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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Informationsverteilungsvorrichtung
und ein Programm für ein
Informationsverteilungsverfahren.
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Dokument
EP-A-0 800 092 offenbart
ein in der Präambel
von Anspruch 1 dargestelltes Informationsverteilungssystem und ein
wie in Anspruch 12 dargestelltes Verfahren. Insbesondere beschreibt dieses
Dokument ein Endgerät
zum Leiten eines Fahrzeugs, wobei eine gegenwärtige Position und ein Ziel
des Fahrzeugs zu einem Navigationszentrum oder dergleichen gesendet
wird, das im Gegenzug eine vorgeschlagene Route sendet. Diese vorgeschlagene
Route wird in dem Endgerät
gespeichert und sequentiell ausgegeben, d. h. an den Fahrer nach
Erreichen von sogenannten Unterstützungsreferenzpunkten, die
auf der Route liegen, ausgegeben.
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Ein
herkömmliches
Navigationssystem wird durch Verbinden einer Navigationsvorrichtung
und eines Informationszentrums über
ein Netzwerk gebildet. Das herkömmliche
Navigationssystem verteilt Nachrichten als Informationen von einer
vorbestimmten Verteilungsstation zu der Navigationsvorrichtung über das
Netzwerk durch Verwenden des Informationszentrums als eine Informationsstation.
Deshalb ist es möglich,
Nachrichten auf einem Anzeigebildschirm der Navigationsvorrichtung
anzuzeigen oder Nachrichten von einer Audioausgabeeinrichtung auszugeben.
(Siehe z. B.
japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2001-109771 ).
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In
dem herkömmlichen
Navigationssystem können
z. B. dieselben Nachrichten über
einige Themen, die durch mehr als eine Verteilungsstation verteilt
werden, in die Navigationsvorrichtung heruntergeladen werden, weil
eine Vielzahl von Nachrichtenarten durch viele Verteilungsstationen
verteilt werden.
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Deshalb
ist es eine Aufgabe der gegenwärtigen
Erfindung, die vorstehenden Nachteile des Stands der Technik zu überwinden.
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Diese
Aufgabe wird durch eine wie in Anspruch 1 dargestellte Informationsverteilungsvorrichtung
und alternativ durch ein wie in Anspruch 12 dargestelltes Verfahren
gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Entwicklungen werden in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
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Deshalb
stellen verschiedene exemplarische Ausführungsbeispiele dieser Erfindung
eine Informationsverteilungsvorrichtung und ein Informationsverteilungsprogramm
bereit, um ein Herunterladen derselben Nachrichten von mehr als
einer Verteilungsstation zu vermeiden.
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Exemplarische
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun hinsichtlich der anhängenden Zeichnungen erklärt, wobei:
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1 ein
Blockdiagramm des Navigationssystems gemäß einem ersten exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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2 ein
Blockdiagramm der Navigationsvorrichtung gemäß dem ersten exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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3 ein
Flussdiagramm ist, das ein Informationsverteilungsverfahren gemäß dem ersten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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4 ein
Diagramm ist, das die Nachrichtenverteilungsbedingung gemäß dem ersten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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5 ein
Hauptflussdiagramm-Verteilungsverfahren
gemäß dem ersten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist;
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6 ein
Diagramm ist, das ein Informationsvergleichsverfahren gemäß dem ersten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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7 ein
Flussdiagramm ist, das ein Empfangsverfahren gemäß dem ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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8 ein
Flussdiagramm ist, das ein Informationsverteilungsverfahren gemäß einem
zweiten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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9 ein
Flussdiagramm ist, das ein Informationsverteilungsverfahren gemäß einem
dritten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt; und
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10 ein
Flussdiagramm ist, das ein Informationsverteilungsverfahren gemäß einem
vierten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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1 zeigt
ein funktionales Blockdiagramm des Navigationssystems gemäß einem
ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 2 ist ein Blockdiagramm der
Navigationsvorrichtung gemäß dem ersten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt, sind z. B. ein Personalcomputer 61,
ein Informationszentrum 62 und eine Navigationsvorrichtung 14 z.
B. über
ein Netzwerk 43 verbunden.
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Das
Informationszentrum 62 kann eine Steuerung 63 und
einen Speicher 64 (wie etwa z. B. eine Datenbank) umfassen,
der mit dem Server 63 verbunden ist, um Navigationsdaten,
die Navigationsinformationen anzeigen, zu speichern. Das Informationszentrum 62 kann
zum Bereitstellen verschiedener sich von anderen als Navigationsdaten
unterscheidenden Informationsarten eines vorbestimmten Providers
eine Web-Site bereitstellen.
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Das
Informationszentrum 62 ist in der Lage, nicht nur Verkehrsinformationen
zu empfangen, die z. B. Überlastungsinformationen,
Beschränkungsinformationen,
Parkplatzinformationen, Verkehrsunfallinformationen und eine Bereichsüberfüllungsservice-Bedingung
umfassen, die von einem Verkehrsinformationsübertragungszentrum als einem
Verkehrsinformationsprovider, wie z. B. VICS® („Vehicle Information
and Communication System", Fahrzeug-Informations-und-Kommunikations-System) (nicht
gezeigt) übertragen
werden. Das Informationszentrum 62 ist auch in der Lage,
allgemeine Informationen, wie etwa Nachrichten, Wettervorhersage
und private Informationen, wie etwa z. B. Post, zu empfangen. Das
Informationszentrum 62 ist in der Lage, Anzeigeinformationen
zu empfangen, die z. B. TV-Programme und dergleichen, Inhaltsinformationen,
wie etwa ein Musikprogramm und dergleichen, umfassen können. Die
Anzeigeinformationen und Inhaltsinformationen können z. B. von einer Ausstrahlungs-
und/oder einer Inhaltsverteilungsagentur als weiterer Informationsprovider
verteilt werden. Deshalb ist es möglich, verschiedene Informationsarten, wie
etwa z. B. Verkehrsinformationen, allgemeine Informationen, persönliche Informationen,
und/oder Inhaltsinformationen in der Form von z. B. Textdaten, hörbaren Daten
und/oder Anzeigedaten an den Personalcomputer 61 oder die
Navigationsvorrichtung 14 über das Netzwerk 43 zu
senden, entweder bevor oder nachdem die Informationen in dem Speicher 64 gespeichert
werden.
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Weiterhin
kann, obwohl z. B. ein Internet als das Netzwerk 43 verwendet
werden kann, das Netzwerk 43 z. B. ein Kommunikationssystem
sein, das ein drahtloses LAN oder ein LAN („Local Area Network", Lokalbereichsnetzwerk),
ein WAN („Wide
Area Network", Weitbereichsnetzwerk),
ein Intranet, ein tragbares Telefonsystem-Netzwerk, ein Telefonleitungsnetzwerk,
ein öffentliches
Kommunikationsleitungsnetzwerk, und/oder ein privates Kommunikationsnetzwerk
umfasst. Weiterhin kann das Netzwerk 43 z. B. ein Kommunikationssystem
sein, das CS-(„Communications
Satellite", Kommunikationssatellit)
Ausstrahlung, BS-(„Broadcast
Satellite", Ausstrahlungssatellit)
Ausstrahlung, digitale Bodenwellen-TV-Ausstrahlung, und/oder FM-Multiplex-Ausstrahlung verwendet.
Das Netzwerk 43 kann auch z. B. ein Kommunikationssystem
umfassen, wie etwa ein durchlaufendes elektronisches Straßengebühreinsammlungssystem
(ETC), das in einem intelligenten Transportsystem (ITS) und/oder
einer geeigneten Kurzstreckenkommunikation (DSRC) verwendet wird.
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Die
Steuerung 63 kann z. B. eine CPU, eine MPU (nicht gezeigt)
als eine Steuereinrichtung umfassen und kann z. B. ein RAM, ein
ROM, einen Flash-Speicher (nicht gezeigt) umfassen. Weiterhin kann
z. B. eine Magnetplatte, wie etwa eine Festplatte (nicht gezeigt),
als ein Speichermedium eingerichtet werden.
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Es
können
Kartendaten zum Anzeigen einer Karte, Kreuzungsdaten bezogen auf
jede Kreuzung, Knotendaten bezogen auf einen Knotenpunkt, Straßendaten
bezogen auf eine Straße,
Suchdaten zum Suchen einer Route und/oder Einrichtungsdaten bezogen
auf verschiedene Einrichtungsarten als Navigationsdaten in dem Speicher 64 gespeichert
werden. Es sei angemerkt, dass Daten bezüglich Straßenattribute, wie etwa z. B.
Daten, die allgemeine Straßen
wie etwa Nationalstraßen,
Präfekturstraßen, enge
Straßen
darstellen, Daten, die Autobahn-/Straßengebührstraßen wie etwa Expressstraßen, städtische
Expressstraßen
und/oder Straßengebührstraßen darstellen,
von den Straßendaten
umfasst sein können.
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Die
Steuerung 63 kann Verkehrsinformationen empfangen, die
z. B. durch das Straßenverkehrsinformationszentrum übertragen
werden, und empfängt
allgemeine Informationen. Die Steuerung 63 kann die empfangenen
Informationen in dem Speicher 64 als Erstinformationen
speichern, die Erstinformationen statistisch verarbeiten, statistische Daten
erzeugen, die aus historischen Informationen bestehen (z. B. einem Überlastungsverlauf, Überlastungsvorhersageinformationen)
und die statistischen Daten in dem Speicher 64 als Zweitinformationen speichern.
Hinsichtlich des Erzeugens der Zweitinformationen ist es möglich, Details,
wie etwa z. B. Datum, Wochentag, Wetter, Zusammenfall von verschiedenen
Ereignissen, Jahreszeit, und/oder Einrichtungsinformationen zu den
historischen Informationen durch Bezugnahme auf die empfangenen
allgemeinen Informationen hinzuzufügen.
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Der
Personalcomputer 61 kann an einem für einen Anwender vertrauten
Ort platziert werden, z. B. in dem Haus des Anwenders. Der Personalcomputer kann
funktionsgemäß z. B.
in eine Steuerung 71 (wie etwa eine CPU) als eine Steuereinrichtung,
eine Anzeigesektion 72 zum Benachrichtigen des Anwenders über verschiedene
Informationsarten, eine Betriebssektion 73, eine Speichereinrichtung 74 als eine
Speichersektion und/oder eine Kommunikationssektion 75 aufgeteilt
sein. Die Kommunikationssektion 75 kann ein Modem (nicht
gezeigt) zum Verbinden des Personalcomputers 61 z. B. mit
dem Informationszentrum 62 und/oder einen Zugangspunkt (nicht
gezeigt) zum Verbinden des Personalcomputers 61 mit der
Navigationsvorrichtung 14 über eine Kommunikationssektion 38 z.
B. mittels eines drahtlosen LANs beinhalten.
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Obwohl
gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen
Ausführungsbeispiel
der Personalcomputer 61 ein Nutzer-Endgerät sein kann, kann er auch z.
B. ein Home-Server, ein elektronisches Notebook, ein tragbares Telefon,
ein tragbares Endgerät,
ein PDA („personal
digital assistant",
persönlicher
digitaler Assistent), ein TV- Telefon,
und/oder ein Spielgerät
anstelle des Personalcomputers 61 sein.
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Obwohl
gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen
Ausführungsbeispiel
die Steuerung 71 eine CPU sein kann, kann z. B. eine MPU
anstelle der CPU verwendet werden. Als die Anzeigesektion 72 kann
z. B. eine CRT-Anzeige, eine Flüssigkristall-Anzeige,
und/oder eine Plasma-Anzeige verwendet werden. Weiterhin ist es
möglich,
als eine Betriebssektion 73, z. B. eine Tastatur, eine
Maus, ein Barcode-Lesegerät,
eine Fernsteuereinrichtung, einen Joystick, einen Lichtstift und/oder
einen Taststift zu verwenden. Die Anzeigesektion 72 kann
derart gestaltet sein, um als eine Betriebssektion z. B. mittels eines
Sensorbildschirms zu dienen, der auf der Anzeige dargestellt wird.
Betriebsbereiche, wie etwa verschiedene Arten von Tasten, Schaltern,
Knöpfen und
dergleichen können
auf der Anzeige dargestellt werden, und Berühren des Betriebsbereichs kann eine
Eingabe ermöglichen.
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Der
Speicher 74 kann z. B. ein RAM, ein ROM und/oder einen
Flash-Speicher umfassen. Eine Magnetplatte (z. B. eine Festplatte)
kann auch eingerichtet sein. Es ist auch möglich, z. B. eine flexible Platte,
ein Magnetband, eine Magnettrommel, ein CD-ROM, ein CD-R, eine MD,
eine DVD, eine optische Platte, eine MO, eine IC-Karte, eine optische Karte,
eine Speicherkarte oder dergleichen anstelle der Festplatte als
eine externe Speichereinrichtung zu verwenden. In Verbindung mit
einer Festplatte kann die Speichereinrichtung 74 eine Leseeinrichtung
zum Auslesen von auf der Festplatte gespeicherten Daten und eine
Schreibeinrichtung zum Speichern von Daten umfassen.
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Die
Navigationsvorrichtung 14 kann z. B. eine portable Endgeräteinrichtung
und/oder eine sich in einem Fahrzeug befindende fahrzeuginterne
Einrichtung sein. Die Navigationsvorrichtung 14 kann eine
Steuerung 17, einen Speicher 16 und/oder eine Kommunikationssektion 38 umfassen.
Obwohl die Navigationsvorrichtung 14 gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen
Ausführungsbeispiel
als eine tragbare Endgeräteinrichtung
verwendet werden kann, können
verschiedene Arten von Endgeräteinrichtungen
(vorstehend beschrieben) anstelle der Navigationsvorrichtung 14 verwendet
werden.
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Der
Hotspot 45 kann jede Stelle sein, die es der Navigationsvorrichtung 14 gestattet,
mit dem Netzwerk 43 zu kommunizieren. Der Hotspot 45 kann z.
B. ein Restaurant oder andere öffentliche/Handels – Einrichtungen
mit einem Zugangspunkt (nicht gezeigt) zum Bilden einer drahtlosen
LAN 44 – Verbindung
sein. Deshalb kann die Navigationsvorrichtung 14 mit dem
Netzwerk 43 durch Zugreifen auf den Zugangspunkt verbunden
werden. Gemäß diesem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
umfasst das Navigationssystem z. B. eine oder mehrere der Navigationsvorrichtungen 14,
das Netzwerk 43, das drahtlose LAN 44, den Hotspot 45,
den Personalcomputer 61 und/oder das Informationszentrum 62.
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Als
nächstes
wird die Navigationsvorrichtung 14 mit Bezug auf 2 beschrieben.
Die Navigationsvorrichtung 14 kann umfassen: einen GPS-Sensor 15 als
gegenwärtigen
Positionserfasser, der eine gegenwärtige Position der Navigationsvorrichtung 14 durch
Empfangen einer elektronischen Welle erfasst, die durch einen künstlichen
Satelliten erzeugt wird; einen Speicher 16 z. B. zum Speichern
von verschiedenen Datenarten, die andere als die vorstehend beschriebenen
Navigationsdaten sind; eine Steuerung 17 z. B. für verschiedene
Arten von arithmetischer Operationsverarbeitung, basierend auf verschiedenen
Programm- und Datenarten; einen Azimutsensor 18, z. B.
zum Erfassen einer Richtung der Navigationsvorrichtung 14;
eine Betriebssektion 34 zum Ausführen von z. B. einer vorbestimmten
Eingabe durch einen Nutzer, der als eine erste Eingabesektion arbeitet;
eine Anzeigesektion 35, z. B. zum Ausführen einer Anzeige auf einem
Bildschirm (nicht gezeigt), um den Nutzer zu benachrichtigen; eine
Audio-Eingabe-Sektion 36 z. B. zur Spracheingabe; eine
Audio-Ausgabe-Sektion 37 zum Benachrichtigen des Nutzers über verschiedene
Informationsarten z. B. durch Sprache; und/oder eine Kommunikationssektion 38,
z. B. als eine Übertragungs-Empfangs-Sektion.
Die Betriebssektion 34, die Anzeigesektion 35, die
Audio-Eingabe-Einrichtung 36, die Audio-Ausgabe-Einrichtung 37 und/oder
die Kommunikationssektion 38 können mit der Steuerung 17 verbunden
sein. Weiterhin kann ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 39 ebenfalls
mit der Steuerung 17 verbunden sein.
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Als
ein Speichermedium kann z. B. eine Festplatte in dem Speicher 16 angeordnet
werden. Es sei angemerkt, dass die vorstehend beschriebenen externen
Speichereinrichtungen anstelle der Festplatte als ein Speichermedium
verwendet werden können.
Weiterhin können
die vorstehend beschriebene Leseeinrichtung und die Schreibeinrichtung
in der Datenspeichersektion 16 in Verbindung mit der Festplatte
angeordnet sein.
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Die
Steuerung 37 kann umfassen: eine CPU 31, die als
eine Steuereinrichtung arbeitet, z. B. zum Steuern der Navigationsvorrichtung 14,
ein RAM 32, z. B. ein DRAM, SRAM, MRAM oder FeRAM, die
als ein Arbeitsspeicher für die
CPU 31 verwendet werden kann, ein ROM 33, der
verschiedene Programmarten speichern kann, und einen Flash-Speicher (nicht
gezeigt).
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Obwohl
der ROM 33 verschiedene Programmarten speichern kann, während der
Speicher 16 verschiedene Programm- und Datenarten speichern kann,
kann der Speicher 16 auch die Programme und Daten speichern.
In diesem Fall können
die Programme und Daten aus dem Speicher 16 gelesen und
in den Flash-Speicher geschrieben werden. Deshalb können das
Programm und Daten z. B. durch Ersetzen des Speichers (z. B. einer
Festplatte) aktualisiert werden. Falls eine automatische Übertragungssteuereinrichtung
zum Steuern einer auf ein Fahrzeug geladenen automatischen Übertragung
(nicht gezeigt) installiert wird, kann der Speicher auch die Programme
und Daten zum Steuern der automatischen Übertragungssteuereinrichtung
speichern. Weiterhin können
das Programm und Daten über
die Kommunikationssektion 38 empfangen werden, um in den Flash-Speicher
geschrieben zu werden.
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Ein
Mikrofon kann z. B. als die Audio-Eingabe-Sektion 36 verwendet werden.
Die Audio-Ausgabe-Sektion 37 kann einen Sprachsynthesizer
und einen Lautsprecher umfassen. Informationen können mit Sprache, die durch
den Sprachsynthesizer synthetisiert wird, ausgegeben werden. Es
sei angemerkt, dass es möglich
ist, nicht nur durch den Sprachsynthesizer synthetisierte Sprache
auszugeben, sondern auch verschiedene Geräuscharten und Informationen,
die im Voraus auf einem Band, einem Speicher oder dergleichen gespeichert
wurden.
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Die
Kommunikationssektion 38 kann einen Leitstrahlempfänger zum
Empfangen von verschiedenen Informationsarten von dem Verkehrsinformationsübertragungszentrum
in der Form von z. B. elektrischen Wellenleitstrahlen und/oder Lichtleitstrahlen z.
B. über
eine elektrische Wellenleitstrahleinrichtung und/oder eine Lichtleitstrahleinrichtung,
die entlang einer Straße
angeordnet ist, umfassen. Die Kommunikationssektion 38 kann
auch einen FM-Empfänger zum
Empfangen einer FM-Multiplex-Ausstrahlung über eine
FM-Ausstrahlungsstation umfassen. Deshalb kann der Leitstrahlempfänger Verkehrsinformationen
empfangen und der FM-Empfänger
kann sowohl die Verkehrinformationen als auch allgemeine Informationen
als FM-Multiplex-Informationen empfangen.
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Weiterhin
kann die Kommunikationssektion 38 sowohl z. B. Verkehrsinformationen
und/oder allgemeine Informationen z. B. über das Netzwerk 43 und/oder
das Informationszentrum 62, als auch einen Zugang zu einer
Webseite eines Inhaltsproviders über
z. B. ein Internet durch Verwenden des Informationszentrums 62 als
eine Informationsstation erhalten, um z. B. persönliche Informationen und/oder
Inhaltsinformationen zu erhalten. In diesem Fall kann die Kommunikationssektion 38 mit
dem Informationszentrum 62 z. B. über einen Zugangspunkt (nicht
gezeigt) und/oder ein Internet verbunden werden. Es sei angemerkt,
dass die Kommunikationssektion 38 als eine aktuelle Positionserfassungssektion
dienen kann und eine gegenwärtige
Position durch Empfangen von Positionsinformationen, z. B. basierend
auf elektrischen Wellenleitstrahlen und/oder Lichtleitstrahlen erfassen
kann.
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Die
Navigationsvorrichtung 14 und der Personalcomputer 61 können untereinander
durch ein drahtloses LAN verbunden sein, das eine bi-direktionale Kommunikation
ermöglicht.
Zu diesem Zweck kann die Kommunikationssektion 75 mit Zugangspunkten,
wie vorstehend beschrieben, bereitgestellt werden. Steckplätze (nicht
gezeigt), wie etwa z. B. ein PCMCIA-Steckplatz und/oder ein PC-Karten-Steckplatz
können
in der Kommunikationssektion 38 angeordnet sein, so dass
eine Radiokarte in den Steckplatz eingeführt wird. Obwohl gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen
Ausführungsbeispiel die
Navigationsvorrichtung 14 und der Personalcomputer 61 untereinander
durch ein drahtloses LAN verbunden sind, können gemäß verschiedenen anderen exemplarischen
Ausführungsbeispielen
die Navigationsvorrichtung 14 und der Personalcomputer 61 durch
ein verdrahtetes LAN verbunden werden. Gemäß diesen Ausführungsbeispielen
kann die Kommunikationssektion 75 z. B. mit Hubs (nicht
gezeigt) bereitgestellt werden, so dass die Hubs und die Kommunikationssektion 38 durch
ein Kabel lösbar
gekoppelt sind.
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Es
sei angemerkt, dass die CPU 31, die Steuerung 71,
der Personalcomputer 61, die Steuerung 63, ein
Providerserver und/oder die Steuerung 17 unabhängig arbeiten
oder kombiniert werden, um als ein Computer z. B. basierend auf
vorbestimmten Programmen und Daten zu arbeiten.
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Als
nächstes
wird der Betrieb des Navigationssystems mit der vorstehend beschriebenen Struktur
mit Bezug auf die 3 und 4 beschrieben.
Für den
Zweck dieses Beispiels wird angenommen, dass das Navigationssystem
die Nachrichten als Informationen verteilt. 3 ist ein
Flussdiagramm eines Informationsverteilungsverfahrens gemäß dem ersten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 4 ist ein Diagramm, das die Nachrichtenverteilungsbedingung gemäß dem ersten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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Falls
ein Anwender zuerst einen Abfahrtspunkt Ps und ein Ziel Pg durch
Betreiben der Betriebssektion 34 der Navigationsvorrichtung 14 (2)
eingibt, sucht die CPU 31 nach einer Route, in der der
Abfahrtspunkt Ps und ein Ziel Pg z. B. als die Suchbedingung festgesetzt
werden, und die Suchbedingung wird zu dem Informationszentrum 62 übertragen
(1).
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Die
Suchbedingung wird durch eine Kommunikationssektion (nicht gezeigt)
in dem Informationszentrum 62 empfangen, und die Steuerung 63 liest die
Suchdaten und die statistischen Daten durch Bezugnahme auf den Speicher 64 aus
und liest Verkehrsinformationen, die durch das Verkehrsinformationsübertragungszentrum übertragen
werden, um für ein
Suchen einer Route notwendige Informationen zu erhalten. Anschließend sucht
die Steuerung 63 nach einer Route, z. B. basierend auf
Suchdaten, Verkehrsinformationen und/oder statistischen Daten gemäß der Suchbedingung.
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Da
die Navigationsvorrichtung 14 die Kommunikationssektion 38 umfassen
kann, ist es möglich, über Zugangspunkte
auf das drahtlose LAN 44 zuzugreifen, während ein Fahrzeug in einem
kommunikationsfähigen
Bereich in der Nähe
des Hotspots 45 fährt,
und verbindet die Navigationsvorrichtung 14 über die
Zugangspunkte mit dem Netzwerk 43, um mit dem Informationszentrum 62 zu
kommunizieren. Deshalb können
verschiedene Informationsarten, z. B. Verkehrsinformationen, allgemeine
Informationen, persönliche
Informationen, Inhaltsinformationen empfangen werden.
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Wenn
eine Route durch die Routensuchverarbeitungseinrichtung gesucht
wird (Schritt S1), bezieht sich die Steuerung 63 auf den
Speicher 64, um nach einem Punkt hi (i = 1, 2, ...) zu
suchen, der eine Nachrichtenverteilung entlang der gesuchten Route ermöglicht (Schritt
S2), d. h. von einem kommunikationsfähigen Bereich in der Nähe des Hotspots 45 auf der
Suchroute Rt. Es sei angemerkt, dass der Speicher 64 z.
B. die Koordinate aufnimmt, die die Position des Hotspots 45,
ID-Nummer, Passwort, Verschlüsselung
und dergleichen zum Zugreifen auf den Zugangspunkt des Hotspots 45 als
Hotspot-Daten aufweist.
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Eine
Vielzahl von Nachrichtenarten, wie z. B. in 4 gezeigt,
kann von mehreren Verteilungsstationen der Provider z. B. über das
Informationszentrum 62 verteilt werden. Ein erster Bereich
AR1 und ein zweiter Bereich AR2 werden entlang der Länge der
Suchroute Rt als Verteilungsbereiche von Nachrichten definiert.
Es wird auch ein dritter Bereich AR3 gebildet und ein vierter Bereich
AR4 durch einen Übergangspunkt
Pc geteilt. Der erste Bereich AR1 wird z. B. als der Nachrichtenverteilungsbereich
von Europa, den U. S. und Asien festgesetzt. Der zweite Bereich
AR2 wird z. B. als der Nachrichtenverteilungsbereich von Europa
festgesetzt. In beiden Fällen
werden Nachrichten von jeder Verteilungsstation in einem weiten
Bereich verteilt und alle Bereich AR1-Nachrichten und alle Bereich
AR2 -Nachrichten können an
jedem Punkt hi auf der Suchroute Rt heruntergeladen werden. Der
dritte Bereich AR3 wird jedoch z. B. als der Nachrichtenverteilungsbereich
von Frankreich festgesetzt und der vierte Bereich AR4 wird z. B.
als der Nachrichtenverteilungsbereich von Deutschland festgesetzt.
In beiden Fällen
(AR3, AR4) werden Nachrichten von jeder Verteilungsstation in einen
kleineren Bereich verteilt, und französische Nachrichten können nur
an Punkten h1 und h2 entlang der Suchroute Rt heruntergeladen werden. Deutsche
Nachrichten können
nur an Punkten h3 und h4 heruntergeladen werden.
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Anschließend setzt
die Steuerung 63 einen vorbestimmten Punkt eines jeden
Punkts hi in jedem Nachrichtenverteilungsbereich als einen Verteilungspunkt
fest, um Nachrichten herunterzuladen. D. h. die Steuerung 63 setzt
den nächsten
Punkt hi als einen ersten Verteilungspunkt fest (Schritt S3), bestimmt, ob
es einen Übergangspunkt
Pc für
einen Verteilungsbereich gibt, der über wenige übrige Punkte h2–h4 verfügt (Schritt
S4), und falls es einen Übergangspunkt
Pc gibt (Schritt S4 = JA), wählt
sie einen Punkt h3 über
den Übergangspunkt
Pc hinaus aus (Schritt S5), und setzt den ausgewählten Punkt h3 als einen nächsten Verteilungspunkt
fest (Schritt S6). Wie vorstehend beschrieben, setzt die Steuerung 63 Verteilungspunkte
in jedem Verteilungsbereich fest, der durch den Übergangspunkt Pc in Zonen eingeteilt wird.
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Wie
vorstehend beschrieben, kann der Server 63, wenn eine Route
gesucht wird und Verteilungspunkte ausgewählt werden, z. B. Routendaten, die
die Suchroute Rt anzeigen, Kartendaten, die eine Umgebungskarte
der Suchroute Rt anzeigen und/oder Audio-Ausgabe-Daten zum Führen der Suchroute
Rt durch die Audio-Ausgabe-Einrichtung 37 übertragen,
wobei jede als Routenführungsdaten Routenführungsinformationen
anzeigen, die Verteilungspunktdaten, die der Navigationsvorrichtung 14 Verteilungspunktinformationen
anzeigen, übertragen.
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Gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen Ausführungsbeispiel
kann die Steuerung 63 z. B. basierend auf Suchdaten, Verkehrsinformationen und/oder
statistischen Daten nach einer Route suchen. Gemäß verschiedenen exemplarischen
Ausführungsbeispielen
kann eine Route nur auf den Suchdaten basierend gesucht werden.
In diesem Fall überträgt die Steuerung 63 Routendaten,
die der Navigationsvorrichtung 14 eine Suchroute Rt als
Routenführungsdaten
anzeigen.
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Gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen Ausführungsbeispiel
können
Routenführungsdaten zu
der Navigationsvorrichtung 14 übertragen werden, falls ein
Anwender einen Abfahrtspunkt Ps und ein Ziel Pg durch Betreiben
der Betriebssektion 73 z. B. in den Personalcomputer 61 eingibt.
Alternativ können
Routenführungsdaten
zu dem Personalcomputer 61 übertragen werden und zu der
Navigationsvorrichtung 14 übermittelt werden.
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Gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen Ausführungsbeispiel
können
Audio-Ausgabe-Daten von dem Informationszentrum 62 zu der
Navigationsvorrichtung 14 übertragen werden. Gemäß verschiedenen
exemplarischen Ausführungsbeispielen
können
die Audio-Ausgabe-Daten in der Speichersektion 16 der Navigationsvorrichtung 14 im
Voraus gespeichert werden. In diesem Fall müssen Audio-Ausgabe-Daten nicht zu der Navigationsvorrichtung 14 als Routenführungsdaten übertragen
werden.
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Falls
Routenführungsdaten
und Verteilungspunktdaten durch die Steuerung 63 übertragen
werden, kann die CPU 31 in der Navigationsvorrichtung 14 die
Routenführungsdaten
und die Verteilungspunktdaten empfangen, und kann die Routenführungsdaten
und die Verteilungspunktdaten z. B. in einen Flash-Speicher herunterladen
und diese speichern.
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Als
nächstes
kann die CPU 31, um eine Routenführung auszuführen, Routenführungsdaten
aus dem Flash-Speicher auslesen, einen Kartenbildschirm auf der
Anzeigesektion 35 basierend auf den Routenführungsdaten
bilden, eine gegenwärtige
Position, eine Umgebungskarte und eine Richtung der Navigationsvorrichtung 14 auf
dem Kartenbildschirm anzeigen, eine Suchroute Rt in einem Umgebungsbereich
der gegenwärtigen
Position anzeigen und/oder einen Nutzer der Suchroute Rt durch eine Sprachnachricht
von der Audio-Ausgabe-Sektion 37 benachrichtigen. Dementsprechend
kann der Nutzer ein Fahrzeug, der gegenwärtigen Position, der Umgebungskarte,
der Richtung der Navigationsvorrichtung 14 (Fahrzeug) und/oder
einer auf dem Kartenbildschirm angezeigten oder durch Sprache mitgeteilten
Suchroute folgend, fahren.
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Es
sei angemerkt, dass falls der Anwender nicht einen Abfahrtspunkt
Ps und ein Ziel Pg eingibt, eine Routensuchverarbeitung nicht in
dem Informationszentrum 62 ausgeführt werden kann, und die Steuerung 63 nur
Kartendaten zu der Navigationsvorrichtung 14 übertragen
kann. Dann kann die CPU 31 in der Navigationsvorrichtung 14 eine
Anzeigeverarbeitung ausführen,
einen Kartenbildschirm auf der Anzeigesektion 35 bilden
und/oder eine gegenwärtige
Position, eine Karte einer Umgebungsregion und eine Richtung oder
die Navigationsvorrichtung 14 auf dem Kartenbildschirm
anzeigen. Weiterhin können die
Kartendaten in dem Speicher 16 im Voraus gespeichert sein,
ohne die Kartendaten von dem Informationszentrum 62 zu
der Navigationsvorrichtung 14 zu übertragen.
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Falls
das Fahrzeug an irgendeinem Verteilungspunkt hi ankommt, während das
Fahrzeug entlang einer Suchroute Rt fährt, kann es möglich sein, von
mehreren Verteilungsstationen verteilte Nachrichten herunterzuladen.
Z. B. können
alle lokalen Nachrichten, Europanachrichten und Frankreichnachrichten
am Punkt h1 heruntergeladen werden und alle lokalen Nachrichten,
Europanachrichten und Deutschlandnachrichten an dem Punkt h3 heruntergeladen
werden. Deshalb können
einige derselben Nachrichten von jedem Verteilungspunkt entlang
einer Route heruntergeladen werden.
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Deshalb
kann das Informationszentrum 62 gemäß dem gegenwärtigen exemplarischen
Ausführungsbeispiel
durch jede Verteilungsstation verteilte Nachrichten vergleichen
und kann ein Verteilen identischer oder im Wesentlichen ähnlicher
Nachrichten an die Navigationsvorrichtung 14 vermeiden.
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5 ist
ein Hauptflussdiagramm, das ein Verteilungsverfahren gemäß dem ersten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. 6 ist ein Diagramm, das ein
Informationsvergleichsverfahren gemäß dem ersten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. 7 ist ein Flussdiagramm, das
ein Empfangsverfahren gemäß dem ersten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
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Die
Steuerung 63 (1) kann zuerst eine Nachrichtenliste
auslesen, die bereits verteilte Nachrichten in Form einer Liste
z. B. von einem RAM enthält
(Schritt S11). Anschließend
kann die Steuerung 63 die Inhalte der bereits verteilten
Nachrichten und die neuen zu verteilenden Nachrichten vergleichen (Schritt
S12) und führt
z. B. mit jedem Satz in den Nachrichten einen Textabgleich aus,
um zu bestimmen, ob die neu zu verteilenden Nachrichten im Wesentlichen
den bereits verteilten Nachrichten entsprechen oder nicht (Schritt
S12-1).
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Als
nächstes
kann die Steuerung 63 nur die zu verteilenden Nachrichten
auswählen,
deren Inhalte nicht im Wesentlichen den bereits verteilten Nachrichten
entsprechen und überträgt die ausgewählten Nachrichten
zu der Navigationsvorrichtung 14 (Schritt S13). Deshalb
ist es möglich,
wie vorstehend beschrieben, nur jene Nachrichten zu verteilen, deren
Inhalte nicht im Wesentlichen irgendwelchen Nachrichten entsprechen,
die zuvor zu der Navigationsvorrichtung 14 verteilt wurden.
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Die
CPU 31 in der Navigationsvorrichtung 14 kann dann
die durch das Informationszentrum 62 verteilten Nachrichten
empfangen (Schritt S21) und z. B. die verteilten Nachrichten in
einen Flash-Speicher herunterladen.
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Wie
vorstehend beschrieben, wird der Verteilungspunkt in jedem Verteilungsbereich,
der durch einen Übergangspunkt
Pc in Zonen eingeteilt ist, ausgewählt (3 und 4).
Deshalb werden im Wesentlichen dieselben Nachrichten nicht bei einer
Vielzahl von Verteilungsstationen heruntergeladen.
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Weiterhin
kann das Informationszentrum 62, sogar wenn alle Nachrichten
an einer Verteilungsstation nicht im Wesentlichen dieselben sind,
aber einige Nachrichten im Wesentlichen dieselben sind, die Inhalte
der zu verteilenden Nachrichten mit den bereits verteilten Nachrichten
vergleichen, und es verteilt nur diese Nachrichten, deren Inhalte
nicht im Wesentlichen den bereits verteilten Nachrichten entsprechen.
Deshalb werden im Wesentlichen entsprechende Anteile der neuen Nachrichten
nicht von einer Vielzahl an Verteilungsstationen heruntergeladen.
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Obwohl
gemäß dem vorliegenden
exemplarischen Ausführungsbeispiel
ein Nachrichteninhalt z. B. durch Ausführen eines Textabgleichs eines
jeden Satzes verglichen werden kann, ist es möglich, z. B. Teile von Sprach-Schlüsselwörtern (wie
es bei Sprachsynthetisierung der Fall ist), persönliche Namen und/oder Zahlen
zu vergleichen. Zusätzlich
können
neu zu verteilende Nachrichten verteilt werden, weil eine effektive
Dauer für
Nachrichten festgesetzt ist, falls die effektive Dauer für Nachrichten
in der vorstehend beschriebenen Nachrichtenliste abgelaufen ist.
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Als
nächstes
wird das zweite exemplarische Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit Bezug auf 8 beschrieben. 8 ist
ein Flussdiagramm, das ein Informationsverteilungsverfahrenssystem
gemäß dem zweiten
exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Gemäß diesem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
kann die Navigationsvorrichtung 14 (2) sowohl
eine tragbare Endgeräteinrichtung
als auch eine fahrzeuginterne Einrichtung sein, und der Verteilungspunkt
wird, während
das Fahrzeug fährt,
festgesetzt, nachdem Routenführungsverarbeitung
gestartet wird. Deshalb wird zum Zweck dieses Beispiels angenommen,
dass eine Route bereits gesucht wurde.
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Wenn
die Routenführung
gestartet wird (Schritt S31), kann die CPU 31 nach einem
Verteilungspunkt in einer Fahrtrichtung der Suchroute Rt suchen
(Schritt S32). Deshalb bezieht sich die CPU 31 auf den
Speicher 16 und bewertet z. B. die gespeicherten Notspot-Daten.
Die CPU 31 sucht kontinuierlich nach einem Nachrichtenverteilungsbereich
(kommunizierfähiger
Bereich eines Hotspots 45 auf der Suchroute Rt) und setzt
diesen Bereich als den Verteilungspunkt hi fest. Es sei angemerkt,
dass der Speicher 16 die Koordinate speichern kann, die
z. B. die Position des Hotspots 45, ID-Nummer, Passworts und/oder
Verschlüsselung
zum Zugreifen auf den Zugangspunkt des Hotspots 45 als
Hotspotdaten angibt.
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Falls
ein solcher Punkt in der Fahrtrichtung der Suchroute Rt gefunden
wurde (Schritt S33 = Ja), kann die CPU 31 bestimmen, ob
sich der Punkt in demselben Verteilungsbereich wie ein vorhergehender
ausgewählter
Verteilungspunkt befindet. Falls sich der Punkt in demselben Verteilungsbereich
wie ein vorhergehender Punkt befindet (Schritt S34 = Ja), kann die
CPU 31 bestimmen, ob eine gegenwärtige Zeit innerhalb einer
effektiven Dauer der von dem vorhergehenden Punkt heruntergeladenen
Nachrichten liegt (Schritt S35). Falls die gegenwärtige Zeit
innerhalb der effektiven Dauer der vorhergehenden Nachrichten liegt
(Schritt S35 = Ja), wird der Punkt nicht als ein Verteilungspunkt
ausgewählt.
Falls sich der Punkt nicht in demselben Verteilungsbereich wie ein
vorhergehender Punkt befindet (Schritt S34 = Nein) oder die gegenwärtige Zeit
nicht innerhalb der effektiven Dauer oder vorhergehender Nachrichten liegt
(Schritt S35 = Nein), wird der Punkt als ein Verteilungspunkt ausgewählt. Anschließend verteilt
die Steuerung 63 Nachrichten an die Navigationsvorrichtung 14 zu
dem festgesetzten Verteilungspunkt in derselben Weise wie das erste
exemplarische Ausführungsbeispiel
(Schritt S36).
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Falls
sich ein Punkt, wie vorstehend beschrieben, in demselben Verteilungsbereich
wie ein vorhergehender ausgewählter
Verteilungspunkt befindet, wird dieser Punkt nur ausgewählt, falls
die gegenwärtige
Zeit nicht innerhalb einer effektiven Dauer von vorhergehenden verteilten
Nachrichten liegt. Deshalb werden im Wesentlichen dieselben nicht
von einer Vielzahl von Verteilungsstationen verteilt.
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Als
nächstes
wird das dritte exemplarische Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit Bezug auf 9 beschrieben. 9 ist
ein Flussdiagramm, das ein Informationsverteilungsverfahren gemäß einem
dritten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Gemäß diesem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
kann die Navigationsvorrichtung 14 (2) sowohl
eine tragbare Endgeräteinrichtung
als auch eine fahrzeuginterne Einrichtung sein, und neue herunterzuladene
Nachrichten können
mit bereits heruntergeladenen Nachrichten vor oder während des
Herunterladens verglichen werden. Deshalb werden nur neue Nachrichten
heruntergeladen, deren Inhalt nicht wesentlich den bereits heruntergeladenen
Nachrichten entspricht.
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Die
CPU 31 kann Nachrichten lesen (Schritt S41) und bestimmt,
ob herunterzuladene Nachrichten vorliegen (z. B. ob es einen Verteilungspunkt
in einem Kommunikationsbereich mit zumindest einem unterschiedlichen
Nachrichtenverteilungsbereich als der vorhergehende ausgewählte Verteilungspunkt gibt)
(Schritt S42). Falls es Nachrichten gibt, die heruntergeladen werden
müssen,
vergleicht die CPU 31 die Inhalte der neuen herunterzuladenen
Nachrichten mit den bereits heruntergeladenen Nachrichten (Schritt
S43) und bestimmt, ob es bereits heruntergeladene Nachrichten gibt,
die im Wesentlichen den neuen herunterzuladenen Nachrichten entsprechen (Schritt
S44). Falls es nur Nachrichten gibt, die im Wesentlichen den neuen
herunterzuladenen Nachrichten entsprechen (Schritt S44 = Nein),
lädt die CPU 31 diese
Nachrichten nicht herunter (Schritt S45). Falls es Nachrichten gibt,
deren Inhalte nicht im Wesentlichen bereits heruntergeladenen Nachrichten
entsprechen (Schritt S44 = Ja), kann die CPU 31 den nicht-wesentlichen
entsprechenden Anteil der neuen Nachrichten herunterladen (Schritt
S46).
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Es
sei angemerkt, dass in diesem Fall der Teil der zu verteilenden
Nachrichten vorläufig
von dem Informationszentrum 62 der Navigationsvorrichtung 14 als
ein Informationsprovider gemeldet werden kann (1),
und Seitennummerierungen, wie etwa 1/3, 2/3, 3/3... können hinzugefügt werden.
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Wie
vorstehend beschrieben, werden neue herunterzuladene Nachrichten
mit bereits heruntergeladenen Nachrichten verglichen, und wird nur
der Anteil der neuen Nachrichten, deren Inhalte nicht wesentlich
den bereits heruntergeladenen Nachrichten entsprechen, heruntergeladen.
Deshalb werden nur neue Nachrichten, deren Inhalt nicht wesentlich
den bereits heruntergeladenen Nachrichten entspricht, heruntergeladen.
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Als
nächstes
wird das vierte exemplarische Ausführungsbeispiel der Erfindung
hinsichtlich 10 beschrieben. 10 ist
ein Flussdiagramm, das ein Informationsverteilungsverfahren gemäß einem
vierten exemplarischen Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt. Gemäß diesem
exemplarischen Ausführungsbeispiel
dient das Informationszentrum 62 (1) als ein
Informationsprovider und die Steuerung 63 vergleicht alle
zu verteilenden Nachrichten (Schritt S51). Anschließend wählt die
Steuerung 63 die Nachrichten mit im Wesentlichen entsprechendem
Inhalt aus (Schritt S52). Die Steuerung 63 bestimmt dann,
ob die neuen zu verteilenden Nachrichten auf bereits verteilte Nachrichten
in Bezug stehen (z. B. eine Anschlussfolge) (Schritt S53).
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Sogar
falls z. B. die neuen zu verteilenden Nachrichten und die bereits
verteilten Nachrichten dasselbe Schlüsselwort oder persönlichen
Namen teilen, bestimmt die Steuerung 63 die neuen zu beziehenden
Nachrichten, falls z. B. Zahlen, die einem Schlüsselwort folgen, unterschiedlich
sind. Falls z. B. die bereits verteilten Nachrichten sagen „Die japanische
Liga ist nun in der Verlängerung
des zweiten Innings..." und
die neu zu verteilenden Nachrichten sagen „Die japanische Liga ist nun
am Ende des neunten Innings...",
wobei sich die dem Schlagwort „Die japanische
Liga" folgende Nummer „zweiten" von „neunten" unterscheidet. Deshalb
werden die neu zu verteilenden Nachrichten bestimmt, in Bezug zu
stehen.
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Falls
zusätzlich
z. B. bestimmte Inhalte der zu verteilenden Nachrichten vorliegen,
die im Wesentlichen den bereits verteilten Nachrichten entsprechen,
können
die neuen zu verteilenden Nachrichten bestimmt werden, bezogen zu
werden, falls eine effektive Dauer der bereits verteilten Nachrichten
abgelaufen ist. Falls z. B. Nachrichten, die bereits zwischen 9:00–15:59 verteilt
wurden, sagen „Der Sturm
Nr. 10 in Okinawa verläuft
in nördlicher
Richtung..." und
andere Nachrichten, die zwischen 16:00–20:59 neu verteilt wurden,
sagen „Der
Sturm Nr. 10 ist nun auf dem Festland...", kann die effektive Dauer der bereits
verteilten Nachrichten als abgelaufen betrachtet werden, obwohl
die Zahl „10", die dem Schlüsselwort „Sturm" folgt, die selbe
ist. Deshalb werden die neu zu verteilenden Nachrichten als in Bezug
stehend bestimmt.
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Falls
die neuen zu verteilenden Nachrichten in Bezug stehen (Schritt S53
= Ja), bestimmt die Steuerung 68, ob irgendwelche in Bezug
stehenden Nachrichten vorliegen, die von der Verteilungsstation,
die die bereits heruntergeladenen Nachrichten verteilt hat, verteilt
werden (Schritt S54). Falls solche Nachrichten vorliegen (Schritt
S54 = Ja), werden Nachrichten von der Verteilungsstation verteilt,
die verteilt hat, dass die bereits heruntergeladenen neuen Nachrichten
ausgewählt
und verteilt werden (Schritt S56).
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Falls
weiterhin die neuen zu verteilenden Nachrichten nicht in Bezug stehen
(Schritt S53 = Nein), verteilt die Steuerung 63 diese neuen
Nachrichten von einer Verteilungsstation, die die meisten Nachrichten
für ein
Schlüsselwort
innerhalb dieser neuen Nachrichten verteilt (Schritt S55). Es sei
angemerkt, dass falls alternativ die neuen zu verteilenden Nachrichten
nicht in Bezug stehen, es auch möglich ist,
eine Verteilungsstation auszuwählen,
die einen kleinen Nachrichtenverteilungsbereich hat, oder eine Verteilungsstation
mit den Nachrichten der größten Länge (z.
B. detaillierter) auszuwählen.
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Falls,
wie vorstehend beschrieben, Nachrichten vorliegen, deren Inhalte
im Wesentlichen mit irgendwelchen einer Vielzahl von neuen zu verteilenden
Nachrichten entsprechen, werden die neuen Nachrichten von einer
selben Verteilungsstation ausgewählt,
falls diese Nachrichten in Bezug stehen. Wenn die Nachrichten nicht
in Bezug stehen, können neue
Nachrichten von der Verteilungsstation ausgewählt werden, die z. B. eine
große Anzahl
von ähnlichen
Nachrichten verteilt, wobei die Nachrichten von der Verteilungsstation
verteilt werden, die einen kleinen Nachrichtenverteilungsbereich
und/oder Nachrichten von großer
Länge aufweist.
Deshalb werden Nachrichten mit im Wesentlichen entsprechendem Inhalt
weniger wahrscheinlich von verschiedenen Verteilungsstationen heruntergeladen.
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Während verschiedene
Merkmale dieser Erfindung in Verbindung mit den vorstehend skizzierten exemplarischen
Ausführungsbeispielen
beschrieben wurden, können
verschiedene Alternativen, Modifikationen, Variationen und/oder
Verbesserungen dieser Merkmale möglich
sein. Dementsprechend sind die exemplarischen Ausführungsbeispiele
der wie vorstehend dargelegten Erfindung dazu gedacht, erklärend zu
sein. Verschiedene Änderungen
können
gemacht werden, ohne von dem Bereich der wie in den Ansprüchen definierten
Erfindung abzuweichen.
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Wie
vorstehend beschrieben, sucht eine Informationsverteilungsvorrichtung
basierend auf einer vorbestimmten Suchbedingung nach einer Route.
Die Informationsverteilungsvorrichtung wählt einen Informationsverteilungspunkt
(h1, h2, h3, h4) basierend auf einem Informationsverteilungsbereich (AR3,
AR4) auf der gesuchten Route aus, vergleicht zu verteilende Informationen
und wählt
zu verteilende Informationen, basierend auf dem Ergebnis des Vergleichs,
aus.