DE602004005942T2 - Vorrichtung zur Metallbearbeitung unter Verwendung einer Kühlflüssigkeit - Google Patents

Vorrichtung zur Metallbearbeitung unter Verwendung einer Kühlflüssigkeit Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Schleifen, die ein Kühlmittelfluid verwendet. Insbesondere betrifft sie eine Verbesserung an einem als Vollschnittschleifen bezeichneten Prozess, mittels welchem eine sehr hohe Materialentfernungsrate erzielt wird.
  • Vollschnittschleifen ist ein Tiefschleif- oder Vollschleifvorgang, welcher oft das Schleifen einer vollständigen Profiltiefe aus einem Festkörper in einem einzigen Durchgang erlaubt. Das zu bearbeitende Werkstück wird auf einer Abrichtplatte befestigt, welche der rotierenden Schleifscheibe mit einer konstanten Geschwindigkeit zugeführt wird. Die Materialentfernungsrate ist durch die Größe und Anzahl von Spannuten in der Oberfläche des Rades in Verbindung mit einer Anzahl anderer Faktoren festgelegt. Eine hohe Entfernungsrate kann erzielt werden, aber der Prozess kann ausreichend Reibungshitze erzeugen, um die Werkstückoberfläche zu verbrennen und die Scheibe zu beschädigen. Eine Vergrößerung der Scheibenschleiftiefe hat bisher eine verringerte Werkstückvorschubgeschwindigkeit oder die Durchführung des Vorgangs in zwei oder mehr Durchgängen erfordert.
  • Verbesserungen haben sich durch die Bereitstellung eines ausreichenden Kühlmittelstroms auf den Scheibenkontaktbereich, welcher eine Werkstückkühlung und Schleifscheibenkühlung und effiziente Reinigung sicherstellt, herausgestellt. Es ist allgemein bekannt, Strahlreinigungsdüsen zu verwenden, die Kühlmittel nahe an die Scheibenoberfläche in großen Volumina liefern. Der Typ und die Zusammensetzung der Scheibe werden sorgfältig für den Typ des zu schleifenden Materials für das akzeptabelste Gleichgewicht zwischen Materialentfernungsrate und Scheibenverschleiß ausgewählt.
  • Die Entfernung von Metallmaterial von einem Werkstück mit höheren Raten kann eine erhebliche Menge an Kühlmittel erfordern, das genau und in ausreichenden Mengen an dem und quer zu dem gesamten Profil der Grenzfläche zwischen dem Metallbearbeitungswerkzeug und dem Werkstück zugeführt werden muss. Typischerweise wird die Kühlmitteldüse manuell von einer Bedienungsperson auf der Basis von Erfahrung und Abschätzung einer Ausrichtung und Position, die den Kühlmittelstrom zu dem Metallbearbeitungswerkzeug liefert, positioniert. Das erhebliche Volumen und der Druck des Kühlmittelstroms während des Schleifvorgangs überfluten beispielsweise den Schleifabschnitt, und verdecken jede Sicht auf die genaue Auftreffposition des Kühlmittels und die Bearbeitungsstelle. Oft weist, wenn der Kühlmittelstrom nicht genau auf die Bearbeitungsstelle geliefert wurde, das bearbeitete Werkstück Fehler aufgrund einer zu hohen Wärmeentwicklung oder Materialentfernung auf und muss nachgearbeitet oder verschrottet werden.
  • Daher sind weitere Verbesserungen erforderlich, um sicherzustellen, dass ein ausreichender Kühlmittelstrom genau und in ausreichenden Mengen quer zu dem Profil der Bearbeitungsstelle zwischen dem Metallbearbeitungswerkzeug und dem Werkstück geliefert wird.
  • FR 2 828 654 beschreibt kohärente Strahldüsen zum Aufbringen eines Kühlmittels in Schleifanwendungen und ist mit einem Laserzeiger ausgestattet.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Metallbearbeitungsvorrichtung zum Entfernen von Metall von einem Werkstück, aufweisend: 1) einen Halter für ein Werkstück, 2) ein Metallbearbeitungswerkzeug, das so eingerichtet ist, dass es an dem Werkstück entlang einer Bearbeitungsstelle angreift, um Metall von dem Werkstück zu entfernen; 3) eine Kühlmitteldüse zum Ausgeben eines Stroms eines Kühlmittelfluids, wobei die Düse einen Düsenkörper mit einem Strömungskanal und einer Laserbohrung aufweist, in welchem der Strömungskanal einen Einlass und einen Auslass hat, und die Laserbohrung eine Sichtlinie mit dem Strömungskanalauslass hat, und einen herausnehmbar in die Laserbohrung eingesetzten sichtbaren Laser, welcher mit dem Düsenkörper zusammenarbeitet, um die Düse visuell in Bezug auf das Metallbearbeitungswerkzeug zu positionieren, wodurch der ausgegebene Strom des Kühlmittelfluids auf die Bearbeitungsstelle gerichtet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Kühlmitteldüse mit Laserzieleinrichtung zur Verwendung bei der Aufbringung von Kühlmittelfluid auf eine Bearbeitungsmaschine zum Entfernen von Metall von einem Werkstück an einer Bearbeitungsstelle, aufweisend: 1) einen Kühlmitteldüsenkörper mit einem Strömungskanal und einer Laserbohrung, wobei der Strömungskanal einen Einlass und einen Auslass hat, und die Laserbohrung eine Zugangsöffnung in der Außenoberfläche des Düsenkörpers bildet und eine Sichtlinie mit dem Strömungskanalauslass (29) hat, und 2) einen herausnehmbar in die Laserbohrung eingesetzten sichtbaren Laser, welcher mit dem Düsenkörper zusammenarbeitet, um die Düse visuell in Bezug auf die Bearbeitungsmaschine zu positionieren, wodurch der Strom des Kühlmittelfluids auf die Bearbeitungsstelle gerichtet werden kann.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun im Rahmen eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Metallbearbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung, dargestellt als eine Schleifscheibe zum Entfernen von Metall aus einem Werkstück mit einer Düse mit Laserzieleinrichtung mit einem darin positionierten Laser mit sichtbarem Licht, zeigt.
  • 2 die schematische Darstellung von 1 zeigt, während die Kühlmitteldüse einen Kühlmittelfluidstrom ausgibt.
  • 3 eine Querschnittsansicht durch die Kühlmitteldüse mit Laserzielvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigt, welche einen darin positionierten sichtbaren Laser enthält.
  • 4 die Querschnittsansicht der Kühlmitteldüse von 2 zeigt, bei der der sichtbare Laser entfernt und durch einen Dichtungsstopfen ersetzt ist.
  • 5 eine schematische Darstellung einer alternativen Kühlmitteldüse mit Laserzieleinrichtung der Erfindung mit dem darin positionierten Laser mit sichtbarem Licht zeigt.
  • 6 die schematische Darstellung von 5 zeigt, während die Kühlmitteldüse einen Kühlmittelfluidstrom ausgibt.
  • Eine Vielzahl von Metallbearbeitungswerkzeugen kann zum Entfernen von Material von einem Werkstück verwendet werden. Ein typisches Metallbearbeitungswerkzeug zum Entfernen von Material ist eine Schleifvorrichtung, insbesondere eine Schleifscheibe. Die Schleifscheibe wird zum Entfernen von Material von einem Werkstück auf der Basis des Profils des Außenumfangs der Scheibe verwendet. Eine typische Schleifscheibe kann ein ebenes Profil aufweisen oder das Profil kann gekrümmt, geradlinig oder eine Kombination von beiden sein. Typischerweise ist das Profil eines Querschnittes der Schleifscheibe über ihren gesamten Umfang identisch. Der Wertebereich der Oberflächengeschwindigkeit für den Typ der verwendeten Schleifscheibe, innerhalb welchem eine Verbesserung erzielt wurde, reichte von etwa 10 m pro Sekunde bis zu etwa 80 m pro Sekunde.
  • 1 und 2 stellen eine Metallbearbeitungsanordnung dar, die ein Metallbearbeitungswerkzeug enthält, das als eine in der Richtung des Pfeils 4 rotierende Schleifscheibe 2 für einen Angriff an einem Werkstück 6 dargestellt ist, das in die rotierende Scheibe 2 in der Relativrichtung des Pfeils 8 bewegt werden kann. Der dargestellte Vorgang ist im Fachgebiet als "Gleichlaufschleifen" in einem Kontaktbereich der Schleifscheibe bekannt. Es hat sich herausgestellt, dass die Erfindung genauso gut bei "Gegenlaufschleifen" arbeitet. Im Wesentlichen ist der Prozess der Erfindung eine weiter entwickelte Form des Prozesses, der als Vollschnittschleifen bekannt ist, obwohl dieses als eine etwas unzutreffende Bezeichnung betrachtet werden kann, da die Verbesserung zu einem sehr viel schnelleren Entfernung von Werkstückmaterial führt.
  • Die Schleifscheibe 2 ist auf einer rotierenden Spindel 10 montiert, die von einem Werkzeugträger oder Spannfutter 12, welche Teil einer Standard-Mehrachsenmaschine ist, gelagert. Das Werkstück 6 ist in einer Position zur Bearbeitung mittels einer Befestigungsvorrichtung 14, dargestellt als ein Paar von Befestigungsträgern 14a und 14b auf einer Oberfläche eines Bearbeitungstisches 16 befestigt. Da die Erfindung als ein "Einmal-Durchlauf"-Schleifprozess gedacht ist, ist die Breite der Schleifscheibe so eingerichtet, dass sie der Breite der erforderlichen geschliffenen Oberfläche entspricht. Das Werkstück wird bei der Bearbeitungsstelle 19 in die rotierende Schleifscheibe geführt und durch diese bearbeitet.
  • Ein typischer Schleifvorgang beinhaltet das Schleifen der distalen Spitze einer in einem Gasturbinentriebwerk verwendeten Turbinenlaufschaufel.
  • Während des Schleifvorgangs wird, gemäß Darstellung in 2, ein Strom 18 eines flüssigen Kühlmittels, das typischerweise aus einem wasserlöslichen Öl besteht, von der Düse 20 ausgegeben und auf die Bearbeitungsstelle 19 auf dem Umfang der Scheibe 2 gerichtet. Die Düse 20 ist der Auslass eines geschlossenen Kühlmittelzuführungs-, Sammel- und Filtrationssystems. Das von der Scheibe ausgeworfene verbrauchte Kühlmittel wird in einem (nicht dargestellten) Sumpf in dem unteren Teil der Maschine gesammelt und durch ein effizientes Filtersystem geführt, um Schmutz bis zu einer Partikelgröße von typischerweise wenigstens etwa 10 μm zu entfernen.
  • Zusammen mit dem (nicht dargestellten) Filtrationssystem ist ein (ebenfalls nicht dargestelltes) Hochdruckpum pensystem vorhanden, das Kühlmittel unter Druck an den Einlass 28 der Düse 20 liefert. Gemäß Darstellung in 3 wird das Kühlmittel an den Einlass 28 über einen Hochdruckschlauch 31 an einen an dem Einlass 28 befestigten Einlassanschluss 32 mit einem Druck von bis zu 100 bar, typischerweise 70 bar bei einer Strömungsrate von etwa 60 Litern pro Minute geliefert.
  • Die Kühlmitteldüse gibt einen Kühlmittelstrom bei hoher Geschwindigkeit und hohem Druck aus. Während des Schleifvorgangs trifft der Kühlmittelstrom die Schleifscheibe bei hoher Geschwindigkeit. Die sich ergebenden Kollision des Kühlmittelstroms mit hoher Geschwindigkeit, mit der mit hoher Geschwindigkeit rotierenden Schleifscheibe, bewirkt, dass das auftreffende Kühlmittelfluid in allen Richtungen gespritzt und verteilt wird, was eine Wolke aus kühlendem Nebel und Tröpfchen erzeugt, welche nahezu vollständig die Sichtbarkeit des Bearbeitungsvorgangs verhindern.
  • Trotzdem kann ein genaues Zielen des Kühlmittelstroms auf die Bearbeitungsstelle wichtig zum Erzielen eines effektiven und genauen Schleifvorgangs sein. Wenn das Kühlmittel nicht korrekt auf alle notwendigen Abschnitte der Schleifscheibe geleitet wird, kann sich ein fehlerhafter Schleifvorgang aus einer Überhitzung und übermäßigen Metallentfernung von dem Werkstück ergeben.
  • Da die hohen Betriebsgeschwindigkeiten ein Zielen oder Ausrichten des Kühlmittelstroms auf den Zielabschnitt der Schleifscheibe verhindern, nachdem der Schleifvorgang begonnen hat, wurde die vorliegende Erfindung entwickelt, um die Düsenanordnung vor dem Beginn des Kühlmittelstroms und dem Schleifvorgang genau zu positionieren. 1 stellt die Metallbearbeitungsanordnung vor dem Start des Schleifvorgangs dar. Um sicherzustellen, dass die Düse 20 den Strahl des (in 2 dargestellten) Kühlmittels 18 an die korrekte Stelle der Schleifscheibe 2, dargestellt als Bearbeitungsstelle 19, lenkt, ist die Düse 20 mit einer Laserbohrung 22 versehen, in welcher ein Laser 40 mit sichtbarem Licht positioniert werden kann. Die Laserbohrung 22 ist so ausgeführt, dass sie den Laser 40 in einer festen Position aufnimmt und herausnehmbar befestigt. In dieser festen Position kann der sichtbare Laser einen Strahl mit sichtbarem Licht entlang einer Linie 23 emittieren.
  • Die Laserbohrung 22 ist innerhalb der Düse 20 zum zusammenwirkenden Positionieren der Laservorrichtung 40 mit dem Auslass 29 gestaltet. Insbesondere arbeitet der entlang der Linie 23 emittierte Laserlichtstrahl mit einem Strombezugspunkt 25 auf dem Umfang des Auslasses 29 zusammen, um eine Zieleinrichtung zum visuellen Positionieren und Führen des anschließenden Kühlmittelstroms 18 aus der Düse 20 zu der Schleifscheibe 2 bereitzustellen. Typischerweise erfordert der Metallbearbeitungsvorgang, dass das Profil des emittierten Stroms 18 des Kühlmittels mit der Bearbeitungsstelle 19 auf dem Umfang der Schleifscheibe 2 übereinstimmt. Um eine korrekte Orientierung der Düse und Ausrichtung des Profils des Kühlmittelstroms zu dem Profil der Bearbeitungsstelle sicherzustellen, hat die Maschinenschnittstelle 19 ein Profil mit wenigstens einem Bearbeitungsbezugspunkt 15. Typischerweise sind der Bearbeitungsbezugspunkt 15 und der Strombezugspunkt auf den Profilen ihrer entsprechenden Bearbeitungsstelle 19 und dem Düsenauslass 18 in einer zusammenwirkenden und im Wesentlichen ähnlichen Lage positioniert. Der Bearbeitungsbezugspunkt 15 wird ausgewählt, wodurch, wenn der von der Düse 20 mit der Laser zieleinrichtung entlang der Linie 23 emittierten sichtbare Lichtstrahl zu dem Bearbeitungsbezugspunkt 15 ausgerichtet ist oder darauf liegt, korrekt für den anschließenden Metallbearbeitungsvorgang gezielt und orientiert ist.
  • Gemäß Darstellung in 1 wird die Düse 20 mit dem in die Laserbohrung 22 eingesetzten Laser 40 manuell positioniert, wodurch der sichtbare Laserstrahl entlang der Linie 23 durch oder entlang sowohl dem Strombezugspunkt 25 als auch dem Bearbeitungsbezugspunkt 15 verläuft. In dieser Position ist die Kühlmitteldüse korrekt und optimal für den anschließenden Metallbearbeitungsvorgang vorpositioniert. Es ist dann sichergestellt, dass die vorpositionierte und ausgerichtete Kühlmitteldüse korrekt und effektiv den Strom 18 des Kühlmittelfluids auf die Bearbeitungsstelle 19 während des Schleifvorgangs ausgibt.
  • Die Kühlmitteldüse 20 ist unmittelbar an dem Umfang der Scheibe 2 positioniert, um den Hochdruckstrom 18 des Kühlmittels auf die Scheibe in einer im Wesentlichen radialen Richtung zu dem Scheibenumfang an einen Punkt vor der Bearbeitungsstelle 19 zu liefern. Typischerweise ist ein (nicht dargestellter) Unterstützungsständer vorgesehen, auf welchem die Kühldüse befestigt ist. Der Unterstützungsständer ist so eingerichtet, dass er eine Aufwärts/Abwärts-, Vorwärts/Rückwärts-, Links/Rechts-Bewegung und ein Schwenken der Kühlmitteldüse für ein optimales Kühlverhalten ermöglicht. Die Düse ist typischerweise für eine unabhängige Bewegung in Bezug auf das Werkstück und die Schleifscheibe eingerichtet. Bevorzugt kann die Düsenanordnung in allen Richtungen bewegt oder gedreht werden, und kann so orientiert oder positioniert werden, dass sie den Kühlmittel strom an die Schleifscheibe ohne Störung durch das Werkstück ausgibt.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform leitet der Düsenströmungskanal einen Strom 18 des Kühlmittels in der Form eines Blattes oder Fächers an den Umfang der Scheibe, um eine im Wesentlichen gleichmäßige Verteilung des Kühlmittels auf der Bearbeitungsstelle 19 der Scheibe zu erzielen. Die Düse kann alternativ so aufgebaut sein, dass sie einen emittierten Kühlmittelstrom mit einem Querschnittsprofil einer Vielzahl von Formen liefert. In einem typischen Vorgang ist das Profil und die Größe des Kühlmittelstroms so eingerichtet, dass es mit dem Profil und der Größe der Bearbeitungsstelle des Bearbeitungswerkzeuges übereinstimmt, so dass konstant Fluid auf diesen Abschnitt des Metallbearbeitungswerkzeuges, wie z.B. die Schleifscheibe, geliefert wird, die das Metall von dem Werkstück entfernt. Typischerweise können Düsenstrahlprofile geradlinig, rechteckig, rund, oval oder gekrümmt sein.
  • Die Düse 20 ist so eingerichtet und angeordnet, dass sie den Strom 18 des Kühlmittelfluids auf den Umfang der Scheibe an dem Auftreffpunkt quer zur vollen Breite der Scheibe leitet. In einigen Vorgängen bevorzugt man es, dass Kühlmittelfluid in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu dem Umfang der Scheibe zuzuführen.
  • Obwohl die in 1 dargestellte Kühlmitteldüse 20 so eingerichtet ist, dass sie einen Kühlmittelstrom emittiert, der sich von dem Auslass der Düse nach außen auffächert oder erweitert, kann die Düse auch so eingerichtet sein, dass sie das Profil des emittierten Kühlmittelstroms 18 auf eine konstante Querschnittsgröße und Form gemäß Darstellung in 6 beschränkt.
  • Die Ausführungsform ist in 5 mit dem in der Laserbohrung 22 der Düse positionierten sichtbaren Laser 40 zum korrekten Zielen und Positionieren der Düse 20 wie hierin vorstehend beschrieben dargestellt. Die Düse 20 besitzt ein Profil am Auslass 29, das angenähert rechteckig mit einer Breite und einer Höhe ist. Der zu dem Auslass 29 führende Strömungskanal ist mit parallelen Seitenwänden und einem konstanten Querschnittsprofil eingerichtet, was einen emittierten Kühlmittelstrom 18 mit einem Profil mit derselben Breite und Höhe bereitstellt.
  • Eine typische Kühlmitteldüse mit Laserzielvorrichtung ist in im Querschnitt in 3 dargestellt. Die Kühlmitteldüse 20 weist einen Düsenkörper mit einem Einlass 28, Auslass 29 und einem den Einlass mit dem Auslass verbindenden Strömungskanal 27 auf. Die Geometrie des Einlasses 28, die Innenoberfläche des Fluidkanals 27 und der Auslass 29 sind so eingerichtet, dass sie ein profiliertes Muster des emittierten Kühlmittelstroms 18 (dargestellt in 2) erzeugen. Auslegungskriterien können die Konfiguration der Innenoberfläche des Fluidkanals beinhalten, um eine Turbulenz des Fluids bei seinem Durchlauf durch die Düse zu begrenzen, um dadurch zu bewirken, dass das strömende Kühlmittel mit einem speziellen Kühlmittelstromprofil übereinstimmt. In einer Ausführungsform ist die Düse so eingerichtet, dass sie die Kühlmittelflüssigkeit dadurch in einer laminaren Strömung führt, wenn das Kühlmittel die Düse durchläuft und verlässt.
  • Die Kühlmitteldüse 20 besitzt einen Körper 21 mit einer Laserbohrung 22, die eine Öffnung 24 durch eine Außenoberfläche 26 des Düsenkörpers bildet, welche mit dem Fluidströmungskanal 27 in Fluidverbindung steht. Die Laserbohrung 22 ist typischerweise zu einer Übergangsstelle mit dem Kühlmittelströmungskanal 27 der Düse 20 hin verjüngt, und schneidet diese. Die Laserbohrung 22 ist so eingerichtet, dass sie eine Laservorrichtung 40 gemäß Darstellung in den 1 und 3 aufnimmt.
  • Typischerweise ist die Düse 20 für eine Entnahme des Lasers 40 aus der Laserbohrung 22 und für die Einführung eines entfernbaren Stopfens 50 in die Laserbohrung 22 während Schleifoperationen gemäß Darstellung in den 2, 4 und 6 eingerichtet. Typischerweise besitzt der entfernbare Stopfen 50 ein distales Ende 52, das durch die Laserbohrung 22 hindurch vorsteht. Das distale Ende 52 des entfernbaren Stopfens 50 weist typischerweise eine stopfenseitige Fläche 56 auf, die mit der Innenoberfläche des Strömungskanals 27 der Düse 20 entlang einer Grenzfläche 30 zwischen dem Strömungskanal 27 und der Laserbohrung 22 zusammenwirkt. Die stopfenseitige Fläche 56 bildet die Form der Innenoberfläche des Strömungskanals 27 nach, die entfernt worden ist, als die Laserbohrung 22 in dem Düsenkörper 21 hergestellt wurde.
  • Die Laserbohrung 22 ist so eingerichtet, dass sie wenigstens eine Sichtlinie von der Laserbohrung 22 zu dem Strömungskanalauslass 29 bereitstellt. Typischerweise weisen die Laserbohrung 22 und die Laservorrichtung 40 eine zylindrische Form auf, obwohl auch andere Formen verwendet werden können. Ebenso weist der Stopfen 50 einen Körperabschnitt 51 mit im Wesentlichen derselben Form wie der Laser auf, und ist so eingerichtet, dass er an eine (nicht dargestellte) in der Laserbohrung 22 angeordnete Dichtung passt. Der Stopfen 50 besitzt typischerweise eine Einrichtung für einen Eingriff mit der Innenoberfläche der Laserbohrung 22, wie z.B. einen Satz von Gewindegängen 58, die mit entsprechenden Gewindegängen 38 in der Laserbohrung 22 übereinstimmen. Zur leichten Entfernung besitzt der Stopfen 50 typischerweise einen Handgriff 59 an einem proximalen Ende 54, das sich von dem Düsenabschnitt für eine leichte Einführung und Entfernung des Stopfens erstreckt.
  • Eine typische Kühlmitteldüse der vorliegenden Erfindung ist von Innatech, LLC of Rochester, MI beziehbar.
  • Die Laservorrichtung 40 kann jeder Laser sein, welcher einen sichtbaren Laserstrahl emittiert. Die Farbe und Größe des emittierten Laserstrahls kann jede Art sein, welche aus einem Abstand von wenigstens etwa 2 m sichtbar ist. Typischerweise ist der Laser ein roter Diodenlaser zum Emittieren eines sichtbaren roten Laserstrahls. Der Laser kann beispielsweise mittels Batterien und eines manuellen Ein/Aus-Schalter batterieversorgt sein, oder kann über eine Energieversorgungsleitung von einer entfernten elektrischen Energiequelle versorgt und gesteuert werden.
  • Ein typisches Beispiel eines sichtbaren Lasers ist der MLM (3/4 Inch Durchmesser), der von FP-Industries, Cabano, Quebec, Kanada beziehbar ist.
  • Es wird ferner ein Verfahren einer Verwendung eines sichtbaren Lasers zum Ausrichten eines Kühlmittelstroms offenbart, der von einer Düse auf die Bearbeitungsstelle eines Metallschleifwerkzeuges ausgegeben wird, wenn ein Bear beitungsvorgang an einem Werkstück ausgeführt wird. In einem typischen Verfahren wird das Werkstück in einem Halter auf dem Tisch einer Metallschleifvorrichtung befestigt. Das Werkstück und ein rotierendes Schleifwerkzeug sind für einen Angriff an einer Bearbeitungsstelle zum Entfernen von Metall von dem Werkstück eingerichtet. Die Bearbeitungsstelle weist ein spezifisches Grenzflächenprofil auf, das mit dem Profil des Außenumfangs der Schleifscheibe übereinstimmt, und das Bearbeitungsprofil auf dem Werkstück nach der Fertigstellung bildet. Die Positionierungsbewegung des Werkstückes und des Schleifwerkzeuges in Bezug zueinander wird typischerweise von einer computerisierten Steuerung ausgeführt. Eine Düse zum Leiten eines Kühlmittelfluidstroms ist so befestigt, dass sie den Kühlmittelfluidstrom während des Metallbearbeitungsvorgangs an die Metallbearbeitungsstelle liefert. Die Düse ist so eingerichtet, dass sie eine Laserbohrung bereitstellt, in welche ein sichtbarer Laser für Zwecke der Positionierung der Düse eingesetzt werden kann. Die Bedienungsperson setzt den sichtbaren Laser vor dem Betrieb ein, der sichtbare Laser arbeitet mit der Düse zusammen, wodurch die Ausrichtung und Positionierung des von dem Laser emittierten Laserstrahls das Ziel des sich ergebenden Kühlmittelstroms anzeigt, der aus der Strömungsdüse während des Betriebs ausgegeben wird. Der Laserstrahl ist dafür eingerichtet, genau die Ausrichtung des Kühlmittelstroms, der von der positionierten Kühlmitteldüse ausgegeben wird, zu reproduzieren. Nachdem die Düse korrekt ausgerichtet und positioniert und in ihrer Stellung befestigt ist, entfernt die Bedienungsperson die Laservorrichtung aus der Laserbohrung und setzt den Stopfen ein, der die Laserbohrung während des Schleifvorgangs verschließt, und verhindert, dass Kühlmittelfluid aus der Kühlmitteldüse während des Betriebs austritt. Die Bedie nungsperson kann zu jedem Zeitpunkt die Positionierung und Orientierung der Düsen erneut prüfen, indem er den Stopfen entfernt und den Laser wieder einsetzt.
  • Das Verfahren beinhaltet die Ausrichtung des Laserstrahls entlang einer Linie, welche durch den Strombezugspunkt und dem Bearbeitungsbezugspunkt gemäß der hierin vorstehenden Beschreibung verläuft. Dieses ermöglicht die Positionierung und Ausrichtung der Strömungsdüse so, dass das Profil des Kühlmittelstroms mit dem Profil der Bearbeitungsschnittstelle übereinstimmt oder dazu ausgerichtet ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die Düse eine getrennte Laserbohrung bereitstellen, die nicht mit an den Fluidkanal der Düse angrenzt oder in Verbindung steht. In dieser Ausführungsform durchdringt die Laserbohrung einen hinteren Abschnitt der Düse und verläuft vollständig durch einen vorderen Abschnitt der Düse, typischerweise unmittelbar benachbart zu der Auslassöffnung der Düse. Der emittierte sichtbare Strahl aus dem in die Laserbohrung eingesetzten Laser verläuft durch die Auslassöffnung der Laserbohrung und ist auf die Metallbearbeitungsmaschine gerichtet. Der Winkel des emittierten Laserstrahls kann zu dem Winkel des aus der Düse emittierten Kühlmittelstroms parallel sein.
  • In der vorstehenden Ausführungsform kann die Ausgabe- oder Auslassöffnung der Laserblende mit einem Klarglasmaterial abgedeckt sein, welches das Passieren des Laserstrahls dadurch ermöglicht, welches aber verhindert, dass Kühlmittelfluid zurück in die Öffnung der Laserbohrung spritzt.
  • Die vorliegende Erfindung wird in die Praxis unter Verwendung einer mehrachsigen Fräsmaschine umgesetzt, die dafür eingerichtet ist, unter Verwendung einer Schleifscheibe anstelle des normalen Fräswerkzeugs zu arbeiten. Ein Hauptgrund für die Verwendung dieser Mehrachsenmaschine dieser Art ist die Fähigkeit, komplexe Oberflächenprofile auf dem geschliffenen Werkstoff zu reproduzieren, obwohl dieser spezielle Punkt außerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung liegt. Es dürfte sich daher verstehen, dass die relativen Bewegungen der Schleifscheibe und des Werkstücks zusammengesetzte Bewegungen unabhängig davon sein können, dass die beigefügte Zeichnung zur Vereinfachung eine derartige Relativbewegung als geradlinig darstellt.

Claims (7)

  1. Metallbearbeitungsvorrichtung zum Entfernen von Metall von einem Werkstück (6), aufweisend: 1) einen Halter für ein Werkstück, 2) ein Metallbearbeitungswerkzeug (2), das so eingerichtet ist, dass es an dem Werkstück (6) entlang einer Bearbeitungsstelle (19) angreift, um Metall von dem Werkstück zu entfernen; 3) eine Kühlmitteldüse (20) zum Ausgeben eines Stroms (18) eines Kühlmittelfluids, wobei die Düse einen Düsenkörper (21) mit einem Strömungskanal (27) und einer Laserbohrung (22) aufweist, in welcher der Strömungskanal einen Einlass (28) und einen Auslass (29) hat, und die Laserbohrung (22) eine Sichtlinie mit dem Strömungskanalauslass (29) hat, und gekennzeichnet durch: 4) einen herausnehmbar in die Laserbohrung (22) eingesetzten sichtbaren Laser (4), welcher mit dem Düsenkörper (21) zusammenarbeitet, um die Düse visuell in Bezug auf das Metallbearbeitungswerkzeug (2) zu positionieren, wodurch der ausgegebene Strom (18) des Kühlmittelfluids auf die Bearbeitungsstelle (19) gerichtet werden kann.
  2. Metallbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bearbeitungsstelle (19) einen Bearbeitungsbezugs- Punkt (15) aufweist, und der Strömungskanalauslass (29) einen Strömungsbezugspunkt (25) hat, wodurch die Kühlmitteldüse (20) durch Ausrichten eines sichtbaren Laserstrahls positioniert werden kann, der von dem Laser entlang einer durch den Strömungsbezugspunkt (25) und den Bearbeitungsbezugspunkt (15) verlaufenden Linie (23) ausgegeben wird.
  3. Metallbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kühlmitteldüse (20) zum Herausnehmen des sichtbaren Lasers (40) und zum Einsetzen eines herausnehmbaren Stopfens (50) in die Laserbohrung (22) eingerichtet ist.
  4. Metallbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der herausnehmbare Stopfen (50) ein distales Ende (52) mit einer Oberfläche (56) hat, wobei die Oberfläche die Form der Innenoberfläche des Strömungskanals (27) nachbildet, die entfernt worden ist, als die Laserbohrung (22) in dem Düsenkörper (21) hergestellt wurde.
  5. Kühlmitteldüse (20) mit Laserzieleinrichtung zur Verwendung bei der Aufbringung von Kühlmittelfluid auf eine Bearbeitungsmaschine (2) zum Entfernen von Metall von einem Werkstück (6) an einer Bearbeitungsstelle (19), aufweisend: 1) einen Kühlmitteldüsenkörper (21) mit einem Strömungskanal (27) und einer Laserbohrung (22), wobei der Strömungskanal einen Einlass (28) und einen Auslass (29) hat, und die Laserbohrung (22) eine Zugangsöffnung (24) in der Außenoberfläche des Düsenkörpers (21) bildet und eine Sichtlinie mit dem Strömungskanalauslass (29) hat, und gekennzeichnet durch 2) einen herausnehmbar in die Laserbohrung (22) eingesetzten sichtbaren Laser (4), welcher mit dem Düsenkörper (21) zusammenarbeitet, um die Düse visuell in Bezug auf die Bearbeitungsmaschine zu positionieren, wodurch der Strom (18) des Kühlmittelfluids auf die Bearbeitungsstelle (19) gerichtet werden kann.
  6. Kühlmitteldüse (20) mit Laserzieleinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Laserbohrung (22) mit dem Strömungskanal (27) in Fluidverbindung steht.
  7. Kühlmitteldüse (20) mit Laserzieleinrichtung nach Anspruch 5, wobei die Kühlmitteldüse ferner mit einem herausnehmbaren Stopfen (50) versehen ist, der in die Laserbohrung (22) anstelle des Lasers eingesetzt werden kann, um die Zugangsöffnung (24) gegen eine Fluidverbindung mit dem Strömungskanal (27) abzudichten.
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