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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Bestimmen des Volumens eines
Bereichs von fehlerhaften, stangenförmigen, mit Hilfe einer Fertigungsmaschine
hergestellten Elementen, die auf einer Fördereinrichtung mit variabler
Länge angeordnet
sind und in Richtung einer Empfangsvorrichtung transportiert werden,
relativ zu einem Bereich von Elementen, die in einem Puffermagazin
mit variablem Volumen des Typs "first
in-first out" gespeichert
sind, einschließlich dem
Entfernen des genannten Bereichs, bevor dieser der Empfangsvorrichtung
zugeführt
wird, wobei es das Bestimmen und das Verfolgen der fehlerhaften,
stangenförmigen
Elemente und ihr Entfernen von der Fördereinrichtung gestattet,
bevor diese von dem Puffermagazin mit variablem Volumen des Typs "first in-first out", das zwischen der
Fertigungsmaschine und der Empfangsvorrichtung angeordnet ist, der
Empfangsvorrichtung zugeführt
werden.
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In
der Tabakindustrie kommt es während
der Herstellung von stangenförmigen
Elementen häufig vor,
dass einige dieser Elemente bei der weiteren Verarbeitung nicht
verwendet werden sollten, und diese Elemente sollten ausgesondert
werden. Beispielsweise beschreibt die deutsche Erfindung
DE 10216069 ein Verfahren
und eine Vorrichtung, die bei der Tabakverarbeitung verwendet werden.
Ein Produkt, insbesondere eine Zigarette, durchläuft bei der maschinellen Herstellung
mehrere verschiedene Verarbeitungsphasen, die unter Verwendung geeigneter Sensoren
und Betätigungseinrichtungen überprüft oder
gesteuert werden können.
Die mit Hilfe der Sensoren gesammelten Informationen über die
Zigaretten können
von dem Zigarettenherstellungsmaschinen-Steuersystem verwertet werden,
beispielsweise um fehlerhafte Elemente auszusondern. Bei diesem Verfahren
werden die mit Hilfe von Sensoren gesammelten Informationen synchron
erfasst, wobei der Maschinentakt einem Produkt asynchron zum Maschinentakt
zugeordnet ist, woraufhin eine geeignete Aktion in Bezug auf ein
Produkt unter Verwendung einer Betätigungseinrichtung in Abhängigkeit
von diesen Informationen synchron mit dem Maschinentakt ausgeführt wird.
Ein weiteres optisches Verfahren zum Beobachten der äußeren Fläche von
stangenförmigen
Elementen während
des Herstellungsprozesses in der Tabakindustrie, einschließlich der
Beschreibung des Arbeitsstands, ist aus dem
US-Patent Nr. 4644176 bekannt. Bei
beiden der genannten Erfindungen findet sowohl das Bestimmen der
stangenförmigen
Elemente als auch ihre Aussonderung innerhalb des Bereichs der Maschine
statt, welche diese Elemente herstellt. Bei Fertigungslinien zur Herstellung
von stangenförmigen
Elementen, bei denen eine Fördereinrichtung
mit variablem Volumen, das mit dem System "first in-first out" arbeitet, zwischen der Produktherstellungsmaschine
und einer Empfangsvorrichtung angeordnet ist, wird die Qualität der stangenförmigen Elemente,
die von der Maschine zugeführt
werden, quantitativ unter Verwendung von allgemein bekannten Steuer-
oder Messvorrichtungen gesteuert. Der Bereich von fehlerhaften Elementen
auf der Fördereinrichtung
wird manuell in Abhängigkeit
von den Reflexen und Erfahrungen des Bedieners der Maschine manuell
gekennzeichnet. Ähnlich
erfolgt ein Entfernen des gekennzeichneten Bereichs, bevor dieser
der Empfangsvorrichtung zugeführt
wird, manuell durch folgerichtiges Ein- und Ausschalten des Ventils,
und hängt
ebenso von den individuellen Fertigkeiten des Bedieners der Maschine
ab. Diesbezüglich
sei angemerkt, dass bei einer Fertigungsrate von etwa 14000 Teilen
von stangenförmigen
Elementen pro Minute selbst eine geringfügige zeitliche Ungenauigkeit
der manuellen Kennzeichnung und des manuellen Entfernens der fehlerhaften
Elemente große
Verlust erzeugen kann, und zwar sowohl in Bezug auf das Aussondern
von fehlerfreien Elementen als auch in Bezug auf den Transfer von
fehlerhaften Elementen zur weiteren Verarbeitung.
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Ein
wichtiges Merkmal des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung
zum Bestimmen, Verfolgen und Aussondern von fehlerhaften Elementen,
die auf einer Fördereinrichtung
einer Tabakindustriefertigungslinie angeordnet sind, insbesondere von
Elementen, die von der Fertigungsmaschine hergestellt werden und
auf der Fördereinrichtung
mit variabler Länge
in einem Puffermagazin mit variablem Volumen des Typs "first in-first out" angeordnet sind, das
zwischen der Fertigungsmaschine und einer Empfangsvorrichtung positioniert
ist, bei dem die Qualität
der stangenförmigen
Elemente innerhalb dieser Zone bestimmt wird, nachdem diese die
Fertigungsmaschine verlassen haben und bevor sie der Empfangsvorrichtung
zugeführt
werden, wobei fehlerhafte, stangenförmige Elemente von der Fördereinrichtung
innerhalb dieser Zone entfernt werden, bevor sie der Empfangsvorrichtung
zugeführt
werden, bezieht sich auf ein Zuordnen der Informationen über die
Fehlerhaftigkeit zu dem ersten und letzten fehlerhaften, stangenförmigen Element,
das von der Steuer-Mess-Vorrichtung erfasst wurde, innerhalb eines
Bereichs, welcher der Zuführstation
zugeführt wurde,
und ein Verfolgen der gekennzeichneten Informationen findet innerhalb
einer Zone statt, die sich von der Steuer-Mess-Vorrichtung zu der Aussondervorrichtung
erstreckt, und zwar unter Verwendung eines speziellen Zuführzählers, der
in der Zuführstation angeordnet
ist, wobei Signale den Informationen über einen Anfangs- und einen
Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen entsprechen, die,
wenn sie in dem Maschinensteuersystem verarbeitet wurden, der Aussondervorrichtung
zugeführt
werden, um einen festgelegten Bereich der fehlerhaften, stangenförmigen Elemente
zu entfernen. Eine Information über
die Fehlerhaftigkeit des stangenförmigen Elementes wird mit Hilfe
eines geeigneten Kennzeichnens dieses Elementes zugeordnet, wobei
diese Aktivität
ausgeführt
wird, nachdem das Element die Steuer-Mess-Vorrichtung verlassen hat, während in
der Aussondervorrichtung sämtliche
stangenförmigen
Elemente, die auf der Fördereinrichtung
angeordnet sind, abgeleitet von der Qualitätsmessung in der Steuer-Mess-Vorrichtung
vor der Erfassung der fehlerhaften Elemente bis zum letzten erfassten
fehlerhaften Element entfernt werden. Gemäß einer Alternative der vorliegenden
Erfindung werden Informationen bezüglich der Fehlerhaftigkeit
des stangenförmigen
Elementes gesammelt, indem das Element einem entsprechenden Segment
der Fördereinrichtung
zugeordnet wird, wobei die Fördereinrichtung
in eine finite Anzahl von identischen Segmenten unterteilt ist.
Jedes Segment kann elektronisch mit einer Eintragung markiert werden,
welche die Identifizierung dieses Elementes mit Hilfe eines Zuführzählers, der
innerhalb der Zuführstation
angeordnet ist, und mit Hilfe eines Auslasszählers gestattet, der innerhalb
der Auslassstation angeordnet ist. Alternativ kann ein Verfolgen
des Bereichs von fehlerhaften Elementen erfolgen, indem die Anzahl
von Takten, die den Segmenten entspricht, mit Hilfe des Zuführzählers, der
innerhalb der Zuführstation
angeordnet ist, und des Auslasszählers,
der innerhalb der Auslassstation angeordnet ist, gezählt wird,
wobei gleichzeitig eine Korrektur der Angabe der Zähler mit
Hilfe einer Kalibrierung der aktuellen Länge der Fördereinrichtung zwischen der
Zuführstation
und der Auslassstation erfolgt, und ein korrigiertes Signal, das
dem ersten und letzten fehlerhaften Element zugeordnet ist, wird
der Aussondervorrichtung zugeführt,
die sämtliche
stangenförmigen
Elemente, die auf der Fördereinrichtung
angeordnet sind, innerhalb einer Zeitdauer von der Qualitätsmessung,
die durch die Messvorrichtung durchgeführt wird, bis zu dem letzten
erfassten fehlerhaften Element entfernt. Eine Kalibrierung der aktuellen
Länge der
Fördereinrichtung erfolgt,
indem die Anzahl von Takten durch den Auslasszähler innerhalb der Auslassstation
gezählt
wird, da das Kalibrierelement, das in die Zuführstation eintritt, mit Hilfe
des Zuführdetektors
erfasst wird, und indem die tatsächlich
gezählten
Takte mit der theoretischen Anzahl von Pulsen verglichen wird, die
der aktuellen Länge
der Fördereinrichtung
entspricht, die in dem Steuersystem gespeichert ist, wobei, wenn
die Anzahl von Takten – tatsächlich und
theoretisch – einander
nicht entsprechen, ein Lesefehler des Anfangs- und Endteils des
Bereichs von fehlerhaften Elementen auf der Fördereinrichtung auftritt, und
der Fehlerwert wird bestimmt, indem eine Differenz zwischen der
theoretischen Anzahl von Takten und der Anzahl von tatsächlich gezählten Takten
ermittelt wird. Das Steuersystem korrigiert automatisch die Anzahl
von Takten, die sich auf die aktuelle Länge der Fördereinrichtung bezieht, und
der korrigierte neue Wert wird als eine theoretische Anzahl von
Takten, die der aktuellen Länge
der Fördereinrichtung zugeordnet
ist, dem Maschinensteuersystem zugeführt, und im Falle einer Wiederholung
des Fehlers müssen
die Zähler
manuell durch das Bedienpersonal überprüft werden. Eine konstante Anzahl
von Takten zwischen Kalibrierzyklen wird der gleichen Länge der
Fördereinrichtung
zugeordnet, und die Kalibrierung erfolgt automatisch und kontinuierlich,
wobei jede Erfassung des Kalibrierungselementes durch einen Zuführdetektor,
der innerhalb der Zuführstation angeordnet
ist, einen neuen Kalibrierungsprozess startet. In dem Maschinensteuersystem
wird ein Signal des Anfangs eines Bereichs der fehlerhaften Elemente,
das von der Steuer-Mess-Vorrichtung
geliefert wird, der theoretischen aktuellen Länge der Fördereinrichtung zugeordnet,
und der Auslasszähler, der
innerhalb der Auslassstation angeordnet ist, beginnt mit dem Zählen der
Takte entsprechend der aktuellen, theoretischen Länge der
Fördereinrichtung, wobei
die Gesamtanzahl der gezählten
Anzahl von Takten zeigt, dass ein Bereich von fehlerhaften Elementen
der Auslassstation zugeführt
wurde. Ein Signal des Endteils des Bereichs der fehlerhaften Elemente
wird von der Steuer-Mess-Vorrichtung zu dem Maschinensteuersystem
gesendet, in dem eine Differenz von Takten zwischen dem Anfangsteil
und dem Endteil der fehlerhaften Elemente, die durch den Zuführzähler gelesen
wurden, der innerhalb der Zuführstation
angeordnet ist, erfasst wird, und die erfasste Anzahl von Takten
wird durch den Auslasszähler
gezählt,
der innerhalb der Auslassstation angeordnet ist. Das Zusammenwirken
der Fördereinrichtung
mit der Einlassstation und der Auslassstation ist schlumpffrei.
Die beschriebenen optionalen Verfahren garantieren ein automatisches
Entfernen der fehlerhaften, stangenförmigen Elemente, wodurch Verluste
im Vergleich zu einer manuellen Steuerung der Aussondervorrichtung
eliminiert werden.
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Die
Auslassstation mit dem Auslasszähler und
dem Auslassdetektor, die an der Seite der Fertigungsmaschine innerhalb
des konstanten Längenbereichs
der Fördereinrichtung
angeordnet ist, und die Auslassstation mit dem Auslasszähler und
dem Auslassdetektor, die an der Seite der Empfangsvorrichtung angeordnet
ist, schaffen wesentliche Lösungen der
vorliegenden Erfindung, da das System ein Bestimmen, Verfolgen und
Entfernen der stangenförmigen
Elemente von der innerhalb der Tabakindustrie-Fertigungslinie angeordneten
Fördereinrichtung gestattet,
insbesondere von mit Hilfe der Produktionsmaschine hergestellten
Elementen, die auf der Fördereinrichtung
mit variabler Länge
innerhalb eines Puffermagazins mit variablem Volumen des Typs "first in-first out" vorhanden sind,
das zwischen der Fertigungsmaschine und der Empfangsvorrichtung angeordnet
ist, mit einer Steuer-Mess-Vorrichtung ausgestattet ist, die ebenfalls
innerhalb des Bereichs zwischen der Fertigungsmaschine und der Empfangsvorrichtung
installiert ist, umfassend eine Aussondervorrichtung, die vor der
Empfangsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Fördereinrichtung identische
Segmente und ein Kalibrierungselement umfasst, das einem geeignet
gekennzeichneten Segment der Fördereinrichtung
zugeordnet ist. Das beschriebene System gestattet ein genaues Bestimmen
des Anfangs- und Endteils des Bereichs von fehlerhaften, stangenförmigen Elementen,
die von der Fertigungsmaschine auf der Fördereinrichtung transportiert
werden, und der Bereich wird entlang der gesamten variablen Länge der
Fördereinrichtung verfolgt,
und ein bestimmter Bereich der Elemente wird entfernt, bevor diese
der Empfangsmaschine zugeführt
werden, wobei das System ferner eine automatische Korrektur des
Signals gestattet, das die Aussondervorrichtung aktiviert, wenn
ein ungenaues Lesen des Zuführ/Auslasszählers auftritt.
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Das
Konzept der Erfindung ist schematisch und beispielhaft in 1 gezeigt,
und individuelle Optionen des erfindungsgemäßen Verfahrens werden anhand
der beschriebenen Beispiele erläutert.
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Beispiel des Systems
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Eine
Fördereinrichtung
1 ist
zwischen einer Fertigungsmaschine und einer Empfangsvorrichtung angeordnet,
die in
1 nicht dargestellt ist, insbesondere ein Puffermagazin
mit variablem Volumen eines Typs "first in-first out", wie beispielsweise ein Magazin, das
in dem polnischen Patent Nr.
PL 186270 beschrieben
ist, das aus einem Transportabschnitt
2, der einen mehrschichtigen
Stapel
3 aus stangenförmigen
Elementen
4 fördert,
und aus einem Rücklaufabschnitt
5 besteht.
Eine Zuführstation
6 ist an
dem Zuführteil
des Transportabschnitts
2 angeordnet, und ein Auslassabschnitt
7 ist
an dem Auslassteil des Transportabschnitts
2 angeordnet.
Die Fördereinrichtung
1 besteht
aus identischen Segmenten
8, wobei eines der Segmente
8,
das anders gekennzeichnet ist, als ein Kalibrierungselement
9 verwendet
wird. Ein Zuführzähler
10 und
ein Zuführdetektor
11,
die Informationen von der Fördereinrichtung
1 innerhalb
eines Bereichs lesen, indem diese mit Scheiben
12 zusammenwirkt,
die mit einem Maßstab
13 versehen
sind, die einem Abstand zwischen Segmenten
8 entsprechen,
sind innerhalb der Zuführstation
6 positioniert;
hingegen ist eine Steuer-Mess-Vorrichtung
14 vor der Zuführstation
6 installiert.
Ein Auslasszähler
15 und
ein Auslassdetektor
16, die Informationen von der Fördereinrichtung
1 innerhalb
desjenigen Bereichs auslesen, der mit einer mit einem Maßstab versehenen
Scheibe
17 zusammenwirkt, die mit einem Maßstab
18 versehen ist,
der den Segmenten
8 entspricht, sind innerhalb der Auslassstation
7 angeordnet;
hingegen ist eine Aussondervorrichtung
19 hinter der Auslassstation
7 installiert,
beispielsweise eine ventilartige Vorrichtung, die in der
polnischen Patentanmeldung Nr. P-347731 beschrieben
ist. Der Zuführzähler
10 und der
Auslasszähler
15,
der Zuführdetektor
11 und
der Auslassdetektor
16, die Steuer-Mess-Vorrichtung
14 und
die Aussondervorrichtung
19 sind mit dem Steuersystem
20 verbunden.
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Option I – Beispiel des Verfahrens
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Stangenförmige Elemente 4,
die mit Hilfe einer Fertigungsmaschine hergestellt wurden, werden in
Form eines mehrschichtigen Stapels 3 zum Transportabschnitt 2 der
Fördereinrichtung 1 mit
variabler Länge
transportiert. Die Steuer-Mess-Vorrichtung 14 entnimmt
mit einer vorgegebenen Frequenz Proben der Elemente 4,
um die Qualität
zu überprüfen. Wenn ein
fehlerhaftes Element 4 erfasst wird, wird dem Element 4 eine
Information über
seine Fehlerhaftigkeit zugeordnet, die dann zum Maschinensteuersystem 20 gesendet
wird. Wenn einer der darauffolgenden Überprüfungen, die mit Hilfe der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführt werden,
ergibt, dass das Element 4 nicht länger fehlerhaft ist, wird dieses
als ein Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4 angesehen,
und eine entsprechende Information wird zum Steuersystem 20 gesendet.
Die Information über
die Fehlerhaftigkeit wird dem fehlerhaften Element 4 zugeordnet,
indem das Element 4 geeignet gekennzeichnet wird, nachdem
es die Steuer-Mess-Vorrichtung 14 verlassen
hat. Der Stapel 3 von Elementen 4, der sich entlang
der Fördereinrichtung 1 bewegt,
wird mit Hilfe des Zuführzählers 10, der
innerhalb der Zuführstation 6 angeordnet
ist, und mit Hilfe des Auslasszählers 15,
der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist, verfolgt,
und Signale, die über
das Vorhandensein des Anfangs- und Endteils der fehlerhaften Elemente 4 informieren, werden
in dem Maschinensteuersystem 20 geeignet verarbeitet und
anschließend
der Aussondervorrichtung 19 zugeführt, um die Elemente aus dem
sich bewegenden Stapel 3 zu entfernen, wobei die Aussondervorrichtung
sämtliche
Elemente 4, die auf der Fördereinrichtung 1 angeordnet
sind, aufgrund der von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführten Qualitätsmessung,
beginnend vor der Messung, die das fehlerhafte Element 4 erfasst
hat, bis zum letzten Element 4, bevor das Element 4 mit
ordnungsgemäßer Qualität erfasst
wurde, entfernt.
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Option II – Beispiel des Verfahrens
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Stangenförmige Elemente 4,
die mit Hilfe der Fertigungsmaschine hergestellt wurden, werden
in Form eines mehrschichtigen Stapels 3 zum Transportabschnitt 2 der
Fördereinrichtung 1 mit
variabler Länge
transportiert. Die Steuer-Mess-Vorrichtung 14 entnimmt
mit einer vorgegebenen Frequenz Proben der Elemente 4,
um einen Qualitätstest
durchzuführen.
Wenn ein fehlerhaftes Element 4 erfasst wird, wird die
Information über
die Fehlerhaftigkeit dem Segment 8 der Fördereinrichtung 1 zugeführt, auf dem
das Element 4 angeordnet ist, wobei die Fördereinrichtung
in eine bestimmte Anzahl von identischen Segmenten 8 unterteilt
ist. Wenn einer der darauffolgend durchgeführten Tests, die mit Hilfe
der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführt werden, ergibt, dass das
Element 4 nicht länger
fehlerhaft ist, bedeutet dies, dass dieses das Endteil des Bereichs
von fehlerhaften Elementen ist, und eine Information über diese
Tatsache wird an das Steuersystem 20 gesendet. Jedes Element 8 ist
elektronisch gekennzeichnet, beispielsweise mit Hilfe eines Strichcodes,
so dass das Segment 8 mit Hilfe des Zuführzählers 10, der innerhalb
der Zuführstation 6 angeordnet
ist, und mit Hilfe des Auslasszählers 15,
der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist, identifiziert
werden kann. Signale in Bezug auf das Vorhandensein von Segmenten 8,
die dem Anfangs- und Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4 entsprechen, werden
in dem Maschinensteuersystem 20 verarbeitet und an die
Aussondervorrichtung 19 gesendet, um den sich bewegenden
Stapel 3 zu entfernen, wobei die Aussondervorrichtung 19 sämtliche
Elemente 4, die auf der Fördereinrichtung 1 angeordnet
sind, basierend auf der Qualitätssteuermessung,
die von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführt wurde, beginnend
vor der Messung, die das fehlerhafte Element 4 erfasst
hat, bis zu dem letzten Element 4, bevor das ordnungsgemäße Element 4 erfasst
wurde, entfernt.
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Option III – Beispiel
des Verfahrens
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Stangenförmige Elemente 4,
die mit Hilfe der Fertigungsmaschine hergestellt wurden, werden
in Form eines mehrschichtigen Stapels 3 zum Transportabschnitt 2 der
Fördereinrichtung 1 mit
variabler Länge
transportiert. Die Steuer-Mess-Vorrichtung 14 entnimmt
mit einer bestimmten Frequenz Proben der Elemente 4, um
einen Qualitätstest
durchzuführen. Wenn
ein fehlerhaftes Element 4 erfasst wurde, wird die Information über die
Fehlerhaftigkeit dem Segment 8 der Fördereinrichtung 1 zugeordnet,
auf dem das Element 4 angeordnet ist, wobei die Fördereinrichtung
in eine bestimmte Anzahl von identischen Segmenten 8 unterteilt
ist. Wenn einer der darauffolgenden Tests, die von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführt werden,
ergibt, dass das Element 4 nicht länger fehlerhaft ist, bedeutet
dies, dass dieses Element das letzte Teil des Bereichs von fehlerhaften Elementen
ist, und die Information über
diese Tatsache wird an das Maschinensteuersystem 20 gesendet.
Ein Verfolgen des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4 erfolgt,
indem die Anzahl von Takten, die den Segmenten 8 entsprechen,
mit Hilfe des Zuführzählers 10,
der innerhalb der Zuführstation 6 angeordnet
ist, und mit Hilfe des Auslasszählers 15,
der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist, erfasst wird,
wobei eine synchrone Korrektur von Auslesungen der Zähler 10, 15,
die mit Hilfe einer Kalibrierung der aktuellen Länge der Fördereinrichtung 1 zwischen
der Zuführstation 6 und
der Auslassstation 7 und einer Korrektur auf das tatsächliche
Wertesignal entsprechend dem ersten und dem letzten fehlerhaften
Element 4 erfolgt, zu der Aussondervorrichtung 19 gesendet
wird, die sämtliche
stangenförmige
Elemente, die auf der Fördereinrichtung 1 angeordnet sind,
basierend auf der von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 durchgeführten Qualitätsmessung,
beginnend vor der Messung, die das fehlerhafte Element 4 erfasst
hat, bis zum letzten Element 4 vor derjenigen Messung,
die ein ordnungsgemäßes Element 4 erfasst
hat, entfernt. Ein Zusammenwirken der Fördereinrichtung 1 mit
der Zuführstation 6 und
der Auslassstation 7 ist schlupffrei. Dieser Zustand wird
erzielt, indem installierte Scheiben 12, 17, die
entsprechend innerhalb der Zuführstation 6 und
der Auslassstation 7 angeordnet und mit einem identischen
Maßstab 13, 18 versehen
sind, welche dem Längenabschnitt
zwischen Segmenten 8 der Fördereinrichtung 1 entspricht,
installiert sind. Eine Kalibrierung der aktuellen Länge der
Fördereinrichtung 1 erfolgt,
indem Takte mit Hilfe des Auslasszählers 15, der innerhalb
der Auslassstation 7 angeordnet ist, innerhalb einer Zeitdauer
beginnend mit demjenigen Zeitpunkt, zu dem das Kalibrierelement 9,
das mit Hilfe des Zuführdetektors
erfasst wurde, in die Zuführstation 6 eintritt, gezählt werden,
und anschließend
die Anzahl von tatsächlich
gezählten
Takten mit der theoretischen Anzahl von Takten, welche der aktuellen
Länge der Fördereinrichtung 1 innerhalb
des Transportabschnitts 2 entspricht und innerhalb des
Maschinensteuersystems 20 gespeichert ist, verglichen wird, wobei,
wenn die genannte Anzahl von Takten – tatsächliche und theoretische – zu demjenigen
Zeitpunkt, zu dem das Kalibrierelement 9 von dem Auslassdetektor 16 erfasst
wird, der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist,
nicht identisch ist, ein Lesefehler des Anfangs- und Endteils des
Bereichs von fehlerhaften Elementen 4, die auf der Fördereinrichtung 1 vorhanden
sind, auftritt, wobei die Größe des Fehlers
anhand der Differenz zwischen der theoretischen Anzahl von Takten
und der Anzahl von tatsächlich
gezählten Takten
bestimmt wird. Das Steuersystem 20 korrigiert automatisch
eine Anzahl von Takten, die der aktuellen Länge der Fördereinrichtung 1 entspricht,
und führt
den neu korrigierten Wert als eine theoretische Anzahl von Takten
für die
aktuelle Länge
der Fördereinrichtung 1 zu,
und wenn sich ein Fehler wiederholt, muss der Maschinenbediener die
Zähler überprüfen, wohingegen
eine konstante Anzahl von Takten zwischen den Kalibrierzyklen der gleichen
Länge der
Fördereinrichtung 1 zugeordnet wird.
Die Kalibrierung erfolgt automatisch und kontinuierlich, und jedes
Mal, wenn das Kalibrierelement 9 durch den Zuführdetektor 11,
der innerhalb der Zuführstation 6 angeordnet
ist, erfasst wird, beginnt ein neuer Kalibrierungsprozess. Das Signal,
das den Anfangsteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4 ankündigt, und
von der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 geliefert wird, wird
von dem Maschinensteuersystem 20 der aktuellen Länge der
Fördereinrichtung 1 zugeordnet,
und der Auslasszähler 15,
der innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist, beginnt
mit dem Zählen
von Takten entsprechend der Anzahl von Takten, die der aktuellen,
theoretischen Länge
der Fördereinrichtung 1 entspricht,
wobei ein vollständiges Zählen der
genannten Anzahl von Takten anzeigt, dass der Bereich von defekten
Elementen 4 die Auslassstation 7 erreicht hat.
Das Signal, das ankündigt, dass
der Endteil des Bereichs von fehlerhaften Elementen 4 von
der Steuer-Mess-Vorrichtung 14 erfasst wurde, und das dem
ersten Element 4 mit guter Qualität entspricht, wird an das Maschinensteuersystem
gesendet, wobei die Differenz zwischen der Anzahl von Takten, die
von dem Zuführzähler 10,
die innerhalb der Zuführstation 6 angeordnet
ist, gelesen wurde, und dem Endteil des Bereichs von fehlerhaften
Elementen bestimmt wird, und die genannte Anzahl von Takten wird
von dem Auslasszähler 15 gezählt, der
innerhalb der Auslassstation 7 angeordnet ist.
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Innerhalb
einer einzelnen Fertigungslinie können die genannten Optionen
gemeinsam oder einzeln vorgesehen werden, wobei ferner die Möglichkeit
besteht, mehrere verschiedene Bereiche von stangenförmigen,
fehlerhaften Elementen 4, die innerhalb des Transportabschnitts 2 der
Fördereinrichtung 1 mit
variabler Länge
angeordnet sind, zu bestimmten, zu verfolgen und zu entfernen.