DE602004011268T2 - Verfahren zur definition, verfolgung und entfernung eines teils von fehlerhaften stangenförmigen elementen, die über eine tabakindustrie-fertigungsstrassenfördereinrichtung befördert werden, und system, das die definition, verfolgung und entfernung eines teils von fehlerhaften stangenförmigen elementen von der fördereinrichtung an der tabakindustrie-fertigungsstrasse gestattet - Google Patents

Verfahren zur definition, verfolgung und entfernung eines teils von fehlerhaften stangenförmigen elementen, die über eine tabakindustrie-fertigungsstrassenfördereinrichtung befördert werden, und system, das die definition, verfolgung und entfernung eines teils von fehlerhaften stangenförmigen elementen von der fördereinrichtung an der tabakindustrie-fertigungsstrasse gestattet Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen des Volumens eines Bereichs von fehlerhaften, stangenförmigen, mit Hilfe einer Fertigungsmaschine hergestellten Elementen, die auf einer Fördereinrichtung mit variabler Länge angeordnet sind und in Richtung einer Empfangsvorrichtung transportiert werden, relativ zu einem Bereich von Elementen, die in einem Puffermagazin mit variablem Volumen des Typs "first in-first out" gespeichert sind, einschließlich dem Entfernen des genannten Bereichs, bevor dieser der Empfangsvorrichtung zugeführt wird, wobei es das Bestimmen und das Verfolgen der fehlerhaften, stangenförmigen Elemente und ihr Entfernen von der Fördereinrichtung gestattet, bevor diese von dem Puffermagazin mit variablem Volumen des Typs "first in-first out", das zwischen der Fertigungsmaschine und der Empfangsvorrichtung angeordnet ist, der Empfangsvorrichtung zugeführt werden.
  • In der Tabakindustrie kommt es während der Herstellung von stangenförmigen Elementen häufig vor, dass einige dieser Elemente bei der weiteren Verarbeitung nicht verwendet werden sollten, und diese Elemente sollten ausgesondert werden. Beispielsweise beschreibt die deutsche Erfindung DE 10216069 ein Verfahren und eine Vorrichtung, die bei der Tabakverarbeitung verwendet werden. Ein Produkt, insbesondere eine Zigarette, durchläuft bei der maschinellen Herstellung mehrere verschiedene Verarbeitungsphasen, die unter Verwendung geeigneter Sensoren und Betätigungseinrichtungen überprüft oder gesteuert werden können. Die mit Hilfe der Sensoren gesammelten Informationen über die Zigaretten können von dem Zigarettenherstellungsmaschinen-Steuersystem verwertet werden, beispielsweise um fehlerhafte Elemente auszusondern. Bei diesem Verfahren werden die mit Hilfe von Sensoren gesammelten Informationen synchron erfasst, wobei der Maschinentakt einem Produkt asynchron zum Maschinentakt zugeordnet ist, woraufhin eine geeignete Aktion in Bezug auf ein Produkt unter Verwendung einer Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit von diesen Informationen synchron mit dem Maschinentakt ausgeführt wird. Ein weiteres optisches Verfahren zum Beobachten der äußeren Fläche von stangenförmigen Elementen während des Herstellungsprozesses in der Tabakindustrie, einschließlich der Beschreibung des Arbeitsstands, ist aus dem US-Patent Nr. 4644176 bekannt. Bei beiden der genannten Erfindungen findet sowohl das Bestimmen der stangenförmigen Elemente als auch ihre Aussonderung innerhalb des Bereichs der Maschine statt, welche diese Elemente herstellt. Bei Fertigungslinien zur Herstellung von stangenförmigen Elementen, bei denen eine Fördereinrichtung mit variablem Volumen, das mit dem System "first in-first out" arbeitet, zwischen der Produktherstellungsmaschine und einer Empfangsvorrichtung angeordnet ist, wird die Qualität der stangenförmigen Elemente, die von der Maschine zugeführt werden, quantitativ unter Verwendung von allgemein bekannten Steuer- oder Messvorrichtungen gesteuert. Der Bereich von fehlerhaften Elementen auf der Fördereinrichtung wird manuell in Abhängigkeit von den Reflexen und Erfahrungen des Bedieners der Maschine manuell gekennzeichnet. Ähnlich erfolgt ein Entfernen des gekennzeichneten Bereichs, bevor dieser der Empfangsvorrichtung zugeführt wird, manuell durch folgerichtiges Ein- und Ausschalten des Ventils, und hängt ebenso von den individuellen Fertigkeiten des Bedieners der Maschine ab. Diesbezüglich sei angemerkt, dass bei einer Fertigungsrate von etwa 14000 Teilen von stangenförmigen Elementen pro Minute selbst eine geringfügige zeitliche Ungenauigkeit der manuellen Kennzeichnung und des manuellen Entfernens der fehlerhaften Elemente große Verlust erzeugen kann, und zwar sowohl in Bezug auf das Aussondern von fehlerfreien Elementen als auch in Bezug auf den Transfer von fehlerhaften Elementen zur weiteren Verarbeitung.
  • Ein wichtiges Merkmal des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung zum Bestimmen, Verfolgen und Aussondern von fehlerhaften Elementen, die auf einer Fördereinrichtung einer Tabakindustriefertigungslinie angeordnet sind, insbesondere von Elementen, die von der Fertigungsmaschine hergestellt werden und auf der Fördereinrichtung mit variabler Länge in einem Puffermagazin mit variablem Volumen des Typs "first in-first out" angeordnet sind, das zwischen der Fertigungsmaschine und einer Empfangsvorrichtung positioniert ist, bei dem die Qualität der stangenförmigen Elemente innerhalb dieser Zone bestimmt wird, nachdem diese die Fertigungsmaschine verlassen haben und bevor sie der Empfangsvorrichtung zugeführt werden, wobei fehlerhafte, stangenförmige Elemente von der Fördereinrichtung innerhalb dieser Zone entfernt werden, bevor sie der Empfangsvorrichtung zugeführt werden, bezieht sich auf ein Zuordnen der Informationen über die Fehlerhaftigkeit zu dem ersten und letzten fehlerhaften, stangenförmigen Element, das von der Steuer-Mess-Vorrichtung erfasst wurde, innerhalb eines Bereichs, welcher der Zuführstation zugeführt wurde, und ein Verfolgen der gekennzeichneten Informationen findet innerhalb einer Zone statt, die sich von der Steuer-Mess-Vorrichtung zu der Aussondervorrichtung erstreckt, und zwar unter Verwendung eines speziellen Zuführzählers, der in der Zuführstation angeordnet ist, wobei Signale den Informationen über einen Anfangs- und einen Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen entsprechen, die, wenn sie in dem Maschinensteuersystem verarbeitet wurden, der Aussondervorrichtung zugeführt werden, um einen festgelegten Bereich der fehlerhaften, stangenförmigen Elemente zu entfernen. Eine Information über die Fehlerhaftigkeit des stangenförmigen Elementes wird mit Hilfe eines geeigneten Kennzeichnens dieses Elementes zugeordnet, wobei diese Aktivität ausgeführt wird, nachdem das Element die Steuer-Mess-Vorrichtung verlassen hat, während in der Aussondervorrichtung sämtliche stangenförmigen Elemente, die auf der Fördereinrichtung angeordnet sind, abgeleitet von der Qualitätsmessung in der Steuer-Mess-Vorrichtung vor der Erfassung der fehlerhaften Elemente bis zum letzten erfassten fehlerhaften Element entfernt werden. Gemäß einer Alternative der vorliegenden Erfindung werden Informationen bezüglich der Fehlerhaftigkeit des stangenförmigen Elementes gesammelt, indem das Element einem entsprechenden Segment der Fördereinrichtung zugeordnet wird, wobei die Fördereinrichtung in eine finite Anzahl von identischen Segmenten unterteilt ist. Jedes Segment kann elektronisch mit einer Eintragung markiert werden, welche die Identifizierung dieses Elementes mit Hilfe eines Zuführzählers, der innerhalb der Zuführstation angeordnet ist, und mit Hilfe eines Auslasszählers gestattet, der innerhalb der Auslassstation angeordnet ist. Alternativ kann ein Verfolgen des Bereichs von fehlerhaften Elementen erfolgen, indem die Anzahl von Takten, die den Segmenten entspricht, mit Hilfe des Zuführzählers, der innerhalb der Zuführstation angeordnet ist, und des Auslasszählers, der innerhalb der Auslassstation angeordnet ist, gezählt wird, wobei gleichzeitig eine Korrektur der Angabe der Zähler mit Hilfe einer Kalibrierung der aktuellen Länge der Fördereinrichtung zwischen der Zuführstation und der Auslassstation erfolgt, und ein korrigiertes Signal, das dem ersten und letzten fehlerhaften Element zugeordnet ist, wird der Aussondervorrichtung zugeführt, die sämtliche stangenförmigen Elemente, die auf der Fördereinrichtung angeordnet sind, innerhalb einer Zeitdauer von der Qualitätsmessung, die durch die Messvorrichtung durchgeführt wird, bis zu dem letzten erfassten fehlerhaften Element entfernt. Eine Kalibrierung der aktuellen Länge der Fördereinrichtung erfolgt, indem die Anzahl von Takten durch den Auslasszähler innerhalb der Auslassstation gezählt wird, da das Kalibrierelement, das in die Zuführstation eintritt, mit Hilfe des Zuführdetektors erfasst wird, und indem die tatsächlich gezählten Takte mit der theoretischen Anzahl von Pulsen verglichen wird, die der aktuellen Länge der Fördereinrichtung entspricht, die in dem Steuersystem gespeichert ist, wobei, wenn die Anzahl von Takten – tatsächlich und theoretisch – einander nicht entsprechen, ein Lesefehler des Anfangs- und Endteils des Bereichs von fehlerhaften Elementen auf der Fördereinrichtung auftritt, und der Fehlerwert wird bestimmt, indem eine Differenz zwischen der theoretischen Anzahl von Takten und der Anzahl von tatsächlich gezählten Takten ermittelt wird. Das Steuersystem korrigiert automatisch die Anzahl von Takten, die sich auf die aktuelle Länge der Fördereinrichtung bezieht, und der korrigierte neue Wert wird als eine theoretische Anzahl von Takten, die der aktuellen Länge der Fördereinrichtung zugeordnet ist, dem Maschinensteuersystem zugeführt, und im Falle einer Wiederholung des Fehlers müssen die Zähler manuell durch das Bedienpersonal überprüft werden. Eine konstante Anzahl von Takten zwischen Kalibrierzyklen wird der gleichen Länge der Fördereinrichtung zugeordnet, und die Kalibrierung erfolgt automatisch und kontinuierlich, wobei jede Erfassung des Kalibrierungselementes durch einen Zuführdetektor, der innerhalb der Zuführstation angeordnet ist, einen neuen Kalibrierungsprozess startet. In dem Maschinensteuersystem wird ein Signal des Anfangs eines Bereichs der fehlerhaften Elemente, das von der Steuer-Mess-Vorrichtung geliefert wird, der theoretischen aktuellen Länge der Fördereinrichtung zugeordnet, und der Auslasszähler, der innerhalb der Auslassstation angeordnet ist, beginnt mit dem Zählen der Takte entsprechend der aktuellen, theoretischen Länge der Fördereinrichtung, wobei die Gesamtanzahl der gezählten Anzahl von Takten zeigt, dass ein Bereich von fehlerhaften Elementen der Auslassstation zugeführt wurde. Ein Signal des Endteils des Bereichs der fehlerhaften Elemente wird von der Steuer-Mess-Vorrichtung zu dem Maschinensteuersystem gesendet, in dem eine Differenz von Takten zwischen dem Anfangsteil und dem Endteil der fehlerhaften Elemente, die durch den Zuführzähler gelesen wurden, der innerhalb der Zuführstation angeordnet ist, erfasst wird, und die erfasste Anzahl von Takten wird durch den Auslasszähler gezählt, der innerhalb der Auslassstation angeordnet ist. Das Zusammenwirken der Fördereinrichtung mit der Einlassstation und der Auslassstation ist schlumpffrei. Die beschriebenen optionalen Verfahren garantieren ein automatisches Entfernen der fehlerhaften, stangenförmigen Elemente, wodurch Verluste im Vergleich zu einer manuellen Steuerung der Aussondervorrichtung eliminiert werden.
  • Die Auslassstation mit dem Auslasszähler und dem Auslassdetektor, die an der Seite der Fertigungsmaschine innerhalb des konstanten Längenbereichs der Fördereinrichtung angeordnet ist, und die Auslassstation mit dem Auslasszähler und dem Auslassdetektor, die an der Seite der Empfangsvorrichtung angeordnet ist, schaffen wesentliche Lösungen der vorliegenden Erfindung, da das System ein Bestimmen, Verfolgen und Entfernen der stangenförmigen Elemente von der innerhalb der Tabakindustrie-Fertigungslinie angeordneten Fördereinrichtung gestattet, insbesondere von mit Hilfe der Produktionsmaschine hergestellten Elementen, die auf der Fördereinrichtung mit variabler Länge innerhalb eines Puffermagazins mit variablem Volumen des Typs "first in-first out" vorhanden sind, das zwischen der Fertigungsmaschine und der Empfangsvorrichtung angeordnet ist, mit einer Steuer-Mess-Vorrichtung ausgestattet ist, die ebenfalls innerhalb des Bereichs zwischen der Fertigungsmaschine und der Empfangsvorrichtung installiert ist, umfassend eine Aussondervorrichtung, die vor der Empfangsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Fördereinrichtung identische Segmente und ein Kalibrierungselement umfasst, das einem geeignet gekennzeichneten Segment der Fördereinrichtung zugeordnet ist. Das beschriebene System gestattet ein genaues Bestimmen des Anfangs- und Endteils des Bereichs von fehlerhaften, stangenförmigen Elementen, die von der Fertigungsmaschine auf der Fördereinrichtung transportiert werden, und der Bereich wird entlang der gesamten variablen Länge der Fördereinrichtung verfolgt, und ein bestimmter Bereich der Elemente wird entfernt, bevor diese der Empfangsmaschine zugeführt werden, wobei das System ferner eine automatische Korrektur des Signals gestattet, das die Aussondervorrichtung aktiviert, wenn ein ungenaues Lesen des Zuführ/Auslasszählers auftritt.
  • Das Konzept der Erfindung ist schematisch und beispielhaft in 1 gezeigt, und individuelle Optionen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anhand der beschriebenen Beispiele erläutert.
  • Beispiel des Systems
  • Eine Fördereinrichtung 1 ist zwischen einer Fertigungsmaschine und einer Empfangsvorrichtung angeordnet, die in 1 nicht dargestellt ist, insbesondere ein Puffermagazin mit variablem Volumen eines Typs "first in-first out", wie beispielsweise ein Magazin, das in dem polnischen Patent Nr. PL 186270 beschrieben ist, das aus einem Transportabschnitt 2, der einen mehrschichtigen Stapel 3 aus stangenförmigen Elementen 4 fördert, und aus einem Rücklaufabschnitt 5 besteht. Eine Zuführstation 6 ist an dem Zuführteil des Transportabschnitts 2 angeordnet, und ein Auslassabschnitt 7 ist an dem Auslassteil des Transportabschnitts 2 angeordnet. Die Fördereinrichtung 1 besteht aus identischen Segmenten 8, wobei eines der Segmente 8, das anders gekennzeichnet ist, als ein Kalibrierungselement 9 verwendet wird. Ein Zuführzähler 10 und ein Zuführdetektor 11, die Informationen von der Fördereinrichtung 1 innerhalb eines Bereichs lesen, indem diese mit Scheiben 12 zusammenwirkt, die mit einem Maßstab 13 versehen sind, die einem Abstand zwischen Segmenten 8 entsprechen, sind innerhalb der Zuführstation 6 positioniert; hingegen ist eine Steuer-Mess-Vorrichtung 14 vor der Zuführstation 6 installiert. Ein Auslasszähler 15 und ein Auslassdetektor 16, die Informationen von der Fördereinrichtung 1 innerhalb desjenigen Bereichs auslesen, der mit einer mit einem Maßstab versehenen Scheibe 17 zusammenwirkt, die mit einem Maßstab 18 versehen ist, der den Segmenten 8 entspricht, sind innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet; hingegen ist eine Aussondervorrichtung 19 hinter der Auslassstation 7 installiert, beispielsweise eine ventilartige Vorrichtung, die in der polnischen Patentanmeldung Nr. P-347731 beschrieben ist. Der Zuführzähler 10 und der Auslasszähler 15, der Zuführdetektor 11 und der Auslassdetektor 16, die Steuer-Mess-Vorrichtung 14 und die Aussondervorrichtung 19 sind mit dem Steuersystem 20 verbunden.
  • Option I – Beispiel des Verfahrens
  • Stangenförmige Elemente 4, die mit Hilfe einer Fertigungsmaschine hergestellt wurden, werden in Form eines mehrschichtigen Stapels 3 zum Transportabschnitt 2 der Fördereinrichtung 1 mit variabler Länge transportiert. Die Steuer-Mess-Vorrichtung 14 entnimmt mit einer vorgegebenen Frequenz Proben der Elemente 4, um die Qualität zu überprüfen. Wenn ein fehlerhaftes Element 4 erfasst wird, wird dem Element 4 eine Information über seine Fehlerhaftigkeit zugeordnet, die dann zum Maschinensteuersystem 20 gesendet wird. Wenn einer der darauffolgenden Überprüfungen, die mit Hilfe der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführt werden, ergibt, dass das Element 4 nicht länger fehlerhaft ist, wird dieses als ein Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4 angesehen, und eine entsprechende Information wird zum Steuersystem 20 gesendet. Die Information über die Fehlerhaftigkeit wird dem fehlerhaften Element 4 zugeordnet, indem das Element 4 geeignet gekennzeichnet wird, nachdem es die Steuer-Mess-Vorrichtung 14 verlassen hat. Der Stapel 3 von Elementen 4, der sich entlang der Fördereinrichtung 1 bewegt, wird mit Hilfe des Zuführzählers 10, der innerhalb der Zuführstation 6 angeordnet ist, und mit Hilfe des Auslasszählers 15, der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist, verfolgt, und Signale, die über das Vorhandensein des Anfangs- und Endteils der fehlerhaften Elemente 4 informieren, werden in dem Maschinensteuersystem 20 geeignet verarbeitet und anschließend der Aussondervorrichtung 19 zugeführt, um die Elemente aus dem sich bewegenden Stapel 3 zu entfernen, wobei die Aussondervorrichtung sämtliche Elemente 4, die auf der Fördereinrichtung 1 angeordnet sind, aufgrund der von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführten Qualitätsmessung, beginnend vor der Messung, die das fehlerhafte Element 4 erfasst hat, bis zum letzten Element 4, bevor das Element 4 mit ordnungsgemäßer Qualität erfasst wurde, entfernt.
  • Option II – Beispiel des Verfahrens
  • Stangenförmige Elemente 4, die mit Hilfe der Fertigungsmaschine hergestellt wurden, werden in Form eines mehrschichtigen Stapels 3 zum Transportabschnitt 2 der Fördereinrichtung 1 mit variabler Länge transportiert. Die Steuer-Mess-Vorrichtung 14 entnimmt mit einer vorgegebenen Frequenz Proben der Elemente 4, um einen Qualitätstest durchzuführen. Wenn ein fehlerhaftes Element 4 erfasst wird, wird die Information über die Fehlerhaftigkeit dem Segment 8 der Fördereinrichtung 1 zugeführt, auf dem das Element 4 angeordnet ist, wobei die Fördereinrichtung in eine bestimmte Anzahl von identischen Segmenten 8 unterteilt ist. Wenn einer der darauffolgend durchgeführten Tests, die mit Hilfe der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführt werden, ergibt, dass das Element 4 nicht länger fehlerhaft ist, bedeutet dies, dass dieses das Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen ist, und eine Information über diese Tatsache wird an das Steuersystem 20 gesendet. Jedes Element 8 ist elektronisch gekennzeichnet, beispielsweise mit Hilfe eines Strichcodes, so dass das Segment 8 mit Hilfe des Zuführzählers 10, der innerhalb der Zuführstation 6 angeordnet ist, und mit Hilfe des Auslasszählers 15, der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist, identifiziert werden kann. Signale in Bezug auf das Vorhandensein von Segmenten 8, die dem Anfangs- und Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4 entsprechen, werden in dem Maschinensteuersystem 20 verarbeitet und an die Aussondervorrichtung 19 gesendet, um den sich bewegenden Stapel 3 zu entfernen, wobei die Aussondervorrichtung 19 sämtliche Elemente 4, die auf der Fördereinrichtung 1 angeordnet sind, basierend auf der Qualitätssteuermessung, die von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführt wurde, beginnend vor der Messung, die das fehlerhafte Element 4 erfasst hat, bis zu dem letzten Element 4, bevor das ordnungsgemäße Element 4 erfasst wurde, entfernt.
  • Option III – Beispiel des Verfahrens
  • Stangenförmige Elemente 4, die mit Hilfe der Fertigungsmaschine hergestellt wurden, werden in Form eines mehrschichtigen Stapels 3 zum Transportabschnitt 2 der Fördereinrichtung 1 mit variabler Länge transportiert. Die Steuer-Mess-Vorrichtung 14 entnimmt mit einer bestimmten Frequenz Proben der Elemente 4, um einen Qualitätstest durchzuführen. Wenn ein fehlerhaftes Element 4 erfasst wurde, wird die Information über die Fehlerhaftigkeit dem Segment 8 der Fördereinrichtung 1 zugeordnet, auf dem das Element 4 angeordnet ist, wobei die Fördereinrichtung in eine bestimmte Anzahl von identischen Segmenten 8 unterteilt ist. Wenn einer der darauffolgenden Tests, die von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführt werden, ergibt, dass das Element 4 nicht länger fehlerhaft ist, bedeutet dies, dass dieses Element das letzte Teil des Bereichs von fehlerhaften Elementen ist, und die Information über diese Tatsache wird an das Maschinensteuersystem 20 gesendet. Ein Verfolgen des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4 erfolgt, indem die Anzahl von Takten, die den Segmenten 8 entsprechen, mit Hilfe des Zuführzählers 10, der innerhalb der Zuführstation 6 angeordnet ist, und mit Hilfe des Auslasszählers 15, der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist, erfasst wird, wobei eine synchrone Korrektur von Auslesungen der Zähler 10, 15, die mit Hilfe einer Kalibrierung der aktuellen Länge der Fördereinrichtung 1 zwischen der Zuführstation 6 und der Auslassstation 7 und einer Korrektur auf das tatsächliche Wertesignal entsprechend dem ersten und dem letzten fehlerhaften Element 4 erfolgt, zu der Aussondervorrichtung 19 gesendet wird, die sämtliche stangenförmige Elemente, die auf der Fördereinrichtung 1 angeordnet sind, basierend auf der von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführten Qualitätsmessung, beginnend vor der Messung, die das fehlerhafte Element 4 erfasst hat, bis zum letzten Element 4 vor derjenigen Messung, die ein ordnungsgemäßes Element 4 erfasst hat, entfernt. Ein Zusammenwirken der Fördereinrichtung 1 mit der Zuführstation 6 und der Auslassstation 7 ist schlupffrei. Dieser Zustand wird erzielt, indem installierte Scheiben 12, 17, die entsprechend innerhalb der Zuführstation 6 und der Auslassstation 7 angeordnet und mit einem identischen Maßstab 13, 18 versehen sind, welche dem Längenabschnitt zwischen Segmenten 8 der Fördereinrichtung 1 entspricht, installiert sind. Eine Kalibrierung der aktuellen Länge der Fördereinrichtung 1 erfolgt, indem Takte mit Hilfe des Auslasszählers 15, der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist, innerhalb einer Zeitdauer beginnend mit demjenigen Zeitpunkt, zu dem das Kalibrierelement 9, das mit Hilfe des Zuführdetektors erfasst wurde, in die Zuführstation 6 eintritt, gezählt werden, und anschließend die Anzahl von tatsächlich gezählten Takten mit der theoretischen Anzahl von Takten, welche der aktuellen Länge der Fördereinrichtung 1 innerhalb des Transportabschnitts 2 entspricht und innerhalb des Maschinensteuersystems 20 gespeichert ist, verglichen wird, wobei, wenn die genannte Anzahl von Takten – tatsächliche und theoretische – zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem das Kalibrierelement 9 von dem Auslassdetektor 16 erfasst wird, der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist, nicht identisch ist, ein Lesefehler des Anfangs- und Endteils des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4, die auf der Fördereinrichtung 1 vorhanden sind, auftritt, wobei die Größe des Fehlers anhand der Differenz zwischen der theoretischen Anzahl von Takten und der Anzahl von tatsächlich gezählten Takten bestimmt wird. Das Steuersystem 20 korrigiert automatisch eine Anzahl von Takten, die der aktuellen Länge der Fördereinrichtung 1 entspricht, und führt den neu korrigierten Wert als eine theoretische Anzahl von Takten für die aktuelle Länge der Fördereinrichtung 1 zu, und wenn sich ein Fehler wiederholt, muss der Maschinenbediener die Zähler überprüfen, wohingegen eine konstante Anzahl von Takten zwischen den Kalibrierzyklen der gleichen Länge der Fördereinrichtung 1 zugeordnet wird. Die Kalibrierung erfolgt automatisch und kontinuierlich, und jedes Mal, wenn das Kalibrierelement 9 durch den Zuführdetektor 11, der innerhalb der Zuführstation 6 angeordnet ist, erfasst wird, beginnt ein neuer Kalibrierungsprozess. Das Signal, das den Anfangsteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4 ankündigt, und von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 geliefert wird, wird von dem Maschinensteuersystem 20 der aktuellen Länge der Fördereinrichtung 1 zugeordnet, und der Auslasszähler 15, der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist, beginnt mit dem Zählen von Takten entsprechend der Anzahl von Takten, die der aktuellen, theoretischen Länge der Fördereinrichtung 1 entspricht, wobei ein vollständiges Zählen der genannten Anzahl von Takten anzeigt, dass der Bereich von defekten Elementen 4 die Auslassstation 7 erreicht hat. Das Signal, das ankündigt, dass der Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4 von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 erfasst wurde, und das dem ersten Element 4 mit guter Qualität entspricht, wird an das Maschinensteuersystem gesendet, wobei die Differenz zwischen der Anzahl von Takten, die von dem Zuführzähler 10, die innerhalb der Zuführstation 6 angeordnet ist, gelesen wurde, und dem Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen bestimmt wird, und die genannte Anzahl von Takten wird von dem Auslasszähler 15 gezählt, der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist.
  • Innerhalb einer einzelnen Fertigungslinie können die genannten Optionen gemeinsam oder einzeln vorgesehen werden, wobei ferner die Möglichkeit besteht, mehrere verschiedene Bereiche von stangenförmigen, fehlerhaften Elementen 4, die innerhalb des Transportabschnitts 2 der Fördereinrichtung 1 mit variabler Länge angeordnet sind, zu bestimmten, zu verfolgen und zu entfernen.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Bestimmen, Verfolgen und Entfernten eines Bereichs von fehlerhaften, stangenförmigen Elementen (4), die auf einer Tabakindustriefertigungslinien-Fördereinrichtung (1) transportiert werden, insbesondere von mit Hilfe einer Fertigungsmaschine hergestellten Elementen (4), die auf einer Fördereinrichtung (1) mit variabler Länge angeordnet sind, die innerhalb eines Puffermagazins mit variablem Volumen des Typs "first in-first out" angeordnet sind, das zwischen der Fertigungsmaschine und einer Empfangsvorrichtung angeordnet ist, bei dem die Qualität der stangenförmigen Elemente (4) überprüft wird, nachdem diese die Fertigungsmaschine verlassen haben und bevor diese in die Empfangseinrichtung eintreten, und die fehlerhaften, stangenförmigen Elemente (4) von der Fördereinrichtung (1) innerhalb des Bereichs vor ihrem Eintritt in die Empfangsvorrichtung entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das letzte fehlerhafte, stangenförmige Element (4) in einem Bereich, welcher der Zuführstation zugeführt wird, zugeordnete Informationen über die Fehlerhaftigkeit desselben tragen, und bei dem ein Verfolgen des sich bewegenden Bereichs, der diese Information trägt, innerhalb des Abschnitts von der Steuer-Mess-Vorrichtung (14) bis zu einer Aussondervorrichtung (19) unter Verwendung eines Zuführzählers (10), der innerhalb einer Zuführstation (6) angeordnet ist, und eines Auslasszählers (15), der innerhalb einer Auslassstation (7) angeordnet ist, erfolgt, wobei Signale, die den Informationen über den Anfangs- und Endteil eines Bereichs von fehlerhaften Elementen (4) entsprechen, nach einer Verarbeitung durch das Maschinensteuersystem (20) zu der Aussondervorrichtung (19) gesendet werden, um nur denjenigen Bereich von stangenförmigen Elementen (4) zu entfernen, der Informationen über seine Fehlerhaftigkeit trägt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuordnen der Informationen über die Fehlerhaftigkeit eines fehlerhaften, stangenförmigen Elementes (4) mit Hilfe einer physischen Kennzeichnung des genannten Elementes (4) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnen des ersten und des letzten fehlerhaften Elementes (4) stattfindet, nachdem das Element (4) die Steuer-Mess-Vorrichtung (14) bereits verlassen hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussondervorrichtung (19) sämtliche stangenförmigen Elemente (4), die auf der Fördereinrichtung (1) vorhanden sind, von dem Augenblick des Qualitätstests, der mit Hilfe der Steuer-Mess-Vorrichtung (14) durchgeführt wird, vor der Messung, die ein fehlerhaftes Element (4) erfasst, bis zum letzten Element (4), bevor das erste ordnungsgemäße Element (4) erfasst wird, entfernt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuordnen der Informationen über die Fehlerhaftigkeit eines fehlerhaften Elementes (4) erfolgt, indem dieses Element (4) demjenigen Segment (8) der Fördereinrichtung (1) zugeordnet wird, das am nächsten an dem Element (4) angeordnet war, bevor das Element (4) zur Durchführung der Messung entnommen wurde, wobei die gesamte Fördereinrichtung (1) in eine bestimmte Anzahl von identischen Segmenten (8) unterteilt ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Segment (8) mit einer elektronischen Eintragung gekennzeichnet wird, die eine Identifikation des Segmentes (8) mit Hilfe eines Zuführzählers (10), der innerhalb der Zuführstation (6) angeordnet ist, und mit Hilfe des Auslasszählers (15), der innerhalb der Auslassstation (7) angeordnet ist, gestattet.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussondervorrichtung (19) sämtliche stangenförmige Elemente (4), die auf der Fördereinrichtung (1) vorhanden sind, während der Zeitdauer von der durch die Steuer-Mess-Vorrichtung (14) durchgeführten Messung, die der Messung vorangeht, die ein fehlerhaftes Element (4) erfasst, bis zu dem letzten fehlerhaften Element (4) vor derjenigen Messung, die das erste ordnungsgemäße Element (4) erfasst, entfernt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfolgen eines Bereichs von fehlerhaften Elementen (4) erfolgt, indem die Anzahl von Takten, die den Segmenten (8) entsprechen, unter Verwendung des Zuführzählers (10), der innerhalb der Zuführstation (6) angeordnet ist, und unter Verwendung des Auslasszählers (15), der innerhalb der Auslassstation (7) angeordnet ist, gezählt wird, wobei eine zeitnahe Korrektur der Anzeige der Zähler (10), (15) erfolgt, indem die aktuelle Länge des Abschnitts der Fördereinrichtung (1), der sich zwischen der Zuführstation (6) und der Auslassstation (7) erstreckt, kalibriert wird, und indem das Signal, das in einen realen Wert korrigiert wurde, der dem ersten und dem letzten fehlerhaften Element (4) entspricht, zu der Aussondervorrichtung (19) gesendet wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Aussondervorrichtung (19) sämtliche stangenförmige Elemente (4), die auf der Fördereinrichtung (1) vorhanden sind, während einer Zeitdauer von der durch die Steuer-Mess-Vorrichtung (14) durchgeführten Qualitätssteuermessung, die der Messung des fehlerhaften Elementes (4) vorangeht, bis zu dem letzten Element (4) vor der Messung, die das fehlerhafte Element (4) erfasst, erfasst werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibrierung der aktuellen Länge der Fördereinrichtung (1) erfolgt, indem die Anzahl von Takten mit Hilfe des Auslasszählers (15), der innerhalb der Auslassstation (7) angeordnet ist, während einer Zeitdauer beginnend mit dem Zeitpunkt, zu dem das Kalibrierelement (9) in die Zuführstation (6) eintritt, was durch einen Zuführdetektor (11) erfasst wird, gezählt wird, und indem die tatsächliche und die theoretische Anzahl von Takten, die der aktuellen Länge der Fördereinrichtung (1) entsprechen, welche in dem Speicher des Maschinensteuersystems (20) gespeichert ist, miteinander verglichen werden, wobei, wenn die genannten Anzahlen von Takten – tatsächliche und theoretische – einander nicht entsprechen, wenn das Kalibrierelement (9) mit Hilfe des Auslassdetektors (16) innerhalb der Auslassstation (7) erfasst wird, ein Lesefehler der Anfangs-/Endposition des Bereichs von fehlerhaften, stangenförmigen Elementen (4) auftritt, und die Größe des Fehlers durch die Differenz zwischen der theoretischen Anzahl von Takten und der Anzahl von tatsächlich gezählten Takten definiert ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuersystem (20) automatisch eine Korrektur der Anzahl von Takten entsprechend der aktuellen Länge der Fördereinrichtung (1) durchführt, indem ein neuer korrigierter Wert, welcher der theoretischen Anzahl von Takten für die aktuelle Länge der Fördereinrichtung (1) entspricht, eingeführt wird, so dass im Falle eines erneuten Auftretens des Fehlers ein Überprüfen der Zähler (10), (15) durch das Bedienpersonal erforderlich ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der gleichen Länge der Fördereinrichtung (1) eine konstante Anzahl von Takten zwischen Kalibrierzyklen zugeordnet ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalibrierung automatisch und kontinuierlich durchgeführt wird, wobei jede Erfassung des Kalibrierelementes (9) mit Hilfe des Zuführdetektors (11) innerhalb der Zuführstation (6) den nächsten Kalibrierungsprozess startet.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal, das den Anfangsteil des Bereichs der fehlerhaften Elemente (4) ankündigt, und von der Steuer-Mess-Vorrichtung (14) geliefert wird, in dem Maschinensteuersystem (20) der aktuellen, theoretischen Länge der Fördereinrichtung (1) zugeordnet wird, und dass de Auslasszähler (15), der innerhalb der Auslassstation (7) angeordnet ist, mit dem Zählen der Takte beginnt, die der Anzahl von Takten der aktuellen, theoretischen Länge der Fördereinrichtung (1) entspricht, wobei die Gesamtanzahl der genannten Takte anzeigt, dass der Anfangsteil der fehlerhaften Elemente (4) die Auslassstation (7) erreicht hat.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Signal, das den Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen (4) ankündigt, und von der Steuer-Mess-Vorrichtung (14) ausgesendet wird, dem Maschinensteuersystem (20) zugeführt wird, wobei eine Differenz zwischen Anfangs- und Endteilen der fehlerhaften Elemente (4), die durch den Zuführzähler (10), der innerhalb der Zuführstation (6) angeordnet ist, ausgelesen wurde, bestimmt wird, und die genannte Anzahl von Takten mit Hilfe des Auslasszählers (15) gezählt wird, der innerhalb der Auslassstation (7) angeordnet ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenwirken der Fördereinrichtung (1), der Einlassstation (6) und der Auslassstation (7) schlupffrei ist.
  17. System, das ein Bestimmen, Verfolgen und Entfernen des Bereichs von fehlerhaften, stangenförmigen Elementen (4) von der Fördereinrichtung (1) gestattet, die innerhalb der Tabakindustriefertigungslinie installiert ist, insbesondere von mit Hilfe der Fertigungsmaschine hergestellten Elementen (4), die auf einer Fördereinrichtung (1) mit variabler Länge innerhalb eines Puffermagazins mit variablem Volumen des Typs "first in-first out" angeordnet sind, das zwischen der Fertigungsmaschine und einer Empfangsvorrichtung positioniert ist, und eine Steuer-Mess-Vorrichtung (14) umfasst, die ebenfalls innerhalb der Zone zwischen der Fertigungsmaschine und der Empfangsvorrichtung angeordnet ist, sowie eine Aussondervorrichtung (19), die vor der Empfangsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Steuer-Mess-Vorrichtung (14) und die Aussondervorrichtung (19) mit dem Maschinensteuersystem (20) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Bereichs des Transportabschnitts (2) der Fördereinrichtung (1) eine Zuführstation (6) mit einem Zuführzähler (10) und einem Zuführdetektor (11) an der Seite der Fertigungsmaschine angeordnet ist, wobei eine Auslassstation (7) mit einem Auslasszähler (15) und einem Auslassdetektor (16) an der Seite der Empfangsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Fördereinrichtung (1) aus identischen Segmenten (8) besteht, und wobei die Fördereinrichtung (1) ferner ein Kalibrierelement (9) aufweist, und wobei der Zuführzähler (10) und der Zuführdetektor (11), die innerhalb der Zuführstation (6) angeordnet sind, und der Auslasszähler (15) und der Auslassdetektor (16), die innerhalb der Auslassstation (7) angeordnet sind, mit dem Maschinensteuersystem (20) verbunden sind.
  18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Kalibrierelement (9) ein unverkennbar gekennzeichnetes Segment (8) der Fördereinrichtung (1) erzeugt.
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