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Die Erfindung betrifft einen mechanischen Komfort-Rasierer – insbesondere einen mechanischen Naßrasierer mit einem feststehenden Rasiererkopf-Rahmen, einem wechselbaren Klingenblock in einem federnden Klingenblock-Rahmen und zusätzlichen Funktionen.
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Ursprünglich wurden die Haare bis kurz über der obersten Hautschicht mit der feststehenden Klinge eines Rasiermessers geschnitten. Aus dem Rasiermesser mit feststehender Klinge wurde in Folge das sicherere Klapprasiermesser entwickelt. Noch heute wird in verschiedenen Kulturkreisen die Naßrasur der Barthaare mit Rasiermesser durch den Barbier vollzogen. Während die Klinge des Rasiermessers zum Schärfen abgezogen oder nachgeschliffen wird, wird bei dem Wechselklingenmesser oder der Shavette die abgenutzte Klinge durch eine neue ersetzt. Der mechanische Rasierapparat oder Rasierhobel mit doppelseitiger, wechselbarer Sicherheitsklinge ermöglichte die tägliche Naßrasur für jedermann; nachteilig beim Rasierhobel ist die eingeschränkte Sicht auf die Schneide. Über die Jahre entwickelten sich aus den Rasierhobeln einerseits die kostengünstigen Einmal- oder Wegwerfrasierer zum wenigemal Gebrauch und andererseits die Systemrasierer, bei denen die Klingenblöcke, -einheiten, -einsätze oder -kartuschen gewechselt werden können.
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Eine Vielzahl von Entwicklungen der mechanischen Rasierer betreffen die Anzahl der Klingen von zwei auf inzwischen maximal sechs, die auch einzeln federnd gelagert, speziell gehärtet und leicht hautgleitend sein sollen, auch unterstützt durch oberhalb der in verschiedenen Richtungen schwenkbar gelagerten Klingenblöcke angeordnete Feuchtigkeitsstreifen, sowie Lamellen-Vorrichtungen, die die Haare vor der Rasur aufrichten sollen. Diesen Zweck – neben der Hautmassage und -reinigung – verfolgen auch die akkumulator- oder batteriebetriebenen Vibratoren in den mechanischen Rasierapparaten.
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Aufgrund der Entwicklung und des Einsatzes kleiner Elektromotoren wurden elektrische Rasierapparate für die Trockenrasur entwickelt, nach dem bereits zuvor rotierende Klingen durch einen Aufziehmotor angetrieben wurden. Bekannt sind die elektrischen, rotierenden 3-Klingen-Schersysteme und der Messerblock hinter der Scherfolie beim oszillierenden System mit Schwingankermotor.
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen mechanischen Komfort-Rasierer zum Tragen eines lösbaren Klingeneinsatzes. Ein solcher Rasierapparat, der für Naßrasuren eingesetzt wird, besitzt einen Handgriff oder Stiel, einen feststehenden Rasierer- oder Schneidkopf und eine am Rasiererkopf federnd angeordnete Kupplungseinheit, an welcher sich ein Klingeneinsatz befestigen läßt. Rasierapparate, die für den einmaligen oder seltenen Rasureinsatz vorgesehen sind – Einmal- oder Wegwerfrasierer – gestatten üblicherweise den Klingeneinsatz-Austausch nicht und es sind auch keine Ersatz-Klingeneinsätze für diese Modelle verfügbar, wenn der Klingeneinsatz dem Verschleiß unterlegen ist.
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Bei höhenwertigen Rasierapparaten besteht die Anforderung, daß sich die Rasierklinge oder der Klingeneinsatz bei der Rasur weitestgehend an die Hautkontur anpassen kann. Diese Anforderung kann durch verschiedene Maßnahmen erfüllt sein, wie eine bewegliche und/oder federnde Kupplung zwischen dem Rasiererhandgriff und dem Rasiererkopf vorzusehen oder den Klingeneinsatz im Rasiererkopf richtungsabhängig beweglich zu lagern oder die Klinge oder die Klingen entsprechend der Oberflächenkontur nachzuführen. Diese Forderung werden bei einfachen Einmal- oder Wegwerfrasierern nicht erfüllt.
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Gleichzeitig müssen die Rasierklinge oder der Klingeneinsatz über den oder mit dem Rasiererkopf eine vorgegebene, ergonomische Grundstellung gegenüber dem Handgriff einnehmen, damit der Benutzer mit dem Rasierapparat überhaupt ein hochwertiges Rasurergebnis erzielen kann. Dafür benötigt die den Klingeneinsatz aufnehmende Kupplungseinheit sowohl tragende als auch führende Elemente, die zusätzlich definierte Federkräfte auf den Klingeneinsatz aufbringen. Aus dem Stand der Technik sind Rasierapparate bekannt, wo sehr komplex aufgebaute Kupplungseinheiten mit einer umfangreiche Teilevielfalt sowie daraus resultierenden hohen Herstellungskosten und großen Fehlerwahrscheinlichkeiten entstanden sind.
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Eine weitere Anforderung betrifft die Trennbarkeit von Rasiererkopf und Handgriff, je nach Rasiereraufbau und dessen Ersatzteilgestaltung – vorwiegend bei einstückig verbautem Klingeneinsatz. Die Trennung kann unmittelbar am 'Genick' des Rasiererkopfs am Übergang zum Handgriff durch eine rastbare Kupplung erfolgen. Oft ist jedoch an dieser Stelle ein elastisches Gelenk vorgesehen, so daß dieses Gelenk in einen Adapter integriert wird, an dessen griffseitigem, dem Rasiererkopf gegenüberliegendem Ende sich eine Kupplung mit einem korrespondierenden Gegenstück am Handgriff befindet, die eine sichere trennbare Verbindung zwischen Rasiererkopf und Handgriff erlaubt.
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Weitergehende Entwicklungen und deren Realisierung sehen die Ergänzung des Rasierapparats um einen Spender für Flüssigkeiten, Schäume, Cremes oder Gel vor, wie Flüssigseife, Rasiercreme, Rasierschaum oder Rasieröl oder – nach der Rasur – Rasierwasser vor. Zu diesem Zweck werden die Griffe hohl für die Aufnahme des Mediums ausgeführt und auch mit einem handbetätigbaren Druckknopf versehen, um das Medium an dem dem Druckknopf gegenüberliegenden Ende mittels einer Düse gezielt auf die Haut aufzutragen. Andere Lösungen sehen einen zusätzlichen, am Handgriff befestigten Medienspeicher – wie einen Druckbalg – vor, aus dem bei Bedarf durch manuellen Druck über einen geführten Schlauch am Rasierer das Medium aufgetragen wird.
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Im folgenden wird der Stand der Technik von mechanischen Komfort-Rasierern – insbesondere von mechanischen Naßrasierern mit einem feststehenden Rasiererkopf-Rahmen, einem wechselbaren Klingenblock in einem federnden Klingenblock-Rahmen und zusätzlichen Funktionen gewürdigt; gemäß dem Stand der Technik sind, je nach Anwendungsbezug, eine Vielzahl von Typen von mechanischen Komfort-Rasierern – insbesondere von mechanischen Naßrasierern mit einem feststehenden Rasiererkopf-Rahmen, einem wechselbaren Klingenblock in einem federnden Klingenblock-Rahmen und zusätzlichen Funktionen im Einsatz.
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Die amerikanische Patentanmeldung US 2010/817 280/internationale Anmeldung
WO 2011/159 654 offenbart einen Naßrasierer, im wesentlichen bestehend aus einem/r Klingenblock, -einheit, -einsatz oder -kartusche und einem mit der Kartusche verbundenen Handstück. Die Klingenkartusche umfaßt ein klingenlanges Gehäuse mit zwei abschließenden Seitenteilen sowie eine oder mehrere – nach Anzahl der Klingen – mittig angeordnete Aufnahmen für die Klingen, die nach ihrer Einfügung randseitig durch einrastende Klammern fest lösbar verbunden sind. Die Klingenspitzen spannen eine ebene Fläche auf – eine imaginäre Hautkontaktfläche – die durch die Seitenteile sowie oben und unten, parallel zur Längsausdehnung der Klingen, durch je ein Hautunterstützungs- oder Gleitelement begrenzt wird und deren aufgespannte Fläche geringfügig über der Hautkontaktfläche liegt und an diesen Elementen und den Seitenteilen zur Hautkontaktfläche wird. Das – in Rasierrichtung – untere, mit in Rasierrichtung verlaufenden Fugen versehene Gleitelement – engl. 'guard' – dient auch der Spannung der Hautregion während der Rasur und wird auch als Straffer oder Spanner – engl. 'stretcher' – bezeichnet, während das obere Gleitelement eine Abdeckung – engl. 'cap' – darstellt, die aber auch oftmals der Ausgabe von Nachrasurpflegemitteln dient. Die beiden Gleitelemente legen die Rasurgestaltung – engl. 'shaving geometry' – fest; ihre Parameter definieren die Klingenorientierung und -position in Relation zu der zu rasierenden Hautregion, was wiederum einen starken Einfluß auf das erreichte Rasurergebnis – in Leistung und Wirksamkeit – des Rasierers hat. Die Gleitelemente legen auch den 'exposure'-Parameter fest; liegt eine Klingenspitze unterhalb der von den Gleitelementen aufgespannten Ebene bzw. deren Tangente, ist an der Stelle der Spitze der Wert exp < 0, ragt eine Spitze über diese Fläche/Tangente heraus, ist der Wert a. d. St. exp > 0. Der Abstand 'span' definiert den Abstand einer Klingenspitze zum nächsten Hautkontaktelement – eine nächste Klingenspitze oder ein Gleitelement – und beeinflußt signifikant die Rasierleistung. Ein weiterer, das Rasierergebnis beeinflussender Parameter ist der 'angle'-Wert, die Stellung der Klinge zu der von den Gleitelementen aufgespannten Ebene/Tangente. Bei Entfernung der Klammern der Klingenkartusche können einzelne Klingen ausgetauscht werden, auch mehr abgenutzte gegen weniger beanspruchte Klingen; dazu ist jedoch eine sorgfältige Reinigung erforderlich, um die erforderlichen Parameter einzustellen und ggf. Hilfs-Werkzeug zur Verletzungs-Vorbeugung.
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Mit der amerikanischen Patentanmeldung US 6 295 734/internationale Anmeldung
WO 1995/009 071 wird ein Sicherheitsrasierer – besser eine Klingenkartusche vorgestellt – bei der die Gleitelemente auf Sockel innerhalb der Kartusche senkrecht zur Klingenebene beweglich montiert sind und die Sockel mit Schraubenfedern versehene Sackbohrungen enthalten, die – gegen den Boden des Kartuschengehäuses abgestützt – die Gleitelemente in diesem Rasierer-Stand-by-Zustand vom Boden weg so gegen einen Anschlag drücken, daß die Spitzen der Klingen des sich zwischen den Gleitelementen befindlichen Klingensatzes sämtlich unterhalb der von den Gleitelementen aufgespannten 'imaginären Hautkontaktfläche' bzw. ihrer Tangente befinden, also Exposure exp < 0. Bei Benutzung des Rasierers bzw. der Klingenkartusche werden die Gleitelemente sowie ihre Sockel durch die in Rasur befindliche Hautregion gegen die Kraft der Schraubenfedern bis zum Gehäuseboden als Anschlag gedrückt und die Klingenspitzen ragen teilweise über die imaginäre Hautkontaktfläche/Tangente hinaus, Wert exp > 0.
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Diesen Zustand gilt es unbedingt zu vermeiden, da eine Verletzungsgefahr durch ungewollte Schnitte in die Haut nicht auszuschließen ist.
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Einen solchen Zustand hilft die internationale Anmeldung
WO 2011/042 842 /europäische Anmeldung
EP 9 172 165 'Rasierer mit einer sicheren Rasierklingen-Einheit' unbedingt zu vermeiden. In dieser Veröffentlichung wird eine Rasiereinrichtung für Naßrasuren vorgeschlagen, bestehend aus einer Rasierkartusche mit einem unteren Gleitelement als Hautspanner oder -straffer, das in Rasierrichtung verschieblich federnd gelagert ist – Zugkraft von den Klingen weg, Druckkraft auf die Klingen zu – einem oberen ortsfesten Gleitelement als Abdeckung sowie einem senkrecht zur Klingenebene höhenverstellbaren Klingensatz zwischen den beiden Gleitelementen, der über einen einstellbaren Kniehebelmechanismus mit dem Hautspanner mechanisch gekoppelt ist. Bewegt sich der Hautspanner mit Druck auf die Feder zum Klingensatz hin, nähert sich der Klingensatz der von den Gleitelementen aufgespannten 'imaginären Hautkontaktfläche' bzw. ihrer Tangente; entfernt sich der Hautspanner mit Zug auf die Feder vom Klingensatz weg, entfernt sich der Klingensatz von der von den Gleitelementen aufgespannten 'imaginären Hautkontaktfläche' bzw. ihrer Tangente, d. h. je kräftiger beim Rasieren der Andruck der Hautregion auf die Exposure-Ebene des Rasierers erfolgt, desto größer wird die Zugkraft am Hautspanner und der Klingensatz entfernt sich von der Exposure-Ebene – der Anwender wird beim Rasieren bei zu starkem Andruck auf den Rasierer vor Schnitten geschützt – es gilt stets der Wert exp < 0. Es wird auch vorgeschlagen, den mechanischen Kniehebel durch Sensor, Aktuator und Mikrokontroller elektrisch/elektronisch nachzubilden. Neben der Funktional-Darstellung der Arbeitsweise des Rasierers fehlt eine konstruktive Ausführung für ein Konsumer-Produkt.
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In der deutschen Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2006 011 252 wird ein Naßrasiersystem aus vorzugsweise elastomerem Material bestehend aus einem Griff mit einem Kopf und einer austauschbaren Klingeneinheit vorgeschlagen, wobei in den Kopf zwei Befestigungshaken zur Aufnahme einer Klingeneinheit eingearbeitet sind. Die Klingeneinheit ihrerseits weist zwei korrespondierende Vorsprünge zur Aufnahme der Klingeneinheit auf. Durch Zusammendrücken des seitlichen Kopfbereichs verringert sich der Abstand zwischen den beiden Befestigungshaken und die Klingeneinheit kann an den Vorsprüngen vorbei entfernt werden. Das elastomere Material soll einerseits die Klingeneinheit-Lösefunktion bewerkstelligen und andererseits der Klingeneinheit des Rasierapparats die zwingend erforderliche Führung während der Rasur geben. Eine Federung für die Klingeneinheit ist nicht vorgesehen.
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Die europäische Patentanmeldung
EP 1 671 761 /deutsche Anmeldung
DE 10 2004 061 446 offenbart einen Rasierapparat zum Tragen einer lösbaren Klingeneinheit mit einem Handgriff, einem Kopfstück und einer am Kopfstück angeordneten Kupplungseinheit für die Befestigung der Klingeneinheit. Die Kupplungseinheit umfaßt zwei im Kopfstück gelagerte Tragarme, die über ein Biegefederelement einstückig miteinander verbunden sind. Weiterhin besitzt die Kupplungseinheit zwei Lagerelemente, die an den Tragarmen angeordnet sind und in Schwenklager der Klingeneinheit eingreifen. Schließlich ist ein Stützelement vorgesehen, welches quer zur Drehachse federnd verschiebbar zwischen Kopfstück und Klingeneinheit angeordnet ist und die längs zur Drehachse auf die Klingeneinheit wirkenden Kräfte aufnimmt. Ein Freigabeelement gestattet das Lösen der Klingeneinheit durch Verschwenken der Lagerelemente aus den Schwenklagern. Die Kupplungseinheit ist ein sehr aufwendig gestaltetes Verbindungsteil zwischen dem Kopfstück des Handgriffs und der Klingeneinheit, besitzt eine Vorspann-, eine Biege- und eine Rückstellfeder je aus Kunststoffmaterial und nimmt die Klingeneinheit über einen Betätigungshebel lösend auf.
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Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 20 2005 013 297 beschreibt einen Rasieraufsatz für den Rasierkopf eines Naßrasierers derart, daß mindestens zwei im Abstand zueinander angeordnete Abstandsbügel, die mindestens eine Schnittkante des Naßrasierers während des Rasierens auf Abstand der zu rasierenden Hautfläche halten, wobei der Rasieraufsatz als vom Rasierkopf getrenntes Bauteil ausgebildet ist und Haltemittel aufweist, über die nach Aufstecken auf den Rasierkopf an diesem gehalten ist. Die Sicherheits-Rasierapparate besitzen herstellerseitig bereits über die nötigen Abstandshalter, wie einen abstandshaltenden Deckel, die als Teil der Rasierklingeneinheit oder als Teil des Rasierapparatekopfs ausgebildet ist.
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Die amerikanische Patentanmeldung US 2004 798 541/europäische Anmeldung
EP 8 165 014 /deutsche Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2005 021 797 stellt einen Naßrasierer mit einer zusätzlichen Schneideklinge vor, bestehend aus einem Gehäuse mit einem primären Schutz an einer Vorderseite des Gehäuses und einer primären Kappe an einer oberen Oberfläche an einer Rückseite des Gehäuses, eine oder mehrere primäre Rasierklingen zwischen dem primären Schutz und der primären Kappe, eine Schneideklinge, die an der Rückseite des Gehäuses angebracht ist und die einen Schneidklingen-Schneidrand aufweist, der von der oberen Oberfläche abgewendet ausgerichtet ist, und einen länglichen Griff mit einem ersten Ende, das an dem Gehäuse befestigt ist, wobei der Griff eine Fingermulde an dem ersten Ende auf derselben Seite wie die primären Klingen aufweist. In der europäischen Patentanmeldung
EP 2 008 780 ist eine Anordnung wie oben anzutreffen; die Schneideklinge wird hier als Trimmklinge bezeichnet. Der Aufbau des Rasierers geschieht über den Handgriff mit einem am oberen der Klingeneinheit zugewandten Ende befindlichen zylindrischen Zapfen, der auch einen Anschlag für das Klingengehäuse bildet und der ein in korrespondierender Ausprägung befindliches Verbindungselement aufnimmt, dessen zwei radial ausgeprägte, in Aufnahmezapfen endende Enden das Klingengehäuse drehbar gelagert aufnehmen, in dem sich frontseitig ausgerichtet die Klingenschneiden der fest mit dem Klingengehäuse verbundenen Klingeneinheit befinden.
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Mit der europäischen Patentschrift
EP 1 488 894 /deutsche Patentschrift
DE 103 27 739 wird eine Rasierklingeneinheit für einen Rasierapparat vorgestellt, bestehend aus einer Rasierklingeneinheit mit einem Klingenträger mit mindestens einer Rasierklinge und mit einem Steckverbindungsteil zur lösbaren Befestigung an einem Kupplungs- oder Adapterteil an einem Handgriff eines Rasierapparats, wobei das Steckverbindungsteil und der Klingenträger über ein flexibles Verbindungsteil miteinander verbunden sind (europäische Patentschrift
EP 1 847 360 : wobei das Verbindungsteil quasi in Form eines Filmscharniers ausgebildet ist) und einteilig aus Kunststoff gefertigt sind. Um eine definierte Biege- und Federcharakteristik in mindestens zwei Achsrichtungen zu erzielen, ist auf oder um das Verbindungsteil eine zusätzliche federnde Kunststoffkomponente aus einem anderen Elastomer-Kunststoff aufgebracht. An der schmalsten und meist belasteten Verbindungsstelle des Rasierapparats zwischen Klingenträger des Rasierkopfs und Kupplungsteil des Handgriffs werden entstandene Hohlräume elastomerverfüllt.
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Die europäische Patentschrift
EP 1 163 089 /deutsche Veröffentlichung
DE 600 01 815 stellt einen Rasierer – vorzugsweise einen Naßrasierer – bestehend aus einem Rasiererkopf, einem federnd gelagerten, eine Klingenanordnung aufnehmenden Hilfsrahmen, einem Hauptrahmen und einem damit lösbar verbundenen Handgriff vor. Die Spitzen der Klingen des Hilfsrahmens spannen eine ebene Fläche – eine imaginäre Hautkontaktfläche – auf, die seitlich durch den Hauptrahmen und oben und unten, parallel zur Lage der Klingen, durch je ein Hautunterstützungselement begrenzt wird. Oben und unten schließen sich je ein, ebenfalls parallel zu den Klingen angeordnetes Hautunterstützungselement des Hauptrahmens an, ebenfalls mit der Kontaktfläche tangierend. Der Hilfsrahmen ist über eine mechanische Federeinheit an dem Hauptrahmen befestigt und gegenüber dem Hauptrahmen um zwei senkrecht aufeinander stehende Kippachsen schwenkbar und gegenüber dem Hauptrahmen in einer Verlagerungsrichtung senkrecht zu den Kippachsen unter Verformung der Federeinheit verlagerbar. Im Ruhezustand liegt der Hilfsrahmen am Hauptrahmen auf Druck der Federeinheit rückwärtig an; eine kugelkalottenartige zentrale Ausprägung der Federeinheit steht in mechanischer Verbindung mit treppenförmig verlaufenden Unterstützungsflächen eines am Hauptrahmen gleitenden Schiebers, wobei sich durch sein Verfahren unterschiedliche Hilfsrahmen-Vorspannungen manuell einstellen lassen. Weiterhin können die Hautunterstützungselemente von Hilfs- und Hauptrahmen Träger von Rasierhilfsmitteln sein. Der Hilfsrahmen ist gegenüber dem Hauptrahmen um zwei senkrecht aufeinander stehende Kippachsen schwenkbar; beim gleichzeitigen Schwenken um beide Achsen ragt eine Klingenspitze in die Hautkontaktfläche, was bei Rasur zu Verletzungen neigt. Der Rasierer enthält eine Menge hochwertiger und präziser Teile, wodurch der Apparat – auch bedingt durch die Vielzahl seiner Funktionen – in Teileherstellung und Montage recht aufwendig erscheint.
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Die englische Patentanmeldung
GB 9 600 818 /internationale Anmeldung
WO1997/026 119 offenbart einen Sicherheitsrasierer, bei dem ein/e Klingenblock, -einheit oder -einsatz mittels eines Befestigungsadapters mit einem Handgriff so verbunden ist, daß der Klingenblock gegenüber dem Handgriff in einigen Freiheitsgraden beweglich angeordnet ist und zwar einschließlich einer zentralen Bewegung in der Längsachse, einer zentralen Bewegung über die Querachse und eine senkrechte Rückwärts-Bewegung in der Hauptsache senkrecht zu der von der Längs- und Querachse aufgespannten Ebene. Die Längs- und die Querachse liegen in ihrer Position nicht fest, sondern sind durch eine Federaufhängung fixiert, die dem Klingenblock erlaubt, bei der Rasur der 3D-Kontur einer Hautregion zu folgen. Neben einer Lösung mit zwischen den Ecken von Klingenblock und Befestigungsadapter angebrachten Torsionsfedern, wird auch eine Lösung vorgeschlagen, bei der sich der Klingenblock mit vier an den Ecken angebrachten, mit Schraubenfedern versehenen Stempeln in Bohrungen des Befestigungsadapters bewegt. Auch bei dieser Anordnung droht Gefahr, daß bei Anwendung eine Klingenspitze in die Hautkontaktfläche verletzend ragt. Während die erste Lösung überhaupt keine – außer den Torsionsfedern – Führung zwischen Klingenblock und Befestigungsadapter vorsieht, ist bei der zweiten Lösung durch die dreidimensionale Bewegung des Klingenblocks ein Verkanten der Stempel in den Bohrungen nicht auszuschließen. Jan 1996
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Die internationale Anmeldung
WO 1993/020 983 /europäische Anmeldung
EP 638 015 /englische Anmeldung
GB 9 208 098 /deutsches Gebrauchsmuster
DE 93 21 502 stellt einen Rasierer mit einer bewegbaren Klingeneinheit vor, wobei die Klingeneinheit sich sanft und mit einem Minimum an Reibung um die Achse bewegt, die rechtwinklig zu der Klingenkante oder den -kanten angeordnet ist, wann immer eine Veränderung des Winkels zwischen dem Handstück und der zu rasierenden Oberfläche auftritt, derart, daß der Klingeneinheit-Träger von einem Viergliedgestänge getragen wird, das in einer Ebene parallel zu den Klingenkanten liegt, und erste und zweite Querverbindungen aufweist, jede mit einem drehbar an dem Griff befestigten Mittelpunkt und zwei entgegengesetzten Enden, von denen jedes drehbar an einer Verlängerungsverbindung befestigt ist, die selbst drehbar an dem Ende des Klingeneinheit-Träger befestigt sind, so daß jedes Ende des Trägers durch eine der Verlängerungsverbindungen des Viergliedgestänges gestützt ist. Wenn sich die beiden orthogonalen Drehachsen schneiden, erzeugt die Kombination der beiden Drehachsen ein wirkungsvolles kardanisches Gelenk auf oder unterhalb der zu rasierenden Oberfläche. Auch diese Anordnung verhindert nicht, daß einzelne Klingenspitzen in die Hautkontaktfläche kragen und bei Rasur Verursacher von Verletzungen sind. Die zur Realisierung benötigte Teilezahl ist derart umfangreich, daß nur ein sehr begrenzter Markt für einen solchen Apparat existiert.
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Gemäß der deutschen Offenlegung
DE 26 39 297 wird ein Rasierapparat mit einer Rasierklingeneinheit vorgestellt, bei der die Haut des Rasierenden berührende Teil der Schutzfläche eines Sicherheits-Rasierapparats bzw. einer Rasierklingeneinheit aus einem elastomeren Material besteht. Der Begriff 'Rasierklingeneinheit' bezeichnet ein im wesentlichen starres Teil, an dem eine oder mehrere Rasierklingen mit jeweils einer oder mehreren Schneidkanten befestigt sind, das eine Schutzfläche für die jede Schneidkante der bzw. jeder Klinge aufweist. Bei den z. Zt. üblichen Rasierklingeneinheiten ist das starre Teil aus Polystyrol gegossen. Sicherheits-Rasierapparate mit austauschbaren Klingen besitzen ebenfalls eine Schutzfläche nahe der Schneidkante der im Rasierapparat befindlichen Klinge.
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Das deutsche Gebrauchsmuster
DE 20 2005 015 299 stellt einen Rasierer mit einem Reflektor vor, bestehend aus einem Naßrasierer mit einem hohlen Handgriff, der eine elektrische Stromversorgung in Form einer Batterie, einen Schalter und eine Verkabelung enthält, der zum Rasiererkopf hin zu einer Griffverbreiterung mit einem trichterförmigen Absatz führt, die eine von einem Reflektor umgebene elektrische Lampe aufnimmt, die ebenfalls an die Verkabelung angeschlossen ist. Der hohlzylinderförmige Handgriff wird an dem vom Rasiererkopf abgewandten Ende von einer lösbaren Kappe mit Dichtring für den Batteriewechsel abgeschlossen. Die Rasiererlampe soll auch der Raumbeleuchtung zum Arbeiten und Schreiben dienen. Der Lampenkopf ist mit einem Reflektor versehen überdimensioniert und großvolumig und schränkt die sensible Handhabung des Rasierers ein; zur weiteren Ausführung sind keine Angaben gemacht worden.
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Die deutsche Offenlegungsschrift
DE 10 2005 030 533 offenbart Vorschläge einer Light-emitting Diode(LED)-Beleuchtungseinrichtung für sowohl einen oszillierenden Trockenrasierer mit elektrischem Schwingankerantrieb als auch für einen mechanischen Naßrasierer. Beim Elektrorasierer wird vorgeschlagen, am scherkopfzugewandten Gehäuseende in der breiten Gehäusewand eine LED-Lampe mit integrierter Linse und/oder seitlicher Abstrahlcharakteristik für die direkte Beleuchtung der zu rasierenden Hautpartie einzubauen, wie auch diese LED-Lampe im Scherkopfsockel zu implementieren, wozu eine zusätzliche elektrische Steckverbindung notwendig ist. Alternativ wird für den Trockenrasierer vorgeschlagen, die LED-Beleuchtungselemente im Gehäusekopf unterhalb des oszillierenden Schermessers zu plazieren. Die Stromversorgung soll über eine integrierte Funktionselektronik aus der Netz- oder Batterie-/Akkumulatorversorgung des Rasierers erfolgen. Beim Naßrasierer soll die LED-Plazierung im Bereich des Knicks des hohlzylinderförmigen Handgriffs möglich sein; Schalter, Funktionselektronik, Stromversorgung und Verdrahtung werden im Griffkörper montiert. Die Anordnung der LED-Beleuchtung im Scherkopfsockel setzt einerseits eine teure Steckverbindung voraus und weiterhin ist der Sockel ein Austauschteil mit/ohne Scherblatt und mit/ohne Beleuchtung. Eine LED-Montage im Gehäusekopf ist starken Schwingungen und groben Verschmutzungen ausgesetzt; der Lichtausfall wird x-mal gebrochen und wird entsprechend schwach ausfallen. Beim Naßrasierer stellt sich die Frage nach einer aufladbaren und/oder auswechselbaren Stromquelle wie die Frage nach einem Einmal-/Wegwerfrasierer oder einem Systemrasierer.
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Die amerikanische Patentanmeldung US 3 793 723 offenbart einen Rasierapparat auf Ultraschallbasis, bestehend aus einem Ein- oder Mehr-Klingen-Rasiererkopf mit einem hohlzylinderförmigem Handstück, welches den piezo-elektrischen Umsetzer/Motor und die elektrische Instrumentierung enthält, und einer elektrischen Leitungsstrecke zum netzversorgten Ultraschall-Generator mit einstellbaren Frequenzwerten. Die an dem Generator eingestellte elektrische Frequenz wird erzeugt und über die Leitung dem Piezo-Umsetzer/-Motor des Handstücks zugeführt. Hier erfolgt eine Umsetzung der elektrischen Frequenz in Körper-Schallwellen, die über das Handstück-Material übertragen werden, die mechanisch einseitig eingespannte/n Klinge/n in eine senkrecht zur ihrer Ausdehnung gerichtete mechanische Schwingung einer u. a. handstückdesign- und -materialabhängigen Frequenz versetzen und beim ziehenden Handstück-Verfahren bei einer Rasur einen Schnitt der Haare bewirken. Die erstmalige Gestaltung des Handstücks zur Bestimmung der optimalen Klingen- und Schneidfrequenz ist sehr aufwendig und bedarf vieler Versuche des Feinabgleichs von Generatorfrequenz, Piezo-Umsetzer/-Motor, Materialauswahl, Handstückgestaltung und -abmessungen.
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In der amerikanischen Anmeldung US 2 814 866 wird ein Elektrorasierer mit einem mechanisch beabstandeten Doppelkopf-Schneidsystem vorgeschlagen, wobei die beiden Flachmesser durch vibrierende Zungen eines Schwingankersystems angetrieben werden. Die beiden Schneideinrichtungen des Doppelkopf-Rasiersystem arbeiten darüber hinaus nicht synchron, sondern gegenläufig oszillierend. Der wechselstrombetriebene Vibrator-Antrieb liefert die gewünschten hohen Schnittgeschwindigkeiten, die für eine glatte einheitliche Rasur benötigt werden, wobei die Vibrationen des Rasierers – speziell des Schneidkopfs – niedrig gehalten werden sollen.
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Mit der Anmeldung US 2 437 402 wird ein Vibrator- oder Stimulator-Zusatz für Haut- und Haar-Anwendungen für einen elektrischen Rasierer vorgeschlagen, bestehend aus einem zweiteiligen zusammenhängendem Satz aus einem Aufsatz-Adapter und einem Vibrator-Kopf. Für die Betriebsweise wird der Rasiererkopf eines oszillierenden Elektro-Rasierer mit Schwingankermotor entfernt und an dessen statt der Adapter sowie der Vibrator-Kopf aufgesetzt. Die Applikation ist sehr einfach gehalten und erweckt nicht den Eindruck eines professionellen Konsumer-Produkts. Die Gewichte und Massenträgheiten eines hinter der Scherfolie arbeitenden Messerblocks eines elektrischen Trockenrasierers sind sicherlich andere als die des vorgestellten Adapters mit dem doch recht umfangreichen Vibrator-Kopf; es werden keine mechanischen Betrachtungen angestellt.
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Die amerikanische Patentanmeldung US 1997/942 527/europäische Anmeldung
EP 906 814 /deutsche Veröffentlichung
DE 698 01 141 offenbart einen Naßrasierer mit einem in-situ-Druckaufnehmer in einer regelungstechnischen Gesamtanordnung. Mit dem Druckaufnehmer werden Kräfte – z. B. mittels eines Piezo-Elements – aufgenommen und in elektrische Signale gewandelt, um wiederum eine Bewegung zu erzeugen, welche die Position der Klingen einstellt, oder für den Benutzer eine Anzeige liefert, daß die Klingen neu positioniert oder ersetzt werden sollten. Dazu werden verschiedene direkte und indirekte Lösungsvarianten vorgestellt: der Piezo-Aufnehmer unmittelbar in Verbindung mit den Klingen des Scherkopfs stehend und die auf die Klingen ausgeübten Kräfte in ein elektrisches Signal wandelnd, oder die Übertragung der Klingenkräfte des Scherkopfs über einen Kolben auf einen Aufnehmer am Handstück – den Rezeptor. Zwecks Schließung des Regelkreises wirkt nach der Signalauswertung ein Aktuator – wie z. B. ein Motor – über ein Getriebe auf die Klingenstellung oder ein Indikator – wie z. B. ein Schalter – auf eine optische Anzeige für den Nutzer. Dieser Design-Studie vorangegangen ist eine Präsentation
US 5 165 170 , mit der ein Rasierer vorgestellt wird, der das Vorhandensein von Haarbestand detektiert und von bereits rasierten Flächen differenziert oder die Geräusche gut schneidender Klingen von abgenutzten unterscheidet. Dazu wird am Übergang vom Scherkopf zum Handstück ein akustischer Signalaufnehmer integriert, der die Rasiergeräusche überträgt und/oder auswertet, transportiert – akustisch oder elektrisch – zu einem Ohrhörer oder einem Lautsprecher mit und ohne Verstärkungseinrichtung, wie z. B. Piezo-Aufnehmer, Mikrofonie oder Lautsprecher. Eine Klingenzustandserfassung verbunden mir einer Anzeige ist eine interessante Variante für die Ausstattung eines Rasiererkopfs; eine darüber hinausgehende Regelung in Form einer horizontal oder vertikal Verstellung der Rasierklingen sollte nicht ohne eine Signalisierung für den Benutzer stattfinden, da die Schneideneinstellung abhängig von der Andruckkraft, dem Arbeitswinkel und der Rasiergeschwindigkeit ist.
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Alle vorgestellten Veröffentlichungen eignen sich nur bedingt oder gar nicht für den spezifischen Einsatz als mechanischer Komfort-Rasierer – insbesondere nicht als mechanischer Naßrasierer mit einem feststehenden Rasiererkopf-Rahmen, einem wechselbaren Klingenblock in einem federnden Klingenblock-Rahmen und zusätzlichen Funktionen. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, einen mechanischen Komfort-Rasierer – insbesondere einen mechanischen Naßrasierer mit einem feststehenden Rasiererkopf-Rahmen, einem wechselbaren Klingenblock in einem federnden Klingenblock-Rahmen und zusätzlichen Funktionen zu schaffen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst; auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
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Ziel ist der Aufbau eines mechanischen Komfort-Rasierers – insbesondere eines mechanischen Naßrasierer mit einem feststehenden Rasiererkopf-Rahmen, einem wechselbaren Klingenblock in einem federnden Klingenblock-Rahmen und zusätzlichen Funktionen als Systemrasierer gestaltet. Ausgehend von dem vorliegenden Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen Naßrasierapparat bestehend aus einem Rasiererkopf und einem Handgriff oder -stück, einstückig, über einen Winkel verbunden mit einem offenen Rasiererkopf-Rahmen, der wiederum einen weiteren, nach vorne offenen Klingenblock-Rahmen federnd und beschränkt drehbar gelagert aufnimmt, an dessen Innenseiten sich ein/e wechselbare/r quaderförmige/r Klingenblock, -einheit, -einsatz oder -kartusche fügt. Desweiteren nimmt der Klingenblock-Rahmen in seinem Drehpunkt eine drehbar gelagerte Gleitrolle auf. Der Rasiererkopf-Rahmen ist darüber hinaus mit einem Konturenschneider versehen. Das elektrifizierte Handstück erweitert den Rasierer wahlweise um eine schaltbare lokale Punktbeleuchtung und/oder einen Ultra- oder Schall-Vibrator.
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Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der mechanische Naßrasierer aus einem Handgriff oder -stück besteht, dessen Stielform – außer einer ergonomischen Handhabbarkeit – frei wählbar ist. An dem sich verjüngenden Ende des Handgriffs schließt sich ein rundum offen ausgeprägter, rechteckförmiger Rasiererkopf-Rahmen aus einem langen Unter- und einem langen Oberteil und zwei kurzen Seitenteilen, wobei das zum Handgriff orientierte Unterteil – vom Rahmen ausgesehen – konvex gebogen ausgebildet ist, als Rasiererkopf an, der starr einstückig über sein untere konvex gebogenes Unterteil – vorzugsweise mittig – mit dem Handgriff in einem Winkel α verbunden ist. Die axiale Längsachse des Handgriffs bzw. die Tangente an die gekrümmte Längssachse eines gebogenen Griffs an der Verbindungsstelle Handgriff/Rasiererkopf und die der Längsachse bzw. Tangente am nächsten liegenden Flächentangente der von dem Rahmen aufgespannten Fläche nehmen einen bekannten Winkel α ein, der eine ergonomische Handhabung des Rasierapparats zuläßt. Weitere Anforderungen an die Ausführung des Handgriffs ergeben sich bei Erläuterung der zusätzlichen Funktionen des Rasierapparats.
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In einer weiteren Ausprägung ist zwecks Aufnahme des wechselbaren Klingenblocks ein rechteckförmiger Klingenblock-Rahmen als mechanischer Adapter geschaffen, der einerseits den Klingenblock wechselbar, rastend haltend aufnimmt und andererseits sich in dem Rasiererkopf-Rahmen beschränkt drehbar lagernd fügt; handelt es ich bei dem quaderförmigen Klingenblock um ein abmessungsmäßiges Standardteil, bauen sich die je ein Rechteck bildenden Seitenteile 1, 2 der Rahmen drehbeweglich zueinander auf. Der Klingenblock-Rahmen ist einerseits nach vorne randlos offen, nimmt über diese Schnittstelle den Klingenblock auf oder macht ggf. einen Wechsel möglich, und andererseits verfügt er auf der Rückseite über ein Fenster bildende Anschläge, die den Klingenblock arretieren. Die weiter vom Handgriff entfernte Kante des Oberteils des Klingenblock-Rahmens ist als klingenblockoberflächenbündiges Teil ausgebildet, dessen nutzerseitige Oberfläche ebenfalls die Gleitfläche für den Erhalt eines weiteren Sicherheitsabstands zwischen zu rasierender Hautregion und Klingenspitzen-Ebene bildet.
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Gemäß einer weiteren Ausführung der erfinderischen Neuheit besitzt das Gehäuse des Klingenblocks schmal- und beidseitig ca. in der Mitte der Höhe der Seitenteile 1, 2 je einen überstehenden, in Richtung des Klingenblock-Rahmens weisenden Anschlag in Form einer Rastnase oder eines Rastansatzes sowie korrespondierend besitzen die Seitenteile 1, 2 des Klingenblock-Rahmens innenseitig ebenfalls ca. in hälftiger Höhe angeordnet beidseitig im Rahmenmaterial vertiefend angebrachte Rastausnehmungen, in denen sich die Rastnasen nach erfolgter Montage des Klingenblocks durch Einrasten in das erstgenannte Befestigungsmittel je als Fixpunkt festsetzen. Ein Tausch der Rastmittel von Klingenblock und Klingenblock-Rahmen ist möglich.
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Nach einer weiteren Ausprägung besitzt der Klingenblock-Rahmen an seinen seitlichen, den seitlichen Innenflächen des Rasiererkopf-Rahmens zugewandten Außenflächen Befestigungsmittel, die mit den Befestigungsmitteln auf den Innenflächen des Rasiererkopf-Rahmens korrespondieren. Dazu besitzt der Klingenblock-Rahmen beid- und schmalseitig je einen über die Seitenteile 1, 2 zum Handgriff hin auskragenden, jedoch in die Teile des Rasiererkopf-Rahmens einfügbaren Schenkel 1, an dessen Ende beidseitig je ein senkrecht zum Schenkel 1 in den Aussenraum ragender kurzer, dem Durchmesser eines Sacklochs oder einer Durchgangsbohrung der Seite des Rasiererkopf-Rahmens drehbeweglich angepaßter Bolzen angebracht ist, der nach erfolgter Montage des Klingenblock-Rahmens durch Einrasten im Rasiererkopf-Rahmen denselben drehbeweglich aufnimmt. Ein Tausch der Befestigungsmittel von Klingenblock- und Rasiererkopf-Rahmen ist möglich.
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Weiterhin besitzt der Klingenblock-Rahmen beid- und schmalseitig ca. im oberen Viertel der Höhe der Seitenteile 1, 2 je einen überstehenden, in Richtung des Rasiererkopf-Rahmens weisenden Anschlag in Form einer Rastnase oder eines Rastansatzes sowie korrespondierend besitzen die Seitenteile 1, 2 des Rasiererkopf-Rahmens ca. im oberen Viertel ihrer Höhe beidseitig einem Drehwinkel β folgende und diesen begrenzende, im Rahmenmaterial vertiefend angebrachte Rastausnehmungen, in denen sich die Rastnasen nach erfolgter Montage des Klingenblock-Rahmens durch Einrasten über das erstgenannte Befestigungsmittel als Drehpunkt bewegen. Die Rastausnehmung bestimmt den Drehwinkel β, um den sich der Klingenblock-Rahmen im Drehpunkt in dem Rasiererkopf-Rahmen bewegt und der Oberflächenkontur der zu rasierenden Hautregion folgen kann. Eine Änderung der Ausführung der Rastmittel von Klingenblock- und Rasiererkopf-Rahmen ist möglich.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist darüber hinaus der Klingenblock-Rahmen beid- und schmalseitig je einen weiteren, über die Seitenteile 1, 2 seines Rahmens zum Handgriff hin auskragenden, jedoch das, zum Handgriff orientierte – vom Rahmen aus gesehen – konvex gebogen ausgebildete Unterteil den Rasiererkopf-Rahmen hintergreifenden Schenkel 2 aus, der je als Federarm ausgebildet ist und der im Ruhezustand den Klingenkopf-Rahmen um den Drehwinkel β – gleich dem Anschlag der Rastnase des Klingenkopf-Rahmens innerhalb der Rastausnehmung des Rasiererkopf-Rahmens – aus demselben federdrucklos hervortreten läßt. Im Arbeitszustand, wenn der Rasierer der Oberflächenkontur der zu rasierenden Hautregion folgt, wird unter Druckbelastung der Schenkel 2/Federarme des Klingenblock-Rahmens derselbe um seinen Drehpunkt in Richtung seiner Flächennormale in den Rasiererkopf-Rahmen unter Verringerung des β-Winkels bewegt, maximal bis auf den Winkel β = 0, wenn die Oberflächen der Rahmen bündig abschließen und eine imaginäre Hautkontaktfläche bilden. Die Federkennlinie der Federarme ist durch das eingesetzte Material, die ausgeprägte Form sowie die Länge des Federarms als Hebelarm vom Klingenkopf-Rahmen bis zur Auflage am Rasiererkopf-Rahmen bestimmt. Der Kunststoff-Federarm kann auch mittels ausgewähltem Elastomer zweikomponentig angespritzt sein.
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Eine weitere Ausgestaltung der erfinderischen Neuheit sieht vor, daß der Klingenblock-Rahmen insofern eine weitere Besonderheit aufweist, als sich auf der dem Drehbolzen für die drehbare Aufnahme desselben in den Rasiererkopf-Rahmen je gegenüberliegende Innenseite des Schenkels 1 teils geöffnete Lagerschalen für die rastbare Aufnahme der Lagerbolzen einer drehbar gelagerten zylindrischen Gleitrolle befinden. Die Oberfläche der Gleitrolle zeichnet sich durch eine Aneinanderreihung konzentrischer Ringe aus; die Gleitrolle soll neben ihrer Funktion als vor dem Klingenblock angeordneter Hautspanner oder -straffer das Rasiergut vor der Rasur aufrichten. Der Durchmesser der Gleitrolle ist so bemessen, daß die Kanten des Klingenblock-Rahmens und die Tangente an der Gleitrollen-Oberfläche eine Ebene aufspannen, die der imaginären Hautkontaktfläche entspricht. Da die Gleitrolle im Drehpunkt des drehbar gelagerten Klingenblock-Rahmens liegt, ändern die geometrischen Maße zum Rahmen bei Lageänderung durch Drehung nicht. Eine Änderung der Befestigungsmittel von Klingenblock-Rahmen und Gleitrolle ist möglich.
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Der/die wechselbare Klingenblock, -einheit, -einsatz oder -kartusche besteht aus einem quaderförmigen, in den Klingenblock-Rahmen passenden und mit der Oberfläche desselben abschließenden und mindestens zur Rasierseite hin offenen Gehäuse, in das mindestens n, n > 0, Rasierklingen einstückig oder fest lösbar parallel zur Gehäuselängsrichtung und mit einem Neigungswinkel φ zur Hautkontaktebene bzw. deren Tangente ausgerichtet eingelassen sind und deren Rasierklingen-Spitzen eine Ebene aufspannen, die im Ruhezustand in Richtung der Flächennormalen stets geringfügig unter der imaginären Hautkontaktfläche liegt – also Exposure-Wert exp < 0 – und im Arbeitszustand selbst zur imaginären Hautkontaktfläche wird. An den Seitenteilen 1, 2 des Klingenblock-Gehäuses sind nach außen orientierte Rastmittel vorhanden, die mit Rastmitteln an entsprechenden Seitenteilen 1, 2 des Klingenblock-Rahmens korrespondieren; ein Tausch der Rastmittel ist möglich. Auf der Rückseite des Klingenblock-Gehäuses sind parallel beabstandet und senkrecht zur Klingenanordnung Lösegriffe angeordnet, die im montierten Zustand des Klingenblocks im Klingenblock-Rahmen durch das rückwärtige Fenster desselben greifen und von hier aus ein Wechseln des Klingenblocks nach vorne aus dem Klingenblock-Rahmen gestatten.
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Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch geringfügige Änderungen in der Materialauswahl oder zusätzliches zweikomponentiges Kunststoffspritzen oder geringfügige Maß-/Toleranzänderung wie an den Rastmitteln des Klingenblocks und des Klingenblock-Rahmens eine Auswechselbarkeit des Blocks bei Abnutzung gestaltet ist. In diesem Zusammenhang erfahren die Befestigungs- und die Rastmittel des Klingenblock-Rahmens oder des Klingenblocks eine leichte Anfasung der korrespondierenden Oberflächen der Befestigungs- und Rastmittel.
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In einer weitergehenden Ausprägung der erfinderischen Neuheit ist vorgeschlagen, den Rasiererkopf-Rahmen des Komfort-Naßrasierers mit einem Konturenschneider zu versehen, dessen Wirkweise an dem rückwärtigen, als Gleitfläche ausgeprägtem Oberteil des Rasiererkopfs-Rahmens ausgerichtet ist, also in Richtung der Flächennormalen der Klingenblock-Ebene. Zu diesem Zweck erhält die nach außen weisende Oberfläche des Oberteils des Rasiererkopf-Rahmens eine Ausnehmung mit einem kammartigen Abschluß an der rückwärtigen Längskante des Oberteils. Vorgesehen ist eine Keramikklinge mit gotischem Schliff als Einlage in diese Ausnehmung, sodaß diese ebenfalls der so geschliffenen Klinge angepaßt ist. Zum Schutz der sonst offen liegenden Klinge sowie des Nutzers, erhält diese eine kammartige, ebenfalls der Klingenkontur ausgeprägte Abdeckung als Abschluß des Oberteils des Rasierers. Auf Grund der Güte dieser Klinge im Verhältnis zur Häufigkeit ihrer Nutzung ist es nicht vorgesehen, die Keramikklinge wechselbar zu gestalten, sodaß diese Sandwich-Anordnung durch Kleben oder Schweißen unlösbar befestigbar ist.
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Die weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfinderischen Neuheit widmet sich dem Aufbau einer Produktfamilie und damit der Gestaltung des Handstücks. Vorgeschlagen wird ein Kunststoff-Schalenaufbau des Handgriffs mit – aus Sicht der Rasierebene – leicht konvex gewölbter Ober- und Unterschale, die je von oben und unten um einen ebenfalls leicht gewölbten, etwa quaderförmigen, mit dem Rasiererkopf-Rahmen einstückig verbundenen Ansatz einen Hohlraum bildend gestülpt und verklebt werden, wobei der Hohlraum bodenseitig durch einen Standfuß mit Abdichtung abgeschlossen wird. Ober- und Unterschale sind im 2 K(Zwei-Komponenten)-Verfahren gespritzt und mit einem Elastomer-Randauftrag versehen, sodaß das Handstück-Gehäuse wasserdicht ausgeführt vorliegt.
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In der Standardausführung des Komfort-Rasierers ist vorgesehen, den Standfuß mit einem Gewicht auszustatten, einerseits, um das Produkt senkrecht aufstellen zu können, und andererseits, um die Wertanmutung des Produkts hervorzuheben und dem Nutzer das Gefühl eines hochwertigen Produkts zu vermitteln.
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Die weiteren Komfort-Produktstufen sehen vor, den Rasierer zu elektrifizieren. Dazu wird im oberen Teil des hohlzylinderförmigen Handstücks ein Elektroinstallationspaket bestehend aus zwei Schaltern mit drei Betätigungen, zwei Light-emitting Dioden(LED)-Lampen und einem Piezo-Element (nicht dargestellt) sowie der Verdrahtung und der Kontaktierung zur Stromversorgung unterhalb der mit dem Rasiererkopf-Rahmen einstückig verbundenen Aufnahme so plaziert, daß das Handstück-Front-Bedienelement durch den Durchbruch 1 der Aufnahme und der Oberschale bedienbar ist. Die beiden weiteren seitlichen Betätigungselemente werden von Durchbrüchen 2 der Unterschale aufgenommen, ebenso die beiden LED-Lampen, die je über eine Führung in der Unterschale in dieselbe gelangen, wobei die Unterschale an der Lichtaustrittsstelle zusätzliche eingeklebte Optiken für die LED-Lampen bereithält. Unterhalb des Elektroinstallationblocks finden zwei Akkumulatoren oder Batterien 1, 2 des Typs A3 innerhalb des elektrifizierten Handstücks Platz, die untereinander polverdreht eingelegt eine Reihenschaltung bilden, wobei der Standfuß als Batteriehalter zusätzlich eine Kurzschlußbrücke aufweist, die meist über federnde elektrische Kontaktelemente realisiert ist.
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Während ein Schalter oder Taster 1 das Licht bedient, dienen die beiden seitlichen Schalter oder Taster 2 der Bedienung durch Rechts- oder Linkshänder je mit Daumen- und Zeigefinger-Bedienung für das Piezo-Element des Vibrators, der eingeschaltet seine Schwingungen über die Aufnahme auf den Rasiererkopf-Rahmen, den Klingenblock-Rahmen und den Klingenblock überträgt. Mit der Zwei-Finger-Bedienung läßt sich der Rasierer besser gerade Halten und Führen; bei der Ein-Finger-Bedienung zeigt sich die Fingerhaltung etwas verkrampft. Bei der Akkumulator-Version sind die Elektroteile in das Handstück eingebracht und das Handstück mittels Ober-, Unterschale und Standfuß einstückig dicht verschlossen; ein seitlich am Handstück angebrachte Ladezustand-Anzeige signalisiert den Akkumulatorzustand und eine Ladekupplung/-stecker stellt die Verbindung zu einem Netzgerät im Fall des Nachladens her. Bei der Akkumulator- oder Batterie-Version entfällt das Gewicht in der Standfuß-Kappe. Die Schalter oder Taster 1, 2 für die Schalthandlungen Licht und Vibrator sind tauschbar. Bei der Batterie-Ausführung wird ein Batterie-Wechsel durch entrastendes Abziehen der Standfuß-Kappe durch beidseitigen Druck auf die Griffmulden und Batterie-Entnahme erzielt; die Griffmulden der Standfuß-Kappe bedingen Aussparungen 1, 2 in Ober- und Unterschale.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Produktfamilie neben
- – der Standardausführung des Komfort-Rasierers
- – aus einem Komfort-Rasierer mit elektrisch schaltbarer lokaler Ausleuchtung der zu rasierenden Hautregion in minder ausgeleuchteten Umgebungen oder
- – einem Komfort-Rasierer mit elektrisch schaltbarem Vibrator mit Schallemission f < 300 Hz oder mit Ultraschall-Emission f > 300 Hz für die gründlichere Hautreinigung oder
- – einem Komfort-Rasierer für beide Schalthandlungen und Funktionen als High-end-Gerät.
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Die unterschiedlichen Komfort-Stufen des Produktsystem-Baukastens können leicht durch Bestückungsvarianten während der Fertigung erreicht werden.
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Der Gegenstand der Erfindung wird nachfolgend anhand der als Anlage beigefügten Zeichnungen von Ausführungsbeispielen weiter verdeutlicht. Es zeigen
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1 Mechanischer Komfort-Rasierer, perspektivische Darstellung
- a) Vorderansicht, abgewinkelt
- b) Rückansicht, abgewinkelt
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2 Rasiererkopf mit Rahmen und Klingeneinsatz, perspektivische Darstellung, Vorderansicht, Explosionszeichnung
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3 Rasiererkopf mit Rahmen und Klingeneinsatz, perspektivische Darstellung, Rückansicht, Explosionszeichnung
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4 Mechanischer Komfort-Rasierer, Seitenansicht
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5 Mechanischer Komfort-Rasierer mit Rasiererkopf und Handstück, zerlegt
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6 Mechanischer Komfort-Rasierer, Produktfamilie, Baukasten
- a) Standardausführung
- b) Rasierer mit Beleuchtung
- c) Rasierer mit Vibrator
- d) Rasierer mit Beleuchtung und Vibrator
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Gleiche und gleichwirkende Bestandteile der Ausführungsbeispiele sind in den Figuren jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen. Die Beschreibung der erfindungsgemäßen Einrichtung wird fortgesetzt anhand der Erläuterung der Figuren.
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1 zeigt einen Naßrasierapparat 1 bestehend aus einem Rasiererkopf 10 und einem Handgriff oder -stück 100, einstückig, über einen Winkel verbunden mit einem offenen Rasiererkopf-Rahmen 20, der wiederum einen weiteren, nach vorne offenen Klingenblock-Rahmen 40 federnd und beschränkt drehbar gelagert aufnimmt, an dessen Innenseiten sich ein/e wechselbare/r quaderförmige/r Klingenblock, -einheit, -einsatz oder -kartusche 60 fügt. Desweiteren nimmt der Klingenblock-Rahmen in seinem Drehpunkt eine drehbar gelagerte Gleitrolle 80 auf. Der Rasiererkopf-Rahmen ist darüber hinaus mit einem Konturenschneider 90 versehen. Das elektrifizierte Handstück erweitert den Rasierer wahlweise um eine schaltbare lokale Punktbeleuchtung 120 und/oder einen Ultra- oder Schall-Vibrator 130 (nicht dargestellt).
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Der mechanische Naßrasierer 1 nach 2 besteht aus einem Rasiererkopf 10 und einem Handgriff oder -stück 100, dessen Stielform 101 – außer einer ergonomischen Handhabbarkeit – frei wählbar ist. An dem sich verjüngenden Ende des Handgriffs schließt sich ein rundum offen ausgeprägter, rechteckförmiger Rasiererkopf-Rahmen 20 aus einem langen Unter- 21 und einem langen Oberteil 23 und zwei kurzen Seitenteilen 1, 2 22, 24, wobei das zum Handgriff hin orientierte Unterteil – vom Rahmen ausgesehen – konvex gebogen ausgebildet ist, als Rasiererkopf an, der starr einstückig über sein konvex gebogenes Unterteil – vorzugsweise mittig – mit dem Handgriff in einem Winkel α verbunden ist. Die axiale Längsachse des Handgriffs bzw. die Tangente an die gekrümmte Längssachse eines gebogenen Griffs 101 an der Verbindungsstelle Handgriff/Rasiererkopf 10 und die der Längsachse bzw. Tangente am nächsten liegenden Flächentangente der von dem Rasiererkopf-Rahmen 20 aufgespannten Fläche nehmen einen bekannten Winkel α ein, der eine ergonomische Handhabung des Rasierapparats zuläßt, 4. Weitere Anforderungen an die Ausführung des Handgriffs ergeben sich bei Erläuterung der zusätzlichen Funktionen des Rasierapparats.
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Zwecks Aufnahme des wechselbaren Klingenblocks 60 ist ein rechteckförmiger Klingenblock-Rahmen 40 als mechanischer Adapter geschaffen, der einerseits den Klingenblock wechselbar, rastend haltend aufnimmt und andererseits sich in dem Rasiererkopf-Rahmen 20 beschränkt drehbar lagernd fügt; handelt es ich bei dem quaderförmigen Klingenblock um ein abmessungsmäßiges Standardteil, bauen sich die je ein Rechteck bildenden Seitenteile 1, 2 21, ..., 24 und 41, ..., 44 der Rahmen 20, 40 drehbeweglich zueinander auf. Der Klingenblock-Rahmen ist einerseits nach vorne randlos offen, nimmt über diese Schnittstelle den Klingenblock auf oder macht ggf. einen Wechsel möglich, und andererseits verfügt er auf der Rückseite über ein Fenster 45 bildende Anschläge, die den Klingenblock arretieren. Das weiter vom Handgriff entfernte Oberteil des Klingenblock-Rahmens ist als klingenblockoberflächenbündiges Teil 43 ausgebildet, dessen nutzerseitige Oberfläche ebenfalls die Gleitfläche 46 für den Erhalt eines weiteren Sicherheitsabstands zwischen zu rasierender Hautregion und Klingenspitzen-Ebene bildet.
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Das Gehäuse 65 des Klingenblocks 60 besitzt schmal- und beidseitig ca. in der Mitte der Höhe seiner Seitenteile 1, 2 62, 64 je einen überstehenden, in Richtung des Klingenblock-Rahmens 40 weisenden Anschlag in Form einer Rastnase oder eines -ansatzes 66 sowie korrespondierend besitzen die Seitenteile 1, 2 42, 44 des Klingenblock-Rahmens innenseitig ebenfalls ca. in hälftiger Höhe ihrer Seitenteile 1, 2 angeordnet beidseitig im Rahmenmaterial vertiefend angebrachte Rastausnehmungen 47, in denen sich die Rastnasen nach erfolgter Montage des Klingenblocks durch Einrasten in das erstgenannte Befestigungsmittel je als Fixpunkt festsetzen.
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Der Klingenblock-Rahmen 40 besitzt an seinen seitlichen, den seitlichen Innenflächen 22, 24 des Rasiererkopf-Rahmens 20 zugewandten Außenflächen 42, 44 Befestigungsmittel 48, die mit den Befestigungsmitteln 25 auf den Innenflächen des Rasiererkopf-Rahmens korrespondieren. Dazu besitzt der Klingenblock-Rahmen beid- und schmalseitig je einen über die Seitenteile 1, 2 42, 44 seines Rahmens zum Handgriff hin auskragenden, jedoch in die Teile des Rasiererkopf-Rahmens einfügbaren Schenkel 1 49, an dessen Ende beidseitig je ein senkrecht zum Schenkel 1 in den Außenraum ragender kurzer, dem Durchmesser eines Sacklochs oder einer Durchgangsbohrung 26 der Seite des Rasiererkopf-Rahmens drehbeweglich angepaßter Bolzen 50 angebracht ist, der nach erfolgter Montage des Klingenblock-Rahmens durch Einrasten im Rasiererkopf-Rahmen denselben drehbeweglich schwenkbar aufnimmt.
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Weiterhin besitzt der Klingenblock-Rahmen 40 beid- und schmalseitig ca. im oberen Viertel der Höhe seiner Seitenteile 1, 2 42, 44 je einen überstehenden, in Richtung des Rasiererkopf-Rahmens 20 weisenden Anschlag in Form einer Rastnase oder eines -ansatzes 48 sowie korrespondierend besitzen die Seitenteile 1, 2 22, 24 des Rasierkopf-Rahmens innenseitig ca. im oberen Viertel ihrer Höhe beidseitig einem Drehwinkel β folgende und diesen begrenzende, im Rahmenmaterial vertiefend angebrachte Rastausnehmungen 25, in denen sich die Rastnasen nach erfolgter Montage des Klingenblock-Rahmens durch Einrasten in das erstgenannte Befestigungsmittel 26, 50 als Drehpunkt bewegen, 4. Die Rastausnehmung bestimmt den Drehwinkel β, um den sich der Klingenblock-Rahmen im Drehpunkt in dem Rasiererkopf-Rahmen bewegt und der Oberflächenkontur der zu rasierenden Hautregion folgen kann.
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Der Klingenblock-Rahmen 40 weist darüber hinaus beid- und schmalseitig je einen weiteren, über die Seitenteile 1, 2 42, 44 seines Rahmens zum Handgriff 101 hin auskragenden, jedoch das, zum Handgriff orientierte – vom Rahmen aus gesehen – konvex gebogen ausgebildete Unterteil 21 den Rasiererkopf-Rahmen 20 hintergreifenden Schenkel 2 51 aus, der je als Federarm ausgebildet ist und der im Ruhezustand den Klingenkopf-Rahmen um den Drehwinkel β – gleich dem Anschlag der Rastnase 48 des Klingenkopf-Rahmens innerhalb der Rastausnehmung 25 des Rasiererkopf-Rahmens – aus demselben federdrucklos hervortreten läßt. Im Arbeitszustand, wenn der Rasierer 1, 10 der Oberflächenkontur der zu rasierenden Hautregion folgt, wird unter Druckbelastung der Schenkel 2/Federarme des Klingenblock-Rahmens derselbe um seinen Drehpunkt 26, 50 in Richtung seiner Flächennormalen in den Rasiererkopf-Rahmen unter Verringerung des Winkels β bewegt, maximal bis auf den Winkel β = 0, wenn die Oberflächen der Rahmen 27, 46 bündig abschließen und eine imaginäre Hautkontaktfläche bilden, 4.
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Der Klingenblock-Rahmen 40 weist insofern eine weitere Besonderheit auf, als sich auf der dem Drehbolzen 50 für die drehbare Aufnahme desselben in den Rasiererkopf-Rahmen 20 je gegenüberliegende Innenseite 42, 44 des Schenkels 1 49 teils geöffnete Lagerschalen 52 für die rastbare Aufnahme der Lagerbolzen 82 einer drehbar gelagerten zylindrischen Gleitrolle 80, 81 befinden. Die Oberfläche der Gleitrolle zeichnet sich durch eine Aneinanderreihung konzentrischer Ringe 83 aus; die Gleitrolle soll neben ihrer Funktion als vor dem Klingenblock 60 angeordneter Hautspanner oder -straffer das Rasiergut vor der Rasur aufrichten. Der Durchmesser der Gleitrolle ist so bemessen, daß die Kanten 46 des Klingenblock-Rahmens und die Tangente an der Gleitrollen-Oberfläche eine Ebene aufspannen, die der imaginären Hautkontaktfläche entspricht.
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Der wechselbare Klingenblock 60 besteht aus einem quaderförmigen, in den Klingenblock-Rahmen 40 passenden und mit der Oberfläche desselben abschließenden 67 und mindestens zur Rasierseite hin offenen Gehäuse 65, in das mindestens n, n > 0, Rasierklingen 68 einstückig oder fest lösbar parallel zur Gehäuselängsrichtung 61, 63 und mit einem Neigungswinkel φ zur Hautkontaktebene bzw. deren Tangente ausgerichtet eingelassen sind und deren Rasierklingen-Spitzen eine Ebene aufspannen, die im Ruhezustand in Richtung der Flächennormalen stets geringfügig unter der imaginären Hautkontaktfläche liegt – also Exposure-Wert exp < 0 – und im Arbeitszustand selbst zur imaginären Hautkontaktfläche wird, 4. An den Seitenteilen 1, 2 62, 64 des Klingenblock-Gehäuses sind nach außen orientierte Rastmittel 66 vorhanden, die mit Rastmitteln 47 an entsprechenden Seitenteilen 1, 2 42, 44 des Klingenblock-Rahmens korrespondieren. Auf der Rückseite des Klingenblock-Gehäuses sind parallel beabstandet und senkrecht zur Klingenanordnung Lösegriffe 69 angeordnet, die im montierten Zustand des Klingenblocks im Klingenblock-Rahmen durch das rückwärtige Fenster 45 desselben greifen und von hier aus ein Wechseln des Klingenblocks nach vorne aus dem Klingenblock-Rahmen gestatten.
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Durch geringfügige Änderungen in der Materialauswahl oder zusätzliches zweikomponentiges Kunststoffspritzen oder geringfügige Maß-/Toleranzänderung an den Rastmitteln 47, 66 des Klingenblocks 60 und des Klingenblock-Rahmens 40 ist eine Auswechselbarkeit des Blocks bei Abnutzung gestaltet. In diesem Zusammenhang erfahren die Befestigungs- 50 und die Rastmittel 48, 66 des Klingenblock-Rahmens oder des Klingenblocks eine leichte Anfasung der korrespondierenden Oberflächen der Befestigungs- und Rastmittel.
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Der Rasiererkopf-Rahmen 20 des Komfort-Naßrasierers 1 ist mit einem Konturenschneider 90 versehen, dessen Wirkweise an dem rückwärtigen, als Gleitfläche 28 ausgeprägten Oberteil 23 des Rasiererkopfs 10 ausgerichtet ist. Zu diesem Zweck erhält die Oberfläche des Oberteils des Rasiererkopf-Rahmens eine Ausnehmung 29 mit einem kammartigen Abschluß 30 in Höhe der rückwärtigen Gleitfläche. Vorgesehen ist eine Keramikklinge 91 mit gotischem Schliff 92 als Einlage in diese Ausnehmung so, daß diese ebenfalls der so geschliffenen Klinge angepaßt ist. Zum Schutz der sonst offen liegenden Klinge sowie des Nutzers, erhält diese eine kammartige, ebenfalls der Klingenkontur ausgeprägte Abdeckung 93 als Abschluß der oberen Rahmenleiste des Rasierers.
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3 zeigt den Rasiererkopf 10 des Rasierers 1 mit Rahmen 20, Klingenblock-Rahmen 40 und Klingenblock 60, Gleitrolle 80 sowie Konturenschneider 90 in perspektivischer Darstellung mit Ansicht von der Rückseite als Explosionszeichnung.
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4 zeigt den mechanischen Komfort-Naßrasierer 1 im wesentlichen den Rasiererkopf 10 mit Rahmen 20, Klingenblock-Rahmen 40 und Klingenblock 60 in Seitenansicht zwecks Veranschaulichung des Ergonomiewinkels α, des Drehwinkels β sowie des Neigungswinkels φ.
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Zum Aufbau einer Produktfamilie nach 5 und damit der Gestaltung des Handstücks 100 wird ein Kunststoff-Schalenaufbau des Handgriffs 101 vorgeschlagen mit – aus Sicht der Rasierebene – leicht konvex gewölbter Ober- 102 und Unterschale 106, die je von oben und unten um eine ebenfalls leicht gewölbte, etwa quaderförmige, mit dem Rasiererkopf-Rahmen 20 einstückig verbundene Aufnahme 31 einen Hohlraum bildend gestülpt und dicht verbunden werden, wobei der Hohlraum bodenseitig durch einen Standfuß 110 mit Abdichtung 111 abgeschlossen wird. Ober- und Unterschale sind im 2 K-Verfahren gespritzt und mit einem dichtenden Elastomer-Randauftrag 1, 2 105, 109 versehen, sodaß das Griffgehäuse wasserdicht ausgeführt vorliegt.
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In der Standardausführung 141 des Komfort-Rasierers 1, 140 ist vorgesehen, den Standfuß 110 mit einem Standgewicht 112 (nicht dargestellt) auszustatten.
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Die weiteren Komfort-Produktstufen 142, ..., 144 der Produktfamilie 140 sehen vor, den Rasierer 1 zu elektrifizieren. Dazu wird im oberen Teil des hohlzylinderförmigen Handstücks 100 ein Elektroinstallationsblock 121 bestehend aus zwei Schaltern/Tastern 1, 2 123, 131 mit drei Betätigungen, zwei Light-emitting Dioden(LED)-Lampen 122 und einem Piezo-Element 132 (nicht dargestellt) sowie der Verdrahtung und der Kontaktierung zur Stromversorgung unterhalb der mit dem Rasiererkopf-Rahmen einstückig verbundenen Aufnahme 31 so plaziert, daß das Handstück-Front-Bedienelement 131 durch den Durchbruch 1 32 der Aufnahme und der Oberschale 102 bedienbar ist. Die beiden weiteren seitlichen Betätigungselemente 123 werden von Durchbrüchen 2 107 der Unterschale 106 aufgenommen, ebenso die beiden LED-Lampen, die je über eine Führung 115 in der Unterschale in dieselbe gelangen, wobei die Unterschale an der Lichtaustrittstelle zusätzliche eingeklebte Optiken für die LED-Lampen bereithält. Unterhalb des Elektroinstallationsblocks finden zwei Akkumulatoren oder Batterien 1, 2 124 des Typs A3 innerhalb des elektrifizierten Handstücks 101 Platz, die untereinander polverdreht eingelegt eine Reihenschaltung bilden, wenn der Standfuß 110 als Batteriehalter zusätzlich eine Kurzschlußbrücke 113 (nicht dargestellt) aufweist, die meist über federnde elektrische Kontaktelemente realisiert ist.
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Während ein Schalter oder Taster 1, 2 123, 131 das Licht 120 bedient, dienen die beiden seitlichen Schalter oder Taster 1 123 der Bedienung durch Rechts- oder Linkshänder je mit Daumen- und Zeigefinger-Bedienung für das Piezo-Element 132 des Vibrators 130 (nicht dargestellt), der eingeschaltet seine Schwingungen über die Aufnahme 31 auf den Rasiererkopf-Rahmen 20, den Klingenblock-Rahmen 40 und den Klingenblock 60 überträgt. Bei der Akkumulator-Version 124 sind die Elektroteile 121 in das Handstück 101 eingebracht und das Handstück mittels Ober- 102, Unterschale 106 und Standfuß 110 einstückig dicht verschlossen; ein seitlich am Handstück angebrachte Ladezustand-Anzeige 125 (nicht dargestellt) signalisiert den Akkumulatorzustand und eine Ladekupplung/-stecker 126 (nicht dargestellt) stellt die Verbindung zu einem Netzgerät im Fall des Nachladens her. Bei der Akkumulator- oder Batterie-Version entfällt das Gewicht 112 in der Standfuß-Kappe. Bei der Batterie-Ausführung 124 wird ein Batterie-Wechsel durch entrastendes Abziehen der Standfuß-Kappe durch beidseitigen Druck auf die Griffmulden 114 und Batterie-Entnahme erzielt; die Griffmulden der Standfuß-Kappe bedingen Aussparungen 1, 2 104, 108 in Ober- und Unterschale.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht die Rasierer-Produktfamilie 140 nach 6 neben
- – der Standardausführung 141 des Komfort-Rasierers
- – aus einem Komfort-Rasierer mit elektrisch schaltbarer lokaler Ausleuchtung 142 der zu rasierenden Hautregion in minder ausgeleuchteten Umgebungen oder
- – einem Komfort-Rasierer mit elektrisch schaltbarem Vibrator 143 mit Schallemission f < 300 Hz oder mit Ultraschall-Emission f > 300 Hz für die gründlichere Hautreinigung oder
- – einem Komfort-Rasierer für beide Schalthandlungen und Funktionen 144 als High-end-Gerät.
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Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche; die zahlreichen Möglichkeiten und Vorteile der Ausgestaltung der Erfindung spiegeln sich in der Anzahl der Schutzrechtsansprüche wider.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Mechanischer Komfort-Rasier
- 10
- Rasiererkopf
- 20
- Rasiererkopf-Rahmen
- 21
- Unterteil
- 22
- Seitenteil
- 23
- Oberteil
- 24
- Seitenteil 2
- 25
- Rastausnehmung
- 26
- Durchgangsbohrung, Sackloc
- 27
- Vorderkante
- 28
- Gleitfläche
- 29
- Ausnehmung
- 30
- Kamm
- 31
- Aufnahme
- 32
- Durchbruch 1
- 40
- Klingenblock-Rahmen
- 41
- Unterteil
- 42
- Seitenteil
- 43
- Oberteil
- 44
- Seitenteil 2
- 45
- Fenster
- 46
- Vorderkante
- 47
- Rastausnehmung
- 48
- Rastnase, -ansatz
- 49
- Schenkel 1, Feder
- 50
- Bolzen
- 51
- Schenkel 2
- 52
- Lagerschale
- 60
- Klingenblock, -einsatz
- 61
- Unterteil
- 62
- Seitenteil 1
- 63
- Oberteil
- 64
- Seitenteil 2
- 65
- Gehäuse
- 66
- Rastnase, -ansatz
- 67
- Vorderkante
- 68
- Klinge
- 69
- Lösegriff
- α
- Ergonomiewinkel
- β
- Drehwinkel
- φ
- Neigungswinkel
- 80
- Gleitrolle
- 81
- Rolle
- 82
- Lagerbolzen
- 83
- Ring
- 90
- Konturenschneider
- 91
- Klinge
- 92
- Schliff
- 93
- Abdeckung
- 100
- Griff, Handgriff, -stück
- 101
- Stiel
- 102
- Oberschale
- 103
- Durchbruch 1
- 104
- Aussparung 1
- 105
- Dichtung 1
- 106
- Unterschale
- 107
- Durchbruch 2
- 108
- Aussparung 2
- 109
- Dichtung 2
- 110
- Standfuß, Batteriehalter
- 111
- Dichtung 3
- 112
- Standgewicht (nicht dargestellt)
- 113
- Kurzschlußbrücke (nicht dargestellt)
- 114
- Griffmulde
- 115
- Führung
- 120
- Beleuchtung
- 121
- Elektroblock
- 122
- LED-Lampe mit Optik
- 123
- Schalter/Taster 1
- 124
- Akkumulator/Batterie 1, 2
- 125
- Ladezustand-Anzeige (nicht dargestellt)
- 126
- Ladekupplung/-stecker
- 130
- Vibrator (nicht dargestellt)
- 131
- Schalter/Taster 2
- 132
- Piezo-Element (nicht dargestellt)
- 140
- Rasierer-Produktfamilie
- 141
- Rasierer-Standardausführung
- 142
- Komfort-Rasierer mit Beleuchtung
- 143
- Komfort-Rasierer mit Vibrator
- 144
- Komfort-Rasierer mit Beleuchtung und Vibrator
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- WO 2011/159654 [0011]
- WO 1995/009071 [0012]
- WO 2011/042842 [0014]
- EP 9172165 [0014]
- DE 202006011252 U [0015]
- EP 1671761 [0016]
- DE 102004061446 [0016]
- DE 202005013297 U [0017]
- EP 8165014 [0018]
- DE 202005021797 U [0018]
- EP 2008780 [0018]
- EP 1488894 [0019]
- DE 10327739 [0019]
- EP 1847360 [0019]
- EP 1163089 [0020]
- DE 60001815 [0020]
- GB 9600818 [0021]
- WO 1997/026119 [0021]
- WO 1993/020983 [0022]
- EP 638015 [0022]
- GB 9208098 [0022]
- DE 9321502 U [0022]
- DE 2639297 A [0023]
- DE 202005015299 U [0024]
- DE 102005030533 A [0025]
- EP 906814 [0029]
- DE 69801141 [0029]
- US 5165170 [0029]