DE601990C - Gleichstrom-Mehrphasenstrom-Umformer fuer hoehere Frequenzen unter Verwendung einer Gleichstrommaschine mit massivem Joch und lamellierten Polschuhen - Google Patents

Gleichstrom-Mehrphasenstrom-Umformer fuer hoehere Frequenzen unter Verwendung einer Gleichstrommaschine mit massivem Joch und lamellierten Polschuhen

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DE601990C
DE601990C DEA58186D DEA0058186D DE601990C DE 601990 C DE601990 C DE 601990C DE A58186 D DEA58186 D DE A58186D DE A0058186 D DEA0058186 D DE A0058186D DE 601990 C DE601990 C DE 601990C
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Germany
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machine
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Expired
Application number
DEA58186D
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English (en)
Inventor
Heinrich Baumeister
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

Für die Erzeugung von Wechselströmen höherer Frequenz werden in der Regel Maschinen der Gleichpoltype benutzt. Die Maschinen dieser Type bestehen aus zwei lamellierten Ständern, welche die induzierten Wicklungen enthalten. Zwischen beiden liegt eine gemeinsame Erregerspule. Im Inneren der Ständer rotieren zwei gezahnte Räder, welche durch die ungleiche Verteilung des Flusses
ίο an ihrem Umfange eine induzierende Wirkung auf die Ständerwicklungen ausüben. Für kleinere Leistungen sind solche Maschinen verhältnismäßig groß und teuer, besonders wenn die Forderung gestellt wird, die Maschine als Umformer auszubilden. Zu diesem Zweck ist es einfacher, wie bereits bekannt, die Erregerspule unmittelbar in den einen induzierten Ständer zu legen, so daß der zweite Ständer überflüssig wird.
ao Die bekannten Ausführungen der letzteren Art haben den Nachteil, daß sie bei der üblichen gleichmäßig verteilten Anordnung einer Mehrphasenwicklung einen verhältnismäßig großen Durchmesser des aktiven Teiles mit Rücksicht auf die große Anzahl der hierbei erforderlichen Nuten benötigen. Es sind nun zwar Ausführungen bekanntgeworden, bei denen man die Nutenzahl durch eine besondere Anordnung der Wicklungen wesentlich beschränkt bzw. nur einen Teil der vorhandenen Nuten bewickelt hat. Hierdurch ergibt sich aber nicht nur eine sehr schlechte Ausnutzung des magnetischen Teiles der Maschine, sondern auch der Nachteil, daß die Kurvenform >der erzeugten EMK stark von der Sinusform abweicht, wenn nicht das Verhältnis der Ankerzackenbreite zur Polteilung stark vermindert wird, was naturgemäß eine weitere Verminderung der Auenutzung bedeutet.
Erfindungsgemäß werden nun diese Mängel dadurch vermieden, daß die Wicklungen der einzelnen Phasen auf verschiedenen Polschuhen und derart versetzt angeordnet sind, daß die in den Wicklungen erzeugten EMKK in ihrer Phase um den der Phasenzahl entsprechenden Phasenwinkel gegeneinander verschoben sind.
Die Erfindung ist in den Abbildungen beispielsweise veranschaulicht. 50 '
In dem massiven Joch α einer Gleichstrommaschine sind die Iamellierten Pole b (Jb1, b2, bs, Jb4...) angeordnet. Auf den Schenkeln dieser Pole sitzen die Erregerspulen c (c1; C2, C3, C4...). Zwischen den Polschuhen rotiert der Anker d, welcher bei der Ausführung der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Heinrich Baumeister in Berlin-Pankow.
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71
Maschine als Umformer die Wicklung e und den Kommutator / trägt. In den Polschuhen der Pole b sind die Wechselstromwicklun-8en g (gi, gi> gs-· *«) in Nuten untergebracht.
Um zu verhindern, daß die Wechselströme der beiden Wicklungen durch Pulsationen des Gesamtflusses gegenseitig beeinflußt werden, sind die Nuten ganz oder halb geschlossen.
Die Abb. ι veranschaulicht eine zweipolige
ίο Zweiphasenmaschine, bei der die beiden Phasenwicklungen unabhängig voneinander in beiden Polschuhen angeordnet sind, wobei die Nuten gegenüber der gleichmäßigen Teilung des gezackten Ankers entsprechend dem Phasenwinkel gegeneinander versetzt sind.
Zur Erzeugung von dreiphasigem Wechselstrom ist eine vier- oder sechspolige Maschine erforderlich. Bei der ersteren werden nur drei Pole für die Erzeugung des dreiphasigen Wechselstromes ausgenutzt (vgl. Abb. 2). Bei der sechspoligen Maschine können die Pole paarweise für je eine Phase verwendet werden. Wenn die Aufgabe vorliegt, bei verhältnismäßig kleinen Leistungen hohe Frequenz zu erzeugen, so ist es vorteilhaft, die Spulenweite der Wechselstromwicklung nicht gleich der halben Polteilung des Zackenrades auszuführen, sondern den Wickelschritt so zu verkürzen, daß die Zacken- bzw. Nutenbreite des Ankers ein ungerades Vielfaches der Spulenbreite beträgt (vgl. Abb. 3). Die Frequenz hat dann den drei-, fünf-, siebenfachen Betrag wie bei der üblichen Anordnung der Spulen, und es ist hierdurch möglich, den Anker mit verhältnismäßig wenigen Zacken und Nuten auszuführen.

Claims (4)

  1. . Patentansprüche:
    ι . Gleichstrom - Mehrphasenstrom -Umformer für höhere Frequenzen unter Verwendung einer Gleichstrommaschine mit massivem Joch und lamellierten Polschuhen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen der einzelnen Phasen auf verschiedenen Polschuhen und derart versetzt angeordnet sind, daß die in den Wicklungen erzeugten EMKK in ihrer Phase um den der Phasenzahl entsprechenden Phasenwinkel gegeneinander verschoben sind.
  2. 2. Gleichstrom-Mehrphasenstrom-Umformer nach Anspruch 1 zur Erzeugung von Drehstrom, gekennzeichnet durch eine vierpolige Maschine, bei der nur drei Polschuhe mit Wechselstromwicklungen versehen sind.
  3. 3. Gleichstrom - Mehrphasenstrom - Umformer nach Anspruch 1 zur Erzeugung von Drehstrom, gekennzeichnet durch eine sechspolige Maschine, deren Polschuhe paarweise mit den einzelnen Phasenwicklungen versehen sind.
  4. 4. Gleichstrom-Mehrphasenstrom-Umformer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zackenbzw. Nutenbreite des Ankers ein ungerades Vielfaches der Spulenbreite beträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA58186D 1929-06-21 1929-06-21 Gleichstrom-Mehrphasenstrom-Umformer fuer hoehere Frequenzen unter Verwendung einer Gleichstrommaschine mit massivem Joch und lamellierten Polschuhen Expired DE601990C (de)

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