DE602004003817T2 - Vorrichtung und verfahren zur wirbelschichtgranulation - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur wirbelschichtgranulation Download PDF

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J2/00Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic
    • B01J2/16Processes or devices for granulating materials, e.g. fertilisers in general; Rendering particulate materials free flowing in general, e.g. making them hydrophobic by suspending the powder material in a gas, e.g. in fluidised beds or as a falling curtain

Description

  • Gebiet der Anmeldung
  • In ihrem allgemeinsten Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Fluidbett-Granulationsverfahren zum Erhalten eines Fertiggranulats aus einer vorbestimmten Substanz, welches Verfahren eine Phase der Gewinnung des Fertiggranulats aus dem Granulationsfluidbett umfasst.
  • Im restlichen Teil der Beschreibung und in den sich anschließenden Ansprüchen meinen wir mit dem Ausdruck „Fertiggranulat" ein Granulat der vorbestimmten Substanz in vorbestimmter Größe oder, anders ausgedrückt, mit einer vorbestimmten Korngröße.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung empfiehlt sich insbesondere, aber nicht ausschließlich, für die Fluidbettgranulation von Substanzen wie zum Beispiel Harnstoff, Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid und ähnliche Substanzen, die granuliert werden können.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Granulationsvorrichtung, die zur Ausführung des vorerwähnten Verfahrens verwendet wird.
  • Stand der Technik
  • Wie man weiß, findet bei einem Fluidbett-Granulationsverfahren die Gewinnung von Granulat bzw. Granulatkörnchen aus einer vorbestimmten Substanz über ein kontinuierliches Wachstum (an Volumen und an Masse) von Granulatausgangskörnchen dieser Substanz statt, die gleichzeitig mit einem Strom einer geeigneten Wachstumssubstanz kontinuierlich in einen Granulationsraum eingeleitet werden, in dem ein entsprechendes Fluidbett besteht.
  • Die Wachstumssubstanz hat allgemein dieselbe Beschaffenheit wie die zu granulierende Substanz und liegt in flüssiger Form vor, die sich dazu eignet, die Ausgangskörnchen und die wachsenden Granulatkörnchen, die zusammen das Fluidbett bilden, zu benetzen, an ihnen anzuhaften und sie zu verfestigen.
  • Das Wachstum der Körnchen setzt sich fort, bis eine vorbestimmte Körngröße erreicht ist, woraufhin das so gewonnene, eventuell gekühlte Fertiggranulat gewonnnen und zur Lagerung und/oder Verpackung befördert wird.
  • Es ist auch bekannt, dass das vorstehend erwähnte Granulationsfluidbett (aus Ausgangskörnchen und wachsenden Granulatkörnchen gebildet) durch einen beträchtlichen und gesteuerten, kontinuierlichen Strom aus aufsteigender Luft oder eines anderen gasförmigen Fluids, auch als Fluidifikationsluft bekannt, gebildet und aufrechterhalten wird.
  • Um ein gutes Granulationsergebnis zu erzielen, ist es vonnöten, dass nur das Fertiggranulat aus dem Granulationsfluidbett gewonnen wird, und aus dem entsprechenden Granulationsraum extrahiert oder zumindest ausgetragen wird.
  • Es ist auch die durch wirtschaftliche Zwangsbedingungen vorgegebene Forderung bekannt, ein Fluidbett-Granulationsverfahren zu verwirklichen und bereitzustellen, mit dem die Gewinnung von monodispersem Fertiggranulat gewährleistet ist, d.h. ein Fertiggranulat mit einem Korndurchmesser innerhalb eines engen vorbestimmten Abmessungsbereichs.
  • Zu diesem Zweck wird in der internationalen Patentanmeldung WO 02/074427 desselben Anmelders ein sogenanntes Fluidbett-Granulationsverfahren mit vertikalem Wachstum gelehrt. In einem Verfahren dieser Art folgen die wachsenden Granulatkörnchen zyklisch und viele Male einander ähnlichen, planaren und im Wesentlichen kreisförmigen Bewegungsbahnen, bis sie das Granulationsfluidbett durch die Grundplatte verlassen, auf dem das Fluidbett realisiert ist, welche Grundplatte in diesem Fall mit einer Vielzahl von geeignet bemessenen Schlitzen ausgestattet ist, deren Größe mit dem Durchmesser der Granulatkörnchen korreliert (größer ist), die man herstellen möchte.
  • Insbesondere nehmen bei einem derartigen Verfahren mit fortschreitender Granulation die Granulatkörnchen in Größe und Gewicht zu, bis der die vorstehend erwähnten Schlitze durchquerende Strom aus Fluidifikationsluft sie nicht mehr länger unterstützen bzw. in der Schwebe halten kann.
  • An diesem Punkt verlassen die fertigen Granulatkörnchen das Granulationsbett und „fallen durch Schwerkraft" im Gegenstrom zum Fluidifikationsstrom durch diese Schlitze.
  • Es wäre festzuhalten, dass die Fluidifikationsluft des Fluidbetts, genau wie die von der Luft durchströmten Schlitze, aufgrund ihrer Funktion des „Klassierens" der Granulatkörnchen, d.h. des Auslesens der fertigen Granulatkörnchen aus allen im Fluidbett vorhandenen Ausgangskörnchen und wachsenden Körnern, auch als Klassierungsluft bzw. Klassierungsschlitze bezeichnet werden.
  • Die fertigen und klassierten Granulatkörnchen, die das Granulationsfluidbett verlassen, gelangen bei einem Verfahren der vorstehend erwähnten Art in einen unterhalb des Granulationsbetts befindlichen Sammelraum oder Sammelzone, der bzw. die notwendigerweise mit einem über dem Atmosphärendruck lie genden Druck beaufschlagt ist, da er bzw. sie mit dem beträchtlichen Strom aus Fluidifikationsluft beaufschlagt wird, d.h. durchströmt ist.
  • Um die Lagerung und Verpackung des in der vorstehend erwähnten Art und Weise gewonnenen und klassierten Fertiggranulats ausführen zu können, muss es aus dem Sammelraum bzw. der Sammelzone gewonnen werden, d.h. aus dem unter Druck gesetzten Raum ausgetragen und extrahiert werden.
  • Zu diesem Zweck sieht der Stand der Technik mechanische Extraktorsysteme vor, wie zum Beispiel einen Eimerkettenförderer oder ein Becherwerk und andere ähnliche mechanische Extraktoren, die bei Einsatz in Fällen wie dem hier betrachteten einen Dichteingriff an einer geeigneten Granulataustragöffnung vorsehen würden, die zum Beispiel in einer Wand vorgesehen ist, die den Sammelraum ausbildet.
  • Der Einsatz solcher Extraktionssysteme würde jedoch vorhersehbar einige Nachteile mit sich bringen, die bezüglich der Kosteneffizienz des Granulationsverfahrens, das man ausüben möchte, völlig unannehmbar sind.
  • Und zwar ist eine wie die vorstehend betrachtete, kontinuierliche mechanische Extraktion aus einem unter Druck gesetzten Raum, um begrenzte oder wenigstens gesteuerte Luftverluste im Granulatsammelraum gewährleisten zu können und mithin eine zufriedenstellende Abdichtung zwischen dem Extraktor und der jeweiligen Granulataustragöffnung sicherstellen zu können, ist konstruktionstechnisch sehr komplex in der Realisierung und erfordert mühevolle und schwierig auszuführende Wartungsvorgänge.
  • Ein weiterer Nachteil, der mit der mechanischen Handhabung des fertigen und klassierten Granulats zusammenhängt, besteht in der Gefahr, dass das Granulat eine Art Mahl- oder Zerkleinerungsvorgang durchmacht, was mit der Bildung von Stäuben einhergeht und auch eine wesentliche Reduzierung der Ausbeute des gesamten Produktionszyklus mit sich bringt.
  • Die Druckschrift US-A-2 635 684 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von Granulat unter Einsatz von zwei Fluidbetten zur Kühlung des Heissgranulats, das durch Sprühkondensation einer geschmolzenen Substanz erhalten wurde. Zur Fluidisierung beider Betten wird derselbe Luftstrom verwendet. Das Granulat gelangt mittels eines Überlaufrohrs aus dem zweiten Bett heraus.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende technische Problem besteht darin, ein Granulationsverfahren zur Gewinnung eines Fertiggranulats aus einer vorbestimmten Substanz in einem Granulationsfluidbett in der sogenannten Bauart mit vertikalem Wachstum zu entwickeln und bereitzustellen, wobei das Bett von einem entsprechenden Strom aus Fluidifikationsluft gebildet und unterhalten wird, mit einer Transferphase, in der das Fertiggranulat in einen unter Druck gesetzten Raum unterhalb des Granulationsbetts fällt, und einer Phase der Gewinnung des Granulats aus dem unter Druck gesetzten Raum, wobei die Gewinnung des Fertiggranulats in einer einfach auszuführenden und zuverlässigen Art und Weise stattfindet, die keine mühevolle und schwierige Wartung erfordert, und dabei solche funktionellen Eigenschaften hat, dass die Korngröße des Fertiggranulats und die Integrität des so erzeugten, monodispersen Fertiggranulats gewährleistet ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch ein Fluidbett-Granulationsverfahren der oben betrachteten Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Gewinnungsphase umfasst:
    • – a) die Bildung eines Sammelfluidbetts aus dem Fertiggranulat in dem unter Druck gesetzten Raum durch wenigstens einen Teil der Fluidifikationsluft; und
    • – b) die in kontinuierlichem Strom stattfindende Extraktion des Fertiggranulats aus dem Sammelbett und dem entsprechenden unter Druck gesetzten Raum, das Herstellen einer Fluidverbindung zwischen der Grundplatte des Sammelbetts und einem Schacht außerhalb des unter Druck gesetzten Raums, der im Wesentlichen stromaufwärts vom Fertiggranulat des Sammelbetts gespeist wird.
  • Die Vorteile und Eigenschaften des Granulationsverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der ausführlichen Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform davon, die nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen zu verdeutlichenden und nicht einschränkenden Zwecken erfolgt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt schematisch eine axonometrische Ansicht einer Vorrichtung zur Ausführung des Fluidbett-Granulationsverfahrens der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt schematisch eine Schnittansicht der Vorrichtung von 1;
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsvariante der Vorrichtung von 1.
  • Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Mit Bezug auf die vorstehend erwähnten Figuren ist eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens der vorliegenden Erfindung schematisch mit 1 angegeben.
  • Eine solche Vorrichtung umfasst einen selbsttragenden Aufbau 2 im Wesentlichen in der Form eines quaderförmigen Behälters, der einen Raum A in seinem Inneren ausbildet, in dem zwei Fluidbetten F1 und F2 zustande kommen sollen, wie sich deutlicher aus dem restlichen Teil der Beschreibung ergeben wird.
  • Der Behälteraufbau 2 (der nachstehend einfach als „Behälter 2" bezeichnet werden soll), hat lange Seitenwände 3, 4, eine kurze Frontwand 5 und eine kurze Rückwand 6; am Boden ist er mit einer Doppelbodenplatte ausgestattet, mit einer oberen Grundplatte 7 bzw. einer unteren Grundplatte 7a.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Unterseite 5a der Frontwand 5 des Behälters 2 von der Grundplatte 7 der Doppelbodenplatte beabstandet, mit der sie somit einen Durchgang (oder eine Öffnung) 25 definiert, durch den bzw. die der Raum A in Verbindung mit der Umgebung des Behälters 2 gesetzt ist.
  • Außerdem erstrecken sich gemäß einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung die vorstehend erwähnten Grundplatten 7, 7a von der Rückwand 6 des Behälters 2 um einen vorbestimmten Längenabschnitt bis über die Frontwand 5 hinaus.
  • An den freien Vorderenden der Grundplatten 7, 7a ist ein vertikales Blech 35 befestigt, das vorzugsweise parallel zur Wand 5 liegt, mit welcher es eine Art Kanal oder Schacht 45 bildet, der oben offen ist und sich über die gesamte Breite der Wand 5 erstreckt, und über den vorstehend erwähnten Durchgang 25 mit dem Raum A in Verbindung steht.
  • Die Grundplatten 7, 7a der Doppelbodenplatte, die Rückwand 6 des Behälters 2 und das vertikale Blech 35 bilden eine Kammer 8, die mit dem Raum A tatsächlich durch die Grundplatte 7 in Fluidverbindung steht, wobei die Grundplatte perforiert, durchgestanzt oder in jedem Fall für Gasströme durchlässig vorgesehen ist.
  • Die Kammer 8, die unterhalb des Raums A und des Schachts 45 verläuft, ist von begrenzter Höhe und dazu gedacht, eine Kammer zur gleichförmigen Verteilung eines gasförmigen Stroms aus Fluidifikationsluft zu bilden, der in den Raum A und in den Schacht 45 gelangt, wie sich aus der nun folgenden Beschreibung deutlicher ergeben wird.
  • In vorteilhafter Weise und gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung hat die Verteilerkammer 8 ausgehend von der Rückwand 6 des Behälters 2 in Richtung zum vertikalen Blech 35 ein sich verjüngendes Profil.
  • Zu diesem Zweck ist die Grundplatte 7a schräg zur gegenüberliegenden Grundplatte 7 vorgesehen, und läuft in Richtung zum vorerwähnten vertikalen Blech 35 auf diese zu.
  • Innerhalb des Behälters 2 und mit einem vorbestimmten Abstand von seiner Grundplatte 7 befindet sich eine rechteckige Ablage 9, die über ihren Umfang an den langen Seitenwänden 3, 4 und an der kurzen Front- bzw. Rückwand 5, 6 des Behälters 2 befestigt ist.
  • Die Ablage 9 bildet im Raum A eine Granulationszone B aus, und auf ihr soll das Granulationsfluidbett F1 einer vorbestimmten Substanz gebildet werden. Zu diesem Zweck ist die Ablage für den Strom aus Fluidifikationsluft, der zur Bildung und Aufrechterhaltung des Betts F1 notwendig ist, durchlässig gestaltet (ist beispielsweise perforiert oder durchgestanzt). Außerdem ist die vorstehend erwähnte Ablage 9 mit einer Vielzahl von Schlitzen 9a ausgestattet, die auch als Klassierungsschlitze bekannt sind, da sie den Durchgang des durch den entsprechenden Klassierungsstrom klassierten Fertiggranulats gestatten sollen, wie sich aus dem folgenden Teil der Beschreibung deutlicher ergeben wird.
  • Aus dem vorstehenden Grund sind die Schlitze 9a geeignet bemessen und haben eine Breite, die mit dem Durchmesser der Granulatkörnchen korreliert (größer ist), die man herstellen möchte.
  • In 1 sind mit 10 und 11 Pfeile dargestellt, die die Einspeisung (mit an sich bekannten Systemen realisiert und deshalb nicht dargestellt) von Granulatausgangskörnchen der zu granulierenden Substanz schematisch darstellen, wobei die Einspeisung an gegenüberliegenden Seitenwänden 3, 4 des Behälters 2 über deren gesamte Länge stattfindet. Mit 12 und 13 sind Zufuhr-/Verteilereinrichtungen für eine flüssige Granulatwachstumssubstanz schematisch dargestellt, die auch bekannt und deshalb nicht im Einzelnen dargestellt sind; diese sind an den Seitenwänden 3 und 4 unterhalb der freien Oberfläche des Granulationsfluidbetts F1 angeordnet, welches auch von herkömmlicher Art und deshalb nicht im Einzelnen dargestellt ist.
  • In 2 ist eine der Rückwand 6 zugeordnete Öffnung schematisch bei 14 dargestellt, die dem Eintritt von Luft in das Innere der Kammer 8 dient. Diese Öffnung 14 steht in Fluidverbindung mit an sich bekannten und deshalb nicht dargestellten Mitteln zum Einblasen von Luft in die Kammer 8.
  • Mit Bezug auf die Vorrichtung der 1 und 2 wird nun eine Ausführungsform des Granulationsverfahrens der vorliegenden Erfindung beschrieben. In einem Anfangszustand bildet sich auf der Ablage 9 ein Granulationsfluidbett F1 aus, das aus Granulatausgangskörnchen und wachsenden Granulatkörnchen besteht. Das Bett wird durch einen kontinuierlichen Strom aus Fluidifikationsluft erhalten, unterstützt und aufrechterhalten, der in die Kammer 8 eingeleitet wird und von hier durch die Grundplatte 7 in den Raum A unterhalb der Ablage 9 gelangt.
  • Wenn die Granulatkörnchen im Granulationsfluidbett eine vorbestimmte Größe und ein vorbestimmtes Gewicht haben, wobei sie nachstehend als Fertiggranulat bezeichnet werden, kann der Strom aus Fluidifikationsluft sie nicht mehr länger unterstützen bzw. in der Schwebe halten, und sie fallen durch die Schwerkraft bedingt durch die Klassierungsschlitze 9a hindurch.
  • An diesem Punkt wirkt auf das so gewonnene Fertiggranulat eine Transferphase ein, bei der das Fertiggranulat – und nur dieses – in einen unter Druck gesetzten Raum unterhalb des Granulationsbetts F1 fällt.
  • Gemäß einem Merkmal der vorliegenden Erfindung bildet das Fertiggranulat – und nur dieses – in dem unter Druck gesetzten Raum ein Sammelfluidbett F2 des Fertiggranulats aus, das durch den Strom aus Fluidifikationsluft gebildet und unterstützt wird, der für das Fluidbett 1 verwendet wird.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung findet die Extraktion des fertigen und klassierten Granulats aus dem Sammelfluidbett F2, d.h. aus dem unter Druck gesetzten Sammelraum, im Wesentlichen über eine hydraulische Einrichtung in kontinuierlichem Strom statt, da der Sammelraum, genauer gesagt die Grundplatte 7 des in dem Raum realisierten Betts F2 in Fluidverbindung mit dem Schacht 45 steht.
  • Der Schacht 45 und der Sammelraum können als „kommunizierende Gefäße" betrachtet werden, so dass sich im Schacht 45 die Füllhöhe des Fertiggranulats, also die Füllhöhe des Fluidbetts F2 im Schacht 45, auf einer Höhe (piezometrischen Höhe) stabilisiert, die dem im Sammelraum vorhandenen Innendruck entspricht, sich also mit dem Innendruck ausgleicht, um so den kontinuierlichen Austrag des Fertiggranulats zu ermöglichen, und dabei den Druck im Inneren des Sammelraums aufrechterhält, der zum Betrieb des oberen Granulationsfluidbetts F1 notwendig ist.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht aufgrund des Einsatzes eines Fluidbetts zur Sammlung und Extraktion des Fertiggranulats aus der Granulationsvorrichtung, insbesondere aus dem Sammelraum für das Fertiggranulat, wo der Druck einen größeren Wert als der Atmosphärendruck hat, in den sehr geringen oder überhaupt nicht vorhanden mechanischen Belastungen, denen das Fertiggranulat unterworfen ist, mit einer sich daraus ergebenden Garantie der Bewahrung der Korngröße und Integrität des fertigen und klassierten Granulats.
  • Die durch die vorliegende Erfindung erreichten Vorteile verwandeln sich in eine beträchtliche Energieeinsparung und eine beträchtliche Steigerung des Ausstoßes des gesamten Produktionszyklus um.
  • Insbesondere ist das Verfahren der Extraktion des Fertiggranulats aus einem unter Druck gesetzten Raum vom Granulator nach außen einfach auszuführen, selbst für lange Betriebszyklen zuverlässig, und erfordert keine speziellen Wartungseingriffe.
  • Natürlich kann ein Durchschnittsfachmann, um eventuellen und spezifischen Erfordernissen nachzukommen, zahlreiche Modifikationen vornehmen.
  • Es wird nun als Beispiel das Granulationsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Ausführungsvariante beschrieben, das in einer 3 gezeigten Granulationsvorrichtung ausgeführt wird, bei der Einzelheiten und zusammenwirkende Teile mit demselben Aufbau und derselben Funktion wie bei der vorhergehenden Ausführungsform mit denselben Bezugszahlen und Bezugszeichen versehen sind.
  • In dieser Ausführungsvariante ist ein Sammelfluidbett F2 für das fertige und klassierte Granulat realisiert worden, und zwar mit einer begrenzten Länge bezüglich der zuvor für das Sammelfluidbett beschriebenen Länge, und das fertige und klassierte Granulat, das aus dem Granulationsfluidbett F1 kommt, wird in das Bett F2 über eine entsprechende Transporteinrichtung 30, zum Beispiel eine Schütte, ein Endlosförderband oder ähnliche Transportsysteme eingeleitet, die in dem Sammelraum für das Granulat unter der Ablage 9 im Behälter 2 angeordnet ist bzw. sind.
  • Das Sammelfluidbett F2 erstreckt sich gemäß der vorliegenden Erfindung im Schacht 45 und innerhalb des unter Druck gesetzten Raums, und über die Frontwand 5 des Behälters 2 um einen entsprechenden vorbestimmten Abschnitt begrenzter Länge hinaus.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der vorliegenden Erfindung wird das Fluidbett F2 nur durch einen Teil der Fluidifikationsluft des Granulationsfluidbetts F1 fluidisiert. Insbesondere wird dieser Teil der Fluidifikationsluft des Granulationsfluidbetts F1 im Sammelfluidbett F2 über eine Grundplatte 7 verteilt, die für gasförmige Ströme durchlässig ist, und zwar durch eine entsprechende Kammer 80, die mit einer Öffnung 80a zur Einleitung der Fluidifikationsluft ausgestattet ist und sich unterhalb des Betts F2 und über die zuvor erwähnte begrenzte Länge erstreckt.
  • Zur Einleitung des restlichen Teils der Fluidifikationsluft in das Granulationsfluidbett F1 ist der Behälter 2 mit einer Öffnung 80b ausgestattet, die unterhalb der Ablage 9 der Rückwand 6 zugeordnet ist und dem Eintritt von Luft in das Innere des Raums A dient.
  • Die Öffnungen 80a und 80b stehen in Fluidverbindung mit jeweiligen, an sich bekannten und deshalb nicht dargestellten Mitteln zum Einblasen von Luft in die Kammer 80 bzw. den Raum A.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung kann der Schacht 45 mit einer Breite realisiert werden, die in Bezug auf die Breite der entsprechenden Frontwand 5 des Behälters 2 kleiner ist.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Erhalten eines Fertiggranulats aus einer vorbestimmten Substanz in einem Granulationsfluidbett (F1) in der so genannten Bauart mit vertikalem Wachstum, wobei das Bett von einem entsprechenden Strom aus Fluidifikationsluft gebildet und unterhalten wird, mit einer Transferphase, in der das Fertiggranulat in einen unter Druck gesetzten Raum unterhalb des Granulationsbetts fällt, und einer Phase der Gewinnung des Granulats aus dem unter Druck gesetzten Raum, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewinnungsphase umfasst: – a) die Bildung eines Sammelfluidbetts aus dem Fertiggranulat in dem unter Druck gesetzten Raum durch wenigstens einen Teil der Fluidifikationsluft; und – b) die in kontinuierlichem Strom stattfindende Extraktion des Fertiggranulats aus dem Sammelbett (F2) und dem entsprechenden unter Druck gesetzten Raum, das Herstellen einer Fluidverbindung zwischen der Grundplatte des Sammelbetts (F2) und einem Schacht (45) außerhalb des unter Druck gesetzten Raums, der im Wesentlichen stromaufwärts vom Fertiggranulat des Sammelbetts (F2) gespeist wird.
  2. Verfahren zum Erhalten eines Fertiggranulats aus einer vorbestimmten Substanz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gesamte Fluidifikationsluft des Granulationsbetts (F1) für die Fluidifikation des Sammelfluidbetts (F2) für das Fertiggranulat verwendet wird.
  3. Vorrichtung zum Erhalten eines Fertiggranulats aus einer vorbestimmten Substanz in einem Granulationsfluidbett (F1) in der so genannten Bauart mit vertikalem Wachstum, die einen selbsttragenden Aufbau (2) hat, der im Wesentlichen wie ein Behälter geformt ist und einen Raum (A) in seinem Inneren ausbildet, in dem eine Ablage (9) angeordnet ist, die mit mehreren Klassierungsschlitzen (9a) ausgestattet und zur Unterstützung eines Granulationsfluidbetts (F1) gedacht ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie in dem Raum (A) eine Grundplatte (7) aufweist, die für gasförmige Ströme durchlässig ist und sich unterhalb der Ablage (9) in vorbestimmtem Abstand von dieser erstreckt, bis sie um einen Teil der vorbestimmten Länge über eine Wand (5) des Behälters (2) hinausreicht, wobei die Grundplatte (7) dazu gedacht ist, ein entsprechendes Sammelfluidbett (F2) aus Fertiggranulat zu unterstützen, einen Schacht (45), der oben offen ist und sich außerhalb des Raums (A) erstreckt und mit diesem durch einen in der Wand (5) an der Grundplatte (7) vorgesehenen Durchgang (25) in Fluidverbindung steht, Mittel zum Einleiten (14, 80a) eines Stroms aus Fluidifikationsluft, eine Verteilerkammer (8, 80) der Fluidifikationsluft in dem Raum (A) und in dem Schacht (45).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Wand (5) eine untere Seite (5a) hat, die von der Grundplatte (7) beabstandet ist und den Durchgang (25) bildet, der den vorerwähnten Raum (A) mit der Außenseite des Behälters (2) in Verbindung setzt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schacht (45) ein vertikales Blech (35) umfasst, das außerhalb des Raums (A) in vorbestimmtem Abstand zur Frontwand (5) vorzugsweise parallel zu dieser liegt und an der Grundplatte (7) befestigt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Grundplatte (7a) vorhanden ist, die der Grundplatte (7) in vorbestimmtem Abstand zu dieser zugeordnet ist, wobei die zweite Grundplatte (7a) schräg zur Grundplatte (7) vorgesehen ist und in Richtung zum vertikalen Blech (35) hin zu letzterer hinläuft, um die Verteilerkammer (8) der Fluidifikationsluft zu bilden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die für Gasströme durchlässige Grundplatte (7) dazu gedacht ist, ein entsprechendes Sammelfluidbett (F2) zu unterstützen, das sich im Schacht (45) und innerhalb des Raums (A) erstreckt, wobei die Grundplatte (7) um einen geeigneten vorbestimmten Teil begrenzter Länge über die Wand (5) hinausreicht, wobei die Vorrichtung Transporteinrichtungen (30) für das Fertiggranulat umfasst, um das aus dem Granulationsfluidbett (F1) transferierte Fertiggranulat in das Sammelfluidbett (F2) einzuleiten, wo bei die Transporteinrichtungen (30) in dem Raum (A) unterhalb der Ablage (9) des Behälters (2) vorgesehen sind.
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