DE60192C - Pianofortemechanik - Google Patents

Pianofortemechanik

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Publication number
DE60192C
DE60192C DENDAT60192D DE60192DA DE60192C DE 60192 C DE60192 C DE 60192C DE NDAT60192 D DENDAT60192 D DE NDAT60192D DE 60192D A DE60192D A DE 60192DA DE 60192 C DE60192 C DE 60192C
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DE
Germany
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hammer
pusher
string
projection
hook
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Application number
DENDAT60192D
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English (en)
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J. HERRBURGER in Paris
Publication of DE60192C publication Critical patent/DE60192C/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/161Actions specially adapted for upright pianos
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
    • G10C3/00Details or accessories
    • G10C3/16Actions
    • G10C3/18Hammers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. December 1890 ab.
Bei der vorliegenden Mechanik ist in der Nufs A, welche den Stiel des Hammers M trägt, ein Metallhaken F, befestigt und der untere Theil der Nufs läuft in einen kleinen Vorsprung B aus, welcher unter eine in dieser Nufs befindliche Höhlung ragt.
In diese Höhlung greift der Kopf C ein, welcher einen rechten Vorsprung des Stöfsers D bildet. Dieser Stöfser trägt links einen zweiten Vorsprung α b, welcher dem Theil c d des Hakens F gegenüber liegt. Die Gröfsenverhältnisse und die relative Stellung der verschiedensten Theile müssen so bestimmt sein, dafs, wenn der Stöfser D mit Hülfe seines vorstehenden Kopfes C den Hammer gehoben hat, die Berührung zwischen den Theilen α b, c d die Entfernung des Hammers von der Saite erleichtert, die er eben berührt hat.
Das Spiel vorliegender Mechanik ist folgendes: .
Hat einmal der Kopf C durch einen Eingriff in die Nufs A den Hammer auf die Saite geschleudert, so führt die reciproke Wirkung des Stöfsers D und des Vorsprunges B Berührung zwischen den Theilen α b und c d herbei. Alsbald wird unter dem Druck des Stöfsers der Haken F gegen die linke Seite getrieben und entfernt den Hammer von der Saite ; hierdurch wird das ' Anlegen des Hammers vermieden, d. h. er kann nicht auf der Saite bleiben oder auf sie" zurückfallen und den Ton dämpfen.
Patent-Ansρruch:
Eine Pianofortemechanik, bei welcher das sofortige Entfernen des Hammers (M) von der angeschlagenen Saite bewirkt und dadurch ein Dämpfen des Tones vermieden wird, bestehend aus einem entsprechend gebogenen, an der Hammernufs (A) befestigten Haken (F), dessen nach unten gebogener Theil (c d), bei der Bewegung des HammersfAfj gegen die Saite derartig einem seitlichen Vorsprung (α b) des Stöfsers (D) gegenüber zu liegen kommt, dafs bei dem Anschlag des an der Hammernufs (A) angeordneten Vorsprunges (B) gegen die Unterkante der Nase (C) des Stöfsers (D) und der dadurch verursachten seitlichen Verschiebung des oberen Endes des letzteren der Vorsprung (α b) den mit ihm in Berührung gekommenen Theil (c d) des Hakens (F) zur Seite schiebt, wodurch das rasche und sichere Entfernen des Hammers (M) von der Saite bewirkt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE Sl: Musikalische Instrumente.
    JOSEPH HERRBURGER in PARIS. Pianofoiiemechanik.
DENDAT60192D Pianofortemechanik Expired - Lifetime DE60192C (de)

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