DE602004007664T2 - Gestapelte Behälteranordnung zur Lagerung und/oder zum Transport - Google Patents

Gestapelte Behälteranordnung zur Lagerung und/oder zum Transport Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behältergruppe, insbesondere zylindrisch, wesentlich zylindrisch, rechteckig oder wesentlich rechteckig ausgebildet, deren einzelne Behälter dazu geeignet sind, als Bausätze, nämlich als Stapelsätze, gelagert oder transportiert zu werden.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Behältergruppe einer Art, wobei jeder Behälter eine Aufnahme mit einer Querwand, die aus einem Untersatz besteht, der mit einem oder mehreren identischen oder unterschiedlichen Haltemitteln versehen ist, und einen Deckel mit einer Querwand umfasst, die aus einer Spitze besteht, die mit einem oder mehreren identischen oder unterschiedlichen Haltemitteln versehen ist, wobei die Abmessungen des Untersatzes und der Spitze eines selben Behälters gleich sind, sich aber von einem Behälter zu einem anderen unterscheiden, und wobei die Haltemittel an der Spitze jedes Deckels dazu geeignet sind, jeweils durch Ineinandergreifen mit einem äußerlich ergänzenden Haltemittel an dem Untersatz jeder Aufnahme zusammenzuwirken, wodurch innerhalb der besagten Behältergruppe eine oder mehrere Gruppen von äußerlich sich ergänzenden Haltemitteln bestimmt wird bzw. werden.
  • Die Lagerung von Musikinstrumenten wie Schlaginstrumenten, so wie die Pauken, Trommeln, Becken oder Tamburine erfolgt üblicherweise in Behältern, deren Form an den zu lagernden Gegenstand angepasst wird. Die Vielfältigkeit der Schlaginstrumente und ihrer Formen, die teilweise sehr unterschiedlich sind, führt dazu, dass Behälter der verschiedensten Formen angewandt werden. Der Transport einer solchen Gruppe von so unterschiedlichen Behältern wird allgemein durch Stapeln in Pyramidenform durchgeführt. Trotz einer richtigen Zentrierung der Behälter auf dem unterliegenden Behälter bleibt die Stabilität eines solchen Bausatzsystems unsicher und kann zu schweren Problemen führen, beispielsweise wenn der Stapel geneigt werden muss oder wenn dieser den Beschleunigungen oder Verlangsamungen des transportierenden Fahrzeugs ausgesetzt ist.
  • Als Beispiel ist ein Stapelsatz in Pyramidenform von Behältern für die Kosmetikindustrie in dem Dokument DE 200 11 097 U1 beschrieben.
  • Diese Behälter sind alle ähnlich ausgebildet aber mit unterschiedlichen Abmessungen, wobei jeder von ihnen mit einem abnehmbaren Deckel versehen ist. Andererseits ist der Untersatz von jedem Behälter äußerlich mit einer Vertiefung versehen, welche geeignet ist, mit einer an dem unmittelbar unterliegenden Deckel angebrachten Aufprägung zusammenzuwirken, so dass die Bewegung des besagten Behälters auf dem besagten Deckel behindert wird.
  • Ferner sind die Behälter und die Deckel eines solchen Stapelsatzes einer zentralen Symmetrieachse nach positioniert, so dass der Stapelsatz wie eine regelmäßige Pyramide ausgebildet ist. Jedoch sollte eine solche Konfiguration unter manchen Umständen vermieden werden, wegen der Probleme mit der Instabilität, insbesondere wenn ein solcher Stapelsatz in geneigter Stellung transportiert wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Behältergruppe der oben beschriebenen Art anzubieten, welcher die oben genannten Probleme ausgleicht, das heißt, dass sie aus einfach gestalteten und ausreichend stabilen Bausätzen besteht, um nämlich einen Stapelsatz zu bilden, welcher ohne große Schwierigkeiten bewegt werden kann.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, sind die erfindungsgemäßen Behälter dadurch gekennzeichnet, dass die Querwand von jedem Deckel und die Querwand von jedem Behälter äußerlich und in dem Randbereich durch Stabilisierungsmittel ergänzt werden, welche ihrerseits mit Haltemitteln versehen sind und dadurch, dass die Haltemittel und die Stabilisierungsmittel an jeder Querwand der Deckel einerseits und die Haltemittel und die Stabilisierungsmittel an jeder Querwand der Behälter andererseits die gleiche Entfernung von einander aufweisen, wenn die besagten Haltemittel an den Querwänden der Deckel und der Behälter Teil einer selben Gruppe von Haltemitteln mit sich gegenseitig ergänzender äußerlicher Form sind.
  • Somit weisen die erfindungsgemäßen Behälter jeweils einen Deckel und einen Behälterteil auf, welche jeweils eine Querwand umfassen, die Stabilisierungsmittel, die ihrerseits mit Haltemitteln versehen sind, aufweisen.
  • Diese Deckel und Behälter werden für den ersten durch einen Seitenmantel, welcher an dem Außenrand seiner Querwand und seinen Stabilisierungsmitteln entlang läuft und für den zweiten durch eine Seitenhülle, welche an dem Außenrand seiner Querwand und seiner Stabilisierungsmittel anliegt, ergänzt.
  • Jedoch unterscheiden sich die erfindungsgemäßen Behälter einer Gruppe wesentlich durch die Abmessungen der Spitze ihres Deckels und des Untersatzes ihres Behälters, wobei die globalen Konfigurationen ihrer Außenränder identisch oder unterschiedlich sein können.
  • Genauer gesagt, während innerhalb einer Gruppe, die Spitze des Deckels und der Untersatz des Behälterteils eines einzigen Behälters allgemein gleich groß sind, können diese sich von einem Behälter zu einem anderen in der Gruppe unterscheiden, wobei die Außenränder der Spitze des Deckels und des Untersatzes des Behälters dieses selben Behälters wesentlich die gleiche Konfiguration aufweisen, welche eventuell von einem Behälter zu einem anderen in der Gruppe unterschiedlich sein kann.
  • Beispielsweise können Behälter, welche jeweils mit einer Deckelspitze und einem Behälteruntersatz versehen sind, wobei die eine und der andere kreisförmig sind und denselben Durchmesser aufweisen, wobei dieser jedoch von einem Behälter zu einem anderen unterschiedlich sein kann, eine erfindungsgemäße Behältergruppe bilden. Ähnlich kann eine andere erfindungsgemäße Behältergruppe beispielsweise aus Behältern mit je einer Deckelspitze und einem Behälteruntersatz bestehen, wobei die eine und der andere rechteckig sind und dieselben Abmessungen aufweisen, wobei diese jedoch von einem Behälter zu einem anderen unterschiedlich sein können.
  • Behälter, deren Deckelspitzen und Behälteruntersätze wesentlich identisch ausgebildet sind, beispielsweise kreisförmig, und Behälter mit Deckelspitzen und Behälteruntersätzen, die wesentlich unterschiedlich ausgebildet sind, beispielsweise rechteckig, können jedoch auch eine erfindungsgemäße Behältergruppe bilden.
  • Auch sei bemerkt, dass in der folgenden Beschreibung so wie in den Patentansprüchen der Ausdruck „Abmessungen eines Behälters" die gleichen Abmessungen der Deckelspitze und des Behälteruntersatzes eines erfindungsgemäßen Behälters bezeichnet.
  • Diese Behälter der Erfindung, die zu einer selben Gruppe gehören, können besonders vorteilhaft durch Aneinanderreihen von der Deckelspitze von einem Behälter und dem Untersatz einer kleineren Abmessung des nach einer vertikalen Achse darüberliegenden Behälters, zusammengesetzt werden, wobei diese Operation nötigenfalls mit anderen Behältern der Gruppe wiederholt werden kann, um einen Bausatz durch Stapelung zu bilden.
  • Jedoch kann eine andere Art Bausatz ausgeführt werden, auch von dem Deckel eines ersten Behälters aus mit dem Untersatz des Behälters eines zweiten Behälters und dies durch Aneinanderreihen nach einer horizontalen Achse, wobei diese Operation nötigenfalls mit anderen Behältern der Gruppe wiederholt werden kann. In diesem Fall ist der Bausatz als eine Nebeneinanderreihung der Behälter ausgebildet.
  • Nach einer besonders Ausführungsform können Behälter, die zu einer selben Gruppe gehören als Untersatz für mehrere verschiedene Stapel von Behältern in dieser Gruppe dienen. Das ist zum Beispiel der Fall bei einem Behälter, der allgemein rechteckig ausgebildet ist und welcher einen Stapelsatz von Behältern an beiden Enden seiner Spitze trägt.
  • In jedem Fall weist der Untersatz des angereihten Behälters in dieser Art Bausatz stets kleinere Abmessungen auf als die der Spitze des anliegenden Behälters und in diesem Fall des untenliegenden Behälters, wenn es sich um einen Stapelsatz handelt.
  • Seien die erfindungsgemäßen Behälter, bei denen die Abmessungen des Untersatzes kleiner sind als die der Deckelspitze eines unmittelbar anliegenden, aufeinandergestapelt oder aneinandergereiht, erfordert der Bausatz die Anwendung von angemessenen Mitteln, um sie wirkungsvoll zurückzuhalten und seitliche Bewegungen durch gleiten zu begrenzen, insbesondere wenn der aneinandergereihte Behälter auf einen anderen erfindungsgemäßen Behälter gestapelt ist. Zu diesem Zweck sind größere Haltemittel an der Spitze des Deckels des Behälters angebracht, welche dazu geeignet sind, mit den Haltemitteln an dem Untersatz des Behälterteils des unmittelbar anliegenden Behälters zusammenzuwirken.
  • Diese Haltemittel sind als ein erstes Mittel ausgebildet, welches aus einem Auswuchs, welcher von der Außenfläche der Deckelspitze eines Behälters ausgeht, besteht, welche dazu geeignet ist, durch Kontakt mit einem zweiten Mittel, welches aus einer Vertiefung an der Außenfläche des Untersatzes des Behälterteils eines anliegenden Behälters, besteht, verbunden zu werden. Diese Haltemittel können auf Grund einer Komplementarität ihrer äußerlichen Formen zusammenwirken und bilden deswegen ein Paar von Haltemitteln, die sich ergänzend ausgebildet sind und zusammen einen maximalen Kontakt durch Ineinandergreifen gewährleisten können.
  • Diese sich äußerlich ergänzende Haltemittel werden beide in dem folgenden Text als „sich ergänzende Haltemittel" bezeichnet.
  • Andererseits ist innerhalb einer erfindungsgemäßen Behältergruppe jede Deckelspitze mit einem ähnlichen Haltemittel versehen und jeder Behälteruntersatz ebenfalls mit einem Haltemittel versehen, das analog ist und äußerlich die Außenform des Haltemittels der Deckelspitze ergänzt, wobei das Haltemittel an jeder Deckelspitze mit einem Haltemittel an dem Behälteruntersatz verbunden werden kann, um ähnliche Paare von sich ergänzenden Haltemitteln zu bilden, wobei alle Haltemittel eine Gruppe von sich ergänzenden Haltemitteln bilden.
  • Daraus ergibt sich insbesondere, dass die flachen Querwände des Deckels und des Untersatzes eines selben Behälters, da sie dieselben Abmessungen, dieselbe Konfiguration des Außenrandes aufweisen und beide mit sich ergänzenden Haltemitteln versehen sind, sich äußerlich völlig ergänzen. Diese Besonderheit kann bei jedem Behälter der Gruppe bestätigt werden, egal welche Abmessungen sie aufweisen.
  • In manchen Fällen kann der Untersatz des Behälters allerdings nicht mit Haltemitteln versehen sein, insbesondere wenn dieser Behälter das unterste Bauelement eines Stapels bildet, da kein Behälter unter diesem Bauelement angereiht ist.
  • Aufgrund der oben genannten Merkmale ist es infolgedessen möglich, einen oder mehrere Behälter in einem Bausatz hinzuzufügen oder abzuziehen, zum Beispiel einen Stapel von erfindungsgemäßen Behältern, welche zu einer selben Gruppe gehören.
  • Üblicherweise, sind die Deckelspitzen und die Behälteruntersätze einer selben Gruppe zur Erhöhung der Stabilität der aneinandergereihten Behältern eines solchen Bausatzes vorzugsweise mit mehreren Gruppen von sich ergänzenden Haltemitteln versehen, wobei diese sich ergänzenden Formen von einer Gruppe zu einer anderen unterschiedlich oder identisch sein können.
  • Es gibt vorzugsweise 1 bis 7, beispielsweise 3 bis 5 sich ergänzenden Haltemittel an den erfindungsgemäßen Behältern je Deckelspitze oder Behälteruntersatz.
  • In der nachfolgenden Beschreibung so wie den Patentansprüchen bezeichnet der Ausdruck „sich ergänzende Querwände" eine Querwand des Deckels und eine Querwand des Behälterteils, deren Spitze bzw. Untersatz jeweils mit einem oder mehreren sich ergänzenden Haltemitteln versehen sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen diese sich ergänzende Haltemittel:
    • – an den Deckeln aus einem oder mehreren erhabenen Motiven, die von der Ebene der Spitze ausgehen, die aus vorstehenden Abschnitten gebildet sind, deren flache Spitzen sich in mindestens einer Ebene parallel zu der Spitze des Deckels befinden;
    • – an den Behälterteilen aus einem oder mehreren vertieften Motiven, die von der Ebene des Untersatzes ausgehen, die aus vertieften Abschnitten gebildet sind, deren flache Böden sich in mindestens einer Ebene parallel zu diesem Untersatz des Behälters befinden,
    wobei diese Haltemittel geeignet sind durch Ineinandergreifen zusammenzuwirken.
  • Um die Stabilität eines Bausatzes von Behältern aus einer Gruppe mit unterschiedlichen Abmessungen zu erhöhen, sind erfindungsgemäß eine oder mehrere Stabilisierungsmittel an dem Behälter vorgesehen, und an dem Deckel von jedem Behälter vorteilhaft ähnliche Stabilisierungsmittel, um die angestrebte maximale Stabilität zu gewährleisten.
  • Somit, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, bestehen die Stabilisierungsmittel einerseits aus mindestens zwei Auswüchsen, üblicherweise zwei Auswüchsen, der Querwand des Deckels, insbesondere mindestens aus zwei Auswüchsen der Ebene der Spitze und anderseits aus mindestens zwei Auswüchsen, üblicherweise zwei Auswüchsen der Querwand des Behälters, insbesondere aus zwei Auswüchsen der Ebene des Untersatzes.
  • Nach einem zusätzlichen Merkmal der Erfindung gehen diese Auswüchse einerseits von der Ebene zwischen und miteinbegriffen der Spitze des Deckels und der Ebene, welche die flache Spitze, – einer Protuberanz, die am weitesten von der besagten Spitze des Deckels entfernt ist, bestimmt, und andererseits von einer Ebene zwischen und miteinbegriffen dem Untersatz des Behälters und der Ebene, welche den flachen Boden, – einer Vertiefung, die am weitesten von dem besagten Untersatz des Behälters entfernt ist, bestimmt.
  • Ferner nach einem weiteren Merkmal der Erfindung gehen diese Auswüchse, wenn sie nicht eine Verlängerung der Ebene der Spitze des Deckels oder des Untersatzes des Behälters ausmachen, von einer einem Haltemittel der Spitze oder des Untersatzes gehörigen Ebene aus.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform gehen die Auswüchse an der Querwand des Deckels von der Ebene der Spitze aus, wobei die Auswüchse an der Querwand des Behälters von der den flachen Boden, der am weitesten von dem Untersatz entfernt ist, bestimmenden Ebene ausgehen.
  • Die an den Querwänden des Deckels und des Behälters angebrachten Haltemittel sind allgemein analog zu den jeweiligen Haltemitteln an der Deckelspitze und am Untersatz des Behälters.
  • Vorteilhaft und nach anderen Merkmalen der Erfindung sind die Haltemittel an den Stabilisierungsmitteln angebracht, wodurch die Querwand des Deckels ergänzt wird, beispielsweise sind Auswüchse der Ebene der Spitze Klötze, die beispielsweise äußerlich wesentlich konisch ausgebildet sind, wobei die Haltemittel an den Stabilisierungsmitteln, welche die Querwand des Behälters ergänzen, beispielsweise Auswüchse aus der Ebene des Untersatzes, Aushöhlungen sind, welche eine Ausbildung, welche die äußere Form der Klötze ergänzen oder wesentlich ergänzen, so dass die verschiedenen Haltemittel dazu geeignet sind, durch Ineinandergreifen wirkungsvoll zusammenzuwirken.
  • Diese Aushöhlungen stellen allgemein den inneren Teil eines Abschnittes von Rohrstücken dar, die eine Lagerung bilden, wobei dieser Abschnitt vom Rohrstück notfalls selber teilweise ausgehöhlt sein kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Haltemittel an den Auswüchsen der Ebene der Spitze aus Klötzen wie oben beschrieben, wobei die Haltemittel an den Auswüchsen, welche von der Ebene, die den flachen Boden bestimmt, der am weitesten von der Ebene des Untersatzes des Behälters entfernt ist, Abschnitte von Rohrstücken sind wie oben beschrieben, wobei diese Haltemittel geeignet sind, durch Ineinandergreifen zusammenzuwirken.
  • Als Alternative bestehen die Haltemittel an den Auswüchsen der Querwand des Behälters, beispielsweise an den Auswüchsen der Ebene des Untersatzes aus Klötzen wie oben beschrieben, wobei die Haltemittel, die an den Auswüchsen der Querwand des Deckels angebracht sind, beispielsweise an den Auswüchsen der Ebene der Spitze aus sich ergänzend ausgebildeten Aushöhlungen bestehen wie oben beschrieben, wobei diese Haltemittel geeignet sind, durch Ineinandergreifen zusammenzuwirken.
  • Andererseits, um die Stabilität der Bausätze durch Aufeinanderstapeln oder Nebeneinanderlegen von Behältern verschiedener Abmessungen einer selben Gruppe angehörend noch mehr zu verbessern, ist bzw. sind das oder die an den Spitzen der Deckel angebrachte(n) Haltemittel und das oder die ergänzenden an den Untersätzen der Behälter angebrachte(n) Haltemittel erfindungsgemäß besonders vorteilhaft positioniert.
  • Somit sind allgemein die besagten Haltemittel so positioniert, dass an der Spitze des Deckels oder an dem Untersatz des Behälterteils eines selben Behälters die Entfernung einerseits des Haltemittels an der Oberfläche dieser Spitze und der Stabilisierungsmittel, welche die Querwand des Deckels fortführen, vorzugsweise der Spitze dieses Deckels und andererseits des ergänzenden Haltemittels an der Oberfläche dieses Untersatzes und den Stabilisierungsmitteln, welche die Querwand des Behälters fortführen, insbesondere die Ebene, welche den flachen Boden, der am weitesten von dem Untersatz entfernt ist, bestimmt, gleichbleibend ist.
  • Dieses Merkmal gilt für alle sich ergänzenden Haltemittel einer selben Gruppe innerhalb einer selben erfindungsgemäßen Behältergruppe.
  • Infolgedessen sind die sich ergänzenden Haltemittel, welche mehreren Gruppen angehören erfindungsgemäß so verteilt, dass die Entfernung zwischen
    • – einerseits den Haltemitteln an der Querwand der Deckel, insbesondere an der Spitze, und den Stabilisierungsmitteln, welche diese Querwand fortführen, und
    • – andererseits den Haltemitteln an der Querwand der Behälter, insbesondere der Ebene, welche den flachen Boden, der am weitesten von dem Untersatz entfernt ist, bestimmt, und die Stabilisierungsmittel, welche diese Querwand fortführen,
    für jede Gruppe gleich ist, wobei sie von einer Gruppe zur anderen unterschiedlich sein kann.
  • Auch, bei einem Bausatzes von Behältern einer selben Gruppe, egal welche Abmessungen diese aufweisen, sind die sich ergänzenden Haltemittel an den Deckeln und den durch Ineinandergreifen aneinandergereihten Behältern in eine oder mehrere geradlinigen Anreihungen innerhalb des Bausatzes verteilt, je nach dem, ob die Haltemittel eine oder mehrere sich ergänzende Gruppen von Haltemitteln bilden, wobei diese Anreihungen parallel zu den geradlinigen Anreihungen sind, die durch die Stabilisierungsmittel gebildet sind, so wie zu ihren eigenen Haltemitteln.
  • Der Zusammenbau der Behälter der Erfindung, die zu einer Gruppe gehören erfolgt mit Haltemitteln, die einerseits an der Spitze des Deckels eines ersten Behälters angebracht sind, und andererseits an den Stabilisierungsmitteln, die diesen Deckel fortführen, angebracht sind, und dies durch jeweiliges Ineinandergreifen in den Haltemitteln an dem Untersatz des Behälterteils eines zweiten Behälters und in den Haltemitteln an den Stabilisierungsmitteln, die dieses Behälterteil fortführen.
  • Diese Operation kann mit einem oder mehreren anderen Behältern der Gruppe wiederholt werden, an Hand des Deckels des zweiten Behälters darüber und/oder des Untersatzes des Ersten, um einen Bausatz zu bilden, bei denen die Abmessungen des Untersatzes größer sind als die der Spitze.
  • In einem solchen Bausatz, sei es durch Aufeinanderstapeln oder Nebeneinanderreihen, ist jeder Behälter bezüglich dem nebenliegenden dezentriert und dies in Richtung der Stabilisierungsmittel dieses nebenliegenden Behälters, welche wiederum in den gemeinsamen Ebenen angereiht sind, und jedes Haltemittel des Deckels eines Behälters wirkt bei dem Zusammenbau mit einem sich ergänzenden Haltemittel des Behälterteils des nebenliegenden Behälters, sofern vorhanden, zusammen.
  • Folglich nach einem anderen von ihren Gegenständen bezieht sich die Erfindung auf einen Bausatz wie einen Stapelsatz oder eine Anreihung, wie oben erwähnt, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter des Bausatzes in Richtung der Stabilisierungsmittel bezüglich des nebenliegenden Behälters dezentriert ist.
  • Ferner, nach einem weiteren zusätzlichen Merkmal, wenn sie in Kontakt sind, wirken die Haltemittel an dem Deckel eines Behälters des Bausatzes und die sich ergänzenden Haltemittel an dem Behälterteil eines nebenliegenden Behälters einerseits, und die Haltemittel an den Stabilisierungsmitteln eines Behälters und die sich ergänzenden Haltemittel an dem Behälterteil eines nebenliegenden Behälters andererseits durch Ineinandergreifen zusammen.
  • Aus diesen Gründen, weist der entstandene Bausatz eine allgemeine Form eines stumpfen Konuses oder einer stumpfen Pyramide auf, wobei beide durch eine Längsebene geschnitten sind, da die Stabilisierungsmittel längs auf der Seite der Längsebene des Schnittes angereiht sind.
  • Daraus ergibt sich auch, dass bei einem solchen Bausatz, für jede Deckelspitze, welche mit mindestens zwei Stabilisierungsmitteln versehen ist und jeden Untersatz, welcher mit mindestens zwei Stabilisierungsmitteln versehen ist, mindestens ein Abschnitt des Außenrandes der Spitze bzw. des Untersatzes zwischen zwei Stabilisierungsmitteln, sich in einer selben Ebene befindet oder eine selbe Ebene berührt.
  • Ähnlich ergibt sich in einem solchen Bausatz, dass für jeden Deckel, welcher mit mindestens zwei Stabilisierungsmitteln versehen ist und jeden Behälter, welcher mit mindestens zwei Stabilisierungsmitteln versehen ist, mindestens ein Abschnitt des Außenrandes bzw. des Seitenmantels des Deckels und der Seitenhülle des Behälters zwischen zwei Stabilisierungsmitteln, sich in einer selben Ebene befindet oder eine selbe Ebene berührt.
  • Als Beispiel kann bzw. können ein oder zwei Abschnitte von Spitzen oder von rechteckigen Untersätzen zwischen zwei Stabilisierungsmitteln in einer selben Ebene angereiht sein oder, wenn diese Spitzen und Untersatz kreisförmig sind, eine selbe Ebene berühren.
  • Die erfindungsgemäßen Behälter werden üblicherweise durch Rotoformung erhalten. Sie werden vorzugsweise aus zwei getrennten Teilen gefertigt, nämlich einem Deckel und einem Behälter, welche jeweils aus einem Teil geformt werden aus einem oder mehreren Werkstoffen. Der oder die Werkstoffe dieses Behälters werden allgemein unter den heißsiegelbaren polyolefinischen Stoffen gewählt. Vorteilhaft werden die erfindungsgemäßen Behälter aus einem einzigen Polymerstoff gefertigt, vorzugsweise aus Polyethylen, welcher von geringer Dichte, von geringer linearen Dichte, mittlerer Dichte oder hoher Dichte sein kann. Das Polyethylen mit hoher Dichte (PEHD) auf Oktanbasis mit einer Dichte von 0,940 bis 0,965 g/cm3 und einer Kristalldichte von 75–90% ergibt einen ganz besonders bevorzugten Werkstoff für die erfindungsgemäßen Behälter aufgrund seiner hohen Stoßfestigkeit, wobei der Seitenhülle und dem Seitenmantel, beide von beliebiger Dicke, eine Steifigkeit verliehen wird.
  • Die Erfindung und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gehen aus der folgenden erklärenden Beschreibung hervor, mit Bezugnahme auf die angehängten schematischen Zeichnungen, welche nur als Beispiel dienen, um eine Ausführungsform zu veranschaulichen, worunter:
  • 1 eine Fernsicht der ersten Ausführungsform des kreisförmigen Deckels eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
  • 2 eine Fernsicht der ersten Ausführungsform des kreisförmigen Behälters eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
  • 3 eine Fernsicht der zweiten Ausführungsform des kreisförmigen Deckels eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
  • 4 eine Fernsicht der zweiten Ausführungsform des kreisförmigen Behälters eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
  • 5 eine Fernsicht des zylindrischen erfindungsgemäßen Behälters ist, in welcher eine dritte Ausführungsform des Deckels gezeigt wird, ist;
  • 6 eine Fernsicht des zylindrischen erfindungsgemäßen Behälters ist, in welcher eine dritte Ausführungsform des Behälters gezeigt wird, ist;
  • 7 und 8 Fernsichten von verschiedenen Stapelsätzen von erfindungsgemäßen Behältern sind;
  • 9 eine Draufsicht eines rechteckigen Deckels eines erfindungsgemäßen Behälters ist;
  • 10 und 11 Draufsichten von verschiedenen Stapelsätzen von zylindrischen und rechteckigen erfindungsgemäßen Behältern sind.
  • Wie in 1 dargestellt, besetzt die Spitze des Deckels 1 eines erfindungsgemäßen Behälters einen kreisförmigen Schnitt einer tieferen Ebene α, kreisförmiger Schnitt des Außenrandes p und der Mitte C.
  • Dieser kreisförmige Schnitt bestimmt somit allgemein die Spitze des Deckels 1 deren Abschnitte 2 und 3 sichtbar sind. Andererseits zeigt 1 auch verschiedene erhabene Motive, genauer gesagt, die Protuberanzen der flachen Spitzen 4 bis 8, welche in der oberen Ebene Referenz β, parallel zu der Ebene α, begrenzt sind, wobei diese Protuberanzen von der Spitze des Deckels hervorgehen.
  • Man beobachtet ferner, dass die kreisförmigen, konzentrischen Ränder in C, welche den Protuberanzen der Spitzen 4 und 5 entlang gehen, diesen letzteren eine Ringform verleihen, dass die Verbindungswände der Spitzen 4, 6 und 8 in dem Abschnitt 2 der Spitze des Deckels und die Verbindungswände 5, 7 und 8 an dem Abschnitt 3 dieser selben Spitze des Deckels orthogonal zu den Ebenen α und β sind und dass der Durchmesser d der Spitze des Deckels eine Symmetrieachse für alle in 1 eingetragenen erhabenen Motive 4 bis 8 bildet.
  • Es kann auch noch bemerkt werden, dass die flache Spitze 8 welche längs auf diesem Durchmesser d zentriert ist, von zwei der Länge nach parallelen Kanten umgeben ist, wobei die flachen Spitzen 6 und 7, welche ihrerseits von zwei Rändern umgeben sind, welche aus den zentrierten, kreisförmigen Abschnitten in c auf dem Durchmesser d gebildet sind, diesseits und jenseits der Spitze 8, den Längskanten entlang positioniert sind.
  • Somit bilden die sichtbaren Abschnitte 2, 3 der Deckelspitzen, so wie die verschiedenen flachen Spitzen 4 bis 8 und ihre jeweiligen Verbindungswände zu der besagten Spitze zusammen die Querwand eines Endes des Deckels 1.
  • Umgekehrt zeigt 2 an dem Behälter 1' des erfindungsgemäßen Behälters einen kreisförmigen Schnitt einer höheren Ebene α', kreisförmigen Schnitt des Außenrandes p' und der Mitte C'. Dieser Schnitt begrenzt somit allgemein den Untersatz des Behälters 1', dessen Abschnitte 2' und 3' beobachtet werden können.
  • Ferner stellt 2 auch verschiedene vertiefte Motive dar, welche durch die Vertiefungen mit den flachen Böden 4' und 8' dargestellt sind, die in einer unteren Ebene Referenz β', parallel zu der Ebene α' begrenzt sind, wobei diese Vertiefungen aus dem Untersatz des Behälters hervorgehen.
  • Es kann auch bemerkt werden, dass die Ränder, welche an den Böden 4' und 5' entlang laufen, kreisförmig sind und die Mitte C' haben und dass die Verbindungswände der flachen Böden 4', 6' und 8' an dem Abschnitt 2' des Untersatzes des Behälters und die flachen Böden 5', 7' und 8' bei dem Abschnitt 3' dieses selben Untersatzes des Deckels orthogonal zu den Ebenen α' und β' sind, wobei der Durchmesser d' des Untersatzes des Behälters eine Symmetrieachse für alle vertieften Motive 4' bis 8' in der 2 bildet.
  • Dazuhingefügt kann man bemerken, dass der flache Boden 8', welcher der Länge nach auf diesem Durchmesser d' zentriert ist, von zwei der Länge nach parallelen Kanten umgeben ist, wobei die flachen Böden 6' und 7', welcher ihrerseits von Rändern, die aus zentrierten, kreisförmigen in c' Abschnitten auf dem Durchmesser d' bestehen, umgeben sind, diesseits und jenseits des Bodens 8', den Längskanten entlang positioniert sind.
  • Somit bilden die sichtbaren Abschnitte 2', 3' des Untersatzes des Behälters genauso wie die verschiedenen flachen Böden 4' bis 8' und ihre jeweiligen Verbindungswände zu dem besagten Untersatz zusammen die Querwand des Endes des Behälters 1'.
  • Ein Vergleich der erhabenen Motive an der Spitze des Deckels in 1 und der vertieften Motive an dem Untersatz des Behälters in 2 bezeichnet, ermöglicht eine globale Komplementarität der somit gestalteten Querwände festzulegen, so dass die Querwand des Endes des Deckels geeignet ist, in die Querwand des Untersatzes des Behälters einzugreifen.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 wird bemerkt, dass die kreisförmigen Abschnitte der Ebene α und der Ebene β' stellenweise in äußerliche Auswüchse 9 und 10 an dem Deckel 1 hinübergehen und in analoge Auswüchse 9' und 10' an dem Untersatz 1' des Behälters.
  • Tatsächlich bilden sich diese Auswüchse 9 und 10 einerseits und 9' und 10' andererseits symmetrisch bezüglich des Durchmessers d, bzw. des Durchmessers d' und auf einer selben Seite bezüglich des orthogonalen Durchmessers an d bzw. d', biegen sich dann und werden tangential mit dem kreisförmigen Abschnitt der Ebene α (Spitze des Deckels) bzw. mit dem kreisförmigen Abschnitt der Ebene β' (Untersatz des Behälters) verbunden.
  • Ferner zeigen die 1 und 2, dass die Auswüchse 9 und 10 des Deckels 1 jeweils mit Klötzen 11 und 12 versehen sind, die nicht ganz so hoch sind wie die flachen Spitzen 4 bis 8 und, dass umgekehrt die Auswüchse 9' und 10' des Untersatzes 1' des Behälters jeweils mit Lagerungen 11' und 12' versehen sind, deren innere Form die der Klötze 11 und 12 ergänzt oder wesentlich ergänzt, wobei diese geeignet sind, in die besagten Lagerungen einzugreifen.
  • Es wird ferner festgestellt, dass in 1 die Baugruppe, die aus der Spitze des Deckels 1 mit den Auswüchsen 9 und 10 besteht, auf ihrem ganzen Außenrand von einem Mantel 13 umgeben ist, der seitlich ist und orthogonal zu der Ebene α ist.
  • Diese Baugruppe bildet somit ein einziges Teil, welches vorzugsweise durch Formung aus beispielsweise Polyethylen mit hoher Dichte gefertigt wurde.
  • Genauso zeigt 2 ganz klar, dass der Untersatz des Behälters 1', welcher mit den Auswüchsen 9' und 10' versehen ist auch von einer seitlichen Hülle 13' umgeben ist, die mindestens so hoch ist wie der Mantel 13. Diese Hülle, die orthogonal zu der Ebene β' liegt, liegt an dem Außenrand des Untersatzes 2 mit den Auswüchsen 9' und 10' an, wobei die somit entstandene Baugruppe ein einziges Teil bildet, welches vorzugsweise durch Formung aus beispielsweise Polyethylen mit hoher Dichte gefertigt wurde.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform, welche in 3 dargestellt ist, ist der kreisförmige Deckel 1 identisch mit dem Deckel aus der 1. Allerdings befinden sich die flachen Spitzen der Protuberanzen, welche aus der unteren Ebene α hervorgehen, nicht mehr in einer sondern in zwei verschiedenen Ebenen, die parallel zu der Ebene α sind, das heißt einer Ebene β, in welcher die flachen Spitzen 4, 5 und 8 begrenzt sind, und einer Zwischenebene γ, in welcher die Spitzen 14 und 15 begrenzt sind, wobei die Verbindungswände der Spitze 8 bis zu den Spitzen 14 und 15 orthogonal zu der Ebene γ liegen.
  • Ähnlich zeigt 4 den kreisförmigen Behälter 1', welcher identisch mit dem Behälter der 2 ist, abgesehen davon, dass die vertieften Motive sich in zwei Ebenen, die parallel zu der Ebene α sind, befinden anstatt einer, das heißt in einer unteren Ebene β', in welcher die flachen Böden 4', 5' und 8' und in einer Zwischenebene γ', in welcher die flachen Böden 14' und 15' begrenzt sind, wobei die Verbindungswände von dem flachen Boden 8' bis zu den flachen Böden 14' und 15' orthogonal zu der Ebene γ' sind.
  • Wie in den 1 und 2 gibt es eine Komplementarität in der Form zwischen den Protuberanzen der flachen Spitzen in der 3 und den Aushöhlungen mit flachen Böden in der 4, so dass die Querwand des Endes des Behälters geeignet ist, sich der Querwand des Endes des Deckels durch Ineinandergreifen anzupassen.
  • Die erhabenen oder bzw. vertieften Motive der Spitzen 14, 15 in der Zwischenebene γ und der flachen Böden 14', 15' in der Zwischenebene γ', bilden ergänzende Haltemittel, welche die Steifigkeit der Querwände an den Enden des Deckels bzw. des Behälters noch verstärken.
  • Mit Bezug auf 5, bemerkt man einen erfindungsgemäßen Behälter mit einem Behälterteil 1' mit kreisförmigem Grund, dessen Seitenwand in 13' sichtbar ist und einem Deckel 1, mit kreisförmiger Spitze, welcher mit seinem Seitenmantel 13 versehen ist. Dieser Deckel ist durch Ineinandergreifen auf dem Behälter befestigt, so dass die entstandene Baugruppe einen Raum bestimmt, welcher einen wesentlich zylindrischen Gegenstand wie zum Beispiel ein Schlaginstrument wie ein Tamburin oder eine Trommel empfangen kann.
  • Der Deckel weist eine Konfiguration auf, die wesentlich analog ist zu der, die in 3 dargestellt ist, wobei dieser auch Protuberanzen besitzt, welche aus der Ebene α hervorgehen, deren Spitzen 4, 5 und 8 in der Ebene β begrenzt sind und die Spitzen 14 und 15 in der Ebene γ. Jedoch lassen diese Spitzen 14, 15 jeweils leichte Eindrücke erscheinen, deren jeweilige Böden 16 und 17 sich in einer selben Ebene δ befinden, welche parallel zu der Ebene α ist, wobei die Spitze 8 ebenfalls einen leichten Eindruck aufweist, dessen Boden, Bezeichnung 18 in einer mit der Ebene δ verschmolzenen Ebene oder in einer anderen Ebene, die parallel zu der Ebene α ist, begrenzt ist.
  • Diese verschiedenen Verlagerungen der Spitzen 8, 14 und 15 wirken zusammen, um die Steifigkeit der Querwand des Endes des Deckels zu verstärken, aber auch als Lagerungen für verschiedenes Zubehör. Somit können die Verlagerungen der Böden 16, 17 falls nötig einen Belag, wie einen Antistoßbelag, welcher zum Beispiel geklebt wird, empfangen.
  • Um die mechanische Festigkeit des Deckels noch zu verstärken, ist es vorgesehen, dass die meisten Spitzen, deren verschiedene Motive erhaben sind, ihre jeweiligen Abschnitte der Querwand des Endes mit Hilfe der Verbindungswände vereinigen, welche sich in Richtung ihrer unteren Ränder nach einem Winkel, der kleiner als 90° ist zu der Normalen, entfernen. Dieser Winkel ist allgemein zwischen 5 und 50°.
  • Das ist nämlich der Fall der Wände, durch welche die Spitzen 4, 6, 8, 14, und 5, 7, 8, 15 jeweils mit den Abschnitten 2 und 3 der Spitze des Deckels verbunden werden können, so wie der Wände, welche die Verbindung der Spitze 8 mit den Spitzen 14, 15 und den Böden 16, 17 gewährleisten.
  • 5 zeigt ferner in 19, an dem Deckel, eine gerillte Längsrippe mit flachem Boden, welche als Lagerung für einen Abschnitt eines Verschlussriemens dient und in 20, an dem Behälter, eine entsprechende gerillte Verlängerungsrippe, wobei die Rillen 21 bis 24 selber die Wirkung haben, das Abfließen, an der Außenseite des Deckels einer Flüssigkeit, welche die Längswand des Endes bedecken könnte zu gewährleisten.
  • Um dieses Abfliegen zu fördern und immer mehr die mechanische Festigkeit dieser Wand zu verstärken, kann diese leicht gewölbt oder konvex sein, um nämlich die durch das Gewicht eines überliegenden Behälters erzeugten Kompressionskräfte aufzufangen.
  • Umgekehrt gibt die 6 den Behälter aus 5 dar, dessen Behälterteil 1' sie eindeutig zeigt. Man beobachtet, dass dieses Behälterteil eine Konfiguration aufweist, die wesentlich analog zu der aus 4 ist, da es ebenfalls mit vertieften Motiven versehen ist, deren flache Böden 4', 5' und 8' sich in der Ebene β' befindend und die flachen Böden 14' und 15' in der Ebene γ. Diese flachen Böden 14' und 15' weisen jeweils leichte Protuberanzen auf, deren Spitzen 16' und 17' jeweils in einer selben Ebene δ', die parallel zu der Ebene α' ist, begrenzt sind.
  • Die Verlagerungen der flachen Böden 14' und 15' haben nämlich die Wirkung, die Steifigkeit der Querwand des Endes des Behälters zu verstärken.
  • Wie in den 1, 2 bzw. 3, 4 ergänzen sich die äußerlichen Formen der Querwände des Endes des Deckels und des Behälters und sind geeignet ineinanderzugreifen.
  • Jedoch werden die flachen Böden 16, 17 vorzugsweise ausgelassen und verschmelzen sich mit den flachen Böden 14' bzw. 15', wenn die Verlagerungen 16, 17 an dem Deckel eines Behälters mit einem Belag versehen sind.
  • Ferner kann in 5 beobachtet werden, dass der gerillte Abschnitt 25' der Seitenwand des Behälters, so wie der gerillte Abschnitt 25 der Seitenwand des Deckels in 4 als Untersatz für einen Verschlussriemen dienen können.
  • Es wird verständlich, dass durch alle diese erläuterten Merkmale, es einfach wird einen etwaigen Stapelsatz von Behältern mit einer gleichen Konfiguration aber mit unterschiedlichen Abmessungen zu bauen.
  • 7 und 8 geben solche Stapelsätze wieder, wo, in 7, zwei Behälter 26, 27 zu erkennen sind, welche beide dem Behälter der 5 und 6 entsprechen, von denen einer 27 auf dem anderen 26 aufgestapelt ist und in 8, fünf Behälter 28 bis 32, welche alle dem Behälter aus 5 und 6 entsprechen, von denen vier von ihnen auf dem Behälter 28 aufgestapelt sind.
  • In solchen Baugruppen, sind die Lagerungen 11' und 12' (nicht sichtbar) des Behälters 27 dazu geführt, durch Ineinandergreifen mit den Klötzen 11 und 12 (nicht sichtbar) des Behälters 26 zusammenzuwirken, wobei die Querwand des Behälterteils 33 des Behälters 27 gegen die Querwand des Deckels 34 anliegt, so dass die Haltemittel an dem Behälter 33 mit den Haltemitteln an dem Deckel 34 zusammenwirken. Die Anliegeflächen 2' und 3' (nicht sichtbar) an dem Behälter 33, befinden sich folglich durch Keilung zwischen den Wänden der Spitzen 4, 14 (nicht sichtbar) bzw. 5, 15 (nicht sichtbar) eingeschlossen.
  • Ferner zeigt 8 eindeutig, dass jedes der Stabilisierungsmittel 9, 10 und 9', 10' der Behälter 28 bis 32 zwei getrennte Baugruppen von Stabilisierungsmitteln bilden, welche dieselbe Ebene berühren. Infolgedessen, kann sich dieser Stapelsatz auf die vertikale Wand stützen, welche in dieser selben Ebene bestimmt ist, oder nach einer 90° Drehung auf eine horizontalen Wand, so dass jeder Behälter, mit Hilfe seiner Stabilisierungsmittel, selber unmittelbar auf die besagte Wand aufstützt.
  • Ähnlich offenbart 8, dass jeder dieser Abschnitte 25, 25' von den Seitenmänteln der Deckel und der Seitenhüllen der Behälter sich auch in einer selben Längsebene befinden, so das jeder Behälter, mit Hilfe seiner Abschnitte 25, 25' unmittelbar auf einem Untersatz aufstützen kann, welcher sich zwischen jeden der Auswüchse 9, 10 und 9', 10' einfügen kann.
  • Nach einer anderen Ausführungsform in 9, lässt der wesentlich rechteckig ausgebildete Deckel eines Behälters 33 einerseits die kreisförmigen Haltemittel 34, gekoppelt mit den Auswüchsen zur Stabilisierung 35, 36 und andererseits die kreisförmigen Haltemittel 37 zusammen mit den Auswüchsen zur Stabilisierung 38, 39 erscheinen. Andererseits sind rechteckige Haltemittel in 40 sichtbar.
  • Es können ferner vier Haltemittel 41 bis 44 beobachtet werden, welche aus Rohrstücken bestehen, welche seitlich ausgehöhlt sind und aus den Auswüchsen 35, 36, 38, 39 hervorragen.
  • Somit sind die Haltemittel 34, 40, 41 und 42 geeignet, in die ergänzenden Haltemittel (nicht sichtbar) des Untersatzes des Behälterteils des Behälters 45 einzugreifen, in 10, derart dass ein erster Stapelsatz entsteht, wobei die Haltemittel 37, 40, 43 und 44 mit den Haltemitteln an dem Untersatz eines Behälters, der dem Behälter 43 entspricht oder von anderen Abmessungen ist, nötigenfalls zusammen wirken können, um einen zweiten Stapelsatz auf dem Behälter 33 zu bilden.
  • Eine Darstellung eines doppelten Spatelsatzes dieser Art, wobei jeder Stapel aus zwei Behältern, nämlich 46, 47 und 48, 49 besteht, ist in 11 sichtbar, und zeigt eindeutig die unterschiedlichen Abmessungen jedes Behälters.
  • Im Vergleich zu den bekannten Behältern zu der Lagerung und dem Transport von Gegenständen aus dem musikalischen Bereich der Art Schlaginstrumente, weisen die erfindungsgemäßen Behälter, die zu einer Gruppe gehören zweifellose Vorteile auf, welche gleichzeitig Einfachheit, Wirksamkeit und Sicherheit verbinden, so dass diese eine ausgezeichnete Lösung für die besagten Instrumente darstellen.
  • Die erfindungsgemäßen Behälter erlauben insbesondere eine nicht zu leugnende Verbesserung in der Stabilität eines pyramidalen Stapels, welche an Hand von diesen gebildet wurde, dank der Verlagerung der Längsachse dieser Baugruppe zu Bereichen hin, welche gleichzeitig die Stabilisierung und die Zurückhaltung erheblich verbessern.
  • Infolgedessen, wird es praktisch, diese Baugruppe gegen eine etwaige Wand aufzulehnen, welche eine Mindestzahl von Stützpunkten für den Stapelsatz aufweist.
  • Dieses Merkmal ist besonders vorteilhaft bei einem Transport, zum Beispiel in einem Fahrzeug, da der Stapelsatz, welcher an eine Wand dieses Fahrzeugs geführt wird und entsprechend ausgerichtet ist, weniger Gleichgewichtsprobleme aufweisen kann, die auf Trägheit zurückzuführen sind, insbesondere wenn dieser Stapelsatz Beschleunigungen oder Verlangsamungen ausgesetzt ist.
  • Ähnlich kann der Transport durch Handwagen wesentlich praktischer durchgeführt werden, da die seitlichen Bewegungen minimisiert oder gar beseitigt sind und jegliche unkontrollierte Gleitung bei der Neigung der Transportvorrichtung verhindert wird. In der Tat, da sich das Schwerkraftzentrum der Baugruppe nah an der Drehwelle des Transportmittels befindet, gewinnt der Stapelsatz an Stabilität während des Transports, wodurch weniger Gefahr an Muskelüberspannung und Körperverletzungen bei dem Benutzer besteht.

Claims (12)

  1. Behältergruppe, insbesondere zylindrisch, wesentlich zylindrisch, rechteckig oder wesentlich rechteckig ausgebildet, deren einzelne Behälter dazu geeignet sind, als Bausätze, nämlich als Stapelsätze gelagert zu werden, derart, dass sie je einen Behälter (1') mit einer Querwand (2' bis 8'), welche aus einem Untersatz (2', 3'), der mit einem oder mehreren identischen oder unterschiedlichen Haltemitteln (4' bis 8') versehen ist, besteht, und einen Deckel (1) mit einer Querwand (2 bis 8), die aus einer Spitze (2, 3), die mit einem oder mehreren identischen Haltemitteln (4 bis 8) versehen ist, besteht, aufweisen, wobei die Abmessungen des Untersatzes und der Spitze eines selben Behälters gleich sind, sich aber von einem Behälter zu einem anderen unterscheiden, und wobei die Haltemittel an der Spitze jedes Deckels dazu geeignet sind, jeweils durch Ineinandergreifen mit einem äußerlich ergänzenden Haltemittel an dem Untersatz jedes Behälters zusammenzuwirken, wodurch innerhalb der besagten Behältergruppe eine oder mehrere Gruppen von äußerlich sich ergänzenden Haltemitteln bestimmt wird bzw. werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Querwand von jedem Deckel und die Querwand von jedem Behälter äußerlich und in dem Randbereich durch Stabilisierungsmittel (9, 10, 9', 10') ergänzt werden, welche ihrerseits mit Haltemitteln (11, 12, 11', 12') versehen sind, und dadurch, dass die Haltemittel und die Stabilisierungsmittel an jeder Querwand der Deckel einerseits und die Haltemittel und die Stabilisierungsmittel von jeder Querwand der Behälter andererseits die gleiche Entfernung von einander aufweisen, wenn die besagten Haltemittel an den Querwänden der Deckel und der Behälter Teil einer selben Gruppe von Haltmitteln mit sich gegenseitig ergänzender äußerlicher Form sind.
  2. Behältergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Haltemittel an den Deckeln aus einem oder mehreren erhabenen Motiven bestehen, die von der Ebene (α) der Spitze des besagten Deckels ausgehen, aus vorstehenden Abschnitten gebildet sind, deren flache Spitzen (4 bis 8) sich in mindestens einer Ebene (β) parallel zu der Spitze des Deckels befinden; die Haltemittel an den Behältern aus einem oder mehreren vertieften Motiven bestehen, die von der Ebene (α') des Untersatzes des besagten Behälters ausgehen, aus vertieften Abschnitten gebildet sind, deren flache Böden (4' bis 8') sich in mindestens einer Ebene (β') parallel zu diesem Untersatz des Behälters befinden, wobei diese Haltemittel geeignet sind, durch Ineinandergreifen zusammenzuwirken.
  3. Behältergruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsmittel aus mindestens zwei Auswüchsen (9, 10) der Querwand (2 bis 8) des Deckels und aus mindestens zwei Auswüchsen (9', 10') der Querwand (2' bis 8') des Behälters gebildet sind.
  4. Behältergruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswüchse von der Ebene des Untersatzes des Behälters ausgehen.
  5. Behältergruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswüchse von der Ebene (α) der Spitze des Deckels ausgehen.
  6. Behältergruppe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswüchse einerseits von der Ebene zwischen und miteinbegriffen der Spitze (2, 3) des Deckels und der Ebene, welche die flache Spitze, die am weitesten von der besagten Spitze des Deckels entfernt ist, bestimmt, und andererseits von einer Ebene zwischen und miteinbegriffen dem Untersatz (2', 3') des Behälters und dem flachen Boden (4', 5'), der am weitesten von dem besagten Untersatz des Behälters entfernt ist, ausgehen.
  7. Behältergruppe nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswüchse von einer einem Haltemittel der Spitze oder des Untersatzes gehörigen Ebene ausgehen.
  8. Behältergruppe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswüchse von der den flachen Boden, der am weitesten von dem Untersatz entfernt ist, bestimmenden Ebene ausgehen.
  9. Behältergruppe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel, die an den die Querwand des Deckels ergänzenden Stabilisierungsmitteln angebracht sind, Klötze (11, 12) sind, und die Haltemittel, die an den die Querwand des Behälters ergänzenden Stabilisierungsmitteln angebracht sind, Aushöhlungen (11', 12') sind, welche eine Ausbildung, welche die innere Form der Klötze ergänzt, aufweisen, wobei diese Haltemittel dazu geeignet sind, durch Ineinandergreifen zusammenzuwirken.
  10. Behältergruppe nach den Ansprüchen 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die an Auswüchsen der Ebene der Spitze des Deckels angebrachten Haltemittel Klötze (11, 12) sind, die an den Auswüchsen der Ebene, die den flachen Boden bestimmt, der am weitesten von der Ebene des Untersatzes des Behälters entfernt sind, Abschnitte von Rohrstücken (11' 12') sind, die eine Lagerung bilden, wobei diese Haltemittel geeignet sind, durch Ineinandergreifen zusammenzuwirken.
  11. Behältergruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Behälter in Richtung der Stabilisierungsmittel (9, 10, 9', 10') des anliegenden Behälters dezentriert ist.
  12. Behältergruppe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn sie in Berührung sind, die Haltemittel (4 bis 8) an dem Deckel eines Behälters und die ergänzenden Haltemittel (4' bis 8') des Behälterteils eines anliegenden Behälters einerseits und die Haltemittel (11, 12) der Stabilisierungsmittel eines Behälters und die ergänzenden Haltemittel (11', 12') des Behälterteils eines anliegenden Behälters andererseits durch Ineinandergreifen zusammenwirken.
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