DE60133564T2 - Bildaufnahmesystem zur realisierung von virtual-reality-montagen - Google Patents

Bildaufnahmesystem zur realisierung von virtual-reality-montagen Download PDF

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

  • Die hier vorgestellte Erfindung behandelt einen Apparat zum Aufnehmen von Bildern in 3 Dimensionen, der besonders zu VR (virtual reality) Montagen geeignet ist. Die VR-Montage ist ein informatischer Prozess, bei dem die Bilder eine numerische Behandlung erfahren, um auf dem Computer mithilfe eines Programms (das «viewer» heißt) dargestellt zu werden, was die Illusion einer 3-dimensionalen Darstellung der fotographierten Realität ergibt. Diese 3-dimensionalen Montagen sind mithilfe von reellen fotographierten Bildern erstellt, was sie von numerischen 3D-Synthesebildern unterscheidet. Es ist eine neue Disziplin, die ersten VR Darstellungen kamen Mitte der Dekade 1990–2000 auf.
  • Zur Zeit unterscheidet man 2 VR-Montagen: Das VR-Panorama und das VR-Objekt.
  • Das VR-Panorama ist eine numerische Darstellung in 3 Dimensionen eines Raumes, der auf dem Computerbildschirm erscheint, und mit welchem man mit Hilfe eines Bildprogramms (viewer) in Wechselwirkung tritt, der ein Eintauchen und ein Fortschreiten in diesem Raum simuliert. Das VR Panorama baut auf einem feststehenden Bild des dargestellten Raumes auf. Dieses Panoramabild kann volle 360° betragen, um eine sphärische Darstellung des Raumes zu ermöglichen. Dieses Panoramabild wird numerisch behandelt um in 3 Dimensionen mithilfe des Bildprogramms dargestellt zu werden.
  • Das mechanische Aufnahmewerkzeug, um ein Panorama aufzunehmen, ist ein Panoramakopf.
  • Dieser Panoramakopf ist ein drehbarer Aufnahmegerätehalter, der es ermöglicht, das Aufnahmegerät auf einer Achse um den Knotenpunkt des Objektifs zu drehen. Normalerweise ist der Panoramakopf mit einer Graduierung versehen, die es ermöglicht, den Apparat mit ausreichender Genauigkeit für jedes Foto in Position zu bringen.
  • Das VR-Objekt ist eine numerische 3-dimensionale Darstellung eines Objektes, das man mit einem Computer betrachtet und das man mit einem Bildprogramm (viewer) manipuliert. Das VR-Objekt ist auf einer sphärischen Aufnahmesequenz eines Objekts aufgebaut, d. h. einer Bilderserie von Aufnahmen aus verschiedenen Winkeln. Diese Bilder werden numerisch behandelt und in einer einzelnen Datei zusammengefügt. Der Betrachter kann das Objekt bis zu 360° manipulieren und betrachten.
  • Momentan ist das zum VR-Objekt nötige mechanische Wekzeug für 3D-Aufnahmen eine sogenannte «Objektausrüstung» (object rig). Die Zeichnungen 36 und 37 zeigen zwei Beispiele von Objektausrüstungen. Diese Ausrüstung besteht aus 2 Elementen:
    • – ein drehbarer Halter oder Drehscheibe 102 auf dem sich das Objekt befindet, in Verbindung mit:
    • – einem Aufnahmegerätehalter 103. Dieser Aufnahmegerätehalter ermöglicht es, das Aufnahmegerät an mehrere Orte zu bringen, die in etwa einen Halbkreis (oder eine halbe Ellipse)
    beschreiben, während das Objektif des Aufnahmegeräts immer auf den Fokuspunkt auf der Drehachse des fotographierten Objekts gerichtet ist.
  • Dieser Gerätehalter besteht normalerweise aus einem vertikalen Schwingenarm 103, der an einem auf dem Boden befestigten Fuß angebracht ist. Dieser Schwingenarm trägt und bewegt das Aufnahmegerät auf einer exzentrisch angebrachten Stange, sodas das Objektif immer auf den Fokuspunkt auf der virtuellen Rotationsachse des Objekts gerichtet ist. Die Kombination der horizontalen Drehbewegung des Objekts auf der Drehscheibe und der vertikalen Drehbewegung des Aufnahmegeräts auf dem Schwingenarm ermöglicht Aufnahmen aus allen Dreh- und Neigungswinkeln, die für die Montage und den Aufbau der VR-Datei nötig sind.
  • Man sieht daß der Aufbau eines VR Objekts mit diesen Hilfsmitteln beschränkt ist:
    • – Das Objekt muss so präsentiert werden, das es drehbar ist, und ist also notwendigerweise aus seinem Umfeld entfernt.
    • – Die Konsequenz ist, daß für eine korrekte Darstellung der drehbare Untersatz und das unbewegliche Umfeld auf allen Bildern vom Objekt getrennt werden muss. Dies ist sehr aufwendig.
  • Die Erfindung dient dazu, diese Schwierigkeiten zu beseitigen, und einen dritten VR Bildertyp auf der Basis numerischer Montagen (VR-Objekt) zu schaffen,
  • Dazu will die Erfindung die Effekte der VR Panoramaaufnahmen mit den Effekten der VR Objektaufnahmen kombinieren, und kann außerdem die gleichzeitige Benutzung mehrerer Aufnahmegeräte ermöglichen.
  • Die Erfindung ist also ein Apparat um sphärische Aufnahmen zu ermöglichen, gemäß des Patentanspruchs 1.
  • Sie schlägt darüber hinaus eine Apparatur vor, die es ermöglicht, kreisförmige Bilder einer Szene mithilfe einer Vorrichtung, die mit Halterungen für mehrere Aufnahmegeräte ausgestattet ist, zu machen, wobei die Aufnahmegeräte alle auf einen Punkt der zu fotographierenden Szene gerichtet sind und die Vorrichtung eine relative Drehbewegung um eine Achse, die vertikal zu der zu fotgraphierenden Szene ist, ermöglicht, und die dazu ausgerüstet ist um über der zu fotographierenden Szene zu hängen.
  • Diese Erfindung stellt einen Träger einer Apparatur der Geräteausrüstung dar, der an mindestens einem Punkt über der zu fotographierenden Szene angebracht ist und der nicht fest auf dem Boden steht. Zum Beispiel ist im Studio das Objekt in seinem Dekor auf einer Drehscheibe angebracht, die vom Rest des Studios durch die Dekor platten getrennt ist. Das Aufnahmesystem ist in den Dekor eingebettet, ohne die Drehbewegung der Scheibe zu behindern oder von dieser Bewegung beeinflußt zu werden.
  • In einer Ausführung der Erfindung ist die Apparatur um eine vertikale Achse drehbar, wobei die zu fotographierende Szene unbeweglich bleibt. Das ganze Aufnahmesystem dreht sich also um das Ojekt mit Hilfe einer Drehvorrichtung. So ist der Träger der Geräteausrüstung-Apparatur an einem Drehpunkt über dem Objekt oder der zu fotographierenden Szene angebracht. Das System kann mit Hilfe mindestens eines Tragarms hergestellt werden, der mit einem Aufnahmegerätehalter auf solche Art versehen ist, daß er und die Form des Aufnahmegerätehalters die Aufnahme eines VR Objekts ermöglicht.
  • Der Vorteil eines Drehpuktes über dem Objekt ist, daß der erfundene Apparat Aufnahmen des Objektes ermöglicht, ohne das irgendwelche Teile des Apparates in dem fotographierten Feld sichtbar werden.
  • Der Halter ist zum Beispiel ein sphärisch oder elliptisch gebogener Tragarm, der in einer vertikalen Ebene angebracht ist. In diesem Fall befindet sich an dem Halter eventuell ein Gegenwicht, das den Tragarm im Verhältnis zur Aufhängung ausgleicht.
  • In einer Ausführung kann man vorhersehen, dass die Halterungen auf einer in einer vertikalen Ebene angebrachten Führungsschiene mobil sind. In einer anderen Ausführung sind die Halterungen zum Beispiel auf einem Schwingenarm um eine horizontale Achse angebracht, wobei der Arm am Träger angebracht ist.
  • Am besten sind die Aufhängungsmittel mit Mitteln versehen. die es ermöglichen, die Höhe und/oder die Neigung des Apparates zu verstellen.
  • Der gesamte erfundene Apparat kann ein relativ hohes Gewicht haben, so sollte der Träger mit einer Bodenstütze ausgerüstet sein.
  • Eine Ausführung der Erfindung kann das Objekt und den Raum in dem es sich befindet darstellen. Damit hat man eine Kombination der VR-Objekt Effekte und der VR-Panorama Effekte. Das Bildprogramm ermöglicht also eine Bewegung um das Objekt, wobei man das Panorama des umgebenden Raumes vorbeiziehen sieht.
  • Über diesen wichtigen Gewinn der Darstellung hinaus ermöglicht das erfundene System einen Produktivitätsgewinn, indem es die langwierige Herauslösung des Objektes aus seiner Umgebung unnötig macht.
  • Außerdem ermöglicht die Erfindung es, gleichzeitig mehrere Aufnahmegeräte zu verwenden:
    So gewinnt man Aufnahmezeit, sodas man lebendige Objekte sphärisch aufnehmen kann, und einen Produktivitätsgewinn erzielt.
  • Es ist richtig das VR-Objekt Montagen in einer Umgebung bereits existieren. Aber diese Montagen zeigen sich nur in einer einzigen Ebene und das Umfeld ist mit informatischen Mitteln hinzugefügt, und ist mit Synthesebildern erzeugt.
  • Nach den verschiedenen Ausführungsvarianten und den Zusatzentwicklungen der Erfindung:
    In einer Zusatzentwicklung der Erfindung ist der oder sind die Arme an einem Träger mit einem Drehsystem befestigt, welches es ermöglicht, den gesamten Apparat auf einer virtuellen Achse, die durch den Fokuspunkt der Aufnahmen des VR-Objekts läuft, um das Objekt zu drehen.
  • Im Falle einer Drehbewegung des Befestigungsmittels eines Aufnahmegerätes im Verhältnis zu einer genau horizontalen Achse, schneidet diese horizontale Achse die vertikale Achse der Drehbebewegung des Apparates relatif zu der zu photographierenden Szene im Fokuspunkt der Aufnahmen.
  • Der Träger kann entweder fest oder biegsam sein, oder Gelenke aufweisen. Er kann in der Höhe verstellbar sein um die Position oder die Höhe des Aufnahmegerätes zu regeln. Ohne andere technische Lösungen auszuschließen, kann es sich einfach um eine tragende Achse handeln, die sowohl die Funktion eines Trägers als die Funktion eines Elementes des Drehsystems erfüllt., aber es kann auch eine einfache Platte oder ein Gelenk- und/oder Teleskoparm sein.
  • Das Drehsystem kann ohne Unterschied oder Einschränkung aus einer Achse, einem Gelenk, einem Kugelgelenk oder aus einer kreisförmigen Führung wie einer Platte oder Schiene bestehen...
    (Diese Liste ist nicht verbindlich und kann weitergeführt werden). Im Fall einer Achse sollte diese am besten hohl sein, um darin die nötigen Kabel unterzubringen.
  • Das Drehsystem des Arms kann mit einen anderen System ausgerüstet werden, das es ermöglicht, nicht kreisförmige Bewegungen auszuführen. Zum Beispiel ein Arm mit einer Nockenwelle.
  • Das Befestigungssystem des Arms kann an mindestens einem Punkt am Arm befestigt, oder über den ganzen Arm beweglich sein. Ohne andere Lösungen auszuschließen, kann es sich um ein oder mehrere Löcher im Arm handeln, in die eine Achse gesteckt wird; Es kann sich auch um ein Führungssystem handeln, welches es ermöglicht, den Arm über den Ankerpunkt des Trägers gleiten zu lassen.
  • Ein Markierungssystem jegwelcher Art, das es ermöglicht den Arm mit genügender Genauigkeit (je nach Ansprüchen der Disziplin der VR-Aufnahmen) in seiner Drehbewegung zu fixieren, kann zum System hinzugefügt werden. Es kann sich dabei ohne Unterschied oder Einschränkung um ein optisches (graduierter Winkelsektor), mechanisches (Markierungen, Rillen, Sprungscheibe), elektrisches oder elektronisches, usw.., handeln.
  • Die Form des oder der Arme ist im Sinne der Erfindung unerheblich. Nur die Form der Gesamtheit des Arms und des oder der Halter des oder der Apparate ist zu berücksichtigen. Diese Gesamtheit ist so zu entwerfen, daß man mit genügender Genauigkeit (je nach Ansprüchen der Disziplin der VR-Objekt Aufnahmen) im Profil eine regelmässige Kurve erhält, die in etwa einem Kreis- oder Ellipsenbogen entspricht, zwischen jedem Punkt, der dem Knotenpunkt des oder der Objektive des oder der Aufnahmegeräte entspricht, and den verschiedenen Orten wo der oder die Apparate sich während der Objektaufnahmesequenz befinden.
  • Deshalb kann der Arm selbst ein Kreisbogen oder ein Ellipsenbogen sein, oder eine polygonale oder gerade Form haben (diese Liste ist nicht verbindlich oder ausführlich und kann weitergeführt werden).
  • Die Weite des Sektors, der vom Arm und seinem Haltersystem abgedeckt wird, ist frei. Man kann den Arm an jeder Seite seines Ankerpunkts verlängern, und so die Aufnahmezit halbieren. Man müsste in diesem Falle nur die Elemente des Systems, die sich im Aufnahmefeld befinden, wegretuschieren, sofern sie nicht sowieso vom Objekt verdeckt werden.
  • In erster Linie logisch ist ein Arm, der einen Sektor von 90° abdeckt, aber er kann auch 180° betragen, zum Beispiel ein verikaler Halbkreis, oder auch ein horizontaler Halbkreis, aber er kann auch weiterlaufen bis er sich schliesst.
  • Nach derselben Logik der Minderung der Aufnahmezeit, zum Beispiel im Fall von Modellen die nicht stillhalten können wie Tiermodelle, könnte man auch mehrere Arme benutzen.
  • In der Basiskonfiguration beträgt der Sektor nur einen vertikalen Halbkreis, aber man kann ihn horizontal weiterführen über den Ankerpunkt des Drehsystems hinaus. Diese Verlängerung dient dazu eventuell Gegengewichte anzubringen, um das Gleichgewicht des Systems zu gewährleisten, und um Zusatzgeräte die für Aufnahmen benutzt werden, zum Beispiel Scheinwerfer, Reflektoren, oder Hintergründe, entweder direkt oder mit Verlängerungsarmen anzubrinen, und dies ohne Einschränkungen.
  • Selbstverständlich kann der Arm in den verschiedenen Ausführungen und in Hinsicht auf seine Grösse und Form entweder aus einem Stück oder aus mehreren bestehen, welche auch einzeln auf modulare Art verwendet werden können. Zum Beispiel kann ein Arm, der einen Halbkreissektor abdeckt, geteilt werden, um somit nur einen Viertelkreissektor abzudecken.
  • Man kann einen kompletten Satz von Armen verschiedener Grössen und/oder Formen anbieten, je nach den zu fotographierenden Objekten, der Anzahl der Aufnahmegeräte, dem Drehradius, dem Winkelsektor den man abdecken möchte, den zu erzielenden Bewegungungen, oder auch noch anderen Kriterien, und dies ohne Beschränkung.
  • Die Einheit Arm und Gerätehalter kann mit einem Markierungssystem jedweder Art (optisch, mechanisch, mit Rasten, elektrisch, elektronisch...) ausgestattet sein, welche es ermöglicht, die Aufnahmegeräte und deren Halter auf der ganzen Länge des Arms leicht anzubringen oder zu bewegen. Das am ehesten zugängliche System ist eine Gradeinteilung am Arm.
  • Das Haltersystem des oder der Aufnahmegeräte kann aus einem oder mehreren längs des Arms beweglichen Elementen, oder aus mehreren fest angebrachten, oder aus einer Kombination aus Beiden bestehen.
  • Die Bewegung des beweglichen Elements längs des Arms kann ohne Einschränkung von allen bekannten Techniken übernommen werden (gleitendes Element, Laufwagen, oder einfach abnehmbare Elemente, die an jedem Punkt des Arms angebracht werden können).
  • Die Elemente, aus denen Das Haltersystem besteht, können biegsam sein oder Gelenke haben um vielleicht die Neigung der Aufnahmegeräte ausgleichen zu können. Sie können verschiedene Formen und Längen haben, jeweils im Verhältnis zur Form des Arms. Sie können einstellbare Längen haben um die Entfernung des Aufnahmegeräts zum Objekt ohne optischen Zoom zu regeln.
  • Das Befestigungssystem kann auch aus mindestens einem Schwingenarm bestehen, wie man ihn in der klassischen Objektausrüstung (object rig) findet. Auch wenn das Design speziell entwickelt wurde, so bleibt ein solcher Schwingenarm doch nur eine Variante des Haltesystems des oder der Aufnahmegeräte. Die Verbindung zwischen Schwingenarm und Arm geschied in mindestens einen Punkt des Arms durch mindestens ein Drehsystem des Schwingenarms um eine Achse, die durch einen bestimmten Punkt läuft, der auf der Drehachse des Gesamtsystems liegt. Und dies auf solche Art, das eine Kombination aus Drehbewegungen des Arms und des Schwingenarms alle Winkel und Einfallswinkel ermöglicht, die für eine sphärische Aufnahmesequenz (VR Objekt) nötig sind.
  • Das Arm/Schwingenarmsystem kann mit einem Winkelmesser des Schwingenarms auf dem Arm ausgerüstet werden.
  • Die Menge der Halterelemente die im Haltesystem benutzt werden, ist unbeschränkt. Sie hängt von der Menge der Aufnahmegeräte ab, die man benutzen will, und/oder der Menge der Winkel, die man während der Aufnahmen abdecken will.
  • Die verschiedenen Elemente des Haltersystems können so gebaut sein, das sie sich einerseits an den Aufnahmemodus (Porträt oder Landschaft) und andererseits an die grosse Zahl existierender Aufnahmegeräte anpassen können. und an deren Position. Um dies zu erreichen, kann man sich einer beliebigen schon benutzten technischen Lösung zur Regelung bedienen. Zum Beispiel, und ohne Einschränkung: Regelsysteme in einer oder zwei Ebenen, Gelenke, Kugelgelenke, Adaptersets, usw..
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung können der oder die Halter zwei Aufnahmegeräte gleichzeitig beherbergen um besondere photographische Effekte wie Reliefphotos zu erzielen. In diesem Fall sind die Gradmarken der Aufnahmegeräte: Die Symmetrieachse der Objektive und die Mitte des Segments der Knotenpunkte der Objektive.
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung kann mindestens eine Bodenstütze des Arms für eine bessere Stabilität angepasst werden. Im Verhältnis zur Armform kann diese Stütze entweder die Bewegung des Arms auf dem Boden begleiten (z. B. ein Rad oder eine Rolle), oder aus einem Gelenk bestehen. Ein Gelenk ist vorgesehen für den Fall eines Arms der mindestes einen vertikalen Halbkreissektor abdeckt. Ohne andere Lösungen auszuschliessen könnte eine soche Stütze zum Beispiel eine am Arm befestigte Stange sein, deren Unterseite entweder eine Rolle oder ein auf dem Boden ruhendes Gelenk ist.
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung, im Falle der Benutzung eines Armes der mindestens einen vertikalen Halbkreissektor abdeckt, kann ein als Stütze dienendes Gelenk, das durch eine Achse verlängert wird die den Arm an seiner Unterseite an der Rotationsachse des Systems schneidet, und mit der Rotationsachse vertikal verläuft, als Objekthalter dienen.
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung, für den Fall eines Arms der mindestes einen vertikalen Halbkreis- bis Vollkreissektor abdeckt, kann der Objekthalter das Objekt auf der virtuellen Drehachse halten ohne selbst damit übereinzustimmen, also exzentrisch befestigt sein. Diese Lösung ermöglicht es (mit einigen Retuschen) zum Beispiel ein in seiner Umgebung schwebendes Objekt zu photographieren.
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung kann das Aufnahmesystem an der Basis des Trägers mit einem Sammler oder drehbarem elektrischen Kontakt ausgestattet sein. Dieser Sammler dient dazu, die Aufnahmegeräte und deren Hilfsgeräte (wie Scheinwerfer) mit Strom und Informationen zu versorgen und zu steuern. oder um eventuell einen automatischen Steuerungsmechanismus anzuschliessen. Dieser Sammler hat soviele Kanäle wie nötig.
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung kann das System mit festen, biegsamen oder gelenkigen Verlängerungsarmen ausgestattet werden, die am Arm befestigt werden und dazu dienen, die üblichen Aufnahmewerkzeuge für Aufnahmen zu halten (Scheinwerfer, Reflektoren, Spiegel, usw...)
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung ist ein automatisches Steuerungssystem vorgesehen um den Arm zu drehen.
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung ist ein automatisches Steuerungssystem vorgesehen um mindestens ein mobiles Element der Halterung zu bewegen.
  • Im Falle eines Systems, das mit einem Schwingenarm ausgerüstet ist, ist ein vielleicht automatisches Steuerungssystem des Schwingenarms vorgesehen.
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung kann ein vielleicht verstellbarer Brückenträger, ein Kran oder eine Hebebrücke das gesamte System tragen. Dies ist besonders nützlich für Aussenaufnahmen. Man kann in diesem Fall die Photos leicht mit einem Graphikprogramm retuschieren, um den oder die Stützen oder Hubarme verschwinden zu lassen.
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung kann das System von einem abnehmbaren mobilen System getragen werden (zum Beispiel: Saugnäpfe, Haltekrallen).
  • In einer Zusatzentwicklung der Erfindung kann man einen mit Platten abgetrennten Raum um den vom Arm beschriebenen Kreis vorbereiten, sodas man das das photographierte Objekt und das Dekor isoliert. Diese Platten können entweder selbst als Dekor, oder als Gerüst für die Dekorelemente dienen.
  • Die Details und Vorteile der Erfindung treten deutlich aus der folgenden Erklärung zu Tage, die sich der Schemas und Zeichnungen im Anhang bedient:
  • 1 stellt eine erste Form eines sphärischen Aufnahmesystems dar (Ansicht im Schnitt.)
  • 2a stellt eine Variante dieses Aufnahmesystems dar.
  • 2b stellt eine andere Variante eines sphärischen Aufnahmesystems dar.
  • 3 stellt eine dritte Variante dieses Aufnahmesystems dar.
  • 4 stellt eine vierte Variante dieses Aufnahmesystems dar.
  • 5 stellt eine fünfte Variante des Aufnahmesystems, diesmal mit einem elliptischen Arm, dar.
  • 6a stellt eine sechste Variante des Aufnahmesystems, diesmal mit einem polygonalen Arm, dar.
  • 6b stellt eine siebte Variante des Aufnahmesystems dar.
  • 7 zeigt eine Gesamtansicht des Systems in seiner bevorzugten Ausführung.
  • 8 zeigt eine Detailansicht des Trägers mit einem Teil des Arms und einem Element des Haltersystems der 7.
  • 9 zeigt eine Detailansicht des Trägers der 7.
  • 10a zeigt in Vergrösserung den Drehkopf des Trägers der 7 mit Rasten oder Sprungscheiben.
  • 10b zeigt eine Schnitt-Ansicht des Drehkopfes.
  • 10c zeigt schematisch eine Sprungscheibe.
  • 11 zeigt den Sammler oder elektrischen Drehkontakt.
  • 12 zeigt eine Schnitt-Ansicht des Arms der 7.
  • 13 zeigt die Verankerung des Arms an der Unterseite des Trägers.
  • 14 zeigt eine Ansicht des Arms mit einem Element der beweglichen Halter
  • 15 zeigt eine Ansicht des Arms mit einem Haltersystem aus mehreren Elementen.
  • 16 zeigt einen Schnitt durch das Verbindungselement der Teilstücke des Arms.
  • 17a zeigt einen Schnitt durch einen Arm, der aus 3 Stücken besteht.
  • 17b zeigt eine mögliche Variante der Armform mit Hilfe von Teilstücken.
  • 17c zeigt eine andere mögliche Variante der Armform mit Hilfe von Teilstücken.
  • 17d zeigt eine andere mögliche Variante der Armform mit Hilfe von Teilstücken.
  • 17e zeigt eine andere mögliche Variante der Armform mit Hilfe von Teilstücken.
  • 18 zeigt eine Sicht von oben der sternförmigen Verbindung mit dem Träger, die mehrere (hier 4) Arme gleichzeitig tragen kann.
  • 19 zeigt einen Schnitt der sternförmigen Verbindung mit dem Träger, die mehrere (hier 4) Arme gleichzeitig tragen kann.
  • 20 zeigt eine Sicht der horizontalen Verlängerung des Arms über den Ankerpunkt am Träger hinaus.
  • 21 zeigt die Graduierung am Arm und einen beweglichen Wagen mit einer Markierung.
  • 22 zeigt einen Arm, der mit einem Haltersystem für mehrere Aufnahmegeräte ausgerüstet ist.
  • 23 zeigt eine Sicht eines Teil eines Arms mit einem Wagen auf seiner Schiene, der mit einer Bremse ausgerüstet ist.
  • 24 zeigt eine Detailansicht eines Elements des Haltersystems der Aufnahmegeräte.
  • 25 zeigt ein Beispiel eines einstellbaren Halters eines Aufnahmegeräts.
  • 26a zeigt ein Aufnahmegerät auf seinem Halter in der Position für Landschaftsaufnahmen.
  • 26b zeigt ein Aufnahmegerät auf seinem Halter in der Position für Porträtaufnahmen.
  • 27 zeigt einen Wagen auf seiner Schiene.
  • 28 zeigt eine Bodenstütze, die mit dem Arm über einen Wagen verbunden ist.
  • 29 zeigt eine Konfiguration, bei der der Arm den Sektor mindestens eines vertikalen Halbkreises abdeckt.
  • 30 zeigt eine andere Konfiguration des Arms.
  • 31 zeigt ein System mit gelenkigen Verlängerungen.
  • 32 zeigt ein System mit automatischer Bewegung des Arms.
  • 33 zeigt ein System mit automatischer Bewegung eines Wagens auf seiner Schiene.
  • 34 zeigt ein Aufnahmesystem mit einem mobilen Brückenträger und höhenverstellbar.
  • 35 zeigt ein Aufnahmesystem auf einem Brückenträger welches durch vier Dekorplatten vom Rest des Studios isoliert ist.
  • 36 zeigt ein Beispiel einer herkömmlichen, bisherigen Objektausrüstung.
  • 37 zeigt ein anderes Beispiel einer herkömmlichen, bisherigen Objektausrüstung.
  • Nach einer ersten in der 1 vorgestellten Ausfühlung, ist ein Träger 1 an einer Decke oder an einem Balken 5 befestigt. Hier ist der Träger nicht mit einem Drehsystem ausgerüstet. An diesem Träger ist ein Arm 2 verankert, der auf der einen Seite einen Viertelkreis beschreibt und auf der anderen Seite horizontal verlängert ist.
  • An dieser Verlängerung 6 sieht man ein Gegengewicht 7, um das Gleichgewicht zu gewährleisten. An dem Arm befindet sich ein Befestigungssystem 3 eines Aufnahmeapparates. Das Befestigungssystem besteht aus einem längs des Arms beweglichen Elements 8. In dieser Basiskonfiguration ist die Drehung des Arms nicht möglich, das zu fotographierende Objekt ist mit seinem Hintergrund oder Dekor auf eine Drehplatte 4 gestellt. Die Einheit Objekt 10 und Dekor sind vom Rest des Studios durch (im Schnitt sichtbare) Dekorplatten 9 getrennt. Diese können entweder selbst den Dekor bilden oder nur als Aufhängung desselben dienen.
  • In der gezeichneten Ausführung 2a findet man dieselbe Konfiguration wie in 1, aber hier ist der Arm zusätzlich mit einem Drehsystem 11 ausgerüstet, welches Drehungen um eine virtuelle Achse 12 ermöglicht. Das Drehsystem ist mit einem Markierungssystem der Drehung ergänzt. Dieser Markierungsmechanismus besteht aus einer graduierten Scheibe 14, die am Träger befestigt ist, und einer Markierung in Pfeilform, die am sich drehenden Arm befestigt ist. So kann sich das System um das Objekt 10 drehen, welches auf dem Boden 16 steht.
  • In der Ausführung 2b sieht man diesselbe Konfiguration wie in 2a, aber hier ist das Haltersystem 3 kein bewegliches, sondern besteht aus mehreren am Arm befestigten Halterelementen 17. Es sind sieben Elemente gezeichnet. Wie in der der 2a deckt der Arm einen Winkelsektor von 90° ab.
  • Nach der in 3 gezeigten Ausführung, besteht der Arm 2 aus zwei oder drei Teilstücken 18, und ist mit einem Aufnahmeapparatehalter versehen, der aus einem Schwingenarm 19 besteht, wie man ihn in der herkömmlichen Geräteausrüstung findet. Dieser Schwingenarm bewegt sich um eine oder zwei horizontale Achsen 20 auf solche Art, das er dem Aufnahmeapparat 21 eine vertikale Drehbewegung verleiht und ihn nach und nach in alle verschiedene Winkel bringt, die für eine VR Aufnahmesequenz nötig sind. Hier ist der Schwingenarm aus mindestens zwei senkrechten Elementen zusammengefügt, sodas der Aufnahmeapparat versetzt angebracht ist, damit das Objektif immer auf die virtuelle Drehachse 12 gerichtet ist. Wie man es in der herkömmlichen Objektausrüstung findet, kann der Durchmesser der Drehbewegung geregelt werden, indem man eins der beiden Teilstücke des Schwingenarms im Verhältnis zum Anderen verschiebt.
  • Die 4 zeigt eine mögliche Ausführung mit einem geraden Arm 2. Man sieht, dass die Befestigung der Apparate von Halterstangen 22 übernommen wird, die an die Armform so angepasst sind, das sie zwischen den Knotenpunkten der Objektive einen Kreisbogen beschreiben. Hier sind die Halterstangen gelenkig, um die Apparate den Anfordererungen der VR Aufnahmen Disziplin gemäss ausrichten zu können.
  • Die 5 zeigt auf sehr schematische Weise ein erfundenes Aufnahmesystem mit einem elliptischen Arm 2. Wie bei dem geraden Arm in 4 kann das Befestigungssystem aus gelenkigen Halter bestehen, mit denen man die Apparate korrekt ausrichten kann.
  • Die 6a zeigt auf sehr schematische Weise ein erfundenes Aufnahmesystem mit einem polygonalen Arm 2. Hier sind die Befestigungselemente in der Mitte der Segmente angebracht.
  • Die 6b zeigt ein erfundenes Aufnahmesystem mit einem modulierbaren polygonalen Arm. Der Arm setzt sich aus mehreren Elementen zusammen, die aneinander befestigt sind und die übereinander gleiten. So kann man den Radius des virtuellen Kreises, der vom Arm abgedeckt wird, verändern.
  • Die bevorzugte Ausführung der Erfindung ist in einer Gesamtansicht in der 7 gezeigt, und wird im Detail in den folgendenden Figuren behandelt.
  • Der Halter 1 ist gelenkig und an einem Führungssystem 25 befestigt. Das Führungssystem besteht aus einem mobilen Wagen 26 auf einer Schiene 27. Die Schiene ist an einem Balken befestigt.
  • In diesem Fall ist der Balken ein Gitterrohr, welches Szenenleiter genannt wird.
  • An der Unterseite des Trägers befindet sich ein Drehsystem 11. Das Drehsystem ist mit einem mit Rasten und Sprungscheiben ausgestatteten Drehkopf hergestellt, wie man ihn bei den in der Photographie verwendeten Panoramaköpfen findet. Der Drehkopf besteht aus einem festen Element 28, das graduiert ist (in Grad), und aus einem beweglichen Element 29 mit einer Markierung.
  • Unter dem Drehkopf, am beweglichen Teil befestigt, befindet sich ein Sammler oder drehbarer elektrischer Kontakt 30, der die am Arm befestigten Apparate mit Strom versorgt oder verbindet.
  • An der Unterseite des Trägers befindet sich ein System zur Befestigung des Arms 31. Das Befestigungssystem des Arms ist mit einem Führungssystem 32 hergestellt. Das Führungssystem besteht aus einem Ankerwagen 33, der an der Unterseite des Trägers befestigt ist, und einer Schiene 34, die über die Oberseite des Arms läuft.
  • Am Träger ist ein Arm 2 verankert. Hier ist der Arm rund gebogen. Er ist demontierbar und modulierbar. Man sieht drei Teilstücke. Ein erstes Teilstück 35 deckt etwas mehr als einen Viertelkreissektor ab. Ein zweites Teilstück 36 verlängert dieses runde Stück nach unten. Ein drittes Teilstück verlängert den Arm horizontal über den Ankerpunkt am Träger hinaus, und bildet die Verlängerung 6.
  • Es gibt ein Führungssystem 32 auf der Oberseite des Arms und ein Führungssystem 38 auf der Unterseite des Arms. Das Führungssystem 32 ist dasjenige, welches auch zum Befestigungssystem des Arms gehört. Es besteht aus einer Schiene 34 und ausser dem Ankerwagen noch aus einem oder mehreren oben befestigten Wagen 39.
  • Das Führungssystem 38 an der Unterseite des Arms besteht aus einer Schiene 40 und einem oder mehreren unten angebrachten Wagen 41. Anmerkung: Beide Führungssysteme könnten auch an der Seite des Arms angebracht werden (abhängig von der Richtung der Biegung der Schienen).
  • Das untere Führungssystem dient zur Befestigung 3 der Aufnahmeapparate. Jedes Element des Befestigungssystems besteht aus einem beweglichen unteren Wagen 41, der mit einem Halter 42 und einem Träger 43 für die Aufnahmegeräte ausgerüstet ist.
  • Längs des Arms befindet sich eine Gradskala in Grad, sodas man mit genügender Genauigkeit die Wagen und somit auch die Aufnahmeapparate in Position bringen kann. Die Wagen tragen eine Markierung, die es ermöglicht, sie genau auf der Gradskala einzustellen.
  • In der in 7 beschriebenen Ausführung dienen 4 Wagen dazu, die Verlängerungsarme 44 aufzunehmen. Diese Verlängerungsarme sind dazu bestimmt, die in der Photographie gebräuchlichen Zusatzgeräte aufzunehmen. Zum Beispiel eine Beleuchtung 45 und einen Reflektor 46.
  • Auf der horizontalen Verlängerung des Arms 6 befindet sich ein mit einem Gegengewicht 47 ausgerüsteter unterer Wagen, der das System im Gleichgewicht hält. Im Schnittpunkt zwischen dem Arm und seiner vertikalen Tangente befindet sich ein Wagen, an dem eine Bodenstütze 37 befestigt ist.
  • Sie dient ebenfalls zum Gleichwgewicht und zur Stabilisierung des Systems. Diese Bodenstütze besteht aus einer in der Länge einstellbaren Stange 48 und unten aus einer Rolle 49 im Kontakt mit dem Boden 16.
  • Die 8 zeigt eine Detailansicht des Trägers 3. Dieser ist an einer Führung 25 befestigt, die wiederum an einem Gitterbalken befestigt ist. Das Führungssystem besteht aus einem Wagen 26 der längs der Schiene 27 beweglich ist. Hier ist der Träger ein gelenkiger hydraulischer Arm 54, der es ermöglicht, die Position des Systems von fern zu bedienen. An der Schnittstelle zwischen dem gelenkigen Arm und dem Befestigungswagen am Balken 26 befindet sich ein Drehsystem, welches man mit der Feststellschraube 52 blockieren kann. Ausserdem befindet sich an der Unterseite des gelenkigen Arms ein Gelenk 55, das es ermöglicht, dem Arm eine Neigung zu verleihen. Das Ziel dieser Montage mit dem Wagen, dem Drehsystem und dem Gelenk ist es, ein Maximum an Flexibilität in der Anbringung und Benutzung des Systems zu erreichen.
  • Hier sieht man wieder den Drehkopf 53, den Sammler 30 und den Ankerwagen 33.
  • Die 9 zeigt den gelenkigen Arm 54, der von den Hydraulikzylindern 56 bewegt wird, und der der Träger des Systems ist.
  • Die 10a zeigt den Drehkopf 53 mit Rasten. Dieser besteht aus einem oberen Element, das an dem Träger 28 befestigt ist, und aus einem mobilen drehbaren Element 29. Die Sprungscheibe 60 trennt die beiden Elemente. Die 10b zeigt als Beispiel einen Schnitt durch den Drehkopf. Im oberen Teil sieht man das feste Element 28 als Teil der Achse, und im unteren Teil das drehbare Element 29. Eine Kugel 61 wird von einer Feder vertikal gespannt und springt in die Löcher 63, die zu diesem Zweck in der Sprungscheibe 60 ausgespart sind. Der Drehkopf setzt so der Drehung einen Widerstand entgegen, jedesmal wenn das drehbare Element eine vom Lochabstand in der Sprungscheibe bestimmte Drehbewegung ausführt, wie es im Schema 10c gezeigt wird.
  • Natürlich ist ein Satz angepasster Scheiben vorgesehen um verschiedene Drehwinkel auswählen zu können.
  • Die 11 zeigt ein mögliches Sammler- oder Drehkontaktsystem. Hier handelt es sich um einen 3 Kanal-Drehkontakt. Drei Kontaktbesen 65 ruhen auf der Drehachse 67 des Systems. Die Drehachse ist hohl, sodass drei Kabel 66 die Kontaktbesen von innen versorgen können. Am Drehkontakt ist eine Steckdose angebracht um die elektrischen Geräte an der Achse mit Strom zu versorgen. Der Drehkontakt hat 3 Kanäle, aber man kann sich auch Drehkontakte mit soviel Kanälen wie nötig vorstellen, sowohl für die Stroversorgung als auch für den informatischen Datenfluss zum Beispiel.
  • Die 12 zeigt einen Schnitt durch den Arm 2. Hier ist der Arm ein Rohr mit quadratischem Querschnitt, weil es einfacher zu zeichnen ist. Aber der Querschnitt kann auch eine völlig andere Form haben; Arme mit rundem Querschnitt sind leichter zu biegen. Im unteren und oberen Teil des Arms sieht man im Schnitt die Führungssysteme. Diese Führungssysteme bestehen aus den Schienen 34 und 40 auf denen die (gestrichelten) Wagen 39 und 41 laufen. Wir stellen fest das das Führungssystem ebensogut an den Seiten des Arms angebracht werden könnte, das hängt nur von der Biegung der Schienen ab (Man könnte diese Lösung vorziehen, denn wenn das Führungssystem an den Seiten angebracht ist, kann man zwei identische Führungsschienen mit austauschbaren Wagen verwenden.) Hier sind die Wagen wie einfache Gleitelemente dargestellt, aber im Hinblick auf die Ausführung des Führungssystems, kann man sich auch Wagen auf Kugeln, Rollen oder Nadeln vorstellen...
  • Die 13 zeigt die Verankerung des Arms 2 auf dem Träger 1 mit Hilfe eines Ankerwagens 33, der am Träger befestigt ist. Man sieht ausserdem einen Befestigungswagen 39 auf der oberen Schiene 34 und einen Befestigungswagen 41 auf der unteren Schiene 40. Ausser den Aufnahmeapparaten kann man auf diesen Befestigungswagen jede Art von für die Photographie nützlichen Apparaten anbringen, und auch die Verlängerungsarme. Beide sind mit einer Standardbefestigung ausgerüstet, man sieht hier das eine flache Zone 57 die Schraube 58 aufnehmen kann. Man kann sich auch ein Clipsystem vorstellen. Alle Erweiterungen des Systems, die am Wagen befestigt werden sollen, sind mit einer entsprechenden Standardbefestigung 59 ausgerüstet.
  • Die 14 zeigt den Arm 2 mit einer Apparatebefestigung 3 ausgerüstet, die aus einem einzigen Wagen 41 besteht, der auf der unteren Schiene 40 beweglich ist. Diese Konfiguration dient zu Aufnahmen mit einem einzigen Apparat. Der Wagen wird während der Aufnahmen für jeden Aufnahmewinkel längs des Arms bewegt.
  • Die 15 zeigt den Arm 2 mit einem Befestigungssystem für mehrere Wagen 41 auf der unteren Schiene 40. Diese Konfiguration dient zu Aufnahmen mit mehreren Apparaten. Hier werden die Wagen zu Beginn auf der Schiene in Position gebracht und sollen während der Aufnahmen nicht mehr bewegt werden (ausser für Spezialeffekte).
  • Die 16 zeigt im Schnitt das System der Verbindungsglieder der Teilstücke 71, die den Arm 2 bilden. Die Verbindung geschieht mit einem «doppelt männlichen» Stecker, also einem Einsatz, der an die Armform angepasst ist und genau in den Rohrquerschnitt passt, aus dem der Arm besteht. Das Ganze wird von einer Feststellschraube 70 fixiert. (Man kann auch Teilstücke anbieten, die auf der einen Seite einen weiblichen Stecker und auf der anderen Seite einen männlichen haben.)
  • Man sieht an der 17a, wie der Stecker 69 der Biegung des Arms folgt, um die Verbindung zwischen den Teilstücken 71 herzustellen, welche letztere den Arm bilden. So ist die Form und der abgdeckte Winkelsektor des Arms mit Hilfe der Teilstücke modulierbar. In der 17a verlängert ein Teilstück den Arm über den Verankerungspunkt am Träger hinaus, um so die Verlängerung 6 zu bilden, und ein kleineres Teilstück 72 verlängert den Arm an seiner Unterseite, um einen grösseren Winkelsektor abzudecken. (Es ist anzumerken, das der Stecker, der für den Kontakt zwischem dem gebogenen und dem geraden Teilstück sorgt, diesen Unterschied der Biegung berücksichtigen muss um beide korrekt zu verbinden.) Die 17b, 17c, 17d und 17e zeigen Beispiele verschiedener Formen, die der modulierbare Arm mit Hilfe der Teilstücke annehmen kann.
  • Die 18 zeigt von oben die Verbindung in Sternform mit vier Armen 73. An dieses System werden vier radiale Arme 2 gesteckt, die im Schnitt zu sehen sind. Man unterscheidet die vier männlichen Stecker 74, die die sternförmige Verbindung verlängern. Oben auf dem sternförmigen Verankerungsstück befindet sich eine obere Schiene 75 an welcher der Ankerwagen des Trägers befestigt wird. Die 19 zeigt dasselbe System im Profilschnitt. Man findet hier den Träger 1, den Ankerwagen des Trägers 26, das sternförmige Verankerungssystem 73, die obere Schiene des Verankerungssystems 75, die männlichen Stecker 74 und die Arme 2 im Schnitt.
  • Die 20 zeigt ein Detail der Verlängerung 6 des Arms 2 über den Verankerungspunkt hinaus; Es handelts sich um einen beweglichen Wagen, der ein Gegengewicht 47 trägt. Durch die Bewegung des Wagens auf der Schiene kann man das Gleichgewicht des System herstellen.
  • Die 21 zeigt die Gradeinteilung am Arm 50. Am besten benutzt man die Gradeinheit. Man sieht in der Mitte des Wagens eine Markierung 76, die es ermöglicht, die Position des Wagens im Verhältnis zur Gradeinteilung genau einzustellen. Hier handelt es sich beim Wagen um einen Aufnahmeapparatehalter mit einem Halter 77, der zur Mitte des von der Biegung des Arms bestimmten Kreises zeigt.
  • Bei der 22 sieht man, das dass Haltersystem der Aufnahmeapparate 3 soviel Befestigungswagen 41 wie nötig umfassen kann, um die gesuchte Flüssigkeit und Homogenität der VR Montagen zu erreichen. Für gute Montagekonditionen geht man von einem Bild alle 10 Grad aus, also braucht man 10 Wagen um einen Winkelsektor von 90 Grad abzudecken.
  • Die 23 zeigt, dass die Wagen alle über den Arm beweglich sind, aber ein Bremssystem 78 besitzen. Hier ist der Wagen 41 durch eine Feststellschraube 78 gebremst, die gegen die Schiene 40 drückt, um die Bewegung des Wagens zu verhindern.
  • Die 24 zeigt im Detail ein Element des Halter- oder Befestigungssystems der Apparate.
  • Das System besteht aus einem Befestigungswagen 41 auf der unteren Schiene 40 des Arms 2. Von diesem Wagen geht ein Halter 77 aus, parallel zum Radius des vom Arm beschriebenen Kreises. (Hier ist der Halter gelenkig; Das Gelenk ist nicht unbedingt nötig; Es kann für elliptische Aufnahmen nützlich sein. Man kann damit die Objektive der Aufnahmeapparate ausrichten. Ausserdem ist es nötig, wenn der Arm selbst nicht kreisförmig ist.)
  • Am Ende dieses Halters befindet sich eine Halteschraube 79, an der der rechtwinklige Träger 80 angebracht ist. Der Apparat selbst ist mit einer Standardschraube 81 am rechtwinkligen Träger angebracht. Man sieht das Rechteck in der Perspective in der 25. Es hat zwei Nuten 80 die die Einstellung des Apparates in zwei Ebenen ermöglichen. Ausserdem kann sich das Rechteck um die Halteschraube 79 auf solche Art drehen, das man den Apparat entweder für Porträt- oder für Landschaftsaufnahmen ausrichten kann. Dieses sieht man in den 26a (Landschaft) und 26b (Porträt).
  • Die 27 zeigt eine andere Ausführung des Haltersystems der Apparate. das aus zwei parallelen Haltestangen 82 an jeder Seite des Arms 2 besteht. wobei die Haltestangen am Wagen 41 befestigt sind und parallel zum Radius des Kreisbogen des Arms verlaufen. Mit dieser Konfiguration kann man zwei Apparate für eventuelle Reliefaufnahmen (Stereoskopie) anbringen.
  • Die 28 zeigt im Detail das System der Bodenstütze 37 des Arms. Diese ist mit einem Befestigungswagen 39 auf der Schiene 34 am Arm befestigt. Die eigentliche Stütze besteht aus einer Stange 48 und einer Rolle 49. Diese Stange ist in der Höhe verstellbar, indem sie durch eine Führung 83 gleitet, welche am Wagen mit einem Gelenk 84 befestigt ist. Eine Feststellschraube 85 ermöglicht die Fixierung der Stange in der Führung.
  • Die 29 zeigt eine Konfiguration bei der der Arm 2 mindestens einen vertikalen Halbkreis abdeckt. Hier kann die Bodenstütze ein Gelenk 86 sein. Man kann das Gelenk vertikal mit einer Achse 87 verlängern, die den Arm unten an seinem Schnittpunkt mit der virtuellen Rotationsachse des Systems schneidet. um so als Objekthalter zu dienen. (Das Objekt ist als Masse 10 symbolisiert). Also muss das Teilstück unten am Arm durchbohrt sein um die vertikale Achse, die als Objekthalter dient, aufzunehmen. Diese Konfiguration ist ein Beispiel für die Darstellung in ihrer Umgebung schwebender Objekte; nur etwas Bildretuschierung ist nötig.
  • Die 30 zeigt einen anderen möglichen Objekthalter. (Das Objekt ist als Masse 10 symbolisiert). Hier ist der Halter 89 exzentrisch zur Drehachse des Systems angeordnet. Der Arm 2 ist nicht völlig geschlossen, um den Halter in den Kreis zu lassen.
  • In der 31 sieht man die Halterwgen 39 und 41 mit Verlängerungsstangen 44 auf der oberen und unteren Schiene. An der Unterseite der Stangen befindet sich ein Befestigungssystem mit einem Kugelgelenk 90.
  • Diese Verlängerungsarme sind mit Kugelgelenken 91 versehen. Sie dienen dazu, die verschiedenen Zusatzgeräte der Photographie zu halten und mit viel Spielraum sehr leicht auszurichten.
  • Nach der Entwicklung des Systems, das in der 32 gezeigt ist, ist die Drehung des Arms 2 am Träger 1 von einem Steuerungssystem 92 übernommen. Das Steuerungssystem besteht aus zwei Rollen und einem Keilriemen. Eine erste Rolle ist an der Achse des Trägers befestigt, und die andere ist von einem Motor 95 angetrieben. Diese automatische Steuerung des Aufnahmesystems kann mit elektronischen oder informatischen Mitteln bedient werden.
  • Nach der Entwicklung des Systems, das in der 33 gezeigt ist, ist die Bewegung mindestens eines Halterwagens von einem Steuerungssystem 96 übernommen worden. Das Steuerungssystem ist Teil des Wagens. es besteht aus einer Rolle im Kontakt mit der Schiene 40. Diese Rolle ist von einem Getriebe 98 bewegt, welches vom Motor 99 auf dem Wagen angetrieben ist. Man kann dieses Prinzip weiterentwickeln, indem man anstatt der Rolle ein Zahnrad benutzt, und als Schiene eine Zahnstange. Dieses System ist nur interessant, wenn man nur einen einzigen Aufnahmeapparat benutzt, außer für Spezialeffekte. Ein einziger Wagen der mit dem System ausgerüstet ist, kann für eine normale Benutzung genügen. Wenn man das Prinzip noch perfektionnieren will, kann eine Schiene mit elektrischen Kanälen ausgestattet werden, um den Wagen zu versorgen und zu steuern.
  • Die Entwicklung des Systems, das in der 34 gezeigt wird, ist ein ganzes System das an einem beweglichen und höhenverstellbaren Brückenträger 100 aufgehängt ist. Man kann zum Beispiel einen Szenenträger verwenden. Es handelt sich um einen Brückenträger, aber es könnte genausogut ein Hubarm oder eine rollbare Brücke sein. Der Hubarm hat den Vorteil, das er nur einen einzigen Balken aufweist, was besonders für Aussenaufnahmen von Vorteil ist, da die Retuschierarbeit (um die Balken verschwinden zu lassen), reduziert ist.
  • Die Entwicklung des Systems, das in der 35 gezeigt wird, ist ein komplettes Aufnahmestudio nach der Erfindung. Das Aufnahmesystem ist an einem Brückenträger 100 aufgehängt und vom Rest des Studios durch die Dekorplatten 101 getrennt. So kann man das Objekt in seinem Dekor isoliert vom Rest des Studios behandeln. Hier sind die Dekorplatten gerade, aber man kann ihnen beliebige Form und Grösse verleihen. Für einige Arbeiten, bei denen die Beleuchtung sehr wichtig ist, kann man runde Dekorplatten verwenden.

Claims (5)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme von sphärischen Bildern einer Szene, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: – eine um eine im Wesentlichen vertikale Achse (12) schwenkbar montierte Tragvorrichtung (26) mit einem Tragarm (2), der mit Befestigungsmitteln (17) für mehrere Aufnahmevorrichtungen versehen ist, – mehrere Aufnahmevorrichtungen, die an dem Tragarm kreisbogenförmig angeordnet sind und alle zu dem gleichen Punkt der zu fotografierenden Szene hin gerichtet sind, – Mittel (27), die es ermöglichen, die Tragvorrichtung über der zu fotografierenden Szene aufzuhängen, und – Mittel, die es ermöglichen, die Höhe des Tragarms (2) zu variieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (2) ein Gegengewicht (7) aufweist, das den Tragarm (2) in Bezug auf die Aufhängemittel (1) ausbalanciert.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (2) Mittel zum Aufstützen am Boden (37) aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm (2) ein gewölbter, im Wesentlichen kreisbogenförmiger oder ellipsenbogenförmiger Tragarm ist, der in einer vertikalen Ebene angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragvorrichtung (1) einen drehbaren Kopf aufweist, der ein mit einer Skala versehenes fixes Element (28) und ein mit einer Markierung versehenes bewegliches Element (29) umfasst.
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