DE602004009517T2 - Elektrischer Anschlusskasten - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen elektrischen Anschlusskasten, der sich an der Rückseite einer am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung befindet, auf der elektronische Teile befestigt sind, und insbesondere einen elektrischen Anschlusskasten, der sich an der Rückseite eines am Fahrzeug befindlichen Instruments befindet, das einen Geschwindigkeitsanzeiger enthält.
  • In letzter Zeit werden elektrische Anschlusskästen, (die als Anschlussblock oder Verteilerkasten bezeichnet werden), die eine Abzweigdose eines Kabelbaums, Funktionsschaltungen usw. enthalten, in einem Fahrzeug angebracht. Die meisten von derartigen Anschlusskästen enthalten einen Großstrom-Schaltkreis zum Weiterleiten von großem Strom, der als elektrische Energie von einer Lichtmaschine oder einer Batterie zugeführt wird, und einen Kleinstrom-Schaltkreis zum Weiterleiten von kleinem Strom als Datensignale und Steuersignale. Unter solchen elektrischen Anschlusskästen gibt es den Typ, der sich in einem Armaturenbrett befindet und insbesondere in der Nähe einer Rückseite einer am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung angeordnet ist (siehe japanische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 5.15355U ).
  • Wenn sich der elektrische Anschlusskasten jedoch, wie oben beschrieben, in der Nähe der Rückseite des am Fahrzeug befindlichen Instruments befindet, besteht die Möglichkeit, dass Spike- und sonstiges Rauschen, die zum Zeitpunkt des Ein-/Ausschaltens eines Schalters des Großstrom-Schaltkreises erzeugt werden, sich nachteilig auf das am Fahrzeug befindliche Instrument auswirken. Unter den am Fahrzeug befindlichen Instrumenten sind insbesondere ein Geschwindigkeitsmesser und ein Funktionsschaltkreis vorhanden, die eine Verarbeitung zum Bereitstellen von wichtigen Informationen ausführen, die sich auf das Fahrzeug beziehen. Daher ist is notwendig, vorher Maßnahmen zu ergreifen, um solches Rauschen in den Griff zu bekommen.
  • Die oben genannte Veröffentlichung lehrt, dass eine Abschirmstruktur bereitgestellt wird, in der Stromschienen für einen Großstrom-Schaltkreis zwischen Isolierplatten eingelegt sind, die jeweils eine Abschirmschicht enthalten, wodurch die Beeinträchtigung durch Rauschen aufgrund eines Großstroms unterdrückt wird. In diesem Fall wird der An schlusskasten jedoch vergrößert und weist wegen der Abschirmstruktur eine komplizierte Konstruktion auf, so dass sich die Kosten erhöhen.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, einen elektrischen Anschlusskasten bereitzustellen, der nachteilige Auswirkungen von Spike- und sonstigem Rauschen ohne eine Verkomplizierung der Konstruktion eindeutig reduzieren kann.
  • JP 2003-087933A offenbart einen elektrischen Anschlusskasten, der folgendes umfasst:
    eine erste Isolierplatte, die sich an der Rückseite einer am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung befindet, die mit einer elektronischen Komponente ausgestattet ist, wobei die erste Isolierplatte eine erste Seite aufweist, die der am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung gegenüberliegt, und eine zweite Seite, der ersten Seite entgegengesetzt ist;
    eine erste Schaltung, die auf der ersten Seite der ersten Isolierplatte bereitgestellt ist und eine Signalübertragungsschaltung enthält, und
    eine zweite Schaltung, die auf der zweiten Seite der ersten Isolierplatte bereitgestellt ist und eine Energieübertragungsschaltung enthält.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein solcher Anschlusskasten gekennzeichnet durch:
    eine zweite Isolierplatte, die zwischen der am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung und der ersten Schaltung angeordnet ist; und
    einen Elektrodraht, der auf der zweiten Isolierplatte zum Ausbilden eines Teils der Signalübertragungsschaltung bereitgestellt ist.
  • Da die zweite Schaltung, in der ein relativ großer Strom fließt, auf der Seite bereitgestellt ist, die von der am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung entfernt ist, können nachteilige Auswirkungen von Spike- und sonstigem Rauschen mit dieser Konfiguration eindeutig reduziert werden, ohne die Konstruktion zu verkomplizieren.
  • Da die Isolierplatte zwischen der zweiten Schaltung und der am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung bereitgestellt ist, können die nachteiligen Auswirkungen von Spike- und sonstigem Rauschen mit dieser Konfiguration weiterhin eindeutig reduziert werden.
  • Hier ist wünschenswert, dass: jede der ersten Isolierplatte und der zweiten Isolierplatte so angeordnet ist, dass sie sich in einer ersten Richtung erstreckt; und die erste Isolierplatte und die zweite Isolierplatte eine im Wesentlichen gleiche Form aufweisen, wenn sie von einer zweiten Richtung aus betrachtet werden, die senkrecht zu der ersten Richtung verläuft.
  • In diesem Fall ist die Vorderseite der zweiten Schaltung mit wenigstens zwei Isolierplatten bedeckt. Dementsprechend können die nachteiligen Auswirkungen von Spike- und sonstigem Rauschen weiterhin eindeutig reduziert werden.
  • Vorzugsweise ist die am Fahrzeug befindliche Vorrichtung ein instrument, das einen Geschwindigkeitsmesser enthält.
  • In diesem Fall können Geschwindigkeitsinformationen, die eines der wichtigen, das Fahrzeug betreffende Informationselemente sind, sicher nach außen weitergeleitet werden.
  • Vorzugsweise bilden die erste Schaltung, die zweite Schaltung und die erste Isolierplatte eine Stromschieneneinheit.
  • Da die Stromschieneneinheit eines von Elementen ist, das ursprünglich in dieser Art von elektrischem Anschlusskasten enthalten ist, kann die oben genannten Rauschverhinderungswirkung erzielt werden, ohne irgendein zusätzliches Element verwenden zu müssen und ohne die Konstruktion zu verkomplizieren.
  • Die oben genannten Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offenkundiger durch die ausführliche Beschreibung von bevorzugten beispielhaften Ausführungen unter Bezugnahme auf die folgenden begleitenden Zeichnungen:
  • 1 ist eine schematische Perspektivansicht eines elektrischen Anschlusskastens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, die einen Zustand zeigt, bevor der elektrische Anschlusskasten auf einem an dem Fahrzeug befindlichen Instrument angebracht wird;
  • 2 ist eine Schnittansicht des elektrischen Anschlusskastens, der einen Zustand zeigt, nachdem der elektrische Anschlusskasten auf dem am Fahrzeug befindlichen Instrument angebracht worden ist;
  • 3 ist eine Perspektivansicht des elektrischen Anschlusskastens, der einen zerlegten Zustand davon zeigt; und
  • 4 ist eine Schnittansicht eines wesentlichen Teils des elektrischen Anschlusskastens.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, ist ein elektrischer Anschlusskasten 1 an einer hinteren oder Rückseite eines Instruments 21 angebracht, das in eine Steuersäule 2 eingepasst ist. Wie bekannt ist, umfasst die Steuersäule 2 eine vordere Abdeckung 22, eine rückwärtige Abdeckung 23 und eine untere Abdeckung 24. Ein Fahrtrichtungsanzeigeschalter 25, ein Scheibenwischerschalter 26 und ein Zündschalter 27 sind an einer Seitenfläche der Steuersäule 2 bereitgestellt, und ein Steuerrad 28 ist auf einer vorderen Seite der Steuersäule 2 angebracht. Obwohl das hier dargestellte Instrument 21 ein Einfachanzeige-Messinstrument (single-eye meter) ist, das hauptsächlich einen Geschwindigkeitsmesser ausbildet, kann es durch ein bekanntes Kombinationseinbauinstrument ersetzt werden, das einen Geschwindigkeitsmesser, einen Drehzahlmesser, eine Temperaturanzeige usw. enthält.
  • Wie bekannt ist, umfasst das Instrument 21, das in die Steuersäule 2 eingepasst ist: eine Grundplatte 21d, auf der ein Zeiger 21a, der einen Geschwindigkeitswert anzeigt, ein Antriebsmechanismus 21b zum Drehen eines Zeigers 21a, eine elektronische Komponente 21c, wie beispielsweise ein Mikrocomputer, ein (nicht gezeigtes) Lichtquellenele ment usw. angebracht sind; eine Ziffernscheibe 21e (dial plate) mit einer darauf ausgebildeten Darstellung (Geschwindigkeits- und sonstige Skalen); eine Lichtleiteplatte 21f für die effiziente Leitung von Licht von einem Lichtquellenelement zu der Ziffernscheibe 218; eine Endplatte 21g, die an einer Vorderseite der Ziffernscheibe 21e sicher befestigt ist; eine vordere Glasscheibe 21h, die vor der Ziffernscheibe 21e vorgesehen ist, um dieselbe abzudecken und ein Gehäuse 21j, wie in 2 gezeigt.
  • Der elektrische Anschlusskasten 1 ist an der Rückseite des Instruments 21 und insbesondere an der Rückseite der Grundplatte 21d angebracht. Der elektrische Anschlusskasten 1 ist in dieser Position auf eine Weise angebracht, dass eine Anschlussstelle 113, die an einer Vorderseite davon ausgebildet ist, an eine (nicht gezeigte) Anschlussstelle angepasst ist, die an der Rückseite des Instruments 21 ausgebildet ist.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst der elektrische Anschlusskasten 1 eine untere Abdeckung 11, eine Verdrahtungseinheit 12, eine Stromschieneneinheit 13 und eine Hauptabdeckung 14. Obwohl der elektrische Anschlusskasten 1 des Weiteren einen elektronischen Schaltungsabschnitt oder dergleichen enthält, wird die Darstellung dieser Teile weggelassen, weil sie für das Verständnis des Gegenstands der Erfindung nicht besonders notwendig sind.
  • Die untere Abdeckung 11 besteht aus Kunstharz und umfasst: einen Bodenteil 111, der von der Oberseite aus betrachtet eine im Allgemeinen trapezförmige Form aufweist; und einen Halter 112, der von der Oberseite aus betrachtet eine im Allgemeinen quadratische Form aufweist, zum Aufnehmen der Verdrahtungseinheit 12, der Stromschieneneinheit 13 usw. Eine Durchgangsbohrung 1h1 ist durch einen im Allgemeinen mittleren Teil eines Bodens des Halters 112 ausgebildet, und diese Durchgangsbohrung 1h1 bildet einen Teil des Führungslochs 1h.
  • Die Verdrahtungseinheit 12 umfasst einen Leitungshalter 121 und Leitungen 122, die auf diesem Leitungshalter 121 installiert sind. Der Leitungshalter 121 besteht aus einem Isoliermaterial, wie beispielsweise Kunstharz, und weist (von der Oberseite aus betrachtet) im Allgemeinen die gleiche Grundrissform wie ein Stromschienenhalter 133 auf (der im Folgenden beschrieben wird). Der scheibenförmige Leitungshalter 121 weist eine Vielzahl von Halterungen zum Aufnehmen der Leitungen 122 in einer vorbestimmten Position auf. Die Leitungen 122 sind an Kleinstrom-Stromschienen 131 angeschlossen, um kleinen Strom weiterzuleiten, wie beispielsweise Datensignale und Steuersignale. Eine Durchgangsbohrung 1h2 ist durch einen im Allgemeinen mittleren Teil des Leitungshalters 121 ausgebildet, und diese Durchgangsbohrung 1h2 bildet einen Teil des Führungslochs 1h aus.
  • Die Stromschieneneinheit 13 umfasst die Kleinstrom-Stromschienen 131, Großstrom-Stromschienen 132 und den Stromschienenhalter 133.
  • Jede der Kleinstrom-Stromschienen 131 ist aus einem Metallblech ausgebildet und leitet hauptsächlich kleinen Strom weiter, wie beispielsweise Datensignale und Steuersignale von einem Mikrocomputers und verschiedenen elektrischen Schaltungen. Die Kleinstrom-Stromschienen 131 weisen streifenähnliche Anschlüsse auf, die integral mit ihnen ausgebildet sind und sich von ihnen aus senkrecht erstrecken. Die Kleinstrom-Stromschienen 131 sind auf dem Stromschienenhalter 133 so angebracht, dass sich die streifenähnlichen Anschlüsse durch den Stromschienenhalter 133 erstrecken.
  • Andererseits ist jede der Großstrom-Stromschienen 132 aus einem Metallblech ausgebildet und leitet hauptsächlich großen Strom weiter, der als elektrische Energie von einer Lichtmaschine oder einer Batterie zugeführt wird. Die Großstrom-Stromschienen 132 weisen ebenfalls streifenähnliche Anschlüsse auf, die mit ihnen integral ausgebildet sind und von ihnen aus senkrecht vorspringen. Die Großstrom-Stromschienen 132 sind auf dem Stromschienenhalter 133 so angebracht, dass sich die streifenähnlichen Anschlüsse durch den Stromschienenhalter 133 erstrecken.
  • Der Stromschienenhalter 133 besteht aus einem Isoliermaterial, wie beispielsweise Kunstharz, und die Kleinstrom-Stromschienen 131 und die Großstrom-Stromschienen 132 sind jeweils an entgegengesetzten Seiten des Stromschienenhalters angebracht. Eine Durchgangsbohrung 1h3 ist durch einen im Allgemeinen mittleren Teil des Stromschienenhalters 133 ausgebildet, und diese Durchgangsbohrung 1h3 bildet einen Teil des Führungslochs 1h aus.
  • Die Hauptabdeckung 14 besteht aus Harz, und diese Hauptabdeckung 14, wenn sie von der Oberseite aus betrachtet wird, weist eine im Allgemeinen quadratische Form auf, die der Form des Halters 112 der unteren Abdeckung 11 entspricht, und ist (in dieser Figur) nach unten hin offen. Eine Vielzahl von Anschlussstellen-Aufnahmevorrichtungen 141 zum jeweiligen Aufnehmen von (nicht gezeigten) buchsenförmigen Anschlussstellen, Sicherungs-Aufnahmevorrichtungen 142 zum jeweiligen Aufnehmen von (nicht gezeigten) Sicherungen und andere Teile sind auf einer oberen Fläche der Hauptabdeckung 14 ausgebildet. Eine Durchgangsbohrung 1h4 ist durch einen im Allgemeinen mittleren Teil der Hauptabdeckung 14 ausgebildet, und diese Durchgangsbohrung 1h4 bildet einen Teil des Führungslochs 1h aus. In dieser Ausführungsform ist der elektrische Anschlusskasten 1 mit einem weiteren Führungsloch 1h ausgestattet.
  • Wie in 4 gezeigt, sind die Verdrahtungseinheit 12 und die Stromschieneneinheit 13 in dieser Reihenfolge von der Rückseite des Instruments 21 aus angeordnet, wobei sie von der unteren Abdeckung 11 und der Hauptabdeckung 14 bedeckt werden.
  • Insbesondere sind die Kleinstrom-Stromschienen 131 auf der Seite (Fläche) des Stromschienenhalters 133 angelegt, die der Rückseite des Instruments 21 nahe ist, wogegen die Großstrom-Stromschienen 132 131 auf der Seite (Fläche) des Stromschienenhalters 133 angelegt sind, die von den Kleinstrom-Stromschienen 131 abgewandt ist, das heißt von der Rückseite des Instruments 21 entfernt ist. Die Verdrahtungseinheit 12, einschließlich des Leitungshalters 121 mit den darauf installierten Leitungen 122, ist näher (als die Stromschienen 131 und 132) an der Rückseite des Instruments 21 in im Allgemeinen paralleler Beziehung zu den Stromschienen 131 und 132 angeordnet. Und zwar sind der Leitungshalter 121, die Kleinstrom-Stromschienen 131, der Stromschienenhalter 133 und die Großstrom-Stromschienen 132 in dieser Reihenfolge von der Rückseite des Instruments 21 aus angeordnet.
  • Da die Kleinstrom-Stromschienen 131 auf der Seite des Stromschienenhalters 133 angelegt sind, die der Rückseite des Instruments 21 nahe ist, wogegen die Großstrom-Stromschienen 132 auf der Seite des Stromschienenhalters 133 angelegt sind, die von der Kleinstrom-Stromschiene 131 abgewandt ist, das heißt, von der Rückseite des Instruments 21 entfernt ist, können nachteilige Auswirkungen von Spike- und sonstigem Rauschen, die zum Zeitpunkt des Ein-/Ausschaltens eines Schalters in der Großstromschaltung erzeugt werden, auf dem Instrument eindeutig reduziert werden. Und außerdem, da die Verdrahtungseinheit 12 näher an der Rückseite des Instruments 21 ange ordnet ist, können die nachteiligen Auswirkungen auf das Instrument noch eindeutiger reduziert werden. Da der Stromschienenhalter 133 und der Leitungshalter 121 im Allgemeinen die gleiche Form aufweisen und parallel zueinander angeordnet sind, ist die Vorderseite der Großstrom-Stromschiene 132, die der Rückseite des Instruments 21 zugewandt ist, des Weiterhin vollständig mit wenigstens zwei Isolierplatten bedeckt, so dass nachteilige Auswirkungen von Spike- und sonstigem Rauschen noch eindeutiger reduziert werden können.
  • Da die Stromschieneneinheit 13 mit dem Stromschienenhalter 133 und die Verdrahtungseinheit 12 mit dem Leitungshalter 122 Elemente sind, die ursprünglich in dieser Art von Anschlusskasten enthalten sind, kann der oben genannte Rauschverhinderungseffekt erzielt werden, ohne zusätzliche Elemente verwenden zu müssen und ohne Verkomplizierung der Konstruktion. Der elektrische Anschlusskasten 1 befindet sich an der Rückseite des Instruments 21, das den Geschwindigkeitsmesser enthält, und dadurch können Geschwindigkeitsinformationen, (die eines der wichtigen, das Fahrzeug betreffende Informationselemente sind), nach außen weitergeleitet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf spezielle bevorzugte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben wurde, sind für den Fachmann aus den hierin enthaltenen Lehren Veränderungen und Modifizierungen offenkundig.
  • Zum Beispiel, obwohl die Stromschienen als die Großstromschaltung und die Kleinstromschaltung verwendet werden, sind diese Schaltungen nicht auf die Stromschienen begrenzt. Obwohl ein Einfachanzeige-Messinstrument als das Instrument dargestellt ist, kann der elektrische Anschlusskasten der Erfindung mit jeder beliebigen geeigneten Vorrichtung verwendet werden.

Claims (4)

  1. Elektrischer Anschlusskasten (1), umfassend: eine erste Isolierplatte (133), die sich an der Rückseite einer am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung (21) befindet, die mit einer elektronischen Komponente (21c) ausgestattet ist, wobei die erste Isolierplatte eine erste Seite aufweist, die der am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung gegenüberliegt, und eine zweite Seite, die der ersten Seite gegenüberliegt; eine erste Schaltung (131), die auf der ersten Seite der ersten Isolierplatte bereitgestellt ist und eine Signalübertragungsschaltung enthält, und eine zweite Schaltung (132), die auf der zweiten Seite der ersten Isolierplatte bereitgestellt ist und eine Energieübertragungsschaltung enthält; gekennzeichnet durch: eine zweite Isolierplatte (121), die zwischen der am Fahrzeug befindlichen Vorrichtung und der ersten Schaltung (131) angeordnet ist; und einen Elektrodraht (122), der auf der zweiten Isolierplatte zum Ausbilden eines Teils der Signalübertragungsschaltung bereitgestellt ist.
  2. Elektrischer Anschlusskasten (1) nach Anspruch 1, wobei: jede der ersten Isolierplatte (133) und der zweiten Isolierplatte (121) so angeordnet ist, dass sie sich in einer ersten Richtung erstreckt; und die erste Isolierplatte und die zweite Isolierplatte eine im Wesentlichen gleiche Form aufweisen, wenn sie von einer zweiten Richtung aus betrachtet werden, die senkrecht zu der ersten Richtung versäuft.
  3. Elektrischer Anschlusskasten (1) nach Anspruch 1, wobei die am Fahrzeug befindliche Vorrichtung (21) ein instrument ist, das einen Geschwindigkeitsmesser enthält.
  4. Elektrischer Anschlusskasten (1) nach Anspruch 1, wobei die erste Schaltung (131), die zweite Schaltung (132) und die erste Isolierplatte (131) eine Stromanschlusseinheit bilden.
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