DE2035237A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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DE2035237A1 DE19702035237 DE2035237A DE2035237A1 DE 2035237 A1 DE2035237 A1 DE 2035237A1 DE 19702035237 DE19702035237 DE 19702035237 DE 2035237 A DE2035237 A DE 2035237A DE 2035237 A1 DE2035237 A1 DE 2035237A1
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Description

■ DHIVEHSiL OIL PRODUCTS COMPANY
3o, Algonquin Road - Des Piaines / Illinois / USA'.
Fahrzeugsitz
Die Erfindung betrifft einen an.einem Ständer aufgehängten Fahrzeugsitz mit einem ein Polster aufweisenden Sitzteil, einer zwischen Sitzteil und Ständer angeordneten Federung und einer den Sitzteil gegen Horizontalbewegungen sichernden Führungs-. einrichtung.
Die Neuheit des erfindungsgemässen Sitzes steht in dem besonderen Bewegungsablauf, den die Sitzteile ausführen, die den Benutzer des Sitzes tragen» relativ zum Ständer des Sitzes. Hierzu dient eine besondere Konstruktion, die an verschiedenen Ausführungsbeispielen erläutert wird.
In der Technik der Sitzherstellung sind verschiedene Ausführungen bekannt, die sich durch die Relativbewegung des Sitzteiles zum Ständer des Fahrzeugsitzes unterscheiden.
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Normalerweise wird diese Relativbewegung durch ein Gestänge gesichert, welches den Sitzteil mit dem Ständer verbindet und die Relativbewegung des Sitzteiles in vorbestimmten Bahnen hält. Bei anderen Ausführungsformen von Sitzen ist es bekannt geworden, ein gesondertes Gestänge oder separate Führungsgiieder für den hinteren Teil des Sitzes vorzusehen. Bisher wurden auch bereits Stossdämpfer eingesetzt, die den Zweck hatten, die Relativbewegung zwischen Sitzteil und Ständer zu überwachen. Dabei war die Bewegung des Sitzteiles entweder ausschliesslich auf eine Vertikalbewegung beschränkt, oder es war eine Vertikalbewegung in Verbindung mit einer Verschwenkung um einai zufällig fixierten oder einen sich bewegenden Punkt vorgesehen. Derartige Bewegungsabläufe von Sitzen und den darauf sitzenden Benutzern sind weder besonders komfortabel noch geeignet, dass der Fahrzeuglenker die Kontrolle über die Fusspedale des Fahrzeuges behält. Bei derartigen bekannten Sitzausführungen ist ein besonders grosses Spiel bzw. eine besonders grosse Bewegung der Körperteile des Benutzers vom Knie abwärts zu verzeichnen. Hierdurch können gefährliche Situationen auftreten, beispielsweise wenn der Fahrzeuglenker versucht, die · Fusspedale, wie Bremse, Ba? Kupplung usw., trotz ungewollter Bewegung der Beine ordnungsgemäss zu bedienen.
Im Gegensatz dazu bleiben die Körperteile des Benutzers vom Knie abwärts bei der Bewegung des Sitzes nach der Erfindung in Ruhe. Wie anhand der Figuren im einzelnen beschrieben ist, geschieht die Relativbewegung des Sitzteiles relativ zum Ständer des Fahrzeugsitzes in einer solchen Art und Weise, dass der Benutzer des Sitzes sowohl einen grösseren Sitzkomfort verspürt als auch überhaupt in die Lage versetzt wird, das Fahrzeug mit seinen Hand- und Fusshebeln ordnungsgemäss zu bedienen. Dies ist von besonderer Bedeutung für die Sitzausführung, die in Fahrzeugen oder Maschinen
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Verwendung finden, die einer grossen Vibrationserschütterung unterworfen sind.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemässen Fahrzeugsitzes besteht darin, dass der gesamte Sitzteil mit seinem/Forderen und hinteren Abschnitt relativ zum Ständer in einer Drehbewegung um eine vorherbestimmte Achse geführt -wird. Bs handelt sich hierbei um die Knieachse, die in der gedaohten Verbindungslinie der Kniegelenke des Benutzers des Sitzes besteht. Mit anderen Worten besteht das Wesen der Erfindung darin, dass der Vorderteil des Sitzteiles und der Hinterteil des Sitzteiles während der Oszillationsbewegungen mit verschiedener Vertikal- und Horizontalgeschwindigkeit, jedoch mit gleicher Winkelgeschwindigkeit um die Knieaohse geführt werden.
Dieses Konzept der Drehbewegung des Sitzteiles relativ zum Ständer des Sitzes erlaubt eine wesentliche Erhöhung der Einfederung oder der zulässigen vertikalen Relativbewegung zwischen dem Sitzteil und dem Ständer, ohne dass hierdurch die Unterschenkel des Benutzers des Sitzes, in eine Bewegung versetzt würden,: Hierdurch behält der Benutzer des Sitzes auch die Kontrolle über die Pusspedale des Fahrzeuges. Diese besondere Ausbildung des Fahrzeugsitzes erlaubt eine ßesamtfederung am hinteren Ende des Fahrzeugsitzes von etwa 2o,5 cm, während in bisher bekannten hydraulisch gefederten Sitzen eine Einfederung von maximal der Hälfte dieses Betrages üblich und erreichbar war. Bei Sitzen, die eine reine Vertikal- oder jedenfalls eine Linearbewegung ausführen, wie sie heute in Gebrauch sind, verursacht eine Einfederung über etwa 1o,2 cm normalerweise ein Abheben des Fusses von den Bedienungs-.pedalen des Fahrzeuges am Höhepunkt der Schwingung. Dies wird verursacht durch die Aufwärtsbewegung der Vorderkante des Sitzteiles. Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Sitze besteht darin, dass bei einer Aufwärtsfederung des Sitzes, die mehr als
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12,2 cm beträgt, normalerweise die Knie des Sitzbenutzers mit dem Lenkrad "bzw. den anderen von Hand bedienbaren Kontrolleinrichtungen des Fahrzeuges in. Berührung kommen. In der Folge werden auch die Oberschenkel des Sitzbenutzers aufwärtsbewegt, wodurch sie vom Sitzteil leicht abgehoben werden» Bei der Sitzausführung nach der vorliegenden Erfindung wird die Ueigung des Sitzteiles während der Schwingung variiert, so dass die Oberschenkel während der gesamten Schwingung mit dem Sitzteil in gleiehmässig guter Anlage stehen und von diesem getragen werden
Die Hauptaufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, einen Sitz zu schaffen, bei dem der Sitzteil eine Relativbewegung zum Ständer des Fahrzeugsitzes derart ausführt, dass der Sitzkomfort einerseits wesentlich erhöht wird und sum anderen für den Benutzer des Sitzes die Siöglichkeiat besteht, die Bedienungseinrichtungen des Fahrzeuges in jeder Situation sicher zu "betätigen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Sitz zu schaffen, der eine grössere zulässige Einfederung des Sitsteiles - verglichen mit bisher bekannten Sitzkonstruktionen - gestattet.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, dass hydraulische Federungssystem leicht für eine Höheneinstestvorrichtung des Sitzes zu benutzen bzw= mit einer solchen zu kombinieren. In einer bevorzugten Ausfuhrungsform nach der vorliegenden Erfindung gili ist ein mit hydraulischer Flüssigkeit gefüllter Sammelbehälter in Verbindung mit einem Tentil vorgesehen, wobei es möglieh ist, dea Sammelbehälter Hydraulikflüssigkeit zuzuführen bzw= abzuziehen. Dies kann direkt oder durch eine Verbindungsleitung zum Sammelbehälter geschehen.
Damit ist es leicht möglich, den Sitz in seiner Höhe zu verstellen« Durch die Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit in das System wird der
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Sitz in der Höhe angehoben, während der Abzug von Flüssigkeit aus dem System eine Erniedrigung des Sitzteiles zur Folge hat. Bas Hinzufügen von Hydraulikflüssigkeit hebt die Kolben in den Stossdämpfern an, wodurch der damit verbundene Sitzteil ebenfalls angehoben wird. Der umgekehrte Effekt wird durch das Ablassen von Hydraulikflüssigkeit erreicht.
Erfindungsgemäss sind zwischen Sitzteil und Ständer ein vorderer und ein hinterer Stossdämpfer vorgesehen, die im wesentlichen je aus einem Zylinder und einem darin zwei Arbeitsräume bildenden, an einer Kolbenstange geführten Kolben bestehen, dabei ist der obere Arbeitsraum des hinteres Stossdämpfers und der untere Arbeitsraum des vorderen. Stossdämpfers mit einer Leitung verbunden. Die wirksamen Kolbenflächen dieser Arbeitsräume sind derart aufeinander abgestimmt, dass der gesamte Sitzteil bei Federungsbewegungen mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit um die durch die Kniegelenke des Benutzers des Sitzes gedachte Knieachse schwenkt. Es ist von besonderer Wichtigkeit, dass das Verhältnis der Kolbenfläche des oberen Arbeitsraumes des hinteren Stossdämpfers zur Kolbenfläche des unteren Arbeitsraumes des vorderen Stossdämpfers dem Verhältnis der jeweils in die Sitzebene projizierten Abstände zwischen der Knieachse und der Anlenkach.se des vorderen Stossdämpfers am Sitzteil einerseits und der Anlenkachse des hinteren Stoasdämpfers am Sitzteil .andererseits entspricht. Der vordere Stossdämpfer ist dabei am Vorderteil des Sitzteiles und der hintere Stossdämpfer am hinteren Teil des Sitzteiles angelenkt. Die Begriffe Vorderteil und Hinterteil des Sitzes werden dabei benutzt, um die Abstände von der Knieachse festzulegen. Häherungsweise können hierfür die AnIenkachsen der Stossdämpfer benutzt werden. Genaue Werte ergeben sich durch die Verwendung der Projektionen der jeweiligen Entfernungen in die Sitzebene.
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Das Sitzteil kann am Ständer vermittels irgendeiner bekannten Federung, beispielsweise Luftfeder, Schraubenfeder, Torsions-. feder, Blattfeder oder dergl., abgestützt sein. Vorzugsweise jedoch weist die Federung eine zweite Verbindungsleitung auf, die den unteren Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers mit einem Sammelbehälter verbindet, der teilweise mit Hydraul!^flüssigkeit und teilweise mit einem Gaspolster, entweder bestehend' aus gewöhnlicher Luft oder aus Stickstoff, gefüllt ist.
Normalerweise werden bei einem Fahrzeugsitz der vorliegenden Erfindung die Stossdämpfer derart angeordnet, dass die oberen Arbeitsräume von den Kolbenstangen durchsetzt sind, während die unteren Arbeitsräume auf der entgegengsetzten Seite der Kolben zu finden sind. Die Kolbenstangen der Stossdämpfer werden somit am Sitzteil angelenkt. Jedoch ist es auch möglich, die Stossdämpfer umgekehrt anzuordnen, so dass die Kolbenstan-gen mit dem Ständer in Verbindung stehen, während die Zylinder am Sitzteil angelenkt sind. Auf .jeden Fall aber müssen sämtliche an einem Fahrzeugsitz zur Verwendung gelangenden Stossdämpfer mit ihren Kolbens tangenjentweder am Sitzteil oder am Ständer angelenkt werden«
In einer abgewandelten Ausführungsform nach der Erfindung ist ein Ausgleichesystem vorgesehen, so dass der Sitzteil auch dann in einer ebenen Position bleibt, wenn der Benutzer des Sitzes sein Körpergewicht von einer Seite des Sitzes auf die andere Seite verlagert. Dieses ist Ausgleichssystem verlangt die Anordnung eines weiteren Stossdämpfers8 der entweder zusätzlich vorne oder hinten am Sitz angeordnet werden kann. Wird ein zweiter hinterer Stossdämpfer aum Einsatz gebracht, so wird auch er zwischen den hinteren Teil des Sitzes und den Ständer eingeschaltet.
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Dieser zusätzliche Stossdämpfer ist in gleicher Weise ausgebildet, wie die anderen Stossdämpfer, d.h. er weist einen an einer Kolbenstange geführten Kolben auf, der den Zylinder in einen oberen und einen unteren Arbeitsraum unterteilt. Die Stossdämpfer, die jeweils doppelt vorgesehen werden, werden dabei seitlich nebeneinander und symmetrisch zur Sitz- und Längsachse angeordnet. Die wirksame Kolbenfläche des unteren Arbeitsraumes des ersten unteren Stossdämpf ers ist dabei gleichgross wie die wirksame Kolbenfläche des oberen Arbeitsraumes des zweiten hinteren Stossdämpfers. Es ist eine zweite Verbindungsleitung vorgesehen, die den unteren Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdämpfers mit dem oberen Arbeitsraum des aweiten hinteren Stossdämpfers verbindet. Im Ergebnis wird bei einer Abwärtsbewegung des Kolbens des ersten hinteren Stossdämpf ers Hydraulikflüssigkeit von dem unteren Arbeitsraum in den oberen Arbeitsraum des zweiten hinteren Stossdämpfers gedrückt. Da die wirksamen Kolbenflächen der beiden Stossdämpfer gleich gewählt sind, bewirkt eine Verschiebung der Hydraulikflüssigkeit aus dem ersten Stossdämpfer in den zweiten Stossdämpfer eine Abwärtsbewegung des Kolbens des aweiten Stossdämpfers- Diese erfolgt um den genaugleichen Betrag, um den auch der Kolben des ersten Stossdämpfers abgesenkt wurde. Die hinteren Stossdämpfer sind somit aneinander gekoppelt, so dass die Kolben dieser beiden Stossdämpf er nur identische Bewegungen ausführen können. Sind die hinteren Stossdämpfer in dieser Art und Weise verbunden, so ist eine dritte Verbindungsleitung vorgesehen, die den unteren Arbeitsraum des zweiten hinteren Stossdämpfers an den mit Hydraulikflüssigkeit und Gasen gefüllten Sammelbehälter anschliesst.
Eine weitere Verbesserung in einer Ausführung nach der Erfindung beinhaltet ein Ausgleichssystem, welches es erlaubt, den Fahrzeugsitz auch dann auszurichten, wenn sich das Fahrzeug fürlängere Zeit in einer Schrägfahrt befindet. Hierzu ist es lediglich nötig,
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liber ein Ventil Hydraulikflüssigkeit in eine zweite Verbindungs-,, leitung einzubringen bzw. aus dieser abzuziehen. Das Ventil kann auch in dem unteren Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdämpfers oder in dem oberen Arbeitsraum des zweiten hinteren Stossdämpfers angeordnet sein.
In einer weiteren Ausführungsform sind zwei vordere Stossdämpfer symmetrisch zueinander vorgesehen, wobei die zu dem unteren Arbeitsraum des zweiten vorderen Stossdämpfers gehörige Kolbenfläche und die zu' dem oberen Arbeitsraum des ersten vorderen Stossdämpfers gehörige Kolbenfläche gleichgross gewählt sind. Der untere Arbeitsraum des zweiten vorderen Stossdämpfers ist : mit dem oberen Arbeitsraum, des ersten vorderen Stossdämpfers durch eine Leitung verbunden. Auch hierbei können die beiden vorderen Stossdämpfer wiederum nur gemeinsame Bewegungen ausführen. Andererseits kann aber wiederum ein Yentil vorgesehen sein,- vermittels dessen es in ähnlicher Weise möglich ist, die Sitzfläche bei einer Schrägfahrt des Fahrzeuges einzuebnen, wie dies vorher an einem anderen Ausführungsbeipsiel beschrieben wurde«
In einer weiteren bevorzugten AUsführungsform ist ein Ventil an dem Sammelbehälter, an dem unteren Arbeitsraum des hinteren oder zweiten hinteren Stossdämpfers oder an der Verbindungsleitung dazwischen vorgesehen, durch welche Hydraulikflüssigkeit zugeführt oder abgezogen werden kann. Diese Massnahme erlaubt eine Höheneinstellung des Sitzteiles relativ zum Ständer, um den Sit2-teil an den Benutzer des Sitzes anzupassen. Ein statisches Höheneins tell sys tem kann einfach dadurch geschaffen werden, indem bei Verwendung nur eines vorderen und eines hinteren Stossdämpfers ein Sehaltventil vorgesehen ist. Dieses Schal tv en-til unterteilt die erste und dritte Verbindungsleitung in Leitungsteile. Ih, einer ersten Schaltstellung erlaubt das Schaltventil den Anschluss
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der Leitungsteile der ersten Leitung aneinder und gleichzeitig die Verbindung der Leitungsteile der dritten Leitung. In einer zweiten Schaltstellung werden die Leitungsteile der ersten Leitung und der obere Leitungsteil der dritten Leitung miteinander verbunden, während der untere Teil der dritten Leitung abgesperrt wird.Die erste Stellung des Schaltventils entspricht dabei der Benutzungsstellung des Sitzes, während in der zweiten Schaltstellung die Höheneinstellung durchgeführt wird. Die Verstellung in der Höhe selbst erfolgt wiederum durch die Zufuhr bzw.. Abfuhr von Hydraulikflüssigkeit in das System* Bei dieser Höhenverstellung verbleibt der vordere und der hintere Teil des Sitzteiles in der gleichen Heigung, weil die Kolben in den Stossdampfern jeweils um den gleichen Betrag' verschoben werden.
Der Erfindungsgedanke lässt verschiedene Ausführungsformen zu.* Zur Verdeutlichung sind einige bevorzugte Ausgestaltungsmögliehkeiten in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar . zeigen
jj'ig. 1 eine Seitenansicht und ■
Pig. 2 eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform, Pig. 3 eine schematisierte Seitenansicht, teilweise
geschnitten, einer zweiten Ausführungsform des Fahrzeugsitzes in der Benutzungsstellung, : Fig. 4 eine schematisierte Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform in der Position, in der die Höhe des Fahrzeugsitzes eingestellt wird, Fig. 5 eine schematisierte Vorderansicht einer dritten
Ausführungsform des Fahrzeugsitzes und Fig. 6 eine schematisierte Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform des Fahrzeugsitzes.
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In den Pig. 1 und 2 ist ein Fahrzeugsitz dargestellt, der im wesentlichen einen Sitzteil 14» einen Ständer 22, ein Paar von vorderen Führungsschienen 2o, ein Paar von hinteren Führungsschienen 26, einen vorderen Stossdämpfer 62 und einen hinteren Stossdämpfer 66 aufweist. Die vorderen und hinteren Führungs- . schienen 2o bzw. 26 sichern den Sitzteil 14 am Ständer 22 bezüglich sämtlicher Horizontalbewegungen, d.h. gegenüber seitlichen und in Fahrtrichtung nach vorn und nach hinten gerichteten Bewegungen .
Der Sitzteil 14 weist ein Polster 28 und einen Sitzrahmen 32 auf. Vertikal abwärts sind am Sitzrahmen J2 vier Stutzen 75» zwei Führungsleisten 38, zwei Paar Lagerböcke 6o und zwei Führungsleisten 9o vorgesehen. Die vorderen Führungsleisten 2o sind beidseitig am Sitz angeordnet. Jede Führungsleiste 2o besteht aus einem U-förmigen Winkeleisen Jo, welches vertikal Ulm Ständer 22 vorgesehen ist, einer im Winkeleisen 7° geführten Bolle 72 und einem Rollengestänge 73? das am Sitzrahmen 32 in Stutzen 75 schwenkbar aufgehängt ist und sich im wesentlichen vertikal nach unten erstreckt. Jedes Winkeleisen 1Jo ist rechtwinklig an einem Knotenblech 71 angeschweisst, welches wiederum mit dem Ständer 22 durch die Schraubenverbindung 74 starr verbunden ist. Das obere Ende des Rollengestänges 73 weist eine senkrecht zur Sitzlängsachse vorgesehene Durchbrechung auf und sitzt lose auf dem Stutzen 75» Die Stutzen 75 sind am Sitzrahmen 32 angeschweisst und weisen ebenfalls Bohrungen auf, die sich senkrecht zur Sitzlängsachse erstrecken. Y ©mittels eines Drehbolzens 76 ist das Rollengestänge an den Stutzen 75 schwenkbar aufgehängt. Jeder Drehbolzen 76 besitz an seinem einen Ende einen Kopf und an seinem anderen Ende ein senkracht zur Schaftachse geführtes Loch, in welches eine Sicherungsschraube eingreift. Diese Befestigungseinrichtung
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der Führungseinrichtung 2ö am Sitzrahmen 52 ermöglicht eine ausreichende Drehbewegung des RoI 1 engestänge 73 i*1 den Stutzen 75, um sich an den Wechsel der relativen Stellungen des Sitzteiles 14 relativ zum Ständer 22 anzupassen, wenn der Sitzteil um die $nieachse des Benutzers des Fahrzeugsitzes schwenkt. Das Rollengestänge 73 weist in Höhe der Rollen 72 eine sich seitlich erstreckende Stange .78 auf. Jede der Rollen 72 sitzt drehbar auf einer Rollenachse 79 des Rollengestänges 73· Die hinteren Fuhrungseinrichtungen 26 sind ebenso ausgebildet wie die vorderen Führungseinrichtungen 2o. Die Anlenkung an dem Ständer 22 und an dem Sitzrahmen 52 ist in der gleichen Weise durchgeführt, wie anhand der vorderen Führungseinrichtung beschrieben.
J) er vordere Stossdämpfer 62 weist einen Zylinder 64 s einen Kolben (nicht dargestellt) und eine Kolbenstange 61 auf. Durch den Kolben wird im Zylinder 64 des Stossdämpfers 62 ein oberer und ein unterer Arbeitsraum gebildet, die jedoch in den Darstellungen der Fig. 1 bis 2 nicht gezeichnet sind. Das obere Ende der Kolbenstange 61 ist in Lagerböcken 60 am Sitzrahmen 32 angelenkt; die Kolbenstange 61 kann nach vorn und hinten verschwenken. Der Zylinder 64 des Stossdämpf ers 61 ist in. gleicher Weise an Lagerböcken 65, die auf dem Ständer 22'vorgesehen sind, angelenkt. Der hintere Stossdämpfer 66 besteht in gleicher Weise aus einem Kolben, einem Zylinder 65 und einer Kolbenstange 67, die mit den hinteren Lagerb-Öcken 60 verbunden ist. Der Zylinder 65 des Kolbens 66 ist auch hier am Ständer 62 mit Hilfe 'der lagerbocke 63 besfestigt. Der Kolben jedes Stossdämpfers und 66 bildet im Zylinder einen oberen und unteren Arbeitsraum, wobei der obere Arbeitsraum von der Kolbenstange durchsetzt wird, während der untere Arbeitsraum auf der gegenüberliegenden Seite des Kolbens gebildet ist. Beide Arbeitsräume, der obere
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und der untere, des hinteren Stossdämpfers 66 sind mit-Hydraulikflüssigkeit gefüllt. Ebenso enthält der untere Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers 62 Hydraulikflüssigkeit, während der obere Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers 62 mit Luft: gefüllt ist und an ihm ein in die Atmosphäre führendes Ventil 19 vorgesehen ist. Der untere Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers 62 ist mit dem oberen Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66 durch eine Leitung 51 verbunden. Der untere Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66 ist vermittels einer weiteren Leitung mit dem unteren Teil eines Sammelbehälters für Hydraulikflüssigkeit verbunden. Der Sammelbehälter 5o ist teilweise mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt und besitzt in seinem oberen Teil ein vorgespanntes Stickstoffpolster. Aus Sicherheitsgründen gelangt hierbei Stickstoff zur Anwendung, wenngleich der Sammelbehälter 5° auch mit Luft betrieben werden könnte. Der Stossdämpfer 66 verbindet den hinteren Teil des Sitz^teils 14 mit dem Ständer 22j er nimmt damit vertikale Belastungen auf, die zwischen dem Sitzteil 14 und Ständer 22 auftreten. Der vordere Stossdämpfer 62 verbindet den vorderen Teil des Sitzteiles I4 mit dem Ständer 225 er ist ebenfalls geeignet, vertikal gerichtete Kräfte zwischen dem Sitzteil 14 und dem Ständer 22 aufzunehmen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Stossdämpfer 62 und 66 in etwa vertikal angeordnet. Dabei sind die unteren Enden der Zylinder vorn tzw. hinten am Ständer 22 angelenkt. Die Realisierungsmöglichkeiten des Eifindungsgedankens sind jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Ebenso ist es möglich, das untere Ende des Hinteren Stossdämpfers 66 mit dem vorderen Teil des Ständers 22 und das untere Ende des vorderen Stossdämpfers 62 mit dem hinteren Teil des Ständers 22 zu verbinden.
Erfindungswesentlich ist allein die Abstimmung der wirksamen Kolbenflächen aufeinander. Diese werden so gewählt, dass das
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Yerhältnis der wirksamen Kolbenfläche des oberen Arbeitsraumes des hinteren Stossdämpfers 66 zur Kolbenfläche des unteren Arbeitsraumes des vorderen Stossdämpfers 62 dem Yerhältnis der Abstände - projiziert in die Sitzebene - zwischen der durch den Punkt P angedeuteten Knieachse und der Anlenkung der vorderen Kolbenstange 6'1 am Sit ζ teil 14 einerseits und der Anlenkung der hinteren Kolbenstange 67 am Sitzteil 14 andererseits entsprichto Der Punkt P bezeichnet damit die Knieachse, d.h. eine durch die Kniegelenke des Benutzers des Sitzes gedachte Schwenkachse für den Fahrzeugsitz. Mit anderen Worten besteht das Wesen der Erfindung darin, dass das Produkt aus wirksamer Kolbenfläche und projeziertem Abstand von der Knieachse konstant ist. Der' Abstand der Anlenkpunkte der Stossdämpf er 62 und 66 iron der Knieachse kann näherungsweise durch die Entfernung der jeweiligen Lagerböcke 60 vcn der Knieachse ersetzt werden. Die genaueren Masse der Abstände entsprechen denen der Projektion, des Punktes P und der Lagerböcke 60 in die Ebene des Sitzrahmens 52· Die dabei zur Anwendung gelangenden Kolbenflachen sand Querschnittskolbenflächen, normal zur Achse der Stossdämpfer. Die Dimensionierung wird dabei erfindungsgemäss derart gewählt, dass der gesamte Sitzteil 14 mit seinem vorderen und hinteren Teil mit nahezu gleicher oder gleicher Winkelgeschwindigkeit um die Knieachse P schwenkt. Die Knieachse P befindet sich ein Stück vor der Vorderkante des Sitzteiles 14 und zwar im Bereich der Kniegelenke des Benutzers des Sitzes. Wenn der Sitz mit einer Kraft belastet wird, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn das Fahrzeug über eine Fahrbahnunebenheit fahrt, findet eine Relativbewegung zwischen dem Sitzteil 14 und dem Ständer 22 statt. Hierbei drückt der Kolben des vorderen Stossdämpfers 62 Hydraulikflüssigkeit aus dem unteren Arbeitsraum über die Leitung 5I in den oberen Arbeitsraum des hinteren S toss dämpf ers 66. Durch die Verschiebung des Kolbens des hinteren Stossdämpfers 66 wird schliesslich HydraiLik-
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flüssigkeit aus dem unteren Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66 in den Sammelbehälter 5o gedruckt, wodurch eine weitere Kompression des vorgespannten Gaspolsters in dem Sammelbehälter 5o stattfindet.Summarisch gesehen ist bei dieser Bewegung der Sitzteil 14 um die Kn^eachse P entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt worden. Umgekehrt verursacht eine Kraft, die sich im Sammelbehälter 5o aufgebaut hat, eine Kolbenbewegung in entgegengesetzter Richtung, so dass der Sitzteil im Uhrzeigersinn um die Knieachse P verschwenkt. Diese Oszillationsbewegung wiederholt sich mehere Male, wobei sich die Amplituden verringern.
Eine gesonderte Federungseinrichtung, die den Sitzteil I4 vom Ständer 22 abhebt, ist bei dem vorliegenden erfindungsgemässen Fahrzeugsitz nicht notwendig. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform dienen die Stossdämpfer 62 und 66 in Verbindung mit dem Sammelbehälter 5° alg Sitzfederung. Hinzu kommt ein vorgespanntes Gaspolster im oberen Teil des Sammelbehälters 5o. Der Druck des Gaspolsters entspricht dabei dem Druck der Hydraulikflüssigkeit, die durch die Leitung 52 dem hinteren Stossdämpfer 66 zugeführt wird. Der Druck in dem unteren Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66 wird auf den unteren Arbeitsraum des vorderen Stossdämpf ers 62 über den oberen Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66 und die Leitung 5I übertragen. Die Kolben werden damit mit einer nach aufwärts gerichteten Kraft beaufschlagt, wodurch die Federung des Sitzteiles I4 am Ständer gebildet ist. Wenn sich ein Benutzer auf den Sitz bzw„ den Sitzteil 14» entsteht entsprechend der Vorspannung eine Reaktionskraft; die Kolben in den Stossdämpfern 62 und 66 werden abwärts in Richtung auf den Ständer 22 bewegt und gelangen in eine Vorlage. Bei einem elea leichtgewichtigen Benutzer des Sitzes werden die Kolben nur um ein relativ kleines Stück abwärts bewegt, während ein schwerer Benutzer die Absinkung der Kolben in den
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Stossdämpfern um ein grösseres Stück verursacht. Um diese Unterschiede auszugleichen, ist es notwendig, die Benutzungsstellung, d.h. die Vorlage des Sitzes, unabhängig vom Gewicht vom Benutzer des Sitzes einstellen zu können.
Bei der in den Pig. T und 2 gezeigten Ausführungsform ist es möglich, die Torspannung der Hydraulikflüssigkeit im Behälter 5o zwecks Erreichung eines optimalen Sitzkomforts individuell an das Gewicht des Benutzers des Sitzes anzupassen; hierzu dient eine Höheneinstellvorrichtung, wie sie insbesondere in Figo 2 dargestellt ist. Der Sitz ist mit einer Einstellvorrichtung für die Vorlage ausgerüstet. Hierzu dienen Mittel, durch die der Druck im Sammelbehälter 5'o und das Volumen im unteren Arbeitsraum des Stossdämpfers 66 derart einstellbar ist, dass das Gewicht des Benutzers des Sitzes ausgeglichen wird. Der Sitz wird damit abgestimmt auf den jeweiligen Benutzer in eine Mittelstellung gebracht, die der Mittelstellung der zulässigen Oszillationsbewegungen des Sitzes entspricht. Mit der Veränderung des Volumens in dem unteren Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66 ist notwendigerweise eine Veränderung des Volumens im unteren Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers 62 verbunden. Die obige Einstellvorrichtung'weiat ein Dreiwegeventil 122 mit einem Betätigungshebel 132 auf, wodurch der Druck in dem Sammelbehälter 5ο und das Volumen in dem unteren Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66 durch die Zu- bzw. Abfuhr von Hydraulikflüssigkeit variiert werden kann. Wenn der Betätigungshebel 132 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt wird, öffnet das Ventil 122 einen Verbindungsweg 124 zwischen dem unteren Teil des Behälters 5o und eine Ventilöffnung 123 wird im Uhrzeigersinn zum Sammelbehälter 5-0 verschwenkt, wodurch der Druck im Sammelbehälter 5o erhöht wird. Dies kann über eine Hilfseinrichtung für unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit geschehen. Wenn der Betätigungshebel
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132 dagegen im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, öffnet der Sammelbehälter 5o, so dass das Gaspolster teilweise in die Atmosphäre entspannt wird oder Hydraulikflüssigkeit in einen gesonderten Behälter abgeleitet wird.
Eine Einsteilstange I48 ist verschiebbar in den Führungsleisten 38 (Figo 2) und den Führungsleisten 9o gelagert, die beide unter kiH*ea? dem Sitzrahmen 32 vorgesehen sind. Die Eins teil stange I48 wird von einer Federung 150 belastet, und zwar nach rechts, wie in Fig. 2 dargestellt. Die Feder 15o ist einerseits mit der Führungsleiste So verbunden und andererseits am vorderen Ende eines Schwinghebels 152 angelenkt. Der Schwinghebel 152 ist mit der Betätigungsstange I48 drehbar verbunden. Der Schwinghebel selbst ist drehbar an einer Stange I40 gelagert, die ein Lager 154 aufweist. Wird die Betätigungsstange einwärts nach links, in Fig. 2 gesehen, verschoben, so wird der Schwinghebel 152 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch er in Anlage an den Betätigungshebel 132 des Dreiwegeventils 122 gelangt. Für den Fall, dass die normale statische Gewichtskomponente des Benutzers des Sitzes den Sitz in eine Stellung unterhalb der normalen Ruhestellung führt, gelangt der Schwinghebel an dem Betätigungshebel 132 derart zur Anlage, dass er diesen entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Umgehungsleitung 124 an die Mündung des Ventils 123 angeschlossen wird, so dass der Sammelbehälter 5o mit Hydraulikflüssigkeit} die unter hohem Druck steht, in Verbindung tritt. Durch das Zusammenwirken mit der Höheneinstellvorrichtung wird der Sitzteil angehoben, bis in die Abkröpfung 156 des Schwinghebels 152 in der Vertiefung 158 des Betätigungshebels 132 zur Anlage kommt. Zu diesem Zeitpunkt ist das V.entil 122 in einer neutralen Stellung, d,h. die Umgehungsleitung I24 zu dem oberen Teil des Sammelbehälters ist abgesperrt. Im entgegengesetzten Falle., wenn der Benutzer des Sitzes ein relativ leichtes Körpergewicht aufweist, verschwenkt
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der Schwinghebel 152 den Betätigungshebel 1J2 im Uhrzeigersinn, und zwar solange, bis sich die Hydraulikflüssigkeit in die Atmosphäre oder einen gesonderten Behälter entspannt hat und die Abkröpfung 156 des Schwinghebels 152 wiederum mit der Vertiefung 158 in Wirkverbindung steht. Auch zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Yentil 122 wiederum in der neutralen bzw. geschlossenen Stellung.
Der Ausschlag bzw. die maximale Amplitude der Oszillationsschwingung des Sitzes wird durch eine Schlitzführungseinrichtung zwischen dem Sitzteil I4 und dem Ständer 22 kontrolliert. Zu diesem Zweck ist eine Stahlplatte 134 an der einen TT-förmigen Winkelschiene Jo vorgesehen, und zwar auf der Seite der Winkelschiene Jo, die nach hinten gekehrt ist. Die Stahlplatte 134 weist ein sich vertikal erstreckendes Langloch 1j6 auf. Ein Bolzen 138 wird in dem Langloch I36 gleitend geführt. Er ist über eine Stange I40 mit dem Sitzteil ^verbunden. Die Stange ist an den Sitzteil 14 niit einem Bolzen 142 angeschlossen, der die Führungsschiene 38 und die Stange I40 durchsetzt. Der Langlochsciilitz I36 ist mit einer geeigneten Nylon- oder anderen reibungsarmen Beschichtung 145 versehen, um sowohl den Reibungswiderstand zu vermindern als auch Geräusche zu vermeiden, die während der Gleitbewegung auftreten könnten.
Der in den Fig» 1 und 2 dargestellte Fahrzeugsitz stellt die .bevorzugte Ausführungsform darj für andere Zwecke kann es jedoch, wünschenswert sein, eine bekannte Federung, beispielsweise eine Luft- oder Schraubenfeder oder dergl. zwischen dem Sitzteil 14 und dem Ständer 22 vorzusehen. Darüber hinaus ist es sinnvoller, im Falle der Yerwendung eines Sammelbehälters, der die Menge des Gases bzw. den Druck im Gaspolster zu ändern, als Hydraulikflüssigkeit zu- bzw. abzuführen.
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Eine andere Höheneinstellvorrichtung wird anhand des Ausführungsbeispieles des Fahrzeugsitzes, das in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, aufgezeigt. Atsch bei diesem Ausführungsbeispiel sind die wirksamen Kolbenflächen der Stossdämpfer aufeinander abgestimmt. Die wirksame Kolbenfläqhe 184 des oberen Arbeitsraumes des Kolbens des hinteren Stossdämpfers 93 entspricht der wirksamen Kolbenfläche 183 <les Kolbens des unteren Arbeitsraumes des vorderen Stossdämpfers 97> multipliziert mit dem Verhältnis der Abstände zwischen der Knieachse P' und dem Vorderteil 182 des Sitzteiles einerseits und der Knieachse P1 zu dem hinteren Teil 182 des Sitzteiles 14 andererseits. Der vordere Sitzteil 182 befindet sich an der Oberfläche des Sitzkissens, und zwar dort, wo seine senkrechte Projektion auf den Sitzrahmen 2oo die Anlenkachse des vorderen Stossdämpfers 97 am Sitzrahmen 2oo schneidet. Entsprechend kann der hintere Teil des Sitzteiles in dem Punkt 181 lokalisiert werden, der ebenfalls an der Oberfläche des Sitzkissens liegt und dessen senkrechte Projektion auf den Sitzrahmen 2oo die Anlenkachse des hinteren Stossdämpfers 95 8^1 Sitzrahmen 2oo schneidet. Die genauen Abstände zwischen dem Vorderteil 182, dem Hinterteil 181 und der Knieachse P' werden immer in der Projektionsebene dieser Punkte auf die Sitzrahmenebene ermittelt.
Zusätzlich zu der ersten Verbindungsleitung 95 ist eine zweite Verbindungsleitung 96 vorgesehen, die den unteren Arbeitsraum 9I des hinteren Stossdämpfers 93 mit dem Sammelbehälter 98 verbindet. Der Sammelbehälter 98 ist teilweise mit Hydraulikflüssigkeit, teilweise mit Stickstoff gefüllt, die beide unter Druck stehen. Er besitzt ein Ventil 86, durch welches Hydraulikflüssigkeit eingefüllt bzw. abgezogen werden kann. Ein Schaltventil 87 unterteilt die erste Verbindungsleitung 95 in einen oberen Leitungsteil 88 und einen unteren Leitungsteil 85· Ferner ,ist eine dritte Verbindungsleitung 94 vorgesehen, die durch das Schaltventil 8-7. in einen oberen Leitungsteil 84, der mit dem oberen Arbeitsraum 92
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des vorderen Stossdämpfers 97 in Verbindung steht, und einen unteren Leitungsteil 81 unterteilt, der mit dem unteren Arbeitsraum 91 des hinteren Stossdämpfers 95 über das Schaltventil 87 in Wirkverbindung steht. Das Schaltventil 87 ist zwischen den Leitungsteilen 94- und 95 vorgesehen. Schaltventil 87, der vordere Stossdämpfer 97 und der hintere Stossdämper95 sind in den Fig. 3 und 4 geschnitten dargestellt. Bas Schaltventil 87 weist ein Gehäuse 2o2 auf, in dem ein Ventilkörper gleitend geführt ist, der eine Reihe von Einzelkolben 2o3, 2o4> 2o55 2o6 und 2o7 aufweist, die sämtlich durch eine Kolbenstange 2o9 starr miteinander verbunden sind. Der bewegliche Ventilkörper weist einen axialen Umgehungskanal 210 auf, der durch die Kolbenstange 2o9 geführt ist. Er verbindet den Ringraum zwischen den Kolben 2o3 und 2o4 mit dem Ringraum zwischen den Kolben 2o6 und 2o7· Der Ringraum zwischen den Kolben 2o5 und 2o6ist mitdem Ringraum zwischen den Kolben 2o6 und 2o7 durch einen Kanal 2o8 verbunden, der den Kolben 2o6 durchsetzt. Der Ventilkörper kann im Gehäuse vertikal beweget werden, so dass die verschiedenen Leitungsteile der Leitung 95 und der Leitung 94 in einer der beiden Stellungen miteinander in Verbindung stehen. In dieser ersten Stellung des Schaltventils 87, .wie -sie in Fig. 5 dargestellt ist, verbindet der Kanal 2o8 den oberen Leitungsteil 88 mit dem unteren Leitungsteil 85» der ersten Verbindungsieiiung 95· Die davon getrennte Umgehungsleitung 21 ο stellt die Verbindung zwischen dem oberen Jieitungsteil 84 und dem unteren Leitungsteil 81 der dritten· Verbindungsleitung 94 ßer. Die Leitungsteile 88 und 85 einerseits und 84 und 81 andererseits stehen miteinander nicht in Verbindung.
In der zweiten Stellung des Schaltventils 87, wie sie in Fig. dargestellt ist, steht der Leitungsteil 85 der ersten Verbindungsleitung 95 mit dem Ringraum zwischen den Kolben 2o5 und 2o6 in ■· Verbindung., Dieser Ringraum wiederum ist über den Kanal 2o8 mit dem zwischen den Kolben 2o6 und 2o7 gebildeten Ringraum verbunden.
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- 2ο -
Der obere Leitungsteil 88 der ersten Verbindungsleitung 95 ist über den im Gehäuse 2o2 vorgesehenen Kanal 211 an den Ringraum zwischen den Kolben 2o6 und 2o7 angeschlossenj der obere Leitungsteil 88 und der untere Leitungsteil 85 der ersten Verbindungsleitung 95 sind hierdurch abgesperrt, während der obere Leitungsteil 84 der dritten Verbindungsleitung· 94 über die Umgehungsleitung 210 an den Leitungsteil 88 angeschlossen ist. Der Kolben 2o7 blockiert jeglichen Durchfluss von Hydraulikflüssigkeit in dem unteren Leitungsteil 81 der dritten Verbindungsleitung 94· In dieser zweiten Schaltstellung verbindet das Schaltventil 87 den oberen Leitungsteil 88 und den unteren Leitungsteil 84 der ersten und dritten Verbindungsleitung miteinander und mit dem unteren Leitungsteil 85> der ersten Verbindungsleitung 955 während der Leitungsteil 81 der dritten Verbindungsleitung 94 abgesperrt ist. ■
In der ersten Schaltstellung, wie sie in Fig»5 dargestellt ist, federt die Hydraulikflüssigkeit den Sitz ab. Der Sitz verschwenkt bei Oszillationsbewegungen um die Knieachse P1, die etwa durch die Kniegelenke des Benutzers des Sitzes gedacht werden kann. Diese Verhältnisse wurden vorher in Verbindung mit- Fig» 1 beschrieben. Wenn der bewegliche Ventilkörper des Schaltventils in die zweite Stellung gebracht wird, die in Fig. 4 dargestellt ist, ist der Sitz in einer Position, in der seine Höhe durch die identische Verstellung der Kolben der Stossdämpfer 95 und 97 eingestellt werden kann. Durch das Ventil 86 kann zusätzliche Hydraulikflüssigkeit in den Sammelbehälter 98 geführt werden. · Durch diesen zusätzlichen Druck wird der Kolben im Stossdämpfer" 95 derart verschoben, dass sich der Arbeitsraum 91 vergrössert. Hierdurch wiederum wird Hydraulikflüssigkeit von dem oberen Arbeitsraum 'I5 in den unteren Arbeitsraum I7 gedruckt, wodurch auch der Kolben indem Stossdämpfer 9-7 angehoben wird.
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Mit der Veränderung des Kolbens wird Hydraulikflüssigkeit aus dem Arbeitsraum 92 in den Arbeitsraum 17 gedrückt. Die Stossdämpferausbildung muss so gewählt werden, dass bei einer gegebenen Parallelverschiebung der Kolben in den Stossdämpfern 93 und 97 ä-as Ölvolumen, welches von den Arbeitsräumen 15 und 92 in den Arbeitsraum 17 gedrückt wird, ein gleiches Raumvolumen vorfindet. Anders ausgedrückt, muss"die Volumenzunahme im Arbeitsraum 17 der Volumenabnahme der Arbeitsräume 15 und 92 entsprechen. Diese Beziehung ist nicht ohne Einfluss auf das Verhältnis der wirksamen oberen KoIbenflache des hinteren Stossdämpf ers zu der unteren wirksamen Kolbenfläche des vorderen Stossdämpfers, da der Durchmesser der Kolbenstange des vorderen Stossdämpfers variiert -werden kann, um die obererwirksame Kolbenfläche des vorderen Stossdämpfers zu verändern und gleichzeitig das Volumen des Arbeitsraumes 92 zu verändern, um der Volumenbeziehung zwischen den Arbeitsräumen 15> 17 und 92 Genüge zu leisten. Entspricht die Volumenänderung im Arbeitsraum 17 der Volumenänderung der Arbeitsräume 92 und 15 zusammen, dann werden beide Kolben, der des vorderem und der des hinteren Stossdämpf ers, um den gleichen Betrag angehoben, wenn Hydraulikflüssigkeit durch dasVentil 86 in den Sammelbehälter geleitet wird. Umgekehrt werden beide Kolben um den gleichen Betrag abgesenkt, wenn ein Teil der Hydraulikflüssigkeit des Systems durch das Ventil 86 abgezogen wird. Wie ersichtlich,-ist damit eine Höhenvers teil einrichtung für den Sitz geschaffen.
Eine andere Ausführuhgsform des erfindungsgemässen Sitzes beinhaltet ein Ausgleichssystem, welches den Sits gegen ein seitliches Abkippen sichert, wenn der Benutzer des Sitzes sein Gewicht von der einen Seite des Sitzes auf die andere verlagert. Eine derartige Ausführungsform des Sitzes ist in Figo 5 dargestellt, wobei"zwei vordere Stossdämpf er vorgesehen, sind, die geschnitten dargestellt sind.
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In Fig= 5 ist ein Sitz 9 dargestellt, der. einen ersten vorderen Stossdämpfer 13 und einen ersten hinteren Stossdämpfer 2o aufweist. Eine erste Verbindungsleitung 18 verbindet den oberen Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdämpfers 2o mit dem unteren Arbeitsraum 5 des ersten vorderen Stossdämpfers 13> während eine zweite Verbindungsleitung 4 den unteren Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 2o mit einem luftdicht abgeschlossenen und mit Hydraulikflüssigkeit gefüllten Sammelbehälter I4 verbindet, der teilweise mit Hydraulikflüssigkeit und teilweise mit einem Gaspolster gefüllt ist. Ein zweiter vorderer Stossdämpfer 16 verbindet den vorderen Teil des Sitzteiles I60 mit dem Ständer Ιό!. Der zweite vordere Stossdämpfer .16 weist ebenfalls einen Kolben auf, der den Zylinder in einen oberen Arbeitsraum 162 und einen unteren Arbeitsraum 163 unterteilt. Beide vordere Stossdämpfer 13 und 16 sind seitlich nebeneinander symmetrisch angeordnet und befinden sich unterhalb des Sitzteiles 1βο7 Von vorn gesehen befindet sich der erste vordere Stossdämpfer auf der linken Seite des Sitzes, während der zweite vordere Stossdämpfer 16 auf der rechten Seite des Sitzes zu finden ist. Die wirksame Kolbenfläche des unteren Arbeitsraumes des Stossdämpfers 16 ist gleichgross wie die wirksame Kolbenfläche des oberen Arbeitsraumes des Stossdämpfers 13. Eine dritte Verbindungsleitung 3 stellt die Verbindung zwischen dem unteren Arbeitsraum 163 des Stossdämpfers 16 und dem oberen Arbeitsraum 164 des Stossdämpfers 13 her. Eine einseitig abwärts auf das Sitzkissen gerichtete Kraft' veranlasst beide Kolben der oberen Stossdämpfer zu einer Abwärtsbewegung. Beispielsweise, wenn eine solche abwärts gerichtete Kraft auf der linken Seite des Sitzes auftritt, wird der Kolben in dem Stossdämpfer I3 nach abwärts verschoben, i7odurch sich der Arbeitsraum 164 vergrösserto Hierdurch wird Hydraulikflüssigkeit aus dem Arbeitsraum I63 nachgezogen, um den entstehenden Leerraum im Arbeitsraum 164 zu füllen.
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Hierdurch aber wird auch der Kolben im Stosadämpfer 16 abwärtsbewegt. Die Kolben in den Stossdämpfern 13 und 16 führen die gleiche Bewegung aus, wenn das Volumen der Hydraulikflüssigkeit, die aus dem Stossdämpfer 16 verdrängt wird, gleich dem Volumen ist, welches die Hydraulikflüssigkeit im Stossdämpfer 13 vorfindet. Durch die verschiedensten aufwärts und abwärts gerichteten Kräfte, die in den verschiedensten Punkten am Sitzteil angreifen können, wird in jedem Falle nur ein identische Bewegung der Kolben der beiden vorderen Stossdämpfer verursacht. Eine Seite des Sitzes kann jedoch gegenüber der- anderen Seite des Sitzes « angehoben bzw« erniedrigt werden, um die Sitzhöhe beispielsweise dann auszugleichen, wenn das Fahrzeug sich in einem schrägen Fahrzustand befindet. Dies geschieht dadurch, dass Hydraulikflüssigkeit vermittels des Ventils 213 in den unteren Arbeitsraum I46 des ersten vorderen Stossdämpfers 13? den oberen Arbeitsraum I63 des zweiten vorderen Stossdämpfers i6 und die Verbindungsleitung J eingebracht bzw. abgezogen wird.
In Fig. 5 ist dargestellt, dass das Ventil 213 in der Verbindungsleitung 3 vorgesehen ist. '
Der Sitz I65, der in,Fig, 6 dargestellt ist, benutzt eine ähnliche Anordnung, jedoch ist hier nur ein vorderer Stossdämpfer 173 und zwei hintere Stossdämpfer, nämlich ein erster 168 und ein zweiter 17o, vorgesehen. Die hinteren Stossdämpfer 168' und 174 sind geschnitten dargestellt. Beide hintere Stossdämpfer verbinden den hinteren Teil des Sitzteiles 166 mit dem Ständer I70 und weisen jeweils wiederum einen Kolben auf, der den Zylinder in einen oberen und einen unteren Arbeitsraum unterteilt. Die hinteren Stossdämpfer 174 und ifftS: 168 sind wiederum seitlich nebeneinander und symmetrisch zur Sitzlängsachse unterhalb des Fahrzeugsitzes 166 angeordnet. Der zweite hintere Stossdämpfer I74 befindet sich auf ■ der linken Seite des Sitzes, während der erste hintere Stossdämpfer 168 rechts des Sitzes - gesehen von vorn - angeordnet ist,
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Wie bei den anderen Ausführungsformen ist eine erste Verbindungs» leitung 172 vorgesehen, die den unteren Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers 173 mit dem oberen Arbeitsraum 167 des ersten hinteren Stossdämpfers I68 verbindet. Zusätzlich ist eine zweite Verbindungsleitung vorgesehen, die die Verbindung zwischen dem unteren Arbeitsraum 169 des ersten hinteren Stossdämpfers 168 mit dem oberen Arbeitsraum 175 des zweiten hinteren Stossdämpfers 174 verbindet. Die wirksame Kolbenfläche 179 des unteren Arbeitsraumes des ersten hinteren Stossdämpfers 168 ist so gross wie die wirksame Kolbenfläehe I80 des oberen Arbeitsraumes des zweiten hinteren Stossdämpfers 174· Eine dritte Verbindungsleitung 177 verbindet den unteren Arbeitsraum 176 des zweiten hinteren Stossdämpfers 174 niit dem Sammelbehälter I78? der teilweise mit Hydraulikflüssigkeit und teilweise mit einem Gaspolster vorgespannt ist.
Eine abwärts gerichtete Kraft auf einer Seite des Sitzteiles 166 bewegt wiederum beide Kolben der hinteren Stossdämpfer 168 und 175 gleichförmig nach unten. Wird beispielsweise eine abwärts gerichtete Kraft auf der rechten Seite des Sitzes eingeleitet, so wird der Kolben im Stossdämpfer I68 abwärts bewegt, wodurch der Arbeitsraum 167 vergrössert wird und Hydraulikflüssigkeit aus dem vaderen Stossdämpfer 173 über die Verbindungsleitung 172 nachgezogen wird, um das entstandene Volumen im Arbeitsraum 167 auszufüllen. Gleichzeitig wird Hydraulikflüssigkeit aus dem unteren Arbeitsraum 169 in den oberen Arbeitsraum 175 des zweiten hinteren Stossdämpfers 174 geleitet. Dieses bewirkt eine Verlagerung des Kolbens in dem zweiten hinteren Stossdämpfer um den gleichen Betrag, um den der Kolben in dem ersten hinteren Stossdämpfer nach unten verschoben wurde. Die beiden hinteren Stossdämpfer 168 und 174 sind hierdurch -widder gleich- bzw» zusammengeschaltet, so dass die Kolben beider Stossdämpfer gleiche Bewegungen ausführen.
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Verschiedene aufwärts und abwärts gerichtete Kräfte, die an den verschiedensten Punkten am Sitzteil angreifen können, sind nicht in der Lage, die Kolben der beiden hinteren Stossdämpfer in einer voneinander abweichenden Art und Weise zu verschieben. Jedoch kann eine Seite des Sitzes angehoben oder abgesenkt werden, wenn ein Sitzausgleich während einer Schrägfahrt des Fahrzeuges erwünscht ist. Dies geschieht vermittels des Ventiles 212, welches entweder in dem unteren Arbeitsraum 169 des ersten hinteren Stossdämpfers I68 oder in dem oberen Arbeitsraum 175 des zweiten hinteren Stossdämpfers 174 oder la der Verbindungsleitung I7I vorgesehen ist« Die Zufuhr oder der Abzug von Hydraulikflüssigkeit durch dieses Ventil ändert die relative Höhe der Kolben der hinteren Stos3dämpfer. In der dargestellten Ausführungsform befindet sich das Ventil 212 in der Verbindungsleitung I7I ■>
Die vorstehenden ausführlichen Beschreibungen der verschiedenen Ausführungsfornien nach der Erfindung sollen zum Verständnis beitragen. Der Erfindungsgedanke erschöpft sich jedoch, nicht in diesen Ausführungsformen, vielmehr sind weitere Ausgestaltungen vom Durchschnittsfachmann erkennbar, sofern ihm die erfindungsgemässe Lehre mitgeteilt wird.
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Claims (10)

  1. Patentanspruches
    1^} Ein an einem Ständer aufgehängter Fahrzeugsitz mit einem
    Polster aufweisenden Sitzteil, einer zwischen Sitzteil und Ständer angeordneten Federung und einer den Sitzteil gegen Horizontalbewegungen sichernden Führungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet* dass zwischen Sitzteil (14) und Ständer (22) ein vorderer (62) und ein hinterer Stossdämpf er (66) vorgesehen sind, die im wesentlichen je aus einem Zylinder (64. 65) und einem darin zwei Arbeitsräume bildenden, an einer Kolbenstange (61, 67) geführten Kolben bestehen, wobei der obere Arbeitsraum des hinteren Ütossdämpfers (66). und der untere Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers (62) mit einer Leitung (51) verbunden sind und die wirksamen Korbenflächen dieser Arbeitsräume derart aufeinander abgestimmt sind, dass der gesamte Sitzteil (I4) bei Federungsbewegungen mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit um die durch die Kniegelenke des Benutzers des Sitzes gedachte Knieachse schwenkt.
  2. 2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Kolbenfläche des oberen Arbeitsraumes des hinteren Stossdämpfers (66) zur Kolbenfläche des unteren Arbeitsraumes des vorderen Stossdämpfers (62) dem Verhältnis der jeweils in die Sitzebene projezierten Abstände zwischen der Knieachse und der Anlenkachse des vorderen Stossdämpfers (62) am Sitzteil (14) einerseits und der Anlenkachse des hinteren Stossdämpfers (66) am Sitzteil (I4) andererseits entspricht.
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  3. 3· Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen (61, 67) der Stossdämpfer (62, 66) am Sitzteil (14) angelenkt sind.
  4. 4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Arbeitsraum des hinteren Stossdampfers (66) über eine Leitung (52) mit einem teilweise mit Hydraulikflüssigkeit und teilweise mit einem vorgespannten Gaspolster gefüllten Sammelbehälter (50) in Wirkverbindung steht.
  5. 5· Fahrzeugsitz nachAnspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei hintere Stossdämpfer (168, 175) syymetrisch zueinander vorgesehen sind, wobei die zu dem unteren Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdampfers gehörige Kolbenfläche (179) und die zu dem oberen Arbeitsraum des zweiten hinteren Stossdampfers (174) gehörige Kolbenfläche (I80) gleichgross gewählt sind, und dass der untere Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdampfers (168) mit dem oberen Arbeisträum des zweiten hinteren Stossdampfers (174) durch eine Leitung (I71) verbunden ist, während der untere Arbeitsraum (176) des zweiten hinteren Stossdampfers (174) über eine weitere Leitung (177) mit einem teilweise mit Hydraulikflüssigkeit und teilweisen mit einem vorgespannten Gaspolster gefüllten Sammelbehälter (178) in Wirkverbindung steht.
  6. 6. Fahrseugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Einstellbarkeit der Ruhelage des Sitzteils (Η) auf aas Gewicht des jeweiligen Benutzers in der Leitung(171) zwischen dem unteren Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdampfers (168) und dem oberen Arbeitsraum (1J5) des zweiten hinteren Stossdampfers (174) ein die Zufuhr oder Abfuhr von
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    Hydraulikflüssigkeit gestattendes Ventil (212) vorgesehen ist.
  7. 7. ij'ahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, aass zwei vordere Stossdämpfer (13, 16) symmetrisch zueinander vorgesehen sind, wobei die zu dem unteren Arbeitsraum (163) des zweiten vorderen Stossdämpfers (16) gehörige Kolbenfläche und die zu dem oberen Arbeitsraum (164) des ersten vorderen Stossdämpfers (1J) gehörige Kolbenfläche gleichgross gewählt sind, und dass der untere Arbeitsraum (165) des zweiten vorderen Stossdämpfers (16) mit dem oberen Arbeitsraum (164) des ersten vorderen Stossdämpf ers (13) durch eine Leitung (3) verbunden ist.
  8. 8=, Fahrzeugsitz nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Einstellbarkeit der Ruhelage des Sitzteiles auf das Gewicht des jeweiligen Benutzers in der Leitung (3) zwischen dem unteren Arbeitsraum (16J) des zweiten vorderen Stossdämpfers (16) und dem oberen Arbeitsraum (164) des ersten vorderen Stossdämpf ers (13) ein die Zufuhr oder Abfuhr von Hydraulikflüssigkeit gestattendes Ventil (213) vorgesehen ist.
  9. 9. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Einstellbarkeit der Ruhelage des Sitzteiles (I4) auf das Gewicht des Benutzers im Sammelbehälter ein die Zufuhr oder Abfuhr von Hydraulikflüssigkeit gestattendes Ventil vorgesehen'ist.
  10. 10. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltventil (87). vorgesehen ist, welches an die Leitungen (9_5, 94) bzw. die Lei_ tungsteile (88, 85 und 84, 81) angeschlossen und derart ausgebildet ist, dass in einer ersten Stellung die Leitungsteile (88, 85 und 84, 81) je miteinander verbunden sind, während in einer zweiten Stellung der Leitungsteil (88) mit den Leitungsteilen (84 und 85) verbunden und der Leitungsteil (81) abgesperrt ist. 109849/09Q3
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