DE112011100257B4 - Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft, und Verfahren zum Erhalten einer Verstärkung für eine keinen Datenverkehr führenden Karte derselben - Google Patents

Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft, und Verfahren zum Erhalten einer Verstärkung für eine keinen Datenverkehr führenden Karte derselben Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Erhalten einer Verstärkung einer keinen Datenverkehr führenden Karte in einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft, umfassend: Erhalten einer Information über eine Leerlaufzeitdauer einer einen Datenverkehr führenden Karte, wobei das Erhalten der Information über eine Leerlaufzeitdauer einer einen Datenverkehr führenden Karte umfasst: Erhalten eines Grenzzeitpunkts eines Datenverkehrsrahmens auf einem Datenverkehrskanal der einen Datenverkehr führenden Karte; Erhalten eines Endzeitpunkts des Datenverkehrsrahmens basierend auf dem Grenzzeitpunkt und einer Zeitdauer eines jeden Datenverkehrsrahmens; und Erhalten der Leerlaufzeitdauer, die von dem Endzeitpunkt eines aktuellen Datenverkehrsrahmens bis zu dem Grenzzeitpunkt eines nächsten Datenverkehrsrahmens geht; Überwachen eines Zell-Broadcast-Kanals, der mit einer keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte, um die aktuelle Signalintensität der Zelle zu messen; und Erhalten einer Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten entsprechend der Signalintensität, wobei die einen Datenverkehr führende Karte eine Teilnehmeridentitätsmodul-, SIM, -Karte ist, die einen Datenverkehr führt, und die keinen Datenverkehr führende Karte eine SIM-Karte ist, die keinen Datenverkehr führt.

Description

  • QUERVERWEIS ZU ZUGEHÖRIGEN ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der chinesischen Patentanmeldung Nr. 201010288039.X , eingereicht am 16. September 2010, mit dem Titel „Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-Karte und Mehrfach-Bereitschaft, und Verfahren zum Nachführen einer Verstärkung für eine keinen Dienst ausführende Karte derselben (engl. ”Multi-card Multi-standby Communication Device, and Gain Tracking Method for Non-service Card thereof”).
  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet der Kommunikation und, insbesondere, eine Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-Karte und Mehrfach-Bereitschaft und ein Verfahren zum Nachführen einer Verstärkung für eine oder mehrere keinen Dienst ausführende Karten derselben.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Mit der rapiden Entwicklung der Kommunikationstechnologie kommt ein Informationsaustausch zwischen Menschen immer und immer häufiger vor. Ein einzelnes Mobiltelefon kann die Bedürfnisse von Menschen, insbesondere derjenigen, die im Marketing oder im Management beschäftigt sind und die vielleicht zwei oder mehr Mobiltelefone mit sich führen müssen, um die Kommunikationsanforderungen zu erfüllen, nicht erfüllen, was Unbequemlichkeiten mit sich bringt. Heutzutage kommen gerade Kommunikationseinrichtungen mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft auf, die es einem Nutzer ermöglichen, nur noch eine einzige Kommunikationseinrichtung mit mehr als einer SIM-Karte (engl. ”Subscriber Identity Module”) oder mehr als einer UIM-Karte (engl. ”User Identity Module”) mit sich zu führen. Dies ist weitaus angenehmer als der herkömmliche Weg, mehrere Mobiltelefone mit sich zu führen.
  • GSM (engl. ”Global System of Mobile Communication”) ist eines der am weitest verbreitet genutzten mobilen Kommunikationssysteme. Im Allgemeinen können, wenn ein Teilnehmer mehrere Telefonnummern in einer einzigen Einrichtung im GSM-System verwenden möchte, die folgenden Lösungen verwendet werden.
  • Erstens kann eine Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Einfach-Bereitschaft verwendet werden. In dieser Kommunikationseinrichtung ist mehr als eine SIM-Karte gleichzeitig vorhanden, allerdings kann nur eine SIM-Karte zur gleichen Zeit in einen Bereitschaftszustand gesetzt werden, und ein Umschalten zwischen den mehreren SIM-Karten wird durch Hardware-Schaltkreise ausgeführt, wobei die Auswahl im Allgemeinen getroffen wird, wenn die Einrichtung eingeschaltet wird. Aufgrund der Wirkungsweise eines Protokollstapels kann das Umschalten zwischen den mehreren SIM-Karten nichts dynamisch ausgeführt werden, wenn sich die Kommunikationseinrichtung im Betrieb befindet. Zu diesem Zweck muss das Mobiltelefonsystem neu gestartet werden (hauptsächlich wird der Protokollstapel oder die Software einer oberen Schicht neu gestartet), um zwischen den mehreren SIM-Karten umzuschalten.
  • Zweitens kann eine Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft verwendet werden, um die Nachteile der Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Einfach-Bereitschaft zu überwinden. Bei dieser Einrichtung können sich mehrere SIM-Karten gleichzeitig in Bereitschaft befinden, genauso, als wenn man mehrere Mobiltelefone mit sich führt. Hierdurch wird die praktische Anwendbarkeit deutlich verbessert.
  • Eine frühe Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft besitzt in der Tat mehrere Sätze von Systemen, im Allgemeinen zwei, von denen jedes jeweils ein Radiofrequenz-Modul (RF), ein Basisband-Modul und einen Protokollstapel aufweist. Die Kommunikationseinrichtung mit mehreren Systemen kann mehrere SIM-Karten jeweils im Bereitschafts- oder im Kommunikationszustand realisieren; sie wird daher auch als eine Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM, Mehrfach-Bereitschaft und Mehrfach-Kommunikation bezeichnet. Allerdings leidet diese Art von Kommunikationseinrichtung, bei der mehrere Systeme verwendet werden, unter zusätzlichen Kosten, einem zusätzlichen Stromverbrauch und einer erhöhten Größe, was Unbequemlichkeiten mit sich bringt. Im Hinblick auf Radiofrequenz-Module, die das Auftreten von Gleichkanal-Interferenzen zulassen, ist ein Radiofrequenz-Modul (RF) im Allgemeinen am oberen Ende eines Mobiltelefons ausgebildet, und das andere Radiofrequenz-Modul ist am unteren Ende des Mobiltelefons ausgebildet, um so Interferenzen zu reduzieren. Im Allgemeinen ist der Abstand zwischen den zwei Antennen größer als 100 mm.
  • Ein späteres Mobiltelefon mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft ist eine Art von Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM, Mehrfach-Bereitschaft und Einfach-Kommunikation, das, verglichen mit den frühen Mehrfach-Systemen, nur einen Satz eines Kommunikationsmoduls, welches beispielsweise ein Radiofrequenz-Modul und ein Basisband-Modul beinhaltet, verwendet. Da die oberen Protokollstapel zusammenarbeiten müssen, benötigen die Protokollstapel, die in der frühen Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM, Mehrfach-Bereitschaft und Mehrfach-Kommunikation unabhängig voneinander arbeiten, eine enge Integration. Obwohl der praktische Betrieb komplizierter wird, kann die Funktion Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft erzielt werden. Im Allgemeinen können mehrere Karten gleichzeitig in Bereitschaftszustände gesetzt werden, indem Kontrollkanäle abwechselnd unter der Kontrolle der Protokollstapel überwacht werden.
  • Allerdings gilt für eine Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM, Mehrfach-Bereitschaft und Einfach-Kommunikation, die nur einen Satz eines Kommunikationsmoduls aufweist, dass, während eine der SIM-Karten mit einer Basisstation mittels des Kommunikationsmoduls kommuniziert (d. h., die SIM-Karte führt einen Kommunikationsdienst aus), die andere(n) SIM-Karte(n) darauf warten muss (müssen), Nachrichten, wie etwa Paging-Nachrichten oder System-Nachrichten, auf dem Broadcast-Kanal (engl. ”broadcast channel”, BCH) einer Zelle zu empfangen, bis die einen Datenverkehr führende SIM-Karte ihren Dienst beendet.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das einen Datenempfang einer einen Datenverkehr führenden Karte (engl. ”traffic card”) und einer keinen Datenverkehr führenden Karte (engl. ”non-traffic card”) gemäß dem Stand der Technik illustriert. Wie in 1 gezeigt, repräsentiert die horizontale Achse (T) eine Zeit. Eine SIM-Karte A beginnt zum Zeitpunkt T0 einen Dienst (wie etwa einen GSM-Dienst) auszuführen und empfängt bis zum Zeitpunkt T1 Datenverkehrsrahmen (engl. ”traffic frames”) auf einem Datenverkehrskanal (engl. ”traffic channel”, TCH). Hinsichtlich des GSM-Kommunikationsprotokolls wird, während der Zeitdauer von T0 bis T1, ein Datenempfang nur in der aktiven Zelle (engl. ”serving cell”) und der benachbarten Zelle der SIM-Karte, die einen Dienst ausführt, durchgeführt. Nach dem Zeitpunkt T1 treten sowohl die SIM-Karte A als auch die SIM-Karte B in einen Leerlaufzustand ein, während dessen eine Paging-Information der SIM-Karte A und der SIM-Karte B durch einen CCCH (engl. ”Common Control Channel”) empfangen werden können. Allerdings ist, da die SIM-Karte B während der Zeitdauer von T0 bis T1 keine Daten empfängt, eine Verstärkung der SIM-Karte B zum korrekten Empfangen von Daten ungewiss. 2 ist ein schematisches Diagramm einer Veränderung der Signalverstärkung, die benötigt wird, damit die in der 1 gezeigte SIM-Karte B Daten korrekt empfängt. Wie in 2 gezeigt, repräsentiert die horizontale Achse T eine Zeit und die vertikale Achse E repräsentiert die Verstärkung. Es sei angenommen, dass die Verstärkung, die benötigt wird, damit die SIM-Karte B Daten korrekt empfängt, zum Zeitpunkt T0, wenn die SIM-Karte A beginnt, einen Dienst auszuführen, E1 beträgt. Allerdings kann sich die Verstärkung während der Dauer von T0 bis T1, üblicherweise aufgrund der Änderung der Signalintensität, die durch die Änderung der Übertragungspfade des durch eine Basisstation übertragenen Signals aufgrund der kontinuierlichen Änderung der Position des Mobiltelefons bewirkt wird, verändern. Hinsichtlich des GSM-Kommunikationsprotokolls sollte das empfangene Signal jedoch innerhalb eines Bereiches, üblicherweise [–110 dBm, –47 dBm], liegen; ein Signal mit einer zu hohen oder einer zu geringen Intensität kann ggf. nicht korrekt empfangen werden. Demzufolge besteht ein Bedürfnis, die Verstärkung des Signals anzupassen. Unter der Annahme, dass die Verstärkung, die benötigt wird, damit die SIM-Karte B Daten korrekt empfängt, zum Zeitpunkt T1, wenn die SIM-Karte A den Dienst beendet, E2 beträgt, ist die Verstärkung, die benötigt wird, damit die SIM-Karte B Daten korrekt empfängt, ungewiss, da, wie oben beschrieben, die SIM-Karte B während der Zeitdauer von T0 bis T1 keine Daten empfangen hat. Wenn ein Datenempfang entsprechend der Verstärkung E1 zum Zeitpunkt T0 durchgeführt wird, kann es aufgrund der unpassenden Verstärkung ggf. misslingen, Daten in einer Folge von mehreren Paketen zu dekodieren, oder es kann ggf. sogar die Netzwerkverbindung verloren gehen.
  • Die chinesische Patentanmeldung CN 101313615 A offenbart ein Verfahren zum Senden und Empfangen eines drahtlosen Signals. Wenn eine Qualität einer Nutzerverbindung unter eine vorbestimmte untere Grenze fällt, werden Leerlaufzeitschlitze auf anderen Trägerwellen der aktuellen Zelle, die zu den Zeitschlitzen einer ursprünglich durch den Nutzer besetzten Trägerwelle korrespondieren, in einer Diversitätsübertragung bzw. einem Diversitätsempfang des Signals des Nutzers verwendet. Wenn die Qualität der Nutzerverbindung einen vorbestimmten oberen Schwellwert überschreitet, werden die Zeitschlitze, die der Nutzer auf den anderen Trägerwellen besetzt, freigegeben. Auf diese Weise wird die Qualität der Nutzerverbindung verbessert während zugleich Netzwerkressourcen geschont werden. Allerdings hat, gemäß dieser Erfindung, das System mit Mehrfach-SIM, Mehrfach-Bereitschaft und Einfach-Kommunikation Schwierigkeiten, Signalverstärkungen von anderen SIM-Karten zum korrekten Empfangen von Daten zu erhalten, wenn sich eine SIM-Karte in einem Kommunikationszustand befindet.
  • Die US Patentanmeldung US 2010/0075716 A1 offenbart ein Verfahren zur gemeinsamen Nutzung eines Mobilitätsstatus in einer Mobilstation mit einer ersten Teilnehmer-Identitätskarte und einer zweiten Teilnehmer-Identitätskarte. Der Mobilitätsstatus, der das Ausmaß der Bewegung der Mobilstation anzeigt, wird von der ersten Teilnehmer-Identitätskarte, die derzeit auf einer ersten Zelle eines ersten Netzbetreibers kampiert, erhalten. Einstellungen, die zu einem von einer Mobilität abhängigen Vorgang für die zweite Teilnehmer-Identitätskarte, die derzeit nicht in der Lage ist, auf einer zweiten Zelle eines zweiten Netzbetreibers zu kampieren, korrespondieren, werden konfiguriert, wodurch es ermöglicht wird, die von einer Mobilität abhängige Vorgehensweise unter Berücksichtigung des erhaltenen Mobilitätsstatus durchzuführen.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das in der vorliegenden Erfindung zu lösende Problem ist demnach das, dass eine keinen Datenverkehr führende Karte eine Signalverstärkung, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, nicht erhalten kann, da die keinen Datenverkehr führende Karte nicht in der Lage ist, den BCH einer Zelle zu überwachen und die Signalintensität zu messen, wenn eine einen Datenverkehr führende Karte einen Dienst ausführt.
  • Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Erhalten einer Verstärkung einer keinen Datenverkehr führenden Karte in einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft bereit. Das Verfahren beinhaltet:
    Erhalten einer Information über eine Leerlaufzeitdauer einer einen Datenverkehr führenden Karte;
    Überwachen eines Zell-Broadcast-Kanals, der mit einer keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte, um die aktuelle Signalintensität der Zelle zu messen; und
    Erhalten einer Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten entsprechend der Signalintensität,
    wobei die einen Datenverkehr führende Karte eine Teilnehmeridentitätsmodul-, SIM, -Karte ist, die einen Datenverkehr führt, und die keinen Datenverkehr führende Karte eine SIM-Karte ist, die keinen Datenverkehr führt.
  • Der Schritt des Erhaltens einer Information über eine Leerlaufzeitdauer einer einen Datenverkehr führenden Karte beinhaltet:
    Erhalten eines Grenzzeitpunkts eines Datenverkehrsrahmens auf einem Datenverkehrskanal der einen Datenverkehr führenden Karte;
    Erhalten eines Endzeitpunkts des Datenverkehrsrahmens basierend auf dem Grenzzeitpunkt und einer Zeitdauer eines jeden Datenverkehrsrahmens; und
    Erhalten der Leerlaufzeitdauer, die von dem Endzeitpunkt eines aktuellen Datenverkehrsrahmens bis zu dem Grenzzeitpunkt eines nächsten Datenverkehrsrahmens geht.
  • Optional beinhaltet die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte eine Schutzzeitdauer, die eine stabile Zeitdauer zum Umschalten von Frequenzen ist, und die Schutzzeitdauer ist, wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte nicht in die Schutzzeitdauer fälltt.
  • Optional wird der Schritt des Überwachens des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte dergestalt, dass das Überwachen nicht in die Schutzzeitdauer fällt, erzielt, indem sichergestellt wird, dass weder ein Startzeitpunkt noch ein Endzeitpunkt zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, in die Schutzzeitdauer fällt.
  • Optional beinhaltet das Verfahren des Weiteren ein Überwachen eines Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte nicht in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt.
  • Optional wird der Schritt des Überwachens des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte dergestalt, dass das Überwachen nicht in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt, erzielt, indem sichergestellt wird, dass weder ein Startzeitpunkt noch ein Endzeitpunkt zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, die mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt.
  • Optional beinhaltet die Signalintensität einen Empfangsspannungspegel und die aktuelle Signalintensität der Zelle wird gemessen, indem der aktuelle Empfangsspannungspegel der Zelle gemessen wird.
  • Optional beinhaltet das Verfahren:
    Messen des Empfangspegels mehrere Male während eines vorbestimmten Zeitintervalls;
    Erhalten eines mittleren Empfangsspannungspegels entsprechend den mehreren Empfangsspannungspegeln; und
    Erhalten der Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten basierend auf dem mittleren Empfangsspannungspegel.
  • Optional beinhaltet der Schritt des Erhaltens der Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten ein Erhalten einer Signalverstärkung zum korrekten Empfangen von Daten für die keinen Datenverkehr führende Karte entsprechend einer Differenz zwischen dem mittleren Empfangsspannungspegel und einem Sollempfangsspannungspegel, der ein Empfangsspannungspegel zum korrekten Empfangen von Daten ist.
  • Optional beinhaltet der Schritt des Überwachens des Broadcast-Kanals der Zelle der keinen Datenverkehr führenden Karte ein Überwachen des Broadcast-Kanals einer aktiven Zelle und/oder des Broadcast-Kanals einer benachbarten Zelle, der bzw. die mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist bzw. sind, umfasst.
  • Optional gibt es eine einen Datenverkehr führende Karte, die Dienste ausführt, und ein oder mehrere keinen Datenverkehr führende Karten.
  • Optional verwenden die einen Datenverkehr führende Karte und die keinen Datenverkehr führende Karte ein TDMA-Kommunikationsnetzwerk.
  • Um die obigen Probleme zu lösen, stellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft bereit. Die Einrichtung beinhaltet:
    eine Speichereinheit, die angepasst ist, eine Information über eine Leerlaufzeitdauer einer einen Datenverkehr führenden Karte zu speichern;
    eine Steuereinheit, die angepasst ist, die in der Speichereinheit gespeicherte Information über die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu erhalten und eine Überwachungseinheit zu steuern, einen Zell-Broadcast-Kanal, der mit einer keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu überwachen;
    die Überwachungseinheit, die angepasst ist, den Zell-Broadcast-Kanal, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, unter der Steuerung durch die Steuereinheit zu überwachen und die aktuelle Signalintensität der Zelle zu messen; und
    eine Verstärkungsakquirierungseinheit, die angepasst ist, eine Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, basierend auf der durch die Überwachungseinheit gemessenen Signalintensität zu berechnen,
    wobei die einen Datenverkehr führende Karte eine Teilnehmeridentitätsmodul-, SIM, -Karte ist, die einen Datenverkehr führt, und die keinen Datenverkehr führende Karte eine SIM-Karte ist, die keinen Datenverkehr führt.
  • Die Steuereinheit, die angepasst ist, die in der Speichereinheit gespeicherte Information über die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu erhalten, ist des Weiteren angepasst zum:
    Erhalten eines Endzeitpunkts des Datenverkehrsrahmens basierend auf dem Grenzzeitpunkt und einer Zeitdauer eines jeden Datenverkehrsrahmens; und
    Erhalten der Leerlaufzeitdauer, die von dem Endzeitpunkt eines aktuellen Datenverkehrsrahmens bis zu dem Grenzzeitpunkt eines nächsten Datenverkehrsrahmens geht.
  • Optional beinhaltet die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte eine Schutzzeitdauer, die eine stabile Zeitdauer zum Umschalten von Frequenzen ist, und wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte nicht in die Schutzzeitdauer fällt.
  • Optional wird das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte dergestalt, dass das Überwachen nicht in die Schutzzeitdauer fällt, durch die Überwachungseinheit, erzielt, indem sichergestellt wird, dass weder ein Startzeitpunkt noch ein Endzeitpunkt zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, in die Schutzzeitdauer fällt.
  • Optional ist die Überwachungseinheit des Weiteren angepasst, einen Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, zu überwachen, wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte nicht in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt.
  • Optional wird das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte dergestalt, dass das Überwachen nicht in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt, durch die Überwachungseinheit, erzielt, indem sichergestellt wird, dass weder ein Startzeitpunkt noch ein Endzeitpunkt zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, die mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt.
  • Optional beinhaltet die Signalintensität einen Empfangsspannungspegel und die aktuelle Signalintensität der Zelle wird gemessen, indem der aktuelle Empfangsspannungspegel der Zelle gemessen wird.
  • Optional ist die Überwachungseinheit angepasst, den Empfangspegel mehrere Male während eines vorbestimmten Zeitintervalls zu messen und einen mittleren Empfangsspannungspegel entsprechend den mehreren Empfangsspannungspegeln zu erhalten; und die Verstärkungsakquirierungseinheit ist angepasst, die Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten basierend auf dem mittleren Empfangsspannungspegel zu erhalten.
  • Optional beinhaltet das Erhalten der Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten basierend auf dem mittleren Empfangsspannungspegel, durch die Verstärkungsakquirierungseinheit, ein Erhalten einer Signalverstärkung zum korrekten Empfangen von Daten für die keinen Datenverkehr führende Karte entsprechend einer Differenz zwischen dem mittleren Empfangsspannungspegel und einem Sollempfangsspannungspegel, der ein Empfangsspannungspegel zum korrekten Empfangen von Daten ist.
  • Optional beinhaltet das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, unter der Steuerung durch die Steuereinheit, ein Überwachen des Broadcast-Kanals einer aktiven Zelle und/oder des Broadcast-Kanals einer benachbarten Zelle, der bzw. die mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist bzw. sind, durch die Überwachungseinheit.
  • Optional beinhaltet die Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft ein Mobiltelefon mit Dreifach-SIM und Dreifach-Bereitschaft.
  • Verglichen mit dem Stand der Technik hat diese Erfindung die folgenden Vorteile:
    Die keinen Datenverkehr führende Karte kann eine Signalverstärkung, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, erhalten, indem der BCH einer Zelle überwacht wird und die Signalintensität während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte gemessen wird, so dass eine Paging-Information erfolgreich empfangen werden kann, nachdem die einen Datenverkehr führende Karte ihren Dienst beendet.
  • Da die Signalintensität der aktuell aktiven Zellen und/oder benachbarten Zellen und die Verstärkung zum korrekten Empfangen von Daten erhalten werden, wenn die einen Datenverkehr führende Karte einen Dienst ausführt, kann die Geschwindigkeit zum Umschalten von Zellen der keinen Datenverkehr führenden Karte beschleunigt werden, nachdem die einen Datenverkehr führende Karte ihren Dienst beendet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das einen Datenempfang einer einen Datenverkehr führenden Karte und einer keinen Datenverkehr führenden Karte gemäß dem Stand der Technik illustriert;
  • 2 ist ein schematisches Diagramm einer Veränderung der Signalverstärkung, die benötigt wird, damit die in 1 gezeigte SIM-Karte B Daten korrekt empfängt;
  • 3 ist ein schematischer Ablaufplan eines Verfahrens zum Erhalten einer Verstärkung einer keinen Datenverkehr führenden Karte in einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein schematisches Diagramm, das einen Kanal in Abwärtsrichtung (engl. ”downlink channel”) und einen Kanal in Aufwärtsrichtung (engl. ”uplink channel”) einer einen Datenverkehr führenden Karte illustriert, die kombiniert und in einen TDMA-Rahmen abgebildet (engl. ”mapped”) sind;
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, das ein Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte illustriert; und
  • 6 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Um die Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung klarzustellen, werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Diese Erfindung wird unter Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass verschiedene Änderungen an diesen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Demzufolge ist die vorliegende Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung ist anwendbar in einem Kommunikationsnetzwerk, das TDMA-Technologie (engl. ”Time Division Multiple Access”) nutzt, wie etwa ein GSM-Kommunikationsnetzwerk. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden beschrieben, indem ein GSM-Kommunikationsnetzwerk als ein Beispiel genommen wird. Die vorliegende Erfindung ist in einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM, Mehrfach-Bereitschaft und Einfach-Kommunikation implementiert, die nur einen Satz eines Kommunikationsmoduls und mehrere SIM-Karten beinhaltet. Die SIM-Karte, die einen Datenverkehr führt, wird als eine einen Datenverkehr führende Karte (engl. ”traffic card”) bezeichnet, und die SIM-Karte, die keinen Datenverkehr führt, wird als eine keinen Datenverkehr führende Karte (engl. ”non-traffic card”) bezeichnet. Wenn die einen Datenverkehr führende Karte ihren Dienst beendet, wird aus der SIM-Karte, die einen Datenverkehr geführt hat, eine keinen Datenverkehr führende Karte. Der Dienst, der durch die einen Datenverkehr führende Karte bereitgestellt wird, kann einen Sprachdienst und einen Datendienst beinhalten. Der Sprachdienst kann ein Tätigen und Empfangen von Anrufen beinhalten. Der Datendienst kann SMS (engl. ”Short Message Service”), einen Zugriff auf das Internet, oder dergleichen beinhalten.
  • Auf eine mobile Kommunikationseinrichtung wird auch als eine Mobilstation, wie etwa ein Mobiltelefon, das nachfolgend als ein Beispiel genommen wird, Bezug genommen. Während eine der Karten in dem Mobiltelefon einen Datenverkehr führt, zum Beispiel, einen Anruf empfängt, und, falls es für die keinen Datenverkehr führende Karte nicht komplett unmöglich ist, Daten zu empfangen, während eine einen Datenverkehr führende Karte einen Dienst ausführt, kann das Mobiltelefon mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft Daten, die für die keinen Datenverkehr führende Karte benötigt werden, empfangen.
  • Damit die vorliegende Erfindung durch den Fachmann besser verstanden werden kann, wird nachfolgend kurz eine Rahmenstruktur in einem GSM-Kommunikationsnetzwerk beschrieben. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, beinhaltet ein TDMA-Rahmen in einem GSM-Kommunikationsnetzwerk 8 Zeitschlitze (engl. ”time slots”, TS) und jeder Zeitschlitz bildet einen physikalischen Kanal. Die physikalischen Kanäle können gemultiplext werden, indem die Zeitschlitze wiederverwendet werden, um einen logischen Kanal zu bilden. Wenn ein Nutzer beginnt, einen Kommunikationsdienst auszuführen (in diesem Fall wird die SIM-Karte, die den Kommunikationsdienst ausführt, als eine einen Datenverkehr führende Karte bezeichnet), wird eine Anforderung verwendet, um einen physischen Kanal zu besetzen. Auf den Empfang der Anforderung hin, weist eine Basisstation dem Nutzer einen physikalischen Kanal zu, um einen Kommunikationsdienst auszuführen. Der Nutzer besetzt zumindest einen Zeitschlitz (zum Ermöglichen mancher Dienste, wie etwa einem Sprachdienst, der ein Zwei-Wege-Dienst ist und einen Kanal in Aufwärtsrichtung und einen Kanal in Abwärtsrichtung benötigt, werden zwei Zeitschlitze benötigt). Demzufolge befinden sich, für die einen Datenverkehr führende Karte, die unbesetzten Zeitschlitze im Leerlauf (einige der unbesetzten Zeitschlitze können durch andere Nutzer benutzt worden sein oder zukünftig benutzt werden), und die unbesetzten Zeitschlitze bilden eine Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte.
  • In den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die keinen Datenverkehr führende Karte, durch ein Überwachen des BCHs einer Zelle, um die Signalintensität während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu messen, die Signalverstärkung, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, erhalten. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Detail im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 3 ist ein schematischer Ablaufplan eines Verfahrens zum Erhalten einer Verstärkung einer keinen Datenverkehr führenden Karte in einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezugnehmend auf 3, beinhaltet das Verfahren zum Erhalten einer Verstärkung einer keinen Datenverkehr führenden Karte gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die folgenden Schritte:
    Schritt S101 – Erhalten einer Information über eine Leerlaufzeitdauer einer einen Datenverkehr führenden Karte;
    Schritt S102 – Überwachen des Broadcast-Kanals einer Zelle einer keinen Datenverkehr führenden Karte während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte, um die aktuelle Signalintensität der Zelle zu messen; und
    Schritt S103 – Erhalten einer Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten entsprechend der Signalintensität.
  • Die in dem Schritt 101 beschriebene Information über die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte kann einen Grenzzeitpunkt eines Datenverkehrsrahmens auf einem Datenverkehrskanal, welcher ein Startzeitpunkt eines jeden Datenverkehrsrahmens ist, beinhalten. Die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte kann basierend auf dem Grenzzeitpunkt des Datenverkehrsrahmens in dem Datenverkehrskanal erhalten werden. Im Allgemeinen kann ein Endzeitpunkt des Datenverkehrsrahmens der einen Datenverkehr führenden Karte basierend auf dem Grenzzeitpunkt des Datenverkehrsrahmens auf dem Datenverkehrskanal und der Zeitdauer, die für jeden Datenverkehrsrahmen benötigt wird (mit anderen Worten, der Dauer eines Zeitschlitzes, die im Allgemeinen vorbestimmt und bekannt ist) berechnet werden. Die Leerlaufzeitdauer ist die Zeitdauer von dem Endzeitpunkt eines Datenverkehrsrahmens bis zu dem Grenzzeitpunkt eines nächsten Datenverkehrsrahmens. Insbesondere ist die Leerlaufzeitdauer eine Summe aller Zeitdauern in dem Datenverkehrskanal zwischen dem Endzeitpunkt eines aktuellen Datenverkehrsrahmens und dem Grenzzeitpunkt eines nächsten Datenverkehrsrahmens.
  • Das Erhalten einer Information über die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte in dem Schritt S101 beinhaltet: Erhalten eines Grenzzeitpunkts eines Datenverkehrsrahmens auf einem Datenverkehrskanal der einen Datenverkehr führenden Karte; und Berechnen eines Endzeitpunkts des Datenverkehrsrahmens der einen Datenverkehr führenden Karte basierend auf dem Grenzzeitpunkt und der Zeitdauer, die für jeden Datenverkehrsrahmen benötigt wird. Die Zeitdauer von dem Endzeitpunkt eines aktuellen Datenverkehrsrahmens bis zu dem Grenzzeitpunkt eines nächsten Datenverkehrsrahmens ist die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte. Demzufolge kann die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte über einen Endzeitpunkt des Datenverkehrsrahmens und einen Grenzzeitpunkt des Datenverkehrsrahmens erhalten werden.
  • Das Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit einer keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, in Schritt S102 beinhaltet ein Messen der Signalintensität der aktuellen Zellen durch ein Empfangen von Signaldaten auf dem BCH der Zellen. Im Allgemeinen wird die Signalintensität durch einen Empfangsspannungspegel (oder eine Empfangsleistung) gemessen. Das heißt, die Signalintensität der aktuellen Zellen wird im Allgemeinen erhalten, indem der Empfangsspannungspegel (oder die Empfangsleistung) der aktuellen Zellen gemessen wird. Allerdings kann sich der Empfangsspannungspegel zu unterschiedlichen Zeitpunkten verändern. Demzufolge wird der Empfangsspannungspegel mehrere Male während einer vorbestimmten Zeitdauer gemessen, und es wird ein mittlerer Empfangspegel (RxLev) erhalten, indem der mittlere Wert der zu unterschiedlichen Zeitpunkten gemessenen Empfangsspannungspegel berechnet wird, wobei der mittlere Empfangspegel verwendet wird, um die Signalintensität der vorbestimmten Zeitdauer zu messen.
  • In dem Schritt S103 bedeutet das Erhalten der Signalverstärkung für die keinen Datenverkehr führende Karte zum korrekten Empfangen von Daten basierend auf der Signalintensität im Allgemeinen, dass eine Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, basierend auf dem mittleren Empfangsspannungspegel erhalten wird. In einer Ausführungsform wird ein Sollempfangsspannungspegel zum korrekten Empfangen von Daten, zum Beispiel, ein bevorzugter Empfangsspannungspegel, vorbestimmt. Wenn Signaldaten empfangen werden, kann, wenn es eine Differenz zwischen dem aktuellen Empfangspegel und dem Sollempfangspegel, der ein bevorzugter Empfangspegel zum Empfangen von Daten ist, gibt, die Verstärkung angepasst werden. Die Anpassung kann automatisch basierend auf der Signalintensität des tatsächlichen Signals durch Verwendung eines Signalverstärkers realisiert werden. Demzufolge kann die Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, entsprechend der Differenz zwischen dem mittleren Empfangsspannungspegel und dem Sollempfangsspannungspegel erhalten werden.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Signalverstärkung einer keinen Datenverkehr führenden Karte, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, erhalten, wenn die einen Datenverkehr führende Karte einen Dienst ausführt. Im Allgemeinen gibt es in einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM, Mehrfach-Bereitschaft und Einfach-Kommunikation eine einen Datenverkehr führende Karte und eine oder mehrere keinen Datenverkehr führende Karten. Nachstehend werden Ausführungsformen der Erfindung bereitgestellt, um im Detail den Vorgang zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit einer keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu illustrieren.
  • Zum Beispiel gibt es in einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM, Mehrfach-Bereitschaft und Einfach-Kommunikation drei SIM-Karten, wie etwa eine SIM-Karte A, eine SIM-Karte B und eine SIM-Karte C. Wenn für die Kommunikationseinrichtung kein Dienst ausgeführt wird, wechseln sich die drei SIM-Karten ab, den BCH der Zelle mit einem Satz eines Kommunikationssystems zu überwachen. Unter der Annahme, dass eine Paging-Information der SIM-Karte A zu einem bestimmten Zeitpunkt empfangen wird, was bedeutet, dass ein eingehender Anruf ankommt, wird, wenn ein Nutzer den Anruf beantwortet, um einen Sprachdienst auszuführen, in diesem Fall die SIM-Karte A als eine einen Datenverkehr führende Karte bezeichnet, und die SIM-Karten B und C werden als keine Datenverkehr führende Karten bezeichnet. Im Allgemeinen werden zwei Zeitschlitze durch die SIM-Karte A besetzt, um einen Sprachkommunikationsdienst auszuführen, von denen einer als ein Kanal in Aufwärtsrichtung und der andere als ein Kanal in Abwärtsrichtung dient. Im Sinne eines logischen Kanals ist sowohl der Kanal in Aufwärtsrichtung als auch der Kanal in Abwärtsrichtung jeweils ein einen Datenverkehr führender Kanal. Um genau zu sein, verwenden der Kanal in Aufwärtsrichtung und der Kanal in Abwärtsrichtung unterschiedliche Frequenzen. Demzufolge befinden sich der Kanal in Aufwärtsrichtung und der Kanal in Abwärtsrichtung in unterschiedlichen TDMA-Rahmen. Allerdings können der Kanal in Aufwärtsrichtung und der Kanal in Abwärtsrichtung immer noch in einen TDMA-Rahmen abgebildet werden, um die Besetzung von Zeitschlitzen einer einen Datenverkehr führenden Karte zu zeigen, wie dies in 4 gezeigt ist. 4 ist ein schematisches Diagramm, das einen Kanal in Abwärtsrichtung und einen Kanal in Aufwärtsrichtung einer einen Datenverkehr führenden Karte, die kombiniert und in einen TDMA-Rahmen abgebildet sind, illustriert. Wie in 4 gezeigt, besetzt, unter der Annahme, dass die SIM-Karte A einen Dienst ausführt, der Kanal in Abwärtsrichtung (Rx) einen Zeitschlitz 1 (TS1) eines ersten TDMA-Rahmens, wo der Kanal in Abwärtsrichtung angesiedelt ist, und der Kanal in Aufwärtsrichtung (Tx) besetzt einen Zeitschlitz 1 (TS1) eines zweiten TDMA-Rahmens, wo der Kanal in Aufwärtsrichtung angesiedelt ist. Wenn der Kanal in Abwärtsrichtung (Rx) und der Kanal in Aufwärtsrichtung (Tx) in einen TDMA-Rahmen abgebildet werden, können der Kanal in Abwärtsrichtung (Rx) und der Kanal in Aufwärtsrichtung (Tx) jeweils einen Zeitschlitz 0 (TS0) bzw. einen Zeitschlitz 3 (TS3) des TDMA-Rahmens, in den der erste TDMA-Rahmen und der zweite TDMA-Rahmen abgebildet werden, besetzen. 5 ist ein schematisches Diagramm, das ein Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte illustriert. 5 zeigt 8 Zeitschlitze von TS0 bis TS7, die in einem TDMA-Rahmen (dem TDMA-Rahmen, in den der Kanal in Abwärtsrichtung und der Kanal in Aufwärtsrichtung abgebildet sind) einer SIM-Karte A (die als die einen Datenverkehr führende Karte dient) enthalten sind, wobei TS0 der SIM-Karte A als der Kanal in Abwärtsrichtung zugewiesen ist, und TS3 der SIM-Karte A als der Kanal in Aufwärtsrichtung zugewiesen ist. Auf der horizontalen Achse T repräsentiert T0 einen Startzeitpunkt des Zeitschlitzes TS0 in einem Datenverkehrskanal, den die SIM-Karte A besetzt, um einen Dienst auszuführen, d. h., einen Grenzzeitpunkt eines Datenverkehrsrahmens in dem Kanal in Abwärtsrichtung. Ferner repräsentiert T1 einen Endzeitpunkt des Zeitschlitzes TS0. In ähnlicher Weise repräsentieren T4 und T5 jeweils einen Startzeitpunkt und einen Endzeitpunkt des Zeitschlitzes TS3. Da der Zeitschlitz TS3 als der Kanal in Aufwärtsrichtung des übertragenden Datenverkehrsrahmens genutzt wird, ist T4 ein Grenzzeitpunkt des Datenverkehrsrahmens in dem Kanal in Aufwärtsrichtung der SIM-Karte A. T8 repräsentiert einen Endzeitpunkt des Zeitschlitzes TS7. Wie in 5 gezeigt, sind die Zeitschlitze TS0 und TS3 als Datenverkehrskanäle durch die SIM-Karte A, die als eine einen Datenverkehr führende Karte bezeichnet wird, besetzt. Die übrigen Zeitschlitze, wie etwa TS1, TS2 und TS4 bis T7 befinden sich in einem Leerlaufzustand für die SIM-Karte A und bilden eine Leerlaufzeitdauer der SIM-Karte A. Insbesondere ist die Leerlaufzeitdauer eine Summe einer Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten T1 und T4 und einer Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten T5 und T8. Es wird kein Dienst während der Leerlaufzeitdauer der SIM-Karte A ausgeführt, der verwendet werden könnte, um den BCH einer Zelle, der mit der SIM-Karte B bzw. der SIM-Karte C assoziiert ist, zu überwachen, um die aktuelle Signalintensität der Zellen zu messen und die Signalverstärkung zu erhalten, die benötigt wird, um Daten der SIM-Karte B bzw. der SIM-Karte C korrekt zu empfangen. In einer Ausführungsform müssen, um die Leerlaufzeitdauer der SIM-Karte A zu erhalten, die Grenzzeitpunkte T0 und T4 des Datenverkehrsrahmens der SIM-Karte A erhalten werden. Die Information über die Grenzzeitpunkte des Datenverkehrsrahmens ist bereits in dem Mobiltelefon gespeichert worden, als die Kanäle zugewiesen worden sind. Da die Zeitdauer eines Zeitschlitzes von dem Grenzzeitpunkt, wie etwa T0 oder T4, vorbestimmt und bekannt ist – sie beträgt ungefähr 577 ms (15/26 ms) –, können die Endzeitpunkte, wie etwa T1 oder T5, entsprechend erhalten werden. Desweiteren kann auch der Endzeitpunkt T8 des TDMA-Rahmens erhalten werden. In einer Ausführungsform werden auch die Zeitpunkte T1, T5 und T8 in dem Mobiltelefon gespeichert. Daher kann die Leerlaufzeitdauer der SIM-Karte A, die die Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten T1 und T4 und die Zeitdauer zwischen den Zeitpunkten T5 und T8 beinhaltet, erhalten werden.
  • Entsprechend ist es, um den BCH einer Zelle, der mit der SIM-Karte B bzw. der SIM-Karte C assoziiert ist, zu überwachen, eine erste Bedingung, dass sowohl ein Startzeitpunkt als auch ein Endzeitpunkt zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der SIM-Karte B bzw. der SIM-Karte C assoziiert ist, in die Leerlaufzeitdauer der SIM-Karte A fällt. Weiter bezugnehmend auf 5, sind der Startzeitpunkt und der Endzeitpunkt zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der SIM-Karte B assoziiert ist, jeweils T9 und T9'. Demzufolge ist die Bedingung, um den BCH einer Zelle, der mit der SIM-Karte B assoziiert ist, zu überwachen, dass sowohl der Startzeitpunkt als auch der Endzeitpunkt zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der SIM-Karte B assoziiert ist, in die Leerlaufzeitdauer der SIM-Karte A fällt, d. h., T9 und T9' fallen in die Zeitdauer von T1 bis T4 oder in die Zeitdauer von T5 bis T8. In ähnlicher Weise sind der Startzeitpunkt und der Endzeitpunkt zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der SIM-Karte C assoziiert ist, jeweils T10 und T10'. Die Bedingung zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der SIM-Karte C assoziiert ist, ist, dass sowohl der Startzeitpunkt als auch der Endzeitpunkt zum Überwachen des BCHs der Zelle, der mit der SIM-Karte C assoziiert ist, in die Leerlaufzeitdauer der SIM-Karte A fallen, d. h., T10 und T10' fallen in die Zeitdauer von T1 bis T4 oder in die Zeitdauer von T5 bis T8. Zudem sollte die Zeitdauer zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der SIM-Karte B assoziiert ist, nicht in Konflikt geraten mit der Zeitdauer zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der SIM-Karte C assoziiert ist, d. h., die Zeitdauer von T9 bis T9' sollte nicht vollständig oder teilweise mit der Zeitdauer von T10 bis T10' überlappen. In einer Ausführungsform können die Zeitdauern zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit jeder keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, durch das Mobiltelefon verwaltet werden.
  • Des Weiteren verwenden die SIM-Karten A, B und C im Allgemeinen unterschiedliche Frequenzen. Demzufolge besteht, um den BCH einer Zelle, der mit der SIM-Karte B bzw. C assoziiert ist, zu überwachen, wenn die SIM-Karte A ihren Dienst in den besetzten Zeitschlitzen ausführt, ein Bedürfnis, Frequenzen durch Verwendung eines RF-Chips des Mobiltelefons während der Leerlaufzeitdauer der SIM-Karte A umzuschalten. Allerdings sollte die Zeitdauer zum Umschalten der Frequenzen stabil sein, was auch als eine Schutzzeitdauer bezeichnet wird, die in die Leerlaufzeitdauer fällt. Wie in 5 gezeigt, besetzt die SIM-Karte A den Zeitschlitz TS0 in ihrer Frequenz, um einen Dienst auszuführen, d. h., die Zeitdauer von T0 bis T1 wird besetzt. Anschließend muss zu der Frequenz der SIM-Karte B oder der SIM-Karte C umgeschaltet werden, um den BCH einer Zelle, der mit der SIM-Karte B oder der SIM-Karte C assoziiert ist, zu überwachen. Die Besetzung der Schutzzeitdauer kann ebenfalls vorbestimmt sein, zum Beispiel, bei T1 beginnend und bei T2 endend, wie dies in 5 gezeigt ist. Entsprechend ist die Zeitdauer von T1 bis T2 die Schutzzeitdauer. In ähnlicher Weise erfolgt das Umschalten der Frequenzen ebenfalls innerhalb der Zeitdauern von T3 bis T4, T5 bis T6 und T7 bis T8, wie dies in 5 gezeigt ist, die somit Schutzzeitdauern bilden und innerhalb der Leerlaufzeitdauer der SIM-Karte A unbesetzt sein sollten. Demzufolge ist es, um den BCH einer Zelle, der mit der SIM-Karte B bzw. der SIM-Karte C assoziiert ist, zu überwachen, eine zweite Bedingung, dass der Startzeitpunkt zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der SIM-Karte B bzw. der SIM-Karte C assoziiert ist, nicht in die Schutzzeitdauer fällt. In einer Ausführungsform wird dies erreicht, indem sichergestellt wird, dass keiner der Zeitpunkte T9, T9', T10 und T10' in eine der Zeitdauern von T1 bis T2, T3 bis T4, T5 bis T6 und T7 bis T8 fällt, so dass weder der Startzeitpunkt noch der Endzeitpunkt zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der SIM-Karte B bzw. der SIM-Karte C assoziiert ist, die Schutzzeitdauer besetzt.
  • Zusätzlich sollte darauf hingewiesen werden, dass es, während ein Dienst ausgeführt wird, immer noch notwendig ist, die Signalintensität des BCHs einer aktiven Zelle und einer benachbarten Zelle, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert sind, zu überwachen, um eine Verstärkung, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, zu erhalten. Eine solche Überwachung wird während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte ebenfalls durchgeführt. Wenn es einen Konflikt zwischen der Zeitdauer zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, und der Zeitdauer zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, gibt, sollte der BCH der Zelle, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, priorisiert überwacht werden, und eine andere Zeitdauer sollte konfiguriert werden, um den BCH der Zelle, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, zu überwachen.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Bedingung, um den BCH einer Zelle, der mit einer keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu überwachen, beinhaltet, dass der Startzeitpunkt und der Endzeitpunkt zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, in die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte fallen, wobei diese Zeitpunkte nicht in der Schutzzeitdauer der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte und nicht in die Zeitdauer zum Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fallen. Bezugnehmend auf 5, kann, in einer Ausführungsform, die Verstärkung des Signals zum korrekten Empfangen von Daten erhalten werden, während die SIM-Karte A einen Datenverkehr führt, indem der BCH einer Zelle, der mit der SIM-Karte B bzw. der SIM-Karte C assoziiert ist, überwacht wird, um die Signalintensität der aktuellen Zellen zu erhalten, unter der Bedingung, dass der Startzeitpunkt T9 und der Endzeitpunkt T9' zum Überwachen des BCHs der Zelle, der mit der SIM-Karte B assoziiert ist, und der Startzeitpunkt T10 und der Endzeitpunkt T10' zum Überwachen des BCHs der Zelle, der mit der SIM-Karte C assoziiert ist, in die Zeitdauer von T2 bis T3 oder von T6 bis T7 fällt, dass die Zeitdauer von T10 bis T10' nicht vollständig oder teilweise mit der Zeitdauer von T9 bis T9' überlappt, und dass die Zeitdauer von T9 bis T9' und die Zeitdauer von T10 bis T10' nicht vollständig oder teilweise mit der Zeitdauer (nicht gezeigt) zum Überwachen des BCHs der Zelle, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, überlappt.
  • In einer Ausführungsform kann die Signalintensität erhalten werden, indem mehrere Datensegmente des BCHs einer Zelle anstelle eines ganzen Datenverkehrsrahmens empfangen werden, um den BCH der Zelle, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, zu überwachen. Demzufolge wird kein ganzer Zeitschlitz besetzt; im Allgemeinen wird ungefähr ein halber Zeitschlitz besetzt. Normalerweise gibt es ungefähr 6 Zeitschlitze in der Leerlaufzeitdauer eines TDMA-Rahmens (die Schutzzeitdauern müssen von der Leerlaufzeitdauer abgezogen werden) die konfigurierbar ist, um den BCH der Zelle, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, zu überwachen, so dass die aktuelle Signalintensität der Zellen rechtzeitig gemessen werden kann, um die Signalverstärkung, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, zu erhalten. Auf diese Weise kann das Risiko, dass es der keinen Datenverkehr führenden Karte misslingt, Daten korrekt zu empfangen, oder dass die Karte sogar die Netzwerkverbindung verliert, deutlich reduziert werden, nachdem die einen Datenverkehr führende Karte ihren Dienst beendet.
  • Das Überwachen des BCH der Zelle, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, beinhaltet ein Überwachen nicht nur des Broadcast-Kanals der aktuell aktiven Zelle sondern auch der Broadcast-Kanäle der benachbarten Zellen der keinen Datenverkehr führenden Karte. Obwohl die keinen Datenverkehr führende Karte die Zellen nicht umschalten kann, während die einen Datenverkehr führende Karte einen Dienst ausführt, wird die Signalverstärkung, die benötigt wird, um Daten einer jeden Zelle korrekt zu empfangen, bereits bestimmt, indem der BCH der aktiven Zelle und der BCH der benachbarten Zelle überwacht wird. Auf diese Weise wird die Geschwindigkeit zum Auswählen und Umschalten von Zellen der keinen Datenverkehr führenden Karte beschleunigt, nachdem die einen Datenverkehr führende Karte ihren Dienst beendet. Nachdem die einen Datenverkehr führende Karte ihren Dienst beendet, werden alle SIM-Karten, die in das Mobiltelefon eingesetzt sind, zu keinen Datenverkehr führenden Karten und der BCH der Zelle, der mit jeder der Karten assoziiert ist, wird abwechselnd überwacht, so dass mehrere SIM-Karten in einen Bereitschaftszustand gesetzt werden. In diesem Moment sollten Zellen (dies beinhaltet eine Zelle, auf der die keinen Datenverkehr führende Karte kampiert, und benachbarte Zellen der keinen Datenverkehr führenden Karte) ausgewählt werden. Im Allgemeinen werden Zellen in Abhängigkeit der Signalintensität einer jeden Zelle ausgewählt. Die Zelle mit der höchsten Signalintensität kann als erste Wahl ausgewählt werden, Heimat (engl. ”resident”) zu sein (sie kann natürlich aufgrund eines Ausnahmefalls, wie etwa des Falls verbotener Zellen oder des Falls einer priorisierten Auswahl ausgeschlossen sein), die Zelle mit der zweithöchsten Signalintensität kann als Backup ausgewählt werden, und so weiter. Im Allgemeinen können sechs benachbarte Zellen mit der höchsten Signalintensität ausgewählt werden, um eine hohe Geschwindigkeit beim Umschalten von Zellen und eine hohe Qualität der Verbindung sicherzustellen. Da die Signalverstärkung, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, bereits erhalten wird, während die einen Datenverkehr führende Karte einen Dienst ausführt, indem der BCH der aktiven Zelle und die BCHs der benachbarten Zellen überwacht werden, kann das Auswählen und das Umschalten von Zellen schnell durchgeführt werden.
  • Basierend auf den Ausführungsformen des Verfahrens zum Erhalten einer Verstärkung einer keinen Datenverkehr führenden Karte in einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft gemäß den Ausführungsformen der folgenden Erfindung wird des Weiteren eine Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft bereitgestellt. 6 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 6 gezeigt, beinhaltet die Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft eine Speichereinheit 601, eine Steuereinheit 602, eine Überwachungseinheit 603 und eine Signalverstärkungsakquirierungseinheit 604. Die Speichereinheit 601 ist angepasst, eine Leerlaufzeitdauer einer einen Datenverkehr führenden Karte zu speichern: Die Steuereinheit 602 ist angepasst, die in der Speichereinheit gespeicherte Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu erhalten und eine Überwachungseinheit 603 zu steuern, den BCH einer Zelle, der mit einer keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu überwachen. Die Überwachungseinheit 603 ist angepasst, den BCH der Zelle, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, unter der Steuerung durch die Steuereinheit 602 zu überwachen und die aktuelle Signalintensität der Zelle zu messen. Die Signalverstärkungsakquirierungseinheit 604 ist angepasst, eine Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, basierend auf der durch die Überwachungseinheit 603 gemessenen Signalintensität zu berechnen.
  • In einer Ausführungsform kann die Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft ein Mobiltelefon mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft, wie etwa ein herkömmliches Mobiltelefon mit Zweifach-SIM und Zweifach-Bereitschaft oder ein Mobiltelefon mit Dreifach-SIM und Dreifach-Bereitschaft sein. Die Speichereinheit 601 speichert die Information über den Grenzzeitpunkt des Datenverkehrsrahmens auf einem Datenverkehrskanal der einen Datenverkehr führenden Karte (der Grenzzeitpunkt ist ein Startzeitpunkt eines jeden Datenverkehrsrahmens), und die Information über die Leerlaufzeit der einen Datenverkehr führenden Karte, die basierend auf dem Grenzzeitpunkt des Datenverkehrsrahmens erhalten wird. Im Allgemeinen kann ein Endzeitpunkt eines Datenverkehrsrahmens der einen Datenverkehr führenden Karte basierend auf dem Grenzzeitpunkt des Datenverkehrsrahmens auf dem Datenverkehrskanal und der Zeit, die für jeden Datenverkehrsrahmen benötigt wird (mit anderen Worten, die Dauer eines Zeitschlitzes, die im allgemeinen vorbestimmt und bekannt ist) berechnet werden. Die Leerlaufzeitdauer ist die Zeitdauer von dem Endzeitpunkt eines Datenverkehrsrahmens bis zu dem Grenzzeitpunkt eines nächsten Datenverkehrsrahmens. Insbesondere ist die Leerlaufzeitdauer eine Summe aller Zeitdauern in dem Datenverkehrskanal zwischen dem Endzeitpunkt eines aktuellen Datenverkehrsrahmens und dem Grenzzeitpunkt eines nächsten Datenverkehrsrahmens. In dem Fall, dass die einen Datenverkehr führende Karte einen Dienst ausführt, wird die Steuereinheit 602 durch einen vorbestimmten Triggermechanismus aktiviert, um eine in der Speichereinheit gespeicherte Information über die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu erhalten, und um einen Kontrollbefehl zu der Überwachungseinheit 603 basierend auf der Information über die Leerlaufzeitdauer zu übertragen. Die Überwachungseinheit 603 überwacht den BCH einer Zelle, der mit einer keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, und misst die aktuelle Signalintensität der Zelle während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte unter der Steuerung durch die Steuereinheit 602. Die Überwachungseinheit 603 beinhaltet ein RF-Modul zum Empfangen und Übertragen von Signaldaten, um die aktuelle Signalintensität der Zelle durch Messen eines Empfangspegels zu messen, und um einen mittleren Empfangspegel durch Berechnen mehrerer während eines vorbestimmten Zeitintervalls gemessener Empfangspegel zu berechnen. Zudem kann das RF-Modul Frequenzen umschalten, wenn sich die Frequenz des Empfangens oder Übertragens verändert. Die Signalverstärkungsakquirierungseinheit 604 beinhaltet einen Signalverstärker, der eine Signalverstärkung automatisch entsprechend der Signalintensität des aktuellen Signals anpassen kann. Die Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, kann basierend auf der Differenz zwischen dem mittleren Empfangspegel und dem Sollempfangspegel (der Sollempfangspegel ist als ein bevorzugter Empfangspegel zum korrekten Empfangen von Daten vorbestimmt) erhalten werden.
  • Der Betrieb der Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Standby zum Erhalten einer Signalverstärkung, die benötigt wird, damit die keinen Datenverkehr führende Karte Daten korrekt empfängt, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte, wenn die einen Datenverkehr führende Karte einen Dienst ausführt, die durch ein Überwachen des BCHs einer Zelle, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, um die aktuelle Signalintensität der Zelle zu messen, kann Bezug nehmen auf das oben beschriebene Verfahren zum Erhalten einer Verstärkung einer keinen Datenverkehr führenden Karte in einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft. Daher werden hier keine weiteren Details beschrieben.
  • Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft und das Verfahren zum Erhalten einer Verstärkung einer keinen Datenverkehr führenden Karte derselben gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile aufweisen.
  • Wenn die einen Datenverkehr führende Karte einen Dienst ausführt, kann eine Verstärkung, die benötigt wird, damit eine keinen Datenverkehr führende Karte Daten korrekt empfangen kann, erhalten werden, indem der BCH einer Zelle überwacht wird, um die Signalintensität während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu messen, so dass die keinen Datenverkehr führende Karte erfolgreich eine Paging-Information empfängt, nachdem die einen Datenverkehr führende Karte ihren Dienst beendet. Somit wird die Gefahr des Verlierens des Netzwerks aufgrund eines Misslingens, Daten des BCHs der Zelle korrekt zu empfangen, während die einen Datenverkehr führende Karte ihren Dienst ausführt, reduziert.
  • Da eine Signalintensität einer aktiven Zelle und/oder benachbarter Zellen und eine Verstärkung zum korrekten Empfangen von Daten durch die keinen Datenverkehr führende Karte erhalten werden, während die einen Datenverkehr führende Karte einen Dienst ausführt, ist es möglich, die Geschwindigkeit zum Auswählen und Umschalten von Zellen der keinen Datenverkehr führenden Karte zu erhöhen, nachdem die einen Datenverkehr führende Karte Ihren Dienst beendet.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen derselben offenbart worden ist, sollte verstanden werden, dass die Erfindung hierdurch nur exemplarisch und nicht beschränkend dargestellt wird. Ein Fachmann kann die Ausführungsformen modifizieren und verändern, ohne vom Geist und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Erhalten einer Verstärkung einer keinen Datenverkehr führenden Karte in einer Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft, umfassend: Erhalten einer Information über eine Leerlaufzeitdauer einer einen Datenverkehr führenden Karte, wobei das Erhalten der Information über eine Leerlaufzeitdauer einer einen Datenverkehr führenden Karte umfasst: Erhalten eines Grenzzeitpunkts eines Datenverkehrsrahmens auf einem Datenverkehrskanal der einen Datenverkehr führenden Karte; Erhalten eines Endzeitpunkts des Datenverkehrsrahmens basierend auf dem Grenzzeitpunkt und einer Zeitdauer eines jeden Datenverkehrsrahmens; und Erhalten der Leerlaufzeitdauer, die von dem Endzeitpunkt eines aktuellen Datenverkehrsrahmens bis zu dem Grenzzeitpunkt eines nächsten Datenverkehrsrahmens geht; Überwachen eines Zell-Broadcast-Kanals, der mit einer keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte, um die aktuelle Signalintensität der Zelle zu messen; und Erhalten einer Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten entsprechend der Signalintensität, wobei die einen Datenverkehr führende Karte eine Teilnehmeridentitätsmodul-, SIM, -Karte ist, die einen Datenverkehr führt, und die keinen Datenverkehr führende Karte eine SIM-Karte ist, die keinen Datenverkehr führt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte eine Schutzzeitdauer umfasst, die eine stabile Zeitdauer zum Umschalten von Frequenzen ist, und wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte nicht in die Schutzzeitdauer fällt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei der Schritt des Überwachens des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte dergestalt, dass das Überwachen nicht in die Schutzzeitdauer fällt, erzielt wird, indem sichergestellt wird, dass weder ein Startzeitpunkt noch ein Endzeitpunkt zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, in die Schutzzeitdauer fällt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend ein Überwachen eines Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte nicht in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei der Schritt des Überwachens des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte dergestalt, dass das Überwachen nicht in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt, erzielt wird, indem sichergestellt wird, dass weder ein Startzeitpunkt noch ein Endzeitpunkt zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, die mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Signalintensität einen Empfangsspannungspegel umfasst und die aktuelle Signalintensität der Zelle gemessen wird, indem der aktuelle Empfangsspannungspegel der Zelle gemessen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, umfassend: Messen des Empfangspegels mehrere Male während eines vorbestimmten Zeitintervalls; Erhalten eines mittleren Empfangsspannungspegels entsprechend den mehreren Empfangsspannungspegeln; und Erhalten der Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten basierend auf dem mittleren Empfangsspannungspegel.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt des Erhaltens der Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten ein Erhalten einer Signalverstärkung zum korrekten Empfangen von Daten für die keinen Datenverkehr führende Karte entsprechend einer Differenz zwischen dem mittleren Empfangsspannungspegel und einem Sollempfangsspannungspegel, der ein Empfangsspannungspegel zum korrekten Empfangen von Daten ist, umfasst.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Überwachens des Broadcast-Kanals der Zelle der keinen Datenverkehr führenden Karte ein Überwachen des Broadcast-Kanals einer aktiven Zelle und/oder des Broadcast-Kanals einer benachbarten Zelle, der bzw. die mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist bzw. sind, umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei es eine einen Datenverkehr führende Karte gibt, die Dienste ausführt, und ein oder mehrere keinen Datenverkehr führende Karten.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die einen Datenverkehr führende Karte und die keinen Datenverkehr führende Karte ein TDMA-Kommunikationsnetzwerk verwenden.
  12. Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft, umfassend: eine Speichereinheit, die angepasst ist, eine Information über eine Leerlaufzeitdauer einer einen Datenverkehr führenden Karte zu speichern; eine Steuereinheit, die angepasst ist, die in der Speichereinheit gespeicherte Information über die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu erhalten und eine Überwachungseinheit zu steuern, einen Zell-Broadcast-Kanal, der mit einer keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu überwachen, wobei die Steuereinheit, die angepasst ist, die in der Speichereinheit gespeicherte Information über die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte zu erhalten, des Weiteren angepasst ist zum: Erhalten eines Grenzzeitpunkts eines Datenverkehrsrahmens auf einem Datenverkehrskanal der einen Datenverkehr führenden Karte; Erhalten eines Endzeitpunkts des Datenverkehrsrahmens basierend auf dem Grenzzeitpunkt und einer Zeitdauer eines jeden Datenverkehrsrahmens; und Erhalten der Leerlaufzeitdauer, die von dem Endzeitpunkt eines aktuellen Datenverkehrsrahmens bis zu dem Grenzzeitpunkt eines nächsten Datenverkehrsrahmens geht; die Überwachungseinheit, die angepasst ist, den Zell-Broadcast-Kanal, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, unter der Steuerung durch die Steuereinheit zu überwachen und die aktuelle Signalintensität der Zelle zu messen; und eine Verstärkungsakquirierungseinheit, die angepasst ist, eine Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte, die benötigt wird, um Daten korrekt zu empfangen, basierend auf der durch die Überwachungseinheit gemessenen Signalintensität zu berechnen, wobei die einen Datenverkehr führende Karte eine Teilnehmeridentitätsmodul-, SIM, -Karte ist, die einen Datenverkehr führt, und die keinen Datenverkehr führende Karte eine SIM-Karte ist, die keinen Datenverkehr führt.
  13. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 12, wobei die Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte eine Schutzzeitdauer umfasst, die eine stabile Zeitdauer zum Umschalten von Frequenzen ist, und wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte nicht in die Schutzzeitdauer fällt.
  14. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 13, wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte dergestalt, dass das Überwachen nicht in die Schutzzeitdauer fällt, durch die Überwachungseinheit erzielt wird, indem sichergestellt wird, dass weder ein Startzeitpunkt noch ein Endzeitpunkt zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, in die Schutzzeitdauer fällt.
  15. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 12, wobei die Überwachungseinheit des Weiteren angepasst ist, einen Zell-Broadcast-Kanal, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, zu überwachen, wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte nicht in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt.
  16. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 15, wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, während der Leerlaufzeitdauer der einen Datenverkehr führenden Karte dergestalt, dass das Überwachen nicht in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt, durch die Überwachungseinheit erzielt wird, indem sichergestellt wird, dass weder ein Startzeitpunkt noch ein Endzeitpunkt zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, in die Zeitdauer zum Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, die mit der einen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, fällt.
  17. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 12, wobei die Signalintensität einen Empfangsspannungspegel umfasst und die aktuelle Signalintensität der Zelle gemessen wird, indem der aktuelle Empfangsspannungspegel der Zelle gemessen wird.
  18. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 17, wobei: die Überwachungseinheit angepasst ist, den Empfangspegel mehrere Male während eines vorbestimmten Zeitintervalls zu messen und einen mittleren Empfangsspannungspegel entsprechend den mehreren Empfangsspannungspegeln zu erhalten; und die Verstärkungsakquirierungseinheit angepasst ist, die Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten basierend auf dem mittleren Empfangsspannungspegel zu erhalten.
  19. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 18, wobei das Erhalten der Signalverstärkung der keinen Datenverkehr führenden Karte zum korrekten Empfangen von Daten basierend auf dem mittleren Empfangsspannungspegel, durch die Verstärkungsakquirierungseinheit, ein Erhalten einer Signalverstärkung zum korrekten Empfangen von Daten für die keinen Datenverkehr führende Karte entsprechend einer Differenz zwischen dem mittleren Empfangsspannungspegel und einem Sollempfangsspannungspegel, der ein Empfangsspannungspegel zum korrekten Empfangen von Daten ist, umfasst.
  20. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 12, wobei das Überwachen des Zell-Broadcast-Kanals, der mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist, unter der Steuerung durch die Steuereinheit, ein Überwachen des Broadcast-Kanals einer aktiven Zelle und/oder des Broadcast-Kanals einer benachbarten Zelle, der bzw. die mit der keinen Datenverkehr führenden Karte assoziiert ist bzw. sind, durch die Überwachungseinheit umfasst.
  21. Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 12, wobei die Kommunikationseinrichtung mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft ein Mobiltelefon mit Dreifach-SIM und Dreifach-Bereitschaft umfasst.
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