DE602004008597T2 - Härtbare dichtungsmasse - Google Patents

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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08C19/00Chemical modification of rubber
    • C08C19/30Addition of a reagent which reacts with a hetero atom or a group containing hetero atoms of the macromolecule
    • C08C19/42Addition of a reagent which reacts with a hetero atom or a group containing hetero atoms of the macromolecule reacting with metals or metal-containing groups
    • C08C19/44Addition of a reagent which reacts with a hetero atom or a group containing hetero atoms of the macromolecule reacting with metals or metal-containing groups of polymers containing metal atoms exclusively at one or both ends of the skeleton
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Description

  • Die vorliegende Erfindung ist allgemein auf eine aushärtbare Dichtungsmassenzusammensetzung gerichtet. Sie ist noch spezifischer auf eine aus poly(konjugiertem Dien) bestehende aushärtbare Dichtungsmassenzusammensetzung gerichtet.
  • Polymere, wie beispielsweise Polyisobutylen, werden aufgrund ihrer inhärenten Undurchlässigkeit für Feuchtigkeit in Dichtungsmassen für den Baubereich verwendet. Um als Dichtungsmasse zu wirken, wird eine aushärtbare Gruppe gewöhnlich mit den Isobutyleneinheiten kombiniert, was beispielsweise zu Alkoxysilan-funktionalisiertem Polyisobutylen führt. Die heutigen Polyisobutylendichtungsmassen für den Baubereich werden oft unter Anwendung eines aus zwei Schritten bestehenden Verfahrens gebildet. Die Polymerrückgratkette wird gebildet und mit einer reaktiven funktionellen Gruppe endverkappt. Die reaktive funktionelle Gruppe wird dann, oft in Gegenwart eines Metallkatalysators, reagiert, was zum Vorliegen einer aushärtbaren Gruppe auf der Polymerrückgratkette führt. In einem spezifischen Beispiel wird das Polymer mit Allylgruppen durch Anwendung von Allyltrimethylsilan endverkappt. Dann wird die Allylgruppe mit Hilfe eines Platinkatalysators und eines geeigneten Silans hydrosyliert. Bei einer anderen Methode werden die reaktiven funktionellen Gruppen durch die Polymerrückgratkette hindurch dispergiert, gefolgt von der Reaktion der funktionellen Gruppen unter Bildung aushärtbarer Siloxangruppen innerhalb der Polymerrückgratkette. Dieses aus zwei Schritten bestehende Verfahren ist sowohl kostspielig als auch umständlich.
  • Dementsprechend können Dichtungsmassen auf der Basis von Polyisobutylen mehrere Nachteile aufweisen. Außerdem sind derartige Dichtungsmassen (i) oft kostspielig herzustellen und (ii) stark durch die relativ hohen Kosten von Isobutylenmonomer beeinflusst. Des Weiteren sind sie oft auf die Verwendung als Zweikomponentendichtungsmasse für den Baubereich beschränkt, wo eine Kombination der Dichtungsmasse mit einem Katalysator direkt vor der Anwendung erforderlich ist. Wenn der Katalysator der Dichtungsmasse zu früh zugesetzt wird, kann ein vorzeitiges Aushärten erfolgen, was zu einer schwierigen und unregelmäßigen Anwendung der Dichtungsmasse führt. Das Erfordernis des Mischen durch den Endanwender kann auch durch Unachtsamkeit des Endanwenders zu Diskrepanzen bei den Dichtungsmassen für den Baubereich führen.
  • Es wäre wünschenswert, ein weniger kostspieliges, effizienteres Verfahren zum direkten Herstellen von Alkoxysilan-funktionalisierten Dichtungsmassenzusammensetzungen mit einer geringen Polydispersität zur Hand zu haben.
  • Die Aufmerksamkeit des Lesers wird auch auf eine Offenbarung der US-A-5336726 , US-A-4397994 , US-A-5310748 und EP-A-0240044 gezogen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine aushärtbare Dichtungsmassenzusammensetzung bereitgestellt. Die Zusammensetzung umfasst ein Polymer, das mindestens durch konjugiertes Dien beigetragene Monomereinheiten in einer Rückgratkette des Polymers und endständige Gruppen, einschließlich Silicium, umfasst. Die Zusammensetzung umfasst des Weiteren zusätzliche aushärtbare Dichtungsmassenbestandteile ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Weichmachern, Füllstoffen, Verstärkungsmitteln, Modifiziermitteln, Aushärtungskatalysatoren/Härtern, Stabilisatoren und Mischungen derselben, wobei das Polymer einen 1,2-Mikrostrukturgehalt von 40–70%, eine gewichtsdurchschnittliche Molmasse (Mw) von 10.000–60.000 und eine Polydispersität von 1,8 aufweist.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren für das Bilden der aushärtbaren Dichtungsmasse bereitgestellt. Das Verfahren umfasst das Initiieren einer Lebendpolymerisation von konjugierten Dienmonomereinheiten mit einem multifunktionellen substituierten Initiator und Beenden der Polymerisation mit einer tetrasubstituierten Siliciumgruppe.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein aushärtbares Dichtungsmittel bereitgestellt. Das aushärtbare Dichtungsmittel umfasst eine poly(konjugierte Dien-)Rückgratkette mit einer Mw von 5.000 bis 60.000 und mindestens einer Alkoxysilanendgruppe. Die Zusammensetzung umfasst des Weiteren zusätzliche aushärtbare Dichtungsmassenbestandteile ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Weichmachern, Füllstoffen, Verstärkungsmitteln, Modifiziermitteln, Aushärtungskatalysatoren/Härtern, Stabilisatoren und Mischungen derselben.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine aushärtbare Dichtungsmasse gerichtet, die aus Polymeren mit konjugierten Dienmonomereinheiten und Aushärtungsgruppen besteht. Die Aushärtungsgruppen können endständige Gruppen sein, die zu einer telechelischen Polymerzusammensetzung führen. Die erfindungsgemäßen Polymerzusammensetzungen weisen ein Polydispersitätsverhältnis von weniger als 1,8, bevorzugt weniger als 1,7 und am bevorzugtesten weniger als 1,6 auf. Das Polydispersitätsverhältnis wird durch das Verhältnis von Mw zu Mn dargestellt, wobei ein Verhältnis von etwa eins eine Zusammensetzung darstellt, die im Wesentlichen monodispers ist. Wenn die Polydispersität zu hoch ist, so können die dabei entstehenden Dichtungsmassen schlechte Zugfestigkeitseigenschaften und eine schlechte Verarbeitbarkeit aufweisen. „Verarbeitbarkeit" bezieht sich auf die Rate, mit der die Viskosität der Dichtungsmasse sich bei Beginn der Aushärtung erhöht.
  • Die erfindungsgemäße Polymerzusammensetzung umfasst eine Polymerrückgratkette mit Monomereinheiten, die gewöhnlich aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend aus konjugierten C4-C8-Dienen und Mischungen derselben. Bevorzugte konjugierte Diene umfassen 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien, 1,3-Hexadien, 2-Methy1-1,3-pentadien, 3,4-Dimethyl-1,3-hexadien, 4,5-Diethyl-1,3-octadien, 3-Butyl-1,3-octadien, Phenyl-1,3-butadien und Mischungen derselben. Ein besonders bevorzugtes konjugiertes Dien ist 1,3-Butadien.
  • Die konjugierte Dienrückgratkette weist eine durchschnittliche Molmasse (Mw) von 5.000 bis 60.000, bevorzugt 10.000 bis 35.000 auf. Während die Rückgratkette bevorzugt linear ist, kann sie zum Bilden verzweigter Strukturen vernetzt sein.
  • Die Polymerzusammensetzung kann auch zusätzliche Monomereinheiten in der Polymerrückgratkette umfassen. Geeignete zusätzliche Monomereinheiten können vinylaromatische Kohlenwasserstoffmonomere, Ethylenoxid, Propylenoxid, Styroloxid, Ethylensulfid, Propylensulfid, Styrolsulfid, Acetaldehyd, Propionaldehyd, Isobutyraldehyd, n-Caproaldehyd, Acetthioaldehyd, Propionaldehyd, Isobutyrthioaldehyd, n-Caprothioaldehyd, 3-Dimethyloxycyclobutan, 3-Diethyloxyxyclobutan, 3-Methylethyloxycyclobutan, 3-Dimethylthiocyclobutan, 3-Diethylthiocyclobutan, 3-Methylethylthiocyclobutan, Methylethylthioketon, Methylisopropylthioketon und Diethylthioketon, heterocyclischen Stickstoff enthaltenden Monomeren und Mischungen derselben umfassen. Beispielhafte vinylaromatische Kohlenwasserstoffmonomere zur Verwendung bei der vorliegenden Erfindung umfassen ein oder mehrere unter Styrol, α-Methylstyrol, 1-Vinylnaphthalin, 2-Vinylnaphthalin, 1-α-Methylvinylnaphthalin, 2-α-Methylvinylnaphthalin sowie Alkyl-, Cycloalkyl-, Aryl-, Alkaryl- und Aralkylderivate derselben, in denen die Gesamtzahl von Kohlenstoffatomen im kombinierten Kohlenwasserstoff nicht mehr als etwa 18 beträgt, und Mischungen derselben. Beispielhafte heterocyclischen Stickstoff enthaltende Monomere umfassen Pyridin- und Chinolinderivate, die mindestens eine Vinyl- oder Alphamethylvinylgruppe wie 2-Vinylpyridin, 3-Vinylpyridin, 4-Vinylpyridin, 3-Ethyl-5-Vinylpyridin, 3-Methyl-5-Vinylpyridin, 3,5-Diethyl-4-vinylpyridin und ähnliche mono- und disubstituierte Alkenylpyridine und ähnliche Chinoline wie 2-Vinylchinolin, 3-Vinylchinolin, 4-Vinylchinolin und Mischungen derselben umfassen.
  • In dem Fall, in dem zusätzliche Monomereinheiten verwendet werden, umfasst die Polymerzusammensetzung bevorzugt 1 bis 99 Gew.-% durch konjugiertes Dien beigetragene Monomereinheiten, noch bevorzugter 50 bis 99 Gew.-% und am bevorzugtesten 70 bis 99 Gew.-%. Die Polymerzusammensetzung umfasst des Weiteren 1 bis 99 Gew.-% zusätzliche beigetragene Monomereinheiten, z. B. vinylaromatischen Kohlenwasserstoff, noch bevorzugter 1 bis 50 Gew.-%, am bevorzugtesten 1 bis 30 Gew.-%.
  • Die Dichtungsmasse kann durch irgendeine Polymerisationstechnik, die dem geschulten Fachmann bekannt ist, gebildet werden. Bevorzugt wird die Polymerisation durch Zusatz anionischer Initiatoren, die im Stand der Technik als bei der Polymerisation von Dienmonomeren und/oder der Copolymerisation von Dienmonomeren und vinylaromatischen Kohlenwasserstoffen nützlich bekannt sind, ausgelöst. Ein multifunktionalisierter Lithiuminitiator kann zum Auslösen der bevorzugten Lebendpolymerisationsreaktion verwendet werden. Lithiuminitiatoren mit zwei oder mehr aktiven Initiationsstellen lösen eine Lebenpolymerisation mit mindestens zwei Lebendpolymerisationsstellen an jeder Lebendpolymerkette aus. Die Polymerrückgratkette kann einen Initiatorrest aufweisen, der von dem an der Initiationsstelle verbleibenden multi- oder difunktionellen Lithiuminitiator deriviert ist. Besonders bevorzugte Initiatoren umfssen 1,3-Bis(1-lithio-1,3-dimethylpentyl)benzol, 1,3-Phenylenbis(3-methyl-1-phenylpentyliden)dilithium, 1,3-Phenylenbis[3-methyl-1-(methylphenyl)pentyliden]dilithium, Initiatoren, die aus der Reaktion von zwei molaren Äquivalenten von sec-Butyllithium mit 1,3-Diisopropylbenzol-1,3-di(1-phenylethenyl)benzol, 1,3-Di[1-(methylphenyl)ethenyl)]benzol, Bis[4-(1-phenylethenyl)phenyl]ether, 1,4-Bis(1-phenylethenyl)-1,1'-biphenyl und 2,2'-Bis[4-(1-phenylethenyl)phenyl]propan und Mischungen derselben deriviert sind.
  • Die Polymerisation wird bevorzugt bei mäßigen Temperaturen, wie denjenigen zwischen 23°C und 70°C und am bevorzugtesten zwischen 40°C und 60°C unter einer inerten Atmosphäre, wie N2 oder Ar, durchgeführt. Der Initiator, das konjugierte Dienmonomer und irgendwelches zusätzliches Monomer, das eingearbeitet werden kann, werden in ein Polymerisationsgefäß eingegeben und die Polymerisation wird ausgelöst. Die Lebendpolymerisation ist eine bevorzugte Polymerisationsmethode, obwohl andere Polymerisationstechniken im Stand der Technik in Betracht gezogen werden. Der Initiator wird in einer Menge von 0,001 bis 0,1 Mol Initiator pro 100 Gramm konjugiertes Dien, noch bevorzugter 0,0017 bis 0,02 Mol Initiator pro 100 Gramm konjugiertes Dien, am bevorzugtesten 0,0029 bis 0,01 Mol Initiator pro 100 Gramm konjugiertes Dienmonomer zugefügt. Man lässt die Polymerisation sich fortsetzen, bis eine Monomerumwandlung von im Wesentlichen 100% erreicht worden ist.
  • Die Polymerisation kann durch Zusatz einer tetrasubstituierten Siliciumgruppe beendet werden. Ein bevorzugter Terminator weist die allgemeine Formel:
    Figure 00040001
    auf, wobei R1, R2, R3 und R4 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend aus Kohlenwasserstoff. Bevorzugt können nicht mehr als drei von R1, R2, R3 und R4 Kohlenwasserstoff sein. Mindestens eines von R1, R2, R3 und R4 ist bevorzugt eine Alkoxygruppe. Geeignete Alkoxygruppen umfassen Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Pentoxy-, Alkoxygruppen mit bis zu 10 Kohlenstoffen und Mischungen derselben. Geeignete Kohlenwasserstoffgruppen umfassen Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decylgruppen und Mischungen derselben. Die Kohlenwasserstoffgruppen können linear oder verzweigt sein und sind bevorzugt gesättigt. Mindestens eines von R1, R2, R3 oder R4 sollte in der Lage sein, die Lebendpolymerisation konjugierter Dienmonomere zu beenden.
  • Ein eine 1,2-Mikrostruktur regulierendes Mittel oder randomisierendes Modifiziermittel wird wahlweise zum Regulieren der 1,2-Mikrostruktur in den durch konjugiertes Dien beigetragenen Monomereinheiten, wie beispielsweise 1,3-Butadien, der Polymerzusammensetzung verwendet. Geeignete Modifiziermittel umfassen Hexamethylphosphorsäuretriamid, N,N,N',N'-Tetramethylethylendiamin, Ethylenglykoldimethylether, Diethylenglykoldimethylether, Triethylenglykoldimethylether, Tetraethylenglykoldimethylether, Tetrahydrofuran, 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan, Diethylether, Triethylamin, Tri-n-butylamin, Tri-n-butylphosphin, p-Dioxan, 1,2-Dimethoxyethan, Dimethylether, Methylethylether, Ethylpropylether, Di-n-propylether, Di-n-octylether, Aisol, Dibenzylether, Diphenylether, Dimethylethylamin, Bisoxalanylpropan, Tri-n-propylamin, Trimethylamin, Triethylamin, N,N-Dimethylanilin, N-Ethylpiperidin, N-Methyl-N-ethylanilin, N-Methylmorpholin, Tetramethylendiamin, oligomere Oxolanylpropane (OOP), 2,2-Bis-(4-methyldioxan) und Bistetrahydrofurylpropan.
  • Eine Mischung von einem oder mehreren randominisierenden Modifiziermitteln kann ebenfalls verwendet werden. Das Verhältnis des Modifiziermittels zu den Monomeren kann von einem Mindestwert der so niedrig wie bei 0 liegt, bis zu einem Maximum variieren, das bis zu 4000 Millimol beträgt, bevorzugt von 0,01 bis 3000 Millimol Modifiziermittel pro 100 Gramm Monomer, das zur Zeit in den Reaktor eingespeist wird. Mit steigender Modifiziercharge erhöht sich der Prozentsatz des 1,2-Mikrostruktur(vinylgehalts) in den durch konjugiertes Dien beigetragenen Monomereinheiten in der Polymerrückgratkette. Der 1,2-Mikrostrukturgehalt der konjugierten Dieneinheiten liegt zwischen etwa 40 und 70%.
  • Die Polymerzusammensetzung weist bevorzugt eine Viskosität bei Raumtemperatur (etwa 23°C) zwischen 10 Poise und 200 Poise, noch bevorzugter zwischen 20 Poise und 70 Poise auf.
  • Es kann wünschenswert sein, zusätzliche Zusatzmittel, die im Stand der Technik bekannt sind, der gegenwärtigen aushärtbaren Dichtungsmittelzusammensetzung zuzusetzen.
  • Beispielsweise können Härter (auch als Aushärtungskatalysatoren bekannt), Weichmacher, Füllstoffe, Stabilisatoren oder verschiedene Bestandteile, die im Stand der Technik bekannt sind, und Mischungen derselben bevorzugt in einer Menge zwischen 60 und 80 Gew.-%, auf die gesamte Zusammensetzung bezogen, zugegeben werden. Beispielhafte Härter/Aushärtungskatalysatoren umfassen beispielsweise ein Titanat, wie beispielsweise Tetrabutyltitanat oder Tetrapropyltitanat; eine Organozinnverbindung wie beispielsweise Dibutylzinndilaurat, Dibutylzinnmaleat, Dibutylzinndiacetat, Zinnoctylat oder Zinnnaphthenat; Bleioctylat; eine Aminverbindung, wie beispielsweise Butylamin, Octylamin, Dibutylamin, Monoethanolamin, Diethanolamin, Triethanolamin, Diethylentriamin, Triethylentetramin, Oleylamin, Cyclohexylamin, Benzylamin, Diethylaminopropylamin, Xylyloldiamin, Triethylendiamin, Guanidin, Diphenylguanidin, 2,4,6-Tris(dimethylaminomethyl)phenol, Morpholin, N-Methylmorpholin oder 1,3-Diazabicyclo-(5,4,6)undecen-7 (DBU) und deren Salze mit einer Carbonsäure oder dergleichen; ein Polyamid mit einer niedrigen Molmasse, das durch Reaktion eines überschüssigen Polyamins mit einer mehrbasigen Säure erhalten wird; ein Reaktionsprodukt eines überschüssigen Polyamins mit eine Epoxyverbindung; und ein Silankopplungsmittel mit einer Aminogruppe, z. B. einen Silanolkondensationskatalysator, wie beispielsweise γ-Aminopropyltrimethoxysilan oder N-(Betaaminoethyl)aminopropylmethyldimethoxysilan; und dergleichen. Die Aushärtungskatalysatoren können als solche oder als Mischung derselben verwendet werden.
  • Beispielhafte Weichmacher umfassen beispielsweise ein Kohlenwasserstofföl wie beispielsweise ein Alkyldiphenyl oder ein teilweise hydriertes Terphenyl; chloriertes Paraffin oder einen Phthalsäureester wie Dibutylphthalat, Diheptylphthalat, Di-(2-ethylhexyl)phthalat, Butylbenzylphthalat oder Butylphthalylbutylglykolat; einen nichtaromatischen zweibasigen Säureester wie Dioctyladipat oder Dioctylsebacat; einen Ester von Polyalkylenglykol wie Diethylenglykoldibenzoat oder Triethylenglykoldibenzoat; einen Phosphorsäureester wie Tricresylphosphat oder Tributylphosphat; und dergleichen und Mischungen derselben. Die Weichmacher werden als solche oder als Mischung derselben verwendet. Es ist möglich, die Weichmacher zu dem Zeitpunkt beizumischen, wenn das organische Polymer hergestellt wird. Typischerweise machen Weichmacher 10% bis 40% der gesamten Zusammensetzung aus.
  • Als Modifiziermittel werden verschiedene Silankopplungsmittel, wie jeweils erforderlich, verwendet. Beispiele von Silankopplungsmitteln sind beispielsweise Alkylalkoxysilane, wie Methyltrimethoxysilan, Dimethyldimethoxysilan, wie beispielsweise Dimethyldiisopropenoxysilan. Methyltriisopropenoxysilan und γ-Glycidoxypropyhnethyldiisopropenoxysilan; Alkoxysilane mit einer funktionellen Gruppe, wie beispielsweise γ-Glycidoxypropylmethyldimethoxysilan, γ-Glycidoxypropyltrimethoxysilan, Vinyltrimethoxysilan, Vinyldimethylmethoxysilan, γ-Aminopropyltrimethoxysilan, N-(Betaaminoethyl)aminopropylmethyldimethoxysilan, γ-Mercaptopropyltrimethoxysilan und γ-Mercaptopropylmethyldimethoxysilan; Siliconlack; Polysiloxane und Mischungen derselben. Durch Anwenden der oben erwähnten Modifiziermittel ist es möglich, die Härte des ausgehärteten Produkts zu erhöhen oder die Härte zu reduzieren, um bessere Dehnungseigenschaften zu ergeben. Typischerweise machen Modifiziermittel 0,5 bis 2% der gesamten Zusammensetzung aus.
  • Beispiele von Füllstoffen und Verstärkungsmitteln sind beispielsweise schweres oder leichtes Calciumcarbonat; Calciumcarbonat, dessen Oberfläche mit einer Fettsäure, einer Harzsäure, einem kationischen oberflächenaktiven Mittel oder einem anionischen oberflächenaktiven Mittel behandelt worden ist; Magnesiumcarbonat, Talkum, Titandioxid, Bariumsulfat, Aluminiumoxid, Metallpulver wie Aluminiumpulver, Zinkpulver oder Eisenpulver, Bentonit, Kaolinton, pyrogenes Siliciumdioxid, Quarzpulver, Ruß und Mischungen derselben. Die Füllstoffe oder verstärkenden Mittel werden als solche oder als Mischung derselben verwendet. Bei Verwendung eines Füllstoffs oder Verstärkungsmittels, der bzw. das in der Lage ist, der Zusammensetzung Transparenz zu verleihen, wie beispielsweise pyrogenes Siliciumdioxid, können Dichtungsmassenzusammensetzungen mit ausgezeichneter Transparenz erhalten werden. Füllstoffe und/oder Verstärkungsmittel machen typischerweise 20% bis 50% der gesamten Zusammensetzung aus.
  • Beispiele typischer Stabilisatoren, die im Stand der Technik bekannt sind, sind Antioxidationsmittel, Radikalkettenterminatoren, Ultraviolettabsorber, Sequestriermittel, Ozonabbauinhibitoren, Lichtstabilisatoren und Peroxidzersetzungsmittel vom Phosphortyp und Mischungen derselben. Typischerweise machen Stabilisatoren 0,5% bis 2% der gesamten Zusammensetzung aus.
  • Beispiele verschiedener Bestandteile, die im Stand der Technik bekannt sind, umfassen, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Gleitmittel, Pigmente, Blähmittel, fotoaushärtbare Harze, thixotrope Mittel und Mischungen derselben. Verschiedene Bestandteile machen typischerweise 0,5% bis 2% der gesamten Zusammensetzung aus.
  • Obwohl die erfindungsgemäße aushärtbare Zusammensetzung selbst eine gute Haftung auf Glas, Keramikmaterialien oder Metallen aufweist, kann die erfindungsgemäße Zusammensetzung in umfangreichem Maße durch Anwendung von Grundiermitteln an verschiedene Materialien befestigt werden. Die Haftungseigenschaften der aushärtbaren Zusammensetzung an verschiedene Materialien können noch weiter durch Einarbeiten von Haftungsbeschleunigern wie Epoxidharzen, Phenolharzen, verschiedenen Silankopplungsmitteln, Alkyltitanaten oder aromatischen Polyisocyanaten verbessert werden. Die Beschleuniger können als solche oder als Mischung derselben verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäß gebildete aushärtbare Polymerzusammensetzung ist zur Verwendung als Einkomponentendichtungsmittel für den Baubereich geeignet. Die so gebildete Dichtungsmasse kann an Baustellen zum Verhindern des Eindringens von Feuchtigkeit verwendet werden. Die Alkoxysilangruppen der Polymerzusammensetzung bilden auf das Aussetzen Feuchtigkeit gegenüber hin Vernetzungen, die zu ausgehärteten Dichtungsmassen für den Baubereich führen. Aushärtungszeiten zwischen 1 Tag und 7 Tagen können durch Aussetzen der Polymere Feuchtigkeit in der Luft gegenüber erreicht werden.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf nichteinschränkende Beispiele beschrieben. Die folgenden Beispiele und Tabellen werden ausschließlich zum Zweck der Veranschaulichung aufgeführt und sollen nicht in einem beschränkenden Sinn aufgefasst werden.
  • Eine getrocknete Glasflasche von 28 Unzen (795 ml) oder 7 Unzen (199 ml), die vorher mit extrahierten Septumauskleidungen und perforierten Kronenkappen unter einer positiven Stickstoffspülung verschlossen worden war, wurde für alle Zubereitungen verwendet. Butadien in Hexan (21,9 Gewichtsprozent Butadienmischung B-31), cyclisches oligomeres Oxolanylmodifiziermittel (als OOPS abgekürzt, 1,6 M Lösung in Hexan, über Calciumhydrid gelagert) und 2,6-Di-tert-butylphenol (als BHT abgekürzt, Lösung in Hexan) wurden im Lieferzustand verwendet. BHT wird als Antioxidationsmittel verwendet. Im Handel erhältliche Reagentien (Aldrich Chem. Co. oder Fisher Scientific) umfassen folgende: 1,3-Diisopropenylbenzol (aus Calciumhydrid destilliert und über Calciumhydrid gelagert), sec-Butyllithium (1,3 M Lösung in Cyclohexan), Lithiumisopropoxid (1,0 M Lösung in Hexanen), Methyltrimethoxysilan, Octyltrimethoxysilan, Methyltriethoxysilantetraethylorthosilicat, 2-Ethylhexanonsäure (als EHA abgekürzt) und Sorbitantrioleat (als STO abgekürzt, über Molekularsieben getrocknet).
  • BEISPIEL 1
  • Einer Lösung von 1,3-Diisopropenylbenzol (2,57 ml, 15 mMol) und Triethylamin (4,18 ml, 30 mMol) wurde sec-BuLi (23,1 ml, 1,3 M in Cyclohexan) durch eine Spritze bei Raumtemperatur hinzugegeben. Die Lösung wurde geschüttelt und 2 h lang bei 50°C erhitzt. Die tiefrote Li-Diaddukt-(als DiLi abgekürzt, 0,5 M)Lösung wurde als Initiator für das Polymerisieren von Butadien verwendet.
  • BEISPIEL 2
  • Die Flasche wurde mit 163 g Hexan, 137 g Butadienmischung B-31, 2,5 ml DiLi (aus Beispiel 1) mit einer Spritze, dann mit 0,15 ml OOPS-Lösung (1,6 M, in Hexan) beaufschlagt. Die Flasche wurde geschüttelt und 1,5 h lang bei 50°C erhitzt. Dann wurden 4,2 ml Tetraethylorthosilicatlösung (als TEOS abgekürzt, 0,5 M, in Hexan) durch eine Spritze in den Lebendpolymerzement eingegeben und geschüttelt und für eine zusätzliche Zeitspanne von 10 min bei 50°C erhitzt. Der Mischung wurden 4 ml BHT-Lösung, 2,25 ml 2-Ethylhexanonsäurelösung (EHA, 1,0 M, in Hexan) und 18 ml Paraffinnöl (als PAO abgekürzt) hinzugegeben. Das Lösungsmittel wurde unter Hausvakuum entfernt und der Rest zurückgewonnen.
  • BEISPIEL 3
  • Die Flasche wurde mit 163 g Hexan, 137 g Butadienmischung B-31, dann 2,5 ml DiLi (am Beispiel 1) mit einer Spritze, dann mit 0,15 ml OOPS-Lösung (1,6 M, in Hexan) beaufschlagt. Die Flasche wurde geschüttelt und 1,5 h lang bei 50°C erhitzt. Dann wurden 4,2 ml Octyltrimethoxysilanlösung (als OTMOS abgekürzt, 0,5 M, in Hexan) durch eine Spritze in den Lebendpolymerzement eingegeben und geschüttelt und für eine zusätzliche Zeitspanne von 10 min bei 50°C erhitzt. Der Mischung wurden 4 ml BHT-Lösung, 4,5 ml Sorbitantrioleat (STO, 1,0 M, rein) und 18 ml PAO hinzugegeben. Das Lösungsmittel wurde unter Hausvakuum entfernt und der Rest zurückgewonnen.
  • BEISPIEL 4
  • Die in Beispiel 3 verwendete Herstellungs- und Verfahrensweise wurde wiederholt, jedoch ohne Zusatz von Sorbitantrioleat (STO).
  • BEISPIEL 5
  • Die in Beispiel 2 verwendete Herstellungs- und Verfahrensweise wurde wiederholt, jedoch wurde Sorbitantrioleat (STO) statt 2-Ethylhexanonsäurelösung (EHA) zugegeben.
  • BEISPIEL 6
  • 1,223 kg Hexan und 2,809 kg 21,8 Gew.-% Butadien in Hexan (B-39) wurden in einen mit N2 ausgespülten Reaktor von zwei Gallonen, der mit einer Rührvorrichtung ausgestattet war, hineingegeben.
  • Der Reaktor wurde mit 81,6 ml DiLi (0,5 M, den gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 gemäß hergestellt) und 5,1 ml OOPS (1,6 M Lösung in Hexan) beaufschlagt und der Reaktormantel wurde auf 50°C erhitzt. Nach 26 Minuten erreichte die Chargentemperatur den Höhepunkt bei 68°C. Nach zusätzlichen 15 Minuten wurde der Lebendzement mit 22,5 ml Tetraethylorthosilicat (4,48 M) in 30 ml Hexan beendet und das Polymer wurde aus dem Reaktor in getrocknete Glasflaschen von 28 Unzen entfernt. Die Polymere wiesen folgende Eigenschaften auf: Mn = 31,4 × 103 g/Mol, Mw = 69,1 × 103 g/Mol, Polydispersität = 2,20, % Kopplung = 70,6
  • BEISPIEL 7
  • 1,223 kg Hexan und 2,809 kg 21,8 Gew.-% Butadien in Hexan (B-39) wurden in einen mit N2 ausgespülten Reaktor von zwei Gallonen, der mit einer Rührvorrichtung ausgestattet war, hineingegeben. Der Reaktor wurde mit 49 ml DiLi (0,5 M, den gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 gemäß hergestellt) und 4,1 ml OOPS (1,6 M Losung in Hexan) beaufschlagt und der Reaktormantel wurde auf 50°C erhitzt. Nach 18 Minuten erreichte die Chargentemperatur den Höhepunkt bei 81,5°C. Nach zusätzlichen 15 Minuten wurde der Lebendzement mit 7,9 ml Methyltrimethoxysilan (6,97 M) in 20 ml Hexan beendet und das Polymer wurde aus dem Reaktor in getrocknete Glasflaschen von 28 Unzen entfernt. Die Polymere wiesen folgende Eigenschaften auf Mn = 34,8 × 103 g/Mol, Mw = 49,9 × 103 g/Mol, Polydispersität = 1,43, % Kopplung = 48.
  • ANWENDUNG IN DICHTUNGSMASSEN
  • BEISPIELE 8–13
  • Sechs Arten von Dichtungsmittelzusammensetzungen wurden den Rezepturen und Vorgehensweisen, die in Tabelle 1–3 gezeigt sind, gemäß hergestellt. Die Zusammensetzungen (Polymer, Calciumcarbonat) wurden durch einen Planetenmischer 30 Minuten lang gemischt. Weichmacher wurde dann dem Mischer zugegeben und der Druck auf 0,1 Pa reduziert. Die Proben wurden nach Zugabe von Weichmacher weitere 30 Minuten lang gemischt.
  • Das Bestimmen der Messwerte der Zugfestigkeit und Aushärtungsbeständigkeit an den ausgehärteten Kautschukverbindungen ergab die in Tabelle 4 gezeigten Ergebnisse. Die Messwerte der Zugfestigkeit basieren auf den Bedingungen von JIS A 5758.
  • Während es eventuell richtig ist, dass konjugierte Diendichtungsmassen etwas schnellere Abbauraten aufweisen als Polyisobutylendichtungsmassen, wiesen, wie in Tabelle 4 ersichtlich ist, die Kautschukzusammensetzungen der Beispiele 9–13 gut ausgeglichene physikalische Eigenschaften auf. Die Zugfestigkeit ist besser als diejenige der Kontrollverbindung (Beispiel 8), bei der es sich um ein im Handel erhältliches Dichtungsmassenmaterial handelt. Die Aushärtungsbeständigkeit der Beispiele 10–13 (mit zugefügtem EHA oder STO) ist besser als diejenige des Beispiels 9, das keinen zugesetzten Stabilisator aufweist. Das Beispiel 13 weist auch die ausgezeichneten Eigenschaften auf, die diese Polymere aufweisen, wenn sie als Einkomponentendichtungsmasse verwendet werden. TABELLE 1 Zusammensetzung für eine Zweikomponentendichtungsmasse
    Base
    1 Polymer 100 Gewichtsteile
    2 Calciumcarbonat (CCR-B) 120 Gewichtsteile
    3 Calciumcarbonat (Softon 3200) 26 Gewichtsteile
    4 Weichmacher (PAO5004) 140 Gewichtsteile
    Härter
    1 Dioctylzinn 2,0 Gewichtsteile
    2 Laurylamin 0,4 Gewichtsteile
    3 Calciumcarbonat (Softon 3200) 5 Gewichtsteile
    4 Weichmacher (PAO5004) 6 Gewichtsteile
    TABELLE 2 Zusammensetzung für eine Einkomponentendichtungsmasse
    1 Polymer 100 Gewichtsteile
    2 Calciumcarbonat (CCR-B) 120 Gewichtsteile
    3 Calciumcarbonat (Softon 3200) 36 Gewichtsteile
    4 TiO2 2 Gewichtsteile
    5 Weichmacher (PAO5004) 150 Gewichtsteile
    6 Vinyltrimethoxysilan 1,5 Gewichtsteile
    7 Dioctylzinn 2,0 Gewichtsteile
    8 Laurylamin 0,4 Gewichtsteile
    TABELLE 3 Mischbedingungen Zweikomponentendichtungsmasse
    Mischvorrichtung: Planetenmischer von 21 Rührgeschwindigkeit: 40 UpM
    Anfangstemperatur: 30°C
    Vorgehensweise
    0 min Komponenten 1–3 zugegeben
    30 min Komponente 4 zugegeben, Druck auf 0,1 Pa reduzieren
    60 min Ende
    Einkomponentendichtungsmasse
    Mischvorrichtung: Planetenmischer von 21 Rührgeschwindigkeit: 40 UpM
    Anfangstemperatur: 30°C
    Vorgehensweise
    0 min Komponenten 1–4 zugegeben
    30 min Komponente 5 zugegeben, Druck auf 0,1 Pa reduzieren
    90 min Komponente 6 zugegeben
    120 min Komponenten 7–8 zugegeben
    130 min Ende
    TABELLE 4 Physikalische Eigenschaften
    Beispiel 8 Beispiel 9 Beispiel 10 Beispiel 11 Beispiel 12 Beispiel 13
    Ein- oder zweikomponentendichtunasmasse Zweikomponentendichtungsmasse Zweikomponentendichtunasmasss Zweikomponentendichtunasmasse Zweikomponentendichtungsmasse Zweikomponenten. dichtungsmasse Einkomponentendichtungsmasse
    Mn 33.2K 40.1K 34.7K 32K 40.1K
    Mw 44.8K 61.9K 49.8K 45K 61.9K
    PDI 1.34 1.54 1.43 1.41 1.54
    OOPS/Li 0.16/1.0 0.16/1.0 0.16/1.0 0.16/1 0.16/1.0
    Terminator OTMOS TEOS OTMOS TEOS TEOS
    Terminator, M 0.5 0.5 0.5 0.5 0.5
    %-Kopplung 50.4 61.5 57.7 55.03 61.5
    Stabilisator - EHA STO STO EHA
    Stabilisator/"Li" - 1.5/1.0 1.5/1.0 4.0/1.0 1.5/1.0
    Beständigkeit ± Δ!Ξ ± ± ± ±
    50%M [N/cm2] 6 10.5 15.1 7.5 11.4 10.6
    Tb [N/cm2] 19.5 37.7 45.3 26 33 36.8
    Eb [%] 310 462 213 438 191 256
    Beständigkeit: ±: keine Aushärtung ohne Härtungsmittel. Δ: langsames Aushärten ohne Härtungsmittel
  • Tabelle 5 veranschaulicht den Vorteil der Eigenschaften der Dichtungsmassen auf der Basis von Polybutadien im Vergleich mit anderen Polymeren, die allgemein in der Dichtungsmassenindustrie verwendet werden, wie Siliconkautschuk (SK), Polyisobutylen (PIB), modifiziertes Silylpolypropylenglykol (MS-PPG), Polysulfid (PS) und Polyurethan (PU). In der Tabelle unten bedeutet die Einstufung „A" am wünschenswertesten und „C" am wenigsten wünschenswert. Die Hauptvorteile dieses Polymers im Vergleich mit anderen allgemeinen Polymeren, die bei Dichtungsmassenanwendungen verwendet werden, sind ein verbessertes Farben, potentiell geringere Kosten und das Potential zur Verwendung in Einkomponentendichtungsmassenrezepturen. TABELLE 5 Dichtungseigenschaften
    PBd SR PIB MS-PPG PS PU
    Dauerhaftigkeit B A A B B C
    Wasserfestigkeit A A A A B C
    Hitzebeständigkeit A A A A B C
    Färbung A C B B A C
    Kosten A C C B B A
    Einkomponentedichtungsmasse Möglich Möglich Nicht möglich Möglich Möglich Möglich
    Temperaturabhängigkeit A (geringe) A B B B B
  • Diese Erfindung ist unter Bezugnahme auf die beispielhaften Ausführungsformen beschrieben worden. Modifikationen und Änderungen werden Anderen beim Lesen und Verstehen der Beschreibung einfallen. Die Erfindung soll derartige Modifikationen und Änderungen einschließen, insoweit sie in den Umfang der Offenbarung und der Ansprüche fallen.

Claims (21)

  1. Aushärtbare Dichtungsmassenzusammensetzung, die Folgendes umfasst: a. ein Polymer, das mindestens durch konjugiertes Dien beigetragene Monomereinheiten in einer Rückgratkette des Polymers umfasst und wobei das Polymer des Weiteren endständige Gruppen, die Silicium umfassen, aufweist, und b. andere notwendige aushärtbare Dichtungsmassenbestandteile ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Weichmachern, Füllstoffen, Verstärkungsmitteln, Modifiziermitteln, Aushärtungskatalysatoren-/Härtern, Stabilisatoren und Mischungen derselben, wobei das Polymer einen 1,2-Mikrostrukturgehalt von 40–70%, eine gewichtsdurchschnittliche Molmasse (Mw) von 10.000–60.000 und eine Polydispersität von weniger als etwas 1,8 aufweist.
  2. 2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die durch konjugiertes Dien beigetragenen Monomereinheiten des Polymers aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend aus 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien, 2,3-Dimethyl-1,3-butadien, 1,3-Hexadien, 2-Methyl-1,3-pentadien, 3,4-Dimethyl-1,3-hexadien, 4,5-Diethyl-1,3-octadien, 3-Butyl-1,3-octadien, Phenyl-1,3-butadien und Mischungen derselben.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Polymerrückgratkette des weiteren zusätzliche Monomereinheiten umfasst ausgewählt aus der Gruppe bestehend am vinylaromatischen Kohlenwasserstoffmonomeren, Ethylenoxid, Propylenoxid, Styroloxid, Ethylensulfid, Propylensulfid, Styrolsulfid, Acetaldehyd, Propionaldehyd, Isobutyraldehyd, n-Caproaldehyd, Acetthioaldehyd, Propionthioaldehyd, Isobutyrthioaldehyd, n-Caprothioaldehyd, 3-Dimethyloxycyclobutan, 3-Diethyloxyxyclobutan, 3-Methylethyloxycyclobutan, 3-Dimethylthiocyclobutan, 3-Diethylthiocyclobutan, 3-Methylethylthiocyclobutan, Methylethylthioketon, Methylisopropylthioketon und Diethylthioketon, heterocyclischen Stickstoff enthaltenden Monomeren und Mischungen derselben.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Polymerrückgratkette des Weiteren mindestens einen Initiatorrest umfasst.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, wobei der Initiatorrest von einem multifunktionellen Initiator deriviert ist.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die endständigen Gruppen das Reaktionsprodukt der Polymerrückgratkette mit einer endständigen Gruppe der allgemeinen unten angegebenen Struktur:
    Figure 00120001
    sind, wobei R1, R2, R3 und R4 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend aus Kohlenwasserstoff, Alkoxygruppen und Mischungen derselben.
  7. Zusammensetzung nach Anspruch 6, wobei nicht mehr als drei von R1, R2, R3 und R4 Kohlenwasserstoff sein können.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 6 oder 7, wobei mindestens eines von R1, R2, R3 und R4 eine Alkoxygruppe umfasst.
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Alkoxygruppen aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend aus Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Pentoxy-, Alkoxygruppen mit bis zu 10 Kohlenstoffen, und Mischungen derselben.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei die gesättigten Kohlenwasserstoffgruppen aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend aus Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decylgruppen und Mischungen derselben.
  11. Verfahren für das Bilden einer aushärtbaren Dichtungsmasse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, das Folgendes umfasst: a. Bilden eines Polymers mit einem 1,2-Mikrostrukturgehalt im Bereich von 40% bis 70%, einer gewichtsdurchschnittlichen Molmasse (Mw) im Bereich von 10.000 bis 60.000 und einer Polydispersität von weniger als 1,8 durch 1) Initiieren einer Lebendpolymerisation von konjugierten Dienmonomeren mit einem multifunktionellen Initiator und 2) Beenden der Polymerisation mit einer tetrasubstituierten Siliciumgruppe und b. Kombinieren des Polymers mit erforderlichen Dichtungsmassenbestandteilen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Weichmachern, Füllstoffen, Verstärkungsmitteln, Modifziermitteln, Aushärtungskatalysatoren/Härtern, Stabilisatoren und Mischungen derselben.
  12. Polymer umfassend a. mindestens durch konjugiertes Dien beigetragene Monomereinheiten in einer Rückgratkette des Polymers, b. wobei das Polymer des Weiteren endständige Gruppen, die Silicium umfassen, der allgemeinen Struktur
    Figure 00130001
    aufweist, wobei R1, R2, R3 und R4 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend aus gesättigtem Kohlenwasserstoff, Alkoxygruppen und Mischungen derselben und mindestens eines von R1, R2, R3 und R4 eine Alkoxygruppe umfasst, und c. wobei das Polymer einen 1,2-Mikrostrukturgehalt von 40% bis 70%, eine gewichtsdurchschnittliche Molmasse (Mw) im Bereich von 10.000 bis 60.000 und eine Polydispersität von weniger als 1,8 aufweist.
  13. Polymer nach Anspruch 12, wobei die durch konjugiertes Dien beigetragenen Monomereinheiten aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend am 1,3-Butadien, Isopren, 1,3-Pentadien, 2,3-Dimethyl-1,3- butadien, 1,3-Hexadien, 2-Methy1-1,3-pentadien, 3,4-Dimethyl-1,3-hexadien, 4,5-Diethyl-1,3-octadien, 3-Butyl-1,3-octadien, Phenyl-1,3-butadien und Mischungen derselben.
  14. Polymer nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Polymerrückgratkette des weiteren zusätzliche Monomereinheiten umfasst ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus vinylaromatischen Kohlenwasserstoffmonomeren, Ethylenoxid, Propylenoxid, Styroloxid, Ethylensulfid, Propylensulfid, Styrolsulfid, Acetaldehyd, Propionaldehyd, Isobutyraldehyd, n-Caproaldehyd, Acetthioaldehyd, Propionaldehyd, Isobutyrthioaldehyd, n-Caprothioaldehyd, 3-Dimethyloxycyclobutan, 3-Diethyloxyyclobutan, 3-Methylethyloxycyclobutan, 3-Dimethylthiocyclobutan, 3-Diethylthiocyclobutan, 3-Methylethylthiocyclobutan, Methylethylthioketon, Methylisopropylthioketon und Diethylthioketon, heterocyclischen Stickstoff enthaltenden Monomeren und Mischungen derselben.
  15. Polymer nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die Polymerrückgratkette des Weiteren mindestens einen Initiatorrest umfasst.
  16. Polymer nach Anspruch 15, wobei der Initiatorrest von einem multifunktionellen Initiator deriviert ist.
  17. Polymer nach einem der Ansprüche 12 bis 16, wobei nicht mehr als drei von R1, R2, R3 und R4 Kohlenwasserstoff sein können.
  18. Polymer nach einem der Ansprüche 12 bis 17, wobei die Alkoxygruppen aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend aus Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Pentoxy-, Alkoxygruppen mit bis zu 10 Kohlenstoffen, und Mischungen derselben.
  19. Polymer nach einem der Ansprüche 12 bis 18, wobei die gesättigten Kohlenwasserstoffgruppen aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend aus Methyl, Ethyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl-, Hexyl-, Heptyl-, Octyl-, Nonyl-, Decylgruppen und Mischungen derselben.
  20. Verfahren für das Bilden eines Polymers nach einem der Ansprüche 12 bis 19, das Folgendes umfasst: 1) Initiieren einer Lebendpolymerisation von konjugierten Dienmonomeren mit einem multifunktionellen Initiator und 2) Beenden der Polymerisation mit einer tetrasubstituierten Siliciumgruppe der allgemeinen Struktur
    Figure 00140001
    wobei R1, R2, R3 und R4 unabhängig aus der Gruppe ausgewählt sind bestehend aus gesättigten Kohlenwasserstoff-, Alkoxygruppen und Mischungen derselben und mindestens eines von R1, R2, R3 und R4 eine Alkoxygruppe umfasst, und wobei das Polymer einen 1,2-Mikrostrukturgehalt von 40% bis 70%, eine gewichtsdurchschnittlichen Molmasse (Mw) im Bereich von 10.000 bis 60.000 und eine Polydispersität von weniger als 1,8 aufweist.
  21. Aushärtbare Dichtungsmasse umfassend: a. eine poly(konjugierte Dien-) Rückgratkette mit seiner Mw von 5.000 bis 60.000 und mindestens einer Alkoxysilanendgruppe und b. andere erforderliche Dichtungsmassenbestandteilen ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Weichmachern, Füllstoffen, Verstärkungsmitteln, Modifiziermitteln, Aushärtungskatalysatoren/Härtern, Stabilisatoren und Mischungen derselben.
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