DE602004000550T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Ausführen von Messungen in einem Teilnehmerendgerät eines Universellen Mobiltelekommunikationssystems (UMTS) - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Ausführen von Messungen in einem Teilnehmerendgerät eines Universellen Mobiltelekommunikationssystems (UMTS) Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements

Description

  • HINTERGRUND
  • TECHNISCHES UMFELD
  • Diese Anmeldung bezieht sich auf UMTS (Universelles Mobiles Telekommunikationssystem) im Allgemeinen, und auf eine Vorrichtung und ein Verfahren um Messungen in einer Benuterzausrüstung für universelle mobile Telekommunikationssysteme vorzunehmen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • In einem typischen zellularen Funksystem, kommuniziert eine mobile Benuterzausrüstung (UE) über ein Funkzugangs-Funknetzwerk mit einem oder mehreren Kernnetzwerken. Zu Benuterzausstattung (UE) rechnet man verschiedene Typen von Ausstattungen, wie etwa Mobiltelephone (auch bekannt als Handys), Laptops mit kabellosen Kommunikationsfähigkeiten, persönliche digitale Assistenten (PDAs), u.s.w. Diese können tragbar sein, ein Handgerät, im Taschenformat, in ein Fahrzeug eingebaut sein, u.s.w. und sie können Sprach und/oder Datensignale mit dem Funkzugangsnetzwerk kommunizieren.
  • Das Funkzugangsnetzwerk deckt eine geographische Region ab, die in eine Vielzahl von Zellbereichen aufgeteilt ist. Jeder Zellbereich wird von zumindest einer Basisstation bedient, die als Knoten B bezeichnet werden kann. Jede Zelle wird durch eine einzigartige Kennung identifiziert, die in der Zelle ausgesendet wird. Die Basistationen kommunizieren mit Funkfrequenzen über eine Luftschnittstelle mit den UEs innerhalb der Reichweite der Basisstation. Einige Basisstationen können an einen Funknetzwerk-Kontroller (RNC) angeschlossen sein, der verschiedene Aktivitäten der Basisstation steuert. Die Funknetzwerk-Kontroller sind typischerweise mit einem Kernnetzwerk verbunden.
  • UMTS ist ein mobiles Kommunikationssystem auf öffentlichem Gebiet der dritten Generation. Es sind verschiedene Standardisierungsinstitutionen bekannt, die, jeweils in deren entsprechenden Kompetenzbereichen, Standards für UMTS veröffentlichen und festlegen. Die 3GPP (Third Generation Partnerschip Project) beispielsweise ist bekannt dafür, die Standards für auf GSM (Globales System für Mobilkommunikation) basierenden UMTS zu veröffentlichen und festzulegen, und die 3GPP2 (Third Generation Partnership Project 2) ist bekannt dafür, die Standards für auf CDMA (Code Division Multiple Access) basierendem UMTS zu veröffentlichen und festzulegen. Innerhalb des Gültigkeitsbereiches einer bestimmten Standardisierungsinstitution veröffentlichen bestimmte Partner in deren entsprechenden Bereichen Standards und legen diese fest.
  • Es wird ein kabelloses mobiles Gerät betrachtet, allgemein bezeichnet als Benutzerausrüstung (UE), das den 3GPP-Spezifikationen für das UMTS-Protokoll entspricht. Die 3GPP 25.3331 Spezifikation v.3.16.0, hierin als die 25.331-Spezifikation bezeichnet, zielt auf das Fachgebiet der Protokollspezifikation für die Funkressourcen-Steuerung (Radio Resource Control, RRC). Die 3GPP 25.304 Spezifikation v.3.16.0, hierin als die 25.304-Spezifikation bezeichnet, zielt auf das Fachgebiet der UMTS-Benutzerausrüstungs-Prozeduren im inaktiven Modus und der Prozeduren für die Zellen-Wiederauswahl im verbundenen Modus zwischen dem UMTS-Terrestrischem-Funk-Zugangsnetzwerk (UMTS Terrestrial Radio Access Network, UTRAN) und der UE. Die 3GPP 25.302 Spezifikation v.3.16.0, hierin als der 25.302-Standard bezeichnet, zielt auf das Fachgebiet der Dienste, die von der Bitübertragungsschicht des UTRA an obere Schichten geboten werden.
  • Eine UE unternimmt häufig Messungs-Prozeduren. Bestimmung 8.4 des 25.331-Standards und ihre Unterbestimmungen und Bestimmung 14 und ihre Unterbestimmungen betreffen die Messungs-Prozeduren, die von der UE unternommen werden sollen, sowie dies die Bestimmung 5.2.3.1a und ihre Unterbestimmungen der 25.304-Spezifikation tun. Ein UTRAN benötigt eine UE um Messungen seiner Umgebung zu machen (beispielsweise die Signalstärke, die von dem UTRAN empfangen wird) und um diese Daten zurück zu dem UTRAN zu berichten, sodass dieses die UEs angemessen steuern kann. Das UTRAN weist die UE an, welche Messungen von ihr gemacht werden sollen, indem es ihr einen MEASUREMENT CONTROL-Befehl sendet. Dieser Befehl ist in dem 25.331-Standard, Bestimmung 8.4.1. genau beschrieben.
  • Es ist festgelegt, dass der MEASUREMENT CONTROL-Befehl drei Befehle hat:
    Set-up (Einrichten) – Die UE muss die Messung initialisieren und beginnen, Messwerte aufzunehmen.
  • Modify (Ändern) – Die UE muss die Messungseinstellungen ändern und die Aufnahme der Messwerte fortsetzen
  • Release (Freigabe) – Die UE muss die Aufnahme der Messwerte einstellen und die Messeinstellungen löschen.
  • Es ist auch festgelegt, dass gewisse Messungen nur gültig sind, wenn die UE in bestimmten Betriebszuständen ist. Beispielsweise ist eine Intra-Frequenz-Messung nur gültig, wenn die UE im Betriebszustand Cell DCH ist. Wenn die UE von Cell DCH nach Cell FACH wechselt, dann muss die UE aufhören, die Inta-Frequenz-Messungen aufzunehmen. Jedoch müssen die Messeinstellungen in der UE aufbewahrt werden, weil dann, wenn die UE nach Cell DCH zurückkehrt, sie die Intra-Frequenz-Messungen wiederaufnehmen muss (vorausgesetzt, dass das UTRAN nicht in der Zwischenzeit einen Release-Befehl ausgegeben hat). Herkömmlicherweise werden die Messeinstellungen in der RRC-Schicht aufbewahrt, Schicht 1 bewahrt jedoch keinerlei Messeinstellungen auf.
  • In einer UE ist es die RRC-Schicht, die den MEASUREMENT CONTROL-Befehl des UTRAN empfängt und die Schicht 1 anweist, eine bestimmte Messung einzurichten, zu ändern oder freizugeben. Für die UE ist es erforderlich, dass sie die Messung ohne weitere Befehle von dem UTRAN unterbricht und wieder aufnimmt. Die RRC könnte beispielsweise den Betriebszustand sehr kurz ändern (zum Beispiel um eine Zell-Aktualisierungs-Mitteilung zu senden) und dann wieder in den ursprünglichen Betriebszustand zurückkehren. Dies erfordert einen Release-Befehl, der von einem Set-up-Befehl gefolgt wird.
  • Die Schnittstelle zwischen der RRC und Schicht 1 ist in der 3GPP-Spezifikation TS25.302 v3.16.0, Bestimmungen 10.2.1.3 and 10.2.1.4 beschrieben. Obwohl in diesem Dokument keine Befehle festgelegt sind, ist es natürlich, den gleichen Befehlssatz zu verwenden, wie bei der UTRAN-UE-Schnittstelle.
  • Die Schicht 1 weiß nicht, in welchem Betriebszustand die UE ist und wenn sie sich beispielsweise von Cell DCH nach Cell FACH bewegt, muss die RRC die Schicht 1 anweisen, das Aufnehmen der Messungen einzustellen, und würde somit einen Release-Befehl verwenden. Wenn die UE sich wieder nach Cell FACH bewegt, muss die RRC der Schicht 1 mitteilen, das Aufnehmen der Messungen wieder zu beginnen, und verwendet somit den Set-up-Befehl.
  • Das führt dazu, dass alle Einstellungen für die Messung nochmals zu der Schicht 1 gesendet werden, und die Schicht 1 die Messung nochmals initialisieren muss, bevor irgendwelche Ergebnisse genommen werden können.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren entsprechende Anspruch 1 und eine Vorrichtung entsprechend Anspruch zum Aufnehmen von Messungen in mobilen Kommunikationssystemen. Es werden somit Strategien für Messprozeduren in Benutzerausrüstung (UE) vorgeschlagen und im Speziellen für das RRC-Protokoll. Eine Anzahl solcher Strategien sind unten genau beschrieben. Andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann bei Durchsicht der folgenden Beschreibung bestimmter Ausführungsformen einer Vorrichtung und eines Verfahrens zum Ausführen von Messungen der Benutzerausrüstung (UE) im verbundenen Zustand klar werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Ausführungsformen der gegenwärtigen Erfindung werden nun, nur in beispielhafter Weise, mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen beschrieben, bei denen:
  • 1 eine Übersicht über ein Netzwerk und ein UE-Gerät zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform einer Protokollstapel-Vorrichtung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Anmeldung darstellt, die mit einem RRC-Block ausgestattet ist;
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform darstellt;
  • 4 ein Blockdiagramm ist, das ein mobiles Gerät darstellt, welches eine UE darstellen kann und mit den Vorrichtungen und Verfahren der 1 bis 3 zusammenwirken kann. Ähnliche Elemente werden in den verschiedenen Figuren mit den gleichen Referenznummern bezeichnet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Vornehmen von Messungen in universellen mobilen Telekommunikationssystemen beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden, zur Erläuterung, viele genaue Details dargelegt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu bieten. Es wird dem Fachmann jedoch klar sein, dass die Vorliegende Erfindung ohne diese besonderen Details ausgenutzt werden kann. In anderen Beispielen werden wohlbekannte Anordnungen und Vorrichtungen in Form eines Blockdiagramms gezeigt, um eine unnötig unklare Darstellung der vorliegenden Erfindung zu vermeiden.
  • Die in dem obigen Hintergrund identifizierten Bedürfnisse und andere Bedürfnisse und Ziele, die aus der folgenden Beschreibung erkennbar werden, werden in einem Aspekt erreicht, durch ein Verfahren zum Vornehmen von Messungen in einem mobilen Telekommunikationssystem sind offenbart, wobei das System eine Netzwerk aus einer Vielzahl von Zellen und zumindest ein Einzelteilnehmergerät aufweist. Das Verfahren weist das Empfangen eines Messsteuerungs-Set-up-Befehls an dem Einzelteilnehmergerät auf und, in Reaktion Aufbauen der Messungen durch das Einzelteilnehmergerät. Dann überwacht es, ob eine Statusänderung der UE eintritt und, in Reaktion auf eine Statusänderung, Ausgeben eines Messsteuerungs-Unterbrechungsbefehls und, in Reaktion, unterbricht das Einzelteilnehmergerät das Vornehmen von Messungen, und behält die vorher initialisierten Messeinstellungen bei. Das Gerät überwacht dann, ob eine Statusänderung der UE eintritt und, als Reaktion auf eine Statusänderung, Ausgeben eines Messsteuerungs-Wiederaufnahmebefehls und, in Reaktion nimmt das Einzelteilnehmergerät das vornehmen von Messungen mit den beibehaltenen Messeinstellungen wieder auf.
  • In anderen Aspekten umfasst die Erfindung eine Vorrichtung und ein computerlesbares Medium, welche konfiguriert sind, um die obigen Schritte auszuführen. Im Speziellen kann das Verfahren in einem mobilen Kommunikationsgerät, mit oder ohne Sprachfähigkeit, implementiert sein, oder in anderen elektronischen Geräten, wie Handgeräte oder tragbare Geräte.
  • 1 zeigt eine Übersicht eines Netzwerks und ein UE-Gerät. Ohne Frage können in der Praxis viele UE-Geräte in dem Netzwerk in Betrieb sein, jedoch zeigt 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein einzelnes UE-Gerät 400. Aus Gründen der Veranschaulichung zeigt 1 auch ein Netzwerk 402, welches wenige Bestandteile hat. Es wird dem Fachmann klar sein, dass in der Praxis ein Netzwerk weit mehr Bestandteile beinhaltet, als die gezeigten.
  • 1 zeigt eine Übersicht des Funkzugangsnetzwerkes 402 (UTRAN), das in einem UMTS-System verwendet wird. Das Netzwerk 402, das in 1 gezeigt ist, weist drei Funknetzwerk-Untersysteme 2 auf (Radio Network Subsystem, RNS). Jedes RNS hat einen Funknetzwerk-Kontroller 4 (Radio Network Controller, RNC). Jedes RNS 2 hat eine oder mehrere Knoten B 6 die in der Funktion einer Basis-Sendestation eines GSM-Funkzugangsnetzwerks ähnlich sind. Die Benutzerausrüstung UE 400 kann innerhalb des Funkzugangsnetzwerks beweglich sein. Funkverbindungen (in 1 durch gerade strichlierte Linien angedeutet) sind zwischen der UE und einem oder mehreren Knoten B in dem UTRAN aufgebaut.
  • Der Funknetzwerk-Kontroller steuert Benutzung und die Zuverlässigkeit der Funkressourcen innerhalb des RNS 2. Jeder RNC kann auch mit einer 3G-Mobilen Vermittlungsstelle 10 (3G Mobile Switching Centre, 3G MSC) und einem 3G GPRS-Dienstunterstützungs-Knoten 12 (3G Serving GPRS Support Node, 3G SGSN) verbunden sein.
  • Ein RNC 4 steuert einen oder mehrere Knoten B. Ein RNC bildet zusammen mit seinen Knoten B einen RNS 2. Ein Knoten B kontrolliert eine oder mehrere Zellen. Jede Zelle ist einzigartig identifiziert durch eine Frequenz und einen primären Verschlüsselungscode (primärer CPICH in FDD, primärer CCPCH in TDD).
  • Bei UMTS bezieht sich eine Zelle im Allgemeinen auf ein Funknetzwerkobjekt, das von einer UE, durch eine Zellkennung, die von einem UTRAN-Zugangspunkt über geographische Gebiete ausgestrahlt wird, eindeutig identifiziert werden kann. Ein UTRAN-Zugangspunkt ist ein begrifflicher Punkt innerhalb des UTRAN, der das Senden und Empfangen des Funks durchführt. Ein UTRAN-Zugangspunkt gehört zu einer bestimmten Zelle, d.h. es existiert ein UTRAN-Zugangspunkt für jede Zelle. Es ist der Endpunkt der Funkverbindung auf Seiten des UTRAN. Ein einzelner physischer Knoten B 6 könnte als mehr als eine Zelle tätig sein, da er unter mehreren Frequenzen in Betrieb sein kann und/oder mit mehreren Verschlüsselungscodes.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform eines UMTS Protokollstapels 100 eines Einzelteilnehmergerätes darstellt. Der RRC-Block 200 ist eine Unterschicht von Schicht 3 130 eines UMTS Protokollstapels 100. Der RRC 200 existiert nur in der Kontrollebene und bietet einen Informationsübertragungs-Dienst zu der Zugangsgesperrten Schicht (Non Access Stratum, NAS) 134. Die RRC 200 ist verantwortlich für die Steuerung der Konfiguration der Funkschnittstellen-Schicht 1 110 und Schicht 2 120. Wenn das UTRAN die UE-Konfiguration zu ändern wünscht, gibt es eine Meldung an das UE aus, die einen Befehl enthält, eine bestimmte RRC-Prozedur aufzurufen. Die RRC 200 Schicht der UE dekodiert die Meldung und löst die passende RRC-Prozedur aus. Im Allgemeinen sendet der RRC, wenn die Prozedur abgeschlossen wurde (erfolgreich oder nicht) eine Antwortmeldung zu dem UTRAN (über die niedrigeren Schichten), die das UTRAN über das Ergebnis informiert. Es ist anzumerken, dass es einige Szenarien gibt, in denen der RRC keine Antwortmeldung an das UTRAN ausgeben wird, und dass in diesen Fällen der RRC nicht antworten muss und es auch nicht tut.
  • Wie oben erörtert wurde, benötigt ein UTRAN eine UE, um Messungen seiner Umgebung zu machen (zum Beispiel die Signalstärke, die von dem UTRAN empfangen wird), und um diese Daten zurück zu dem UTRAN zu berichten, so dass es die UEs geeignet steuern kann. Das UTRAN weist die UE an, welche Messung es machen soll, indem es ihr einen MEASUREMENT CONTROL-Befehl sendet. Dieser Befehl ist in dem 25.331-Standard, Bestimmung 8.4.1 genau beschrieben.
  • In dem 25.302-Standard werden die Anforderungs-Primitive „CPHY-Measurement-REQ" von dem RRC verwendet, um L1-Messungen zu konfigurieren. Wir schlagen vor, dass das CPHY-Measurement-REQ-Befehlssignal von der RRC-Schicht an die Schicht 1 zwei zusätzliche Befehle aufweist:
    Pause – Die Schicht 1 stellt das Vornehmen von Messungen ein, beläßt jedoch die Messeinstellungen initialisiert.
  • Resume (Fortfahren) – Die Schicht 1 fährt damit fort, Messungen vorzunehmen. Durch Benutzen dieser Befehle kann die UE vermeiden, die Messungen löschen und nochmals initialisieren zu müssen, wenn eine Statusänderung auftritt.
  • Somit sendet die RRC-Schicht 200 eine Meldung zu der Schicht 1, um die Messungen zu pausieren oder damit fortzufahren. In Reaktion pausiert die Schicht 1 die Messungen, während sie die bisher gemachten Messungen beibehält bzw. dann von diesem Punkt aus fortfährt.
  • Dies ist in der 3 dargestellt, die ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb einer Ausführung einer UE darstellt.
  • Bei Schritt 300 wird ein MEASUREMENT CONTROL_Setup-Befehl empfangen. U Reaktion sendet die RRC-Schicht 200 der UE Signale an die Schicht 1 110, um ein Einrichten der Messungen durchzuführen, Schritt 302. In Reaktion initialisiert die Schicht 1 die Messung auf Basis der Einstellungen, die in dem Set-up-Befehl gesendet wurden, Schritt 304, und beginnt, Messungen vorzunehmen, Schritt 306.
  • Wenn die UE irgendeine Änderung durchmacht, die bewirken würde, dass die UE die Messaufnahme abbricht, Schritt 308, dann sendet die RRC-Schicht ein Pause-Signal an Schicht 1, Schritt 309. Bei Empfang dieses Signals bricht die Schicht 1 die Messaufnahme ab, Schritt 310, behält aber die Messeinstellungen, die vorher initialisiert wurden, bei, Schritt 312. Wenn die UE nochmals eine Statusänderung zu einem Zustand durchmacht, der geeignet ist, die Messaufnahme fortzusetzen, Schritt 314, sendet die RRC-Schicht der UE ein Resume-Signal an Schicht 1, Schritt 316. In Reaktion fährt die Schicht 1 mit der Messaufnahme mit den beibehaltenen Messeinstellungen fort, Schritt 318.
  • Somit werden die Messungen, die von der Schicht 1 vor dem Empfang des MEASUREMENT_CONTROL_Pause-Befehls von der RRC gemacht wurde, in der Schicht 1 beibehalten. Bei Empfang eines MEASUREMENT_CONTROL_Resume-Befehls von der RRC, kann die Schicht 1 dann von dort aus weitermachen, wo sie vorher aufgehört hat.
  • Ohne Frage stellt 3 den Betrieb einer UE unter besonderen Umständen dar. Der Betrieb einer UE in Reaktion auf die UTRAN-MEASUREMENT_CONTROL-Befehle „Set-up", „Modify" und „Release" wurden nicht beschrieben, es wird jedoch die UE auf diese Meldungen in der herkömmlichen Weise verfahren.
  • Die UE kann aus verschiedenen Gründen den Status ändern. Beispielsweise kann sie das aufgrund eines UTRAN-Befehls tun (beispielsweise ein Rekonfigurations-Befehl) oder die UE kann dies selbstständig tun (beispielsweise um eine Zellenaktualisierungs-Prozedur auszuführen). An diesem Punkt sendet der RRC den Pause-Befehl an die Schicht 1. Dann, wenn die UE den Status wieder ändert, kann es den „Resume"-Befehl an die Schicht 1 senden.
  • Nun eingehend auf 4. 4 ist ein Blockdiagramm, welches ein mobiles Gerät darstellt, welches als UE handeln, und mit den Vorrichtungen und Verfahren von 1 bis 3 zusammenwirken kann, und welches ein beispielhaftes kabelloses Kommunikationsgerät ist. Die mobile Station 400 ist vorzugsweise ein zweiweg-kabelloses Konmunikationsgerät, das zumindest Sprach und Datenkommunikationsfähigkeiten aufweist. Die mobile Station 400 hat vorzugsweise die Fähigkeit, mit anderen Computersystemen im Internet zu kommunizieren. In Abhängigkeit von der genauen bereitgestellten Funktionalität, kann das kabellose Gerät beispielsweise als Datentransfer, als Zweiweg-Pager, als drahtloses Email-Gerät, als Mobiltelephon mit Datentransferfähigkeit, als drahtlose Internetanwendung oder als Datenkommunikationsgerät bezeichnet werden.
  • Wenn die mobile Station 400 zur Zweiweg-Kommunikation fähig ist, wird sie ein Kommunikations-Untersystem 411 einbeziehen, welches sowohl einen Empfänger 412, als auch einen Sender 414, sowie zugehörige Komponenten enthält, wie zum Beispiel ein oder mehrere, vorzugsweise eingebettete oder interne Antennenelemente 416 und 418, lokale Oszillatoren (LOs) 413, und ein Verarbeitungsmodul, wie zum Beispiel einen digitalen Singalprozessor (DSP) 420. Wie dem Fachmann im Kommunikationsbereich klar sein wird, ist die spezielle Ausführung des Kommunikations-Subsystems 411 abhängig von dem Kommunikationsnetzwerk, in dem das Gerät für den Betrieb vorgesehen ist. Beispielsweise könnte die mobile Station 400 ein Kommunikations-Subsystem 411 beinhalten, welches für den Betrieb mit dem MobitexTM Mobilkommunikationssystem, dem DataTACTM Mobilkommunikationssystem, einem GPRS Netzwerk, einem UMTS Netzwerk, oder einem EDGE Netzwerk ausgelegt ist.
  • Auch die Anforderungen an den Netzwerkzugang variieren in Abhängigkeit vom Typ des Netzwerks 402. In Mobitex- und DataTAC-Netzwerken beispielsweise, wird die mobile Station 400 im Netzwerk unter Verwendung einer einzigartigen Identifikationsnummer registriert, die mit jeder mobilen Station verbunden ist. In UMTS- und GPRS-Netzwerken hingegen ist der Netzwerkzugang verknüpft mit einem Teilnehmer oder Benutzer der mobilen Station 400. Eine mobile GPRS-Station benötigt daher eine Teilnehmer-Identifikations-Modul-(subscriber identity module, SIM)-Karte, um in einem GPRS-Netzwerk betrieben zu werden. Ohne gültige SIM-Karte ist eine mobile GPRS-Station nicht voll funktionsfähig.
  • Lokale oder nicht dem Netzwerk zugehörige Kommunikationsfunktionen, als auch juristisch erforderliche Funktionen (falls vorhanden), wie zum Beispiel „911"-Notrufe, können zwar verfügbar sein, aber die mobile Station 400 wird nicht in der Lage sein, irgendwelche andere Funktionen auszuführen, die eine Kommunikation über das Netzwerk 402 erfordert. Die SIM-Schnittstelle 444 ist normalerweise ähnlich einem Kartenschlitz in welchem eine SIM-Karte eingesetzt und ausgeworfen werden kann wie eine Diskette oder eine PCMCIA-Karte. Die SIM-Karte kann etwa 64K Speicherkapazität haben und enthält viele Hauptkonfigurationen 451, sowie andere Informationen 453, wie eine Kennzeichnung und Teilnehmerbezogene Information.
  • Wenn die erforderlichen Prozeduren für die Netzwerkregistrierung oder Aktivierung abgeschlossen sind, kann die mobile Station 400 Kommunikationssignale über das Netzwerk 402 senden und empfangen. Signale, die von der Antenne 416 über das Kommunikationsnetzwerk 402 empfangen werden, werden in einen Empfänger 412 eingespeist, der übliche Empfängerfunktionen wie Signalverstärkung, Frequenz-Abwärtswandlung, Filterung, Kanalauswahl und dergleichen, und in dem in 4 gezeigten Beispielsystem auch Analog zu Digital (A/D) Umwandlung durchführen kann. A/D-Umwandlung eines empfangenen Signals erlaubt es, komplexere Kommunikationsfunktionen, wie zum Beispiel Demodulierung und Dekodierung, in dem DSP 420 durchzuführen. In ähnlicher Weise werden Signale, die übermittelt werden sollen, von dem DSP 420 verarbeitet, inklusive Modulation und Verschlüsselung, beispielsweise, und in den Sender 414 eingespeist für eine Digital zu Analog Umwandlung, Frequenz-Aufwärtswandlung, Filterung, Verstärkung und Übertragung über das Kommunikations-Netzwerk 402 über Antenne 418. DSP 420 verarbeitet nicht nur die Kommunikationssignale, sondern sorgt auch für eine Steuerung von Empfänger und Sender. Beispielweise könnte die Verstärkung, die auf die Kommunikationssignale in Empfänger 412 und Sender 414 angelegt wird, durch einen automatischen Verstärkungsteuerungs-Algorithmus, der in DSP 420 implementiert ist, anpassbar gesteuert werden.
  • Die mobile Station 400 beinhaltet vorzugsweise einen Mikroprozessor 438, der den Gesamtbetrieb des Gerätes steuert. Kommunikationsfunktionen, welche zumindest Daten und Sprachkommunikationen beinhalten, werden durch das Kommunikations-Untersystem 411 ausgeführt. Der Mikroprozessor 438 steht auch in Wechselwirkung mit weiteren Gerät-Untersystemen, wie zum Beispiel einer Anzeige 422, einem Flash-Speicher 424, einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 426, zusätzlichen Eingabe/Ausgabe(I/O)-Untersystemen 428, einem seriellen Port 430, einer Tastatur 432, einem Lautsprecher 434, einem Mikrophon 436, einem Untersystem für Kurzstrecken-Kommunikation 440 und beliebigen anderen Gerät-Untersystemen, allgemein bezeichnet mit 442.
  • Einige der in 4 gezeigten Untersysteme führen kommunikationsbezogene Funktionen aus, wohingegen andere Untersysteme für „ansässige" oder gerätinterne Funktionen sorgen können. Insbesondere können einige Untersysteme, wie zum Beispiel die Tastatur 432 und die Anzeige 422, sowohl für Kommunikationsbezogene Funktionen, wie zum Beispiel die Eingabe einer Textmitteilung zur Übertragung über das Kommunikationsnetzwerk, als auch für gerätansässige Funktionen, wie zum Beispiel als Rechner oder Aufgabenliste, verwendet werden.
  • Betriebssystem-Software, die vom Mikroprozessor 438 benutzt wird, ist vorzugsweise in einem nichtflüchtigen Speicher abgelegt, wie zum Beispiel in Flash-Speicher 424, wobei es stattdessen auch ein Nur-Lese-Speicher (ROM) oder ein ähnliches Speicherelement (nicht gezeigt) sein könnte. Der Fachmann wird erkennen, das das Betiebssystem, gerätspezifische Anwendungen oder Teile davon zeitweilig in einen flüchtigen Speicher, wie zum Beispiel den RAM 426 geladen werden könnten. Auch empfangene Kommunikationssignale könnten in dem RAM 426 gespeichert werden.
  • Wie gezeigt ist, kann der Flash-Speicher 424 in verschiedene Bereiche abgegrenzt werden, sowohl für Computerprogramme 458, als auch als Programmdatenspeicher 450, 452, 454 und 456. Diese verschiedenen Speichertypen machen kenntlich, dass jedes Programm einen Teil des Flash-Speichers 424 für seine eigenen Datenspeicher-Erfordernisse belegen kann. Der Mikroprozessor 438 ermöglicht vorzugsweise, zusätzlich zu seinen Betriebssystem-Funktionen, die Ausführung von Softwareanwendungen auf der mobilen Station. Eine vorausbestimmter Satz von Anwendungen, die grundlegende Vorgänge steuern, dazu gehören beispielsweise zumindest Daten- und Sprachkommunikations-Anwendungen, wird normalerweise während der Herstellung auf der mobilen Station 400 installiert. Eine bevorzugte Software-Anwendung kann eine Persönliche-Informations-Manager(PIM)-Anwendung sein, welche in der Lage ist, Datenobjekte, die den Benutzer der mobilen Station betreffen zu organisieren und zu verwalten, wie zum Beispiel, jedoch nicht darauf beschränkt, Email, Kalenderereignisse, Sprachmitteilungen, Verabredungen und Aufgabenobjekte. Naturgemäß währen eine oder mehrere Speicherablagen an der mobilen Station verfügbar, um die Speicherung von PIM-Datenobjekten zu erleichtern. Solche PIM-Anwendungen hätten vorzugsweise die Fähigkeit, Datenobjekts über das drahtlose Netzwerk 402 zu senden und zu empfangen. In einer bevorzugten Ausführungsform werden die PIM-Datenobjekte über das drahtlose Netzwerk 402 mit den entsprechenden Datenobjekten des Benutzers der mobilen Station, die auf einem Hauptcomputersystem gespeichert oder damit verknüpft sind, nahtlos integriert, synchronisiert und aktualisiert. Weiters könnten Anwendungen auch über das Netzwerk 402, ein zusätzliches I/O-Untersystem 428, einem seriellen Pon 430, ein Kurzstrecken-Kommunikations-Untersystem 440 oder jegliches andere geeignete Untersystem 442 auf die mobile Station 400 geladen werden und von einem Benutzer in dem RAM 426 oder vorzugsweise in einem nichtflüchtigen Speicher (nicht gezeigt) für das Ausführen durch den Mikroprozessor 438 installiert werden. Solch eine Flexibilität bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität des Gerätes und könnte für erweiterte gerätinterne Funktionen, Kommunikationsbezogene Funktionen oder beides sorgen. Beispielsweise könnten Anwendungen für sichere Kommunikation es ermöglichen, dass Funktionen für elektronischen Handel und andere solche finanziellen Transaktionen unter Benutzung der mobilen Station 400 durchgeführt werden können.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie zum Beispiel eine Textnachricht oder eine heruntergeladene Web-Seite, von dem Kommunikations-Untersystem 411 weiterverarbeitet und in den Mikroprozessor 438 eingespeist, welcher die empfangenen Signale vorzugsweise für eine Ausgabe auf der Anzeige 422, oder alternativ für ein zusätzliches I/O-Gerät 428 weiterverarbeitet. Ein Benutzer der mobilen Station 400 könnte auch Datenobjekte, wie zum Beispiel Email-Nachrichten, zusammenstellen, indem er die Tastatur 432, die vorzugsweise eine vollständige alphanumerische Tastatur oder eine Tastatur vom Telephontyp ist, in Verbindung mit der Anzeige 422 und möglicherweise mit einem zusätzlichen I/O-Gerät 428 benutzt. Solcherart zusammengestellte Objekte könnten dann durch Kommunikations-Untersystem 411 über ein Kommunikationsnetzwerk übermittelt werden.
  • Für Sprachkommunikation ist der gesamte Vorgang bei der mobilen Station 400 ähnlich, außer dass empfangene Signale vorzugsweise an einen Lautsprecher 434 ausgegeben würden und die Signale für die Übermittlung von einem Mikrophon 436 erzeugt würden. Auf der mobilen Station 400 könnten auch alternative Sprach- oder Audio-I/O-Untersysteme, wie zum Beispiel ein Untersystem zur Aufnahme von Sprachnachrichten, implementiert sein. Obwohl die Ausgabe von Sprach- oder Audiosignalen vorzugsweise in erster Linie über den Lautsprecher 434 durchgeführt wird, könnte auch die Anzeige 422 benutzt werden, um beispielsweise eine Angabe der Identität eines Gesprächspartners, die Dauer eines Sprachanrufes oder andere Sprachanrufbezogene Informationen bereitzustellen.
  • Der serielle Port 430 in 4 würde normalerweise in einer mobilen Station vom Typ eines persönlichen digitalen Assistenten (PDA) eingebaut sein, für die die Synchronisation mit einem Arbeitsplatzrechner (nicht gezeigt) des Benutzers wünschenswert sein könnte, sie ist jedoch eine optionale Gerätkomponente. Solch einen Port 430 könnte einem Benutzer die Möglichkeit geben, Vorgaben über ein externes Gerät oder eine externe Softwareanwendung einzustellen, und würde die Fähigkeiten der mobilen Station 400 erweitern, indem das Herunterladen von Informationen oder Software auf die mobile Station 400 auf einem anderem Weg als über das drahtlose Kommunikationsnetzwerk ermöglicht wird. Der Ersatzweg zum Herunterladen könnte zum Beispiel benutzt werden, um einen Verschlüsselungs-Schlüssel über eine direkte und daher vertrauenswürdige und zuverlässige Quelle auf das Gerät zu laden, um dadurch eine sichere Kommunikation des Gerätes zu ermöglichen.
  • Andere Kommunikations-Untersysteme 440, wie zum Beispiel ein Kurzstrecken-Kommunikations-Untersystem, sind weitere optionale Komponenten, die eine Kommunikation zwischen der mobilen Station 400 und anderen Systemen oder Geräten ermöglichen könnten, welche nicht notwendiger Weise ähnliche Geräte sein müssen. Beispielsweise könnte das Untersystem 440 ein Infrarotgerät und zugehörige Schaltkreise und Komponenten, oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul beinhalten, um eine Kommunikation mit ähnlich befähigten Systemen und Geräten zu ermöglichen.
  • Wenn das mobile Gerät 400 als ein UE genutzt wird, beinhalten die Protokollstapel 446 eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Handhaben von Mitteilungen, die sich auf eine Zelle beziehen, die von der derzeitigen Betriebszelle unterschiedlich ist, in der Benutzerausstattung von universellen mobilen Telekommunikationssystemen.
  • ERWEITERUNGEN UND ALTERNATIVEN
  • In der obigen Beschreibung wurde die Erfindung mit Bezugnahme auf bestimmte Ausführungsformen derselben beschrieben. Es wird jedoch offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Änderungen dazu vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Technik abzuweichen. Dementsprechend sollten die Beschreibung und die Zeichnungen eher in einem erklärenden als in einem einschränkendem Sinn gesehen werden.
  • Es ist anzumerken, dass die Verfahren, so wie sie beschrieben wurden, Schritte gezeigt haben, die in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt wurden. Es sollte jedoch einem Fachmann klar sein, dass die Reihenfolge der Auswertung im Bezug auf den Einsatz des Verfahrens unwesentlich ist. Es ist nicht beabsichtigt, dass die Anordnung der Schritte, wie sie hierin beschrieben ist, limitierend ist.
  • Es ist auch anzumerken, dass dort, wo ein Verfahren beschrieben wurde, es auch beabsichtigt ist, dass der Schutz auch für eine Vorrichtung, die zur Ausführung des Verfahrens ausgebildet ist, begehrt wird.

Claims (3)

  1. Verfahren zum Ausführen von Messungen in einem Mobiltelekommunikationssystem, wobei das System ein Netzwerk (402) aus mehreren Zellen und zumindest ein Einzelteilnehmergerät (400) aufweist, welches einen Messsteuerungs-Setup-Befehl empfängt, als Reaktion darauf die Messungen aufbaut und Änderungen im Status des Endgerätes (400) überwacht, wobei das Verfahren am Endgerät (400) dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktion auf eine Statusänderung die Radio Resource Control (RRC) -Schicht (200) einen Messsteuerungs-Unterbrechungsbefehl an Schicht 1 (110) sendet; bei Empfang des Messsteuerungs-Unterbrechungsbefehls die Schicht 1 (110) das Ausführen von Messungen stoppt und die zuvor initialisierten Messeinstellungen beibehält; auf eine Statusänderung des Endgerätes (400) überwacht wird und als Reaktion auf eine Statusänderung, die RRC-Schicht (200) einen Messsteuerungs-Wiederaufnahmebefehl an Schicht 1 (110) sendet; und bei Empfang des Messsteuerungs-Wiederaufnahmebefehl die Schicht 1 (110) das Ausführen von Messungen mit den beibehaltenen Messeinstellungen wieder aufnimmt.
  2. Vorrichtung zum Ausführen von Messungen in einem Mobiltelekommunikationssystem, wobei das System ein Netzwerk (402) aus mehreren Zellen und zumindest ein Einzelteilnehmergerät (400) aufweist, welches einen Messsteuerungs-Setup-Befehl empfängt, als Reaktion darauf die Messungen aufbaut und Änderungen im Status des Endgerätes (400) überwacht, wobei die Vorrichtung so angeordnet ist, dass sie Schritte ausführt, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktion auf eine Statusänderung die Radio Resource Control (RRC) -Schicht (200) einen Messsteuerungs-Unterbrechungsbefehl an Schicht 1 (110) sendet; bei Empfang des Messsteuerungs-Unterbrechungsbefehls die Schicht 1 (110) das Ausführen von Messungen stoppt und behält die zuvor initialisierten Messeinstellungen beibehält; auf eine Statusänderung des Endgerätes (400) überwacht wird und, als Reaktion auf eine Statusänderung, die RRC-Schicht (200) einen Messsteuerungs-Wiederaufnahmebefehl an Schicht 1 (110) sendet; und bei Empfang des Messsteuerungs-Wiederaufnahmebefehl die Schicht 1 (110) das Ausführen von Messungen mit den beibehaltenen Messeinstellungen wieder aufnimmt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, welche in einem Teilnehmerendgerät integriert ist.
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