DE602004001555T2 - Elektrische Servolenkung - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Servolenkung, insbesondere auf eine elektrische Servolenkung zum Aufbringen einer Lenkhilfskraft auf einen Lenkmechanismus eines Fahrzeugs durch einen bürstenlosen Motor.
  • Beim Stand der Technik, z.B. bei der JP-A-11-180320, wird eine elektrische Servolenkung zum Aufbringen einer Lenkhilfskraft auf einen Lenkmechanismus durch Antreiben eines Elektromotors gemäß eines Lenkdrehmoments verwendet, das auf einen Lenker (Lenkrad) durch einen Fahrer aufgebracht wird. Die Servolenkung ist mit einem Drehmomentsensor zum Ermitteln des auf das Lenkrad aufgebrachten Lenkdrehmoments versehen, das eine Betätigungsvorrichtung zum Lenken ist, und ein dem Elektromotor zuzuführender Stromzielwert (nachstehend als "Zielstromwert" bezeichnet) wird auf der Basis des durch den Drehmomentsensor ermittelten Lenkdrehmoments festgelegt. Ferner wird ein Befehlswert, der für eine Antriebseinheit der Elektromotoren vorgesehen ist, durch den proportionalen integrierenden Betrieb auf der Basis einer Abweichung zwischen dem Zielstromwert und einem aktuellen Stromwert, der im Elektromotor fließt, erzeugt. Die Antriebseinheit für den Elektromotor ist mit einem PWM-Signalerzeugungsschaltkreis zum Erzeugen eines Pulsbreitenmodulationssignals (nachstehend als "PWM-Signal") mit einer relativen Einschaltdauer gemäß des Befehlswertes, und einem Motorantriebsschaltkreis, der unter Verwendung eines Leistungstransistors zum EIN/AUS-Schalten gemäß der relativen Einschaltdauer des PWM-Signals gebildet wird, versehen und legt die Spannung gemäß der relativen Einschaltdauer am Elektromotor an. Der im Elektromotor durch Anlegen der Spannung fließende Strom wird durch einen Stromermittlungs-Schaltkreis ermittelt, und eine Differenz zwischen dem Zielstromwert und dem ermittelten Stromwert wird als Abweichung zum Erzeugen des oben beschriebenen Befehlswert verwendet.
  • In den letzten Jahren wurde solch eine elektrische Servolenkung verwendet, in der ein bürstenloser Motor als Elektromotor verwendet wurde. 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der ECU 5 darstellt, die eine Steuer/Regelvorrichtung in der elektrischen Servolenkung des Stands der Technik ist, bei der ein bürstenloser Motor mit drei Phasen verwendet wird. Die ECU 5 ist mit einem Motorsteuerungsbereich 20, einem Motorantriebsbereich 10, einem Relaisantriebs-Schaltkreis 70, und Stromermittlungs-Schaltkreisen 81, 82 versehen. Der Motorantriebs-Schaltkreis 10 wird mit einem PWM-Signalerzeugungsschaltkreis 17 und einem Motorantriebsschaltkreis 50 gebildet.
  • Wie in 5 dargestellt, ist der Motorantriebsschaltkreis 50 mit FETs 51H bis 53H (Feldeffekt-Transistoren), die auf einer Stromquellen-Leitungsseite (Seite einer Batterie 8), und FETs 51L bis 53L, die auf der Erdleiterseite angeordnet sind, in Reihe geschaltet, um dadurch jeweils Paare zu bilden und durch paralleles Verbinden mit drei Paaren der FET-Paare angeordnet. Ferner wird in solch einem Schaltkreis üblicherweise ein Schaltkreisbereich auf der Stromquellenleitungsseite als "oberer Arm" und ein Schaltkreisbereich auf der Erdleiterseite als "unterer Arm" bezeichnet. Die Verbindungspunkte auf dem oberen Arm und dem unteren Arm sind jeweils mit den Motoranschlüssen 61 bis 63 verbunden. In 5 bezeichnen die Motoranschlüsse 61, 62, 63 jeweils die Anschlüsse der U-Phase, V-Phase und W-Phase. Ferner sind die Stromermittlungsschaltkreise 81, 82 zwischen dem Motorantriebsschaltkreis 50 und einem Motor 6 bezüglich der U-Phase und V-Phase angeordnet.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der ECU 5 darstellt, die eine Steuer/Regelvorrichtung einer elektrischen Servolenkung eines anderen Stands der Technik ist. Während der in 5 dargestellten bekannten Technik, die Stromermittlungsschaltkreise 81, 82 zwischen dem Motorantriebsschaltkreis 50 und dem Motor 6 zum Ermitteln der im Motor 6 fließenden Ströme angeordnet sind, sind gemäß eines in 6 dargestellten Beispiels in den unteren Armen der U-Phase und V-Phase jeweils die mit den FET 51L, 52L in Reihe geschalteten Stromermittlungsschaltkreise 41, 42 vorgesehen. Der Schaltkreis der in 6 dargestellten Anordnung ist vereinfachter als in der in 5 dargestellten Anordnung und dadurch ist die in 6 dargestellte Anordnung allgemein gültiger.
  • Gemäß der Anordnung des Stands der Technik sind die Stromermittlungsschaltkreise nur an irgendwelchen zwei Phasen von drei Phasen angeordnet. Gemäß der oben beschriebenen Anordnung, die den bürstenlosen Motor von drei Phasen verwendet, werden die im Motor 6 fließenden Ströme 3-Phasen-Wechselströme, und eine Summe von Werten, der in den entsprechenden Phasen fließenden Ströme wird Null. Wenn z.B. die Stromermittlungsschaltkreise an der durch 5 und 6 dargestellten U-Phase und V-Phase angeordnet sind, wird ein Wert Iw des in der W-Phase fließenden Stroms durch die folgende Gleichung (1) auf der Basis eines Werts Iu des in der U-Phase fließenden Stroms und eines Werts Iv des in der V-Phase fließenden Stroms berechnet. Iw = –(Iu + Iv) (1)
  • Mittlerweile gibt es einen Fall, in dem die Ströme, obwohl die Werte der Ströme, die im Motor fließen, Null werden, tatsächlich im Stromermittlungsschaltkreis ermittelt werden. Dieser Strom wird als Offset-Strom bezeichnet und beim Motorbetrieb ist der ermittelte Stromwert, der durch den Stromermittlungsschaltkreis ermittelt wird, der Wert des im Motor fließenden Stroms, der mit einem Wert des Offset-Stroms überlagert ist (nachstehend als "Offset-Wert" bezeichnet. Gemäß der Anordnung beim oben beschriebenen Stand der Technik, wenn solch ein Offset-Strom erzeugt wird, gibt es einen Fall, bei dem eine Drehmomentschwankung durch Erzeugen eines Fehlers zwischen einem Strom, der inhärent zu jeder Phase des Motors fließt, und einem Strom, der tatsächlich zu jeder Phase des Motors fließt, erzeugt wird. Daher ist eine elektrische Servolenkung zum Halten eines ermittelten Stromwerts, der durch einen Stromermittlungsschaltkreis ermittelt wird, wenn ein Zündschalter eingeschaltet wird, als Offset-Korrekturwert, und zum Korrigieren des ermittelten Werts, der durch den Stromermittlungsschaltkreis auf der Basis des Offset-Korrekturwerts im Motorbetrieb ermittelt wird, entwickelt worden (siehe z.B. JP-A-8-119132).
  • Weil der Offsetwert gemäß der oben beschriebenen Anordnung, wenn der Zündschalter auf EIN steht, beibehalten wird, wird die Auswirkung durch eine Eigenschaft von jedem Stromermittlungsschaltkreis beim Einschalten, um die elektrische Servolenkung zu betreiben, korrigiert. Jedoch wird beim Betreiben der elektrischen Servolenkung der Stromermittlungsschaltkreis mit der Auswirkung einer Temperaturänderung oder dgl. beeinflusst und der Offsetwert verändert. Nach dem Ändern des Offset-Werts wird ein Fehler zwischen einem Strom, der inhärent zu jeder Phase des Motors fließt, und einem Strom, der tatsächlich in jeder Phase des Motors fließt, erzeugt und die Drehmomentschwankung herbeigeführt. Dadurch kann der Fahrer ein fremdartiges Gefühl beim Betätigen des Lenkrads empfinden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine elektrische Servolenkung zu schaffen, die geeignet ist, einem Fahrer ein Lenkgefühl, das kein fremdartiges Gefühl aufweist, zu geben, ohne eine Drehmomentschwankung zu erzeugen, auch wenn eine Veränderung in der Umgebung einer Temperaturänderung oder dgl. beim Betreiben der elektrischen Servolenkung herbeigeführt wird.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, wird die Erfindung durch die folgende Anordnung gekennzeichnet.
    • (1) Elektrische Servolenkung zum Aufbringen einer Lenkhilfskraft auf einen Lenkmechanismus eines Fahrzeugs durch Antreiben eines bürstenlosen Motors gemäß eines Lenkdrehmoments, das auf eine Betriebseinheit zum Lenken des Fahrzeugs aufgebracht wird, wobei die elektrische Servolenkung folgendes aufweist: Motorstromermittlungs-Einheiten, die an entsprechenden Phasen des bürstenlosen Motors angeordnet sind, die jeweils Werte der in den entsprechenden Phasen des bürstenlosen Motors fließenden Motorströme ermitteln und Ermittlungssignale ausgeben, die die Motorstromwerte anzeigen; eine Korrekturwert-Berechnungseinheit, die einen Korrekturwert zum Korrigieren der Motorstromwerte berechnet, die auf der Basis der Ermittlungssignale durch Dividieren einer Summe von Motorstromwerten von allen Phasen des bürstenlosen Motors durch eine Anzahl der Phasen des bürstenlosen Motors ermittelt wurden; eine Motorstromwert-Korrektureinheit, die die Motorstromwerte auf der Basis des Korrekturwerts korrigiert; und eine Motorantriebseinheit, die den bürstenlosen Motor auf der Basis der Motorstromwerte antreibt, die durch die Motorstromwert-Korrektureinheit korrigiert wurden.
    • (2) Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors gemäß eines Lenkdrehmoments, das auf eine Betriebseinheit zum Lenken eines Fahrzeuges aufgebracht wird, um eine Lenkhilfskraft auf einen Lenkmechanismus des Fahrzeugs aufzubringen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Ermitteln der Werte der Motorströme, die in den entsprechenden Phasen des bürstenlosen Motors fließen; Berechnen eines Korrekturwerts zum Korrigieren der Motorstromwerte, die auf der Basis eines Ergebnisses des Ermittlungsschritts durch dividieren einer Summe der Motorstromwerte aller Phasen des bürstenlosen Motors durch die Phasenanzahl des bürstenlosen Motors ermittelt wurden; Korrigieren der Motorstromwerte auf der Basis des Korrekturwerts; und Antreiben des bürstenlosen Motors auf der Basis der korrigierten Motorstromwerte.
  • Gemäß der Erfindung werden die Motorstromwerte der entsprechenden Phasen in allen Phasen des bürstenlosen Motors durch die ermittelten Stromwerte berechnet, die durch die Motorstromermittlungs-Vorrichtungen, die an den entsprechenden Phasen angeordnet sind, ermittelt. Dadurch wird kein Berechnungsfehler bezüglich der Motorstromwerte von allen Phasen des bürstenlosen Motors herbeigeführt. Ferner werden die Beträge der variierenden Offsetwerte der ermittelten Stromwerte, die durch die Motorstromermittlungs-Vorrichtungen, die an den entsprechenden Phasen des bürstenlosen Motors angeordnet sind, ermittelt werden, als Korrekturwert zum Korrigieren der Motorstromwerte berechnet. Ferner werden die Motorstromwerte zum Antreiben des bürstenlosen Motors durch den Korrekturwert korrigiert. Auch wenn eine Veränderung beim Offsetwert der ermittelten Stromwerte, die den Wert der Motorstromermittlungs-Vorrichtung durch eine Temperaturänderung oder dgl. ermittelt, erzeugt wird, wird dadurch der bürstenlosen Motor angetrieben, um die Veränderung im Offsetwert auszugleichen. Auch wenn eine Veränderung im Umfeld herbeigeführt wird, kann dadurch eine Drehmomentschwankung wirksam beschränkt werden, wenn sie verursacht wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Entwurfsansicht, die eine Anordnung einer Elektroservolenkung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zusammen mit einer Anordnung eines dazugehörigen Fahrzeugs darstellt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der ECU darstellt, die eine Steuer/Regelvorrichtung der elektrischen Servolenkung gemäß der Ausführungsform ist.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Ablauf der Berechnung eines Motorstromwerts eines Motorsteuerungsbereichs gemäß der Ausführungsform darstellt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der ECU darstellt, die eine Steuer/Regelvorrichtung einer elektrischen Servolenkung gemäß eines modifizierten Beispiels der Ausführungsform ist.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der ECU darstellt, die eine Steuer/Regelvorrichtung einer elektrischen Servolenkung des Stands der Technik ist.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der ECU darstellt, die eine Steuer/Regelvorrichtung einer elektrischen Servolenkung gemäß eines anderen Stands der Technik ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird bezüglich der beigefügten Zeichnung wie folgt beschrieben.
  • < 1. Gesamtanordnung >
  • 1 ist eine Entwurfsansicht, die eine Anordnung einer elektrischen Servolenkung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zusammen mit einer Anordnung eines dazugehörigen Fahrzeugs darstellt. Die elektrische Servolenkung ist mit einer Lenkwelle 102, wobei ein Ende von ihr fest mit einem Lenkrad 100 als Betätigungsvorrichtung zum Lenken verbunden ist, einem Zahnstangenmechanismus 104, der mit dem anderen Ende der Lenkwelle 102 verbunden ist, einem Drehmomentsensor 3 zum Ermitteln eines Lenkdrehmoments Ts, das auf die Lenkwelle 102 durch Betätigen des Lenkrades 100 aufgebracht wird, einem Fahrzeugdrehzahlsensor 4 zum Ermitteln einer Drehzahl Vs des Fahrzeugs, einem bürstenlosen Motor 6 zum Erzeugen einer Lenkhilfskraft zum Verringern einer Belastung eines Fahrers, einem Kugelgewinde-Antriebsbereich 11 zum Übertragen der Lenkhilfskraft auf eine Zahnstangenwelle, einem Motorpositionssensor 12 zum Ermitteln einer Drehposition eines Rotors des bürstenlosen Motors 6, und einer elektronischen Steuer/Regeleinheit (ECU) 5 zum Steuern/Regeln, um den bürstenlosen Motor 6 auf der Basis der Sensorsignale vom Drehmomentsensor 3 und dem Fahrzeugdrehzahlsensor 4 anzutreiben, versehen.
  • Wenn das Lenkrad 100 durch den Fahrer betätigt wird, wird der bürstenlose Motor 6 durch die ECU 5 auf der Basis des Lenkdrehmoments Ts, das durch den Drehmomentsensor 3 ermittelt wird, der Fahrzeugdrehzahl Vs, die durch den Fahrzeugdrehzahlsensor 4 ermittelt wird, und der Drehposition des Rotors, die durch den Motorpositionssensor 12 ermittelt wird, angetrieben. Dadurch erzeugt der bürstenlose Motor 6 die Lenkhilfskraft und die Belastung des Fahrers wird durch Aufbringen der Lenkhilfskraft auf die Zahnstangenwelle über den Kugelgewinde-Antriebsbereich 11 verringert. D.h., Die Zahnstangenwelle wird wechselseitig durch das Lenkdrehmoment Ts, das durch Betätigen des Lenkrads aufgebracht wird, und die durch den bürstenlosen Motor 6 erzeugte Lenkhilfskraft bewegt. Beide Enden der Zahnstangenwelle sind mit den Rädern 108 über Verbindungselemente 106 verbunden, wobei jede eine Verbindungsstange und einen Hebelarm aufweisen, und eine Richtung des Rades 108 gemäß der wechselseitigen Bewegung der Zahnstangenwelle verändert wird.
  • < 2. Anordnung der Steuer/Regelvorrichtung >
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der ECU 5 darstellt, welche eine Steuer/Regeleinheit der elektrischen Servolenkung ist. Die ECU 5 ist mit dem Motorsteuerungsbereich 20, dem Motorantriebsbereich 10 und dem Relaisantriebs-Schaltkreis 70 versehen. Der Motorsteuerungsbereich wird aus einem Mikrocomputer gebildet und durch Ausführen eines vorbestimmten, in einem Speicher gespeicherten Programm betrieben. Der Motorantriebsbereich 10 wird durch den PWM-Signalerzeugungsschaltkreis 17 und den Motorantriebsschaltkreis 50 gebildet. Der Motorantriebsschaltkreis 50 wird durch das in Reihe schalten der FET 51H bis 53H, die an entsprechenden Leitungen des oberen Arms angeordnet sind, und die FET 51L bis 53L, die an entsprechenden Leitungen des unteren Arms angeordnet sind, um dadurch jeweils Paare zu bilden, und durch drei Phasen festgelegt, die mit den FET-Paaren durch drei Paare parallel verbunden sind. Ferner werden die entsprechenden Verbindungspunkte der oberen Arme und der unteren Arme mit den Anschlüssen 61 bis 63 der entsprechenden Phasen des Motors verbunden. Ferner sind die Stromermittlungsschaltkreise 41 bis 43, die mit den FET 51L bis 53L der unteren Arme in Reihe geschaltet sind, an allen drei Phasen vorgesehen. Die Stromermittlungsschaltkreise 41 bis 43 umfassen Nebenwiderstände und ein U-Phasenstrom-Ermittlungswert Iu, V-Phasenstrom-Ermittlungswert Iv, und ein W-Phasenstrom-Ermittlungswert Iw werden auf der Basis der Spannungen über die beiden Enden der Nebenwiderstände berechnet. Ferner umfasst der ermittelte Stromwert, der hier berechnet wurde, den Offsetwert.
  • Der Motorsteuerungsbereich 20 empfängt das durch den Drehmomentsensor 3 ermittelte Lenkdrehmoment, die durch den Fahrzeugdrehzahlsensor ermittelte Fahrzeugdrehzahl und die ermittelten Phasenstromwerte Iu, Iv, Iw, die durch die Stromermittlungsschaltkreise 41 bis 43 ermittelt wurden, die an den entsprechenden Phasen des Motorantriebsschaltkreises 50 angeordnet sind. Der Motorsteuerungsbereich 20 berechnet die Werte der in den entsprechenden Phasen des Motors 6 fließenden Ströme (nachstehend als "Motorstromwerte" bezeichnet) durch Subtrahieren des Offsetwerts von den ermittelten Phasenstromwerten Iu, Iv, Iw. Ferner wird ein Zielwert eines zum Motor 6 fließenden Stroms auf der Basis des Lenkdrehmoments und der Fahrzeugdrehzahl gemäß einer Tabelle, die dem Lenkdrehmoment entspricht, und dem Zielstromwert, der sich auf ein Hilfskennfeld bezieht, bestimmt. Ferner wird der proportionale integrierte Betrieb auf der Basis der Abweichung zwischen dem Zielstromwert und dem Motorstromwert durchgeführt, um einen Befehlswert V, der den PWM-Signalerzeugungsschaltkreis 17 versorgt, zu erzeugen. Ferner sendet der Motorsteuerungsbereich 20 ein Relaissteuerungssignal zum Steuern des Relaisantriebsschaltkreises 70 auf der Basis eines ermittelten Fehlerergebnisses oder dgl. aus. Weiter wird eine detaillierte Erläuterung der Berechnung des Motorstromwerts und des Korrigierens des berechneten Motorstromwerts später abgegeben.
  • Im Motorantriebsbereich 10 empfängt der PWM-Signalerzeugungsschaltkreis 17 den Befehlswert V und erzeugt ein PWM-Signal, dessen relative Einschaltdauer gemäß des Befehlswertes V verändert ist. Der Motor 6 wird durch Anlegen der Spannung am Motor 6 durch den Motorantriebsschaltkreis 50 angetrieben.
  • Der Relaisantriebsschaltkreis 70 wird auf der Basis des Relaissteuerungssignals betrieben, dass durch den Motorsteuerungsbereich 20 ausgesendet wird. Der Relaisantriebsschaltkreis 70 hält ein Relais 9 im geschlossenen Zustand aufrecht und setzt die Zufuhr von der Stromquelle zum Motorantriebsbereich 10 und dem Motor 6 fort, bis ein Signal, das einen ermittelten Fehler anzeigt, vom Motorsteuerungsbereich 20 empfangen wird. Wenn ein Fehler durch einen Fehlerermittlungsablauf im Motorsteuerungsbereich 20 ermittelt wird, empfängt der Relaisantriebsschaltkreis 70 ein Signal, das einen Fehler anzeigt, der vom Motorsteuerungsbereich 20 ermittelt wurde. Dadurch bringt der Relaisantriebsschaltkreis 70 das Relais 9 in einen geöffneten Zustand und stoppt die Zufuhr der Stromquelle zum Motorantriebsbereich 10 und zum Motor 6.
  • < 3. Berechnung und Korrektur des Motorstromwerts >
  • Als nächstes wird eine Erläuterung von der Berechnung des Motorstromwerts und der Korrektur des Motorstromwerts gemäß der Ausführungsform abgegeben. Gemäß der Ausführungsform werden der U-Phasenstrom-Ermittlungswert Iu, der V-Phasenstrom-Ermittlungswert Iv, und der W-Phasenstrom-Ermittlungswert Iw durch die Stromermittlungsschaltkreise 41 bis 43 ermittelt, die an den unteren Armen der entsprechenden Phasen des Motors 6 angeordnet sind. Ferner wird der Motorstromwert durch Subtrahieren des Offsetwerts vom ermittelten Phasenstromwert für jede Phase berechnet.
  • Wenn hier der Offsetwert, der durch die Stromermittlungsschaltkreise 41 bis 43 erzeugt wird, beim Betrieb der elektrischen Servolenkung nicht verändert wird, auch wenn der Motor 6 auf der Basis des Motorstromwerts, der durch Subtrahieren des Offsetwerts vom ermittelten Phasenstromwert berechnet wird, angetrieben wird, wird die Drehmomentschwankung nicht erzeugt. Jedoch wird, wie oben beschrieben, der Offsetwert, der in den Stromermittlungsschaltkreisen 41 bis 43 erzeugt wird, durch eine Änderungsauswirkung im Umfeld einer Temperaturänderung oder dgl. beim Betrieb der elektrischen Servolenkung verändert. Dadurch ergibt sich ein Fehler zwischen dem Motorstromwert und einem Stromwert, der tatsächlich im Motor 6 fließt, um einen Änderungsbetrag des Offsetwerts (nachstehend als "Offsetänderungswert" bezeichnet). Dadurch wird der Fehler zwischen dem Strom, der zu jeder Phase des Motors 6 von Natur aus fließt, und dem Strom, der zu jeder Phase des Motors 6 tatsächlich fließt, und die Drehmomentschwankung erzeugt. Daher wird der Motorstromwert gemäß der Ausführungsform auf der Basis des Offsetänderungswerts korrigiert.
  • Im bürstenlosen Motor von drei Phasen durch Y-Verbindung wird die Summe der Motorstromwerte, die in den entsprechenden Phasen (U-Phase-Motorstromwert Imu, V-Phase-Motorstromwert Imv, W-Phase-Motorstromwert Imw) fließt, Null, und wenn der Offsetwert nicht verändert wird, wird die folgende Gleichung (2) gebildet. Imu + Imv + Imw = 0 (2)
  • Jedoch wird der Offsetwert verändert, wie oben beschrieben. Ferner werden die Stromermittlungsschaltkreise 41 bis 43, die an den entsprechenden Phasen vorgesehen sind, benachbart zu einander angeordnet und dadurch scheint es, dass die Änderungsauswirkungen in der Temperatur und dgl., die in den entsprechenden Phasen bewirkt wurde, im Wesentlichen gleich sind. Wenn ein Offsetänderungswert, der am, an einer bestimmten Phase angeordneten Stromermittlungsschaltkreis erzeugt wird, durch die Bezeichnung "a" bestimmt ist, wird die folgende Gleichung (3) gebildet. Imu + Imv + Imw = 3a (3)
  • Daher wird durch Korrigieren des Motorstromwerts durch den Offsetänderungswert, der auf der Basis der obigen Gleichung (3) berechnet wird, der aktuelle Motorstromwert berechnet (nachstehend als "korrigierter Motorstromwert" bezeichnet). Der Motor 6 wird auf der Basis des korrigierten Motorstromwerts angetrieben.
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Berechnungsablauf eines Motorstromwerts des Motorsteuerungsbereichs 20 gemäß der Ausführungsform darstellt. Eine Erläuterung wird bezüglich 3 wie folgt abgegeben.
  • Wenn der Zündschalter in der elektrischen Servolenkung zum Erfassen einer Anfangseigenschaft des an den entsprechenden Stromermittlungsschaltkreisen 41 bis 43 erzeugten Offsetwerts eingeschaltet wird, werden die ermittelten Phasenstromwerte Iu, Iv, Iw, die bei der Gelegenheit durch die Stromermittlungsschaltkreise 41 bis 43 ermittelt wurden, als U-Phasen-Offsetkorrekturwert Iou, V-Phasen-Offsetkorrekturwert Iov und W-Phasen-Offsetkorrekturwert Iow festgelegt (Schritt S101).
  • Beim Schritt S103 werden auf der Basis der ermittelten Signale, die durch die Stromermittlungsschaltkreise 41 bis 43 ausgesendet werden, ein U-Phasenstrom-Ermittlungswert Iu, V-Phasenstrom-Ermittlungswert Iv und W-Phasenstrom-Ermittlungswert Iw erfasst. Ferner werden beim Schritt S105 der U-Phasen-Motorstromwert Imu, V-Phasen-Motorstromwert Imv und W-Phasen-Motorstromwert Imw durch Subtrahieren des U-Phasen-Offsetkorrekturwerts Iou, V-Phasen-Offsetkorrekturwert Iov und W-Phasen-Offsetkorrekturwert Iow jeweils vom U- Phasenstrom-Ermittlungswert Iu, V-Phasenstrom-Ermittlungswert Iv und W-Phasenstrom-Ermittlungswert Iw berechnet.
  • Beim Schritt S107 wird ein Korrekturwert zum Korrigieren des beim Schritt S105 berechneten U-Phasen-Motorstromwerts Imu, V-Phasen-Motorstromwerts Imv und W-Phasen-Motorstromwerts Imw bestimmt. Weil der bürstenlose Dreiphasenmotor gemäß der Ausführungsform verwendet wird, wird ein Korrekturwert Iho durch Dividieren einer Summe der Motorstromwerte Imu, Imv und Imw der entsprechenden Phasen durch 3 (Anzahl der Phasen) berechnet, wie durch die folgende Gleichung (4) dargestellt. Iho = (Imu + Imv + Imw)/3 (4)
  • Ferner wird eine Korrekturwertberechnungseinheit durch den Schritt S107 umgesetzt.
  • Beim Schritt S109 wird der Motorstromwert, der beim Schritt S105 berechnet wurde, korrigiert. Wie durch die folgenden Gleichungen (5) bis (7) dargestellt, wird insbesondere der Korrekturwert Iho, der beim Schritt S107 berechnet wurde, vom U-Phasen-Motorstromwert Imu, V-Phasen-Motorstromwert Imv und W-Phasen-Motorstromwert Imw, die beim Schritt S105 berechnet wurden, subtrahiert. Im folgenden werden die Motorstromwerte, nachdem sie korrigiert worden sind, von der U-Phase, V-Phase und W-Phase jeweils als korrigierter U-Phasen-Motorstromwert Ihmu, korrigierter V-Phasen-Motorstromwert Ihmv und korrigierter W-Phasen-Motorstromwert Ihmw bezeichnet. Ihmu = Imu – Iho (5) Ihmv = Imv – Iho (6) Ihmw = Imw – Iho (7)
  • Ferner wird beim Schritt S109 eine Motorstromwert-Korrektureinheit umgesetzt.
  • Beim Schritt S111 werden die Offsetkorrekturwerte Iou, Iov, Iow der entsprechenden Phasen aktualisiert. Der Korrekturwert Iho, der beim Schritt S107 berechnet wurde, ist der Offsetänderungswert der Stromermittlungsschaltkreise 41 bis 43, die an den entsprechenden Phasen vorgesehen sind, und dadurch werden, wie durch die folgenden Gleichungen (8) bis (10) dargestellt wird, der U-Phasen-Offsetkorrekturwert Iou, V-Phasen-Offsetkorrekturwert Iov und W-Phasen-Offsetkorrekturwert Iow jeweils zum Korrekturwert Ihu, der beim Schritt S107 berechnet wurde, addiert. Iou ← Iou + Iho (8) Iov ← Iov + Iho (9) Iow ← Iow + Iho (10)
  • Beim Schritt S113 wird der Motorantriebsablauf ähnlich dem beim Stand der Technik auf der Basis des korrigierten U-Phasen-Motorstromwerts Ihmu, korrigierten V-Phasen-Motorstromwerts Ihmv und korrigierten W-Phasen-Motorstromwerts Ihmw, die durch den oben beschriebenen Ablauf erstellt wurden, durchgeführt. Danach kehrt der Ablauf zum Schritt S103 zurück und der oben beschriebene Ablauf wird wiederholt.
  • < 4. Modifiziertes Beispiel, etc. >
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine Anordnung der ECU 5 darstellt, die eine Steuerungsvorrichtung einer elektrischen Servolenkung gemäß eines modifizierten Beispiels der Ausführungsform ist. Obwohl die Stromermittlungsschaltkreise 41 bis 43 in der oben beschriebenen Ausführungsform an den unteren Armen der entsprechenden Phasen des Motorantriebsschaltkreises 50 angeordnet sind, wie durch 4 dargestellt, können die Stromermittlungsschaltkreise 81 bis 83 durch Anordnen zwischen dem Motorantriebsschaltkreis 50 und dem Motor 6 gebildet werden. Obwohl die Ströme in der Anordnung durch die Stromermittlungsschaltkreise in allen Phasen ermittelt werden, wird daher der Motorstromwert durch einen Ablauf ähnlich dem der Ausführungsform korrekt berechnet.
  • Obwohl ferner eine Erläuterung gemäß der Ausführungsform abgegeben wurde, bei der ein Beispiel des bürstenlosen Motors von drei Phasen übernommen wurde, ist die Phasenanzahl des bürstenlosen Motors der Erfindung nicht auf drei Phasen beschränkt. Durch Anordnen der Stromermittlungsschaltkreise an den entsprechenden Phasen des Motors 6 ist die Erfindung auf eine elektrische Servolenkung unter Verwendung des bürstenlosen Motors mit einer Mehrzahl von vier oder mehr Phasen anwendbar. In diesem Fall werden die Korrekturwerte für die korrigierten Motorstromwerte der entsprechenden Phasen durch Dividieren einer Summe der Motorstromwerte von allen Phasen des bürstenlosen Motors durch eine Phasenanzahl des bürstenlosen Motors berechnet.
  • < 5. Wirkung >
  • Wie oben beschrieben, werden in der elektrischen Servolenkung gemäß der Ausführungsform die Stromermittlungsschaltkreise an allen Phasen des bürstenlosen Motors angeordnet und die Werte der in den entsprechenden Phasen fließenden Motorströme ermittelt. Durch Dividieren der Summe der in den entsprechenden Phasen fließenden Stromwerte durch eine Phasenanzahl des bürstenlosen Motors wird ferner der Offsetänderungswert als Korrekturwert berechnet. Ferner wird der Motorstromwert durch Subtrahieren des Korrekturwerts vom Motorstromwert berichtigt. Auch wenn der Offsetwert des Phasenstromermittlungswerts, der durch den Stromermittlungsschaltkreis ermittelt wird, durch eine Änderungsauswirkung in der Temperatur oder dgl. beim Betrieb der elektrischen Servolenkung verändert wird, wird dadurch der Motorstromwert für alle Phasen genau berechnet. Ferner wird der Motor auf der Basis des genau berechneten Motorstromwerts angetrieben und dadurch wird die Drehmomentschwankung vom Auftreten abgehalten. Dadurch kann der Fahrer ein Lenkgefühl ohne fremdartiges Gefühl empfinden.

Claims (2)

  1. Elektrische Servolenkung zum Aufbringen einer Lenkhilfskraft auf einen Lenkmechanismus eines Fahrzeugs durch Antreiben eines bürstenlosen Motors (6) gemäß eines Lenkdrehmoments, das auf eine Betätigungseinheit zum Lenken des Fahrzeugs aufgebracht wird, wobei die elektrische Servolenkung folgendes aufweist: Motorstromermittlungseinheiten (41, 42, 43), die an entsprechenden Phasen (U, V, W) des bürstenlosen Motors (6) angeordnet sind, die jeweils Werte der in den entsprechenden Phasen des bürstenlosen Motors (6) fließenden Motorströme ermitteln und Ermittlungssignale ausgeben, die die Motorstromwerte (Imu, Imv, Imw) anzeigen; eine Korrekturwert-Berechnungseinheit (20), die einen Korrekturwert (Iho) zum Korrigieren der Motorstromwerte berechnet, die auf der Basis der Ermittlungssignale ermittelt wurden; eine Motorstromwert-Korrektureinheit (20), die die Motorstromwerte auf der Basis des Korrekturwerts (Iho) korrigiert; und eine Motorantriebseinheit (10), die den bürstenlosen Motor (6) auf der Basis der Motorstromwerte antreibt, die durch die Motorstromwert-Korrektureinheit (20) korrigiert wurden; dadurch gekennzeichnet, dass die Korrekturwert-Berechnungseinheit den Korrekturwert durch Dividieren einer Summe von Motorstromwerten von allen Phasen des bürstenlosen Motors (6) durch eine Anzahl der Phasen des bürstenlosen Motors berechnet.
  2. Verfahren zum Antreiben eines bürstenlosen Motors (6) gemäß eines Lenkdrehmoments, das auf eine Betätigungseinheit zum Lenken eines Fahrzeuges aufgebracht wird, um eine Lenkhilfskraft auf einen Lenkmechanismus des Fahrzeugs aufzubringen, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: Ermitteln der Werte der Motorströme (S103), die in den entsprechenden Phasen des bürstenlosen Motors (6) fließen; Berechnen eines Korrekturwerts (Iho) zum Korrigieren der Motorstromwerte (Imu, Imv, Imw), die auf der Basis eines Ergebnisses des Ermittlungsschritts (S103, S105) ermittelt wurden; Korrigieren der Motorstromwerte auf der Basis des Korrekturwerts (S109); und Antreiben des bürstenlosen Motors (6) auf der Basis der korrigierten Motorstromwerte (Ihmu, Ihmv, Ihmw), gekennzeichnet durch das Berechnen des Korrekturwerts durch dividieren einer Summe der Motorstromwerte (Imu, Imv, Imw) aller Phasen des bürstenlosen Motors durch die Phasenanzahl des bürstenlosen Motors.
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