DE60200198T2 - Abdichtung für elektrisches Kabel - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft den Bereich der Dichtungen für elektrisches Kabel.
  • Die Erfindung betrifft, genauer gesagt, eine Dichtung, die dafür ausgelegt ist, die Abdichtung eines elektrischen Kabels zu gewährleisten, wobei das Kabel praktisch von einem beliebigen Querschnitt sein kann.
  • Man kennt insbesondere im Bereich von Abzweigdosen Stopfen, die dafür ausgelegt sind, die Abdichtung um Kabel herum zu gewährleisten, die verschiedene Querschnitte haben können. Es gibt beispielsweise Stopfen konischer Form, die aus einem biegsamen Kunststoff hergestellt sind und eine Folge von koaxialen Nuten aufweisen, die ebenso viele Bruchzonen bilden.
  • Je nach dem Durchmesser des anzuschließenden Kabels schneidet der Benutzer den zentralen Teil des Stopfens entlang einer der ringförmigen Nuten so, dass eine zentrale Öffnung gebildet wird, die ausreicht, um den Durchgang des Kabels zu gestatten.
  • Aus WO 89/10021A und WO 97/41474A, die als der nächste Stand der Technik betrachtet wird, sind Dichtungen bekannt, die aus zwei Dichtungshälften gebildet sind und koaxiale Aussparungen mit mehreren Querschnitten besitzen. Die koaxialen Aussparungen sind nacheinander angeordnet und gestatten eine Anpassung der Dichtung an Kabel mit verschiedenen Querschnitten. WO 97/41474A beschreibt auch eine Bildung der genannten Aussparungen durch Ausschnitte in einer Reihe von biegsamen Lamellen. Die biegsamen Lamellen gewährleisten die Abdichtung und sind im Wesentlichen zueinander parallel und zu einer Fluchtachse der Aussparungen senkrecht angeordnet. Wenn die Dichtung gemäß WO 97/41474A auf einem Kabel montiert ist, verformen sich die Lamellen parallel zum Kabel, wobei sie auf diesem in Auflage sind, um die Abdichtung zu gewährleisten.
  • Ziel der Erfindung ist es, die Dichtungsleistungen zu verbessern, die die oben genannten Dichtungen des Stands der Technik bieten. Ziel der Erfindung ist es insbesondere, die Dauerhaftigkeit dieser Leistungen in der Zeit zu gewährleisten, wenn der Installateur das Kabel mehrmals ein- und ausbauen muss.
  • Die Erfindung betrifft, genauer gesagt, eine Dichtung, die dafür ausgelegt ist, die Abdichtung um ein Kabel herum zu gewährleisten, wobei das Kabel verschiedene Querschnitte besitzen kann, wobei die Dichtung zwei Dichtungshälften umfasst, die jeweils einen Block aus einem verformbaren elastischen dichten Werkstoff aufweisen, in dem Ausschnitte und Lamellen hergestellt sind, wobei die Ausschnitte eine Folge von im Wesentlichen koaxialen Aussparungen mit verschiedenen Querschnitten bilden, wenn Klemmflächen jeder Dichtungshälfte einander gegenüber und so nahe wie möglich beieinander angeordnet sind, wobei diese Lamellen im Wesentlichen zueinander parallel und zur Fluchtlinie der Aussparungen senkrecht sind, dadurch gekennzeichnet, dass diese Lamellen ausgebildet sind, um ineinander zu greifen, wenn Klemmflächen jeder Dichtungshälfte einander gegenüber und so nahe wie möglich beieinander angeordnet sind.
  • Die Erfindung betrifft, wohlgemerkt, den Grenzfall, in dem die Folge von Aussparungen einen im Wesentlichen konischen Durchgang für das elektrische Kabel bildet.
  • Gemäß einer vorteilhaften Abwandlung nehmen die Querschnitte der Aussparungen von einer Innenseite des Blocks an ab.
  • Diese Anordnung gestattet eine bessere Abdichtung der Dichtung, insbesondere wenn der Querschnitt des Kabels nicht genau dem Querschnitt einer Aussparung entspricht. Selbst wenn in diesem Fall zwischen das Kabel und den Materialblock auf Höhe einer Aussparung Feuchtigkeit eintritt, kann die Feuchtigkeit sich nicht über eine folgende Aussparung hinaus weiter auf das Innere des Werkstoffblocks zu ausbreiten.
  • Die Dichtung ist insbesondere dafür ausgelegt, auf einem elektrischen Gerät montiert zu werden. Unter Innenseite des Werkstoffblocks versteht man diejenige, die sich im Inneren dieses elektrischen Geräts befindet. Desgleichen nennt man "Außenseite" die Seite des Werkstoffblocks, die sich außerhalb dieses elektrischen Geräts befindet.
  • Wenn das Kabel durch die einzelnen Aussparungen hindurchgeführt wurde, ist es von dem verformbaren elastischen dichten Werkstoff umhüllt. Dieser Werkstoff verformt sich auf Höhe jeder Aussparung, deren Querschnitt kleiner als der Querschnitt des Kabels ist, um die Abdichtung zu gewährleisten. Bei einer solchen Anordnung schmiegt sich der dichte elastische Werkstoff auf Höhe der Aussparung, deren Querschnitt dem des Kabels am besten entspricht, so eng wie möglich an das Kabel durch Überschuss an (das heißt mit einer leichten Klemmung um das Kabel herum), was eine optimale Abdichtung auf dieser Höhe gewährleistet. Paradoxerweise nämlich gestattet die Tatsache, dass Aussparungen mit einem Querschnitt vorgesehen werden, der möglichen Querschnitten des elektrischen Kabels entspricht, den charakteristischen Raum in Form von Lippen zu resorbieren, der sich um das Kabel herum bildet, wenn die Durchführung des Kabels beispielsweise durch einen einfachen Schlitz hergestellt ist.
  • Gemäß einer anderen Abwandlung münden die Aussparungen nicht an einer Außenseite des Blocks aus.
  • Dies gestattet es, die Abdichtung auf Höhe der Dichtung zu gewährleisten, selbst wenn kein elektrisches Kabel angeordnet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Abwandlung umfasst die Dichtung zwei Dichtungshälften, wobei jede Dichtungshälfte einen starren Träger aufweist. Der starre Träger weist eine Ausnehmung auf, die dichten elastischen verformbaren Werkstoff enthält, in dem Ausschnitte hergestellt sind, die jede der Aussparungen bilden, wenn Klemmflächen jeder Dichtungshälfte einander gegenüber und so nahe wie möglich beieinander angeordnet sind. Der verformbare elastische dichte Werkstoff erstreckt sich auf dieser Klemmfläche zu beiden Seiten der Ausnehmung.
  • Die Dichtung kann auf diese Weise auf einem zweiteiligen Gehäuse montiert werden, wobei jede Dichtungshälfte über ihren starren Träger an einem Teil des Gehäuses montiert ist. Das elektrische Kabel ist zwischen den Ausnehmungen jeder Dichtungshälfte positioniert, wenn das Gehäuse geschlossen ist.
  • Die Abdichtung wird um das elektrische Kabel herum durch den dichten elastischen verformbaren Werkstoff, der in den Ausnehmungen enthalten ist, gewährleistet, und zwar insbesondere auf Höhe der Aussparung, deren Querschnitt dem des Kabels am besten entspricht, wobei diese Aussparung durch die Ausschnitte der Dichtungshälften gebildet wird.
  • Ferner wird die Abdichtung in der Kontaktzone zwischen den Dichtungshälften durch den dichten verformbaren Werkstoff gewährleistet, der sich auf den Klemmflächen befindet.
  • Gemäß einer anderen Abwandlung besteht der Block aus verformbarem elastischem dichtem Werkstoff aus einem Schaum aus Thermoplast, der auf den starren Träger aufgeformt ist.
  • Gemäß einer anderen Abwandlung weist jede Dichtungshälfte Lamellen aus dichtem verformbarem elastischem Werkstoff auf, die sich über der Klemmfläche erstrecken, wobei die Lamellen im Wesentlichen zueinander parallel und zu einer Fluchtachse der Aussparungen senkrecht sind. Die Lamellen der Dichtungshälften sind so ausgeformt, dass sie ineinandergreifen, wenn die Klemmflächen einander gegenüberstehen und so nahe wie möglich beieinander angeordnet sind.
  • Diese Lamellen bilden auf diese Weise Ablenkorgane, die eine Sperre gegen möglicherweise auftretende Feuchtigkeit bilden und die Abdichtung der Dichtung verstärken.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung folgt eine als Beispiel dienende Beschreibung, in der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. In dieser zeigen:
  • 1 eine erfindungsgemäße Dichtung,
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer Dichtungshälfte,
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Dichtungshälfte, in einer anderen Richtung gesehen,
  • 4a bis 4c Darstellungen einer Dichtungshälfte gemäß den Schnitten IVa-IVa bis IVc-IVc von 2, und
  • 5 eine Darstellung einer Dichtungshälfte gemäß einem Schritt V-V von 2.
  • 1 zeigt eine erfindungsgemäße Dichtung 10. Die Dichtung 10 besteht aus zwei Dichtungshälften 15, die bei der hier beschriebenen Ausführungsform identisch sind und von denen in 2 eine dargestellt ist.
  • Jede Dichtungshälfte 15 besteht aus dichtem elastischem verformbarem Werkstoff 20, wobei der verformbare Werkstoff 20 auf einen starren Träger 25 aufgeformt ist. Dieser verformbare Werkstoff 20 besteht beispielsweise aus Thermoplast, dessen Struktur beispielsweise die eines Thermoplastschaums von dem Typ ist, die unter der Abkürzung SEBS (für die englische Bezeichnung Styrene Etylene Butylene-Styrene) bekannt ist.
  • Der starre Träger 25 hat eine Form, die dafür ausgelegt ist, auf einem elektrischen Gerät montiert zu werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat der starre Träger 25 einen trapezförmigen Querschnitt.
  • Wie dem auch sei, der starre Träger 25 besitzt eine Ausnehmung 30, die dichten elastischen verformbaren Werkstoff 20 enthält, in dem Ausschnitte 35a, 35b, 35c hergestellt sind.
  • Diese Ausschnitte 35a, 35b, 35c sind von länglicher Form und haben Querschnitte, die von einer Innenseite 40 des Werkstoffblocks 20 aus abnehmen.
  • Jede Dichtungshälfte 15 besitzt ferner eine Klemmfläche 45, die mit dichtem elastischem verformbarem Werkstoff 20 bedeckt ist. Dieser Werkstoff erstreckt sich insbesondere zu beiden Seiten der Ausnehmung 30.
  • Wenn die Klemmflächen 45 jeder Dichtungshälfte 15 einander gegenüber stehen und so nahe wie möglich beieinander angeordnet sind, bilden die Ausschnitte 35a, 35b, 35c Aussparungen 50a, 50b, 50c von einer Innenseite 55 der Dichtung 10 an. Die Ausnehmungen 30 jeder Dichtungshälfte 15 stehen nun einander gegenüber und bilden einen Durchgang 58 für das elektrische Kabel C.
  • Bei dem in 1 dargestellten Beispiel haben die Aussparungen 50a, 50b, 50c kreisförmige Umrisse. Sie könnten natürlich auch andere Formen haben, die an Kabel mit Querschnitten von verschiedenen Formen angepasst sind.
  • Wie in 3 dargestellt ist, münden die Ausschnitte 35a, 35b, 35c auf einer Außenseite 60 des Blocks 20 aus dichtem elastischem verformbarem Werkstoff der Dichtungshälfte 15 aus.
  • Bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform weist jede Dichtungshälfte 15 Lamellen 65 aus dichtem verformbarem elastischem Werkstoff 20 auf, die sich über der Klemmfläche 45 erstrecken, wobei die Lamellen 65 im Wesentlichen zueinander parallel und zur Achse der Aussparungen 35a, 35b, 35c senkrecht sind.
  • Die Lamellen 65 jeder Dichtungshälfte 15 sind so ausgebildet, dass sie ineinandergreifen, wenn die Klemmflächen 45 der Dichtungshälften 15 einander gegenüberstehen und so nahe wie möglich beieinander angeordnet sind.
  • Mindestens die äußere Lamelle 65a ist vorzugsweise nicht ausgeschnitten.
  • Die 4a bis 4c zeigen eine Dichtungshälfte 15 in Querschnitten IVa-IVa bis IVc-IVc von 2, wobei in der Ausnehmung 30 ein elektrisches Kabel C angeordnet ist.
  • Das elektrische Kabel C durchquert, genauer gesagt, die Innenseite 40 der Dichtungshälfte 15 und dann die Ausschnitte 35a, 35b, 35c. Es liegt dann auf mindestens einer nicht ausgeschnittenen Lamelle 65a aus dichtem verformbarem elastischem Werkstoff auf und durchquert die Außenseite 60 der Dichtungshälfte 15 durch die Ausnehmung 30.
  • Wenn die Klemmseiten 45 der Dichtungshälften 15 einander gegenüberstehen und so nahe wie möglich beieinander angeordnet sind, wird die Abdichtung um das elektrische Kabel C herum auf mehreren Höhen gewährleistet.
  • Die Abdichtung wird zunächst durch den dichten verformbaren Werkstoff 20 auf Höhe der Innenseite 60 und dann auf Höhe des Ausschnitts 35c hergestellt. Wie man in 4a sehen kann, ist der Ausschnitt 35c so beschaffen, dass der Querschnitt der Aussparung 50c, der durch die Ausschnitte 35c der Dichtungshälften 15 gebildet wird, von kleinerer Größe als der Querschnitt des Kabels C ist.
  • Dieses im vorstehenden Absatz beschriebene doppelte Dichtungsniveau ist also unvollkommen, da es nicht gestattet, die Bildung eines lippenförmigen Raums um das Kabels C herum zu vermeiden.
  • Wie 4b zeigt, ist der Ausschnitt 35b jedoch relativ gut an den Querschnitt des Kabels C angepasst. Auf seiner Höhe schmiegt sich der dichte elastische verformbare Werkstoff 20 an das Kabel C so eng wie möglich an und gewährleistet eine optimale Abdichtung.
  • Die Dichtung 10 gestattet also die Herstellung einer optimalen Abdichtung um ein elektrisches Kabel mit beliebigem Querschnitt herum durch die Kombination der Aussparungen 50a, 50b, 50c, von denen eine einen dem Querschnitt des Kabels am besten entsprechenden Querschnitt hat, und der von den Lamellen 65 gebildeten Ablenkorgane.

Claims (7)

  1. Dichtung (10), die dafür ausgelegt ist, die Abdichtung um ein elektrisches Kabel (C) herum zu gewährleisten, wobei das Kabel (C) verschiedene Querschnitte besitzen kann, wobei die Dichtung (10) zwei Dichtungshälften (15) umfaßt, die jeweils einen Block aus einem verformbaren elastischen dichten Werkstoff (20) aufweisen, in dem Ausschnitte (35a, 35b, 35c) und Lamellen (65, 65a) hergestellt sind, wobei die Ausschnitte (35a, 35b, 35c) eine Folge von im wesentlichen koaxialen Aussparungen (50a, 50b, 50c) mit verschiedenen Querschnitten bilden, wenn Klemmflächen (45) jeder Dichtungshälfte (15) einander gegenüber und so nahe wie möglich beieinander angeordnet sind, wobei diese Lamellen (65, 65a) im wesentlichen zueinander parallel und zur Fluchtlinie der Aussparungen (50a, 50b, 50c) senkrecht sind, dadurch gekennzeichnet, daß diese Lamellen (65, 65a) ausgebildet sind, um ineinander zu greifen, wenn Klemmflächen (45) jeder Dichtungshälfte (15) einander gegenüber und so nahe wie möglich beieinander angeordnet sind.
  2. Dichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Aussparungen (50a, 50b, 50c) von einer Innenseite (55) des Blocks (20) an abnehmen.
  3. Dichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen (50a, 50b, 50c) nicht an einer Außenseite (60) des Blocks (20) ausmünden.
  4. Dichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Dichtungshälfte (15) einen starren Träger (25) aufweist, der mit einer Ausnehmung (30) versehen ist, die dichten elastischen verformbaren Werkstoff (20) enthält, in dem die Ausschnitte (35a, 35b, 35c) hergestellt sind, die jede der Aussparungen (50a, 50b, 50c) bilden, wenn Klemmflächen (45) jeder Dichtungshälfte (15) einander gegenüber und so nahe wie möglich beieinander angeordnet sind, wobei der verformbare elastische dichte Werkstoff (20) sich auf dieser Klemmfläche (45) zu beiden Seiten der Ausnehmung (30) erstreckt.
  5. Dichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus verformbarem elastischem dichten Werkstoff (20) aus einem Schaum aus thermoplastischem Material beispielsweise vom Typ SEBS besteht, der auf den starren Träger (25) aufgeformt ist.
  6. Dichtung (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (65, 65a) aus elastischem verformbarem dichtem Werkstoff (20) sich über der Klemmfläche (45) jeder der beiden Dichtungshälften ((15) erstrecken.
  7. Dichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folge von Aussparungen (50a, 50b, 50c) einen im wesentlichen konischen Durchgang für das elektrische Kabel (C) bildet.
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