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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zusammensetzung, die
für eine
topische Anwendung auf die Haut geeignet ist und die eine Dispersion
von kolloidalen Partikeln mindestens eines anorganischen Füllstoffs – insbesondere
von Kieselsäure – in einem
physiologisch akzeptablen Medium enthält, das mindestens ein flüchtiges Öl und ein
nicht flüchtiges Öl enthält, wobei
in der Zusammensetzung kein Cyclopentasiloxan enthalten ist.
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Sie
bezieht sich ferner auf die kosmetische Verwendung der oben definierten
Zusammensetzung, um die Unvollkommenheiten der Haut zu kaschieren,
besonders um die Falten und/oder Fältchen zu kaschieren und/oder
zu glätten
und/oder die Haut zu mattieren, sowie ein kosmetisches Verfahren
zur Pflege oder zum Schminken der Haut des Gesichtes und/oder des
Halses, insbesondere bei gealterter Haut oder fettiger Haut, das
umfasst, die oben definierte Zusammensetzung auf die Haut aufzubringen.
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Bei
dem Alterungsprozess treten verschiedene Anzeichen auf der Haut
auf, die für
die Alterung sehr charakteristisch sind und die insbesondere durch
eine Veränderung
der Struktur und der Funktionen der Haut zum Ausdruck kommen. Die
hauptsächlichen
klinischen Anzeichen der Hautalterung sind insbesondere das Auftreten
von Fältchen
und tiefen Falten, die mit dem Alter zunehmen.
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Es
ist bekannt, die Anzeichen der Alterung zu behandeln, indem kosmetische
oder dermatologische Zusammensetzungen eingesetzt werden, die Wirkstoffe
enthalten, die die Alterung bekämpfen
können,
wie beispielsweise α-Hydroxysäuren, β-Hydroxysäuren und
Retinoide. Diese Wirkstoffe beeinflussen die Falten, indem sie die
abge storbenen Hautzellen entfernen und den Prozess der Zellerneuerung
beschleunigen. Diese Wirkstoffe haben jedoch den Nachteil, dass
sie bei der Behandlung von Falten erst nach einer bestimmten Anwendungsdauer
wirksam sind. Mit den verwendeten Wirkstoffen soll jedoch immer
mehr ein unmittelbarer Effekt erzielt werden.
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Seit
einigen Jahren werden hierzu Wirkstoffe mit straffender Wirkung
vorgeschlagen, die die Falten und Fältchen nach dem Aufbringen
unmittelbar glätten
und die dazu beitragen, Ermüdungserscheinungen
abzumindern. Diese Verbindungen wirken, indem ein Film gebildet
wird, der die Retraktion des Stratum corneum hervorruft, der oberflächlichen
Hornschicht der Epidermis.
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Solche
straffenden Wirkstoffe sind beispielsweise kolloidale Partikel von
anorganischen Füllstoffen
wie Kieselsäure.
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Diese
Partikel führen
zwar zu einer interessanten straffenden Wirkung, sie haben jedoch
den Nachteil, dass sie die Haut weiß färben, wenn sie in Gegenwart
von flüchtigen Ölen formuliert
sind, was ihrer Verwendung in kosmetischen Produkten abträglich ist,
die nach dem Aufbringen auf der Haut keine sichtbaren unästhetischen
Spuren hinterlassen dürfen.
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Die
Anmelderin hat nun festgestellt, dass es durch die Formulierung
dieser kolloidalen Partikel in Gegenwart eines Gemisches von flüchtigen
und nicht flüchtigen Ölen vorteilhaft
in einem Gewichtsverhältnis
von 1:1 bis 3:1 möglich
ist, kosmetische Zusammensetzungen mit straffender Wirkung zu erhalten,
die die Falten und Fältchen
sichtbar glätten
können,
ohne dass die Haut weiß gefärbt wird,
und somit die Nachteile des Standes der Technik überwunden werden können.
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Die
Druckschriften US-3,819,825, US-4,777,041 und US2002/0098220 offenbaren
zwar die Verwendung einer wässrigen Dispersion
von – kolloidalen
oder nicht kolloidalen – Partikeln
eines anorganischen Füllstoffs
und insbesondere von Kieselsäure
zur Glättung
von Falten mit straffender Wirkung. Die in diesen Dokumenten beschriebenen
Zusammensetzungen enthalten jedoch kein Öl.
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Andere
Druckschriften, die Zusammensetzungen gegen Falten beschreiben,
welche – kolloidale
oder nicht kolloidale – Partikel
von Kieselsäure
enthalten, sind in Gegenwart von Öl formuliert (FR-2 823 113;
FR-2 659 551; WO 02/15873). In diesen Druckschriften können die Öle unter
einer langen Liste von Ölen
ausgewählt werden,
die in gleicher Weise flüchtig
und nichtflüchtig
sind. Es wird jedoch keinerlei Formulierungsbeispiel angegeben,
bei dem gleichzeitig diese beiden Arten von Ölen enthalten sind.
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Die
Anmelderin hat nun gezeigt, dass die Kombination von flüchtigen
und nicht flüchtigen Ölen für die Herstellung
einer Zusammensetzung, die bei der Anwendung zu keiner Weißfärbung führt und
die gleichzeitig eine straffende Wirkung besitzt, unerlässlich ist.
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Die
Patentanmeldungen FR-2 838 343 und FR-2 843 024 offenbaren kosmetische
Zusammensetzungen, die eine kolloidale Dispersion von anorganischen
Partikeln im Gemisch mit flüchtigen
und nicht flüchtigen Ölen enthalten.
Diese Zusammensetzungen enthalten jedoch immer Cyclopentasiloxan.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher eine Zusammensetzung,
die für
eine topische Anwendung auf die Haut geeignet ist und eine Dispersion
von keine verdickende Eigenschaften aufweisenden kolloidalen Partikeln
mindestens eines anorganischen Füllstoffs
in einem physiologisch akzeptablen Medium enthält, das mindestens ein flüchtiges Öl und ein
nicht flüchtiges Öl aufweist,
wobei in der Zusammensetzung kein Cyclopentasiloxan erhalten ist.
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Unter
dem Ausdruck "keine
verdickenden Eigenschaften aufweisende kolloidale Partikel" wird im Sinne der
vorliegenden Erfindung eine Dispersion von Partikeln mit einem zahlenmittleren
Durchmesser von 0,1 bis 100 nm, vorzugsweise 3 bis 30 nm und besser
10 bis 15 nm verstanden. Die Partikel weisen die genannten Durchmesser
auch in der sie enthaltenden Zusammensetzung auf, ohne dass sie
aggregieren, und haben somit keine verdickenden Eigenschaften in
dem Sinne, dass die erfindungsgemäßen kolloidalen Partikel bei
einer Konzentration von mindestens 15 Gew.-% in einem beliebigen
Lösungsmittel,
wie Wasser, Alkohol oder Öl, bei
einem Schergrad von 10–1 s eine Viskosität unter
0,05 Pa·s
aufweisen, wobei die Viskosität
bei 25 °C
mit einem Rheometer RheoStress RS150 von HAAKE mit Kegel-Platte-Konfiguration
gemessen wird, wobei der Kegel einen Durchmesser von 60 mm und einen
Winkel von 2° aufweist.
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Diese
Partikeldispersion unterscheidet sich somit insbesondere von Dispersionen
von Partikeln von so genannter pyrogener Kieselsäure, die im Allgemeinen nach
einem Verfahren in der Dampfphase durch Hydrolyse von Siliciumtetrachlorid
bei sehr hoher Temperatur erhalten werden und die in Wirklichkeit
in Form von Aggregaten vorliegen, so dass sie zu Unrecht als "Dispersionen kolloidaler
Kieselsäure" bezeichnet werden. Wenn
der erfindungsgemäße anorganische
Füllstoff
daher aus Kieselsäure
besteht, handelt es sich nicht um eine pyrogene Kieselsäure.
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Die
Dispersion von kolloidalen Partikeln gemäß der Erfindung kann nach dem
so genannten "Sol-Gel-Verfahren", das dem Fachmann
bekannt ist, aus den entsprechenden Metallsalzen oder Metallalkoxiden,
die in einem Lösungsmittel,
wie Alkohol, gelöst
sind, hergestellt werden. Man führt
dann eine Hydrolysereaktion durch, um ein amorphes Präzipitat
zu bilden. Anschließend
wird in Abhängigkeit
von dem gewünschten
pH-Wert mit einer Säure
oder einer Base dispergiert, was zur Peptisation des Präzipitats
und zur Kristallisation führt.
Man bildet auf diese Weise ein kristallines Oxid in einem Lösungsmittel.
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Solche
kolloidalen Suspensionen können
beispielsweise nach den Verfahren hergestellt werden, die in J.
Colloid Interface Sci., 26. S. 62-69, 1968 für SiO2, Appl. Opt. 26, 4688,
1987 für
TiO2, Inorg. Chem., 3, 146, 1964 für ZrO2 und Appl. Opt., 27, 3356, 1988 für CaF2 und MgF2 beschrieben
wurden.
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Die
Suspensionen werden hergestellt, indem ionische Precursor verwendet
werden, die meisten unter den Chloriden, Oxychloriden, Perchloraten,
Nitraten und Oxynitraten oder auch Acetaten ausgewählt sind, oder
indem molekulare Precursor verwendet werden, die vorzugsweise unter
den Alkoxiden der Formel M(OR)n (wobei M ein Metall bedeutet und
OR eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und n die Valenz
des Metalls angibt) ausgewählt
sind. In den oben beschriebenen Verfahren wird der Precursor hydrolysiert
und fluoriert und dann polymerisiert, bis ein in dem gewählten Lösungsmittel
unlösliches
Endprodukt erhalten wird, das als kolloidale Suspension bezeichnet
wird. Wegen des sehr hydrophilen Charakters der Metall-organischen
Derivate muss die Hydrolyse im Falle der Alkoxide streng kontrolliert
werden.
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Ein
weiteres Verfahren zur Herstellung solcher Produkte wurde von J.
LIVAGE und Kollegen, in "SOL-GEL
SYNTHESIS OF METAL OXYDE CLUSTERS AND COLLOIDS" (MAT. RES. SOC. SYNT. PROC. Band 272,
Seiten 3 bis 14) beschrieben.
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Der
in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendete anorganische Füllstoff
kann insbesondere unter den folgenden Verbindungen ausgewählt werden:
Kieselsäure,
Ceroxid, Zirconiumoxid, Aluminiumoxid, Siliciumcarbonat, Bariumsulfat,
Calciumsulfat, Zinkoxid, Titandioxid und Platin.
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Als
Beispiele für
erfindungsgemäß verwendbare
kolloidale Kieselsäuren
können
die Verbindungen angegeben werden, die von der Firma CATALYSTS & CHEMICALS unter
den Handelsbezeichnungen COSMO S-40® und
COSMO S-50® im
Handel angeboten werden.
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Die
kolloidalen Partikel können
nach einer Ausführungsform
aus einem gemischten Oxid bestehen, insbesondere einem zusammengesetzten
Kieselsäure-Aluminiumoxid-Füllstoff.
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Unter "Partikeln eines zusammengesetzten
Kieselsäure-Aluminiumoxid-Füllstoffs" sind im Sinne der vorliegenden
Erfindung Partikel zu verstehen, die aus Siliciumoxid bestehen und
deren Oberfläche
chemisch so modifiziert wurde, dass zumindest einige der Siliciumatome
durch Aluminiumatome ersetzt wurden, die höchstens eine monomolekulare
Aluminiumschicht bilden. Der mit Aluminium bedeckte Oberflächenbereich liegt
im Allgemeinen im Bereich von 1 bis 100 %, vorzugsweise 1 bis 10
% und besser 4 bis 6 %.
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Die
Partikel weisen im Allgemeinen ein Zeta-Potential unter –20 mV und
vorzugsweise unter –25
mV bei einem pH-Wert von 7 und bei 25 °C auf, das mit Hilfe einer Vorrichtung
DELSA 440SX von COULTER Scientific Instrument bestimmt wird.
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Sie
können
insbesondere nach dem in dem Patent US-2,892,797 beschriebenen Verfahren
hergestellt werden, indem ein Kieselsäuresol mit einem Natriumaluminat
vermischt wird. Im Übrigen
sind sie von der Firma GRACE unter der Referenz Ludox AM®,
Ludox HSA® und
Ludox TMA® im
Handel erhältlich.
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Wie
oben angegeben wurde, enthält
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
ein Gemisch von flüchtigen
und nicht flüchtigen Ölen, mit
denen die Weißfärbung der
Haut vermieden werden kann, die im Allgemeinen zu beobachten ist,
wenn die genannten Partikel auf die Haut aufgetragen werden.
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Unter
einem "Öl" ist im Sinne der
vorliegenden Erfindung eine in Wasser unlösliche Substanz (ohne Veränderung
des pH-Werts bei einer Wirkstoffmenge von mindestens 1 Gew.-% und
25 °C) zu
verstehen, die bei einer Temperatur von 30 °C oder darunter flüssig ist
und die in mindestens einem der folgenden Werke nicht als ein grenzflächenaktiver
Stoff angesehen wird: Mc Cutcheon: Emulsifiers and Detergents, International Edition,
und International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook (CTFA).
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Unter "flüchtigen Ölen" werden genauer Öle verstanden,
die bei einer Temperatur von 20 °C
einen Dampfdruck über
1 mbar aufweisen. Der Dampfdruck ist als der Druck definiert, bei
dem eine Flüssigkeit
und ihr Dampf bei einer gegebenen Temperatur im Gleichgewicht sind.
Von den flüchtigen Ölen können unter
anderem die cyclischen oder linearen Silicone mit 2 bis 6 Siliciumatomen,
wie Cyclohexasiloxan, Dodecamethylpentasiloxan, Decamethyltetrasiloxan,
Butyltrisiloxan und Ethyltrisiloxan, angegeben werden. Es können auch verzweigte
Kohlenwasserstoffe, wie Isododecan, sowie flüchtige Perfluoralkane verwendet
werden, wie Dodecafluorpentan und Tetradecafluorhexan, die unter
den Bezeichnungen "PF
5050®" und "PF 5060®" von der Firma 3M
erhältlich
sind, und Perfluormorpholinderivate, wie das 4-Trifluormethylperfluormorpholin,
das unter der Bezeichnung "PF
5052®" von der Firma 3M
erhältlich
ist.
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Von
den nicht flüchtigen Ölen können beispielsweise
angegeben werden: Kohlenwasserstofföle pflanzlicher Herkunft; geradkettige
oder verzweigte Kohlenwasserstoffe tierischer Herkunft, anorganischer Herkunft
oder synthetischer Herkunft; Ester von Fettsäuren mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen
und Monoalkoholen mit 3 bis 30 Kohlenstoffatomen; Ester von Hydroxysäuren, deren
Säurekette
und/oder Alko holkette 8 bis 29 Kohlenstoffatome enthält; Pentaerythritester;
fluorierte Öle,
Siliconöle;
und deren Gemische.
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Von
den Kohlenwasserstoffölen
pflanzlicher Herkunft sind die flüssigen Triglyceride von Fettsäuren mit 4
bis 10 Kohlenstoffatomen zu nennen, wie die Triglyceride von Heptansäure oder
Octansäure,
oder auch beispielsweise pflanzliche Öle, wie Sonnenblumenöl, Maisöl, Sojaöl, Kürbiskernöl, Traubenkernöl, Sesamöl, Haselnussöl, Aprikosenkernöl, Macadamiaöl, Erdnussöl, Sonnenblumenöl, Ricinusöl, Avocadoöl, Jojobaöl, Sheabutteröl sowie
die Triglyceride von Capryl/Caprinsäure, wie die Produkte, die
von der Firma Stearineries Dubois im Handel erhältlich sind, oder die Produkte,
die unter den Bezeichnungen Miglycol 810, 812 und 818 von der Firma
Dynamit Nobel angeboten werden.
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Von
den Kohlenwasserstoffen tierischer Herkunft kann Perhydrosqualen
genannt werden, von den Kohlenwasserstoffen anorganischer oder synthetischer
Herkunft sind die Paraffinöle
und deren Derivate, Vaseline, Polydecene und hydriertes Polyisobuten,
wie Parleamöl,
zu nennen.
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Andere,
in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendbare, nicht flüchtige Öle sind
die Ester und insbesondere die Ester von C8-30-Fettsäuren und
C3-30-Monoalkoholen, beispielsweise Purcellinöl, Isononylisononanoat,
Isopropylmyristat, 2-Ethylhexylpalmitat, 2-Octyldodecylstearat,
2-Octyldodecylerucat, Isostearylisostearat; sowie die Ester von
Hydroxysäuren,
deren Säurekette
und/oder Alkoholkette 8 bis 29 Kohlenstoffatome aufweist, wie Isostearyllactat,
Octylhydroxystearat, Octyldodecylhydroxystearat, Diisostearylmalat, Triisocetylcitrat;
und die Pentaerythritylester, wie Pentaerythrityltetraisostearat.
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Die
nicht flüchtigen Öle, die
in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendet werden, können nach
einer Ausführungsform
auch geradkettige oder verzweigte Alkohole mit 8 bis 26 Kohlenstoffatomen
sein, wie Octyldodecanol, 2-Butyloctanol, 2-Hexyldecanol, Oleylalkohol
oder Linoleylalkohol.
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Von
den fluorierten Ölen,
die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung
verwendbar sind, können die
in der Druckschrift JP-A-2-295912
beschriebenen Verbindungen angegeben werden. Von den fluorierten Ölen können auch
Perfluormethylcyclopentan und 1,3-Perfluordimethylcyclohexan angegeben
werden, die unter den Bezeichnungen "FLUTEC PC1®" und "FLUTEC PC3®" von der Firma BNFL
Fluorochemicals erhältlich sind;
1,2-Perfluordimethylcyclobutan; Bromperfluoroctyl, das unter der
Bezeichnung "FORALKYL®" von der Firma Atochem
im Handel ist; Nonafluormethoxybutan, das unter der Bezeichnung "MSX 4518® von
der Firma 3M angeboten wird, und Nonafluorethoxyisobutan.
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Von
den Siliconölen
können
schließlich
die Verbindungen mit gerader Siliconkette angegeben werden, insbesondere
Polydimethylsiloxane, die Alkyl-, Alkoxy- oder Phenylgruppen als
Seitenkette oder am Ende der Siliconkette aufweisen, wobei diese
Gruppen 2 bis 24 Kohlenstoffatome besitzen; phenylierte Silicone,
wie die Phenyltrimethicone, Phenyldimethicone, Phenyltrimethylsiloxydiphenylsiloxane,
Diphenyldimethicone, Diphenylmethyldiphenyltrisiloxane, 2-Phenylethyltrimethylsiloxysilicate
und Polymethylphenylsiloxane.
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Die
erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
enthalten vorzugsweise 0,5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 55
Gew.-% und besser 1 bis 25 Gew.-% flüchtige oder nicht flüchtige Öle insgesamt.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt
das Gewichtsverhältnis
der flüchtigen Öle und der
nicht flüchtigen Öle im Bereich
von 1:1 bis 3:1.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
ist für
eine topische Anwendung auf die Haut geeignet und enthält daher
im Allgemeinen ein physiologisch akzeptables Medium, d. h. ein Medium,
das mit der Haut und/oder den Hautanhangsgebilden verträglich ist.
Die erfindungsgemäße Zusammensetzung
hat vorzugsweise einen pH-Wert unter 8, besser von 7 oder darunter
und noch besser im Bereich von 6 bis 7.
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Der
Mengenanteil der in der Zusammensetzung enthaltenen kolloidalen
Partikel kann in Abhängigkeit von
der gewünschten
Wirkung in weiten Bereichen schwanken. Beispielsweise können diese
Partikel 0,01 bis 15 Gew.-% und vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ausmachen.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann in allen galenischen Formen vorliegen, die gewöhnlich für eine topische
Anwendung verwendet werden, insbesondere als Dispersion vom Typ
Lotion oder Serum, als Emulsion mit flüssiger oder halbflüssiger Konsistenz
vom Typ Milch, die durch Dispersion einer Fettphase in einer wässrigen
Phase (O/W) oder umgekehrt (W/O) erhalten wird, als Suspension oder
Emulsion von weicher, halbfester oder fester Konsistenz vom Typ
Creme oder Gel oder auch als multiple Emulsion (W/O/W oder O/W/O),
als Mikroemulsion, Vesikeldispersion vom ionischen und/oder nichtionischen
Typ oder als Dispersion Wachs/wässrige
Phase. Die Zusammensetzungen werden nach üblichen Verfahren hergestellt.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung liegt die Zusammensetzung als eine Emulsion O/W, W/O
oder W/O/W vor.
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Bei
der Zusammensetzung kann es sich um ein Produkt zur Pflege des Gesichts
und/oder des Halses handeln, sie kann auch in Produkt zum Schminken
sein, beispielsweise ein Make-up.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann ferner verschiedene Zusatzstoffe enthalten, die üblicherweise
in der Kosmetik verwendet werden, wie Emulgatoren, Füllstoffe,
Konservierungsmittel, Maskierungsmittel, Farbmittel, Parfums, Verdickungsmittel
und Gelbildner. Die Mengenanteile dieser verschiedenen Zusatzstoffe
und ihre Art sind so ausgewählt,
dass sie die Eigenschaften der erfindungsgemäßen Zusammensetzung nicht beeinträchtigen,
d. h. die Fähigkeit
der Zusammensetzung zur Straffung der Haut nicht negativ beeinflussen
und auf der Haut nach dem Aufbringen keine weißliche Abscheidung hinterlassen.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform
enthält
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
kein Glycerin. Die Anmelderin hat nämlich festgestellt, dass die
straffende Wirkung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung in Abwesenheit
von Glycerin besser ist.
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Die
Anmelderin hat festgestellt, dass eine Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung, die
durch eine straffende Wirkung Antifalteneigenschaften aufweist sowie
optische Eigenschaften besitzt, die als "Soft-Fokus" bezeichnet werden, zur Mattierung der
Haut, Homogenisierung des Teints und Kaschierung der Unvollkommenheiten
der Haut in Betracht gezogen werden kann und sich die Zusammensetzung
in kosmetischer Hinsicht gleichzeitig sehr gut anfühlt.
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Die
Erfindung betrifft daher auch ein kosmetisches Verfahren zur Pflege
oder zum Schminken der Haut des Gesichts und/oder des Halses und
insbesondere für
gealterte Haut oder fettige Haut, das das Auftragen der genannten
Zusammensetzung auf die Haut umfasst.
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Sie
bezieht sich ferner auf die kosmetische Verwendung der oben definierten
Zusammensetzung, um Falten und/oder Fältchen zu glätten und/oder
die Gesichtshaut und/oder die Haut am Hals zu straffen.
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Sie
bezieht sich ferner auf die kosmetische Verwendung der oben definierten
Zusammensetzung, um die Unzulänglichkeiten
der Haut, wie Fältchen,
Poren, Unregelmäßigkeiten
des Mikroreliefs der Haut und Pigmentflecken zu verbergen oder zu
kaschieren.
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Sie
bezieht sich ferner auf die kosmetische Verwendung der oben definierten
Zusammensetzung für die
Mattierung der Haut.
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Um
die Anti-Age-Wirkung der erfindungsgemäßen Zusammensetzung noch zu
verbessern, kann diese mindestens eine Verbindung enthalten, die
unter den folgenden Verbindungen ausgewählt ist: abschuppenden Wirkstoffen
und/oder hydratisierenden Wirkstoffen, depigmentierenden oder pigmentierungsfördernden Wirkstoffen;
Anti-Glykations-Wirkstoffen;
Wirkstoffen, die die Synthese von Makromolekülen der Dermis oder Epidermis
stimulieren und/oder ihre Zersetzung verhindern; Wirkstoffen, die
die Proliferation der Fibroblasten und/oder Keratinocyten stimulieren
oder die Differenzierung von Keratinocyten stimulieren; dermodekontrahierenden
Wirkstoffen; Anti-Pollutions-Wirkstoffen
und/oder Radikalfängern
für freie
Radikale, schlanker machenden Wirkstoffen; Wirkstoffen, die die
Mikrozirkulation beeinflussen; Wirkstoffen, die den Energiestoffwechsel der
Zellen beeinflussen; und deren Gemischen.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann daher insbesondere mindestens einen Wirkstoff enthalten, der
unter den folgenden Wirkstoffen ausgewählt ist: α-Hydroxysäuren; Salicylsäure und
ihren De rivaten, wie 5-n-Octanoylsalicylsäure; HEPES; L-2-Oxothiazoliden-4-carbonsäure; O-Octanoyl-6-D-maltose;
dem Dinatriumsalz von Methylglycindiessigsäure; Ceramiden; Steroiden,
wie Diosgenin und DHEA-Derivaten; Niacinamid; Ascorbinsäure und
ihren Derivaten; Blaubeerextrakten; Retinoiden und insbesondere
Retinol und seinen Estern; Polypeptiden und deren acylierten Derivaten;
Phytohormonen; Extrakten der Hefe Saccharomyces cerevisiae; Algenextrakten;
Extrakten von Vitreoscilla filiformis; Sojaextrakten, Lupineextrakten,
Maisextrakten und/oder Erbsenextrakten; Alverin und seinen Salzen,
besonders Alverincitrat; Resveratrol; Carotinoiden und besonders
Lycopin; Co-Enzym Q10 oder Ubichinon; Xanthinen und besonders Coffein
und natürlichen
Extrakten, die Coffein enthalten; Extrakten aus Mäusedorn
und Rosskastanie; und deren Gemischen, wobei diese Aufzählung nicht
einschränkend
zu verstehen ist.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann ferner mindestens ein UV-A-Filter und/oder UV-B-Filter enthalten.
Die Sonnenschutzfilter können
unter den organischen Filtern, anorganischen Filtern und deren Gemischen
ausgewählt
werden.
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Wenn
die erfindungsgemäße Zusammensetzung
für die
Behandlung von fettiger Haut verwendet wird, kann sie mindestens
einen Wirkstoff enthalten, der unter den folgenden Wirkstoffen ausgewählt ist:
abschuppenden Wirkstoffen; Wirkstoff gegen Seborrhoe und insbesondere
5-Reduktase-Inhibitoren; beruhigenden Stoffen; antibakteriellen
Wirkstoffen; und deren Gemischen.
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Diese
Wirkstoffe können
insbesondere unter den folgenden Verbindungen ausgewählt werden:
Retinoiden und besonders Retinol; Zinksalzen, wie Zinkgluconat;
Extrakten von Laminaria saccharina; Triclosan; Phenoxyethanol; Octoxyglycerin;
Octanoylglycin; Caprylylglycol; Azelainsäure; α-Hydroxysäuren, beispielsweise Milchsäure oder
Glycolsäure; β-Hydroxysäuren und
insbesondere Salicylsäure und
ihren Derivaten, wie 5-n-Octanoylsalicylsäure; Ursolsäure; Panthenol; und Octopirox.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann neben den kolloidalen Partikeln eines anorganischen Füllstoffs
ferner auch verschiedene Füllstoffe
enthalten, die das Sebum absorbieren und/oder einen optischen Effekt
haben.
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Im
Sinne der vorliegenden Erfindung wird unter einem "Füllstoff mit optischem Effekt" ein Füllstoff
verstanden, der einen Brechungsindex von 2,2 oder darunter und insbesondere
höchstens
2 und insbesondere höchstens
1,8, vorzugsweise im Bereich von 1,3 bis 1,6 aufweist.
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Die
Füllstoffe
mit optischer Wirkung können
beispielsweise unter den folgenden Füllstoffen ausgewählt werden:
- – Polyamidpulvern
(Nylon®),
beispielsweise Partikeln von Nylon 12 vom Typ Orgasol von der Firma
Atofina mit einer mittleren Größe von 10 μm und einem
Brechungsindex von 1,54;
- – Kieselsäurepulvern,
wie beispielsweise Silica Beads SB 150 von Miyoshi mit einer mittleren
Größe von 5 Mikrometern
und einem Brechungsindex von 1,45;
- – Polytetrafluorethylenpulvern,
wie PTFE Ceridust 9205F von Clariant mit einer mittleren Größe von 8
Mikrometern und einem Brechungsindex von 1,36;
- – Siliconharzpulvern,
wie Silicon Resin Tospearl 145A von GE Silicone mit einer mittleren
Größe von 4,5 Mikrometern
und einem Brechungsindex von 1,41;
- – Pulvern
von Acrylcopolymeren, insbesondere Polymethyl(meth)acrylat, beispielsweise
die Partikel PMMA Jurymer MBI von Nihon Junyoki mit einer mittleren
Größe von 8
Mikrometern und einem Brechungsindex von 1,49;
- – Wachspulver,
wie die Partikel Paraffin Wax Microease 114S von Micropowders mit
einer mittleren Größe von 7
Mikrometern und einem Brechungsindex von 1,54;
- – Polyethylenpulvern,
insbesondere solchen, die mindestens ein Ethylen/Acrylsäure-Copolymer
enthalten und insbesondere aus Ethylen/Acrylsäure-Copolymeren bestehen, wie
die Partikel Flobeads EA 209 von Sumitomo (mittlere Größe 10 Mikrometer
und Brechungsindex 1,48);
- – Pulver
von elastomeren vernetzten Organopolysiloxanen, die mit Siliconharz
und insbesondere Silsesquioxanharz umhüllt sind, wie sie beispielsweise
in dem Patent US 5 538 793 beschrieben
wurden. Solche Elastomerpulver sind unter den Bezeichnungen "KSP 100", "KSP 101", "KSP 102", "KSP-103", "KSP-104" und "KSP-105" von der Firma SHIN
ETSU erhältlich;
- – zusammengesetzte
Pulver Talk/Titandioxid/Aluminiumoxid/Kieselsäure, beispielsweise solche,
die unter der Bezeichnung Coverleaf AR-80 von der Firma Catalyst & Chemicals erhältlich sind,
und
- – deren
Gemischen.
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Unter
einer "Verbindung,
die das Sebum absorbiert" ist
eine Verbindung zu verstehen, die das Sebum absorbieren und/oder
adsorbieren kann und eine Sebumaufnahme von im Allgemeinen 1 ml/g
oder darüber, insbesondere
mindestens 2 ml/g und besonders mindestens 3 ml/g aufweist.
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Die
Partikel der Verbindung, die das Sebum absorbiert und/oder adsorbiert,
können
mineralischer oder organischer Herkunft sein.
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Diese
Verbindung kann genauer unter pyrogener Kieselsäure, Polyamidpulvern (Nylon®),
Acrylpolymerpulvern und insbesondere Pulvern aus Polymethylmethacrylat,
Polymethacrylat/Ethylenglycoldimethacrylat, Polyallylmethacrylat/Ethylenglycoldimethacrylat
und dem Copolymer aus Ethylendimethacrylat/Laurylmethacrylat, und
deren Gemischen ausgewählt
werden.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann ferner verschiedene ergänzende
Füllstoffe
anorganischer oder organischer Herkunft enthalten. Sie können unabhängig von
ihrer kristallografischen Form (beispielsweise Schichtform, kubisch,
hexagonal, orthorhombisch, etc.) eine beliebige Form haben, insbesondere plättchenförmig, sphärisch oder
länglich
sein. Von den in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung verwendbaren
zusätzlichen
Füllstoffen
können
insbesondere Talk, Glimmer, Kaolin, Poly-β-alanin, Polyethylen, Lauroyllysin,
Stärke,
Bornitrid, gefälltes
Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumhydrogencarbonat, Bariumsulfat,
Hydroxyapatit, Glasmikrokapseln oder Keramikmikrokapseln und Metallseifen,
die von organischen Carbonsäuren
mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen und insbesondere 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
abgeleitet sind, wie beispielsweise Zinkstearat, Magnesiumstearat,
Lithiumstearat, Zinklaurat und Magnesiummyristat, angegeben werden.
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Die
erfindungsgemäße Zusammensetzung
kann vorteilhaft ferner mindestens ein pulverförmiges Farbmittel enthalten,
das unter den Pigmenten und Perlglanzpigmenten ausgewählt werden
kann, die gewöhnlich
in kosmetischen und/oder dermatologischen Zusammensetzungen verwendet
werden.
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Die
Pigmente können
weiß oder
farbig, anorganisch und/oder organisch, umhüllt oder nicht umhüllt sein.
Es sind von den anorganischen Pigmenten insbesondere Titandioxid,
das gegebenenfalls an der Oberfläche
behandelt wurde, die Oxide von Zirconium oder Cer sowie die Oxide
von Eisen oder Chrom, Manganviolet, Ultramarinblau, Chromhydrat
und Eisenblau zu nennen. Von den organischen Pigmenten kommen insbesondere
Ruß, die
Pigmente vom Typ D & C und
die Lacke auf der Basis von Cochenillecarmin, Barium, Strontium,
Calcium und Aluminium in Betracht.
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Die
Perlglanzpigmente können
unter den weißen
Perlglanzpigmenten, wie mit Titan oder Bismuthoxidchlorid überzogenen
Glimmerpigmenten, farbigen Perlglanzpigmenten, wie Titanglimmerpigmenten
mit Eisenoxiden, Titanglimmerpigmenten insbesondere mit Eisenblau
oder Chromoxid, Titanglimmerpigmenten mit einem organischen Pigment
vom vorgenannten Typ sowie den Perlglanzpigmenten auf der Basis
von Bismuthoxidchlorid ausgewählt
werden.
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Die
Erfindung wird durch die folgenden, nicht einschränkenden
Beispiele näher
erläutert.
In den Beispielen sind die Mengenangaben in Gewichtsprozent angegeben,
die Verbindungen sind im Allgemeinen und CTFA-Nomenklatur benannt. BEISPIELE Beispiel
1: Kosmetische Zusammensetzung in Form einer O/W-Emulsion Phase
A
Dimyristyl
Tartrate (und) Cetearylalkohol (und) | |
C12-15 Pareth-7 (und) PPG-25-Laureth-25 | 1,50
g |
Glyceryl
Stearate (und) PEG-100 Stearate | 2,00
g |
Stearylalkohol | 1,00
g |
Cyclohexasiloxan | 7,50
g |
hydriertes
Polyisobuten | 2,50
g |
Phase
B
Konservierungsmittel | 1,00
g |
Ammonium
Polyacryloyldimethyl Taurate | 0,40
g |
Wasser | 66,75
g |
Xanthangummi | 0,20
g |
Pentanatriumethylendiamintetramethylenphosphonat | 0,05
g |
Phase
C
kolloidale
Dispersion von Kieselsäurepartikeln | 17,10
g |
(COSMO
S-40 von Catalysts & Chemicals) | |
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Vorgehensweise:
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Die
oben genannte Zusammensetzung wird folgendermaßen hergestellt: Die Phase
B wird auf etwa 75 °C
erwärmt
und man arbeitet das Polyammoniumacryloyldimethyltaurat ein, worauf
bis zur Herstellung eines homogenen Gels gerührt wird. Getrennt davon wird
die Phase A auf etwa 75 °C
erwärmt.
Die Emulsion wird dann hergestellt, indem die Phase A in die Phase
B gegeben wird, worauf bei 40 bis 45 °C die Phase C eingebracht wird,
indem bis zum vollständigen
Abkühlen
gerührt
wird. Beispiel
2 (Vergleich: kosmetische Zusammensetzung in Form einer O/W-Emulsion Phase
A
Dimyristyl
Tartrate (und) Cetearylalkohol (und) | |
C12-15 Pareth-7 (und) PPG-25-Laureth-25 | 1,50
g |
Glyceryl
Stearate (und) PEG-100 Stearate | 2,00
g |
Stearylalkohol | 1,00
g |
Cyclohexasiloxan | 10,00
g |
Phase
B
Konservierungsmittel | 1,00
g |
Ammonium
Polyacryloyldimethyl Taurate | 0,40
g |
Wasser | 66,75
g |
Xanthangummi | 0,20
g |
Pentanatriumethylendiamintetramethylenphosphonat | 0,05
g |
Phase
C
kolloidale
Dispersion von Kieselsäurepartikeln | 17,10
g |
(COSMO
S-40 von Catalysts & Chemicals) | |
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Die
Zusammensetzung wird wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
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Beispiel 3: Bewertung
der Weißfärbung
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Die
Zusammensetzungen der Beispiele 1 und 2 wurden auf dem Handrücken in
einer Menge von etwa 5 mg/cm2 getestet.
30 Minuten nach dem Auftragen wurde eine Fotografie der behandelten
Zonen aufgenommen, die in der beigefügten Figur dargestellt ist.
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Wie
in der Figur zu sehen ist, hinterlässt die erfindungsgemäße Zusammensetzung
des Beispiels 1 nach dem Aufbringen keine weiße Abscheidung auf der Haut
(rechte Hand); im Gegensatz zu der Zusammensetzung des Vergleichsbeispiels
2 (linke Hand).
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Beispiel 4: Beurteilung
der optischen Eigenschaften in vivo
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Die
Antifaltenwirkung, "Soft-Fokus"-Wirkung und mattierende
Wirkung der Zusammensetzung des Beispiels 1 wurden von einer Gruppe
von 12 Frauen beurteilt. Es wurde festgestellt, dass die Zusammensetzung
die Sichtbarkeit des Mikroreliefs der Haut vermindert, indem das
Hautkorn feiner und die Reflexe sofort mattiert werden, und zwar
signifikant 4 Stunden nach dem Auftragen. Der Teint er scheint gleichzeitig
gleichförmiger
und die Falten und Fältchen
sind kaschiert. Es konnte keinerlei Weißwerden der Haut festgestellt
werden.
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Beispiel 5: Beurteilung
der Straffungswirkung in vivo
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Die
Zusammensetzung des Beispiels 1 wurde bei einer Gruppe von Frauen
mit einem Alter von 40 bis 60 Jahren aufgetragen, die um die Augen
Falten und Fältchen
aufweisen (Untersuchung durch Fotografien auf beiden Seiten). Es
wurde eine deutliche Glättung
der Fältchen
um die Augen und der Krähenfüße nach
dem Auftragen der Zusammensetzung festgestellt, ohne dass von irgendeinem
Problem einer unästhetischen Weißfärbung berichtet
wurde.