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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Betätigungs- bzw. Betriebsrad der Produktverpackungsmaschine.
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Spezifischer
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Betriebsrad einer
Produktverpackungsmaschine, der Art, bestehend aus einem feststehenden
zentralen Körper,
der eine Längsachse aufweist;
einer ringförmigen
Trommel, die koaxial zur Längsachse
ist und den zentralen Körper
umgibt; eine Anzahl von durchgehenden bzw. Durchtrittstaschen auf
der ringförmigen
Trommel, jeweils zum Aufnehmen eines entsprechenden Produkts; erste Antriebsmittel
zum Drehen der ringförmigen
Trommel in Schritten um die Längsachse,
um die Taschen entlang eines ringförmigen Pfads zuzuführen, der
sich durch eine Produktladestation und eine Produktentladestation
erstreckt; erste und zweite Druck- bzw. Schiebemittel, die durch
den zentralen Körper
getragen sind und zum Ergreifen von entsprechenden Taschen jeweils
an der Ladestation und an der Entladestation; und weitere Antriebsmittel
zum Verleihen an die Schiebemittel von entsprechenden, sich hin- und
herbewegenden Bewegungen zu und von entsprechenden zurückgezogenen
Ruhepositionen im Inneren der ringförmigen Trommel und entlang
von entsprechenden Pfaden bzw. Wegen im wesentlichen radial in bezug
auf die Längsachse
und sich durch die entsprechenden Taschen erstreckend. Ein derartiges
Betriebsrad ist aus EP-A-792 807 bekannt.
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Obwohl
sie für
ein Verpacken von jeglichem Produkt insbesondere eines im wesentlichen
parallelepipedisch geformten Produkts geeignet ist, kann die vorliegende
Erfindung in vorteilhafter Weise in der Tabakindustrie zur Ausbildung eines
Verpackungsrads für
ein Verpacken von Zigarettenpaketen in Kartons auf einer Kartoniermaschine
verwendet werden, auf welcher sich die Beschreibung lediglich in
beispielhafter Weise bezieht.
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Von
einer Kartoniermaschine ist bekannt, daß sie wenigstens ein Betriebsrad,
in diesem Fall ein Verpackungsrad, der oben genannten Art anwendet,
in welcher die ringförmige
Trommel über
ein mechanisches Getriebe durch einen Hauptmotor der Kartoniermaschine
angetrieben ist bzw. wird und die Schiebemittel, die durch den zentralen
Körper
des Verpackungsrads getragen sind, durch mechanische Betätigungsvorrichtungen
betätigt
werden, welche auch normalerweise mit dem Hauptmotor durch Nockensteuer-
bzw. -regelvorrichtungen verbunden sind.
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Nicht
nur deshalb ist die Struktur von bekannten Betriebsrädern der
obigen Art sehr kompliziert durch die mechanischen Betätigungsvorrichtungen,
sondern jegliche Änderung
im Format bedeutet notwendigerweise eine Änderung in den Nockensteuer-
bzw. -regelvorrichtungen, wodurch deutlich verlängerte Stehzeiten involviert
sind.
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Es
ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Betriebsrad
einer Produktverpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen, welches ausgebildet
ist, um die oben erwähnten
Nachteile zu eliminieren.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Betätigungs-
bzw. Betriebsrad einer Verpackungsmaschine zum Verpacken von Produkten
zur Verfügung
gestellt, wobei das Betriebsrad einen fixierten zentralen Körper umfaßt, der
eine Längsachse
aufweist; eine ringförmige
Trommel koaxial mit der Längsachse
und den zentralen Körper
umgebend; und eine Anzahl von durchgehenden Taschen, die durch die
ringförmige
Trommel getragen sind, und jeweils bzw. jede für ein Aufnehmen eines entsprechenden
Produkts; erste Antriebsmittel zum Drehen der ringförmigen Trommel
in Schritten um die Längsachse,
um die Taschen entlang eines ringförmigen Pfads bzw. Wegs zuzuführen, der
sich durch eine Ladestation und eine Entladestation für ein entsprechendes
Laden und Entladen der Produkte erstreckt; erste und zweite Druck-
bzw. Schiebemittel, die durch den zentralen Körper getragen sind, und für ein Ergreifen
der entsprechenden Taschen an der Ladestation bzw. der Entladestation;
und zweite Antriebsmittel zum Verleihen an die Schiebemittel von
entsprechenden, im wesentlichen radialen, hin- und hergehenden Bewegungen
zu und von entsprechenden zurückgezogenen
Ruhepositionen im Inneren der ringförmigen Trommel und durch die
entsprechenden Taschen; wobei das Betriebsrad dadurch gekennzeichnet
ist, daß wenigstens
die zweiten Antriebsmittel elektrische Antriebsmittel sind; und
dadurch, daß es
eine erste Sicherheitsvorrichtung zum Hindern der ringförmigen Trommel
an einem Drehen um die Längsachse,
wenn wenigstens eines der Schiebemittel eine entsprechende Tasche
ergreift; und eine zweite Sicherheitsvorrichtung zum Hindern der Schiebemittel
an einem Bewegen von den entsprechenden zurückgezogenen Positionen umfaßt, wenn sich
die ringförmige
Trommel um die Längsachse dreht.
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Die
oben bezeichneten mechanischen Sicherheitsvorrichtungen sind notwendig
aufgrund eines Verwendens bzw. Einsetzens der elektrischen, zweiten
Antriebsmittel und der Positionssteuerung bzw. -regelung eines Elektromotors,
der, wenn auch selten, einer Ungenauigkeit unterworfen ist, welche unter
anderem durch interne Lesefehler und/oder externe Faktoren, wie
ein externes Magnetfeld, bewirkt ist.
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Das
oben beschriebene Betriebsrad wird vorzugsweise ausgebildet, wie
es in irgendeinem der direkt oder indirekt von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche definiert
ist.
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Eine
Anzahl von nicht beschränkenden
Ausbildungen der vorliegenden Erfindung wird in beispielhafter Weise
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in
welchen:
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1 einen
axialen Schnitt einer ersten bevorzugten Ausbildung des Verpackungsgrads
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 einen
Schnitt entlang einer Linie II-II in 1 zeigt;
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3 einen
Schnitt in größerem Maßstab entlang
einer Linie III-III in 1 zeigt;
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4 ähnlich zu 2 ist
und einen Aufriß, wobei
Teile der Klarheit halber weggelassen sind, von Teilen von 1 in
einer ersten Betriebs- bzw. Betätigungsposition
zeigt;
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5 einen
Schnitt entlang einer Linie V-V in 1 zeigt,
der Teile von 1 in der Betriebsposition gemäß 4 illustriert;
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6 und 7 ähnlich zu 4 und 5 sind
und die Teile von 4 und 5 in einer
zweiten Betätigungsposition
zeigen;
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8 ähnlich zu 2 ist
und eine zweite bevorzugte Ausbildung des Verpackungsdrahts gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 3 bezeichnet
Bezugszeichen 1 insgesamt eine Kartoniermaschine, umfassend
ein Betätigungs-
bzw. Betriebsrad – in
dem gezeigten Beispiel ein Verpackungsrad 2 – welches
wiederum eine ringförmige Trommel 3,
die in Schritten um eine Längsachse 4 rotiert,
und einen fixierten bzw. festgelegten zentralen Körper 5 im
Inneren der ringförmigen
Trommel 3 und koaxial zur Längsachse 4 umfaßt. Die
ringförmige Trommel 3 umfaßt einen
vorderen ringförmigen Flansch 6 und
einen rückwärtigen ringförmigen Flansch 7,
welche koaxial mit der Längsachse 4 sind und
miteinander durch eine Anzahl von im wesentlichen U-förmigen Längstaschen 8 verbunden
sind. Jede Tasche 8 ist mit ihrer Konkavität radial
nach außen
schauend bzw. gerichtet positioniert und ist nach innen durch eine
Bodenwand 9 geschlossen, die eine zentrale Öffnung 10 aufweist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist ein Gegenflansch 11 mit
dem rückwärtigen ringförmigen Flansch 7 verbunden,
und erstreckt sich extern nach außen von dem offenen vorderen
Ende eines im wesentlichen kegelstumpfförmigen Getriebegehäuses 12,
das koaxial mit der Längsachse 4 ist,
und von dem rückwärtigen Ende,
von welchem sich eine zylindrische Hülse 13 nach rückwärts koaxial
mit der Längsachse 4 erstreckt.
Die Hülse 13 ist
in drehbarer Weise über
die Zwischenlagerung eines Lagers 14 mit der äußeren bzw.
Außenoberfläche eines
zylindrischen Rohrs 15 zusammengepaßt, welches sich nach vorwärts von
einem festlegenden Rahmen 16 der Kartoniermaschine 1 durch
das Getriebegehäuse 12 und
koaxial mit der Längsachse 4 erstreckt,
und ist an ihrem Vorderende mit dem zentralen Körper 5 zusammengepaßt.
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An
der Außenoberfläche der
Hülse 13 ist
ein ringförmiger
Rotor 17 eines Elektromotors 18 eingepaßt, welcher
koaxial mit der Längsachse 4 ist
und einen ringförmigen
Stator 19 umfaßt,
der mit der inneren bzw. Innenoberfläche eines ringförmigen Körpers 20 zusammengepaßt ist,
der koaxial mit der Längsachse 4 und
integral mit dem Rahmen 16 ist.
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Jede
Tasche 8 nimmt eine entsprechende Gruppe 21 von
Paketen 22 von Zigaretten und ein entsprechendes Blatt
von Verpackungsmaterial (nicht gezeigt) in einer bekannten Weise
an einer Ladestation 23 auf und bewegt sich in 2 entgegen dem
Uhrzeigersinn entlang eines ringförmigen Pfads bzw. Wegs P, der
sich durch die Ladestation 23, wenigstens eine bekannte
Faltstation 24 und eine Entladestation 25 diametral
gegenüberliegend
der Ladestation 23 erstreckt, um einen entsprechenden, wenigstens
teilweise geschlossenen Karton 26 zu der Entladestation 25 zuzuführen.
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Unter
Bezugnahme auf 1 umfaßt der zentrale Körper 5 einen
schalenförmigen
Körper 27, der
vor dem Getriebegehäuse 12 und
im Inneren der ringförmigen
Trommel 3 angeordnet ist und wiederum eine Endwand 28 senkrecht
zu der Längsachse 4 umfaßt und mit
dem freien Vorderende des Rohrs 15 zusammengepaßt ist,
um zu dem offenen vorderen Ende des Getriebegehäuses 12 zu schauen;
und eine Seitenwand 29, die parallel zu und koaxial mit der
Längsachse 4 von
der vorderen Oberfläche
der Endwand 28 vorragt und einen ringförmigen, im wesentlichen rechtwinkeligen
bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist, von welchem eine Längsachse 30 senkrecht
zu der Längsachse 4 ist,
und mit der Längsachse 4 eine
Ebene S definiert, welche sich durch die Ladestation 23 und
Entladestation 25 erstreckt, und im wesentlichen mit der
Ebene von 1 zusammenfällt und senkrecht zur Ebene
von 2 ist.
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Unter
Bezugnahme von 2 umfaßt der zentrale Körper 5 auch
eine Schiebevorrichtung 31, die im Inneren des scha lenförmigen Körpers 27 angeordnet
ist, mit der Endwand 28 zusammengepaßt ist und drei übereinanderliegende,
im wesentlichen rechteckige Platten 32, 33, 34 umfaßt, von
welchen die Platte 32 eine vordere Platte ist, die Platte 33 eine zwischenliegende
Platte ist und die Platte 34 eine rückwärtige Platte ist. Die Platten 32–34 haben
entsprechende bzw. jeweilige Ebenen parallel zueinander und senkrecht
zur Längsachse 4 und
entsprechende Längsachsen,
die alle in der Ebene S liegen. Die zwischenliegende Platte 33 ist
im wesentlichen von derselben Länge
wie der Abschnitt der Längsachse 30 im
Inneren der seitlichen Wand 29, und ist, wie in 3 gezeigt,
einstückig
bzw. integral mit der Endwand 28 durch eine Anzahl von
Schraubenzapfen 35 parallel zur Längsachse 4 verbunden;
die vordere Platte 32 ist kürzer in der Länge als
die zwischenliegende Platte 33, ist integral mit der zwischenliegenden
Platte 33 durch Bolzen 36 verbunden, welche sich
von dem Ende der zwischenliegenden Platte 33 erstrecken,
die zur Entladestation 25 schaut bzw. gerichtet ist, und
ist an der Seite, die zur Ladestation 23 schaut, durch
eine Kante bzw. einen Rand 37 senkrecht zur Ebene S begrenzt;
und die rückwärtige Platte 34 ist
von derselben Länge
wie die vordere Platte 32, ist integral mit der zwischenliegenden
Platte 33 durch Bolzen 38 verbunden, erstreckt sich
von dem Ende der zwischenliegenden Platte 33, die zur Ladestation 23 gerichtet
ist, und ist an der Seite, die zur Entladestation 25 schaut,
durch eine Kante 39 senkrecht zur Ebene S begrenzt.
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Bolzen 36 unterstützen für eine Rotation
entsprechende mit einer Nut bzw. Rille versehene Walzen 40,
die eine Führung 41 definieren,
durch welche ein Stab bzw. eine Stange 43 eines Schiebers 44 in einer
Richtung parallel zur Längsachse 30 und
durch eine Öffnung 42 zu
unterstützen
und zu gleiten ist, die durch die Seitenwand 29 ausgebildet
ist und zur Entladestation 25 schaut; und ein Kopf 45 des
Schiebers 44 ist außerhalb
der Seitenwand 29 angeordnet, wobei sie zur Entladestation 25 schaut.
An dem gegenüberliegenden
Ende zu jenem abstützenden
bzw. Unterstützungskopf 45 ist
die Stange 43 mit einem querverlaufenden Zapfen 46 (in 1 und 4 gezeigt)
versehen, welcher parallel zur Längsachse 4 ist
und mit der Kante 37 kooperiert, und definiert das bewegbare
Glied eines linearen Elektromotors 47, wobei die Wicklungen
eines Stators 48 davon zwischen der vorderen Platte 32 und
der zwischenliegenden Platte 33 montiert bzw. angeordnet
sind.
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In ähnlicher
Weise unterstützen
die Bolzen 38 eine Rotation entsprechender mit Rillen versehener
Walzen 49, die eine Führung 50 definieren,
durch welche eine Stange 52 eines Schiebers 53 in
einer Richtung parallel zur Längsachse 30 und
durch eine Öffnung 51 zu
unterstützen
und zu gleiten ist, die durch die seitliche Wand 29 ausgebildet
ist und zur Ladestation 23 schaut; und ein Kopf 54 des
Schiebers 53 ist außerhalb
der Seitenwand 29 angeordnet, die zur Ladestation 23 schaut
bzw. gerichtet ist. An dem gegenüberliegenden
Ende zu dem abstützenden
Kopf 54 ist die Stange 52 mit einem querverlaufenden
Zapfen 55 zusammengepaßt,
der parallel zur Längsachse 4 ist
und mit einer Kante 39 kooperiert bzw. zusammenwirkt, und
definiert das bewegbare Glied eines linearen Elektromotors 56,
wobei die Wicklungen eines Stators 57 davon zwischen der rückwärtigen Platte 34 und
der zwischenliegenden Platte 33 montiert sind.
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Die
linearen Elektromotoren 47 und 56 verleihen den
entsprechenden bzw. jeweiligen Schiebern 44 und 53 entsprechende
hin- und hergehende Bewegungen durch jeweilige Öff nungen 42 und 51, durch Öffnungen 10 in
jeweiligen stationären
Taschen 8 jeweils an der Entladestation 25 und
der Ladestation 23 und zwischen jeweiligen Ruhepositionen
(1, 2, 4), wobei
die entsprechenden Köpfe 45 und 54 im
Inneren einer ringförmigen Trommel 3 angeordnet
sind, und entsprechenden bzw. jeweiligen Arbeitspositionen (6,
die nur den Schieber 44 zeigt), wobei sich entsprechende
Stangen 43 und 52 jeweils durch entsprechende
stationäre
Taschen 8 an der Entladestation 25 und der Ladestation 23 erstrecken,
entsprechende Köpfe 45 und 54 mit
den äußeren bzw.
Außeneinlässen der entsprechenden
Taschen 8 ausgerichtet sind und die Zapfen bzw. Stifte 46 und 55 jeweils
die Kante 37 der vorderen Platte 32 und die Kante 39 der
rückwärtigen Platte 34 kontaktieren.
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Wie
dies deutlicher in 2 gezeigt ist, umfaßt für jeden
der Schieber 44 und 53 der zentrale Körper 5 zwei
mechanische Sicherheitsvorrichtungen 58 und 59,
von welchen die Sicherheitsvorrichtung 58 die ringförmige Trommel 3 am
Drehen um die Längsachse 4 hindert,
wenn der entsprechende Schieber 44, 53 eine entsprechende
Tasche 8 ergreift, und die Sicherheitsvorrichtung 59 den
entsprechenden Schieber 44, 53 am Wechselwirken
mit der ringförmigen
Trommel 3 hindert, wenn sich die ringförmige Trommel 3 um
die Längsachse 4 dreht.
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Wie
dies deutlicher bzw. klarer in 4 bis 7 gezeigt
ist, umfaßt
jede Sicherheitsvorrichtung 58 (nur die Sicherheitsvorrichtung 58 des
Schiebers 44 ist der Einfachheit halber gezeigt) einen
Zapfen 60, welcher mit einem schalenförmigen Körper 27 parallel zur
Längsachse 4 zusammengepaßt ist,
in oszillierender Weise durch einen Sitz eingepaßt ist, der axial in der Seitenwand 29 und
(1) durch eine Endwand 28 des schalenförmigen Körpers 27 ausgebildet
ist, und den Schwenkpunkt eines entsprechenden, im wesentlichen
L-förmigen
Arms 61 definiert, der mit dem Stift bzw. Zapfen 60 zusammengepaßt ist und
zwei Arme 62 und 63 umfaßt. Der Arm 62 erstreckt
sich radial von dem entsprechenden Zapfen 60 in Richtung
zu und durch die Ebene S, ist mit einem freien Endabschnitt entlang
des Pfads des jeweiligen Zapfens 46, 55 positioniert
und wirkt mit dem Zapfen 46, 55 zusammen, wenn
sich die Stange 43, 52 des Zapfens 46, 55 der
zurückgezogenen
Ruheposition nähert.
Der Arm 63 ist im wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen
Arm 62, und ist mit der seitlichen Wand 29 durch
eine Feder 64 verbunden, welche dazu tendiert, den Endabschnitt
des jeweiligen Arms 62 zu der jeweiligen Kante 37, 39 zu
bewegen. Wie dies in 5 und 7 gezeigt
ist, ist jeder Zapfen 60 hinter der Endwand 28 mit
einer Klaue 65 zusammengepaßt, die zur Ebene S schaut
und ein freies Ende aufweist, das in der Ebene S bewegbar ist. Jede
Klaue 65 ist koplanar mit einem ringförmigen Nocken 66,
welcher koaxial zu der Längsachse 4 ist, ist
integral mit dem Getriebegehäuse 12 durch
eine Anzahl von radialen Armen 67 (1) verbunden und
hat ein Außenprofil,
auf welches die Klaue 65 durch eine entsprechende Feder 64 gedrückt ist
bzw. wird, und welches eine Anzahl von Anschlagzähnen 68 aufweist,
die an entsprechenden bzw. jeweiligen Taschen 8 angeordnet
sind.
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Wie
dies in 4 bis 6 gezeigt
ist, umfaßt
jede Sicherheitsvorrichtung 59 (nur die Sicherheitsvorrichtung 59 des
Schiebers 44 ist der Einfachheit halber gezeigt) einen
Zapfen 69, welcher mit einem schalenförmigen Körper 27 parallel zur
Längsachse 4 zusammengepaßt ist,
in oszillierender Weise (1) durch einen Sitz zusammengepaßt ist,
der axial in der Seitenwand 29 und (1) durch
eine Endwand 28 des schalenförmigen Körpers 27 ausgebildet
ist, und den Schwenkpunkt eines entsprechenden Kniehebels oder Hebels 70 definiert,
der mit dem relativen Zapfen 69 zusammengepaßt und koplanar mit
dem entsprechenden Kniehebel 61 ist. Das freie Ende jedes
Hebels 70 ist durch eine entsprechende Verbindungsstange 71 mit
einem zwischenliegenden Punkt eines weiteren Hebels 72 verbunden,
welcher auf einer jeweiligen Platte 32, 34 schwenkt,
um um eine Achse 73 parallel zur Längsachse 4 zu oszillieren,
sieht nach außen
zu der Ebene S und hat an seinem freien Ende eine Ausnehmung bzw.
Vertiefung 74 zum Aufnehmen eines jeweiligen bzw. entsprechenden
Zapfens 46, 55. Wie dies in 5 und 7 gezeigt
ist, ist jeder Zapfen 69 hinter der Endwand 28 und
vor dem Nocken 66 mit einem weiteren Hebel 75 zusammengepaßt, der
an seinem freien Ende mit einer Nockenstößelwalze 76 zusammengepaßt ist,
welche sich durch den Nocken 66 erstreckt und ein inneres
Profil 77 des Nockens 66 durch eine Feder 78 kontaktierend
gehalten ist, die zwischen dem entsprechenden Hebel 70 und
der Seitenwand 29 angeordnet ist. Das innere bzw. Innenprofil 77 ist ein
kreisförmiges
Profil koaxial mit der Längsachse 4, und
hat eine Anzahl von Vertiefungen 79, von welchen jede mit
einem entsprechenden Zahn 68 und einer entsprechenden Tasche 8 assoziiert
ist, und ist durch eine Nockenstößelwalze 76 in
Eingriff, wenn die entsprechende Klaue 65 den entsprechenden Zahn 68 ergreift.
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Es
wird nun eine Betätigung
bzw. ein Betrieb des Verpackungsrads 2 wie von der Betriebsposition von 2, 4 und 5 beschrieben,
in welcher sich die ringförmige
Trommel 3 dreht, um eine erste Gruppe 21, die
zuvor an der Ladestation 23 geladen wurde, zu der faltenden
bzw. Faltstation 24 zuzuführen, und um eine weitere Gruppe 21,
die bereits teilweise verpackt ist, zu der Endladestation 25 zuzuführen. In
dieser Situation sind beide Schieber 44 und 53 in
ihren zurückgezogenen
Ruhepositionen und die entsprechenden Zapfen 46 und 55 wirken
auf die entsprechenden Arme 62 der entsprechenden Sicherheitsvorrichtungen 58,
um die entsprechenden Federn 64 zu dehnen und die entsprechenden
Klauen 65 in ihren entsprechenden freigegebenen bzw. Freigabepositionen
zu halten (5), was es der ringförmigen Trommel 3 ermöglicht,
frei um die Längsachse 4 zu
drehen. In dieser Position laufen bzw. rollen die Nockenstößelwalzen 76 der
Hebel 75 der Sicherheitsvorrichtungen 59 (5)
entlang entsprechender Abschnitte des kreisförmigen Innenprofils 77 des Nockens 66,
um entsprechende bzw. jeweilige Hebel 72 – entgegen
den entsprechenden Federn 78 und mittels der entsprechenden Übertragungen
bzw. Getriebe, die durch die entsprechenden Zapfen 69,
Hebel 70 und Verbindungsstangen 71 definiert sind – in entsprechenden
Anschlag- bzw. Stoppositionen (1 und 4)
zu halten, in welchen die Hebel 72 mit den entsprechenden
Ausnehmungen 74 in der Ebene S positioniert und zu dem
Zapfen 46 bzw. dem Zapfen 55 schauen bzw. gerichtet
sind Folglich wird jede Bewegung der Schieber 44 und 53 zu
ihren ausgefahrenen Arbeitspositionen durch entsprechende Zapfen 46 und 55 verhindert,
die die entsprechenden Hebel 72 ergreifen.
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Am
Ende ihres Schritts wird die ringförmige Trommel 3 mit
einer Tasche 8 an der Ladestation 23 und einer
weiteren Tasche 8 an der Endladestation 25 angehalten
(6 und 7). Wenn die ringförmige Trommel 3 angehalten
wird, ergreifen die Nockenstößelwalzen 76 der
Hebel 75 der Sicherheitsvorrichtungen 59 (7)
die entsprechenden Vertiefungen 79 an dem kreisförmigen Innenprofil 77 des Nockens 66,
so daß die
entsprechenden Hebel 72 durch die entspre chenden bzw. jeweiligen
Federn 78 aus den jeweiligen Anschlagpositionen herausbewegt
werden, um die entsprechenden Zapfen 46 und 55 freizugeben
und es so den Schiebern 44 und 53 zu ermöglichen,
sich in ihre ausgefahrenen Arbeitspositionen zu bewegen.
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An
diesem Punkt werden die zwei linearen Elektromotoren 47 und 56 betätigt, um
den Schieber 44 durch die Tasche 8 an der Entladestation 25 zu bewegen
und einen wenigstens teilweise vervollständigten Karton 26 zu
entladen, und den Schieber 53 durch die Tasche 8 an
der Ladestation 23 zu bewegen, um, wenn er sich zu rückwärts bewegt,
ein Einsetzen in das Innere der Tasche 8 einer Gruppe 21 für ein Verpacken
zu begleiten.
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Wenn
sie von ihren zurückgezogenen
Ruhepositionen bewegt werden, geben die Zapfen 46 und 55 jeweilige
Schwenk- bzw. Kniehebel 61 frei und erlauben es ihnen,
sich im Uhrzeigersinn in 6 und unter der Steuerung bzw.
Regelung der entsprechenden Federn 64 um entsprechende
Zapfen 60 zu drehen, so daß die entsprechenden Klauen 65 die
entsprechenden stationären
Zähne 68 in
der Ebene S ergreifen, um die ringförmige Trommel 3 am
Drehen um die Längsachse 4 zu
hindern, bis beide Schieber 44 und 53 zu den zurückgezogenen
Ruhepositionen zurückgezogen
sind, in welchen die Zapfen 46 und 55 auf die
entsprechenden Arme 62 wirken, um die jeweiligen bzw. entsprechenden
Klauen 65 zu ihren Freigabepositionen zurückzuführen bzw.
zurückzustellen.
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Bei
normalen Betriebsbedingungen erzeugt ein unerwünschtes oder falsches Starten
des Elektromotors 18, wenn die Klauen 65 die entsprechenden
Zähne 68 ergreifend
positioniert sind, und/oder ein unerwünschtes oder falsches Starten
der linearen Elektromotoren 47 und 56 offensichtlich
einen zwischenzeitlichen Anstieg in der Spannung bzw. Belastung
und eine daraus resultierende Ausgabe mittels bekannter Detektions-
und Alarmsysteme eines Signals für
entweder ein sofortiges Anhalten der Kartoniermaschine 1 oder
nur nach einer gegebenen Anzahl von nicht erfolgreichen Rücksetz- bzw. Rückstellversuchen.
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In
der Ausbildung von 8 sind die Sicherheitsvorrichtungen 59 durch
ein zylindrisches Rohr 80 koaxial mit der Längsachse 4 ersetzt,
das die Innenumfänge
des vorderen ringförmigen
Flanschs 6 und des rückwärtigen ringförmigen Flanschs 7 verbindet,
und das Öffnungen 10 aufweist.
Offensichtlich ist die Funktion des Rohrs 80, die Schieber 44 und
53 am Eingreifen bzw. Eintreten des Raums zwischen den Flanschen 6 und 7 zu
hindern, wenn sich die ringförmige
Trommel 3 bewegt.