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Diese
Anmeldung betrifft allgemein Mobiltelekommunikationssysteme, die
eine besondere Anwendung bei UMTS (universales, mobiles Telekommunikationssystem)
finden, sowie eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung
von Systeminformationen in einer Benutzerausrüstung eines Mobiltelekommunikationssystems.
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BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Den
in diesem Abschnitt beschriebenen Herangehensweisen könnte nachgegangen
werden; es handelt sich jedoch nicht unbedingt um Herangehensweisen,
die vorher konzipiert oder verfolgt worden sind. Folglich sind,
sofern hier nichts anderes angegeben ist, die in diesem Abschnitt
beschriebenen Herangehensweisen kein Stand der Technik im Hinblick
auf die Ansprüche
dieser Anmeldung, und sie sind nicht durch die Eingliederung in
diesen Abschnitt als Stand der Technik anerkannt.
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In
einem typischen zellularen Mobilfunksystem kommuniziert eine mobile
Benutzerausrüstung (UE) über ein
Funkzugangsnetz (RAN) mit einem oder mehreren Kernnetzen. Die Benutzerausrüstung (UE)
können
verschiedene Typen von Einrichtungen sein, wie etwa Mobiltelefone
(auch als Zellulartelefone oder Zelltelefone bekannt), Laptops,
die zu einer drahtlosen Kommunikation fähig sind, persönliche digitale
Assistenten (PDA) usw. Diese können
tragbare Geräte,
Handgeräte,
im Taschenformat vom Taschenformat, in ein Fahrzeug eingebaut usw.
sein, und Sprache und/oder Datensignale über das Funkzugangsnetz übertragen.
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Im
Folgenden wird sich auf UMTS und auf besondere Standards bezogen.
Es versteht sich jedoch, dass nicht beabsichtigt ist, die Erfindung
auf irgendein besonderes Mobiltelekommunikationssystem zu beschränken.
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Das
Funkzugangsnetz deckt ein geographisches Gebiet ab, das in eine
Vielzahl von Zellenflächen
unterteilt ist. Jeder Zellbereich wird von mindestens einer Basisstation
bedient, die bei UMTS als ein Knoten B bezeichnet werden kann. Jede
Zelle wird durch eine eindeutige Kennung identifiziert, die in die Zelle
gesendet wird. Die Basisstationen kommunizieren auf Funkfrequenzen über eine
Luftschnittstelle mit den Teilnehmerendeinrichtungen in Reichweite der
Basisstation.
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Mehrere
Basisstationen können
an eine Funknetzsteuerung (RNC: Radio Network Controller (engl.))
angeschlossen sein, die verschiedene Aktivitäten dieser Basisstationen steuert.
Die Funknetzsteuerungen sind typisch an ein Kernnetz angeschlossen.
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UMTS
ist ein öffentliches,
landgestütztes Mobiltelekommunikationssystem
der dritten Generation. Es sind verschiedene Normungsgremien bekannt,
die in ihren jeweiligen Kompetenzbereichen Standards bzw. Normen
für UMTS
festlegen und veröffentlichen.
Beispielsweise ist das 3GPP (Third Generation Partnership Project)
dafür bekannt,
dass es Standards für
auf GSM (Global System for Mobile Communications (engl.)) basierendes
UMTS festlegt und veröffentlicht,
und das 3GPP2 (Third Generation Partnership Project 2) ist dafür bekannt,
dass es Standards für
auf CDMA (Codemultiplexverfahren) basierendes UMTS festlegt und
veröffentlicht.
Innerhalb des Betätigungsfeldes
eines jeweiligen Normungsgremiums legen spezielle Partner Standards auf
ihren jeweiligen Gebieten fest und veröffentlichen diese.
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Es
sei eine schnurlose mobile Einrichtung betrachtet, allgemein als
eine Benutzerausrüstung (UE)
bezeichnet, welche die 3GPP-Spezifikationen für das UMTS-Protokoll erfüllt. Die
3GPP-Spezifikation 25.331, v.3.15.0, hier als Spezifikation 25.331
bezeichnet, geht das Thema der Anforderungen an Protokolle zur UMTS-RRC
(Funkressourcensteuerung, (Radio Resource Control (engl.)) zwischen
dem UMTS-terrestrischen Funkzugangsnetzwerk (UTRAN) und der Benutzerausrüstung an.
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In
Mobiltelekommunikationssystemen werden in regelmäßigen Abständen Messungen durchgeführt, um
sicherzustellen, dass die mobile Einrichtung mit dem am besten geeigneten
Teil des Netzes kommuniziert. Außerdem überträgt das Netz, entweder durch
Rundsenden oder in zugeordneter Weise, Systeminformationen, welche
die mobile Einrichtung benutzt, um die Kommunikation mit dem Netz
zu steuern.
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Die
Systeminformationen können
als Systeminformationsblöcke
(SIBs) übertragen
werden, wovon jeder einen festgelegten Zweck hat. Systeminformationselemente
(IEs) werden in den Systeminformationsblöcken gesendet. Außerdem kann
ein Master-Informationsblock verwirklicht sein, der optional auch
Verweisinformationen und Zeitplanungsinformationen zu einem oder
mehreren Zeitplanungsblöcken
enthalten kann, die Verweise und Zeitplanungsinformationen für zusätzliche
Systeminformationsblöcke
bieten. Zeitplanungsinformationen für einen Systeminformationsblock
können
entweder in dem Master-Informationsblock oder in einem der Zeitplanungsblöcke enthalten
sein.
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Die
Tabelle 8.1.1. der Spezifikation 25.331 liefert eine Beschreibung
der Systeminformationsblöcke,
die bei einem UMTS-Netz von dem Netz übertragen werden. SIB 11 wird
im Leerlaufzustand und im verbundenen Zustand verwendet, wenn die
UE in einem der folgenden Zustände
ist: CELL_FACH, CELL_PCH oder URA_PCH. SIB 12 wird im verbundenen
Zustand verwendet, wenn die Teilnehmerendeinrichtung in einem der
folgenden Zustände
ist: CELL_FACH, CELL_PCH oder URA_PCH. Gemäß der Tabelle 8.1.1 soll dann,
wenn der Systeminformationsblock vom Typ 12 in einer Zelle nicht
rundgesendet wird, die UE im verbundenen Zustand den Systeminformationsblock
vom Typ 11 lesen. Falls einige der optionalen IEs nicht in dem Systeminformationsblock
vom Typ 12 enthalten sind, soll die UE die entsprechenden Informationseinheiten
in dem Systeminformationsblock vom Typ 11 lesen.
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Gelegentlich,
wenn beide SIBs 11 und 12 übertragen
werden, enthält
ein SIB eine IE, die auch in dem anderen SIB enthalten ist. Beispielsweise
ist im Abschnitt 8.1.1.6.11 des Standards 25.331 angegeben, dass
dann, wenn der SIB 11 empfangen wird, die UE auf das empfangene
IE "infra-Frequenz-Zelleninfoliste"/"inter-Frequenz-Zelleninfoliste"/"inter-RAT-Zelleninfoliste", wie im Unterabschnitt 8.6.7.3
beschrieben, handelt. Außerdem
ist im Abschnitt 8.1.1.6.11 angegeben, dass dann, wenn bei verbundenem
Zustand der Systeminformationsblock vom Typ 12 als in der Zelle
verwendet angegeben wird, die UE Informationen, die in dem Systeminformationsblock
vom Typ 12 gesendet werden, wie im Abschnitt 8.1.1.6.12 angegeben
ist, lesen und aufgrund dieser handeln. Der Abschnitt 8.1.1.6.12
sagt dann aus, dass, wenn der SIB 12 empfangen worden ist, die UE
auf das empfangene IE "intra-Frequenz-Zelleninfoliste"/"inter-Frequenz-Zelleninfoliste"/"inter-RAT-Zelleninfoliste", wie im Unterabschnitt 8.6.7.3 beschrieben
ist, handelt.
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Es
gibt folglich vorgeschlagene Strategien für eine Verarbeitung von Systeminformationen
in einer Benutzerausrüstung.
Eine Anzahl solcher Strategien ist weiter unten ausführlich beschrieben.
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Weitere
Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Durchschnittsfachmann
beim Durchsehen der folgenden Beschreibung besonderer Ausführungsformen
einer Vorrichtung und eines Verfahrens zur Verarbeitung von Systeminformationen
in einer Teilnehmerendeinrichtung eines Mobiltelekommunikationssystems
offensichtlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Es
werden nun Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung als Beispiele beschrieben, wobei auf
die beigefügte
Zeichnung Bezug genommen wird, worin:
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1 einen Überblick über ein
Netz und ein UE-Gerät
zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm ist, das eine Ausführungsform
einer Protokollstapelvorrichtung zeigt, die mit einem RCC-Block
gemäß der vorliegenden Anmeldung
ausgestattet ist;
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3 ein
Flussdiagramm ist, das eine erste Ausführungsform veranschaulicht;
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4 ein
Flussdiagramm ist, das eine zweite Ausführungsform veranschaulicht;
und
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5 ein
Blockdiagramm ist, das eine mobile Einrichtung veranschaulicht,
die als eine UE wirksam werden kann und mit der Vorrichtung und
den Verfahren der 1 bis 4 zusammenwirken kann.
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In
verschiedenen Figuren sind gleiche Bezugszeichen benutzt worden,
um gleichartige Elemente zu kennzeichnen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Es
werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verarbeitung von Systeminformationen
in einer Benutzerausrüstung
eines Mobiltelekommunikationssystems beschrieben. In der folgenden
Beschreibung sind zum Zwecke der Erläuterung zahlreiche spezifische
Einzelheiten dargelegt, um für
ein umfassendes Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu sorgen. Für einen Fachmann wird jedoch
offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen
Einzelheiten genutzt werden kann. In anderen Fällen sind wohlbekannte Strukturen
und Einrichtungen in Blockdiagrammform gezeigt, um zu vermeiden,
dass die vorliegende Erfindung unnötigerweise unklar wird.
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Die
Anforderungen, die in dem vorhergehenden Abschnitt zum Stand der
Technik bestimmt wurden, sowie weitere Anforderungen und Ziele,
die aus der folgenden Beschreibung deutlich werden, werden unter
einem Aspekt durch ein Verfahren zur Verarbeitung von Systeminformationen
in einer Benutzerausrüstung
eines Mobiltelekommunikationssystems erfüllt, wobei Aktualisierungen
in einer festgelegten Reihenfolge zur Anwendung gelangen.
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Folglich
wird ein Verfahren zur Verarbeitung von Nachrichten in einem Mobiltelekommunikationssystem
geschaffen, wobei das System ein Netz aus einer Vielzahl von Zellen
und mindestens ein Benutzerausrüstungsgerät aufweist,
wobei das Verfahren in dem Benutzerausrüstungsgerät die Schritte aufweist: Empfangen
eines ersten und eines zweiten Systeminformationsblocks, wobei sich
der erste Systeminformationsblock auf dem Leerlaufzustand und dem
verbundenen Zustand bezieht (z.B. SIB 11 des Standards 25.331) und
sich der zweite Systeminformationsblock auf den verbundenen Zustand
bezieht (z.B. SIB 12 des Standards 25.331), wobei der erste und
auch der zweite Systeminformationsblock Informationen für Messungen
betreffen (z.B. Zellauswahl und -wiederauswahlkriterien; infra-Frequenz-,
inter-Frequenz-, inter-RAT-
und die Messung des Verkehrsaufkommens betreffende Informationen;
und FACH-Messgelegenheitsinformationen).
Jeder Systeminformationsblock enthält mindestens ein Systeminformationsblock-Informationselement
(IE) und zugeordnete Systeminformationen. Für jedes Systeminformationsblock-Informationselement,
das sich auf eine Zelleninformationenliste (z.B. "infra-Frequenz-Zelleninfoliste", "inter-Frequenz-Zelleninfoliste" und "inter-RAT-Zelleninfoliste") bezieht, bestimmt die
UE, ob das gleiche Systeminformationsblock-Informationselement sowohl in dem ersten
Systeminformationsblock (z.B. SIB 11) als auch in dem zweiten Systeminformationsblock
(z.B. SIB 12) enthalten ist. Wenn das gleiche Systeminformationsblock-Informationselement,
das sich auf eine Zelleninformationenliste bezieht, sowohl in dem
ersten Systeminformationsblock als auch in dem zweiten Systeminformationsblock
enthalten ist, werden die Systeminformationen, die dem Systeminformationsblock-Informationselement
in dem ersten Systeminformationsblock (z.B. SIB 11) zugeordnet sind,
angewendet, bevor die dem Systeminformationsblock-Informationselement
in dem zweiten Systeminformationsblock (z.B. SIB 12) zugeordneten
Systeminformationen angewendet werden.
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Unter
anderen Aspekten umfasst die Erfindung eine Vorrichtung und ein
computerlesbares Medium, die so beschaffen sind, dass sie die vorangehenden
Schritte ausführen.
Insbesondere kann das Verfahren in einer mobilen Telekommunikationseinrichtung
mit oder ohne Sprachfähigkeit
oder in anderen elektronischen Einrichtungen, wie etwa handgehaltenen
oder tragbaren Einrichtungen, ausgeführt werden.
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Die
Erfindung wird mit Bezug auf SIB 11 und SIB 12 des Standards 25.331
beschrieben. Die Erfindung ist jedoch auch auf den gleichen Zweck
(Zelleninformationenliste) erfüllende
Informationsblöcke und
IEs in anderen Telekommunikationssystemen, die entwickelt und verwendet
werden können,
anwendbar.
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1 der
Zeichnung zeigt einen Überblick über ein
Netz und ein UE-Gerät.
Es ist klar, dass es in der Praxis viele UE-Geräte geben kann, die mit dem
Netz betrieben werden, aber der Einfachheit halber zeigt 1 nur
ein einziges UE-Gerät 500.
Außerdem
zeigt 1 zur Veranschaulichung ein Netz 519 mit
wenigen Komponenten. Dem Fachmann wird klar sein, dass ein Netz
in der Praxis weit mehr Komponenten aufweisen wird, als hier gezeigt
sind.
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1 zeigt
einen Überblick über das
Funkzugangsnetz 519 (UTRAN), das in einem UMTS-System benutzt
wird. Wie in 1 gezeigt ist, weist das Netz 519 drei
Funknetz-Teilsysteme
(RNS: Radio Network Subsystems (engl.)) 2 auf. Jedes RNS weist eine
Funknetzsteuerung (RNC) 4 auf. Jedes RNS 2 weist einen oder mehrere
Knoten B6 auf, die auf eine ähnliche
Weise wie eine Basis-Übermittlungsstation eines
GSM-Funkzugangsnetzes arbeiten. Die Benutzerausrüstung UE 500 kann
innerhalb des Funkzugangsnetzes mobil sein. Funkverbindungen (durch die
geraden, punktierten Linien in 1 angegeben) werden
zwischen der UE und einem oder mehreren der Knoten B in dem UTRAN
aufgebaut.
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Die
Funknetzsteuerung steuert die Verwendung und die Zuverlässigkeit
der Funkressourcen in dem RNS 2. Jede RNC kann außerdem an
ein 3G-Mobilvermittlungszentrum 10 (3G-MSC) und an einen
3G SGSN (3G Serving GPRS Support Node (engl.)) 12 angeschlossen
sein.
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Eine
Funknetzsteuerung (RNC) 4 steuert einen oder mehrere Knoten B. Eine
RNC und ihre Knoten B bilden zusammen ein RNS 2. Ein Knoten B steuert
eine oder mehrere Zellen. Jede Zelle ist durch eine Frequenz und
einen Primär-Scramblingcode (P-CPICH
im Frequenzduplex (FDD), P-CCPCH im Zeitduplex (TDD)) eindeutig
identifiziert.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
eines Protokollstapels veranschaulicht, der in einer UE vorgesehen
ist. Ein Funkressourcensteuerungsblock (RRC) 200 ist eine
Unterschicht der Schicht 3 130 eines UMTS-Protokollstapels 100.
Der RRC 200 existiert nur in der Kontrollebene und sorgt für einen
Informationsübertragungsdienst
zu der zugangsgesperrten Schicht (NAS: Non-Access Stratum (engl.)) 134.
Der RRC-Block 200 ist für
die Steuerung der Konfiguration der Funkübertragungsschicht 1 110 und
der Schicht 2 120 zuständig.
Das UTRAN kann periodisch Systeminformationen übermitteln, welche die UE empfängt und
worauf sie agiert. Die Systeminformationen können eine Sendung auf einem
so genannten Broadcast Channel (BCH) sein. Die RRC-200-Schicht der
UE decodiert diese Systeminformationen und leitet eine entsprechende
RRC-Prozedur ein. Wenn die Prozedur (entweder erfolgreich oder nicht)
beendet worden ist, dann sendet die RRC im Allgemeinen eine Antwortnachricht
(über die
niedrigeren Schichten) an das UTRAN, die das UTRAN über das
Ergebnis informiert. Es sollte beachtet werden, dass es einige Szenarios
gibt, wo die RRC keine Antwortnachricht an das UTRAN ausgeben wird,
und in diesen Fällen
braucht die RRC nicht zu antworten und antwortet nicht.
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Der
RRC-Block 200 kann mehrere verschiedene Verhaltensstrategien
für eine
Verarbeitung von Systeminformationen in einer Benutzerausrüstung eines
Mobiltelekommunikationssystems umsetzen. Diese sind weiter unten
zusammengefasst und anschließend
mit Bezug auf die Zeichnung ausführlich erläutert.
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Der
Abschnitt 8.7.6.3 des Standards 25.331 bezieht sich darauf, wie
Informationselemente der Systeminformationsblöcke 11 und 12 benutzt werden,
um die globale Variable CELL_INFO_LIST zu aktualisieren. Beide,
SIB 11 und SIB 12 können
irgendwelche oder alle der folgenden IEs enthalten, die sich auf
Zelleninformationenlisten, nämlich
die "intra-Frequenz-Zelleninfoliste", die "inter-Frequenz-Zelleninfoliste" und die "Inter-RAT-Zelleninfoliste", beziehen. Diese
IEs bestimmen Merkmale, die anzuwenden sind, wenn die UE Messungen
durchführt.
Es ist jedoch nicht klar, in welcher Reihenfolge diese IEs angewendet
werden sollten, wenn sie in mehr als einem SIB enthalten sind.
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3 ist
ein Flussdiagramm, das eine erste Ausführungsform veranschaulicht.
Gemäß dieser Ausführungsform
wird, wenn mehr als ein SIB empfangen wird, der Informationen für Messungen
betrifft, wobei sich ein erster Systeminformationsblock auf den
Leerlaufzustand und den verbundenen Zustand und ein zweiter Systeminformationsblock
sich auf den verbundenen Zustand bezieht (Schritt 302), geprüft, ob das
gleiche IE, das sich auf die Zelleninformationenliste bezieht, in
beiden SIBs enthalten ist, Schritt 304. Wenn nicht, dann
wird das IE vom zugeordneten SIB angewendet, Schritt 306.
Ansonsten ist die UE so beschaffen, dass sie die IEs in einer festgelegten
Reihenfolge anwendet, Schritt 308, wobei das IE vom ersten
SIB angewendet wird, bevor das IE vom zweiten SIB angewendet wird.
Die definierte Reihenfolge für
die Anwendung der IEs ist in der UE gespeichert.
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4 ist
ein Ablaufplan, der eine weitere Ausführungsform veranschaulicht.
Gemäß dieser Ausführungsform
wird, wenn SIB 11 und 12 (die beide Informationen für Messungen
betreffen, wobei SIB 11 sich auf den Leerlaufzustand und den verbundenen
Zustand bezieht und SIB 12 sich auf den verbundenen Zustand bezieht)
empfangen werden (Schritt 402), im Schritt 404 geprüft, ob irgendwelche
der folgenden Zelleninformationenlisten-IEs sowohl im SIB 11 als
auch im SIB 12 enthalten sind: "intra-Frequenz-Zelleninfoliste", "inter-Frequenz-Zelleninfoliste" und "Inter-RAT-Zelleninfoliste". Für jedes
Zelleninformationenlisten-Informationselement wiederum wird, wenn
ein Zelleninformationenlisten-Informationselement nur in einem SIB
enthalten ist, dann das IE angewendet, Schritt 406. Andernfalls,
für ein
Zelleninformationen-Listeninformationselement,
das in beiden SIBs enthalten ist, ist die Teilnehmerendeinrichtung
so organisiert, dass sie das Zelleninformationenlisten-IE vom SIB
11 anwendet, bevor sie das entsprechende Zelleninformationenlisten-IE
vom SIB 12 anwendet, Schritt 408.
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Folglich
werden bei einem Zelleninformationenlisten-IE, das sowohl im SIB
11 als auch im SIB 12 enthalten ist, beide IEs angewendet, wobei
das IE vom SIB 11 vor dem entsprechenden IE vom SIB 12 angewendet
wird. Insbesondere bei 3G-UMTS-Systemen, wenn die Systeminformationsblöcke (SIBs) SIB
11 und SIB 12 mit Informationselementen empfangen werden, die sich
auf eine Zelleninformationenliste beziehen (z.B. "intra-Frequenz-Zelleninfoliste", "inter-Frequenz-Zelleninfoliste" und "Inter-RAT-Zelleninfoliste"), dann werden die
Systeminformationen, die dem Systeminformationsblock-Informationselement
im SIB 11 zugeordnet sind, vor den Systeminformationen angewendet,
die dem Systeminformationsblock-Informationselement im SIB 12 zugeordnet
sind.
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Nun
zu 5. 5 ist ein Blockdiagramm, das
eine mobile Einrichtung veranschaulicht, die als eine UE wirksam
werden kann, die mit der Vorrichtung und den Verfahren von 1 bis 4 zusammenwirken
kann und die eine beispielhafte Vorrichtung für eine drahtlose Kommunikation
ist. Die Mobilstation 500 ist vorzugsweise eine bidirektionale Funkkommunikationseinrichtung,
die mindestens zur Übertragung
von Sprache und Daten fähig
ist. Vorzugsweise ist die Mobilstation 500 fähig, mit
anderen Computersystemen über
das Internet zu kommunizieren. In Abhängigkeit von der genauen bereitgestellten
Funktionalität
kann die drahtlose Einrichtung beispielsweise als Datentransfereinrichtung,
Zweiwege-Pager, drahtlose E-Mail-Einrichtung,
Zellulartelefon mit Datentransfervermögen, drahtlose Interneteinrichtung
oder Datenkommunikationseinrichtung bezeichnet werden.
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Wo
die Mobilstation 500 für
eine bidirektionale Kommunikation freigegeben ist, wird sie ein
Kommunikationsuntersystem 511 enthalten, das sowohl einen
Empfänger 512 und
einen Sender 514 als auch zugeordnete Komponenten, wie
etwa ein oder mehrere vorzugsweise systemintegrierte oder interne
Antennenelemente 516 und 518, lokale Oszillatoren (Los) 513 und
ein Verarbeitungsmodul, wie etwa einen digitalen Signalprozessor
(DSP) 520, einschließt.
Wie dem Fachmann auf dem Gebiet der Nachrichtentechnik offensichtlich
sein wird, wird die besondere Ausführung des Kommunikationsuntersystems 511 von
dem Kommunikationsnetz abhängen,
in dem die Einrichtung betrieben werden soll. Beispielsweise kann
die Mobilstation 500 ein Kommunikationsuntersystem 511 enthalten,
das dafür ausgelegt
ist, in dem MobitexTM-Mobilkommunikationssystem, dem DataTAC-Mobilkommunikationssystem,
einem GPRS-Netz, einem UMTS-Netz oder einem EDGE-Netz betrieben
zu werden.
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Außerdem werden
die Anforderungen an einen Netzzugang in Abhängigkeit vom Typ des Netzes 502 verschieden
sein. Beispielsweise ist in den Mobitex- und DataTAC-Netzen die
Mobilstation 500 in dem Netz unter Verwendung einer eindeutigen
Identifikationsnummer, die jeder Mobilstation zugeordnet ist, registriert.
Bei UMTS- und GPRS-Netzen ist ein Netzzugang jedoch einem Teilnehmer
oder Benutzer der Mobilstation 500 zugeordnet. Eine GPRS-Mobilstation
benötigt
deshalb eine Teilnehmer-Identifizierungsmodulkarte (SIM-Karte),
um in einem GPRS-Netz betrieben zu werden. Ohne gültige SIM-Karte
wird eine GPRS-Mobilstation nicht voll funktionsfähig sein.
Lokale oder netzfreie Kommunikationsfunktionen wie auch gesetzlich
erforderliche Funktionen (falls es welche gibt), wie etwa ein Notruf (z.B. "911 ", "999", "112" etc.), können verfügbar sein, aber
die Mobilstation 500 wird nicht in der Lage sein, irgendwelche
anderen Funktionen auszuführen,
die mit Kommunikationen über
das Netz 502 einhergehen. Die SIM-Schnittstelle 544 ist normalerweise
einem Steckplatz ähnlich,
in den eine SIM-Karte eingeschoben und aus dem sie ausgeworfen werden
kann, wie eine Diskette oder eine PCMCIA-Karte. Die SIM-Karte kann ungefähr 64 k
Speicher aufweisen und viele Schlüsselkonfigurationen 551 oder
weitere Informationen 553, wie etwa eine Identifikation
und Informationen, die sich auf den Teilnehmer beziehen, halten.
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Wenn
erforderliche Netzregistrierungs- oder Aktivierungsprozeduren abgeschlossen
sind, kann die Mobilstation 500 über das Netz 502 Nachrichtensignale
senden und empfangen. Mit der Antenne 516 über das
Kommunikationsnetz 502 empfangene Signale werden einem
Empfänger 512 zugeführt, der solche üblichen
Empfängerfunktionen
wie Signalverstärkung,
Frequenz-Abwärtsmischung,
Filterung, Kanalauswahl und dergleichen und in dem in 5 gezeigten
Beispielsystem eine Analog/Digital-Umsetzung (A/D-Umsetzung) ausführen kann.
Eine A/D-Umsetzung
eines empfangenen Signals ermöglicht,
komplexere Kommunikationsfunktionen wie etwa eine Demodulation und
Decodierung in dem digitalen Signalprozessor 520 auszuführen. Auf ähnliche
Weise werden zu sendende Signale verarbeitet, einschließlich beispielsweise
eine Modulation und Codierung durch den DSP 520 und ein
Einspeisen in den Sender 514 zur Digital/Analog-Umsetzung,
Frequenz-Aufwärtswandlung,
Filterung, Verstärkung und Übermittlung über das
Kommunikationsnetz 502 mittels der Antenne 518.
Der DSP 520 verarbeitet nicht nur Nachrichtensignale, sondern
sorgt auch für die
Steuerung des Empfängers
und des Senders. Beispielsweise können die Verstärkungen,
die auf die Nachrichtensignale im Empfänger 512 und im Sender 514 angewendet
werden, durch automatische Verstärkerregelungsalgorithmen,
die in dem DSP 520 implementiert sind, adaptiv eingestellt
werden.
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Die
Mobilstation 500 enthält
vorzugsweise einen Mikroprozessor 538, der den Gesamtbetrieb der
Einrichtung steuert. Kommunikationsfunktionen, darunter mindestens
Daten- und Sprechverbindungen, werden durch das Kommunikationsuntersystem 511 ausgeführt. Der
Mikroprozessor 538 arbeitet außerdem mit weiteren Untersystemen
der Einrichtung wie etwa der Anzeige 522, einem Flash-Speicher 524,
einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 526, Hilfs-Eingabe/Ausgabe-(E/A-)
Untersystemen 528, einem seriellen Port 530, einer
Tastatur 532, einem Lautsprecher 534, einem Mikrofon 536,
einem Nahbereichskommunikations-Untersystem 540 und beliebigen
weiteren Untersystemen der Einrichtung, die allgemein mit 542 bezeichnet
sind, zusammen.
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Einige
der in 5 dargestellten Untersysteme führen kommunikationsbezogene
Funktionen aus, während
andere Untersysteme für "residente" oder in der Einrichtung
lokalisierte Funktionen sorgen können.
Bemerkenswerterweise können
einige Untersysteme, wie beispielsweise die Tastatur 532 oder die
Anzeige 522, sowohl für
kommunikationsbezogene Funktionen, wie etwa die Eingabe einer über ein Kommunikationsnetz
zu sendenden Textnachricht, als auch für in der Einrichtung residente
Funktionen, wie etwa eine Taschenrechnerfunktion oder eine Aufgabenliste,
benutzt werden.
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Die
Betriebssystemsoftware, die von dem Mikroprozessor 538 benutzt
wird, ist vorzugsweise in einem permanenten Speicher wie etwa dem Flash-Speicher 524 gespeichert,
wobei stattdessen ein Nur-Lese-Speicher (ROM) oder ein ähnliches Speicherelement
(nicht gezeigt) benutzt werden könnte.
Dem Fachmann wird bewusst sein, dass das Betriebssystem, spezifische
Anwendungen der Einrichtungen oder Teile davon für einige Zeit in einen flüchtigen
Speicher wie etwa den RAM 526 geladen werden können. Empfangene
Nachrichtensignale können
ebenfalls im RAM 526 gespeichert werden.
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Wie
gezeigt ist, kann der Flash-Speicher 524 in verschiedene
Bereiche sowohl für
Computerprogramme 558 als auch für eine Programmdatenspeicherung 550, 552, 554 und 556 unterteilt
sein. Diese verschiedenen Speichertypen machen kenntlich, dass jedes
Programm seinen eigenen erforderlichen Datenspeicherungen einen
Teil des Flash-Speichers 524 zuweisen kann. Vorzugsweise
lässt der
Mikroprozessor 538 neben seinen Betriebssystemfunktionen
die Ausführung
von Software-Anwendungen auf der Mobilstation zu. Während der
Herstellung wird üblicherweise
ein festgelegter Satz Anwendungen, die den Grundbetrieb steuern,
darunter beispielsweise mindestens Daten- und Sprechverbindungsanwendungen,
auf der Mobilstation 500 installiert. Eine bevorzugte Software-Anwendung
kann ein persönlicher
Informationsmanager (PIM) sein, der fähig ist, Dateneinheiten, die
den Anwender der Mobilstation betreffen, wie etwa, ohne hierauf
beschränkt
zu sein, E-Mail, kalendarische Ereignisse, Sprachpost, Termine und
Aufgabenelemente, zu handhaben. Selbstverständlich wären eine oder mehrere Speichereinrichtungen
auf der Mobilstation vorhanden, um das Speichern von PIM-Dateneinheiten
zu ermöglichen. Eine
solche PIM-Anwendung
wäre vorzugsweise
fähig,
Dateneinheiten über
das Funknetz 502 zu senden und zu empfangen. In einer bevorzugten
Ausführungsform
werden die PIM-Dateneinheiten über
das Funknetz 502, nahtlos integriert, synchronisiert und aktualisiert,
wobei die entsprechenden Dateneinheiten der Mobilstation des Benutzers
auf einem Host-Computersystem gespeichert oder diesem zugeordnet
sind. Außerdem
können über das
Netz 502, ein Hilfs-E/A-Untersystem 528, den seriellen
Port 530, das Nahbereichskommunikations-Untersystem 540 oder
irgendein anderes geeignetes Untersystem 542 weitere Anwendungen
auf die Mobilstation 500 geladen werden und von einem Benutzer
für eine Ausführung durch
den Mikroprozessor 538 im RAM 526 oder vorzugsweise
in einem nichtflüchtigen
Speicher (nicht gezeigt) installiert werden. Eine derartige Flexibilität bei der
Anwendungsinstallation verbessert die Funktionalität der Vorrichtung
und kann erweiterte, in der Einrichtung lokalisierte Funktionen,
kommunikationsbezogene Funktion oder beides bieten. Beispielsweise
können
sichere Kommunikationsanwendungen E-Commerce-Funktionen und dergleichen, wie etwa
die Durchführung
von Finanzgeschäften, unter
Verwendung der mobilen Station 500 ermöglichen.
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In
einer Datenkommunikationsbetriebsart wird ein empfangenes Signal,
wie etwa eine Textnachricht oder eine heruntergeladene Webseite, durch
das Kommunikations-Untersystem 511 verarbeitet und dem
Mikroprozessor 538 zugeführt, der das empfangene Signal
vorzugsweise weiterverarbeitet, um es an die Anzeige 522 oder
alternativ an eine Hilfs-Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 528 auszugeben.
Ein Benutzer der Mobilstation 500 kann außerdem Dateneinheiten
wie beispielsweise E-Mail-Nachrichten unter Verwendung der Tastatur 532,
die vorzugsweise eine vollständige
alphanumerische Tastatur oder ein telefontypisches Tastenfeld ist,
in Verbindung mit der Anzeige 522 und gegebenenfalls einer
Hilfs-Eingabe/Ausgabe-Einrichtung 528 zusammenstellen.
Derart zusammengestellte Einheiten können dann durch das Kommunikations-Untersystem 511 über ein
Kommunikationsnetz gesendet werden.
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Für Sprechverbindungen
ist die allgemeine Funktionsweise der Mobilstation 500 ähnlich,
nur dass die empfangenen Signale vorzugsweise an einen Lautsprecher 534 ausgegeben
werden und die zu sendenden Signale durch ein Mikrofon 536 erzeugt
werden. Außerdem
können
auch alternative Sprach- oder Audio-Eingabe/Ausgabe-Untersysteme,
wie etwa ein Sprachnachricht-Aufzeichnungsuntersystem,
auf der Mobilstation 500 implementiert sein. Obwohl eine
Sprach- oder Audiosignalausgabe vorzugsweise in erster Linie durch
den Lautsprecher 534 verwirklicht wird, kann auch die Anzeige 522 benutzt
werden, um beispielsweise einen Hinweis auf die Identität eines
rufenden Teilnehmers, die Dauer eines Anrufs oder andere mit einem
Anruf im Zusammenhang stehende Informationen zu liefern.
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Der
serielle Port 530 in 5 würde normalerweise
in einer Mobilstation vom Typ persönlicher elektronischer Assistent
(PDA) verwirklicht sein, für die
eine Synchronisation mit einem Tischcomputer (nicht gezeigt) des
Benutzers wünschenswert
sein kann, ist jedoch eine optionale Komponente der Einrichtung.
Ein solcher Port 530 würde
einem Benutzer ermöglichen,
durch eine externe Einrichtung oder Software-Anwendung Präferenzen
festzulegen, und würde
die Möglichkeiten
der Mobilstation 500 dadurch erweitern, dass Informationen
oder Software angeboten werden, die auf eine andere Weise als über ein
Funkkommunikationsnetz auf die Mobilstation 500 herunterladbar
sind. Der alternative Pfad zum Herunterladen kann beispielsweise
benutzt werden, um einen Verschlüsselungscode über eine
direkte und folglich zuverlässige
und gesicherte Verbindung auf das Gerät zu laden und dadurch eine
sichere Kommunikation des Gerätes
zu ermöglichen.
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Andere
Kommunikationsuntersysteme 540, wie etwa ein Nahbereichs-Kommunikationsuntersystem,
sind eine weitere optionale Komponente, die für eine Kommunikation zwischen
der Mobilstation 500 und verschiedenen Systemen oder Einrichtungen sorgen
kann, die nicht unbedingt ähnliche
Einrichtungen sein müssen.
Beispielsweise kann das Untersystem 540 eine Infrarot-Einrichtung
und zugehörige Schaltungen
und Bauelemente oder ein BluetoothTM- Kommunikationsmodul
enthalten, um eine Kommunikation mit ähnlich befähigten Einrichtungen vorzusehen.
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Wenn
die mobile Einrichtung 500 als UE benutzt wird, schließen die
Protokollstapel 546 eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Verarbeitung von Systeminformationen in einer Teilnehmerendeinrichtung
eines Mobiltelekommunikationssystems ein.
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ERWEITERUNGEN UND ALTERNATIVEN
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In
der vorangehenden Beschreibung ist die Erfindung mit Bezug auf besondere
Ausführungsformen
dargestellt worden. Es ist jedoch offensichtlich, dass verschiedene
Modifikationen und Änderungen daran
vorgenommen werden können,
ohne vom Rahmen der Technik abzukommen. Die Beschreibung und die
Zeichnung sind folglich eher in einem veranschaulichenden als in
einem beschränkenden Sinne
aufzufassen.
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Es
ist anzumerken, dass die beschriebenen Verfahren dargestellte Schritte
aufweisen, die in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden. Dem
Fachmann ist jedoch klar, dass die Reihenfolge einiger der Schritte
in Bezug auf die Ausführung
des Verfahrens keine Rolle spielt. Die Anordnung der Schritte wie
hier beschrieben soll nicht beschränkend sein, ausgenommen dort,
wo dies ausdrücklich
ausgewiesen ist.
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Zudem
ist anzumerken, dass dort, wo ein Verfahren beschrieben worden ist,
außerdem
beabsichtigt ist, dass auch ein Schutz für eine Einrichtung begehrt
ist, die dafür
ausgelegt ist, dass sie das Verfahren ausführt, und wo Merkmale unabhängig voneinander
beansprucht werden, diese gemeinsam mit anderen beanspruchten Merkmalen
genutzt werden können.