DE602004000415T2 - Ballonkatheter mit selbstzentrierender Spitze - Google Patents

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    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/95Instruments specially adapted for placement or removal of stents or stent-grafts
    • A61F2/958Inflatable balloons for placing stents or stent-grafts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M25/00Catheters; Hollow probes
    • A61M25/10Balloon catheters
    • A61M2025/1043Balloon catheters with special features or adapted for special applications
    • A61M2025/1047Balloon catheters with special features or adapted for special applications having centering means, e.g. balloons having an appropriate shape

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein medizinische Vorrichtungen und insbesondere einen Ballonkatheter mit einer selbstzentrierenden Spitze.
  • Ballonkatheter werden bei einer Vielzahl therapeutischer Anwendungen verwendet und umfassen intravaskuläre Katheter für Prozeduren, wie beispielsweise die Angioplastie. Weltweit werden jedes Jahr annähernd eine Million Angioplastien zur Behandlung von Krankheiten der Gefäße einschließlich von koronaren neurologischen und peripheren Blutgefäßen durchgeführt, die teilweise oder vollständig verschlossen sind oder durch eine Läsion oder Stenose verengt sind. Beispielhaft wird die vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf koronare und periphere Angioplastiebehandlungen beschrieben. Jedoch sollte verständlich sein, daß die vorliegende Erfindung sich auf jede Art von Ballonkatheter mit einer selbstzentrierenden Spitze bezieht und nicht auf die Angioplastie beschränkt ist. Die meisten Ballonkatheter umfassen einen relativ langen und flexiblen rohrförmigen Schaft, der einen oder mehrere Durchgänge oder Lumen definiert, und einen in der Nähe eines Endes des Schaftes befestigten aufblasbaren Ballon. Dieses Ende des Katheters, an dem sich der Ballon befindet, wird gewöhnlich als das „distale" Ende bezeichnet, während das andere Ende das „proximale" Ende genannt wird. Das andere Ende dieses Aufblas-Lumens führt im allgemeinen zu einer Verbindungskupplung am proximalen Ende zur Verbindung des Aufblas-Lumens mit unterschiedlichen Geräten.
  • Das Innere des Ballons ist mit einem oder mehreren sich durch den Schaft erstreckenden Lumen verbunden, um den Ballon wahlweise aufzublasen und abzulassen. Strukturell kann durch den Ballon ein aufblasbarer zentraler Abschnitt definiert sein, der eine aufblasbare Größe bestimmt, der von einem Paar proximaler und distaler konischer Abschnitte flankiert wird, die von einem Paar proximaler und distaler Schenkel oder Krägen flankiert werden. Der proximale und der distale Kragen können an dem Schaft befestigt sein. Beispiele dieser Art von Ballonkatheter sind in den folgenden Patenten gezeigt: US-Patent 5,304,197 mit dem Titel „Balloons For Medical Devices And Fabrication Thereof", erteilt an Pinchuk et al. am 19. April 1994; US-Patent 5,370,615 mit dem Titel "Balloon Catheter For Angioplasty", erteilt an Johnson am 6. Dezember 1994 und auch in der US-Patentanmeldung US 2001/0014821 von Juman et al. mit dem Titel „Balloon Catheter And Stent Delivery System Having Enhanced Stent Retention" mit Offenlegungsdatum vom 16. August 2001, in der ein Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystem offenbart ist, wie es im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben wird.
  • Durch den Katheterschaft kann auch ein zweiter Durchgang für eine gleitende Aufnahme eines Führungsdrahts definiert sein, der als ein Führungsdrahtlumen bezeichnet wird. Das Führungsdrahtlumen erstreckt sich zwischen einem distalen Durchgang für den Führungsdraht am distalen Katheterende und einem proximalen Zugang für den Führungsdraht. Der proximale Zugang des Führungsdrahts kann sich am proximalen Verbindungsstück befinden (was als eine „Über-den-Draht"-Anordnung bezeichnet wird), oder er kann sich an einem anderen Ort zwischen dem Ballon und dem proximalen Verbindungsstück befinden (was als eine „Schnellaustausch"-Anordnung bezeichnet wird).
  • Übliche Behandlungsmethoden zur Verwendung eines derartigen Ballonkatheters umfassen ein Vorschieben eines Führungsdrahts in den Körper eines Patienten, indem das distale Ende des Führungsdrahts perkutan durch einen Einschnitt und entlang eines Körperkanals geführt wird, bis er sich an oder hinter dem gewünschten Ort befindet. Der Ausdruck „gewünschter Ort" bezeichnet den Ort im Körper des Patienten, der momentan zur Behandlung von einem Arzt gewählt wurde. Der Führungsdraht kann vor oder gleichzeitig mit einem Ballonkatheter vorgeschoben werden. Wenn sich der Führungsdraht im Führungsdrahtlumen des Ballonkatheter befindet, kann der Ballonkatheter entlang eines durch den Führungsdraht definierten Wegs vorgeschoben oder zurückgezogen werden. Nachdem der Ballon am gewünschten Ort angeordnet ist, kann er wahlweise aufgeblasen werden, um ihn im Fall eines unelastischen oder nicht nachgiebigen Ballonmaterials im Körperkanal mit einem relativ hohen Druck auf einen relativ konstanten Durchmesser nach außen zu pressen.
  • Mit dem Nach-außen-Pressen einer Einengung oder Verengung am gewünschten Ort in einem Körperdurchgang wird beabsichtigt, diesen Körperkanal bzw. -lumen teilweise oder vollständig wieder zu öffnen oder zu verbreitern. Im Fall eines Blutgefäßes wird diese Prozedur als eine Angioplastie bezeichnet. Das Ziel dieser Prozedur ist es, den inneren Durchmesser bzw. die Querschnittsfläche des Gefäßkanals bzw. -lumens, durch das Blut fließt, zu vergrößern, um einen höheren Blutfluß durch das erneut gedehnte Gefäß zu begünstigen. Die Verengung des Körperkanallumens wird eine Läsion oder Stenose genannt und kann durch harten Plaque oder einen viskosen Thrombus gebildet sein.
  • Lediglich zum Zweck dieser Beschreibung kann die „Spitze" eines Ballonkatheters als ein Abschnitt definiert sein, der sich vom distalen Katheterende zu einem Punkt proximal des distalen Ballonkragens erstreckt, wo ein Übergang des Ballonmaterials von einer Befestigung bzw. Abdichtung am Schaft zu einem Frei-Sein vom Schaft erfolgt und der Beginn des aufblasbaren Abschnitts des Ballons definiert ist.
  • Diese Spitze kann die Länge des distalen Kragens des Ballons und auch einen Teil der Länge des Schaftmaterials oder ein getrenntes Spitzenmaterial umfassen, das sich distal des distalen Kragens des Ballons erstreckt. Bei einer weiteren möglichen Konfiguration der Spitze erstreckt sich das Ballonmaterial im Bereich des distalen Ballonkragens zum distalen Ende des Katheters.
  • Frühere Ballonkatheter umfaßten Spitzen, die relativ lang und flexibel waren, um eine sehr flexible Spitze bereitzustellen, um dem Weg des Führungsdrahts mit vielen Biegungen und Verzweigungen einfacher folgen zu können. Der Ausdruck „relativ lang" kann in diesem Kontext bei einem koronaren Ballonkatheter mit einer aufgeblasenen Größe bzw. Durchmesser von ungefähr 3,5 mm Spitzen mit einer Länge von 4 mm oder mehr umfassen. Für den flüchtigen Betrachter mag eine distale Länge der Spitze von 4 mm klein erscheinen. Jedoch sollte bedacht werden, daß beispielsweise koronare Arterien in einem Größenbereich (in den verschiedenen Bereichen der Anatomie des Patienten) zwischen 4 mm und 1 mm im Durchmesser liegen. Zusätzlich kann die Länge der distalen Spitze einen oder mehrere der oben aufgelisteten und an anderen Stellen diskutierten Faktoren von Eigenschaften beeinflussen.
  • Es ist wünschenswert, einen Ballonkatheter mit einer optimalen Kombination aus verschiedenen Leistungseigenschaften bereitzustellen, die gewählt werden können aus: Flexibilität, Gleitfähigkeit, Schubvermögen, Verfolgbarkeit, Kreuzungsfähigkeit und andere. Die Flexibilität kann sich auf die Biegesteifigkeit einer medizinischen Vorrichtung (beispielsweise eines Ballonkatheters und/oder Stents) in einem bestimmten Bereich oder über seine gesamte Länge oder kann sich auf die Materialhärte der Komponenten beziehen. Die Gleitfähigkeit kann sich auf die Reduzierung der Reibung durch Verwendung von Materialien oder Beschichtungen mit geringer Reibung beziehen. Die Schubfähigkeit kann sich auf die Säulenstärke einer Vorrichtung oder eines Systems entlang eines gewählten Wegs beziehen. Die Verfolgbarkeit kann sich auf die Eignung einer Vorrichtung beziehen, erfolgreich einem gewünschten Weg, beispielsweise ohne Prolaps, zu folgen. Die Kreuzungsfähigkeit wird verständlich, wenn man sich verdeutlicht, daß Ärzte den gewünschten Ort mit dem Ballonkatheter vorzugsweise mit lediglich einer geringen oder keiner Reibung oder Widerstand erreichen möchten. Einige frühere Ballonkatheter wiesen einen inneren rohrförmigen, sich durch den Ballon erstreckenden Körper, einen distalen Dichtungsbereich, an dem der distale Schenkel des Ballons gegenüber dem inneren Körper abgedichtet ist, und eine röhrenförmige, sich distal der Abdichtung erstreckende Spitze auf. Die röhrenförmige Spitze wurde entweder durch Erweitern des inneren Körpers bis hinter der Dichtung oder durch Befestigen einer getrennten röhrenförmigen Spitze an der Abdichtung ausgebildet. Ein derartiger Aufbau gewährleistet eine flexible Spitze, die flexibler ist als der Dichtungsbereich oder der Abschnitt des vom Ballon umgebenen inneren Körpers. Früher gingen Konstrukteure von der Vermutung aus, daß die Bereitstellung einer flexiblen Spitze distal des weniger flexiblen Dichtungsbereichs wünschenswert wäre. Die resultierende Spitzenanordnung umfaßte häufig zumindest 4 mm oder mehr.
  • Der Bereich der distalen Spitze eines Ballonkatheters umfaßt vorzugsweise eine optimale Ausgewogenheit zwischen verschiedenen Leistungseigenschaften, die die Flexibilität, eine starke Abdichtung zur Unterstützung hoher Aufblasdrücke des Ballons, eine Form, die ein leichtes Vorschieben zum gewünschten Behandlungsort erleichtert, und eine Länge umfassen, die gewählt ist als eine Kombination aus: (i) flexibel, um ein Biegen entlang eines gewünschten Wegs zuzulassen, (ii) lang, um eine ausreichende Dichtungsstärke zu gewährleisten, (iii) und kurz, so daß sie sich über eine minimale Distanz distal des gewünschten Ortes erstreckt. Ebenso ist es wünschenswert, eine Spitze mit einem Aufbau bereitzustellen, die dazu tendiert, sich im Körperkanal selbst zu zentrieren.
  • Diese und verschiedene andere Ziele, Vorteile und Eigenschaften der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen ersichtlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung werden nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
  • 1 eine partielle Seitenansicht von außen des distalen Endes eines Ballonkatheters mit einem um den Ballon montierten Stent und eines Führungsdrahtes ist, die gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung aufgebaut sind.
  • 2 eine partielle Seitenansicht von außen des distalen Endes eines Ballonkatheters und Stents ist;
  • 3 eine partielle Seitenansicht von außen des distalen Endes eines Ballonkatheters und Stents ist;
  • 4 eine partielle Seitenansicht von außen des distalen Endes eines Ballonkatheters und Stents ist;
  • 5 eine partielle Seitenansicht von außen des distalen Endes des Ballonkatheters und Stents aus 1 ist, wobei ein gekrümmter Weg gezeigt wird;
  • 6 eine partielle Seitenansicht von außen des distalen Endes des Ballonkatheters und Stents aus 2 ist, wobei ein gekrümmter Weg gezeigt wird;
  • 7 eine partielle Seitenansicht von außen des distalen Endes eines Ballonkatheters ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht von außen eines Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystemsist; und
  • 9 eine partielle Seitenansicht von außen des distalen Endes des Ballonkatheters ist.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist ein Ballonkathetersystem abgebildet, wobei eine der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung allgemein bei 10 gezeigt ist. Der Ballonkatheter aus 8 umfaßt einen aufblasbaren Ballon 12, einen relativ langen und flexiblen rohrförmigen Schaft 14 und ein Verbindungsstück 16. Der Ballon 12 ist am Schaft 14 in der Nähe eines distalen Endes des Schafts 14 befestigt und das Verbindungsstück 16 ist am proximalen Ende des Schafts 14 befestigt.
  • Der Schaft definiert einen oder mehrere Kanäle bzw. Lumen, die sich durch den Schaft erstrecken, wovon zumindest einer ein Aufblaslumen ist, das mit dem Ballon 12 verbunden ist, um den Ballon 12 wahlweise aufzublasen und abzulassen. Das Aufblaslumen bildet somit eine Fluidkommunikation zwischen dem Inneren des Ballons 12 am distalen Ende des Aufblaslumens und einem Aufblasverbindungszugang 20 mit einer Kupplung oder einem Luerlockanschluß am proximalen Ende zur Verbindung des Aufblaslumens mit einer Quelle eines sich unter Druck befindenden Aufblasfluids (nicht gezeigt) auf herkömmliche Weise.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Schaft 14 aus einem inneren und einem äußeren rohrförmigen Körper 22 und 24 aufgebaut. Der innere Körper 22 definiert ein Führungsdraht- lumen, während das Aufblaslumen durch den ringförmigen Raum zwischen dem inneren und dem äußeren rohrförmigen Körper 22 und 24 definiert ist. Das Führungsdrahtlumen ist zur Aufnahme eines gestreckten flexiblen Führungdrahts 28 auf gleitende Weise eingerichtet, so daß der Führungsdraht 28 und der Katheter 10 unabhängig voneinander vorgeschoben oder zurückgezogen werden können, bzw. der Katheter 10 entlang eines mit dem Führungsdraht 28 gewählten Wegs geführt werden kann. Der Schaft kann selbstverständlich anstelle dieses koaxialen Aufbaus andere Konfigurationen, einschließlich eines einzelnen extrudierten Rohrs, durch das jede beliebige geeignete Anzahl paralleler, Seite an Seite angeordneter Lumen definiert wird, eines aus einem Metallhyporohr geformten proximalen Schaftabschnitts und anderen, umfassen. Das proximale Verbindungsstück 16 ist am proximalen Ende des Schafts 14 befestigt und bietet wiederum mit einem Luer-Lockanschluß oder einem hämostatischen Ventil (nicht gezeigt) einen Aufblaszugang 20 und einen Zugang 30 für den Führungsdraht. Ein derartiges Ventil ermöglicht, daß der Führungsdraht 28 das Führungsdrahtlumen durchqueren und darin gleiten kann, während dieses gleichzeitig einem Blutverlust oder dem Verlust anderer Fluide durch das Führungsdrahtlumen und den Führungsdrahtzugang widersteht. Der innere und der äußere rohrförmige Körper 22 und 24 sind fest im Verbindungsstück 16 angeordnet und werden von einer schlauchförmigen Zugentlastung 32 umgeben. Das Verbindungsstück 16 bietet eine Fluidkommunikation zwischen dem Führungsdrahtlumen und dem Zugang 30 für den Führungsdraht sowie zwischen dem ringförmigen Aufblaslumen und der Aufblaskupplung 20.
  • Der Ballon 12 umfaßt in seiner vollständig aufgeblasenen Profilform einen zylindrischen Arbeitsabschnitt mit einem aufgeblasenen Durchmesser, der sich zwischen einem Paar konischer Endabschnitte befindet, und ein Paar proximaler und distaler Schenkel oder Krägen, die am Schaft befestigt sind. In seiner abgelassenen Profilform umfaßt der Ballon 12 vorzugsweise mehrere um den Schaft gewickelte Falten. Das Ballonmaterial ist vorzugsweise im wesentlichen unelastisch und dehnt sich bei Drücken von ungefähr 15 Atmosphären oder mehr lediglich um einen relativ kleinen Betrag.
  • Verschiedene unterschiedliche Materialien und Techniken sind im Stand der Technik zur Herstellung der Komponenten für den Katheter bekannt, einschließlich synthetischer Polyamid-Materialien, wie beispielsweise Nylon, PEEK, thermoplastischem Elastomer, wie beispielsweise Pebax, PET oder ein Blockpolymer daraus. Die Komponenten können beispielsweise durch Extrusion oder Koextrusion, Spritzguß- oder Vakuum-Formung hergestellt wer den. Die Komponenten können aus einem einzelnen Material oder aus mehreren Schichten und mit oder ohne Verstärkung hergestellt sein.
  • Gemäß den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung umfaßt der Ballonkatheter eine verbesserte selbstzentrierende Spitze. Lediglich für die Zwecke dieses Teils der Beschreibung bezieht sich der Ausdruck „distale Spitze" auf den Teil des Katheters, der sich distal von einem Punkt erstreckt, an dem der distale Schenkel bzw. der Kragen des Ballons auf den Katheterschaft trifft. Mit anderen Worten kann die „Spitze" des Ballonkatheters als der Abschnitt beschrieben werden, der sich vom distalen Ende des Katheters zu einem proximalen Punkt des distalen Ballonkragens erstreckt, an dem das Material des Ballons von der Befestigung am Schaft zu frei vom Schaft übergeht und wo der Beginn des aufblasbaren Abschnitts des Bal-lons definiert ist. Die distale Spitze gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt einen neuen Aufbau mit speziellen Merkmalen und einer speziellen Form, die tendenziell die Selbstzentrierung der Spitze bewirkt, wenn der Katheter an den gewünschten Behandlungsort vorgeschoben wird. Die vorliegende Erfindung zeigt auch die Tendenz, die Reibung oder die taktile Rückkopplung zu verhindern oder zu reduzieren, wenn der distale Abschnitt des Katheters auf die Anatomie oder beispielsweise eine Stenose oder Läsion trifft.
  • Eines dieser Merkmale ist, daß die distale Spitze ungewöhnlich kurz ist und eine Länge entlang der Längsachse von 2,5 mm oder weniger aufweist. Zusätzlich werden durch die distale Spitze zumindest zwei abgeschrägte Schulteroberflächen definiert. Die erste Schulteroberfläche definiert einen Winkel von 5–20 Grad im Verhältnis zur Längsachse und befindet sich innerhalb von 0,254 mm vom distalen Ende des Katheters. Die zweite Schulteroberfläche definiert einen Winkel von 18–35 Grad im Verhältnis zur Längsachse und befindet sich innerhalb von 2,0 mm vom distalen Ende des Katheters. Ein Ergebnis dieses neuartigen Aufbaus ist, daß die distale Spitze zur Selbstzentrierung im Körperkanal tendiert.
  • Unter den verschiedenen Konstruktionen der distalen Spitze, die vom Umfang der vorliegenden Erfindung umfaßt sind, wird gemäß einer Ausführungsform eine erste Schulteroberfläche vorgesehen, die sich proximal vom distalen Ende des Katheters um eine Distanz von höchstens 0,3 mm erstreckt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform, die zusammen mit diesem Merkmal vorgesehen sein kann oder nicht, wird eine zweite Schulteroberfläche vorgesehen, die sich um eine Distanz vom distalen Ende des Katheters zwischen 1,5–2,5 mm erstreckt.
  • Zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in den 7 und 9 in stark vergrößerten Ansichten gezeigt. Die in 7 gezeigte distale Spitze 36 definiert eine erste und eine zweite Schulteroberfläche 38 und 40. Die Schraffur gibt an, daß die Materialien des Bal-lons und des Schaftelements 44 miteinander verschmolzen sind, wie bei 46 angezeigt ist. Mit anderen Worten wird der distale Dichtungsbereich aus einem miteinander verschmolzenen Ballon- und Schaftmaterial gebildet, wodurch das distale Ende des Katheters gebildet wird. Die erste und die zweite Schulteroberfläche gemäß der vorliegenden Erfindung sind gezeigt. In 9 ist eine distale Spitze 48 in einem leicht schematischen Querschnittsformat gezeigt. Die distale Spitze 48 definiert auf ähnliche Weise eine erste und eine zweite ansteigende Schulteroberfläche 50 und 52, die wiederum Winkel 54 und 56 definieren. Vorzugsweise liegt der Winkel 54 zwischen 5–20 Grad (einschließlich der Werte) und der Winkel 56 zwischen 18–35 Grad (einschließlich der Werte).
  • Frühere Ballonkatheter können beispielsweise relativ lange distale Spitzen in der Größenordnung von ungefähr 4 mm oder mehr umfassen. Diese relativ langen distalen Spitzen wurden auch mit relativ kleinen äußeren Durchmessern, dünnen rohrförmigen Seitenwänden gewählt und durch sie wurde ein kleiner oder kein Abschrägungswinkel im Verhältnis zur Längsachse definiert, wie in den 24 gezeigt ist. Diese Art einer langen und dünnen distalen Spitze kann dazu tendieren, eine distale Randoberfläche zu bilden, die sich verfangen kann oder eine taktile Rückkopplung verursachen kann, wenn sie zum gewünschten Behandlungsort vorgeschoben wird, wobei es sich beispielsweise um eine verkalkte Läsion handeln kann.
  • Durch den neuen Aufbau gemäß der vorliegenden Erfindung werden jedoch sich verjüngende oder abgeschrägte Schulteroberflächen bereitgestellt, die einen ausreichenden Winkel definieren und eine ausreichend kurze Länge aufweisen, daß die erste Oberfläche, die tendenziell mit einer beliebigen Läsion oder Stenose in Berührung kommt, angewinkelt oder abgeschrägt ist und keine relativ abrupte kantenartige Oberfläche darstellt. Als eine Folge zeigt die distale Spitze gemäß der vorliegenden Erfindung die Tendenz, sich selbst zu zentrieren, unabhängig davon, ob sie allein oder über einen Führungsdraht zur gewünschten Stelle vorgeschoben wird. Vorzugsweise ist die distale Spitze der vorliegenden Erfindung für Fälle, in welchen der Katheter sowohl entlang eines geraden als auch komplizierten Wegs vorgeschoben wird, sich selbst zentrierend aufgebaut. Beispielsweise kann es sich bei dem Weg zum gewünschten Behandlungsort um eine bestimmte Kombination aus geraden und gekrümmten Abschnitten, verbogenen, verwundenen oder sich verzweigenden Abschnitten handeln. In derartigen Situa tionen neigen die Schulteroberflächen dazu, eine sich verjüngende oder abgeschrägte Oberfläche aufzuweisen, die als erste einen beliebigen Abschnitt der Körperanatomie berührt.
  • Ein Beispiel eines gekrümmten Wegs ist in 5 gezeigt, in der die distale sich verjüngende Spitze auf vorteilhafte Weise mit der Anatomie in Berührung kommt. Die abgeschrägte Oberfläche der distalen Spitze neigt dazu, den Führungsdraht 28 von der Gefäßwand 18 im Bereich der Stenose 26 wegzudrücken. Im Gegensatz dazu zeigt 6 einen möglichen Aufbau, bei der eine distale Spitze nicht gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, der eine relativ lange distale Spitze aufweist und eine Vorderkante bietet, die sich verfangen kann oder eine taktile Rückkopplung bewirken kann. Bei dem Beispiel aus 6 zeigt der Führungsdraht 28 die Tendenz, sich an einer Kurve „aufzuspießen", wenn er dem Weg mit dem geringsten Widerstand folgt und die Tendenz zeigt, Kurven zu glätten. Wie in 6 gezeigt ist, kann eine distale Spitze ohne die Eigenschaften der vorliegenden Erfindung dazu neigen, sich zu verfangen oder eine taktile Rückkopplung zu verursachen, wenn sie eine Stenose oder Läsion 26 berührt.
  • Der Ballonkatheter und das Stent-Zufuhrsystem der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung verschiedener Verfahren hergestellt werden, wovon viele einschließlich dem Extrudieren von Polymerrohren, dem Spritzgießen des proximalen Verbindungsstücks und dem Extrudieren eines Ballon-Extrudats und dann Aufblasen des Extrudats in einen Ballon mit den gewünschten Eigenschaften im Stand der Technik bekannt sind. Es ist auch bekannt, Polymerkomponenten aneinander durch Heißversiegeln oder unter Verwendung eines Klebstoffs, wie beispielsweise eines UV-härtbaren Klebstoffs zu befestigen. Die distale Spitze gemäß der vorliegenden Erfindung kann unter Verwendung neuer Verfahren einschließlich des Heißformens ausgebildet werden, um gleichzeitig den distalen Ballonkragen am Schaftrohr des inneren Körpers heiß zu versiegeln, während gleichzeitig die distale Spitze beispielsweise unter Verwendung eines RF-Heizwerkzeugs mit einer abgeschrägten inneren Oberfläche geformt wird.
  • Mehrere Eigenschaften dieses bevorzugten Verfahrens der Herstellung eines Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystems gemäß der vorliegenden Erfindung einschließlich der Temperaturen, Drücken, Zeitperioden, dem gekröpften äußeren Durchmesser des Stents, dem inneren Durchmesser der Form sowie der thermischen Eigenschaften des Ballons, des Stents und der Form beinhalten eine hohe Bedeutung für die Leistungsfähigkeit des resultierenden Produkts.
  • Der Katheter gemäß der vorliegenden Erfindung kann mit einem Stent jedes geeigneten Typs oder jeder geeigneten Konfiguration versehen werden, wie beispielsweise dem gut bekannten, mit einem Ballon expandierbaren Palmaz-Schatz-Stent und dem erfolgreich unter der Marke BX-Velocity vertriebenen Stent. Verschiedene Arten und Typen von Stents sind auf dem Markt erhältlich und viele verschiedene momentan verfügbare Stents sind für einen Gebrauch bei der vorliegenden Erfindung geeignet, jedoch auch neue Stents, die in der Zukunft entwikkelt werden. Der in den Zeichnungen abgebildete Stent 34 ist ein zylindrischer Stent mit einem Metallnetz mit einem am Anfang zusammengequetschten äußeren Durchmesser, der durch den Ballon 12 auf einen Nutzdurchmesser gewaltsam erweitert werden kann. Beim Einsatz in einen Körperkanal eines Patienten kann der Stent 34 so konzipiert sein, daß er vorzugsweise radial nach außen drückt, um den Kanal offenzuhalten.
  • Es sollte verständlich sein, daß eine unbegrenzte Anzahl von Konfigurationen für die vorliegende Erfindung realisiert werden könnte. Die vorangehende Erläuterung beschreibt lediglich beispielhafte Ausführungsformen, welche die Prinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichen, deren Umfang durch die folgenden Ansprüche wiedergegeben wird.

Claims (9)

  1. Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystem (10) zur Behandlung eines Patienten, umfassend: einen Katheterschaft (14), der sich von einem proximalen Ende des Katheters zu einem distalen Ende des Katheters erstreckt, wobei durch den Schaft eine Längsachse definiert ist; einen im wesentlichen unelastischen Ballon (12), der am Katheterschaft in der Nähe des distalen Endes desselben befestigt ist, wobei der Ballon einen zentralen aufblasbaren Abschnitt zwischen einer proximalen Manschette und einer distalen Manschette aufweist, die jeweils am Katheterschaft befestigt sind, wobei der Ballon in einer Anfangskonfiguration entleert, zusammengefaltet und um den Katheterschaft gewickelt ist; einen um den aufblasbaren Abschnitt des in der Anfangskonfiguration entleerten Bal-lons gefalteten Stent (34); eine durch einen sich distal von einem Punkt, an dem die distale Manschette des Bal-lons auf den Katheterschaft trifft, erstreckenden Abschnitt des Katheters definierte distale Spitze (36), dadurch gekennzeichnet, daß die distale Spitze eine Länge entlang der Längsachse von 2,5 mm oder weniger aufweist; wobei durch die distale Spitze mehr als eine sich in der distalen Richtung verjüngende Schulteroberfläche (38, 40, 50, 52) definiert ist; wobei durch eine erste der Schulteroberflächen, die sich innerhalb von 0,254 mm vom distalen Ende des Katheters befindet, ein Winkel (54) von 5–20 Grad im Verhältnis zur Längsachse definiert ist; und durch eine zweite der Schulteroberflächen, die sich innerhalb von 2,0 mm vom distalen Ende des Katheters befindet, ein Winkel (56) von 18–35 Grad im Verhältnis zu Längsachse definiert ist; so daß die Schulteroberflächen den Ballonkatheter behutsam dazu zwingen, dem gewünschten Weg beim Vorschieben zu einem gewünschten Behandlungsort glatter zu folgen.
  2. Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystem nach Anspruch 1, wobei sich das Material, aus dem der Ballon hergestellt ist, zum distalen Ende des Katheters erstreckt.
  3. Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystem nach Anspruch 1, wobei sich die erste Schulteroberfläche proximal vom distalen Ende des Katheters über eine Distanz von höchstens 0,3 mm erstreckt.
  4. Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystem nach Anspruch 1, wobei sich die zweite Schulteroberfläche vom distalen Ende des Katheters über eine Distanz von 1,5–2,5 mm erstreckt.
  5. Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystem nach Anspruch 1, wobei eine äußere Anfangsabmessung des Ballons und des Stents für eine Behandlung eines Durchgangs im Körper mit einer relevanten Hauptabmessung von 2–4 mm eingerichtet ist.
  6. Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystem nach Anspruch 1, das des weiteren ein Führungsdrahtlumen aufweist, das sich vom distalen Ende des Katheters zu einer proximalen Führungsdrahtöffnung erstreckt, die sich zur Außenseite des Ballonkatheters öffnet.
  7. Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystem nach Anspruch 6, wobei die proximale Öffnung (30) für den Führungsdraht zwischen dem Ballon und dem proximalen Ende des Bal-lonkatheters in einer Schnellaustauschkonfiguration angeordnet ist.
  8. Ballonkatheter-Stent-Zufuhrsystem nach Anspruch 6, wobei sich die proximale Öffnung für den Führungsdraht in der Nähe des proximalen Endes des Ballonkatheters in einer Über-den-Draht-Konfiguration befindet.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Ballonkatheters-Stent-Zufuhrsystems, das die Schritte umfaßt: Bereitstellen eines Katheterschafts mit einem proximalen und einem distalen Ende, durch den eine Längsachse definiert wird; Bereitstellen eines im wesentlichen unelastischen Ballons mit einem zentralen aufblasbaren Abschnitt zwischen einer proximalen Manschette und einer distalen Manschette; Montieren des Ballons um den Schaft in der Nähe des distalen Endes des Schafts; Einfügen der daraus erhaltenen Anordnung in eine Heizform, durch die eine sich verjüngende Bohrung definiert wird; Erwärmen der Form auf eine über dem Schmelzpunkt sowohl des Ballons als auch des Schafts liegende Temperatur, während der Ballon und der Schaft in die sich verjüngende Bohrung der Heizform gedrückt werden, so daß bewirkt wird, daß ein Teil der Materialien des Ballons und des Schafts schmelzen und miteinander verschweißt werden; gleichzeitiges Formen einer distalen Spitze, die durch einen sich distal von einem Punkt, an dem die distale Manschette des Ballons auf den Katheterschaft trifft, erstreckenden Teil des Katheters definiert ist, wobei die distale Spitze eine Länge entlang der Längsachse von 2,5 mm oder weniger aufweist; wobei durch die distale Spitze mehr als eine sich in der distalen Richtung verjüngende Schulteroberfläche definiert wird; durch eine erste der Schulteroberflächen, die innerhalb von 0,254 mm vom distalen Ende des Katheters angeordnet ist, ein Winkel von 5–20 Grad im Verhältnis zu Längsachse definiert wird; und durch eine zweite der Schulteroberflächen, die innerhalb von 2,0 nun vom distalen Ende des Katheters angeordnet ist, ein Winkel von 18–35 Grad im Verhältnis zur Längsachse definiert wird; Falten des Ballonmaterials mit mehr als einer Längsfaltung; Wickeln des gefalteten Abschnitts um den Schaft; Bereitstellen eines Stents mit einem zylindrischem Netz; und Falten des Stents um den Ballon.
DE602004000415T 2003-06-30 2004-06-04 Ballonkatheter mit selbstzentrierender Spitze Active DE602004000415T3 (de)

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