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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Herstellung von Gegenständen mit
strukturierten Oberflächen.
Insbesondere stellt die vorliegende Erfindung eine Werkzeugbestückung zur
Herstellung von Gegenständen
mit einer oder mehr strukturierten Oberflächen, Verfahren zur Herstellung
der Werkzeugbestückung
und Verfahren zur Verwendung der Werkzeugbestückung bei der Herstellung von
Gegenständen
mit einer oder mehr strukturierten Oberflächen bereit.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Gegenstände mit
einer oder mehr strukturierten Oberflächen finden vielfach Verwendung.
Die Gegenstände
können
als Filme bereitgestellt werden, die z. B. einen vergrößerten Oberflächenbereich,
Strukturen, die zur Bereitstellung eines mechanischen Verbindungselements
verwendet werden, optische Eigenschaften usw. aufweisen. Wenn diese Filme
zur Verwendung als mechanische Verbindungselemente hergestellt werden,
werden die Vorsprünge,
die auf der strukturierten Oberfläche zu finden sind, im Allgemeinen
als Haken bezeichnet. Die Haken können in gekrümmter Form
ausgebildet sein, oder sie können
im Wesentlichen aufrecht stehende Füße sein, die verformt werden,
um z. B. einen Kopf in Form eines Pilzes aufzuweisen.
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Mechanische
Verbindungselemente sind manchmal so ausgelegt, dass zwei Hakenstreifen verwendet
werden können,
um zwei Gegenstände miteinander
zu verbinden, indem jeder Streifen an einen der Gegenstände geklebt
wird und anschließend die
beiden Streifen miteinander in Eingriff gebracht werden. Solch ein
mechanisches Verbindungselement ist in
US-Pat. Nr. 3,192,589 (Pearson) dargestellt,
welches das Verbindungselement „zwitterig" nennt, da ihre Stifte mit Kopf sowohl Steck-
als auch Aufnahmecharakteristiken haben, wenn miteinander in Eingriff
gebracht. Die Verbindungselemente von Pearson können hergestellt werden, indem
eine Basis geformt wird, von der einstückige kopflose Stifte vorstehen,
und die Enden der Stifte anschließend durch Wärme erweicht
werden.
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Das
US-Patent Nr. 5,077,870 (Melbye
et al.) offenbart ein Verfahren zur Herstellung des Hakenstreifenabschnitts
eines mechanischen Verbindungselements, indem Schmelzmaterial in
Hohlräume
gedrückt
wird, die in einer beweglichen Formfläche ausgebildet sind. Die Füße, die
durch die bewegliche Formfläche
gebildet werden, werden dann mit Kappen versehen, um die gewünschten
Verbindungselemente zu bilden. Die Hohlräume werden in der Formfläche durch
Bohren gebildet. Als Ergebnis sind die Hohlräume zylinderförmig und,
obwohl eine gewisse Präzision
in Tiefe, Durchmesser und Abstand zwischen Hohlräumen erhalten werden kann,
wird dies mit einer gewissen Schwierigkeit und erhöhten Kosten
erreicht. Außerdem
erfordert eine Beschädigung der
Formfläche
normalerweise, dass die gesamte Form zu verwerfen ist.
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Das
US-Patent Nr. 5,792,411 (Morris
et al.) offenbart ein Formungswerkzeug, das durch Laserbearbeitung
einer Formfläche
hergestellt wird. Schmelzmaterial wird dann in die Hohlräume in der beweglichen
Formfläche
gedrückt,
um Füße zu bilden.
Die Füße werden
dann mit Kappen versehen, um die gewünschten Verbindungselemente
zu bilden. Da die Hohlräume
durch Laserabschmelzung gebildet werden, basiert die Hohlraumform
auf der Energieverteilung innerhalb des Laserstrahls, der zur Bildung
der Hohlräume
verwendet wird. Außerdem ist
es infolge der Veränderlichkeit
des Materials, das zur Ausbildung der Form verwendet wird, der Leistung
des Laserstrahls, der Energieverteilung innerhalb des Strahls, des
Strahlenfokus usw. schwierig, eine genaue Kontrolle der Tiefe der
Hohlräume
zu erhalten.
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Das
US-Patent Nr. 4,775,310 (Fischer
et al.) und die PCT-Veröffentlichung
WO 97/46129 (Lacey et al.)
offenbaren eine Werkzeugbestückung,
die zur Herstellung von Hakenstreifen für ein klettverschlussartiges
mechanisches Verbindungselement verwendet wird. Die Werkzeuge werden
durch eine Hohltrommel mit einem Wasserkühlmantel gebildet. Eine Reihe
von Formscheiben oder abwechselnden Formscheiben und Abstandshalterplatten
werden entlang der Länge
der Trommel aneinander laminiert, um die gewünschten Formhohlräume auf
der Oberfläche
der Rolle zu bilden. Nachteile dieser Konstruktionen umfassen die
Kosten der Herstellung der Formscheiben mit einer angemessenen Präzision, um
zu gewährleisten,
dass die Formhohlräume
dieselben Tiefen, Längen,
Abstände
usw. aufweisen. Größenbeschränkungen,
die den Scheiben durch Fertigungsschwierigkeiten auferlegt werden,
können wiederum
die Liniengeschwindigkeit in Prozessen begrenzen, welche die Werkzeuge
verwenden. Andere Nachteile dieser Konstruktion umfassen eine ungleichmäßige Kühlung der
Formhohlräume,
Ungleichmäßigkeiten
der Produkte, die durch die gestapelten Platten erzeugt werden,
usw.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt Werkzeugrollen und Verfahren zur Verwendung
der Werkzeugrollen zur Herstellung von Gegenständen mit einer oder mehr strukturierten
Oberflächen
bereit. Die Werkzeugrollen weisen eine Außenfläche auf, die, wenn in Verbindung
mit Materialien der geeigneten Viskosität oder Verformbarkeit verwendet,
eine strukturierte Oberfläche
auf einem Gegenstand bilden kann. Da die Werkzeuge in Rollenform
hergestellt sind, können
sie vorteilhafterweise in kontinuierlichen Herstellungsprozessen
verwendet werden. Alternativ können
einzelne Gegenstände
unter Verwendung der Werkzeugrollen der vorliegenden Erfindung verarbeitet
werden.
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Mit „strukturierter
Oberfläche" ist gemeint, dass
eine Oberfläche
des Gegenstandes von einer ebenen oder anderweitig glatten Oberfläche abweicht.
Zum Beispiel kann die strukturierte Oberfläche Vorsprünge aufweisen, die sich davon
erstrecken, wie beispielsweise Füße, die
in Verbindung mit mechanischen Verbindungselementen verwendet werden.
Andere alternative strukturierte Oberflächen weisen Nuten oder Erhöhungen,
längliche
Strukturen usw. auf, ohne darauf beschränkt zu sein.
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Die
Werkzeugrollen der vorliegenden Erfindung sind aus einer zylindrischen
Basisrolle ausgebildet und mit einem oder mehr durchgehenden Drähten in
einem schraubenförmigen
Muster umwickelt. Die Drähte
werden im Wesentlichen verwendet, um eine strukturierte Oberfläche auf
der Werkzeugrolle zu bilden, die das Negativ der strukturierten Oberfläche ist,
die auf den Gegenständen
zu bilden ist, die unter Verwendung der Werkzeugrolle verarbeitet
werden. In einer Ausführungsform
kann mindestens einer der Drähte,
die um die Basisrolle gewickelt werden, darin ausgebildete Vertiefungen
aufweisen, die, wenn in schraubenförmigen Windungen um die Basisrolle
gewickelt, Formhohlräume
auf der Außenfläche der
Werkzeugrolle bilden.
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Vorteile
der Werkzeugrollen gemäß der vorliegenden
Erfindung umfassen die Fähigkeit,
Formhohlräume
mit besonders kleinen tangentialen Querschnittsflächen bereitzustellen.
Außerdem
können Strukturabmessungen
der Vertiefungen, die in den Hauptseiten der Drähte ausgebildet sind, so sein, dass
sie z. B. nicht durch die Dicke des Drahtes begrenzt sind, wie bei
einem Draht mit Lücken,
die durch beide Hauptseiten gestanzt sind. Formhohlräume, die
durch Vertiefungen gemäß der vorliegenden Erfindung
ausgebildet sind, könnten
mit Tiefen ausgebildet sein, die sich über die ganzen Seitenflächen der
Drähte
erstrecken können.
Als Ergebnis können unter
Verwendung der Werkzeugrolle Vorsprünge gebildet werden, die ein
besonders hohes Aspektverhältnis
aufweisen.
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Das
Füllen
von Formhohlräumen
mit solch einem hohen Aspektverhältnis
können
durch Entlüftungsstrukturen
auf den Drähten
und/oder der Basisrolle verbessert werden. Diese Entlüftungsstrukturen helfen
beim Entweichen von Luft aus den Formhohlräumen während des Formens.
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Ein
anderer Vorteil von Werkzeugrollen gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Dichte, mit welcher die Formhohlräume auf der Außenfläche der Werkzeugrolle
bereitgestellt werden können.
Durch Ausbilden der Formhohlräume
aus Vertiefungen kann die strukturelle Integrität des Drahtes im Vergleich
zu Formhohlräumen
verbessert werden, die durch Lücken
ausgebildet sind, die durch beide Hauptseiten eines Drahtes gestanzt
sind. Diese verbesserte strukturelle Integrität kann einen engeren Abstand
der Formhohlräume
auf der Werkzeugrolle ermöglichen.
Der engere Abstand der Formhohlräume überträgt sich
auf eine höhere
Dichte der Merkmale, die auf Gegenständen ausgebildet sein können, die
unter Verwendung der Werkzeugrolle hergestellt sind.
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Noch
ein anderer Vorteil von Werkzeugrollen gemäß der vorliegenden Erfindung
ist, dass eine oder mehr Vertiefungen in einer Hauptseite des Drahtes
mit einer Lücke,
die durch einen Draht ausgebildet ist, verbunden werden können, um
einen zusammengesetzten Formhohlraum mit einer Form zu bilden, die
mit einer Lücke
oder einer Vertiefung allein nicht allein nicht möglich ist.
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Andere
Vorteile der Werkzeugrollen umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein,
die Fähigkeit, die
Drahtwicklungen auf der Basisrolle zu ersetzen, wenn die Außenfläche der
Werkzeugrolle beschädigt oder abgenutzt
wird. Die Werkzeugrollen können
im Vergleich zu den Kosten der Herstellung von Werkzeugrollen z.
B. unter Verwendung von gestapelten Platten oder eines direkten
Bohrens der Formfläche außerdem verhältnismäßig günstig sein.
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Ein
anderer Vorteil ist die Fähigkeit,
den Abstand zwischen Formhohlräumen
entlang der Breite der Rolle durch Variieren der Dicke des Drahtes
oder der Drähte,
die um die Basisrolle gewickelt sind, beeinflussen zu können. Der
Abstand der Formhohlräume
um den Umfang kann durch Beeinflussen des Abstands zwischen Vertiefungen
im Draht oder in den Drähten,
die um die Basisrolle gewickelt sind, ebenfalls unabhängig beeinflusst
werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch Beeinflussen des Profils
oder der Querschnittsform des Drahtes oder der Drähte und
der Form oder Formen der Vertiefungen, die im Draht ausgebildet
sind, auch Änderungen
der Form oder Formen der Formhohlräume erreicht werden können.
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Noch
ein anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die verhältnismäßig geringe
thermisch wirksame Masse des Drahtes oder der Drähte, die um die Basisrolle
gewickelt sind, im Vergleich zur thermisch wirksamen Masse der Basisrolle.
Als Ergebnis kann die thermische Steuerung über die Formhohlräume verbessert
werden, was zu entsprechenden Verbesserungen der Gleichmäßigkeit
des Produkts führen
kann, das unter Verwendung der Werkzeugrollen erzeugt wird.
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Wie
in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet, kann ein „Formhohlraum" jede beliebige Unterbrechung
in einer sonst glatten oder ebenen Oberfläche sein, in welche während eines Formungsprozesses
formbares Material fließen kann.
In einigen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
die Werkzeugrollen Formhohlräume
mit hohen Aspektverhältnissen,
wie im Folgenden definiert, aufweisen, obwohl klar sein sollte, dass
ein Formhohlraum kein hohes Aspektverhältnis aufzuweisen braucht.
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In
einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Werkzeugrolle
mit einer zylindrischen Basisrolle und einem ersten Draht bereit,
der eine Innenkante, eine Außenkante
und erste und zweite Hauptseiten, die sich dazwischen befinden,
aufweist. Die erste Hauptseite des ersten Drahtes weist mehrere
Vertiefungen auf, die darin ausgebildet sind, und der erste Draht
ist in schraubenförmigen
Windungen derart um die Basisrolle gewickelt, dass die Innenkante
benachbart zur Basisrolle ist. Die mehreren Vertiefungen in der
ersten Hauptseite des ersten Drahtes bilden mehrere Formhohlräume, wobei
jeder der Formhohlräume
eine Formöffnung
an einer Außenfläche der
Werkzeugrolle benachbart zur Außenkante
des ersten Drahtes aufweist.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Werkzeugrolle
bereit, die eine zylindrische Basisrolle und einen ersten Draht
mit einer Innenkante, einer Außenkante
und ersten und zweiten Hauptseiten, die sich dazwischen befinden,
aufweist. Die erste Hauptseite des ersten Drahtes weist mehrere
Vertiefungen auf, die darin ausgebildet sind, und der erste Draht
ist in schraubenförmigen
Windungen derart um die Basisrolle gewickelt, dass die Innenkante
benachbart zur Basisrolle ist. Die mehreren Vertiefungen in der
ersten Hauptseite des ersten Drahtes bilden mehrere Formhohlräume, wobei
jeder der Formhohlräume
eine Formöffnung
an einer Außenfläche der
Werkzeugrolle benachbart zur Außenkante
des ersten Drahtes aufweist. Die Werkzeugrolle weist außerdem einen
zweiten Draht auf mit einer Innenkante, einer Außenkante und ersten und zweiten
Hauptseiten, die sich dazwischen befinden, auf. Der zweite Draht
ist in schraubenförmigen
Windungen derart um die Basisrolle gewickelt ist, dass die Innenkante
des zweiten Drahtes benachbart zur Basisrolle ist, wobei sich der
zweite Draht zwischen benachbarten schraubenförmigen Windungen des ersten
Drahtes befindet. Die erste Hauptseite des zweiten Drahtes weist
eine Entlüftungsstruktur,
die darin ausgebildet ist, und eine Kantenzone frei von der Entlüftungsstruktur
auf.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Werkzeugrolle
bereit, die eine zylindrische Basisrolle und einen ersten Draht
mit einer Innenkante, einer Außenkante
und ersten und zweiten Hauptseiten, die sich dazwischen befinden,
aufweist. Der erste Draht ist in schraubenförmigen Windungen derart um
die Basisrolle gewickelt, dass die Innenkante benachbart zur Basisrolle
ist. Der erste Draht weist außerdem
mehrere Vertiefungen, die in der ersten Hauptseite des ersten Drahtes
ausgebildet sind, und mehrere Lücken
auf, die durch die ersten und zweiten Hauptseiten des ersten Drahtes
ausgebildet sind, wobei jede der Lücken eine Vertiefung aufweist,
die sich davon erstreckt. Die mehreren Lücken mit Vertiefungen, die
sich davon erstrecken, bilden mehrere zusammengesetzte Formhohlräume, wobei
jeder der zusammengesetzten Formhohlräume eine Formöffnung an
einer Außenfläche der Werkzeugrolle
benachbart zur Außenkante
des ersten Drahtes aufweist.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Werkzeugrolle
bereit, die eine zylindrische Basisrolle und einen ersten Draht
mit einer Innenkante, einer Außenkante
und ersten und zweiten Hauptseiten, die sich dazwischen befinden,
aufweist, wobei der erste Draht in schraubenförmigen Windungen derart um
die Basisrolle gewickelt ist, dass die Innenkante benachbart zur
Basisrolle ist. Der erste Draht weist außerdem mehrere Vertiefungen
auf, die in der ersten Hauptseite des ersten Drahtes ausgebildet
sind. Die Werkzeugrolle weist ferner einen zweiten Draht mit einer
Innenkante, einer Außenkante
und ersten und zweiten Hauptseiten, die sich dazwischen befinden,
auf, wobei der zweite Draht derart um die Basisrolle gewickelt ist,
dass sich der zweite Draht zwischen benachbarten schraubenförmigen Windungen
des ersten Drahtes befindet. Der zweite Draht weist mehrere Lücken auf,
die durch die ersten und zweiten Hauptseiten des zweiten Drahtes
ausgebildet sind. Die mehreren Vertiefungen im ersten Draht und
die mehreren Lücken
im zweiten Draht bilden mehrere zusammengesetzte Formhohlräume, wobei
jeder der zusammengesetzten Formhohlräume mindestens eine Lücke der
mehreren Lücken,
mindestens eine Vertiefung der mehreren Vertiefungen und eine Formöffnung an
einer Außenfläche der
Werkzeugrolle benachbart zu Außenkanten
der ersten und zweiten Drähte
aufweist.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Bildung einer strukturierten Oberfläche auf einem Gegenstand bereit,
wobei das Verfahren ein Bereitstellen einer Werkzeugrolle gemäß der vorliegenden
Erfindung, ein In-Kontakt-bringen
eines formbaren Materials mit der Außenfläche der Werkzeugrolle, um unter
Verwendung der Außenfläche der
Werkzeugrolle die strukturierte Oberfläche zu bilden, wobei das formbare
Material mindestens einige der Formhohlräume oder zusammengesetzten
Formhohlräume
mindestens teilweise füllt;
und ein Entfernen der strukturierten Oberfläche von der Außenfläche der
Werkzeugrolle aufweist, wobei die strukturierte Oberfläche mehrere
Vorsprünge
aufweist, die den mehreren Formhohlräumen oder zusammengesetzten
Formhohlräumen
entsprechen.
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In
einem anderen Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Gegenstand
bereit, der eine Basisfläche,
mehrere längliche
Erhöhungen,
die von der Basisfläche
vorstehen, und mehrere Ohren, die von jeder länglichen Erhöhung der
mehreren länglichen Erhöhungen vorstehen,
aufweist.
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Diese
und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
im Folgenden in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht einer Werkzeugrolle mit darin ausgebildeten Formhohlräumen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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1A ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
einer strukturierten Oberfläche,
die unter Verwendung der Werkzeugrolle gemäß der vorliegenden Erfindung
gebildet wurde.
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1B ist
eine Mikrofotografie eines Gegenstands mit Vorsprüngen, die
darauf ausgebildet sind, wobei die Vorsprünge nach ihrer Bildung mit
Kappen versehen wurden.
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2 ist
eine vergrößerte perspektivische Schnittansicht
eines Abschnitts der Oberfläche
der Werkzeugrolle von 1, welche die Hohlräume veranschaulicht,
die darin ausgebildet sind.
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3A ist
eine vergrößerte Draufsicht
der Oberfläche
der Werkzeugrolle von 1.
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3B ist
eine Querschnittansicht von 3A entlang
der Linie 3B-3B.
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3C ist
eine Querschnittansicht von 3A entlang
der Linie 3C-3C.
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4 ist
eine Draufsicht einer anderen Werkzeugrolle mit darin ausgebildeten
Formhohlräumen
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine vergrößerte perspektivische Schnittansicht
eines Abschnitts der Oberfläche
der Werkzeugrolle von 4, welche die Hohlräume veranschaulicht,
die darin ausgebildet sind.
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5A ist
eine Draufsicht einer anderen Werkzeugrollenoberfläche, in
welcher Formhohlräume
als Zusammensetzungen von zwei Vertiefungen ausgebildet sind, die
in einander gegenüberliegenden
Drähten
ausgebildet sind.
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6A bis 6E veranschaulichen
eine Vielfalt von Formhohlraumformen.
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7A ist
eine Draufsicht einer Werkzeugrolle, die Umfangsbereiche mit verschiedenen
Formhohlräumen
aufweist.
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7B ist
eine Draufsicht einer Werkzeugrolle, die einen Längsbereich mit verschiedenen Formhohlräumen aufweist.
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7C ist
eine Draufsicht einer Werkzeugrolle, die einen Logotypen mit verschiedenen
Formhohlräumen
im Bereich des Logotypen aufweist.
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8A bis 8D veranschaulichen
verschiedene Drahtprofile zur Verwendung in Werkzeugrollen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 veranschaulicht
ein Verfahren zur Herstellung einer Werkzeugrolle gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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10 veranschaulicht
ein Verfahren zur Herstellung eines Films mit einer Topologie mit
hohem Aspektverhältnis
unter Verwendung einer Werkzeugrolle gemäß der vorliegenden Erfindung.
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11 ist
eine Querschnittansicht der Vorrichtung von 10 entlang
der Linie 11-11 in 10.
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12 veranschaulicht
ein Verfahren zur Herstellung eines Films mit einer Topologie mit
hohem Aspektverhältnis
und mit Vorsprüngen
auf beiden Seiten unter Verwendung von zwei Werkzeugrollen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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13 ist
eine Draufsicht eines anderen drahtumwickelten Werkzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung, das zusammengesetzte Formhohlräume aufweist, die durch Lücken und
Vertiefungen im selben Draht ausgebildet sind.
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14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Drahtes 820 von 13,
die eine Lücke
und Vertiefungen darstellt, die darin ausgebildet sind.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht eines Vorsprungs, der durch den zusammengesetzten Formhohlraum
von 13 ausgebildet ist.
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16 ist
eine Seitenansicht des Vorsprungs von 15 nach
der Verarbeitung.
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17 ist
eine Draufsicht eines anderen drahtumwickelten Werkzeugs gemäß der vorliegenden
Erfindung, das zusammengesetzte Formhohlräume aufweist, die durch Lücken und
Vertiefungen in verschiedenen Drähten
ausgebildet sind.
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18 ist
eine Querschnittansicht eines Drahtes 920 in 17 entlang
der Linie 18-18, die eine Lücke
in Draht 920 und eine Vertiefung im benachbarten Draht 940a darstellt.
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19 ist
eine Querschnittansicht von 17 entlang
der Linie 19-19, die eine Hauptseite von Draht 940a und
eine darin ausgebildete Vertiefung darstellt.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht eines Vorsprungs, der durch den zusammengesetzten Formhohlraum
von 17 ausgebildet ist.
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21 ist
eine Seitenansicht des Vorsprungs von 20 nach
der Verarbeitung.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht eines Abschnitts eines Gegenstands
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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23 ist
eine Draufsicht eines Abschnitts einer Werkzeugrolle, die zur Herstellung
des Gegenstands von 22 verwendet werden kann.
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24 ist
eine Querschnittansicht der Werkzeugrolle von 23 entlang
der Linie 24-24 in 23.
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25 stellt
eine Werkzeugrolle mit unterbrochenen schraubenförmigen Nuten dar, die in ihrer Außenfläche ausgebildet
sind.
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26 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gegenstands, der unter Verwendung
der Werkzeugrolle von 25 hergestellt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG VON BEISPIELHAFTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt Werkzeugrollen und Verfahren zur Verwendung
der Werkzeugrollen zur Herstellung von Gegenständen mit einer oder mehr strukturierten
Oberflächen
bereit. Die Werkzeugrollen weisen eine Außenfläche auf, die, wenn in Verbindung
mit Materialien der geeigneten Viskosität oder Verformbarkeit verwendet,
eine strukturierte Oberfläche
auf einem Gegenstand bilden kann. Da die Werkzeuge in Rollenform
hergestellt sind, können
sie vorteilhafterweise in kontinuierlichen Herstellungsprozessen
verwendet werden, um z. B. Filme, Folien usw. zu bilden. Alternativ
können
einzelne Gegenstände
unter Verwendung der Werkzeugrollen der vorliegenden Erfindung verarbeitet werden.
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Die
Werkzeugrollen der vorliegenden Erfindung können Formhohlräume in ihren
Außenflächen aufweisen,
die, wenn in Verbindung mit Materialien der geeigneten Viskosität oder Verformbarkeit
verwendet, Vorsprünge
oder Strukturen auf mindestens einer Fläche eines Films bilden können. Alternativ können zwei
solcher Werkzeugrollen zusammen verwendet werden, um einen Film
zu bilden, in welchem beide Hauptflächen Vorsprünge oder Strukturen aufweisen.
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1 zeigt
eine beispielhafte Ausführungsform
einer Werkzeugrolle 10 gemäß der vorliegenden Erfindung,
die Formhohlräume 30 aufweist,
die in eine Außenfläche der
Werkzeugrolle 10 münden. 2 veranschaulicht
eine vergrößerte Teilschnittansicht
der Oberfläche
der Werkzeugrolle 10 von 1. Die Werkzeugrolle 20 weist
vorzugsweise eine zylindrische Basisrolle 12 auf, um welche
ein oder mehr Drähte
in Form einer schraubenförmigen Windung
gewickelt sind, um eine Oberfläche
mit darin ausgebildeten Formhohlräumen 30 zu erzeugen.
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Der
Draht oder die Drähte,
die um die Basisrolle
12 gewickelt sind, können durch
jeden geeigneten Mechanismus in Stellung gehalten werden, der Klammern,
Schweißen,
Klebstoffe usw. umfasst, ohne darauf beschränkt zu sein. Solche Techniken sind
z. B. in der Erzeugung von Stachelwalzen bekannt. Siehe z. B.
US-Patent Nr. 4,272,865 (Schmolke).
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Eine
bevorzugte Anwendung, in welcher Werkzeugrollen, die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt sind, wie beispielsweise die Werkzeugrolle 10,
verwendet werden können,
ist in der Erzeugung von strukturierten Oberflächen mit einer Topologie mit
hohem Aspektverhältnis.
Unter Bezugnahme auf 1A ist ein beispielhafter Gegenstand 70,
der unter Verwendung der Werkzeugrolle 10 ausgebildet ist,
mit einer strukturierten Oberfläche
mit darauf ausgebildeten Vorsprüngen 72 dargestellt. Die
veranschaulichten Vorsprünge
haben eine Höhe h' über der Oberfläche 74 des
Gegenstands 70 und eine Mindestbreite w', gemessen in einer Ebene I, die im
Allgemeinen parallel zur Ebene der Oberfläche 74 ist. Wenn die
Oberfläche 74 eine
gewisse Krümmung aufweist,
ist die Ebene I vorzugsweise tangential zur Oberfläche 74 im
Bereich des Vorsprungs 72 ausgerichtet.
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Die
Vorsprünge 72 können ein
hohes Aspektverhältnis
haben, und die Werkzeugrollen gemäß der vorliegenden Erfindung
können
in der Herstellung von strukturierten Oberflächen mit einer Topologie mit
hohem Aspektverhältnis
besonders vorteilhaft sein. Mit „hohem Aspektverhältnis" ist gemeint, dass
das Verhältnis
der Vorsprungshöhe
zur Mindestbreite (h':w') an der Basis des
Vorsprungs 72 benachbart zur Oberfläche 74 z. B. mindestens
etwa 2:1 oder höher,
vorzugsweise mindestens etwa 3:1 oder höher und insbesondere sogar
mindestens etwa 5:1 oder höher
ist. Zusätzlich
zum oder anstelle des hohen Aspektverhältnisses, wie zuvor definiert,
wird möglicherweise
bevorzugt, dass die Vorsprungs- oder
Strukturhöhe
h' über der
Hauptfläche
des Gegenstands z. B. etwa 0,1 Millimeter oder mehr, vorzugsweise
etwa 0,2 Millimeter oder mehr und insbesondere sogar etwa 0,4 Millimeter
oder mehr beträgt.
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1B ist
eine vergrößerte perspektivische Mikrofotografie
eines Abschnitts eines beispielhaften Gegenstands, der gemäß den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist. Der Gegenstand, der in Folien-
oder Filmform vorgesehen sein kann, weist Vorsprünge auf, die nach der Bildung
mit einem Werkzeug gemäß der vorliegenden
Erfindung mit Kappen versehen wurden. Solche Gegenstände können vorteilhafterweise
als mechanische Verbindungselemente (z. B. pilz- oder hakenförmige mechanische
Verbindungselemente) verwendet werden. Wenn der Gegenstand als ein
mechanisches Verbindungselement verwendet wird, können die Vorsprünge im Allgemeinen
als Füße bezeichnet werden,
obwohl mit der Verwendung dieses Begriffs nicht beabsichtigt ist,
den Rahmen der Verwendung für
die Gegenstände
einzuschränken,
die unter Verwendung der vorliegenden Erfindung hergestellt werden.
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Obwohl
die Gegenstände,
die durch die Werkzeugrollen und Verfahren der vorliegenden Erfindung
erzeugt werden können,
vorteilhafterweise als mechanische Verbindungselemente verwendet werden,
finden die Gegenstände
vielfach anderweitig Verwendung, und die Werkzeugrollen und Verfahren zur
Verwendung der Werkzeugrollen zur Herstellung von Gegenständen mit
strukturierten Oberflächen gemäß der vorliegenden
Erfindung sollten nicht auf das Gebiet von mechanischen Verbindungselementen
beschränkt
werden. Zum Beispiel können
die Vorsprünge,
die auf der strukturierten Oberfläche eines Gegenstands gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgebildet sind, z. B. durch Vergrößern des Oberflächenbereichs
des Films Vorteile beim Halten von Klebstoffen oder anderen Beschichtungen/Materialien
bieten. Die strukturierten Oberflächen, die durch die Werkzeugrollen
gebildet sind, können
auch für Dekorationszwecke,
wie beispielsweise Durchflusskanäle,
Druckverluststrukturen, Schleifunterlagen usw., dienlich sein.
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Die
schraubenförmige
Beschaffenheit der Wickeldrähte
ist in 1 veranschaulicht. Die Windungen sind vorzugsweise
in einem Neigungswinkel ✂ (Alpha) in Bezug auf eine Bezugslinie
orientiert, die normal auf die Oberfläche der zylindrischen Werkzeugrolle 10 ist.
Infolge der schraubenförmigen Beschaffenheit
der Wickeldrähte
verlaufen sie über die
Oberfläche
der Rolle 10 von einem Ende zum gegenüberliegenden Ende. Der Neigungswinkel ✂ (Alpha)
ist vorzugsweise ziemlich klein, z. B. etwa 5 Grad oder weniger,
obwohl größere Neigungswinkel verwendet
werden könnten.
Kleinere Neigungswinkel führe
normalerweise zu kleineren Abständen
zwischen den Formhohlräumen
entlang der Längsachse 11 der
Werkzeugrolle 10. Alternativ können die Drähte in einem wellenförmigen Schraubenmuster
um die Rolle gewickelt sein, wie z. B. in der ebenfalls anhängigen US-Anmeldung
Nr. 10/024,919 mit dem Titel TOOLING WITH HELICAL COILS FOR STRUCTURED
SURFACE ARTICLES beschrieben, die am 18. Dezember 2001 eingereicht
wurde.
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Die
veranschaulichte Werkzeugrolle 10 wird unter Verwendung
einer zylindrischen Basisrolle 12 hergestellt, um welche
ein durchgehender Draht 20 mit Vertiefungen 26 und
ein Abstandshalterdraht 40 gewickelt werden. Das Ergebnis
ist, dass abwechselnde schraubenförmige Windungen 20 von
Draht 20 mit Vertiefungen 26 und Abstandshalterdraht 40 über die
Oberfläche
der Werkzeugrolle 10 angeordnet sind. Die Innenkanten 24 des
Drahtes 20 und die Innenkante 44 des Abstandshalterdrahtes 40 sind um
die Basisrolle 12 gewickelt, während die Außenkanten 22 und 42 der
Drähte 20 beziehungsweise 40 so
gewickelt sind, dass sie von der Basisrolle 12 nach außen gerichtet
sind. Sowohl der Draht 20 als auch der Abstandshalterdraht 40 können vorzugsweise rechteckige
Querschnitte aufweise, die mit einem gleichmäßigen Verlauf der schraubenförmigen Windungen über die
Rolle 10 kompatibel sind.
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Der
Draht 20 weist zwei Hauptseiten auf, die sich zwischen
der Innenkante 24 und der Außenkante 22 des Drahtes 20 erstrecken.
Obwohl der Draht 20 im Allgemeinen flache Hauptseiten aufweist,
können
die Hauptseiten von Drähten,
die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, jede
geeignete Form annehmen. Einige Beispiele von Drähten, die eine Vielfalt von
Oberflächen
aufweisen, die zusammen eine Hauptseite bilden, die sich von einer
Innenkante zu einer Außenkante
eines Drahtes erstreckt, sind in 8A bis 8D zu
sehen.
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Die
beispielhaften Vertiefungen 26, die in einer ersten Hauptseite 21 des
Drahtes 20 vorgesehen sind, weisen gegenüberliegende
Seitenwände 27a, 27b und 28 und
einen Boden 29 auf, wie in 2 zu sehen.
Wie hierin verwendet, ist der Begriff „Vertiefung" als eine derartige Änderung
in einer Oberfläche definiert,
dass, wenn die Oberfläche
mit der darin ausgebildeten Vertiefung gegen eine komplementäre Oberfläche ohne
eine Vertiefung angeordnet wird, die Vertiefung einen Formhohlraum
bilden. Zum Beispiel kann eine Vertiefung eine Lücke oder ein Ausschnitt sein,
der in der Oberfläche
durch Versetzen und/oder Entfernen von Material derart ausgebildet ist,
dass die Dicke der Struktur orthogonal zur Oberfläche über die
Oberfläche
variiert. Die Vertiefungen der vorliegenden Erfindung erstrecken
sch nicht durch die gegenüberliegenden
Hauptseiten der Drähte.
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Obwohl
in 1 mit Vertiefungen dargestellt, die in der ersten
Hauptseite 21 des Drahtes 20 ausgebildet sind,
kann die vorliegende Erfindung ferner Drähte 20 mit Vertiefungen
aufweisen, die sowohl in der ersten Hauptseite 21 als auch
in der zweiten, gegenüberliegenden
Hauptseite ausgebildet sind.
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Es
wird möglicherweise
bevorzugt, ist aber nicht erforderlich, dass jede der Vertiefungen 26 dieselbe
Größe aufweist
und entlang der Länge
des Drahtes 20 gleichmäßig beabstandet
ist, um eine Gleichmäßigkeit des
Abstands der resultierenden Formhohlräume 30 bereitzustellen.
Es wird möglicherweise
ferner bevorzugt, dass die Außenkante 22 der
Windungen des Drahtes 20 mit der Außenkante 42 des Abstandshalterdrahtes 40 eben
ist, derart dass die Bereiche zwischen den Formhohlräumen 30 in
der fertigen Werkzeugrolle 10 im Wesentlichen glatt sind,
d. h. ohne nennenswerte Unterbrechungen zwischen den Drähten 20 und 40.
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Alternativ
können
sich die Außenkanten 22 und 42 der
Drähte 20 beziehungsweise 40 in
verschiedenen Höhen über der
Oberfläche
der Basisrolle 12 befinden. Die Drähte 20 und 40 mit
verschiedenen Höhen
können
der Oberfläche
des Gegenstands, der hergestellt wird, eine Struktur verleihen. Diese
Struktur kann die Form von länglichen
Erhöhungen
aufweisen, die z. B. eine Verstärkung
für größere Vorsprünge, die
durch die Formhohlräume
ausgebildet sind, und/oder den Gegenstand selbst bereitstellen.
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Der
Draht 20 mit darin ausgebildeten Vertiefungen 26,
welche die gewünschten
Formhohlräume 30 bereitstellen,
wenn um die Basisrolle 12 gewickelt, wie bereits erwähnt, kann
vorzugsweise unter Verwendung eines Drahtes oder Streifens mit einem
im Allgemeinen rechteckigen Querschnitt hergestellt werden. Der
Draht 20 kann mit den Vertiefungen 26 hergestellt
werden, oder es kann zuerst ein Draht mit einem im Wesentlichen
gleichmäßigen Profil
hergestellt und dann durch eine geeignete Technik oder geeignete
Techniken verarbeitet werden, um die Vertiefungen 26 darin
zu bilden. Die geeignete Technik oder geeigneten Techniken können Rändeln, Stempeln,
Prägen,
Gravieren, herkömmliche
maschinelle Bearbeitung, Laserbearbeitung, Bearbeitung mit elektronischer
Entladung, Wasserstrahlbearbeitung, Ätzen, Fotolithografie usw.
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein. Der Draht 20 kann aus jedem geeigneten Material
oder jeglichen geeigneten Materialien hergestellt werden, obwohl
einige bevorzugte Materialien Stahl, und vorzugsweise halbweiche
bis weiche Stähle,
umfassen.
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Die
Formhohlräume 30,
die in 1 und 2 veranschaulicht sind und jeweils
eine Formöffnung 31 aufweisen,
weisen im Wesentlichen gleichmäßige Querschnittsflächen entlang
ihrer Tiefe von der Öffnung
an der Oberfläche
der Werkzeugrolle 10 zu den Formhohlraumböden 29 auf.
Die Formhohlraumböden 29 sind
durch den Formhohlraum 26 und eine Außenfläche der zylindrischen Basisrolle 12 ausgebildet. 3A ist
eine vergrößerte Draufsicht einiger
Formhohlräume 30,
und 33 und 3C sind
Querschnittansichten der Formhohlräume 30 entlang der
Linien 3B-3B beziehungsweise 3c-3C. Die Formhohlräume 30 können im
Allgemeinen geradlinige tangentiale Querschnittsflächen entlang
ihrer Tiefen d aufweisen. Mit tangential ist gemeint, dass der Querschnitt
entlang einer Tangente zur Rolle 10 genommen ist. Mit geradlinig
ist gemeint, dass die Form des Formhohlraums 30 im tangentialen Querschnitt
durch im Wesentlichen ebene Seiten gebildet wird. Die veranschaulichten
Hohlräume 30 sind außerdem im
Wesentlichen entlang des Radius der Rolle 10 orientiert,
obwohl verschiedene Orientierungen möglich sind, wie im Folgenden
erörtert.
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Die
Seiten 27a, 27b und 28 der Formhohlräume 30 können parallel
sein, oder sie können
mit einem Freiwinkel derart ausgebildet sein, dass die Seiten 27a und 27b an
den Öffnungen
der Formhohlräume 30 weiter
auseinander als an den Böden
der Formhohlräume 30 sind
oder umgekehrt.
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Zusätzlich zu
einer Beeinflussung der Form der Vertiefungen, die in der Hauptseite
eines Drahtes ausgebildet sind, stellt die vorliegende Erfindung auch
eine derartige Beeinflussung der Tiefe der Vertiefungen in die Hauptseite
des Drahtes bereit, dass die Breite der ausgebildeten Vorsprünge (z.
B. die Breite w' von 1A)
eingestellt werden kann. Die Tiefe w einer Formhohlraums 30 in
die Hauptseite des Drahtes 20 ist in 3A zu
sehen.
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In
jenen Fällen
jedoch, in welchen die Formhohlräume
ungleichmäßige Formen
aufweisen, z. B. wenn die Formhohlräume in Form eines Hakens oder einer
anderen Struktur ausgebildet sind, ist der „Boden" des Formhohlraums als der Abschnitt
des Formhohlraums definiert, welcher der Außenfläche der zylindrischen Basisrolle
am nächsten
ist. Ein Beispiel für
solch einen Hohlraum ist in 6C veranschaulicht,
wobei der Formhohlraum 230c einen Boden 229c aufweist,
der einer Außenfläche 230 der
zylindrischen Basisrolle 212 am nächsten ist. Außerdem ist auch
die Tiefe dc des Formhohlraums 230c auch durch
den Boden 229c des Formhohlraums 230c definiert.
Der Formhohlraum 230c weist ein Ende 231c auf,
das von seinem Boden 229c unterscheidbar ist, da sich der
Formhohlraum 230c von der Innenkante 224c des
Drahtes 220c weg dreht.
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Obwohl
die Böden
der zuvor beschriebenen verschiedenen beispielhaften Formhohlräume durch die
Basisrollen ausgebildet sind, sollte klar sein, dass die Vertiefungen
derart über
der Oberfläche
der Basisrolle enden können,
dass der Boden des Formhohlraums innerhalb der Fläche ausgebildet
ist, in welcher die Vertiefung ausgebildet ist.
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Ein
Vorteil von Werkzeugrollen, die gemäß der vorliegenden Erfindung
hergestellt sind, im Vergleich zu Werkzeugrollen, die gemäß den Lehren
von
US-Patent Nr. 6,190,594
B1 (Gorman) und
US 2003/0111767 ,
veröffentlicht
am 19. Juni 2003 (US-Anmeldung Nr. 10/024,919, TOOLING WITH HELICAL
COILS FOR STRUCTURED SURFACE ARTICLES, eingereicht am 18. Dezember
2001), ist, dass durch das Verwenden von Vertiefungen, die in einer
Oberfläche
des Drahtes ausgebildet sind, um die Formhohlräume zu definieren, die Formhohlraumdichte
wesentlich erhöht
werden kann. Die erhöhte
Formhohlraumdichte kann aufgrund der Fähigkeit möglich sein, kleinere Formhohlräume bereitzustellen
und die Formhohlräume
entlang der Länge des
Drahtes enger beieinander zu beabstanden.
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Werkzeugrollen,
die gemäß der vorliegenden
Erfindung hergestellt sind, können
eine Dichte von mindestens 50 Hohlräumen je cm2 oder
mehr aufweisen. Es wird möglicherweise
bevorzugt, dass die Werkzeugrolle 10 eine Dichte von mindestens 100
Hohlräumen
je cm2 oder mehr aufweist. Es wird möglicherweise
insbesondere bevorzugt, dass die Werkzeugrolle 10 eine
Dichte von mindestens 500 Hohlräumen
je cm2 oder mehr aufweist.
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Die
Größe der Formhohlraumöffnungen
an der Oberfläche
des Werkzeugs kann z. B. in Bezug auf die Dicke des Drahtes verhältnismäßig klein
sein. Zum Beispiel kann die tangentiale Querschnittsfläche der
Formhohlraumöffnungen
0,1 cm2 oder kleiner und in manchen Fällen 0,02
cm2 oder kleiner sein.
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Die
bevorzugten zylindrischen Basisrollen 12 werden präzisionsgeformt,
um streng kontrollierte Rundläufe
zu haben. Dieser Präzisionsrundlauf
kann zusammen mit einer streng kontrollierten Höhenabmessung h in den Drähten 20 kann
Formhohlräume 30 mit
im Wesentlichen gleichmäßigen Tiefen
d, wie von der Außenfläche der
Rolle 10 gemessen, bereitstellen. Die Toleranzen, mit welchen
die Höhenabmessung
h kontrolliert werden kann, sind im Allgemeinen verhältnismäßig klein,
und der Rundlauf der Basisrolle 12 kann streng kontrolliert
werden, was zu einer Kontrolle für
eine enge Gesamttoleranz in der fertigen Rolle 10 führt.
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Die
Formhohlräume 30 können auch
bezüglich
des Aspektverhältnisses,
wie zuvor in Verbindung mit den Vorsprüngen 72 auf dem Gegenstand 70 in 1A erörtert, charakterisiert
werden. Das Aspektverhältnis
der Formhohlräume 30 wird
auf der Basis der Tiefe d verglichen mit der Mindestbreite w (siehe 3A)
der Formhohlräume
bestimmt, wobei die Mindestbreite w in einer Ebene tangential zur Oberfläche der
Basisrolle 12 an der Öffnung
des Formhohlraums gemessen wird. Mit anderen Worten, das Aspektverhältnis der
Formhohlräume
ist d:w und, wenn die Werkzeugrolle 10 zur Herstellung
von Gegenständen
mit einer strukturieren Oberfläche
mit einer Topologie mit hohem Aspektverhältnis verwendet werden soll,
wird möglicherweise
bevorzugt, dass das Verhältnis
d:w z. B. mindestens etwa 2:1 oder höher, vorzugsweise mindestens
etwa 3:1 oder höher und
insbesondere mindestens etwa 5:1 oder höher ist. Zusätzlich zum
oder anstelle des hohen Aspektverhältnisses, wie zuvor definiert,
wird möglicherweise
bevorzugt, dass die Formhohlraumtiefe d z. B. etwa 0,1 Millimeter
oder mehr, vorzugsweise etwa 0,2 Millimeter oder mehr und insbesondere
etwa 0,4 Millimeter oder mehr ist.
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3B und 3C veranschaulichen
ein anderes optionales Merkmal der Erfindung, nämlich das optionale Aufbringen
einer galvanisch hergestellten Schutzschicht oder anderen Beschichtung 50 auf die
Rolle 10. Die veranschaulichte Beschichtung 50 befindet
sich über
der gesamten Außenfläche der Werkzeugrolle 10,
d. h. den Bereichen zwischen den Formhohlräumen 30, sowie auf
der Innenfläche
der Formhohlräume 30.
Alternativ könnte
sich die Beschichtung nur auf der Außenfläche der Rolle 10 befinden
und auf der Innenfläche
der Hohlräume 30 fehlen.
In einer anderen Alternative könnte
sich die Beschichtung nur in den Hohlräumen 30 und nicht
auf der Außenfläche der
Rolle 10 befinden. In noch einer anderen Alternative könnte sich
eine erste Beschichtung in de Formhohlräumen 30 befinden,
und eine zweite Beschichtung könnte
sich auf der Außenfläche der
Werkzeugrolle 10 befinden.
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Obwohl
die Beschichtung 50 als eine homogene Schicht veranschaulicht
ist, sollte klar sein, dass die Beschichtung 50 tatsächlich eine
Kombination eines oder mehrerer Materialien sein kann, die miteinander
vermischt oder in aufeinander folgenden Schichten aufgebracht sind.
Das Material oder die Materialien, die in der Beschichtung 50 verwendet werden,
können
in Abhängigkeit
von den gewünschten
physikalischen Eigenschaften variieren. Einige physikalische Eigenschaften,
die erwünscht
sein können,
umfassen, ohne darauf beschränkt
zu sein, erhöhte
Verschleißfestigkeit,
kontrollierte Trenncharakteristiken, kontrollierte Oberflächenrauheit,
Bindung zwischen benachbarten Drahtwicklungen usw. Einige bevorzugte
Materialien können
Metallüberzüge, insbesondere
eine stromlose Nickelabscheidung, Chrom usw. sein.
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4 und 5 zeigen
eine andere beispielhafte Ausführungsform
einer Werkzeugrolle 110 mit Formhohlräumen 130, die in eine
Außenfläche der
Werkzeugrolle 110 münden.
Die Werkzeugrolle 110 weist vorzugsweise eine zylindrische
Basisrolle 112 auf, um welche ein oder mehr Drähte in Form
einer schraubenförmigen
Windung gewickelt sind, um eine Oberfläche mit mehreren darin ausgebildeten Formhohlräumen 130 zu
erzeugen.
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Wie
in 5 am besten veranschaulicht, kann die Oberfläche der
Werkzeugrolle 110 mit zwei Drähten 120 und 120' umwickelt sein,
wobei jeder der Drähte
darin ausgebildete Vertiefungen aufweist, die, wenn zusammen gewickelt,
die Formhohlräume 130 bilden.
Ein Unterschied zwischen der Werkzeugrolle 110 und der
Rolle 10 ist, dass die Rolle 110 anstelle eines
Abstandshalterdrahtes 40 mit einem im Wesentlichen gleichmäßigen Querschnitt
zwei Drähte aufweist,
die beide darin ausgebildete Vertiefungen aufweisen. Ein Vorteil
der Konstruktion der Werkzeugwalze 110 ist die Fähigkeit,
Formhohlräume 130 mit
höherer
Dichte, d. h. mit einem reduzierten Abstand zwischen den Formhohlräumen 130,
bereitzustellen.
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Obwohl
die veranschaulichte Werkzeugrolle 110 vorzugsweise unter
Verwendung von zwei Drähten 120 und 120' vorgesehen
ist, versteht es sich, dass die Werkzeugrolle 110 unter
Verwendung von drei oder mehr Drähten
erzeugt werden könnte.
In noch einer anderen Alternative könnte die Werkzeugrolle 110 mit
einem einzigen Draht versehen sein, in welchem Fall die Bezugszeichen 120 und 120' abwechselnde
Wicklungen oder Windungen bezeichnen würden.
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Eine
andere Werkzeugrollenvariante ist in 5A, einer
Draufsicht einer Werkzeugrollenoberfläche, dargestellt, in welcher
Formhohlräume 330 als
Zusammensetzungen von Vertiefungen 326 und 346 ausgebildet
sind, die in zwei Hauptseiten der Drähte 320 und 340 ausgebildet
sind, die einander gegenüberliegen,
wenn um die Basisrolle (nicht dargestellt) gewickelt. Obwohl die
Vertiefungen 326 und 346, die einander gegenüberliegen,
als symmetrisch dargestellt sind, sollte klar sein, dass die Vertiefungen,
die verwendet werden, um die zusammengesetzten Formhohlräume 330 zu
bilden, symmetrisch oder asymmetrisch sein können. Durch Breistellen von
zusammengesetzten Formhohlräumen,
die durch zwei oder mehr Vertiefungen gebildet werden, kann es möglich sein,
Hohlräume
mit Formen und/oder Abmessungen bereitzustellen, die sonst durch
Vertiefungen, die in der Seitenfläche nur eines Drahtes ausgebildet
sind, schwierig zu erreichen wären.
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6A bis 6E veranschaulichen
verschiedenen Formen für
Vertiefungen in den in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung
verwendeten Drähten,
die sich von den zuvor erörterten
im Wesentlichen gleichmäßigen Vertiefungen
unterscheiden. Ein Vorteil der Werkzeugrollen gemäß der vorliegenden
Erfindung ist, dass die Vertiefungen mit verschiedenen Formen und/oder
Orientierungen gebildet werden können,
um Formhohlräume
bereitzustellen, die ebenfalls verschiedene Formen und/oder Orientierungen
aufweisen. Außerdem
können
Drähte,
die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, mehr als eine
Form von Vertiefung aufweisen, derart dass fertige Filme mit komplexen
Mustern von Vorsprüngen
erzeugt werden können.
Es versteht sich von selbst, dass die Verwendung von einigen dieser
Formhohlräume
zur Erzeugung eines fertigen Films mit gewünschten Vorsprüngen von
der Harzauswahl und den Prozessbedingungen abhängt.
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Der
Formhohlraum 230a in 6A weist eine
veränderliche
Querschnittsfläche
auf, die von der Öffnung
des Hohlraums 230a zum Boden 229a größer wird.
Die Seitenwände 227a und 228a laufen in
dieser Richtung auseinander. Folglich weist der Hohlraum 230a eine
tangentiale Querschnittsfläche benachbart
zum Boden 229a des Hohlraums 230a auf, die größer als
die tangentiale Querschnittsfläche an
der Öffnung
des Hohlraums 230a ist.
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6B zeigt
einen Formhohlraum 230b, in welchem die Seitenwände 227b und 228b den
Hohlraum 230b mit einer veränderlichen Breite versehen, die
ein Maximum an irgendeinem Punkt zwischen der Öffnung des Hohlraums 230b und
dem Boden 229b des Hohlraums 230b erreicht. Im
veranschaulichten Hohlraum 230b ist die Breite w'' in der Nähe des Mittelpunkts der Tiefe
des Hohlraums 230b maximal. Wenn die Dicke des Drahtes,
in welchem der Hohlraum 230b ausgebildet ist, über die
Tiefe des Hohlraums konstant ist, dann kann der Formhohlraum 230b so
beschrieben werden, dass er eine tangentiale Querschnittsfläche an seiner Öffnung aufweist, die
kleiner als die tangentiale Querschnittsfläche des Hohlraums 230b an
irgendeinem Punkt unter seiner Öffnung
ist.
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6C zeigt
noch eine andere Variante der Form der Formhohlräume, die in Werkzeugrollen
der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden kann. Der veranschaulichte
Formhohlraum 230c weist eine gekrümmte Form in Form eines Hakens
auf. Formhohlräume
mit dieser Form können
verwendet werden, um Hakenstreifen ohne erhebliche zusätzliche Verarbeitung
direkt zu bilden. 6D veranschaulicht einen Formhohlraum 230d,
der eine Hakenform mit zwei Enden aufweist und der ebenfalls durch Werkzeugrollen
gemäß der vorliegenden
Erfindung geformt werden kann.
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6E zeigt
eine Variante der Orientierung von Formhohlräumen, die in Werkzeugrollen
gemäß der vorliegenden
Erfindung bereitgestellt werden. Der Formhohlraum 230e ist
mit einer Achse 231e ausgebildet, die in einem Winkel in
Bezug auf den Radius r der Werkzeugrolle (nicht dargestellt) orientiert
ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
ein Formhohlraum, in welchem die Seitenwände einen Hohlraum mit einer
veränderlichen
Breite bereitstellen, die sich an irgendeinem Punkt zwischen der Öffnung des
Hohlraums und dem Boden des Hohlraums verjüngt. Mit anderen Worten, der
Hohlraum kann so beschrieben werden, dass er eine tangentiale Querschnittsfläche an seiner Öffnung aufweist,
die an der Öffnung
größer als
die tangentiale Querschnittsfläche
des Hohlraums an irgendeinem Punkt unterhalb seiner Öffnung ist;
der Hohlraum wird im Verlauf des Hohlraums von der Außenkante
des Drahtes zur Innenkante schmaler.
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Die
vorliegende Erfindung kann auch Entlüftungsstrukturen aufweisen,
die in einer Oberfläche des
Drahtes oder der Drähte
ausgebildet sind und zur Bildung der Hohlräume verwendet werden. Die Entlüftungsstrukturen
können
es ermöglichen,
dass Fluid (z. B. Luft) leichter aus den Hohlräumen entweicht, um dadurch
ein Füllen
der Hohlräume
zu verbessern. Die Entlüftungsstrukturen
können
besonders hilfreich sein, wenn die Formhohlräume höhere Aspektverhältnisse
aufweisen, die sonst schwerlich vollständig gefüllt werden könnten.
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Es
wird möglicherweise
bevorzugt, dass die Entlüftungsstrukturen
nur einen Abschnitt der Oberfläche
des Drahtes einnehmen, derart dass eine Kantenzone benachbart zur
Außenfläche der
Werkzeugrolle vorgesehen ist. Die Kantenzone ist vorzugsweise frei
von der Entlüftungsstruktur,
um ein unerwünschtes
Füllen
der Entlüftungsstruktur
durch das formbare Material während
der Verarbeitung zu verhindern.
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Obwohl
außerdem
die Entlüftungsstruktur
in derselben Oberfläche
wie die Vertiefung, die den Formhohlraum bildet, ausgebildet sein
kann, sollte klar sein, dass sich die Entlüftungsstruktur alternativ auf
der Oberfläche
befinden könnte,
die der Vertiefung, die den Formhohlraum bildet, gegenüberliegt. In
Bezug auf 2 könnte sich eine Entlüftungsstruktur
auf der Oberfläche
des Abstandshalterdrahtes 40 befinden, die den Vertiefungen 26 gegenüberliegt.
In Bezug auf 5 könnte eine Entlüftungsstruktur
in der gegenüberliegenden
Seite des Drahtes 120 und 120' von der Seite ausgebildet sein,
in der die Vertiefungen, welche die Formhohlräume 130 bilden, ausgebildet
sind. In einer anderen Alternative könnte eine Entlüftungsstruktur
auf beiden der Oberflächen
vorgesehen sein, die verwendet werden, um Formhohlräume gemäß den Grundsätzen der
vorliegenden Erfindung zu definieren.
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Die
dargestellte Entlüftungsstruktur,
die in der ersten Hauptseite des Drahtes ausgebildet ist, ist ein
Rändelmuster,
das im Wesentlichen Kanäle
definiert, die Seitenwände
des Formhohlraums schneiden. Es wird möglicherweise bevorzugt, dass
Kanäle eine
derartige Größe aufweisen,
dass keine erheblichen Mengen von formbarem Material in die Entlüftungsstruktur
eintreten können.
Die Entlüftungsstruktur
kann sich vorzugsweise zur Innenkante des Drahtes erstrecken, um
Durchgänge
bereitzustellen, damit Fluid aus dem Formhohlraum austritt.
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Außerdem wird
möglicher
bevorzugt, dass die Entlüftungsstruktur
sich nicht in eine Kantenzone benachbart zur Außenkante des Drahtes erstreckt. Durch
Bereitstellen einer Kantenzone frei von der Entlüftungsstruktur bilden die Kanäle keine
Hohlräume
mit Öffnungen
auf der Außenfläche der
Werkzeugrolle, die mit formbarem Material gefüllt werden können. In
einigen Fällen
jedoch kann es möglich sein,
zu erlauben, dass sich die Entlüftungsstruktur zur
Außenkante
des Drahtes erstreckt, wenn zum Beispiel jegliche Öffnungen,
die auf diese Weise gebildet werden, zu klein sind, um erheblich
mit formbaren Material gefüllt
zu werden, oder wenn jegliche derartige Füllung annehmbar ist.
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Zusätzlich zu
den (oder anstelle der) Entlüftungsstrukturen,
die auf dem Draht oder den Drähten ausgebildet
sind, die um eine Basisrolle gewickelt sind, kann auch die Oberfläche der
Werkzeugrolle, um welche der Draht oder die Drähte gewickelt sind, eine Entlüftungsstruktur
aufweisen, um die Entfernung von Luft oder anderen Fluida aus den
Formhohlräumen
während
des Verarbeitung zu fördern. Die
Entlüftungsstruktur
der Basisrolle kann allein (ohne Entlüftungsstrukturen auf den Drähten) verwendet werden,
wenn die Formhohlräume
Böden aufweisen, die
durch die Außenfläche der
Basisrolle selbst ausgebildet sind, um dadurch die Formhohlräume in Fluidverbindung
mit der Entlüftungsstruktur
auf der Basisrolle anzuordnen.
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Die
Außenfläche der
Basisrolle kann eine Entlüftungsstruktur
in Form eine willkürlich
aufgerauten Oberfläche
(z. B. durch Ätzen,
Sandstrahlen usw. gebildet) aufweisen. Die Entlüftungsstruktur der Oberfläche kann
sich über
die gesamte Oberfläche der
Basisrolle erstrecken, oder sie kann nur in ausgewählten Bereichen
vorgesehen sein.
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Ein
zusätzlicher
Vorteil, der durch eine Basisrolle mit einer Entlüftungsstruktur,
die auf ihrer Außenfläche ausgebildet
ist, bereitgestellt werden kann, ist, dass ein In-Stellung-halten
des Drahtes um die zylindrische Basisrolle durch Verstärken von
Reibungskräften,
die zwischen dem Draht und die Basisrolle entwickelt werden, gefördert werden
kann.
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Die
Entlüftungsstrukturen,
die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung (auf den Drähten oder der
Basisrolle) verwendet werden, können
unter Verwendung jeder geeigneten Technik gebildet werden, die auf
dem Fachgebiet bekannt ist, z. B. Rändeln, Stempeln, Prägen, Gravieren,
herkömmliche
maschinelle Bearbeitung, Laserbearbeitung, Bearbeitung mit elektronischer
Entladung, Wasserstrahlbearbeitung, Ätzen, Fotolithografie usw.
Obwohl außerdem die
dargestellten Entlüftungsstrukturen
ein Rändelmuster
und eine aufgeraute Oberfläche
sind, kann eine Entlüftungsstruktur
gemäß der vorliegenden
Erfindung durch jede geeignete Struktur oder Oberflächenbehandlung
gebildet werden, die einen Weg bereitstellen kann, damit Fluid sich
zwischen zwei gegenüberliegenden
Flächen
bewegen kann, z. B. Kanäle,
Abstände,
die Lücken
bilden, aufgeraute Oberflächen
(gebildet durch Ätzen,
Sandstrahlen usw.) und Kombinationen davon.
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7A veranschaulicht
eine Werkzeugrolle 310 in einer Draufsicht, die Bereiche 314 und 316 aufweist,
in welchen sich die Formhohlräume
unterscheiden. In einem Beispiel können die Bereiche 314 mit
Formhohlräumen
versehen sein, während
die Bereiche 316 im Wesentlichen frei von Formhohlräumen sein
können.
In einem anderen Beispiel können die
Formhohlräume
in den verschiedenen Bereichen 314 und 316 verschieden
sein. Die Bereiche 314 und 316 auf der Werkzeugrolle 310 sind
so dargestellt, dass sie eine im Wesentlichen gleichmäßige Breite aufweisen
und sich vorzugsweise um den Umfang der Rolle 310 erstrecken.
-
Werkzeugrollen
gemäß der vorliegenden
Erfindung können
alternativ Bereiche aufweisen, in welchen sich die Formhohlräume darin
unterscheiden, dass sie nicht gleichmäßig geformt sind und/oder dass
sie sich nicht um den Umfang der Rolle 310 erstrecken.
Eine solche Variante ist in 7B veranschaulicht,
in welcher der Bereich 314' entlang
der Breite der Werkzeugrolle 310' orientiert und auf jeder Seite
von Bereichen 316' umgeben
ist. Entsprechend bildet der Bereich 314' einen Längsstreifen entlang der Rolle 310'.
-
7C veranschaulicht
eine andere Werkzeugrolle 310'',
die ebenfalls Bereiche 314'' aufweist, die
entweder keine Formhohlräume
oder Formhohlräume
aufweisen, die sich in irgendeiner Hinsicht von den Formhohlräumen in
Bereich 316'' unterscheiden. Die
Bereiche 314'' können jede
Form annehmen, z. B. die eines Logotypen, wie dargestellt. Verfahren
zur Herstellung der Werkzeugrolle 310'' können die
Herstellung einer Werkzeugrolle umfassen, die gleichmäßig geformte
Formhohlräume
aufweist, die gleichmäßig über ihre
gesamte Oberfläche
verteilt sind. Nach der Herstellung der Werkzeugrolle 310'' mit gleichmäßigen Formhohlräumen können ein
oder mehr Abschnitte (z. B. die Bereiche 314'')
der Oberfläche
der Werkzeugrolle 310'' maskiert werden, während der
andere Abschnitt oder die anderen Abschnitte (z. B. der Bereich 316'') verarbeitet wird, um die Formhohlräume innerhalb
der Bereiche 314'' von den Formhohlräumen innerhalb
des Bereichs 316'' zu differenzieren.
Ein Verfahren zur Verarbeitung der Werkzeugrolle 310'' könnte z. B. ein teilweises oder vollständiges Füllen der
Formhohlräume
im unmaskierten Bereich umfassen. Die Materialien, die zur Füllung verwendet
werden, könnten
Lötmittel,
Kunststoffe, Wachs usw. umfassen. Die verwendeten Materialien könnten dauerhaft
innerhalb der Formhohlräume
angeordnet werden, oder sie können
entfernbar sein, um eine Wiederverwendung der Werkzeugrolle z. B.
mit einem anderen Logotypen zu ermöglichen.
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8A ist 8D veranschaulichen
mehrere Varianten der Drähte,
die verwendet werden, um die Formhohlräume in den Werkzeugrollen der
vorliegenden Erfindung zu bilden. Die Querschnitte sind quer zu
den Längen
der Drähte
genommen, und in 8A ist der Draht 420a mit
einem Querschnitt in Form eines umgekehrten Ls versehen, während der Abstandshalterdraht 440a in
den Raum passt, der zwischen angrenzenden Drähten 420a ausgebildet ist.
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In 8B weisen
die Drähte 420b und 440b zusammenpassende
Profile auf. Außerdem
weisen die Drähte 440b eine
nicht ebene Oberfläche 442b auf,
die in der veranschaulichten Ausführungsform eine gekrümmte Oberfläche ist.
Wenn die Drähte 420b Vertiefungen
aufweisen, welche die gewünschten
Hohlräume
(nicht dargestellt) bilden, kann die Hinzufügung einer Krümmung zur
Außenfläche 442b der
Drähte 440b eine
entsprechende Abrundung auf zwei Seiten der Basis jedes Vorsprungs
erzeugen, der durch die Formhohlräume ausgebildet ist. Diese Abrundung
kann die Festigkeit des Vorsprungs verbessern, d. h. seinen Widerstand
gegen Durchbiegen verstärken.
Außerdem
kann die Krümmung
auch eine erhöhte
Struktur zwischen Vorsprüngen
erzeugen, die dem Film oder dem Gegenstand zusätzliche Steifheit verleihen
kann.
-
Die
Drähte 420c und 440c in 8C veranschaulichen
Drähte
mit zusammenpassenden Profilen, die außerdem sich verjüngende Seiten
aufweisen. 8D veranschaulicht Drähte 420d und 440d, die
ineinander gesteckte Profile aufweisen.
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Das
Verwenden eines Drahtes oder von Drähten, die zusammenpassende
oder ineinander greifende Profile aufweisen, wie in 8A bis 8D veranschaulicht,
kann die Integrität
der Wicklungen auf der Basisrolle verbessern, da die fertigen Werkzeugrollen
während
der Herstellung und Verwendung als ein Formungswerkzeug Spannungen ausgesetzt
sind. Es können
viele andere Varianten der Drahtprofile im Rahmen der vorliegenden
Erfindung vorgesehen werden.
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9 veranschaulicht
einen Prozess des Umwickelns einer Basisrolle 512 mit einem
Draht 520, der Vertiefungen 526 aufweist, und
einem Abstandshalterdraht 540, um eine Werkzeugrolle 510 mit
Formhohlräumen 530 bereitzustellen.
Es versteht sich von selbst, dass mehr als zwei Drähte zusammen
gewickelt werden können,
falls gewünscht.
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In
den Verfahren zur Herstellung von Werkzeugrollen gemäß der vorliegenden
Erfindung kann es wünschenswert
sein, die Außenfläche der
Werkzeugrolle 510 nach dem Wickeln der Drähte 520 und 540 maschinell
zu bearbeiten, um einen verbesserten Rundlauf in der fertigen Werkzeugrolle 510 bereitzustellen.
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Es
kann auch wünschenswert
sein, jegliche Grate, die z. B. vom Drahtstanzen und/oder maschinellen
Bearbeiten der umwickelten Rolle zurückgeblieben sind, durch Abstrahlen
der Rolle mit Natriumbicarbonat (Backpulver) oder einem ähnlichen
Material zu entfernen. Die fertige Werkzeugrolle 510 kann auch
verarbeitet werden, um eine gewünschte
Oberflächenbeschaffenheit
innerhalb der Formhohlräume 530 und/oder
auf der Außenfläche der Werkzeugrolle 510 zwischen
den Formhohlräumen 530 bereitzustellen.
Zum Beispiel kann es wünschenswert
sein, die Oberflächen
der Werkzeugrolle 510 chemisch zu ätzen, zu sanden, zu plattieren,
zu beschichten oder anderweitig zu modifizieren.
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10 veranschaulicht
einen Prozess, in welchem eine Werkzeugrolle 610 gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet werden kann, um einen Film mit einer Topologie
mit hohem Aspektverhältnis zu
erzeugen. Ein formbares Material 660 kann auf die Oberfläche der
Werkzeugrolle 610 z. B. durch Extrusions- oder Gießformen
aufgebracht werden, um einen Film 670 zu bilden, der Vorsprünge 672 aufweist, die
Abdrücke
der Formhohlräume
in der Werkzeugrolle 610 sind. In bevorzugten Ausführungsformen
ist die Haftung des Materials 660 an der Werkzeugrolle 610 geringer
als die Kohäsion
innerhalb des Materials 660 zum Zeitpunkt der Entfernung
von der Werkzeugrolle 610. Es wird möglicherweise ferner bevorzugt,
dass die Haftung des Materials 660 an der Werkzeugrolle
die Zugfestigkeit des Drahtes oder der Drähte, die zur Bildung der Werkzeugrolle 610 verwendet
werden, nicht überschreitet.
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Es
kann im Wesentlichen jedes formbare Material in Verbindung mit der
vorliegenden Erfindung verwendet werden. Es wird möglicherweise
bevorzugt, dass ein orientierbares thermoplastisches Harz ist. Orientierbare
thermoplastische Harze, die extrusionsgeformt werden können und
verwendbar sein sollten, umfassen Polyester wie beispielsweise Poly(ethylenterephthalat),
Polyamide, wie beispielsweise Nylon, Polystyrol-acrylnitril), Poly(acrylnitril-Butadien-Styrol),
Polyolefine, wie beispielsweise Polypropylen, und weichgemachtes
Polyvinylchlorid. Ein bevorzugtes thermoplastisches Harz ist ein schlagzähes Copolymer
von Polypropylen und Polyethylen, das 17,5% Polyethylen enthält, einen Fließindex von
30 aufweist und als SRD7-587 von der Union Carbide, Danbury, Connecticut,
erhältlich
ist. Das thermoplastische Harz kann außerdem Mischungen, die Polyethylen-
und Polypropylenmischungen umfassen, Copolymere, wie beispielsweise
Polypropylen-Polyethylen-Copolymere,
oder coextrudierte als mehrfache Schichten oder in abwechselnden
Zonen aufweisen. Zusatzstoffe, wie beispielsweise Weichmacher, Füllmittel,
Pigmente, Farbstoffe, Antioxidationsmittel, Trennmittel und dergleichen
können
ebenfalls in das formbare Material eingebunden sein.
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In
einem bevorzugten Prozess wird das Material 660 durch Extrusion
in einen Rollenspalt bereitgestellt, der durch die Werkzeugrolle 610 und
eine Gegendruckrolle 680 gebildet wird. Die Gegendruckrolle 680 stellt
vorzugsweise einen gewissen Druck bereit, um dabei zu helfen, das
formbare Material 660 in die Formhohlräume 630 zu drücken (siehe 11),
die in der Werkzeugrolle 610 vorgesehen sind. Alternativ
kann die Gegendruckrolle 680 durch jede sich kontinuierlich
bewegende Fläche
ersetzt werden, die beim Drücken
des Formmaterials in die Formhohlräume in der Werkzeugrolle 610 helfen kann.
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Das
Innere der Werkzeugrolle 610 kann mit einem Vakuum versorgt
werden, um bei der Entfernung von Luft zu helfen, die sonst das
vollständige Füllen der
Formhohlräume
stören
kann. In vielen Fällen
jedoch wird möglicherweise
kein Vakuum bereitgestellt, da die Luft innerhalb der Formhohlräume zwischen
den Drähten
entweicht, die zur Herstellung der Werkzeugrolle 610 verwendet
werden. Mit anderen Worten, der Prozess kann in der Abwesenheit von
Vakuum durchgeführt
werden.
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Es
kann auch wünschenswert
sein, eine gewisse thermische Steuerung in einer oder beiden der Werkzeugrolle 610 und
der Gegendruckrolle 680 bereitzustellen. In Abhängigkeit
von den Prozessbedingungen, den Temperaturen des formbaren Materials 660,
den Eigenschaften des formbaren Materials 660 usw. kann
es wünschenswert
sein, entweder eine oder beide der Rollen 610 und 680 zu
erwärmen, eine
oder beide der Rollen 610 und 680 zu kühlen, oder
eine der Rollen zu erwärmen
und die andere Rolle zu kühlen.
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Nachdem
das Material
660 in die Formhohlräume in der Werkzeugrolle
610 gedrückt und
ausreichend abgekühlt
ist, um einen Film
670 mit Vorsprüngen
672 zu bilden,
der die gewünschte
Form oder die gewünschten
Formen beibehalten kann, wird er zur weiteren Verarbeitung von der
Werkzeugrolle
610 angestreift, oder der Film
670 kann
zu Rollen gewickelt werden. wenn zum Beispiel mechanische Verbindungsstreifen
erwünscht
sind, kann der Film
670 in eine Station oder in Stationen
geleitet werden, um die Vorsprünge
zu modifizieren, Klebstoffe aufzutragen und andere Verarbeitungsvorgänge durchzuführen, wie
z. B. in den
US-Patenten Nr.
5,845,375 (Miller et al.),
5,077,870 (Melbye
et al.), sowie den PCT-Veröffentlichungen
Nr.
WO 98/57565 ;
WO 98/57564 ;
WO 98/30381 und
WO 98/14086 erörtert.
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Es
kann wünschenswert
sein, ein oder mehr zusätzliche
Materialien in den Rollenspalt zu leiten, der durch die Werkzeugrolle 610 und
die Gegendruckrolle 680 gebildet wird, um gewünschte zusätzliche
Eigenschaften für
den Film 670 bereitzustellen. Zum Beispiel kann eine gewebte
oder ungewebte Bahn in den Rollenspalt geleitet werden. Alternativ kann
der Film 670 z. B. durch Wärme, Klebstoffe, Coextrusion
usw. auf eine oder mehr zusätzliche Schichten
laminiert werden.
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11 ist
eine Querschnittansicht der Vorrichtung von 10 entlang
der Linie 11-11 in 10. Die Werkzeugrolle 610 weist
Formhohlräume 630 auf,
die durch das formbare Material gefüllt sind, um die Vorsprünge 672 auf
dem Film 670 zu bilden. Außerdem sind in 11 zwei
erhobene Strukturen 682 veranschaulicht, die auf der Gegendruckrolle 680 ausgebildet
sind. Ein Vorteil der erhobenen Strukturen 682 auf der
veranschaulichten Gegendruckrolle 680 ist, dass jede der
erhobenen Strukturen eine Linie oder Zone von Schwäche bilden
kann, entlang welcher der Film 670 getrennt werden kann. Die
erhobenen Strukturen 682 sind jedoch optional und brauchen
in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung nicht bereitgestellt
zu werden.
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Ein
anderes optionales Merkmal, das in die Gegendruckrolle 680 integriert
sein kann, ist die Hinzufügung
irgendeiner Struktur zur Oberfläche
der Rolle 680, um ihren Oberflächenbereich zu vergrößern. Der
vergrößerte Oberflächenbereich
auf der Gegendruckrolle 680 kann den Oberflächenbereich auf
dem Film 680 vergrößern, um
dadurch die Haftung jeglicher Klebstoffe zu verbessern, die auf
die Rückseite 674 des
Films 670 vorgesehen sind. Ein Beispiel einer verwendbaren
Struktur könnte
ein Mikrogeprägemuster
von linearen Prismen von der Größe von etwa
400 Linien je Inch (160 Linien je Zentimeter) sein.
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12 veranschaulicht
einen anderen Prozess, der drahtumwickelte Werkzeugrollen mit darin ausgebildeten
Formhohlräumen
verwendet. Der veranschaulichte Prozess bildet einen Film 770 mit
Vorsprüngen 772,
de sich von einer Seite davon erstrecken, und Vorsprüngen 772', die sich von
der gegenüberliegenden
Seite des Films 770 erstrecken. Der zweiseitige Film 770 wird
durch gegenüberliegende Werkzeugrollen 710 und 710' gebildet, welche
beide darin ausgebildete Formhohlräume aufweisen. Die Vorsprünge 772 und 772' können dieselben
Charakteristiken bezüglich
Größe, Form,
Orientierung usw. aufweisen, oder sie können verschieden sein.
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13 und 14 zeigen
noch eine andere Ausführungsform
einer Werkzeugrolle, die in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung
bereitgestellt werden kann. 13 ist
eine Draufsicht eines Abschnitts einer Werkzeugrolle, die durch
Wickeln von Drähten 820 und 840 in
einem schraubenförmigen Muster
um die Oberfläche
einer Basisrolle ausgebildet ist. Obwohl die Werkzeugrolle verschiedene Drähte 820 und 840 aufweisen
kann, könnte
nur ein einziger Draht vorgesehen sein, in welchem Fall die Bezugszeichen 820 und 840 abwechselnde
Wicklungen oder Windungen des Drahtes bezeichnen würden. Außerdem könnten mehr
als zwei Drähte
um eine Werkzeugrolle gemäß der vorliegenden
Erfindung gewickelt sein.
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In
der dargestellten Ausführungsform
weist der Draht 820 mehrere Lücken 890 auf, die
durch beide seiner Hauptseiten 821 und 825 ausgebildet
sind (obwohl in 13 nur eine solche Lücke dargestellt ist),
wobei die Lücke 890 auch
einen Abschnitt der Außenkante 822 des
Drahtes 820 einnimmt. Die Lücke 890 erstreckt
sich jedoch nicht zur Innenkante 824 des Drahtes 820.
Neben der Lücke 890 sind auch
Vertiefungen 830a und 830b in den Hauptseiten 821 und 825 des
Drahtes 820 ausgebildet. Die Vertiefungen 830a und 830b münden in
die Lücke 890. Die
Lücke 890 und
die Vertiefungen 830a und 830b können zusammen
einen zusammengesetzten Formhohlraum mit einer Form bereitstellen,
die mit einer Lücke
allein oder nur mit Vertiefungen nicht erreicht werden könnte.
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Eine
Werkzeugrolle, die unter Verwendung der Drähte 820 und 840 ausgebildet
ist, weist mehrere zusammengesetzte Formhohlräume auf, die darin ausgebildet
sind. Außerdem
versteht es sich von selbst, dass jede Lücke 890 in Verbindung
mit nur einer Vertiefung oder mehr als zwei Vertiefungen bereitgestellt
werden kann, falls gewünscht,
z. B. sind die zusammengesetzten Formhohlräume nicht auf Strukturen beschränkt, die
durch eine Lücke
zusammen mit zwei Vertiefungen ausgebildet sind.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht eines Vorsprungs 872, der
unter Verwendung des zusammengesetzten Formhohlraums ausgebildet
sein kann, der in 13 und 14 dargestellt
ist. Der Vorsprung 872 weist einen Fuß 871 auf, der von
einer Oberfläche 874 eines
Gegenstands 870 vorsteht. Der Fuß 871 ist hauptsächlich durch
die Lücke 890 ausgebildet,
die im Draht 820 ausgebildet ist. Ein Paar von Ohren 873 und 875 erstreckt
sich vom Fuß 871.
Die Ohren 873 und 875 sind hauptsächlich durch
die Vertiefungen 830a und 830b im Draht 820 ausgebildet,
wie bereits erwähnt.
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In
einigen Fällen
können
die Vorsprünge 872 in
ihrer ausgebildeten Form, so wie in 15 dargestellt,
verwendbar sein. In anderen Fällen
kann es jedoch vorteilhaft sein, die Form des Vorsprungs 872 von
seiner ursprünglich
ausgebildeten Form zu modifizieren. Eine solche Modifikation ist
in 16 dargestellt, in welcher der Vorsprung 872 so
dargestellt ist, dass er sich von der Oberfläche 874 des Gegenstands 870 erstreckt.
Der Fuß 871 bleibt
im Wesentlichen unverändert,
aber die Ohren 873 und 875 wurden derart modifiziert,
dass sie in Bezug auf die örtlich
begrenzte Ebene, die durch die Oberfläche 874 definiert
ist, nicht mehr vertikal stehen. Vielmehr wurden die Ohren 873 und 875 derart
verarbeitet, dass sie sich in Bezug auf die örtlich begrenzte Ebene, die durch
die Oberfläche 874 definiert
ist, horizontal erstrecken. In dieser Konfiguration kann der Vorsprung 872 z.
B. als ein mechanisches Verbindungselement verwendbar sein, wobei
die Ohren 873 und 875 als Haken dienen, die in
eine komplementäre
Struktur (z. B. eine Schlaufenstruktur) eingreifen können. Beispiele
für Prozesse,
die verwendet werden können, um
diese Änderung
zu bewerkstelligen, umfassen z. B. die Zufuhr von Wärme oder
die Zufuhr von Wärme und
mechanischem Druck.
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17 bis 19 zeigen
eine andere Ausführungsform
einer Werkzeugrolle, die zusammengesetzte Formhohlräume aufweist,
die durch Lücken und
Vertiefungen in Drähten
ausgebildet sind. Die Struktur, die in 17 dargestellt
ist, weist Drähte 920 und 940 auf,
die gleiche oder verschiedene Drähte
sein können,
wie zuvor in Bezug auf 13 beschrieben. Der Draht 920 weist
mehrere Lücken 990 auf,
die durch seine zwei Hauptseiten 921 und 925 ausgebildet
sind (obwohl in der Ansicht von 17 nur
eine solche Lücke
dargestellt ist). Eine Ansicht einer Hauptseite eines Drahtes 940a ist
in 19 dargestellt, welche veranschaulicht, dass sich
die ausgebildete Vertiefung von der Außenkante 942 zur Innenkante 944 (der
Kante, die gegen die Oberfläche
einer Basisrolle (nicht dargestellt) gewickelt ist) erstreckt. Alternativ
ist es möglich,
dass sich die Vertiefung 930a nicht von der Außenkante 942 zur
Innenkante 944 des Drahtes 940a erstreckt.
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Eine
Variante der Struktur von 13 ist, dass
die Drähte 940 Vertiefungen 930a und 930b aufweisen,
die in ihren jeweiligen Hauptseiten derart ausgebildet sind, dass
die Vertiefungen 930a und 930b den Hauptseiten
des Drahtes 920 gegenüberliegen.
Dies unterscheidet sich von den Strukturen, die in 13 und 14 dargestellt
sind, in welchen sowohl die Lücke 890 als
auch die Vertiefungen 830a und 830b im Draht 820 ausgebildet
sind, wobei die Drähte 840 im
Allgemeinen flache Seiten aufweisen (obwohl sie Entlüftungsstrukturen
aufweisen können, wie
hierin erörtert).
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Es
wird möglicherweise
bevorzugt, dass sich die Vertiefungen 930a und 930b mit
der Lücke 990 schneiden,
wie in 17 dargestellt, derart dass
die Vertiefungen 930a und 930b einen zusammengesetzten
Formhohlraum bilden, der die Volumina aufweist, die durch die Lücke 990 im
Draht 920 und die Vertiefungen 930a und 930b in
den Drähten 940 definiert
sind. Obwohl außerdem
nur ein zusammengesetzter Formhohlraum in 17 dargestellt
ist, versteht es sich von selbst, dass Werkzeugrollen, die unter
Verwendung von Drähten 920 und 940 hergestellt
sind, mehrere zusammengesetzte Formhohlräume aufweisen, die über die
Oberfläche
der Rolle verteilt sind.
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20 ist
eine perspektivische Ansicht eines Vorsprungs 972, der
unter Verwendung des in 17 und 18 dargestellten,
zusammengesetzten Formhohlraums ausgebildet sein kann. Der Vorsprung 972 weist
einen Fuß 871 auf,
der von einer Oberfläche 974 des
Gegenstands 970 vorsteht. Der Fuß 971 ist hauptsächlich durch
die Lücke 990 ausgebildet,
die in Draht 920 ausgebildet ist. Ein Paar von Rippen 973 und 975 erstreckt
sich entlang gegenüberliegender
Seiten des Fußes 971,
und es erstreckt sich über
die Höhe
des Fußes 971 hinaus.
Die Rippen 973 und 975 sind hauptsächlich durch
die Vertiefungen 930a und 930b in den Drähten 940a und
(beziehungsweise) 940b ausgebildet, wie bereits erwähnt.
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In
einigen Fällen
können
die Vorsprünge 972 in
ihrer ausgebildeten Form, so wie in 20 dargestellt,
verwendbar sein. Zum Beispiel können
die Rippen 973 und 975 die Steifheit oder die
strukturelle Integrität
des Vorsprungs 972 verbessern. In anderen Fällen kann
es jedoch vorteilhaft sein, die Form des Vorsprungs 972 von
seiner ursprünglich
ausgebildeten Form zu modifizieren. Eine solche Modifikation ist in 21 dargestellt,
in welcher der Fuß 971 des Vorsprungs 972 im
Wesentlichen unverändert
bleibt, aber die Abschnitte der Rippen 973 und 975,
die sich über
den Fuß 971 hinaus
erstrecken, derart modifiziert wurden, dass sie in Bezug auf die örtlich festgelegte
Ebene, die durch die Oberfläche 974 definiert ist,
nicht mehr vertikal stehen. Vielmehr wurden die Rippen 973 und 975 derart
verarbeitet, dass sie sich in Bezug auf die örtlich begrenzte Ebene, die
durch die Oberfläche 974 definiert
ist, horizontal erstrecken. In dieser Konfiguration kann der Vorsprung 972 z.
B. als ein mechanisches Verbindungselement verwendbar sein, wobei
die Rippen 973 und 975, die sich vom Fuß 971 erstrecken,
als Haken dienen, die in eine komplementäre Struktur (z. B. eine Schlaufenstruktur)
eingreifen können.
Beispiele für
Prozesse, die verwendet werden können,
um diese Änderung zu
bewerkstelligen, umfassen z. B. die Zufuhr von Wärme oder die Zufuhr von Wärme und
mechanischem Druck.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht eines anderen Gegenstands 1070 der
vorliegenden Erfindung, der Vorsprünge aufweist, die aus der Erhöhung 1071 gebildet
sind, die sich von der Oberfläche 1074 des
Gegenstands 1070 erstreckt. Jede der Erhöhungen 1071 weist
mehrere Ohren 1073 auf, die davon vorstehen. In einigen
Fällen
können
die Ohren 1073 in ihrem ausgebildeten, so wie in 22 dargestellt,
verwendbar sein. In anderen Fällen
kann es jedoch vorteilhaft sein, die Form der Ohren 1073,
wie z. B. in Bezug auf 16 und 21 dargestellt
und beschrieben, zu modifizieren. Die Erhöhung 1071 jedes Vorsprungs
kann vorzugsweise eine Länge
(in Richtung 1011) aufweisen, die flächengleich mit der Länge des
Gegenstands 1070 in Richtung 1011 ist. Alternativ
kann die Erhöhung 1071 jedes
Vorsprungs eine Länge
aufweisen, die kürzer
als die des Gegenstands 1070 ist. Die Länge jeder Erhöhung in
Richtung 1011 kann vorzugsweise größer als ihre Breite (gemessen
quer zur Richtung 1011) sein, z. B. wird möglicherweise
bevorzugt, dass die Länge
der Erhöhung 1071 mindestens
zwei- oder dreimal die Breite der Basis 1071 ist. Außerdem wird
möglicherweise bevorzugt,
dass die länglichen
Erhöhungen 1071 entlang
einer gemeinsamen Richtung, z. B. der Richtung 1011 in 22,
miteinander ausgerichtet sind.
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23 ist
eine Draufsicht einer Werkzeugrolle 1010, und 24 ist
eine vergrößerte Querschnittansicht
der Werkzeugrolle 1010 entlang der Linie 24-24 in 23.
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Die
Werkzeugrolle 1010 kann zur Herstellung eines Gegenstands
verwendet werden, wie beispielsweise jenem, der in 22 dargestellt
ist. Die Werkzeugrolle 1010 ist durch Drähte 1020 und 1040 ausgebildet,
die schraubenförmig
um eine Basisrolle 1012 gewickelt sind. Der Draht 1020 weist
eine Außenkante 1022 mit
einer Höhe über der
Basisrolle 1012 auf, die niedriger als die Höhe der Außenkante 1042 des
Drahtes 1040 ist, was zu einer Werkzeugrolle 1010 führt, auf
welcher Nuten zwischen Wicklungen des Drahtes 1040 ausgebildet
sind. Die Nuten, die zwischen Wicklungen der Drähte 1040 ausgebildet
sind, stellen die Formhohlräume
bereit, in welchen Erhebungen 1071 des Gegenstands 1070 gebildet
werden können,
wenn die Werkzeugrolle 1010 mit formbarem Material in Kontakt
gebracht wird. Obwohl die Drähte 1020 und 1040 so
offenbart sind, dass sie im Wesentlichen rechteckige Profile aufweisen,
könnten
sie alternativ mit einer anderen Form bereitgestellt werden, in
welchem Fall die Erhöhungen 1071 des
Gegenstands 1070 ebenfalls mit einer anderen als der in 22 veranschaulichten Form
gebildet werden würden.
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Wie
in 23 und 24 zu
erkennen, sind außerdem
Vertiefungen 1030 in den Drähten 1020 ausgebildet.
Die Vertiefungen 1030 füllen
sich mit formbarem Material, um Ohren 1073 auf den Erhöhungen 1071 zu
bilden, wie in 22 dargestellt. Obwohl die Vertiefungen 1030 nur
in Draht 1020 dargestellt sind, versteht es sich von selbst,
dass Vertiefungen entweder in einem Draht 1020, Draht 1040 oder in
beiden Drähten 1020 und 1040 vorgesehen
sein können.
Obwohl in 23 und 24 nicht
dargestellt, können
einer oder beide der Drähte 1020 und 1040 vorzugsweise
Entlüftungsstrukturen
aufweisen, wie bereits erwähnt.
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Obwohl
die Nuten, die durch die Drähte 1020 und 1040 gebildet
werden, die um die Werkzeugrolle 1010 gewickelt sind, durchgehend
um den Umfang der Rolle 1010 sein können, können sie auch unterbrochen
sein.
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25 zeigt
eine Werkzeugrolle 1110, die Nuten 1190 aufweist,
die sich für
eine gewisse Länge um
die Werkzeugrolle 1110 erstrecken, aber nicht in einer
durchgehenden schraubenförmigen
Nut ausgebildet sind.
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Die
länglichen
Nuten 1190 können
z. B. durch Drähte
ausgebildet sein, die darin ausgebildete Lücken aufweisen, wie zuvor z.
B. in Bezug auf 13 und 14 erörtert. Die
Lücken
in den Drähten,
die in der Werkzeugrolle 1110 verwendet werden, erstrecken
sich jedoch normalerweise für
längere
Distanzen über
die Länge
der Drähte.
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Diese
länglichen
Lücken
können
gleichmäßig bemessen
und beabstandet sein, wie in den zuvor beschriebenen Werkzeugrollen
dargestellt, oder sie können
ungleichmäßig bemessen
und ungleichmäßig beabstandet
sein Die Werkzeugrolle 1110 veranschaulicht Drähte mit
ungleichmäßig bemessenen und
beabstandeten Lücken,
die, wenn um eine Basisrolle gewickelt, ungleichmäßig bemessene
und beabstandete Nuten 1190 bilden.
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Die
Gegenstände,
die durch eine Werkzeugrolle 1110 erzeugt werden, weisen
längliche
Erhöhungen 1171 auf,
wie in 26 veranschaulicht. Die Erhöhungen 1171 weisen
vorzugsweise Vorsprünge (nicht
dargestellt) auf, die darauf ausgebildet sind, wie beispielsweise
jene, die in Verbindung mit 15, 20 und 22 dargestellt
sind. Da die Nuten 1190 in der Werkzeugrolle 1110 ungleichmäßig bemessen
und beabstandet sind, sind auch die länglichen Erhöhungen 1171 auf
dem Gegenstand 1170 ungleichmäßig bemessen und beabstandet.
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Für Fachleute
sind verschiedene Modifikationen und Änderungen dieser Erfindung
zu erkennen, ohne vom Rahmen dieser Erfindung abzuweichen, und es
sollte klar sein, dass diese Erfindung nicht unangemessenerweise
auf die hierin dargelegten beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken ist.