DE602004010570T2 - Schwingenanordnung - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61F—RAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
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- B61F5/26—Mounting or securing axle-boxes in vehicle or bogie underframes
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Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf eine Schwingenanordnung, die für die Verwendung bei einem Eisenbahnfahrzeug geeignet ist.
- Ein Aufbau des Eisenbahnfahrzeugs beinhaltet ein Paar von Seitenteilen, von denen jedes ein Paar von Achshalterpaaren definiert. Ein Sattel ist mit jedem Achshalterpaar verbunden, wobei das Achshalterpaar durch den verbundenen Sattel durch eine Anzahl von Tragfedern getragen wird. Die relative vertikale und horizontale Bewegung zwischen dem Sattel und dem verbundenen Achshalterpaar wird durch Friktionskeile gedämpft, welche gegen abgewinkelte Flächen des Achshalterpaares durch einige der Tragfedern gedrängt werden und die gegen die sich im Allgemeinen vertikal erstreckenden Flächen des Sattels drücken.
- Jeder Sattel wird von einer Achsen- und Radgruppe durch eine Schwingenanordnung getragen, welche üblicherweise ein Bauteil umfasst, das eine teil-sphärische Fläche aufweist, das innerhalb des Sattels montiert ist, und ein Adapterbauelement, das angeordnet ist, um mit der Achse oder dem Lager der Radgruppe zusammenzuarbeiten und das eine gekümpelte Fläche aufweist, in welche sich das Bauteil erstreckt und gegen welche die teil-sphärische Fläche drückt, um es dem Sattel und seinen verbundenen Federn zu ermöglichen, relativ zu dem Adapterbauelement und der Radgruppe ein Gelenk zu bilden. Es ist bedacht, dass es wünschenswert sein kann, den Betrieb der Schwingenanordnung zu dämpfen.
-
US 6142081 undGB 823090 - Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Schwingenanordnung für die Verwendung bei einem Eisenbahnfahrzeug bereitgestellt Die Anordnung umfasst ein Adapterbauelement, ein Schwingenbauelement und mindestens ein elastisch verformbares Bauteil. Das Adap terbauelement ist angeordnet, um mit einer Achse oder einem Lager einer Radgruppe des Eisenbahnfahrzeugs zusammenzuarbeiten. Das Schwingenbauelement und das Adapterbauelement weisen zusammenarbeitende Flächen auf, die gegeneinander drücken, um es dem Schwingenbauelement zu ermöglichen, sich relativ zu dem Adapterbauelement zu neigen. Das mindestens eine elastisch verformbare Bauteil ist an dem Adapterbauelement in einer Position angeordnet, die seitlich zu einer Seite der zusammenarbeitenden Flächen beabstandet ist und so angeordnet ist, dass sie auf das Adapterbauelement wirkt, um eine Wiederherstellungskraft in dem Fall der Neigung des Schwingenbauelements relativ zu dem Adapterbauelement auszuüben.
- Durch diese Einrichtung kann auf seitliche Beschleunigungen der Radgruppe des Eisenbahnfahrzeugs durch den Neigungsbetrieb der Schwingen und des Sattels besser reagiert werden.
- Das elastisch verformbare Bauteil beinhaltet in geeigneter Weise erste und zweite verformbare Elemente, die auf gegenüberliegenden Seiten der zusammenarbeitenden Flächen angeordnet sind. Die verformbaren Elemente können untereinander verbunden sein, zum Beispiel indem sie auf einer gemeinsamen Trägerplatte montiert sind. Die Elemente sind in geeigneter Weise Blöcke aus Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff.
- Das Schwingenbauelement ist in geeigneter Weise geformt, um einen teil-sphärische Vorsprung zu definieren, der angeordnet ist, um sich in einen gekümpelten Teil des Adapterbauelements zu erstrecken.
- Die Erfindung wird des Weiteren beispielhaft unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen Folgendes gilt:
-
1 ist eine Ansicht, die den Teil eines Eisenbahnfahrzeugs dargestellt, der eine Schwingenanordnung nach einer Ausführungsform der Erfindung enthält; und -
2 und3 sind Schnitt- und Seitenansichten, die die Schwingenanordnung des Fahrzeugs von1 darstellen. - Das Eisenbahnfahrzeug, das in
1 dargestellt wird, umfasst ein Paar von Seitenteilen10 , von denen nur ein Teil dargestellt wird, wobei jedes Seitenteil10 geformt ist, um ein Paar von Achshalterpaaren12 zu beinhalten. Jedes Achshalterpaar beinhaltet ein Paar geneigter Flachen14 , die dazwischen einen Hohlraum definieren, in welchen sich der Teil eines Sattels16 erstreckt. Tragfedern18 werden zwischen dem Sattel16 und dem Achshalterpaar12 bereitgestellt, um das Achshalterpaar12 zu tragen, wobei die Tragfedern18 etwas vertikale und horizontale Bewegung des Achshalterpaares12 relativ zu dem Sattel16 ermöglichen. - Ein Paar von Friktionskeilen
20 wird bereitgestellt, wobei jeder Keil20 durch einige der Tragfedern18 in den Eingriff mit den abgewinkelten Flachen14 des Achshalterpaares12 gedrängt wird, wobei die Anordnung so ist, dass die Friktionskeile20 in den Eingriff mit im Wesentlichen vertikalen Flächen22 des Sattels16 gedrängt werden, wobei die Friktionskeile20 dazu dienen, die vertikale und horizontale Bewegung zwischen dem Achshalterpaar12 und dem Sattel16 zu dampfen. - Der Sattel
16 wird von einer Achse24 einer Radgruppe des Fahrzeugs durch eine Schwingenanordnung26 getragen. - Wie am deutlichsten in
2 und3 gezeigt wird, umfasst die Schwingenanordnung26 ein Adapterbauelement28 , das angeordnet ist, um mit der Achse24 in der üblichen Weise zusammenzuarbeiten. Die obere Fläche des Adapterbauelements28 ist geformt, um einen gekümpelten Bereich30 zu definieren. Ein Schwingenbauelement32 ist verriegelt oder auf andere Weise fest an dem Sattel16 gesichert, wobei das Schwingenbauelement32 an seiner Unterseite einen Vorsprung34 beinhaltet, der eine teil-sphärische Fläche36 aufweist, die mindestens zum Teil innerhalb des gekümpelten Bereichs30 des Adapterbauelements28 angeordnet ist. Die Schwingenanordnung26 ermöglicht deshalb einen Gelenkgrad zwischen dem Sattel16 und der Achse24 . - Nach der Erfindung sind elastisch verformbare Bauteile
38 in der Form von Blöcken eines Gummis oder eins gummiähnlichen Werkstoffs auf gegenüberliegenden Seiten des Schwingenbauelements32 angeordnet, wobei die elastisch verformbaren Bauteile zwischen dem Sattel16 und dem Adapterbauelement28 angeordnet sind und so angeordnet sind, dass bei dem Vorgang der relativen Neigung, der zwischen dem Sattel16 und dem Adapterbauelement28 auftritt, wie er durch die Schwingenanordnung26 erlaubt wird, mindestens ein Teil des mindestens einen oder des anderen der Bauteile38 komprimiert Teil des mindestens einen oder des anderen der Bauteile38 komprimiert wird, wobei eine solche Kompression dazu dient, die relative Neigungsbewegung zu dämpfen und des Weiteren dazu dient, eine Wiederherstellungskraft auszuüben, die den Sattel16 und das Adapterbauelement28 in ihre Ausgangsposition zurückdrängt. In der Anordnung, die in den begleitenden Zeichnungen dargestellt wird, sind die Bauteile38 auf jeweiligen Trägerplatten40 montiert, welche untereinander durch ein Kreuzbauelement42 verbunden sind, um eine H-Konfiguration anzunehmen. Es wird jedoch geschätzt, dass andere Konfigurationen verwendet werden können, wenn es gewünscht wird. Des Weiteren sind die Haltebauelemente44 an dem Sattel16 gesichert, um die Bauelemente38 bei der Verwendung sicher in der Position zu halten. - Obwohl hier eine besondere Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, wird es geschätzt, dass die Erfindung auf viele Arten modifiziert werden kann, ohne von dem Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Das Schwingenbauelement
32 kann zum Beispiel modifiziert werden, um Spurkränze zu beinhalten, mit denen die Bauteile38 eher eingreifen als die Bauteile38 , die direkt gegen den Sattel16 zusammenarbeiten. Es kann des Weiteren möglich sein, die Form der Bauteile38 zu modifizieren, oder es kann möglich sein, zum Beispiel eine größere Anzahl von Bauteilen38 in die Schwingenanordnung26 einzuschließen.
Claims (10)
- Schwingenanordnung (
26 ) für die Verwendung bei einem Eisenbahnfahrzeug, wobei die Anordnung (26 ) umfasst: ein Adapterbauelement (28 ), das angeordnet ist, um mit einer Achse oder mit einem Lager einer Radgruppe des Eisenbahnfahrzeugs zusammenzuarbeiten, ein Schwingenbauelement (32 ), wobei das Schwingenbauelement (32 ) und das Adapterbauelement (28 ) zusammenarbeitende Flächen (36 ,30 ) aufweisen, die gegeneinander drücken, um es dem Schwingenbauelement (32 ) zu ermöglichen, sich relativ zu dem Adapterbauelement (28 ) zu neigen, und mindestens ein elastisch verformbares Bauteil (38 ), das bei einer Position an dem Adapterbauelement (28 ) angeordnet ist, die seitlich zu einer Seite der zusammenarbeitende Flächen (36 ,30 ) beabstandet ist und so angeordnet ist, dass sie auf das Adapterbauelement (28 ) wirkt, um eine Wiederherstellungskraft in dem Fall der Neigung des Schwingenbauelements (32 ) relativ auf das Adapterbauelement (28 ) auszuüben. - Anordnung nach Anspruch 1, in der das elastisch verformbare Bauteil (
38 ) erste und zweite verformbare Elemente (38 ) beinhaltet, die an gegenüberliegenden Seiten der zusammenarbeitende Flächen (36 ,30 ) angeordnet sind. - Anordnung nach Anspruch 2, in der die verformbaren Elemente (
38 ) miteinander verbunden sind. - Anordnung nach Anspruch 3, in der die verformbaren Elemente (
38 ) auf einer gemeinsamen Trägerplatte (40 ) montiert sind. - Anordnung nach einem der Ansprüche von 2 bis 4, in der die verformbaren Elemente (
38 ) Blöcke aus Gummi oder einem gummiähnlichen Werkstoff sind. - Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in der das Schwingenbauelement (
32 ) geformt ist, um einen Vorsprung (34 ) zu definieren, der eine teil-sphärische zusammenarbeitende Fläche (36 ) aufweist, die angeordnet ist, um sich in einen gekümpelten Abschnitt (30 ) des Adapterbauelements (28 ) zu erstrecken, das eine gekümpelt geformte zusammenarbeitende Fläche aufweist. - Anordnung nach einem der Ansprüche von 2 bis 6, die ferner Rückhaltebauelemente (
44 ) beinhaltet, um die verformbaren Elemente (38 ) in Position zu halten. - Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, in der das Schwingenbauelement (
32 ) angeordnet ist, um an einem Sattel (16 ) des Eisenbahnfahrzeugs sicher gehalten zu werden. - Anordnung nach Anspruch 8, in der das mindestens eine verformbare Bauteil (
38 ) zwischen dem Adapterbauelement (28 ) und dem Sattel (16 ) angeordnet ist. - Anordnung nach einem der Ansprüche von 1 bis 8, in der das mindestens eine verformbare Bauteil (
38 ) zwischen dem Adapterbauelement (28 ) und dem Schwingenbauelement (32 ) angeordnet ist.
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Legal Events
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