DE602004004208T2 - Betriebsrad einer Verpackungsmaschine - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/005Safety-devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/02Packaging cigarettes
    • B65B19/22Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers
    • B65B19/223Wrapping the cigarettes; Packaging the cigarettes in containers formed by folding wrapping material around formers in a curved path; in a combination of straight and curved paths, e.g. on rotary tables or other endless conveyors

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Betätigungs- bzw. Betriebsrad der Produktverpackungsmaschine.
  • Spezifischer bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Betriebsrad einer Produktverpackungsmaschine, der Art, bestehend aus einem feststehenden zentralen Körper, der eine Längsachse aufweist; einer ringförmigen Trommel, die koaxial zur Längsachse ist und den zentralen Körper umgibt; eine Anzahl von durchgehenden bzw. Durchtrittstaschen auf der ringförmigen Trommel, jeweils zum Aufnehmen eines entsprechenden Produkts; erste Antriebsmittel zum Drehen der ringförmigen Trommel in Schritten um die Längsachse, um die Taschen entlang eines ringförmigen Pfads zuzuführen, der sich durch eine Produktladestation und eine Produktentladestation erstreckt; erste und zweite Druck- bzw. Schiebemittel, die durch den zentralen Körper getragen sind und zum Ergreifen von entsprechenden Taschen jeweils an der Ladestation und an der Entladestation; und weitere Antriebsmittel zum Verleihen an die Schiebemittel von entsprechenden, sich hin- und herbewegenden Bewegungen zu und von entsprechenden zurückgezogenen Ruhepositionen im Inneren der ringförmigen Trommel und entlang von entsprechenden Pfaden bzw. Wegen im wesentlichen radial in bezug auf die Längsachse und sich durch die entsprechenden Taschen erstreckend. Ein derartiges Betriebsrad ist aus EP-A-792 807 bekannt.
  • Obwohl sie für ein Verpacken von jeglichem Produkt insbesondere eines im wesentlichen parallelepipedisch geformten Produkts geeignet ist, kann die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise in der Tabakindustrie zur Ausbildung eines Verpackungsrads für ein Verpacken von Zigarettenpaketen in Kartons auf einer Kartoniermaschine verwendet werden, auf welcher sich die Beschreibung lediglich in beispielhafter Weise bezieht.
  • Von einer Kartoniermaschine ist bekannt, daß sie wenigstens ein Betriebsrad, in diesem Fall ein Verpackungsrad, der oben genannten Art anwendet, in welcher die ringförmige Trommel über ein mechanisches Getriebe durch einen Hauptmotor der Kartoniermaschine angetrieben ist bzw. wird und die Schiebemittel, die durch den zentralen Körper des Verpackungsrads getragen sind, durch mechanische Betätigungsvorrichtungen betätigt werden, welche auch normalerweise mit dem Hauptmotor durch Nockensteuer- bzw. -regelvorrichtungen verbunden sind.
  • Nicht nur deshalb ist die Struktur von bekannten Betriebsrädern der obigen Art sehr kompliziert durch die mechanischen Betätigungsvorrichtungen, sondern jegliche Änderung im Format bedeutet notwendigerweise eine Änderung in den Nockensteuer- bzw. -regelvorrichtungen, wodurch deutlich verlängerte Stehzeiten involviert sind.
  • Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein Betriebsrad einer Produktverpackungsmaschine zur Verfügung zu stellen, welches ausgebildet ist, um die oben erwähnten Nachteile zu eliminieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Betätigungs- bzw. Betriebsrad einer Verpackungsmaschine zum Verpacken von Produkten zur Verfügung gestellt, wobei das Betriebsrad einen fixierten zentralen Körper umfaßt, der eine Längsachse aufweist; eine ringförmige Trommel koaxial mit der Längsachse und den zentralen Körper umgebend; und eine Anzahl von durchgehenden Taschen, die durch die ringförmige Trommel getragen sind, und jeweils bzw. jede für ein Aufnehmen eines entsprechenden Produkts; erste Antriebsmittel zum Drehen der ringförmigen Trommel in Schritten um die Längsachse, um die Taschen entlang eines ringförmigen Pfads bzw. Wegs zuzuführen, der sich durch eine Ladestation und eine Entladestation für ein entsprechendes Laden und Entladen der Produkte erstreckt; erste und zweite Druck- bzw. Schiebemittel, die durch den zentralen Körper getragen sind, und für ein Ergreifen der entsprechenden Taschen an der Ladestation bzw. der Entladestation; und zweite Antriebsmittel zum Verleihen an die Schiebemittel von entsprechenden, im wesentlichen radialen, hin- und hergehenden Bewegungen zu und von entsprechenden zurückgezogenen Ruhepositionen im Inneren der ringförmigen Trommel und durch die entsprechenden Taschen; wobei das Betriebsrad dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens die zweiten Antriebsmittel elektrische Antriebsmittel sind; und dadurch, daß es eine erste Sicherheitsvorrichtung zum Hindern der ringförmigen Trommel an einem Drehen um die Längsachse, wenn wenigstens eines der Schiebemittel eine entsprechende Tasche ergreift; und eine zweite Sicherheitsvorrichtung zum Hindern der Schiebemittel an einem Bewegen von den entsprechenden zurückgezogenen Positionen umfaßt, wenn sich die ringförmige Trommel um die Längsachse dreht.
  • Die oben bezeichneten mechanischen Sicherheitsvorrichtungen sind notwendig aufgrund eines Verwendens bzw. Einsetzens der elektrischen, zweiten Antriebsmittel und der Positionssteuerung bzw. -regelung eines Elektromotors, der, wenn auch selten, einer Ungenauigkeit unterworfen ist, welche unter anderem durch interne Lesefehler und/oder externe Faktoren, wie ein externes Magnetfeld, bewirkt ist.
  • Das oben beschriebene Betriebsrad wird vorzugsweise ausgebildet, wie es in irgendeinem der direkt oder indirekt von Anspruch 1 abhängigen Ansprüche definiert ist.
  • Eine Anzahl von nicht beschränkenden Ausbildungen der vorliegenden Erfindung wird in beispielhafter Weise unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 einen axialen Schnitt einer ersten bevorzugten Ausbildung des Verpackungsgrads gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 einen Schnitt entlang einer Linie II-II in 1 zeigt;
  • 3 einen Schnitt in größerem Maßstab entlang einer Linie III-III in 1 zeigt;
  • 4 ähnlich zu 2 ist und einen Aufriß, wobei Teile der Klarheit halber weggelassen sind, von Teilen von 1 in einer ersten Betriebs- bzw. Betätigungsposition zeigt;
  • 5 einen Schnitt entlang einer Linie V-V in 1 zeigt, der Teile von 1 in der Betriebsposition gemäß 4 illustriert;
  • 6 und 7 ähnlich zu 4 und 5 sind und die Teile von 4 und 5 in einer zweiten Betätigungsposition zeigen;
  • 8 ähnlich zu 2 ist und eine zweite bevorzugte Ausbildung des Verpackungsdrahts gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 3 bezeichnet Bezugszeichen 1 insgesamt eine Kartoniermaschine, umfassend ein Betätigungs- bzw. Betriebsrad – in dem gezeigten Beispiel ein Verpackungsrad 2 – welches wiederum eine ringförmige Trommel 3, die in Schritten um eine Längsachse 4 rotiert, und einen fixierten bzw. festgelegten zentralen Körper 5 im Inneren der ringförmigen Trommel 3 und koaxial zur Längsachse 4 umfaßt. Die ringförmige Trommel 3 umfaßt einen vorderen ringförmigen Flansch 6 und einen rückwärtigen ringförmigen Flansch 7, welche koaxial mit der Längsachse 4 sind und miteinander durch eine Anzahl von im wesentlichen U-förmigen Längstaschen 8 verbunden sind. Jede Tasche 8 ist mit ihrer Konkavität radial nach außen schauend bzw. gerichtet positioniert und ist nach innen durch eine Bodenwand 9 geschlossen, die eine zentrale Öffnung 10 aufweist.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Gegenflansch 11 mit dem rückwärtigen ringförmigen Flansch 7 verbunden, und erstreckt sich extern nach außen von dem offenen vorderen Ende eines im wesentlichen kegelstumpfförmigen Getriebegehäuses 12, das koaxial mit der Längsachse 4 ist, und von dem rückwärtigen Ende, von welchem sich eine zylindrische Hülse 13 nach rückwärts koaxial mit der Längsachse 4 erstreckt. Die Hülse 13 ist in drehbarer Weise über die Zwischenlagerung eines Lagers 14 mit der äußeren bzw. Außenoberfläche eines zylindrischen Rohrs 15 zusammengepaßt, welches sich nach vorwärts von einem festlegenden Rahmen 16 der Kartoniermaschine 1 durch das Getriebegehäuse 12 und koaxial mit der Längsachse 4 erstreckt, und ist an ihrem Vorderende mit dem zentralen Körper 5 zusammengepaßt.
  • An der Außenoberfläche der Hülse 13 ist ein ringförmiger Rotor 17 eines Elektromotors 18 eingepaßt, welcher koaxial mit der Längsachse 4 ist und einen ringförmigen Stator 19 umfaßt, der mit der inneren bzw. Innenoberfläche eines ringförmigen Körpers 20 zusammengepaßt ist, der koaxial mit der Längsachse 4 und integral mit dem Rahmen 16 ist.
  • Jede Tasche 8 nimmt eine entsprechende Gruppe 21 von Paketen 22 von Zigaretten und ein entsprechendes Blatt von Verpackungsmaterial (nicht gezeigt) in einer bekannten Weise an einer Ladestation 23 auf und bewegt sich in 2 entgegen dem Uhrzeigersinn entlang eines ringförmigen Pfads bzw. Wegs P, der sich durch die Ladestation 23, wenigstens eine bekannte Faltstation 24 und eine Entladestation 25 diametral gegenüberliegend der Ladestation 23 erstreckt, um einen entsprechenden, wenigstens teilweise geschlossenen Karton 26 zu der Entladestation 25 zuzuführen.
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfaßt der zentrale Körper 5 einen schalenförmigen Körper 27, der vor dem Getriebegehäuse 12 und im Inneren der ringförmigen Trommel 3 angeordnet ist und wiederum eine Endwand 28 senkrecht zu der Längsachse 4 umfaßt und mit dem freien Vorderende des Rohrs 15 zusammengepaßt ist, um zu dem offenen vorderen Ende des Getriebegehäuses 12 zu schauen; und eine Seitenwand 29, die parallel zu und koaxial mit der Längsachse 4 von der vorderen Oberfläche der Endwand 28 vorragt und einen ringförmigen, im wesentlichen rechtwinkeligen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist, von welchem eine Längsachse 30 senkrecht zu der Längsachse 4 ist, und mit der Längsachse 4 eine Ebene S definiert, welche sich durch die Ladestation 23 und Entladestation 25 erstreckt, und im wesentlichen mit der Ebene von 1 zusammenfällt und senkrecht zur Ebene von 2 ist.
  • Unter Bezugnahme von 2 umfaßt der zentrale Körper 5 auch eine Schiebevorrichtung 31, die im Inneren des scha lenförmigen Körpers 27 angeordnet ist, mit der Endwand 28 zusammengepaßt ist und drei übereinanderliegende, im wesentlichen rechteckige Platten 32, 33, 34 umfaßt, von welchen die Platte 32 eine vordere Platte ist, die Platte 33 eine zwischenliegende Platte ist und die Platte 34 eine rückwärtige Platte ist. Die Platten 3234 haben entsprechende bzw. jeweilige Ebenen parallel zueinander und senkrecht zur Längsachse 4 und entsprechende Längsachsen, die alle in der Ebene S liegen. Die zwischenliegende Platte 33 ist im wesentlichen von derselben Länge wie der Abschnitt der Längsachse 30 im Inneren der seitlichen Wand 29, und ist, wie in 3 gezeigt, einstückig bzw. integral mit der Endwand 28 durch eine Anzahl von Schraubenzapfen 35 parallel zur Längsachse 4 verbunden; die vordere Platte 32 ist kürzer in der Länge als die zwischenliegende Platte 33, ist integral mit der zwischenliegenden Platte 33 durch Bolzen 36 verbunden, welche sich von dem Ende der zwischenliegenden Platte 33 erstrecken, die zur Entladestation 25 schaut bzw. gerichtet ist, und ist an der Seite, die zur Ladestation 23 schaut, durch eine Kante bzw. einen Rand 37 senkrecht zur Ebene S begrenzt; und die rückwärtige Platte 34 ist von derselben Länge wie die vordere Platte 32, ist integral mit der zwischenliegenden Platte 33 durch Bolzen 38 verbunden, erstreckt sich von dem Ende der zwischenliegenden Platte 33, die zur Ladestation 23 gerichtet ist, und ist an der Seite, die zur Entladestation 25 schaut, durch eine Kante 39 senkrecht zur Ebene S begrenzt.
  • Bolzen 36 unterstützen für eine Rotation entsprechende mit einer Nut bzw. Rille versehene Walzen 40, die eine Führung 41 definieren, durch welche ein Stab bzw. eine Stange 43 eines Schiebers 44 in einer Richtung parallel zur Längsachse 30 und durch eine Öffnung 42 zu unterstützen und zu gleiten ist, die durch die Seitenwand 29 ausgebildet ist und zur Entladestation 25 schaut; und ein Kopf 45 des Schiebers 44 ist außerhalb der Seitenwand 29 angeordnet, wobei sie zur Entladestation 25 schaut. An dem gegenüberliegenden Ende zu jenem abstützenden bzw. Unterstützungskopf 45 ist die Stange 43 mit einem querverlaufenden Zapfen 46 (in 1 und 4 gezeigt) versehen, welcher parallel zur Längsachse 4 ist und mit der Kante 37 kooperiert, und definiert das bewegbare Glied eines linearen Elektromotors 47, wobei die Wicklungen eines Stators 48 davon zwischen der vorderen Platte 32 und der zwischenliegenden Platte 33 montiert bzw. angeordnet sind.
  • In ähnlicher Weise unterstützen die Bolzen 38 eine Rotation entsprechender mit Rillen versehener Walzen 49, die eine Führung 50 definieren, durch welche eine Stange 52 eines Schiebers 53 in einer Richtung parallel zur Längsachse 30 und durch eine Öffnung 51 zu unterstützen und zu gleiten ist, die durch die seitliche Wand 29 ausgebildet ist und zur Ladestation 23 schaut; und ein Kopf 54 des Schiebers 53 ist außerhalb der Seitenwand 29 angeordnet, die zur Ladestation 23 schaut bzw. gerichtet ist. An dem gegenüberliegenden Ende zu dem abstützenden Kopf 54 ist die Stange 52 mit einem querverlaufenden Zapfen 55 zusammengepaßt, der parallel zur Längsachse 4 ist und mit einer Kante 39 kooperiert bzw. zusammenwirkt, und definiert das bewegbare Glied eines linearen Elektromotors 56, wobei die Wicklungen eines Stators 57 davon zwischen der rückwärtigen Platte 34 und der zwischenliegenden Platte 33 montiert sind.
  • Die linearen Elektromotoren 47 und 56 verleihen den entsprechenden bzw. jeweiligen Schiebern 44 und 53 entsprechende hin- und hergehende Bewegungen durch jeweilige Öff nungen 42 und 51, durch Öffnungen 10 in jeweiligen stationären Taschen 8 jeweils an der Entladestation 25 und der Ladestation 23 und zwischen jeweiligen Ruhepositionen (1, 2, 4), wobei die entsprechenden Köpfe 45 und 54 im Inneren einer ringförmigen Trommel 3 angeordnet sind, und entsprechenden bzw. jeweiligen Arbeitspositionen (6, die nur den Schieber 44 zeigt), wobei sich entsprechende Stangen 43 und 52 jeweils durch entsprechende stationäre Taschen 8 an der Entladestation 25 und der Ladestation 23 erstrecken, entsprechende Köpfe 45 und 54 mit den äußeren bzw. Außeneinlässen der entsprechenden Taschen 8 ausgerichtet sind und die Zapfen bzw. Stifte 46 und 55 jeweils die Kante 37 der vorderen Platte 32 und die Kante 39 der rückwärtigen Platte 34 kontaktieren.
  • Wie dies deutlicher in 2 gezeigt ist, umfaßt für jeden der Schieber 44 und 53 der zentrale Körper 5 zwei mechanische Sicherheitsvorrichtungen 58 und 59, von welchen die Sicherheitsvorrichtung 58 die ringförmige Trommel 3 am Drehen um die Längsachse 4 hindert, wenn der entsprechende Schieber 44, 53 eine entsprechende Tasche 8 ergreift, und die Sicherheitsvorrichtung 59 den entsprechenden Schieber 44, 53 am Wechselwirken mit der ringförmigen Trommel 3 hindert, wenn sich die ringförmige Trommel 3 um die Längsachse 4 dreht.
  • Wie dies deutlicher bzw. klarer in 4 bis 7 gezeigt ist, umfaßt jede Sicherheitsvorrichtung 58 (nur die Sicherheitsvorrichtung 58 des Schiebers 44 ist der Einfachheit halber gezeigt) einen Zapfen 60, welcher mit einem schalenförmigen Körper 27 parallel zur Längsachse 4 zusammengepaßt ist, in oszillierender Weise durch einen Sitz eingepaßt ist, der axial in der Seitenwand 29 und (1) durch eine Endwand 28 des schalenförmigen Körpers 27 ausgebildet ist, und den Schwenkpunkt eines entsprechenden, im wesentlichen L-förmigen Arms 61 definiert, der mit dem Stift bzw. Zapfen 60 zusammengepaßt ist und zwei Arme 62 und 63 umfaßt. Der Arm 62 erstreckt sich radial von dem entsprechenden Zapfen 60 in Richtung zu und durch die Ebene S, ist mit einem freien Endabschnitt entlang des Pfads des jeweiligen Zapfens 46, 55 positioniert und wirkt mit dem Zapfen 46, 55 zusammen, wenn sich die Stange 43, 52 des Zapfens 46, 55 der zurückgezogenen Ruheposition nähert. Der Arm 63 ist im wesentlichen senkrecht zu dem jeweiligen Arm 62, und ist mit der seitlichen Wand 29 durch eine Feder 64 verbunden, welche dazu tendiert, den Endabschnitt des jeweiligen Arms 62 zu der jeweiligen Kante 37, 39 zu bewegen. Wie dies in 5 und 7 gezeigt ist, ist jeder Zapfen 60 hinter der Endwand 28 mit einer Klaue 65 zusammengepaßt, die zur Ebene S schaut und ein freies Ende aufweist, das in der Ebene S bewegbar ist. Jede Klaue 65 ist koplanar mit einem ringförmigen Nocken 66, welcher koaxial zu der Längsachse 4 ist, ist integral mit dem Getriebegehäuse 12 durch eine Anzahl von radialen Armen 67 (1) verbunden und hat ein Außenprofil, auf welches die Klaue 65 durch eine entsprechende Feder 64 gedrückt ist bzw. wird, und welches eine Anzahl von Anschlagzähnen 68 aufweist, die an entsprechenden bzw. jeweiligen Taschen 8 angeordnet sind.
  • Wie dies in 4 bis 6 gezeigt ist, umfaßt jede Sicherheitsvorrichtung 59 (nur die Sicherheitsvorrichtung 59 des Schiebers 44 ist der Einfachheit halber gezeigt) einen Zapfen 69, welcher mit einem schalenförmigen Körper 27 parallel zur Längsachse 4 zusammengepaßt ist, in oszillierender Weise (1) durch einen Sitz zusammengepaßt ist, der axial in der Seitenwand 29 und (1) durch eine Endwand 28 des schalenförmigen Körpers 27 ausgebildet ist, und den Schwenkpunkt eines entsprechenden Kniehebels oder Hebels 70 definiert, der mit dem relativen Zapfen 69 zusammengepaßt und koplanar mit dem entsprechenden Kniehebel 61 ist. Das freie Ende jedes Hebels 70 ist durch eine entsprechende Verbindungsstange 71 mit einem zwischenliegenden Punkt eines weiteren Hebels 72 verbunden, welcher auf einer jeweiligen Platte 32, 34 schwenkt, um um eine Achse 73 parallel zur Längsachse 4 zu oszillieren, sieht nach außen zu der Ebene S und hat an seinem freien Ende eine Ausnehmung bzw. Vertiefung 74 zum Aufnehmen eines jeweiligen bzw. entsprechenden Zapfens 46, 55. Wie dies in 5 und 7 gezeigt ist, ist jeder Zapfen 69 hinter der Endwand 28 und vor dem Nocken 66 mit einem weiteren Hebel 75 zusammengepaßt, der an seinem freien Ende mit einer Nockenstößelwalze 76 zusammengepaßt ist, welche sich durch den Nocken 66 erstreckt und ein inneres Profil 77 des Nockens 66 durch eine Feder 78 kontaktierend gehalten ist, die zwischen dem entsprechenden Hebel 70 und der Seitenwand 29 angeordnet ist. Das innere bzw. Innenprofil 77 ist ein kreisförmiges Profil koaxial mit der Längsachse 4, und hat eine Anzahl von Vertiefungen 79, von welchen jede mit einem entsprechenden Zahn 68 und einer entsprechenden Tasche 8 assoziiert ist, und ist durch eine Nockenstößelwalze 76 in Eingriff, wenn die entsprechende Klaue 65 den entsprechenden Zahn 68 ergreift.
  • Es wird nun eine Betätigung bzw. ein Betrieb des Verpackungsrads 2 wie von der Betriebsposition von 2, 4 und 5 beschrieben, in welcher sich die ringförmige Trommel 3 dreht, um eine erste Gruppe 21, die zuvor an der Ladestation 23 geladen wurde, zu der faltenden bzw. Faltstation 24 zuzuführen, und um eine weitere Gruppe 21, die bereits teilweise verpackt ist, zu der Endladestation 25 zuzuführen. In dieser Situation sind beide Schieber 44 und 53 in ihren zurückgezogenen Ruhepositionen und die entsprechenden Zapfen 46 und 55 wirken auf die entsprechenden Arme 62 der entsprechenden Sicherheitsvorrichtungen 58, um die entsprechenden Federn 64 zu dehnen und die entsprechenden Klauen 65 in ihren entsprechenden freigegebenen bzw. Freigabepositionen zu halten (5), was es der ringförmigen Trommel 3 ermöglicht, frei um die Längsachse 4 zu drehen. In dieser Position laufen bzw. rollen die Nockenstößelwalzen 76 der Hebel 75 der Sicherheitsvorrichtungen 59 (5) entlang entsprechender Abschnitte des kreisförmigen Innenprofils 77 des Nockens 66, um entsprechende bzw. jeweilige Hebel 72 – entgegen den entsprechenden Federn 78 und mittels der entsprechenden Übertragungen bzw. Getriebe, die durch die entsprechenden Zapfen 69, Hebel 70 und Verbindungsstangen 71 definiert sind – in entsprechenden Anschlag- bzw. Stoppositionen (1 und 4) zu halten, in welchen die Hebel 72 mit den entsprechenden Ausnehmungen 74 in der Ebene S positioniert und zu dem Zapfen 46 bzw. dem Zapfen 55 schauen bzw. gerichtet sind Folglich wird jede Bewegung der Schieber 44 und 53 zu ihren ausgefahrenen Arbeitspositionen durch entsprechende Zapfen 46 und 55 verhindert, die die entsprechenden Hebel 72 ergreifen.
  • Am Ende ihres Schritts wird die ringförmige Trommel 3 mit einer Tasche 8 an der Ladestation 23 und einer weiteren Tasche 8 an der Endladestation 25 angehalten (6 und 7). Wenn die ringförmige Trommel 3 angehalten wird, ergreifen die Nockenstößelwalzen 76 der Hebel 75 der Sicherheitsvorrichtungen 59 (7) die entsprechenden Vertiefungen 79 an dem kreisförmigen Innenprofil 77 des Nockens 66, so daß die entsprechenden Hebel 72 durch die entspre chenden bzw. jeweiligen Federn 78 aus den jeweiligen Anschlagpositionen herausbewegt werden, um die entsprechenden Zapfen 46 und 55 freizugeben und es so den Schiebern 44 und 53 zu ermöglichen, sich in ihre ausgefahrenen Arbeitspositionen zu bewegen.
  • An diesem Punkt werden die zwei linearen Elektromotoren 47 und 56 betätigt, um den Schieber 44 durch die Tasche 8 an der Entladestation 25 zu bewegen und einen wenigstens teilweise vervollständigten Karton 26 zu entladen, und den Schieber 53 durch die Tasche 8 an der Ladestation 23 zu bewegen, um, wenn er sich zu rückwärts bewegt, ein Einsetzen in das Innere der Tasche 8 einer Gruppe 21 für ein Verpacken zu begleiten.
  • Wenn sie von ihren zurückgezogenen Ruhepositionen bewegt werden, geben die Zapfen 46 und 55 jeweilige Schwenk- bzw. Kniehebel 61 frei und erlauben es ihnen, sich im Uhrzeigersinn in 6 und unter der Steuerung bzw. Regelung der entsprechenden Federn 64 um entsprechende Zapfen 60 zu drehen, so daß die entsprechenden Klauen 65 die entsprechenden stationären Zähne 68 in der Ebene S ergreifen, um die ringförmige Trommel 3 am Drehen um die Längsachse 4 zu hindern, bis beide Schieber 44 und 53 zu den zurückgezogenen Ruhepositionen zurückgezogen sind, in welchen die Zapfen 46 und 55 auf die entsprechenden Arme 62 wirken, um die jeweiligen bzw. entsprechenden Klauen 65 zu ihren Freigabepositionen zurückzuführen bzw. zurückzustellen.
  • Bei normalen Betriebsbedingungen erzeugt ein unerwünschtes oder falsches Starten des Elektromotors 18, wenn die Klauen 65 die entsprechenden Zähne 68 ergreifend positioniert sind, und/oder ein unerwünschtes oder falsches Starten der linearen Elektromotoren 47 und 56 offensichtlich einen zwischenzeitlichen Anstieg in der Spannung bzw. Belastung und eine daraus resultierende Ausgabe mittels bekannter Detektions- und Alarmsysteme eines Signals für entweder ein sofortiges Anhalten der Kartoniermaschine 1 oder nur nach einer gegebenen Anzahl von nicht erfolgreichen Rücksetz- bzw. Rückstellversuchen.
  • In der Ausbildung von 8 sind die Sicherheitsvorrichtungen 59 durch ein zylindrisches Rohr 80 koaxial mit der Längsachse 4 ersetzt, das die Innenumfänge des vorderen ringförmigen Flanschs 6 und des rückwärtigen ringförmigen Flanschs 7 verbindet, und das Öffnungen 10 aufweist. Offensichtlich ist die Funktion des Rohrs 80, die Schieber 44 und 53 am Eingreifen bzw. Eintreten des Raums zwischen den Flanschen 6 und 7 zu hindern, wenn sich die ringförmige Trommel 3 bewegt.

Claims (14)

  1. Betriebs- bzw. Betätigungsrad einer Verpackungsmaschine (1) zum Verpacken von Produkten (21), wobei das Betriebsrad (2) umfaßt einen fixierten zentralen Körper (5), der eine Längsachse (4) aufweist; eine ringförmige Trommel (3) koaxial mit der Längsachse (4) und den zentralen Körper (5) umgebend; und eine Anzahl von durchgehenden Taschen (8), die auf der ringförmigen Trommel (3) getragen sind, und jeweils für ein Aufnehmen eines entsprechenden Produkts (21); erste Antriebsmittel (18) zum Drehen der ringförmigen Trommel (3) in Schritten um die Längsachse (4), um die Taschen (8) entlang eines ringförmigen Pfads bzw. Wegs (P) zuzuführen, der sich durch eine Ladestation (23) und eine Entladestation (25) für ein entsprechendes Laden und Entladen der Produkte (21) erstreckt; erste und zweite Druck- bzw. Schiebemittel (53, 44), die durch den zentralen Körper (5) getragen sind, und für ein Ergreifen der entsprechenden Taschen (8) an der Ladestation (23) bzw. der Entladestation (25); und zweite Antriebsmittel (56, 47) zum Verleihen an die Schiebemittel (53, 44) von entsprechenden im wesentlichen radialen hin- und hergehenden Bewegungen zu und von entsprechenden zurückgezogenen Ruhepositionen im Inneren der ringförmigen Trommel (3) und durch die entsprechenden Taschen (8); wobei das Betriebsrad (2) dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens die zweiten Antriebsmittel (56, 47) elektrische Antriebsmittel sind; und dadurch, daß es umfaßt eine erste Sicherheitsvorrichtung (58) zum Hindern der ringförmigen Trommel (3) an einem Drehen um die Längsachse (4), wenn wenigstens eines der Schiebemittel (53, 44) eine entsprechende Tasche (8) ergreift; und eine zweite Sicherheitsvorrichtung (59; 80) zum Hindern der Schiebemittel (53, 44) an einem Bewegen von den entsprechenden zurückgezogenen Positionen, wenn sich die ringförmige Trommel (3) um die Längsachse (4) dreht.
  2. Betriebsrad nach Anspruch 1, wobei jedes der zweiten Antriebsmittel (56, 47) für jedes der Schiebemittel (53, 44) einen entsprechenden linearen elektrischen Motor (56; 47) umfaßt.
  3. Betriebsrad nach Anspruch 1 oder 2, wobei die ersten Antriebsmittel (18) elektrische Antriebsmittel sind.
  4. Betriebsrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und zweite Sicherheitsvorrichtung (48, 59; 58, 80) mechanische Sicherheitsvorrichtungen sind.
  5. Betriebsrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Sicherheitsvorrichtung (58) für jedes der Schiebemittel (53, 44) eine entsprechende Klaue (65) umfaßt, die an dem zentralen Körper (5) festgelegt bzw. angepasst ist; und ein entsprechendes erstes Halte- bzw. Anschlagglied (68), das durch die ringförmige Trommel (3) getragen ist und das mit der ringförmigen Trommel (3) um die Längsachse (4) bewegbar ist; erste elastische Mittel (64), die zur Verfügung gestellt sind, um die Klaue (65) in eine ergriffene bzw. Eingriffsposition zu bewegen, die das entsprechende erste Anschlagglied (68) ergreift; und Übertragungsmittel (60, 62, 46; 69, 62, 55), die zwischen der Klaue (65) und den entsprechenden Schiebemitteln (53; 44) zwischengelagert sind, um die Klaue (65) in einer Freigabeposition zu verriegeln, die das entsprechende erste Anschlagglied (68) freigibt, wenn sich die entsprechenden Schiebemittel (53; 44) in der entsprechenden zurückgezogenen Ruheposition befinden.
  6. Betriebsrad nach Anspruch 5, wobei die Übertragungsmittel (60, 62, 46; 69, 62, 55) für jedes der Schiebemittel (53, 44) einen ersten Gelenk- bzw. Scharnierzapfen bzw. -stift (60), der mit dem zentralen Körper (5) zusammengepaßt ist und parallel zu der Längsachse (4) ist, wobei die Klaue (65) mit dem ersten Scharnierzapfen (60) zwischen der Eingriffs- und Freigabeposition hin- und herschwingt bzw. oszilliert; einen Arm (62), der an den ersten Scharnierzapfen (60) festgelegt ist, und erste Halte- bzw. Anschlagmittel (46; 55) umfassen, die mit den entsprechenden Schiebemitteln (53; 44) bewegbar sind und mit dem entsprechenden Arm (62) zusammenwirken, um den entsprechenden ersten Scharnierzapfen (60) zu oszillieren.
  7. Betriebsrad nach Anspruch 6, wobei die ersten Anschlagmittel (46; 55) für jedes der Schiebemittel (53, 44) einen Anschlagzapfen (46; 55) umfassen, der mit den entsprechenden Schiebemitteln (53; 44) und parallel zu dem ersten Scharnierzapfen (60) bewegbar ist; wobei jeder Arm (62) so positioniert ist, um durch den entsprechenden Anschlagzapfen (46; 55) ergriffen zu sein, wenn die entsprechenden Schiebemittel (53; 44) nahe der entsprechenden zurückgezogenen Ruheposition sind.
  8. Betriebsrad nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Arm (62) ein Arm eines einarmigen Schwenkarms bzw. Kipphebels bzw. Kniehebels (61) ist, der an dem ersten Scharnierzapfen (60) schwenkt; wobei der Schwenkarm (61) einen weiteren Arm (63) umfaßt; und wobei die ersten elastischen Mittel (64) zwischen dem weiteren Arm (63) und dem zentralen Körper (5) zwischengelagert sind.
  9. Betriebsrad nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei die zweite Sicherheitsvorrichtung (59) für jedes der Schiebemittel (53, 44) ein zweites Anschlagglied (72), das mit dem zentralen Körper (5) zusammengepaßt ist; und zweite Anschlagmittel (46; 55) umfaßt, die mit den entsprechenden Schiebemitteln (53; 44) bewegbar sind; wobei das zweite Anschlagglied (72) an bzw. auf den zentralen Körper (5) zwischen einer Interferenzposition und einer Nicht-Interferenzposition in bezug auf einen Pfad bewegbar ist, der durch die zweiten Anschlagmittel (46; 55) durchlaufen ist bzw. wird, und in der Interferenzposition mit den zweiten Anschlagmitteln (46; 55) kooperiert, um die entsprechenden Schiebemittel (53, 44) in der entsprechenden zurückgezogenen Ruheposition zu verriegeln; wobei zweite elastische Mittel (78) zur Verfügung gestellt sind, um das zweite Anschlagglied (72) in die Nicht-Interferenzposition zu bewegen; und wobei Steuer- bzw. Regelmittel (69, 70, 71, 75, 76, 66) zur Verfügung gestellt sind, um das zweite Anschlagglied (72) in der Interferenzposition zu verriegeln, wenn sich die ringförmige Trommel (3) dreht, um dem zweiten Anschlagglied (72) zu ermöglichen, daß es durch die zweiten elastischen Mittel (78) in die Nicht-Interferenzposition bewegt wird, wenn die ringförmige Trommel (3) stationär ist.
  10. Betriebsrad nach Anspruch 6 und 9, wobei die ersten und zweiten Anschlagmittel (46; 55) für jedes der Schiebemittel (53, 44) durch einen gemeinsamen Anschlagzapfen (46; 55) parallel zu der Längsachse (4) und bewegbar mit den entsprechenden Schiebemitteln (53, 44) definiert sind.
  11. Betriebsrad nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Steuer- bzw. Regelmittel (69, 70, 71, 75, 76, 66) für jedes der Schiebemittel (53, 44) einen zweiten Scharnierzapfen (69), der in einer oszillierenden Weise mit dem zentralen Körper (5) und parallel zur Längsachse (4) zusammengepaßt bzw. verbunden ist; eine Kurbel (70) und eine Verbindungsstange (71), die zwischen dem zweiten Scharnierzapfen (69) und dem zweiten Anschlagglied (72) zwischengelagert ist, wobei die Kurbel (70) mit dem zweiten Scharnierzapfen (69) oszilliert, um das zweite Anschlagglied (72) zwischen der Eingriffs- und Freigabe- bzw. Löseposition zu bewegen; und Nockenmittel (75, 76, 66) umfassen, die durch die ringförmige Trommel (3) getragen sind, um eine Oszillation der zweiten Anschlagglieder (72) zu steuern bzw. zu regeln.
  12. Betriebsrad nach Anspruch 11, wobei die Nockenmittel (75, 76, 66) einen Nocken (66) koaxial mit der Längsachse (4); und Nockenstößel- bzw. Nockenmitnehmermittel (75, 76) umfassen, die zwischen dem Nocken (66) und dem zweiten Scharnierzapfen (69) zwischengelagert sind; wobei die Nockenstößelmittel (75, 76) mit dem zweiten Scharnierzapfen (69) oszillieren und den Nocken (66) durch die zweiten elastischen Mittel (78) kontaktierend gehalten sind.
  13. Betriebsrad nach Anspruch 5 und 12, wobei der Nocken (66) ein erstes Profil, das mit der Klaue (65) kooperiert bzw. zusammenwirkt und die ersten Anschlagglieder (68) aufweist; und ein zweites Profil (77) umfaßt, das mit den Nockenstößelmitteln (75, 76) kooperiert; wobei das zweite Profil (77) ein kreisförmiges Profil ist, das eine Anzahl von Vertiefungen bzw. Ausnehmungen (79) aufweist; und wobei die Nockenstößelmittel (75, 76) eine der Ausnehmungen (79) ergreifen, wenn die ringförmige Trommel (3) stationär ist.
  14. Betriebsrad nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei die zweite Sicherheitsvorrichtung (80) einen rohrförmigen Körper (80) koaxial mit der Längsachse (4) einstückig bzw. integral mit den Taschen (8) umfaßt, und einen inneren Abschnitt der ringförmigen Trommel (3) definierend; wobei der rohrförmige Körper (80) radial nach innen in bezug auf die Taschen (8) angeordnet ist und an jeder Tasche (8) eine Öffnung (42) für den Durchtritt der Schiebemittel (53, 44) aufweist.
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