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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Behältergruppe, insbesondere zylindrisch,
wesentlich zylindrisch, rechteckig oder wesentlich rechteckig ausgebildet,
deren einzelne Behälter
dazu geeignet sind, als Bausätze,
nämlich
als Stapelsätze,
gelagert oder transportiert zu werden.
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Genauer
gesagt betrifft die Erfindung eine Behältergruppe einer Art, wobei
jeder Behälter
eine Aufnahme mit einer Querwand, die aus einem Untersatz besteht,
der mit einem oder mehreren identischen oder unterschiedlichen Haltemitteln
versehen ist, und einen Deckel mit einer Querwand umfasst, die aus
einer Spitze besteht, die mit einem oder mehreren identischen oder
unterschiedlichen Haltemitteln versehen ist, wobei die Abmessungen
des Untersatzes und der Spitze eines selben Behälters gleich sind, sich aber
von einem Behälter
zu einem anderen unterscheiden, und wobei die Haltemittel an der
Spitze jedes Deckels dazu geeignet sind, jeweils durch Ineinandergreifen
mit einem äußerlich
ergänzenden Haltemittel
an dem Untersatz jeder Aufnahme zusammenzuwirken, wodurch innerhalb
der besagten Behältergruppe
eine oder mehrere Gruppen von äußerlich
sich ergänzenden
Haltemitteln bestimmt wird bzw. werden.
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Die
Lagerung von Musikinstrumenten wie Schlaginstrumenten, so wie die
Pauken, Trommeln, Becken oder Tamburine erfolgt üblicherweise in Behältern, deren
Form an den zu lagernden Gegenstand angepasst wird. Die Vielfältigkeit
der Schlaginstrumente und ihrer Formen, die teilweise sehr unterschiedlich
sind, führt
dazu, dass Behälter
der verschiedensten Formen angewandt werden. Der Transport einer
solchen Gruppe von so unterschiedlichen Behältern wird allgemein durch
Stapeln in Pyramidenform durchgeführt. Trotz einer richtigen
Zentrierung der Behälter
auf dem unterliegenden Behälter
bleibt die Stabilität
eines solchen Bausatzsystems unsicher und kann zu schweren Problemen
führen, beispielsweise
wenn der Stapel geneigt werden muss oder wenn dieser den Beschleunigungen
oder Verlangsamungen des transportierenden Fahrzeugs ausgesetzt
ist.
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Als
Beispiel ist ein Stapelsatz in Pyramidenform von Behältern für die Kosmetikindustrie
in dem Dokument
DE
200 11 097 U1 beschrieben.
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Diese
Behälter
sind alle ähnlich
ausgebildet aber mit unterschiedlichen Abmessungen, wobei jeder
von ihnen mit einem abnehmbaren Deckel versehen ist. Andererseits
ist der Untersatz von jedem Behälter äußerlich
mit einer Vertiefung versehen, welche geeignet ist, mit einer an
dem unmittelbar unterliegenden Deckel angebrachten Aufprägung zusammenzuwirken,
so dass die Bewegung des besagten Behälters auf dem besagten Deckel
behindert wird.
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Ferner
sind die Behälter
und die Deckel eines solchen Stapelsatzes einer zentralen Symmetrieachse nach
positioniert, so dass der Stapelsatz wie eine regelmäßige Pyramide
ausgebildet ist. Jedoch sollte eine solche Konfiguration unter manchen Umständen vermieden
werden, wegen der Probleme mit der Instabilität, insbesondere wenn ein solcher Stapelsatz
in geneigter Stellung transportiert wird.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Behältergruppe
der oben beschriebenen Art anzubieten, welcher die oben genannten Probleme
ausgleicht, das heißt,
dass sie aus einfach gestalteten und ausreichend stabilen Bausätzen besteht,
um nämlich
einen Stapelsatz zu bilden, welcher ohne große Schwierigkeiten bewegt werden kann.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
sind die erfindungsgemäßen Behälter dadurch
gekennzeichnet, dass die Querwand von jedem Deckel und die Querwand
von jedem Behälter äußerlich
und in dem Randbereich durch Stabilisierungsmittel ergänzt werden,
welche ihrerseits mit Haltemitteln versehen sind und dadurch, dass
die Haltemittel und die Stabilisierungsmittel an jeder Querwand
der Deckel einerseits und die Haltemittel und die Stabilisierungsmittel
an jeder Querwand der Behälter
andererseits die gleiche Entfernung von einander aufweisen, wenn
die besagten Haltemittel an den Querwänden der Deckel und der Behälter Teil
einer selben Gruppe von Haltemitteln mit sich gegenseitig ergänzender äußerlicher Form
sind.
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Somit
weisen die erfindungsgemäßen Behälter jeweils
einen Deckel und einen Behälterteil
auf, welche jeweils eine Querwand umfassen, die Stabilisierungsmittel,
die ihrerseits mit Haltemitteln versehen sind, aufweisen.
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Diese
Deckel und Behälter
werden für
den ersten durch einen Seitenmantel, welcher an dem Außenrand
seiner Querwand und seinen Stabilisierungsmitteln entlang läuft und
für den
zweiten durch eine Seitenhülle,
welche an dem Außenrand
seiner Querwand und seiner Stabilisierungsmittel anliegt, ergänzt.
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Jedoch
unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Behälter einer Gruppe wesentlich
durch die Abmessungen der Spitze ihres Deckels und des Untersatzes
ihres Behälters,
wobei die globalen Konfigurationen ihrer Außenränder identisch oder unterschiedlich
sein können.
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Genauer
gesagt, während
innerhalb einer Gruppe, die Spitze des Deckels und der Untersatz des
Behälterteils
eines einzigen Behälters
allgemein gleich groß sind,
können
diese sich von einem Behälter
zu einem anderen in der Gruppe unterscheiden, wobei die Außenränder der
Spitze des Deckels und des Untersatzes des Behälters dieses selben Behälters wesentlich
die gleiche Konfiguration aufweisen, welche eventuell von einem
Behälter
zu einem anderen in der Gruppe unterschiedlich sein kann.
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Beispielsweise
können
Behälter,
welche jeweils mit einer Deckelspitze und einem Behälteruntersatz
versehen sind, wobei die eine und der andere kreisförmig sind
und denselben Durchmesser aufweisen, wobei dieser jedoch von einem
Behälter
zu einem anderen unterschiedlich sein kann, eine erfindungsgemäße Behältergruppe
bilden. Ähnlich
kann eine andere erfindungsgemäße Behältergruppe
beispielsweise aus Behältern
mit je einer Deckelspitze und einem Behälteruntersatz bestehen, wobei
die eine und der andere rechteckig sind und dieselben Abmessungen
aufweisen, wobei diese jedoch von einem Behälter zu einem anderen unterschiedlich
sein können.
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Behälter, deren
Deckelspitzen und Behälteruntersätze wesentlich
identisch ausgebildet sind, beispielsweise kreisförmig, und
Behälter
mit Deckelspitzen und Behälteruntersätzen, die
wesentlich unterschiedlich ausgebildet sind, beispielsweise rechteckig,
können
jedoch auch eine erfindungsgemäße Behältergruppe
bilden.
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Auch
sei bemerkt, dass in der folgenden Beschreibung so wie in den Patentansprüchen der
Ausdruck „Abmessungen
eines Behälters" die gleichen Abmessungen
der Deckelspitze und des Behälteruntersatzes
eines erfindungsgemäßen Behälters bezeichnet.
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Diese
Behälter
der Erfindung, die zu einer selben Gruppe gehören, können besonders vorteilhaft
durch Aneinanderreihen von der Deckelspitze von einem Behälter und
dem Untersatz einer kleineren Abmessung des nach einer vertikalen
Achse darüberliegenden
Behälters,
zusammengesetzt werden, wobei diese Operation nötigenfalls mit anderen Behältern der
Gruppe wiederholt werden kann, um einen Bausatz durch Stapelung
zu bilden.
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Jedoch
kann eine andere Art Bausatz ausgeführt werden, auch von dem Deckel
eines ersten Behälters
aus mit dem Untersatz des Behälters
eines zweiten Behälters
und dies durch Aneinanderreihen nach einer horizontalen Achse, wobei
diese Operation nötigenfalls
mit anderen Behältern
der Gruppe wiederholt werden kann. In diesem Fall ist der Bausatz
als eine Nebeneinanderreihung der Behälter ausgebildet.
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Nach
einer besonders Ausführungsform
können
Behälter,
die zu einer selben Gruppe gehören
als Untersatz für
mehrere verschiedene Stapel von Behältern in dieser Gruppe dienen.
Das ist zum Beispiel der Fall bei einem Behälter, der allgemein rechteckig ausgebildet
ist und welcher einen Stapelsatz von Behältern an beiden Enden seiner
Spitze trägt.
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In
jedem Fall weist der Untersatz des angereihten Behälters in
dieser Art Bausatz stets kleinere Abmessungen auf als die der Spitze
des anliegenden Behälters
und in diesem Fall des untenliegenden Behälters, wenn es sich um einen
Stapelsatz handelt.
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Seien
die erfindungsgemäßen Behälter, bei denen
die Abmessungen des Untersatzes kleiner sind als die der Deckelspitze
eines unmittelbar anliegenden, aufeinandergestapelt oder aneinandergereiht,
erfordert der Bausatz die Anwendung von angemessenen Mitteln, um
sie wirkungsvoll zurückzuhalten
und seitliche Bewegungen durch gleiten zu begrenzen, insbesondere
wenn der aneinandergereihte Behälter
auf einen anderen erfindungsgemäßen Behälter gestapelt
ist. Zu diesem Zweck sind größere Haltemittel
an der Spitze des Deckels des Behälters angebracht, welche dazu
geeignet sind, mit den Haltemitteln an dem Untersatz des Behälterteils
des unmittelbar anliegenden Behälters
zusammenzuwirken.
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Diese
Haltemittel sind als ein erstes Mittel ausgebildet, welches aus
einem Auswuchs, welcher von der Außenfläche der Deckelspitze eines
Behälters
ausgeht, besteht, welche dazu geeignet ist, durch Kontakt mit einem
zweiten Mittel, welches aus einer Vertiefung an der Außenfläche des
Untersatzes des Behälterteils
eines anliegenden Behälters,
besteht, verbunden zu werden. Diese Haltemittel können auf
Grund einer Komplementarität
ihrer äußerlichen
Formen zusammenwirken und bilden deswegen ein Paar von Haltemitteln,
die sich ergänzend ausgebildet
sind und zusammen einen maximalen Kontakt durch Ineinandergreifen
gewährleisten
können.
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Diese
sich äußerlich
ergänzende
Haltemittel werden beide in dem folgenden Text als „sich ergänzende Haltemittel" bezeichnet.
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Andererseits
ist innerhalb einer erfindungsgemäßen Behältergruppe jede Deckelspitze
mit einem ähnlichen
Haltemittel versehen und jeder Behälteruntersatz ebenfalls mit
einem Haltemittel versehen, das analog ist und äußerlich die Außenform
des Haltemittels der Deckelspitze ergänzt, wobei das Haltemittel
an jeder Deckelspitze mit einem Haltemittel an dem Behälteruntersatz
verbunden werden kann, um ähnliche
Paare von sich ergänzenden
Haltemitteln zu bilden, wobei alle Haltemittel eine Gruppe von sich
ergänzenden
Haltemitteln bilden.
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Daraus
ergibt sich insbesondere, dass die flachen Querwände des Deckels und des Untersatzes
eines selben Behälters,
da sie dieselben Abmessungen, dieselbe Konfiguration des Außenrandes aufweisen
und beide mit sich ergänzenden
Haltemitteln versehen sind, sich äußerlich völlig ergänzen. Diese Besonderheit kann
bei jedem Behälter
der Gruppe bestätigt
werden, egal welche Abmessungen sie aufweisen.
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In
manchen Fällen
kann der Untersatz des Behälters
allerdings nicht mit Haltemitteln versehen sein, insbesondere wenn
dieser Behälter
das unterste Bauelement eines Stapels bildet, da kein Behälter unter
diesem Bauelement angereiht ist.
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Aufgrund
der oben genannten Merkmale ist es infolgedessen möglich, einen
oder mehrere Behälter
in einem Bausatz hinzuzufügen
oder abzuziehen, zum Beispiel einen Stapel von erfindungsgemäßen Behältern, welche
zu einer selben Gruppe gehören.
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Üblicherweise,
sind die Deckelspitzen und die Behälteruntersätze einer selben Gruppe zur
Erhöhung
der Stabilität
der aneinandergereihten Behältern
eines solchen Bausatzes vorzugsweise mit mehreren Gruppen von sich
ergänzenden
Haltemitteln versehen, wobei diese sich ergänzenden Formen von einer Gruppe
zu einer anderen unterschiedlich oder identisch sein können.
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Es
gibt vorzugsweise 1 bis 7, beispielsweise 3 bis 5 sich ergänzenden
Haltemittel an den erfindungsgemäßen Behältern je
Deckelspitze oder Behälteruntersatz.
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In
der nachfolgenden Beschreibung so wie den Patentansprüchen bezeichnet
der Ausdruck „sich
ergänzende
Querwände" eine Querwand des Deckels
und eine Querwand des Behälterteils,
deren Spitze bzw. Untersatz jeweils mit einem oder mehreren sich
ergänzenden
Haltemitteln versehen sind.
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Nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen diese sich ergänzende Haltemittel:
- – an
den Deckeln aus einem oder mehreren erhabenen Motiven, die von der
Ebene der Spitze ausgehen, die aus vorstehenden Abschnitten gebildet sind,
deren flache Spitzen sich in mindestens einer Ebene parallel zu
der Spitze des Deckels befinden;
- – an
den Behälterteilen
aus einem oder mehreren vertieften Motiven, die von der Ebene des
Untersatzes ausgehen, die aus vertieften Abschnitten gebildet sind,
deren flache Böden
sich in mindestens einer Ebene parallel zu diesem Untersatz des
Behälters
befinden,
wobei diese Haltemittel geeignet sind durch
Ineinandergreifen zusammenzuwirken.
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Um
die Stabilität
eines Bausatzes von Behältern
aus einer Gruppe mit unterschiedlichen Abmessungen zu erhöhen, sind
erfindungsgemäß eine oder mehrere
Stabilisierungsmittel an dem Behälter
vorgesehen, und an dem Deckel von jedem Behälter vorteilhaft ähnliche
Stabilisierungsmittel, um die angestrebte maximale Stabilität zu gewährleisten.
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Somit,
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, bestehen die Stabilisierungsmittel
einerseits aus mindestens zwei Auswüchsen, üblicherweise zwei Auswüchsen, der
Querwand des Deckels, insbesondere mindestens aus zwei Auswüchsen der Ebene
der Spitze und anderseits aus mindestens zwei Auswüchsen, üblicherweise
zwei Auswüchsen der
Querwand des Behälters,
insbesondere aus zwei Auswüchsen
der Ebene des Untersatzes.
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Nach
einem zusätzlichen
Merkmal der Erfindung gehen diese Auswüchse einerseits von der Ebene
zwischen und miteinbegriffen der Spitze des Deckels und der Ebene,
welche die flache Spitze, – einer
Protuberanz, die am weitesten von der besagten Spitze des Deckels
entfernt ist, bestimmt, und andererseits von einer Ebene zwischen
und miteinbegriffen dem Untersatz des Behälters und der Ebene, welche
den flachen Boden, – einer
Vertiefung, die am weitesten von dem besagten Untersatz des Behälters entfernt
ist, bestimmt.
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Ferner
nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gehen diese Auswüchse, wenn
sie nicht eine Verlängerung
der Ebene der Spitze des Deckels oder des Untersatzes des Behälters ausmachen,
von einer einem Haltemittel der Spitze oder des Untersatzes gehörigen Ebene
aus.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform gehen
die Auswüchse
an der Querwand des Deckels von der Ebene der Spitze aus, wobei
die Auswüchse an
der Querwand des Behälters
von der den flachen Boden, der am weitesten von dem Untersatz entfernt ist,
bestimmenden Ebene ausgehen.
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Die
an den Querwänden
des Deckels und des Behälters
angebrachten Haltemittel sind allgemein analog zu den jeweiligen
Haltemitteln an der Deckelspitze und am Untersatz des Behälters.
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Vorteilhaft
und nach anderen Merkmalen der Erfindung sind die Haltemittel an
den Stabilisierungsmitteln angebracht, wodurch die Querwand des
Deckels ergänzt
wird, beispielsweise sind Auswüchse der
Ebene der Spitze Klötze,
die beispielsweise äußerlich
wesentlich konisch ausgebildet sind, wobei die Haltemittel an den
Stabilisierungsmitteln, welche die Querwand des Behälters ergänzen, beispielsweise
Auswüchse
aus der Ebene des Untersatzes, Aushöhlungen sind, welche eine Ausbildung,
welche die äußere Form
der Klötze
ergänzen
oder wesentlich ergänzen,
so dass die verschiedenen Haltemittel dazu geeignet sind, durch
Ineinandergreifen wirkungsvoll zusammenzuwirken.
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Diese
Aushöhlungen
stellen allgemein den inneren Teil eines Abschnittes von Rohrstücken dar, die
eine Lagerung bilden, wobei dieser Abschnitt vom Rohrstück notfalls
selber teilweise ausgehöhlt
sein kann.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform bestehen
die Haltemittel an den Auswüchsen
der Ebene der Spitze aus Klötzen
wie oben beschrieben, wobei die Haltemittel an den Auswüchsen, welche von
der Ebene, die den flachen Boden bestimmt, der am weitesten von
der Ebene des Untersatzes des Behälters entfernt ist, Abschnitte
von Rohrstücken sind
wie oben beschrieben, wobei diese Haltemittel geeignet sind, durch
Ineinandergreifen zusammenzuwirken.
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Als
Alternative bestehen die Haltemittel an den Auswüchsen der Querwand des Behälters, beispielsweise
an den Auswüchsen
der Ebene des Untersatzes aus Klötzen
wie oben beschrieben, wobei die Haltemittel, die an den Auswüchsen der
Querwand des Deckels angebracht sind, beispielsweise an den Auswüchsen der
Ebene der Spitze aus sich ergänzend
ausgebildeten Aushöhlungen
bestehen wie oben beschrieben, wobei diese Haltemittel geeignet
sind, durch Ineinandergreifen zusammenzuwirken.
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Andererseits,
um die Stabilität
der Bausätze durch
Aufeinanderstapeln oder Nebeneinanderlegen von Behältern verschiedener
Abmessungen einer selben Gruppe angehörend noch mehr zu verbessern,
ist bzw. sind das oder die an den Spitzen der Deckel angebrachte(n)
Haltemittel und das oder die ergänzenden
an den Untersätzen
der Behälter
angebrachte(n) Haltemittel erfindungsgemäß besonders vorteilhaft positioniert.
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Somit
sind allgemein die besagten Haltemittel so positioniert, dass an
der Spitze des Deckels oder an dem Untersatz des Behälterteils
eines selben Behälters
die Entfernung einerseits des Haltemittels an der Oberfläche dieser
Spitze und der Stabilisierungsmittel, welche die Querwand des Deckels
fortführen,
vorzugsweise der Spitze dieses Deckels und andererseits des ergänzenden
Haltemittels an der Oberfläche
dieses Untersatzes und den Stabilisierungsmitteln, welche die Querwand
des Behälters fortführen, insbesondere
die Ebene, welche den flachen Boden, der am weitesten von dem Untersatz entfernt
ist, bestimmt, gleichbleibend ist.
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Dieses
Merkmal gilt für
alle sich ergänzenden
Haltemittel einer selben Gruppe innerhalb einer selben erfindungsgemäßen Behältergruppe.
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Infolgedessen
sind die sich ergänzenden Haltemittel,
welche mehreren Gruppen angehören erfindungsgemäß so verteilt,
dass die Entfernung zwischen
- – einerseits
den Haltemitteln an der Querwand der Deckel, insbesondere an der
Spitze, und den Stabilisierungsmitteln, welche diese Querwand fortführen, und
- – andererseits
den Haltemitteln an der Querwand der Behälter, insbesondere der Ebene,
welche den flachen Boden, der am weitesten von dem Untersatz entfernt
ist, bestimmt, und die Stabilisierungsmittel, welche diese Querwand
fortführen,
für jede Gruppe
gleich ist, wobei sie von einer Gruppe zur anderen unterschiedlich
sein kann.
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Auch,
bei einem Bausatzes von Behältern
einer selben Gruppe, egal welche Abmessungen diese aufweisen, sind
die sich ergänzenden
Haltemittel an den Deckeln und den durch Ineinandergreifen aneinandergereihten
Behältern
in eine oder mehrere geradlinigen Anreihungen innerhalb des Bausatzes
verteilt, je nach dem, ob die Haltemittel eine oder mehrere sich
ergänzende
Gruppen von Haltemitteln bilden, wobei diese Anreihungen parallel
zu den geradlinigen Anreihungen sind, die durch die Stabilisierungsmittel
gebildet sind, so wie zu ihren eigenen Haltemitteln.
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Der
Zusammenbau der Behälter
der Erfindung, die zu einer Gruppe gehören erfolgt mit Haltemitteln,
die einerseits an der Spitze des Deckels eines ersten Behälters angebracht
sind, und andererseits an den Stabilisierungsmitteln, die diesen
Deckel fortführen,
angebracht sind, und dies durch jeweiliges Ineinandergreifen in
den Haltemitteln an dem Untersatz des Behälterteils eines zweiten Behälters und in
den Haltemitteln an den Stabilisierungsmitteln, die dieses Behälterteil
fortführen.
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Diese
Operation kann mit einem oder mehreren anderen Behältern der
Gruppe wiederholt werden, an Hand des Deckels des zweiten Behälters darüber und/oder des
Untersatzes des Ersten, um einen Bausatz zu bilden, bei denen die
Abmessungen des Untersatzes größer sind
als die der Spitze.
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In
einem solchen Bausatz, sei es durch Aufeinanderstapeln oder Nebeneinanderreihen,
ist jeder Behälter
bezüglich
dem nebenliegenden dezentriert und dies in Richtung der Stabilisierungsmittel
dieses nebenliegenden Behälters,
welche wiederum in den gemeinsamen Ebenen angereiht sind, und jedes
Haltemittel des Deckels eines Behälters wirkt bei dem Zusammenbau
mit einem sich ergänzenden
Haltemittel des Behälterteils
des nebenliegenden Behälters,
sofern vorhanden, zusammen.
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Folglich
nach einem anderen von ihren Gegenständen bezieht sich die Erfindung
auf einen Bausatz wie einen Stapelsatz oder eine Anreihung, wie oben
erwähnt,
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter des Bausatzes in Richtung
der Stabilisierungsmittel bezüglich
des nebenliegenden Behälters dezentriert
ist.
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Ferner,
nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal,
wenn sie in Kontakt sind, wirken die Haltemittel an dem Deckel eines
Behälters
des Bausatzes und die sich ergänzenden
Haltemittel an dem Behälterteil
eines nebenliegenden Behälters
einerseits, und die Haltemittel an den Stabilisierungsmitteln eines
Behälters
und die sich ergänzenden
Haltemittel an dem Behälterteil
eines nebenliegenden Behälters andererseits
durch Ineinandergreifen zusammen.
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Aus
diesen Gründen,
weist der entstandene Bausatz eine allgemeine Form eines stumpfen
Konuses oder einer stumpfen Pyramide auf, wobei beide durch eine Längsebene
geschnitten sind, da die Stabilisierungsmittel längs auf der Seite der Längsebene des
Schnittes angereiht sind.
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Daraus
ergibt sich auch, dass bei einem solchen Bausatz, für jede Deckelspitze,
welche mit mindestens zwei Stabilisierungsmitteln versehen ist und jeden
Untersatz, welcher mit mindestens zwei Stabilisierungsmitteln versehen
ist, mindestens ein Abschnitt des Außenrandes der Spitze bzw. des
Untersatzes zwischen zwei Stabilisierungsmitteln, sich in einer
selben Ebene befindet oder eine selbe Ebene berührt.
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Ähnlich ergibt
sich in einem solchen Bausatz, dass für jeden Deckel, welcher mit
mindestens zwei Stabilisierungsmitteln versehen ist und jeden Behälter, welcher
mit mindestens zwei Stabilisierungsmitteln versehen ist, mindestens
ein Abschnitt des Außenrandes
bzw. des Seitenmantels des Deckels und der Seitenhülle des
Behälters
zwischen zwei Stabilisierungsmitteln, sich in einer selben Ebene
befindet oder eine selbe Ebene berührt.
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Als
Beispiel kann bzw. können
ein oder zwei Abschnitte von Spitzen oder von rechteckigen Untersätzen zwischen
zwei Stabilisierungsmitteln in einer selben Ebene angereiht sein
oder, wenn diese Spitzen und Untersatz kreisförmig sind, eine selbe Ebene berühren.
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Die
erfindungsgemäßen Behälter werden üblicherweise
durch Rotoformung erhalten. Sie werden vorzugsweise aus zwei getrennten
Teilen gefertigt, nämlich
einem Deckel und einem Behälter,
welche jeweils aus einem Teil geformt werden aus einem oder mehreren
Werkstoffen. Der oder die Werkstoffe dieses Behälters werden allgemein unter
den heißsiegelbaren
polyolefinischen Stoffen gewählt.
Vorteilhaft werden die erfindungsgemäßen Behälter aus einem einzigen Polymerstoff
gefertigt, vorzugsweise aus Polyethylen, welcher von geringer Dichte,
von geringer linearen Dichte, mittlerer Dichte oder hoher Dichte
sein kann. Das Polyethylen mit hoher Dichte (PEHD) auf Oktanbasis
mit einer Dichte von 0,940 bis 0,965 g/cm3 und
einer Kristalldichte von 75–90% ergibt
einen ganz besonders bevorzugten Werkstoff für die erfindungsgemäßen Behälter aufgrund
seiner hohen Stoßfestigkeit,
wobei der Seitenhülle
und dem Seitenmantel, beide von beliebiger Dicke, eine Steifigkeit
verliehen wird.
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Die
Erfindung und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gehen aus der
folgenden erklärenden
Beschreibung hervor, mit Bezugnahme auf die angehängten schematischen
Zeichnungen, welche nur als Beispiel dienen, um eine Ausführungsform
zu veranschaulichen, worunter:
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1 eine
Fernsicht der ersten Ausführungsform
des kreisförmigen
Deckels eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
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2 eine
Fernsicht der ersten Ausführungsform
des kreisförmigen
Behälters
eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
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3 eine
Fernsicht der zweiten Ausführungsform
des kreisförmigen
Deckels eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
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4 eine
Fernsicht der zweiten Ausführungsform
des kreisförmigen
Behälters
eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
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5 eine
Fernsicht des zylindrischen erfindungsgemäßen Behälters ist, in welcher eine
dritte Ausführungsform
des Deckels gezeigt wird, ist;
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6 eine
Fernsicht des zylindrischen erfindungsgemäßen Behälters ist, in welcher eine
dritte Ausführungsform
des Behälters
gezeigt wird, ist;
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7 und 8 Fernsichten
von verschiedenen Stapelsätzen
von erfindungsgemäßen Behältern sind;
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9 eine
Draufsicht eines rechteckigen Deckels eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
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10 und 11 Draufsichten
von verschiedenen Stapelsätzen
von zylindrischen und rechteckigen erfindungsgemäßen Behältern sind.
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Wie
in 1 dargestellt, besetzt die Spitze des Deckels 1 eines
erfindungsgemäßen Behälters einen
kreisförmigen
Schnitt einer tieferen Ebene α, kreisförmiger Schnitt
des Außenrandes
p und der Mitte C.
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Dieser
kreisförmige
Schnitt bestimmt somit allgemein die Spitze des Deckels 1 deren
Abschnitte 2 und 3 sichtbar sind. Andererseits
zeigt 1 auch verschiedene erhabene Motive, genauer gesagt,
die Protuberanzen der flachen Spitzen 4 bis 8,
welche in der oberen Ebene Referenz β, parallel zu der Ebene α, begrenzt
sind, wobei diese Protuberanzen von der Spitze des Deckels hervorgehen.
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Man
beobachtet ferner, dass die kreisförmigen, konzentrischen Ränder in
C, welche den Protuberanzen der Spitzen 4 und 5 entlang
gehen, diesen letzteren eine Ringform verleihen, dass die Verbindungswände der
Spitzen 4, 6 und 8 in dem Abschnitt 2 der
Spitze des Deckels und die Verbindungswände 5, 7 und 8 an
dem Abschnitt 3 dieser selben Spitze des Deckels orthogonal
zu den Ebenen α und β sind und
dass der Durchmesser d der Spitze des Deckels eine Symmetrieachse
für alle
in 1 eingetragenen erhabenen Motive 4 bis 8 bildet.
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Es
kann auch noch bemerkt werden, dass die flache Spitze 8 welche
längs auf
diesem Durchmesser d zentriert ist, von zwei der Länge nach
parallelen Kanten umgeben ist, wobei die flachen Spitzen 6 und 7,
welche ihrerseits von zwei Rändern
umgeben sind, welche aus den zentrierten, kreisförmigen Abschnitten in c auf
dem Durchmesser d gebildet sind, diesseits und jenseits der Spitze 8,
den Längskanten
entlang positioniert sind.
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Somit
bilden die sichtbaren Abschnitte 2, 3 der Deckelspitzen,
so wie die verschiedenen flachen Spitzen 4 bis 8 und
ihre jeweiligen Verbindungswände
zu der besagten Spitze zusammen die Querwand eines Endes des Deckels 1.
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Umgekehrt
zeigt 2 an dem Behälter 1' des erfindungsgemäßen Behälters einen
kreisförmigen
Schnitt einer höheren
Ebene α', kreisförmigen Schnitt
des Außenrandes
p' und der Mitte
C'. Dieser Schnitt
begrenzt somit allgemein den Untersatz des Behälters 1', dessen Abschnitte 2' und 3' beobachtet werden
können.
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Ferner
stellt 2 auch verschiedene vertiefte Motive dar, welche
durch die Vertiefungen mit den flachen Böden 4' und 8' dargestellt sind, die in einer
unteren Ebene Referenz β', parallel zu der
Ebene α' begrenzt sind, wobei
diese Vertiefungen aus dem Untersatz des Behälters hervorgehen.
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Es
kann auch bemerkt werden, dass die Ränder, welche an den Böden 4' und 5' entlang laufen,
kreisförmig
sind und die Mitte C' haben
und dass die Verbindungswände
der flachen Böden 4', 6' und 8' an dem Abschnitt 2' des Untersatzes
des Behälters und
die flachen Böden 5', 7' und 8' bei dem Abschnitt 3' dieses selben
Untersatzes des Deckels orthogonal zu den Ebenen α' und β' sind, wobei der
Durchmesser d' des
Untersatzes des Behälters
eine Symmetrieachse für
alle vertieften Motive 4' bis 8' in der 2 bildet.
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Dazuhingefügt kann
man bemerken, dass der flache Boden 8', welcher der Länge nach auf diesem Durchmesser
d' zentriert ist,
von zwei der Länge nach
parallelen Kanten umgeben ist, wobei die flachen Böden 6' und 7', welcher ihrerseits
von Rändern,
die aus zentrierten, kreisförmigen
in c' Abschnitten
auf dem Durchmesser d' bestehen,
umgeben sind, diesseits und jenseits des Bodens 8', den Längskanten
entlang positioniert sind.
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Somit
bilden die sichtbaren Abschnitte 2', 3' des Untersatzes des Behälters genauso
wie die verschiedenen flachen Böden 4' bis 8' und ihre jeweiligen
Verbindungswände
zu dem besagten Untersatz zusammen die Querwand des Endes des Behälters 1'.
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Ein
Vergleich der erhabenen Motive an der Spitze des Deckels in 1 und
der vertieften Motive an dem Untersatz des Behälters in 2 bezeichnet, ermöglicht eine
globale Komplementarität
der somit gestalteten Querwände
festzulegen, so dass die Querwand des Endes des Deckels geeignet
ist, in die Querwand des Untersatzes des Behälters einzugreifen.
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Mit
Bezug auf die 1 und 2 wird bemerkt,
dass die kreisförmigen
Abschnitte der Ebene α und
der Ebene β' stellenweise in äußerliche
Auswüchse 9 und 10 an
dem Deckel 1 hinübergehen
und in analoge Auswüchse 9' und 10' an dem Untersatz 1' des Behälters.
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Tatsächlich bilden
sich diese Auswüchse 9 und 10 einerseits
und 9' und 10' andererseits
symmetrisch bezüglich
des Durchmessers d, bzw. des Durchmessers d' und auf einer selben Seite bezüglich des
orthogonalen Durchmessers an d bzw. d', biegen sich dann und werden tangential
mit dem kreisförmigen
Abschnitt der Ebene α (Spitze
des Deckels) bzw. mit dem kreisförmigen
Abschnitt der Ebene β' (Untersatz des Behälters) verbunden.
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Ferner
zeigen die 1 und 2, dass
die Auswüchse 9 und 10 des
Deckels 1 jeweils mit Klötzen 11 und 12 versehen
sind, die nicht ganz so hoch sind wie die flachen Spitzen 4 bis 8 und,
dass umgekehrt die Auswüchse 9' und 10' des Untersatzes 1' des Behälters jeweils
mit Lagerungen 11' und 12' versehen sind,
deren innere Form die der Klötze 11 und 12 ergänzt oder
wesentlich ergänzt,
wobei diese geeignet sind, in die besagten Lagerungen einzugreifen.
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Es
wird ferner festgestellt, dass in 1 die Baugruppe,
die aus der Spitze des Deckels 1 mit den Auswüchsen 9 und 10 besteht,
auf ihrem ganzen Außenrand
von einem Mantel 13 umgeben ist, der seitlich ist und orthogonal
zu der Ebene α ist.
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Diese
Baugruppe bildet somit ein einziges Teil, welches vorzugsweise durch
Formung aus beispielsweise Polyethylen mit hoher Dichte gefertigt wurde.
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Genauso
zeigt 2 ganz klar, dass der Untersatz des Behälters 1', welcher mit
den Auswüchsen 9' und 10' versehen ist
auch von einer seitlichen Hülle 13' umgeben ist,
die mindestens so hoch ist wie der Mantel 13. Diese Hülle, die
orthogonal zu der Ebene β' liegt, liegt an
dem Außenrand
des Untersatzes 2 mit den Auswüchsen 9' und 10' an, wobei die somit entstandene
Baugruppe ein einziges Teil bildet, welches vorzugsweise durch Formung
aus beispielsweise Polyethylen mit hoher Dichte gefertigt wurde.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform,
welche in 3 dargestellt ist, ist der kreisförmige Deckel 1 identisch
mit dem Deckel aus der 1. Allerdings befinden sich
die flachen Spitzen der Protuberanzen, welche aus der unteren Ebene α hervorgehen,
nicht mehr in einer sondern in zwei verschiedenen Ebenen, die parallel
zu der Ebene α sind,
das heißt
einer Ebene β,
in welcher die flachen Spitzen 4, 5 und 8 begrenzt
sind, und einer Zwischenebene γ,
in welcher die Spitzen 14 und 15 begrenzt sind,
wobei die Verbindungswände
der Spitze 8 bis zu den Spitzen 14 und 15 orthogonal
zu der Ebene γ liegen.
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Ähnlich zeigt 4 den
kreisförmigen
Behälter 1', welcher identisch
mit dem Behälter
der 2 ist, abgesehen davon, dass die vertieften Motive
sich in zwei Ebenen, die parallel zu der Ebene α sind, befinden anstatt einer,
das heißt
in einer unteren Ebene β', in welcher die
flachen Böden 4', 5' und 8' und in einer
Zwischenebene γ', in welcher die
flachen Böden 14' und 15' begrenzt sind,
wobei die Verbindungswände
von dem flachen Boden 8' bis
zu den flachen Böden 14' und 15' orthogonal
zu der Ebene γ' sind.
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Wie
in den 1 und 2 gibt es eine Komplementarität in der
Form zwischen den Protuberanzen der flachen Spitzen in der 3 und
den Aushöhlungen
mit flachen Böden
in der 4, so dass die Querwand des Endes des Behälters geeignet
ist, sich der Querwand des Endes des Deckels durch Ineinandergreifen
anzupassen.
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Die
erhabenen oder bzw. vertieften Motive der Spitzen 14, 15 in
der Zwischenebene γ und
der flachen Böden 14', 15' in der Zwischenebene γ', bilden ergänzende Haltemittel,
welche die Steifigkeit der Querwände
an den Enden des Deckels bzw. des Behälters noch verstärken.
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Mit
Bezug auf 5, bemerkt man einen erfindungsgemäßen Behälter mit
einem Behälterteil 1' mit kreisförmigem Grund,
dessen Seitenwand in 13' sichtbar
ist und einem Deckel 1, mit kreisförmiger Spitze, welcher mit
seinem Seitenmantel 13 versehen ist. Dieser Deckel ist
durch Ineinandergreifen auf dem Behälter befestigt, so dass die
entstandene Baugruppe einen Raum bestimmt, welcher einen wesentlich
zylindrischen Gegenstand wie zum Beispiel ein Schlaginstrument wie
ein Tamburin oder eine Trommel empfangen kann.
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Der
Deckel weist eine Konfiguration auf, die wesentlich analog ist zu
der, die in 3 dargestellt ist, wobei dieser
auch Protuberanzen besitzt, welche aus der Ebene α hervorgehen,
deren Spitzen 4, 5 und 8 in der Ebene β begrenzt
sind und die Spitzen 14 und 15 in der Ebene γ. Jedoch
lassen diese Spitzen 14, 15 jeweils leichte Eindrücke erscheinen,
deren jeweilige Böden 16 und 17 sich
in einer selben Ebene δ befinden,
welche parallel zu der Ebene α ist,
wobei die Spitze 8 ebenfalls einen leichten Eindruck aufweist,
dessen Boden, Bezeichnung 18 in einer mit der Ebene δ verschmolzenen
Ebene oder in einer anderen Ebene, die parallel zu der Ebene α ist, begrenzt
ist.
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Diese
verschiedenen Verlagerungen der Spitzen 8, 14 und 15 wirken
zusammen, um die Steifigkeit der Querwand des Endes des Deckels
zu verstärken,
aber auch als Lagerungen für
verschiedenes Zubehör.
Somit können
die Verlagerungen der Böden 16, 17 falls
nötig einen
Belag, wie einen Antistoßbelag,
welcher zum Beispiel geklebt wird, empfangen.
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Um
die mechanische Festigkeit des Deckels noch zu verstärken, ist
es vorgesehen, dass die meisten Spitzen, deren verschiedene Motive
erhaben sind, ihre jeweiligen Abschnitte der Querwand des Endes
mit Hilfe der Verbindungswände
vereinigen, welche sich in Richtung ihrer unteren Ränder nach
einem Winkel, der kleiner als 90° ist
zu der Normalen, entfernen. Dieser Winkel ist allgemein zwischen
5 und 50°.
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Das
ist nämlich
der Fall der Wände,
durch welche die Spitzen 4, 6, 8, 14,
und 5, 7, 8, 15 jeweils mit
den Abschnitten 2 und 3 der Spitze des Deckels verbunden
werden können,
so wie der Wände,
welche die Verbindung der Spitze 8 mit den Spitzen 14, 15 und
den Böden 16, 17 gewährleisten.
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5 zeigt
ferner in 19, an dem Deckel, eine gerillte Längsrippe
mit flachem Boden, welche als Lagerung für einen Abschnitt eines Verschlussriemens dient
und in 20, an dem Behälter,
eine entsprechende gerillte Verlängerungsrippe,
wobei die Rillen 21 bis 24 selber die Wirkung
haben, das Abfließen,
an der Außenseite
des Deckels einer Flüssigkeit,
welche die Längswand
des Endes bedecken könnte
zu gewährleisten.
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Um
dieses Abfliegen zu fördern
und immer mehr die mechanische Festigkeit dieser Wand zu verstärken, kann
diese leicht gewölbt
oder konvex sein, um nämlich
die durch das Gewicht eines überliegenden
Behälters
erzeugten Kompressionskräfte aufzufangen.
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Umgekehrt
gibt die 6 den Behälter aus 5 dar,
dessen Behälterteil 1' sie eindeutig
zeigt. Man beobachtet, dass dieses Behälterteil eine Konfiguration
aufweist, die wesentlich analog zu der aus 4 ist, da
es ebenfalls mit vertieften Motiven versehen ist, deren flache Böden 4', 5' und 8' sich in der Ebene β' befindend und die
flachen Böden 14' und 15' in der Ebene γ. Diese flachen
Böden 14' und 15' weisen jeweils
leichte Protuberanzen auf, deren Spitzen 16' und 17' jeweils in einer selben Ebene δ', die parallel zu
der Ebene α' ist, begrenzt sind.
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Die
Verlagerungen der flachen Böden 14' und 15' haben nämlich die
Wirkung, die Steifigkeit der Querwand des Endes des Behälters zu
verstärken.
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Wie
in den 1, 2 bzw. 3, 4 ergänzen sich
die äußerlichen
Formen der Querwände
des Endes des Deckels und des Behälters und sind geeignet ineinanderzugreifen.
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Jedoch
werden die flachen Böden 16, 17 vorzugsweise
ausgelassen und verschmelzen sich mit den flachen Böden 14' bzw. 15', wenn die Verlagerungen 16, 17 an
dem Deckel eines Behälters
mit einem Belag versehen sind.
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Ferner
kann in 5 beobachtet werden, dass der
gerillte Abschnitt 25' der
Seitenwand des Behälters,
so wie der gerillte Abschnitt 25 der Seitenwand des Deckels
in 4 als Untersatz für einen Verschlussriemen dienen
können.
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Es
wird verständlich,
dass durch alle diese erläuterten
Merkmale, es einfach wird einen etwaigen Stapelsatz von Behältern mit
einer gleichen Konfiguration aber mit unterschiedlichen Abmessungen zu
bauen.
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7 und 8 geben
solche Stapelsätze wieder,
wo, in 7, zwei Behälter 26, 27 zu
erkennen sind, welche beide dem Behälter der 5 und 6 entsprechen,
von denen einer 27 auf dem anderen 26 aufgestapelt
ist und in 8, fünf Behälter 28 bis 32,
welche alle dem Behälter
aus 5 und 6 entsprechen, von denen vier
von ihnen auf dem Behälter 28 aufgestapelt
sind.
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In
solchen Baugruppen, sind die Lagerungen 11' und 12' (nicht sichtbar) des Behälters 27 dazu
geführt,
durch Ineinandergreifen mit den Klötzen 11 und 12 (nicht
sichtbar) des Behälters 26 zusammenzuwirken, wobei
die Querwand des Behälterteils 33 des Behälters 27 gegen
die Querwand des Deckels 34 anliegt, so dass die Haltemittel
an dem Behälter 33 mit
den Haltemitteln an dem Deckel 34 zusammenwirken. Die Anliegeflächen 2' und 3' (nicht sichtbar) an
dem Behälter 33,
befinden sich folglich durch Keilung zwischen den Wänden der
Spitzen 4, 14 (nicht sichtbar) bzw. 5, 15 (nicht
sichtbar) eingeschlossen.
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Ferner
zeigt 8 eindeutig, dass jedes der Stabilisierungsmittel 9, 10 und 9', 10' der Behälter 28 bis 32 zwei
getrennte Baugruppen von Stabilisierungsmitteln bilden, welche dieselbe
Ebene berühren.
Infolgedessen, kann sich dieser Stapelsatz auf die vertikale Wand
stützen,
welche in dieser selben Ebene bestimmt ist, oder nach einer 90° Drehung
auf eine horizontalen Wand, so dass jeder Behälter, mit Hilfe seiner Stabilisierungsmittel,
selber unmittelbar auf die besagte Wand aufstützt.
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Ähnlich offenbart 8,
dass jeder dieser Abschnitte 25, 25' von den Seitenmänteln der
Deckel und der Seitenhüllen
der Behälter
sich auch in einer selben Längsebene
befinden, so das jeder Behälter, mit
Hilfe seiner Abschnitte 25, 25' unmittelbar auf einem Untersatz
aufstützen
kann, welcher sich zwischen jeden der Auswüchse 9, 10 und 9', 10' einfügen kann.
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Nach
einer anderen Ausführungsform
in 9, lässt
der wesentlich rechteckig ausgebildete Deckel eines Behälters 33 einerseits
die kreisförmigen
Haltemittel 34, gekoppelt mit den Auswüchsen zur Stabilisierung 35, 36 und
andererseits die kreisförmigen
Haltemittel 37 zusammen mit den Auswüchsen zur Stabilisierung 38, 39 erscheinen.
Andererseits sind rechteckige Haltemittel in 40 sichtbar.
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Es
können
ferner vier Haltemittel 41 bis 44 beobachtet werden,
welche aus Rohrstücken
bestehen, welche seitlich ausgehöhlt
sind und aus den Auswüchsen 35, 36, 38, 39 hervorragen.
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Somit
sind die Haltemittel 34, 40, 41 und 42 geeignet,
in die ergänzenden
Haltemittel (nicht sichtbar) des Untersatzes des Behälterteils
des Behälters 45 einzugreifen,
in 10, derart dass ein erster Stapelsatz entsteht,
wobei die Haltemittel 37, 40, 43 und 44 mit
den Haltemitteln an dem Untersatz eines Behälters, der dem Behälter 43 entspricht
oder von anderen Abmessungen ist, nötigenfalls zusammen wirken
können,
um einen zweiten Stapelsatz auf dem Behälter 33 zu bilden.
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Eine
Darstellung eines doppelten Spatelsatzes dieser Art, wobei jeder
Stapel aus zwei Behältern,
nämlich 46, 47 und 48, 49 besteht,
ist in 11 sichtbar, und zeigt eindeutig
die unterschiedlichen Abmessungen jedes Behälters.
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Im
Vergleich zu den bekannten Behältern
zu der Lagerung und dem Transport von Gegenständen aus dem musikalischen
Bereich der Art Schlaginstrumente, weisen die erfindungsgemäßen Behälter, die zu
einer Gruppe gehören
zweifellose Vorteile auf, welche gleichzeitig Einfachheit, Wirksamkeit
und Sicherheit verbinden, so dass diese eine ausgezeichnete Lösung für die besagten
Instrumente darstellen.
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Die
erfindungsgemäßen Behälter erlauben insbesondere
eine nicht zu leugnende Verbesserung in der Stabilität eines
pyramidalen Stapels, welche an Hand von diesen gebildet wurde, dank
der Verlagerung der Längsachse
dieser Baugruppe zu Bereichen hin, welche gleichzeitig die Stabilisierung
und die Zurückhaltung
erheblich verbessern.
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Infolgedessen,
wird es praktisch, diese Baugruppe gegen eine etwaige Wand aufzulehnen,
welche eine Mindestzahl von Stützpunkten
für den
Stapelsatz aufweist.
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Dieses
Merkmal ist besonders vorteilhaft bei einem Transport, zum Beispiel
in einem Fahrzeug, da der Stapelsatz, welcher an eine Wand dieses
Fahrzeugs geführt
wird und entsprechend ausgerichtet ist, weniger Gleichgewichtsprobleme
aufweisen kann, die auf Trägheit
zurückzuführen sind,
insbesondere wenn dieser Stapelsatz Beschleunigungen oder Verlangsamungen
ausgesetzt ist.
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Ähnlich kann
der Transport durch Handwagen wesentlich praktischer durchgeführt werden,
da die seitlichen Bewegungen minimisiert oder gar beseitigt sind
und jegliche unkontrollierte Gleitung bei der Neigung der Transportvorrichtung
verhindert wird. In der Tat, da sich das Schwerkraftzentrum der Baugruppe
nah an der Drehwelle des Transportmittels befindet, gewinnt der
Stapelsatz an Stabilität während des
Transports, wodurch weniger Gefahr an Muskelüberspannung und Körperverletzungen
bei dem Benutzer besteht.