DE601789C - Verfahren zum Nieten mit vollem Nietschaft - Google Patents

Verfahren zum Nieten mit vollem Nietschaft

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DE601789C
DE601789C DEV27385D DEV0027385D DE601789C DE 601789 C DE601789 C DE 601789C DE V27385 D DEV27385 D DE V27385D DE V0027385 D DEV0027385 D DE V0027385D DE 601789 C DE601789 C DE 601789C
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DE
Germany
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riveting
shaft
rivet
rivet shaft
full rivet
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Expired
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DEV27385D
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Vereinigte Stahlwerke AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/02Riveting procedures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

  • Verfahren zum Nieten mit vollem Nietschaft Bei der jetzt üblichen Nietung erfolgt das Schlagen des Schließkopfes unmittelbar nach dem Einziehen des Nietes. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß das Nietloch durch den Schaft nicht vollständig ausgefüllt wird, da beim Schlagen des Kopfes der Werkstoff außerhalb der Lochwandung seitlich ausweichen kann. Es ist zwar an sich bekannt, die Blechschließer bzw. Nietdöpper bei Nietinaschinen so auszubilden, daß sie einen Teil der überstehenden Nietenden führend in sich aufnehmen. Das Nietloch vollständig auszufüllen ist aber in diesem Fall nicht möglich, da die Schaftenden während des Stauchdruckes sofort in die zum Bilden der -.Nietköpfe freigelassenen Öffnungen der Blechschließer ausweichen können.
  • Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu vermeiden, und zwar dadurch, daß vor dem-Schlagen des Schließkopfes das oder die über die zu verbindenden Teile hinausragenden Schaftenden am seitlichen Ausweichen gehindert werden, während auf den Schaft ein Stauchdruck ausgeübt wird, worauf der oder die Schließköpfe gebildet werden. Durch dieses Vorstauchen bei gleichzeitiger Verhinderung des Ausweichens der über die zu verbindenden Teile hinausstehenden Nietenden wird mit Sicherheit das vollständige Ausfüllen des Nietloches durch den gestauchten Nietschaft erzwungen, wie die Praxis erwiesen hat. Auf alle Fälle ermöglicht das neue Verfahren die Herstellung einer theoretisch und praktisch einwandfreien Nietverbindung.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsmöglichkeit des neuen Verfahrens in Abb. i und a.
  • Um den überstehenden Schaftteil a wird ein Ring r schließend gelegt, worauf der Schaft durch die Kraft P vorgestaucht wird. Ein seitliches Ausweichen des Nietes außerhalb der Lochwandung ist hierbei nicht möglich. Der Schaftteil a verkürzt sich auf das Maß a'. Das Loch wird von dem gestauchten Nietschaft ausgefüllt. Nach Fortnehmen des Ringes y wird der Schließkopf geschlagen. Das neue Verfahren läßt sich bei allen Nietarten mit vollem Nietschaft und Nietverfahren anwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Nieten mit vollem Nietschaft, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die über die zu verbindenden Teile hinausragenden Schaftenden am seitlichen Ausweichen gehindert werden, während auf den Schaft ein Stauchdruck ausgeübt wird, worauf der oder die Schließköpfe gebildet werden. a. Verfahren nach Anspruch i, .gekennzeichnet durch die Verwendung von abnehmbaren Ringen, die das oder die Schaftenden während des Vor stauchens umschließen.
DEV27385D Verfahren zum Nieten mit vollem Nietschaft Expired DE601789C (de)

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