DE602004001811T2 - Verfahren zur Minimierung von Rückwärtskanalinterferenz, die verursacht wird, von einer unnormal hohen Zahl von Zugriffsversuchen in einem drahtlosen Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren zur Minimierung von Rückwärtskanalinterferenz, die verursacht wird, von einer unnormal hohen Zahl von Zugriffsversuchen in einem drahtlosen Kommunikationssystem Download PDF

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    • H04W52/38TPC being performed in particular situations
    • H04W52/50TPC being performed in particular situations at the moment of starting communication in a multiple access environment

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Telekommunikation und insbesondere ein drahtloses Kommunikationssystem.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • US 2002082032 legt ein drahtloses Kommunikationssystem offen, das Zugangsanforderungen mit zunehmendem Leistungspegel jeder nachfolgenden Zugangsanforderung verwendet.
  • Nicht jeder Zugangsversuch zu einem drahtlosen Kommunikationsnetz, den ein mobiles Endgerät unternimmt, führt zu einem erfolgreichen Aufbau einer Verbindung zum Netzwerk. Ein Zugangsversuch kann aufgrund einer hochfrequenzbezogenen Störung, wie beispielsweise eines schwachen HF-Signals, oder einer nicht hochfrequenzbezogenen Störung, wie beispielsweise fehlender Verstärkerleistung der Basisstation, Fehlen einer verfügbaren Basisstation, Arbeitsüberlastung der Basisstation, Fehlen von Übertragungsressourcen zwischen der Basisstation und der Vermittlungsanlage, mit der sie verbunden ist, oder eines Überlastungszustandes bei der Vermittlungsanlage, nicht zu einer Verbindung mit dem Netzwerk führen. Daher führen, wenn das Netzwerk seine maximale Kapazität bei der Verbindungsbearbeitung erreicht, nachfolgende Zugangsversuche nicht zu einer brauchbaren Verbindung. Jeder Zugangsversuch wird, wenn er von der Basisstation erkannt wird, als „Belegung" registriert. Unter normalen Bedingungen, wenn Basisstation und Vermittlungsanlage bei einer Belastung betrieben werden, für die sie ausgelegt sind, führen die meisten Belegungen jedoch zu einer so genannten „Zuordnung" durch die Basisstation. Unter normalen Bedingungen führt ein sehr hoher Prozentsatz, beispielsweise 98–99%, an Belegungen zu Zuordnungen. Es sei angemerkt, dass nach der Zuordnung eines Anrufs durch die Basisstation andere Faktoren, wie verschiedene Netzwerkzustände und der Status des B-Teilnehmers, das Zustandekommen einer Netzwerkverbindung mit dessen vorgesehenem Zielort verhindern können.
  • Es gibt jedoch Zeiten, zu denen die Anzahl der Zugangsversuche innerhalb des Versorgungsbereiches einer Basisstation beträchtlich über der Kapazität dieser Basisstation oder des drahtlosen Netzwerkes liegt. Ein solcher ungewöhnlich verkehrsreicher Zeitraum kann durch einen lokalen oder einen großräumigen Notfall beziehungsweise eine zeitbezogene Bedingung entstehen. So könnte beispielsweise ein punktuell hohes Verkehrsaufkommen, das beispielsweise durch einen örtlichen Notfall wie einen Flugzeugabsturz oder einen massiven Autobahnunfall, das Ende eines stark besuchten Fußball- oder Baseballspieles oder den Wechsel vom teureren „Tagestarif" zum kostenlosen „Nachttarif" um 20:00 oder 21:00 Uhr verursacht wird, zu einer großen Anzahl erfolgloser Zugangsversuche bei einer Basisstation führen. Dieses ungewöhnlich hohe Aufkommen von Zugangsversuchen kann in Abhängigkeit von der Ursache für den hohen Aktivitätsgrad für einen Zeitraum von wenigen Minuten anhalten oder sich über eine Stunde oder mehr erstrecken. In Ausnahme-Notfallsituationen wie nach der Tragödie um das World Trade Center am 11. September 2001 besteht für einen längeren Zeitraum ein Überlastungszustand. Infolge eines solchen Überlastungszustandes kann die große Anzahl fast gleichzeitiger Zugangsversuche, die über die Kapazität, für die das drahtlose Netzwerk ausgelegt ist, hinausgeht, eine nachteilige Wirkung auf bestehende Verbindungen haben, die eine Zuordnung erhalten konnten. Insbesondere sorgen die von den zahlreichen mobilen Endgeräten bei ihren erfolglosen Zugangsversuchen bei gewöhnlich steigendem Leistungspegel erzeugten und auf dem gemeinsamen Rückkanal übertragenen Zugangsanforderungen für Störungen auf der Aufwärtsstrecke, die das gleiche Spektrum benutzt wie der Rückkanal und von allen Endgeräten verwendet wird, die eine Zuordnung erhalten konnten. Infolgedessen kann die große Anzahl von Zugangsanforderungen, die mit steigendem Leistungspegel erfolgen, die Rahmenfehlerrate der bestehenden Sprach- oder Datenverbindungen beeinträchtigen. Des Weiteren können die auf der Aufwärtsstrecke erzeugten Störungen eine Drosselung verursachen, bei der sich der Versorgungsbereich des Sektors verkleinert, wodurch Anrufe am Durchkommen gehindert und bestehende Verbindungen möglicherweise vorzeitig abgebrochen werden.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung werden in den unabhängigen Ansprüchen dargelegt, auf die der Leser nunmehr verwiesen wird. Bevorzugte Merkmale werden in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird, wenn festgestellt wird, dass sich eine Basisstation in einem drahtlosen Kommunikationssystem in einem Überlastungszustand befindet, an ein oder mehrere Endgeräte im Versorgungsbereich der Basisstation eine Nachricht geschickt, die Informationen zum Steuern der von diesen mobilen Endgeräten unternommenen Zugangsversuche enthält.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird auf der Grundlage der Anzahl erfolgloser Zugangsversuche zum System im Verhältnis zu den erfolgreichen Zugangsversuchen zum System ein Überlastungszustand festgestellt. Bei einer Ausführungsform beruht dies insbesondere auf der Anzahl der Belegungen im Verhältnis zur Anzahl der Zuordnungen über einen vorgegebenen Zeitraum. Wenn ein Überlastungszustand festgestellt wird, überträgt die Basisstation an jedes mobile Endgerät in ihrem Versorgungsbereich eine Nachricht, die mindestens einen anforderungsbezogenen Parameter ändert, der zumindest mit der Anzahl, der Frequenz oder der Intensität der Zugangsanforderungen verbunden ist, die von diesen mobilen Endgeräten übertragen werden, wenn sie versuchen, auf das drahtlose Netzwerk zuzugreifen. Durch Einschränken oder bei bestimmten Ausführungsformen vollständiges Einstellen der Übertragung dieser Zugangsanforderungen werden die auf der Aufwärtsstrecke verursachten Störungen reduziert.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die übertragene Nachricht Bestandteil einer Organisationsnachricht, die kontinuierlich auf dem Rufkanal abwärts an alle mobilen Endgeräte übertragen wird und verschiedene Systemparameterwerte einschließlich zugangsanforderungsbezogener Parameterwerte enthält. Wenn ein Überlastungszustand festgestellt wird, wird der Wert eines oder mehrerer solcher anforderungsbezogener Parameter geändert, um die Anzahl und/oder Frequenz der von jedem mobilen Endgerät beim Zugreifen auf das drahtlose Netzwerk übertragenen Anforderungen zu reduzieren oder deren Leistungsintensität zu variieren. Insbesondere gehören diese anforderungsbezogenen Parameter beispielsweise zur Gruppe: der Anzahl Anforderungen in einer Folge von Anforderungen, die das mobile Endgerät bei seinem Versuch, eine Verbindung mit dem Netzwerk aufzubauen, überträgt, der Anzahl Anforderungsfolgen, die ein mobiles Endgerät bei seinem Versuch, eine Verbindung aufzubauen, unternimmt, des Anforderungszeittaktes zwischen Anforderungen in jeder Anforderungsfolge und/oder des Folgenzeittaktes zwischen Anforderungsfolgen und der Leistung, mit der eine Anforderung übertragen wird.
  • Wenn der Überlastungszustand nachzulassen beginnt, was bei der ersten Ausführungsform der Erfindung durch eine Verringerung bei der relativen Differenz zwischen der Anzahl Belegungen und Zuordnungen angezeigt wird, dann kehrt der Wert jedes in der Organisationsnachricht übertragenen anforderungsbezogenen Parameters allmäh lich zu dem Standardwert zurück, den er vor dem Überlastungszustand aufwies.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform alternativ zu oder in Verbindung mit der vorhergehenden Ausführungsform wird, wenn ein Überlastungszustand festgestellt wird, eine Nachricht gesendet, die ein bestimmtes mobiles Endgerät daran hindert, für einen festgelegten Zeitraum überhaupt Zugangsanfragen zu schicken. Diese Nachricht wird auf dem Rufkanal an ein mobiles Endgerät gesendet, wenn es erfolgreich eine Verbindung aufgebaut hat, um es für einen festgelegten Zeitraum daran zu hindern, einen weiteren Zugangsversuch zu unternehmen, was den anderen mobilen Endgeräten gegenüber für „Fairness" sorgt, die während eines Überlastungszustandes Zugangsversuche zum System unternehmen. Alternativ dazu kann eine solche Nachricht, wenn ein Überlastungszustand besteht, auf dem Rufkanal an ein mobiles Endgerät gesendet werden, wenn eine von diesem mobilen Endgerät übertragene Zugangsanforderung von der Basisstation erkannt worden ist, um für einen festgelegten Zeitraum zu verhindern, dass dieses mobile Endgerät erneut versucht, eine weitere Zugangsanforderung zu senden.
  • Alternativ zu oder in Verbindung mit den oben angeführten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Basisstation, wenn ein Überlastungszustand vorliegt, an eine Teilmenge aller mobilen Endgeräte im Versorgungsbereich der Basisstation eine Weiterleitnachricht schicken, die von mobilen Endgeräten in dieser Teilmenge unternommene Zugangsversuche zu einem anderen System (einem Weiterleitzielsystem) weiterleitet, das nicht existiert beziehungsweise nicht die gleiche Kanallistennachricht wie das benutzte/überlastete System benutzt. Durch kontinuierliches Übertragen der Weiterleitnachricht auf dem Rufkanal können die mobilen Endgeräte in der Teilmenge nicht auf das überlastete System zugreifen. Wenn der Überlastungszustand nachgelassen hat, kann das überlastete System aufhören, die Weiterleitnachricht auf dem Rufkanal zu übertragen. Zu diesem Verfahren kann ein Fairness-/Zufallsprinzip hinzugefügt werden, indem in unterschiedlichen Zeiträumen abwechselnd eine Weiterleitnachricht an verschiedene Teilmengen der mobilen Endgeräte an das nicht existierende System übertragen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Lektüre der nachfolgenden Beschreibung nicht einschränkender Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen besser verständlich, in denen:
  • 1 ein drahtloses Kommunikationssystem zeigt, in dem mehrere mobile Endgeräte mit einer Basisstation kommunizieren oder versuchen, eine Verbindung mit dieser aufzubauen,
  • 2 ein Zeitdiagramm ist, das ein Beispiel für mehrere Folgen von Zugangsanforderungen zeigt, die von einem mobilen Endgerät übertragen werden, wenn es Zugangsversuche zu dem drahtlosen Netzwerk unternimmt,
  • 3 ein Zeitdiagramm ist, das ein Beispiel für die Beziehung zwischen einzelnen Zugangsanforderungen innerhalb jeder Folge von Zugangsanforderungen zeigt, und
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, das eine Ausführungsform eines Verfahrens zeigt, das gemäß der vorliegenden Erfindung an einer Basisstation durchgeführt wird.
  • Ausführliche Beschreibung
  • In 1 ist ein drahtloses Kommunikationssystem 100 gezeigt, bei dem eine Basisstation 101 mit einer Funkvermittlungsstelle (MSC = Mobile Switching Center) 102 verbunden ist. Bei bestimmten Ausführungsformen kann eine Basisstationssteuerung (BSC = Base Station Controller) zwischen die Basisstation 101 und die MSC 102 geschaltet sein. Andere (nicht gezeigte) Basisstationen werden ebenfalls mit der MSC 102 verbunden. Die MSC 102 ist wiederum mit dem drahtgebundenen Telefonnetz 103 des einfachen herkömmlichen Fernsprechsystems (POTS-Netzwerk) verbunden. Mehrere mobile Endgeräte 104 können über die Basisstation 101 auf das drahtlose Netzwerk 100 und wiederum auf das drahtgebundene Telefonnetz 103 des einfachen herkömmlichen Fernsprechsystems zugreifen, solange sie sich im Versorgungsbereich 110 dieser Basisstation befinden. Jedesmal, wenn eines der mobilen Endgeräte 104 einen Zugangsversuch zum Netzwerk unternimmt, schickt es auf einem gemeinsamen Rückkanal eine Zugangsanfrage in Form einer Zugangsanforderung. Wenn das drahtlose Netzwerk die Zugangsanforderung erkennt, sendet die Basisstation 101 auf der Abwärtsstrecke eine Antwort an das mobile Endgerät 104, und das mobile Endgerät überträgt keine weiteren Zugangsanforderungen. Die Basisstation 101 registriert dann die Tatsache, dass sie die Zugangsanfrage erkannt hat, als Belegung. Obwohl das Netzwerk den Zugangsversuch erkannt und auf die Anfrage des mobilen Endgerätes geantwortet hat, können verschiedene bereits beschriebene Netzwerkzustände es daran hindern, eine Verbindung aufzubauen. Wenn beispielsweise aufgrund fehlender Kapazität irgendwo im System ein Engpass besteht, wird die Verbindung unterbrochen und nicht aufgebaut. Wenn eine Verbindung aufgebaut wird, registriert die Basisstation diesen Vorgang als Zuordnung. Im Allgemeinen liegt die Anzahl der Zuordnungen unter normalen Betriebsbedingungen, wie oben angegeben, sehr nahe bei der Anzahl der Belegungen. Aus verschiedenen Gründen, die häufig darauf zurückzuführen sind, dass eine große Anzahl mobiler Endgeräte gleichzeitig Zugangsversuche zum drahtlosen Netzwerk unternehmen, wird eine Zugangsanforderung von der Basisstation nicht erkannt. Wenn das mobile Endgerät von der Basisstation keine erwartete Antwort auf die Anforderung erhält, fährt es in der Regel damit fort, eine bestimmte Anzahl an Anforderungen mit steigendem Leistungspegel zu übertragen, bis es schließlich eine Antwort von der Basisstation erhält oder dieses Maximum erreicht ist. Wenn das mobile Endgerät von der Basisstation keine Antwort erhält, dann fängt es nach einem Zeitraum wieder an, eine Folge von Anforderungen mit steigendem Leistungspegel innerhalb der Folge zu übertragen, bis es eine Antwort von der Basisstation erhält. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis eine Antwort eingeht oder eine maximale Anzahl Folgen übertragen worden ist.
  • 2 zeigt ein Beispiel für die Zeittaktung von Zugangsanforderungen innerhalb einer Folge von Anforderungen gemäß einem beispielhaften drahtlosen System, das gemäß der Norm TIA/EIA/IS-95-A arbeitet. Die Normen CMDA2000 und IS-856 (für 1x-EV-DO) sind ähnlich. Wie zu erkennen ist, wird eine erste Zugangsanforderung (Anforderung 1) mit einer Ausgangsleistung IP übertragen. Die Zeit TA, das Zugangszeitüberwachungsintervall, stellt die geschätzte Wartezeit für eine Antwort von der Basisstation dar, und bei RT, einer Verzögerung zwischen Anforderungen, handelt es sich um einen zusätzlichen zeitlichen Spielraum für das Empfangen einer Antwort von der Basisstation. Wenn das mobile Endgerät in dem Zeitraum TA + RT keine Antwort empfängt, überträgt es eine zweite Anforderung, die Zugangsanforderung 2, mit einem erhöhten Leistungspegel IP + PI. Wenn innerhalb des Zeitraumes TA + RT, der auf die Zugangsanforderung 2 folgt, wieder keine Antwort eingeht, wird eine dritte Zugangsanforderung, die Zugangsanforderung 3, mit einem nochmals erhöhten Leistungspegel IP + 2PI übertragen. Dies wird bei sich erhöhendem Leistungspegel so lange fortgeführt, bis eine vorgegebene maximale Anzahl Zugangsanforderungen übertragen worden ist. Die Leistung der Zugangsanforderung ist jedoch auf die maximal zulässige Übertragungsleistung für mobile Endgeräte nach oben begrenzt. Die oben genannte Norm gestattet maximal 16 Zugangsanforderungen in einer Folge von Zugangsanforderungen. In der Regel beschränkt ein Diensteanbieter jedoch die maximale Anzahl der Zugangsanforderungen auf einen geringeren Wert, wie beispielsweise fünf.
  • 3 zeigt die zeitliche Beziehung zwischen den Folgen von Zugangsanforderungen. Nach einer ersten Zugangsanforderungsfolge wird eine Verzögerung RS + PD zwischen Anforderungsfolgen eingeführt, bevor das mobile Endgerät eine zweite Folge Zugangsanforderungen überträgt, wobei RS eine eingeführte Verzögerung zwischen Anforderungsfolgen und PD eine Dauerverzögerung ist, die von dem mobilen Endgerät automatisch erzeugt wird, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass zwei Mobiltelefone gleichzeitig Folgen von Zugangsanforderungen übertragen. Das mobile Endgerät wird eine vorgegebene maximale Anzahl Zugangsanforderungsfolgen übertragen, bevor alle Versuche abgebrochen werden. Gemäß der oben angeführten Norm liegt die maximale Anzahl von Zugangsanforderungsfolgen, die ein mobiles Endgerät übertragen kann, bei 15. In der Regel wird ein Diensteanbieter jedoch die maximale Anzahl der Zugangsanforderungsfolgen auf einen geringeren Wert, wie beispielsweise acht, beschränken, bevor ein mobiles Endgerät seine Versuche abbricht. Bestimmte mobile Endgeräte können jedoch stille Wiederholungsversuche eingebaut haben, in denen sie wieder einen Zyklus mehrerer Anforderungsfolgen durchlaufen, bevor weitere Zugangsversuche abgebrochen werden.
  • Die Basisstation 101 überträgt im Allgemeinen kontinuierlich eine Organisationsnachricht über den Rufkanal zu den mobilen Endgeräten 104 innerhalb ihres Versorgungsbereiches 110, die neben anderen Informationen die Werte der von jedem mobilen Endgerät beim Übertragen von Zugangsanforderungen zu verwendenden Parameter bereitstellt. Hierzu gehören unter anderem die beschriebenen Parameter RS, TA, RT, IP und PI sowie die maximale Anzahl der in jeder Folge übertragenen Zugangs anforderungen und die maximale Anzahl der Anforderungsfolgen.
  • Wie bereits beschrieben kann innerhalb des Versorgungsbereiches 110 der Basisstation 101 ein Vorgang oder ein Zustand auftreten, der dazu führt, dass eine große Anzahl von Benutzern von mobilen Endgeräten in diesem Versorgungsbereich plötzlich einen drahtlosen Anruf auslösen. Wenn beispielsweise im Bereich 110 zur Hauptverkehrszeit auf einer Bundesstraße zwischen zwei Fahrzeugen ein Unfall passiert, der einen großen Stau verursacht, werden zahlreiche Benutzer von mobilen Endgeräten, die im Verkehr feststecken, plötzlich gemeinsam versuchen, einen drahtlosen Anruf nach Hause oder ins Büro zu machen. Aufgrund der fehlenden Kapazität der Basisstation 101 und/oder der MSC 102 für solch eine plötzlich auftretende große Anzahl von Anrufen, die normalerweise nicht erwartet wird, wird die Basisstation 101 viele Zugangsanfragen nicht einmal erkennen. Nachdem es wahrscheinlich auf die erste übertragene Zugangsanforderung keine Antwort erhalten hat, wird jedes mobile Endgerät 104, das einen Zugangsversuch zum drahtlosen Netzwerk unternimmt, wie in den 2 und 3 gezeigt ist, wiederholt Folgen von Zugangsanforderungen mit steigender Leistung übertragen, bis entweder eine Anforderung von der Basisstation 101 erkannt wird und die Basisstation eine Antwort überträgt oder die Basisstation überhaupt nicht antwortet. Wenn die Basisstation 101 tatsächlich nicht antwortet und eine Belegung registriert, ist es möglich, dass sie aufgrund des im Netzwerk bestehenden Überlastungszustandes immer noch keine Zuordnung unternehmen kann, weshalb der Anruf unterbrochen wird. Die Folgeerscheinung davon, dass zahlreiche mobile Endgeräte wiederholte Zugangsanforderungen auf dem Rückkanal übertragen, während sie Zugangsversuche zum Netzwerk unternehmen, besteht in der Erzeugung von Störungen auf der Aufwärtsstrecke, die von den mobilen Endgeräten, die beim Aufbauen einer Verbindung erfolg reich waren, für die Übertragung genutzt wird. Wie bereits angemerkt wurde, kann dies für die bestehenden Verbindungen über die Basisstation Auswirkungen auf die Rahmenfehlerrate haben und eine Drosselung verursachen, bei der sich der Versorgungsbereich des Sektors verkleinert und bestehende Verbindungen möglicherweise vorzeitig abgebrochen werden.
  • Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform steuert die Basisstation 101, wenn sie einen Überlastungszustand feststellt, die Übertragung von Zugangsanforderungen, um deren Anzahl, Häufigkeit und/oder Intensität einzuschränken und dadurch die Störungen auf der Aufwärtsstrecke zu reduzieren. Bei dieser Ausführungsform wird ein Überlastungszustand festgestellt, wenn die Anzahl der Belegungen im Verhältnis zur Anzahl der Zuordnungen über einen vorgegebenen Zeitraum größer ist als ein vorgegebener Schwellwert. Wenn also die Anzahl der Belegungen o_z über einen Zeitraum von beispielsweise fünf Minuten beispielsweise mehr als 50% größer ist als die Anzahl der Zuordnungen o_a, dann wird eine Korrekturmaßnahme ergriffen, um die Übertragung von Zugangsanforderungen durch die mobilen Endgeräte 104 zu steuern. Diese Korrekturmaßnahme kann in unterschiedlicher Form erfolgen.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform wird ein Überlastungszustand festgestellt, wenn beispielsweise über ein gemeinsames Intervall von 5 Minuten: o_z > 1,5 × o_a (1)
  • Dieses 5-minütige Zeitintervall dient als Beispiel, das so gewählt ist, dass es nicht zu lang ist, damit man nicht zu lange warten muss, bevor eine Korrekturmaßnahme ergriffen wird, und dass es nicht zu kurz ist, damit man vermeidet, dass für einen Vorgang, der sich selbst korrigiert, eine Korrekturmaßnahme ausgelöst wird. Die Zugangsanforderungsparameter, die kontinuier lich auf dem Rufkanal in einer Organisationsnachricht übertragen werden, werden so geändert, dass die Anzahl der Zugangsanforderungen in einer Folge beispielsweise auf zwei reduziert und die zeitliche Verzögerung zwischen Anforderungsfolgen RS beispielsweise um einen Faktor zwei erhöht wird. Wenn die Parameteränderung bewirkt worden ist, kann eine Basisstation einen Zeitraum (beispielsweise 60 Sekunden) lang warten und dann o_a und o_z über das nächste 5-minütige Intervall messen. Wenn weiterhin ein Überlastungszustand besteht, dann kann RS unter Verwendung der gleichen Kriterien wie in Gleichung (1) wieder um einen Faktor zwei erhöht werden. Der Prozess kann in nachfolgenden 5-minütigen Intervallen so lange wiederholt werden, wie der Überlastungszustand besteht, wobei RS bei jeder Iteration erhöht wird, bis ein Maximalwert von RS erreicht wird. Des Weiteren können, wenn ein Überlastungszustand festgestellt wird, zusätzliche oder alternative Zugangsanforderungsparameter geändert werden, wie beispielsweise das Zugangszeitüberwachungsintervall TA, die Verzögerung zwischen Anforderungen RT, die Ausgangsleistung jeder Anforderung IP und die Leistungserhöhung jeder Anforderung PI. Während eines Überlastungszustandes können die mobilen Endgeräte beispielsweise nur zwei Zugangsanforderungen mit einem höheren als dem normalen Leistungspegel übertragen.
  • Wenn der Überlastungszustand nachzulassen beginnt, was durch eine Reduzierung der Prozentzahl, mit der die Anzahl der Belegungen die Anzahl der Zuordnungen übersteigt, zu erkennen ist, dann können die Werte der Zugangsanforderungsparameter, die geändert worden sind, damit beginnen, wieder zu ihren Standardwerten zurückzukehren, die vor dem Überlastungszustand verwendet wurden. Wenn beispielsweise ein Überlastungszustand die Änderung eines oder mehrerer Zugangsparameter bewirkt hat, kann festgelegt werden, dass für einen nachfolgenden Zeitraum von 5 Minuten: o_z < 1,2 × o_a (2)
  • Ein oder mehrere Zugangsanforderungsparameter können dann damit beginnen, wieder zu ihrem Standardwert zurückzukehren. Bei dem oben genannten Beispiel wird, wenn o_z < 1,2 × o_a über einen Zeitraum von 5 Minuten, RS, wenn es über seinem Standardwert liegt, auf die Hälfte (oder auf seinen Standardwert) verringert. Nach einem zweiten Zeitraum von 60 Sekunden werden o_z und o_a wieder über den nächsten 5-minütigen Zeitraum hinweg ermittelt, und wenn o_z immer noch unter 1,2 × o_a liegt, dann wird RS weiter nochmals auf die Hälfte verringert. Wenn jedoch RS auf seinen Standardwert reduziert worden ist, dann wird die Anzahl der Zugangsanforderungen auf ihren Standardwert eingestellt. Auf ähnliche Weise kehrt jeder der anderen Parameterwerte, die geändert wurden, als der Überlastungszustand festgestellt wurde, ebenfalls allmählich wieder zu seinem jeweiligen Standardwert zurück, während der Überlastungszustand abklingt.
  • Es kann ebenfalls eine Grenzbedingung berücksichtigt werden, um die Auslösung eines Überlastungszustandes zu verhindern, wenn o_z größer als 1,5 × o_a, die absolute Differenz zwischen o_z und o_a aber eigentlich gering ist. Wenn beispielsweise in einem 5-minütigen Zeitraum o_z = 5 und o_a = 2, wobei in diesem Zeitraum von 5 Minuten drei spezifische Zugangsversuche aufgrund von schlechter HF usw. erfolglos waren, dann ist eine Reaktion auf einen Überlastungszustand nicht gerechtfertigt. Um eine Korrekturmaßnahme für einen Überlastungszustand zu verhindern, wenn eigentlich keiner besteht, wird daher ermittelt, ob beispielsweise die Differenz zwischen o_z und o_a groß genug ist, um eine Korrekturmaßnahme zu rechtfertigen, wenn die Kriterien von Gleichung (1) auf einen Überlastungszustand hinweisen. Ist die Differenz nicht groß genug, dann werden die Zugangsparameter nicht geändert.
  • Das Ablaufdiagramm in 4 fasst die Schritte der oben beschriebenen Ausführungsform zusammen. Bei Schritt 401 wird die Anzahl der Belegungen o_z und die Anzahl der Zuordnungen o_a über einen Zeitraum von 5 Minuten ermittelt. Bei Schritt 402 wird festgestellt, ob o_z größer ist als 1,5 × o_a. Ist dies der Fall, dann wird bei Schritt 403 festgestellt, ob der Unterschied zwischen o_z und o_a größer ist als ein vorgegebener Wert, um die oben genannte Grenzbedingung zu vermeiden. Ist dies nicht der Fall, dann besteht kein Überlastungszustand, für den eine Korrekturmaßnahme eingeleitet werden muss, und die Standardwerte der Zugangsanforderungsparameter werden weiterhin auf dem Rufkanal in der Organisationsnachricht übertragen. Wird bei Schritt 403 festgestellt, dass der Unterschied größer ist, dann besteht ein Überlastungszustand, für den eine korrigierende Steuerung von Zugangsversuchen vorgenommen wird, und bei Schritt 404 wird der Wert eines oder mehrerer Zugangsanforderungsparameter geändert. Bei Schritt 405 enthält die nächste Übertragung der Organisationsnachricht auf dem Rufkanal diese geänderten Zugangsanforderungsparameter sowie die Standardwerte der Parameter, die nicht geändert wurden. Bei Schritt 406 wartet die Verarbeitung eine Minute lang, bevor sie zu Schritt 401 zurückkehrt, um zu ermitteln, ob im nächsten 5-minütigen Intervall immer noch ein Überlastungszustand vorliegt. Wenn die Anzahl der Belegungen immer noch größer ist als das 1,5-fache der Anzahl der Zuordnungen, dann können ein oder mehrere Zugangsanforderungsparameter nochmals geändert werden.
  • Wenn bei Schritt 402 festgestellt wird, dass die Anzahl der Belegungen nicht größer ist als das 1,5-fache der Anzahl der Zuordnungen, dann wird bei Schritt 407 festgestellt, ob die Zugangsanforderungsparameter ihren Standardwert aufweisen. Ist dies der Fall, dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt 401 zurück, um o_z und o_a im nächsten 5-minütigen Intervall zu messen. Wenn einer oder mehrere Zugangsanforderungsparameter nicht ihren Standardwert aufweisen, dann wird bei Schritt 408 festgestellt, ob innerhalb des letzten 5-minütigen Intervalls die Anzahl der Belegungen weniger als das 1,2-fache der Anzahl der Zuordnungen beträgt. Ist dies nicht der Fall, dann besteht weiterhin ein bereits festgestellter Überlastungszustand, der jedoch nicht ganz so schwerwiegend ist wie zu Beginn. Die Basisstation überträgt bei Schritt 409 jedoch weiterhin eine Organisationsnachricht, die die Zugangsanforderungsparameter in ihrem zuvor modifizierten Zustand enthält. Wenn bei Schritt 408 festgestellt wird, dass die Anzahl der Belegungen weniger als das 1,2-fache der Anzahl der Zuordnungen beträgt, dann werden bei Schritt 410 ein oder mehrere Zugangsanforderungsparameter, die bereits geändert worden waren, allmählich zu ihrem Standardwert hin verschoben. Bei Schritt 411 werden die neu modifizierten Zugangsanforderungsparameter bei deren nächster Übertragung in die Organisationsnachricht aufgenommen. Nach einer Wartezeit von einer Minute bei Schritt 412 kehrt die Verarbeitung zu Schritt 401 zurück, um die Anzahl der Belegungen und die Anzahl der Zuordnungen im nächsten 5-minütigen Intervall zu messen. Die Schritte 401, 402, 407, 408, 410, 411 und 412 werden wiederholt durchlaufen, bis jeder Zugangsanforderungsparameter zu seinem Standardwert zurückgekehrt ist.
  • Zusätzlich oder als Alternativen zu der oben beschriebenen Steuerung der Zugangsanforderungsparameter, die mit der Übertragung von Zugangsanforderungen durch ein mobiles Endgerät verbunden sind, können andere Verfahren für das Steuern der Zugangsversuche nach dem Feststellen eines Überlastungszustandes verwendet werden, um Störungen auf der Aufwärtsstrecke zu reduzieren, die verursacht werden, wenn zu viele mobile Endgeräte innerhalb eines kurzen Zeitintervalls Zugangsversuche zum Netzwerk unternehmen.
  • So unterstützt beispielsweise die derzeitige Mobilfunknorm TIA/EIA/IS-2000 3G für Paketdatenverbindungen das Senden einer Nachricht auf dem Rufkanal an ein spezifisches mobiles Endgerät, die eine Wiederholungsversuchsverzögerung von 0–127 Sekunden angibt, während der dieses mobile Endgerät, das eine Paketdatenverbindung beendet hat, daran gehindert wird, neue Zugangsversuche für eine nächste Paketdatenverbindung zu senden. Wenn ein Überlastungszustand festgestellt wird, sendet die Basisstation somit eine solche Nachricht an ein mobiles Endgerät, das eine Verbindung beendet hat, wodurch für andere mobile Endgeräte während der Spitzenzeit faire Zugangsmöglichkeiten zum System bestehen. Obwohl die derzeitige Norm Paketdatenverbindungen betrifft, könnten die derzeitigen Normen so modifiziert werden, dass sie das Senden einer solchen Nachricht sowohl auf Sprach- als auch auf Datenverbindungen mit aufnehmen. Des Weiteren könnten die Normen so modifiziert werden, dass sie, wenn ein Überlastungszustand besteht, als Antwort auf das Empfangen und Erkennen eines Zugangsversuches von diesem mobilen Endgerät, auf den die Basisstation nicht antworten kann, durch die Basisstation das Senden einer solchen Nachricht an ein bestimmtes mobiles Endgerät akzeptieren. Somit wird dieses mobile Endgerät während eines solchen Überlastungszustandes für einen vorgegebenen Zeitraum vollständig daran gehindert, weitere Zugangsversuche zu unternehmen. Wenn immer mehr mobile Endgeräte eine solche Nachricht empfangen, führt dies letztlich zu einer Verringerung der Anzahl der von der Basisstation empfangenen Zugangsversuche und einem allmählichen Verlassen des Überlastungszustandes. Obwohl dies durch derzeitige Normen nicht unterstützt wird, würde eine Modifikation der geltenden Normen die Unterstützung einer solchen Nachricht ermöglichen.
  • Zugangsversuche können, wenn ein Überlastungszustand festgestellt wird, des Weiteren gesteuert werden, indem eine GSR-Nachricht (GSR = Global Service Redirection) auf dem Rufkanal übertragen wird, die an eine Teilmenge der mobilen Endgeräte im Versorgungsbereich der Basis station gerichtet ist, die durch mobile Endgeräte mit einer bestimmten Zugangsüberlastungsklasse definiert wird, bei der es sich in der Regel um die letzte Ziffer der Mobilfunkrufnummer handelt. Eine GSR-Nachricht leitet diese identifizierten mobilen Endgeräte zu einem Weiterleitzielsystem um, bei dem es sich hier, da es möglicherweise keinen anderen freien Träger oder kein anderes freies System gibt, zu dem sie umgeleitet werden können, um ein nicht existierendes System handeln kann oder um ein System, das nicht die gleiche Kanallistennachricht wie das benutzte, überlastete System benutzt. Diese mobilen Endgeräte werden keinen Dienst vorfinden können, wenn sie nach dem in der GSR-Nachricht angegebenen Weiterleitzielsystem gesucht haben. Somit werden die mobilen Endgeräte zu dem ursprünglich benutzten, überlasteten System zurückkehren, jedoch nicht auf dieses zugreifen können, bis sie alle Organisationsnachrichten auf dem Rufkanal empfangen haben. Durch das kontinuierliche Übertragen der Weiterleitnachricht auf dem Rufkanal werden diese Mobiltelefone wieder zu dem nicht verfügbaren Weiterleitzielsystem weitergeleitet und verursachen keine zusätzlichen Störungen und keinen RSSI-Anstieg. Bei Vorliegen eines Überlastungszustandes kann beispielsweise eine GSR-Nachricht gesendet werden, die alle Mobiltelefone mit Mobilfunkrufnummern, die mit „1", „3" oder „5" enden, zu dem nicht verfügbaren Weiterleitziel weiterleitet. Somit werden ungefähr 30% der mobilen Endgeräte, die Zugangsversuche zu dem überlasteten drahtlosen System unternehmen, zu einem nicht verfügbaren Weiterleitzielsystem weitergeleitet, wodurch verhindert wird, dass von diesen Mobiltelefonen ausgehende Zugangsversuche die überlastete Basisstation erreichen und die Anzahl von Zugangsversuchen zur Basisstation reduziert wird. Bis eine neue GSR-Nachricht übertragen wird, bleiben diese mobilen Endgeräte für den Dienst gesperrt. Nach einem Zeitraum von beispielsweise zwei Minuten kann eine neue GSR-Nachricht übertragen werden, wodurch die ursprüngliche Teilmenge der mobilen Endgeräte wieder zum ursprünglichen System zurückgeleitet werden kann und eine andere Teilmenge der mobilen Endgeräte mit Mobilfunkrufnummern, die mit einem anderen Satz Ziffern enden, zu dem nicht verfügbaren Weiterleitzielsystem weitergeleitet wird. Insgesamt reduziert daher das Verhindern des Dienstes für wechselnde Gruppen mobiler Endgeräte die Anzahl der Zugangsversuche zum überlasteten System und sorgt für ein Fairness-/Zufallsprinzip bei diesem Verfahren.
  • Obwohl sie oben allgemein in Verbindung mit IS-95A-Normen für drahtlose 2G-Sprachverbindungen beschrieben wird, kann die vorliegende Erfindung sowohl für Sprach- als auch für Datenverbindungen in einem 2G-System und/oder in einem 3G-System angewendet werden. Sie kann ebenso in einem 1xEV-DO-System, einem UMTS-System und einer beliebigen Art von drahtlosem CDMA-System eingesetzt werden. Sie kann ebenso bei einer beliebigen anderen Art von drahtlosem System wie beispielsweise einem TDMA-System oder einem analogen AMPS-System Anwendung finden.
  • Des Weiteren ist die besondere Erfindung zwar unter Bezugnahme auf veranschaulichende Ausführungsformen beschrieben worden, diese Beschreibung soll jedoch nicht im einschränkenden Sinne betrachtet werden. Es versteht sich, dass, obwohl die vorliegende Erfindung beschrieben wurde, für Durchschnittsfachleute nach der Lektüre dieser Beschreibung verschiedene Modifikationen der veranschaulichenden Ausführungsformen sowie zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung offensichtlich sein werden, ohne dass vom Erfindungsgedanken, der in den angefügten Ansprüchen dargelegt ist, abgewichen wird. Infolgedessen können das Verfahren, das System und Teile davon und von dem beschriebenen Verfahren und System an verschiedenen Stellen wie beispielsweise der drahtlosen Einrichtung, der Basisstation, einer Basisstationssteuerung und/oder einer Funkvermittlungsstelle realisiert werden. Darüber hinaus können Verar beitungsschaltungen, die für das Realisieren und Benutzen des beschriebenen Systems erforderlich sind, in anwendungsspezifischen Schaltungen, softwarebetriebenen Verarbeitungsschaltungen, Firmware, programmierbaren Logikeinrichtungen, Hardware, diskreten Komponenten oder Anordnungen der obigen Komponenten realisiert werden, wie dies für Durchschnittsfachleute anhand dieser Offenlegung verständlich sein dürfte.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Reduzieren der Interferenz bei einer Aufwärtsstrecke in einem drahtlosen Kommunikationssystem (100), bei dem ein oder mehrere mobile Endgeräte (104) Zugangsversuche unternehmen, um eine Verbindung mit einer Basisstation (101) aufzubauen, indem sie auf einem gemeinsamen Rückkanal Zugangsanforderungen senden, wobei das Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Feststellen der Anzahl erfolgloser Zugangsversuche zum System im Verhältnis zu den erfolgreichen Zugangsversuchen zum System, auf der Grundlage des Ergebnisses Feststellen, ob ein Überlastungszustand vorliegt, und, wenn ein Überlastungszustand festgestellt wird, Einsenden einer Informationsnachricht zum Steuern der Übertragung von Zugangsanforderungen, um deren Anzahl, Häufigkeit und/oder Intensität einzuschränken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Anzahl erfolgloser Zugangsversuche zum System im Verhältnis zu den erfolgreichen Zugangsversuchen zum System durch eine Anzahl von Belegungen im Verhältnis zu einer Anzahl von Zuordnungen festgestellt wird, die von der Basisstation über einen vorgegebenen Zeitraum registriert worden sind, und ein Überlastungszustand festgestellt wird, wenn die Anzahl von Belegungen im Verhältnis zu der Anzahl von registrierten Zuordnungen in dem vorgegebenen Zeitraum größer ist als ein vorgegebener Schwellwert.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Informationen in der Nachricht zum Steuern der Übertragung von Zugangsanforderungen, um deren Anzahl, Häufigkeit und/oder Intensität einzuschränken, dafür verwendet werden, den Wert mindestens eines anforderungsbezogenen Parameters zu ändern, der zumindest die Anzahl der Zugangsanforderungen, die Häufigkeit der Zugangsanforderungen oder die Intensität der Zugangsanforderungen betrifft, um die Anzahl, die Häufigkeit und/oder die Intensität der von dem mobilen Endgerät übertragenen Anforderungen von einem Standardwert des gleichen Parameters, der verwendet wird, wenn sich das System nicht in einem Überlastungszustand befindet, zu reduzieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Informationen in der Nachricht an ein spezifisches mobiles Endgerät gerichtet sind um dieses mobile Endgerät für einen Zeitraum daran zu hindern zu versuchen, auf das System zuzugreifen.
  5. Verfahren zum Reduzieren der Interferenz bei einer Aufwärtsstrecke in einem drahtlosen Kommunikationssystem (100), bei dem ein oder mehrere mobile Endgeräte (104) Zugangsversuche unternehmen, um eine Verbindung mit einer Basisstation (101) aufzubauen, indem sie auf einem gemeinsamen Rückkanal Zugangsanforderungen senden, wobei das Verfahren durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Empfangen einer Nachricht, die Informationen zum Steuern der Übertragung von Zugangsanforderungen enthält, um deren Anzahl, Häufigkeit und/oder Intensität einzuschränken, auf mindestens einem des einen oder der mehreren mobilen Endgeräte, wobei die Nachricht von der Basisstation gesendet wird, wenn aufgrund einer bestimmten Anzahl erfolgloser Zugangsversuche zum System im Verhältnis zu den erfolgreichen Zugangsversuchen zum System das Vorliegen eines Überlastungszustandes festgestellt wird, und Verwenden der Informationen in der Nachricht zum Steuern der Übertragung von Zugangsanforderungen, um deren Anzahl, Häufigkeit und/oder Intensität einzuschränken.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Informationen in der empfangenen Nachricht dafür verwendet werden, den Wert mindestens eines anforderungsbezogenen Parameters zu ändern, der zumindest die Anzahl der Zugangsanforderungen, die Häufigkeit der Zugangsanforderungen oder die Intensität der Zugangsanforderungen betrifft, um die Anzahl, die Häufigkeit und/oder die Intensität der übertragenen Anforderungen von einem Standardwert des gleichen Parameters, der verwendet wird, wenn kein Überlastungszustand vorliegt, zu reduzieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Informationen in der Nachricht dafür verwendet werden, das mobile Endgerät für einen vorgegebenen Zeitraum daran zu hindern zu versuchen, auf das System zuzugreifen.
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