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TECHNISCHES
GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines quantisierten
Signals in einem Sigma-Delta-Modulator, der angeordnet ist, um mit
einem Frequenzteiler in einem Frequenzsynthesizer für den Gebrauch
in einem Empfänger
für modulierte Signale
zusammenzuarbeiten, wobei das Verfahren die Schritte des Einspeisens
eines Modulatoreingangssignals in einen Quantisierer über zumindest einen
Integrator, des Erzeugens in dem Quantisierer eines quantisierten
Signals, des Rückspeisens
des quantisierten Signals, das von dem Modulatoreingangssignal zu
subtrahieren ist, und des Erzeugens eines Zittersignals, das an
einem Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator anzulegen ist, aufweist.
Die Erfindung betrifft ferner ein Gerät, das einen Sigma-Delta-Modulator aufweist.
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BESCHREIBUNG
DES STANDS DER TECHNIK
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Sigma-Delta-Modulatoren
oder Wandler werden in verschiedenen Anwendungen verwendet, wie zum
Beispiel in Phasenregelkreisen und Frequenzsynthesizern. In Sigma-Delta-gesteuerten
Synthesizern bildet ein mittlerer Teilungsfaktor einen Ganzzahlteil
und einen Bruchteil. Der Bruchteil wird von dem Sigma-Delta-Modulator,
der ein statisches Eingangssignal (der Bruchteil des Teilungsfaktors)
hat, erzeugt, während
der Ausgang, der Quantisierer des Sigma-Delta-Wandlers, ein Mehrpegelsignal
ist, das seinerseits den Teilungsfaktor des Synthesizers bestimmt.
Der Teilungsfaktor wird „zufällig" zwischen mehreren
Ganzzahlteilungswerten (zum Beispiel N – 1, N und N + 1) umgeschaltet,
um im Durchschnitt zu dem gewünschten
Teilungsfaktor zu gelangen.
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Da
das Eingangssignal des Sigma-Delta-Modulators statisch ist, können so
genannte „Ruhetöne" an dem quantisierten
Ausgangssignal erscheinen. Diese periodischen Signale sind unerwünscht und
müssen
bei vielen Anwendungen, wie zum Beispiel Synthesizern für Funkausstattungen vermieden
werden.
US 5 986 512 zeigt
einen Phasenregelkreis, der von einem Sigma-Delta-Modulator gesteuert
wird, und bei dem das ausgegebene oszillierende Signal derartige
unerwünschte
Ruhetöne aufweisen
könnte,
weil der Sigma-Delta-Modulator in das eintreten kann, was man einen „Grenzzyklus" nennt. Zu bemerken
ist, dass das Eingangssignal in den Sigma-Delta-Modulator statisch ist, das heißt ein Gleichstrompegel,
wenn der Sigma-Delta-Modulator in Phasenregelkreisen verwendet wird,
weil der Sigma-Delta-Modulator
gewöhnlich
den Bruchteil der Teilungszahl erzeugt. Jedes Mal, wenn ein neuer
Kanal oder eine neue Referenzfrequenz ausgewählt wird, wird das Eingangssignal
aktualisiert. Bestimmte Merkmale des Sigma-Delta-Modulators können durch
lineare Theorie erklärt
werden, aber an dem Ausgang des Sigma-Delta-Modulators wird das
Signal quantisiert, was eine nicht lineare Operation ist. Grenzzyklen
oder „Ruhetöne" können aufgrund
dieser nicht linearen Operation auftreten.
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Gemäß
US 5 986 512 wird ein Zittersignal (das
heißt
ein Zufallssignal) kurz vor dem Quantisieren in dem Sigma-Delta-Modulator angelegt,
was die Wahrscheinlichkeit verringert, dass der Sigma-Delta-Modulator
in einen Grenzzyklus eintritt. Daher ist es nicht wahrscheinlich,
dass das ausgegebene oszillierende Signal, das von dem Phasenregelkreis
erzeugt wird, die unerwünschten
Töne enthält. Es muss jedoch
darauf hingewiesen werden, dass durch Hinzufügen des Zittersignals zu dem
Quantisierereingang des Sigma-Delta-Modulators diese unerwünschten
Ruhetöne
unterdrückt
oder verringert werden können,
allerdings entsteht dadurch eine bestimmte Erhöhung der Rauschleistung an
dem Ausgang des Sigma-Delta-Modulators.
Was die Wirkung des Zittersignals betrifft, bemerkt man, dass, wenn das
Eingangssignal des Sigma-Delta-Modulators statisch
ist, das Ausgangssignal im Durchschnitt gleich dem Eingangssignal
ist, es könnte
jedoch ein wiederholtes Verhalten in den „ausgegebenen Oszillationen" bestehen, das Ruhetöne erzeugt.
Ist der Eingang jedoch andererseits ein weißes Rauschen, ist der Quantisierungsfehler
weniger korreliert, und der Einfluss der Ruhetöne wird verringert. Das Zittern des
Sigma-Delta-Modulators
bewirkt das Gleiche, Dekorrelieren des Quantisierungsfehlers.
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Das
Zittersignal kann auch an andere Punkte des Sigma-Delta-Modulators
angelegt werden, wie zum Beispiel an den eigentlichen Eingang des
Modulators, was bedeutet, dass es zu dem statischen Eingangssignal
hinzugefügt
wird, das den Bruchteil des Gesamtteilungsfaktors setzt. In
US 6 175 321 hat ein Sigma-Delta-Modulator
zwei in Serie gekoppelte Integratoren und zwei verschiedene Zittersignale
werden hinzugefügt,
ein erstes Zittersignal wird zwischen den zwei Integratoren hinzugefügt, während ein
zweites Zittersignal zu dem Eingang des Quantisierers hinzugefügt wird.
In
EP 709 969 kann das
Zittersignal an einem beliebigen Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator
hinzugefügt
werden, inklusive an seinem Eingang, vorausgesetzt, dass das Zittersignal
entsprechend gefiltert wird.
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Gewöhnlich wird
das Zittersignal an den Eingang des Quantisierers angelegt, weil
der Signaltransfer in geschlossener Schleife des Zittersignals zu
dem Ausgang des Modulators, das heißt der Ausgang des Quantisierers,
einen Hochpasstransfer hat. Das ist günstig, weil das weiße Rauschen
des Zittersignals in einer spektralen Hochpassform geformt wird,
aber das gewünschte
Signalspektrum gewöhnlich
ein Tiefpassspektrum ist, was zu einer Frequenztrennung zwischen
dem gewünschten
Signal und dem geformten Rauschen führt. Der Hochfrequenzteil des
geformten Rauschens wird von dem Tiefpass-Phasenregelkreistransfer
des Synthesizers unterdrückt,
sobald der Wandler in einem Synthesizer verwendet wird.
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Bei
vielen Anwendungen stellt es sich heraus, dass das Sigma-Delta-induzierte
Phasenrauschen immer noch der dominante Phasenrauschbeitrag für Frequenzen
außerhalb
der Bandbreite der geschlossenen Schleife des Synthesizers ist.
Durch Steigern des Ranges der Schleife und/oder Verringern der Schleifenbandbreite
kann dieses Rauschen verringert werden, aus Stabilitätsgründen ist
es jedoch nicht einfach, den Rang der Schleife zu erhöhen, während das
Verringern der Kreisbandbreite die Ausregelzeit für einen
Frequenzschritt steigert, was in vielen Anwendungen nicht gewünscht wird.
Zusätzlich
besteht auch die Tendenz zum Integrieren von passiven Schleifenfilterbauteilen,
und das ist einfacher durchzuführen,
wenn der Rang der Schleife möglichst
niedrig ist.
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Ein
Beispiel des Gebrauchs eines Sigma-Delta-Modulators sind die Frequenzsynthesizer, die
für Bluetooth-Empfänger verwendet
werden. Bei Bluetooth wird Frequenzmodulation als das Modulationsformat
verwendet. Das gewünschte
Signal kann aus dem übertragenen
Signal durch einen Frequenzmodulator erzielt werden, der das gewünschte Signal in
ein Signal umwandelt, dessen Amplitude zu der Ableitung der Momentanphase
dieses gewünschten Signals
proportional ist. Aufgrund dieser Differenzierung, werden Rauschkomponenten
mit einer höheren
Frequenz als andere im Pegel im Vergleich zu dem Rauschen mit einer
niedrigeren Frequenz verstärkt.
Das beeinflusst die „Welligkeit" des gewünschten
demodulierten Signals in der Praxis. Das passiert mit dem Bluetoothsignal
aufgrund des von dem Sigma-Delta-Modulator induzierten Phasenrauschens
des Synthesizers. (Dieses Phasenrauschen wurde zu dem erwünschten
Signal in dem Sender während
der Aufwärtsumwandlung
auf die gewünschte
HF-Frequenz hinzugefügt).
In der Praxis stellt es sich heraus, dass dieser Mechanismus die Bluetooth- „Modulationscharakteristiken"-Leistung negativ
beeinflusst, zum Beispiel das Testergebnis während des Tests mit alternierender
Bitsequenz.
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Um
die Beeinträchtigung
aufgrund des induzierten Phasenrauschens zu minimieren, kann das Zittersignal
an den Eingang des Sigma-Delta-Wandlers statt an den Quantisierereingang
angelegt werden. Zu bemerken ist, dass in diesem Fall der Pegel des
Inband-Phasenrauschens des Synthesizerausgangssignals steigt. Aufgrund
der Differenzierungswirkung in einem Frequenzdemodulator ist der
Niederfrequenzteil des Rauschens jedoch weniger schädlich. Bei
normalen Bluetooth-Anwendungen wird daher vorgezogen, das Zittersignal
an den Eingang des Sigma-Delta-Modulators
anzulegen.
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In
naher Zukunft werden die Erweiterungen auf Bluetooth, mittlere und
hohe Rate, Phasenmodulation an Stelle von Frequenzmodulation als
Modulationsformat verwenden. Es kann gezeigt werden, dass ein Phasendemodulator
für den
Pegel des Inband-Phasenrauschens des tiefpassgeformten Synthesizer-Phasenrauschens
empfindlicher ist. Speziell kohärente
Phasendemodulatoren zeigen diese Erscheinung. Für dieses Modulationsformat
(das heißt Phasenmodulation)
ist es günstig,
das Zittersignal zu dem Quantisierereingang des Wandlers hinzuzufügen, um
einen Hochpasstransfer des Zitterrauschens zu zeigen.
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Ein
Bluetooth-Anschluss startet typisch in dem grundlegenden Bluetoothmodus
mit Frequenzmodulation und schaltet dann auf Phasenmodulation um,
sobald die höhere
Datenrate initiiert wird. Wenn ein Sigma-Delta-Modulator, bei dem
das Zittersignal zu seinem Eingang hinzugefügt wird, verwendet wird, funktioniert
der Empfänger
im Frequenzmodulationsmodus nicht optimal, wird jedoch andererseits
ein Sigma-Delta-Modulator, bei dem das Zittersignal zu dem Quantisierereingang
hinzugefügt
wurde, verwendet, ist der Phasenmodulationsmodus nicht optimal,
weil der Sigma-Delta-Modulator für
einen der Modi mit dem Ergebnis konzipiert werden muss, so dass
die Leistung in dem anderen Modus nicht zufrieden stellend ist. Ähnliche
Probleme existieren auch bei anderen Anwendungen mit unterschiedlichen Modi,
die Sigma-Delta-Modulatoren verwenden.
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US
2003/174799 zeigt einen Frequenzsynthesizer, der einen spannungsgesteuerten
Oszillator und einen Sigma-Delta-gesteuerten
Phasenregelkreis aufweist, der den Ausgangsfrequenzsynthesizer bestimmt.
Um wiederholte Zyklen in dem Sigma-Delta-gesteuerten Phasenregelkreis
zu vermeiden, wird in den Sigma-Delta-Modulator ein Zittersignal
eingeführt.
Der Sigma-Delta-Modulator enthält
einen M-N-Akkumulator des ersten Ranges und einen M-N-Akkumulator des zweiten
Ranges und zwei UND-Gatter, die es erlauben, Signale zu aktivieren, um
das Zittersignal mit dem M-N-Akkumulator des ersten Ranges und/oder
des zweiten Ranges zu verbinden.
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Sudhakar
Pamarti et al., „A
Wideband 2.4-GHz Delta-Sigma Fractional-N PLL With 1-Mb/s In-Loop
Modulation", IEEE
JOURNAL OF SOLID-STATE CIRCUITS, Band 39, Nr. 1, Januar 2004, Seiten
49–62
zeigt einen Bruchteil-N-Phasenregelkreis,
der mit einem Sigma-Delta-Modulator für den Gebrauch in einem Bluetooth-Empfänger umgesetzt ist.
Ein Zittersignal kann an den Eingang des Delta-Sigma-Modulators angelegt
werden, um Störtöne zu eliminieren.
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Es
ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Erzeugen
eines quantisierten Signals in einem Sigma-Delta-Modulator bereitzustellen, das optimale
Ergebnisse für
verschiedene Anwendungsmodi ergibt, wie zum Beispiel Phasenmodulationsmodus
und Frequenzmodulationsmodus in einem Bluetooth-Empfänger.
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KURZDARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe verwirklicht, indem das Verfahren ferner den Schritt des
Anlegens des Zittersignals an eine ausgewählte Anzahl verschiedener Punkte
in dem Sigma-Delta-Modulator in Abhängigkeit von einem Steuersignal,
das ein Modulationsformat für
die Modulationssignale angibt, aufweist.
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Da
das Injizieren des Zittersignals zwischen ausgewählten Punkten in dem Sigma-Delta-Modulator
unter der Steuerung eines Steuersignals umgeschaltet werden kann,
kann die Leistung des Sigma-Delta-Modulators leicht an verschiedene
Anwendungsmodi angepasst werden.
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Zweckdienlicherweise
kann einer der mehreren verschiedenen Punkte in dem Sigma-Delta-Modulator
ein Eingang zu dem Quantisierer sein. Ähnlich kann ein anderer der
mehreren verschiedenen Punkte im Sigma-Delta-Modulator eine Klemme
für das
Modulatoreingangsignal sein. Das erlaubt es, das Anlegen des Zittersignals
zwischen den zwei oben genannten Positionen umzuschalten.
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Bei
einer zweckdienlichen Ausführungsform wird
das Zittersignal an einen ersten Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator angelegt,
wenn die modulierten Signale gemäß einem
ersten Modulationsformat moduliert werden, und an einen zweiten
Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator angelegt, wenn die modulierten
Signale gemäß einem
zweiten Modulationsformat moduliert werden.
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Der
Frequenzsynthesizer kann in einem Empfänger für Bluetooth-Signale verwendet
werden. In diesem Fall kann das Zittersignal an einen ersten Punkt
in dem Sigma-Delta-Modulator
angelegt werden, wenn die Bluetooth-Signale frequenzmoduliert sind,
und an einen zweiten Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator angelegt
werden, wenn die Bluetooth- Signale
phasenmoduliert sind.
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Das
Verfahren kann ferner den Schritt des Anlegens eines zusätzlichen
Zittersignals an mindestens einen anderen Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator
aufweisen. Das erlaubt es, das Zittersignal an bestimmte Punkte
permanent und an andere Punkte in Abhängigkeit von dem Steuersignal
anzulegen.
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Wie
erwähnt,
betrifft die Erfindung auch ein Gerät, das einen Sigma-Delta-Modulator
aufweist, der angeordnet ist, um mit einem Fraktionalteiler in einem
Frequenzsynthesizer zusammenzuarbeiten, der für den Gebrauch in einem Empfänger für modulierte
Signale geeignet ist, wobei der Sigma-Delta-Modulator mindestens einen Integrator
aufweist, der einen Eingang mit einem Modulatoreingangssignal verbunden
hat, einen Quantisierer, der eingerichtet ist, um ein quantisiertes
Signal zu erzeugen und der einen Eingang mit einem Ausgang des Integrators
verbunden hat, Mittel zum Rückspeisen
des quantisierten Signals, das von dem Modulatoreingangssignal zu
subtrahieren ist, einen Zittersignalgenerator, der ein Zittersignal
erzeugen kann, das an einen Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator anzulegen ist,
und Mittel zum Anlegen des Zittersignals an einen ausgewählten mehrerer
verschiedener Punkte in dem Sigma-Delta-Modulator in Abhängigkeit
von einem Steuersignal, das ein Modulationsformat für die modulierten
Signale anzeigt, so dass ein quantisiertes Signal in einem Sigma-Delta-Modulator erzeugt werden
kann, das optimale Ergebnisse für
verschiedene Anwendungsmodi bereitstellt, wie zum Beispiel Phasenmodulationsmodus
und Frequenzmodulationsmodus in einem Bluetooth-Empfänger.
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Zweckdienlicherweise
kann einer der Anzahl verschiedener Punkte in dem Sigma-Delta-Modulator ein
Eingang zu dem Quantisierer sein. Ähnlich kann ein anderer der
Anzahl verschiedener Punkte in dem Sigma-Delta-Modulator eine Klemme
für das
Modulatoreingangssignal sein. Das erlaubt das Umschalten des Zittersignals
zwischen den zwei oben genannten Positionen.
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Bei
einer zweckdienlichen Ausführungsform ist
das Mittel zum Anlegen des Zittersignals eingerichtet, um das Zittersignal
an einen ersten Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator anzulegen, wenn die modulierten
Signale gemäß einem
ersten Modulationsformat moduliert sind, und das Zittersignal an
einen zweiten Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator anzulegen, wenn die modulierten
Signale gemäß einem
zweiten Modulationsformat moduliert sind.
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Der
Frequenzsynthesizer kann als Empfänger für Bluetooth-Signale verwendet werden. In diesem
Fall kann das Mittel zum Anlegen des Zittersignals eingerichtet
sein, um das Zittersignal an einen ersten Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator anzulegen,
wenn die Bluetooth-Signale frequenzmoduliert sind, und das Zittersignal
an einen zweiten Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator anzulegen, wenn
die Bluetooth-Signale phasenmoduliert sind.
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Das
Gerät kann
ferner eingerichtet sein, um ein zusätzliches Zittersignal an mindestens
einen anderen Punkt in dem Sigma-Delta-Modulator anzulegen. Das
erlaubt es, das Zittersignal an bestimmte Punkte permanent und an
andere Punkte in Abhängigkeit
von dem Steuersignal anzulegen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Erfindung wird unten ausführlicher
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen
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1 ein
Blockschaltbild eines Sigma-Delta gesteuerten Synthesizers zeigt,
bei dem die Erfindung verwendet werden kann,
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2 einen
Sigma-Delta-Modulator mit einem mit dem Quantisierereingang gekoppelten
Zittersignal zeigt,
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3 einen
Sigma-Delta-Modulator mit einem Zittersignal mit dem Eingang des
Modulators gekoppelt zeigt,
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4 einen
verbesserten Sigma-Delta-Modulator zeigt, bei dem das Zittersignal
zwischen dem Quantisierereingang und dem Eingang des Modulators
umgeschaltet werden kann,
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5 ein
Blockschaltbild eines Sigma-Delta-gesteuerten Synthesizers mit dem
verbesserten Sigma-Delta-Modulator der 4 zeigt,
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6 einen
Sigma-Delta-Modulator zeigt, bei dem das Zittersignal mit den zwei
Punkten über verschiedene
Filter gekoppelt ist,
-
7 einen
Sigma-Delta-Modulator zeigt, bei dem zwei verschiedene Zittersignale
mit den zwei Punkten gekoppelt werden können,
-
8 den
Sigma-Delta-Modulator der 6 mit einem
zusätzlichen
Zittersignal zeigt, das mit einem weiteren Punkt in dem Modulator
gekoppelt ist, und
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9 den
Sigma-Delta-Modulator der 7 mit einem
zusätzlichen
Zittersignal zeigt, das mit einem weiteren Punkt in dem Modulator
gekoppelt ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
Diagramm des Sigma-Delta-gesteuerten Frequenzsynthesizers 1,
bei dem die Erfindung verwendet werden kann, ist in 1 gezeigt.
Der Synthesizer 1 weist einen Phasenregelkreis auf. Derartige
Synthesizer können
in verschiedenen Anwendungen verwendet werden, zum Beispiel Empfänger-Sender-Systeme
oder autonome Empfänger,
die Bluetooth-Demodulatoren enthalten oder verwenden können.
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Eine
Referenzsignal fref, mit dem der Phasenregelkreis
zu regulieren ist, wird in einen Phasen- und/oder Frequenzdetektor
(PFD) 2 eingespeist. Dieses Signal ist gewöhnlich ein
Signal mit hoher Frequenzstabilität. Der Ausgang des Phasen-/Frequenzdetektors 2 wird
durch ein Filter 3, das typisch ein Tiefpassfilter (LPF)
ist, zu einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 4 gespeist,
der das Ausgangssignal fout erzeugt. Das
Signal fout wird ferner zu einem Frequenzteiler
(DIV) 5 zurückgespeist,
und ein frequenzgeteiltes Signal wird von dem Frequenzteiler 5 erzeugt
und dann an den anderen Eingang des Phasen- und/oder Frequenzdetektors 2 angelegt,
so dass eine Rückkopplungsschleife
bereitgestellt wird. Derart wird das Phasen-/Frequenzverhältnis zwischen
dem frequenzgeteilten Signal, das von dem Frequenzteiler 5 erzeugt
wird, und dem Referenzsignal fref verglichen,
und der Ausgang des Phasen-Frequenzdetektors 2 ist
für den
Phasen-/Frequenzunterschied zwischen diesen zwei Signalen repräsentativ. Der
spannungsgesteuerte Oszillator 4 wird daher mit einem gefilterten
Spannungssignal beliefert, das für diesen
Phasen-/Frequenzunterschied repräsentativ ist,
und fout wird entsprechend reguliert.
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In
dem Frequenzteiler 5 wird die fout-Frequenz
mit einem Teilungsfaktor geteilt, bevor sie mit dem Referenzsignal
in dem Phasen- und/oder Frequenzdetektor 2 verglichen wird.
Um die Auflösung zu
verbessern, kann Bruchteilsynthese verwendet werden. Der Teilungsfaktor
kann ebenfalls reguliert werden, und der mittlere Teilungsfaktor
bildet daher einen Ganzzahlteil und einen Bruchteil. Wie in 1 gezeigt,
kann der Bruchteil durch ein Teilungssteuersignal gesteuert werden,
das von einem Sigma-Delta-Modulator 6 erzeugt
wird. Der Sigma-Delta-Modulator 6 empfängt ein statisches Bruchteileinstelleingangssignal
und stellt ein Multipegelsignal bereit, das seinerseits den Teilungsfaktor
des Synthesizers bestimmt. Der Teilungsfaktor wird willkürlich zwischen mehreren
Ganzzahl-Teilungswerten
umgeschaltet (zum Beispiel N – 1,
N und N + 1), um im Durchschnitt zu dem gewünschten Teilungsfaktor zu gelangen.
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Da
das Eingangssignal des Sigma-Delta-Modulators statisch ist, können so
genannte „Ruhetöne" an dem Modulatorausgangssignal
und dem ausgegebenen oszillierenden Signal fout auftreten. Diese
periodischen Signale sind unerwünscht
und müssen
bei vielen Anwendungen, wie zum Beispiel Synthesizern für Radioausstattung
vermieden werden. Das kann durch Hinzufügen eines Zittersignals zu
dem Sigma-Delta-Modulator erfolgen, wie ebenfalls in 1 gezeigt.
Es ist daher unwahrscheinlich, dass das von dem Phasenregelkreis
erzeugte ausgegebene oszillierende Signal die unerwünschten
Töne enthält. Es muss
jedoch darauf hingewiesen werden, dass durch Hinzufügen des
Zittersignals zu dem Sigma-Delta-Modulator diese unerwünschten
Ruhetöne unterdrückt oder
verringert werden können,
dass dies jedoch eine bestimmte Steigerung der Rauschleistung an
dem Ausgang des Sigma-Delta-Modulators verursacht.
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2 zeigt
ein Beispiel eines Sigma-Delta-Modulators 6. Das Eingangssignal
des Sigma-Delta-Modulators 6 wird in einen Quantisierer 15 über zwei
Integratoren 12, 13, eingespeist, und das quantisierte
Ausgangssignal wird durch ein Filter 16 zum Subtrahieren
von dem Eingangssignal in dem Summierpunkt 11 rückgespeist.
Dieses Rückspeisen
forciert den mittleren Wert des quantisierten Signals, dem mittleren
Eingangssignal zu folgen. Ein Unterschied zwischen diesen zwei Signalen
sammelt sich in den Integratoren 12, 13 an und
korrigiert sich schlussendlich selbst. An Stelle der zwei Integratoren 12, 13 kann
auch ein einziger Integrator verwendet werden. Die Antwort des Sigma-Delta-Modulators zum
Beispiel auf einen Rampeneingang ist derart, dass das quantisierte
Ausgangssignal zwischen zwei Niveaus oszilliert, die mit dem Eingang
benachbart sind, so dass sein lokaler Durchschnitt dem mittleren Eingangswert
gleich ist. In dem Summierpunkt 14 wird das Zittersignal
zu dem Quantisierereingang hinzugefügt.
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Wenn
das Zittersignal an den Eingang des Quantisierers angelegt wird,
hat der Signaltransfer in geschlossener Schleife des Zittersignals
zu dem Ausgang des Sigma-Delta-Modulators,
das heißt dem
Ausgang des Quantisierers 15, einen Hochpasstransfer. Das
ist günstig,
besonders bei Synthesizern, die in Empfängern phasenmodulierter Signale verwendet
werden, weil das weiße
Rauschen des Zittersignals in eine spektrale Hochpassform geformt wird,
aber das gewünschte
Signalspektrum ist gewöhnlich
ein Tiefpassspektrum, was zu einer Frequenztrennung zwischen dem
gewünschten
Signal und dem geformten Rauschen führt. Der Hochfrequenzteil des
geformten Rauschens wird von dem Tiefpass-Transfer in geschlossener
Schleife des Synthesizers unterdrückt, sobald der Wandler in
einem Synthesizer verwendet wird. Es kann gezeigt werden, dass ein
Phasenempfänger
für den
Pegel des Inband-Phasenrauschens
des Tiefpass-geformten Synthesizer-Phasenrauschens empfindlicher ist. Besonders
kohärente
Phasenempfänger
zeigen diese Erscheinung.
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Bei
vielen Anwendungen stellt es sich jedoch heraus, dass das Sigma-Delta-induzierte
Phasenrauschen immer noch der dominante Phasenrauschbeitrag für Frequenzen
außerhalb
der Bandbreite in geschlossener Schleife des Synthesizers ist. Durch
Erhöhen
des Rangs der Schleife und/oder Verringern der Schleifenbandbreite
kann dieses Rauschen verringert werden, aus Stabilitätsgründen ist
es jedoch nicht einfach, den Rang der Schleife zu steigern, während das
Senken der Schleifenbandbreite die Ausregelzeit für einen
Frequenzschritt steigert, was bei vielen Anwendungen unerwünscht ist.
Zusätzlich besteht
die Tendenz, passive Schleifenfilterkomponenten zu integrieren,
und das ist einfacher durchzuführen,
wenn der Rang der Schleife möglichst
niedrig ist.
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Wenn
Frequenzmodulation als Modulationsformat verwendet wird, kann das
gewünschte
Signal von dem übertragenen
Signal durch einen Frequenzdemodulator erzielt werden, der das gewünschte Signal
in ein Signal umwandelt, dessen Amplitude zu der Ableitung der Momentanphase
dieses gewünschten
Signals proportional ist. Aufgrund dieser Unterscheidung werden
Rauschkomponenten mit einer höheren
Frequenz als andere in dem Pegel im Vergleich zum Rauschen mit einer
niedrigeren Frequenz verstärkt.
Das beeinflusst die „Welligkeit" des demodulierten
gewünschten
Signals in der Praxis, zum Beispiel ein Bluetooth-Signal, aufgrund
des Sigma-Delta-Demodulator-induzierten Phasenrauschens des Synthesizers.
(Dieses Phasenrauschen wurde zu dem gewünschten Signal in dem Sender während der
Aufwärtsumwandlung
zu der gewünschten
HF-Frequenz hinzugefügt).
In der Praxis stellt es sich heraus, dass dieser Mechanismus die
Bluetooth-„Modulationsmerkmale"-Leistung negativ beeinflusst, zum Beispiel
das Testergebnis während des
alternierenden Bitsequenztests.
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Diese
Verschlechterung aufgrund des induzierten Phasenrauschens kann minimiert
werden, wenn das Zittersignal an den Eingang des Sigma-Delta-Modulators
an Stelle des Quantisierereingangs angelegt wird. Das ist in 3 veranschaulicht,
wo das Zittersignal zu der Schleife des Sigma-Delta-Modulators 20 in
den Summierpunkt 11 hinzugefügt wird. In diesem Fall steigt
der Pegel des Phasenrauschens im Band des Synthesizerausgangssignals.
Aufgrund der Differenzierungswirkung in einem Frequenzdemodulator
ist der Niederfrequenzteil des Rauschens jedoch weniger schädlich. Bei
Frequenzmodulationsanwendungen wird daher vorgezogen, das Zittersignal
an den Eingang des Sigma-Delta-Wandlers anzulegen. Messungen zeigen,
dass die Leistung im Hinblick auf Bluetooth-„Modulationsmerkmale" im Vergleich zu
dem Quantisierereingang verbessert wird, wenn das Zittersignal in den
Signaleingang des Sigma-Delta-Modulators eingespeist wird.
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Andererseits
zeigen Simulationen eines phasenmodulierten Systems, dass eine Hochpass-Spektralform
des Phasenrauschens, die durch Hinzufügen des Zittersignals zu dem
Quantisierereingang erzielt wird, eine bessere Error Vector Magnitude (EVM)-Leistung
ergibt als Tiefpassspektralform-Phasenrauschen, besonders, wenn
ein kohärenter
Demodulator für
die EVM-Messung verwendet wird.
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Standard-Bluetooth
verwendet Frequenzmodulation, und bei Sigma-Delta-Modulatoren, die
in Synthesizern zum Demodulieren von Standard-Bluetoothsignalen
verwendet werden, wird daher vorgezogen, das Zittersignal an den
Eingang des Sigma-Delta-Modulators anzulegen. In der nahen Zukunft
werden die Erweiterungen von Bluetooth, mittlere Rate und hohe Rate,
an Stelle von Frequenzmodulation als Modulationsformat verwenden,
und hier wird, wie oben erwähnt,
vorgezogen, das Zittersignal an den Quantisierereingang anzulegen.
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Eine
Bluetooth-Verbindung startet typisch in dem grundlegenden Bluetooth-Modus
mit Frequenzmodulation und schaltet dann, sobald eine höhere Datenrate
initiiert wird, auf Phasenmodulation um. Wenn ein Sigma-Delta-Modulator,
in dem das Zittersignal zu seinem Eingang hinzugefügt wird,
verwendet wird, funktioniert der Empfänger im Frequenzmodulationsmodus
nicht optimal, wird jedoch andererseits ein Sigma-Delta-Modulator,
bei dem das Zittersignal zu dem Quantisierereingang hinzugefügt wird, verwendet,
ist die Phasenmodulation nicht optimal, weil der Sigma-Delta-Modulator
für einen
der Modi konzipiert sein muss, woraus sich ergibt, dass die Leistung
in dem anderen Modus nicht zufrieden stellend ist. Ähnliche
Probleme gibt es auch für
andere Anwendungen mit unterschiedlichen Modi, die Sigma-Delta-Modulatoren
verwenden.
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4 zeigt
einen verbesserten Sigma-Delta-Modulator 25, der zum Beispiel
in einem Bluetooth-Empfänger
verwendet werden kann, der konzipiert ist, um beide Modulationsformate
zu verarbeiten. Zusätzlich
zu den Bauteilen des Sigma-Delta-Modulators 6 der 2 hat
der verbesserte Sigma-Delta-Modulator 25 ein Umschaltelement 22,
mit dem das Zittersignal verbunden ist. Unter der Steuerung eines
Modulationssteuersignals kann das Zittersignal zwischen den zwei
möglichen
Eingängen
wie oben beschrieben in Abhängigkeit
von dem Modulationsformat, das verwendet wird, umgeschaltet werden,
und das von dem Sigma-Delta-Modulator
eingeführte
Phasenrauschen kann optimal für
beide Modulationsformate unterdrückt
werden. Das kann einfach im digitalen Bereich umgesetzt werden,
weil der komplette Sigma-Delta-Modulator typisch in dem digitalen
Bereich implementiert wird. Das Basisbandsignal, das die Umwandlung
zwischen den Modulationsformaten initiiert, kann als das Steuersignal
verwendet werden, das das Zittersignal entweder an den Eingang des
Sigma-Delta-Modulators oder an den Quantisierereingang anlegt.
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Wenn
die vom Modulationsformat abhängige Zittersteuerung
angewandt wird, wird der Phasenrauschbeitrag des Sigma-Delta-Modulators
zu dem demodulierten Signal für
beide Modulationsformate minimiert. Das steigert die Wahrscheinlichkeit,
dass die Testspezifikation des Sendersignals in der Praxis leichter
erfüllt
wird. Der Standard-Bluetooth-Test, der am stärksten beeinflusst wird, sind
die „Modulationsmerkmale" des übertragenen
Signals, während
der Test, der am stärksten
für mittlere
Rate und hohe Rate betroffen ist, der EVM-Test des übertragenen Signals
ist. Zusätzlich
werden die empfangenen Signale außerdem vom Phasenrauschen,
das von dem Sigma-Delta-Modulator
induziert wird, weniger beeinflusst, so dass der Bitfehlerraten-Grundwert (BER)
eventuell verbessert wird.
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5 zeigt
den Gebrauch des verbesserten Sigma-Delta-Modulators 25 in einem Synthesizer 21. Mit
Ausnahme des Gebrauchs des verbesserten Sigma-Delta-Modulators 25 und
des zusätzlichen
Modulationssteuersignals ist der Synthesizer 21 ähnlich dem
Synthesizer 1 in 1.
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In 4 legt
das Umschaltelement 22 das gleiche Zittersignal entweder
an den Summierpunkt 11 oder an den Summierpunkt 14 an.
Wie in dem Sigma-Delta-Modulator 26 in 6 gezeigt,
kann das Zittersignal jedoch auch zu den jeweiligen Summierpunkten über verschiedene
Filter 27, 28 hinzugefügt werden, so dass das daraus
hervorgehende Zittersignal, das zu einem der Summierpunkte hinzugefügt wird,
spezifisch dazu geeignet ist, an diesem Summierpunkt hinzugefügt zu werden.
Alternativ und wie in dem Sigma-Delta-Modulator 30 in 7 gezeigt, können unterschiedliche
und getrennte Zittersignale in zwei getrennten Zittersignalgeneratoren 31, 32 erzeugt
werden, verwendet werden. Die zwei Zittersignale werden zu den Summierpunkten 11 und 14 durch
das Doppelumschaltelement 33, das von einem Steuersignal
gesteuert wird, gekoppelt.
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Das
oder die Zittersignale können
auch an mehr als zwei verschiedenen Punkten in den Sigma-Delta-Modulator
hinzugefügt
werden, und bestimmte können
in Abhängigkeit
von dem Steuersignal hinzugefügt
werden, während
andere permanent hinzugefügt
werden. Ein Beispiel ist in dem Sigma-Delta-Modulator 36 in 8 gezeigt.
Hier kann das Zittersignal selektiv wie in 6 zu einem
der Summierpunkte 11 und 14 unter der Steuerung
des Umschaltelements 22 hinzugefügt werden, zusätzlich wird
aber das Zittersignal permanent zu dem Summierpunkt 38 zwischen
den zwei Integratoren 12 und 13 hinzugefügt.
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Natürlich könnte es
ebenso gut einer der anderen Summierpunkte sein, zu dem das Zittersignal permanent
hinzugefügt
wird, oder es könnte
permanent zu zwei von ihnen hinzugefügt werden, während es
zu einem dritten in Abhängigkeit
von dem Steuersignal hinzugefügt
wird. Ferner könnten
getrennte Zittersignalgeneratoren verwendet werden, wie in dem in 9 gezeigten
Sigma-Delta-Modulator 40, bei dem ein Zittersignal von
dem Zittersignalgenerator 41 permanent zu dem Summierpunkt 42 hinzugefügt wird,
während
eines der Signale von dem Zittersignalgenerator 31 und 32 zu
einem der Summierpunkte 11 und 14 in Abhängigkeit
von dem Steuersignal hinzugefügt
wird. Ferner können
hier die Zittersignale und Summierpunkte in anderen Arten kombiniert
werden.
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Bei
den in 6 und 8 gezeigten Ausführungsformen
werden die Zittersignale zu dem jeweiligen Summierpunkt über Filter
hinzugefügt.
Zu bemerken ist jedoch, dass bei allen Ausführungsformen, die in den 4 und 6 bis 9 gezeigt sind,
jedes Zittersignal gefiltert werden kann oder nicht, oder dass der
Zittergenerator selbst ein Filter enthalten kann. Die Zittersignale
können
in dem Zittersignalgenerator außerhalb
des Zittersignalgenerators oder überhaupt
nicht gefiltert werden. Ein Signal kann gefiltert werden, das andere
kann ungefiltert sein usw. In diesem Hinblick sind alle Kombinationen möglich.
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Die
oben beschriebenen Sigma-Delta-Modulatoren können entweder im analogen oder
im digitalen Bereich umgesetzt werden.
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Obwohl
oben eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben und gezeigt wurde, ist die
Erfindung nicht auf diese beschränkt,
sondern kann auf andere Arten innerhalb des Geltungsbereichs, der
in den folgenden Ansprüchen
definiert ist, umgesetzt werden.