DE602004002956T2 - Bleichmittel - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung von Bleichzusammensetzungen, die im wesentlichen frei von Peroxylspezies sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Verwendung von Bleichkatalysatoren zur Schmutzentfernung ist über die letzten Jahre entwickelt worden. Die jüngste Entdeckung. daß einige Katalysatoren ohne hinzugefügte Peroxylquelle wirksam Bleichen können, ist kürzlich der Mittelpunkt des Interesses geworden, beispielsweise: WO 9965905; WO 0012667; WO 0012808; WO 0029537 und WO 0060045.
  • Die Haltbarkeit eines Produkts kann als der Zeitraum betrachtet werden, über den das Produkt gelagert werden kann, während seine erforderliche Qualität erhalten bleibt. Eine zufriedenstellende Haltbarkeit ist in vielen Fällen ein entscheidender Faktor für den Erfolg eines kommerziellen Produktes. Ein Produkt mit einer kurzen Haltbarkeit schreibt im allgemeinen vor, daß das Produkt in kleinen Chargen hergestellt wird und schnell an den Konsumenten verkauft wird. Es ist ebenso ein Punkt für die Besitzer einer Marke mit einer kurzen Haltbarkeit, daß der Konsument das Produkt mit der Haltbarkeit verwendet, andernfalls kann der Konsument dazu neigen, auf ein ähnliches Produkt von einer anderen Marke umzusteigen. Im Gegensatz dazu kann ein ähnliches Produkt mit einer langen Haltbarkeit in großen Chargen hergestellt werden, als Ausgangsmaterial für einen längeren Zeitraum gehalten werden, und die Zeit, die der Konsument das Produkt lagert, ist nicht von großer Wichtigkeit für den Besitzer einer speziellen Marke.
  • Es ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Luftbleichzusammensetzung bereitzustellen, die verbesserte Lagereigenschaften aufweist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Wir fanden heraus, daß einige Komponenten die Aktivität von Bleichkatalysatoren über einen Zeitraum per se abbauen und/oder verringern. Wir fanden heraus, daß durch sorgfältiges Auswählen bestimmter Komponenten die Stabilität einer Bleichzusammensetzung verbessert wird, die im wesentlichen frei von einer Peroxidbleiche oder einem Peroxy-basierenden oder Peroxyl-erzeugenden Bleichsystem ist. Die vorliegende Erfindung weist besonderen Nutzen in kommerziellen flüssigen Bleichzusammensetzungen auf.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Bleichzusammensetzung bereit, umfassend:
    • (a) einen Übergangsmetalluftbleichkatalysator, wobei die Bleichzusammensetzung bei der Zugabe zu einem wässerigen Medium ein wässeriges Bleichmedium liefert, enthaltend weniger als 1 Gew.-% der gesamten Konzentration an Persäure oder Wasserstoffperoxid oder einer Quelle davon;
    • (b) zwischen 0,001 und 3 Gew.-% einer Duftstoffzusammensetzung, wobei die Duftstoffzusammensetzung mindestens 0,01 Gew.-% eines Aldehydduftstoffes umfaßt; und
    • (c) ein Antioxidationsmittel in dem Bereich von 0,0001 bis 20 Gew.-%,
    • (d) den Rest Träger und Hilfsmittelinhaltsstoffe auf 100 Gew.-% der gesamten Bleichzusammensetzung.
  • Der Ausdruck „im wesentlichen frei von einer Peroxidbleiche oder einem Peroxy-basierenden oder Peroxyl-erzeugenden Bleichsystem" sollte innerhalb des Geistes der Erfindung liegen. Die Zusammensetzung weist einen geringen Gehalt an vorhandener Peroxylspezies auf, wenn möglich enthält die Bleichmittelformulierung weniger als 1 Gew.-% der Gesamtkonzentration von Persäure oder Wasserstoffperoxid oder einer Quelle davon, bevorzugt enthält die Bleichmittelformulierung weniger als 0,3 Gew.-% der Gesamtkonzentration von Persäure oder Wasserstoffperoxid oder einer Quelle davon, am stärksten bevorzugt ist die Bleichzusammensetzung frei von Persäure oder Wasserstoffperoxid oder einer Quelle davon. Es ist außerdem bevorzugt, daß die Gegenwart von Alkylhydroperoxiden auf ein Minimum in einer Bleichzusammensetzung, die den Liganden oder den Komplex der vorliegenden Erfindung umfaßt, gehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf ein Verfahren zum Bleichen eines Substrats/Gewebes mit einer Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren umfaßt die Schritte des Behandelns eines Substrats mit der Bleichzusammensetzung in einer wässerigen Umgebung, des Spülens des Substrats und des Trocknens des Substrats.
  • Die vorliegende Erfindung erstreckt sich ebenso auf eine kommerzielle Verpackung zusammen mit den Instruktionen für seine Verwendung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • ANTIOXIDATIONSMITTEL
  • Die erfindungsgemäßen Bleichzusammensetzungen werden eine wirksame Menge des Antioxidationsmittels umfassen. Eine wirksame Menge eines Antioxidationsmittels liegt in dem Bereich von 0,001 bis 20 Gew.-% in Abhängigkeit der Beschaffenheit des Antioxidationsmittels und Nebenzweck des Antioxidationsmittels, beispielsweise als ein Träger oder Lösungsmittel. Bevorzugt liegt das Antioxidationsmittel in dem Bereich von 0,001 bis 2 Gew.-%. Wenn ein Phenolantioxidationsmittel vorliegt, ist es bevorzugt, daß das Phenolantioxidationsmittel in dem Bereich von 0,0001 bis 3 Gew.-% der Zusammensetzung liegt. Wenn ein Aminantioxidationsmittel vorliegt, ist es bevorzugt, daß das Phenolantioxidationsmittel in dem Bereich von 0,0001 bis 20 Gew.-% der Zusammensetzung liegt.
  • Antioxidationsmittel sind Substanzen, wie in Kirk-Othmers (Bd. 3, S. 424) und in Uhlmans Encyclopedia (Bd. 3, S. 91) beschrieben.
  • Eine Klasse an Antioxidationsmitteln, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, sind alkylierte Phenole mit der allgemeinen Formel:
    Figure 00030001
    worin R lineares oder verzweigtes C1-C22-Alkyl, bevorzugt Methyl oder verzweigtes C3-C6-Alkyl; C3-C6-Alkoxy, bevorzugt Methoxy ist; R1 ein verzweigtes C3-C6-Alkyl, bevorzugt tert-Butyl ist; x 1 oder 2 ist. Gehinderte Phenolverbindungen sind als Antioxidationsmittel bevorzugt.
  • Eine andere Klasse von Antioxidationsmitteln für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist ein Benzofuran- oder Benzopyranderivat mit der Formel:
    Figure 00040001
    worin R1 und R2 jeweils unabhängig Alkyl sind oder R1 und R2 unter Bildung einer cyclischen C5-C6-Hydrocarbyleinheit zusammen genommen werden können; B abwesend oder CH2 ist; R4 C1-C6-Alkyl ist; R5 Wasserstoff oder -C(O)R3 ist, worin R3 Wasserstoff oder C1-C19-Alkyl ist; R6 C1-C6-Alkyl ist; R7 Wasserstoff oder C1-C6-Alkyl ist; X -CH2OH oder -CH2A ist, worin A eine Stickstoff-enthaltende Einheit, Phenyl oder substituiertes Phenyl ist. Bevorzugte Stickstoff-umfassende A-Einheiten umfassen Amino, Pyrrolidino, Piperidino, Morpholino, Piperazino und Gemische davon.
  • Andere geeignete Antioxidationsmittel sind die folgenden. Ein Derivat von α-Tocopherol, beta-Tocopherol, gamma-Tocopherol, delta-Tocopherol, 6-Hydroxy-2,5,7,8-tetramethylchroman-2-carbonsäure (TroloxTM).
  • Antioxidationsmittel/Radikalfänger, wie Ascorbinsäure (Vitamin C) und ihre Salze, Tocopherol (Vitamin E), Tocopherolsorbat, andere Ester von Tocopherol, butylierte Hydroxybenzoesäuren und ihre Salze, Gallussäure und ihre Alkylester, speziell Propylgallat, Harnsäure und ihre Salze und Alkylester, Sorbinsäure und ihre Salze, die Ascorbylester von Fettsäuren, Amine (beispielsweise N,N-Diethylhydroxylamin, Amino-guanidin, Aminalkohole), Sulfhydrylverbindungen (beispielsweise Glutathion) und Dihydroxyfumarsäure und ihre Salze können verwendet werden.
  • Nicht-einschränkende Beispiele von Antioxidationsmitteln, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet sind, umfassen Phenole unter anderem 2,6-Di-tert-butylphenol, 2,6-Di-tert-butyl-4-methylphenol, Gemische aus 2- und 3-tert-Butyl-4-methoxyphenol, und andere Inhaltsstoffe umfassen Propylgallat, tert-Butylhydrochinon, Benzoesäurederivate, wie Methoxybenzoesäure, Methylbenzoesäure, Dichlorbenzoesäure, Dimethylbenzoesäure, 5-Hydroxy-2,2,4,6,7-pentamethyl-2,3-dihydro-1-benzofuran-3-on, 5-Hydroxy-3-methylen-2,2,4,6,7-pentamethyl-2,3-dihydro-benzofuran, 5-Benzyloxy-3-hydroxymethyl-2,2,4,6,7-pentamethyl-2,3-dihydro-1-benzofuran, 3-Hydroxymethyl-5-methoxy- 2,2,4,6,7-pentamethyl-2,3-dihydro-1-benzofuran, Vitamin C (Ascorbinsäure) und Ethoxyquin (1,2-Dihydro-6-ethoxy-2,2,4-trimethylchinolin), vermarktet unter dem Namen RaluquinTM durch die Firma RaschigTM.
  • Bevorzugte Antioxidationsmittel zur Verwendung hierin umfassen 2,6-Di-tert-butylhydroxytoluol (BHT), α-Tocopherol, Hydrochinon, 2,2,4-Trimethyl-1,2-dihydrochinolin, 2,6-Di-tert-butylhydrochinon, 2-tert-Butylhydrochinon, tert-Butyl-hydroxyanisol, Lignosulfonsäure und Salze davon, Benzoesäure und Derivate davon, wie alkoxylierte Benzoesäuren, wie beispielsweise Trimethoxybenzoesäure (TMBA), Toluylsäure, Catechol, t-Butylcatechol, Benzylamin, Aminalkohole, 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-t-butylphenyl)butan, N-Propylgallat oder Gemische davon und stark bevorzugt ist Di-tert-butylhydroxytoluol. Von den Aminalkoholen sind 2-Amino-2-methyl-1-propanol, Tri-ethanolamin, Trimethanolamin, Monoethanolamin, Diethanolamin bevorzugt.
  • Gemische aus Antioxidationsmitteln können verwendet werden und insbesondere Gemische, die synergistische Antioxidationswirkungen aufweisen, wie in beispielsweise WO 02/072746 gefunden.
  • ALDEHYDDUFTSTOFFE
  • Die erfindungsgemäße Bleichzusammensetzung umfaßt zwischen 0,001 und 3 Gew.-% einer Duftstoffzusammensetzung, bevorzugt zwischen 0,1 und 2 Gew.-% einer Duftstoffzusammensetzung. Die Duftstoffzusammensetzung kann 100 % Aldehydduftstoff sein, aber im allgemeinen ist die Duftstoffzusammensetzung ein komplexes Gemisch von Duftstoffen von anderen unterschiedlichen Duftstoffklassifikationen, beispielsweise Terpenen und Ketonen; in dieser Hinsicht umfaßt die Duftstoffzusammensetzung mindestens 0,01 Gew.-% eines Al-dehydduftstoffs. Bei höheren Gehalten von Aldehydduftstoff ist die Wichtigkeit des Antioxidationsmittels größer, beispielsweise mindestens 0,1, 1,0 Gew.-% und 5 Gew.-% einer Aldehydduftstoffkomponente der Duftstoffzusammensetzung. Die vorliegende Erfindung weist besonderen Nutzen mit den folgenden Aldehydduftstoffkomponenten auf, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Figure 00060001
  • DER BLEICHKATALYSATOR
  • Kürzlich fanden wir heraus, daß ölige Verschmutzungen in Gegenwart von ausgewählten Übergangsmetallkatalysatoren ohne eine hinzugefügte Peroxylquelle gebleicht werden. Das Bleichen einer öligen Verschmutzung ohne eine hinzugefügte Peroxylquelle ist auf den Sauerstoff zurückzuführen, der aus der Luft stammt. Obwohl es zutrifft, daß das Bleichen durch Sauerstoff bewirkt wird, der aus der Luft kommt, wird der Weg, in dem Sauerstoff eine Rolle spielt, verstanden. In dieser Hinsicht wird der Ausdruck „Luftbleichen" verwendet.
  • Wir schlußfolgerten aus unserer Forschung, daß das Bleichen eines Chromophors in einer öligen Verschmutzung durch Produkte bewirkt wird, die durch zufällige Oxidation von Komponenten in der öligen Verschmutzung gebildet werden. Diese Produkte, Alkylhydroperoxide, werden natürlich durch Autoxidation der öligen Verschmutzung erzeugt, und die Alkylhydroperoxide zusammen mit einem Übergangsmetallkatalysator dienen dazu, Chromophore in der öligen Verschmutzung zu bleichen. Alkylhydroperoxide (ROOH) sind im allgemeinen weniger als reaktiv als andere Peroxyspezies, beispielsweise Persäuren (RC(O)OOH), Wasserstoffperoxid (H2O2), Percarbonate und Perborate. In dieser Hinsicht ist der Ausdruck „zum Bleichen eines Substrats mit atmosphärischen Sauerstoff" synonym mit „zum Bleichen eines Substrats über atmosphärischen Sauerstoff", da es der Sauerstoff in der Luft ist, der die Bleichspezies bereitstellt, die von dem Katalysator verwendet wird, um die Substratverschmutzung zu bleichen.
  • Der Bleichkatalysator an sich kann aus einem breiten Bereich an Übergangsmetallkomplexen von organischen Molekülen (Liganden) ausgewählt werden. In typischen Waschzusammensetzungen ist der Gehalt der organischen Substanz so, daß der Gebrauchsgehalt 0,05 μM bis 50 μM beträgt, wobei die bevorzugten Gebrauchsgehalte für Haushaltswaschvorgänge in den Bereich von 1 bis 100 μM fällt. Höhere Gehalte können gewünscht sein, und in industriellen Gewebebleichverfahren angewendet werden.
  • Geeignete organische Moleküle (Liganden) zur Bildung von Komplexen und Komplexe davon sind zu finden in, beispielsweise: DE 19755493 ; EP 999050 ; WO-A-9534628; EP-A-458379; EP 0909809 ; US-Patent 4,728,455; WO-A-98/39098; WO-A-98/39406, WO 9748787, WO 0029537; WO 0052124 und WO 0060045. Ein Beispiel eines bevorzugten Katalysators ist ein Übergangsmetallkomplex des MeN4Py-Liganden (N,N-Bis(pyridin-2-yl-methyl)-1,1-bis(pyridin-2-yl)-1-aminoethan).
  • Der Ligand bildet einen Komplex mit ein oder mehreren Übergangsmetallen, in dem letzteren Fall beispielsweise als ein dinuklearer Komplex. Geeignete Übergangsmetalle umfassen beispielsweise: Mangan in Oxidationszahlen II-V, Eisen II-V, Kupfer I-III, Kobalt I-III, Titan II-IV, Wolfram IV-VI, Vanadium II-V und Molybdän II-VI.
  • Ein Beispiel eines bevorzugten Katalysators ist ein Monomerligand oder Übergangsmetallkatalysator davon eines Liganden mit der Formel (I):
    Figure 00080001
    worin jeder R unabhängig ausgewählt ist aus: Wasserstoff, F, Cl, Br, Hydroxyl, C1-C4-Alkyl-O-, -NH-CO-H, -NH-CO-C1-C4-Alkyl, -NH2, -NH-C1-C4-Alkyl und C1-C4-Alkyl; R1 und R2 unabhängig ausgewählt sind aus:
    C1-C4-Alkyl,
    C6-C10-Aryl und
    einer Gruppe, enthaltend ein Heteroatom, das an ein Übergangsmetall koordinieren kann, wobei mindestens eines von R1 und R2 die Gruppe ist, die das Heteroatom enthält; R3 und R4 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, C1-C8-Alkyl, C1-C8-Alkyl-O-C1-C8-alkyl, C1-C8-Alkyl-O-C6-C10-aryl, C6-C10-Aryl, C1-C8-Hydroxyalkyl und -(CH2)nC(O)OR5, wobei R5 unabhängig ausgewählt ist aus: Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, n 0 bis 4 ist, und Gemische davon; und
    X ausgewählt ist aus C=O, -[C(R6)2]y, worin Y 0 bis 3 ist, jedes R6 unabhängig ausgewählt ist aus Wasserstoff, Hydroxyl, C1-C4-Alkoxy und C1-C4-Alkyl.
  • Der Übergangsmetallkomplex weist bevorzugt die allgemeine Formel (AI) auf: [MaLkXn]Ym worin:
    M ein Metall darstellt, ausgewählt aus Mn(II)-(III)-(IV)-(V), Cu(I)-(II)-(III), Fe(II)-(III)-(IV)-(V), Co(I)-(II)-(III), Ti(II)-(III)-(IV), V(II)-(III)-(IV)-(V), Mo(II)-(III)-(IV)-(V)-(VI) und W(IV)-(V)-(VI), bevorzugt Fe(II)-(III)-(IV)-(V);
    L den Liganden darstellt, bevorzugt N,N-Bis(pyridin-2-yl-methyl)-1,1-bis(pyridin-2-yl)-1-aminoethan, oder sein protoniertes oder deprotoniertes Analogon;
    X eine koordinierende Spezies ist, ausgewählt aus irgendwelchen einfach, zweifach oder dreifach geladenen Anionen und irgendwelchen neutralen Molekülen, die das Metall in einer ein-, zwei- oder dreizähnigen Weise koordinieren können;
    Y irgendein nicht-koordiniertes Gegenion darstellt;
    a eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt;
    k eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt; n null oder eine ganze Zahl von 1 bis 10 darstellt;
    m null oder eine ganze Zahl von 1 bis 20 darstellt.
  • REST TRÄGER UND HILFSMITTELINHALTSSTOFFE
  • Diese sind im allgemeinen oberflächenaktive Mittel, Aufbaustoffe, Schaummittel, Antischaummittel, Lösungsmittel und Enzyme. Die Verwendung und Mengen von diesen Komponenten sind derart, daß die Bleichzusammensetzung in Abhängigkeit der Wirtschaftlichkeit, Umweltfaktoren und der Verwendung der Bleichzusammensetzung seine Arbeit erfüllt.
  • Der Luftbleichkatalysator kann in einer Waschmittelzusammensetzung verwendet werden, die speziell für Schmutzbleichzwecke geeignet ist, und dies bildet einen zweiten Aspekt der Erfindung. In diesem Ausmaß umfaßt die Zusammensetzung ein oberflächenaktives Mittel und gegebenenfalls andere konventionelle Waschmittelinhaltsstoffe. Die Erfindung in ihrem zweiten Aspekt stellt eine enzymatische Waschmittelzusammensetzung bereit, die 0,1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Waschmittelzusammensetzung, von einem oder mehreren oberflächenaktiven Mitteln umfaßt. Dieses oberflächenaktive System kann wiederum 0 bis 95 Gew.-% von einem oder mehreren anionischen oberflächenaktiven Mitteln und 5 bis 100 Gew.-% von einem oder mehreren nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln umfassen. Das oberflächenaktive System kann außerdem amphotere oder zwitterionische Waschmittelverbindungen enthalten, aber dies ist normalerweise aufgrund ihrer relativ hohen Kosten nicht gewünscht. Die enzymatische Waschmittelzusammensetzung gemäß der Erfindung wird im allgemeinen als eine Verdünnung in Wasser von etwa 0,05 bis 2 % verwendet.
  • Im allgemeinen können die nicht-ionischen und anionischen oberflächenaktiven Mittel des oberflächenaktiven Systems aus den oberflächenaktiven Mitteln ausgewählt werden, beschrieben in „Surface Active Agents" Bd. 1, von Schwartz & Perry, Interscience 1949, Bd. 2 von Schwartz, Perry & Berch, Interscience 1958, in der derzeitigen Auflage von „McCutcheon's Emulsifiers and Detergents", veröffentlicht von Manufacturing Confectioners Company oder in „Tenside-Taschenbuch", H. Stache, 2. Aufl., Carl Hauser Verlag, 1981.
  • Geeignete nicht-ionische Waschmittelverbindungen, die verwendet werden können, umfassen insbesondere die Reaktionsprodukte von Verbindungen mit einer hydrophoben Gruppe und einem reaktiven Wasserstoffatom, beispielsweise aliphatische Alkohole, Säuren, Amide oder Alkylphenole mit Alkylenoxiden, speziell Ethylenoxid, entweder allein oder mit Propylenoxid. Spezielle nicht-ionische Waschmittelverbindungen sind C6-C22-Alkylphenol-ethylenoxid-Kondensate, im allgemeinen 5 bis 25 EO, d. h. 5 bis 25 Einheiten von Ethylenoxid pro Molekül, und die Kondensationsprodukte von aliphatischen primären oder sekundären, linearen oder verzweigten C8-C18-Alkoholen mit Ethylenoxid, im allgemeinen 5 bis 40 EO.
  • Geeignete anionische Waschmittelverbindungen, die verwendet werden können, sind normalerweise wasserlösliche Alkalimetallsalze von organischen Sulfaten und Sulfonaten mit Alkylresten, enthaltend etwa 8 bis etwa 22 Kohlenstoffatome, wobei der Ausdruck Alkyl verwendet wird, um den Alkylteil von höheren Acylresten einzubeziehen. Beispiele von geeigneten synthetischen anionischen Waschmittelverbindungen sind Natrium- und Kaliumalkylsulfate, insbesondere die, die durch Sulfatieren höherer C8-C18-Alkohole erhalten wurden, hergestellt beispielsweise aus Talg- oder Kokosnußöl, Natrium- und Kaliumalkyl-C9-C20-benzolsulfonate, insbesondere lineare sekundäre Natriumalkyl-C10-C15-benzolsulfonate; und Natriumalkylglycerylethersulfate, insbesondere die Ether von höheren Alkoholen, abgeleitet von Talg- oder Kokosnußöl, und synthetischen Alkoholen, abgeleitet von Petroleum. Die bevorzugten anionischen Waschmittelverbindungen sind Natrium-C11-C15-alkylbenzolsulfonate und Natrium-C12-C18-alkylsulfate. Ebenso anwendbar sind oberflächenaktive Mittel, wie die, die in EP-A-328 177 (Unilever) beschrieben sind, die gegenüber dem Aussalzen Beständigkeit zeigen, die oberflächenaktiven Alkylpolyglykoside, die in EP-A-070 074 beschrieben sind, und Alkylmonoglykoside.
  • Bevorzugte oberflächenaktive Systeme sind Gemische aus anionischen mit nicht-ionischen waschaktiven Materialien, insbesondere die Gruppen und Beispiele von anionischen und nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln, dargestellt in EP-A-346 995 (Unilever). Besonders bevorzugt ist ein oberflächenaktives System, das ein Gemisch aus einem Alkalimetallsalz eines primären C16-C18-Alkoholsulfats zusammen mit einem primären C12-C15-Alkohol 3 - 7 EO Ethoxylat ist. Das nicht-ionische Waschmittel liegt bevorzugt in Mengen von mehr als 10 Gew.-%, beispielsweise 25–90 Gew.-% des oberflächenaktiven Systems vor. Anionische oberflächenaktive Mittel können beispielsweise in Mengen in dem Bereich von etwa 5 bis etwa 40 Gew.-% des oberflächenaktiven Systems vorliegen.
  • Ein Fachmann wird einschätzen, daß einige zufällige Peroxylspezies in der Zusammensetzung sein können, trotzdem ist es am stärksten bevorzugt, daß die Bleichzusammensetzung der vorliegenden Erfindung weniger als 1 %, bevorzugt weniger als 0,1 %, am stärksten bevorzugt weniger als 0,01 %, einer vorhandenen Peroxylspezies aufweist. Diese zufälligen Peroxyle sind überwiegend Alkylhydroperoxide, die durch Autoxidation der oberflächenaktiven Mittel gebildet werden.
  • Die Waschmittelzusammensetzung kann jede geeignete physikalische Form annehmen, wie Pulver, granuläre Zusammensetzung, Wäschetrocknerblatt, Tabletten, eine Paste oder ein wasserfreies Gel.
  • Die Zusammensetzung kann zusätzliche Enzyme enthalten, wie in WO 01/00768 A1 Seite 15, Zeile 25 bis Seite 19, Zeile 29 gefunden.
  • Aufbaustoffe, Polymere und andere Enzyme als optionale Inhaltsstoffe können ebenso vorliegen, wie in WO 0060045 gefunden.
  • Geeignete Aufbaustoffe als optionale Inhaltsstoffe können ebenso vorliegen, wie in WO 0034427 gefunden.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können zur Reinigung von Wäsche, Reinigung von harten Oberflächen (einschließlich Reinigen von Waschbecken, Küchenarbeitsflächen, Fußböden, mechanisches Geschirrwaschen usw.) verwendet werden. Wie im allgemeinen in der Technik bekannt ist, werden Bleichzusammensetzungen ebenso bei der Abwasserbehandlung, Zellstoffbleiche während der Herstellung von Papier, Lederherstellung, Farbstoffübertragungsinhibierung, Lebensmittelverarbeitung, Stärkebleichen, Sterilisation, Bleichen in oralen Hygienepräparaten und/oder Kontaktlinsendesinfektion eingesetzt.
  • In dem Kontext der vorliegenden Erfindung sollte das Bleichen in Bezug auf allgemein die Entfärbung von Verschmutzungen oder von anderen Materialien, die an ein Substrat gebunden oder damit verbunden sind, verstanden werden. Jedoch wird in Betracht gezogen, daß die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, wo die Anforderung die Entfernung und/oder Neutralisation durch eine oxidative Bleichreaktion von üblen Gerüchen oder anderen unerwünschten Komponenten, die an ein Substrat gebunden oder damit verbunden sind, ist. Außerdem wird in dem Kontext der vorliegenden Erfindung das Bleichen so verstanden, daß es auf irgendeinen Bleichmechanismus oder -verfahren, der/daß keine Gegenwart von Licht oder die Aktivierung durch Licht erfordert, eingeschränkt ist.
  • FLÜSSIGE FORMULIERUNG
  • Die vorliegende Erfindung weist besonderen Nutzen für flüssige Formulierungen auf, da im Gegensatz zu einem festen heterogenen Gemisch in einer flüssigen Formulierung der Kontakt zwischen einzelnen Komponenten inniger ist und daher anfälliger für den Abbau aufgrund der Interaktion von Komponenten.
  • Es gibt viele kommerzielle flüssige Formulierungen für Waschmittel und Spülkonditioniermittel oder andere flüssige Produkte, die durch die Übertragung der Bleichfähigkeit auf die flüssige Formulierung verbessert werden kann. Wie es einem Fachmann offensichtlich sein wird, ist die vorliegende Erfindung auf bekannte flüssige Formulierungen und flüssige Formulierungen, die entwickelt werden sollen, anwendbar.
  • Der Gehalt des Katalysators in einer kommerziellen Bleichzusammensetzung beträgt 0,0001 bis 0,6 Gew.-%, bevorzugt 0,001 bis 0,15 Gew.-%, am stärksten bevorzugt 0,01 bis 0,1 Gew.-%. Wir fanden heraus, daß der Gehalt an Katalysator optimal zwischen 0,03 und 0,09 Gew.-% in der kommerziellen Bleichzusammensetzung ist.
  • Die vorliegende Erfindung erstreckt sich sowohl auf isotrope als auch komplexe flüssige Zusammensetzungen und -formulierungen, wobei eine kurze Erläuterung davon folgt. Einige isotrope Formulierungen werden „Mikroemulsions"-Flüssigkeiten genannt, die klar und thermodynamisch über einen spezifizierten Temperaturbereich stabil sind. Die „Mikroemulsions"-Formulierung kann Wasser-in-Öl- oder Öl-in-Wasser-Emulsionen sein. Einige flüssige Formulierungen sind Makroemulsionen, die nicht klar und isotrop sind. Emulsionen werden als metastabil betrachtet. Konzentrierte, klare Zusammensetzungen, enthaltend Gewebeweichspülwirkstoffe, sind in WO 98/08924 und WO 98/4799, beide Procter & Gamble, offenbart worden. Diese Zusammensetzungen umfassen biologisch abbaubare Gewebekonditioniermittel. Jedoch offenbaren beide Zusammensetzungen, umfassend wassermischbare Lösungsmittel, die keine Wasser-in-Öl-Mikroemulsionen bilden. Klare Gewebekonditioniermittelzusammensetzungen sind ebenso in EP 730023 (Colgate Palmolive), WO 96/19552 (Colgate Palmolive), WO 96/33800 (Witco Co.), WO 97/03170 (Procter & Gamble), WO 97/03172 (Procter & Gamble), WO 97/03169 (Procter & Gamble), US 5492636 (Quest Int.) und US 5427697 (Procter & Gamble) offenbart worden. Flüssige Formulierungen der vorliegenden Erfindung können beispielsweise Monoethoxy-quats (quartäre Ammoniumverbindungen); AQAs und Bis-AQAs; kationische Amide; kationische Ester; Amino/Diaminoquats; Glucamid; Aminoxide; ethoxylierte Polyethylenimine; Verstärkungspolymere der Form linearer Amin-basierender Polymere, beispielsweise Bishexamethylentriamin; Polyamine, beispielsweise TETA-, TEPA- oder PEI-Polymere, umfassen.
  • Die Flüssigkeit kann in einem Säckchen enthalten sein, wie in WO 02/068577 gefunden.
  • Folgendes ist ein Beispiel einer flüssigen Bleichzusammensetzung, zu der eine organische Substanz, die einen Komplex mit einem Übergangsmetall für das Bleichen eines Substrats mit atmosphärischem Sauerstoff bildet, zusammen mit weiterem Antioxidationsmittel, wenn erforderlich, zugegeben werden kann. Die Duftstoffzusammensetzung, wie in dem folgenden Beispiel gefunden, umfaßt mindestens 0,01 Gew.-% eines Aldehydduftstoffes.
  • Figure 00140001
  • Folgendes sind weitere Beispiele von kommerziellen flüssigen Formulierungen, die in die vorliegende Erfindung eingeführt werden können: WiskTM Flüssigkeit USA, 1999, OMOTM Flüssigkeit NL, 1999, OMO-liquidoTM Brazil, 1999, und Spülkonditioniermittel (RobijnTM-NL). In dieser Hinsicht wird dieser Katalysator und das Niveau von Antioxidationsmittel, eingestellt zusammen mit der Duftstoffzusammensetzung, zugegeben.
  • Folgendes ist ein weiteres Beispiel einer kommerziellen flüssigen Formulierung, die in die vorliegende Erfindung durch Zugeben des Katalysators und des entsprechenden Niveaus an Antioxidationsmittel und Duftstoffzusammensetzung eingeführt werden kann. Die kommerzielle flüssige Formulierung weist einen pH von 7 auf.
  • Figure 00150001
  • Es ist am stärksten bevorzugt, daß, wenn der Katalysator in einer flüssigen Zusammensetzung vorliegt, die flüssige Zusammensetzung einen pH von 7 oder darunter aufweist, ungeachtet ob Duftstoffe und/oder Antioxidationsmittel vorliegen oder nicht.
  • Experimentelles
  • Der folgende Katalysator (Bleichmittelkomponente) 9,9-Dihydroxy-2,4-di-(2-pyridyl)-3-methyl-7-(pyridin-2-ylmethyl)-3,7-diaza-bicyclo [3.3.1]nonan-1,5-dicarboxylat-Eisen(II)-dichlorid, hergestellt, wie von Heidi Borzel, Peter Comba, Karl S. Hagen, Yaroslaw D. Lampeka, Achim Lienke, Gerald Linti, Michael Merz, Hans Pritzkow, Lyudmyla V. Tsymbal in Inorganica Chimica Acta 337 (2002) 407–419 beschrieben, wurde in den Experimenten verwendet. WO 0248301 stellt synthetische Details von ähnlichen Verbindungen bereit.
  • Flüssige Zusammensetzungen, enthaltend 0,06 Gew.-% einer Bleichmittelkomponente und 0,03 bis 0,06 Gew.-% von einzelnen Duftstoffkomponenten, werden in Glasphiolen für 14 Tage bei 37°C in einer Kammer gelagert.
  • Die Aktivitäten der Bleichmittelkomponente wurden bei 40 °C in einem H2O2-enthaltenden NaH2PO4·H2O-pH7-Puffer und Acid Blue 45 (CAS Nr. 2861-02-1) als Substrat unter Verwendung des folgenden Protokolls bestimmt.
  • Proben aus 70 mg Flüssigkeit wurden in 10,00 ml MilliQ Wasser verdünnt. Wir fügten 45 μl dieser Lösung zu einem Assay aus 230 μl, enthaltend 20 mM H2O2, 75 μM Acid blue 45 und 54 mM NaH2PO4·H2O-pH7-Puffer, hinzu.
  • Die Lösungen wurden gemischt und für 1 min bei 40 °C vorinkubiert. Die Veränderungen der Extinktion bei 600 nm wurden für 8 min bei 40 °C unter Verwendung eines Spektrophotometers gemessen.
  • Die absoluten Veränderungen der Extinktion wurden mit den Aktivitäten, die mit frisch hergestellten Kalibrierungsproben erhalten wurden, korreliert.
  • Die folgenden flüssigen Zusammensetzungen A und B wurden für die Duftstoffkompatibilitätsexperimente verwendet, in denen sie auf 100 % mit Wasser aufgefüllt wurden.
  • Flüssige Zusammensetzung A:
    6 % LAS
    6%sLES 3 EO
    6 % nicht-ionische Verbindung 7 EO
    0,016 % antibakterielles Mittel
    3,35 % Sorbitol
    2,30 % Borax·10 H2O
    4,75 % Monopropylenglykol
    0,75 % NaOH
    0,4 % Enzym
    pH 7
  • Flüssige Zusammensetzung B:
    6 % LAS
    6%sLES 3 EO
    6 % nicht-ionische Verbindung 7 EO
    0,016 % antibakterielles Mittel
    3,35 % Sorbitol
    2,30 % Borax·10 H2O
    4,75 % Monopropylenglykol
    0,75 % NaOH
    0,4 % Enzyme
    pH 7
  • Tabelle 1: Einfluß von 0,06 % Duftstoffkomponente und 0,05 % BHT auf die Stabilität von 0,03 % Bleichkomponente in Flüssigkeit A nach 3 Wochen Lagerung bei 37 °C.
    Figure 00170001
  • Tabelle 2: Einfluß von 0,06 % Duftstoffkomponente und 0,05 % BHT auf die Stabilität von 0,03 % Bleichkomponente in Flüssigkeit B nach 3 Wochen Lagerung bei 37 °C.
    Figure 00170002
  • Tabelle 3: Einfluß von 0,05 % BHT auf die Stabilität von 0,06 % Duftstoffkomponente in Flüssigkeit B nach 2 Wochen Lagerung bei 37 °C.
    Figure 00180001

Claims (18)

  1. Bleichzusammensetzung, umfassend: (a) einen Übergangsmetalluftbleichkatalysator, wobei die Bleichzusammensetzung weniger als 1 Gew.-% Gesamtkonzentration an Persäure oder Wasserstoffperoxid oder einer Quelle davon enthält; (b) zwischen 0,001 und 3 Gew.-% einer Duftstoffzusammensetzung, wobei die Duftstoffzusammensetzung mindestens 0,01 Gew.-% eines Aldehydduftstoffes umfaßt; und (c) ein Antioxidationsmittel in dem Bereich von 0,0001 bis 20 Gew.-%, (d) den Rest Träger und Hilfsmittelinhaltsstoffe auf 100 Gew.-% der gesamten Bleichzusammensetzung.
  2. Bleichzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Antioxidationsmittel ausgewählt ist aus: (i) einem Phenolantioxidationsmittel, wobei das Phenolantioxidationsmittel in dem Bereich von 0,0001 bis 3 Gew.-% liegt; und (ii) einem Aminantioxidationsmittel, wobei das Aminantioxidationsmittel in dem Bereich von 0,0001 bis 20 % liegt.
  3. Bleichzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Aminantioxidationsmittel ein Aminalkohol ist.
  4. Bleichzusammensetzung nach Anspruch 3, wobei der Aminalkohol aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus: 2-Amino-2-methyl-1-propanol, Tri-ethanolamin, Tri-methanolamin, Mono-ethanolamin, Diethanolamin und Methylanthranilat.
  5. Bleichzusammensetzung nach Anspruch 2, wobei das Antioxidationsmittel ein gehindertes Phenol ist.
  6. Bleichzusammensetzung nach Anspruch 5, wobei das Antioxidationsmittel aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus: 2,6-Di-tert-butylhydroxytoluol, α-Tocopherol, Ethoxyquin und 6-Hydroxy-2,5,7,8-tetra-methylchroman-2-carbonsäure und Lignosulfonsäure.
  7. Bleichzusammensetzung nach Anspruch 6, wobei das Antioxidationsmittel 2,6-Di-tert-butylhydroxytoluol ist.
  8. Bleichzusammensetzung nach Anspruch 1, wobei das Antioxidationsmittel Ascorbinsäure ist.
  9. Bleichzusammensetzung nach Anspruch 5 bis 8, wobei das Antioxidationsmittel in der Bleichzusammensetzung in dem Bereich von 0,001 bis 2 Gew.-% vorliegt.
  10. Bleichzusammensetzung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Bleichzusammensetzung flüssig ist.
  11. Bleichzusammensetzung nach einem vorhergehenden Anspruch, umfassend zwischen 0,1 und 2 Gew.-% einer Duftstoffzusammensetzung.
  12. Bleichzusammensetzung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Duftstoffzusammensetzung mindestens 0,1 Gew.-% eines Aldehydduftstoffes umfaßt.
  13. Bleichzusammensetzung nach Anspruch 12, wobei die Duftstoffzusammensetzung mindestens 1,0 Gew.-% eines Aldehydduftstoffes umfaßt.
  14. Bleichzusammensetzung nach Anspruch 13, wobei die Duftstoffzusammensetzung mindestens 5 Gew.-% eines Aldehydduftstoffes umfaßt.
  15. Bleichzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 11 bis 14, wobei die Bleichzusammensetzung eine feste Bleichzusammensetzung ist.
  16. Bleichzusammensetzung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei der Aldehydduftstoff aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus: Trifernal, Lilial, Citronellal, Cyclosal, Heliopropanal, Zestover, Aldehyd C 12, Tridecylenaldehyd, Cyclosia Base und Octenal.
  17. Verfahren zum Bleichen von Gewebeverschmutzung, umfassend die Schritte des Behandelns eines Substrats mit der Bleichzusammensetzung, wie in einem vorhergehenden Anspruch definiert, in einer wässerigen Umgebung, das Spülen des Substrats und das Trocknen des Substrats.
  18. Bleichzusammensetzung, umfassend: (a) einen Übergangsmetalluftbleichkatalysator, wobei die Bleichzusammensetzung weniger als 1 Gew.-% Gesamtkonzentration an Persäure oder Wasserstoffperoxid oder einer Quelle davon enthält; (b) zwischen 0,001 und 3 Gew.-% einer Duftstoffzusammensetzung, wobei die Duftstoffzusammensetzung mindestens 0,01 Gew.-% eines Aldehydduftstoffes umfaßt, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Trifernal, Lilial, Citronellal, Cyclosal, Heliopropanal, Zestover, Aldehyd C12, Tridecylenaldehyd, Cyclosia Base und Octenal; (c) ein Antioxidationsmittel in dem Bereich von 0,0001 bis 20 Gew.-% und (d) den Rest Träger und Hilfsmittelinhaltsstoffe auf 100 Gew.-% der gesamten Bleichzusammensetzung.
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