DE2035237A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents
FahrzeugsitzInfo
- Publication number
- DE2035237A1 DE2035237A1 DE19702035237 DE2035237A DE2035237A1 DE 2035237 A1 DE2035237 A1 DE 2035237A1 DE 19702035237 DE19702035237 DE 19702035237 DE 2035237 A DE2035237 A DE 2035237A DE 2035237 A1 DE2035237 A1 DE 2035237A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shock absorber
- seat
- working space
- line
- seat part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/502—Seat suspension devices attached to the base of the seat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/505—Adjustable suspension including height adjustment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/52—Seat suspension devices using fluid means
- B60N2/525—Seat suspension devices using fluid means using gas
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/52—Seat suspension devices using fluid means
- B60N2/527—Seat suspension devices using fluid means using liquids
Description
■ DHIVEHSiL OIL PRODUCTS COMPANY
3o, Algonquin Road - Des Piaines / Illinois / USA'.
3o, Algonquin Road - Des Piaines / Illinois / USA'.
Fahrzeugsitz
Die Erfindung betrifft einen an.einem Ständer aufgehängten Fahrzeugsitz mit einem ein Polster aufweisenden Sitzteil, einer
zwischen Sitzteil und Ständer angeordneten Federung und einer
den Sitzteil gegen Horizontalbewegungen sichernden Führungs-. einrichtung.
Die Neuheit des erfindungsgemässen Sitzes steht in dem besonderen
Bewegungsablauf, den die Sitzteile ausführen, die den Benutzer des Sitzes tragen» relativ zum Ständer des Sitzes. Hierzu dient eine
besondere Konstruktion, die an verschiedenen Ausführungsbeispielen
erläutert wird.
In der Technik der Sitzherstellung sind verschiedene Ausführungen
bekannt, die sich durch die Relativbewegung des Sitzteiles zum
Ständer des Fahrzeugsitzes unterscheiden.
1098497ÖÖ0 3
Normalerweise wird diese Relativbewegung durch ein Gestänge gesichert,
welches den Sitzteil mit dem Ständer verbindet und die Relativbewegung des Sitzteiles in vorbestimmten Bahnen hält.
Bei anderen Ausführungsformen von Sitzen ist es bekannt geworden, ein gesondertes Gestänge oder separate Führungsgiieder für den
hinteren Teil des Sitzes vorzusehen. Bisher wurden auch bereits Stossdämpfer eingesetzt, die den Zweck hatten, die Relativbewegung
zwischen Sitzteil und Ständer zu überwachen. Dabei war die Bewegung
des Sitzteiles entweder ausschliesslich auf eine Vertikalbewegung beschränkt, oder es war eine Vertikalbewegung in Verbindung mit
einer Verschwenkung um einai zufällig fixierten oder einen sich bewegenden Punkt vorgesehen. Derartige Bewegungsabläufe von
Sitzen und den darauf sitzenden Benutzern sind weder besonders komfortabel noch geeignet, dass der Fahrzeuglenker die Kontrolle
über die Fusspedale des Fahrzeuges behält. Bei derartigen bekannten Sitzausführungen ist ein besonders grosses Spiel bzw. eine besonders
grosse Bewegung der Körperteile des Benutzers vom Knie abwärts zu verzeichnen. Hierdurch können gefährliche Situationen
auftreten, beispielsweise wenn der Fahrzeuglenker versucht, die · Fusspedale, wie Bremse, Ba? Kupplung usw., trotz ungewollter Bewegung
der Beine ordnungsgemäss zu bedienen.
Im Gegensatz dazu bleiben die Körperteile des Benutzers vom Knie
abwärts bei der Bewegung des Sitzes nach der Erfindung in Ruhe. Wie anhand der Figuren im einzelnen beschrieben ist, geschieht die
Relativbewegung des Sitzteiles relativ zum Ständer des Fahrzeugsitzes in einer solchen Art und Weise, dass der Benutzer des
Sitzes sowohl einen grösseren Sitzkomfort verspürt als auch überhaupt
in die Lage versetzt wird, das Fahrzeug mit seinen Hand- und Fusshebeln ordnungsgemäss zu bedienen. Dies ist von besonderer
Bedeutung für die Sitzausführung, die in Fahrzeugen oder Maschinen
109849/0903
Verwendung finden, die einer grossen Vibrationserschütterung
unterworfen sind.
Der besondere Vorteil des erfindungsgemässen Fahrzeugsitzes
besteht darin, dass der gesamte Sitzteil mit seinem/Forderen und
hinteren Abschnitt relativ zum Ständer in einer Drehbewegung um eine vorherbestimmte Achse geführt -wird. Bs handelt sich hierbei
um die Knieachse, die in der gedaohten Verbindungslinie der Kniegelenke des Benutzers des Sitzes besteht. Mit anderen Worten
besteht das Wesen der Erfindung darin, dass der Vorderteil des
Sitzteiles und der Hinterteil des Sitzteiles während der Oszillationsbewegungen mit verschiedener Vertikal- und Horizontalgeschwindigkeit,
jedoch mit gleicher Winkelgeschwindigkeit um die Knieaohse
geführt werden.
Dieses Konzept der Drehbewegung des Sitzteiles relativ zum Ständer
des Sitzes erlaubt eine wesentliche Erhöhung der Einfederung oder
der zulässigen vertikalen Relativbewegung zwischen dem Sitzteil und dem Ständer, ohne dass hierdurch die Unterschenkel des Benutzers
des Sitzes, in eine Bewegung versetzt würden,: Hierdurch
behält der Benutzer des Sitzes auch die Kontrolle über die Pusspedale des Fahrzeuges. Diese besondere Ausbildung des Fahrzeugsitzes erlaubt eine ßesamtfederung am hinteren Ende des Fahrzeugsitzes
von etwa 2o,5 cm, während in bisher bekannten hydraulisch
gefederten Sitzen eine Einfederung von maximal der Hälfte dieses
Betrages üblich und erreichbar war. Bei Sitzen, die eine reine Vertikal- oder jedenfalls eine Linearbewegung ausführen, wie sie
heute in Gebrauch sind, verursacht eine Einfederung über etwa
1o,2 cm normalerweise ein Abheben des Fusses von den Bedienungs-.pedalen
des Fahrzeuges am Höhepunkt der Schwingung. Dies wird
verursacht durch die Aufwärtsbewegung der Vorderkante des Sitzteiles.
Ein weiterer Nachteil der bisher bekannten Sitze besteht
darin, dass bei einer Aufwärtsfederung des Sitzes, die mehr als
10 9 8 A 9 / 0 90 3
12,2 cm beträgt, normalerweise die Knie des Sitzbenutzers mit
dem Lenkrad "bzw. den anderen von Hand bedienbaren Kontrolleinrichtungen
des Fahrzeuges in. Berührung kommen. In der Folge werden
auch die Oberschenkel des Sitzbenutzers aufwärtsbewegt, wodurch sie vom Sitzteil leicht abgehoben werden» Bei der Sitzausführung
nach der vorliegenden Erfindung wird die Ueigung des Sitzteiles
während der Schwingung variiert, so dass die Oberschenkel während
der gesamten Schwingung mit dem Sitzteil in gleiehmässig guter
Anlage stehen und von diesem getragen werden
Die Hauptaufgabe der Erfindung ist darin zu sehen, einen Sitz zu
schaffen, bei dem der Sitzteil eine Relativbewegung zum Ständer des Fahrzeugsitzes derart ausführt, dass der Sitzkomfort einerseits
wesentlich erhöht wird und sum anderen für den Benutzer des Sitzes
die Siöglichkeiat besteht, die Bedienungseinrichtungen des Fahrzeuges
in jeder Situation sicher zu "betätigen.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, einen Sitz zu schaffen,
der eine grössere zulässige Einfederung des Sitsteiles - verglichen
mit bisher bekannten Sitzkonstruktionen - gestattet.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, dass hydraulische
Federungssystem leicht für eine Höheneinstestvorrichtung des
Sitzes zu benutzen bzw= mit einer solchen zu kombinieren. In einer
bevorzugten Ausfuhrungsform nach der vorliegenden Erfindung gili ist
ein mit hydraulischer Flüssigkeit gefüllter Sammelbehälter in
Verbindung mit einem Tentil vorgesehen, wobei es möglieh ist, dea Sammelbehälter Hydraulikflüssigkeit zuzuführen bzw= abzuziehen.
Dies kann direkt oder durch eine Verbindungsleitung zum Sammelbehälter geschehen.
Damit ist es leicht möglich, den Sitz in seiner Höhe zu verstellen«
Durch die Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit in das System wird der
109849/090 3
Sitz in der Höhe angehoben, während der Abzug von Flüssigkeit
aus dem System eine Erniedrigung des Sitzteiles zur Folge hat. Bas Hinzufügen von Hydraulikflüssigkeit hebt die Kolben in den
Stossdämpfern an, wodurch der damit verbundene Sitzteil ebenfalls
angehoben wird. Der umgekehrte Effekt wird durch das Ablassen
von Hydraulikflüssigkeit erreicht.
Erfindungsgemäss sind zwischen Sitzteil und Ständer ein vorderer
und ein hinterer Stossdämpfer vorgesehen, die im wesentlichen
je aus einem Zylinder und einem darin zwei Arbeitsräume bildenden,
an einer Kolbenstange geführten Kolben bestehen, dabei ist der obere Arbeitsraum des hinteres Stossdämpfers und der untere
Arbeitsraum des vorderen. Stossdämpfers mit einer Leitung verbunden.
Die wirksamen Kolbenflächen dieser Arbeitsräume sind derart aufeinander abgestimmt, dass der gesamte Sitzteil bei Federungsbewegungen
mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit um die durch die
Kniegelenke des Benutzers des Sitzes gedachte Knieachse schwenkt.
Es ist von besonderer Wichtigkeit, dass das Verhältnis der Kolbenfläche des oberen Arbeitsraumes des hinteren Stossdämpfers zur
Kolbenfläche des unteren Arbeitsraumes des vorderen Stossdämpfers dem Verhältnis der jeweils in die Sitzebene projizierten Abstände
zwischen der Knieachse und der Anlenkach.se des vorderen Stossdämpfers
am Sitzteil einerseits und der Anlenkachse des hinteren
Stoasdämpfers am Sitzteil .andererseits entspricht. Der vordere
Stossdämpfer ist dabei am Vorderteil des Sitzteiles und der hintere
Stossdämpfer am hinteren Teil des Sitzteiles angelenkt. Die Begriffe Vorderteil und Hinterteil des Sitzes werden dabei benutzt,
um die Abstände von der Knieachse festzulegen. Häherungsweise
können hierfür die AnIenkachsen der Stossdämpfer benutzt werden.
Genaue Werte ergeben sich durch die Verwendung der Projektionen der jeweiligen Entfernungen in die Sitzebene.
1 09849/090
Das Sitzteil kann am Ständer vermittels irgendeiner bekannten Federung, beispielsweise Luftfeder, Schraubenfeder, Torsions-.
feder, Blattfeder oder dergl., abgestützt sein. Vorzugsweise
jedoch weist die Federung eine zweite Verbindungsleitung auf, die den unteren Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers mit einem
Sammelbehälter verbindet, der teilweise mit Hydraul!^flüssigkeit
und teilweise mit einem Gaspolster, entweder bestehend' aus gewöhnlicher Luft oder aus Stickstoff, gefüllt ist.
Normalerweise werden bei einem Fahrzeugsitz der vorliegenden
Erfindung die Stossdämpfer derart angeordnet, dass die oberen Arbeitsräume von den Kolbenstangen durchsetzt sind, während die
unteren Arbeitsräume auf der entgegengsetzten Seite der Kolben zu finden sind. Die Kolbenstangen der Stossdämpfer werden somit
am Sitzteil angelenkt. Jedoch ist es auch möglich, die Stossdämpfer
umgekehrt anzuordnen, so dass die Kolbenstan-gen mit
dem Ständer in Verbindung stehen, während die Zylinder am Sitzteil
angelenkt sind. Auf .jeden Fall aber müssen sämtliche an einem Fahrzeugsitz zur Verwendung gelangenden Stossdämpfer mit ihren
Kolbens tangenjentweder am Sitzteil oder am Ständer angelenkt werden«
In einer abgewandelten Ausführungsform nach der Erfindung ist
ein Ausgleichesystem vorgesehen, so dass der Sitzteil auch dann
in einer ebenen Position bleibt, wenn der Benutzer des Sitzes sein Körpergewicht von einer Seite des Sitzes auf die andere
Seite verlagert. Dieses ist Ausgleichssystem verlangt die Anordnung
eines weiteren Stossdämpfers8 der entweder zusätzlich vorne
oder hinten am Sitz angeordnet werden kann. Wird ein zweiter hinterer Stossdämpfer aum Einsatz gebracht, so wird auch er zwischen
den hinteren Teil des Sitzes und den Ständer eingeschaltet.
1 09849/0903
Dieser zusätzliche Stossdämpfer ist in gleicher Weise ausgebildet,
wie die anderen Stossdämpfer, d.h. er weist einen an einer Kolbenstange
geführten Kolben auf, der den Zylinder in einen oberen und
einen unteren Arbeitsraum unterteilt. Die Stossdämpfer, die jeweils
doppelt vorgesehen werden, werden dabei seitlich nebeneinander und symmetrisch zur Sitz- und Längsachse angeordnet. Die wirksame
Kolbenfläche des unteren Arbeitsraumes des ersten unteren Stossdämpf ers ist dabei gleichgross wie die wirksame Kolbenfläche des
oberen Arbeitsraumes des zweiten hinteren Stossdämpfers. Es ist
eine zweite Verbindungsleitung vorgesehen, die den unteren Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdämpfers mit dem oberen Arbeitsraum
des aweiten hinteren Stossdämpfers verbindet. Im Ergebnis wird
bei einer Abwärtsbewegung des Kolbens des ersten hinteren Stossdämpf
ers Hydraulikflüssigkeit von dem unteren Arbeitsraum in den
oberen Arbeitsraum des zweiten hinteren Stossdämpfers gedrückt.
Da die wirksamen Kolbenflächen der beiden Stossdämpfer gleich
gewählt sind, bewirkt eine Verschiebung der Hydraulikflüssigkeit
aus dem ersten Stossdämpfer in den zweiten Stossdämpfer eine Abwärtsbewegung des Kolbens des aweiten Stossdämpfers- Diese erfolgt
um den genaugleichen Betrag, um den auch der Kolben des ersten Stossdämpfers abgesenkt wurde. Die hinteren Stossdämpfer sind
somit aneinander gekoppelt, so dass die Kolben dieser beiden Stossdämpf er nur identische Bewegungen ausführen können. Sind die
hinteren Stossdämpfer in dieser Art und Weise verbunden, so ist
eine dritte Verbindungsleitung vorgesehen, die den unteren Arbeitsraum
des zweiten hinteren Stossdämpfers an den mit Hydraulikflüssigkeit
und Gasen gefüllten Sammelbehälter anschliesst.
Eine weitere Verbesserung in einer Ausführung nach der Erfindung
beinhaltet ein Ausgleichssystem, welches es erlaubt, den Fahrzeugsitz
auch dann auszurichten, wenn sich das Fahrzeug fürlängere
Zeit in einer Schrägfahrt befindet. Hierzu ist es lediglich nötig,
109 849/0903
liber ein Ventil Hydraulikflüssigkeit in eine zweite Verbindungs-,,
leitung einzubringen bzw. aus dieser abzuziehen. Das Ventil kann auch in dem unteren Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdämpfers
oder in dem oberen Arbeitsraum des zweiten hinteren Stossdämpfers angeordnet sein.
In einer weiteren Ausführungsform sind zwei vordere Stossdämpfer
symmetrisch zueinander vorgesehen, wobei die zu dem unteren
Arbeitsraum des zweiten vorderen Stossdämpfers gehörige Kolbenfläche
und die zu' dem oberen Arbeitsraum des ersten vorderen
Stossdämpfers gehörige Kolbenfläche gleichgross gewählt sind. Der untere Arbeitsraum des zweiten vorderen Stossdämpfers ist :
mit dem oberen Arbeitsraum, des ersten vorderen Stossdämpfers
durch eine Leitung verbunden. Auch hierbei können die beiden vorderen Stossdämpfer wiederum nur gemeinsame Bewegungen ausführen.
Andererseits kann aber wiederum ein Yentil vorgesehen sein,- vermittels
dessen es in ähnlicher Weise möglich ist, die Sitzfläche bei einer Schrägfahrt des Fahrzeuges einzuebnen, wie dies vorher
an einem anderen Ausführungsbeipsiel beschrieben wurde«
In einer weiteren bevorzugten AUsführungsform ist ein Ventil an
dem Sammelbehälter, an dem unteren Arbeitsraum des hinteren oder zweiten hinteren Stossdämpfers oder an der Verbindungsleitung
dazwischen vorgesehen, durch welche Hydraulikflüssigkeit zugeführt oder abgezogen werden kann. Diese Massnahme erlaubt eine
Höheneinstellung des Sitzteiles relativ zum Ständer, um den Sit2-teil
an den Benutzer des Sitzes anzupassen. Ein statisches Höheneins tell sys tem kann einfach dadurch geschaffen werden, indem bei
Verwendung nur eines vorderen und eines hinteren Stossdämpfers
ein Sehaltventil vorgesehen ist. Dieses Schal tv en-til unterteilt
die erste und dritte Verbindungsleitung in Leitungsteile. Ih,
einer ersten Schaltstellung erlaubt das Schaltventil den Anschluss
109 8 49/090
-9 - - ■■..■■;■■■
der Leitungsteile der ersten Leitung aneinder und gleichzeitig
die Verbindung der Leitungsteile der dritten Leitung. In einer zweiten Schaltstellung werden die Leitungsteile der ersten Leitung
und der obere Leitungsteil der dritten Leitung miteinander verbunden,
während der untere Teil der dritten Leitung abgesperrt
wird.Die erste Stellung des Schaltventils entspricht dabei der
Benutzungsstellung des Sitzes, während in der zweiten Schaltstellung
die Höheneinstellung durchgeführt wird. Die Verstellung in der Höhe selbst erfolgt wiederum durch die Zufuhr bzw.. Abfuhr
von Hydraulikflüssigkeit in das System* Bei dieser Höhenverstellung
verbleibt der vordere und der hintere Teil des Sitzteiles in der
gleichen Heigung, weil die Kolben in den Stossdampfern jeweils
um den gleichen Betrag' verschoben werden.
Der Erfindungsgedanke lässt verschiedene Ausführungsformen zu.*
Zur Verdeutlichung sind einige bevorzugte Ausgestaltungsmögliehkeiten
in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt, und zwar .
zeigen
jj'ig. 1 eine Seitenansicht und ■
Pig. 2 eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform,
Pig. 3 eine schematisierte Seitenansicht, teilweise
geschnitten, einer zweiten Ausführungsform des
Fahrzeugsitzes in der Benutzungsstellung, :
Fig. 4 eine schematisierte Seitenansicht der in Fig. 3
dargestellten Ausführungsform in der Position,
in der die Höhe des Fahrzeugsitzes eingestellt wird,
Fig. 5 eine schematisierte Vorderansicht einer dritten
Ausführungsform des Fahrzeugsitzes und Fig. 6 eine schematisierte Vorderansicht einer weiteren
Ausführungsform des Fahrzeugsitzes.
10984 9/090
- to -
In den Pig. 1 und 2 ist ein Fahrzeugsitz dargestellt, der im
wesentlichen einen Sitzteil 14» einen Ständer 22, ein Paar
von vorderen Führungsschienen 2o, ein Paar von hinteren Führungsschienen
26, einen vorderen Stossdämpfer 62 und einen hinteren
Stossdämpfer 66 aufweist. Die vorderen und hinteren Führungs- .
schienen 2o bzw. 26 sichern den Sitzteil 14 am Ständer 22 bezüglich
sämtlicher Horizontalbewegungen, d.h. gegenüber seitlichen und in Fahrtrichtung nach vorn und nach hinten gerichteten Bewegungen
.
Der Sitzteil 14 weist ein Polster 28 und einen Sitzrahmen 32
auf. Vertikal abwärts sind am Sitzrahmen J2 vier Stutzen 75»
zwei Führungsleisten 38, zwei Paar Lagerböcke 6o und zwei Führungsleisten
9o vorgesehen. Die vorderen Führungsleisten 2o sind beidseitig
am Sitz angeordnet. Jede Führungsleiste 2o besteht aus
einem U-förmigen Winkeleisen Jo, welches vertikal Ulm Ständer 22
vorgesehen ist, einer im Winkeleisen 7° geführten Bolle 72
und einem Rollengestänge 73? das am Sitzrahmen 32 in Stutzen 75
schwenkbar aufgehängt ist und sich im wesentlichen vertikal nach unten erstreckt. Jedes Winkeleisen 1Jo ist rechtwinklig an einem
Knotenblech 71 angeschweisst, welches wiederum mit dem Ständer 22
durch die Schraubenverbindung 74 starr verbunden ist. Das obere Ende des Rollengestänges 73 weist eine senkrecht zur Sitzlängsachse
vorgesehene Durchbrechung auf und sitzt lose auf dem Stutzen 75»
Die Stutzen 75 sind am Sitzrahmen 32 angeschweisst und weisen ebenfalls
Bohrungen auf, die sich senkrecht zur Sitzlängsachse erstrecken.
Y ©mittels eines Drehbolzens 76 ist das Rollengestänge
an den Stutzen 75 schwenkbar aufgehängt. Jeder Drehbolzen 76
besitz an seinem einen Ende einen Kopf und an seinem anderen Ende ein senkracht zur Schaftachse geführtes Loch, in welches
eine Sicherungsschraube eingreift. Diese Befestigungseinrichtung
109849/0903
der Führungseinrichtung 2ö am Sitzrahmen 52 ermöglicht eine
ausreichende Drehbewegung des RoI 1 engestänge 73 i*1 den Stutzen
75, um sich an den Wechsel der relativen Stellungen des Sitzteiles 14 relativ zum Ständer 22 anzupassen, wenn der Sitzteil
um die $nieachse des Benutzers des Fahrzeugsitzes schwenkt.
Das Rollengestänge 73 weist in Höhe der Rollen 72 eine sich seitlich erstreckende Stange .78 auf. Jede der Rollen 72 sitzt
drehbar auf einer Rollenachse 79 des Rollengestänges 73· Die
hinteren Fuhrungseinrichtungen 26 sind ebenso ausgebildet wie
die vorderen Führungseinrichtungen 2o. Die Anlenkung an dem
Ständer 22 und an dem Sitzrahmen 52 ist in der gleichen Weise
durchgeführt, wie anhand der vorderen Führungseinrichtung beschrieben.
J) er vordere Stossdämpfer 62 weist einen Zylinder 64 s einen
Kolben (nicht dargestellt) und eine Kolbenstange 61 auf. Durch
den Kolben wird im Zylinder 64 des Stossdämpfers 62 ein oberer
und ein unterer Arbeitsraum gebildet, die jedoch in den Darstellungen der Fig. 1 bis 2 nicht gezeichnet sind. Das obere Ende
der Kolbenstange 61 ist in Lagerböcken 60 am Sitzrahmen 32 angelenkt; die Kolbenstange 61 kann nach vorn und hinten verschwenken. Der Zylinder 64 des Stossdämpf ers 61 ist in. gleicher
Weise an Lagerböcken 65, die auf dem Ständer 22'vorgesehen sind,
angelenkt. Der hintere Stossdämpfer 66 besteht in gleicher
Weise aus einem Kolben, einem Zylinder 65 und einer Kolbenstange
67, die mit den hinteren Lagerb-Öcken 60 verbunden ist. Der Zylinder
65 des Kolbens 66 ist auch hier am Ständer 62 mit Hilfe
'der lagerbocke 63 besfestigt. Der Kolben jedes Stossdämpfers
und 66 bildet im Zylinder einen oberen und unteren Arbeitsraum,
wobei der obere Arbeitsraum von der Kolbenstange durchsetzt
wird, während der untere Arbeitsraum auf der gegenüberliegenden
Seite des Kolbens gebildet ist. Beide Arbeitsräume, der obere
1 0 9849/ 090 3
und der untere, des hinteren Stossdämpfers 66 sind mit-Hydraulikflüssigkeit
gefüllt. Ebenso enthält der untere Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers 62 Hydraulikflüssigkeit, während der
obere Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers 62 mit Luft: gefüllt
ist und an ihm ein in die Atmosphäre führendes Ventil 19 vorgesehen
ist. Der untere Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers 62 ist mit dem oberen Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66
durch eine Leitung 51 verbunden. Der untere Arbeitsraum des
hinteren Stossdämpfers 66 ist vermittels einer weiteren Leitung
mit dem unteren Teil eines Sammelbehälters für Hydraulikflüssigkeit
verbunden. Der Sammelbehälter 5o ist teilweise mit Hydraulikflüssigkeit gefüllt und besitzt in seinem oberen Teil ein vorgespanntes
Stickstoffpolster. Aus Sicherheitsgründen gelangt hierbei
Stickstoff zur Anwendung, wenngleich der Sammelbehälter 5° auch
mit Luft betrieben werden könnte. Der Stossdämpfer 66 verbindet
den hinteren Teil des Sitz^teils 14 mit dem Ständer 22j er nimmt
damit vertikale Belastungen auf, die zwischen dem Sitzteil 14
und Ständer 22 auftreten. Der vordere Stossdämpfer 62 verbindet
den vorderen Teil des Sitzteiles I4 mit dem Ständer 225 er ist
ebenfalls geeignet, vertikal gerichtete Kräfte zwischen dem Sitzteil
14 und dem Ständer 22 aufzunehmen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Stossdämpfer 62 und 66 in etwa vertikal angeordnet.
Dabei sind die unteren Enden der Zylinder vorn tzw. hinten
am Ständer 22 angelenkt. Die Realisierungsmöglichkeiten des Eifindungsgedankens sind jedoch nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt. Ebenso ist es möglich, das untere Ende des Hinteren Stossdämpfers 66 mit dem vorderen Teil des Ständers 22 und das
untere Ende des vorderen Stossdämpfers 62 mit dem hinteren Teil
des Ständers 22 zu verbinden.
Erfindungswesentlich ist allein die Abstimmung der wirksamen
Kolbenflächen aufeinander. Diese werden so gewählt, dass das
109849/0903
Yerhältnis der wirksamen Kolbenfläche des oberen Arbeitsraumes
des hinteren Stossdämpfers 66 zur Kolbenfläche des unteren
Arbeitsraumes des vorderen Stossdämpfers 62 dem Yerhältnis der
Abstände - projiziert in die Sitzebene - zwischen der durch
den Punkt P angedeuteten Knieachse und der Anlenkung der vorderen
Kolbenstange 6'1 am Sit ζ teil 14 einerseits und der Anlenkung
der hinteren Kolbenstange 67 am Sitzteil 14 andererseits entsprichto
Der Punkt P bezeichnet damit die Knieachse, d.h. eine
durch die Kniegelenke des Benutzers des Sitzes gedachte Schwenkachse für den Fahrzeugsitz. Mit anderen Worten besteht das Wesen
der Erfindung darin, dass das Produkt aus wirksamer Kolbenfläche
und projeziertem Abstand von der Knieachse konstant ist. Der'
Abstand der Anlenkpunkte der Stossdämpf er 62 und 66 iron der Knieachse
kann näherungsweise durch die Entfernung der jeweiligen
Lagerböcke 60 vcn der Knieachse ersetzt werden. Die genaueren
Masse der Abstände entsprechen denen der Projektion, des Punktes P
und der Lagerböcke 60 in die Ebene des Sitzrahmens 52· Die dabei
zur Anwendung gelangenden Kolbenflachen sand Querschnittskolbenflächen, normal zur Achse der Stossdämpfer. Die Dimensionierung
wird dabei erfindungsgemäss derart gewählt, dass der gesamte
Sitzteil 14 mit seinem vorderen und hinteren Teil mit nahezu
gleicher oder gleicher Winkelgeschwindigkeit um die Knieachse P schwenkt. Die Knieachse P befindet sich ein Stück vor der Vorderkante des Sitzteiles 14 und zwar im Bereich der Kniegelenke des
Benutzers des Sitzes. Wenn der Sitz mit einer Kraft belastet wird, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn das Fahrzeug über eine
Fahrbahnunebenheit fahrt, findet eine Relativbewegung zwischen
dem Sitzteil 14 und dem Ständer 22 statt. Hierbei drückt der Kolben des vorderen Stossdämpfers 62 Hydraulikflüssigkeit aus dem
unteren Arbeitsraum über die Leitung 5I in den oberen Arbeitsraum
des hinteren S toss dämpf ers 66. Durch die Verschiebung des
Kolbens des hinteren Stossdämpfers 66 wird schliesslich HydraiLik-
1 09 ÖA9/0903
flüssigkeit aus dem unteren Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers
66 in den Sammelbehälter 5o gedruckt, wodurch eine
weitere Kompression des vorgespannten Gaspolsters in dem Sammelbehälter 5o stattfindet.Summarisch gesehen ist bei dieser Bewegung
der Sitzteil 14 um die Kn^eachse P entgegengesetzt zum
Uhrzeigersinn verschwenkt worden. Umgekehrt verursacht eine Kraft, die sich im Sammelbehälter 5o aufgebaut hat, eine Kolbenbewegung
in entgegengesetzter Richtung, so dass der Sitzteil im Uhrzeigersinn um die Knieachse P verschwenkt. Diese Oszillationsbewegung
wiederholt sich mehere Male, wobei sich die Amplituden verringern.
Eine gesonderte Federungseinrichtung, die den Sitzteil I4 vom
Ständer 22 abhebt, ist bei dem vorliegenden erfindungsgemässen
Fahrzeugsitz nicht notwendig. Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Ausführungsform dienen die Stossdämpfer 62 und 66 in Verbindung mit dem Sammelbehälter 5° alg Sitzfederung. Hinzu
kommt ein vorgespanntes Gaspolster im oberen Teil des Sammelbehälters 5o. Der Druck des Gaspolsters entspricht dabei dem
Druck der Hydraulikflüssigkeit, die durch die Leitung 52 dem hinteren Stossdämpfer 66 zugeführt wird. Der Druck in dem unteren
Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66 wird auf den unteren
Arbeitsraum des vorderen Stossdämpf ers 62 über den oberen Arbeitsraum
des hinteren Stossdämpfers 66 und die Leitung 5I übertragen.
Die Kolben werden damit mit einer nach aufwärts gerichteten Kraft beaufschlagt, wodurch die Federung des Sitzteiles I4 am Ständer
gebildet ist. Wenn sich ein Benutzer auf den Sitz bzw„ den Sitzteil
14» entsteht entsprechend der Vorspannung eine Reaktionskraft; die Kolben in den Stossdämpfern 62 und 66 werden abwärts
in Richtung auf den Ständer 22 bewegt und gelangen in eine Vorlage. Bei einem elea leichtgewichtigen Benutzer des Sitzes
werden die Kolben nur um ein relativ kleines Stück abwärts bewegt,
während ein schwerer Benutzer die Absinkung der Kolben in den
1090 49/0903
- ν? - : ; .■■;■■■■ j
Stossdämpfern um ein grösseres Stück verursacht. Um diese
Unterschiede auszugleichen, ist es notwendig, die Benutzungsstellung, d.h. die Vorlage des Sitzes, unabhängig vom Gewicht
vom Benutzer des Sitzes einstellen zu können.
Bei der in den Pig. T und 2 gezeigten Ausführungsform ist es möglich, die Torspannung der Hydraulikflüssigkeit im
Behälter 5o zwecks Erreichung eines optimalen Sitzkomforts individuell an das Gewicht des Benutzers des Sitzes anzupassen;
hierzu dient eine Höheneinstellvorrichtung, wie sie insbesondere
in Figo 2 dargestellt ist. Der Sitz ist mit einer Einstellvorrichtung für die Vorlage ausgerüstet. Hierzu dienen Mittel, durch
die der Druck im Sammelbehälter 5'o und das Volumen im unteren
Arbeitsraum des Stossdämpfers 66 derart einstellbar ist, dass
das Gewicht des Benutzers des Sitzes ausgeglichen wird. Der Sitz wird damit abgestimmt auf den jeweiligen Benutzer in eine Mittelstellung
gebracht, die der Mittelstellung der zulässigen Oszillationsbewegungen des Sitzes entspricht. Mit der Veränderung des
Volumens in dem unteren Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66
ist notwendigerweise eine Veränderung des Volumens im unteren Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers 62 verbunden. Die obige
Einstellvorrichtung'weiat ein Dreiwegeventil 122 mit einem
Betätigungshebel 132 auf, wodurch der Druck in dem Sammelbehälter
5ο und das Volumen in dem unteren Arbeitsraum des hinteren Stossdämpfers 66 durch die Zu- bzw. Abfuhr von Hydraulikflüssigkeit variiert werden kann. Wenn der Betätigungshebel 132 entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn verschwenkt wird, öffnet das Ventil 122
einen Verbindungsweg 124 zwischen dem unteren Teil des Behälters
5o und eine Ventilöffnung 123 wird im Uhrzeigersinn zum Sammelbehälter
5-0 verschwenkt, wodurch der Druck im Sammelbehälter 5o
erhöht wird. Dies kann über eine Hilfseinrichtung für unter Druck stehende Hydraulikflüssigkeit geschehen. Wenn der Betätigungshebel
109849/0903
132 dagegen im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, öffnet der
Sammelbehälter 5o, so dass das Gaspolster teilweise in die
Atmosphäre entspannt wird oder Hydraulikflüssigkeit in einen gesonderten Behälter abgeleitet wird.
Eine Einsteilstange I48 ist verschiebbar in den Führungsleisten
38 (Figo 2) und den Führungsleisten 9o gelagert, die beide unter
kiH*ea? dem Sitzrahmen 32 vorgesehen sind. Die Eins teil stange I48
wird von einer Federung 150 belastet, und zwar nach rechts, wie
in Fig. 2 dargestellt. Die Feder 15o ist einerseits mit der
Führungsleiste So verbunden und andererseits am vorderen Ende
eines Schwinghebels 152 angelenkt. Der Schwinghebel 152 ist mit
der Betätigungsstange I48 drehbar verbunden. Der Schwinghebel
selbst ist drehbar an einer Stange I40 gelagert, die ein Lager 154 aufweist. Wird die Betätigungsstange einwärts nach links,
in Fig. 2 gesehen, verschoben, so wird der Schwinghebel 152 entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch er in Anlage an den Betätigungshebel 132 des Dreiwegeventils 122 gelangt.
Für den Fall, dass die normale statische Gewichtskomponente des Benutzers des Sitzes den Sitz in eine Stellung unterhalb der
normalen Ruhestellung führt, gelangt der Schwinghebel an dem
Betätigungshebel 132 derart zur Anlage, dass er diesen entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Umgehungsleitung
124 an die Mündung des Ventils 123 angeschlossen wird,
so dass der Sammelbehälter 5o mit Hydraulikflüssigkeit} die unter
hohem Druck steht, in Verbindung tritt. Durch das Zusammenwirken mit der Höheneinstellvorrichtung wird der Sitzteil angehoben,
bis in die Abkröpfung 156 des Schwinghebels 152 in der Vertiefung
158 des Betätigungshebels 132 zur Anlage kommt. Zu diesem
Zeitpunkt ist das V.entil 122 in einer neutralen Stellung, d,h. die Umgehungsleitung I24 zu dem oberen Teil des Sammelbehälters
ist abgesperrt. Im entgegengesetzten Falle., wenn der Benutzer des
Sitzes ein relativ leichtes Körpergewicht aufweist, verschwenkt
109 849/090 3
der Schwinghebel 152 den Betätigungshebel 1J2 im Uhrzeigersinn,
und zwar solange, bis sich die Hydraulikflüssigkeit in die
Atmosphäre oder einen gesonderten Behälter entspannt hat und die
Abkröpfung 156 des Schwinghebels 152 wiederum mit der Vertiefung
158 in Wirkverbindung steht. Auch zu diesem Zeitpunkt befindet
sich das Yentil 122 wiederum in der neutralen bzw. geschlossenen Stellung.
Der Ausschlag bzw. die maximale Amplitude der Oszillationsschwingung des Sitzes wird durch eine Schlitzführungseinrichtung
zwischen dem Sitzteil I4 und dem Ständer 22 kontrolliert.
Zu diesem Zweck ist eine Stahlplatte 134 an der einen TT-förmigen
Winkelschiene Jo vorgesehen, und zwar auf der Seite der Winkelschiene
Jo, die nach hinten gekehrt ist. Die Stahlplatte 134
weist ein sich vertikal erstreckendes Langloch 1j6 auf. Ein Bolzen 138 wird in dem Langloch I36 gleitend geführt. Er ist
über eine Stange I40 mit dem Sitzteil ^verbunden. Die Stange
ist an den Sitzteil 14 niit einem Bolzen 142 angeschlossen, der
die Führungsschiene 38 und die Stange I40 durchsetzt. Der Langlochsciilitz
I36 ist mit einer geeigneten Nylon- oder anderen
reibungsarmen Beschichtung 145 versehen, um sowohl den Reibungswiderstand
zu vermindern als auch Geräusche zu vermeiden, die während der Gleitbewegung auftreten könnten.
Der in den Fig» 1 und 2 dargestellte Fahrzeugsitz stellt die
.bevorzugte Ausführungsform darj für andere Zwecke kann es jedoch,
wünschenswert sein, eine bekannte Federung, beispielsweise eine
Luft- oder Schraubenfeder oder dergl. zwischen dem Sitzteil 14
und dem Ständer 22 vorzusehen. Darüber hinaus ist es sinnvoller,
im Falle der Yerwendung eines Sammelbehälters, der die Menge des
Gases bzw. den Druck im Gaspolster zu ändern, als Hydraulikflüssigkeit zu- bzw. abzuführen.
1 09849/090 3
Eine andere Höheneinstellvorrichtung wird anhand des Ausführungsbeispieles des Fahrzeugsitzes, das in den Fig. 3 und 4 dargestellt
ist, aufgezeigt. Atsch bei diesem Ausführungsbeispiel sind
die wirksamen Kolbenflächen der Stossdämpfer aufeinander abgestimmt.
Die wirksame Kolbenfläqhe 184 des oberen Arbeitsraumes
des Kolbens des hinteren Stossdämpfers 93 entspricht der wirksamen
Kolbenfläche 183 <les Kolbens des unteren Arbeitsraumes des vorderen
Stossdämpfers 97> multipliziert mit dem Verhältnis der Abstände
zwischen der Knieachse P' und dem Vorderteil 182 des Sitzteiles einerseits und der Knieachse P1 zu dem hinteren Teil 182 des Sitzteiles 14 andererseits. Der vordere Sitzteil 182 befindet sich an
der Oberfläche des Sitzkissens, und zwar dort, wo seine senkrechte
Projektion auf den Sitzrahmen 2oo die Anlenkachse des vorderen Stossdämpfers 97 am Sitzrahmen 2oo schneidet. Entsprechend kann
der hintere Teil des Sitzteiles in dem Punkt 181 lokalisiert werden,
der ebenfalls an der Oberfläche des Sitzkissens liegt und dessen senkrechte Projektion auf den Sitzrahmen 2oo die Anlenkachse des
hinteren Stossdämpfers 95 8^1 Sitzrahmen 2oo schneidet. Die genauen
Abstände zwischen dem Vorderteil 182, dem Hinterteil 181 und der
Knieachse P' werden immer in der Projektionsebene dieser Punkte auf die Sitzrahmenebene ermittelt.
Zusätzlich zu der ersten Verbindungsleitung 95 ist eine zweite
Verbindungsleitung 96 vorgesehen, die den unteren Arbeitsraum 9I
des hinteren Stossdämpfers 93 mit dem Sammelbehälter 98 verbindet.
Der Sammelbehälter 98 ist teilweise mit Hydraulikflüssigkeit, teilweise
mit Stickstoff gefüllt, die beide unter Druck stehen. Er besitzt ein Ventil 86, durch welches Hydraulikflüssigkeit eingefüllt
bzw. abgezogen werden kann. Ein Schaltventil 87 unterteilt
die erste Verbindungsleitung 95 in einen oberen Leitungsteil 88
und einen unteren Leitungsteil 85· Ferner ,ist eine dritte Verbindungsleitung 94 vorgesehen, die durch das Schaltventil 8-7. in
einen oberen Leitungsteil 84, der mit dem oberen Arbeitsraum 92
10 9.8 49/0903
des vorderen Stossdämpfers 97 in Verbindung steht, und einen
unteren Leitungsteil 81 unterteilt, der mit dem unteren Arbeitsraum
91 des hinteren Stossdämpfers 95 über das Schaltventil 87
in Wirkverbindung steht. Das Schaltventil 87 ist zwischen den Leitungsteilen 94- und 95 vorgesehen. Schaltventil 87, der vordere
Stossdämpfer 97 und der hintere Stossdämper95 sind in den Fig.
3 und 4 geschnitten dargestellt. Bas Schaltventil 87 weist ein
Gehäuse 2o2 auf, in dem ein Ventilkörper gleitend geführt ist, der eine Reihe von Einzelkolben 2o3, 2o4>
2o55 2o6 und 2o7 aufweist, die sämtlich durch eine Kolbenstange 2o9 starr miteinander
verbunden sind. Der bewegliche Ventilkörper weist einen axialen
Umgehungskanal 210 auf, der durch die Kolbenstange 2o9 geführt
ist. Er verbindet den Ringraum zwischen den Kolben 2o3 und 2o4 mit dem Ringraum zwischen den Kolben 2o6 und 2o7· Der Ringraum
zwischen den Kolben 2o5 und 2o6ist mitdem Ringraum zwischen
den Kolben 2o6 und 2o7 durch einen Kanal 2o8 verbunden, der den
Kolben 2o6 durchsetzt. Der Ventilkörper kann im Gehäuse vertikal
beweget werden, so dass die verschiedenen Leitungsteile der
Leitung 95 und der Leitung 94 in einer der beiden Stellungen miteinander in Verbindung stehen. In dieser ersten Stellung des
Schaltventils 87, .wie -sie in Fig. 5 dargestellt ist, verbindet
der Kanal 2o8 den oberen Leitungsteil 88 mit dem unteren Leitungsteil
85» der ersten Verbindungsieiiung 95· Die davon getrennte
Umgehungsleitung 21 ο stellt die Verbindung zwischen dem oberen
Jieitungsteil 84 und dem unteren Leitungsteil 81 der dritten·
Verbindungsleitung 94 ßer. Die Leitungsteile 88 und 85 einerseits
und 84 und 81 andererseits stehen miteinander nicht in Verbindung.
In der zweiten Stellung des Schaltventils 87, wie sie in Fig. dargestellt ist, steht der Leitungsteil 85 der ersten Verbindungsleitung 95 mit dem Ringraum zwischen den Kolben 2o5 und 2o6 in ■·
Verbindung., Dieser Ringraum wiederum ist über den Kanal 2o8 mit
dem zwischen den Kolben 2o6 und 2o7 gebildeten Ringraum verbunden.
109849/0 90 3
- 2ο -
Der obere Leitungsteil 88 der ersten Verbindungsleitung 95
ist über den im Gehäuse 2o2 vorgesehenen Kanal 211 an den Ringraum
zwischen den Kolben 2o6 und 2o7 angeschlossenj der obere Leitungsteil 88 und der untere Leitungsteil 85 der ersten Verbindungsleitung
95 sind hierdurch abgesperrt, während der obere Leitungsteil 84 der dritten Verbindungsleitung· 94 über die Umgehungsleitung
210 an den Leitungsteil 88 angeschlossen ist.
Der Kolben 2o7 blockiert jeglichen Durchfluss von Hydraulikflüssigkeit in dem unteren Leitungsteil 81 der dritten Verbindungsleitung
94· In dieser zweiten Schaltstellung verbindet das
Schaltventil 87 den oberen Leitungsteil 88 und den unteren
Leitungsteil 84 der ersten und dritten Verbindungsleitung miteinander und mit dem unteren Leitungsteil 85>
der ersten Verbindungsleitung 955 während der Leitungsteil 81 der dritten
Verbindungsleitung 94 abgesperrt ist. ■
In der ersten Schaltstellung, wie sie in Fig»5 dargestellt ist,
federt die Hydraulikflüssigkeit den Sitz ab. Der Sitz verschwenkt bei Oszillationsbewegungen um die Knieachse P1, die etwa durch
die Kniegelenke des Benutzers des Sitzes gedacht werden kann. Diese Verhältnisse wurden vorher in Verbindung mit- Fig» 1 beschrieben.
Wenn der bewegliche Ventilkörper des Schaltventils in die zweite Stellung gebracht wird, die in Fig. 4 dargestellt
ist, ist der Sitz in einer Position, in der seine Höhe durch die
identische Verstellung der Kolben der Stossdämpfer 95 und 97
eingestellt werden kann. Durch das Ventil 86 kann zusätzliche Hydraulikflüssigkeit in den Sammelbehälter 98 geführt werden. ·
Durch diesen zusätzlichen Druck wird der Kolben im Stossdämpfer" 95 derart verschoben, dass sich der Arbeitsraum 91 vergrössert.
Hierdurch wiederum wird Hydraulikflüssigkeit von dem oberen Arbeitsraum 'I5 in den unteren Arbeitsraum I7 gedruckt, wodurch
auch der Kolben indem Stossdämpfer 9-7 angehoben wird.
109849/0903
Mit der Veränderung des Kolbens wird Hydraulikflüssigkeit
aus dem Arbeitsraum 92 in den Arbeitsraum 17 gedrückt. Die
Stossdämpferausbildung muss so gewählt werden, dass bei einer
gegebenen Parallelverschiebung der Kolben in den Stossdämpfern
93 und 97 ä-as Ölvolumen, welches von den Arbeitsräumen 15 und 92
in den Arbeitsraum 17 gedrückt wird, ein gleiches Raumvolumen
vorfindet. Anders ausgedrückt, muss"die Volumenzunahme im Arbeitsraum
17 der Volumenabnahme der Arbeitsräume 15 und 92
entsprechen. Diese Beziehung ist nicht ohne Einfluss auf das
Verhältnis der wirksamen oberen KoIbenflache des hinteren Stossdämpf
ers zu der unteren wirksamen Kolbenfläche des vorderen
Stossdämpfers, da der Durchmesser der Kolbenstange des vorderen
Stossdämpfers variiert -werden kann, um die obererwirksame
Kolbenfläche des vorderen Stossdämpfers zu verändern und gleichzeitig
das Volumen des Arbeitsraumes 92 zu verändern, um der
Volumenbeziehung zwischen den Arbeitsräumen 15>
17 und 92 Genüge zu leisten. Entspricht die Volumenänderung im Arbeitsraum 17
der Volumenänderung der Arbeitsräume 92 und 15 zusammen, dann
werden beide Kolben, der des vorderem und der des hinteren Stossdämpf
ers, um den gleichen Betrag angehoben, wenn Hydraulikflüssigkeit
durch dasVentil 86 in den Sammelbehälter geleitet wird.
Umgekehrt werden beide Kolben um den gleichen Betrag abgesenkt,
wenn ein Teil der Hydraulikflüssigkeit des Systems durch das Ventil 86 abgezogen wird. Wie ersichtlich,-ist damit eine Höhenvers teil einrichtung für den Sitz geschaffen.
Eine andere Ausführuhgsform des erfindungsgemässen Sitzes beinhaltet
ein Ausgleichssystem, welches den Sits gegen ein seitliches
Abkippen sichert, wenn der Benutzer des Sitzes sein Gewicht von
der einen Seite des Sitzes auf die andere verlagert. Eine derartige
Ausführungsform des Sitzes ist in Figo 5 dargestellt, wobei"zwei
vordere Stossdämpf er vorgesehen, sind, die geschnitten dargestellt
sind.
1098A9/0903
In Fig= 5 ist ein Sitz 9 dargestellt, der. einen ersten vorderen
Stossdämpfer 13 und einen ersten hinteren Stossdämpfer 2o aufweist.
Eine erste Verbindungsleitung 18 verbindet den oberen Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdämpfers 2o mit dem unteren
Arbeitsraum 5 des ersten vorderen Stossdämpfers 13>
während eine zweite Verbindungsleitung 4 den unteren Arbeitsraum des hinteren
Stossdämpfers 2o mit einem luftdicht abgeschlossenen und mit
Hydraulikflüssigkeit gefüllten Sammelbehälter I4 verbindet, der
teilweise mit Hydraulikflüssigkeit und teilweise mit einem Gaspolster gefüllt ist. Ein zweiter vorderer Stossdämpfer 16 verbindet
den vorderen Teil des Sitzteiles I60 mit dem Ständer Ιό!.
Der zweite vordere Stossdämpfer .16 weist ebenfalls einen Kolben auf, der den Zylinder in einen oberen Arbeitsraum 162 und einen
unteren Arbeitsraum 163 unterteilt. Beide vordere Stossdämpfer
13 und 16 sind seitlich nebeneinander symmetrisch angeordnet und
befinden sich unterhalb des Sitzteiles 1βο7 Von vorn gesehen
befindet sich der erste vordere Stossdämpfer auf der linken Seite
des Sitzes, während der zweite vordere Stossdämpfer 16 auf der
rechten Seite des Sitzes zu finden ist. Die wirksame Kolbenfläche des
unteren Arbeitsraumes des Stossdämpfers 16 ist gleichgross
wie die wirksame Kolbenfläche des oberen Arbeitsraumes des Stossdämpfers 13. Eine dritte Verbindungsleitung 3 stellt die Verbindung
zwischen dem unteren Arbeitsraum 163 des Stossdämpfers 16 und
dem oberen Arbeitsraum 164 des Stossdämpfers 13 her. Eine einseitig
abwärts auf das Sitzkissen gerichtete Kraft' veranlasst beide Kolben der oberen Stossdämpfer zu einer Abwärtsbewegung.
Beispielsweise, wenn eine solche abwärts gerichtete Kraft auf der linken Seite des Sitzes auftritt, wird der Kolben in dem
Stossdämpfer I3 nach abwärts verschoben, i7odurch sich der Arbeitsraum 164 vergrösserto Hierdurch wird Hydraulikflüssigkeit aus dem
Arbeitsraum I63 nachgezogen, um den entstehenden Leerraum im
Arbeitsraum 164 zu füllen.
109849/09 0. 3
Hierdurch aber wird auch der Kolben im Stosadämpfer 16 abwärtsbewegt. Die Kolben in den Stossdämpfern 13 und 16 führen die
gleiche Bewegung aus, wenn das Volumen der Hydraulikflüssigkeit, die aus dem Stossdämpfer 16 verdrängt wird, gleich dem Volumen
ist, welches die Hydraulikflüssigkeit im Stossdämpfer 13 vorfindet. Durch die verschiedensten aufwärts und abwärts gerichteten
Kräfte, die in den verschiedensten Punkten am Sitzteil angreifen
können, wird in jedem Falle nur ein identische Bewegung der Kolben der beiden vorderen Stossdämpfer verursacht. Eine Seite
des Sitzes kann jedoch gegenüber der- anderen Seite des Sitzes «
angehoben bzw« erniedrigt werden, um die Sitzhöhe beispielsweise
dann auszugleichen, wenn das Fahrzeug sich in einem schrägen
Fahrzustand befindet. Dies geschieht dadurch, dass Hydraulikflüssigkeit
vermittels des Ventils 213 in den unteren Arbeitsraum I46 des
ersten vorderen Stossdämpfers 13? den oberen Arbeitsraum I63 des
zweiten vorderen Stossdämpfers i6 und die Verbindungsleitung J
eingebracht bzw. abgezogen wird.
In Fig. 5 ist dargestellt, dass das Ventil 213 in der Verbindungsleitung 3 vorgesehen ist. '
Der Sitz I65, der in,Fig, 6 dargestellt ist, benutzt eine ähnliche
Anordnung, jedoch ist hier nur ein vorderer Stossdämpfer 173 und zwei hintere Stossdämpfer, nämlich ein erster 168 und ein
zweiter 17o, vorgesehen. Die hinteren Stossdämpfer 168' und 174
sind geschnitten dargestellt. Beide hintere Stossdämpfer verbinden
den hinteren Teil des Sitzteiles 166 mit dem Ständer I70 und
weisen jeweils wiederum einen Kolben auf, der den Zylinder in
einen oberen und einen unteren Arbeitsraum unterteilt. Die hinteren Stossdämpfer 174 und ifftS: 168 sind wiederum seitlich nebeneinander
und symmetrisch zur Sitzlängsachse unterhalb des Fahrzeugsitzes 166
angeordnet. Der zweite hintere Stossdämpfer I74 befindet sich auf ■
der linken Seite des Sitzes, während der erste hintere Stossdämpfer
168 rechts des Sitzes - gesehen von vorn - angeordnet ist,
1090497 0903
Wie bei den anderen Ausführungsformen ist eine erste Verbindungs»
leitung 172 vorgesehen, die den unteren Arbeitsraum des vorderen
Stossdämpfers 173 mit dem oberen Arbeitsraum 167 des ersten
hinteren Stossdämpfers I68 verbindet. Zusätzlich ist eine zweite
Verbindungsleitung vorgesehen, die die Verbindung zwischen dem
unteren Arbeitsraum 169 des ersten hinteren Stossdämpfers W£ 168
mit dem oberen Arbeitsraum 175 des zweiten hinteren Stossdämpfers
174 verbindet. Die wirksame Kolbenfläche 179 des unteren Arbeitsraumes des ersten hinteren Stossdämpfers 168 ist so gross wie
die wirksame Kolbenfläehe I80 des oberen Arbeitsraumes des zweiten
hinteren Stossdämpfers 174· Eine dritte Verbindungsleitung 177
verbindet den unteren Arbeitsraum 176 des zweiten hinteren Stossdämpfers
174 niit dem Sammelbehälter I78? der teilweise mit
Hydraulikflüssigkeit und teilweise mit einem Gaspolster vorgespannt
ist.
Eine abwärts gerichtete Kraft auf einer Seite des Sitzteiles 166 bewegt
wiederum beide Kolben der hinteren Stossdämpfer 168 und 175 gleichförmig nach unten. Wird beispielsweise eine abwärts gerichtete
Kraft auf der rechten Seite des Sitzes eingeleitet, so wird der Kolben im Stossdämpfer I68 abwärts bewegt, wodurch der Arbeitsraum
167 vergrössert wird und Hydraulikflüssigkeit aus dem vaderen
Stossdämpfer 173 über die Verbindungsleitung 172 nachgezogen wird,
um das entstandene Volumen im Arbeitsraum 167 auszufüllen.
Gleichzeitig wird Hydraulikflüssigkeit aus dem unteren Arbeitsraum
169 in den oberen Arbeitsraum 175 des zweiten hinteren Stossdämpfers
174 geleitet. Dieses bewirkt eine Verlagerung des Kolbens
in dem zweiten hinteren Stossdämpfer um den gleichen Betrag, um
den der Kolben in dem ersten hinteren Stossdämpfer nach unten verschoben wurde. Die beiden hinteren Stossdämpfer 168 und 174
sind hierdurch -widder gleich- bzw» zusammengeschaltet, so dass
die Kolben beider Stossdämpfer gleiche Bewegungen ausführen.
109849/090
Verschiedene aufwärts und abwärts gerichtete Kräfte, die an den
verschiedensten Punkten am Sitzteil angreifen können, sind nicht
in der Lage, die Kolben der beiden hinteren Stossdämpfer in
einer voneinander abweichenden Art und Weise zu verschieben. Jedoch kann eine Seite des Sitzes angehoben oder abgesenkt werden,
wenn ein Sitzausgleich während einer Schrägfahrt des Fahrzeuges
erwünscht ist. Dies geschieht vermittels des Ventiles 212, welches
entweder in dem unteren Arbeitsraum 169 des ersten hinteren
Stossdämpfers I68 oder in dem oberen Arbeitsraum 175 des zweiten
hinteren Stossdämpfers 174 oder la der Verbindungsleitung I7I
vorgesehen ist« Die Zufuhr oder der Abzug von Hydraulikflüssigkeit durch dieses Ventil ändert die relative Höhe der Kolben
der hinteren Stos3dämpfer. In der dargestellten Ausführungsform
befindet sich das Ventil 212 in der Verbindungsleitung I7I ■>
Die vorstehenden ausführlichen Beschreibungen der verschiedenen
Ausführungsfornien nach der Erfindung sollen zum Verständnis
beitragen. Der Erfindungsgedanke erschöpft sich jedoch, nicht in
diesen Ausführungsformen, vielmehr sind weitere Ausgestaltungen vom Durchschnittsfachmann erkennbar, sofern ihm die erfindungsgemässe
Lehre mitgeteilt wird.
109 849/090 3
Claims (10)
- Patentanspruches1^} Ein an einem Ständer aufgehängter Fahrzeugsitz mit einemPolster aufweisenden Sitzteil, einer zwischen Sitzteil und Ständer angeordneten Federung und einer den Sitzteil gegen Horizontalbewegungen sichernden Führungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet* dass zwischen Sitzteil (14) und Ständer (22) ein vorderer (62) und ein hinterer Stossdämpf er (66) vorgesehen sind, die im wesentlichen je aus einem Zylinder (64. 65) und einem darin zwei Arbeitsräume bildenden, an einer Kolbenstange (61, 67) geführten Kolben bestehen, wobei der obere Arbeitsraum des hinteren Ütossdämpfers (66). und der untere Arbeitsraum des vorderen Stossdämpfers (62) mit einer Leitung (51) verbunden sind und die wirksamen Korbenflächen dieser Arbeitsräume derart aufeinander abgestimmt sind, dass der gesamte Sitzteil (I4) bei Federungsbewegungen mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit um die durch die Kniegelenke des Benutzers des Sitzes gedachte Knieachse schwenkt.
- 2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Kolbenfläche des oberen Arbeitsraumes des hinteren Stossdämpfers (66) zur Kolbenfläche des unteren Arbeitsraumes des vorderen Stossdämpfers (62) dem Verhältnis der jeweils in die Sitzebene projezierten Abstände zwischen der Knieachse und der Anlenkachse des vorderen Stossdämpfers (62) am Sitzteil (14) einerseits und der Anlenkachse des hinteren Stossdämpfers (66) am Sitzteil (I4) andererseits entspricht.109849/0 9 03
- 3· Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen (61, 67) der Stossdämpfer (62, 66) am Sitzteil (14) angelenkt sind.
- 4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Arbeitsraum des hinteren Stossdampfers (66) über eine Leitung (52) mit einem teilweise mit Hydraulikflüssigkeit und teilweise mit einem vorgespannten Gaspolster gefüllten Sammelbehälter (50) in Wirkverbindung steht.
- 5· Fahrzeugsitz nachAnspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei hintere Stossdämpfer (168, 175) syymetrisch zueinander vorgesehen sind, wobei die zu dem unteren Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdampfers gehörige Kolbenfläche (179) und die zu dem oberen Arbeitsraum des zweiten hinteren Stossdampfers (174) gehörige Kolbenfläche (I80) gleichgross gewählt sind, und dass der untere Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdampfers (168) mit dem oberen Arbeisträum des zweiten hinteren Stossdampfers (174) durch eine Leitung (I71) verbunden ist, während der untere Arbeitsraum (176) des zweiten hinteren Stossdampfers (174) über eine weitere Leitung (177) mit einem teilweise mit Hydraulikflüssigkeit und teilweisen mit einem vorgespannten Gaspolster gefüllten Sammelbehälter (178) in Wirkverbindung steht.
- 6. Fahrseugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Einstellbarkeit der Ruhelage des Sitzteils (Η) auf aas Gewicht des jeweiligen Benutzers in der Leitung(171) zwischen dem unteren Arbeitsraum des ersten hinteren Stossdampfers (168) und dem oberen Arbeitsraum (1J5) des zweiten hinteren Stossdampfers (174) ein die Zufuhr oder Abfuhr von109 8 49/090Hydraulikflüssigkeit gestattendes Ventil (212) vorgesehen ist.
- 7. ij'ahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, aass zwei vordere Stossdämpfer (13, 16) symmetrisch zueinander vorgesehen sind, wobei die zu dem unteren Arbeitsraum (163) des zweiten vorderen Stossdämpfers (16) gehörige Kolbenfläche und die zu dem oberen Arbeitsraum (164) des ersten vorderen Stossdämpfers (1J) gehörige Kolbenfläche gleichgross gewählt sind, und dass der untere Arbeitsraum (165) des zweiten vorderen Stossdämpfers (16) mit dem oberen Arbeitsraum (164) des ersten vorderen Stossdämpf ers (13) durch eine Leitung (3) verbunden ist.
- 8=, Fahrzeugsitz nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Einstellbarkeit der Ruhelage des Sitzteiles auf das Gewicht des jeweiligen Benutzers in der Leitung (3) zwischen dem unteren Arbeitsraum (16J) des zweiten vorderen Stossdämpfers (16) und dem oberen Arbeitsraum (164) des ersten vorderen Stossdämpf ers (13) ein die Zufuhr oder Abfuhr von Hydraulikflüssigkeit gestattendes Ventil (213) vorgesehen ist.
- 9. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Einstellbarkeit der Ruhelage des Sitzteiles (I4) auf das Gewicht des Benutzers im Sammelbehälter ein die Zufuhr oder Abfuhr von Hydraulikflüssigkeit gestattendes Ventil vorgesehen'ist.
- 10. Fahrzeugsitz nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schaltventil (87). vorgesehen ist, welches an die Leitungen (9_5, 94) bzw. die Lei_ tungsteile (88, 85 und 84, 81) angeschlossen und derart ausgebildet ist, dass in einer ersten Stellung die Leitungsteile (88, 85 und 84, 81) je miteinander verbunden sind, während in einer zweiten Stellung der Leitungsteil (88) mit den Leitungsteilen (84 und 85) verbunden und der Leitungsteil (81) abgesperrt ist. 109849/09Q3■;■ ta .;Leerse it e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84225769A | 1969-07-16 | 1969-07-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2035237A1 true DE2035237A1 (de) | 1971-12-02 |
DE2035237B2 DE2035237B2 (de) | 1974-08-01 |
DE2035237C3 DE2035237C3 (de) | 1975-03-13 |
Family
ID=25286881
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2065540*A Pending DE2065540A1 (de) | 1969-07-16 | 1970-07-16 | Die ausbildung einer hydropneumatischen, einstellbaren federung fuer fahrzeugsitze |
DE2035237A Expired DE2035237C3 (de) | 1969-07-16 | 1970-07-16 | Hydropneumatisch abgefederter Fahrzeugsitz |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2065540*A Pending DE2065540A1 (de) | 1969-07-16 | 1970-07-16 | Die ausbildung einer hydropneumatischen, einstellbaren federung fuer fahrzeugsitze |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3558094A (de) |
JP (1) | JPS5030333B1 (de) |
CA (1) | CA918057A (de) |
DE (2) | DE2065540A1 (de) |
FR (1) | FR2055177A5 (de) |
GB (1) | GB1308501A (de) |
NL (1) | NL7010562A (de) |
SE (1) | SE367586B (de) |
ZA (1) | ZA704807B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333688A1 (de) * | 1983-09-17 | 1985-03-28 | P.A. Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen GmbH & Co KG, 3060 Stadthagen | Hydraulisch betaetigbare druckzylinderanordnung |
DE102006037068A1 (de) * | 2006-08-08 | 2008-02-21 | Isringhausen Gmbh & Co Kg | Federsystem |
Families Citing this family (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3727974A (en) * | 1971-12-27 | 1973-04-17 | Swenson Corp | Vehicle seat having resilient suspension and constant acting damping means |
US4089499A (en) * | 1972-02-18 | 1978-05-16 | Dunlop Limited | Seats |
US3788697A (en) * | 1972-04-06 | 1974-01-29 | Caterpillar Tractor Co | Vehicle seat |
US3897104A (en) * | 1974-05-01 | 1975-07-29 | John O Black | Convertible swingable chair |
US3990668A (en) * | 1976-01-15 | 1976-11-09 | Deere & Company | Hydraulic suspension seat assembly |
US4029283A (en) * | 1976-02-02 | 1977-06-14 | Milsco Manufacturing Company | Seat supporting assembly |
JPS52155244U (de) * | 1976-05-21 | 1977-11-25 | ||
JPS5976823U (ja) * | 1982-11-09 | 1984-05-24 | 松下電器産業株式会社 | 温水ボイラ |
JPS5976824U (ja) * | 1982-11-10 | 1984-05-24 | 松下電器産業株式会社 | 液体燃料燃焼装置 |
US4626018A (en) * | 1984-05-14 | 1986-12-02 | Ross Massey | Vehicle seat suspension apparatus |
DE4040268A1 (de) * | 1990-12-17 | 1992-06-25 | Suspa Compart Ag | Stuhlsaeule fuer einen stuhl |
FR2697419B1 (fr) * | 1992-11-04 | 1994-12-09 | Tritube | Siège inclinable. |
US5618021A (en) * | 1995-06-07 | 1997-04-08 | Sears Manufacturing Company | Seat suspension with ride zone protection apparatus |
US5636899A (en) * | 1995-12-07 | 1997-06-10 | Atlantic Automotive Components, Inc. | Kinematic structure for vehicle armrest |
ES2288418B1 (es) * | 2006-06-19 | 2008-10-16 | Wattpic Energia Intel.Ligent, S.L. | Sistema modular autonomo e interactivo de produccion de energia solar. |
US8585004B1 (en) | 2009-01-26 | 2013-11-19 | Atwood Mobile Products Llc | Air ride seat pedestal with independent height adjustment |
CN104742771B (zh) * | 2014-10-28 | 2017-04-26 | 浙江吉利控股集团有限公司 | 一种动平衡汽车减震座椅 |
FR3068932B1 (fr) * | 2017-07-11 | 2019-07-19 | Psa Automobiles Sa | Dispositif de suspension pour siege de vehicule comportant un support hydraulique associe a des verins. |
WO2019159064A1 (en) * | 2018-02-13 | 2019-08-22 | L&T Technology Services Limited | Hydraulically adjustable vehicle seat |
US11890978B1 (en) * | 2023-06-29 | 2024-02-06 | Protomet Corporation | Pop up arm rest |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2284352A (en) * | 1941-05-26 | 1942-05-26 | Donald G Zank | Seat |
US2636544A (en) * | 1948-09-02 | 1953-04-28 | Hickman Ind Inc | Seat |
US3227435A (en) * | 1963-04-11 | 1966-01-04 | Greer Hydraulics Inc | Resilient device |
US3325136A (en) * | 1965-03-18 | 1967-06-13 | Bostrom Corp | Seat suspension |
US3300203A (en) * | 1965-04-12 | 1967-01-24 | Caterpillar Tractor Co | Hydropneumatic seat suspension |
IT1017779B (it) * | 1974-07-31 | 1977-08-10 | Sitma Soc Italiana Macchine Au | Apparecchiatura automatica per l alimentazione di un oggetto da un serbatoio di immagazzinag gio ad un trasportator |
-
1969
- 1969-07-16 US US842257A patent/US3558094A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-07-13 GB GB3385970A patent/GB1308501A/en not_active Expired
- 1970-07-14 CA CA088145A patent/CA918057A/en not_active Expired
- 1970-07-14 ZA ZA704807A patent/ZA704807B/xx unknown
- 1970-07-15 SE SE09819/70A patent/SE367586B/xx unknown
- 1970-07-16 DE DE2065540*A patent/DE2065540A1/de active Pending
- 1970-07-16 FR FR7026141A patent/FR2055177A5/fr not_active Expired
- 1970-07-16 NL NL7010562A patent/NL7010562A/xx unknown
- 1970-07-16 JP JP45062525A patent/JPS5030333B1/ja active Pending
- 1970-07-16 DE DE2035237A patent/DE2035237C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333688A1 (de) * | 1983-09-17 | 1985-03-28 | P.A. Rentrop Hubbert & Wagner Fahrzeugausstattungen GmbH & Co KG, 3060 Stadthagen | Hydraulisch betaetigbare druckzylinderanordnung |
DE102006037068A1 (de) * | 2006-08-08 | 2008-02-21 | Isringhausen Gmbh & Co Kg | Federsystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3558094A (en) | 1971-01-26 |
DE2065540A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2035237C3 (de) | 1975-03-13 |
ZA704807B (en) | 1971-03-31 |
DE2035237B2 (de) | 1974-08-01 |
SE367586B (de) | 1974-06-04 |
NL7010562A (de) | 1971-01-19 |
FR2055177A5 (de) | 1971-05-07 |
GB1308501A (en) | 1973-02-21 |
JPS5030333B1 (de) | 1975-09-30 |
CA918057A (en) | 1973-01-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2035237A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE102004057471B4 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz | |
DE2218089A1 (de) | Schienenfahrzeug mit drehgestellen, insbesondere reisezugwagen | |
DE2940892A1 (de) | Verfahren zum umruesten eines eisenbahn-fahrgestells mit einem mechanismus zur radsatzsteuerung | |
DE3042604C2 (de) | Gefederter Fahrersitz mit einem Schwinghebelsystem, z.B. Scherengestell | |
DE3534344A1 (de) | Gewichtseinstellvorrichtung fuer eine sitzaufhaengung | |
EP2298132A1 (de) | Sitzmechanik für Sitzmöbel, insbesondere Bürodrehstuhl | |
DE2310401C2 (de) | Fahrzeugsitz mit Aufhängungsvorrichtung | |
DE2723789A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
WO1994016600A1 (de) | Verstellbarer sitz | |
DE2704920A1 (de) | Abgefederter fahrzeugsitz | |
DE2359326C3 (de) | Abgefederter Fahrzeugsitz | |
DE10360517B4 (de) | Vorrichtung zur Sekundärfederung eines Wagenkastens bei einem Schienenfahrzeug mit einem aktiven Federelement | |
CH666866A5 (de) | Vorrichtung zur erhoehung der wankstabilitaet von schienenfahrzeugen mit luftfederung. | |
DE4446002B4 (de) | Vorrichtung für Schienenfahrzeuge zur Neigungsregulierung eines Wagenkastens | |
CH677763A5 (en) | Anti-rocking suspension for rail vehicle - has torsion bar end levers acting against opposite ends of damper | |
DE2611551A1 (de) | Aufhaengungen fuer schienenfahrzeuge | |
EP0449165B1 (de) | Sitzanordnung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug | |
DE2034085A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
EP0009726B1 (de) | Drehhemmung für Einzel- und Doppelachslaufwerke von Schienenfahrzeugen | |
DE4041573A1 (de) | Fahrzeugsitz | |
AT401462B (de) | Sitz- bzw. liegemöbel | |
AT504976A1 (de) | Federfangvorrichtung | |
DE102004026284B4 (de) | Dämpfungsvorrichtung für einen Fahrzeugsitz | |
DE3535649A1 (de) | Abgefederter fahrzeugsitz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |