DE19636781A1 - Magnetventil - Google Patents
MagnetventilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetventil, mit einer be
strombaren Spuleneinrichtung, mit einem mit einem Ventil
glied zusammenwirkenden oder dieses bildenden, zumindest
teilweise in der Spuleneinrichtung angeordneten und axial
zwischen zwei Schaltstellungen bewegbaren Anker und mit
einer den Anker an seinem ersten axialen Anker-Endbereich
mit einer Stellkraft in Richtung einer ersten Schalt
stellung beaufschlagenden Rückstelleinrichtung.
Ein Magnetventil dieser Art geht aus der DE 37 22 479 C2
hervor. Dieses hat einen als Ventilglied ausgebildeten
Anker, der durch eine von einer mechanischen Federein
richtung gebildeten Rückstelleinrichtung in eine erste
Schaltstellung vorgespannt wird, die einer Schließstellung
entspricht. Um das Magnetventil in eine Offenstellung
umzuschalten, wird die Spuleneinrichtung bestromt, so daß
der Anker eine der Stellkraft der Federeinrichtung ent
gegengesetzte Magnetkraft erfährt, die ihn in eine zweite
Schaltstellung umschaltet.
Bei dem bekannten Magnetventil ergibt sich das Problem,
daß zum Umschalten des Ankers und zum Halten in seiner
zweiten Schaltstellung große Kräfte benötigt werden. Um
gleichwohl eine hohe Umschaltgeschwindigkeit zu erzielen,
muß daher auf entsprechend groß dimensionierte Spulen
einrichtungen zurückgegriffen werden. Dies hat jedoch den
Nachteil eines insgesamt vergrößerten Bauvolumens und
einer beträchtlichen Wärmeentwicklung.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Magnetventil der eingangs genannten Art zu schaffen, das
bei kleiner Baugröße hohe Schaltgeschwindigkeiten ermög
licht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß die Rück
stelleinrichtung von einer Permanentmagneteinrichtung
gebildet ist, deren Permanentmagnetfeld die den Anker in
Richtung der ersten Schaltstellung beaufschlagende Stell
kraft liefert, und daß die Spuleneinrichtung über wenig
stens zwei Spuleneinheiten verfügt, wobei das von einer
ersten Spuleneinheit erzeugbare erste Spulenmagnetfeld
unter Überlagerung des Permanentmagnetfeldes der Per
manentmagneteinrichtung auf den ersten Anker-Endbereich
einwirkt und zum Umschalten des Ankers aus der ersten in
die zweite Schaltstellung dem Permanentmagnetfeld ent
gegengesetzt ist, und wobei das von einer zweiten Spulen
einheit erzeugbare zweite Spulenmagnetfeld auf den axial
entgegengesetzten zweiten Anker-Endbereich einwirkt.
Somit wird die den Anker normalerweise in seiner ersten
Schaltstellung haltende Stellkraft von einer Permanent
magneteinrichtung geliefert. Während bei einer mechani
schen Federeinrichtung mit zunehmendem Schalthub die
Stellkraft ansteigt, ergibt sich bei einer Permanent
magneteinrichtung infolge des auftretenden Luftspaltes
eine allmähliche Verringerung der Stellkraft, so daß die
zum Festhalten des Ankers in der umgeschalteten zweiten
Schaltstellung erforderlichen Haltekräfte verhältnismäßig
gering sind. Die erfindungsgemäße Aufteilung der Spulen
einrichtung in mehrere Spuleneinheiten hat darüber hinaus
den Vorteil, daß beim Umschalten in die zweite Schalt
stellung durch die eine Spuleneinheit ein Spulenmagnetfeld
erzeugt werden kann, das dem Permanentmagnetfeld ent
gegenwirkt und bei entsprechender Feldstärke die Kraft
wirkung des Permanentmagneten sogar vollständig aufheben
kann. Dadurch kann die hauptsächlich für den Umschalt
vorgang verantwortliche zweite Spuleneinheit mit kleinem
Bauvolumen ausgeführt werden. Noch während des Umschalt
vorganges, spätestens aber nach Erreichen der zweiten
Schaltstellung, kann die erste Spuleneinheit elektrisch
abgeschaltet werden, weil aus den oben erwähnten Gründen
die Haltekraft der zweiten Spuleneinheit ausreicht, um die
zweite Schaltstellung zu fixieren. Auf diese Weise kann
insgesamt ein sehr kleinbauendes Magnetventil realisiert
werden, das bei geringer Stromaufnahme und entsprechend
reduzierter Wärmeentwicklung eine hohe Schaltgeschwindig
keit aufweist und als Schnellschaltventil bezeichnet
werden kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen aufgeführt.
Zweckmäßigerweise ist das Magnetventil derart ausgebildet,
daß die erste Spuleneinheit bei von der zweiten Spulen
einheit in der zweiten Schaltstellung gehaltenem Anker
elektrisch abschaltbar ist. Da in der zweiten Schalt
stellung die von der Permanentmagneteinrichtung ausgeübte
Stellkraft stark reduziert ist, genügt die Magnetkraft der
ersten Spuleneinheit, um den Anker energiesparend in der
zweiten Schaltstellung zu halten.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn die beiden Spuleneinheiten
über eine Freilaufdiode derart miteinander elektrisch
verbunden sind, daß die beim Abschalten der zweiten
Spuleneinheit entstehende Abschaltspannungsspitze zur
Unterstützung des Rückschaltvorganges des Ankers in der
abgeschalteten ersten Spuleneinheit ein mit dem Permanent
magnetfeld der Permanentmagneteinrichtung gleich
gerichtetes erstes Spulenmagnetfeld erzeugt. Durch eine
einfache Diodenschaltung wird auf diese Weise die beim
Abschalten der zweiten Spuleneinheit induzierte negative
Abschaltspannungsspitze auf die erste Spuleneinheit ge
leitet, so daß in dieser ein Spulenmagnetfeld erzeugt
wird, dessen Polarisierung derjenigen Polarisierung ent
gegengesetzt ist, die beim Umschalten des Ankers aus der
ersten Schaltstellung in die zweite Schaltstellung vor
liegt. Die erste Spuleneinheit unterstützt dadurch kurz
zeitig die Permanentmagneteinrichtung und verstärkt die
den Anker in Richtung der ersten Schaltstellung beauf
schlagende Stellkraft. Auch der Rückschaltvorgang des
Magnetventils in die Ausgangsstellung gestaltet sich somit
äußerst schnell. Der hierzu erforderliche bauliche Aufwand
ist minimal, da man bei konventionellen Spuleneinrich
tungen ebenfalls standardmäßig eine Freilaufdiode zur
Dämpfung vorsieht, deren Funktion nunmehr von der er
findungsgemäß angeordneten Freilaufdiode übernommen werden
kann.
Zugunsten einer besonders kompakten Ausführungsform sind
die Spuleneinheiten vorzugsweise koaxial aufeinander
folgend angeordnet. Der Anker ist insbesondere stets
vollständig innerhalb der Spuleneinrichtung in der von
dieser definierten Ankeraufnahme angeordnet.
Eine besonders gute Wirkung der Permanentmagneteinrichtung
ergibt sich, wenn die Permanentmagneteinrichtung dem
ersten Anker-Endbereich axial vorgelagert ist. Sie kann
hierbei zugunsten kompakter axialer Abmessungen innerhalb
der ersten Spuleneinheit angeordnet sein.
Es empfiehlt sich, das Permanentmagnetfeld symmetrisch in
den beweglichen Anker einzuleiten. Daher ist es zweck
mäßig, die Permanentmagneteinrichtung mit Bezug zum Quer
schnitt der Ankeraufnahme mittig anzuordnen. Andererseits
ist es von Vorteil, einen von dem Ventilglied zu steuern
den Fluidkanal derart vorzusehen, daß er ebenfalls mittig
zum Ventilglied bzw. Anker hin in die Ankeraufnahme ein
mündet. Um hierbei auf eine Permanentmagneteinrichtung
einfachen Aufbaues und ohne zentrale Bohrung zurückgreifen
zu können, ist es zweckmäßig, den betreffenden ersten
Fluidkanal an der Permanentmagneteinrichtung vorbei
zuführen und in einer im Anschluß daran angeordneten
Zwischenplatte so anzuordnen, daß ihre Öffnung die ge
wünschte Lage hat. Die Zwischenplatte besteht zweck
mäßigerweise aus ferromagnetischem Material, damit in der
ersten Schaltstellung kein Luftspalt zwischen der
Permanentmagneteinrichtung und dem Anker vorliegt, wobei
die ferromagnetische Zwischenplatte infolge ihres größeren
Querschnittes zudem in der Lage ist, das Permanentmagnet
feld großflächig über den Querschnitt des Ankers zu verteilen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden
Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Bauform des erfindungsgemäßen
Magnetventils im Längsschnitt, wobei der hier
gleichzeitig das Ventilglied bildende Anker in
der ersten Schaltstellung gezeigt ist und wobei
eine bevorzugte Ansteuerschaltung zur Betätigung
des Magnetventils angedeutet ist,
Fig. 2 das Magnetventil aus Fig. 1 bei in die zweite
Schaltstellung umgeschaltetem Anker bzw. Ventil
glied und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Magnetventil im
Bereich der Permanentmagneteinrichtung gemäß
Schnittlinie III-III aus Fig. 1.
Das beispielsgemäße Magnetventil 1 ist als 3/2-Wegeventil
ausgebildet. Die Fig. 1 zeigt es in einem an einem Grund
körper 2 montierten Zustand, wo zwei in ihm ausgebildete
Fluidkanäle 3, 4 mit Kanälen 5, 6 des Grundkörpers 2
kommunizieren. Der eine Fluidkanal 3 ist ein Speisekanal
und steht über den zugeordneten Kanal 5 des Grundkörpers 2
mit einer nicht näher dargestellten Druckmittelquelle in
Verbindung. Der zweite Fluidkanal 4 ist beispielsgemäß ein
Arbeitskanal, der über den zugeordneten Kanal 6 des Grund
körpers 2 mit einem nicht näher dargestellten Verbraucher
verbindbar ist. Ein weiterer, dritter Fluidkanal 7 des
Magnetventils 1 ist als Entlüftungskanal ausgebildet. Er
mündet wie die übrigen Fluidkanäle 3, 4 zur Außenfläche
des Ventilgehäuses 8 des Magnetventils 1 aus. Bei Bedarf
kann dort ein Schalldämpfer oder eine weiterführende
Leitung zum Fassen der Abluft angeschlossen sein.
Im Ventilgehäuse 8 des elektrisch betätigbaren Magnet
ventils 1 ist eine Spuleneinrichtung angeordnet, die beim
Ausführungsbeispiel aus zwei separaten Spuleneinheiten 12,
13 besteht. Diese jeweils ringförmigen Spuleneinheiten 12,
13 sind koaxial zueinander angeordnet und haben beispiels
gemäß die gleichen Abmessungen. Jede Spuleneinheit 12, 13
steht mit zwei Kontaktelementen 14, 15; 14′, 15′ in Ver
bindung, über die zur Betätigung eine Bestromung bzw. eine
Beaufschlagung mit einer Versorgungsspannung möglich ist,
die von einer Versorgungs-Spannungsquelle 16 geliefert
wird.
Die beiden Spuleneinheiten 12, 13 sind umfangsseitig im
Bereich ihrer äußeren Mantelfläche von einem gemeinsamen,
vorzugsweise aus ferromagnetischem Material bestehenden
Hüllkörper 17 des Ventilgehäuses 8 umgeben. Die Spulen
einheiten 12, 13 sind axial zueinander beabstandet, wobei
in dem Zwischenraum ein ebenfalls vorzugsweise aus ferro
magnetischem Material bestehender Zwischenring 18 koaxial
angeordnet ist. Ferner ist jede Spuleneinheit 12, 13 an
ihrer der jeweils anderen Spuleneinheit 13, 12 entgegen
gesetzten Axialseite von einem wiederum zweckmäßigerweise
aus ferromagnetischem Material bestehenden, insbesondere
deckelartigen Abschlußelement 22, 23 flankiert. Diese
Abschlußelemente 22, 23 stehen umfangsseitig mit dem
Hüllkörper 17 in Verbindung, in den sie beispielsgemäß
eingesteckt und insbesondere eingepreßt sind. Gemeinsam
bilden die Abschlußelemente 22, 23, der Hüllkörper 17 und
der Zwischenring 18 eine Jocheinrichtung 24.
Die beiden Spuleneinheiten 12, 13 bilden gemeinsam die
umfangsseitige Begrenzung einer zylindrischen Anker
aufnahme 25, die an ihren beiden Axialseiten durch die
Abschlußelemente 22, 23 begrenzt ist. In dieser Anker
aufnahme 25 ist ein aus ferromagnetischem Material be
stehender bewegbarer Anker 26 gemäß Doppelpfeil 27 axial
zwischen zwei Schaltstellungen verschiebbar angeordnet. Er
bildet beim Ausführungsbeispiel gleichzeitig das beweg
liche Ventilglied 28 des Magnetventils 1.
In Fig. 1 ist die erste Schaltstellung des bewegbaren
Ankers 26 bzw. Ventilgliedes 28 illustriert. Der Anker
liegt hierbei mit der Stirnseite seines in Fig. 1 nach
unten weisenden ersten axialen Anker-Endbereiches 32 an
einem gehäusefesten ersten Anschlagkörper 34 an. Gleich
zeitig ist die Stirnseite des entgegengesetzten zweiten
axialen Anker-Endbereiches 33 mit Abstand zu einem gegen
überliegenden gehäusefesten zweiten Anschlagkörper 35
angeordnet, so daß ein Luftspalt 36 vorliegt. Diese erste
Schaltstellung ist beim Ausführungsbeispiel die vom Anker
26 normalerweise eingenommene Ausgangsstellung.
Aus Fig. 2 geht die umgeschaltete zweite Schaltstellung
des bewegbaren Ankers 26 hervor. Diese ist dadurch de
finiert, daß der bewegbare Anker 26 an dem zweiten
Anschlagkörper 35 anliegt, so daß nunmehr ein Luftspalt
36′ zwischen dem bewegbaren Anker 26 und dem ersten
Anschlagkörper 34 vorliegt.
Das beispielsgemäße Magnetventil 1 ist als Öffner aus
gebildet. Die erste Schaltstellung ist eine Schließ
stellung. Hier sitzt das Ventilglied 28 mit einem an der
Stirnfläche seines ersten Anker-Endbereiches 32 vorge
sehenen, insbesondere gummielastischen Verschlußkörper 37
auf einem Ventilsitz 38 auf, der an der zugewandten Seite
des ersten Anschlagkörpers 34 vorgesehen ist und dort eine
Öffnung 42 des Speisekanals 3 umschließt. Dieser Speise
kanal 3 ist dadurch abgesperrt. Gleichzeitig ist hierbei
ein an der entgegengesetzten Stirnseite des Ventilgliedes 28
vorgesehener zweiter Verschlußkörper 43 von einer an
dem zweiten Anschlagkörper 35 vorgesehenen Öffnung 44 des
Entlüftungskanals 7 abgehoben. Dadurch liegt eine Ver
bindung des Entlüftungskanals 7 mit dem Arbeitskanal 4
vor. Hergestellt wird diese Verbindung über einen das
Ventilglied 28 in Längsrichtung durchziehenden Durchgangs
kanal 45, der an beiden Stirnflächen des Ventilgliedes 28
bzw. bewegbaren Ankers 26 ausmündet. Die entsprechenden
Mündungen liegen jeweils neben dem zugeordneten Verschluß
körper 37, 43, wobei der am ersten Anker-Endbereich 32
vorgesehenen Mündung eine Öffnung des Arbeitskanals 4
gegenüberliegt, die an dem ersten Anschlagkörper 34 vor
gesehen ist. Auf diese Weise ist der Arbeitskanal 4 über
den Durchgangskanal 45, den Luftspalt 36 und den Ent
lüftungskanal 7 entlüftet, während gleichzeitig der
Speisekanal 3 abgesperrt ist.
In der aus Fig. 2 hervorgehenden zweiten Schaltstellung
liegt der zweite Verschlußkörper 43 an dem zweiten
Anschlagkörper 35 an und verschließt die Öffnung 44 des
Entlüftungskanals 7. Da der erste Verschlußkörper 37
hierbei von der Öffnung 42 des Speisekanals 3 abgehoben
ist, steht letzterer über den Luftspalt 36′ und die
weitere Öffnung 46 des ersten Anschlagkörpers 34 mit dem
Arbeitskanal 4 in Verbindung, der somit mit Druckmedium,
insbesondere Druckluft, versorgt wird.
Dem beispielsgemäß unabhängig von der eingenommenen
Schaltstellung jeweils vollständig innerhalb der Spulen
einrichtung 12, 13 aufgenommenen bewegbaren Anker 26 ist
eine Rückstelleinrichtung zugeordnet, die ihn ständig in
Richtung der ersten Schaltstellung gemäß Fig. 1 beauf
schlagt. Diese Rückstelleinrichtung ist von einer
Permanentmagneteinrichtung 47 gebildet, die so angeordnet
ist, daß das von ihr erzeugte Permanentmagnetfeld 48 - so
weit der bewegbare Anker 26 betroffen ist - überwiegend
auf den ersten axialen Anker-Endbereich einwirkt. Dadurch
erfährt der bewegbare Anker 26 ständig eine durch Pfeil 52
angedeutete magnetische Stellkraft 52, die in Richtung der
Schließstellung wirkt und den bewegbaren Anker 26 bei
elektrisch abgeschalteten Spuleneinheiten 12, 13 fest in
die erste Schaltstellung drückt.
Beispielsgemäß ist die Permanentmagneteinrichtung 47 sehr
einfach aufgebaut. Sie besteht hier aus einem einzigen
permanentmagnetischen Magnetstück 53, das dem ersten
Anker-Endbereich 32 mit Abstand axial vorgelagert ist. Es
sitzt beim Ausführungsbeispiel axial zwischen dem
Abschlußelement 22 und dem ersten Anschlagkörper 34. Wie
der erste Anschlagkörper 34 befindet es sich zweckmäßiger
weise innerhalb der ersten Spuleneinheit 12 und somit
innerhalb der Ankeraufnahme 25. Es liegt mit Bezug zur
Längsachse der Ankeraufnahme 25 eine insbesondere axiale
Polarisierung der Permanentmagneteinrichtung 47 vor, die
im übrigen durchaus mehrteilig ausgebildet sein könnte.
Das von der Permanentmagneteinrichtung 47 erzeugte
Permanentmagnetfeld 48 verläuft in der ersten Schalt
stellung durch den ersten Anschlagkörper 34, anschließend
durch den zugeordneten ersten Anker-Endbereich 32 bis etwa
in den Bereich des Zwischenringes 18, sodann über diesen
Zwischenring 18, den Hüllkörper 17 und das erste Abschluß
element 22 zurück zur Permanentmagneteinrichtung 47.
Der der Permanentmagneteinrichtung 47 zum bewegbaren Anker
26 hin axial vorgelagerte erste Anschlußkörper 34 besteht
vorzugsweise aus ferromagnetischem Material und bildet
eine Zwischenplatte 54, die zur Vermeidung von Luftspalten
unmittelbar an der Permanentmagneteinrichtung 47 anliegt,
die ihrerseits in unmittelbarem Kontakt mit dem Abschluß
element 22 steht. Die Zwischenplatte 54 ist zweckmäßiger
weise in die Ankeraufnahme 25 axial eingepreßt, so daß die
Permanentmagneteinrichtung 47 zwischen ihr und dem
Abschlußelement 22 gehalten ist.
Durch entsprechende Bestromung der ersten Spuleneinheit 12
läßt sich ein strichpunktiert angedeutetes erstes Spulen
magnetfeld 55 erzeugen, welches das Permanentmagnetfeld 48
der Permanentmagneteinrichtung 47 überlagert und zugleich
entgegengesetzt gerichtet bzw. polarisiert ist. Da auch
dieses erste Spulenmagnetfeld 55 auf den ersten Anker-End
bereich 32 einwirkt, erfährt der bewegbare Anker 26
eine der vom Permanentmagnetfeld 48 hervorgerufenen
Stellkraft 52 entgegengesetzte, in Richtung der zweiten
Schaltstellung wirkende Kraft. Als Folge wird die Stell
kraft 52 der Permanentmagneteinrichtung 47 geschwächt und
kann je nach Stärke des ersten Spulenmagnetfeldes 55
wirkungsmäßig sogar völlig gelöscht werden.
Diesen Effekt macht man sich beim Umschalten des Magnet
ventils 1 zunutze. Um den Anker 26 bzw. das Ventilglied 28
in die zweite Schaltstellung umzuschalten, wird die zweite
Spuleneinheit 13 elektrisch erregt, so daß sie ein strich
punktiert angedeutetes zweites Spulenmagnetfeld 56
erzeugt, das auf den zweiten Anker-Endbereich 33 einwirkt.
Dieses zweite Spulenmagnetfeld 56 verläuft durch den
zweiten Anker-Endbereich 33, den sich anschließenden
zweiten Anschlagkörper 35, das Abschlußelement 23, den
Hüllkörper 17 und den Zwischenring 18 zurück zum Anker 26.
Hierbei bildet der zweite Anschlagkörper 35 einen aus
ferromagnetischem Material bestehenden feststehenden
Anker, der vorzugsweise einstückig mit dem zugeordneten
Abschlußelement 23 verbunden ist und ein Stückweit in die
zweite Spuleneinheit 13 bzw. die Ankeraufnahme 25 hinein
ragt.
Die Länge des bewegbaren Ankers 26 und seine Axialposition
innerhalb der Ankeraufnahme 25 ist vorzugsweise so ge
wählt, daß die beiden Anker-Endbereiche jeweils innerhalb
einer der beiden Spuleneinheiten 12, 13 zu liegen kommen,
und zwar zweckmäßigerweise etwa im mittleren Bereich der
axialen Länge einer jeweiligen Spuleneinheit 12, 13.
Um den Anker 26 aus der ersten in die zweite Schalt
stellung umzuschalten, werden zweckmäßigerweise beide
Spuleneinheiten 12, 13 gleichzeitig bestromt. Hierzu
werden beim Ausführungsbeispiel die beiden zwischen den
einen Pol (+) und jeweils ein Kontaktelement 14, 14′
zwischengeschalteten Schalteinrichtungen 57, 57′ betätigt.
Die beiden anderen Kontaktelemente 15, 15′ einer
jeweiligen Spuleneinheit 13 stehen mit dem anderen Pol (-)
der Versorgungs-Spannungsquelle 16 in Verbindung.
Durch die gleichzeitige Betätigung der bei den Spulen
einheiten 12, 13 wird das Permanentmagnetfeld 48 durch das
erzeugte Gegenfeld geschwächt bzw. aufgehoben, und gleich
zeitig bewirkt das zweite Spulenmagnetfeld 56 ein axiales
Verlagern des bewegbaren Ankers 26 zum Schließen des
Luftspaltes 36 bis zum Erreichen der zweiten Schalt
stellung gemäß Fig. 2. Da die Stellkraft 52 der Permanent
magneteinrichtung 47 hierbei keine oder nurmehr eine
untergeordnete Rolle spielt, kann der Umschaltvorgang mit
sehr geringer Magnetkraft hervorgerufen werden, so daß
Spuleneinheiten mit kleiner Baugröße verwendbar sind und
sich dennoch hohe Schaltgeschwindigkeiten verwirklichen
lassen.
Ist die zweite Schaltstellung gemäß Fig. 2 erreicht, wird
zweckmäßigerweise die erste Spuleneinheit 12 durch Öffnen
des ihr zugeordneten Schalters 57′ elektrisch abgeschal
tet. Da zwischen dem ersten Anker-Endbereich 32 und der
ebenfalls nach Art eines feststehenden Ankers wirkenden
Zwischenplatte 54 ein Luftspalt 36′ vorliegt, ist die
magnetische Anzugskraft reduziert, so daß auch ohne ent
gegegengesetzt wirkendes erstes Spulenmagnetfeld 55 eine
geringe Magnetkraft der zweiten Spuleneinheit 13 aus
reicht, um den Anker 26 in der zweiten Schaltstellung zu
halten. Dadurch wird insgesamt ein nur geringer Haltestrom
benötigt, was einen energiesparenden Betrieb erlaubt und
übermäßige Wärmeentwicklung verhindert.
Um den Rückschaltvorgang aus der zweiten Schaltstellung in
die erste Schaltstellung zu initiieren, würde es prinzi
piell genügen, auch die zweite Spuleneinheit 13 elektrisch
abzuschalten. Das ständig anliegende Permanentmagnetfeld
48 zieht den bewegbaren Anker 26 - obwohl durch den
anfänglich größeren Luftspalt 36′ geschwächt - in die
Ausgangsstellung zurück. Um diesen Rückschaltvorgang zu
unterstützen und auch bei dieser Schaltrichtung eine
äußerst hohe Schaltgeschwindigkeit zu erhalten, ist
beispielsgemäß eine weitere Besonderheit vorgesehen. So
sind die bei den Spuleneinheiten 12, 13 durch eine einfache
Diodenschaltung 58 derart elektrisch miteinander ver
bunden, daß die beim Abschalten der zweiten Spuleneinheit
13 durch Induktion entstehende negative Abschaltspannungs
spitze in der bereits abgeschalteten ersten Spuleneinheit
12 ein dem Permanentmagnetfeld 48 überlagertes, diesem
gleichgerichtetes erstes Spulenmagnetfeld 56 erzeugt.
Erreicht wird dies beispielsgemäß dadurch, daß eine
Freilaufdiode 62 zwischen zwei Anschlüsse 14, 14′ der
beiden Spuleneinheiten 12, 13 geschaltet ist, die mit dem
gleichen Pol (+) der Versorgungs-Spannungsquelle 16
verbunden sind. Es handelt sich beispielsgemäß um die
Kontaktelemente 14, 14′, in deren Verbindung zum gleich
namigen Pol - hier: dem Pluspol - jeweils eine Schalt
einrichtung 57, 57′ eingeschaltet ist. Bei üblicher
Betätigung sperrt die Freilaufdiode 62. Die infolge des
Öffnens der zugeordneten Schaltereinrichtung 57 induzierte
negative Abschaltspannungsspitze führt jedoch kurzzeitig
zu einem Stromfluß durch die Freilaufdiode 62 und durch
die zweite Spuleneinheit 13, wobei wegen der nun umge
kehrten Stromflußrichtung in der zweiten Spuleneinheit 13
das von ihr erzeugte erste Spulenmagnetfeld 55 entgegen
gesetzt polarisiert ist, verglichen mit dem zum Umschalten
zwischen der ersten und der zweiten Schaltstellung her
vorgerufenen und zur Schwächung des Permanentmagnetfeldes
48 eingesetzten ersten Spulenmagnetfeld 55. Somit erfährt
der bewegliche Anker 26 eine Kraftverstärkung und eine
hohe Beschleunigung, was kurze Schaltzeiten ermöglicht.
Um ein Magnetstück 53 einfachen Aufbaues verwenden zu
können, das insbesondere keine Bohrungen besitzt und das
wie beim Ausführungsbeispiel klotzähnlich gestaltet ist,
ist zweckmäßigerweise eine Permanentmagneteinrichtung 47
vorgesehen, deren Querschnittsabmessungen geringer sind
als diejenigen der Ankeraufnahme 25. Die entsprechend
ausgestaltete Permanentmagneteinrichtung 47 ist mit Bezug
zum Querschnitt der Ankeraufnahme 25 zentral bzw. mittig
angeordnet (Fig. 3), wobei im Falle des Ausführungs
beispieles radial zwischen der Umfangsfläche der Anker
aufnahme 25 und der Umfangsfläche der Permanentmagnetein
richtung 47 ein Ringraum 63 verbleibt, in den ein aus un
magnetisierbarem Material bestehender Ringkörper 64 ein
gesetzt ist. Dieser Ringkörper 64 sitzt somit axial
zwischen dem mit einem kurzen Fortsatz axial in die
Ankeraufnahme 25 hineinragenden ersten Abschlußelement 22
und der an der Permanentmagneteinrichtung 47 anliegenden
Zwischenplatte 54. Hierbei hat die Zwischenplatte 54 im
Vergleich zur Permanentmagneteinrichtung 47 einen größeren
Querschnitt und füllt den Querschnitt der Ankeraufnahme 25
insbesondere vollständig aus. Dadurch wird das von der
Permanentmagneteinrichtung 47 erzeugte Permanentmagnetfeld
48 gleichmäßig über den Querschnitt verteilt und kann
somit über einen großen Querschnitt auf den Anker 26 ein
wirken.
Der Ringkörper 64 ist axial von zwei Ringkörperkanälen 65,
65′ durchsetzt, die Bestandteile der beiden Fluidkanäle 3,
4 darstellen. Sie sind jeweils zwischen einem das
Abschlußelement 22 durchsetzenden äußeren Kanalabschnitt
66, 66′ und einem die Zwischenplatte 54 durchsetzenden
inneren Kanalabschnitt 67, 67′ angeordnet. Die äußeren
Kanalabschnitte 66, 66′ münden an der Außenseite des
Abschlußelements 22 aus, die inneren Kanalabschnitte 67,
67′ münden über die oben erwähnten Öffnungen 42, 44 in den
den Anker 26 enthaltenden Abschnitt der Ankeraufnahme 25.
Während der zum Arbeitskanal 4 gehörende innere Kanal
abschnitt 67 die Zwischenplatte 54 geradlinig axial
durchsetzt, hat der zum Speisekanal 3 gehörende innere
Kanalabschnitt 67 im Innern der Zwischenplatte 54 einen
abgewinkelten Verlauf, da die dem Ventilsitz 38 zugeord
nete Öffnung 32 mittig angeordnet ist, während der mit
diesem inneren Kanalabschnitt 67′ kommunizierende Ring
körperkanal 65 radial weiter außen in der Nähe des Randes
der Ankeraufnahme verläuft. Auf diese Weise wird die
Permanentmagneteinrichtung 47 durch den Kanalverlauf um
gangen, und man erreicht eine zentrale Anordnung des
Ventilsitzes 38 bei gleichzeitig zentraler Anordnung der
Permanentmagneteinrichtung 47.
Die Übergangsbereiche zwischen den Ringkörperkanälen 65,
65′ und den zugeordneten inneren und äußeren Kanal
abschnitten 66, 66′; 67, 67′ sind zweckmäßigerweise ab
gedichtet. Entsprechende Dichtungen sind bei 68 ange
deutet. Sie können von einer aus Dichtmaterial bestehenden
Beschichtung der bei den Axialseiten des Ringkörpers 64
gebildet sein.
Das beispielsgemäße Magnetventil benötigt keine mechani
sche Federeinrichtung zur Vorgabe der die Ausgangsstellung
darstellenden ersten Schaltstellung. Die Vorspannung
übernimmt das Permanentmagnetfeld 48, wobei vorteilhaft
ist, daß sich die von diesem Permanentmagnetfeld 48
erzeugte Stellkraft mit zunehmender Entfernung des beweg
baren Ankers 26 von der ersten Schaltstellung verringert.
Bei konventionellen Magnetventilen mit mechanischen Feder
einrichtungen tritt im Gegensatz dazu während des
Umschaltvorganges eine Erhöhung der Rückstellkraft auf.
Bei 69 sind noch Dichtringe zu erkennen, die im Bereich
der äußeren Mündungen der Fluidkanäle 3, 4 zwischen dem
Ventilgehäuse 8 und dem Grundkörper 2 zur Abdichtung des
Fluidüberganges zu den Grundkörperkanälen 5, 6 zwischen
gefügt sind.
Claims (11)
1. Magnetventil, mit einer bestrombaren Spulen
einrichtung, mit einem mit einem Ventilglied (28)
zusammenwirkenden oder dieses bildenden, zumindest
teilweise in der Spuleneinrichtung angeordneten und axial
zwischen zwei Schaltstellungen bewegbaren Anker (26) und
mit einer den Anker an seinem ersten axialen Anker-End
bereich (32) mit einer Stellkraft (52) in Richtung einer
ersten Schaltstellung beaufschlagenden Rückstell
einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Rück
stelleinrichtung von einer Permanentmagneteinrichtung (47)
gebildet ist, deren Permanentmagnetfeld (48) die den Anker
(26) in Richtung der ersten Schaltstellung beaufschlagende
Stellkraft (52) liefert, und daß die Spuleneinrichtung
über wenigstens zwei Spuleneinheiten (12, 13) verfügt,
wobei das von einer ersten Spuleneinheit erzeugbare erste
Spulenmagnetfeld (55) unter Überlagerung des Permanent
magnetfeldes (48) der Permanentmagneteinrichtung (47) auf
den ersten Anker-Endbereich (32) einwirkt und zum
Umschalten des Ankers (26) aus der ersten in die zweite
Schaltstellung dem Permanentmagnetfeld (48) entgegen
gesetzt ist, und wobei das von einer zweiten Spuleneinheit
(13) erzeugbare zweite Spulenmagnetfeld (56) auf den axial
entgegengesetzten zweiten Anker-Endbereich (33) einwirkt.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Spuleneinheit (12) bei von der zweiten
Spuleneinheit (13) in der zweiten Schaltstellung
gehaltenem Anker (26) elektrisch abschaltbar ist.
3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Spuleneinheiten (12, 13) über
eine Freilaufdiode (62) derart miteinander elektrisch
verbunden sind, daß die beim Abschalten der zweiten
Spuleneinheit (13) entstehende Abschaltspannungsspitze zur
Unterstützung des Rückschaltvorganges des Ankers (26) in
der abgeschalteten ersten Spuleneinheit (12) ein mit dem
Permanentmagnetfeld (48) der Permanentmagneteinrichtung
(47) gleichgerichtetes erstes Spulenmagnetfeld (55)
erzeugt.
4. Magnetventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Freilaufdiode (62) zwischen zwei Anschlüsse
(14, 14′) der beiden Spuleneinheiten (12, 13) geschaltet
ist, die mit dem gleichen Pol der Versorgungs-Spannungs
quelle (16) verbunden oder verbindbar sind.
5. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spuleneinheiten (12, 13)
koaxial aufeinanderfolgend angeordnet sind.
6. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Anker (26) stets
vollständig innerhalb der Spuleneinrichtung (12, 13)
angeordnet ist.
7. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Permanentmagneteinrichtung
(47) dem ersten Anker-Endbereich (32) axial vorgelagert
angeordnet ist.
8. Magnetventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Permanentmagneteinrichtung (47) innerhalb der
ersten Spuleneinheit (12) angeordnet ist.
9. Magnetventil nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Permanentmagneteinrichtung (47) mit
Bezug zum Querschnitt der von der Spuleneinrichtung (12,
13) umschlossenen Ankeraufnahme mittig angeordnet ist,
wobei an der dem Anker (26) zugewandten Seite der
Permanentmagneteinrichtung (47) eine einen größeren
Querschnitt als die Permanentmagneteinrichtung (47) auf
weisende ferromagnetische Zwischenplatte (54) anliegt, und
wobei ein erster Fluidkanal (3) an der Permanentmagnet
einrichtung (47) vorbeigeführt ist, der die Zwischenplatte
(54) durchsetzt und über eine zentrale Öffnung (42) zu dem
den bewegbaren Anker (26) enthaltenden Abschnitt der
Ankeraufnahme (25) ausmündet, wo ihr eine mit dem Anker
(26) verbundene Verschlußpartie (37) des Ventilgliedes
(28) gegenüberliegt.
10. Magnetventil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß ein weiterer, an der Permanentmagneteinrichtung
(47) vorbeigeführter Fluidkanal (4) durch die Zwischen
platte (54) hindurch zu dem den bewegbaren Anker (26)
aufnehmenden Abschnitt der Ankeraufnahme (25) ausmündet,
wobei seiner Öffnung (46) die Mündung eines den Anker (26)
durchsetzenden Durchgangskanales (45) gegenüberliegt, über
den die Verbindung zu einem dem entgegengesetzten anderen
Anker-Endbereich (33) zugeordneten weiteren Fluidkanal (7)
herstellbar ist.
11. Magnetventil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein jeweiliger, an der Permanentmagnet
einrichtung (47) vorbeigeführter Fluidkanal (3, 4) in
einem die Permanentmagneteinrichtung (47) umschließenden,
aus nichtmagnetisierbarem Material bestehenden Ringkörper
(64) ausgebildet ist.
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