DE602004004478T2 - Druckgargerät mit einzelner Entspannungs- und Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Druckgargerät mit einzelner Entspannungs- und Verriegelungsvorrichtung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der Haushaltsdruckgargeräte, die einen Behälter und einen Deckel aufweisen, der dazu bestimmt ist, auf dem Behälter verriegelt zu werden, um einen im Wesentlichen dichten Garbehälter zu bilden, wobei die Geräte dazu bestimmt sind, das Garen unter Dampfdruck der in dem Behälter enthaltenen Nahrungsmittel sicherzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Haushaltsdruckgargerät für Nahrungsmittel, das Folgendes aufweist:
    • – einen Behälter und einen Deckel, der dazu bestimmt ist, auf den Behälter aufgesetzt und auf diesem verriegelt zu werden, um einen im Wesentlichen dichten Garbehälter zu bilden,
    • – ein Mittel zur Verriegelung/Entriegelung, das sich zwischen einer Verriegelungsposition des Deckels in Bezug auf den Behälter und einer Entriegelungsposition bewegen kann,
    • – ein Mittel zur Druckminderung des Behälters, das unabhängig von dem im Behälter herrschenden Druckniveau betätigt werden kann.
  • Man kennt bereits Druckgargeräte, die einen Behälter und einen Deckel aufweisen, der dazu bestimmt ist, auf dem Behälter über ein Verriegelungs-/Entriegelungsmittel verriegelt zu werden, das sich zwischen einer Verriegelungsposition des Deckels und einer Entriegelungsposition bewegen kann.
  • Diese bekannten Geräte sind im Allgemeinen mit einem Druckminderungsmittel versehen, das es erlaubt, den Druck im Inneren des Geräts abfallen zu lassen, insbesondere am Ende des Garprozesses, um den Deckel unter für den Benutzer akzeptablen Sicherheitsbedingungen zu öffnen.
  • Das Dokument US-6 019 029 beschreibt ein Haushaltsdruckgargerät mit Klemmbacken.
  • Für diese bekannten Geräte wird der Übergang des Verriegelungs-/Entriegelungsmittels von seiner Verriegelungsposition in seine Entriegelungsposition (und umgekehrt) von einem ersten Steuerelement gesteuert, das zum Beispiel zwei Druckknöpfe aufweist, die jeweils dem Verriegelungsvorgang und dem Entriegelungsvorgang entsprechen.
  • Was das Steuern des Druckminderungsmittels betrifft, erfolgt dies mit Hilfe eines zweiten, vom ersten Steuerelement getrennten Steuerelements, das das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel steuert. Dieses zweite Steuerelement kann zum Beispiel die Form eines Drehrings haben.
  • Diese Vielzahl an Steuerelementen macht die Handhabung der bekannten Schnellkochtöpfe wenig ergonomisch, insbesondere für den Benutzer, der daran gewöhnt ist, mit herkömmlichen Töpfen zu kochen, die bei Luftdruck funktionieren.
  • Anders als der Benutzer solcher Töpfe muss der Benutzer eines Schnellkochtopfs nämlich zum Trennen des Deckels von dem Behälter nach dem Garzyklus mehrere getrennte Handgriffe gemäß einer vorab festgelegten Sequenz ausführen.
  • Der Benutzer eines Schnellkochtopfs des Stands der Technik, der den Schnellkochtopf am Ende des Garens öffnen will, muss daher zuerst das zweite Steuerelement in Drehung betätigen, um das Druckminderungsmittel zu aktivieren und dann, nachdem die Druckminderung abgeschlossen ist, das erste Steuerelement, das von dem zweiten Steuerelement getrennt ist, in Verschiebung betätigen, um den Deckel zu entriegeln.
  • Der Benutzer muss sich nicht nur diese Sequenz getrennter Operationen merken, sie ist auch umso zwingender, als sie den Benutzer der herkömmlichen Schnellkochtöpfe zwingt, die Funktion der verschiedenen Knöpfe und Steuerschiebeelemente zu kennen, die auf dem Schnellkochtopf vorliegen, was alles andere ist als einfach und intuitiv.
  • Außerdem bewirken die Vielfalt und die Anzahl der auf einem herkömmlichen Schnellkochtopf vorhandenen Steuerelemente relativ komplexe mechanische Konzeptionen, bei welchen zahlreiche bewegliche Teile beteiligt sind, was zu nicht vernachlässigbaren Risiken wie Abnutzung und Festfressen sowie zu Problemen mit der Zuverlässigkeit führen kann.
  • Die der Erfindung zugewiesenen Aufgaben zielen infolgedessen darauf ab, den verschiedenen oben aufgezählten Nachteilen abzuhelfen und ein neues Haushaltsdruckgargerät für Nahrungsmittel vorzuschlagen, dessen Gebrauch besonders einfach und intuitiv ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neues Haushaltsdruckgargerät für Nahrungsmittel vorzuschlagen, dessen Gebrauch außerordentlich ergonomisch ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neues Haushaltsdruckgargerät für Nahrungsmittel vorzuschlagen, das die Möglichkeiten für den Benutzer einschränkt, bei seiner Handhabung Fehler zu begehen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neues Haushaltsdruckgargerät für Nahrungsmittel vorzuschlagen, dessen Konzeption und Montage vereinfacht sind.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neues Haushaltsdruckgargerät für Nahrungsmittel vorzuschlagen, dessen Konzeption besonders kompakt ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neues Haushaltsdruckgargerät für Nahrungsmittel vorzuschlagen, das ein ausgezeichnetes Gebrauchssicherheitsniveau aufweist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neues Haushaltsdruckgargerät für Nahrungsmittel vorzuschlagen, das einen ausgezeichneten Kompromiss hinsichtlich der Schnelligkeit des Garens und der Schnelligkeit des Druckminderns bietet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung zielt darauf ab, ein neues Haushaltsdruckgargerät für Nahrungsmittel vorzuschlagen, das einen ausgezeichneten Kompromiss hinsichtlich der Schnelligkeit des Garens, der Flexibilität bei der Benutzung und der Sicherheit aufweist.
  • Die der Erfindung zugewiesenen Aufgaben werden anhand eines Haushaltsdruckgargeräts erzielt, das Folgendes aufweist:
    • – einen Behälter und einen Deckel, der dazu bestimmt ist, auf den Behälter aufgesetzt und auf diesem verriegelt zu werden, um einen im Wesentlichen dichten Garbehälter zu bilden,
    • – ein Mittel zur Verriegelung/Entriegelung mit Klemmba cken oder Segmenten, das sich zwischen einer Verriegelungsposition des Deckels in Bezug auf den Behälter und einer Entriegelungsposition bewegen kann,
    • – ein Mittel zur Druckminderung des Behälters, das unabhängig von dem im Behälter herrschenden Druckniveau betätigt werden kann,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs-/Entriegelungsmittel und das Druckminderungsmittel jeweils funktional mit einem einzigen und gemeinsamen Steuerelement verbunden sind, wobei das Steuerelement es ermöglicht, die Verriegelung/Entriegelung des Deckels auf dem Behälter sowie die Druckminderung des Behälters zu steuern.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich ausführlicher bei der Lektüre der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, die allein beispielhaft und nicht einschränkend gegeben sind, in welchen:
  • 1 gemäß einer allgemeinen perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes Haushaltsdruckgargerät zeigt.
  • 2 gemäß einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsdetail des Verriegelungs-/Entriegelungsmittels des Deckels eines erfindungsgemäßen Gargeräts veranschaulicht.
  • 3 gemäß einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsdetail des Steuerelements eines erfindungsgemäßen Gargeräts veranschaulicht.
  • 4 gemäß einer weiteren perspektivischen Ansicht das in 3 dargestellte Ausführungsdetail veranschaulicht.
  • 5 gemäß einer Draufsicht das in den 3 und 4 dargestellte Ausführungsdetail veranschaulicht.
  • Das erfindungsgemäße Gargerät ist dazu bestimmt, das Garen verschiedener Nahrungsmittel unter Druck im Haushaltsbereich sicherzustellen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät ist daher ein Küchenutensil, das tragbar (das heißt manuell umstellbar) und unabhängig ist.
  • In herkömmlicher Art ist das erfindungsgemäße Gerät konzipiert, um ausschließlich unter der Einwirkung einer Hitzequelle (mitgeführt oder extern) und ohne Zuführen externen Drucks mit Druck beaufschlagt zu werden.
  • Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Gargerät ein Schnellkochtopf.
  • In herkömmlicher Art weist das erfindungsgemäße Gargerät einen Behälter 1 auf, der den Garbehälter bildet und vorzugsweise im Wesentlichen eine Rotationssymmetrie um eine Achse X-X' (siehe 1) aufweist.
  • Nachfolgend bezieht sich das Adjektiv „axial" auf die Richtung dieser Symmetrieachse X-X', einer Richtung, die der senkrechten Richtung entspricht, wenn das Gerät in normalem Betrieb ist.
  • Der Behälter 1 wird in herkömmlicher Art ausgehend von einem Metallwerkstoff hergestellt, wie zum Beispiel aus nicht rostendem Stahl, und ist zum Beispiel mit einem Wärme leitenden Boden 1A versehen, der mit dem Behälter zum Beispiel durch Heißprägen fest verbunden ist.
  • Der Behälter 1 kann auch Greifelemente aufweisen, wie zum Beispiel die Griffe 1B, 1C, vorzugsweise zwei, die an dem Behälter 1 einander zum Beispiel diametral entgegen gesetzt befestigt sind (siehe 1).
  • Das erfindungsgemäße Gerät weist ferner einen Deckel 2 auf, der dazu bestimmt ist, auf den Behälter 1 aufgesetzt und auf ihm verriegelt zu werden, um einen im Wesentlichen dichten Garbehälter zu bilden, das heißt ausreichend dicht, um einen Druckanstieg im Gerät zu erlauben.
  • Der Deckel 2 hat vorteilhafterweise eine allgemein scheibenförmige Form, wobei sein allgemeiner Durchmesser zum Beispiel in der Größenordnung von 26 cm liegen kann, was dem im Bereich der Kochtöpfe entsprechenden Standard entspricht.
  • Der Deckel 2 kann auf dem Behälter 1 dank eines Verriegelungs-/Entriegelungsmittels 3 des Deckels 2 in Bezug auf den Behälter 1 verriegelt oder entriegelt werden (dargestellt insbesondere in 2).
  • Das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 kann zu jedem dem Fachmann bekannten Typ gehören und kann sich gewöhnlich zwischen einer Verriegelungsposition des Deckels 2 in Bezug auf den Behälter 1, in der der Deckel fest mit dem Behälter verbunden ist, und einer Entriegelungsposition des Deckels 2 in Bezug auf den Behälter 1, in der der Deckel von dem Behälter getrennt werden kann, bewegen.
  • Vorteilhafterweise ist das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 so eingerichtet, dass die Verriege-lungs-/Entriegelungsposition jeweils vorbestimmte Positionen sind, das heißt, dass das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 derart ausgebildet ist, dass es sich auf nominale diskrete Art zwischen einer einzigen Verriegelungsposition und einer einzigen Entriegelungsposition bewegen kann.
  • Beispielhaft kann man für ein solches Verriegelungs-/Entriegelungsmittel mit vorbestimmter Verriegelungs- und Entriegelungsposition, das im Rahmen der Erfindung verwendet werden kann, zum Beispiel die Verriegelungs-/Entriegelungsmittel mit Klemmbacken, (was der in den Figuren dargestellten Variante entspricht), mit Segmenten oder mit Bajonetten, erwähnen.
  • Das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 ist jedoch nicht auf ein Mittel beschränkt, das so eingerichtet ist, dass die Verriegelungs- und die Entriegelungsposition vorbestimmte Positionen sind. Man kann daher ohne Verlassen des Geltungsbereichs der Erfindung in Betracht ziehen, dass das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 so eingerichtet ist, dass die Verriegelungs- und die Entriegelungsposition nicht vorbestimmt sind, was zum Beispiel der Fall bei den Verriegelungs-/Entriegelungsmitteln ist, die ein allmähliches Festziehen des Deckels in Bezug auf den Behälter verwenden (zum Beispiel herkömmliche Bügelsysteme).
  • Vorteilhafterweise umfasst das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 des erfindungsgemäßen Geräts mindestens ein Verriegelungselement 4, 5 für den Deckel 2 in Bezug zum Behälter, wobei das mindestens eine Verriegelungselement 4, 5 im Wesentlichen in radialer Translation in Bezug zum Deckel 2 mit Hilfe eines entsprechenden Antriebssmittels 4A, 5A zwischen der vorzugsweise vorbestimmten Verriegelungsposition und der vorzugsweise vorbestimmten Entriegelungsposition beweglich montiert ist.
  • Vorteilhafterweise weist das mindestens eine Verriegelungselement 4, 5 eine Klemmbacke auf, die dazu bestimmt ist, die Peripherieränder des Behälters 2 und des Deckels 1 zu umschließen.
  • Die Klemmbacke kann die Form einer Metallplatte aufweisen, die U-förmig an ihrem äußeren Ende profiliert ist, wie das dem Fachmann gut bekannt ist.
  • Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Gerät zwei Verriegelungselemente auf, die aus Klemmbacken 4, 5 bestehen, wobei die Klemmbacken diametral entgegen gesetzt in Bezug auf die allgemeine Symmetrieachse X-X' des Geräts positioniert sind (siehe 1 und 2).
  • Vorteilhafterweise kann das Antriebsmittel 4A, 5A für jede Klemmbacke 4, 5 aus einem entsprechenden Antriebsarm bestehen, wobei der Antriebsarm zum Beispiel aus einem Stück mit der entsprechenden Klemmbacke 4, 5 bestehen kann, wie das in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 des Deckels 2 in Bezug auf den Behälter 1 ist jedoch nicht auf ein System mit Klemmbacken beschränkt und kann zum Beispiel auf einem Verriegelungskonzept mit Segmenten beruhen. Wie dem Fachmann gut bekannt ist, besteht ein Verriegelungs-/Entriegelungsmittel mit Segmenten aus dem Zusammenwirken in der Art eines Riegel-/Hakensystems mit in Translation beweglichen Spangen, die fest mit dem Deckel verbunden sind, und entsprechenden komplementären Langlöchern, die in der Wand des Behälters eingerichtet sind. In Verriegelungsposition greifen die Spangen in die entsprechenden Langlöcher ein, um jede Bewegung des Deckels zu verhindern, während die Spangen in der Entriegelungsposition zurückgezogen sind und nicht mit den Langlöchern zusammenwirken.
  • Vorteilhafterweise weist das erfindungsgemäße Haushaltsdruckgargerät ein Druckregelungsmittel 6 auf, das in dichter Verbindung mit einer Bohrung 27 installiert ist, die in dem Deckel 2 angeordnet ist, und das eingerichtet ist, um den relativen Druck (das heißt den Druck, der über dem Luftdruck gemessen wird), der in dem Einschluss herrscht, auf einem vorbestimmten im Wesentlichen konstanten Wert zu halten, der Funktionsdruck genannt wird.
  • Das allgemeine Funktionskonzept eines solchen Regelmittels 6 ist dem Fachmann gut bekannt.
  • In herkömmlicher Art umfasst das Druckregelungsmittel 6 daher ein für den in dem Behälter herrschenden Druck empfindliches Regelventil. Das Regelventil ist beweglich montiert zwischen mindestens:
    • – einer Anschlag- und elastischen Rückstellposition, in welcher es die Verbindung des Behälters mit außen verschließt, solange der in dem Behälter herrschende Druck im Wesentlichen geringer oder gleich dem Funktionsdruck ist,
    • – und mindestens einer Leckageposition, in der es das Innere des Behälters mit außen in Verbindung bringt, sobald der Druck im Inneren des Behälters den Funktionsdruck überschreitet.
  • In herkömmlicher Art kann ein Druckregelventil mehrere Leckagepositionen aufweisen und darunter eine Leckageextremposition, die eine Anschlagposition ist, wobei die Distanz, die die elastische Rückstellposition von der Leckageposition trennt, den maximalen Hub des Regelventils bildet.
  • Ein solches Druckregelventil zielt darauf ab, ein Aufrechterhalten des Drucks innerhalb des Behälters um ein vorbestimmtes Nominalniveau zu erzielen, wenn das Gerät seinen Übergangszustand des Druckanstiegs verlassen und seinen stationären Funktionszustand erreicht hat.
  • Das Druckregelungsmittel 6 kann in herkömmlicher Art aus einem Gewichtsventil oder einem Ventil mit Druckfeder bestehen, das beweglich in einem Schacht zwischen der unteren Abdichtstellung und einer oder mehreren oberen Leckagepositionen montiert ist.
  • Wie dem Fachmann gut bekannt ist, kann das Druckregelungsmittel 6 auch mit einem Tarierungsmittel versehen sein, das es dem Benutzer erlaubt, einen vorbestimmten Gardruckwert aus einer Auswahl mehrerer Funktionsdruckniveaus über ein Druckauswahlelement, zum Beispiel in Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Nahrungsmittel in dem Gargerät auszuwählen.
  • Vorteilhafterweise ist das Druckregelungsmittel 6 so konzipiert, dass der Funktionsdruck in einem Bereich liegt, der sich im Wesentlichen zwischen 10 und 30 kPa erstreckt und vorzugsweise im Wesentlichen gleich 20 kPa ist.
  • Die Anmelderin hat in der Tat festgestellt, dass die Auswahl eines Funktionsdruck im Bereich 10-30 kPa einen ausgezeichneten Kompromiss zwischen einerseits der Gardauer und andererseits der Druckminderungsdauer des Geräts erlaubt, wenn man von dem Funktionsdruck zu einem niedrigeren Druck übergehen will, der mit dem Öffnen des Deckels unter akzeptablen Sicherheitsbedingungen für den Benutzer kompatibel ist.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf ein besonderes Funktionsdruckniveau beschränkt und kann ungeachtet des Funktionsdruckniveaus umgesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß weist das Haushaltsdruckgargerät auch ein aktivierbares/deaktivierbares Druckminderungsmittel auf, das eingerichtet ist, um, wenn es betätigt wird, einen Abfall des Drucks, der in dem Behälter herrscht, zu erlauben, um den Deckel später öffnen zu können, das heißt, das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel von seiner Verriegelungsposition auf seine Entriegelungsposition übergehen zu lassen.
  • Dazu wird das Druckminderungsmittel ungeachtet des Druckniveaus, das in dem Behälter herrscht, aktiviert, und kann insbesondere aktiviert werden, wenn dieses Druckniveau dem Funktionsdruck des erfindungsgemäßen Gargeräts entspricht.
  • Die Funktionen des Druckminderungsmittels sind insbesondere die Folgenden:
    • – wenn das Druckminderungsmittel deaktiviert ist, erlaubt das Druckminderungsmittel im Wesentlichen keine Leckage von Dampf vom Inneren des Behälters nach außen;
    • – wenn das Druckminderungsmittel aktiviert ist, bringt es das Innere des Behälters in Verbindung mit außen, so dass ein Dampfleck geschaffen wird, das ein Verringern des Drucks bewirkt, der im Inneren des Behälters herrscht, wobei der Druck von einem ersten Wert, der dem Funktionsdruck entspricht, auf einen niedrigeren zweiten Druck übergeht, der mit dem Entriegeln des Deckels unter für den Benutzer akzeptablen Sicherheitsbedingungen kompatibel ist.
  • Das Druckminderungsmittel kann aus jedem herkömmlichen, dem Fachmann bekannten Mittel bestehen.
  • Das Druckminderungsmittel ist insbesondere so ausgebildet und bemessen, dass es ein Druckmindern ohne gefährliches Spritzen von kochenden Garstoffen (Nahrungsmittel, Garflüssigkeiten) nach außen erlaubt.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung sind das Entriegelungs-/Verriegelungsmittel 3 und das Druckminderungsmittel jeweils funktional mit einem einzigen und gemeinsamen Steuerelement 7 verbunden, wobei das Steuerele ment 7 es erlaubt, das Verriegeln/Entriegeln des Deckels 2 auf dem Behälter 1 sowie das Druckmindern des Behälters zu steuern.
  • Mit anderen Worten werden das Aktivieren und das Deaktivieren des Druckminderungsmittels sowie der Übergang des Verriegelungs-/Entriegelungsmittels von seiner Verriegelungsposition auf seine Entriegelungsposition (und umgekehrt) durch ein- und dasselbe Steuerelement gesteuert, was bedeutet, dass der Benutzer des Schnellkochtopfs mit einem einzigen Handgriff (zum Beispiel Drehen eines Griffs oder Drücken auf einen Knopf) gleichzeitig das Druckmindern (und dies ungeachtet des in dem Behälter herrschenden Druckniveaus) und das Verriegeln/Entriegeln steuern kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Steuerelement derart ausgebildet, dass es sich in einer vorbestimmten Verriege-lungs- und /Entriegelungsposition befinden kann, in welcher das Steuerelement 7 mit dem Verriegelungsmittel/Entriegelungsmittel 3 und dem Druckminderungsmittel so zusammenwirkt, dass sich das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 in seiner Verriegelungsposition befindet, während das Druckminderungsmittel aktiviert ist.
  • Mit anderen Worten sind das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel, das Druckminderungsmittel und das einzige Steuerelement 7 derart ausgebildet, dass sie so zusammenzuwirken, dass der Benutzer durch Betätigen des einzigen Steuerelements 7 das Aktivieren des Druckminderns steuern kann und gleichzeitig ein vollständiges Verriegeln des Geräts beibehalten wird.
  • Unter vollständigem Verriegeln versteht man die Tatsache, dass sich das Verriegelungsmittel genau in der Verriegelungsposition befindet, in welche es während des Garvorgangs gesetzt wurde.
  • In dem Fall eines Verriegelungs-/Entriegelungsmittels 3, das derart ausgebildet ist, dass die Verriegelungsposition und die Entriegelungsposition vorbestimmte Positionen sind, entspricht die Verriegelungs- und Druckminderungsposition des Steuerelements 7 der vorbestimmten Verriegelungsposition des Verriegelungs-/Entriegelungsmittels 3.
  • In dem Fall, in dem das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 eher kontinuierlicher Art ist (zum Beispiel Verriegelungs-/Entriegelungsmittel mit einem System mit allmählichem Festziehen, im Fall eines Schnellkochtopfs mit Bügeln), entspricht die vorbestimmte Verriegelungs- und Druckminderungsposition des Steuerelements 7 einem strikten Halten des Verriegelungs-/Entriegelungsmittels in der Verriegelungsposition (die einem Festziehniveau entspricht), in die es zum Ausführen des Garvorgangs gesetzt wurde.
  • Wie oben dargelegt, ist das Steuerelement 7 vorzugsweise derart ausgebildet, dass seine Verriegelungs- und Druckminderungsposition eine vorbestimmte Position ist, das heißt vorher festgelegt und genau als solche für den Benutzer identifiziert. Diese Anordnung erleichtert dem Benutzer den Gebrauch des Geräts, denn er weiß genau und sicher, dass das Gerät, wenn er das Steuerelement in die vorbestimmte Verriegelungs- und Druckminderungsposition setzt, vollständig verriegelt ist, während das Druckminderungsmittel vollständig aktiviert ist, das heißt, dass der Dampfleckagequerschnitt vom Inneren des Behälters nach außen maximal oder zumindest optimal ist. Man kann durchaus in Betracht ziehen, dass das Druckminderungsmittel 6 mehrere Leckagepositionen aufweist, wobei das Aktivieren des Druckminderungsmittels daher einer dieser Leckagepositionen entspricht, die übrigens nicht zwingend die ist, die einen maximalen Dampfleckagequerschnitt gestattet. Mit anderen Worten entspricht das Aktivieren des Druckminderungsmittels 6 erfindungsgemäß einem Herstellen der Verbindung des Inneren des Behälters mit außen, ungeachtet des Leckagedurchsatzes.
  • Daher erlaubt es das erfindungsgemäße Gargerät dem Benutzer mit einer einzigen Betätigung ein- und desselben Steuerelements 7, das Druckmindern des Geräts auszulösen, wobei der Deckel verriegelt gehalten wird, selbst wenn das Steuerelement 7 gleichzeitig das Verriegeln/Entriegeln steuert.
  • Vorteilhafterweise ist das einzige Steuerelement 7 derart ausgebildet, dass es sich auch in einer vorzugsweise vorbestimmten Entriegelungs- und Druckminderungsposition befinden kann, in der das Steuerelement 7 mit dem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 und dem Druckminderungsmittel so zusammenwirkt, dass sich das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel in seiner Entriegelungsposition befindet, während das Druckminderungsmittel aktiviert ist.
  • Diese Entriegelungs- und Druckminderungsposition erlaubt das vollständige Trennen des Behälters 1 und des Deckels 2.
  • Vorteilhafterweise ist das einzige Steuerelement 7 auch derart ausgebildet, dass es sich in einer vorzugsweise vorbestimmten im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition befinden kann, in welcher das Steuerelement 7 mit dem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 und dem Druckminderungsmittel so zusammenwirkt, dass sich das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 in seiner Verriegelungsposition befindet, während das Druckminderungsmittel 6 deaktiviert ist.
  • Diese im Wesentlichen dichte Verriegelungsposition entspricht der Konfiguration des Geräts, die das Garen erlaubt.
  • Das Steuerelement 7 kann sich daher vorteilhafterweise zwischen den drei folgenden vorbestimmten Positionen bewegen:
    • – eine Position (a) des Entriegelns und Druckminderns,
    • – eine Position (b) des Verriegelns und Druckminderns,
    • – eine Position (c) des im Wesentlichen dichten Verriegelns.
  • Vorzugsweise weist das Steuerelement 7 einen sequenziellen Charakter auf, das heißt, dass es ausgelegt ist, um nur die folgenden Positionswechselsequenzen zu gestatten:
    • – Übergang von der Position (a) auf die Position (b),
    • – Übergang von der Position (b) auf die Position (c),
    • – Übergang von der Position (c) auf die Position (b),
    • – Übergang von der Position (b) auf die Position (a).
  • Insbesondere erfolgen der Übergang von der Position (c) auf die Position (a) sowie der Übergang von der Position (a) auf die Position (c) unter Durchlaufen durch die Position (b), ohne dort zwingend stehen zu bleiben, wenn es die Druckbedingungen in dem Behälter erlauben.
  • Dies erlaubt es insbesondere, den Benutzer vor einem direkten Öffnen des Deckels ohne Druckminderung zu schützen, während das innerhalb des Behälters herrschende Druckniveau nicht mit einem sicheren Öffnen des Geräts vereinbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist das Steuerelement so konzipiert, dass, wenn es von seiner im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition (c) auf seine Verriegelungs- und Druckminderungsposition (b) übergeht, im Wesentlichen kein Bewegen des Verriegelungs-/Entriegelungsmittels 3 bewirkt. Mit anderen Worten verursacht das Bewegen des Steuerelements 7 von seiner Position (c) zu seiner Position (b) nur das Betätigen des Druckminderungsmittels 6 und verursacht im Wesentlichen keine Einschränkung der Verschiebung auf das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3.
  • Vorteilhafterweise ist das Steuerelement 7 in Bezug auf den Deckel 2 drehbar vorzugsweise entlang der Achse X-X' installiert.
  • Das Steuerelement 7 weist vorzugsweise eine drehende Zwischenplatte 7A auf, deren Drehbewegung mit Hilfe eines Bedienmittels 7B gesteuert wird, das manuell vom Benutzer betätigt werden kann und von der Art eines Griffs ist.
  • Der Griff 7B ist vorzugsweise direkt an der Zwischenplatte 7A über Befestigungskeile 8, 9 so befestigt, dass ein mechanisches Einlassen zwischen dem Griff 7B und der Zwischenplatte 7A hergestellt wird, was jede relative Winkelverschiebung zwischen dem Griff 7B und der Zwischenplatte 7A (direkter Antrieb) untersagt.
  • Man kann jedoch durchaus in Betracht ziehen, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen, dass eine mechanische Schnittstelle (nicht dargestellt) vorgesehen wird, zum Beispiel zum Untersetzen oder Übersetzen zwischen dem Griff 7B und der Zwischenplatte 7A.
  • Man kann auch in Betracht ziehen, an Stelle eines drehenden Bedienelements 7B ein Bedienelement vorzusehen, das sich in Translation bewegen kann, wobei die Translati onsbewegung über eine mechanische Schnittstelle ad hoc (Zahnstange, Rampe, Schwingarm) in eine Drehbewegung umgewandelt wird, die die Zwischenplatte 7A mitführt.
  • Wie in den Figuren dargestellt, kann die Drehplatte 7A vorteilhafterweise in einen Sitz 26 montiert sein, der dazu bestimmt ist, selbst auf den Deckel 2 montiert zu werden. Der Sitz 26 ist ferner dazu bestimmt, mit einem oberen Gehäuse 24 zusammenzuwirken, das peripher auf der Zwischenplatte 7A aufgesetzt wird (siehe 1).
  • Die Verbindung des Gehäuses 24 und des Sitzes 26 bildet daher ein einzelnes einstückiges Gehäuse, das insbesondere die Zwischenplatte 7A einschließt. Dieses Gehäuse kann vorzugsweise abnehmbar sein, das heißt, dass es nach Belieben auf dem Deckel 2 montiert und von diesem demontiert werden kann, um den Deckel 2 zum Beispiel im Geschirrspüler zu reinigen.
  • Vorteilhafterweise ist das Steuerelement 7 mit dem Antriebsmittel 4A, 5A, das jeder Klemmbacke 4, 5 entspricht, funktional so verbunden, dass das Verschieben des Antriebsmittels 4A, 5A gesteuert wird, das vorzugsweise, wie oben erwähnt, aus einem Antriebsarm 4A, 5A besteht, der aus einem Stück mit der entsprechenden Klemmbacke 4, 5 hergestellt ist.
  • Vorzugsweise weist jeder Antriebsarm 4A, 5A einerseits ein äußeres Ende auf, das mit dem Verriegelungselement verbunden ist, nämlich zum Beispiel mit der entsprechenden Klemmbacke 4, 5, und andererseits ein inneres Ende, das mit einem axialen Führungshaken 4B, 5B versehen ist, der dazu bestimmt ist, funktional mit dem Steuerelement 7 zusammenzuwirken, zum Beispiel durch Kraftzusammenwirken mit diesem Letzteren.
  • Die Antriebsarme 4A, 5A sind vorzugsweise direkt auf den Deckel 2 montiert und können zu ihrem inneren Ende hin eine ausreichende Länge aufweisen, so dass sie zumindest teilweise während ihrer radialen Verschiebung überlagert werden können. In diesem Fall werden die Antriebsarme 4A, 5A radial einer im anderen von selbst geführt, wobei ein erster Arm den Einsteckarm und der andere den Aufnahmearm bildet, wobei der Einsteckarm in dem Aufnahmearm gleitet.
  • Vorzugsweise wird das Führen der linearen und radialen Bewegung der Antriebsarme 4A, 5A jedoch von zusätzlichen Führungsmitteln, die fest mit dem Deckel 2 verbunden sind, sichergestellt. Bei einer bevorzugten Variante bestehen die zusätzlichen Führungsmittel aus einem Führungsteil 10, der die Antriebsarme 4A, 5A auf einem Teil ihrer Länge in der Nähe ihres inneren Endes umschließt. Derart wird jeder Antriebsarm 4A, 5A in Translation in Bezug auf den Deckel 2 geführt.
  • Vorteilhafterweise weist das Steuerelement 7 und genauer genommen die Zwischenplatte 7A mindestens eine Entriegelungsrampe 11A, 11B auf, die mit jedem Antriebsarm 4A, 4B verbunden ist.
  • Die mindestens eine Entriegelungsrampe 11A, 11B ist derart ausgebildet, dass, wenn das Steuerorgan 7 unter der Einwirkung des Benutzers von seiner Verriegelungs- und Druckminderungsposition in seine Entriegelungs- und Druckminderungsposition dreht, die Entriegelungsrampe 11A, 11B in den axialen Führungshaken 4B, 5B eingreift und diesen vom Gerät nach außen schiebt, was die radiale Translation des Antriebsmittels 4A, 5A von der Verriegelungsposition des Deckels zu der Entriegelungsposition des Deckels bewirkt.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Steuerelement 7 auch mindestens eine Verriegelungsrampe 12A, 12B, die zu jedem Antriebsarm 4A, 5A gehört. Die mindestens eine Verriegelungsrampe 12A, 12B ist derart ausgebildet, dass die Verriegelungsrampe 12A, 12B, wenn das Steuerelement 7 unter der Einwirkung des Benutzers von seiner Entriegelungs- und Druckminderungsposition in seine Verriegelungs- und Druckminderungsposition dreht, in den entsprechenden axialen Führungshaken 4B, 5B eingreift und diesen horizontal zum Inneren des Geräts schiebt, was die radiale Translation des entsprechenden Antriebsmittels 4A, 5A von der Entriegelungsposition des Deckels in die Verriegelungsposition des Deckels bewirkt.
  • Wie in den Figuren dargestellt, erstrecken sich die Verriegelungsrampen 12A, 12B und Entriegelungsrampen 11A, 11B daher längs in einer horizontalen Ebene, wenn man davon ausgeht, dass die senkrechte Richtung durch die Achse X-X' definiert ist, und schräg in Bezug auf die radiale Richtung.
  • Vorteilhafterweise besteht jeder axiale Führungshaken 4B, 5B aus einem Stift, der sich im Wesentlichen in die axiale Richtung erstreckt, während die Entriegelungsrampen 11A, 11B und Verriegelungsrampen 12A, 12B erzielt werden, indem eine längliche Öffnung entsprechend 14, 15 in der Stärke der Zwischenplatte 7A entlang einer schrägen Richtung in Bezug auf die radiale Richtung angelegt wird, wobei die längliche Öffnung 14, 15 dazu bestimmt ist, den entsprechenden axialen Führungshaken 4B, 5B aufzunehmen.
  • Man versteht daher, dass es das Steuerelement 7 erlaubt, den Übergang des Verriegelungs-/Entriegelungsmittels 3 von seiner Entriegelungsposition in seine Verriegelungsposition und umgekehrt positiv und umkehrbar zu steuern.
  • Vorteilhafterweise wird jede Verriegelungsrampe 12A, 12B von einem Positionshaltemittel 13A, 13B des ent sprechenden axialen Führungshakens 4B, 5B verlängert, wobei das Haltemittel 13A, 13B derart angeordnet ist, dass, wenn sich das Steuerelement 7 unter der Einwirkung der Benutzers von seiner Verriegelungs- und Druckminderungsposition (bzw. im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition) in seine im Wesentlichen dichte Verriegelungsposition (bzw. Verriegelungs- und Druckminderungsposition) dreht, der entsprechende axiale Führungshaken 4B, 5B und somit das entsprechende Antriebsmittel 4A, 5A im Wesentlichen unbeweglich in der Verriegelungsposition des Deckels gehalten werden.
  • Vorzugsweise kann das mindestens eine Positionshaltemittel 13A, 13B die Form einer Kreisbogenöffnung 16, 17 haben, die in der Stärke der Zwischenplatte 7A angelegt ist und die entsprechende längliche Öffnung 14, 15 verlängert.
  • Jede Kreisbogenöffnung 16, 17 schafft das Haltemittel 13A, 13B in ihrer geometrischen Mitte, die mit der Rotationsmitte des Steuerelements 7, das zu der allgemeinen Symmetrieachse X-X' gehört, zusammenfällt.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Druckregelventil 6 ein aktivierbares Eingriffsmittel 6A, das es, wenn es aktiviert wird, ermöglicht, das Regelventil 6 in Leckposition anzuordnen, so dass das Ventil bifunktional ist, weil es auch das aktivierbare Druckminderungsmittel bildet.
  • Genauer genommen erlaubt es das Eingriffsmittel 6A, wenn es aktiviert ist, das Ventil 6 positiv durch einen mechanischen Zwang in Leckageposition zu stellen. Diese Anordnung, die übrigens von den anderen hier beschriebenen Merkmalen unabhängig ist, weicht von den gemäß dem früheren Stand der Technik angenommenen technischen Maßnahmen ab, die allgemein vorsehen, dass man auf die Tarierung des Ventils einwirkt, indem man zum Beispiel die Rückstellkraft des Ventils verringert (zum Beispiel durch Entspannen einer Feder), so dass es für ein Druckniveau empfindlich gemacht wird, das weit unter dem Funktionsdruck liegt.
  • Die Erfindung verringert hingegen die Rückstellkraft nicht, sondern stellt ihr eine entgegen gesetzte Kraft mit einer größeren Stärke entgegen, die ausreicht, um das sofortige und dauerhafte Herstellen der Verbindung des Inneren des Behälters mit außen zu garantieren. Eine solche Anordnung erlaubt es, ein schnelles und komplettes Druckmindern sicherzustellen.
  • Das aktivierbare Eingriffsmittel 6A kann die Form eines Ansatzstifts haben, der sich in die axiale Richtung erstreckt, wobei der Ansatz den Aktivierungskopf bildet.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Steuerelement 7 und insbesondere die Zwischenplatte 7A eine Druckminderungsrampe 18, die dazu bestimmt ist, mit dem Eingriffsmittel 6A zusammenzuwirken, so dass, wenn sich das Steuerelement unter der Einwirkung des Benutzers von seiner im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition in seine Verriegelungs- und Druckminderungsposition dreht, die Druckminderungsrampe in das Eingriffsmittel 6A eingreift und es axial nach oben schiebt, was das Verschieben des Druckregelventils 6 von seiner Dichtungsposition in seine Leckageposition bewirkt.
  • Vorzugsweise steht die Druckminderungsrampe 18 von der Zwischenplatte 7A nach außen des Behälters in die axiale Richtung vor und hat die Form zweier zur Horizontalen geneigten Ebenen, und ist dazu bestimmt, in den Kopf des Eingriffsmittels 6A einzugreifen, wobei die geneigten Ebenen durch eine Kerbe getrennt sind, die in der ganzen Stärke der Zwischenplatte 7A realisiert ist, so dass das Durchgehen des Stifts des Eingriffsmittels 6A gestattet wird.
  • Vorteilhafterweise wird die Druckminderungsrampe 18 durch ein Positionshaltemittel 19 des Eingriffsmittels 6A verlängert, wobei das Positionshaltemittel 19 derart angeordnet ist, dass, wenn sich das Steuerelement 7 unter der Einwirkung des Benutzers von seiner Verriegelungs- und Druckminderungsposition (bzw. Entriegelungs- und Druckminderungsposition) in seine Entriegelungs- und Druckminderungsposition (bzw. Verriegelungs- und Druckminderungsposition) dreht, das Eingriffsmittel 6A in aktivierter Stellung gehalten wird, was dem Halten des Druckregelventils 6 in Leckageposition entspricht, das heißt, dass das Druckminderungsmittel aktiviert bleibt.
  • Vorzugsweise besteht das Positionshaltemittel 19 des Eingriffsmittels 6A aus einer im Wesentlichen horizontalen Auflageebene (das heißt mit konstanter Höhe), auf welche sich der Kopf des Eingriffsmittels 6A auflegen soll, wobei die Ebene es erlaubt, das Eingriffsmittel 6A auf der maximalen Höhe zu halten, die es erreicht hat, nachdem es dem Einwirken der Druckminderungsrampe 18 unterworfen wurde.
  • Ferner erstreckt sich die Druckminderungsrampe 18 ebenso wie das Haltemittel 19 in die horizontale Ebene entlang eines Kreisbogens, dessen Mitte mit der Drehmitte der Zwischenplatte 7A zusammenfällt. Das kann es ihnen erlauben, nur in die axiale Richtung auf das Eingriffsmittel 6A einzuwirken, ohne Letzteres in eine andere Richtung, insbesondere in die radiale Richtung zu beanspruchen.
  • Man kann jedoch durchaus in Betracht ziehen, ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen, dass die Druckminderungsrampe 18 nicht von einem Haltemittel 19 verlängert wird, sondern im Gegenteil von einer Rampe, so dass das Druckregelventil von seiner Leckageposition in eine Position verschoben wird, die zum Beispiel einen noch größeren Leckagedurchsatz erlaubt.
  • In diesem Fall erlaubt es das Übergehen des Steuerelements 7 von seiner im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition in seine Verriegelungs- und Druckminderungsposition, das Ventil 6 in eine erste Leckageposition zu stellen, während es der Übergang von der Verriegelungs- und Druckminderungsposition auf die Entriegelungs- und Druckminderungsposition erlaubt, das Ventil 6 in eine zweite Leckageposition zu stellen, die sich von der ersten Leckageposition durch ihr Leckagedurchsatzniveau unterscheidet.
  • Vorteilhafterweise umfasst das erfindungsgemäße Gargerät ein Sicherheitsmittel bei der Öffnung 20, das auf den Druck und/oder die Temperatur, die in dem Garbehälter herrschen, reagiert.
  • Vorteilhafterweise ist das Sicherheitsmittel bei der Öffnung 20 derart ausgebildet, dass es mit dem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 so zusammenwirkt, dass das Entriegeln des Deckels 2 in Bezug auf den Behälter 1 untersagt wird, wenn der in dem Behälter herrschende Druck größer ist als ein vorbestimmter Wert, Sicherheitsdruck beim Öffnen genannt, und/oder wenn die in dem Behälter herrschende Temperatur höher ist als ein vorbestimmter Wert, Sicherheitstemperatur beim Öffnen genannt.
  • Vorzugsweise ist das Sicherheitsmittel bei der Öffnung 20 derart ausgebildet, dass es den Übergang des Steuerelements 7 von seiner Verriegelungs- und Druckminderungsposition in seine Entriegelung- und Druckminderungsposition verhindert, solange der in dem Behälter herrschende Druck größer ist als der Sicherheitsdruck und/oder solange die in dem Behälter herrschende Temperatur höher ist als die Sicherheitstemperatur.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Sicherheitsmittel bei der Öffnung 20 eine Manometerstange, die auf den im Behälter herrschenden Druck reagiert, und die gegenüber einer Bohrung 21, die in dem Deckel 2 angelegt ist, zwischen einer unteren Position, in der die Manometerstange 20 das Verriegeln/Entriegeln des Deckels 2 in Bezug auf den Behälter 1 gestattet, und einer oberen Position (in den 3 bis 5 dargestellt), in der die Manometerstange 20 mit dem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel 3 zusammenwirkt, um das Entriegeln des Deckels 2 in Bezug auf den Behälter 1 zu verhindern, beweglich montiert ist.
  • Ein solches Sicherheitsmittel bei der Öffnung ist in seinem allgemeinen Konzept gut bekannt. Es erlaubt eine positive Sicherheit beim Öffnen, indem es das Trennen des Deckels 2 in Bezug auf den Behälter 1 nur erlaubt, wenn das in dem Behälter herrschende Druckniveau ein hinsichtlich der Sicherheit des Benutzers akzeptables Niveau erreicht hat.
  • Vorzugsweise sind die Manometerstange 20 und das Steuerelement 7 zueinander so angeordnet, dass die Manometerstange, wenn sie sich in der oberen Position befindet, jedes Drehen des Steuerelements 7 von seiner Verriegelungs- und Druckminderungsposition in seine Entriegelungs- und Druckminderungsposition verhindert.
  • Dazu weist die Zwischenplatte 7A einen Rand 22 auf, der gegen das obere Ende der Manometerstange 20 zum Aufliegen kommen kann, wenn das Steuerelement 7 zu seiner Entriegelungs- und Druckminderungsposition dreht.
  • Vorteilhaft ist die Manometerstange 20 derart ausgebildet, dass sie unter der Einwirkung des in dem Behälter herrschenden Drucks, wenn dieser Druck einen relativen Wert, Anstiegsdruck genannt, zwischen im Wesentlichen 1,5 und 4 kPa erreicht hat, in oberer Position gehalten wird.
  • Vorzugsweise ist die Manometerstange 20 derart ausgebildet, dass der Anstiegsdruck im Wesentlichen gleich 3 kPa ± 0,5 kPa beträgt.
  • Vorteilhafterweise ist der Anstiegsdruck im Wesentlichen gleich 3,3 kPa.
  • Vorteilhafterweise ist die Manometerstange 20 derart ausgebildet, dass sie in ihre untere Position sinkt, wenn der Druck im Inneren des Behälters einen relativen Wert, Senkdruck genannt, der zwischen im Wesentlichen 1 und 4 kPa liegt, erreicht, wobei der Senkdruck außerdem wesentlich niedriger ist als der Anstiegsdruck.
  • Vorzugsweise liegt der Senkdruck im Wesentlichen zwischen 1,5 und 4 kPa und noch bevorzugter zwischen 1,5 und 2 kPa oder zum Beispiel im Wesentlichen gleich 2,5 kPa ± 0, 5 kPa.
  • Im Allgemeinen ist man im Rahmen der Erfindung bestrebt, die Manometerstange 20 so zu bemessen und auszubilden, dass der Senkdruck, auch wenn er niedriger ist als der Anstiegsdruck, dem Anstiegsdruck möglichst nahe liegt.
  • Die Manometerstange 20 wird auch derart ausgebildet, dass ihr Senkdruck innerhalb der einschlägigen Normen, die bisher einen Schwellenwert von 4 kPa vorschreiben, der für den Senkdruck nicht überschritten werden darf, möglichst hoch ist. Die Auswahl eines hohen Senkdrucks, der zum Beispiel zwischen 1 und 4 kPa liegt, erlaubt es, den Deckel 2 des Gargeräts im Vergleich zu den Schnellkochtöpfen des früheren Stands der Technik, deren Senkdruck im Allgemeinen 0,5 kPa nicht überschreitet, schneller öffnen zu können.
  • Hingegen geht das Erzielen eines hohen Senkdrucks im Allgemeinen Hand in Hand mit einem erhöhten Gewicht der Manometerstange 20.
  • Dieses erhöhte Gewicht widersetzt sich natürlich einem schnellen Anstieg der Manometerstange 20 zu ihrer oberen Position beim Druckanstieg des Geräts, was den Garzyklus verlangsamen kann.
  • Daher sieht man vorteilhafterweise im Rahmen der Erfindung vor, das Gerät mit einem Betätigungsmittel 25 der Manometerstange 20 vorzusehen, wobei das Betätigungsmittel eingerichtet ist, um es zu erlauben, die Manometerstange 20, ungeachtet des Druckwerts, der in dem Behälter herrscht, in ihre obere Position zu bringen.
  • Derart zwingt das Betätigungsmittel 10, selbst mechanisch, die Manometerstange 20 in ihre obere Position, wobei die obere Position vorzugsweise eine dichte Stellung dank der Gegenwart einer Dichtung (nicht dargestellt) ist, gegen die die Manometerstange 20 drückt, um ein dichtes Schließen herzustellen.
  • Um den Anstieg der Manometerstange 20 in obere Position beim Verriegeln des Deckels aufzuerlegen, weist das Steuerelement 7 eine Schnellstartrampe des Garens auf, die ein Betätigungsmittel 25 bildet, wobei die Rampe 25 so angeordnet ist, dass, wenn das Steuerelement 7 unter der Einwirkung des Benutzers von seiner Verriegelungs- und Druckminderungsposition zu seiner im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition dreht, die Garschnellstartrampe 25 in die Manometerstange 20 eingreift und sie mitnimmt, indem sie sie von ihrer unteren Position in ihre obere Position schiebt.
  • Wie insbesondere in den 3 bis 5 dargestellt, steht die Rampe 25 von der Zwischenplatte 7A vor und erstreckt sich in einer senkrechten Ebene in Richtung des Behälterinneren und schräg in Bezug zu der axialen Richtung X-X'.
  • Vorteilhaft ist das Sicherheitsmittel bei der Öffnung 20 ferner funktional mit einem Meldemittel verbunden, um dem Benutzer anzuzeigen, ob er den Deckel 2 öffnen kann oder nicht.
  • Vorzugsweise ist das Meldemittel ein sichtbares Mittel und besteht vorzugsweise aus dem Scheitelpunkt der Manometerstange 20 selbst, die je nach ihrer Position (oben oder unten) für den Blick des Benutzers über eine Öffnung 23, die in dem Schutzgehäuse 24 eingerichtet ist, erscheint.
  • Diese Anordnung erlaubt es dem Benutzer, das Entriegeln des Deckels 2 unverzüglich vorzunehmen, denn er wird über den Augenblick selbst informiert, in dem die Druckbedingungen, die in dem Behälter herrschen, mit einem gesicherten Entriegeln kompatibel werden.
  • Nun wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Gargeräts beschrieben.
  • Zuerst gibt der Benutzer Nahrungsmittel in den Behälter 1, das heißt direkt in diesen oder indirekt mittels eines herausnehmbaren Korbs, der in dem Behälter 1 enthalten ist.
  • Dann setzt der Benutzer den Deckel 2 auf den Behälter 1. In diesem Augenblick befindet sich das einzige Steuerelement 7 in der Entriegelungs- und Druckminderungsposition. Der Benutzer übt dann eine Drehbewegung an dem Steuerelement 7 im Uhrzeigersinn aus, bis eine Anschlagposition erreicht ist, die der im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition des Geräts entspricht. Während das Steuerelement von seiner Entriegelungs- und Druckminde rungsposition in seine dichte Verriegelungsposition übergeht, läuft es auch durch die Verriegelungs- und Druckminderungsposition, ohne dort jedoch merklich zu stoppen.
  • Wenn das Steuerelement in im Wesentlichen dichter Verriegelungsposition angeordnet ist (dargestellt in 5), wird das Gargerät einem Heizgerät, wie zum Beispiel einer Kochplatte ausgesetzt und kann daher mit Druck beaufschlagt werden, bis sein Funktionsdruck erreicht ist, der von dem Regelventil 6 geregelt wird.
  • Nach dem Garzyklus übt der Benutzer auf das Steuerelement 7 eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn aus, bis der Rand 22 zum Anschlagen gegen die Sicherheitsmanometerstange 20 gelangt, die sich in oberer Position befindet.
  • In diesem Augenblick befindet sich das Steuerelement in Verriegelungs- und Druckminderungsposition.
  • Wenn dann der in dem Behälter herrschende Innendruck unter den Senkdruck sinkt, kehrt die Manometerstange 20 in ihre untere Position zurück.
  • Der Benutzer kann nun den Griff 7B wieder gegen den Uhrzeigersinn drehen, bis die Entriegelungs- und Druckminderungsanschlagposition erreicht ist, was es ihm erlaubt, den Deckel in aller Sicherheit zu öffnen.

Claims (21)

  1. Haushaltsdruckgargerät für Nahrungsmittel, umfassend: – einen Behälter (1) und einen Deckel (2), der dazu bestimmt ist, auf den Behälter (1) aufgesetzt und auf diesem verriegelt zu werden, um einen im Wesentlichen dichten Garbehälter zu bilden, – ein Mittel zur Verriegelung/Entriegelung (3) mit Klemmbacken oder Segmenten, das sich zwischen einer Verriegelungsposition des Deckels (2) in Bezug auf den Behälter (1) und einer Entriegelungsposition bewegen kann, – ein Mittel zur Druckminderung des Behälters (6), das unabhängig von dem im Behälter herrschenden Druckniveau betätigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (3) und das Druckminderungsmittel (6) jeweils funktional mit einem einzigen und gemeinsamen Steuerelement (7, 7A, 7B) verbunden sind, das es ermöglicht, die Verriegelung/Entriegelung des Deckels (2) auf dem Behälter (1) sowie die Druckminderung des Behälters zu steuern.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (7, 7A, 7B) derart ausgebildet ist, dass es sich in einer vorbestimmten Verriegelungs- und Druckminderungsposition befinden kann, in der das Steuerelement (7, 7A, 7B) mit dem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (3) und dem Druckminderungsmittel (6) so zusammenwirkt, dass sich das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel in seiner Verriegelungsposition befindet, während das Druckminderungsmittel aktiviert ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (7, 7A, 7B) derart ausgebildet ist, dass es sich in einer Entriegelungs- und Druckminderungsposition befinden kann, in der das Steuerelement (7, 7A, 7B) mit dem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (3) und dem Druckminderungsmittel (6) so zusammenwirkt, dass sich das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (3) in seiner Entriegelungsposition befindet, während das Druckminderungsmittel (6) aktiviert ist.
  4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (7, 7A, 7B) derart ausgebildet ist, dass es sich in einer im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition befinden kann, in der das Steuerelement (7, 7A, 7B) mit dem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (3) und dem Druckminderungsmittel (6) zusammenwirkt, so dass sich das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (3) in seiner Verriegelungsposition befindet, während das Druckminderungsmittel (6) deaktiviert ist.
  5. Gerät nach den Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (7, 7A, 7B) derart ausgebildet ist, dass, wenn es von seiner im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition in seine Verriegelungs- und Druckminderungsposition übergeht, es im Wesentlichen keine Verschiebung des Verriegelungs-/Entriegelungsmittels (3) verursacht.
  6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (7, 7A, 7B) in Bezug zum Deckel (2) drehbar angeordnet ist.
  7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (3) mindestens ein Verriegelungselement (4, 5) für den Deckel (2) in Bezug zum Behälter (1) umfasst, wobei das mindestens eine Element (4, 5) in radialer Translation in Bezug zum Deckel (2) mit Hilfe eines entsprechenden Mitführungsmittels (4A, 5A) zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition beweglich montiert ist.
  8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (7, 7A, 7B) funktional mit dem Antriebsmittel (4A, 5A) so verbunden ist, dass es die Verschiebung dieses Letzteren steuert.
  9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel (4A, 5A) mindestens einen Antriebsarm umfasst, der in Translation relativ zum Deckel (2) geführt wird und einerseits ein mit der Klemmbacke (4, 5) verbundenes äußeres Ende und andererseits ein inneres Ende aufweist, das mit einem axialen Führungshaken (4B, 5B) versehen ist, der dazu bestimmt ist, funktional mit dem Steuerelement (7, 7A, 7B) zusammenzuwirken.
  10. Gerät nach den Ansprüchen 2, 3, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (7, 7A, 7B) mindestens eine Entriegelungsrampe (11A, 11B) umfasst, die derart angeordnet ist, dass, wenn sich das Steuerelement (7, 7A, 7B) von seiner Verriegelungs- und Druckminderungsposition in seine Entriegelungs- und Druckminderungsposition dreht, die Entriegelungsrampe (11a, 11B) den entsprechenden axialen Führungshaken (4B, 5B) einhakt und diesen schiebt, was zur Translation des Antriebsmittels (4A, 5A) von der Verriegelungsposition des Deckels (2) in die Entriegelungsposition des Deckels (2) führt.
  11. Gerät nach den Ansprüchen 2, 3, 6 und 9 oder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerele ment (7, 7A, 7B) mindestens eine Verriegelungsrampe (12A, 12B) umfasst, die derart angeordnet ist, dass, wenn sich das Steuerelement (7, 7A, 7B) von seiner Entriegelungs- und Druckminderungsposition in seine Verriegelungs- und Druckminderungsposition dreht, die Verriegelungsrampe (12A, 12B) den entsprechenden axialen Führungshaken (4B, 5B) einhakt und diesen schiebt, was zur Translation des Antriebsmittels (4A, 5A) von der Entriegelungsposition des Deckels (2) in die Verriegelungsposition des Deckels (2) führt.
  12. Gerät nach den Ansprüchen 2, 4 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsrampe (12A, 12B) durch ein Mittel (13A, 13B) zum Halten des Axialhakens (4B, 5B) in Position verlängert ist, wobei das Haltemittel (13A, 13B) derart angeordnet ist, dass, wenn sich das Steuerelement (7) von seiner Verriegelungs- und Druckminderungsposition bzw. im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition in seine im Wesentlichen dichte Verriegelungsposition bzw. Verriegelungs- und Druckminderungsposition dreht, der Axialhaken (4B, 5B) und somit das Antriebsmittel (4A, 5A) im Wesentlichen unbeweglich in Verriegelungsposition des Deckels (2) gehalten werden.
  13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mittel zur Druckregelung (6) umfasst, das derart angeordnet ist, dass es den in dem Behälter herrschenden relativen Druck auf einem im Wesentlichen konstanten vorbestimmten Wert, Funktionsdruck genannt, hält.
  14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckregelungsmittel (6) ein für den in dem Behälter herrschenden Druck empfindliches Regelventil umfasst, das beweglich montiert ist zwischen mindestens: – einer Anschlag- und elastischen Rückstellposition, Dichtungsposition genannt, in der es die Verbindung des Behälters mit außen verschließt, solange der in dem Behälter herrschende Druck im Wesentlichen geringer oder gleich dem Funktionsdruck ist, – und mindestens einer Leckageposition, in der es das Innere des Behälters mit außen in Verbindung bringt, sobald der Druck im Inneren des Behälters den Funktionsdruck überschreitet.
  15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelventil (6) ein aktivierbares Eingriffsmittel (6A) umfasst, das es, wenn es aktiviert ist, ermöglicht, das Regelventil (6) in Leckageposition anzuordnen, so dass das Ventil (6) auch ein aktivierbares Druckminderungsmittel bildet.
  16. Gerät nach den Ansprüchen 2, 4, 6 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement (7, 7A, 7B) eine Druckminderungsrampe (18) umfasst, die dazu bestimmt ist, mit dem Eingriffsmittel (6A) zusammenzuwirken, so dass, wenn sich das Steuerelement (7, 7A, 7B) von seiner im Wesentlichen dichten Verriegelungsposition in seine Verriegelungs- und Druckminderungsposition dreht, die Druckminderungsrampe (18) das Eingriffsmittel (6A) einhakt und diese schiebt, was zur Verschiebung des Ventils (6) von seiner Dichtungsposition in seine Leckageposition führt.
  17. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Sicherungsmittel (20) bei der Öffnung umfasst, das für den in dem Behälter herrschenden Druck und/oder die Temperatur empfindlich ist.
  18. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel bei der Öffnung (20) derart ausgebildet ist, dass es mit dem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel (3) zusammenwirkt, um die Entriegelung des Deckels (2) in Bezug zum Behälter (1) zu verbieten, wenn der in dem Behälter herrschende Druck größer als ein vorbestimmter Wert, Sicherheitsdruck bei der Öffnung genannt, ist und/oder wenn die in dem Behälter herrschende Temperatur höher als ein vorbestimmter Wert, Sicherheitstemperatur bei der Öffnung genannt, ist.
  19. Gerät nach den Ansprüchen 2, 3 und 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsmittel bei der Öffnung (20) derart ausgebildet ist, dass es den Übergang des Steuerelements (7, 7A, 7B) von seiner Verriegelungs- und Druckminderungsposition in seine Entriegelungs- und Druckminderungsposition verhindert, solange der in dem Behälter herrschende Druck größer als der Sicherheitsdruck und/oder die in dem Behälter herrschende Temperatur höher als die Sicherheitstemperatur ist.
  20. Gerät nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherheitsmittel (20) bei der Öffnung eine Manometerstange (20) umfasst, die zwischen einer unteren Position, in der sie die Verriegelung/Entriegelung des Deckels (2) in Bezug zum Behälter (1) gestattet, und einer oberen Position, in der sie mit dem Verriegelungs-/Entriegelungsmittel zusammenwirkt, um die Entriegelung des Deckels (2) in Bezug zum Behälter (1) zu verhindern, beweglich montiert ist.
  21. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass es von einem Druckkochtopf gebildet ist.
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