DE602004004973T2 - Behälter zum getrennten Sammeln von Müll - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abfallbehälter mit mehreren Fächern für das selektive Sortieren von Abfällen. Ein solcher Abfallbehälter ist in dem Dokument US 4 978 018 beschrieben.
  • Genauer gesagt bezieht sie sich auf einen Abfallbehälter, dessen verschiedene Fächer geeignet sind, durch Kippen in unterschiedliche Behälter eines Containers manuell entleert zu werden, wobei ein jeder der Behälter für eine Kategorie von Abfällen bestimmt ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere einen Abfallbehälter, dessen Fächer jeweils schnell und unabhängig von den anderen entleert werden können.
  • Zu diesem Zweck betrifft die Erfindung einen Abfallbehälter mit einer Außenwand, die eine Öffnung zum Füllen und Entleeren des Abfallbehälters definiert, und mit wenigstens einer Trennwand zum Trennen von zwei Fächern, wobei die Trennwand eine Fläche aufweist, von welcher eine Linie größter Neigung, die zu der Öffnung gerichtet ist, wenigstens einen vorbestimmten Neigungswinkel mit einer Linie größter Neigung der Außenwand definiert, wobei dieser Winkel ausreicht, um das Entleeren lediglich eines ersten Fachs zu ermöglichen, wenn man den Abfallbehälter um eine zu der Linie größter Neigung der Außenwand orthogonale Achse bis zu einem vorbestimmten ersten Kippwinkel kippen läßt.
  • Dieser Abfallbehälter umfaßt ferner Mittel, die geeignet sind, die Reibung der Abfälle beim Entleeren wenigstens eines der Fächer zu begrenzen.
  • Somit hält die Trennwand während des Entleerens des ersten Faches die in dem zweiten Fach enthaltenen Abfälle zurück, solange wie man den Abfallbehälter kippt, bis die Trennwand horizontal ist.
  • Anschließend muß lediglich das Kippen über einem zweiten Behälter fortgesetzt werden, um die in dem zweiten Fach des Abfallbehälters enthaltenen Abfälle auszuleeren.
  • Dieses Merkmal ermöglicht, das Entleeren der Abfallbehälter zum selektiven Sortieren durch progressives Kippen des Abfallbehälters in hohem Maße zu erleichtern.
  • Des weiteren wird das Entleeren eines gegebenen Faches dadurch erheblich erleichtert, daß die Abfälle nicht in dem Abfallbehälter hängen bleiben, da ihre Reibung vermindert wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Mittel zum Begrenzen der Reibung der Abfälle von Rippen gebildet, die an dem Kontaktbereich zwischen den Abfällen und der Innenseite des Abfallbehälters während dessen Entleeren angeordnet sind.
  • Der Fachmann wird leicht verstehen, daß dieser Kontaktbereich entweder durch die Innenwand des Abfallbehälters oder durch die Trennwand definiert ist.
  • So ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform die Kontaktfläche zwischen den Abfällen und der Innenseite des Abfallbehälters aufgrund dieser Rippen begrenzt und wird das Gleiten verbessert.
  • Diese bevorzugte Ausführungsform ist besonders geeignet, wenn die Abfälle von flachen Elementen, wie zum Beispiel Papierbögen gebildet sind, da in diesem Fall die Papierbögen beim Entleeren des Abfallbehälters über die Rippen gleiten.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Trennwand einen gebogenen Teil auf, der geeignet ist, einen Luftraum unter flachen Abfällen und insbesondere unter Papierbögen während des Ausleerens dieser Abfälle zu bilden.
  • Dieser Luftraum ermöglicht weiterhin, den Kontaktbereich mit diesen Abfällen aufgrund der relativen Steifigkeit des Papierbogens zu begrenzen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante weist der Abfallbehälter mehrere Trennwände auf, die nicht parallel zueinander verlaufen und die alle am Boden oder an einer gleichen Seite der Außenwand befestigt sind, wobei diese Trennwände jeweils eine im wesentlichen ebene Fläche aufweisen, die einen ausreichenden Neigungswinkel mit einer Linie größter Neigung der Außenwand definiert, wobei die Neigungswinkel größer werden, wenn man sich von dieser Linie größter Neigung entfernt.
  • Auf diese Weise ermöglicht dieser Abfallbehälter, wenigstens drei Kategorien von Abfällen zu sortieren und ein jedes der durch die verschiedenen Trennwände definierten Fächer nach und nach durch Kippen des Abfallbehälters, wie zuvor beschrieben, zu entleeren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante ist wenigstens eine Trennwand lösbar.
  • Dieses Merkmal ermöglicht Vorteilhafterweise, Fächer aufzuheben oder Fächer durch Weglassen einer Trennwand zu vergrößern.
  • Der Fachmann wird leicht verstehen, daß wenn alle Trennwände herausgenommen werden, der Abfallbehälter nicht mehr für das selektive Sortieren verwendet werden kann.
  • Vorzugsweise ist der Neigungswinkel, der zwischen der Fläche der Trennwand und einer Linie größter Neigung der Wand des Abfallbehälters definiert wird, größer als 30 Grad (nachfolgend als „30°" geschrieben).
  • Dieser Winkel von 30 Grad ermöglicht, ein besonders leichtes Entleeren des Abfallbehälters durch manuelles Kippen zu bewerkstelligen und gleichzeitig zwei Fächer mit einem Volumen in der Größenordnung des Drittels bzw. der zwei Drittel des Gesamtvolumens des Abfallbehälters zu definieren, wobei derartige Volumina typischerweise für die Lagerung von Papierabfällen in Bürokörben geeignet sind.
  • Bei einer Ausführungsform umfaßt der Abfallbehälter herausnehmbare, an die Fächer angepaßte Behälter.
  • In bevorzugter Weise nehmen diese herausnehmbaren Behälter die Form der vorgenannten Fächer an. Sie können verwendet werden, um Abfälle zu sammeln und um das Entleeren des Abfallbehälters durch Herausnehmen seiner Fächer zu erleichtern.
  • So wird bei einer Ausführungsform ein erstes Fach durch Herausnehmen eines Behälters geleert, wobei die anderen Fächer des Abfallbehälters – wie zuvor beschrieben – durch dessen Kippen entleert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Abfallbehälter Mittel zum Neigen der Trennwand, die ermöglichen, den vorgenannten Neigungswinkel zu variieren.
  • So kann der Neigungswinkel der Trennwand in Abhängigkeit der verschiedenen Abfälle, die in den Fächern des Abfallbehälters gesammelt werden sollen, variiert werden.
  • Der Fachmann wird verstehen, daß für flüssige oder niedrigviskose Abfälle die Trennwand derart eingestellt wird, daß ein geringer Winkel zwischen der Trennwand und der Wand definiert wird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Trennwand an einer im wesentlichen vertikalen Seite des Abfallbehälters befestigt, wobei dieser Abfallbehälter Mittel zum Einstellen der Höhe der Trennwand gegenüber der Grundfläche des Abfallbehälters umfaßt.
  • Dieses Merkmal ermöglicht ebenfalls, das Volumen der verschiedenen Fächer des Abfallbehälters zu variieren.
  • Weitere Aspekte sowie Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung der besonderen Ausführungsform klarer hervorgehen, wobei diese Beschreibung lediglich als nicht einschränkende Beispiele zu verstehen ist und anhand der beiliegenden Zeichnungen erfolgt; in diesen zeigen:
  • 1A einen Abfallbehälter gemäß der vorliegenden Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform;
  • 1B ein Detail des Abfallbehälters der 1A;
  • die 2A bis 2D vier Schemata des Funktionsprinzips des erfindungsgemäßen Abfallbehälters in bevorzugten Ausführungsformen;
  • die 3A und 3B im Schnitt zwei erste Varianten von erfindungsgemäßen Abfallbehältern in bevorzugten Ausführungsformen;
  • die 4 und 5 den Abfallbehälter der 3A beim Entleeren seiner Fächer;
  • 6 einen Abfallbehälter mit mehreren Trennwänden gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 den Abfallbehälter der 6 mit herausnehmbaren Behältern gemäß der Erfindung.
  • 1A zeigt einen Abfallbehälter P gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Dieser Abfallbehälter P umfaßt eine Außenwand 1 und einen Deckel 16, der um eine diese Außenwand tangierende Drehachse Z schwenkbar angebracht ist.
  • In der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Außenseite 1 eine Öffnung 18, die sich unterhalb eines einen Hebel bildenden Griffs 17 befindet.
  • Diese besondere Anordnung ermöglicht somit, den Abfallbehälter mit einer einzigen Hand leicht dadurch zu öffnen, daß vier Finger in die Öffnung 18 gesteckt werden und mit dem Daumen auf den Hebel 17 gedrückt wird, um den Deckel 16 um die Achse Z zu verschwenken.
  • Die Öffnung 18 befindet sich an Rückseite 12 des Abfallbehälters P.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der 1A definiert die Außenwand 1 eine Vorderseite 11, eine Rückseite 12 und zwei Seitenflächen 13 und 14.
  • Eine jede dieser vier Seiten bzw. Flächen ist an einer Grundfläche 10 befestigt.
  • Unterhalb der Öffnung 18 befindet sich eine Einbuchtung 20, in die ein Fuß eingeführt werden kann, um den Abfallbehälter zu verschieben und, genauer gesagt, um ihn zu sich her zu ziehen, wenn er unter einem Schreibtisch steht.
  • Um dies zu erleichtern, befindet sich gegenüber dieser Einbuchtung 20 ein Sims 21.
  • Der Abfallbehälter P weist eine Trennwand 3 auf, welche zwei Fächer 4 und 5, die zur Lagerung von Gegenständen beliebiger Form q bzw. von Papierbögen p1 bestimmt sind, voneinander trennt.
  • Bei der in 1A dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfaßt der Deckel des Abfallbehälters für diese unterschiedlichen Gegenstände geeignete Öffnungen.
  • In 1B ist die Trennwand 3 detaillierter dargestellt.
  • Gemäß der Erfindung weist diese Trennwand Mittel auf, die geeignet sind, die Reibung der Gegenstände beim Entleeren des Abfallbehälters zu begrenzen.
  • Denn man sieht, daß die Papierbögen p1 auf den Rippen S der Trennwand 3 aufliegen, wobei ein Luftraum E ermöglicht, das Gleiten dieser Papierbögen p1 beim Entleeren des Abfallbehälters P zu erleichtern.
  • Die 2A bis 2D zeigen vier Ausführungsvarianten eines Abfallbehälters P gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In jeder dieser Figuren ist die Außenwand 1 des Abfallbehälters dargestellt, die eine Öffnung 2 für das Befüllen und Entleeren des Abfallbehälters P definiert.
  • In diesen Figuren ist der Deckel 16 nicht dargestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein jeder dieser Abfallbehälter eine Trennwand 3, die an der Außenwand 1 befestigt ist.
  • Diese Befestigung kann an einer Seitenwand (2A) oder an der Grundfläche 10 des Abfallbehälters P (2B und 2D) vorliegen.
  • Diese Trennwand 3 definiert somit zwei die Bezugszeichen 4 bzw. 5 tragende Fächer des Abfallbehälters P für das selektive Sortieren von zwei Kategorien von Abfällen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt die Trennwand 3 eine Fläche 6, von welcher eine Linie größter Neigung 7, welche zur Öffnung 2 des Abfallbehälters P gerichtet ist, wenigstens einen vorbestimmten Neigungswinkel a mit einer Linie größter Neigung 8 der Außenwand 1 definiert, wobei dieser Winkel a ausreicht, um das Entleeren eines einzigen der Fächer 4 und 5 zu ermöglichen, wenn man den Abfallbehälter kippt.
  • Es ist leicht verständlich, daß wenn man den Abfallbehälter P der 2A um die Achse V in der durch den Pfeil b dargestellten Richtung kippen läßt, die in dem Fach 4 befindlichen Abfälle unter ihrer Trägheit aus dem Abfallbehälter P ausgeleert werden, sobald die Seitenfläche 12 die horizontale Position überschreitet.
  • In einer solchen Position werden die im Fach 5 befindlichen Abfälle durch die Trennwand 3 zurückgehalten.
  • Vorzugsweise ist der Neigungswinkel a, der zwischen der Linie größter Neigung der Trennwand 3 und der Linie größter Neigung der Außenwand 1 definiert ist, größer als 30°.
  • Man wird feststellen, daß das, worauf es ankommt, um diese besonders vorteilhafte Wirkung zu erzielen, der Winkel a ist, der durch die Trennwand 3 mit einer Linie größter Neigung 8 der Außenwand des Abfallbehälters P definiert wird.
  • Bei der Ausführungsform der 2B wird diese Wirkung erzielt, obwohl die Trennwand 3 im normalen Gebrauch des Abfallbehälters vertikal ist.
  • Wenn der Abfallbehälter P der 2B um die Drehachse V entlang dem Pfeil b gekippt wird, werden die Abfälle des Fachs 4 ausgeleert, sobald die Außenwand 1 die horizontale Position überschreitet, wobei die in dem Fach 5 befindlichen Abfälle dabei noch durch die Trennwand 3 zurückgehalten werden.
  • Wie aus 2C ersichtlich ist, findet die Erfindung auch Anwendungen, wenn der Querschnitt des Abfallbehälters P eine beliebige, beispielsweise längliche Form aufweist. Dieser Abfallbehälter P, dessen Grundfläche nicht horizontal ist, kann vor allem aufgehängt oder an einem Träger zur Befestigung angebracht werden.
  • Bezieht man sich nun auf 2D, so wird der Fachmann verstehen, daß die Erfindung auch eine Anwendung findet, sobald wenigstens ein Teil der Außenwand 1 des Abfallbehälters P eine Linie größter Neigung 8' aufweist, die einen ausreichenden Winkel a' mit einer zur Öffnung 2 gerichteten Linie größter Neigung 7 der Trennwand 3 definiert.
  • Wenn der Abfallbehälter um die Achse V entlang dem Pfeil b' gekippt wird, werden die Abfälle des Fachs 5 ausgeleert, während diejenigen des Fachs 4 durch die Trennwand 3 zurückgehalten werden.
  • Hingegen geht aus dieser 2D hervor, daß – da die Trennwand 3 parallel zur Seitenfläche 11 des Abfallbehälters P verläuft – die Elemente der Fächer 4 und 5 gleichzeitig ausgeleert werden, wenn man diesen Abfallbehälter P um die Achse V entlang dem Pfeil b'' verschwenkt.
  • Gemäß der Erfindung umfassen die zuvor beschriebenen Abfallbehälter P Mittel, um die Reibung der Abfälle mit dem Kontaktbereich dieser Abfälle beim Entleeren wenigstens eines Faches zu begrenzen, jedoch sind diese in den 2A bis 2D der Klarheit halber nicht dargestellt.
  • Diese Mittel zum Begrenzen der Reibung können von Rippen S gebildet sein, die auf der Oberfläche der Trennwand 3 angeordnet sind, die innerhalb des Faches liegt, das als zweites geleert werden soll.
  • Bei der Ausführungsform der 3B sind diese Mittel zum Begrenzen der Reibung von Rippen S gebildet, die auf der Innenseite der Wand 11 innerhalb des ersten Fachs 4 angeordnet sind.
  • Bei der Ausführungsform der 3A sind diese Rippen sowohl auf der Innenseite der Wand 11 in dem Fach 4 als auch auf der Oberfläche der Trennwand 3 in dem zweiten Fach 5 angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform der 3A umfaßt die Trennwand einen gebogenen Teil.
  • Dieser gebogene Teil ermöglicht dort ferner, die Reibung mit flachen, relativ steifen Abfällen (wie Papierbögen P1) beim Entleeren des Abfallbehälters P zu begrenzen, wobei sich zwischen diesen flachen Abfällen und der Trennwand 3 ein Luftraum E bildet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der 3A umfaßt der Abfallbehälter P einen gebogenen Innenteil 90 gegenüber dem gebogenen Teil der Trennwand 3.
  • Dieser gebogene Teil 90 ermöglicht Vorteilhafterweise, die flachen Elemente, wie zum Beispiel Papierbögen p1, in dem Abfallbehälter zu lagern, so daß diese sich beim Kippen des Abfallbehälters für dessen Entleeren auf natürliche Weise auf der Trennwand 3 positionieren.
  • Für den Fachmann wird leicht verständlich sein, daß das in 3A dargestellte Fach 5, welches durch den gebogenen Teil 90 der Innenwand begrenzt ist, besonders für einen Büroabfallbehälter geeignet ist, welcher dazu bestimmt ist, in diesem Fach Papierbögen aufzunehmen.
  • Beispielsweise kann die Breite des Abfallbehälters, die durch den Abstand zwischen den Seitenflächen 13 und 14 definiert ist, von der Größe eines Standardpapierbogens vom Typ „A4", „A3", „US-Letter" sein.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, welche in den 3A und 3B dargestellt ist, ist die Trennwand 3 lösbar.
  • Zu diesem Zweck umfaßt die Trennwand 3 an ihren Seiten, die dazu bestimmt sind, an dem Innenteil der Seitenflächen 13 und 14 des Abfallbehälters P zur Anlage zu kommen, eine Reihe von Löchern 24, die geeignet sind, Schrauben 25 aufzunehmen, die ermöglichen, die Trennwand 3 in dem Abfallbehälter P anzubringen oder sie zu entfernen.
  • Zu diesem Zweck umfaßt der Abfallbehälter P zwei Öffnungen 26 und 27, die ermöglichen, die Trennwand 3 mittels der vorgenannten Schrauben 25 zu befestigen.
  • Vorzugsweise, und wie in 3B dargestellt, umfaßt der Abfallbehälter P genauer gesagt eine erste Öffnung 26 langgestreckter Form, die zur Rückseite 12 des Abfallbehälters P parallel verläuft und die ermöglicht, die Höhe h der Trennwand 3 gegenüber der Grundfläche 10 des Abfallbehälters P einzustellen.
  • Vorzugsweise weist die zweite Öffnung 27 des Abfallbehälters P eine langgestreckte Form auf und verläuft schräg in bezug auf die Oberkante des Abfallbehälters P.
  • So kann durch Variieren der Position der Schraube 25 an der Trennwand 3 in der zweiten Öffnung 27, unter gleichzeitiger Beibehaltung der Position der Schraube 25 in der ersten Öffnung 26, die Neigung der Trennwand 3 verändert werden.
  • Diese zwei Öffnungen 26, 27 ermöglichen somit offensichtlich, sowohl die Höhe h als auch die Neigung a der Trennwand 3 in dem Abfallbehälter P zu variieren.
  • Gemäß einer in 6 dargestellten Ausführungsvariante umfaßt der Abfallbehälter P mehrere Trennwände 3', 3'' mit den Flächen 6', 6'', die im wesentlichen eben und am Boden 15 oder an einer gleichen Seite 12 der Außenwand 1 des Abfallbehälters P befestigt sind.
  • Gemäß der Erfindung definiert eine jede dieser Trennwände 3', 3'' einen ausreichenden Neigungswinkel a', a'' mit einer Linie größter Neigung 8 der Außenwand des Abfallbehälters, wobei der Neigungswinkel a', a'' größer wird, wenn man sich von der vorgenannten Linie größter Neigung 8 entfernt.
  • Diese Ausführungsform ermöglicht Vorteilhafterweise, die auf diese Weise definierten verschiedenen Fächer 4, 4'', 4''', die in 6 gezeigt sind, durch fortschreitendes Kippen des Abfallbehälters um eine orthogonale Achse V größter Neigung 8 entlang dem Pfeil b zu entleeren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, welche in 7 dargestellt ist, umfaßt der erfindungsgemäße Abfallbehälter P ferner herausnehmbare Behälter 19, 19', die an die Fächer 4' und 4" angepaßt sind.

Claims (10)

  1. Abfallbehälter mit einer Außenwand (1), die eine Öffnung (2) zum Füllen und Entleeren des Abfallbehälters definiert, und mit wenigstens einer Trennwand (3) zum Trennen von zwei Fächern (4, 5), wobei die Trennwand (3) eine Fläche (6) aufweist, von welcher eine Linie größter Neigung (7), die zu der Öffnung (2) gerichtet ist, wenigstens einen vorbestimmten Neigungswinkel (a) mit einer Linie größter Neigung (8) der Außenwand (1) definiert, wobei der Abfallbehälter dadurch gekennzeichnet ist, daß der Winkel (a) ausreicht, um das Entleeren lediglich eines ersten (4) der Fächer (4, 5) zu ermöglichen, wenn man den Abfallbehälter um eine zu der Linie größter Neigung (8) der Außenwand (1) orthogonale Achse (V) bis zu einem vorbestimmten ersten Kippwinkel (b) kippen läßt, und daß er Mittel umfaßt, die geeignet sind, die Reibung der Abfälle beim Entleeren wenigstens eines der Fächer (4, 5) zu begrenzen.
  2. Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel zum Begrenzen der Reibung der Abfälle von Rippen gebildet sind, die an dem während des Entleerens mit den Abfällen in Kontakt befindlichen Bereich angeordnet sind.
  3. Abfallbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (3) einen gebogenen Teil aufweist, der geeignet ist, während des Ausleerens der Abfälle einen Luftraum (E) unter flachen Abfällen und insbesondere unter Papierbögen (p1) zu bilden.
  4. Abfallbehälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine gebogene Innenwand (90) gegenüber dem gebogenen Teil der Wand (3) aufweist.
  5. Abfallbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er mehrere Trennwände (3', 3'') aufweist, die nicht parallel zueinander verlaufen und die alle am Boden (15) oder an einer gleichen Seite (12) der Außenwand (1) befestigt sind, wobei die Trennwände (3', 3'') jeweils eine im wesentlichen ebene Fläche (6', 6") aufweisen, die einen ausreichenden Neigungswinkel (a', a'') mit einer Linie größter Neigung (8) der Außenwand (1) definiert, wobei die Neigungswinkel (a', a'') größer werden, wenn man sich von der Linie größter Neigung (8) der Außenwand (1) entfernt.
  6. Abfallbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Trennwand (3) lösbar ist.
  7. Abfallbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel (a) größer als 30 Grad ist.
  8. Abfallbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner herausnehmbare, an die Fächer (4, 5) angepaßte Behälter (19, 19') umfaßt.
  9. Abfallbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel (24, 25, 26, 27) zum Neigen der Trennwand (3) umfaßt, die ermöglichen, den genannten Neigungswinkel (a) zu variieren.
  10. Abfallbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem die Trennwand (3) an einer im wesentlichen vertikalen Seite des Abfallbehälters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß er Mittel zum Einstellen der Höhe (h) der Trennwand (3) gegenüber einer Grundfläche (10) des Abfallbehälters umfaßt.
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