DE602004006144T2 - Bleichmittel - Google Patents

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    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft die Verbesserung von Bleichmitteln, die im Wesentlichen frei von Peroxylspezies sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Verwendung von Bleichkatalysatoren für die Entfernung von Flecken hat sich im Laufe der letzten Jahre entwickelt. Die vor kurzem gemachte Entdeckung, dass einige Katalysatoren auch ohne Zusatz einer Peroxylquelle effektiv bleichen können ist seit einiger Zeit in den Mittelpunkt des Interesses gerückt, z.B. WO 99/65905 , WO 00/12667 , WO 00/12808 , WO 00/29537 und WO 00/60045 .
  • WO 2004/111171 , die gemäß Artikel 54 (3) und (4), EPÜ, zu zitieren ist, offenbart Formulierungen, die im Wesentlichen frei von Peroxidspezies sind, die einen Übergangsmetallkatalysator zusammen mit Velouton, α-Methylionon oder Damascenon umfassen.
  • WO 2004/111174 , die gemäß Artikel 54 (3) und (4), EPÜ, zu zitieren ist, offenbart Formulierungen, die im Wesentlichen frei von Peroxidspezies sind, die einen Übergangsmetallkatalysator zusammen mit Pinan umfassen.
  • Die Lagerzeit eines Produktes kann als die Zeitspanne angesehen werden, die es bei Beibehaltung der von ihm erwarteten Qualität gelagert werden kann. Eine zufriedenstellende Lagerzeit ist in vielen Fällen ein wesentlicher Faktor für den Erfolg eines Handelsproduktes. Ein Produkt mit kurzer Lagerzeit macht es im Allgemeinen erforderlich, das Produkt in kleinen Chargen herzustellen und schnell an den Verbraucher zu verkaufen. Es ist auch ein Anliegen der Besitzer einer Marke mit kurzer Lagerzeit, dass der Verbraucher das Produkt innerhalb dieser Lagerzeit verwendet, weil er sonst dazu neigen könnte, zu einem ähnlichen Produkt einer anderen Marke zu wechseln. Im Gegensatz dazu kann ein ähnliches Produkt mit längerer Lagerzeit in größeren Chargen hergestellt und längere Zeit auf Vorrat gehalten werden. Die Zeit, die ein Verbraucher das Produkt lagert, ist für die Eigentümer einer speziellen Marke von weniger großern Interesse.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Luftbleichmittel zur Verfügung zu stellen, das über verbesserte Lagereigenschaften verfügt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Wir haben herausgefunden, dass sich einige Duftstoffkomponenten von allein zersetzen und die Aktivität von Bleichkatalysatoren im Laufe der Zeit herabsetzen. Wir haben auch festgestellt, dass die Stabilität eines Bleichmittels, das im Wesentlichen ohne eine Peroxidbleiche bzw. eine auf Peroxid basierende oder Peroxyl erzeugende Bleiche auskommt, durch die sorgfältige Wahl bestimmter Duftstoffkomponenten verbessert wird. Die Erfindung betrifft sowohl granuläre als auch flüssige Formulierungen. Jedoch ist die Erfindung besonders gut für die Verwendung in flüssigen Bleichmitteln geeignet.
  • Die Erfindung stellt ein Bleichmittel mit einer Duftstoffkomponente zur Verfügung, die die Aktivität eines wie hier beschrieben funktionierenden Übergangsmetallkatalysators nicht wesentlich verringert.
  • Die Erfindung stellt ein flüssiges Bleichmittel zur Verfügung, das umfasst:
    • (a) einen Luftbleichkatalysator aus einem Übergangsmetall, wobei das Bleichmittel weniger als 1 % Gew./Gew. einer Gesamtkonzentration an Persäure oder Wasserstoffperoxid oder einer Quelle davon umfasst;
    • (b) zwischen 0,001 und 3 % Gew./Gew. einer Duftstoffzusammensetzung, wobei der Duftstoff eine Duftstoffkomponente umfasst, die ausgewählt ist aus: α-Demascon, δ-Demascon, Iso E Super, Zimtaldehyd, Hexylzimtaldehyd, Butylzimtaldehyd, Anisaldehyd, Linalol, Tetrahydrolinalol, Undecavertol, Geraniol, Nerol, Citronellol, Citral, Oxyde de Rose, Geranylacetat, Citronellylacetat, Coumarin, Linalylacetat, Geranylnitrat, Citronellylnitril, Cinnamonitril, Citronitril, Amylzimtaldehyd, Methylanthranilat, Diethylanthranilat, Methyl-n-acetylanthranilat, Diphenyloxid, Verdox, Benzylacetat, Diola, Orangenkristalle, Peonil, Clonal, Limonen, Campher, Anthranilat, Diisobutylanthranilat, Verdylacetat; und
    • (c) ansonsten Träger und Hilfsmittel auf 100 % Gew./Gew. des Gesamtbleichmittels,
    wobei die Bleichaktivität des flüssigen Bleichmittels nach einer Lagerzeit von 14 Tagen bei 37°C im Vergleich zu dem gleichen Bleichmittel, in dem eine molgleiche Menge an Citronellal als Duftstoffzusammensetzung vorliegt, um einen Faktor von mindestens 10 größer ist, gemessen durch die ausgewiesene Bleichaktivität des Übergangsmetallkatalysators gegenüber Acid Blue 45 in Gegenwart von Wasserstoffperoxid.
  • Alternativ kann β-Karotin dazu verwendet werden, die Aktivität des Katalysators zu messen. In Fällen wo der Übergangsmetallkatalysator lediglich über die Luft anstelle über zugesetzte Peroxylspezies, insbesondere Wasserstoffperoxid, eine messbare Bleichaktivität entwickelt, kann β-Carotin verwendet werden, um die relative Aktivität des Übergangsmetallkatalysators zu bestimmen.
  • Der Faktor beträgt mindestens 12, am meisten bevorzugt 15.
  • Der Begriff "im Wesentlichen ohne eine Peroxidbleiche oder ein Bleichsystem, das auf Peroxid basiert oder Peroxyl erzeugt" sollte erfindungsgemäß ausgelegt werden. Bevorzugt hat die Zusammensetzungen den geringstmöglichen Gehalt an Peroxylspezies. Die Bleichformulierung enthält weniger als 1 % Gew./Gew. an einer Gesamtkonzentration an Persäure oder Wasserstoffperoxid bzw. einer Quelle davon; vorzugsweise enthält die Bleichformulierung weniger als 0,3 % Gew./Gew. einer Gesamtkonzentration an Persäure oder Sauerstoffperoxid bzw. einer Quelle davon. Am meisten bevorzugt fehlt Persäure oder Wasserstoffperoxid bzw. eine Quelle davon ganz in dem Bleichmittel. Außerdem wird bevorzugt, dass die Gegenwart von Alkylhydroperoxiden in einem den erfindungsgemäßen Liganden oder Komplex enthaltenden Bleichmittel minimal gehalten wird.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf ein Verfahren zum Bleichen eines Substrats/Textilstücks mit einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung. Das Verfahren umfasst die Schritte der Behandlung eines Substrats mit dem Bleichmittel in einem wässerigen Milieu, des Spülens des Substrats und des Trocknens des Substrats.
  • Die Erfindung schließt auch ein handelsübliches Paket zusammen mit einer Gebrauchsanweisung ein.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Stabile Duftstoffe
  • Es folgt eine Liste von Duftstoffkomponenten, die die Stabilität eines "Luft"-Bleichkatalysators in einem Bleichmittel nicht übermäßig beeinträchtigen.
    Figure 00040001
    Figure 00050001
    Figure 00060001
    Figure 00070001
    Figure 00080001
    Figure 00090001
    • * außerhalb des Rahmens der Erfindung
  • Instabile Duftstoffe
  • Es folgt eine Liste von Duftstoffkomponenten, die die Stabilität eines "Luft"-Bleichkatalysators in einer Bleichformulierung beeinträchtigt.
  • Figure 00090002
  • Figure 00100001
  • Figure 00110001
  • Der Bleichkatalysator
  • Der Bleichkatalysator selbst kann aus vielen verschiedenen Übergangsmetallkomplexen organischer Moleküle (Liganden) ausgewählt werden. Bei typischen Waschzusammensetzungen ist die Menge der organischen Substanz so bemessen, dass die Menge während des Gebrauchs 0,05 μm bis 50 mm beträgt; bevorzugte Mengen während des Gebrauchs für Haushaltswaschvorgänge fallen in den Bereich von 1 bis 100 μm. Höhere Mengen können erwünscht sein und in industriellen Textilbleichverfahren eingesetzt werden. Auch ein Gemisch unterschiedlicher Katalysatoren kann in der Bleichzusammensetzung verwendet werden.
  • Geeignete organische Moleküle (Liganden) zur Herstellung von Komplexen und Komplexe daraus sind beispielsweise in folgenden Veröffentlichungen zu finden:
    GB 9906474.3 , GB 9907714.1 , GB 98309168.7 , GB 98309169.5 , GB 9027415.0 und GB 9907713.3 ; DE 197 55 493 ; EP 0 999 050 ; WO-A-95/34628 ; EP-A-0 458 379 ; EP 0 909 809 ; US-A-4,728, 455 ; WO-A-98/39098 , WO-A-98/39406 , WO 97/48787 , WO 00/29537 , WO 00/52124 und WO 00/60045 , die Komplexe und organische Molekülvorläufer (Ligandenvorläufer) beschreiben. Ein Beispiel eines bevorzugten Katalysators ist ein Übergangsmetallkomplex aus einem MeN4Py-Liganden (N,N-bis(Pyridin-2-yl-methyl)-1,1-bis(pyridin-2-yl)-1-aminoethan).
  • Der Ligand bildet einen Komplex mit einem oder mehreren Übergangsmetallen, in letzterem Fall beispielsweise als dinuclearen Komplex. Geeignete Übergangsmetalle umfassen beispielsweise Mangan in den Oxidationszuständen II-V, Eisen II-V, Kupfer I-III, Cobalt I-III, Titan II-IV, Wolfram IV-VI, Vanadium II-V und Molybdän II-VI.
  • Ein Beispiel eines bevorzugten Katalysators ist ein Monomerligand oder ein Übergangsmetallkatalysator aus einem Liganden der Formel (I)
    Figure 00120001
    in der jedes R unabhängig ausgewählt ist aus:
    Wasserstoff, F, Cl, Br, Hydroxyl, C1-C4-Alkyl-O-, -NH-CO-H, -NH-CO-C1-C4-Alkyl, -NH2, NH-C1-C4-Alkyl und C1-C4-Alkyl;
    R1 und R2 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus:
    C1-C4-Alkyl, C6-C10-Aryl und einer Gruppe, die ein Heteroatom umfasst, das sich koordinativ an ein Übergangsmetall anlagern kann, wobei mindestens eines von R1 und R2 die das Heteroatom enthaltende Gruppe ist;
    R3 und R4 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus:
    Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkyl-O-C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkyl-O-C6-C10-Aryl, C6-C10-Aryl, C1-C8-Hydroxyalkyl und -(CH2)nC(O)OR5,
    wobei R5 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff und C1-C4-Alkyl, n 0 bis 4 beträgt, und deren Gemischen,
    und X ausgewählt ist aus C=O, -[C(R6)2]y-,
    wobei Y 0 bis 3 beträgt,
    jedes R6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, Hydroxyl, C1-C4-Alkoxy und C1-C4-Alkyl.
  • Der Übergangsmetallkomplex hat vorzugsweise die allgemeine Formel (AI) [MaLkXn]Ym
  • Darin bedeutet M ein Metall, ausgewählt aus Mn(II)-(III)-(IV)-(V), Cu(I)-(II)-(III), Fe(II)-(III)-(IV)-(V), Co(I)-(II)-(III), Ti(II)-(III)-(IV), V(II)-(III)- (IV)-(V), Mo(II)-(III)-(IV)-(V)-(VI) und W(IV)-(V)-(VI), vorzugsweise aus Fe(II)-(III)-(IV)-(V);
    L steht für den Liganden, vorzugsweise N,N-bis(Pyridin-2-yl-methyl)-1,1-bis(pyridin-2-yl)-1-aminoethan oder dessen protoniertes oder entprotoniertes Analogon;
    X steht für eine koordinierende Spezies, die ausgewählt ist aus beliebigen einfach, zweifach oder dreifach geladenen Anionen und beliebigen neutralen Molekülen, die sich ein-, zwei- oder dreizähnig koordinativ an das Metall anlagern können;
    Y steht für ein beliebiges nichtkoordiniertes Gegenion;
    a steht für eine ganze Zahl von 1 bis 10;
    k steht für eine ganze Zahl von 1 bis 10;
    n steht für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 10;
    m steht für 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 20.
  • Gleichgewichtsträger und Hilfsbestandteile
  • Dabei handelt es sich im Allgemeinen um Tenside, Builder, Schaummittel, Schaumbremser, Lösungsmittel und Enzyme. Die Verwendung und Mengen dieser Komponenten sind derart, dass die Bleichzusammensetzung je nach Wirtschaftlichkeit, Umweltfaktoren und Verwendung des Bleichmittels wirkt.
  • Der Luftbleichkatalysator kann in einer Detergenzzusammensetzung verwendet werden, die besonders für Zwecke des Bleichens von Flecken geeignet ist, und dies stellt einen zweiten Aspekt der Erfindung dar. Dafür umfasst die Zusammensetzung ein Tensid und ggfs. andere geeignete Detergenzbestandteile. Unter ihrem zweiten Aspekt stellt die Erfindung eine enzymatische Detergenzzusammenset zung zur Verfügung, die bezogen auf die Gesamtdetergenzzusammensetzung 0,1 bis 50 Gew.-% eines oder mehrerer Tenside umfasst. Dieses Tensidsystem wiederum kann 0 bis 95 Gew.-% eines oder mehrerer anionischer Tenside und 5 bis 100 Gew.-% eines oder mehrerer nichtionischer Tenside umfassen. Das Tensidsystem kann außerdem amphotere oder zwitterionische Detergenzzusammensetzungen enthalten, aber wegen deren relativ hoher Kosten ist dies normalerweise nicht erwünscht. Die erfindungsgemäße enzymatische Detergenzzusammensetzung wird im Allgemeinen in einer Verdünnung von etwa 0,05 bis 2 % in Wasser verwendet.
  • Im Allgemeinen können die nichtionischen und anionischen Tenside des Tensidsystems aus den Tensiden ausgewählt werden, die in "Surface Active Agents" Band 1, von Schwartz & Perry, Interscience 1949, Band 2, von Schwarz, Perry & Berch, Interscience 1958, in der gegenwärtigen Auflage von "McCutcheon's Emulsifiers and Detergents" herausgegeben von der Manufacturing Confectioners Company, oder in "Tenside-Taschenbuch", H. Stache, 2. Auflage, Carl Hauser Verlag, 1981, beschrieben sind.
  • Geeignete nichtionische Detergenzverbindungen, die verwendet werden können, umfassen insbesondere die Reaktionsprodukte von Verbindungen mit einer hydrophoben Gruppe und einem reaktiven Wasserstoffatom, z.B. aliphatische Alkohole, Säuren, Amide oder Alkylphenole mit Alkylenoxiden, insbesondere Ethylenoxid entweder allein oder mit Propylenoxid. Spezifische nichtionische Detergenzverbindungen sind C6-C22-Alkylphenol-Ethylenoxidkondensate, im Allgemeinen 5 bis 25 EO, d.h. 5 bis 25 Ethylenoxideinheiten pro Molekül, und die Kondensationsprodukte aliphatischer primärer oder sekundärer, linearer oder verzweigter C8-C18-Alkohole mit Ethylenoxid, im Allgemeinen 5 bis 40 EO.
  • Geeignete anionische Detergenzverbindungen, die verwendet werden können, sind üblicherweise wasserlösliche Alkalimetallsalze organischer Sulfate und Sulfonate mit Alkylresten, die 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome aufweisen, wobei der Begriff Alkyl auch den Alkylteil höherer Acylreste einschließt. Beispiele für geeignete synthetische anionische Detergenzverbindungen sind Natrium- und Kaliumalkylsulfate, insbesondere solche, die man durch Sulfatieren höherer C8-C18-Alkohole erhält. Hergestellt werden sie beispielsweise aus Talg oder Kokosnussöl, Natrium- und Kaliumalkyl-C9-C20-benzolsulfonaten, insbesondere linearen sekundären Natriumalkyl-C10-C15-benzolsulfonaten, und Natriumalkylglyceryl ethersulfaten, insbesondere denjenigen Ethern der höheren Alkohole, die von Talg- oder Kokosnussöl abgeleitet sind, und synthetischen Alkoholen, die von Erdöl abgeleitet sind. Die bevorzugten anionischen Detergenzverbindungen sind Natrium-C11-C15-alkylbenzolsulfonat und Natrium-C12-C18-alkylsulfate. Ebenfalls anwendbar sind Tenside der in EP-A-0 328 177 (Unilever) beschriebenen Art, die gegen Aussalzen beständig sind, die in EP-A-0 070 074 beschriebenen Alkylpolyglycosidtenside und Alkylmonoglycoside.
  • Bevorzugte Tensidsysteme sind Gemische von anionischen mit nichtionischen waschaktiven Materialien, insbesondere die Gruppen und Beispiele anionischer und nichtionischer Tenside, die in EP-A-0 346 995 (Unilever) erwähnt sind. Besonders bevorzugt ist ein Tensidsystem, das ein Gemisch eines Alkalimetallsalzes eines primären C16-C18-Alkoholsulfats zusammen mit einem primären C12-C15-Alkohol-3-7-EO-Ethoxylat ist.
  • Das nichtionische Detergenz ist vorzugsweise in Mengen von mehr als 10 %, z.B. 25 bis 90 Gew.-% des Tensidsystems vorhanden. Anionische Tenside können beispielsweise in Mengen im Bereich von etwa 5 bis etwa 40 Gew.-% des Tensidsystems vorhanden sein.
  • Ein Fachmann wird sich darüber im klaren sein, dass einige zufällige Peroxylspezies in der Zusammensetzung vorhanden sein können, doch es wird trotzdem am meisten bevorzugt, dass im erfindungsgemäßen Bleichmittel weniger als 1 %, bevorzugt weniger als 0,1 %, am meisten bevorzugt weniger als 0,01 % einer Peroxylspezies vorliegt. Diese zufällig vorhandenen Peroxylverbindungen sind überwiegend Alkylhydroperoxide, die durch Autooxidation der Tenside entstehen.
  • Die Zusammensetzungen können noch weitere Enzyme enthalten, wie in WO 01/00768 A1 , S. 15, Zeile 25, bis S. 19, Zeile 29, beschrieben.
  • Auch Builder, Polymere und andere Enzyme können als bedarfsweise verwendete Inhaltsstoffe vorhanden sein, wie in WO 00/60045 beschrieben.
  • Ferner können geeignete Detergenzbuilder als bedarfsweise verwendete Inhaltsstoffe vorhanden sei, wie in WO 00/34427 beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Zusammensetzung kann zum Wäschewaschen, zum Reinigen harter Oberflächen (darunter Toiletten, Arbeitsplatten in der Küche, Fußböden) sowie zum Waschen mechanischer Gegenstände verwendet werden. Wie in der Technik allgemein bekannt, werden Bleichmittel auch bei der Aufbereitung von Abwasser, beim Bleichen von Pulpe während der Papierherstellung, bei der Herstellung von Leder, zur Hemmung des Abfärbens, bei der Lebensmittelherstellung, beim Bleichen von Stärke, bei der Sterilisierung, als Weißmacher in Mundhygienezubereitungen und/oder zur Desinfektion von Kontaktlinsen eingesetzt.
  • Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung sollte Bleichen so ausgelegt werden, dass es sich im Allgemeinen auf die Entfärbung von Flecken oder anderen Materialien bezieht, die auf einem Substrat befestigt oder damit verbunden sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Erfindung eingesetzt werden kann, wenn die Entfernung und/oder Neutralisierung unangenehmer Gerüche oder anderer unerwünschter Komponenten, die an einem Substrat befestigt oder damit verbunden sind, durch eine oxydative Bleichreaktion erforderlich ist. Außerdem wird Bleichen im Zusammenhang mit der Erfindung so verstanden, dass es auf jeden Bleichmechanismus bzw. -prozess beschränkt ist, der nicht die Gegenwart von oder Aktivierung durch Licht erfordert.
  • Bleichformulierung
  • Die Erfindung eignet sich besonders gut für flüssige Formulierungen, weil im Gegensatz zu einem festen heterogenen Gemisch der Kontakt zwischen den einzelnen Komponenten in einer flüssigen Formulierung inniger ist und daher die Anfälligkeit für einen Abbau aufgrund der Wechselwirkung der Komponenten größer ist.
  • Es gibt viele im Handel erhältliche flüssige Formulierungen für Detergenzien und Spülpflegemittel oder andere flüssige Produkte, die dadurch verbessert werden können, dass man der flüssigen Formulierung Bleichwirkung verleiht. Wie für einen Fachmann auf der Hand liegen wird, kann die vorliegende Erfindung auf bekannte flüssige Formulierungen und noch zu entwickelnde flüssige Formulierungen angewendet werden.
  • Die Menge des Katalysators in einem handelsüblichen Bleichmittel beträgt 0,001 bis 0,6 % Gew./Gew., vorzugsweise 0,001 bis 0,15 % Gew./Gew., am meisten bevorzugt 0,01 bis 0,1 % Gew./Gew.. Wir haben festgestellt, dass die optimale Katalysatormenge in handelsüblichen Bleichmitteln zwischen 0,03 und 0,09 % Gew./Gew. beträgt.
  • Die Erfindung umfasst sowohl isotrope als auch komplexe flüssige Zusammensetzungen und Formulierungen, die nachstehend kurz erörtert werden. Einige isotrope Formulierungen werden "Mikroemulsionsflüssigkeiten" genannt, die über einen spezifischen Temperaturbereich klar und thermodynamisch stabil sind. Die "Mikroemulsionsformulierung" kann eine Wasser-in-Öl- oder Öl-in-Wasser-Emulsion sein. Einige flüssige Formulierungen sind Makroemulsionen, die nicht klar und isotrop sind. Emulsionen gelten als metastabil. Konzentrierte klare Zusammensetzungen, die Gewebeweichmacher enthalten, sind in WO 98/08924 und WO 98/4799 , beide an Procter & Gamble erteilt, offenbart. Solche Zusammensetzungen enthalten biologisch abbaubare Gewebeweichmacher. Jedoch offenbaren beide Zusammensetzungen mit mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln, die keine Wasser-in-Öl-Emulsionen bilden. Klare Gewebepflegemittel sind auch in EP 0 730 023 (Colgate Palmolive), WO 96/19552 (Colgate Palmolive), WO 96/33800 (Witco Co.), WO 97/03170 (Procter & Gamble), WO 97/03172 (Procter & Gamble), WO 97/03169 (Procter & Gamble), US-A-5,492,636 (Quest Int.) und US-A-5,427,697 (Procter & Gamble) offenbart. Flüssige erfindungsgemäße Formulierungen können beispielsweise enthalten: Monoethoxyquats; AQAs und bis-AQAs; kationische Amide; kationische Ester; Amino-/Diaminoquats; Glucamid; Aminoxide; ethoxylierte Polyethylenimine; Polymere zur Qualitätssteigerung in Form von Polymeren auf der Basis linearer Amine, z.B. bis-Hexamethylentriamin, Polyamine, z.B. TETA-, TEPA- oder PEI-Polymere.
  • Die Flüssigkeit kann in einem Duftkissen wie in WO 02/068577 enthalten sein.
  • Es folgt ein Beispiel eines flüssigen Bleichmittels, dem zusammen mit den ausgewählten stabilen Duftstoffkomponenten eine organische Substanz, die einen Komplex mit einem Übergangsmetall bildet, um ein Substrat mit atmosphärischem Sauerstoff zu bleichen, zugesetzt werden kann.
    Bestandteil Gew.-%
    Nichtionisches Tensid 26,6
    Monopropylenglycol 5,5
    Pigmentvormischung 0,017
    Glycerol 21,36
    Monoethanolamin 7,56
    Ölfettsäure 13,10
    Wasser auf 100
    Lineares Alkylbenzolsulfonat 20,1
    Duftstoff 1,6
    Proteaseenzym 1,0
  • Die folgenden sind weitere Beispiele für im Handel erhältliche flüssige Formulierungen, in die die Erfindung inkorporiert werden können: Wisk® Flüssigkeit, USA, 1999, OMO® Flüssigkeit, NL, 1999, OMO-Liquido®, Brasilien, 1999, und Rinse Pflegespülung (Robijn®, NL). Dabei wird der Katalysator zusammen mit den ausgewählten stabilen Duftstoffkomponenten zugegeben.
  • Es folgt ein weiteres Beispiel für eine im Handel erhältliche flüssige Formulierung, in die die Erfindung inkorporiert werden kann, indem man den Katalysator zusammen mit den gewählten Duftstoffkomponenten zugibt. Diese im Handel erhältliche flüssige Formulierung hat einen pH von 7.
    Natriumcitrat 3,2 %
    Polypropylenglycol 4,75 %
    LAS-Säure 5,6 %
    NI 25 9 EO 6,6%
    LES (anionisches Tensid) 10,5 %
    Borax 2,30 %
    Sorbit 3,35 %
    Alcosperce 725 0,30 %
    Kokosnussfettsäure 0,73 %
    Monoethanolamin 0,20 %
    Fluoreszenzmittel 0,125 %
    Enzyme
    Duftstoff/Farbstoff
  • Am meisten bevorzugt hat die flüssige Zusammensetzung dann, wenn sich der Katalysator in einer flüssigen Zusammensetzung befindet, einen pH von 7 oder weniger.
  • In den Experimenten wurde der folgende Katalysator 9,9-Dihydroxy-2,4-di-(2-pyridyl)-3-methyl-7-(pyridin-2-ylmethyl)-3,7-diaza-bicyclo[3.3.1]nonan-1,5-dicarboxylat-Eisen(II)-dichlorid verwendet. Hergestellt wurde dieser wie von Heidi Borzel, Peter Comba, Karl S. Hagen, Yaroslaw D. Lampeka, Achim Lienke, Gerald Linti, Michael Merz, Hans Pritzkow, Lyudmyla V. Tsymbal in "Inorganica Chimica Acta" 337 (2002) 407–419 beschrieben. WO 02/48301 stellt Synthesedetails für ähnliche Verbindungen zur Verfügung.
  • Flüssige Zusammensetzungen, die 0,3 % Gew./Gew. einer Bleichkomponente und 0,06 % Gew./Gew. einzelner Duftstoffkomponenten enthalten, werden 14 Tage bei 37°C in Glasphiolen in einem Schrank gelagert.
  • Die Aktivitäten wurden bei 40°C in H2O2 bestimmt, das NaH2PO4·H2O-Puffer und Acid Blue 45 (CAS Nr. 2861-02-1) als Substrat enthielt. Dabei verwendete man das folgende Protokoll:
    Proben von 70 mg Flüssigkeit wurden in 10,00 ml MilliQ Wasser verdünnt. Wir gaben 45 μl dieser Lösung zu einem Ansatz von 230 μl, der 20 mM H2O, 75 μm Acid Blue 45 und 54 mM NaH2PO4·H2O-Puffer enthielt.
  • Die Lösungen wurden gemischt und eine Minute bei 40°C vorinkubiert. Die Änderungen in der Extinktion bei 600 nm wurden mit einem Spektrophotometer 8 Minuten bei 40°C gemessen. Die absoluten Veränderungen in der Extinktion wurden ins Verhältnis zu den Aktivitäten gesetzt, die man mit frisch hergestellten Kalibrierungsproben erhielt. Die gemessenen Aktivitäten wurden als μMol/l ausgedrückt. Tabelle 1 Restaktivität von 0,03 % Gew./Gew.- eines Übergangsmetallkatalysators nach zwei Wochen Lagerung bei 37°C
    Nr. Duftstoffkomponente Restaktivität (μMol/l)
    1 keine Zugabe 1,77
    2 α-Demascon 1,64
    3 δ-Demascon 1,56
    4 Iso E Super 1,73
    5 Zimtaldehyd 1,76
    6 Hexylzimtaldehyd 1,73
    7 Butylzimtaldehyd 1,60
    8 Benzaldehyd* 1,76
    9 Anisaldehyd 1,70
    10 Linalol 1,66
    11 Tetrahydrolinalol 1,96
    12 Undecavertol 1,76
    13 Geraniol 1,73
    14 Nerol 1,73
    15 Citronellol 1,66
    16 Citral 1,63
    17 Oxyde de Rose 1,79
    19 Geranylacetat 1,83
    20 Citronellylacetat 1,60
    21 Coumarin 1,79
    22 Linalylacetat 1,70
    23 Geranylnitrat 1,76
    24 Citronellylnitril 1,53
    25 Cinnamonitril 1,79
    26 Citronitril 1,83
    27 Amylzimtaldehyd 1,80
    29 Methylanthranilat 1,70
    30 Diethylanthranilat 1,86
    31 Methyl-n-acetylanthranilat 1,73
    33 Diphenyloxid 1,89
    34 Verdox 1,79
    35 Benzylacetat 1,79
    36 Diola 1,86
    37 Orangenkristalle 1,73
    38 Peonil 1,79
    39 Clonal 1,70
    40 Limonen 1,76
    41 Campher 1,60
    42 Anthranilat 1,83
    43 Diisobutylanthranilat 1,60
    44 Verdylacetat 1,64
    45 Trifernal* 0,26
    46 Lilial* 0,22
    47 Citronellal* 0,09
    48 Cyclosal* 0,26
    49 Heliopropanal* 0,45
    50 Zestover* 0,55
    51 Aldehyd C12* 0,45
    52 Tridecylenicaldehyd* 0,65
    53 Cyclosiabase* 0,52
    54 Octenal* 0,81
    55 Pulegon* 0,32
    56 Vertofix coeur 0,65
    57 Veloutone* 1,40
    58 α-Methylionen* 1,14
    59 Demascenon* 1,01
    60 Terpinolen* 0,62
    61 γ-Terpinen* 0,98
    62 Pinan* 1,30
    • * außerhalb des Rahmens der Erfindung

Claims (5)

  1. Flüssiges Bleichmittel mit einem pH von 10 oder weniger, umfassend: (a) einen Luftbleichkatalysator aus einem Übergangsmetall, wobei das Bleichmittel weniger als 1 % Gew./Gew. einer Gesamtkonzentration an Persäure oder Wasserstoffperoxid oder einer Quelle davon umfasst; (b) zwischen 0,001 und 3 % Gew./Gew. einer Duftstoffzusammensetzung, wobei der Duftstoff eine Duftstoffkomponente umfasst, die ausgewählt ist aus: α-Demascon, δ-Demascon, Iso E Super, Zimtaldehyd, Hexylzimtaldehyd, Butylzimtaldehyd, Anisaldehyd, Linalol, Tetrahydrolinalol, Undecavertol, Geraniol, Nerol, Citronellol, Citral, Oxyde de Rose, Geranylacetat, Citronellylacetat, Coumarin, Linalylacetat, Geranylnitrat, Citronellylnitril, Cinnamonitril, Citronitril, Amylzimtaldehyd, Methylanthranilat, Diethylanthranilat, Methyl-n-acetylanthranilat, Diphenyloxid, Verdox, Benzylacetat, Diola, Orangenkristalle, Peonil, Clonal, Limonen, Campher, Anthranilat, Diisobutylanthranilat, Verdylacetat; und (c) ansonsten Träger und Hilfsmittel auf 100 % Gew./Gew. des Gesamtbleichmittels, wobei die Bleichaktivität des flüssigen Bleichmittels nach einer Lagerzeit von 14 Tagen bei 37°C im Vergleich zu dem gleichen Bleichmittel, in dem eine molgleiche Menge an Citronellal als Duftstoffzusammensetzung vorliegt, um einen Faktor von mindestens 10 größer ist, gemessen durch die ausgewiesene Bleichaktivität des Übergangsmetallkatalysators gegenüber Acid Blue 45 in Gegenwart von Wasserstoffperoxid oder gemessen durch die ausgewiesene Bleichaktivität des Übergangsmetallkatalysators gegenüber β-Carotin in Abwesenheit einer Peroxylspezies.
  2. Bleichmittel nach Anspruch 1, das zwischen 0,05 und 2 % Gew./Gew. einer Duftstoffzusammensetzung enthält.
  3. Flüssiges Bleichmittel nach Anspruch 1 oder 2, wobei das flüssige Bleichmittel einen pH im Bereich von 6 bis 9 hat.
  4. Bleichmittel nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Luftbleichkatalysator ein Fe(II)-, (III)-, (IV)- (V)-Übergangsmetallkomplex aus einem Monomer der Formel (1) ist
    Figure 00230001
    in der jedes R unabhängig ausgewählt ist aus: Wasserstoff, F, Cl, Br, Hydroxyl, C1-C4-Alkyl-O-, -NH-CO-H, -NH-CO-C1-C4-Alkyl, -NH2, NH-C1-C4-Alkyl und C1-C4-Alkyl; R1 und R2 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus: C1-C4-Alkyl, C6-C10-Aryl und einer Gruppe, die ein Heteroatom umfasst, das sich koordinativ an ein Übergangsmetall anlagern kann, wobei mindestens eines von R1 und R2 die das Heteroatom enthaltende Gruppe ist; R3 und R4 unabhängig voneinander ausgewählt sind aus: Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkyl-O-C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkyl-O-C6-C10-Aryl, C6-C10-Aryl, C1-C8-Hydroxyalkyl und -(CH2)nC(O)OR5, wobei R5 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff und C1-C4-Alkyl, n 0 bis 4 beträgt, und deren Gemischen X ausgewählt ist aus C=O, -[C(R6)2]y-, wobei Y 0 bis 3 beträgt, jedes R6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, Hydroxyl, C1-C4-Alkoxy und C1-C4-Alkyl.
  5. Verfahren zum Bleichen von Flecken in Textilien, umfassen die Schritte der Behandlung eines Substrats mit dem in einem der vorstehenden Ansprüche definierten Bleichmittel in einem wässerigen Milieu, des Spülens des Substrats und des Trocknens des Substrats.
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