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GEBIET DER ERFINDUNG:
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Diese
Erfindung betrifft Haarkosmetikzusammensetzungen vom Abspültyp, die
einen mehrwertigen Alkohol und ein kationisches Tensid umfassen,
die nach und vor dem Shampoonieren von gefärbtem Haar verwendet werden,
um das Ausbluten des Färbemittels
aus dem gefärbten
Haar während
des Shampoonierens zu verhindern.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG:
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Die
Veränderung
der Haarfarbe einer Person durch Färben kann seine oder ihre Wirkung
verändern, indem
er oder sie jünger,
freundlicher usw. aussieht. Gefärbtes
Haar ist jedoch von dem Problem begleitet, dass seine Farbe durch
Abbau oder Verschlechterung des Färbemittels durch UV-Strahlen
oder Oxidation oder durch Ausbluten des Färbemittels durch wiederholten
Gebrauch von Shampoo, Haarbehandlung und/oder dergleichen schnell
verblasst.
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Um
solch ein Verblassen zu verhindern, wird im allgemeinen ein UV-Absorber
oder ein Antioxidans in die Haarkosmetikzusammensetzung eingearbeitet.
Die Einarbeitung eines solchen UV-Absorbers oder dergleichen genügt jedoch
nicht, um das Verblassen zu verhindern. Um das Ausbluten des Färbemittels
während des
Shampoonierens zu verhindern, wurden Reinigungszusammensetzungen
mit eingearbeitetem Silicon, um die Haaroberfläche zu überziehen, vorgeschlagen (
US-PS 5 609 861 und
US-Patentanmeldung Nr. 2003/0198615
A ). Es ist jedoch schwierig, die Grenzfläche zwischen
Haar und Wasser mit Silicon und dergleichen wirkungsvoll während des
Shampoonierens zu überziehen.
Im Hinblick auf eine Auffrischung des ausgebluteten Färbemittels
wurden auch Shampoos und Konditionierer vorgeschlagen, die das Färbemittel
direkt eingearbeitet enthalten (
WO
03/0055457 ,
01/78670 und
01/78671 ). Diese Shampoos
und Konditionierer konnten jedoch aus Gründen, wie dass die nach dem
Shampoonieren erhaltene Haarfarbe anders als die Originalhaarfarbe,
die durch das Einfärben
verliehen wurde, wurde, oder Färbemittelablagerungen
auf der Haut oder Abgabe an ein Handtuch, einen Kopfkissenbezug
oder dergleichen die Verbraucher nicht vollständig zufriedenstellen.
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WO 03/037281 offenbart
wasserfreie Kosmetikzusammensetzungen, die einen höheren Alkohol,
eine quaternäre
Ammoniumverbindung, einen mehrwertigen Alkohol und ein Dimethylpolysiloxan
enthalten.
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EP 1 366 755 A1 offenbart
eine Behandlungszusammensetzung zur Verminderung des Ausblutens saurer
Farbstoffe aus gefärbtem
Menschenhaar.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
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Ein
Aspekt dieser Erfindung schlägt
eine wässrige
Haarkosmetikzusammensetzung vom Abspültyp vor, umfassend die folgenden
Bestandteile (A), (B), (C) und (D):
- (A) 1 bis
10 Gew.% eines höheren
Alkohols mit 12 bis 28 Kohlenstoffatomen;
- (B) ein quaternäres
Ammoniumsalz mit der Formel (1): worin A ein Wasserstoffatom
oder eine lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Amido-,
N-Hydrocarbylcarbamoyl-, Acyloxy- oder Hydrocarbyloxygruppe mit
insgesamt 12 bis 28 Kohlenstoffatomen ist, B eine bivalente, lineare
oder verzweigte, gesättigte
oder ungesättigte
Kohlenwasserstoffgruppe mit 1 bis 22 Kohlenstoffatomen ist, wobei
mindestens eines von R1, R2 und
R3 eine lineare oder verzweigte Alkyl- oder
Alkenylgruppe mit insgesamt 1 bis 24 Kohlenstoffatomen ist und die
verbleibenden von R1, R2 und
R3 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1
bis 3 Kohlenstoffatomen sind, und X– ein
Halogenidion oder ein organisches Anion ist; oder eine Verbindung
vom tertiären
Amintyp oder ein Salz davon, wobei die Verbindung vom tertiären Amintyp
durch die folgende Formel (2) dargestellt wird: worin A und B die gleichen
Bedeutungen wie oben aufweisen und R4 und
R5 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1
bis 4 Kohlenstoffatomen sind;
- (C) 15 bis 70 Gew.% eines mehrwertigen Alkohols und
- (D) 0,01 bis 10 Gew.% eines Dimethylpolysiloxans; worin das
Verhältnis
des Bestandteils (A) zum Bestandteil (B) im Bereich des molaren
Verhältnisses
von 1:1 bis 10:1 liegt.
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Ein
anderer Aspekt dieser Erfindung schlägt auch ein Verfahren zur Verhinderung
des Ausbleichens von gefärbtem
Haar vor, das die Verwendung der vorstehend beschriebenen Haarkosmetikzusammensetzung vor
und nach dem Shampoonieren des gefärbten Haares beinhaltet.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG:
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Diese
Erfindung betrifft eine Haarkosmetikzusammensetzung vom Abspültyp, die
nach und vor dem Shampoonieren von gefärbtem Haar, um das Ausbluten
des Färbemittels
während
des Shampoonierens zu hemmen, verwendet wird, und die auch eine
ausgezeichnete Glätte
des Haares beim Auftragen der Zusammensetzung und ebenso bei deren
Abspülen
zeigt.
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Die
Erfinder haben gefunden, dass eine Haarkosmetikzusammensetzung,
die die vorstehend beschriebenen Forderungen erfüllt, durch Verwendung einer
Kombination aus einem höheren
Alkohol, einem kationischen Tensid vom Amintyp, einem mehrwertigen
Alkohol und einem Dimethylpolysiloxan in einem spezifischen Verhältnis erhalten
werden kann.
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Der
Bestandteil (A), z.B. als höherer
Alkohol mit 12 bis 28 Kohlenstoffatomen, verleiht der Haarkosmetikzusammensetzung
eine glatte Flüssigeigenschaft
und dem Haar auch ein angefeuchtetes Gefühl. Als höherer Alkohol werden solche
bevorzugt, die 16 bis 24 Kohlenstoffatome haben, wobei solche mit
18 bis 22 Kohlenstoffatomen stärker
bevorzugt werden. Genauer gesagt, werden lineare höhere Alkylalkohole
bevorzugt, obwohl lineare oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte höhere Alkohole
verwendbar sind.
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Spezifische
Beispiele umfassen Cetylalkohol, Stearylalkohol, Arachylalkohol,
Behenylalkohol, 2-Octyldodecanol, 2-Hexyldecylalkohol, Isostearylalkohol
und Carnaubylalkohol (Tetracosanol). Unter diesen sind Cetylalkohol,
Stearylalkohol, Behenylalkohol und Mischungen davon bevorzugt.
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Es
können
zwei oder mehrere dieser höheren
Alkohole (A) in Kombination verwendet werden. Unter dem Gesichtspunkt,
dass feuchtes Haar leicht mit den Fingern zu kämmen und glatt ist, dass ein
angefeuchtetes Gefühl
nach dem Trocknen des Haares verliehen wird, und dass die Haarkosmetikzusammensetzung
mit Emulsionsstabilität
versehen ist, ist ein Gehalt des höheren Alkohols (A) von 1 bis
10 Gew.%, bezogen auf die Haarkosmetikzusammensetzung, erforderlich,
wobei ein Bereich von 1,5 bis 8 Gew.% bevorzugt wird, und ein Bereich
von 2 bis 5 Gew.% stärker
bevorzugt wird.
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Beispiele
des durch die Formel (1) dargestellten quaternären Ammoniumsalzes im Bestandteil
(B) umfassen Mono(C12-22-langkettiges Alkyl)-quaternäre Ammoniumsalze,
Di(C12-22-langkettiges Alkyl)-quaternäre Ammoniumsalze,
quaternäre
Ammoniumsalze mit C12-22-verzweigten Alkylketten,
C12-28-Alkylamido-C1-5-alkyl-quaternäre Ammoniumsalze,
N-C12-28-Hydrocarbylcarbamoyl-C1-5-alkyl-quaternäre Ammoniumsalze, C12-28-Acyloxy-C1-5-alkyl-quaternäre Ammoniumsalze
und C12-28-Hydrocarbyloxy-C1-5-alkyl-quaternäre Ammoniumsalze.
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Beispiele
der Mono (C12-22-langkettiges Alkyl)-quaternären Ammoniumsalze
umfassen Stearyltrimethylammoniumchlorid, Myristyltrimethylammoniumchlorid,
Cetyltrimethylammoniumchlorid, Arachyltrimethylammoniumchlorid,
Behenyltrimethylammoniumchlorid, Lauryltrimethylammoniumchlorid
und N-Stearyl-N,N,N-tri(polyoxyethylen)ammoniumchlorid (insgesamt
3 mol zugefügt).
Beispiele der Di(C12-22-langkettiges Alkyl)-quaternären Ammoniumsalze
umfassen Distearyldimethylammoniumchlorid, Dioleyldimethylammoniumchlorid,
Dipalmitylmethylhydroxyethylammoniummethosulfat, Diisostearyldimethylammoniummethosulfat, Di[(2-dodecanoylamino)ethyl]dimethylammoniumchlorid
und Di[(2-stearoylamino)propyl]dimethylammoniumethosulfat. Beispiele
der quaternären
Ammoniumsalze mit C12-22-verzweigten Alkylketten
umfassen 2-Decyltetradecyltrimethylammoniumchlorid, 2-Dodecylhexadecyltrimethylammoniumchlorid,
Di-2-hexyldecyldimethylammoniumchlorid und Di-2-octyldodecyldimethylammoniumchlorid.
Beispiel der C12-28-Alkylamido-C1-5-alkyl-quaternären Ammoniumsalze umfassen
Stearamidopropyl-quaternäre
Ammoniumsalze. Beispiele der N-C12-28-Hydrocarbylcarbamoyl-C1-5-alkyl-quaternären Ammoniumsalze
umfassen N-Stearylcarbamoylpropyl-quaternäre Ammoniumsalze. Beispiele
der C12-28-Acyloxy-C1-5-alkyl-quaternären Ammoniumsalze
umfassen Stearoyloxypropyl-quaternäre Ammoniumsalze. Beispiele
der C12-28-Hydrocarbyloxy-C1-5-alkyl-quaternären Ammoniumsalze
umfassen Octadecyloxypropyltrimethylammoniumchlorid.
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Wenn
A etwas anderes als ein Wasserstoffatom in Formel (2), die die Verbindung
vom Typ tertiäres Amin
im Bestandteil (B) darstellt, ist, kann A eine Amido- oder Hydroxycarbyloxygruppe
mit vorzugsweise insgesamt 14 bis 22 Kohlenstoffatomen, stärker bevorzugt
18 bis 22 Kohlenstoffatomen, sein. Es wird mehr bevorzugt, wenn
sein Kohlenwasserstoffanteil gesättigt
ist, wobei ein gesättigter,
linearer Kohlenwasserstoffanteil noch stärker bevorzugt wird. In diesem
Fall kann B vorzugsweise eine Trimethylengruppe sein. Wenn A ein Wasserstoffatom
ist, kann andererseits B bevorzugt eine Kohlenwasserstoffgruppe
mit 18 bis 22 Kohlenstoffatomen sein, die vorzugsweise gesättigt, noch
stärker
bevorzugt gesättigt
und linear, sein kann. Als Beispiele für R4 und
R5 können
Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl und t-Butyl genannt werden.
Unter diesen sind Methyl und Ethyl bevorzugt, wobei Methyl stärker bevorzugt
wird. Als bevorzugte Beispiele der Verbindung vom tertiären Amintyp
können
N,N-Dimethyloctadecyloxypropylamin und Stearamidopropyldimethylamin
genannt werden.
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Das
Salz der Verbindung vom tertiären
Amintyp kann durch eine Neutralisationsreaktion zwischen der vorstehend
beschriebenen Verbindung vom tertiären Amintyp und einer sauren
Aminosäure,
einer organischen Säure
oder einer anorganischen Säure
gebildet werden. Als Beispiele der sauren Aminosäuren können Glutaminsäure und
Asparaginsäure
genannt werden. Beispiele der organischen Säure umfassen Carbonsäuren, wie
Monocarbonsäuren,
Dicarbonsäuren,
Hydroxycarbonsäuren
und Polycarbonsäuren,
Alkylschwefelsäuren
und Alkylphosphorsäuren.
Unter diesen werden Carbonsäuren,
insbesondere Dicarbonsäuren
und Hydroxycarbonsäuren,
bevorzugt. Illustrativ für
Dicarbonsäuren
sind Malonsäure,
Bernsteinsäure,
Glutarsäure, Adipinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und
Phthalsäure,
und illustrativ für
Hydroxycarbonsäuren
sind Glykolsäure,
Milchsäure,
Hydroxyacrylsäure,
Oxybuttersäure,
Glycerinsäure,
Apfelsäure,
Weinsäure
und Zitronensäure.
Beispiele der anorganischen Säure
umfassen Phosphorsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure
und Salzsäure.
Unter diesen werden organische Säuren
bevorzugt. Stärker
bevorzugt sind α-Hydroxycarbonsäuren, wobei
Milchsäure
und Apfelsäure
noch stärker
bevorzugt sind.
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Unter
dem Gesichtspunkt der Glätte
des Haares beim Auftragen der Zusammensetzung und bei deren Abspülen, liegt
das Verhältnis
des Gehalts von höherem
Alkohol (A) zu quaternärem
Ammonium oder zur Verbindung vom tertiären Amintyp oder dessen Salz
(B) im Bereich von 1:1 bis 10:1, bezogen auf das molare Verhältnis. Das
molare Verhältnis
kann vorzugsweise 1,5:1 bis 5:1, noch stärker bevorzugt von 2:1 bis
4:1, betragen.
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Der
mehrwertige Alkohol als Bestandteil (C) bedeutet einen wasserlöslichen
Alkohol mit zwei oder mehreren Hydroxygruppen. Illustrativ sind
Glykole mit zwei Hydroxygruppen und Kondensationsprodukte davon,
Glycerine mit drei Hydroxygruppen und Kondensationsprodukte davon,
und zusätzlich
Zuckeralkohole. Weil diese mehrwertigen Alkohole wasserlöslich sind,
wird angenommen, dass sie die Aktivität von Wasser wirkungsvoll reduzieren,
und als Ergebnis die Quellgeschwindigkeit des Haares während des
Shampoonierens herabsetzen und eventuell die Geschwindigkeit des
Ausblutens des Färbemittels,
das im Haar vorhanden ist, herabsetzen. Da die Wirkung der Verminderung
des Ausblutens mit der Konzentrationssteigerung des mehrwertigen
Alkohols in der Haarkosmetikzusammensetzung grösser wird, wird angenommen,
dass das Einarbeiten eines wirkungsvollen Anteils des mehrwertigen
Alkohols das Ausbluten der Färbung
durch normales Shampoonieren wirkungsvoll verhindert. Jedoch kann
das Einarbeiten eines übermässig grossen
Anteils die Glätte
des Haares beim Auftragen der Zusammensetzung oder bei deren Abspülen unter
gewissen Umständen
beeinträchtigen.
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Spezifische
Beispiele des mehrwertigen Alkohols umfassen Ethylenglykol, Propylenglykol,
1,2-Butylenglykol, 1,3-Butylenglykol, 3-Methyl-1,3-butylenglykol,
Dipropylenglykol und Hexylenglykyol und Kondensationsprodukte davon;
Glycerin und Kondensationsprodukte davon; und Zuckeralkohole, wie
Erythritol, Pentitol und Hexitol. Stärker bevorzugt sind Propylenglykol,
Glycerin und Hexitol, wobei Glycerin noch stärker bevorzugt wird.
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Als
mehrwertiger Alkohol (C) können
zwei oder mehrere dieser mehrwertigen Alkohole in Kombination verwendet
werden. Unter dem Gesichtspunkt der Verhinderung des Ausblutens
des Färbemittels
aus dem Inneren des gefärbten
Haares und der Glätte
des Haares beim Auftragen der Zusammensetzung und bei deren Abspülen ist
es erforderlich, dass der Gehalt des mehrwertigen Alkohols 15 bis
70 Gew.%, bezogen auf die erfindungsgemässe Haarkosmetikzusammensetzung,
beträgt,
wobei ein Bereich von 20 bis 65 Gew.% bevorzugt wird, und ein Bereich
von 25 bis 60 Gew.% stärker
bevorzugt wird.
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Als
Bestandteil (D), z.B. Dimethylpolysiloxan, wird eines bevorzugt,
das eine Viskosität
von 50.000 bis 50.000.000 mPa·s
aufweist. Stärker
bevorzugt wird eines mit eine Viskosität von 100.000 bis 25.000.000 mPa·s, wobei
eines mit einer Viskosität
von 500.000 bis 10.000.000 mPa·s
noch stärker
bevorzugt wird.
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Unter
dem Gesichtspunkt, dass dem Haar Glätte und ein leichtes seidiges
Gefühl
nach dem Trocknen verliehen wird, kann der Gehalt an Dimethylpolysiloxan
(D) vorzugsweise 0,01 bis 10 Gew.%, stärker bevorzugt 0,1 bis 7 Gew.%,
noch stärker
bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.%, betragen. Unter dem Gesichtspunkt einer
erleichterten Einarbeitung wird das Dimethylpolysiloxan bevorzugt
nach dem Verdünnen
mit einem cyclischen Silicon oder mit einem Dimethylpolysiloxan,
das eine Viskosität
von 10 bis 10.000 mm2/s hat, eingearbeitet.
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In
die erfindungsgemässe
Haarkosmetikzusammensetzung kann weiterhin ein wasserlösliches nicht-ionisches
Polymer als Bestandteil (E) eingearbeitet werden. Spezifische Beispiele
des wasserlöslichen nicht-ionischen
Polymers umfassen Polyoxyethylenglykol und Hydroxyethylcellulose.
Als Polyoxyethylenglykol wird einer mit einem gewichtsgemittelten
Molekulargewicht von 100.000 bis 10.000.000 bevorzugt, wobei einer mit
einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht von 250.000 bis 7.500.000
stärker
bevorzugt wird, und einer mit einem gewichtsgemittelten Molekulargewicht
von 500.000 bis 5.000.000 noch stärker bevorzugt wird. Als Hydroxyethylcellulose
wird andererseits eine bevorzugt, die ein viskositätsgemitteltes
Molekulargewicht von 50.000 bis 5.000.000 besitzt, wobei eine mit
einem viskositätsgemittelten
Molekulargewicht von 100.000 bis 2.500.000 stärker bevorzugt wird, und eine
mit einem viskositätsgemittelten
Molekulargewicht von 200.000 bis 2.000.000 wird noch stärker bevorzugt.
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Unter
dem Gesichtspunkt, die erfindungsgemässe Haarkosmetikzusammensetzung
mit Verstreichbarkeit beim Auftragen und auch mit guter Stabilität auszustatten,
kann der Gehalt des wasserlöslichen
nicht-ionischen Polymers (E) vorzugsweise 0,01 bis 1 Gew.%, stärker bevorzugt
0,05 bis 0,75 Gew.%, noch stärker bevorzugt
0,1 bis 0,5 Gew.%, bezogen auf die Haarkosmetikzusammensetzung,
betragen.
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Unter
dem Gesichtspunkt, das Verblassen der Farbe durch Inhibierung des
Abbaus oder der Verschlechterung des Färbemittels, das im Inneren
des Haares nach dem Färben
vorhanden ist, zu verhindern, und auch das Ausbluten des Färbemittels
durch Verschlechterung oder durch Schädigung des Haares selbst zu
verhindern, kann auch ein öl-
oder wasserlöslicher
UV-Absorber als Bestandteil (F) in die erfindungsgemässe Haarkosmetikzusammensetzung
eingearbeitet werden. Beispiele des öl- oder wasserlöslichen
UV-Absorbers umfassen solche vom Benzoesäuretyp, Anthranilsäuretyp,
Salicylsäuretyp,
Zimtsäuretyp
und Benzophenontyp. Beispiele des UV-Absorbers vom Benzoesäuretyp umfassen
p-Aminobenzoesäure
(nachstehend als "PABA" abgekürzt), Ethyl-p-aminobenzoat,
Glyceryl-PABA, Ethyldihydroxypropyl-PABA, Ethyl-N-ethoxylat-PABA,
Ethyl-N-dimethyl-PABA, Butyl-N-dimethyl-PABA, Amyl-N-dimethyl-PABA
und Octyldimethyl-PABA; des UV-Absorbers vom Anthranilsäuretyps
umfassen Homomenthyl-N-acetylanthranilat; des UV-Absorbers vom Salicylsäuretyp umfassen
Amylsalicylat, Menthylsalicylat, Homomenthylsalicylat, Octylsalicylat,
Phenylsalicylat, Benzylsalicylat und p-Isopropanolphenylsalicylat;
des UV-Absorbers vom Zimtsäuretyp
umfassen Octylcinnamat, Ethyl-4-isopropylcinnamat, Ethyl-2,4-diisopropylcinnamat,
Methyl-2,4-diisopropylcinnamat, Propyl-p-methoxycinnamat, Isopropyl-p-methoxycinnamat,
Isoamyl-p-methoxycinnamat, 2-Ethylhexyl-p-methoxycinnamat, 2-Ethoxyethyl-p-methoxycinnamat,
Cyclohexyl-p-methoxycinnamat, Ethyl-α-cyano-β-phenylcinnamat, 2-Ethylhexyl-α-cyano-β-phenylcinnamat
und Glycerylmono-2-ethylhexanoyldiparamethoxycinnamat; des UV-Absorbers
vom Benzophenontyp umfassen 2,4-Dihydroxybenzophenon, 2,2'-Dihydroxy-4-methoxybenzophenon,
2,2'-Dihydroxy-4,4'-dihydroxybenzophenon,
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 2-Hydroxy-4-methoxy-4'-methylbenzophenon,
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon, 4-Phenylbenzophenon, 2-Ethylhexyl-4'-phenylbenzophenon-2-carboxylat,
2-Hydroxy-4-n-octoxybenzophenon, 4-Hydroxy-3-carboxybenzophenon
und 4-t-Butyl-4'-methoxydibenzoylmethan.
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Beispiele
des wasserlöslichen
UV-Absorbers umfassen Diethanolamin-p-methoxycinnamat, Natrium-2-hydroxy-4-methoxybenzophenon-5-sulfonat,
Tetrahydroxybenzophenon, Methylherperidin, Natrium-3-hydroxy-4-methoxycinnamat,
Natriumferulat, 2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure ("EUSOLEX"; Produkt von Merck & Co., Ltd.) und Urocansäure. Tier-
oder Pflanzenextrakte, die eine UV-absorbierende Wirkung haben,
wie Schafgarbe (Achillea milleforium), Aloe, Zaubernuss, Hamamelis,
Klette und Salbei, können
ebenfalls genannt werden. Unter diesen werden 2-Ethoxyethyl-p-methoxycinnamat
und 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon bevorzugt, wobei 2-Ethoxyethyl-p-methoxycinnamat
stärker
bevorzugt wird.
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Der
Gehalt des UV-Absorbers (F) kann bevorzugt 0,01 bis 1 Gew.%, stärker bevorzugt
0,02 bis 0,8 Gew.%, noch stärker
bevorzugt 0,05 bis 0,5 Gew.%, bezogen auf die erfindungsgemässe Haarkosmetikzusammensetzung,
betragen.
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Ähnlich der
Einarbeitung des UV-Absorbers kann auch weiterhin ein Antioxidans
als Bestandteil (G) in die erfindungsgemässe Haarkosmetikzusammensetzung
eingearbeitet werden, um den Abbau des Färbemittels, das im Inneren
des Haares vorhanden ist, zu hemmen, um das Ausbluten und Ausbleichen
des Färbemittels
zu verhindern, und um das Ausbluten des Färbemittels als Ergebnis von
geschädigtem
Haar zu hemmen. Beispiele des Antioxidanses umfassen Vitamin E.
Vitamin E-Derivate, Vitamin C, Cystein, Butylhydroxyanisol, Butylhydroxytoluol,
Gallsäure,
Propylgallat, Erthorbinsäure,
Erthorbatsalz, Sulfite und Hydrogensulfite. Unter diesen werden
Vitamin E und Vitamin E-Derivate bevorzugt. Erläuternde Beispiele der Vitamin
E-Derivate sind DL-α-Tocopherol,
DL-α-Tocopherolacetat
und DL-α-Tocopherolnicotinat.
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Der
Gehalt an Antioxidans (G) kann bevorzugt 0,01 bis 1 Gew.%, stärker bevorzugt
0,02 bis 0,8 Gew.%, noch stärker
bevorzugt 0,05 bis 0,5 Gew.%, betragen, jeweils auf die erfindungsgemässe Haarkosmetikzusammensetzung
bezogen.
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Die
erfindungsgemässe
Haarkosmetikzusammensetzung kann zusätzlich ein oder mehrere nicht-ionische
Tenside, wie Polyoxyalkylenalkylether, Polyoxyalkylen-Fettsäureester,
Polyoxyalkylensorbitan-Fettsäureester,
Polyoxyalkylensorbitol-Fettsäureester,
Polyoxyalkylenglycerol-Fettsäureester,
Monoglyceride und Sorbitan-Fettsäureester;
und amphotere Tenside, wie Essigsäurebetaine, Amidoessigsäurebetaine,
Sulfobetaine, Amidosulfobetaine, Imidazoliumbetaine, Aminosäure, Amidoamine,
Phosphobetaine, Alkylaminoxide und Amidoaminoxide, als Emulgator
enthalten. Der Gehalt eines solchen Tensids kann bevorzugt 0,01
bis 5 Gew.%, stärker
bevorzugt 0,05 bis 2,5 Gew.%, noch stärker bevorzugt 0,1 bis 1 Gew.%,
betragen, jeweils auf die erfindungsgemässe Haarkosmetikzusammensetzung
bezogen.
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Zusätzlich zu
den vorstehend beschriebenen Bestandteilen können auch ein oder mehrere
Bestandteile und Zusätze,
die üblicherweise
in Haarkosmetikzusammensetzungen verwendet werden, bei Bedarf in
die erfindungsgemässe
Haarkosmetikzusammensetzung entsprechend dem Verwendungszweck eingearbeitet werden.
Solche Bestandteile umfassen z.B. viskositätserhöhende Mittel, wie Carboxyvinylpolymer; Ölbestandteile,
wie Kohlenwasserstofföle,
Wachse und Esteröle;
Konditionierungsmittel, wie kationisierte Cellulose und kationischen
Guargummi; modifizierte Silicone, wie Amino-modifizierte Silicone;
Konservierungsmittel, wie Paraben; antimikotische und/oder antimikrobielle
Mittel, wie Salicylsäure,
Tricosan und Piroctonolamin; pH-Einstellmittel, wie Natriumhydroxid
und Kaliumhydroxid; Metallionen-Sequestriermittel, wie Edetatsalze
und Hydroxyethandiphosphonsäure;
und Tier- oder Pflanzenextrakte und Färbemittel.
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Es
werden keine besonderen Beschränkungen
auf die Form der erfindungsgemässen
Haarkosmetikzusammensetzung auferlegt, so lange sie vom Abspültyp ist,
wie die Verwendung nach und vor dem Shampoonieren, und sie als Haarspülung, Haarkonditionierer,
Haarbehandlung oder dergleichen formuliert werden kann.
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BEISPIELE
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Diese
Erfindung wird nachstehend durch die folgenden Beispiele spezifischer
beschrieben. Es sollte jedoch beachtet werden, dass diese Erfindung
nicht auf die folgenden Beispiele begrenzt ist.
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BEISPIELE 1 BIS 10 UND VERGLEICHSBEISPIELE
1 BIS 3
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Die
Haarkosmetikzusammensetzungen, die in Tabelle 5 gezeigt werden,
wurden jeweils formuliert und durch die nachstehend beschriebenen
Testverfahren nach dem Ausbluten des Färbemittels aus dem Haar, der Glätte des
Haares bei deren Auftragen und der Glätte des Haares beim Abspülen eingestuft.
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Ausbluten des Färbemittels aus dem Haar:
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(1) Herstellung der gefärbten Haarstränge:
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Jeder
Haarstrang wurde durch genaues Auswiegen von 2,5 g kaukasischem
hellbraunen Haar von etwa 20 cm Lange, das keine vorherige chemische
Behandlung, wie Dauerwelle, erfahren hatte, hergestellt und am Kutikulaende
mit Klebstoff verbunden.
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Die
Bleichpackungen (1) und (2), die in Tabelle 1 gezeigt sind, wurden
jeweils zu 2,5 g abgewogen, zu einer einheitlichen Mischung vereint
und dann gleichmässig
auf dem Haarstrang aufgetragen. Nachdem der Haarstrang in Folie
eingewickelt und dann 30 Minuten bei Raumtemperatur so belassen
worden war, wurde er mit fliessendem Wasser ausgespült und dann
mit einem Trockner getrocknet.
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Anschliessend
wurden die in Tabelle 2 gezeigten Haarfärbepackungen (1) und (2) jeweils
zu 2,5 g abgewogen, zu einer einheitlichen Mischung vereint und
dann gleichmässig
auf dem Haarstrang aufgetragen. Der Haarstrang wurde in Folie eingewickelt
und dann 30 Minuten bei 30°C
so belassen. Der Haarstrang wurde dann mit fliessendem Wasser ausgespült und einmal
mit dem in Tabelle 3 gezeigten Modellshampoo (0,2 g) shampooniert,
und der Haarstrang wurde gründlich
mit dem in Tabelle 4 gezeigten Modellkonditionierer (0,2 g) durchtränkt. Der
Haarstrang wurde dann mit Wasser ausgespült und mit dem Trockner getrocknet. TABELLE 1
Modellbleichpackung
(1) |
Bestandteile: | Gew.% |
wässriger
Ammoniak (28 Gew.%) | 10 |
Ammoniumhydrogencarbonat | 15 |
gereinigtes
Wasser | Rest |
Modellbleichpackung
(2) |
Bestandteile: | Gew.% |
Wasserstoffperoxidlösung (35
Gew.%) | 15 |
Cetanol | 2,5 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid
(63 Gew.%) | 4 |
Hydroxychinolinsulfat | 0,05 |
Phosphorsäure, zur
Einstellung des pH-Werts auf | 3,5 |
Duftstoff | 0,5 |
gereinigtes
Wasser | Rest |
TABELLE 2
Modellhaarfärbepackung
(1) |
Bestandteile: | Gew.% |
wässriger
Ammoniak (28 Gew.%) | 5,0 |
Monoethanolamin | 2,0 |
Cetanol | 8,5 |
2-Methyl-5-hydroxyethylaminophenol | 0,4 |
4-Amino-2-hydroxytoluol | 0,3 |
Paraaminophenol | 0,3 |
Phenylendiamin | 0,3 |
Resorcinol | 0,01 |
POE
(40)-Cetylether | 3,0 |
POE
(2)-Cetylether | 3,5 |
Stearyltrimethylammoniumchlorid | 2,0 |
flüssiges Paraffin | 0,5 |
Natriumsulfit | 0,5 |
Ascorbinsäure | 0,5 |
Tetranatriumedetat | 0,1 |
Duftstoff | 0,4 |
Ammoniumchlorid,
zur Einstellung des pH-Werts auf | 10 |
gereinigtes
Wasser | Rest |
Modellhaarfärbepackung
(2) |
Bestandteile: | Gew.% |
Wasserstoffperoxidlösung (35
Gew.%) | 17,0 |
Phosphorsäure, zur
Einstellung des pH-Werts auf | 3,5 |
gereinigtes
Wasser | Rest |
TABELLE 3
Modellshampoo |
Bestandteile: | Gew.% |
Natriumlaurylethersulfat | 17,0 |
Laurinsäurediethanolamid | 2,0 |
Duftstoff | 0,5 |
Zitronensäure, zur
Einstellung des pH-Werts auf | 6 |
gereinigtes
Wasser | Rest |
TABELLE 4
Modellkonditionierer |
Bestandteile: | Gew.% |
Behenyltrimethylammoniumchlorid | 0,8 |
Stearylalkohol | 2,5 |
Duftstoff | 0,3 |
gereinigtes
Wasser | Rest |
-
(2) Test für das Ausbluten des Färbemittels:
-
Der
gefärbte
Haarstrang (2,5 g) wurde in ein Becherglas, das Wasser (70 g enthielt,
getaucht und dann herausgezogen. Während das abtropfende Wasser
im Becherglas aufgefangen wurde, wurde das Modellshampoo (0,2 g)
aufgetragen. Während
der Haarstrang mit den Fingern geglättet wurde, wurde der gefärbte Haarstrang
mit den Fingern 30 mal für
30 Sekunden auf und ab gerieben, so dass der gesamte Haarstrang gründlich mit
dem Modellshampoo bedeckt war. Mit dem aufgetragenen Modellshampoo
auf dem gefärbten Haarstrang
wurde der gefärbte
Haarstrang in ein Becherglas getaucht und 30 Sekunden abgespült. Anschliessend
wurde das Wasser mit den Fingern ausgedrückt und im Becherglas aufgefangen.
In einem neuen, mit Wasser (70 g) gefüllten Becherglas wurde der
gefärbte
Haarstrang wiederum 30 Sekunden ausgespült, und das Wasser wurde auf ähnliche
Weise ausgedrückt.
-
Als
nächstes
wurden die Haarkosmetikzusammensetzungen (0,2 g), die in Tabelle
5 gezeigt sind, aufgetragen. Während
der Haarstrang mit den Fingern geglättet wurde, wurde der gefärbte Haarstrang
mit den Fingern 30 mal für
30 Sekunden auf und ab gerieben, so dass der gefärbte Haarstrang gründlich mit
der Haarkosmetikzusammensetzung durchtränkt wurde. Mit der aufgetragenen
Haarkosmetikzusammensetzung auf dem gefärbten Haarstrang wurde der
Haarstrang in ein Becherglas mit Wasser (70 g) getaucht und 30 Sekunden
lang abgespült.
Anschliessend wurde das Wasser mit den Fingern ausgedrückt und
im Becherglas aufgefangen. In einem neuen, mit Wasser (70 g) gefüllten Becherglas
wurde der Haarstrang wieder 30 Sekunden lang ausgespült, das
Wasser wurde auf ähnliche
Weise ausgedrückt
und der gefärbte
Haarstrang wurde mit einem Trockner getrocknet.
-
Die
vorstehend beschriebenen Arbeitsweisen (die Behandlung mit dem Modellshampoo
und die Behandlung mit der Haarkosmetikzusammensetzung) wurden 7
mal wiederholt, so dass 28 Waschwasser enthaltende Bechergläser (14
Bechergläser
von der Behandlung mit dem Modellshampoo und 14 Bechergläser von der
Behandlung mit der Haarkosmetikzusammensetzung) erhalten wurden.
Die Waschwasser in den so erhaltenen 28 Bechergläsern wurden einzeln einer Zentrifugation
von 2 Stunden bei 3.000 U/min unterzogen. Der Überstand jeden Waschwassers
wurde gesammelt und dann durch einen Celluloseacetatfilter (Porengrösse: 0,45 μm) filtriert.
Die Absorption des Filtrats wurde bei 475 nm gemessen. Die Absorption
wurde mit einer Zelle von 1 cm × 1
cm mit dem Spektrometer (DU650" (Handelsname;
hergestellt von Beckman Instruments, Inc.) gemessen. Als Referenz
für die
Messung wurde das Filtrat eines Waschwassers eingesetzt, das durch ähnliche
Behandlungen eines Haarstrangs, der ähnlich dem oben genannten Haarstrang
war, ausser dass kein Färben
angewendet wurde, erhalten worden war. Der Gesamtwert der so erhaltenen
28 Absorptionsdaten wurde als Index für die Menge an ausgeblutetem
Färbemittel
eingetragen.
-
Glätte
des Haares beim Auftragen der Haarkosmetikzusammensetzungen und
Glätte
des Haares bei deren Ausspülen:
-
Jeder
der Haarstränge
wurde durch ein Gremium aus 5 Gutachtern nach der Glätte beim
Auftragen der Haarkosmetikzusammensetzungen und bei deren Abspülen eingestuft.
Zuerst wurde der Haarstrang mit dem Modellshampoo shampooniert.
Die Haarkosmetikzusammensetzung wurde auf den Haarstrang aufgetragen
und dann ausgespült.
Die Glätte
des Haarstrangs beim Auftragen der Haarkosmetikzusammensetzung und
bei deren Abspülen
wurde entsprechend der nachstehend beschriebenen Standards eingestuft.
Für jede Eigenschaft
wurde die durchschnittliche Punktzahl der 5 Gutachter als Ergebnis
der organoleptischen Einschätzung
eingetragen.
-
Einstufungsstandard:
-
- 3: sehr gut
- 2: gut
- 1: weder noch
- 0: schlecht
-
-
-
BEISPIEL 11
Haarkonditionierer
(1) | Gew.% |
Stearylalkohol | 3,0 |
N,N-Dimethyloctadecyloxypropylamin | 2,0 |
Dimethylpolysiloxan
("X-21-7633", Handelsname; Produkt
von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) | 3,0 |
Hydroxyethylcellulose
("SE400", Handelsname; Produkt
von Daicel Chemical Industries, Ltd.) | 0,2 |
Milchsäure | 0,3 |
Glycerin | 30,0 |
Amino-modifiziertes
Silicon ("SS3588", Handelsname; Produkt
von Nippon Unicar Co., Ltd.) | 0,5 |
Tocopherolacetat | 0,2 |
2-Ethylhexylparamethoxycinnamat | 0,1 |
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon | 0,1 |
Duftstoff | 0,1 |
Natriumhydroxid,
ausreichend für
einen pH von | 5 |
geeinigtes
Wasser | Rest |
BEISPIEL 12
Haarkonditionierer
(2) | Gew.% |
Behenylalkohol | 3,0 |
Behenyltrimoniumchlorid | 1,0 |
hochpolymerisierter
Polyethylenglykol ("PolyoxTM WSR N-60K"; Produkt von The Dow Chemical Company) | 0,2 |
Propylenglykol | 40,0 |
Dimethylpolysiloxan
("DC 1501!, Handelsname; Produkt
von Dow Corning Corporation) | 5,0 |
Amino-modifizierte
Siliconemulsion ("SM8704C", Handelsname; Produkt
von Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd.) | 0,5 |
Tocopherolacetat | 0,2 |
2-Ethylhexylparamethoxycinnamat | 0,1 |
2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon | 0,1 |
Duftstoff | 0,1 |
Natriumhydroxid
ausreichend für
einen pH von | 5 |
gereinigtes
Wasser | Rest |