DE602004009140T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Kühlung eines wärmeerzeugenden Strukturs - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf Kühlverfahren und im Spezielleren auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kühlen von Vorrichtungen, die eine erhebliche Wärmemenge erzeugen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Manche Arten von elektronischen Schaltungen brauchen relativ wenig Strom und erzeugen wenig Wärme. Schaltungen dieser Art können für gewöhnlich durch einen passiven Lösungsansatz wie Konvektionskühlung zufriedenstellend gekühlt werden. Hingegen gibt es jedoch auch andere Schaltungen, die große Strommengen verbrauchen und große Wärmemengen erzeugen. Ein Beispiel ist der Schaltungskomplex, der in einem phasengesteuerten Antennenanordnungssystem oder Phased-Array-Antennensystem verwendet wird.
  • Genauer ausgedrückt kann ein modernes phasengesteuertes Antennenanordnungssystem mühelos 25 bis 30 Kilowatt oder auch mehr Wärmeleistung erzeugen. Ein bekannter Lösungsansatz zum Kühlen dieses Schaltungskomplexes besteht darin, eine Kühleinheit in das Antennensystem einzubauen. Allerdings sind geeignete Kühleinheiten groß, schwer und verbrauchen viele Kilowatt an Energie, um eine angemessene Kühlung bereitzustellen. Beispielsweise kann eine typische Kühleinheit ca. 200 Pfund wiegen und ca. 25 bis 30 Kilowatt an Energie verbrauchen, um ca. 25 bis 30 Kilowatt Kühlleistung bereitzustellen.
  • Obwohl Kühleinheiten dieser Art im Allgemeinen für ihre beabsichtigten Zwecke angemessen waren, waren sie nicht in allen Hinsichten zufriedenstellend.
  • Dahingehend sind Größe, Gewicht und Leistungsverbrauchseigenschaften dieser bekannten Kühlsysteme alle erheblich größer als für eine Vorrichtung wie ein Phased Array-Antennensystem oder phasengesteuertes Antennenanordnungssystem wünschenswert wäre. Und aufgrund der Tatsache, dass ein Trend der Industrie hin zu sogar noch höherem Stromverbrauch und noch höherer Wärmeabstrahlung in phasengesteuerten Antennenanordnungssystemen besteht, würde ein weitergehender Einsatz von auf Kälte beruhenden Kühlsystemen noch größere, schwerere und noch mehr Strom verbrauchende Kältesysteme mit sich bringen, was nicht wünschenswert ist.
  • Zusätzlich umfassen einige phasengesteuerte Antennenanordnungssystem viele Bauteile wie integrierte Sende-/Empfangs-Mikrowellenmodule (TRIMMs – Transmit-Receive integrated Microwave Modules) oder "slats", die eine Reihe von Antennenelementen und entsprechende Schaltkreise umfassen. Beispielsweise kann ein Modul eine Reihe von sechzehn Antennenelementen umfassen. In manchen Fällen sind mehrere solcher Module aneinander angrenzend angeordnet, so dass sich die Reihen der Antennenelemente auf aneinander anstoßenden Modulen aufreihen, um eine durchgehende Reihe von Antennenelementen zu bilden, und andere Module andere ähnliche Reihen bilden. Das Ergebnis ist eine zweidimensionale Anordnung von Antennenelementen.
  • Bei manchen Anwendungen ist es wünschenswert, die Größe der Antennenelemente auf jedem Modul und auch die Größe des Moduls selbst zu minimieren. Wenn zum Beispiel die Betriebsfrequenz der Antenne progressiv zunimmt, muss die Größe der Antennenelemente progressiv abnehmen, und auch die Größe des Moduls muss progressiv abnehmen. Jedoch können Reduzierungen bei der Größe der Antennenelemente und der Größe des Moduls durch die Größe und den Einbauplatz des Schaltungskomplexes eingeschränkt sein, der für das Modul benötigt wird. Somit kann es in manchen Fällen wünschenswert sein, die komplette Breite des Moduls von einem Rand zum anderen zu nutzen, um einen bestimmten Schaltungskomplex wie etwa Sende-/Empfangsmodule (TRMs – Transmit-Receive Modules) unterzubringen. Es gibt bestehende Kühlsysteme, die außerhalb des Schaltungskomplexes liegende, auf einem Modul vorhandene Randbereiche nutzen, dies verhindert aber, dass die gesamte Breite des Moduls für den Schaltungskomplex genutzt werden kann.
  • Eine weitere Überlegung ist, dass, wenn es sich beim Kühlmittel um ein Zweiphasenkühlmittel handelt, manchmal ein Abscheider vorgesehen ist, um in einem Dampfzustand befindliches Kühlmittel von in einem flüssigen Zustand befindlichen Kühlmittel abzuscheiden. Der Abscheider ist physikalisch von all den Modulen getrennt und nimmt westvollen realen Platz ein, was bewirkt, dass das Kühlsystem weniger kompakt ist, als es andernfalls wünschenswert wäre.
  • Die WO 02/23966 umfasst Beispiele für Kühlmittelausführungen, wobei ein Modulplattensystem (slat assembly) einen darin eingebetteten Flüssigdurchgang umfasst. Die EP 1143778 offenbart ein Flüssigkeitskühlsystem, das eine Kühlung weg von der Oberfläche elektronischer Bauteile bereitstellt. Die EP 1380799 offenbart ein Modulplattensystem (slat assembly) mit einem Rohr im Inneren der Modulplatte, um ein flüssiges Kühlmittel durch dieses hindurchfließen zu lassen. Die EP 1381083 umfasst Rillen, um ein Kühlmittel aufzunehmen, dieses zu einem Bauteil zu bringen, um Wärme abzuleiten, und das Kühlmittel zu den Rillen zurückfließen zu lassen. Die EP 1380799 und die EP 1381083 wurden im Europäischen Prüfverfahren nach Artikel 54(3) EPÜ im Hinblick auf die Vertragsstaaten angeführt, die gemeinsam in diesen Anmeldungen und der vorliegenden Anmeldung angegeben sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Aus dem Vorstehenden lässt sich erkennen, dass ein Bedarf nach einem Verfahren und einer Vorrichtung aufgetreten ist, um eine wärmeerzeugende Struktur effizient zu kühlen, und zwar auf eine Weise, die zumindest einige der Nachteile früherer Lösungsansätze verhindert. Eine Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit einer Kühlstruktur, die Folgendes umfasst:
    einen Wärmeaufnahmeabschnitt (103), der dazu ausgelegt ist, Wärme aus einer wärmeerzeugenden Struktur (22, 24) aufzunehmen, wobei der Wärmeaufnahmeabschnitt (103) eine Ausdehnung in einer ersten Richtung hat;
    einen Einlassabschnitt (160) für ein Flüssigkühlmittel, wobei der Einlassabschnitt (160) innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (102) im Hinblick auf die erste Richtung angeordnet ist;
    einen Auslassabschnitt (162) für das Flüssigkühlmittel, wobei der Auslassabschnitt (162) innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) im Hinblick auf die erste Richtung angeordnet ist, wobei der Einlassabschnitt (160) und der Auslassabschnitt (162) vom Wärmeaufnahmeabschnitt (103) im Hinblick auf eine zweite, in etwa senkrechte Richtung zur ersten Richtung beabstandet sind;
    einen Kühlmittelzufuhrabschnitt (140), der dazu ausgelegt ist, ein Flüssigkühlmittel aus dem Einlassabschnitt (160) zu einem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) zu leiten, wobei der Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) in seiner Gänze innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) im Hinblick auf die erste Richtung angeordnet ist, wobei der Einlassabschnitt (160) und der Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) auf einer unteren Ebene einer ersten Seite der Kühlstruktur angeordnet sind; und
    einen Kühlmittelanwendungsabschnitt (142), der dazu ausgelegt ist, das Kühlmittel aus dem Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) aufzunehmen und das Kühlmittel vom Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) zum Auslassabschnitt (162) zu leiten, wobei der Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) in seiner Gänze innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) im Hinblick auf die erste Richtung angeordnet ist, wobei das Kühlmittel Wärme am Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) aufnimmt, nachdem es den Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) durchlaufen hat und bevor es den Auslassabschnitt (162) durchläuft, wobei der Auslassabschnitt (162) und der Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) auf einer oberen Ebene einer zweiten Seite der Kühlstruktur, der ersten Seite entgegengesetzt angeordnet sind, wobei die Kühlstruktur durch sie hindurchgehende Öffnungen (86) umfasst, um das Kühlmittel zwischen dem Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) und dem Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) fließen zu lassen.
  • Nach einem anderen Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, das die folgenden Schritte umfasst:
    Bereitstellen einer Kühlstruktur, die einen Wärmeaufnahmeabschnitt (103), einen Einlassabschnitt (160), einen Auslassabschnitt (162), einen Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) und einen Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) umfasst, wobei der Wärmeaufnahmeabschnitt (103) eine Ausdehnung in einer ersten Richtung hat und dazu ausgelegt ist, Wärme innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) aus einer wärmeerzeugenden Struktur (22) aufzunehmen;
    Anordnen des Einlassabschnitts (160), des Auslassabschnitts (162), des Kühlmittelzufuhrabschnitts (140) und des Kühlmittelanwendungsabschnitts (142) innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) im Hinblick auf die erste Richtung; und
    Positionieren des Einlassabschnitts (160) und des Auslassabschnitts (162) an Stellen, die vom Wärmeaufnahmeabschnitt (103) im Hinblick auf eine zweite Richtung beabstandet sind, die in etwa senkrecht zur ersten Richtung ist;
    Vorsehen des Kühlmittelzufuhrabschnitts (140) und des Einlassabschnitts (160) auf einer unteren Ebene einer ersten Seite der Kühlstruktur,
    Bewirken, dass ein Flüssigkühlmittel durch den Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) vom Einlassabschnitt (160) zu einem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) durch Öffnungen (86) fließt;
    Vorsehen des Kühlmittelanwendungsabschnitts (142) und des Auslassabschnitts (162) auf einer oberen Ebene einer zweiten, der ersten Seite entgegengesetzten Seite der Kühlstruktur;
    Bewirken, dass das Kühlmittel aus dem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) und zum Auslassabschnitt (162) durch die Kühlstruktur zum Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) fließt, wobei das Kühlmittel Wärme am Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) aufnimmt, nachdem es den Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) durchlaufen hat und bevor es den Auslassabschnitt (162) durchläuft.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Zusammenschau mit den begleitenden Zeichnungen:
  • 1 ist ein Blockschema einer Vorrichtung, die Aspekte der vorliegenden Erfindung verkörpert und einen Teil eines phasengesteuerten Antennenanordnungssystems und ein Kühlsystem für das phasengesteuerte Antennenanordnungssystem zeigt;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Modulplatte, die ein Bauteil des phasengesteuerten Antennenanordnungssystems von 1 ist;
  • 3 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte perspektivische Ansicht der Modulplatte von 2, die einen oberseitigen Flächenkörper, einen Kern und einen unterseitigen Flächenkörper umfasst;
  • 4A ist eine Untersicht des Kerns der Modulplatte von 3;
  • 4B ist eine Draufsicht des Kerns der Modulplatte von 3; und
  • 5 ist eine Teilschnittansicht eines Vorderteils der Modulplatte von 2 entlang der in 2 gezeigten Linie 5-5.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 ist ein Blockschema einer Vorrichtung 10, die einen Teil eines phasengesteuerten Antennenanordnungssystems 12 und ein Kühlsystem 11 für das phasengesteuerte Antennenanordnungssystem 12 umfasst. Das Antennensystem 12 umfasst mehrere gleiche modulare Teile, die gemeinhin als Slats oder Modulplatten bezeichnet werden, wovon drei mit 14, 16 und 18 dargestellt sind. Das Kühlsystem 11 ist dazu ausgelegt, eine oder mehrere Modulplatte/n zu kühlen, um Wärme abzuführen, die von dem darauf befindlichen elektronischen Schaltungskomplex erzeugt wird. Der Klarheit halber zeigt 1, wie das Kühlsystem 11 aufgebaut ist, um die Modulplatte 16 zu kühlen, das Kühlsystem 11 kühlt aber auch andere Modulplatten, einschließlich die Kühlplatten 14 und 18, auf eine ähnliche Weise.
  • Das Antennensystem 12 umfasst eine zweidimensionale Anordnung von Antennenelementen 20, wobei jede Reihe der Anordnung von Antennenelementen 20 auf einer oder mehreren Modulplatte/n vorgesehen ist. Beispielsweise ist in der in 1 gezeigten Ausführungsform eine Reihe von Antennenelementen 20 auf den Modulplatten 14, 16 und 18 vorgesehen. Die Modulplatten 14, 16 und 18 stoßen Kante an Kante aneinander an, um eine durchgehende Reihe von Antennenelementen 20 zu bilden, wie in 1 gezeigt ist.
  • Jede Modulplatte 14, 16 und 18 umfasst verschiedene wärmeerzeugende elektronische Schaltkreise, die einen separaten Sende-/Empfangsschaltungskomplex 22 für jedes Antennenelement 20 enthalten. Der Sende-/Empfangsschaltungskomplex 22 enthält ein Sende-/Empfangsmodul (TRM) für jedes Antennenelement 22, das sich nahe an den vor deren Abschnitten der Modulplatten 14, 16 und 18 befindet. Der Sende-/Empfangsschaltungskomplex 22 erzeugt die meiste Wärme, die von den Modulplatten beseitigt werden muss. Jedoch umfasst jede Modulplatte 14, 16 und 18 auch verschiedene andere wärmeerzeugende Schaltkreise, die einer Kühlung bedürfen, wie etwa einen Schaltungskomplex 24, der sich nahe an den hinteren Abschnitten der Modulplatten 14, 16 und 18 befindet. Obwohl der Schaltungskomplex 24 in 1 nur auf den Modulplatten 14 und 18 gezeigt ist, ist der Schaltungskomplex 24 auch auf der Modulplatte 16 vorgesehen, wurde der Klarheit halber in 1 aber weggelassen.
  • Das Kühlsystem 11 für das phasengesteuerte Antennenanordnungssystem 12 umfasst einen Kreislauf oder Regelkreis, der durch einen Pfeil 30 angegeben ist, durch den ein Flüssigkühlmittel zirkuliert, um die Wärme von der Modulplatte 16 zu beseitigen. Das Kühlsystem 11 umfasst eine Kühlstruktur, die der Modulplatte 16 zugeordnet ist, einen Wärmetauscher 32, einen Expansionsbehälter 34, einen Druckregler 36, eine Pumpe 38, eine weitere Pumpe 40, und mehrere Kanäle, durch welche das Flüssigkühlmittel fließt. Die der Modulplatte 16 zugeordnete Kühlstruktur umfasst ein Abscheidermodul 42, das später noch im Einzelnen erörtert wird. Die Kühlstruktur in der Modulplatte umfasst einige Kanäle, die später noch im Einzelnen dargestellt und erörtert werden.
  • Das durch den Kreislauf 30 fließende Flüssigkühlmittel fließt durch die Kanäle in der Kühlstruktur, um Wärme zu beseitigen, die von den verschiedenen wärmeerzeugenden Strukturen auf der Modulplatte 16 erzeugt werden. Bei dem Flüssigkühlmittel handelt es sich um ein Zweiphasenkühlmittel, das in flüssiger Form durch einen Einlass 64 in die Modulplatte 16 eintritt. Das Flüssigkühlmittel wird dann zum Sende-/Empfangsschaltungskomplex 22 nahe am vorderen Abschnitt der Modulplatte 16 geleitet, wie durch den Weg 50 des Kreislaufs 30 angegeben ist.
  • Wenn das Flüssigkühlmittel durch die an den Sende-/Empfangsschaltungskomplex 22 angrenzenden Kanäle fließt, nimmt es Wärme auf, die vom Sende-/Empfangsschaltungskomplex 22 erzeugt wurde, was bewirkt, dass zumindest ein Teil des Flüssigkühlmittels zum Sieden kommt und verdampft, so dass es bei seinem Übergang vom flüssigen Zustand zum Dampfzustand eine wesentliche Wärmemenge aufnimmt. Das sich ergebende Gemisch aus Flüssig- und Dampfkühlmittel fließt dann zum Abscheidermodul 42, das sich nahe an der Rückseite der Modulplatte 16 befindet, wie durch den Weg 52 des Kreislaufs 30 angegeben ist.
  • Das Abscheidermodul 24 umfasst einen Aufbau zum Abscheiden des Flüssigkühlmittels vom Dampfkühlmittel, was später noch ausführlicher dargestellt und beschrieben wird. Dieser Aufbau wird auch dazu verwendet, Wärme von einer angrenzenden wärmeerzeugenden Struktur auf der Modulplatte 16 zu beseitigen.
  • Das Abscheidermodul 42 ist so aufgebaut, dass das abgeschiedene Dampfkühlmittel durch einen Dampfauslass 60 aus dem Abscheidermodul 42 und dann aus der Modulplatte 16 herausfließt und dann zum Wärmetauscher 32 strömt, wie durch den Weg 54 des Kreislaufs 30 angegeben ist. Eine kleine Menge Flüssigkühlmittel kann mit dem Dampfkühlmittel aus dem Dampfauslass 60 entweichen.
  • Das durch das Abscheidermodul 42 fließende Flüssigkühlmittel nimmt Wärme auf, die vom Schaltungskomplex 24 erzeugt wurde, was bewirkt, dass ein weiterer Teil des Flüssigkühlmittels zum Sieden kommt und verdampft. Das Abscheidermodul 42 ist so aufgebaut, dass dieses zusätzliche Dampfkühlmittel zum und durch den vorstehend erörterten Dampfauslass 60 fließt. Das übrige Flüssigkühlmittel fließt aus dem Abscheidermodul 42, durch den Flüssigkeitsauslass 62 und zur Pumpe 38, wie durch den Weg 56 des Kreislaufs 30 angegeben ist. Auf diese Weise kann das Abscheidermodul 42 zusätzliche Wärme aus der Modulplatte 16 entfernen, während gleichzeitig ein Großteil des Flüssigkühlmittels aus dem Dampfkühlmittel abgeschieden wird. Die Verwendung des Abscheidermoduls 42, um den Großteil des Flüssigkühlmittels aus dem Dampfkühlmittel zu entfernen, bevor das Dampfkühlmittel in den Wärmetauscher 32 eintritt, stellt eine erhöhte oder optimale Effizienz des Wärmetauschers 32 sicher.
  • Das Flüssigkühlmittel, das durch den Flüssigkeitsauslass 62 aus dem Abscheidermodul 42 austritt, wird durch die Pumpe 38 zurück in die Kühlstruktur der Modulplatte 16 gepumpt. Das Dampfkühlmittel, das durch den Dampfauslass 60 aus dem Abscheidermodul 42 austritt und typischerweise größtenteils Dampfkühlmittel und kleine Mengen Flüssigkühlmittel umfasst, fließt durch den Wärmetauscher 32, der das Dampfkühlmittel in ein Flüssigkühlmittel umwandelt. Dieses Flüssigkühlmittel wird dann von der Pumpe 40 im Kreislauf 30 in Umlauf gebracht, so dass es sich mit dem Flüssigkühlmittel verbindet, das durch die Pumpe 38 gepumpt wird und durch den Kühlmitteleinlass 64 wieder in die Kühlstruktur der Modulplatte 16 eintritt.
  • Wenn das Kühlmittel den Wärmetauscher 32 durchfließt, wird Umgebungsluft 66 durch den Wärmetauscher 32 geschickt, beispielsweise durch ein nicht dargestelltes Gebläse ei ner bekannten Art. Alternativ könnte der Strom 66, falls sich das Antennensystem 12 auf einem Schiff befände, umgebendes Meerwasser sein. Der Wärmetauscher 32 überträgt Wärme aus dem Kühlmittel auf den Luftstrom 66. Der Wärmetauscher 32 kühlt somit das Kühlmittel, wodurch bewirkt wird, dass der Teil des Kühlmittels, der sich in der Dampfphase befindet, in seine flüssige Phase rückkondensiert. Die Verwendung des Abscheidermoduls 42, um den Großteil des Flüssigkühlmittels aus dem Dampfkühlmittel zu entfernen, bevor das Dampfkühlmittel in den Wärmetauscher 32 eintritt, stellt eine erhöhte oder optimale Effizienz des Wärmetauschers 32 sicher. Das Kühlmittel, das den Kühlmitteleinlass 64 der Modulplatte 16 erreicht, sollte praktisch ganz flüssig sein, wobei kein nennenswerter Dampf im Flüssigkeitsstrom mitgerissen werden sollte, so dass das Flüssigkühlmittel zwischen den Modulplatten und in jeder Modulplatte ordnungsgemäß so aufgeteilt bzw. verteilt wird, dass der Kühlmittelstrom, der an jedem Sende-/Übertragungsmodul vorbeiströmt, gleichmäßig ist. Als ein Aspekt hiervon sollte das Flüssigkühlmittel nicht zuviel Wärme in den Kanälen aufnehmen, die das Kühlmittel zur wärmeerzeugenden Struktur transportieren, weil dies Dampf erzeugen könnte, bevor das Kühlmittel verteilt ist. Eine gleichmäßige Auf- und Verteilung des Kühlmittels trägt dazu bei, eine gleichmäßig über die Antennenanordnung verteilte Kühlung sicherzustellen, um Temperaturgefälle zu vermeiden, die Phasenfehler hervorrufen könnten.
  • Der Expansionsbehälter 34 und der Druckregler 36 arbeiten zusammen, um den Druck des Flüssigkühlmittels im Kreislauf 30 wie auch das anteilige Verhältnis von Flüssigkeit zu Dampf zu regeln. Der Druckregler 36 umfasst eine Vakuumpumpe, die an einem Übertragungsbalg im Expansionsbehälter 34 "zieht", um den Druck 30 im Kreislauf zu regeln. Der Druckregler 36 hält das Kühlmittel in einem Teil des Kreislaufs 30 ab einer Stelle in der Modulplatte 16 bis zum Einlass der Pumpe 40 auf einem unter Umgebungsdruck liegenden Druck oder, mit anderen Worten, auf einem Druck, der geringer ist als der Umgebungsluftdruck. Typischerweise ist der Umgebungsluftdruck derjenige der Atmosphärenluft, der auf Meereshöhe 14,7 Pfund pro Quadratzollfläche (psia) beträgt. Es sollte klar sein, dass der in 1 für den Kreislauf 30 gezeigte Weg nur zu allgemeinen illustrativen Zwecken gedacht ist und nicht den tatsächlichen Weg des Kühlmittels durch die Modulplatte 16 darstellt.
  • Nun besteht mit eingehenderem Bezug auf das Kühlmittel ein hocheffizientes Verfahren zum Entfernen von Wärme von einer Fläche darin, eine Flüssigkeit, die mit der Fläche in Kontakt ist, zum Sieden und Verdampfen zu bringen. Wenn die Flüssigkeit verdampft, nimmt sie von Natur aus Wärme auf. Die Wärmemenge, die pro Flüssigkeitsvolumenein heit aufgenommen werden kann, ist gemeinhin als latente Verdampfungswärme der Flüssigkeit bekannt. Je höher die latente Verdampfungswärme ist, umso größer ist die Wärmemenge, die pro Volumeneinheit an Flüssigkeit, die verdampft wird, aufgenommen werden kann.
  • Bei dem Kühlmittel, das in der offenbarten Ausführungsform von 1 verwendet wird, handelt es sich um Wasser. Wasser nimmt eine wesentliche Wärmemenge auf, wenn es verdunstet, und hat somit eine sehr hohe latente Verdampfungswärme. Jedoch siedet Wasser bei einer Temperatur von 100°C bei einem Atmosphärendruck von 14,7 psia. Um eine geeignete Kühlung für eine elektronische Vorrichtung wie ein phasengesteuertes Antennenanordnungssystem 12 bereitzustellen, muss das Kühlmittel bei einer Temperatur von ca. 60°C sieden. Wenn Wasser einem unter dem Umgebungsdruck liegenden Druck von ca. 3 psia ausgesetzt wird, sinkt seine Siedetemperatur auf ca. 60°C. Somit halten der Expansionsbehälter 34 und der Druckregler 36 das Kühlwasser entlang des Teils des Kreislaufs 30 ab einer Stelle im Inneren der Modulplatte 16 bis zu den Einlässen zu den Pumpen 38 und 40 auf einem Druck von ca. 3 psia.
  • Wasser, das von den Pumpen 38 und 40 zum Kühlmitteleinlass 64 fließt, hat eine Temperatur von ca. 65 bis 70°C und einen Druck im Bereich von ca. 15 bis 100 psia. Der Kühlmitteleinlass 64 regelt den Wasserstrom in die Modulplatte 16 so, dass das Wasser, nachdem es durch einige Öffnungen in der Modulplatte 16 (die später noch erörtert werden) geflossen ist, immer noch eine Temperatur von ca. 65 bis 70°C, aber einen viel niedrigeren Druck im Bereich von ca. 2 bis 8 psia hat. Aufgrund dieses gesenkten Drucks kommt ein Teil des Wassers oder das gesamte Wasser als Ergebnis der Wärmeaufnahme, wenn es durch die in der Modulplatte 16 ausgebildeten Kühlmittelkanäle fließt, zum Sieden, und ein Teil des Wassers oder das gesamte Wasser verdampft. Nach dem Austreten aus der Modulplatte 16 hat der Wasserdampf (und jegliches übrige flüssige Wasser) immer noch den gesenkten Druck von ca. 2 bis 8 psia, aber eine erhöhte Temperatur im Bereich von ca. 70 bis 75°C.
  • Wenn dieses unter Umgebungsdruck liegende Kühlwasser den Wärmetauscher 32 erreicht, wird Wärme aus dem Wasser auf den Zwangsluftstrom 66 übertragen. Der Luftstrom 66 hat eine Temperatur, die geringer ist als ein festgelegtes Maximum von 55°C, und hat typischerweise eine Umgebungstemperatur von unter 40°C. Wenn Wärme aus dem Kühlwasser beseitigt wird, kondensiert jeder Anteil des Wassers, der sich in seiner Dampfphase befindet, so dass das gesamte Kühlwasser in flüssiger Form vorliegt, wenn es den Wärmetauscher 32 verlässt. Diese Flüssigkeit hat dann eine Temperatur von ca. 65 bis 70°C und befindet sich immer noch auf dem unter Umgebungsdruck liegenden Druck von ca. 2 bis 8 psia. Dieses Flüssigkühlmittel wird dann von der Pumpe 40 gepumpt, was den Druck des Kühlwassers wie zuvor schon erwähnt auf einen Wert im Bereich von ca. 15 bis 100 psia anhebt.
  • Es ist anzumerken, dass die Ausführungsform von 1 ohne irgendein Kühlsystem arbeitet. Im Zusammenhang mit elektronischen Hochleistungsschaltungskomplexen wie etwa demjenigen, der im phasengesteuerten Antennenanordnungssystem 12 eingesetzt wird, kann das Nichtvorhandensein eines Kühlsystems zu einer sehr erheblichen Reduktion bei Größe, Gewicht und Stromverbrauch der Struktur führen, die zum Kühlen des Antennensystems 12 vorgesehen ist.
  • Das System von 1 kann von einer Temperatur, die höher ist als diejenige von Umgebungsluft oder Meerwasser, etwas auf eine Temperatur abkühlen, die näher an derjenigen von Umgebungsluft oder Meerwasser ist. Jedoch kann das System von 1 bei Nichtvorhandensein eines Kühlsystems nicht etwas auf eine Temperatur abkühlend, die unter derjenigen von Umgebungsluft oder Meerwasser liegt. Obwohl das offenbarte Kühlsystem für bestimmte Anwendungen wie zum Kühlen des in 1 bei 12 gezeigten phasengesteuerten Antennenanordnungssystems sehr vorteilhaft ist, ist es somit zum Gebrauch in einigen anderen Anwendungen wie etwa der typischen privaten oder gewerblichen Klimaanlage nicht geeignet, die einen Raum auf eine Temperatur abkühlen muss, die unter der Temperatur vom Umgebungsluft oder -wasser liegt.
  • Wie vorstehend erwähnt, handelt es sich bei dem in der Ausführungsform von 1 verwendeten Kühlmittel um Wasser. Allerdings wäre es alternativ auch möglich, andere Kühlmittel zu verwenden, die Methanol, Fluorinert, ein Gemisch aus Wasser und Methanol oder ein Gemisch aus Wasser und Ethyenglycol (WEGL) umfassen, aber nicht darauf beschränkt sind. Diese alternativen Kühlmittel haben jeweils eine latente Verdampfungswärme, die geringer ist als diejenige von Wasser, was bedeutet, dass ein größeres Volumen an Kühlmittel fließen muss, damit derselbe Kühleffekt wie mit Wasser erzielt wird. Zum Beispiel hat Fluorinert eine latente Verdampfungswärme, die typischerweise 5% der latenten Verdampfungswärme von Wasser beträgt. Damit also ein Fluorinert dieselbe Kühlwirkung wie ein bestimmtes Volumen oder eine bestimmte Strömungsrate von Wasser entfalten kann, muss das Volumen oder die Strömungsrate des Fluorinerts ungefähr das Zwanzigfache des bestimmten Volumens oder der bestimmten Strömungsrate von Wasser betragen.
  • Trotz der Tatsache, dass diese alternativen Kühlmittel eine niedrigere latente Verdampfungswärme als Wasser haben, gibt es einige Anwendungen, bei denen der Einsatz eines dieser anderen Kühlmittel in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren, welche die abzuführende Wärmemenge mit einschließen, von Vorteil sein kann. Zum Beispiel kann in einer Anwendung, bei der ein reines Wasserkühlmittel niedrigen Temperaturen ausgesetzt sein könnte, was sein Einfrieren verursachen könnte, wenn es nicht in Gebrauch ist, ein Gemisch aus Wasser und Ethylenglycol ein geeigneteres Kühlmittel sein als reines Wasser, auch wenn das Gemisch eine niedrigere latente Verdampfungswärme hat als reines Wasser.
  • Eine weitere Überlegung ist, dass, obwohl sich die vorstehende Erörterung auf den Einsatz eines Zweiphasenkühlmittels bei unter Umgebungsdruck liegendem Druck richtet, es alternativ auch möglich wäre, dass es sich bei dem Kühlmittel um ein Einphasenkühlmittel handelt und/oder es sich auf einem anderen Druck als einem unter Umgebungsdruck liegenden Druck befindet. Und dort, wo ein Einphasenkühlmittel verwendet wird, kann das Abscheidermodul 42 von jeder der Modulplatten 14, 16 und 18 zusammen mit einem der Kühlmittelauslässe 60 oder 62 entfallen. In diesem Fall würde der Zwischenkanal 92 direkt zum übrigbleibenden Kühlmittelauslass 60 oder 62 verlaufen.
  • Der Sende-/Empfangsschaltungskomplex 22 umfasst eine Vielzahl an Sende-/Empfangsmodulen, die jeweils einem jeweiligen Antennenelement 20 auf der Modulplatte 16 zugeordnet sind. In der in 1 gezeigten Ausführungsform umfasst der Sende-/Übertragungsschaltungskomplex 22 eine Reihe von sechzehn Sende-/Empfangsmodulen, die jeweils einem jeweiligen der sechzehn Antennenelemente 20 auf der Modulplatte 16 zugeordnet sind. Die auf der Modulplatte 16 vorgesehene Reihe der sechzehn Sende-/Empfangsmodule hat eine Gesamtbreite, die mit 102 angegeben ist. Wie nachstehend noch ausführlicher erörtert wird, erstrecken sich die verschiedenen Kühlmittelkanäle und -durchlässe in der Modulplatte 16 nicht über die Breite oder Ausdehnung 102 der Sende-/Empfangsmodule hinaus. Im Ergebnis kann sich der auf jeder der Modulplatten 14, 16 und 18 vorgesehene Sende-/Empfangsschaltungskomplex 22 vollständig oder fast vollständig über die gesamte Breite oder Ausdehnung der Modulplatte erstrecken, wodurch sich die Sende-/Empfangsmodule mit ihren jeweiligen Antennenelementen 20 im Wesentlichen ausrichten lassen und eine kontinuierliche und ununterbrochene Reihe der Anten nenelemente 20 über die Modulplatten 14, 16 und 18 ausgebildet werden kann, wenn diese Platten, wie in 1 gezeigt, Seite an Seite aneinander anstoßen.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht der Modulplatte 16. Die Modulplatte 16 umfasst einen oberseitigen Flächenkörper 70, einen unterseitigen Flächenkörper 72 und einen Kern 74, der sandwichartig zwischen dem oberseitigen Flächenkörper 70 und dem unterseitigen Flächenkörper 72 eingeschlossen ist. Der Kern 74 und die Flächenkörper 70 und 72 bilden gemeinsam eine Kühlplatte. Der Kern 74 und der oberseitige Flächenkörper 70 sind jeweils wärmeleitfähig. In der offenbarten Ausführungsform bestehen der Kern 74 und die Flächenkörper 70 und 72 jeweils aus Metall.
  • Die wärmeerzeugende Struktur der Modulplatte 16 ist einschließlich des Sende-/Empfangsschaltungskomplexes 22, der sich nahe am vorderen Ende der Modulplatte 16 befindet, des Schaltungskomplexes 24, der sich angrenzend an das (in 2 nicht sichtbare) Abscheidermodul 42 befindet, und verschiedener anderer auf der Modulplatte 16 vorhandener Schaltungen am oberseitigen Flächenkörper 70 angebracht. Die Kühlstruktur zum Beseitigen von Wärme aus der Modulplatte 16, die in 2 allgemein mit 100 angegeben ist, umfasst verschiedene Kanäle und Hohlräume, um das Flüssigkühlmittel mit Teilen der wärmeerzeugenden Struktur auf der Modulplatte 16 in Wärmeverbindung zu bringen. Diese Kanäle und Hohlräume sind im Kern 74 zwischen dem oberseitigen Flächenkörper 70 und dem unterseitigen Flächenkörper 72 ausgebildet, wie später noch ausführlicher erörtert wird.
  • Die Kühlstruktur 100 der Modulplatte 16 umfasst einen Kühlmitteleinlassabschnitt 160 und einen Kühlmittelauslassabschnitt 162, die nahe einem hinteren Rand 75 der Modulplatte 16 angeordnet sind. Der Kühlmitteleinlassabschnitt umfasst den Kühlmitteleinlass 64, und der Kühlmittelauslassabschnitt 162 umfasst den Dampfkühlmittelauslass 60 und den Flüssigkühlmittelauslass 62.
  • 3 ist eine in ihre Einzelteile zerlegte Ansicht der Modulplatte 16, welche den oberseitigen Flächenkörper 70, den Kern 74 und den unterseitigen Flächenkörper 72 zeigt. Der oberseitige Flächenkörper 70 umfasst Einbauplätze 80 für die Sende-/Empfangsmodule (die in 3 nicht zu sehen sind). Die Einbauplätze 80 umfassen eine Öffnung im oberseitigen Flächenkörper 70 für jedes Sende-/Empfangsmodul, das auf der Modulplatte 16 angebracht wird.
  • 3 zeigt die Oberseite des Kerns 74, wie mit 82 angegeben ist. Nach dem Zusammenbau mit dem oberseitigen Flächenkörper 70 bilden Kanäle, die in der oberen Fläche des Kerns 74 vorgesehen sind, einen Kühlmittelanwendungsabschnitt der Kühlstruktur 100 der Modulplatte 16. Insbesondere sind mehrere Kanäle 84 auf der Oberseite 82 des Kerns 74 ausgebildet, die jeweils einen der Sende-/Empfangsmodule entsprechen, die auf dem oberseitigen Flächenkörper 70 angebracht werden. Eine Gruppe aus einer oder mehreren Öffnung/en 86 ist in jedem Kanal 84 ausgebildet und ermöglicht, dass das Kühlmittel aus einem (in 3 nicht zu sehenden) Kühlmittelzufuhrabschnitt in jeden Kanal 84 fließen kann. Den Öffnungen 86 vorgeordnet befindliches Kühlmittel hat einen höheren Druck als den Öffnungen 86 nachgeordnet befindliches Kühlmittel. In der offenbarten Ausführungsform hat das den Öffnungen nachgeordnet befindliche Kühlmittel einen unter dem Umgebungsdruck liegenden Druck, wie vorstehend bereits erörtert wurde.
  • Flüssigkühlmittel in jedem Kanal 84 nimmt Wärme aus einem jeweiligen Sende-/Empfangsmodul des Schaltungskomplexes 22 durch den oberseitigen Flächenkörper 70 auf. Im Ergebnis verdampft zumindest ein Teil dieses Flüssigkühlmittels. Jeder Kanal 84 ist über einen jeweiligen Kanalverbindungsdurchgang 89 an einen jeweiligen weiteren Kanal 88 angeschlossen, der auf der Oberseite 82 des Kerns 74 ausgebildet ist. Das Flüssigkühlmittel in jedem Kanal 88 nimmt Wärme aus dem wärmeerzeugenden Schaltungskomplex auf, der auf dem oberseitigen Flächenkörper 70 über den Kanälen 88 und nahe am Schaltungskomplex 22 angebracht ist. Ein jeweiliges Rippenmaterialteil 90 (Finstock-Teil) ist in jedem Kanal 88 vorgesehen und ist mit dem Flächenkörper 70 wärmegekoppelt, um die Wärmemenge zu erhöhen, die in den Kanälen 88 vom Kühlmittel aufgenommen wird. Obwohl die offenbarte Ausführungsform bei 90 und an anderen Stellen ein Rippenmaterial verwendet (wie später noch erörtert wird), wäre es alternativ auch möglich, irgendein anderes geeignetes wärmeleitendes Material anstelle des Rippenmaterials zu verwenden, wofür poröser Metallschaum ein Beispiel ist.
  • Jeder der Kanäle 88 steht mit einem einzelnen Kanalzwischendurchgang 92 in Verbindung, der zum Abscheidermodul 42 führt. Das Abscheidermodul 42 umfasst einen Hohlraum 96, der auf der Oberseite des Kerns 74 ausgebildet ist, und ein Stück Rippenmaterial 94, das im Hohlraum angeordnet ist. Das Rippenmaterial 94 ist so mit dein Flächenkörper 70 wärmegekoppelt, dass Wärme aus dem Schaltungskomplex 24 (2) zum Rippenmaterial 94 strömt. Ein Dampfauslasskanal 98 im Kern 74 verbindet den Hohlraum des Abscheidermoduls 42 mit dem Dampfauslass 60. Auf ähnliche Weise verbindet ein Flüssigkeitsauslasskanal 128 (4B) den Hohlraum des Abscheidermoduls 42 mit dem Flüssigkeitsauslass 62.
  • Der Klarheit halber ist die Modulplatte 16 in 3 mit einer Ausrichtung gezeigt, in der sich die Flächenkörper 70 und 72 allgemein horizontal erstrecken. In einem normalen Betriebsumfeld wäre die Modulplatte 16 jedoch so ausgerichtet, dass sich die Flächenkörper 70 und 72 in etwa vertikal erstrecken, wobei der Flüssigkeitsauslass 62 dann vertikal tiefer angeordnet wäre als der Dampfauslass 60 und der Kühlmitteleinlass 64.
  • Wie vorstehend erörtert, ist die Kühlstruktur 100 der Modulplatte 16 so aufgebaut, dass sich das Abscheidermodul 42 angrenzend an den Schaltungskomplex 24 befindet, der am oberseitigen Flächenkörper 70 angebracht ist. Wenn Flüssig- und Dampfkühlmittel in den Hohlraum 96 eintreten, lässt die Schwerkraft das Flüssigkühlmittel tendenziell im Hohlraum 96 zum Flüssigkeitsauslass 62 nach unten fließen, während das Dampfkühlmittel dazu tendiert, im oberen Teil des Hohlraums 96 zu bleiben und zum Dampfauslass 60 zu strömen. Wenn das Flüssigkühlmittel über das Rippenmaterial 94 hinweg nach unten fließt, wird Wärme, die vom Schaltungskomplex 24 erzeugt und wärmetechnisch auf das Rippenmaterial 94 übertragen wurde, vom Flüssigkühlmittel aufgenommen, wodurch bewirkt wird, dass ein Teil dieses Flüssigkühlmittels zum Sieden kommt und verdampft. Das sich ergebende Dampfkühlmittel steigt auf und verbindet sich mit dem Dampfkühlmittel, das vom Kanalzwischendurchgang 92 her in das Abscheidermodul 42 eingetreten ist, und strömt somit durch den Dampfauslasskanal 98 zum Dampfauslass 60. Das übrige Flüssigkühlmittel fließt weiter nach unten und fließt zum Flüssigkeitsauslass 62. Die Kanäle 84 und 88, die Kanalverbindungsdurchgänge 89, der Durchgang 92, der Hohlraum 96, die Rippenmaterialien 90 und 94, und die Kanäle 98 und 128 dienen als jeweilige Abschnitte eines Kühlmittelanwendungsabschnitts.
  • Die 4A und 4B sind eine Unter- bzw. Draufsicht des Kerns 74. Es sollte klar sein, dass die hier verwendeten richtungsbezogenen Begriffe wie "Oberseite", "Unterseite", "oben", "unten", "vorn" und "hinten" lediglich des Bezugs halber verwendet werden, da sich die Ausrichtung des Antennensystems 12 während des eigentlichen Gebrauchs verändern kann. Hier bezieht sich die "Unterseite" des Kerns 74 auf die Seite des Kerns 74, die sich angrenzend an den unterseitigen Flächenkörper 72 der Modulplatte 16 befindet, und "Oberseite" des Kerns 74 bezieht sich auf die Seite des Kerns 74, der an den oberseitigen Flächenkörper 70 der Modulplatte 16 angrenzt.
  • Wie in 4A gezeigt ist, umfasst die Unterseite des Kerns 74 mehrere im Kern 74 ausgebildete Kühlmittelzufuhrdurchlässe 108, die als jeweilige Abschnitte eines Kühlmittelzufuhrabschnitts der Kühlstruktur 100 dienen. Diese Durchlässe umfassen einen Kühlmitteleinlasskanal 120, einen Zwischenzufuhrkanal 122 und einen Kühlmittelzufuhrhohlraum 124. Der Kühlmitteleinlasskanal 120 nimmt Flüssigkühlmittel aus dem Kühlmitteleinlass 64 (2) auf. Der Kühlmitteleinlasskanal 120 führt dem Kühlmittelzufuhrhohlraum 124 dieses Kühlmittel durch einen Zwischenzufuhrkanal 122 oder mehrere Zwischenzufuhrkanäle 122 zu. Der Kühlmittelzufuhrhohlraum 124 steht mit den Öffnungen 86 in Verbindung, die zu den Kanälen 84 führen, die auf der Oberseite des Kerns 74 ausgebildet sind (4B). Somit lassen die Öffnungen 86 das Flüssigkühlmittel von der Unterseite des Kerns 74 zu dessen Oberseite fließen. Wie vorstehend erwähnt, ist eine jeweilige Gruppe der Öffnungen 86 für jeden der Kanäle 84 vorgesehen, so dass die Menge des Flüssigkühlmittels, das vom Kühlmittelzufuhrhohlraum 124 in jeden der Kanäle 84 fließt, im Wesentlichen gleich ist. Eine dieser Gruppen von Öffnungen 86 ist in 4A und 4B mit 126 angegeben.
  • Wie in 4B gezeigt ist, lassen die Öffnungen 86 das Flüssigkühlmittel von der Unterseite des Kerns 74 her in die Kanäle 84 eintreten. Wie vorstehend erörtert, nimmt das Flüssigkühlmittel beim Durchfließen der Kanäle 84 Wärme aus den Sende-/Empfangsmodulen des angrenzenden Schaltungskomplexes 22 auf, und ein Teil des Flüssigkühlmittels kommt zum Sieden und verdampft. Dieses Dampfkühlmittel und das übrige Flüssigkühlmittel fließen dann in die Kanäle 88, welche die Rippenmaterialien 90 enthalten ( 3). Wenn das Kühlmittel durch die Kanäle 88 läuft, nimmt es Wärme auf, die von dem auf dem oberseitigen Flächenkörper 70 über den Kanälen 88 angebrachten Schaltungskomplex erzeugt wurde.
  • Das Kühlmittel fließt dann durch den Zwischenkanal 92 und in den Hohlraum 96 des Abscheidermoduls 42, welches das Rippenmaterial 94 enthält. Wie vorstehend erörtert, wird das Flüssigkühlmittel im Hohlraum 96 des Abscheidermoduls 42 vom Dampfkühlmittel abgeschieden und nimmt dabei durch das Rippenmaterial 94 die Wärme auf, die von dem auf dem oberseitigen Flächenkörper 70 über den Kanälen 88 angebrachten Schaltungskomplex 24 erzeugt wurde. Das Abscheidermodul 42 ist so aufgebaut, dass das abgeschiedene Dampfkühlmittel und möglicherweise ein kleiner Teil des Flüssigkühlmittels durch den Dampfauslasskanal 98 zum Dampfauslass 60 geleitet wird. Das restliche Flüssigkühlmittel wird durch den Flüssigkeitsauslasskanal 128 zum Flüssigkeitsauslass 62 geleitet.
  • Mit Bezug auf 4B umfasst die Kühlstruktur 100 einen Wärmeaufnahmeabschnitt 103, der Wärme aus dem wärmeerzeugenden Schaltungskomplex 22 aufnimmt. Der Wärmeaufnahmeabschnitt 103 hat eine Grundfläche, die allgemein mit 104 angegeben ist. Die Breite der Grundfläche 104 des Wärmeaufnahmeabschnitts 103 ist mit 106 angegeben. Bei Gesamtbetrachtung der 3, 4A und 4B ist zu sehen, dass der Kühlmitteleinlassabschnitt 160, der Kühlmittelauslassabschnitt 162, der Kühlmittelzufuhrabschnitt 140 und der Kühlmittelanwendungsabschnitt 142 alle in ihrer Gänze innerhalb der Breite oder Ausdehnung 106 der Grundfläche 104 des Wärmeaufnahmeabschnitts 103 angeordnet sind. Anders ausgedrückt kann das Kühlmittel von der Rückseite zur Vorderseite der Modulplatte 16 und dann von der Vorder- zur Rückseite der Modulplatte 16 fließen, ohne dass dabei Randbereiche seitlich außerhalb der Ausdehnung 106 der wärmeerzeugenden Struktur genutzt werden. Dies ist zum Teil darauf zurückzuführen, dass der Kern 74 über Kanäle verfügt, die sowohl in seiner oberen als auch seiner unteren Fläche ausgebildet sind, wohingegen früher bestehende Kerne nur auf einer Seite Kanäle hatten.
  • Somit erstreckt sich der Sende-/Empfangsschaltungskomplex 22, wie in 2 gezeigt ist, von einem ersten Rand 76 der Modulplatte 16 zu einem zweiten Rand 78 der Modulplatte 16, ohne dass dabei zusätzliche Randbereiche außerhalb der Breite oder Ausdehnung 106 des Sende-/Empfangsschaltungskomplexes 22 für die Kühlstruktur 100 verwendet werden. Zusätzlich erstreckt sich die Reihe der auf der Modulplatte 16 vorgesehenen Antennenelemente 20 vom ersten Rand 76 zum zweiten Rand 78 der Modulplatte 16, so dass von den Antennenelementen auf mehreren Modulplatten 14, 16 und 18 eine durchgehende Reihe von Antennenelementen 20 gebildet werden kann.
  • 5 ist eine Teilschnittansicht entlang der in 2 gezeigten Linie 5-5 und zeigt einen vorderen Abschnitt der Modulplatte 16, die sich nahe an den Antennenelementen 20 befindet. 5 stellt den Kühlmittelstrom durch die Kühlstruktur 100 der Modulplatte 16 dar, die den Kühlmittelzufuhrabschnitt 140 nahe am unterseitigen Flächenkörper 72 und den Kühlmittelanwendungsabschnitt 142 nahe am oberseitigen Flächenkörper 70 umfasst. Wie vorstehend erörtert, sind die Kühlmittelkanäle im Kühlmittelzufuhrabschnitt 140 durch den unterseitigen Flächenkörper 72 und die Ausnehmungen auf der Unterseite des Kerns 74 gebildet. Die Kühlmittelkanäle im Kühlmittelanwendungsabschnitt 142 sind durch den oberseitigen Flächenkörper 72 und die Ausnehmungen auf der Oberseite des Kerns 74 gebildet. Es ist festzustellen, dass die Kanäle des Kühlmittelzufuhrabschnitts 140 sich alle nahe an einer Ebene befinden, die der Bodenfläche des Kerns 74 entspricht, und die Kanäle des Kühlmittelanwendungsabschnitts 142 sich alle nahe an einer anderen Ebene befinden, die der oberen Fläche des Kerns 74 entspricht.
  • In 5 ist der Kühlmittelstrom durch die Kühlmittelkanäle in der Modulplatte 16 anhand einer Reihe von Pfeilen gezeigt. Zuerst fließt das Kühlmittel in flüssiger Form durch den Zwischenzufuhrkanal 122 zum Kühlmittelzufuhrhohlraum 124, wie durch die Pfeile 144 angegeben ist. Das Flüssigkühlmittel fließt dann aus dem Kühlmittelzufuhrhohlraum 124 durch die Gruppen der Öffnungen 86 und in die Kanäle 84, wie durch die Pfeile 146 angegeben ist. Beim Durchfließen der Kanäle 84 trifft das Flüssigkühlmittel auf den Wärmeaufnahmeabschnitt 103 der Kühlstruktur 100, und wird somit in Wärmeverbindung mit den Sende-/Empfangsmodulen des Schaltungskomplexes 22 gebracht. Jeweilige Stücke aus Rippenmaterial 152 sind am unterseitigen Flächenkörper 70 in Ausrichtung mit jedem Sende-/Empfangsmodul befestigt und ragen in die Kanäle 84 vor, um die Wärmeübertragungsrate von den Sende-/Empfangsmodulen auf das Kühlmittel im Wärmeaufnahmeabschnitt 103 zu erhöhen.
  • Alternativ könnte der unterseitige Flächenkörper 70 mehrere durch ihn hindurch vorgesehen Öffnungen haben, die jeweils von der Größe und Stelle her einem jeweiligen der Einbauplätze 80 (3) entsprechen, und jedes Sende-/Empfangsmodul 22 könnte abdichtend am Flächenkörper 70 so angebracht sein, dass es eine jeweilige Öffnung auf eine den Austritt von Kühlmittel verhindernde Weise abdeckt. Die Stücke des Rippenmaterials 152 würden durch Stücke aus Rippenmaterial ersetzt, die direkt auf einem jeweiligen Sende-/Übertragungsmodul 22 angebracht werden, und die jeweils durch eine jeweilige der Öffnungen im Flächenkörper 70 in das Kühlmittel vorragen. Somit würde Wärme von jedem Sende-/Empfangsmodul 22 direkt auf ein Stück Rippenmaterial und dann direkt auf das Kühlmittel übertragen und nicht von jedem Modul 22 durch den Flächenkörper 70 zu den Stücken des Rippenmaterials 152 verlaufen.
  • Wie vorstehend erörtert, kommt ein Teil des Flüssigkühlmittels zum Sieden und verdampft, wenn es aus dem Wärmeaufnahmeabschnitt 103 die Wärme aufnimmt, die von den Sende-/Empfangsmodulen im Schaltungskomplex 22 erzeugt wurde. Wenn das Flüssigkühlmittel siedet, bildet es Blasen auf Flächen, von denen es Wärme aufnimmt, wie etwa den Flächen des Rippenmaterials 152, das in den Kanälen 84 angeordnet ist. Die restliche durch die Kanäle 84 fließende Flüssigkeit hat die Wirkung, diese Blasem zum Abscheidermodul 42 zu spülen, wodurch stärkeres Sieden und somit eine größere Wärmebeseitigung möglich wird.
  • Das Gemisch aus Flüssig- und Dampfkühlmittel fließt dann durch die Kanalverbindungsdurchgänge 89 und in die Kanäle 88, wie durch die Pfeile 148 angegeben ist. Wenn das Kühlmittel durch die Kanäle 88 fließt, wird Wärme aus dem angrenzenden Schaltungskomplex 150 auf das Rippenmaterial 90 in den Kanälen 88 übertragen und vorn Kühlmittel aufgenommen. Wie vorstehend erörtert, kommt ein Teil des Flüssigkühlmittels zum Sieden und verdampft. Das sich ergebende Gemisch aus Flüssig- und Dampfkühlmittel fließt dann durch den Zwischenkanal 92 und in das nicht zu sehende Abscheidermodul 42, worin Flüssigkeit und Dampf abgeschieden und dann aus der Modulplatte 16 ausgeleitet werden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit einem phasengesteuerten Antennenanordnungssystem beschrieben wurde, wird erkennbar sein, dass es auch in verschiedenartigen anderen Zusammenhängen genutzt werden kann, einschließlich, aber nicht darauf beschränkt, eines Leistungswandlersystems oder bestimmter Arten von Richtenergiewaffensystemen (DEW-Systemen).
  • Die vorliegende Erfindung bietet viele Vorteile. Ein solcher Vorteil ist, dass die Kühlstruktur jeder Modulplatte so aufgebaut ist, dass Kühlmittel in gleichen, parallelen Strömen jedem der Sende-/Empfangsmodule zugeführt wird. Somit hat der Kühlmittelstrom über das Sende-/Empfangsmodul, das jeweils einem Antennenelement entspricht, dieselben Eigenschaften, einschließlich derselben Strömungsrate, demselben Druck und derselben Temperatur. Dies erhöht die Gleichmäßigkeit der Kühlung im gesamten phasengesteuerten Antennenanordnungssystem, und senkt damit Temperaturgefälle auf ein Mindestmaß.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kühlstruktur für jede Modulplatte keinen Randbereich benötigt, der außerhalb der Breite oder Ausdehnung des wärmeerzeugenden Sende-/Empfangsschaltungskomplexes liegt, der gekühlt wird. Im Ergebnis kann sich der Sende-/Empfangsschaltungskomplex über die gesamte Breite der Modulplatte erstrecken, was dazu beitragen kann, die Größe der Modulplatte zu verkleinern. Zusätzlich kann sich auch die Reihe der Antennenelemente, die von jeder Modulplatte bereitgestellt werden, über die gesamte Breite der Modulplatte erstrecken, so dass eine durchgehende Reihe von Antennenelementen durch zwei oder mehr aneinander angrenzende Modulplatten gebildet werden kann.
  • Noch ein anderer Vorteil ist, dass eine Kombination aus Kühlmittelabscheider und Wärmetauscher in die Kühlstruktur der Modulplatte eingebaut ist. Im Ergebnis besteht kein Bedarf an einem separaten Kühlmittelabscheider, der außerhalb der Antennenanordnung angeordnet wird. Zusätzlich kann das Abscheidermodul auch zusätzliche Wärme aufnehmen, die von angrenzend an das Abscheidermodul befindlichen Schaltkreisen erzeugt wird.
  • Obwohl eine Ausführungsform im Detail dargestellt und beschrieben wurde, wird klar sein, dass verschiedene Ersetzungen und Abänderungen möglich sind, ohne dass dabei vom Rahmen der vorliegenden Erfindung, wie er durch die beigefügten Ansprüche definiert ist, abgewichen wird. BEZUGSZEICHENLISTE
    10 Vorrichtung
    11 Kühlsystem
    12 Phasengesteuertes Antennenanordnungssystem
    14, 16, 18 Modulteile, Modulplatten
    20 Antennenelemente
    22 Sende-/Empfangsschaltungskomplex
    24 Schaltungskomplex
    30 Pfeil für Kreislauf/Regelkreis
    32 Wärmetauscher
    34 Expansionsbehälter
    36 Druckregler
    38, 40 Pumpe
    42 Abscheidermodul
    50, 52, 56 Weg (für Flüssigkühlmittel)
    60 Dampfauslass, Dampfkühlmittelauslass
    62 Flüssigkeitsauslass, Flüssigkühlmittelauslass
    64 Einlass (für Flüssigkühlmittel), Kühlmitteleinlass
    66 Umgebungsluft, Strom, Zwangsluftstrom
    70 Oberseitigen Flächenkörper
    72 Unterseitigen Flächenkörper
    74 Kern
    75 Hinterer Rand (von 16)
    76 Erster Rand
    78 Zweiter Rand
    80 Einbauplätze (für die Sende-/Empfangsmodule)
    82 Oberseite (von 74)
    84 Kanal
    86 Öffnungen
    88 Kanal
    89 Kanalverbindungsdurchgang
    90 Rippenmaterial
    92 Kanalzwischendurchgang, Zwischenkanal
    94 Rippenmaterialstück
    96 Hohlraum
    98 Dampfauslasskanal
    100 Kühlstruktur
    102 Wärmeaufnahmeabschnitt
    103 Wärmeaufnahmeabschnitt
    104 Grundfläche
    106 Breite, Ausdehnung
    108 Kühlmittelzufuhrdurchlässe
    120 Kühlmitteleinlasskanal
    122 Zwischenzufuhrkanal
    124 Kühlmittelzufuhrhohlraum
    128 Flüssigkeitsauslasskanal
    140 Kühlmittelzufuhrabschnitt
    142 Kühlmittelanwendungsabschnitt
    144, 146, 148 Pfeile zur Angabe der Kühlmittelfließrichtung
    150 Schaltungskomplex
    152 Rippenmaterial
    160 Kühlmitteleinlassabschnitt
    162 Kühlmittelauslassabschnitt

Claims (22)

  1. Vorrichtung mit einer Kühlstruktur, die Folgendes umfasst: einen Wärmeaufnahmeabschnitt (103), der dazu ausgelegt ist, Wärme aus einer wärmeerzeugenden Struktur (22, 24) aufzunehmen, wobei der Wärmeaufnahmeabschnitt (103) eine Ausdehnung in einer ersten Richtung hat; einen Einlassabschnitt (160) für ein Flüssigkühlmittel, wobei der Einlassabschnitt (160) innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (102) im Hinblick auf die erste Richtung angeordnet ist; einen Auslassabschnitt (162) für das Flüssigkühlmittel, wobei der Auslassabschnitt (162) innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) im Hinblick auf die erste Richtung angeordnet ist, wobei der Einlassabschnitt (160) und der Auslassabschnitt (162) vom Wärmeaufnahmeabschnitt (103) im Hinblick auf eine zweite, in etwa senkrechte Richtung zur ersten Richtung beabstandet sind; einen Kühlmittelzufuhrabschnitt (140), der dazu ausgelegt ist, ein Flüssigkühlmittel aus dem Einlassabschnitt (160) zu einem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) zu leiten, wobei der Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) in seiner Gänze innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) im Hinblick auf die erste Richtung angeordnet ist, wobei der Einlassabschnitt (160) und der Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) auf einer unteren Ebene einer ersten Seite der Kühlstruktur angeordnet sind; und einen Kühlmittelanwendungsabschnitt (142), der dazu ausgelegt ist, das Kühlmittel aus dem Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) aufzunehmen und das Kühlmittel vom Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) zum Auslassabschnitt (162) zu leiten, wobei der Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) in seiner Gänze innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) im Hinblick auf die erste Richtung angeordnet ist, wobei das Kühlmittel Wärme am Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) aufnimmt, nachdem es den Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) durchlaufen hat und bevor es den Auslassabschnitt (162) durchläuft, wobei der Auslassabschnitt (162) und der Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) auf einer oberen Ebene einer zweiten Seite der Kühlstruktur, der ersten Seite entgegengesetzt angeordnet sind, wobei die Kühlstruktur durch sie hindurchgehende Öffnungen (86) umfasst, um das Kühlmittel zwischen dem Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) und dem Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) fließen zu lassen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die Folgendes umfasst: eine Antennenelementanordnung mit mehreren Antennenelementen (20), die entlang der zweiten Seite der Kühlstruktur angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die Folgendes umfasst: einen Schaltungskomplex (22), der auf der Kühlstruktur gehaltert ist, der elektrisch mit den Antennenelementen (20) verbunden ist, und der einen Abschnitt hat, der als die wärmeerzeugende Struktur (22, 24) dient, die dem Wärmeaufnahmeabschnitt (103) Wärme zuführt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Kühlmittel am Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) in Form einer Flüssigkeit mit einem Druck ankommt, der niedriger ist als ein Umgebungsdruck eines umgebenden Umfelds, und zumindest ein Teil des Kühlmittels am Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) im Ansprechen auf die Wärmeabsorption zum Sieden kommt und verdampft.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) einen Kühlmittelzufuhrkanal (124) umfasst, und der Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) einen Kühlmittelanwendungskanal (84) umfasst; und die Kühlstruktur eine dem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) vorgeordnete Öffnung (86) umfasst, über die der Kühlmittelzufuhrkanal (124) mit dem Kühlmittelanwendungskanal (84) in Verbindung steht, wobei die Öffnung (86) einen Querschnitt hat, der wesentlich kleiner ist als sowohl ein Querschnitt nahe an der Öffnung (86) des Kühlmittelanwendungskanals (84) als auch ein Querschnitt nahe an der Öffnung (86) des Kühlmittelzufuhrkanals (124).
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) generell nahe an einer ersten Ebene ausgebildet ist, die parallel zur ersten und zweiten Richtung ist, und der Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) generell nahe an einer zweiten Ebene ausgebildet ist, die von der ersten Ebene versetzt und parallel dazu ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Auslassabschnitt (162) der Kühlstruktur einen Flüssigkeitsauslass (62) und einen vom Flüssigkeitsauslass (62) separaten Dampfauslass (60) umfasst; und der Kühlmittelwendungsabschnitt (142) einen Kühlmittelabscheideabschnitt (42) umfasst, der dazu ausgelegt ist, das vom Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) weg laufende Kühlmittel aufzunehmen, um Flüssigkühlmittel vom Dampfkühlmittel abzuscheiden und das abgeschiedene Flüssigkühlmittel zum Flüssigkeitsauslass (62) und das abgeschiedene Dampfkühlmittel zum Dampfauslass (60) zu leiten.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei der Kühlmittelabscheideabschnitt (42) einen zusätzlichen Wärmeaufnahmeabschnitt umfasst, der dazu ausgelegt ist, Wärme aus einer zusätzlichen wärmeerzeugenden Struktur (24) aufzunehmen, wobei das Kühlmittel Wärme am zusätzlichen Wärmeaufnahmeabschnitt (24) aufnimmt, während es den Kühlmittelabscheideabschnitt (42) durchläuft.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Kühlmittelabscheideabschnitt (42) einen Hohlraum (96) umfasst, und wobei der zusätzliche Wärmeaufnahmeabschnitt eine wärmeleitende Struktur (94) umfasst, die in dem Hohlraum (96) angeordnet ist, wobei das Kühlmittel Wärme aus der wärmeleitenden Struktur (94) am zusätzlichen Wärmeaufnahmeabschnitt aufnimmt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Kühlmittel, das Wärme am zusätzlichen Wärmeaufnahmeabschnitt aufnimmt, ein Kühlmittel umfasst, das in flüssiger Form vorliegt und einen Druck hat, der niedriger ist als ein Umgebungsdruck eines umgebenden Umfelds, so dass das Flüssigkühlmittel im Ansprechen auf die Wärmeabsorption zum Sieden kommt und verdampft.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) mehrere Kühlmittelanwendungskanäle (84) umfasst, die in etwa parallel zueinander ausgerichtet sind; und die Kühlstruktur für jeden der Kühlmittelanwendungskanäle (84) eine jeweilige, dem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) vorgeordnete Gruppe von Öffnungen (86) umfasst, wobei jede Gruppe der Öffnungen (86) Kühlmittel aus dem Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) in einen jeweiligen Kanal der Kühlmittelanwendungskanäle (84) fließen lässt.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: der Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) der Kühlstruktur mehrere Kühlmittelanwendungskanäle (84) umfasst; der Wärmeaufnahmeabschnitt (103) mehrere Wärmeaufnahmebereiche umfasst, wobei jeder Wärmeaufnahmebereich dazu ausgelegt ist, Wärme innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) aus einer von mehreren wärmeerzeugenden Vorrichtungen aufzunehmen; und jeder der mehreren Kühlmittelanwendungskanäle (84) mit einem der mehreren Wärmeaufnahmebereiche des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) übereinstimmt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei jeder der Kühlmittelanwendungskanäle (84) mit einem jeweiligen Bereich der Wärmeaufnahmeabschnitte im Hinblick auf die erste Richtung ausgerichtet ist.
  14. Verfahren, das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen einer Kühlstruktur, die einen Wärmeaufnahmeabschnitt (103), einen Einlassabschnitt (160), einen Auslassabschnitt (162), einen Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) und einen Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) umfasst, wobei der Wärmeaufnahmeabschnitt (103) eine Ausdehnung in einer ersten Richtung hat und dazu ausgelegt ist, Wärme innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) aus einer wärmeerzeugenden Struktur (22) aufzunehmen; Anordnen des Einlassabschnitts (160), des Auslassabschnitts (162), des Kühlmittelzufuhrabschnitts (140) und des Kühlmittelanwendungsabschnitts (142) innerhalb der Ausdehnung des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) im Hinblick auf die erste Richtung; und Positionieren des Einlassabschnitts (160) und des Auslassabschnitts (162) an Stellen, die vom Wärmeaufnahmeabschnitt (103) im Hinblick auf eine zweite Richtung beabstandet sind, die in etwa senkrecht zur ersten Richtung ist; Vorsehen des Kühlmittelzufuhrabschnitts (140) und des Einlassabschnitts (160) auf einer unteren Ebene einer ersten Seite der Kühlstruktur, Bewirken, dass ein Flüssigkühlmittel durch den Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) vom Einlassabschnitt (160) zu einem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) durch Öffnungen (86) fließt; Vorsehen des Kühlmittelanwendungsabschnitts (142) und des Auslassabschnitts (162) auf einer oberen Ebene einer zweiten, der ersten Seite entgegengesetzten Seite der Kühlstruktur; Bewirken, dass das Kühlmittel aus dem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) und zum Auslassabschnitt (162) durch die Kühlstruktur zum Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) fließt, wobei das Kühlmittel Wärme am Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) aufnimmt, nachdem es den Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) durchlaufen hat und bevor es den Auslassabschnitt (162) durchläuft.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das Folgendes umfasst: Bereitstellen einer Antennenelementanordnung mit mehreren Antennenelementen (20), die entlang der zweiten Seite der Kühlstruktur angeordnet sind.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, das Folgendes umfasst: Haltern eines Schaltungskomplexes (22) an der Kühlstruktur, wobei der Schaltungskomplex (22) elektrisch mit den Antennenelementen (20) verbunden ist und einen Abschnitt hat, der als wärmeerzeugende Struktur dient, die dem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) Wärme zuführt.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, das Folgendes umfasst: Auslegen des Kühlmittelzufuhrabschnitts (140), und zwar so, dass er einen Kühlmittelzufuhrkanal (124) enthält; Auslegen des Kühlmittelanwendungsabschnitts (142), und zwar so, dass er einen Kühlmittelanwendungskanal (84) enthält; Auslegen der Kühlstruktur, und zwar so, dass sie dem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) vorgeordnet eine Öffnung (86) enthält, über die der Kühlmittelzufuhrkanal (124) mit dem Kühlmittelanwendungskanal (84) in Verbindung steht, wobei die Öffnung (86) einen Querschnitt hat, der wesentlich kleiner ist als sowohl ein Querschnitt nahe an der Öffnung (86) des Kühlmittelanwendungskanals (84) als auch ein Querschnitt nahe an der Öffnung (86) des Kühlmittelzufuhrkanals (124); und Bewirken, dass Kühlmittel vom Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) durch die Öffnung (86) zum Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) fließt.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, das Folgendes umfasst: Bewirken, dass Kühlmittel, das durch den Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) und den Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) fließt, ein Zweiphasenkühlmittel mit eifem Druck ist, der niedriger ist als ein Umgebungsdruck eines umgebenden Umfelds, so dass zumindest ein Teil des Kühlmittels am Bereich des Wärmeaufnah meabschnitts im Ansprechen auf die Wärmeabsorption zum Sieden kommt und verdampft.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, das Folgendes umfasst: Auslegen der Kühlstruktur, und zwar so, dass der Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) allgemein nahe an einer ersten Ebene ausgebildet wird, die parallel zur ersten und zweiten Richtung ist, und so, dass der Kühlmittelanwendungsabschnitt (142) allgemein nahe an einer zweiten Ebene ausgebildet wird, die von der ersten Ebene beabstandet und parallel mit dieser ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, das Folgendes umfasst: Auswählen eines Zweiphasenkühlmittels mit einem Flüssigzustand und einem Dampfzustand als Kühlmittel; Auslegen des Auslassabschnitts (162) der Kühlstruktur, und zwar so, dass er einen Flüssigkeitsauslass (62) und einen vom Flüssigkeitsauslass (62) separaten Dampfauslass (60) enthält; Aufnehmen von Kühlmittel, das ein Gemisch aus einem Flüssig- und Dampfkühlmittel enthält, in einem Kühlmittelabscheideabschnitt (42) des Kühlmittelanwendungsabschnitts (142) aus dem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103); Abscheiden des Flüssigkühlmittels vom Dampfkühlmittel im Kühlmittelabscheideabschnitt (42); Zuführen des abgeschiedenen Flüssigkühlmittels zum Flüssigkeitsauslass (62); und Zuführen des abgeschiedenen Dampfkühlmittels zum Dampfauslass (60).
  21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei der Kühlmittelabscheideabschnitt (42) einen zusätzlichen Wärmeaufnahmeabschnitt umfasst, der dazu ausgelegt ist, Wärme aus einer zusätzlichen wärmeerzeugenden Struktur (24) aufzunehmen; und das umfasst, zu bewirken, dass Flüssigkühlmittel, das im Kühlmittelabscheideabschnitt (42) aus dem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) aufgenommen wird, Wärme am zusätzlichen Wärmeaufnahmeabschnitt aufnimmt.
  22. Verfahren nach Anspruch 14, das Folgendes umfasst: Auslegen des Kühlmittelanwendungsabschnitts (142) der Kühlstruktur, und zwar so, dass er mehrere Kühlmittelanwendungskanäle (84) enthält, die in etwa parallel zueinander ausgerichtet sind; Auslegen der Kühlstruktur, und zwar so, dass sie für jeden der Kühlmittelanwendungskanäle (84) eine jeweilige Gruppe von Öffnungen (86) enthält, die dem Bereich des Wärmeaufnahmeabschnitts (103) vorgeordnet vorgesehen sind; und Bewirken, dass jeweilige Anteile des Kühlmittels aus dem Kühlmittelzufuhrabschnitt (140) über eine jeweilige Gruppe von Öffnungen (86) zu jedem der Kühlmittelanwendungskanäle (84) fließen.
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