DE602004011057T2 - Sortiervorrichtung - Google Patents

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DE602004011057T2
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conveyor belt
gate
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respect
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Tomra Systems ASA
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/36Sorting apparatus characterised by the means used for distribution
    • B07C5/361Processing or control devices therefor, e.g. escort memory
    • B07C5/362Separating or distributor mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/76Fixed or adjustable ploughs or transverse scrapers
    • B65G47/766Adjustable ploughs or transverse scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
  • Noodles (AREA)
  • Sorting Of Articles (AREA)
  • Coloring Foods And Improving Nutritive Qualities (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Optical Communication System (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)
  • Framework For Endless Conveyors (AREA)
  • Discharge Of Articles From Conveyors (AREA)
  • Cyclones (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gerichteten Führen von Gegenständen mit unterschiedlicher Gestalt, die auf einem Förderband mithilfe eines beweglichen Gatters, das steuerbar ist, um sich über dem Förderband zu einem Winkel in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderbands zu drehen, weg von dem Förderband befördert werden (siehe zum Beispiel US-A-4 564 105 ).
  • Solche Vorrichtungen sind in vielen Zusammenhängen bekannt, weisen jedoch oftmals das gemeinsame Merkmal auf, dass die Gegenstände durch das Gatter übermäßig verlangsamt werden, und zwar insbesondere dann, wenn das Gatter einen großen Winkel zu der Bewegungsrichtung des Förderbands ausbildet.
  • Deshalb bestand seit langem die Notwendigkeit in der Lage zu sein, auf wirksame und einfache Art Gegenstände unter Verwendung eines beweglichen Gatters von einem Förderband zu entfernen, um ein effektives Entfernen sicherzustellen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung somit dadurch gekennzeichnet, dass das Gatter mindestens eine vollständig kreisförmige Scheibe aufweist, die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass der Gegenstand zwangsweise durch die Hilfe der Scheibendrehung entlang des Gatters in eine dem Winkel entsprechende Richtung weg vom Förderband und zu einem Ausgang angetrieben wird, wenn die Scheibe in einer Position lokalisiert ist, die den Winkel bildet.
  • Weitere Ausführungsformen der Vorrichtung werden an Hand der beigefügten Nebenansprüche und an Hand der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
  • In den nachfolgenden Zeichnungen bedeutet der Satz „Sortierung nach der linken Seite", dass die Vorrichtung die Sortierung nach der linken Seite im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands gesehen verursacht. Auf ähnliche Weise bezieht sich der Satz „Sortierung nach der rechten Seite" auf die Bewegungsrichtung des Förderbands.
  • In den beigefügten Zeichnungen sind die unterschiedlichen Ausführungsformen der Vorrichtung als typische beispielhafte Ausführungsformen dargestellt, die abgeändert werden könnten, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen.
  • In 1 ist eine Vorrichtung zur Sortierung nach der linken Seite dargestellt, wobei sich das Gatter in ei nem ersten Winkel im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands befindet.
  • In 2 ist die Vorrichtung zur Sortierung nach der linken Seite dargestellt, wobei sich das Gatter in einem zweiten Winkel im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands befindet.
  • In 3 ist die Vorrichtung dargestellt, die zur Sortierung nach der linken Seite vorgesehen ist, wobei sich das Gatter in einem dritten Winkel befindet.
  • In 4 ist die Vorrichtung zur Sortierung nach der rechten Seite dargestellt, wobei sich das Gatter in einem zweiten Winkel im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands befindet.
  • In 5 ist ein Detail der Vorrichtung zur Sortierung nach der linken Seite für einen ersten Winkel im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands dargestellt.
  • 6 ist eine Schnittansicht eines Teils von 5, wobei eine Abdeckung entfernt ist, um bauliche Details zu offenbaren.
  • In 7 ist die Vorrichtung dargestellt, die zur Sortierung in einem dritten Winkel im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands nach der rechten Seite vorgesehen ist.
  • In 8 ist die Vorrichtung zur Sortierung nach der rechten Seite dargestellt, wobei das Gatter in einem ersten Winkel im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands positioniert ist.
  • In 9 sind ähnlich wie in 6 innere Teile der Vorrichtung dargestellt, die zur Sortierung nach der linken Seite vorgesehen ist, wobei das Gatter in einem zweiten Winkel im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands positioniert ist.
  • In 10 ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Zusammenwirken mit einer Leergutrücknahmevorrichtung für Gegenstände in Form von Leergut, zum Beispiel von Flaschen oder Dosen dargestellt.
  • In 11 ist eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • 12 ist ein Blockdiagramm, welches zur Visualisierung der Steuerung der Vorrichtung gemäß 10 vorgesehen ist.
  • In 13a13d sind alternative Winkelpositionen für die in 110 dargestellten Ausführungsformen dargestellt.
  • In 14a14g sind alternative Winkelpositionen für die in 11 dargestellten Ausführungsformen dargestellt.
  • In 15a15c sind Bilder der Vorrichtung im Wesentlichen gemäß 11 in einer ersten Winkelposition dargestellt.
  • In 16a16b sind Bilder der Vorrichtung im Wesentlichen gemäß 11 in einer zweiten Winkelposition dargestellt.
  • 17 ist ein Bild der Vorrichtung im Wesentlichen gemäß 11 in einer dritten Winkelposition.
  • In 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt, wobei ein Förderband 1 vorgesehen ist, welches in dem bevorzugten Beispiel mit zwei Bandhälften 1', 1'' versehen ist, die mit derselben Geschwindigkeit mittels eines Motors 4 über ein Antriebselement 5, zum Beispiel einen Riemen oder eine Kette, angetrieben werden. Alternativ kann der Motor wie im Falle von Motor 65 in 15 direkt verbunden sein. Die zwei Förderbandteile 1, 1'' bilden gemeinsam eine V-Form aus, so dass auf dem Förderband 1 beförderte Gegenstände an ihrem Ort verbleiben. Daher wird ein Förderband dieser Art besonders zur Beförderung liegender Gegenstände geeignet sein, wie zum Beispiel von leeren Flaschen oder leeren Dosen, obwohl die Vorrichtung für andere Arten von Gegenständen verwendet werden kann, die von dem Förderband 1 weg zu befördern sind.
  • Quer zu dem Förderband 1 kann zum Beispiel für zur linken Seite zu sortierende Gegenstände ein Förderband 2 vorhanden sein, das durch einen Motor 39 (15) angetrieben wird, wobei das Förderband 2 durch Spannblöcke 7, 7' vorgespannt wird. Seitenwände 6, 6' und eine zentrale Trennwand 6'' sind in Verbindung mit dem Förderband 2 zu finden. In dem veranschaulichten Beispiel in 1 ist das Gatter aus einer drehbaren Scheibe 8 ausgebildet, die vorzugsweise mit einer Reibungsfläche auf der Seite versehen ist, die dem wegzubewegenden Gegendstand gegenüberliegen soll. Die Drehbewegung der drehbaren Scheibe kann durch einen Motor 9 über einen Kegelradantrieb 10 verursacht werden. Alternativ kann der Motor direkt mit der Scheibe verbunden sein. Die motorgetriebene drehbare Scheibe ist auf einem Winkelarm 11 so gelagert, dass sie drehbar mit einer Tragkonstruktion 12 verbunden ist. Detektoren 13, 14 sind zur Erkennung der Winkelposition des Gatters, in diesem Fall der Scheibe 8, im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands 1 vorgesehen. Der Winkelarm 11 wirkt mit einem Hilfsgatter oder Führungsklappe 15 zusammen. Der Winkelarm 11 und somit das Gatter in Form der Scheibe 8 werden durch einen Motor 23 über eine Antriebsscheibe 24 und Übertragung 25 dazu veranlasst, sich zu einer Drehplattform 16 zu drehen, woran der Winkelarm 11 befestigt ist. Gleichzeitig wird eine Fahnenvorrichtung 17, die mit der Drehplattform 16 verbunden ist, die Bewegung des Hilfsgatters 15 verursachen. Diese Zusatzbewegung wird über die Gelenkverbindung 17', Verbindungsarm 18, Gelenkverbindung 18' und einen Arm 19 in Verbindung mit einem drehbaren Pfosten 19' bereitgestellt, an dem das Hilfsgatter 15' befestigt ist. Die Fahnenvorrichtung 17 weist Fahnen 20, 21, 22 und 26 auf, um mithilfe der Detektoren 13, 14 die Winkelposition zu erkennen, in der sich das Gatter oder die Scheibe 8 im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbandes befindet. Obwohl der Motor 23 so gesteuert werden kann, dass er es dem Winkelarm 11 und damit der Scheibe 8 ermöglicht, die korrekte Winkelposition im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands einzunehmen, sind die Detektoren 13, 14 in Zusammenwirken mit den Positionsfahnen 20, 21, 22 und 26 dennoch wichtig um sicherzustellen, dass zu jeder Zeit die korrekte Position erhalten wurde. Die Fahnenvorrichtung 17 kann gemeinsam mit den Detektoren 13, 14 optisch, elektromagnetisch, kapazitativ oder elektromechanisch sein. Bei der bevorzugten beispielhaften Ausführungsform ist die Fahnenvorrichtung elektromagnetisch. Wie in 2 dargestellt, ist der Winkelarm 11 auf einer Basis oder Tragkonstruktion 12 angebracht, die aus einem unteren Teil 27 und einem oberen Teil 27' besteht, wie in 5 dargestellt. In 6 wurde der obere Teil 7' aus Gründen der Klarheit entfernt.
  • Führungswände 3, 3' und 3'' sind ebenfalls an jeder Vorrichtung vorgesehen um sicherzustellen, dass der Gegenstand, wenn er von dem Förderband 1 weggeführt wird, nicht als Folge der Winkelposition des Gatters im Verhältnis zu dem Förderband unbeabsichtigt von dem Förderband 1 rollt.
  • In 4 ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung für die Sortierung nach der rechten Seite im Verhältnis zu dem Förderband 1 vorbereitet dargestellt. In dem veranschaulichten Fall wird das Gatter durch eine drehbare Scheibe 28 dargestellt, die vorzugsweise mit einer Reibungsfläche ausgerüstet ist, genauso wie die Scheibe 8. Wie in 7 und 8 dargestellt wird die Scheibe 28 durch einen Motor 29 über einen Kegelradantrieb 29' angetrieben. Alternativ könnte die Position des Kegelradantriebes 29' durch einen Motor (nicht dargestellt) ersetzt werden, der somit direkt mit der Scheibe 28 verbunden werden könnte. Wie veranschaulicht, wird die Scheibe 28 durch ein Winkelstück 30 getragen, das auf einer Drehplattform 31 angebracht ist, wobei die Drehplattform 31 auf einer Basis oder einer Tragkonstruktion 32, 32' getragen ist. Die örtliche Winkelposition des Gatters oder der Scheibe 28 im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands 1 ist mittels der Detektoren 33, 34 erkennbar, die den Detektoren 13, 14 entsprechen, wie oben beschrieben. Um zu verhindern, dass der von dem Förderband 1 weg zu befördernde Gegenstand unbeabsichtigt von dem Förderband 1 rollt, sind Führungswände 35, 36, 36' vorgesehen, wie in 4 dargestellt. Wie die in 13 dargestellten Führungswände 33'' verhindern auch diese Wände, dass sich Gegenstände unbeabsichtigt auf dem Gatter 8 oder einer Kante der Wand 37' verklemmen. Quer zu dem Förderband 1 ist zur Sortierung nach der rechten Seite ein Förderband 60 vorhanden, das durch einen Motor 60' angetrieben wird. Führungswände 37, 37' und Trennwand 37'' sind in Verbindung mit dem Förderband 60 zu finden.
  • In dem veranschaulichten Beispiel läuft das Förderband 60 zu einem Verdichter und/oder einem Zerkleinerer 38, der zwei Abteile 38', 38'' aufweist. Diese zwei Abteile 38' und 38'' sind vorzugsweise unterschiedlich konstruiert, werden jedoch von einer gemeinsamen Antriebseinheit 39 betrieben. Ein erster Ausgang von dem Gatter 8 wird somit durch Führungswände 37, 37'' festgelegt und ein zweiter Ausgang wird durch die Führungswände 37', 37'' festgelegt.
  • Eine Nachbehandlungseinheit in Form eines Zweikammerverdichters und/oder Zerkleinerers ist an sich bekannt, jedoch nicht in Verbindung mit einer Vorrichtung, wie sie dargestellt und in Verbindung mit 19 beschrieben wird.
  • In 19 ist die drehbare Scheibe mit einer liegenden, vorzugsweise horizontalen Drehachse dargestellt. Dies sollte jedoch nicht als begrenzend angesehen werden, da die Scheibe alternativ eine nicht horizontale Drehachse aufweisen kann.
  • Wie in 19 dargestellt, ist das Gatter mit seiner Bewegungseinrichtung steuerbar, um mindestens drei winklig unterschiedliche Positionen im Verhältnis zu dem Förderband 1 einzunehmen.
  • Wie in 10 dargestellt und unter Bezugnahme auf die vorangegangenen Figuren, wird das Gatter angeordnet, um Gegenstände zu einem Ausgang zu führen, und wobei es mithilfe des steuerbaren Gatters möglich ist, den Ausgang zwischen mindestens einem ersten und einem zweiten Ausgang auszuwählen, wie auch an Hand von 10 klar ist. Bei dem veranschaulichten Beispiel in 10 führen die Ausgänge in Verbindung mit dem Förderband 2 über eine Nachbehandlungseinheit 38 zu Behältern 41, 42. Die Nachbehandlungseinheit 38 kann, wie oben dargestellt und beschrieben, optional aus einem Verdichter und/oder Zerkleinerer bestehen. Die Behälter 43, 44 werden auch in Verbindung mit dem Förderband 60 angeordnet sein.
  • Wie oben erwähnt kann das Förderband 1 optional durch einen Motor 45 angetrieben werden. Das Drehen des Winkelarmes 30 und somit des Gatters 28 kann durch einen Motor 46 bewirkt werden.
  • Bei der veranschaulichten beispielhaften Ausführungsform in 10 ist auch eine Zufuhreinheit 47, zum Beispiel eine Leergutrücknahmevorrichtung für Gegenstände in Form von Boxen 30 und/oder Flaschen 31 vorgesehen. Die Leergutrücknahmevorrichtung 47 weist eine Detektoreinheit 48 zur Identifikation oder Erkennung von Merkmalen oder Parametern in Zusammenhang mit dem einzelnen Gegenstand 30, 31 auf, wie zum Beispiel Form, Gewicht oder Größe, und möglicherweise von anderen Identifikationsmerkmalen wie zum Beispiel Bar-Codes oder anderen Markierungen.
  • Die Leergutrücknahmevorrichtung 47 weist zusätzlich einen Prozessor und eine Steuerungseinheit 49 auf, die mit der Detektoreinheit 48 zusammenwirkt. Somit wird die Leergutrücknahmevorrichtung auf der Grundlage der Erkennung eines Gegenstandes den Bewegungseinrichtungen des Gatters, wie zum Beispiel die Scheibe 8, eine Arbeitsgeschwindigkeit geben, die von dem Winkel abhängig ist, den das Gatter mit der Bewegungsrichtung des Förderbands 1 ausbilden soll. Somit könnte die Arbeitsgeschwindigkeit der Einrichtung von dem Gewicht, der Größe und/oder der Form des Gegenstandes oder anderen kennzeichnenden Merkmalen abhängig sein, zum Beispiel von einem Bar-Code.
  • Die Arbeitsgeschwindigkeit der Bewegungseinrichtung kann auch von der Arbeitsgeschwindigkeit des Förderbands 1 abhängig sein, wobei es vorteilhaft ist, dass die Arbeitsgeschwindigkeit der Bewegungseinrichtung gleich oder größer als die Arbeitsgeschwindigkeit des Förderbands ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Scheibe 8 so angeordnet sein, dass sie in der Lage ist zu verursachen, dass dem Gegenstand eine beschleunigte Bewegung weg von dem Förderband verliehen wird.
  • Wie unter Bezugnahme auf 6 und 9 verstanden werden wird, wird das Hilfsgatter 15 so angeordnet sein, dass das Gatter dann, wenn es selbst gedreht wird, eine gewünschte Winkelposition im Wesentlichen parallel zu dem Gatter und in einem Abstand davon einnimmt, und angepasst ist, um in der Lage zu sein, den Gegenstand durch einen Raum zwischen dem Gatter und dem Hilfsgatter zu führen.
  • Die Detektoreinheit 48 in der Leergutrücknahmevorrichtung 47 ist, wie in 10 dargestellt, stromaufwärts der Gatter 8, 28 angeordnet, um die kennzeichnenden Merkmale oder Parameter zu identifizieren oder zu erkennen, die der Gegenstand aufweist. Auf der Grundlage der identifizierten oder erkannten Merkmale oder Parameter wird die Vorrichtung über die Prozessor- oder Steuerungseinheit 49 angeordnet, um das Gatter zu steuern, so dass es die gewünschte Winkelposition im Verhältnis zu dem Förderband einnimmt. Die Einheit 49 wird auch in der Lage sein, die Arbeitsgeschwindigkeit zum Beispiel der Scheiben 8 oder 28 im Verhältnis zu der Arbeitsgeschwindigkeit des Förderbands und/oder der Winkelposition des Gatters zu steuern.
  • Wie in 10 dargestellt, kommuniziert der Motor 39 mit der Einheit 49 über die Steuerung 52. Diese Steuerung kann jedoch auf einem ununterbrochenen Betrieb des Motors 39 basieren. Der Motor 9, der die Scheibe 8 antreibt, wird von der Einheit 49 über die Steuerleitung 53 gesteuert. Die Steuerleitung 54 von der Einheit 49 ist angeordnet, um den Motor 23 zu betätigen und somit die Winkelposition der Scheibe 8 im Verhältnis zu der Bewegungsrichtung des Förderbands 1 zu steuern. Die Steuerleitung 55 von der Einheit 49 läuft zu einem Antriebsmotor 2' für das Förderband 2. Die Steuerung kann in diesem Fall auf einem ununterbroche nen Betrieb des Förderbands 2 aufgebaut werden, wobei es jedoch auch möglich sein wird, mithilfe der Einheit 49 die Drehung des Motors 2', und damit die Arbeitsgeschwindigkeit des Förderbands 2 zu regulieren.
  • Die Steuerleitung 56 von der Einheit 49 läuft zu dem Motor 46, der die Winkelposition des Gatters 28 im Verhältnis zu dem Förderband steuert.
  • Die Steuerleitung 57 wird von der Einheit 49 zu dem Motor 29 weitergegeben, der die Scheibe oder das Gatter 28 betätigt.
  • Die Steuerleitung 58 erstreckt sich von der Einheit 49 zu dem Motor 45, um die Geschwindigkeit des Förderbands 1 zu regulieren, wenn dies wünschenswert ist.
  • Die Steuerleitung 59 von der Einheit 49 steuert den Antriebsmotor 40' für das Förderband 40. Die Steuerleitung 60 von der Einheit 49 läuft zu einem Antriebsmotor 39 für die Nachbehandlungseinheit 38, die in Verbindung mit dem Förderband 40 montiert ist. Die Nachbehandlungseinheit 38 und der mit dem Förderband 40 in Verbindung stehende Motor 39 wird vorzugsweise dieselbe allgemeine Konstruktion und Funktion wie die Einheit 38 und der mit dem Förderband 2 in Verbindung stehende Motor 39 aufweisen.
  • Die Leitung 61 verbindet den Detektor 13, 14 mit der Einheit 49. Auf ähnliche Weise werden die Detektoren 33, 34 mit der Einheit 49 über die Leitung 62 verbunden.
  • Die in 11 dargestellte weitere Ausführungsform weist zwei motorgetriebene Scheiben 63, 64 auf, die mittels eines Motors 66 angetrieben werden, wobei der Raum zwischen den Scheiben 63, 64 so auf die Breite des Förderbands angepasst ist, dass Gegenstände ungehindert zwischen den Scheiben hindurchgehen können, wenn sich das Paar von Scheiben 63, 64 in einer ersten Position parallel zu der Bewegungsrichtung des Förderbands befindet. In 11 ist das Paar von Scheiben in einer zweiten Winkelposition dargestellt. Die Scheiben 63, 64 weisen eine gemeinsame Antriebswelle auf und sind auf einem Rahmen 69, 69', 69'' angebracht, der einen Motor 70 aufweist, der die gesteuerte Drehung einer Aufhängungshalterung 65 für das Paar von Scheiben 63, 64 verursacht. Der Betrieb des Paares von Scheiben wird von dem Motor 66 über eine Zahnrad- und Kraftübertragung 67, 68 bewirkt. Der Betrieb des Motors 66 ist vorteilhafterweise ununterbrochen, kann jedoch auch unterbrochen sein. Die Winkelposition, die das Paar von Scheiben 63, 64 einnimmt, wird durch die Einheit 49 über den gesteuerten Motor 70 bestimmt. Die Drehachse der Halterung 65 wird vorteilhafterweise rechtwinklig zu der in Längsrichtung verlaufenden Mittelachse des Förderbands 1 verlaufen. Es ist natürlich denkbar, dass der Motor durch einen Solenoid mit steuerbaren Armen zum Bewegen der Halterung 65 ersetzt werden könnte. Auf ähnliche Weise kann der Motor 66 zweckmäßigerweise über die Einheit 49 gesteuert werden, siehe 17.
  • Wie in 11 dargestellt ist es denkbar, dass Gegenstände über den Ausgang 72 oder den Ausgang 71, 71', 71'' oder optional weiter über die Scheiben 63, 64 in Richtung des Endes des Förderbands 1 weitergegeben werden.
  • In 13a13d ist ein einzelnes Gatter 73 in einer ersten Position dargestellt, in der es zulassen kann, dass sich Gegenstände auf dem Förderband 1 in Richtung eines Ausgangs 74 vorwärtsbewegen können. In einer zweiten Position, wie in 13b dargestellt, ist das Gatter 73 zum Führen eines Gegenstandes in Richtung eines Ausgangs 75 in der Lage. In einer dritten Position, wie in 13c dargestellt, ist das Gatter 73 zum Führen eines Gegenstandes in Richtung eines Ausgangs 76 in der Lage. In einer in 13d dargestellten vierten Position ist das Gatter 73 zum Führen eines Gegenstandes in Richtung eines Ausgangs 77 auf der entgegengesetzten Seite des Förderbands in der Lage.
  • Zwischen den Positionen zum Beispiel in 13c und 13d muss sich das Gatter über einen großen Winkel von nahezu 120° bewegen, um zur Sortierung auf beide Seiten des Förderbands 1 in der Lage zu sein. Der Bewegungsbereich wird ebenfalls groß sein. Die Lösung mit der einzelnen Scheibe ist somit am besten für die Sortierung zum Beispiel auf nur eine Seite des Förderbands 1 geeignet.
  • Bei der in 14a14c dargestellten Lösung, die bei einer Ausführungsform der in 11 dargestellten entspricht, ist ein sich gleichzeitig bewegendes Paar drehbarer Gatter 78, 79 vorhanden, die zum Beispiel den Scheiben 63, 64 der in 11 dargestellten Ausführungsform entsprechen. Die Winkelposition der Paare von Gattern 78, 79 im Verhältnis zu dem Förderband wird von der Einheit 49 über einen Motor 70 gesteuert. Die Drehachse für die Winkelanpassbarkeit des Paares von Gattern wird vorteilhafterweise rechtwinklig zu der Mittelachse des Förderbands in Längsrichtung verlaufen. Das Paar von Gattern weist vorteilhafterweise einen Doppelantrieb oder synchronisierten Antrieb auf, der zum Beispiel mittels eines Motors 66 bereitgestellt wird.
  • In einer ersten Position verläuft das Paar von Gattern 78, 79, wie in 14a dargestellt, parallel zu der Länge des Förderbands. Somit werden sich die Gegenstände mithilfe des Förderbands zwischen den Gattern 78, 79, und in Richtung eines Ausgangs 80 bewegen.
  • In einer zweiten Position des Paares von Gattern 78, 79 werden die Gegenstände wie in 14b dargestellt in Richtung eines Ausgangs 81 durch das Gatter 79 auf eine Seite des Förderbands geführt, während das Gatter 79 des Paares von Gattern die Gegenstände in einer dritten Position, wie in 14c dargestellt, in Richtung eines Ausgangs 82 führen wird.
  • Die in 11 und 14a14c dargestellte Lösung ist insbesondere zur Sortierung geradeaus oder auf beide Seiten des Förderbands geeignet. Dadurch wird die einfache Standardisierung der Gatterlösung ermöglicht und eine Spiegelversion der Montageausrüstung für die Gatterlösung vermieden, die in 110 und 13 dargestellt ist.
  • Wenn die Gatterausgänge für eine Lösung wie in 14 dargestellt so konzipiert sind, dass es sich um Ausgänge handelt, die durch eine Wand oder dergleichen mit einem leicht größeren Abstand von dem Förderband 1 getrennt sind, als der in 14b und 14c, wie in 14d14g dargestellt, wird es eine Möglichkeit geben, zwei Ausgänge 83, 84 oder 85, 86 auf jeder Seite des Förderbands zu haben, und zwar zusätzlich zu der Möglichkeit der Beförderung von Gegenständen geradeaus zu dem Ausgang 80. Dadurch ergibt sich eine einzigartige Option zur Sortierung an jeder Gattereinheit.
  • Die in 14d14g dargestellte Lösung ermöglicht somit insgesamt fünf Sortierungslösungen. Wenn zum Beispiel zwei solcher Einheiten nacheinander positioniert sind, wird es möglich sein, dass Gegenstände mithilfe von zwei steuerbaren Einheiten zu insgesamt neun Ausgängen bewegt werden. Dies bedeutet, dass die Lösung in 13a13d ein Maximum von 3n + 1 Sortierungsoptionen ergibt, jedoch normalerweise 2n + 1; die Lösung in 14a14c 2n + 1 Sortierungsoptionen ergibt, und die Lösung in 14d14g 4n + 1 Sortierungsoptionen ergibt, wobei n die Anzahl von Einheiten der betroffenen Art ist.
  • In 15a15c ist ein Foto einer Prototyplösung dargestellt, wie in 10 und 14 herausgestellt, wobei eine Flasche 87 auf dem Förderband 1 zwischen den Scheiben 63, 64 geradeaus befördert wird.
  • In 16a16b wurden die Scheiben in eine zweite Winkelposition gedreht, und die Scheibe 63 führt zum Beispiel eine Flasche 88 von dem Förderband weg in Richtung eines Ausgangs 89.
  • In 17 wurden die Scheiben in eine dritte Winkelposition gedreht, so dass die Scheibe 74 zum Beispiel eine leere Getränkedose 90 weg von dem Förderband 1 zu einem Ausgang 91, zum Beispiel einer Rutsche, führt.
  • Obwohl die veranschaulichte Vorrichtung im Allgemeinen für viele Arten von Gegenständen verwendbar sein wird, die auf einem Förderband zu bewegen und an ausgewählten Punkten von dem Förderband wegzuführen sind, wird die Vorrichtung gemäß einer bevorzugten Anwendung zur Sortierung von Gegenständen in Form von Leergut, zum Beispiel Flaschen oder Dosen, verwendet.

Claims (27)

  1. Vorrichtung zum gerichteten Führen von Gegenständen mit unterschiedlicher Gestalt, die auf einem Förderband (1) mit Hilfe eines beweglichen Gatters, das steuerbar ist, um sich über dem Förderband zu einem Winkel in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderbands zu drehen, weg vom Förderband befördert werden, dadurch gekennzeichnet, dass – das Gatter mindestens eine drehbare motorgetriebene vollständig kreisförmige Scheibe (8, 28, 63, 64, 73, 78, 79) aufweist, die konfiguriert ist, um zu bewirken, dass der Gegenstand zwangsweise durch die Hilfe der Scheibendrehung entlang des Gatters in eine dem Winkel entsprechende Richtung weg vom Förderband und zu einem Ausgang angetrieben wird, wenn die Scheibe in einer Position lokalisiert ist, die den Winkel bildet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gatter zwei motorgetriebene, drehbare und parallele. Scheiben (63, 64, 78, 79) aufweist, die sich in die gleiche Drehrichtung drehen, wobei die zwei Scheiben um einen Abstand beabstandet sind, der größer ist als der größte Querschnitt eines zu führenden Gegenstands.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gatter eine Mittelstellung aufweist, in der die zwei Scheiben parallel zur Längsrichtung des Förderbands stehen, um zu ermöglichen, dass die Gegenstände ungehindert dazwischen hindurch laufen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die zwei Scheiben durch einen herkömmlichen Antriebsmotor über eine herkömmliche Antriebswelle angetrieben werden, und dass die zwei Scheiben angeordnet sind, um in Bezug zu einem mittig über dem Förderband lokalisierten herkömmlichen Drehpunkt in den Winkel gedreht zu werden.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, – dass die mindestens eine kreisförmige Scheibe eine nicht-vertikale Drehachse aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, – dass die mindestens eine kreisförmige Scheibe eine horizontale Drehachse aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, – dass die mindestens eine kreisförmige Scheibe eine nicht-horizontale Drehachse aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gatter steuerbar ist, um mindestens drei unterschiedliche Winkel-Positionen in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderbands anzunehmen.
  9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gatter steuerbar ist, um mindestens fünf unterschiedliche Winkel-Positionen in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderbands anzunehmen.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass die mindestens eine kreisförmige Scheibe eine Drehgeschwindigkeit aufweist, die eine Oberflächengeschwindigkeit bei einer radialen Stelle an der Scheibe ergibt, die Kontakt mit dem Gegenstand herstellt, wobei die Geschwindigkeit eine Funktion des Winkels ist, um den das Tor in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderbands gedreht ist.
  11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, – dass die mindestens eine kreisförmige Scheibe eine Drehgeschwindigkeit aufweist, die eine Oberflächengeschwindigkeit bei einer radialen Stelle an der Scheibe ergibt, an welcher die Scheibe Kontakt mit dem Gegenstand herstellt, wobei die Geschwindigkeit eine Funktion des Gewichts, der Größe und/oder der Gestalt des Gegenstands ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, – dass die Drehgeschwindigkeit der kreisförmigen Scheibe eine Funktion der Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbands ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, – dass die Drehgeschwindigkeit der kreisförmigen Scheibe gleich oder größer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbands.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, – dass die mindestens eine drehbare und kreisförmige Scheibe gestaltet ist, um zu bewirken, dass der Gegenstand eine beschleunigte Bewegung weg vom Förderband erhält.
  15. Vorrichtung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass die mindestens eine drehbare und kreisförmige Scheibe eine Reibungsfläche aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gatter mit einer Fahnenvorrichtung (17) zum Erkennen der Winkelposition des Gatters in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Förderbands zusammen arbeitet.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, – dass die Fahnenvorrichtung optisch, elektromagnetisch kapazitiv oder elektromechanisch ist.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gatter (8) gestaltet ist, um nach dem Drehen in eine gewünschte Winkelposition, gleichzeitig die Bewegung eines Hilfsgatters (15) zu bewirken, das mit dem Gatter zusammen arbeitet und im Wesentlichen parallel zu dem Gatter mit einem Abstand davon positioniert ist, um den Gegenstand durch einen Raum dazwischen zu leiten.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, – dass eine Detektorvorrichtung (13, 14, 33, 34) zum Identifizieren oder Erkennen von jeglichen kennzeichnenden Merkmalen oder Parametern des Gegenstands stromaufwärts vom Gatter und neben dem Förderband lokalisiert ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, – dass die Vorrichtung auf der Basis der identifizierten oder erkannten Merkmale oder Parameter gestaltet ist, um das Gatter derart zu steuern, dass es eine gewünschte Winkelposition in Bezug auf das Förderband annimmt.
  21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, – dass die Vorrichtung auf der Basis der identifizierten oder erkannten Merkmale oder Parameter gestaltet ist, um die Drehgeschwindigkeit der mindestens einen Scheibe in Bezug auf die Bewegungsgeschwindigkeit des Förderbands und/oder der Winkelposition des Gatters in Bezug auf das För derband zu steuern.
  22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–21, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gatter gestaltet ist, um Gegenstände zum Ausgang zu führen, wobei der Ausgang mit Hilfe des steuerbaren Gatters unter mindestens einem ersten und einem zweiten Ausgang auswählbar ist.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, – dass mindestens einer des ersten und zweiten Ausgangs mit einer Nachbehandlungseinheit (38) für den Gegenstand mit einem nachfolgenden Lagerbehälter oder Förderband (60) verbunden ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, – dass der Ausgang mit einem Lagerbehälter zusammen arbeitet.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, – dass die Nachbehandlungseinheit eine Presse oder ein Zerkleinerer (38) ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 25, dadurch gekennzeichnet, – dass die Nachbehandlungseinheit für den ersten bzw. den zweiten Ausgang unterschiedlich konstruiert sind, jedoch durch eine gemeinsame Antriebseinheit angetrieben werden.
  27. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1–26, dadurch gekennzeichnet; – dass das Gatter zum Sortieren von Gegenständen in Form von Leergut, z. B. Flaschen oder Dosen, gestaltet ist.
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