DE60172C - Aufbereitungstrommel mit abwechselnd aus positiven und negativen Stücken gebildetem Trommelumfang - Google Patents

Aufbereitungstrommel mit abwechselnd aus positiven und negativen Stücken gebildetem Trommelumfang

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DE60172C
DE60172C DENDAT60172D DE60172DA DE60172C DE 60172 C DE60172 C DE 60172C DE NDAT60172 D DENDAT60172 D DE NDAT60172D DE 60172D A DE60172D A DE 60172DA DE 60172 C DE60172 C DE 60172C
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DENDAT60172D
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E. WlMAN in Chicago, Illinois, V. St. A., 901 Owings Building
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/12Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with magnets moving during operation; with movable pole pieces

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 1: Aufbereitung von Erzen.
Trommelumfang.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. December i8go ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf magnetische Aufbereitungsmaschinen, bei denen das Gut mittelst endloser Bahn um eine magnetische Trommel geleitet wird, Um hier die nicht magnetischen Theilchen abzuwerfen, während die magnetischen Theilchen festgehalten und erst aufserhalb des Magnetfeldes der Schwerkraft überlassen werden, und sie besteht darin j diese Trommel aus einer Reihe von Elektromagneten mit gemeinsamem Kern bezw. aus einer Reihe von Magneten derart zusammenzusetzen, dafs parallel zur Trommelachse verlängerte Polstücke den so abwechselnd aus positiven und negativen Längsstücken zusammengesetzten Trommelumfang bilden. Eine Variante besteht darin, den Trommelumfang nicht parallel, sondern quer zur Achse aus abwechselnd positiven und negativen (Ring-) Stücken zusammenzusetzen.
Die Erfindung ist auf den beiliegenden Zeichnungen in mehreren Ausführungsformen veranschaulicht.
A bedeutet die magnetische Scheidetrommel, C die Förderbahn und E den. Aufschüttetrichter. Nach Fig. 3 und 4 ist die Trommel A zusammengesetzt aus einer auf der Welle η befestigten Spule r aus leicht magnetisirbarem Metall, zwischen deren Endscheiben q und q' um den Körper ρ isolirter Draht m bis an den Absatz 0 heran gewickelt ist, und aus abwechselnden Schienen fund/', die parallel zur Trommelachse sich zwischen den die Pole bildenden Endscheiben erstrecken und abwechselnd so mit letzteren in Verbindung gebracht sind, dafs sie Polverlängerungen bilden. Fig. 3 gemä'fs liegen die Schienen/ auf dem Absatz ο der positiven Polscheibe q auf und sind ferner durch Eisenschrauben e an derselben befestigt; dagegen sind sie von der negativen Polscheibe q' durch zwischengelegte Messingstücke d magnetisch isolirt und ist hier die Befestigung durch Messingschrauben e' hergestellt. In gleicher Weise sind die Schienen/' mit der negativen Polscheibe q' magnetisch verbunden, dagegen von der positiven durch Messingstücke d' und dergleichen Befestigungsschrauben isolirt. Die Schienen/und/' bilden somit Polverlängerungen, und wenn Strom durch m gesendet wird, so stellt sich ein Magnetfeld um die Trommel herum her. Die Enden der Bewickelung m sind durch eine centrale Bohrung im einen Ende der Welle η nach dem Stromzuleiter B geführt, bestehend aus einer auf der Welle η festen Hartgummischeibe / mit den beiden Metallringen i k, auf denen die mit der Stromquelle verbundenen Bürsten g schleifen und an welche bezw. die beiden Enden der Wickelung m angeschlossen sind. h bedeutet eine auf dem anderen Wellenende sitzende Riemscheibe zum Einleiten der Bewegung. . Ist die Verbindung mit der Stromquelle hergestellt und Bewegung in die Welle n geleitet, so wird das aus E auf die Bahn C fallende Gut von dieser (s. die Pfeilrichtung) der Trommel zu- und um diese herumgeführt, wobei die magnetischen Theilchen des Gutes infolge der von jener ausgeübten Anziehung fest gegen die Bahn gehalten bleiben

Claims (4)

und mit herumgenommen werden bis an die j Grenze des Magnetfeldes, wo sie durch ihre. Schwerkraft abgerissen werden und in einen Sammelbehälter fallen, während die nicht magnetischen Theilchen schon bei x', der Schwerkraft folgend, abfallen. . In Fig. 2 ist dieselbe Maschine mit einer Einrichtung zur nassen Scheidung versehen dargestellt, bestehend aus dem treppenartig abgesetzten Zuschwemmkanal F, innerhalb dessen die hier entgegengesetzt zu Fig. ι rotirende Trommel A die magnetischen Theilchen an die Förderbahn heranzieht, welche letztere die Theilchen nach dem Abschwemmkasten G fördert, wo dieselben durch einen Wasserstrahl abgeschwemmt werden. Die nicht magnetischen Theilchen werden von dem von dem Kanal F abfiiefsenden Wasser weiter geschwemmt. In der in den Fig. 5 und 6 gezeichneten Variante sind zwischen den auf der hohlen Welle A' festen Endscheiben B B' mittelst der auf A' festen Hülse C in gleichen Abständen Zwischenscheiben D' D" angeordnet. Die so entstandenen Zwischenräume s s' s" dienen zur Aufnahme von Drahtspulen w, welche aus einem einzigen (durch die hohle Welle und die Zwischenscheiben hindurchgeführten) Draht so gewunden sind, dafs die Windungen jeder Spule entgegengesetzt zu den der benachbarten Spule bezw. Spulen gerichtet sind. Der Trommelumfang ist aus weichen Eisenstangen E' (zweckmäfsig mit dem aus Fig. 6 ersichtlichen Querschnitt) so gebildet, dafs dieselben abwechselnd an ihren Enden mit der einen Endscheibe magnetisch wie durch Eisenschräube r",-mit der anderen dagegen nicht magnetisch wie durch Messingeinsätze 0" und Messingschrauben r' verbunden sind. Ebenso sind die Stangen E' auch abwechselnd magnetisch gegen die Zwischenscheiben durch Messingeinlagen ρ' isolirt, und zwar sind die mit B' magnetisch verbundenen Stangen gegen D', dagegen die magnetisch mit B verbundenen Stangen gegen D" isolirt. In diesem Falle besteht also die Trommel aus einer Reihe von Elektromagneten mit gemeinsamem Kern, abwechselnder Polarität und parallel zur Trommelachse verlängerten Polen. In der Variante, Fig. 7 und &, ist auf der hohlen Welle r'" ein Kern C' befestigt mit daran festsitzenden Endscheiben B B' und Zwischenscheiben D' D" . . . In den Zwischenräumen ist um den Kern C ein isolirter Draht n> so gewunden, dafs die Windung in den anliegenden Zwischenräumen entgegengesetzt gerichtet sind, so dafs die Zwischenscheiben abwechselnd positiv und negativ magnetisirt werden. Sämmtliche Spulen sind wie oben aus einem durch die hohle .Welle ein- und austretenden und durch die Zwischenscheiben hindurchgeführten Draht gewunden. Die Scheidetrommel wird also in dieser Variante aus einer Reihe von continuirlichen Magneten gebildet, deren Pole sich rund um den Trommelumfang verlängern bezw.. denselben zusammensetzen. Zur besseren Führung der Förderbahn sind auf der Aufsenseite der Endscheiben B B' an deren Peripherie Führungen 0' (von Nuthen aufgeschraubter Ringe η bestehend) vorgesehen, in welchen an der Kante der Bahn befestigte, sehr zweckmäfsig aus Tauen bestehende Stücke ρ" gleiten. ' An Stelle von Elektromagneten können in den beschriebenen Varianten auch permanente Magnete benutzt werden, wie in Fig. 9, wo die Endscheiben C" C" aus Messing oder anderem nicht magnetischen Material und die Schienen D'" D"" aus magnetischem Stahl bestehen, die so angeordnet sind, dafs sie einen schmalen Zwischenraum zwischen sich lassen und sich entgegengesetzten Polen zukehren, wobei die abwechselnden Magnetschienen mit C" C" verbunden sind. In Fig. 10 bestehen die Endscheiben aus magnetisirtem Stahl, so dafs hier die Schienen D'" D"" wiederum Polverlängerungen bilden, indem D'" (durch Stahlschrauben q") magnetisch mit C", dagegen nichtmagnetisch (Messingzwischenlage o" und Messingschraube) mit C", und D"" magnetisch mit C", dagegen nicht magnetisch mit C" verbunden sind. . Pate ν τ-Ansprüche:
1. Aufbereitungstrommel mit abwechselnd aus positiven und negativen Stücken gebildetem Trommelumfang, bei welcher die je entgegengesetzt gewickelten magnetisirenden Spulen in Zwischenräumen s' s" s'" von Zwischenscheiben D D' angeordnet, Fig. 5 und 6, und die Leiter durch die hohle
. Welle hineingezogen sind.
2. Eine Aufbereitungstrommel der unter 1. gekennzeichneten Art, bei welcher die Zwischenscheiben zugleich die hier ringförmigen Trommelumfangsstücke bilden (Fig. 7 und 8).
3. Eine Aufbereitungstrommel der unter 1. gekennzeichneten Art, bei welcher ferner die Polverlängerungen durch dauernd magnetische Schienen (D'" D"") versetzt sind (Fig. 9 und 10).
4. Eine Aufbereitungstrommel der unter 1. gekennzeichneten Art, bei welcher ferner die Förderbahn sich an den Seitenkanten mittelst Führungsstücke p" (Taue u. s. w.) in peripherischen Nuthen 0' der Trommelendscheiben führt (Fig. 7 und 8).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT60172D Aufbereitungstrommel mit abwechselnd aus positiven und negativen Stücken gebildetem Trommelumfang Expired - Lifetime DE60172C (de)

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