DE602004003012T2 - Entfaltbarer Anastomosering - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Vorrichtungen zum chirurgischen Modifizieren von Organen und Gefäßen. Insbesondere bezieht sie sich auf Anastomosevorrichtungen zum Verbinden von zwei Organen, wie etwa beispielsweise zum Verbinden von zwei separaten Dünndarmabschnitten miteinander, zum Verbinden eines Dünndarmabschnitts mit dem Magen oder zum Verbinden des Gallengangs mit dem Duodenum in einem als Choledochoduodenostomie bezeichneten Verfahren. Es könnte auch eine Gefäßanastomose durchgeführt werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Herstellen einer Anastomose, oder die chirurgische Bildung eines Verbindungsgangs zwischen zwei normalerweise voneinander abgegrenzten Gefäßen, ist ein kritischer Schritt bei vielen chirurgischen Eingriffen. Dies ist insbesondere bei Magenbypassverfahren der Fall, bei denen zwei Dünndarmabschnitte miteinander verbunden werden und ein weiterer Dünndarmabschnitt mit dem Magen des Patienten verbunden wird. Außerdem ist dies auch bei chirurgischen Eingriffen zur Linderung einer Blockierung im Gallengang während Pankreaskarzinomoperationen der Fall, wobei Gallenflüssigkeit aus dem Gallengang auf den Dünndarm abgeleitet wird.
  • Der prozentuelle Anteil der Weltbevölkerung, der unter morbider Adipositas (krankhafter Fettleibigkeit) leidet, nimmt stetig zu. Schwer Fettleibige sind anfällig für ein erhöhtes Risiko von Herzkrankheiten, Schlaganfällen, Diabetes, Lungenkrankheiten und Unfällen. Aufgrund der Auswirkungen der morbiden Adipositas auf das Leben des Patienten werden derzeit Verfahren zur Behandlung der morbiden Adipositas erforscht.
  • Bislang sind zahlreiche nicht-operative Therapien für die morbide Adipositas versucht worden, die praktisch ohne dauerhaften Erfolg blieben. Versuche wie Ernährungsberatung, Verhaltensänderung, Kieferverschluss des Patienten mittels Drähten und pharmakologische Methoden waren zwar vorübergehend wirksam, konnten die Erkrankung aber nicht beheben. Des Weiteren wurde zur Behandlung der Erkrankung auch ein Gegenstand, wie etwa ein ösophagogastrischer Ballon, in den Magen eingeführt, um diesen zu füllen, aber solche Herangehensweisen führen in der Regel zu Magenreizungen und sind langfristig nicht wirksam.
  • In zunehmendem Maße sind auch chirurgische Therapien der morbiden Adipositas verwendet worden, und dies mit größerem Erfolg. Diese Herangehensweisen lassen sich verallgemeinert benennen als Therapien, bei denen die tatsächliche Magengröße verringert wird und somit die zugeführte Nahrungsmenge eingeschränkt wird, und als die Therapien, die eine Absorptionshemmung der aufgenommenen Nahrung bewirken. So erweisen sich bei manchen Patienten anpassbare Magenbänder als nützlich; diese werden laparoskopisch auf vorteilhafte Weise so um den Magen platziert, dass sich ein Stoma in der gewünschten Größe ergibt, wodurch die zugeführte Nahrung einen oberen Teil des Magens füllt, was wiederum ein Sättigungsgefühl ergibt. Damit nach der Implantation die Größe des Stomas angepasst werden kann, stellt ein Flüssigkeitsgang eine Verbindung zwischen einer im Innern vorliegenden Flüssigkeitsblase des anpassbaren Magensbands zu einem Flüssigkeitsinjektionsanschluss her, der subkutan vor dem Brustbein des Patienten platziert wird. Zum Anpassen des Magenband kann dann ganz nach Bedarf unter Verwendung einer Spritzennadel Flüssigkeit injiziert oder entnommen werden.
  • Dies ist zwar eine wirksame Adipositasstrategie für manche Patienten, aber andere Patienten werden möglicherweise die Änderung des Lebensstils, die durch die eingeschränkte Nahrungszufuhr erforderlich wird, als nicht wünschenswert empfinden. Darüber hinaus kann der Erkrankungszustand des Patienten nahelegen, dass eine dauerhaftere Lösung gefunden werden muss. Daher wurden chirurgische Ansätze eingesetzt, um die für die Verdauung der Nahrung verfügbaren Magen- und/oder Dünndarmabschnitte zu modifizieren. Zu den derzeitigen Methoden zur Durchführung von laparaskopischen Anastomosen für einen Magenbypass gehören u. a. Heften, Nähen und das Einsetzen von biofragmentierbaren Ringen, wobei jede dieser Methoden mit beträchtlichen Herausforderungen verbunden ist. So ist beispielsweise das Nähen zeitaufwendig und außerdem verfahrens- und geschicklichkeitsabhängig. Für Heftverfahren muss ein Amboss platziert werden; dies ist eine große Vorrichtung, die nicht über eine Trokaröffnung eingeführt werden kann. Wenn die Öffnung mittels Laparotomie gelegt werden muss, besteht eine erhöhte Wundstelleninfektionsrate, die in Zusammenhang mit dem Durchziehen des intraluminalen Inhalts zum Laparotomiezugangsort steht.
  • Als ein Beispiel für die zuletzt genannte Herangehensweise schließt in der US-Patentschrift Nr. 6.543.456 ein chirurgisches Magenbypassverfahren das Einsetzen von proximalen und distalen Anastomoseelementen (z. B. Ambossen) ein, welches transoral mit einer Fasszange erfolgt. Magen und Dünndarm werden endoskopisch mittels eines chirurgischen Durchtrennungs- und Heftinstruments durchtrennt, um einen Magensack („Pouch"), eine Drainageschleife und einen Roux-Schenkel zu erstellen. Ein endoskopisch eingeführter Rundhefter wird an dem distalen Anastomoseelement befestigt, um die Drainageschleife mit einem distalen Abschnitt des Darms zu verbinden, und der Rundhefter wird an dem proximalen Anastomoseelement befestigt, um den Roux-Schenkel mit dem Magen-Pouch zu verbinden. Anschließend werden die Anastomoseelemente wieder entfernt, um eine Öffnung zwischen den verbundenen Magen- und Darmabschnitten herzustellen. Dieses Verfahren verringert die Anzahl von Laparaskopieöffnungen, vermeidet das laparaskopische Einführen eines Anastomoseinstruments (z. B. eines Rundhefters) in eine vergrößerte chirurgische Öffnung und macht Darmschnitt und Darmschnittverschluss überflüssig.
  • Bei vielen Anastomosen verwenden Chirurgen Rundhefter, Linearhefter oder manuelle Nähte. Um allerdings die Einschnittgröße zu verringern und den chirurgischen Eingriff technisch weniger herausfordernd und zeitaufwendig zu gestalten, wurde eine Anastomosevorrichtung beschrieben, die sich verformt, um Gewebeteile zusammenzuhalten, wenn die Vorrichtung aus einer sie einzwängenden Hülle ausgestoßen wird. Eine solche Herangehensweise ist in der PCT-Anmeldung WO 03/000142 beschrieben, auf der die zweiteilige Form von Anspruch 1 gründet. Hier wird die gastrointestinale oder Darmanastomose (einschl. Gallengang) durch Einführung einer Hülse erzielt, die die Wände der zwei Gewebspassagen, wie etwa Magen und Dünndarm, perforiert. Ein dreidimensionales gewebtes Rohr aus Draht mit einem thermischen Formgedächtniseffekt („allgemein bekannte Nitinol-Ringvorrichtung") wird über eine Kanüle der Hülse auf beiden Seiten der Öffnungen eingebracht. Das Einsetzen des gewebten Rohrs führt dazu, dass die äußeren Schleifen oder Enden des Rohrs sich falten oder zurück schlingen, um die luminale Schnittstelle des Anastomoseorts in Apposition (aneinander angelagert) zu halten. Daher wird die Notwendigkeit von mechanischen Kompressionskomponenten in einem Einführsystem verringert oder ganz vermieden, wodurch sich die Größe und Komplexität der Einführvorrichtung verringert.
  • Die in WO 03/000142 offengelegte Anastomosevorrichtung wird von einer zurückziehbaren Hülse auf eine vorteilhafte röhrenförmige Form mit einem kleinen Durchmesser zusammengezwängt. Ein Chirurg appliziert die Anastomosevorrichtung, indem er die Hülse durch die Gewebeteile manövriert, bei denen eine Anastomose erforderlich ist, und anschließend die Hülse zurückzieht. Beim Zurückziehen der Hülse endet der auf die Vorrichtung ausgeübte Zwang, wodurch die Vorrichtung eine ungefähr sanduhrförmige Gestalt annehmen kann. Die größeren Enden der Sanduhrform halten die zwei Gewebeteile in einer wirksamen Anastomose zusammen.
  • Die zusammengezwängte Anastomosevorrichtung, die aus einem Formgedächtnismaterial wie etwa Nitinol gefertigt sein kann, übt einen Zwang auf den Innendurchmesser der Hülse aus und neigt dazu, sich gegen seine ungefähr sanduhrförmige Einsetzposition zu verformen. Wird die Hülse proximal zurückgezogen, drängen die durch die Vorrichtung, die sich im Übergang von einer rohr- zu einer sanduhrförmigen Gestalt befindet, erzeugten Kräfte die Anastomosevorrichtung nach distal. Diese Bewegung der Vorrichtung erschwert die chirurgische Kontrolle beim Platzieren der Vorrichtung durch die Öffnungen der zwei Gewebeteile, die eine Anastomose benötigen.
  • Während die allgemein bekannte Nitinol-Ringvorrichtung einen beträchtlichen Fortschritt in der Behandlung der morbiden Adipositas darstellt, wird davon ausgegangen, dass weitere Verbesserungen wünschenswert wären. So sind beispielsweise die durchgehend ineinander eingreifenden Blätter schwer herzustellen, insbesondere da das abgebildete gewebte Rohr aus einer fortlaufenden Drahtschleife besteht, die in ein Muster von ineinander eingreifenden Dreiecken gebogen ist, welche aus zwei Drahtsträngen von Hand gewebt sind, und die vier freien Enden miteinander verbunden sind.
  • Entsprechend besteht ein allgemeiner Bedarf an einer Herangehensweise zum Herstellen eines Anastomoserings, der in vorhandenen Trokaröffnungen (z. B. mit einer Größe von 12 mm) verwendet werden kann und zuverlässig und wirksam eine Anastomoseverbindung zwischen Lumen schafft, wodurch chirurgisches Heften und Nähen zur Bildung einer Anastomose überflüssig wird.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung wird ein Anastomosering wie in beigefügtem Anspruch 1 bereitgestellt. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den dazugehörigen Ansprüchen definiert.
  • Diese und andere Gegenstände und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus den beigefügten Zeichnungen und der Beschreibung derselben offensichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die beigefügten Zeichungen, die in diese Beschreibung integriert sind und Teil derselben darstellen, veranschaulichen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der obigen allgemeinen Beschreibung der Erfindung und der unten folgenden ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen zur Erläuterung der Grundlagen der vorliegenden Erfindung.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Anastomoserings, der aus einer Anzahl von bogenförmigen Blättern zusammengesetzt ist.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Längshälfte oder „Krone" des Anastomoserings aus 1, die auf einer Montagevorrichtung zusammengesetzt wird.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht der zwei Hälften, oder einer Krone und einer gespiegelten oder umgedrehten Krone, bevor die beiden aneinander befestigt werden.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Applikators, der zum Implantieren, Betätigen und Einsetzen eines Anastomoserings aus 1 fähig ist, welcher in einer unbetätigten, zylindrischen Form gehalten wird.
  • 5 ist eine Detailansicht der distalen Spitze einschließlich eines Betätigungselements und der Durchstechspitze des Applikators aus 4, der den Anastomosering aus 1 hält, indem er jede Spitze jedes einzelnen Blatts erfaßt.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Applikators aus 4, der den Anastomosering aus 1 mit entgegengesetzten, komprimierenden längswirkenden Bewegungen in eine betätigte Lochnieten- oder Sanduhrform bringt, um eine Anastomoseverbindung zu bilden.
  • 7 ist eine Detailansicht der distalen Spitze des Applikators aus 6 und zeigt den betätigten Anastomosering nach dessen Freigabe aus dem Betätigungselement zur Vorbereitung für das Einsetzen aus dem Applikator.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht des schwenkbaren Anastomoserings, der in einem betätigten Zustand aus einer Anzahl von geformten bogenförmigen Blättern zusammengesetzt ist.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht eines geformten bogenförmigen Blatts.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer Hälfte des schwenkbaren Anastomosering aus 8, der aus schwenkbaren Blättern zusammengesetzt ist.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht des Applikators aus 4 bei dessen Betätigung zum Implantieren des schwenkbaren Anastomosering aus 8.
  • 12 ist eine Detailansicht der distalen Spitze des Applikators aus 11 und zeigt den betätigten schwenkbaren Anastomosering nach dessen Freigabe aus dem Betätigungselement zur Vorbereitung für das Einsetzen aus dem Applikator.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • In den Zeichnungen sind dieselben Komponenten in allen Ansichten jeweils mit der gleichen Nummer bezeichnet. 1 zeigt einen Anastomosering 10 in seinem allgemein zylindrischen, unbetätigten Zustand, wobei sein gewebtes Rohr aus Strängen den ineinander verwobenen Maschen eines Maschendrahts ähnelt. In der veranschaulichten Ausführungsform ist eine Anzahl von bogenförmigen Elementen oder Blättern 12 in einer länglichen Hälfte oder Krone 14 angeordnet, die zur Anbringung auf der einen Seite eines Anastomosenbefestigungsorts vorgesehen ist, mit einer ähnlichen, aber umgedrehten oder gespiegelten Krone 16, die zur Anbringung auf der anderen Seite des Anastomosenbefestigungsorts vorgesehen ist.
  • Beide Hälften oder Kronen 14, 16 sind an einem Kreismittelpunkt 18 angebracht, so dass die Anzahl von bogenförmigen Elementen 12 einer Anzahl von gewebten Sinuskurven ähnelt. Am Mittelpunkt 18 werden jeweils Verbindungen 20 zwischen dem Endenpaar 22, 24 eines bogenförmigen Elements 12 in der oberen Krone 14 und zwischen den jeweiligen Enden 22, 24 eines bogenförmigen Elements 12 in der unteren Krone 16 hergestellt. Eine nicht ausschließliche Liste von Verbindungsmöglichkeiten 20 umfasst Schnappverschlüsse, Klebstoff, Ultraschallschweißen, thermische Haftmittel usw.
  • In dem veranschaulichten Ring aus 1 enthält jede Krone 14, 16 zehn bogenförmige Elemente 12. Jedes bogenförmige Element ist mit zwei bogenförmigen Elementen seitlich verwoben und an zwei bogenförmigen Elementen in der anderen Hälfe angebracht. So verläuft beispielsweise für das bogenförmige Element 12a ein linkes Ende 22a außen vor einem rechten Ende 24b eines linken benachbarten bogenförmigen Elements 12b und danach hinter einem rechten Ende 24c eines weiter links liegenden bogenförmigen Elements 12c, und dieses Muster wiederholt sich entlang des Umfangs der Krone 14. Es ist zu beachten, dass diese Anzahl von bogenförmigen Elementen und dieser Verwobenheitsgrad zur Veranschaulichung dient und dass andere Muster, die den Aspekten der Erfindung entsprechen, verwendet werden können.
  • 2 zeigt die Montage der Krone 14 und veranschaulicht, wie die Anzahl von bogenförmigen Elementen 12 eine wirtschaftliche Herstellung ermöglicht, die mittels automatisierter Mechanismen ausführbar ist. In dieser Abbildung hält eine Befestigungsvorrichtung oder Scheibe 26 die Anzahl von bogenförmigen Elementen 12, bis die Krone 14 vollständig montiert ist, wobei jedes Endenpaar 22, 24 jedes bogenförmigen Elements 12 so positioniert ist, daß es an der an anderen Krone 16 (die in 3 gezeigt ist) befestigt werden kann. Darüber hinaus gewährleistet die Befestigungsvorrichtung 26, daß jede gebogene Spitze 28, von der jedes Ende 22, 24 divergiert, in gleichmäßigen Abständen um die Krone 14 herum verteilt ist und gleichmäßig herausragt, so daß es von einem Applikator gefaßt werden kann.
  • Applikator für den Anastomosering
  • In den 4 bis 7 hält der veranschaulichte Applikator 30 den Anastomosering 10 vorteilhaft in einer allgemein zylindrischen Form (45) distal zu einem Außenrohr 32 auf einem geformten Betätigungselement 34, das eine Kanüle 36 bildet, die distal in einer kegelförmig zulaufenden Spitze 38 endet. Diese kegelförmig zulaufende Spitze 38 stellt eine distale Durchstechfläche 40 dar, die dazu dient, eine Anastomoseöffnung 42 durch die aneinander angelagerten Gewebewände 44, 46 von zwei gastrointestinalen Passagen zu bilden.
  • Wie insbesondere in 6 sichtbar ist, umfaßt ein Handgriff 48 proximal zu der Kanüle 36 ein Paar von längs ausgerichteten Auslösern 50, 52. Der proximale Auslöser 50, der in seiner proximalsten, nicht ausgelösten Position gezeigt ist, ist über ein Zwischenrohr 56 der Kanüle 36 mit den proximalen Blättern 54 des geformten Betätigungselements 34 gekoppelt. Eine distale Bewegung des proximalen Auslösers 50 führt daher zu einer distalen Längsbewegung des Zwischenrohrs 56 und der proximalen Blätter 54, die durch eine schwenkbare Beziehung mit einem Mittelabschnitt 58 des geformten Betätigungselements 34 wie ein Regenschirm nach außen betätigt werden. (Im Gegensatz zu einem Regenschirm wird allerdings die „Oberseite" zum Mittelpunkt hin bewegt anstatt umgekehrt.)
  • In ähnlicher Weise ist der distale Auslöser 52, der in seiner distalsten, nicht ausgelösten Position gezeigt ist, über einen Innenstab 62, der zur Bewegung innerhalb des Zwischenrohrs 56 gekoppelt ist, mit den distalen Blättern 60 des geformten Betätigungselements 34 gekoppelt. Eine proximale Bewegung des distalen Auslösers 52 führt zu einer proximalen Längsbewegung des Stabs 62 und der distalen Blätter 60 des geformten Betätigungselements 34, die durch eine schwenkbare Beziehung mit dem Mittelabschnitt 58 nach außen betätigt werden.
  • In den 6 bis 7 sind die Auslöser 50, 52 aufeinander zugeschoben worden, um das geformte Betätigungselement 34 zu betätigen. Insbesondere ist der distale Auslöser 52 proximal bewegt worden, was eine ähnliche distale Bewegung des Innenstabs 62 auslöst, dessen distales Ende mit der kegelförmig zulaufenden Spitze 38 verbunden ist. Die kegelförmig zulaufende Spitze 38 bewegt sich daher zum distalen Ende des Zwischenrohrs 56. Der proximale Auslöser 50 ist distal bewegt worden, wodurch das Zwischenrohr 56 ebenfalls distal bewegt wird. Das geformte Betätigungselement 34 wird zwischen der nach innen bewegten, kegelförmig zulaufenden Spitze 38 und dem Zwischenrohr 56 zusammengedrückt. Die distalen Blätter 64 werden seitlich zur Längsachse betätigt und bewegen sich auf die proximalen Blätter 54 zu und verflechten sich mit diesen. Diese Bewegung beschleunigt die Betätigung eines Anastomoserings 10.
  • Bei Verwendung wird die kegelförmig zulaufende Spitze 38 des Applikators 30 durch eine Trokaröffnung in eine Gewebepassage eingeführt, die in unmittelbarer Nähe einer anderen Gewebepassage platziert wurde, die mittels Anastomose miteinander verbunden werden sollen (siehe 4 bis 5). Die kegelförmig zulaufende Spitze 38 und eine distale Hälfte des geformten Betätigungselements 34 und Anastomoserings 10 werden durch eine Anastomoseöffnung 42 eingeführt, die zwischen diesen gebildet wird, und dann wird der Applikator 30 betätigt. Wie insbesondere in 6 bis 7 gezeigt ist, haben die proximalen und distalen Blätter 54, 60 Greifschlitze 66, die die jeweils entsprechenden gebogenen Spitzen 28 jedes bogenförmigen Elements oder Blatts 12 des Anastomoserings 10 erfassen, insbesondere in seiner unbetätigten, allgemein zylindrischen Gestalt. Diese Greifschlitze 66 helfen verhindern, dass der Anastomosering 10 vom Applikator 30 abrutscht oder in unpassender Weise auf diesem platziert wird, bis dieser vollständig betätigt wird, wodurch der Anastomosering 10 zu einer Hohlnieten- oder Sanduhrgestalt geformt wird, um die Anastomosebefestigung zwischen den Gewebewänden 44, 46 zu bilden. Wenn die proximalen und distalen Blätter 54, 60 vollständig betätigt sind, führt dies dazu, dass sich die gebogenen Spitzen 28 aus den Greifschlitzen 66 lösen. Anschließend wird der Applikator 30 wieder in einen unbetätigten Zustand zurückgeführt und der betätigte Anastomosering 12 eingesetzt, indem die kegelförmig zulaufende Spitze 38 aus der Anastomoseöffnung 42 und dem Ring 10 herausgezogen wird.
  • Es ist zu beachten, daß der unbetätigte Anastomosering 10 aus Nitinol gebildet und temperaturbehandelt werden kann, um einen Formgedächtniseffekt zu schaffen, der nach dem Implantieren die Selbstbetätigung zu einer Hohlnieten- oder Sanduhrgestalt auslösen würde, wodurch es möglich wird, allgemein bekannte Applikatoren zu verwenden. Allerdings wird eine solche Betätigung, wie oben und ausführlicher in EP 1520530 und in US-2005070921 beschrieben, durch den Applikator 30 verbessert oder gänzlich von diesem durchgeführt, der in der Lage ist, die rasche Betätigung des Anastomoserings 10 auszulösen, was die Verwendung von anderen Materialien wie auch von Nitinol ermöglicht. Darüber hinaus wird durch die Fähigkeit zum Auslösen der Betätigung mit einem Applikator 30 die Möglichkeit geschaffen, Ringe ohne eigene Betätigungsfähigkeit zu verwenden.
  • Schwenkbarer Anastomosering
  • Wie beispielsweise in 8 bis 10 gezeigt, ist ein anderer Anastomosering 110 aus geformten bogenförmigen Elementen 112 geformt, die weitere Vorteile der Bildung von zwei Kronen 114, 116 mit Befestigungen 120 an einem Kreismittelpunkt 118 zeigen. Wie insbesondere 9 zeigt, hat jedes bogenförmige Element 112 ein erstes Ende 122 und ein zweites Ende 124, die konvergierend an einer gebogenen Spitze 128 verbunden sind. Jedes erste Ende 122, 124 biegt sich im rechten Winkel zu dem jeweiligen länglichen Schaft 130, 132, die jeweils eine fischbandaufnehmende Fläche 134 bzw. eine Fischbandfläche 136 bilden. Die fischbandaufnehmende Fläche 134 umfaßt eine seitliche halbzylindrische Aussparung 138, die zwischen einer distal angeordneten Befestigungsöffnung 140 und einem proximal angeordneten Befestigungsvorsprung 142 liegt. Die Fischbandfläche 136 umfaßt einen halben Stift 144, der zwischen einer distal angeordneten Befestigungsöffnung 146 und einem proximal angeordneten Befestigungsvorsprung 148 liegt.
  • Diese ersten und zweiten Enden 122, 124 des bogenförmigen Elements 112 in einer Krone 114 ermöglichen eine starre Verbindung mit den rotierten identischen bogenförmigen Elementen der anderen Krone 116 an Befestigung 120. Die verbundenen ersten Enden 122 zwischen den zwei bogenförmigen Elementen 112 bilden eine Durchgangsöffnung der zwei halbzylindrischen Aussparungen 138, die ein Fischband aufnehmen, das aus zwei halben Stiften 144 gebildet ist, die wiederum aus zwei zweiten Enden 124 gebildet ist. Daher ist jedes bogenförmige Element 112 mit seinen zwei benachbarten bogenförmigen Elementen 112 verwoben, bewegt sich in Übereinstimmung mit seinen zwei befestigten bogenförmigen Elementen 112 in der anderen Krone 116 und ist schwenkbar verbunden mit den bogenförmigen Elementen 112, die auf der anderen Seite der benachbarten bogenförmigen Elemente 112 liegen.
  • In der schwenkbaren Verbindung zwischen den bogenförmigen Elementen ist am Mittelpunkt 118 ausreichende Reibung vorhanden, so daß der Anastomosering 110 beim Positionieren an der betätigten Position mittels eines Applikators 30, wie in 11 bis 12 gezeigt, dazu neigt, in seiner betätigten Position zu bleiben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß der Anastomosering 110 dazu vorgesehen ist, die Anastomoseöffnung aufrecht zu erhalten, und ein zweites Befestigungselement benötigt, um in der betätigten Position zu bleiben, wie etwa Nähte zum Befestigen der bogenförmigen Elemente 112 am Gewebe und aneinander.
  • Solche geformten bogenförmigen Elemente 112 können zwar in einer unbetätigten, zylindrischen Weise montiert sein, wie bereits oben für den Drahtanastomosering 10 beschrieben, aber 9 zeigt, wie eine Krone 114 in einer betätigten Konfiguration geformt werden kann, die gut zur Aufnahme von einzelnen bogenförmigen Elementen 112 der anderen Krone oder einer vollständig montierten unteren Krone 116 vorbereitet ist.
  • Jedes geformte bogenförmige Element kann aus einem bioresorbierbaren Material gebildet sein, wie etwa aus einer biofragmentierbaren Polymermischung, die schließlich über den Verdauungstrakt ausgeschieden wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung durch Beschreibung verschiedener Ausführungsformen veranschaulicht wurde und obwohl die veranschaulichten Ausführungsformen recht ausführlich beschrieben wurden, beabsichtigt der Patentanmelder nicht, den Umfang der beiliegenden Ansprüche auf solche Einzelheiten einzugrenzen oder auf irgendeine Weise zu beschränken. Zusätzliche Vorteile und Modifikationen werden für den Fachmann leicht ersichtlich sein.
  • So könnte beispielsweise ein geformtes bogenförmiges Element, das den Aspekten der Erfindung entspricht, in schwenkbarer Beziehung zu den entsprechenden bogenförmigen Elementen der ungedrehten Krone stehen, anstatt starr befestigt zu sein.
  • Weiterhin könnte beispielsweise ein Anastomosering eine kreisförmige Befestigungsvorrichtung oder ein Band an seinem Mittelpunkt zum Anbringen der bogenförmigen Elemente umfassen, die bzw. das Teil des Anastomoserings bleibt und zur Platzierung an einer Gewebeverbindungsstelle der Anastomose vorgesehen ist.
  • Die Ansprüche lauten wie folgt:

Claims (9)

  1. Anastomosering (10), der aus einem ersten Einsetzzustand in der Form eines gewebten zylindrischen Rohres in einen zweiten Einsatzzustand in der Form einer gewebten Lochniete umwandelbar ist, umfassend: eine erste Anzahl von bogenförmigen Elementen (12), die im ersten Zustand in einer Gestalt (14) einer zylindrischen Krone angeordnet sind, wobei jedes bogenförmige Element Schenkel aufweist, die wenigstens ein benachbartes bogenförmiges Element überlappen, und eine zweite Anzahl von bogenförmigen Elementen, die im ersten Zustand in der Gestalt (16) einer umgedrehten zylindrischen Krone angeordnet sind, wobei jedes bogenförmige Element Schenkel aufweist, die wenigstens ein benachbartes bogenförmiges Element der zweiten Anzahl überlappen und mit einem Schenkel eines bogenförmigen Elements der ersten Anzahl verbunden sind, worin im zweiten Zustand jedes bogenförmige Element von einer Längsachse seiner jeweiligen zylindrischen Krone in Richtung auf angelagerte bogenförmige Elemente der anderen zylindrischen Krone umgebogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Elemente der ersten Anzahl diskret sind und die bogenförmigen Elemente der zweiten Anzahl diskret sind.
  2. Anastomosering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmigen Elemente eine Formgedächtniseffektlegierung umfassen.
  3. Anastomosering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der bogenförmigen Elemente der ersten Anzahl an dem jeweiligen bogenförmigen Element der zweiten Anzahl durch ein Verbindungselement angebracht sind.
  4. Anastomosering nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente einen/eine/eines umfassen, der/die/das aus einer Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Schnappverschluß, einem Klebstoff, einem mittels Ultraschall geschweißten Abschnitt und einem thermisch geschmolzenem Polymer besteht.
  5. Anastomosering nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der bogenförmigen Elemente der ersten Anzahl an dem jeweiligen bogenförmigen Element der zweiten Anzahl durch ein starres Verbindungselement angebracht sind, wobei ein von dem ersten bogenförmigen Element gebildetes Blatt allgemein in einer Ebene wirkt, wobei die jeweiligen angebrachten bogenförmigen Elemente um einen Zylindermittelpunkt des Anastomoserings schwenken.
  6. Anastomosering nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel ferner an dem Kreismittelpunkt des Anastomoserings mit wenigstens einem weiteren Schenkel schwenkbar gekoppelt ist.
  7. Anastomosering nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel der bogenförmigen Elemente der ersten Anzahl an dem jeweiligen bogenförmigen Element der zweiten Anzahl durch ein schwenkbares Verbindungselement angebracht sind.
  8. Anastomosering nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement ein Band an einem Mittelpunkt des Rings umfaßt, das mit jedem bogenförmigen Element verbunden ist.
  9. Anastomosering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in zwei Kronen angeordneten bogenförmigen Elemente aneinander angebracht sind, um Blätter zu bilden, die an einem Zylindermittelpunkt des Anastomoserings umlaufend schwenkbar sind, wobei jedes bogenförmige Element ein Paar divergierende Anschlußschenkel aufweist.
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