DE602004004443T2

DE602004004443T2 - Regeleinheit für einen Kühlkreislauf

Info

Publication number: DE602004004443T2
Application number: DE602004004443T
Authority: DE
Inventors: Kenichi Suzuki; Tomonori Imai; Atsuo Inoue; Masaki Shiina
Original assignee: Sanden Corp
Current assignee: Sanden Corp
Priority date: 2003-06-20
Filing date: 2004-06-11
Publication date: 2007-11-15
Anticipated expiration: 2024-06-12
Also published as: JP2005009794A; EP1489370B1; DE602004004443D1; CN100538218C; EP1489370A1; CN1573261A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Regelungseinheit für einen Kühlkreislauf, der einen verstellbaren Kompressor aufweist, der durch ein externes Regelungssignal geregelt wird und betrifft im besonderen eine Kühlkreislaufregelungseinheit, die einen Ausstoßdruck des Kompressors durch Regelung einer Kompressorverdrängung durch Abschätzen des Ausstoßdrucks des Kompressors regelt.
Bei einer herkömmlichen Regelung eines Ausstoßdrucks eines Kompressors für einen Kühlkreislauf, der einen Kompressor, einen Kondensator und einen Verdampfer eines Kältemittels aufweist, wird ein übermäßiger Anstieg des Ausstoßdrucks des Kältemittels durch Erfassung des Kältemittelausstoßdrucks des Kompressors, eines Kältemitteldrucks im Kondensator oder eines Kältemitteldrucks an einer Position vor einem Expansionsventil und dergleichen durch Verwendung eines Sensors etc. verhindert.
Jedoch gibt es in solch einem herkömmlichen Regelungssystem ein Problem, daß Kosten des gesamten Systems durch Vorsehen eines Erfassers wie einem Sensor steigen. Ferner kann in ein Fall, in dem ein Sensor an einer Position nahe eines Kondensators vorgesehen ist, ein erfaßter Wert anders sein als einem Ausstoßdruck eines Kompressors, und daher könnte eine Sollregelung nicht ausgeführt werden. Darüber hinaus könnte es, wenn ein Ausstoßdruck eines Kompressors selbst nicht erhalten werden kann, vom Standpunkt des Kompressorschutzes schwierig werden, den Kompressor schnell und angemessen zu schützen, und es könnte wegen eines unerwünschten Anstiegs des Drucks zu Unannehmlichkeiten kommen.
Entsprechend wäre es erstrebenswert, eine Kühlkreislaufregelungseinheit bereit zu stellen, in der in einem Kühlkreislauf mit einem verstellbaren Kompressor vom Externes-Signal-Regelungstyp ein Hochdruckseitendruck des Kühlkreislaufs, d.h. ein Ausstoßdruck des Kompressors, abgeschätzt wird und dadurch der Ausstoßdruck bei einem optimalen Wert geregelt wird. Ferner wäre es erstrebenswert, die Erfassung eines Hochdruckseitendrucks des Kühlkreislaufs mit einem Sensor etc. durch Abschätzen eines Ausstoßdrucks des Kompressors unnötig zu machen und dadurch ein billigeres System herzustellen.
US-A-4841736 offenbart ein Verfahren zur Regelung des Betriebs eines verstellbaren Kältemittelkompressors für eine Fahrzeugklimaanlage.
WO 03/036184 offenbart ein weiteres Verfahren zur Regelung des Betriebs eines verstellbaren Kompressors.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Kühlkreislaufregelungseinheit für einen Kühlkreislauf bereitgestellt, der einen Kompressor, der ein verstellbarer Kompressor ist, dessen Verdrängung durch ein externes Regelungssignal geregelt wird, einen Kondensator des Kältemittels und einen Verdampfer des Kältemittels,
ein Ansaugdruckabschätz- oder -erfassungsmittel, das angeordnet ist, um einen physikalischen Wert mit einer Korrelation zu einem Ansaugdruck des Kompressors abzuschätzen oder zu erfassen, aufweist;
wobei die Einheit dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist:
ein Druckdifferenzabschätz- oder -erfassungsmittel, das angeordnet ist, um einen physikalischen Wert mit einer Korrelation zu einer Druckdifferenz zwischen einem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck des Kompressors abzuschätzen oder zu erfassen; und ein Ausstoßdruckabschätzmittel, das angeordnet ist, um den Ausstoßdruck des Kompressors unter Bezugnahme auf den physikalischen Wert mit einer Korrelation zu dem Ansaugdruck des Kompressors, der durch das Ansaugdruckabschätz- oder – erfassungsmittel abgeschätzt oder erfaßt wird, und auf den physikalischen Wert mit einer Korrelation zu einer Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck des Kompressors, der durch das Druckunterschiedabschätz- oder – erfassungsmittel abgeschätzt oder erfaßt wird, abzuschätzen.
Der Ausstoßdruck des Kompressors wird nämlich ohne Vorsehen eines Druckerfasssungssensors aus dem physikalischen Wert mit einer Korrelation zu dem Ansaugdruck des Kompressors und dem physikalischen Wert mit einer Korrelation zu einer Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck abgeschätzt.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Kühlkreislaufregelungseinheit für einen Kühlkreislauf bereitgestellt, der einen Kompressor, der ein verstellbarer Kompressor ist, dessen Verdrängung durch Regelung einer Druckdifferenz zwischen einem Ausstoßdruck des Kompressors und einem Ansaugdruck des Kompressors durch ein externes Regelungssignal geregelt wird, einen Kondensator des Kältemittels und einen Verdampfer des Kältemittels,
ein Ansaugdruckabschätz- oder -erfassungsmittel, das angeordnet ist, um einen physikalischen Wert mit einer Korrelation zu dem Ansaugdruck des Kompressors abzuschätzen oder zu erfassen, aufweist;
wobei die Einheit dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist:
ein Eingabesignalberechnungsmittel, das angeordnet ist, um ein Eingabesignal an einen Kompressor mit einer Korrelation zu einer Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck des Kompressors zu berechnen; und
ein Ausstoßdruckabschätzmittel, das angeordnet ist, um den Ausstoßdruck des Kompressors unter Bezugnahme auf den physikalischen Wert mit einer Korrelation zu dem Ansaugdruck des Kompressors, der durch das Ansaugdruckabschätz- oder – erfassungsmittel abgeschätzt oder erfaßt wird, und auf ein Verdrängungsregelungssignal als Eingabesignal mit einer Korrelation zu der Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck des Kompressors, der durch das Eingabesignalberechnungsmittel berechnet wird, abzuschätzen.
Der Ausstoßdruck des Kompressors wird nämlich ohne Vorsehen eines Druckerfassungssensors aus dem physikalischen Wert mit einer Korrelation zu dem Ansaugdruck des Kompressors und aus dem Eingabesignal mit einer Korrelation zu einer Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck abgeschätzt.
In solchen Kühlkreislaufregelungseinheiten gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Struktur verwendet werden, bei der die Regelungseinheit ferner ein Kompressorverdrängungregelungsmittel zur Regelung einer Verdrängung des verstellbaren Kompressors und ein Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel zur Berechnung eines oberen Grenzwerts des Ausstoßdrucks des Kompressors aufweist, und der Ausstoßdruck des Kompressors durch Regeln der Verdrängung des Kompressors durch das Kompressorverdrängungsregelungsmittel unter Bezugnahme auf den Ausstoßdruck des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, und auf den Ausstoßdruckgrenzwert des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel berechnet wird, angepaßt werden kann.
In solch einer Struktur kann unter Bezugnahme auf den Ausstoßdruckgrenzwert des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckgenzwertberechnungsmittel berechnet wird, und auf den Ausstoßdruck des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, unmittelbar nachdem der abgeschätzte Ausstoßdruck den Ausstoßdruckgrenzwert überschritten hat oder nachdem danach eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, die Verdrängung des Kompressors oder die Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck des Kompressors durch das Kompressorverdrängungsregelungsmittel so geregelt werden, daß sie verringert werden. In diesem Fall wird vorgezogen, daß dann wenn sich der Ausstoßdruck des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, auf oder unter einen Wert eines vorbestimmten Wertes A verringert, der niedriger als der Ausstoßdruckgrenzwert ist, die Regelung zur Verringerung der Verdrängung des Kompressors oder der Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck des Kompressors abgebrochen wird und die Regelung der Regelungseinheit zu einer gewöhnlichen Regelung zurückkehrt.
Ferner kann bezüglich der oben beschriebenen Struktur zur Berechnung des Ausstoßdruckgrenzwerts eine Struktur verwendet werden, bei der die Regelungseinheit ferner ein Kompressorstopmittel zur Unterbrechung eines Verdrängungsregelungssignals an den Kompressor oder zur Beendigung des Antriebs des Kompressors aufweist, und bei der unter Bezugnahme auf den Ausstoßdruckgrenzwert des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel berechnet wird, und auf den Ausstoßdruck des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, unmittelbar nachdem der abge schätzte Ausstoßdruck den Ausstoßdruckgrenzwert überschritten hat oder nachdem danach eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, durch das Kompressorstopmittel das Verdrängungsregelungssignal an den Kompressor unterbrochen wird oder der Antrieb des Kompressors beendet wird. In diesem Fall wird vorgezogen, daß dann wenn sich der Ausstoßdruck des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, auf oder unter einen Wert eines vorbestimmten Wertes A verringert, der niedriger als der Ausstoßdruckgrenzwert ist, die Regelung zur Unterbrechung des Verdrängungsregelungssignal an den Kompressor oder zur Beendigung des Antriebs des Kompressors durch das Kompressorstopmittel abgebrochen wird, und die Regelung der Regelungseinheit zu einer gewöhnlichen Regelung zurückkehrt.
Ferner kann angewandt werden, daß zur Regelung des Ausstoßdrucks des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, bei einem zulässigen Ausstoßdruck 1, der als ein Wert auf gleicher Ebene wie der Ausstoßdruckgrenzwert des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel berechnet wird, oder als ein niedrigerer Sollausstoßdruck vorbestimmt ist, der Ausstoßdruck des Kompressors durch Regelung der Verdrängung des Kompressors geregelt wird, wobei der zulässige Ausstoßdruck 1 und der abgeschätzte Ausstoßdruck verglichen werden, oder auf eine Abweichung dazwischen Bezug genommen wird. In diesem Fall wird vorgezogen, daß die Regelungseinheit ferner ein Kompressorstopmittel zur Unterbrechung eines Verdrängungsregelungssignals an den Kompressor oder zur Beendigung des Antriebs des Kompressors und ein Ausstoßdruckerfassungsmittel zur Erfassung des Ausstoßdrucks des Kompressors aufweist, und daß dann, wenn ein erfaßter Ausstoßdruck den Ausstoßdruckgrenzwert überschreitet, das Kompressorstopmittel das Verdrängungsregelungssignal unterbricht oder den Antrieb des Kompressors beendet.
Ferner kann bezüglich der oben beschriebenen Struktur zur Berechnung des Ausstoßdruckgrenzwerts eine Struktur verwendet werden, in der die Regelungseinheit ferner ein Kompressordrehzahlerfassungs- oder -abschätzmittel zur Erfassung oder Abschätzung eines physikalischen Werts, der eine Korrelation zu einer Drehzahl des Kompressors hat, aufweist, und das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel den Ausstoßdruckgrenzwert unter Bezugnahme auf die Drehzahl des Kompressors, die durch das Kompressordrehzahlerfassung- oder -abschätzmittel erfaßt oder abgeschätzt wird, berechnet.
Darüber hinaus kann eine Struktur verwendet werden, in der die Regelungseinheit ferner ein Kühlkreislauflasterfassungsmittel zur Erfassung einer thermischen Last des Kühlkreislaufs aufweist und das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel den Ausstoßdruckgrenzwert, unter Bezugnahme auf die thermische Last des Kühlkreislaufs, die durch das Kühlkreislauflasterfassungsmittel erfaßt wird, zusätzlich zu der Drehzahl des Kompressors, berechnet.
In einem Fall, in dem ein Kühlkreislauf in einem Klimaanlagensystem für Fahrzeuge vorgesehen ist, kann die folgende thermische Last des Kühlkreislaufs verwendet werden. Es kann nämlich eine Struktur verwendet werden, in der der Kühlkreislauf ein Kühlkreislauf ist, der in einem Klimaanlagensystem für Fahrzeuge vorgesehen ist, und das Kühlkreislauflasterfassungsmittel die thermische Last aus jeder Kombination aus einer Außenlufttemperatur und einer Fahrzeugfahrgeschwindigkeit oder einer Kondensationstemperatur des Kältemittels oder eines Außenluftsensors erfasst.
Ferner kann eine Struktur verwendet werden, in der die Regelungseinheit ferner ein Gebläse aufweist, das Luft zu dem Verdampfer sendet, und das Ansaugdruckabschätzmittel einen Ansaugdruck unter Bezugnahme auf eine Verdampfertemperatur und/oder auf einen physikalischen Wert, der eine Korrelation zu einer Kältemittelflußrate hat, abschätzt. In diesem Fall kann die Verdampfertemperatur eine Lufttemperatur unmittelbar nach dem Durchgang durch den Verdampfer oder eine Kältemitteltemperatur nahe dem Verdampfer oder eine Temperatur an einer Position zwischen Rippen des Verdampfers oder eine Temperatur auf einer Oberfläche eines Kältemittelrohrs von einem Eingang des Verdampfers zu einer Ansaugöffnung des Kompressors sein. Da das Kältemittel beim Verdampfer in einem zweiphasigen Zustand aus Gas und Flüssigkeit ist, wird ein Kältemitteldruck nämlich aus einer Kältemitteltemperatur in dem Verdampfer eindeutig bestimmt. Daher ist es möglich, einen Kältemitteldruck in dem Verdampfer durch Bestimmung einer Kältemitteltemperatur durch Erfassung der oben beschriebenen Verdampfertemperatur abzuschätzen. Ferner tritt in einem tatsächlichem Kühlkreislauf wegen eines Druckverlusts im Kreislauf vom Verdampfer zu einem Kompressor eine Druckreduktion des Kältemittels auf. Da dieser Druckverlust größer wird wenn eine Kältemittelflußrate zunimmt, ist es möglich, den Druckverlust durch Erfassen der Kältemittelflußrate abzuschätzen. Daher hat der Kältemittelansaugdruck des Kompressors eine enge Beziehung zu der Kältemitteltemperatur und der Kältemittelflußrate im Verdampfer, und durch Erfassen oder Abschätzen dieser zwei Werte wird es möglich, den Kältemittelansaugdruck angemessen abzuschätzen.
Konkreter wird der Kältemittelansaugdruck beispielsweise unter Verwendung der folgenden Gleichung abgeschätzt. Ps' = a·Gr + b·Teva + c wobei

Ps':: ein abgeschätzter Wert des Kältemittelansaugdrucks,
Gr:: eine Kältemittelflußrate,
Teva:: eine Lufttemperatur an einem Verdampferausgang, und
a, b, c:: eine Konstante, die durch Beobachtung ermittelt wird.

In der Kältemittelkreislaufregelungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Ausstoßdruck des Kompressors angemessen abzuschätzen und den Kompressor durch Regelung des Ausstoßdrucks des Kompressors basierend auf dem abgeschätzten Wert bei einem bevorzugten Wert oder innerhalb eines bevorzugten Bereichs richtig zu schützen. Ferner ist es, weil der Ausstoßdruck abgeschätzt wird, nicht notwendig, einen Hochdruckseitendruck des Kältemittelkreislaufs durch einen Sensor etc. zu erfassen, und die Gesamtheit des Systems kann vereinfacht werden, und ein billigeres System kann hergestellt werden.
Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen verständlich.
1 ist eine schematische Darstellung eines Klimaanlagensystems mit einer Kühlkreislaufregelungseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
2 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen einem ΔPdPs Signal und einer Druckdifferenz in einem Kompressor der in 1 dargestellten Einheit zeigt.
3 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel der Regelung in der in 1 dargestellten Einheit zeigt.
4 ist ein Ablaufdiagram, das ein Beispiel des Ablaufs der in 3 dargestellten Regelung zeigt.
5 ist ein Ablaufdiagram, das ein weiteres Beispiel des Ablaufs der in 3 dargestellten Regelung zeigt.
6 ist Ablaufdiagram, das ein weiteres Beispiel des Ablaufs der in 3 dargestellten Regelung zeigt.
1 stellt ein Klimaanlagensystem für Fahrzeuge mit einer Kühlkreislaufregelungseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. In 1 weist ein Klimaanlagensystem für Fahrzeuge 1 einen Luftkanal 2 auf, der sich in Richtung eines Fahrzeuginneren öffnet, und ein Gebläse 6 ist an einer stromaufwärtigen Position in dem Luftkanal 2 vorgesehen. Das Gebläse 6 sendet Luft, die von einer Außeneinführungsöffnung 4 und einer Inneneinführungsöffnung, die durch Außenluft-/Innenluft-Umschaltschieber 3 eingestellt werden, angesaugt wird. Ein Verdampfer 7 ist als ein Kühler vorgesehen, um die gesendete Luft an einer Position stromabwärts des Gebläses 6 zu kühlen, und an einer Position stromabwärts davon ist ein Heizkern als Heizgerät 8 vorgesehen. Zu dem Heizgerät 8 wird beispielsweise Maschinenkühlwasser zirkuliert. Ein Luftmischschieber 10, dessen Öffnungsgrad durch einen Luftmischschieberaktuator 9 eingestellt wird, ist an einer Position unmittelbar stromaufwärts des Heizgeräts 8 angeordnet. Die temperaturgeregelte Luft wird durch jeweilige Luftausstoßöffnungen 14, 15 und 16, wie DEF-, VENT- und FOOT-Modusluftausstoßöffnungen, die jeweilige Schieber 11, 12 und 13 aufweisen, ausgestoßen.
In solch einem Klimaanlagensystem für Fahrzeuge 1 ist ein Kühlkreislauf 17 vorgesehen. Der Kühlkreislauf 17 ist als ein Kältemittelkreislauf, der über Kältemittelrohre verbunden ist, strukturiert. In dem Kühlkreislauf 17 sind ein verstellbarer Kompressor 18, dessen Verdrängung durch ein externes Verdrängungsregelungssignal geregelt wird, ein Kondensator 19, der Hochtemperatur- und Hochdruckkältemittel, das durch den Kompressor 18 komprimiert wurde, kondensiert, ein Sammelbehälter 20, der das kondensierte Kältemittel in einen gasförmigen und einen flüssigen Zustand trennt, ein Expansionsventil 21, das das von dem Sammelbehälter 20 geschickte Kältemittel im Druck reduziert und das Kältemittel expandiert, ein Verdampfer 7, der das von dem Expansionsventil 21 geschickte Kältemittel verdampft und durch den Luftkanal 2 geschickte Luft durch Wärmetausch mit der Luft kühlt, in dieser Reihenfolge angeordnet, und das Kältemittel des Verdampfers 7 wird in den Kompressor 18 eingesaugt um dort wieder komprimiert zu werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Kompressor 18 durch einen Motor 22 für den Antrieb eines Fahrzeugs über eine Kupplung angetrieben. Der An-/Ausschaltvorgang dieser Kupplung wird über eine Kupplungsregelungseinrichtung 30 durchgeführt, und in diesem Ausführungsbeispiel ist ein Druckschalter 31 in einer Kupplungsregelungssignalschaltung einer Hauptregelungseinrichtung 23 vorgesehen.
Die Hauptregelungseinrichtung 23 ist eine Regelungseinrichtung zur Luftklimatisierung, und eine Kühlkreislaufregelungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung ist in die Hauptregelungseinrichtung 23 eingearbeitet. Das Verdrängungsregelungssystem des Kompressors 18 unterscheidet sich von einem herkömmlichen Kompressoransaugdruckregelungssystem und ist ein Druckdifferenzregelungstyp-Verdrängungsregelungssystem, das eine Druckdiffe renz zwischen einem Ausstoßdruck und einem Ansaugdruck des Kompressors 18 regelt, und ein externes Verdrängungsregelungssignal (ΔPdPs) wird von der Hauptregelungseinrichtung 23 als ein Eingabesignal, das eine Korrelation zu der oben beschriebenen Druckdifferenz aufweist, gegeben. Ferner wird in diesem Kompressor, wenn das Verdrängungsregelungssignal (ΔPdPs) auf einen bestimmten Wert (ΔPdPsmin) gesetzt wird, die Verdrängung auf ein Minimum geregelt. 2 zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Verdrängungsregelungssignal (ΔPdPs) und der Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck. In 2 sind ΔPdPsmin und ΔPdPs1 Verdrängungsregelungssignale für die folgende Regelung.

ΔPdPsmin:: ein Verdrängungsregelungssignal, das den Kompressor auf eine minimale Verdrängung regelt
ΔPdPs1:: ein Verdrängungsregelungssignal, das den Kompressor auf eine bestimmte Druckdifferenz regelt

Ferner ist eine Kupplung zur Verbindung/Trennung der Antriebskraftübertragung von einer Antriebsquelle auf den Kompressor vorgesehen, und ein Kupplungssignal zur Regelung dieser Verbindung/Trennung der Kupplung wird von der Hauptregelungseinrichtung 23 gesendet. Obwohl das System in diesem Ausführungsbeispiel eine Kupplung aufweist, kann die Regelung gemäß der vorliegenden Erfindung auch auf ein System ohne Kupplung angewendet werden.
Ferner ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Verdampferausgangslufttemperatursensor 24 an einer Position stromabwärts des Verdampfers 7 vorgesehen, und ein Signal erfaßter Verdampferausgangslufttemperatur Teva wird an die Hauptregelungseinrichtung 23 gesendet. Ferner werden jeweils ein Erfassungssignal einer Fahrzeuginnentemperatur Tin von einem Fahrzeuginnen temperatursensor 25, ein Erfassungssignal einer Außenlufttemperatur Tamb von einem Außenlufttemperatursensor 26, und bei Bedarf ein Erfassungssignal einer Sonnenscheinmenge von einem Sonnenscheinsensor 27, ein Signal 28 einer Motordrehzahl Ne (oder eine Kompressordrehzahl) und ein Signal BLV einer Spannung eines Motors 29 zum Antreiben des Gebläses 6 (eine Gebläsespannung) an die Hauptregelungseinrichtung 23 geschickt. Von der Hauptregelungseinrichtung 23 wird ein Öffnungsgradregelungssignal des Luftmischschiebers 10 an den Luftmischschieberaktuator 9 gesendet, und ein Kupplungsregelungssignal wird an die Kupplungsregelungseinrichtung 30 gesendet.
In diesem Ausführungsbeispiel wird die Regelung wie in 3 gezeigt durchgeführt.
Eine Verdrängungsregelung wird in diesem Ausführungsbeispiel durch Einstellen der Verdampferausgangslufttemperaturregelung als gewöhnliche Regelung ausgeführt. Ferner ist es möglich, eine Unannehmlichkeit wie ein Problem des Kompressors wegen eines Anstiegs eines Hochdruckseitendrucks durch Durchführung der Ausstoßdruckregelung des Kühlkreislaufs zu verhinderen.
Zuerst wird ein Berechnungswert des Verdrängungsregelungssignals für die Verdampfertemperaturregelung (SIGte) durch ein Verdampferausgangslufttemperaturregelungsmittel aus Signalen eines Verdampferausgangslufttemperatursollwertes Toff und einer Verdampferausgangslufttemperatur Teva berechnet. Beispielsweise wird die Berechnung durch die folgende Proportional-Integral-Rechnung unter Verwendung einer Abweichung zwischen dem Verdampferausgangslufttemperatursollwert Toff und der Verdampferausgangslufttemperatur Teva durchgeführt. In diesem Ausführungsbeispiel wird diese Regelung als gewöhnliche Regelung festgelegt. SIGte = P(Proportionalberechnung) + I(Integralberechnung) wobei P und I wie folgt berechnet werden. P = Kp × (Toff – Teva) I = Kp/Ki × (Toff – Teva) + In-1

Kp:: Proportionalberechnungskoeffizient
Ki:: Integrealzeit
I_n-1:: beim letzten Mal berechneter Wert

Obwohl in diesem Ausführungsbeispiel die gewöhnliche Regelung eine Leistungsfähigkeitsregelung eines Verdampfers ist, gibt es daneben als gewöhnliche Regelungen eine Leistungsfähigkeitsregelung eines Kondensators, eine Drehmomentregelung eines Kompressors etc..
Dann wird eine Abschätzung oder Berechnung einer Eingabeinformation, die für die Ausstoßdruckregelung eines Kompressors verwendet wird, beispielsweise wie folgt durchgeführt.
(1) Abschätzung des Ansaugdrucks (Ps):
Der Ansaugdruck eines Kompressors wird unter Verwendung einer Verdampfertemperatur und einer Kältemittelflußrate wie zuvor erwähnt abgeschätzt. Ps = f(Teva, Gr) (in diesem Ausführungsbeispiel) Ps = f(Te, Gr) (als weiteres Ausführungsbeispiel)wobei

Te:: eine Verdampfertemperatur,
Teva:: eine Verdampferausgangslufttemperatur, und
Gr:: eine Kältemittelflußrate.

Als Verdampfertemperatur Te wird, wie zuvor erwähnt, eine Lufttemperatur unmittelbar nach dem Durchgang durch einen Verdampfer (nämlich die oben beschriebene Verdampferausgangslufttemperatur Teva), eine Temperatur eines Kältemittels nahe dem Verdampfer, eine Temperatur an einer Position zwischen Rippen des Verdampfers oder eine Temperatur auf einer Oberfläche eines Kältemittelrohrs von einem Eingang des Verdampfers zu einer Ansaugöffnung eines Kompressors verwendet.
(2) Abschätzung des Ausstoßdrucks (Pd):
Der Ausstoßdruck eines Kompressors wird unter Verwendung eines Kompressorkältemittelansaugdrucks (Ps) und einer Druckdifferenz (ΔPdPs) zwischen dem Kältemittelansaugdruck und einem Ausstoßdruck abgeschätzt. Pd = f(Ps, ΔPdPs)
ΔPdPs hat eine Korrelation zu einem Verdrängungsregelungssignal eines Externes-Regelungsignal-Typ-Kompressors und die Abschätzung kann durch das Verdrängungsregelungssignal ausgeführt werden.
(3) Berechnung des Ausstoßdruckgrenzwerts (Pdu1):
Der Ausstoßdruckgrenzwert wird unter Verwendung einer Motordrehzahl (Ne) oder einer Kompressordrehzahl (Nc), einer Außenlufttemperatur (Tamb), einer Fahrzeuggeschwindigkeit (VS), einer Kondensationstemperatur (Tcond) etc. berechnet. Pdu1 = f(Ne) (in diesem Ausführungsbeispiel)
In weiteren Beispielen, Pdu1 = f(Ne, Tamb), oder Pdu1 = f(Ne, Tamb, VS), oder Pdu1 = f (Tcond).
(4) Berechnung des zulässigen Ausstoßdrucks (Pdh):
Der zulässige Ausstoßdruck eines Kompressors wird beispielsweise durch Subtrahieren eines vorbestimmten Werts (B) von dem Ausstoßdruckgrenzwert (Pdu1) berechnet. Pdh = Pdu1 – B
Die Regelung des Kompressorausstoßdrucks in dem Kühlkreislauf wird beispielsweise durch die in 4 bis 6 gezeigten Abläufe basierend auf der oben beschriebenen abgeschätzten und berechneten Information durchgeführt.
In einer Ausstoßdruckbeschränkungsregelung Nr. 1, gezeigt in 4, werden die Abschätzung des Ansaugdrucks, die Abschätzung des Ausstoßdrucks und die Berechnung des Ausstoßdruckgrenzwertes durchgeführt, und unmittelbar nachdem ein abgeschätzter Ausstoßdruck (Pd) einen Ausstoßdruckgrenzwert (Pdu1) überschreitet, oder nachdem danach eine vorbestimmte Zeit T abgelaufen ist, wird eine Kompressor-Gering-Verdrängungsregelung (ΔPdPs = ΔPdPs1) ausgeführt. Ferner wird durch ein in 3 gezeigtes Verdrängungsregelungssignalbestimmungsmittel bestimmt, ob der abgeschätzte Ausstoßdruck (Pd) gleich oder kleiner einem vorbestimmten Wert A wird, der kleiner als der Ausstoßdruckgrenzwert ist, und wenn er den Wert annimmt oder kleiner wird, wird die Kompressor-Gering-Verdrängungsregelung abgebrochen und die Regelung kehrt zu einer gewöhnlichen Regelung zurück. Diese Kompressor-Gering-Verdrängungsregelung ist eine Regelung zum Erreichen einer vorbestimmten Druckdifferenz durch Regelung des Kompressorverdrängungsregelungssignal (ΔPdPs) auf ΔPdPs1, basieren auf 2. In diesem Ausführungsbeispiel können, obwohl unmittelbar nachdem der abgeschätzte Ausstoßdruck (Pd) den Ausstoßdruckgrenzwert (Pdu1) überschreitet, oder nachdem danach eine vorbe stimmte Zeit T verstrichen ist, die Kompressor-Gering-Verdrängungsregelung ausgeführt wird, anstelle solch einer Kompressor-Gering-Verdrängungsregelung die folgenden Regelungen als weitere Beispiele verwendet werden.

• Kupplungsabstellregelung (eine Regelung zur Unterbrechung einer Verbindung mit einer Antriebsquelle eines Kompressors)
• Kompressorminimalverdrängungsregelung (eine Regelung zur Regelung einer Verdrängung eines Kompressors auf einen Minimalwert durch Regelung eines Kompressorverdrängungsregelungssignals (ΔPdPs) auf ΔPdPsmin, basierend auf 2)
• Konstantwertverdrängungsreduktionsregelung (eine Regelung zur Reduzierung eines Kompressorverdrängungsregelungssignals um einen vorbestimmten konstanten Wert).

In einer Ausstoßdruckbeschränkungsregelung Nr. 2, gezeigt in 5, werden eine Abschätzung des Ansaugdrucks, eine Abschätzung des Ausstoßdrucks, eine Berechnung des Ausstoßdruckgrenzwerts und eine Berechnung eines zulässigen Ausstoßdrucks durchgeführt, und wird unter Bezugnahme auf eine Abweichung zwischen dem zulässigen Ausstoßdruck (Pdh) und dem abgeschätzten Ausstoßdruck die folgende Integralrechnung durchgeführt, und wird ein Verdrängungsregelungssignal zur Regelung eines Ausstoßdrucks (SIGp) berechnet, und wird der Ausstoßdruck des Kompressors durch Ausgeben des berechneten Verdrängungsregelungssignals geregelt. Beispielsweise wird in diesem Ausführungsbeispiel das Verdrängungsregelungssignal zur Regelung eines Ausstoßdrucks durch die folgende Gleichung berechnet. (Verdrängungsregelungssignalberechnungswert) = (letzter berechneter Wert) + Kp1/Ki1 (Pdh – Pd)

Kp1:: ein proportionaler Berechnungskoeffizient 1
Ki1:: eine Integralzeit 1

In einer Ausstoßdruckbeschränkungsregelung Nr. 3, gezeigt in 6, werden eine Abschätzung des Ansaugdrucks, eine Abschätzung des Ausstoßdrucks, eine Berechnung des Ausstoßdruckgrenzwerts und eine Berechnung eines zulässigen Ausstoßdrucks durchgeführt, und wenn beispielsweise ein Druckschalter, der an einem Rohr in einem Kühlkreislauf vorgesehen ist, einen vorbestimmten Ausstoßdruck (Pdoff) erfaßt, wird die Verbindung zwischen einem Kompressor und einer Antriebsquelle desselben unterbrochen. Wenn der Druckschalter nicht arbeitet, werden ferner unter Bezugnahme auf eine Abweichung zwischen dem zulässigen Ausstoßdruck (Pdh) und dem abgeschätzten Ausstoßdruck eine Proportional- oder/und Integralrechnung ausgeführt, wird ein Verdrängungsregelungssignal zur Regelung eines Ausstoßdrucks berechnet und wird der Ausstoßdruck des Kompressors durch Ausgeben des berechneten Verdrängungsregelungssignals geregelt. Ferner wird unmittelbar nachdem der abgeschätzte Ausstoßdruck (Pd) den Ausstoßdruckgrenzwert (Pdu1) überschreitet oder eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, eine Kompressor-Gering-Verdrängungsregelung (Regelung von ΔPdPs = ΔPdPs1) durchgeführt. Darüber hinaus wird durch das in 3 gezeigte Verdrängungsregelungssignalbestimmungsmittel bestimmt, ob der abgeschätzte Ausstoßdruck (Pd) gleich oder kleiner dem zulässigen Ausstoßdruck (Pdh) wird, der niedriger als der Ausstoßdruckgrenzwert ist, und wenn er gleich oder kleiner dem Wert wird, wird die Kompressor-Gering-Verdrängungsregelung abgebrochen und die Regelung kehrt zu einer gewöhnlichen Regelung zurück. Dort kann, wenn ein Druckschalter für das Verdrängungsregelungssignal vorgesehen ist, durch Erfassung des Betriebs des Druckschalters das Verdrängungsregelungssignal unterbrochen werden. Ferner ist diese Kompressor-Gering-Verdrängungsregelung eine Regelung zum Erreichen einer vorbe stimmten Druckdifferenz durch Regeln des Kompressorverdrängungsregelungssignals (ΔPdPs) auf ΔPdPs1, basierend auf 2. Auch können in diesem Ausführungsbeispiel, obwohl die Kompressor-Gering-Verdrängungsregelung durchgeführt wird unmittelbar nachdem der abgeschätzte Ausstoßdruck (Pd) den Ausstoßdruckgrenzwert (Pdu1) übertroffen hat, oder nachdem die vorbestimmte Zeit T verstrichen ist, anstelle solch einer Kompressor-Gering-Verdrängungsregelung die folgenden Regelungen als weitere Beispiele verwendet werden.

• Kupplungsabstellregelung (eine Regelung zur Unterbrechung einer Verbindung mit einer Antriebsquelle eines Kompressors)
• Kompressorminimalverdrängungsregelung (eine Regelung zur Regelung einer Verdrängung eines Kompressors auf einen Minimalwert durch Regelung eines Kompressorverdrängungsregelungssignals (ΔPdPs) auf ΔPdPsmin, basierend auf 2)
• Konstantwertverdrängungsreduktionsregelung (eine Regelung zur Reduzierung eines Kompressorverdrängungsregelungssignals um einen vorbestimmten konstanten Wert)

In den oben beschriebenen Regelungen ist es möglich, den Ausstoßdruck eines Kompressors angemessen zu regeln, wodurch der Kompressor richtig geschützt wird, sodaß ein Problem nicht auftritt.

Claims

Eine Kühlkreislaufsteuereinheit für einen Kühlkreislauf, der einen Kompressor (18), der ein verstellbarer Kompressor ist, dessen Verdrängung durch ein externes Steuersignal (ΔPdPs) gesteuert wird, einen Kondensator (19) des Kältemittels und einen Verdampfer (7) des Kältemittels, ein Ansaugdruckabschätz- oder -erfassungsmittel, das angeordnet ist, um einen physikalischen Wert mit einer Korrelation zu einem Ansaugdruck (Ps) des Kompressors abzuschätzen oder zu erfassen, aufweist; wobei die Einheit dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist: ein Druckdifferenzabschätz- oder -erfassungsmittel, das angeordnet ist, um einen physikalischen Wert mit einer Korrelation zu einer Druckdifferenz zwischen einem Ausstoßdruck (Pd) und dem Ansaugdruck des Kompressors abzuschätzen oder zu erfassen; und ein Ausstoßdruckabschätzmittel, das angeordnet ist, um den Ausstoßdruck des Kompressors unter Bezugnahme auf den physikalischen Wert mit einer Korrelation zu dem Ansaugdruck des Kompressors, der durch das Ansaugdruckabschätz- oder – erfassungsmittel abgeschätzt oder erfaßt wird, und auf den physikalischen Wert mit einer Korrelation zu einer Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck des Kompressors, der durch das Druckunterschiedabschätz- oder – erfassungsmittel abgeschätzt oder erfaßt wird, abzuschätzen.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit ferner ein Kompressorverdrängungssteuermittel, das angeordnet ist, um eine Verdrängung des verstellbaren Kompressors zu steuern, und ein Ausstoßdruckgrenzwertberech nungsmittel, das angeordnet ist, um einen oberen Grenzwert (Pdu1) des Ausstoßdrucks (Pd) des Kompressors (18) zu berechnen, aufweist, und der Ausstoßdruck des Kompressors durch Steuerung der Verdrängung des Kompressors durch das Kompressorverdrängungssteuermittel unter Bezugnahme auf den Ausstoßdruck des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, und auf den Ausstoßdruckgrenzwert des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel berechnet wird, angepasst wird.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 2, wobei unter Bezugnahme auf den Ausstoßdruckgrenzwert des Kompressors (18), der durch das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel berechnet wird, und auf den Ausstoßdruck (Pd) des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, unmittelbar nachdem der abgeschätzte Ausstoßdruck den Ausstoßdruckgrenzwert (Pdu1) überschritten hat oder nachdem danach eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, die Verdrängung des Kompressors oder die Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck (Pd) und dem Ansaugdruck (Ps) des Kompressors durch das Kompressorverdrängungssteuermittel so gesteuert werden, daß sie verringert werden.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 3, wobei dann wenn sich der Ausstoßdruck (Pd) des Kompressors (18), der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, auf oder unter einen Wert eines vorbestimmten Wertes A verringert, der niedriger als der Ausstoßdruckgrenzwert (Pdu1) ist, die Steuerung zur Verringerung der Verdrängung des Kompressors oder der Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck des Kompressors abgebrochen wird, und die Steuerung der Steuereinheit zu einer gewöhnlichen Steuerung zurückkehrt.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinheit ferner ein Kompressorstopmittel zur Unterbrechung eines Verdrängungssteuerungssignals an den Kompressor (18) oder zur Beendigung des Antriebs des Kompressors aufweist, und unter Bezugnahme auf den Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel berechnet wird, und auf den Ausstoßdruck des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, unmittelbar nachdem der abgeschätzte Ausstoßdruck den Ausstoßdruckgrenzwert überschritten hat oder nachdem danach eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, durch das Kompressorstopmittel das Verdrängungssteuerungssignal (ΔPdPS) an den Kompressor unterbrochen wird oder der Antrieb des Kompressors beendet wird.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 5, wobei dann, wenn sich der Ausstoßdruck (Pd) des Kompressors (18), der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, auf oder unter einen Wert eines vorbestimmten Wertes A verringert, der niedriger als der Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) ist, die Steuerung zur Unterbrechung des Verdrängungssteuerungssignal an den Kompressor oder zur Beendigung des Antriebs des Kompressors durch das Kompressorstopmittel abgebrochen wird, und die Steuerung der Steuereinheit zu einer gewöhnlichen Steuerung zurückkehrt.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 2, wobei zur Steuerung des Ausstoßdrucks (Pd) des Kompressors (18), der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, bei einem zulässigen Ausstoßdruck, der als ein Wert auf gleicher Ebene wie der Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel berechnet wird, oder als ein niedrigerer Zielausstoßdruck vorbestimmt ist, der Ausstoßdruck des Kompressors durch Steuerung der Verdrängung des Kompressors gesteuert wird, wobei der zulässige Ausstoßdruck und der abgeschätzte Ausstoßdruck verglichen werden, oder auf eine Abweichung dazwischen Bezug genommen wird.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 7, wobei die Steuereinheit ferner ein Kompressorstopmittel zur Unterbrechung eines Verdrängungssteuerungssignals an den Kompressor (18) oder zur Beendigung des Antriebs des Kompressors und ein Ausstoßdruckerfassungsmittel zur Erfassung des Ausstoßdrucks (Pd) des Kompressors aufweist, und dann, wenn ein erfaßter Ausstoßdruck den Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) überschreitet, das Kompressorstopmittel das Verdrängungssteuerungssignal (ΔPdPs) unterbricht oder den Antrieb des Kompressors beendet.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß einem der Ansprüche 2 bis 8, wobei die Steuereinheit ferner ein Kompressordrehzahlerfassungs- oder abschätzmittel zur Erfassung oder Abschätzung eines physikalischen Werts, der eine Korrelation zu einer Drehzahl (Ne) des Kompressors (18) hat, aufweist, und das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel den Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) unter Bezugnahme auf die Drehzahl des Kompressors, die durch das Kompressordrehzahlerfassung- oder abschätzmittel erfaßt oder abgeschätzt wird, berechnet.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 9, wobei die Steuereinheit ferner ein Kühlkreislauflasterfassungsmittel zur Erfassung einer thermischen Last des Kühlkreislaufs aufweist und das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel den Ausstoßdruckgrenzwert unter Bezugnahme auf die thermische Last des Kühlkreislaufs, die durch das Kühlkreislauflasterfassungsmittel erfaßt wird, zusätzlich zu der Drehzahl (Ne) des Kompressors (18), berechnet.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 10, wobei der Kühlkreislauf ein Kühlkreislauf ist, der in einem Klimaanlagensystem für Fahrzeuge vorgesehen ist, und das Kühlkreislauflasterfassungsmittel die thermische Last aus jeder Kombination aus einer Außenlufttemperatur (Tamb) und einer Fahrzeugfahrgeschwindigkeit oder einer Kondensationstemperatur (Tcond) des Kältemittels oder eines Außenluftsensors (26) erfaßt.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Steuereinheit ferner ein Gebläse (26) aufweist, das Luft zu dem Verdampfer (7) sendet, und das Ansaugdruckabschätzmittel einen Ansaugdruck (Ps) unter Bezugnahme auf eine Verdampfertemperatur (Teva) und/oder auf einen physikalischen Wert, der eine Korrelation zu einer Kältemittelflußrate (Gr) hat, abschätzt.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 12, wobei die Verdampfertemperatur (Teva) eine Lufttemperatur unmittelbar nach dem Durchgang durch den Verdampfer (7) oder eine Kältemitteltemperatur nahe des Verdampfers oder eine Temperatur an einer Position zwischen Rippen des Verdampfers oder eine Temperatur auf einer Oberfläche eines Kältemittelrohrs von einem Eingang des Verdampfers zu einer Ansaugöffnung des Kompressors ist.
Eine Kühlkreislaufsteuereinheit für einen Kühlkreislauf, der einen Kompressor (18), der ein verstellbarer Kompressor ist, dessen Verdrängung durch Steuerung einer Druckdifferenz zwischen einem Ausstoßdruck (Pd) des Kompressors und einem Ansaugdruck (Ps) des Kompressors durch ein externes Steuersignal (ΔPdPs) gesteuert wird, einen Kondensator (19) des Kältemittels und einen Verdampfer (7) des Kältemittels, ein Ansaugdruckabschätz- oder -erfassungsmittel, das angeordnet ist, um einen physikalischen Wert mit einer Korrelation zu dem Ansaugdruck des Kompressors abzuschätzen oder zu erfassen, aufweist; wobei die Einheit dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aufweist: ein Eingabesignalberechnungsmittel, das angeordnet ist, um ein Eingabesignal an den Kompressor mit einer Korrelation zu einer Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck des Kompressors zu berechnen; und ein Ausstoßdruckabschätzmittel, das angeordnet ist, um den Ausstoßdruck des Kompressors unter Bezugnahme auf den physikalischen Wert mit einer Korrelation zu dem Ansaugdruck des Kompressors, der durch das Ansaugdruckabschätz- oder – erfassungsmittel abgeschätzt oder erfaßt wird, und auf ein Verdrängungssteuersignal als Eingabesignal mit einer Korrelation zu der Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck des Kompressors, der durch das Eingabesignalberechnungsmittel berechnet wird, abzuschätzen.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 14, wobei die Steuereinheit ferner ein Kompressorverdrängungssteuermittel, das angeordnet ist, um eine Verdrängung des verstellbaren Kompressors (18) zu steuern, und ein Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel, das angeordnet ist, um einen oberen Grenzwert (PdU1) des Ausstoßdrucks des Kompressors zu berechnen, aufweist, und der Ausstoßdruck (Pd) des Kompressors durch Steuerung der Verdrängung des Kompressors durch das Kompressorverdrängungssteuerungsmittel unter Bezugnahme auf den Ausstoßdruck des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, und auf den Ausstoßdruckgrenzwert des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel berechnet wird, angepaßt wird.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 15, wobei unter Bezugnahme auf den Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) des Kompressors (18), der durch das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel berechnet wird, und auf den Ausstoßdruck (Pd) des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, unmittelbar nachdem der abgeschätzte Ausstoßdruck den Ausstoßdruckgrenzwert überschritten hat oder nachdem danach eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, die Verdrängung des Kompressors oder die Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck (Ps) des Kompressors durch die Kompressorverdrängungssteuereinheit so gesteuert werden, daß sie verringert werden.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 16, wobei dann wenn sich der Ausstoßdruck (Pd) des Kompressors (18), der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, auf oder unter einen Wert eines vorbestimmten Wertes A verringert, der niedriger als der Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) ist, die Steuerung zur Verringerung der Verdrängung des Kompressors oder der Druckdifferenz zwischen dem Ausstoßdruck und dem Ansaugdruck (Ps) des Kompressors abgebrochen wird und die Steuerung der Steuereinheit zu einer gewöhnlichen Steuerung zurückkehrt.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 15, wobei die Steuereinheit ferner ein Kompressorstopmittel zur Unterbrechung eines Verdrängungssteuersignals (ΔPdPs) an den Kompressor (18) oder zur Beendigung eines Antriebs des Kompressors aufweist, und unter Bezugnahme auf den Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckgrenz wertberechnungsmittel berechnet wird, und auf den Ausstoßdruck (Pd) des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, unmittelbar nachdem der abgeschätzte Ausstoßdruck den Ausstoßdruckgrenzwert überschritten hat oder nachdem danach eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, durch das Kompressorstopmittel das Verdrängungssteuersignal an den Kompressor unterbrochen wird oder der Antrieb des Kompressors beendet wird.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 18, wobei dann, wenn sich der Ausstoßdruck (Pd) des Kompressors (18), der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, auf oder unter einen Wert eines vorbestimmten Wertes A verringert, der niedriger als der Ausstoßdruckgrenzwert ist, die Steuerung zur Unterbrechung des Verdrängungssteuersignals (ΔPdPs) an den Kompressor oder zur Beendigung des Antriebs des Kompressors durch das Kompressorstopmittel abgebrochen wird, und die Steuerung der Steuereinheit zu einer gewöhnlichen Steuerung zurückkehrt.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 15, wobei zur Steuerung des Ausstoßdrucks (Pd) des Kompressors (18), der durch das Ausstoßdruckabschätzmittel abgeschätzt wird, bei einem zulässigen Ausstoßdruck, der als ein Wert gleicher Ebene wie der Ausstoßdruckgrenzwert (Pdu1) des Kompressors, der durch das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel berechnet wird, oder als ein niedrigerer Zielausstoßdruck vorbestimmt ist, der Ausstoßdruck des Kompressors durch Steuerung der Verdrängung des Kompressors gesteuert wird, wobei der zulässige Ausstoßdruck und der geschätzte Ausstoßdruck verglichen werden oder auf eine Abweichung dazwischen Bezug genommen wird.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 20, wobei die Steuereinheit ferner ein Kompressorstopmittel zur Unterbrechung eines Verdrängungssteuerungssignals an den Kompressor (18) oder zur Beendigung des Antriebs des Kompressors und ein Ausstoßdruckerfassungsmittel zur Erfassung des Ausstoßdrucks (Pd) des Kompressors aufweist, und dann, wenn ein erfaßter Ausstoßdruck den Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) überschreitet, das Kompressorstopmittel das Verdrängungssteuersignal unterbricht oder den Antrieb des Kompressors beendet.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, wobei die Steuereinheit ferner ein Kompressordrehzahlerfassung- oder abschätzmittel zur Erfassung oder Abschätzung eines physikalischen Werts, der eine Korrelation zu einer Drehzahl (Ne) des Kompressors hat, aufweist, und das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel den Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) unter Bezugnahme auf die Drehzahl des Kompressors, die durch das Kompressordrehzahlerfassungs- oder abschätzmittel erfaßt oder abgeschätzt wird, berechnet.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 22, wobei die Steuereinheit ferner ein Kühlkreislauflasterfassungsmittel zur Erfassung einer thermischen Last des Kühlkreislaufs aufweist, und das Ausstoßdruckgrenzwertberechnungsmittel den Ausstoßdruckgrenzwert (PdU1) unter Bezugnahme auf die thermische Last des Kühlkreislaufs, die durch das Kühlkreislauflasterfassungsmittel erfaßt wird, zusätzlich zu der Drehzahl (Ne) des Kompressors (18), berechnet.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 23, wobei der Kühlkreislauf ein Kühlkreislauf ist, der in einem Klimaanlagensystem für Fahrzeuge vorgesehen ist, und das Kühlkreislauflasterfassungsmittel die thermische Last aus jeder Kombi nation aus einer Außenlufttemperatur (Tamb) und einer Fahrzeugfahrgeschwindigkeit (Ne) oder einer Kondensationstemperatur (Tcond) des Kältemittels oder eines Außenluftsensors (26) erfaßt.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß einem der Ansprüche 14 bis 24, wobei die Steuereinheit ferner ein Gebläse (6) aufweist, das Luft zu dem Verdampfer (7) sendet, und das Ansaugdruckabschätzmittel einen Ansaugdruck (Ps) unter Bezugnahme auf eine Verdampfertemperatur (Teva) und/oder auf einen physikalischen Wert, der eine Korrelation zu einer Kältemittelflußrate (Gr) hat, abschätzt.
Die Kühlkreislaufsteuereinheit gemäß Anspruch 25, wobei die Verdampfertemperatur (Teva) eine Lufttemperatur unmittelbar nach dem Durchgang durch den Verdampfer oder eine Kältemitteltemperatur nahe des Verdampfers oder eine Temperatur an einer Position zwischen Rippen des Verdampfers oder eine Temperatur an einer Oberfläche eines Kältemittelrohrs von einem Eingang des Verdampfers zu einer Ansaugöffnung des Kompressors ist.