DE602004007646T3 - Elektromagnetischer antrieb - Google Patents

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Arend Jan Lammers
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Eaton Electrics BV
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung zur Betätigung von mindestens einem bewegbaren Kontakt eines Schalters in eine eingeschaltete Position oder eine ausgeschaltete Position nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Gemäß weiteren Aspekten bezieht sich diese Erfindung auf ein Verfahren für die Herstellung einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung und auf eine Anordnung zur Befestigung einer Betätigungsvorrichtung, wie beispielsweise einer Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Schaltinstallation, die mindestens einen bewegbaren Kontakt eines Schalters hat.
  • Stand der Technik
  • Eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung dieser Bauart wird offenbart in der Internationalen Patentveröffentlichung WO 99/14769 . Als ein Ergebnis der getrennten Magnetkreise kann die Betätigungsvorrichtung insofern optimiert werden, als die Einschalt- und Ausschaltgeschwindigkeiten und die erforderliche Einschalt- und Ausschaltenergie betroffen sind. Jedoch kann die in dieser Veröffentlichung beschriebene Betätigungsvorrichtung noch weiter verbessert werden, und zwar sowohl bezüglich der Anwendung im Betrieb der Betätigungsvorrichtung als auch bezüglich der Herstellung der Betätigungsvorrichtung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung vorzusehen, die einfacher mit niedrigeren Kosten herzustellen ist, und die in der Anwendung im Vergleich zum Stand der Technik effizienter ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine elektromagnetische Betätigungsvorrichtung gemäß der Bauart vorgesehen, die im Oberbegriff definiert wird, wobei in axialer Richtung der Betätigungsvorrichtung die Ausschaltspule näher an der Halteplatte als am Permanentmagneten positioniert ist. Als eine Folge dieser modifizierten Positionierung des Permanentmagneten und der Ausschaltspule im Vergleich zu der Betätigungsvorrichtung, die aus der Patentveröffentlichung WO 99/14769 bekannt ist, ist der Betrieb der Ausschaltspule effektiver, wobei als eine Folge davon weniger Energie für die Ausschaltwirkung der vorliegenden Betätigungsvorrichtung benötigt wird.
  • Ein weiteres Beispiel einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung wird offenbart in der US-Patentanmeldung US-A-5 864 274. Diese Bauart einer Betätigungsvorrichtung weist ein zylindrisches Weicheisengefäß mit Permanentmagneten auf, die angeordnet sind, um einen Shunt-Magnetspalt (Nebenschlussmagnetspalt) mit der Innenwand des Weicheisengefäßes zu bilden. Der Hals der Fluss leitenden Scheibe wird von einer Stromwicklung umgeben. Eine magnetisch anzuziehende Polscheibe liegt auf dem Hals des Weicheisengefäßes. Ein elektrisch leitender Ring ist an der Polscheibe befestigt. Die Polscheibe aktiviert mechanische und/oder elektrische Sicherheitsvorrichtungen. Das System wird durch einen Stromimpuls aktiviert, der zu der Stromwicklung gesandt wird. Diese Betätigungsvorrichtung weist keine Einschaltspule auf, und im Fall von keiner externen Aktivierung der Spule kehrt die Betätigungsvorrichtung zurück zu ihrer normalen Position, in der der Pol an (dem Hals der) Fluss leitenden Scheibe ruht. Wie beschrieben ist diese Betätigungsvorrichtung angeordnet, um relativ schnell die Polscheibe für eine kurze Zeit wegzudrücken, was dadurch erreicht wird, dass der Magnetfluss gezwungen wird, sich weg von der Polscheibe zu bewegen, und durch Verwendung des Kurzschlussleitungsrings, um eine Abdruckkraft vorzusehen. Dies wird dadurch möglich gemacht, dass man den Magnetkreis durch das Weicheisengefäß, den Permanentmagneten, die Fluss leitende Scheibe und die Polscheibe formt, wobei der Durchmesser des Permanentmagneten kleiner als der Durchmesser des Weicheisengefäßes ist (der Permanentmagnet liegt in dem Weicheisengefäß).
  • Jedoch wird bei der vorliegenden Erfindung die Ausschaltwirkung eingeleitet durch Gegenwirkung des Magnetflusses des Permanentmagneten, der die Halteplatte hält, und zwar durch einen Magnetfluss, der durch die Ausschaltspule erzeugt wird, jedoch im gleichen Magnetflusspfad. Dies gestattet, den Permanentmagneten in eine weiter radial außen gelegene Position zu setzen als jene Position, die von US-A-5 864 274 gelehrt wird, was somit sicherstellt, dass der bewegbare Polkörper (ein Teil des primären Kreises der Einschaltspule) nicht durch den sekundären Magnetkreis der Betätigungsvorrichtung beeinflusst wird. Dies gestattet eine kompaktere Betätigungsvorrichtung herzustellen, was weniger Länge erfordert, da die Elemente der Halteanordnung (Permanentmagneten, Passkörper, usw.) im Wesentlichen koaxial mit Teilen der Einschaltanordnung positioniert werden können (insbesondere mit dem relativ großen bewegbaren Polkörper).
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist der Permanentmagnet ein scheibenförmiger Magnet, dessen Polorientierung parallel zur Achse des scheibenförmigen Magneten ist. Permanentmagneten dieser Bauart sind einfach und kostengünstig herzustellen, insbesondere im Vergleich zu dem Permanentmagneten, der in WO 99/14769 beschrieben wird, der eine Polorientierung in radialer Richtung erfordert. Weiterhin können die Herstellungstoleranzen bei den vorliegenden scheibenförmigen Permanentmagneten größer sein, weil der zweite Magnetkreis anders läuft und eine axiale Toleranz leichter zu eliminieren ist als eine radiale.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Betätigungsvorrichtung im Wesentlichen zylindrische Element auf. Die zylindrischen Elemente, aus denen die Betätigungsvorrichtung aufgebaut ist, sind im Allgemeinen einfach durch Anwendung von Techniken herzustellen, die für sich bekannt sind, beispielsweise durch Anwendung einer Drehmaschine. Die zylindrische Struktur der Betätigungsvorrichtung ist auch effizienter im Vergleich zum Stand der Technik bezüglich des hergestellten Magnetkreises und dem Ausmaß des Raums, den die Betätigungsvorrichtung einnimmt. Weiterhin können die verschiedenen Elemente leicht montiert werden, beispielsweise durch (Schrauben-)Befestigungsmittel und/oder durch Pressteile.
  • In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Betätigungsvorrichtung zylindrische Elemente im ersten und zweiten Magnetkreis auf, die aus Stahl gemacht sind, beispielsweise aus Automatenstahl. Dieses Material ist billiger und einfacher (maschinell) zu bearbeiten, als die allgemein übliche Magnetblechplatte. Es ist der Fall, dass dies einen Verlust an magnetischem Wirkungsgrad zur Folge hat, dies kann jedoch einfach kompensiert werden und wird durch den erreichten wirtschaftlichen Vorteil aufgewogen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung eine bewegbare Welle auf, die mit dem bewegbaren Polkörper verbunden ist, wobei die Welle sich relativ zu dem festen Polkörper durch ein Gleitlager bewegen kann. Die Anwendung eines Gleitlagers bietet den Vorteil, dass die Betätigungsvorrichtung von der Umgebung abgeschlossen ist, sodass kein magnetisierbares Material und/oder eine andere Verunreinigung sich an den Polkörpern sammeln kann.
  • Weiterhin kann sich in einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung der bewegbare Polkörper nur in axialer Richtung relativ zu dem Kreis- bzw. Schaltungskörper durch ein Gleitlager bewegen. Diese einfache und kostengünstige Fixierung wird durch die zylindrische Konstruktion der Betätigungsvorrichtung möglich gemacht.
  • Um zu verhindern, dass sich magnetisierbare Partikel oder andere Verunreinigungen von außen in dem Luftspalt im zweiten Magnetkreis sammeln, ist die Betätigungsvorrichtung mit einer Staubkappe versehen, die den Luftspalt zwischen einem Kreis- bzw. Schaltungskörper (wo der Schaltungskörper den zweiten Magnetkreis zwischen dem Permanentmagneten und der Halteplatte schließt) und der Halteplatte abschirmt. Wiederum ist eine solche Staubkappe, die natürlich Raum für eine mögliche Bewegung der verschiedenen Komponenten in der Betätigungsvorrichtung vorsehen muss, einfach und kostengünstig einzupassen, und zwar wegen der zylindrischen Konstruktion.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren zur Montage einer Betätigungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei mindestens zwei der zylindrischen Elemente aneinander durch ein Schraubenbefestigungsmittel festgelegt sind. Als eine Folge der zylindrischen Struktur ist dies einfach möglich, indem man geeignete Löcher in die zylindrischen Elemente macht.
  • Als eine Alternative oder für spezielle Teile der Betätigungsvorrichtung können in einem weiteren Ausführungsbeispiel mindestens zwei der zylindrischen Elemente aneinander durch eine Presspassung festgelegt sein. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn beispielsweise zwei Elemente in der axialen Richtung während der Herstellung ausgelegt werden müssen. Beispielsweise müssen in der Betätigungsvorrichtung gemäß US-A-5 864 274 die Fluss leitende Scheibe und die Kante des Weicheisengefäßes ausgerichtet sein, beispielsweise durch (maschinelle) Bearbeitung der Scheibe und/oder der Kante des Weicheisengefäßes. Diese (maschinelle) Bearbeitung ist ein zusätzlicher Schritt, der die Kosten der Betätigungsvorrichtung anheben wird. Weiterhin können Eisenteile durch den Permanentmagneten angezogen werden, wobei diese Eisenteile wieder schwierig zu entfernen sein werden. In der Betätigungsvorrichtung die gemäß diesem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hergestellt ist, kann ein Adapterkörper, der zusammen mit dem Gehäuse und einem Befestigungskörper, durch den der Permanentmagnet in dem Gehäuse festgelegt ist, den Schaltungs- bzw. Kreiskörper bilden, der den zweiten Magnetkreis schließt, mit dem Befestigungskörper ausgerichtet sein, sodass in der eingeschalteten Position diese zwei Teile präzise an der Halteplatte anliegen. Auf diese Weise wird der übliche Schleifvorgang für die Kontaktflächen überflüssig.
  • In bekannten Betätigungsvorrichtungen, wie sie beispielsweise in US-A-5 864 274 beschrieben werden, muss der Permanentmagnet in einem Behälterförmigen Körper gelegen sein, kann jedoch nicht die Innenwand des Behälters berühren. Dies ist ein sehr schwieriger Herstellungsschritt, sowohl bezüglich der ordnungsgemäßen Positionierung als auch weil es eine Chance gibt, dass der Magnet zum Boden des Gefäßes mit großer Kraft hingezogen wird, was das mögliche Zerbrechen des Permanentmagneten zur Folge hat. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Permanentmagnet durch Verschiebung in die richtige Position gebracht werden, wobei danach die Ausrichtung stattfinden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun genauer auf der Grundlage einer Anzahl von veranschaulichenden Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen besprochen, in denen die Figuren Folgendes darstellen:
  • 1 eine Querschnittsansicht von einem Ausführungsbeispiel der elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung;
  • 2 eine Perspektivansicht eines Aufbaus einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung mit Antriebselementen und einer Befestigung.
  • Detaillierte Beschreibung der veranschaulichenden Ausführungsbeispiele
  • Eine Querschnittsansicht von einem Ausführungsbeispiel einer elektromagnetischen Betätigungsvorrichtung 1 ist in 1 gezeigt. Die Betätigungsvorrichtung 1 hat eine bewegbare Welle 2, die (direkt oder indirekt) mit einem sich bewegenden Kontakt eines (nicht gezeigten) Schalters verbunden sein kann. Betätigungsvorrichtungen zum Betrieb von Schaltern in Installationen mit mittlerer Spannung, für die die vorliegende Betätigungsvorrichtung 1 auch geeignet ist, sind beispielsweise in der Patentveröffentlichung WO 99/14769 offenbart, die hier als durch Bezugnahme mit aufgenommen angesehen werden soll.
  • Die Betätigungsvorrichtung 1 weist einen ersten (bewegbaren) Polkörper 3, der mit der bewegbaren Welle 2 verbunden ist, und einen zweiten (festen) Polkörper 4 auf, der mit einem Gehäuse 5 verbunden ist. Die bewegbare Welle 2 kann sich relativ zum zweiten Polkörper 4 durch ein Gleitlager 6 bewegen. Ein erster Spulenhalter 7 mit einer Einschaltspule 8 darin ist an der Stelle des Luftspaltes zwischen dem ersten Polkörper 3 und dem zweiten Polkörper 4 positioniert. Dadurch, dass man den Strom durch die Einschaltspule 8 fließen lässt, wird ein Magnetfeld erzeugt, welches über das Gehäuse 5, den ersten Polkörper 3, den zweiten Polkörper 4 und den Luftspalt zwischen dem ersten und dem zweiten Polkörper 3, 4 läuft (wobei der erste und zweite Polkörper 3, 4 und das Gehäuse 5 aus magnetisch leitendem Material gemacht sind). Als eine Folge wird eine Anzugskraft zwischen dem ersten und dem zweiten Polkörper 3, 4 erzeugt, wobei sich als eine Folge davon die bewegbare Welle 2 nach links bewegt (und somit den Schalter einschaltet, der mit der Betätigungsvorrichtung verbunden ist).
  • Um die Betätigungsvorrichtung 1 in dieser eingeschalteten Position zu halten, ohne dass Energie benötigt wird, um die Einschaltspule 8 zu erregen, wird ein zweiter getrennter Magnetkreis vorgesehen (siehe auch die oben veröffentlichte erwähnte Patentveröffentlichung WO 99/14769 ). In dem gezeigten Ausführungsbeispiel enthält der zweite Magnetkreis einen Permanentmagneten 9 in Form eines scheibenförmigen Rings, dessen Nord/Süd-Orientierung parallel zur Achse des scheibenförmigen Rings ist. Dies macht die Herstellung des Permanentmagneten 9 einfacher und kostengünstiger und macht auch die Unempfindlichkeit gegen Toleranzen größer im Vergleich zum Stand der Technik. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die bewegbare Welle 2 mit einer Halteplatte 10 verbunden (beispielsweise wie gezeigt mit einem Schraubenbefestigungsmittel 11). Der Permanentmagnet 9 ist mit dem Gehäuse 5 mit Hilfe eines Befestigungskörpers 13 verbunden (und beispielsweise mit Schraubenbefestigungsmitteln 16). Ein Adapterkörper 12 in Form eines Zylinders sorgt für das Schließen des Magnetkreises von dem einen Pol des Permanentmagneten 9 über das Gehäuse 5, den Adapterkörper 12, die Halteplatte 10 und den Befestigungskörper 13 zum anderen Pol des Permanentmagneten 9. Der zweite Magnetkreis weist daher den Permanentmagneten 9, die Halteplatte 10 und einen Kreis- bzw. Schaltungskörper auf, der einen Teil des Gehäuses 5, den Befestigungskörper 13 und den Adapterkörper 12 enthält, was den zweiten Magnetkreis schließt. Um diesen Magnetkreis zu erhalten, gibt es einen Luftspalt zwischen dem Permanentmagneten 9 und dem Adapterkörper 12 und zwischen dem Befestigungskörper 13 und dem Adapterkörper 12. Der erste Polkörper 3 kann sich relativ zum Adapterkörper 12 nur in axialer Richtung durch Anwendung eines Gleitlagers 14 bewegen.
  • Sobald die Betätigungsvorrichtung 1 mit Hilfe der Einschaltspule 8 erregt wird, wird sich die Halteplatte 10 nach links in der Zeichnung bewegen, wobei als eine Folge davon Luftspalte zwischen der Halteplatte 10 und dem Befestigungskörper 13 und zwischen der Halteplatte 10 und dem Adapterkörper 12 immer kleiner werden. Die Anzugskraft des zweiten Magnetkreises wird sehr hoch, wenn der Luftspalt ausreichend klein ist, was einen wesentlichen Beitrag dazu bildet, die Betätigungsvorrichtung 1 in die eingeschaltete Position zu drücken. In der eingeschalteten Position (in der die Luftspalte nahezu vollständig verschwunden sind) reicht die Anzugskraft auf der Halteplatte, um die Betätigungsvorrichtung 1 in dieser Position gegen irgendwelche Kräfte zu halten, die in der entgegengesetzten Richtung wirken.
  • Wie in der Patentveröffentlichung WO 99/14769 besprochen und erklärt, sind die Magnetkreise der Einschaltspule 8 und des Permanentmagneten 9 vollständig getrennt.
  • Um die Betätigungsvorrichtung auszuschalten, ist eine Ausschaltspule 15 vorgesehen, die auch in einen Spulenhalter gepasst ist. Die Ausschaltspule 15 ist so bemessen, dass im Fall einer korrekten Betätigung dies dem Magnetfeld des Permanentmagneten 9 entgegenwirkt, so dass die Energie, die in einer Kontaktdruckfeder des zu betätigenden Schalters und in einer optionalen zusätzlichen (nicht gezeigten) Ausschaltfeder gespeichert ist, ausreicht, um die bewegbare Welle 2 vollständig nach hinten zu bewegen.
  • Im Vergleich zu der Betätigungsvorrichtung, die in der Veröffentlichung WO 99/14769 gezeigt ist, sind die Positionen der Ausschaltspule 15 und des Permanentmagneten 9 umgedreht worden. Als eine Folge der Position der Ausschaltspule 15 in der vorliegenden Betätigungsvorrichtung kann letztere effizienter arbeiten, wobei sie als eine Folge davon kleiner gemacht werden kann und im Betrieb eine geringere Leistungseinspeisung erfordert, um die gleiche Ausschaltwirkung zu erhalten.
  • Der zweite Magnetkreislauf in der vorliegenden Betätigungsvorrichtung 1 ist länger im Vergleich zu der Betätigungsvorrichtung, die in der Patentveröffentlichung WO 99/14769 gezeigt ist, wobei als eine Folge davon der Magnetwiderstand höher ist. Dies kann jedoch einfach durch Verwendung eines stärkeren Permanentmagneten 9 kompensiert werden. Als eine Folge der ausgewählten Position des Permanentmagneten 9 und des Aufbaus des zweiten Magnetenkreises kann der Permanentmagnet 9 ein einfacher scheibenförmiger Magnet mit einer Nord/Süd-Orientierung parallel zu seiner Achse sein, im Gegensatz zu dem zylindrischen Permanentmagneten mit einer Nord/Süd-Orientierung, die radial verläuft, der bei WO 99/14769 erforderlich ist. Der vorliegende Permanentmagnet 9 ist folglich einfacher und kostengünstiger herzustellen.
  • In dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel weist die Betätigungsvorrichtung 1 Komponenten auf, die alle eine zylindrische Struktur der Betätigungsvorrichtung 1 möglich machen. Somit können das Gehäuse 5, der erste Polkörper 3, der zweite feste Polkörper 4, die Halteplatte 10, der Adapterkörper 12 und der Befestigungskörper 13 leicht mit einfacher maschineller Bearbeitung des magnetisch leitenden Materials hergestellt werden (beispielsweise auf einer Drehbank), beispielsweise aus einem Automatenstahl. Der Automatenstahl hat den Vorteil, dass er billiger als Magnetblechplatten ist, die normalerweise eingesetzt werden. Obwohl die magnetischen Eigenschaften von Automatenstählen schlechter sind als jene von Magnetblechplatten kann dies einfach durch Verwendung von proportional mehr Material ausgeglichen werden. Der Permanentmagnet 9 kann ein scheibenförmiger Magnet sein, der einfach herzustellen oder zu erhalten ist. Der zweite feste Polkörper 4, der Permanentmagnet 9 und der Befestigungskörper 13 können leicht an dem Gehäuse 5 beispielsweise durch Schraubenbefestigungsmittel 16, 17 befestigt sein.
  • Der Adapterkörper 12 hat vorzugsweise eine zylindrische Form, so dass er in dem Gehäuse 5 durch eine Presspassung befestigt werden kann. Vorzugsweise wird dies als letztes getan, so dass die korrekte Position des Adapterkörpers 12 mit Bezug zum Befestigungskörper 13 automatisch erreicht wird (d. h., so dass die Enden des Adapterkörper 12 und des Befestigungskörper 13 präzise an der Halteplatte 10 anliegen, wenn die Betätigungsvorrichtung 1 in der erregten Position ist).
  • Als eine Folge des Gehäuses 5 und der präzisen Passung (Gleitlager 6) zwischen der bewegbaren Welle 2 und dem zweiten Polkörper 4 werden die Polflächen der ersten und zweiten Polkörper 3, 4 adäquat gegen Einflüsse von außen geschützt. Insbesondere werden Metallpartikel davon abgehalten, in die Betätigungsvorrichtung 1 als Folge von magnetischer Anzugskraft einzutreten, und möglicherweise dort Fehlfunktionen zu verursachen.
  • Um die gleiche Art von Schutz auf der anderen Seite der Betätigungsvorrichtung 1 zu erreichen, reicht es, einen hülsenförmigen Verschluss 19 festzulegen. Dieser Verschluss kann um das Gehäuse 5 durch eine Presspassung gepasst werden. In diesem Fall ist vorzuziehen, dass die Staubkappe einen adäquaten Raum für die Bewegung der Halteplatte 10 vorsieht, und dass die Luft nicht in der Umschließung bzw. in dem Gehäuse komprimiert wird (beispielsweise dadurch, dass man Löcher in die Halteplatte 10 macht). Durch angepasste Bemessung und Positionierung der Löcher ist es auch leicht möglich, die Geschwindigkeit zu dämpfen oder Schmutzpartikel abzusaugen oder wegzublasen.
  • Die zylindrische Struktur der vorliegenden Betätigungsvorrichtung 1 ergibt eine sehr robuste Konstruktion, eine gleichförmige Verteilung der Magnetfeldlinien und eine instandhaltungsfreie Konstruktion.
  • Bei einer Schalterinstallation mit einem oder mehreren belegbaren Kontakten eines Schalters kann die Betätigungsvorrichtung 1 verwendet werden, um einen oder mehrere der bewegbaren Kontakte des Schalters zu betätigen. In dem veranschaulichenden Ausführungsbeispiel unten, welches schematisch in 2 gezeigt ist, wird eine Anordnung von einer Betätigungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung mit Befestigungsmitteln und Übertragungsmitteln zum Einpassen in die Schalterinstallation besprochen. Es sei bemerkt, dass die unten besprochene Konstruktion auch für andere Arten von Betätigungsvorrichtungen 1 geeignet ist.
  • Die Befestigungsmittel weisen zwei Befestigungsplatten 20, 21 auf, die parallel angeordnet sind, und einander spiegelbildlich darstellen, die leicht unter Verwendung von Bearbeitungstechniken hergestellt werden können, die für sich bekannt sind, wie beispielsweise Bördeln und Bohren von Löchern.
  • Die Betätigungsvorrichtung 1 ist an zwei Flanschteilen der Befestigungsplatten 20, 21 mit Hilfe von Befestigungsstiften 18 befestigt (siehe auch 1). Die Achse der Betätigungsvorrichtung 1 (und somit die Bewegungsrichtung der bewegbaren Welle 2) ist entlang einer ersten Richtung (Längsrichtung der bewegbaren Welle 2 in 2) orientiert. Es gibt Übertragungsmittel, so dass die bewegbare Welle 2 der Betätigungsvorrichtung 1 sich im Wesentlichen senkrecht zu einer zweiten Richtung bewegt (vertikale Richtung in 2). Die zweite Richtung ist die Bewegungsrichtung der Kontaktstangen für die sich bewegenden Pole der Schalter. Dies macht eine sehr kompakte Konstruktion des Aufbaus möglich.
  • Die Übertragungsmittel weisen die folgenden Komponenten auf. Die bewegbare Welle 2 ist über eine erste Verbindungsstange 22 und eine Schwenkverbindung 23 mit einem ersten Übertragungskörper 24 verbunden. Der erste Übertragungskörper 24 hat eine im Wesentlichen dreieckige Form, wobei die Schwenkverbindung 23 an einer Ecke davon ist. Der erste Übertragungskörper 24 ist an den Befestigungsplatten 20, 21 an einer gegenüberliegenden Ecke durch ein Stiftbefestigungsmittel 25, angebracht, so dass er sich drehen kann. Die Kontaktstange für einen der Schalter kann an der anderen Ecke angebracht sein, und ein Stift 26 ist eingepasst, der in Verbindung mit einer Öffnung 27 in den Befestigungsplatten 20, 21 sicherstellt, dass der Stift sich nur in der zweiten Richtung bewegen kann.
  • Durch Variieren des Verhältnisses der Distanz zwischen dem Stiftbefestigungsmittel 25 und dem Stift 26 auf der einen Seite und der Distanz zwischen dem Stiftbefestigungsmittel 25 und der Schwenkverbindung 23 auf der anderen Seite ist ein skalierbares Übersetzungsverhältnis von der Bewegung der bewegbaren Welle 2 der Betätigungsvorrichtung 1 auf die Kontaktstange für den Schalter möglich. Das Übersetzungsverhältnis wird auf der einen Seite durch die erwünschte Geschwindigkeit (Einschalt- und Ausschaltgeschwindigkeit der Schalter), wobei ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis eine höhere Geschwindigkeit ergibt, und andererseits durch die Kräfte bestimmt, die die Betätigungsvorrichtung 1 zu erzeugen und zu absorbieren hat, wobei ein größeres Übersetzungsverhältnis eine größere Absorption von Kräften ermöglicht.
  • In dem in 2 gezeigten veranschaulichenden Ausführungsbeispiel wird eine Betätigungsvorrichtung 1 verwendet, um drei bewegbare Kontakte des Schalters anzutreiben. Dies wird durch Verwendung einer weiteren Übertragungsstange 29 möglich gemacht, die an dem ersten Übertragungskörper 24 unter Verwendung eines Stiftbefestigungsmittels 28 angebracht ist. Die Übertragungsstange 29 ist in kongruenter Weise durch weitere Stiftbefestigungsmittel 28 an zwei weiteren Übertragungskörpern 30 angebracht, die an den Befestigungsplatten 20, 21 angebracht sind, sodass sie sich drehen können, und zwar unter Verwendung von weiteren Stiftbefestigungsmitteln 31. Kontaktstangen für die anderen Schalter können an der restlichen Ecke der weiteren Übertragungskörper 30 unter Verwendung eines Stiftes 32 angebracht werden, der sich vertikal in Öffnungen 33 in den Befestigungsplatten 20, 21 bewegen kann. Es wird dem Fachmann klar sein, dass Variationen an dieser Konstruktion beispielsweise eingesetzt werden können durch Positionierung des ersten Übertragungskörpers 24 in der Mitte, wobei die weiteren Übertragungskörper 30 auf jeder Seite davon angeordnet sind.
  • Es ist herausgefunden worden, dass in dem Fall einer einzigen Betätigungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Erfindung und von drei bewegbaren Kontakten eines Schalter, die zu betätigen sind, das Übersetzungsverhältnis ein spezielles Optimum hat. Dieses Optimum ist im Bereich zwischen 1:2 und 1:2,5 gelegen, beispielsweise bei 1:2,2. Es ist somit überraschend niedriger als das Verhältnis von 1:3, welches aus der Kombination von einer Betätigungsvorrichtung 1 und drei bewegbaren Kontakten eines Schalters zu erwarten ist.
  • Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass als eine Folge des vergleichsweise längeren Hubes der Betätigungsvorrichtung die Anzugskraft, die in dem Luftspalt in dem zweiten Magnetkreis erzeugt wird, vergleichsweise schneller absinkt, wobei als eine Folge davon eine noch schnellere Ausschaltzeit erreicht werden kann.
  • Es wird dem Fachmann klar sein, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele nur Beispiele sind, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen. Modifikationen und Veränderungen werden als im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen betrachtet, wie dieser von den beigefügten Ansprüchen definiert wird.

Claims (9)

  1. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung zur Betätigung von mindestens einem bewegbaren Kontakt eines Schalters in eine eingeschaltete Position oder eine ausgeschaltete Position, wobei die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung (1) einen ersten Magnetkreis mit einer Einschaltspule (8) hat, um einen bewegbaren Polkörper (3) und einen festen Polkörper (4) sich zueinander hin bewegen zu lassen, bis die eingeschaltete Position erreicht ist, wobei ein zweiter Magnetkreis getrennt vom ersten Magnetkreis mit einem Permanentmagneten (9) und einer Halteplatte (10) vorgesehen ist, die mit dem bewegbaren Polkörper (3) verbunden ist, um die Betätigungsvorrichtung (1) in der Einschaltposition gegen irgendeine Feder oder gegen andere Kräfte zu halten, wenn die Einschaltspule (8) nicht erregt ist, und wobei eine Ausschaltspule (15) vorgesehen ist, die dahingehend wirkt, dass sie gegen das Magnetfeld in dem zweiten Magnetkreis wirkt, sodass die Betätigungsvorrichtung (1) in eine Ausschaltposition zurückkehren kann, dadurch gekennzeichnet, dass in der axialen Richtung der Betätigungsvorrichtung (1) die Ausschaltspule (15) enger an der Halteplatte (10) als an dem Permanentmagneten (9) positioniert ist, und dadurch, dass der zweite Magnetkreis den Permanentmagneten (9), einen Adapterkörper (12), einen Befestigungskörper (13) zur Befestigung des Permanentmagneten (9) an dem Adapterkörper (12) und der Halteplatte (10) aufweist, und wobei der Permanentmagnet (9) radial außerhalb des Adapterkörpers (12) positioniert ist.
  2. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Permanentmagnet (9) ein scheibenförmiger Magnet ist, wobei die Polorientierung davon parallel zur Achse des scheibenförmigen Magneten (9) ist.
  3. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Betätigungsvorrichtung (1) im Wesentlichen zylindrische Elemente (215) aufweist.
  4. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Betätigungsvorrichtung (1) zylindrische Elemente (3, 4, 5, 10, 12, 13) in dem ersten und zweiten Magnetkreis aufweist, die aus Stahl gemacht sind.
  5. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, wobei die elektromagnetische Betätigungsvorrichtung (1) eine bewegbare Welle aufweist, die mit dem bewegbaren Polkörper (3) verbunden ist, und wobei die Welle (2) sich relativ zum festen Polkörper (4) durch ein Gleitlager (6) bewegen kann.
  6. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3–5, wobei der bewegbare Polkörper (3) sich relativ zum Schaltungskörper (5, 12, 13) durch ein Gleitlager (14) bewegen kann.
  7. Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, wobei die Betätigungsvorrichtung (1) mit einer Staubkappe (19) versehen ist, die zueinander weisende Polflächen eines Schaltungs- bzw. Kreiskörpers (5, 12, 13) und der Halteplatte (10) abschirmt.
  8. Verfahren zur Montage einer Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, wobei mindestens zwei der zylindrischen Elemente (215) aneinander durch ein Schraubenbefestigungsmittel befestigt sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei mindestens zwei der zylindrischen Elemente (215) aneinander durch eine Presspassung befestigt sind.
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