DE2209552C2 - Zahnärztliches Winkelhandstück - Google Patents

Zahnärztliches Winkelhandstück

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DE2209552C2
DE2209552C2 DE19722209552 DE2209552A DE2209552C2 DE 2209552 C2 DE2209552 C2 DE 2209552C2 DE 19722209552 DE19722209552 DE 19722209552 DE 2209552 A DE2209552 A DE 2209552A DE 2209552 C2 DE2209552 C2 DE 2209552C2
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Karl Dr.Med.Dent. 8000 Muenchen Daiberl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/02Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools
    • A61C1/05Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design characterised by the drive of the dental tools with turbine drive
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry

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Description

Hand von Ausführüngsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Winkelhandstückes,
F i g. 2 eine Draufsicht auf die werkzeugseitige Stirnfläche des Winkelhandstücks nach Fig. 1,
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform eines Winkelhandstücks mit externer Kühlmittelzufuhr,
F i g. 4 ein Winkelhandstück mit Luftlagerung, bei dem die werkzeugseitige Stirnfläche sowohl des Winkelkopfgehäuses als auch der das Werkzeug halternden Welle als Spiegelfläche ausgebildet ist, und
F i g. 5 eine Ausführungsform eines Winkelhandstücks, bei der die das Werkzeug halternde Welle einen verbreiterten verspiegelten Flansch aufweist.
F i g. 1 zeigt ein Winkelhandstück, bei dem die das Werkzeug halternde Welle 1 Turbinenschaufeln 2 trägt, auf die Druckluft über einen nicht veranschaulichten Kanal aufgeblasen wird. Die kugelgelagerte Welle 1 trägt an ihrer werkzeugseitigen Stirnfläche Leitflächen 3. Das werkzeugseitige Gehäuseteil des Winkelhandstücks ist an seiner äußeren Stirnfläche 5 verspiegelt. Die Stirnfläche 5 ist konkav ausgebildet, so daß sie als Vergrößerungsspiegel wirkt. In der Stirnfläche 5 münden Kühlmittelkanäle 6, denen Kühlwasser über einen Durchlaß 7 zugeführt wird. Im Betrieb erzeugen die Leitflächen 3 einen ständig über die verspiegelte Stirnfläche 5 streichenden Luftstrom.
Die Ausführungsform nach F i g. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach den F i g. 1 und 2 nur dadurch, daß Kühlmittel über eine extern am Winkelhandstück befestigte Kühlmittelleitung 8 zugeführt wird.
F i g. 4 zeigt ein Winkelhandstück mit Turbinenantrieb und Luftlagerung, bei dem die werkzeugseitigen Stirnflächen 10 bzw. 11 der das Werkzeug halternden Welle 12 und des Handstückgehäuses 13 bündig miteinander liegen. Die Stirnflächen 10, 11 sind plangeschliffen und beide verspiegelt.
Die Ausführungsform nach F i g. 5 entspricht weitgehend derjenigen nach F i g. 4, mit der Ausnahme, daß die der Halterung des Werkzeugs dienende Welle 15 am werkzeugseitigen Ende einen radial vorspringenden Flansch 16 trägt, dessen Außenseite verspiegelt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
der sauberzureiben. Die Unterbrechungen wiederho-
Patentansprüche: len sich in rascher Folge und sind daher sowohl für
den Zahnarzt als auch für den Patienten äußerst lä-
1. Zahnärztliches Winkelhandstück mit einer stig.
im Winkelkopf gelagerten, das Werkzeug haltern- 5 Man hat bereits versucht, diesen Mangeln dadurch
den, insbesondere durch eine Luftturbine ange- zu begegnen, daß der Spiegel an einem mit einem·
triebenen Welle, dadurch gekennzeich- Druckluftanschluß versehenen Handstück montiert
net, daß in der Nähe der Einstecköffnung für wurde und aus Düsen dieses Handstückes ständig
den Werkzeugschaft liegende Teile (5; 10,- 11; Druckluftströme zur Reinigung über den Spiegel ge-
16) des Winkelkopfes als Spiegelflächen ausgebil- io blasen wurden (USA.-Patentschriften 3 027 644 und
det sind. 3 256 603). Die auf diese Weise erzielbare Reinigung
2. Winkelhandstück nach Anspruch 1, dadurch des Spiegels-ist jedoch nur mangelhaft. Der apparagekennzeichnet, daß die werkzeugseitige Stirn- tive Aufwand ist unerwünscht hoch. Das Spiegelfläche (5, 11) des Winkelkopf gehäuses als Spie- handstück mit Druckluftzuführungsschlauch ist relagelfläche ausgebildet ist. »5 tiv schwer. Der Zahnarzt ermüdet rasch.
3. Winkelhandstück nach Anspruch 1 oder 2, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eindadurch gekennzeichnet, daß die werkzeugseitige fache und kostensparende Mittel zu schaffen, die Stirnfläche (10, 16) der das Werkzeug halternden dem Zahnarzt beim indirekten Arbeiten eine einWelle (12,15) als Spiegelfläche ausgebildet ist. wandfreie Beobachtung des Arbeitsfe'des erlauben.
4. Winkelhandstück nach einem der vorherge- 20 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß löst, daß bei einem Winkelhandstück der eingangs die Spiegelfläche konkav ist. genannten Art in der Nähe der Einstecköffnung für
5. Winkelhandstück nach Anspruch 1 und 2, den Werkzeugschaft liegende, im wesentlichen senkdadurch gekennzeichnet, daß die das Werkzeug recht zur Werkzeugachse stehende Teile des Winkelhalternde Welle (1) im Bereich der spiegelnden 35 kopfes selbst als Spiegelflächen ausgebildet sind. Es Stirnfläche (5) des Winkelkopfes mit einer oder wurde überraschenderweise gefunden, daß insbesonmehreren Leitflächen (3) zum Erzeugen eines die dere bei schnellaufenden Werkzeugen, z. B. turbinen-Spiegelfläche überstreichenden Luftstromes ver- getriebenen Werkzeugen, diese Teile des Winkelsehen ist. handstückes frei von einem Wasser- und/oder Staub-
6. Winkelhandstück nach Anspruch 1 und 3, 30 belag bleiben. Dies dürfte darauf zurückzuführen dadurch gekennzeichnet, daß die das Werkzeug sein, daß von der das Werkzeug halternden Welle haltemde Welle (15) an ihrem werkzeugseitigen und dem Werkzeugschaft ein Luftwirbel erzeugt Ende einen radial vorspringenden, außen verspie- wird, der die betreffenden Flächen des Winkelhandgehen Flansch (16) trägt. Stücks überstreicht und vor dem Auftreffen von Was-
35 ser oder Staub schützt bzw. dorthin gelangende Teilchen sofort wieder wegbläst. Dadurch, daß beim Er-
findungsgegenstand das Winkelhandstück selbst zugleich als Spiegel benutzt wird, kann der Zahnarzt einhändig arbeiten, was wesentlich bequemer und
Die Erfindung betrifft ein zahnärztliches Winkel- 40 kfaftsparender als das zweihändige Arbeiten ist. Die handstück mit einer im Winkelkopf gelagerten, das erfindungsgemäße Lösung läßt sich besonders preis-Werkzeug halternden, insbesondere durch eine Luft- günstig verwirklichen, weil teure gesonderte Druckturbine angetriebenen Welle. luftanschlüsse für den Spiegel und dergleichen Maß-Zum Arbeiten an Stellen, die während der Be- nahmen entfallen. Die Erfindung läßt sich bei prakhandlung nicht unmittelbar vom Zahnarzt beobach- 45 tisch allen auf dem Markt befindlichen Handstücktet werden können, benutzt der Zahnarzt bisher zu- konstruktionen anwenden.
sätzlich zu dem eigentlichen Werkzeug, insbesondere Im Rahmen der Erfindung kann die werkzeugsei-Bohr-, Schleif-, Fräs- oder Polierwerkzeug, einen ge- tige Stirnfläche des Winkelkopfgehäuses und/oder sonderten Spiegel. Vor allem indirekte Arbeiten im der das Werkzeug haltemden Welle als Spiegelfläche palatinalen Bereich an den Frontzähnen, aber auch 5° ausgebildet sein. Die Spiegelfläche kann konkav gezahlreiche Arbeiten im molaren Bereich führt der krümmt sein, um als Vergrößerungsspiegel zu wir-Zahnarzt in der Weise aus, daß er in der einen Hand ken. Um das Sauberhalten der an der Stirnfläche des ein Winkelhandstück und in der anderen Hand den Winkelkopfes vorgesehenen Spiegelfläche zu unterSpiegel hält. Moderne schnellaufende Werkzeuge, stützen, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfininsbesondere turbinenangetriebene Werkzeuge, wer- 55 dung die das Werkzeug haltemde Welle im Bereich den stets in Verbindung mit einem Kühlmittel, in der der spiegelnden Stirnfläche des Winkelkopfes mit Regel Wasser, verwendet. Das Kühlmittel tritt dabei einer oder mehreren Leitflächen zum Erzeugen eines entweder durch Düsenbohrungen in der werkzeugsei- die Spiegelfläche überstreichenden Luftstromes vertigen Stirnfläche des Winkelhandstückes oder aus sehen sein.
einem am Handstück angebrachten, außerhalb des- 60 Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform der selben verlaufenden Kühlmittelrohr aus. Da das Erfindung kann die das Werkzeug haltemde Welle Handstück und der Spiegel während des Arbeitens an ihrem werkzeugseitigen Ende einen radial vornahe beieinander gehalten werden müssen, setzen springenden, außen verspiegelten Flansch tragen, sich auf dem Spiegel auftreffende Wasser- und/oder Dieser die Spiegelfläche bildende Flansch wird allein Staubteilchen rasch ab. Schon nach kürzester Zeit- 65 schon wegen der bei den hohen Arbeitsdrehzahlen dauer kann das Arbeitsfeld nicht mehr genau beob- auftretenden Zentrifugalkräfte frei von Wasserbeachtet werden. Der Zahnarzt ist gezwungen, die Ar- schlag oder Staubteilchen gehalten,
beit zu unterbrechen, um den Spiegel zunächst wie- Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an
DE19722209552 1972-02-29 1972-02-29 Zahnärztliches Winkelhandstück Expired DE2209552C2 (de)

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DE2209552B1 DE2209552B1 (de) 1973-06-07
DE2209552C2 true DE2209552C2 (de) 1974-01-03

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DE3048383A1 (de) * 1980-12-22 1982-07-29 Siemens Ag Zahnaerztliches handstueck

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