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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Erfindungsgebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Speisevorrichtung für elektronische Bauteile, die
sich an elektronische Bauteile unterschiedlicher Größen anpassen
läßt, und
eine Montageeinrichtung für
elektronische Bauteile mit einer derartigen Speisevorrichtung für elektronische
Bauteile.
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Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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Herkömmlicherweise
wird bei der Speisevorrichtung für
elektronische Bauteile dieser Art, die in der Montageeinrichtung
für elektronische
Bauteile vorgesehen ist, zum Anpassen der Einrichtung an viele Arten
von Bändern
in der
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2000-269686 eine Technologie vorgeschlagen zum Ändern einer Bandspeiseteilung
durch Verwendung eines justierbaren Glieds zum Ändern eines Hubs eines Verkettungsglieds
in einem Verkettungssystem, das ein Kettenradglied zum Speisen eines
Bands durch Teilungen intermittierend dreht, und Ändern eines
Abstands zwischen den elektronischen Bauteilen in einer Bandspeiserichtung
und Breite einer Öffnung zum
Aufgreifen, in einem Abdeckungsglied vorgesehen zum Verhindern,
daß ein
leeres Band vor der Aufgreifposition springt, nachdem das Bauteil
aufgegriffen worden ist.
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Aus
JP 2001-284886 A ist
bekannt, den umgekehrten Hub eines Verschlusses gemäß der Größe des elektronischen
Bauteils zu justieren. Es ist jedoch mühsam, aber notwendig, die Breite
der Öffnung
zum Aufgreifen, die in dem Abdeckglied vorgesehen ist, und den Abstand
zwischen den elektronischen Bauteilen in der Bandspeiserichtung
zu ändern.
Wenn die Breite der Öffnung
zum Aufgreifen nicht geändert
wird, wird die Öffnung
in einer einem größeren elektronischen
Bauteil entsprechen den Größe ausgebildet.
Wenn kleine elektronische Bauteile verwendet werden, springt deshalb
das Bestückungsband
in der Nähe
einer Mitte der Öffnung
in der Bandspeiserichtung, wodurch ein Verhalten des elektronischen
Bauteils in dem Bestückungsband
beeinflußt
wird. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
einer Speisevorrichtung für
elektronische Bauteile, die diesen Mangel verringert.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
Lösung
gemäß der vorliegenden
Erfindung liegt in den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs und bevorzugt
in jenen der abhängigen
Ansprüche.
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Bei
der Speisevorrichtung für
elektronische Bauteile der Erfindung wird eine Speisestopposition eines
aufzugreifenden elektronischen Kopfbauteils, das in einem Bestückungsband
gelagert ist, in einer Position näher einem Ende als einer Mitte
der Öffnung,
die für
das Aufgreifen des elektronischen Bauteils vorgesehen ist, eingestellt,
wenn das elektronische Bauteil kleiner ist als eine vorbestimmte
Größe, was
ein stabiles Speisen des elektronischen Bauteils ermöglicht.
Weiterhin werden die Speisestopposition und eine Bauteileaufnahmeposition
so weit wie möglich
automatisch oder halbautomatisch eingestellt, und die Speisestopposition
des elektronischen Kopfbauteils, das von einer Saugdüse aufgenommen werden
soll, das in dem Bestückungsband
gelagert ist, wird in eine Position näher an dem Ende als an der
Mitte der Öffnung
eingestellt, die für
das Aufnehmen des elektronischen Bauteils vorgesehen ist, wenn die
elektronische Komponente kleiner ist als eine vorbestimmte Größe, was
ein stabiles Speisen des elektronischen Bauteils ermöglicht.
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Weiterhin
wird bei der Montagevorrichtung für elektronische Bauteile der
Erfindung das von der Speiseeinrichtung für elektronische Komponenten zugeführte elek tronische
Bauteil von der Saugdüse aufgenommen
und auf einer Leiterplatte P montiert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht auf eine Montagevorrichtung für elektronische Bauteile gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung.
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2 ist
eine Seitenansicht einer Bauteilspeiseeinheit der Vorrichtung von 1.
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3 ist
eine Teilansicht der Bauteilspeiseeinheit der Vorrichtung von 1.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines Abdeckbandablösesystems
der Vorrichtung von 1.
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5 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 4.
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6 ist
eine Seitenansicht eines Verschlußsystems der Bauteilvorschubeinheit
von 2, wenn ein Verschluß geschlossen ist.
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7 ist
eine Seitenansicht des Verschlußsystems
von 6, wenn der Verschluß offen ist.
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8 ist
eine Draufsicht auf einen Hauptabschnitt der Bauteilspeiseeinheit
von 2, wenn der Verschluß geschlossen ist.
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9 ist
eine Draufsicht auf den Hauptabschnitt von 8, wenn
der Verschluß offen
ist.
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10A und 10B zeigen
Speiseoperationen eines Bestückungsbands
mit einer Teilung von 8 mm.
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11 ist
ein Steuerblockdiagramm der Montagevorrich tung für elektronische Bauteile von 1.
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12A und 12B zeigen
Speiseoperationen eines Bestückungsbandes
mit einer Teilung von 4 mm.
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13 zeigt
eine Speiseoperation eines Bestückungsbandes
mit einer Teilung von 12 mm.
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14 zeigt
eine Speiseoperation eines Bestückungsbandes
mit einer Teilung von 16 mm.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Montagevorrichtung für
elektronische Bauteile mit einer Speisevorrichtung für elektronische
Bauteile einer Ausführungsform
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Diese Montagevorrichtung für elektronische Bauteile ist
ein sogenannter multifunktionaler Chip-Mounter, der eine Vielzahl
elektronischer Bauteile A auf einer Leiterplatte P montieren kann.
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1 ist
eine Draufsicht auf die Montagevorrichtung für elektronische Bauteile. Eine
Montagevorrichtung 1 für
elektronische Bauteile enthält
eine Basis 2, einen sich in einer seitlichen Richtung in
einer Mitte der Basis 2 erstreckenden Förderabschnitt 3 und
zwei Bauteilmontageabschnitte 4 und zwei Bauteilspeiseabschnitte 5,
die jeweils an der Vorderseite (an einer unteren Seite von 1)
und der Rückseite (auf
einer oberen Seite von 1) der Basis 2 vorgesehen
sind. Jeder der Bauteilspeiseabschnitte 5 ist lösbar mit
mehreren Bauteilspeiseeinheiten 6 als die Speisevorrichtung
für elektronische
Bauteile aufgebaut.
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Der
Förderabschnitt 3 enthält einen
zentralen Aufbautisch 8, einen linken Speiseförderer 9 und einen
rechten Austragsförderer 10.
Die Leiterplatte P wird von dem Speiseförderer 9 zu dem Aufbautisch 8 vorgeschoben und
in einer vorbestimmten Höhe
fixiert, um mit elektronischen Bauteilen bestückt zu werden. Nach dem Beenden
des Montierens von elektronischen Bauteilen wird die Leiterplatte
P aus dem Aufbautisch 8 zu einer stromabwärts angeordneten
Einrichtung durch den Austragsförderer 10 ausgetragen.
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Jeder
der Bauteilmontageabschnitte 4 ist mit einer XY-Bühne 12 versehen, die
beweglich mit einer Kopfeinheit 13, einer Bauteilerkennungskamera 14 und
einem Düsen-Stocker 15 montiert
ist. Die Kopfeinheit 13 ist mit zwei Montageköpfen 16 zum
Aufnehmen und Montieren der elektronischen Bauteile und einer Platinenerkennungskamera 17 zum
Erkennen der Leiterplatte P bestückt.
Normalerweise werden die XY-Bühnen 12 beider
Bauteilmontageabschnitte 4 alternativ angetrieben.
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Bei
jeder der XY-Bühnen 12 bewegt
sich ein Träger
in einer Y-Richtung, durch einen Y-Achse-Motor angetrieben, und
die Kopfeinheit 13 bewegt sich in einer X-Richtung, durch einen
X-Achse-Motor angetrieben. Deshalb bewegt sich die Kopfeinheit 13 in der
X- und Y-Richtung.
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In
jedem der Bauteilspeiseabschnitte 5 sind viele Bauteilspeiseeinheiten 6 seitlich
und abtrennbar auf einer Einheitsbasis 19 ausgerichtet.
Jede der Bauteilspeiseeinheiten 6 ist mit einem Bestückungsband
C versehen, auf dem viele in vorbestimmten Teilungen ausgerichtete
elektronische Bauteile gelagert sind, was unten beschrieben wird.
Durch intermittierendes Speisen des Bestückungsbandes C werden die elektronischen
Bauteile nacheinander von einem Ende der Bauteilspeiseeinheit 6 zum
Bauteilemontageabschnitt 4 vorgeschoben. Bei dieser Montagevorrichtung 1 für elektronische
Bauteile wird ein relativ kleines elektronisches Bauteil wie etwa
ein Oberflächenmontagebauteil
hauptsächlich
von der Bauteilspeiseeinheit 6 vorgeschoben und ein relativ großes elektronisches
Bauteil wird von einer nicht gezeigten Bauteilspeiseeinrichtung
vom Magazintyp vorgeschoben.
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Diese
Montagevorrichtung 1 für
elektronische Bauteile wird auf der Basis von NC-Daten angetrieben,
die in einem Speicherabschnitt davon gespeichert sind. Zuerst wird
die XY-Bühne 12 angetrieben,
die Kopfeinheit 13 bewegt sich zu der Bauteilspeiseeinheit 6,
und dann senkt sich der Montagekopf 16, um ein erforderliches
elektronisches Bauteil durch eine Saugdüse 18 davon aufzunehmen.
Dann steigt der Montagekopf 16 hoch, und die XY-Bühne 12 wird
angetrieben, das elektronische Bauteil zu einer Position direkt über der
Bauteilerkennungskamera 14 zu bewegen. Die Bauteilerkennungskamera 14 erkennt
eine Haltung und eine Position des elektronischen Bauteils an der
Saugdüse 18.
Als nächstes
bewegt sich die Kopfeinheit 13 zu einer Position über der
Leiterplatte P auf dem Aufbautisch 8, und die Platinenerkennungskamera 17 erkennt
eine Position der Leiterplatte P. Dann korrigieren ein X-Achse-Motor 12A und
ein Y-Achse-Motor 12B der XY-Bühne 12 und ein θ-Achse-Motor 12C der
Saugdüse 18 (in 11 gezeigt)
zusammen die Position des elektronischen Bauteils um ein Ausmaß auf der
Basis eines Erkennungsergebnisses der Bauteilerkennungskamera 14 und
der Platinenerkennungskamera 17, und dann wird das elektronische
Bauteil A auf der Leiterplatte P montiert.
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Die
XY-Bühne 12 dieser
Ausführungsform
ist mit zwei Montageköpfen 16 (Saugdüsen 18)
bestückt,
so daß zwei
elektronische Bauteile sequentiell aufgenommen und sequentiell auf
der Leiterplatte P montiert werden können. Wenn der Montagekopf 16 mehr
als zwei Saugdüsen 18 aufweist,
wenngleich nicht gezeigt, können
zudem mehr als zwei elektronische Bauteile sequentiell aufgenommen
und sequentiell auf der Leiterplatte P montiert werden.
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Als
nächstes
wird die Bauteilspeiseeinheit 6 auf der Basis von 2 und 3 beschrieben.
Die Bauteilspeiseeinheit 6 kann beispielsweise vier Arten von
Bestü ckungsbändern C
verwenden, d. h., wobei die Bestückungsbänder elektronische
Bauteile mit Teilungen von 4 mm, Teilungen von 8 mm, Teilungen von
12 mm und Teilungen von 16 mm lagern. Die Bauteilspeiseeinheit 6 enthält einen
Einheitsrahmen 21, eine nicht gezeigte Bestückungsbandspule,
die drehbar an den Einheitsrahmen 21 montiert ist, ein Bandspeisesystem 22 für das intermittierende
Speisen des Bestückungsbandes
C, das von der Bestückungsbandspule
ausgegeben wird, auf die das Bestückungsband C aufgewickelt ist,
zu einer Position, wo das elektronische Bauteil A von der Saugdüse 18 aufgenommen
wird, ein Abdeckbandablösesystem 23 zum
Ablösen
eines Abdeckbands Ca von dem Bestückungsband C unmittelbar vor
der Aufnahmeposition und ein Verschlußsystem 24, das das
Aufnehmen des elektronischen Bauteils A durch eine Öffnung über dem
der Aufnahmeposition zugeführten elektronischen
Bauteil A ermöglicht.
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Das
von der Bestückungsbandspule
ausgegebene Bestückungsband
C wird der Aufnahmeposition unter einem Niederhalter 27 (in 8 und 9 gezeigt)
zugeführt,
der unmittelbar vor der Aufnahmeposition in einer Bandroute vorgesehen
ist. Dieser Niederhalter 27 ist mit einer Öffnung 27A zum
Aufgreifen ausgebildet und mit einem Verschluß 77 des Verschlußsystems 24 integriert,
was unten beschrieben ist, in der Nähe der Öffnung 27A. Der Niederhalter 27 ist
mit einem Schlitz 28 auf einer Seite des Verschlusses 77 ausgebildet.
Das Abdeckband Ca des Bestückungsbandes
C wird an dem Schlitz 28 abgelöst und in einem Lagerabschnitt 65 des
Abdeckbandablösesystems 23 aufgehoben,
was unten beschrieben wird. Das heißt, das in dem Bestückungsband
C aufgehobene elektronische Bauteil A wird einer Position unter
dem Verschluß 77 zugeführt, was die Öffnung 27A für das Aufgreifen öffnet und schließt, wobei
das Abdeckband Ca abgelöst
wird.
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Wie
in 3 gezeigt, enthält das Bandspeisesystem 22 einen
Antriebsmotor 32, der mit einem Zahnrad 31 an seiner
Abtriebsachse versehen ist, wobei eine Drehachse 35 drehbar
von beiden Tragkörpern 34 getragen
wird und mit einem Zahnrad 33 an seinem Ende versehen ist,
das mit dem Zahnrad 31 in Eingriff steht, und einem Kettenrad 38,
das mit einem Schneckenrad 37 versehen ist, das mit einem Schneckenantrieb 36 in
Eingriff steht, das in einer Mitte der Drehachse 35 vorgesehen
ist und ebenfalls mit in dem Bestückungsband C ausgebildeten
Speiselöchern
Cb in Eingriff steht, um das Bestückungsband C vorzuschieben.
Wenn der Antriebsmotor 32 angetrieben wird, dreht sich
deshalb die Drehachse 35 durch das Zahnrad 31 und
das Zahnrad 33, und das Kettenrad 38 dreht sich
intermittierend mit einem vorbestimmten Winkel durch den Schneckenantrieb 36 und
das Schneckenrad 37. Dann wird das Bestückungsband C intermittierend
durch die Speiselöcher Cb
vorgeschoben.
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Wie
in 3 bis 5 gezeigt enthält das Abdeckbandablösesystem 23 einen
Antriebsmotor 42, einen ersten sich drehenden Körper 46,
einen zweiten sich drehenden Körper 50,
einen dritten sich drehenden Körper 56,
eine Walze 57 und einen zugaufbringenden Körper 62.
Der Antriebsmotor 42 ist mit einem Schneckenrad 41 an
seiner Abtriebsachse ausgestattet. Der erste sich drehende Körper 46 ist mit
einem Zahnrad 43 ausgestattet, das mit einem Zahnrad 45 in
Eingriff steht und dem Zahnrad 41 dort herum, und wird
drehbar von einem Stützkörper 44 durch
eine Stützachse 46A gestützt, wobei
der Stützkörper 44 an
dem Einheitsrahmen 21 fixiert ist. Der zweite sich drehende
Körper 50 ist
mit einem Zahnrad 47 ausgestattet, das mit einem Kontaktabschnitt 51 und
dem Zahnrad 45 dort herum in Kontakt steht, und wird drehbar
von einem Stützkörper 49 durch eine
Stützachse 50A gestützt, wobei
der Stützkörper 49 an
den Einheitsrahmen 21 durch einen Befestigungskörper 48 fixiert
ist. Der dritte sich drehende Körper 56 ist
mit einem Kontaktabschnitt 52 versehen, der mit dem Kontaktabschnitt 51 in
Kontakt steht, der von einer Feder 55 dort herum gedrückt wird,
und wird drehbar von einem Befestigungs körper 54 durch eine
Stützachse 56A gestützt, wobei
der Befestigungskörper 44 an
dem Einheitsrahmen 21 fixiert ist und durch eine Stützachse 53 gedreht
werden kann. Die Walze 57 ist zum Führen des Abdeckbandes Ca vorgesehen.
Der zugausübende
Körper 62 ist
mit einer Walze 60 zum Führen des Abdeckbandes Ca geführt von
der Walze 57 an einem Ende eines Befestigungskörpers 59 ausgestattet,
wobei der Befestigungskörper 59 an
dem Einheitsrahmen 21 fixiert ist und um eine Stützachse 58 gedreht
werden kann und eine Zugspannung auf das Abdeckband Ca ausübt, das
von einer Feder 61 gedrückt wird.
Eine Zahl 63 bezeichnet einen Stopper, um dort die Drehung
des Befestigungskörpers 59 zu
begrenzen.
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Wenn
das Abdeckband Ca abgelöst
wird, wird der Antriebsmotor 42 so angesteuert, daß er den ersten
sich drehenden Körper 46 durch
die Zahnräder 41 und 43 dreht.
Durch die Drehung des ersten sich drehenden Körpers 46 dreht sich
der zweite sich drehende Körper 50 durch
die Zahnräder 45 und 47. Durch
die Drehung des zweiten sich drehenden Körpers 50 dreht sich
der dritte sich drehende Körper 56, wobei
das Abdeckband Ca zwischen den Kontaktabschnitten 52 und 51,
von der Feder 55 gedrückt,
angeordnet ist. Dann wird das Abdeckband Ca von dem Bestückungsband
C durch eine Teilung am Schlitz 28 des Niederhalters 27 ohne
Erzeugen des Durchhangs abgelöst
und in einem Lagerabschnitt 65 gelagert, der in einem Ende
der Bauteilespeiseeinheit 6 vorgesehen ist.
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Wie
in 6 und 7 gezeigt, enthält das Verschlußsystem 24 einen
Antriebsmotor 71 mit einer Ausgabeachse als einer Schraubachse,
von einem Stützkörper 70 an
seinem Ende gestützt,
einen Operationskörper 73,
an einem Bolzenmutterkörper 72 fixiert,
mit der Schraubachse in Eingriff stehend, und einem gleitend an
dem Niederhalter 27 vorgesehenen Verschluß 77.
Der Verschluß 77 besitzt
ein Biegestück 77A,
mit einer Nut 75 ausgebildet, zur Passung mit einem aus
dem Operationskörper 73 vorstehenden
Stift 74, und besitzt ein passendes Stück 76, das in eine
in dem Niederhalter 27 vorgesehene Führungsnut 27B paßt, an dem
Niederhalter 27 gleitbar. Zum Öffnen oder Schließen der Öffnung 27A zum
Aufgreifen durch Verschieben des Verschlusses 77 wird der
Antriebsmotor 71 so angesteuert, daß er den mit der Schraubachse
und dem Operationskörper 73 in
Eingriff stehenden Bolzenmutterkörper
verschiebt und dann das passende Stück 76 entlang der
Führungsnut 27B verschiebt,
so daß sich der
Verschluß 77 zum Öffnen oder
Schließen
der Öffnung 27A verschiebt.
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Wenn
der Verschluß 77 in
eine Schließposition
(8) verschoben wird, verschließt der Verschluß 77 die Öffnung 27A,
wodurch verhindert wird, daß das
der Aufnahmeposition zugeführte
elektronische Bauteil A aus dem Bestückungsabschnitt D des Bestückungsbandes
C herausspringt, wenn das Abdeckband Ca abgelöst wird. Beim Verschieben in eine Öffnungsposition
(9) zieht sich der Verschluß 77 von oberhalb
des elektronischen Bauteils A zurück, um ein Aufgreifen des Bauteils
A durch die Saugdüse 18 zu
ermöglichen.
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Der
Bestückungsabschnitt
D ist relativ groß ausgebildet,
um gewissen Raum zum Lagern des elektronischen Bauteils zu haben.
Eine Zahl 66 bezeichnet eine Stromversorgungsleitung zum
Zuführen
von Strom an die Antriebsmotoren 32, 42 und 71.
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Als
nächstes
wird die Zeitsteuerung des Zuführens
des Bestückungsbandes
C, des Ablösens des
Abdeckbandes Ca und des Öffnens
oder Schließens
des Verschlusses 77 beschrieben. Das Bestückungsband
C wird um eine Teilung mit dem Bandzufuhrsystem 22 vorgeschoben,
und gleichzeitig damit löst
das Abdeckbandablösesystem 23 das
Abdeckband Ca intermittierend um eine Teilung von dem Bestückungsband
C ab. Während
das Bandzufuhrsystem 22 und das Abdeckbandablösesystem 23 anhalten,
führt das
Verschlußsystem 24 dann
eine Öffnungsoperation
zum Öff nen
des Verschlusses 77 über
dem der Aufnahmeposition zugeführten
elektronischen Bauteil A durch.
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Wenn
sich der Verschluß 77 öffnet, nimmt der
Montagekopf 16 das elektronische Bauteil A auf. Dann schließt sich
der Verschluß 77 und
gleichzeitig werden die nächste
Zufuhr des Bestückungsbandes und
das nächste
Ablösen
des Abdeckbandes Ca durchgeführt.
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Hierbei
kann, wie oben beschrieben, die Bauteilespeiseeinheit 6 vier
Arten der Bestückungsbänder C verwenden,
d. h., die Bestückungsbänder, die
die mit Teilungen von 4 mm, Teilungen von 8 mm, Teilungen von 12
mm und Teilungen von 16 mm ausgerichteten elektronischen Bauteile
lagern. Deshalb ist die Öffnung 27A zum
Aufnehmen in dem Niederhalter 27 in einer Größe ausgebildet,
die dem in dem Bestückungsband
mit einer Teilung von 16 mm gelagerten elektronischen Bauteil A
entspricht. Wenn ein kleines elektronisches Bauteil, das in dem
Bestückungsband
mit einer Teilung von 4 mm gelagert ist, in einer Speiserichtung
des Bestückungsbandes
C in der Mitte der Öffnung 27A positioniert
ist, wie dies der Fall mit dem in 10A gezeigten
herkömmlichen Stand
der Technik ist, springt das Bauteil in der Mitte der Öffnung 27A.
Der Ausdruck "springt" bedeutet hier, daß sich das
Bauteil vertikal in der Öffnung 27A bewegt.
Da das Bauteil sich in der Mitte der Öffnung 27A befindet,
bewegt sich das Bauteil, und das es enthaltende Bestückungsband,
relativ unbehindert, und somit kann das Bauteil wegen der Bewegung
in dem Band mißplaziert
werden oder aus diesem herausspringen. Um eine derartige abträgliche Bewegung
des Bauteils zu verhindern, wird eine Speisestopposition K eines
elektronischen Kopfbauteils A in dem Bestückungsband C, wo ein in dem
Bestückungsband
C in der Bauteilspeiseeinheit 6 gelagertes elektronisches
Kopfbauteil aufgenommen wird, auf einer stromaufwärtsgelegenen
Seite der Öffnung 27A wie
in 8 und 10B gezeigt
eingestellt. In diesem Kontext ist ein elektronisches Kopfbauteil
ein elektronisches Bauteil, das als erstes zu der Aufnahmeposition
kommt, nachdem die Montagevorrichtung ein neues Bestückungsband
für die
Montageoperation zu verwenden beginnt. Dies ermöglicht ein stabiles Speisen
der elektronischen Bauteile A, verhindert, daß das Bestückungsband C in der Mitte der Öffnung 27A springt,
und verhindert somit das Beeinflussen des Verhaltens des elektronischen
Kopfbauteils A in dem Bestückungsband
C. Das Einstellen des elektronischen Bauteils A an der stromaufwärtsgelegenen
Seite der Öffnung 27A wird
wie folgt beschrieben.
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Zuerst
wird ein Steuerblockdiagramm der Montagevorrichtung für elektronische
Bauteile auf der Basis von 11 beschrieben.
Eine Zahl 81 bezeichnet eine CPU als eine Steuereinrichtung
zum Steuern von Operationen bezüglich
der Montageoperation der Montagevorrichtung für elektronische Bauteile. Eine
Zahl 82 bezeichnet einen RAM (Direktzugriffsspeicher) zum
Speichern von Daten wie etwa einer Position in der X- und Y-Richtung
und unter einem Winkel in der Leiterplatte P, einer Ausrichtungszahl
jeder der Bauteilespeiseeinrichtungen und eine Position einer auf
der Leiterplatte P vorgesehenen, nicht gezeigten Positionierungsmarke
in der Montagereihenfolge der elektronischen Bauteile A. Eine Zahl 83 bezeichnet
einen ROM (Festwertspeicher).
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Die
CPU 81 steuert die Operation bezüglich der Bauteilemontageoperation
der Montagevorrichtung für
elektronische Bauteile total auf der Basis von im RAM 82 gespeicherten
Daten und gemäß einem im
ROM 83 gespeicherten Programm. Das heißt, die CPU 81 steuert
den X-Achse-Antriebsmotor 12A und den
Y-Achse-Antriebsmotor 12B der XY-Bühne 12, und den O-Achse-Antriebsmotor 12C der
Saugdüse 18 durch
eine Ansteuerschaltung 84 und eine Schnittstelle 85.
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Eine
Zahl 87 bezeichnet eine durch die Schnittstelle 85 mit
der CPU 81 verbundene Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung.
Die Platinenerkennungsverarbeitungs einrichtung 87 erkennt
ein von der Platinenerkennungskamera 17 aufgenommenes und
gespeichertes Bild und sendet ein Erkennungsergebnis an die CPU 81.
Das heißt,
die CPU 81 gibt einen Befehl zum Erkennen eines von der
Platinenerkennungskamera 17 aufgenommenen Bildes an der
Platinenpositionierungsmarke (z. B. Berechnen eines verschobenen
Ausmaßes
von einer richtigen Position) an die Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung 87 aus
und empfängt
ein Erkennungsergebnis von der Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung 87.
Weiterhin gibt die CPU 81 einen Befehl zum Erkennen eines
von der Platinenerkennungskamera 17 aufgenommenen Bildes
des in der Öffnung 27A positionierten
elektronischen Bauteils A (z. B. Berechnen eines verschobenen Ausmaßes von einer
richtigen Position) an die Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung 87 aus
und empfangt ein Erkennungsergebnis von der Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung 87.
Da die Platinenerkennungskamera 17 ein Bild der Öffnung 27A aufnimmt, ist
es nicht erforderlich, eine weitere Erkennungskamera bereitzustellen.
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Eine
Zahl 88 bezeichnet eine durch die Schnittstelle 85 an
die CPU 81 angeschlossene Bauteileerkennungsverarbeitungseinrichtung.
Die Bauteileerkennungsverarbeitungseinrichtung 88 erkennt
ein Bild des von der Saugdüse 18 aufgenommenen
elektronischen Bauteils A, das von der Bauteileerkennungskamera 14 aufgenommen
und gespeichert ist, und sendet ein Erkennungsergebnis an die CPU 81.
Das heißt,
die CPU 81 gibt einen Befehl zum Erkennen des von der Bauteileerkennungskamera 14 aufgenommenen
Bildes eines elektronischen Bauteils (z. B. Berechnen eines verschobenen Ausmaßes von
einer richtigen Position) an die Bauteileerkennungsverarbeitungseinrichtung 88 aus und
empfängt
das Erkennungsergebnis von der Bauteileerkennungsverarbeitungseinrichtung 88.
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Eine
Zahl 91 bezeichnet eine Tastatur als eine Eingabeeinrichtung,
durch einen Tastaturtreiber 90 und die Schnittstelle 85 mit
der CPU 81 verbunden. Eine Zahl 92 bezeichnet
einen Monitor zum Anzeigen von Bildern des elektronischen Bauteils
A und so weiter. Man beachte, daß eine andere Eingabeeinrichtung
wie etwa ein Touch-Panel
für die
Tastatur 90 substituiert werden kann. Die Antriebsmotoren 32, 42 und 71 der
Bauteilspeiseeinheit 6 sind ebenfalls durch die Ansteuerschaltung 84 und
die Schnittstelle 85 mit der CPU 81 verbunden.
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Unter
der beschriebenen Struktur wird die Operation zum Einstellen der
Speisestopposition K des elektronischen Kopfbauteils A in dem Bestückungsband
C und eine Bauteileaufnahmeposition der Saugdüse 18 auf der stromaufwärtsgelegenen Seite
der Öffnung 27A beschrieben.
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Zuerst
legt ein Bediener ein Band mit einer Teilung von beispielsweise
8 mm auf die Bauteilspeiseeinheit 6 und betätigt die
Tastatur 91 zum Antreiben der Antriebsmotoren 32, 42 und 71 durch
die CPU 81 und intermittierenden Zuführen des Bestückungsbandes
C Teilung um Teilung. Wenn das Bestückungsband C um eine Teilung
vorgeschoben wird, öffnet
sich der Verschluß 77,
dann nimmt die Platinenerkennungskamera 17 ein Bild der Öffnung 27A und
die Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung 87 erkennt
das aufgenommene Bild. Wenn dann das elektronische Bauteil A nicht
in der Öffnung 27A erkannt
wird, wiederholt die CPU 81 die Ansteueroperation der Antriebsmotoren 32, 42 und 71.
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Wenn
das elektronische Kopfbauteil A in dem Bestückungsband C in der Öffnung 27A erkannt wird,
steuert die CPU 81 die Antriebsmotoren 32, 42 und 71,
so daß die
Speisestopposition K des elektronischen Bauteils A sich auf der
stromaufwärtsgelegenen
Seite der Öffnung
A befindet (10B). Diese Steuerung erfolgt
auf der Basis eines Erkennungsergebnisses für das in der Öffnung 27A positionierte elektronische
Bauteil A, das ausgerechnet wird, wenn die Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung 87 das
von der Platinenerkennungskamera 17 genommene Bild der Öffnung 27A erkennt,
wenn sich der Verschluß 77 öffnet.
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Das
heißt,
wenn eine Hälfte
des elektronischen Kopfbauteils A auf der stromaufwärtsgelegenen
Seite der Öffnung 27A in
der Erkennungsverarbeitung wie in 10A gezeigt
erkannt wird, steuert die CPU 81 die Antriebsmotoren 32, 42 und 71,
um das Bestückungsband
C zuerst um 4 mm (Hälfte
einer Teilung) vorzuschieben (10B).
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Herkömmlicherweise
befand sich die Bauteilaufnahmeposition K der Saugdüse 18,
die durch Bewegen des X-Achse-Antriebsmotors 12A und
das Y-Achse-Antriebsmotors 123 eingestellt wird, in einer Mitte
der Öffnung 27A (10A). Bei dieser Ausführungsform jedoch ist die Bauteilaufnahmeposition
K der Saugdüse 18 von
der Mitte der Öffnung 27A zur stromaufwärtsgelegenen
Seite um 4 mm (10B) entsprechend einer Korrektur
der Speisestopposition K des elektronischen Bauteils A verschoben.
Dies ermöglicht
eine stabile Zufuhr des elektronischen Bauteils und verhindert,
daß das
Bestückungsband
C springt und somit das Verhalten des elektronischen Bauteils A
in dem Bestückungsband
C beeinflußt.
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Wenn
das Bestückungsband
mit einer Teilung von beispielsweise 4 mm wie in 12A und 12B gezeigt
verwendet wird, war die Speisestopposition K des elektronischen
Bauteils A in dem Bestückungsband
C in der Bauteilspeiseeinheit 6, wo das elektronische Kopfbauteil
A aufgenommen wird, herkömmlicherweise
in der Mitte der Öffnung 27A (12A). Bei der Ausführungsform wird das Bestückungsband
C Teilung um Teilung vorgeschoben, indem die Antriebsmotoren 32, 42 und 71 zuerst
durch Betätigen
der Tastatur 91 auf die gleiche Weise wie für das Bestückungband
mit einer Teilung von 8 mm angesteuert werden. Wenn das Bestückungsband
C um eine Teilung vorgeschoben wird, öffnet sich der Verschluß 77,
dann macht die Platinenerkennungskamera 17 ein Bild der Öffnung 27A und
die Platinenerkennungsverarbeitungsein richtung 87 erkennt
das aufgenommene Bild. Wenn dann das elektronische Bauteil A nicht
in der Öffnung 27A erkannt wird,
wiederholt die CPU 81 die Ansteueroperation der Antriebsmotoren 32, 42 und 71.
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Wenn
das elektronische Kopfbauteil A in dem Bestückungsband C in der Öffnung 27A erkannt wird,
steuert die CPU 81 die Antriebsmotoren 32, 42 und 71,
so daß sich
die Speisestopposition K des elektronischen Bauteils A auf der stromaufwärtsgelegenen
Seite der Öffnung 27A befindet.
Diese Steuerung erfolgt auf der Basis eines Erkennungsergebnisses
für das
in der Öffnung 27A positionierte
elektronische Bauteil A, das ausgerechnet wird, wenn die Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung 87 das von
der Platinenerkennungskamera 17 aufgenommene Bild der Öffnung 27A erkennt,
wenn sich der Verschluß 77 öffnet (12B).
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Das
heißt,
wenn auf der stromaufwärtsgelegenen
Seite der Öffnung 27A wie
in 12A in dem Erkennungsprozeß gezeigt nur die Hälfte des
elektronischen Kopfbauteils A erkannt wird, steuert die CPU 81 zuerst
die Antriebsmotoren 32, 42 und 71, um
das Bestückungsband
C um 2 mm (die Hälfte
einer Teilung) vorzuschieben und die Speisestopposition K des elektronischen
Kopfbauteils A auf der stromaufwärtsgelegenen
Seite der Öffnung 27A zu positionieren
(12B). Gleichzeitig damit wird die Bauteilaufnahmeposition
K der Saugdüse 18,
die durch den X-Achse-Antriebsmotor 12A und den Y-Achse-Antriebsmotor 12B eingestellt
wird, von der Mitte der Öffnung 27A um
6 mm zur stromaufwärtsgelegenen
Seite verschoben. Anhand der nächsten Operation
wird das Bestückungsband
C intermittierend um Teilungen von 4 mm vorgeschoben, und die Speisestopposition
K und die Aufnahmeposition K werden in der obigen korrigierten Position
eingestellt (12B).
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Wenn
das Bestückungsband
C mit einer Teilung von 21 mm oder 16 mm verwendet wird, bleibt die
Speisestopposi tion K des elektronischen Kopfbauteils in dem Bestückungsband
C, wo das Bauteil A von der Saugdüse 18 aufgenommen
wird, wie üblich
in der Mitte der Öffnung 27A (13 und 14).
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Als
nächstes
wird eine andere Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. Wie in 2 und 3 gezeigt,
ist ein Operationsschalter 93 an einem hinteren oberen
Ende der Bauteilespeiseeinrichtung 6 vorgesehen. Dann legt
ein Bediener das Bestückungsband
C mit einer Teilung von beispielsweise 8 mm in die Bauteilespeiseeinheit 6 ein
und betätigt
die Tastatur 91 zum Ansteuern der Antriebsmotoren 32, 42 und 71 durch
die CPU 81, um das Bestückungsband
C intermittierend Teilung um Teilung vorzuschieben. Wenn das Bestückungsband
C um eine Teilung vorgeschoben wird, öffnet sich der Verschluß 77,
dann nimmt die Platinenerkennungskammer 17 ein Bild der Öffnung 27A auf,
und die Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung 87 erkennt
das aufgenommene Bild. Wenn das elektronische Bauteil A auf der
Basis des Erkennungsergebnisses nicht in der Öffnung 27A positioniert
ist, wiederholt die CPU 81 die Ansteueroperation der Antriebsmotoren 32, 42 und 71.
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Wenn
die Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung 87 das von
der Platinenerkennungskamera 17 aufgenommene Bild der Öffnung 27A erkennt,
wenn sich der Verschluß 77 öffnet, wird
das Bild der Öffnung 27A auf
dem Monitor 92 angezeigt. Wenn das elektronische Kopfbauteil
A des Bestückungsbandes
C in der Öffnung 27A positioniert
ist, betätigt
der Bediener den Operationsschalter 93 bei Betrachtung
des auf dem Monitor 92 angezeigten Bildes. Dann bearbeitet
der Bediener den Operationsschalter 93, um das Bestückungsband
Teilung um Teilung unter Verwendung beispielsweise einer vorbestimmten
kleinen Teilung von 2 mm vorzuschieben. Die CPU 81 steuert
die Antriebsmotoren 32, 42 und 71 auf
der Basis der Bedieneranweisungen um die vorbestimmte Teilung an,
um die Speisestopposition K des elektronischen Bauteils A auf der
stromaufwärtsgelegenen
Seite der Öffnung 27A einzustellen.
Da ein Ansteuerausmaß jedes
der Antriebsmotoren für
eine Schiebeoperation des Operationsschalters 93 auf das
vorbestimmte Ausmaß eingestellt wird,
wird dabei das elektronische Kopfbauteil A in dem Bestückungsband
C um die vorbestimmte Teilung intermittierend durch Schiebeoperationen
des Operationsschalters 93 vorgeschoben. Wenn der Bediener
das elektronische Kopfbauteil nicht an einer richtigen stromaufwärtsgelegenen
Position einstellt, d. h., das elektronische Kopfbauteil versehentlich über die
richtige Position hinaus vorgeschoben wird, kann der Bediener das
auf das elektronische Kopfbauteil folgende elektronische Bauteil
für die
Positionierung verwenden. Wenn das elektronische Bauteil A klein
ist, können
deshalb die Speisestopposition K des elektronischen Kopfbauteils
A in dem Bestückungsband
C und die Aufnahmeposition K der Saugdüse 18 auf der stromaufwärtsgelegenen
Seite der Öffnung 27A präzise positioniert
werden (10B).
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Wenngleich
ein Verschiebehub des Verschlusses 77 in dem Verschlußsystem 24 nicht
entsprechend den Arten der Bestückungsbänder C in den
Ausführungsformen
geändert
wird, kann er übrigens
geändert
werden. Wenngleich ein sogenannter multifunktionaler Chip-Mounter
als ein Beispiel der Montagevorrichtung für elektronische Bauteile verwendet
wird, um die Ausführungsformen
zu beschreiben, ist die Erfindung weiterhin nicht darauf beschränkt, sondern
kann auf einem Hochgeschwindigkeits-Chip-Mounter vom Drehtischtyp angewendet werden.
Weiterhin kann die vorliegende Erfindung auf eine Vielzahl der Bauteilespeiseeinheiten
angewendet werden, die sich auf Bestückungsbänder unterschiedlicher Bandbreite
anpassen läßt.
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Wenngleich
besondere bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung ausführlich
offengelegt worden sind, ist zu erkennen, daß auf der Basis der Offenbarung
für den
Fachmann Variationen oder Modifikationen der offen barten Vorrichtung
möglich
sind und innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung
liegen. Beispielsweise kann die Steuereinrichtung für die Motoren 32, 42 und 71 anstatt
in der Bauteilemontagevorrichtung in der Bauteilespeiseeinheit vorgesehen
sein.
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11
- 85
- Schnittstelle
- 87
- Platinenerkennungsverarbeitungseinrichtung
- 17
- Platinenerkennungskamera
- 88
- Bauteileerkennungsverarbeitungseinrichtung
- 14
- Bauteileerkennungskamera
- 90
- Tastaturtreiber
- 91
- Tastatur
- 92
- Monitor
- 93
- Operationsschalter
- 84
- Ansteuerschaltung
- 12A
- X-Achse-Antriebsmotor
- 12B
- Y-Achse-Antriebsmotor
- 12C
- θ-Achse-Antriebsmotor
- 32
- Antriebsmotor
- 42
- Antriebsmotor
- 71
- Antriebsmotor