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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Abfallbehälter mit mehreren Fächern für das selektive Sortieren
von Abfällen.
Ein solcher Abfallbehälter
ist in dem Dokument
US 4 978
018 beschrieben.
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Genauer
gesagt bezieht sie sich auf einen Abfallbehälter, dessen verschiedene Fächer geeignet
sind, durch Kippen in unterschiedliche Behälter eines Containers manuell
entleert zu werden, wobei ein jeder der Behälter für eine Kategorie von Abfällen bestimmt
ist.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere einen Abfallbehälter, dessen Fächer jeweils
schnell und unabhängig
von den anderen entleert werden können.
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Zu
diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Abfallbehälter mit
einer Außenwand,
die eine Öffnung
zum Füllen
und Entleeren des Abfallbehälters definiert,
und mit wenigstens einer Trennwand zum Trennen von zwei Fächern, wobei
die Trennwand eine Fläche
aufweist, von welcher eine Linie größter Neigung, die zu der Öffnung gerichtet
ist, wenigstens einen vorbestimmten Neigungswinkel mit einer Linie größter Neigung
der Außenwand
definiert, wobei dieser Winkel ausreicht, um das Entleeren lediglich
eines ersten Fachs zu ermöglichen,
wenn man den Abfallbehälter
um eine zu der Linie größter Neigung
der Außenwand
orthogonale Achse bis zu einem vorbestimmten ersten Kippwinkel kippen
läßt.
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Dieser
Abfallbehälter
umfaßt
ferner Mittel, die geeignet sind, die Reibung der Abfälle beim
Entleeren wenigstens eines der Fächer
zu begrenzen.
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Somit
hält die
Trennwand während
des Entleerens des ersten Faches die in dem zweiten Fach enthaltenen
Abfälle
zurück,
solange wie man den Abfallbehälter
kippt, bis die Trennwand horizontal ist.
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Anschließend muß lediglich
das Kippen über einem
zweiten Behälter
fortgesetzt werden, um die in dem zweiten Fach des Abfallbehälters enthaltenen Abfälle auszuleeren.
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Dieses
Merkmal ermöglicht,
das Entleeren der Abfallbehälter
zum selektiven Sortieren durch progressives Kippen des Abfallbehälters in
hohem Maße
zu erleichtern.
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Des
weiteren wird das Entleeren eines gegebenen Faches dadurch erheblich
erleichtert, daß die Abfälle nicht
in dem Abfallbehälter
hängen
bleiben, da ihre Reibung vermindert wird.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die Mittel zum Begrenzen der Reibung der Abfälle von
Rippen gebildet, die an dem Kontaktbereich zwischen den Abfällen und
der Innenseite des Abfallbehälters
während
dessen Entleeren angeordnet sind.
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Der
Fachmann wird leicht verstehen, daß dieser Kontaktbereich entweder
durch die Innenwand des Abfallbehälters oder durch die Trennwand definiert
ist.
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So
ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform
die Kontaktfläche
zwischen den Abfällen
und der Innenseite des Abfallbehälters
aufgrund dieser Rippen begrenzt und wird das Gleiten verbessert.
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Diese
bevorzugte Ausführungsform
ist besonders geeignet, wenn die Abfälle von flachen Elementen,
wie zum Beispiel Papierbögen
gebildet sind, da in diesem Fall die Papierbögen beim Entleeren des Abfallbehälters über die
Rippen gleiten.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
die Trennwand einen gebogenen Teil auf, der geeignet ist, einen
Luftraum unter flachen Abfällen und
insbesondere unter Papierbögen
während
des Ausleerens dieser Abfälle
zu bilden.
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Dieser
Luftraum ermöglicht
weiterhin, den Kontaktbereich mit diesen Abfällen aufgrund der relativen
Steifigkeit des Papierbogens zu begrenzen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsvariante weist
der Abfallbehälter
mehrere Trennwände
auf, die nicht parallel zueinander verlaufen und die alle am Boden
oder an einer gleichen Seite der Außenwand befestigt sind, wobei
diese Trennwände
jeweils eine im wesentlichen ebene Fläche aufweisen, die einen ausreichenden
Neigungswinkel mit einer Linie größter Neigung der Außenwand
definiert, wobei die Neigungswinkel größer werden, wenn man sich von dieser
Linie größter Neigung
entfernt.
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Auf
diese Weise ermöglicht
dieser Abfallbehälter,
wenigstens drei Kategorien von Abfällen zu sortieren und ein jedes
der durch die verschiedenen Trennwände definierten Fächer nach
und nach durch Kippen des Abfallbehälters, wie zuvor beschrieben, zu
entleeren.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsvariante ist
wenigstens eine Trennwand lösbar.
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Dieses
Merkmal ermöglicht
Vorteilhafterweise, Fächer
aufzuheben oder Fächer
durch Weglassen einer Trennwand zu vergrößern.
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Der
Fachmann wird leicht verstehen, daß wenn alle Trennwände herausgenommen
werden, der Abfallbehälter
nicht mehr für
das selektive Sortieren verwendet werden kann.
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Vorzugsweise
ist der Neigungswinkel, der zwischen der Fläche der Trennwand und einer
Linie größter Neigung
der Wand des Abfallbehälters
definiert wird, größer als
30 Grad (nachfolgend als „30°" geschrieben).
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Dieser
Winkel von 30 Grad ermöglicht,
ein besonders leichtes Entleeren des Abfallbehälters durch manuelles Kippen
zu bewerkstelligen und gleichzeitig zwei Fächer mit einem Volumen in der Größenordnung
des Drittels bzw. der zwei Drittel des Gesamtvolumens des Abfallbehälters zu
definieren, wobei derartige Volumina typischerweise für die Lagerung
von Papierabfällen
in Bürokörben geeignet sind.
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Bei
einer Ausführungsform
umfaßt
der Abfallbehälter
herausnehmbare, an die Fächer
angepaßte
Behälter.
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In
bevorzugter Weise nehmen diese herausnehmbaren Behälter die
Form der vorgenannten Fächer
an. Sie können
verwendet werden, um Abfälle zu
sammeln und um das Entleeren des Abfallbehälters durch Herausnehmen seiner
Fächer
zu erleichtern.
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So
wird bei einer Ausführungsform
ein erstes Fach durch Herausnehmen eines Behälters geleert, wobei die anderen
Fächer
des Abfallbehälters – wie zuvor
beschrieben – durch
dessen Kippen entleert werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
der Abfallbehälter
Mittel zum Neigen der Trennwand, die ermöglichen, den vorgenannten Neigungswinkel
zu variieren.
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So
kann der Neigungswinkel der Trennwand in Abhängigkeit der verschiedenen
Abfälle,
die in den Fächern
des Abfallbehälters
gesammelt werden sollen, variiert werden.
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Der
Fachmann wird verstehen, daß für flüssige oder
niedrigviskose Abfälle
die Trennwand derart eingestellt wird, daß ein geringer Winkel zwischen der
Trennwand und der Wand definiert wird.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die Trennwand an einer im wesentlichen vertikalen Seite des
Abfallbehälters
befestigt, wobei dieser Abfallbehälter Mittel zum Einstellen
der Höhe
der Trennwand gegenüber
der Grundfläche
des Abfallbehälters
umfaßt.
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Dieses
Merkmal ermöglicht
ebenfalls, das Volumen der verschiedenen Fächer des Abfallbehälters zu
variieren.
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Weitere
Aspekte sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen
der nachfolgenden Beschreibung der besonderen Ausführungsform
klarer hervorgehen, wobei diese Beschreibung lediglich als nicht
einschränkende
Beispiele zu verstehen ist und anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt;
in diesen zeigen:
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1A einen
Abfallbehälter
gemäß der vorliegenden
Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform;
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1B ein
Detail des Abfallbehälters
der 1A;
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die 2A bis 2D vier
Schemata des Funktionsprinzips des erfindungsgemäßen Abfallbehälters in
bevorzugten Ausführungsformen;
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die 3A und 3B im
Schnitt zwei erste Varianten von erfindungsgemäßen Abfallbehältern in bevorzugten
Ausführungsformen;
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die 4 und 5 den
Abfallbehälter
der 3A beim Entleeren seiner Fächer;
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6 einen
Abfallbehälter
mit mehreren Trennwänden
gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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7 den
Abfallbehälter
der 6 mit herausnehmbaren Behältern gemäß der Erfindung.
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1A zeigt
einen Abfallbehälter
P gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Dieser
Abfallbehälter
P umfaßt
eine Außenwand 1 und
einen Deckel 16, der um eine diese Außenwand tangierende Drehachse
Z schwenkbar angebracht ist.
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In
der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Außenseite 1 eine Öffnung 18,
die sich unterhalb eines einen Hebel bildenden Griffs 17 befindet.
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Diese
besondere Anordnung ermöglicht
somit, den Abfallbehälter
mit einer einzigen Hand leicht dadurch zu öffnen, daß vier Finger in die Öffnung 18 gesteckt
werden und mit dem Daumen auf den Hebel 17 gedrückt wird,
um den Deckel 16 um die Achse Z zu verschwenken.
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Die Öffnung 18 befindet
sich an Rückseite 12 des
Abfallbehälters
P.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der 1A definiert die Außenwand 1 eine Vorderseite 11,
eine Rückseite 12 und
zwei Seitenflächen 13 und 14.
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Eine
jede dieser vier Seiten bzw. Flächen
ist an einer Grundfläche 10 befestigt.
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Unterhalb
der Öffnung 18 befindet
sich eine Einbuchtung 20, in die ein Fuß eingeführt werden kann, um den Abfallbehälter zu
verschieben und, genauer gesagt, um ihn zu sich her zu ziehen, wenn
er unter einem Schreibtisch steht.
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Um
dies zu erleichtern, befindet sich gegenüber dieser Einbuchtung 20 ein
Sims 21.
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Der
Abfallbehälter
P weist eine Trennwand 3 auf, welche zwei Fächer 4 und 5,
die zur Lagerung von Gegenständen
beliebiger Form q bzw. von Papierbögen p1 bestimmt sind, voneinander
trennt.
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Bei
der in 1A dargestellten bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
der Deckel des Abfallbehälters
für diese
unterschiedlichen Gegenstände
geeignete Öffnungen.
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In 1B ist
die Trennwand 3 detaillierter dargestellt.
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Gemäß der Erfindung
weist diese Trennwand Mittel auf, die geeignet sind, die Reibung
der Gegenstände
beim Entleeren des Abfallbehälters
zu begrenzen.
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Denn
man sieht, daß die
Papierbögen
p1 auf den Rippen S der Trennwand 3 aufliegen, wobei ein Luftraum
E ermöglicht,
das Gleiten dieser Papierbögen
p1 beim Entleeren des Abfallbehälters
P zu erleichtern.
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Die 2A bis 2D zeigen
vier Ausführungsvarianten
eines Abfallbehälters
P gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In
jeder dieser Figuren ist die Außenwand 1 des
Abfallbehälters
dargestellt, die eine Öffnung 2 für das Befüllen und
Entleeren des Abfallbehälters
P definiert.
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In
diesen Figuren ist der Deckel 16 nicht dargestellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt ein
jeder dieser Abfallbehälter
eine Trennwand 3, die an der Außenwand 1 befestigt
ist.
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Diese
Befestigung kann an einer Seitenwand (2A) oder
an der Grundfläche 10 des
Abfallbehälters
P (2B und 2D) vorliegen.
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Diese
Trennwand 3 definiert somit zwei die Bezugszeichen 4 bzw. 5 tragende
Fächer
des Abfallbehälters
P für das
selektive Sortieren von zwei Kategorien von Abfällen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt die
Trennwand 3 eine Fläche 6,
von welcher eine Linie größter Neigung 7,
welche zur Öffnung 2 des
Abfallbehälters
P gerichtet ist, wenigstens einen vorbestimmten Neigungswinkel a
mit einer Linie größter Neigung 8 der
Außenwand 1 definiert,
wobei dieser Winkel a ausreicht, um das Entleeren eines einzigen der
Fächer 4 und 5 zu
ermöglichen,
wenn man den Abfallbehälter
kippt.
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Es
ist leicht verständlich,
daß wenn
man den Abfallbehälter
P der 2A um die Achse V in der durch
den Pfeil b dargestellten Richtung kippen läßt, die in dem Fach 4 befindlichen
Abfälle
unter ihrer Trägheit
aus dem Abfallbehälter
P ausgeleert werden, sobald die Seitenfläche 12 die horizontale
Position überschreitet.
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In
einer solchen Position werden die im Fach 5 befindlichen
Abfälle
durch die Trennwand 3 zurückgehalten.
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Vorzugsweise
ist der Neigungswinkel a, der zwischen der Linie größter Neigung
der Trennwand 3 und der Linie größter Neigung der Außenwand 1 definiert
ist, größer als
30°.
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Man
wird feststellen, daß das,
worauf es ankommt, um diese besonders vorteilhafte Wirkung zu erzielen,
der Winkel a ist, der durch die Trennwand 3 mit einer Linie
größter Neigung 8 der
Außenwand
des Abfallbehälters
P definiert wird.
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Bei
der Ausführungsform
der 2B wird diese Wirkung erzielt, obwohl die Trennwand 3 im normalen
Gebrauch des Abfallbehälters
vertikal ist.
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Wenn
der Abfallbehälter
P der 2B um die Drehachse V entlang
dem Pfeil b gekippt wird, werden die Abfälle des Fachs 4 ausgeleert,
sobald die Außenwand 1 die
horizontale Position überschreitet,
wobei die in dem Fach 5 befindlichen Abfälle dabei
noch durch die Trennwand 3 zurückgehalten werden.
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Wie
aus 2C ersichtlich ist, findet die Erfindung auch
Anwendungen, wenn der Querschnitt des Abfallbehälters P eine beliebige, beispielsweise längliche
Form aufweist. Dieser Abfallbehälter
P, dessen Grundfläche
nicht horizontal ist, kann vor allem aufgehängt oder an einem Träger zur
Befestigung angebracht werden.
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Bezieht
man sich nun auf 2D, so wird der Fachmann verstehen,
daß die
Erfindung auch eine Anwendung findet, sobald wenigstens ein Teil der
Außenwand 1 des
Abfallbehälters
P eine Linie größter Neigung 8' aufweist, die
einen ausreichenden Winkel a' mit
einer zur Öffnung 2 gerichteten
Linie größter Neigung 7 der
Trennwand 3 definiert.
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Wenn
der Abfallbehälter
um die Achse V entlang dem Pfeil b' gekippt wird, werden die Abfälle des Fachs 5 ausgeleert,
während
diejenigen des Fachs 4 durch die Trennwand 3 zurückgehalten
werden.
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Hingegen
geht aus dieser 2D hervor, daß – da die
Trennwand 3 parallel zur Seitenfläche 11 des Abfallbehälters P
verläuft – die Elemente
der Fächer 4 und 5 gleichzeitig
ausgeleert werden, wenn man diesen Abfallbehälter P um die Achse V entlang dem
Pfeil b'' verschwenkt.
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Gemäß der Erfindung
umfassen die zuvor beschriebenen Abfallbehälter P Mittel, um die Reibung
der Abfälle
mit dem Kontaktbereich dieser Abfälle beim Entleeren wenigstens
eines Faches zu begrenzen, jedoch sind diese in den 2A bis 2D der
Klarheit halber nicht dargestellt.
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Diese
Mittel zum Begrenzen der Reibung können von Rippen S gebildet
sein, die auf der Oberfläche
der Trennwand 3 angeordnet sind, die innerhalb des Faches
liegt, das als zweites geleert werden soll.
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Bei
der Ausführungsform
der 3B sind diese Mittel zum Begrenzen der Reibung
von Rippen S gebildet, die auf der Innenseite der Wand 11 innerhalb
des ersten Fachs 4 angeordnet sind.
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Bei
der Ausführungsform
der 3A sind diese Rippen sowohl auf der Innenseite
der Wand 11 in dem Fach 4 als auch auf der Oberfläche der
Trennwand 3 in dem zweiten Fach 5 angeordnet.
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Bei
der Ausführungsform
der 3A umfaßt die
Trennwand einen gebogenen Teil.
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Dieser
gebogene Teil ermöglicht
dort ferner, die Reibung mit flachen, relativ steifen Abfällen (wie Papierbögen P1)
beim Entleeren des Abfallbehälters P
zu begrenzen, wobei sich zwischen diesen flachen Abfällen und
der Trennwand 3 ein Luftraum E bildet.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der 3A umfaßt
der Abfallbehälter
P einen gebogenen Innenteil 90 gegenüber dem gebogenen Teil der Trennwand 3.
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Dieser
gebogene Teil 90 ermöglicht
Vorteilhafterweise, die flachen Elemente, wie zum Beispiel Papierbögen p1,
in dem Abfallbehälter
zu lagern, so daß diese
sich beim Kippen des Abfallbehälters
für dessen
Entleeren auf natürliche
Weise auf der Trennwand 3 positionieren.
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Für den Fachmann
wird leicht verständlich sein,
daß das
in 3A dargestellte Fach 5, welches durch
den gebogenen Teil 90 der Innenwand begrenzt ist, besonders
für einen
Büroabfallbehälter geeignet
ist, welcher dazu bestimmt ist, in diesem Fach Papierbögen aufzunehmen.
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Beispielsweise
kann die Breite des Abfallbehälters,
die durch den Abstand zwischen den Seitenflächen 13 und 14 definiert
ist, von der Größe eines Standardpapierbogens
vom Typ „A4", „A3", „US-Letter" sein.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform,
welche in den 3A und 3B dargestellt
ist, ist die Trennwand 3 lösbar.
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Zu
diesem Zweck umfaßt
die Trennwand 3 an ihren Seiten, die dazu bestimmt sind,
an dem Innenteil der Seitenflächen 13 und 14 des
Abfallbehälters
P zur Anlage zu kommen, eine Reihe von Löchern 24, die geeignet
sind, Schrauben 25 aufzunehmen, die ermöglichen, die Trennwand 3 in
dem Abfallbehälter
P anzubringen oder sie zu entfernen.
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Zu
diesem Zweck umfaßt
der Abfallbehälter P
zwei Öffnungen 26 und 27,
die ermöglichen,
die Trennwand 3 mittels der vorgenannten Schrauben 25 zu
befestigen.
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Vorzugsweise,
und wie in 3B dargestellt, umfaßt der Abfallbehälter P genauer
gesagt eine erste Öffnung 26 langgestreckter
Form, die zur Rückseite 12 des
Abfallbehälters
P parallel verläuft und
die ermöglicht,
die Höhe
h der Trennwand 3 gegenüber
der Grundfläche 10 des
Abfallbehälters
P einzustellen.
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Vorzugsweise
weist die zweite Öffnung 27 des
Abfallbehälters
P eine langgestreckte Form auf und verläuft schräg in bezug auf die Oberkante
des Abfallbehälters
P.
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So
kann durch Variieren der Position der Schraube 25 an der
Trennwand 3 in der zweiten Öffnung 27, unter gleichzeitiger
Beibehaltung der Position der Schraube 25 in der ersten Öffnung 26,
die Neigung der Trennwand 3 verändert werden.
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Diese
zwei Öffnungen 26, 27 ermöglichen somit
offensichtlich, sowohl die Höhe
h als auch die Neigung a der Trennwand 3 in dem Abfallbehälter P zu
variieren.
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Gemäß einer
in 6 dargestellten Ausführungsvariante umfaßt der Abfallbehälter P mehrere Trennwände 3', 3'' mit den Flächen 6', 6'',
die im wesentlichen eben und am Boden 15 oder an einer
gleichen Seite 12 der Außenwand 1 des Abfallbehälters P
befestigt sind.
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Gemäß der Erfindung
definiert eine jede dieser Trennwände 3', 3'' einen
ausreichenden Neigungswinkel a',
a'' mit einer Linie
größter Neigung 8 der
Außenwand
des Abfallbehälters,
wobei der Neigungswinkel a',
a'' größer wird,
wenn man sich von der vorgenannten Linie größter Neigung 8 entfernt.
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Diese
Ausführungsform
ermöglicht
Vorteilhafterweise, die auf diese Weise definierten verschiedenen
Fächer 4, 4'', 4''', die in 6 gezeigt
sind, durch fortschreitendes Kippen des Abfallbehälters um
eine orthogonale Achse V größter Neigung 8 entlang
dem Pfeil b zu entleeren.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform, welche
in 7 dargestellt ist, umfaßt der erfindungsgemäße Abfallbehälter P ferner
herausnehmbare Behälter 19, 19', die an die
Fächer 4' und 4" angepaßt sind.