DE3248520C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09B—EDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01J—MEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
- G01J1/00—Photometry, e.g. photographic exposure meter
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bestimmen des
Schattenwurfes anhand von Modellen, die mit einer orts
festen Lichtquelle zu bestrahlen und auf einer Platte ange
ordnet sind, welche an einem ersten, um eine erste Dreh
achse drehbaren Tragteil befestigt ist, welche an einem
zweiten, um eine zweite Drehachse drehbaren Tragteil be
festigt ist, wobei die erste Drehachse, die durch die
Oberfläche der Platte festgelegte Ebene schneidet und die
zweite Drehachse parallel zu dieser Ebene verläuft.
Wenn der Bau hoher Gebäude in einem bebauten Gebiet oder
der Bau einer neuen Stadt in einem unbesiedelten Gebiet ge
plant wird, ist es ein vorrangiges Erfordernis, einen Über
blick über den Einfluß der zu erstellenden Bauten auf die Um
gebung im Hinblick auf die Sonneneinstrahlung bzw. den durch
das geplante Gebäude hervorgerufenen Schattenwurf zu erhal
ten, bevor tatsächlich mit dem Bau begonnen wird.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der
CH-PS 4 04 248 bekannt. Diese Vorrichtung umfaßt eine um meh
rere Achsen drehbar gelagerte Platte, auf der das Modell an
geordnet wird. Mit einer ortsfesten Lichtquelle wird das
Modell beleuchtet. Die Platte kann nach Jahres- und Tages
zeit und nach Breitengrad so eingestellt werden, daß der
Lichteinfall von der Lichtquelle her dem Einfall der Son
nenstrahlen in der Wirklichkeit gemäß den eingestellten
Werten entspricht.
Aus der GB-PS 12 32 335 ist eine ähnliche Vorrichtung zum Be
stimmen des Schattenwurfes anhand von Modellen bekannt. Je
doch unterscheidet sich diese Vorrichtung von der aus der
genannten CH-PS 4 04 248 bekannten dadurch, daß sie eine kom
pliziertere Konstruktion aufweist.
In der DD-PS 1 20 723 wird eine Vorrichtung beschrieben, mit
der Aufnahmen des Inneren eines Modells gemacht werden kön
nen. Auf einem Tisch, auf dem sich ein Modell befindet, wird
eine Kamera so angeordnet, daß ihre optische Achse im wesent
lichen senkrecht zu der Tischplatte verläuft, wobei zwischen
dem Objektiv und der Tischplatte ein solcher Abstand vorge
sehen ist, der ausreicht, einen schräggestellten Spiegel
anzuordnen. Auf diese Weise kann in das Modell hinein foto
graphiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß an der
Platte kein Drehmoment um die zu der Oberflä
che der Platte parallele Drehachse auftritt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Platte symmetrisch zu der zweiten Drehachse angeordnete Mit
tel aufweist, an denen Ausgleichsgewichte lösbar befestig
bar sind.
Wenn beispielsweise das Architekturmodell einer Siedlung
oder eines größeren, aus mehreren Baueinheiten bestehenden
Gebäudekomplexes auf der Tragplatte angeordnet ist, so wird
im allgemeinen keine Symmetrie an der Drehachse vorliegen,
welche parallel zu der Oberfläche der Platte verläuft. Infol
gedessen ergibt sich wegen der ungleichmäßigen Gewichtsver
teilung ein Drehmoment um diese Drehachse, so daß die
Tragplatte kippt. Um dieses zu vermeiden, müssen Feststell
mittel vorgesehen sein, die die Schwenkachse in jeder belie
bigen Drehstellung arretieren. Durch die im Rahmen der
Erfindung vorgesehenen Ausgleichsgewichte ist es möglich,
Drehmomente im wesentlichen zu vermeiden, die durch eine
ungleiche Gewichtsverteilung des auf der Tragplatte angeord
neten Modells hervorgerufen werden. Somit ist es nicht erfor
derlich, Arretierungsmittel zum Festsetzen der Drehachse in
beliebigen Stellungen vorzusehen. Es ist ausreichend, wenn
die Drehachse beispielsweise nicht zu leichtgängig gelagert
ist. Wenn Antriebsmittel, die beispielsweise einen Elektro
motor und ein Getriebe umfassen, zum Drehantrieb der Dreh
achse vorgesehen sind, so genügen bereits die Reibungsver
luste des Getriebes, um ein unbeabsichtigtes Verschwenken
der Platte zu vermeiden.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigt
Fig. 1 eine senkrechte Teilschnittdarstellung einer Ausführungsform einer
Vorrichtung zum Bestimmen des Schattenwurfes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung längs der Linie II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Bestimmen des Schattenwurfes
in Betrieb,
Fig. 4 eine schematische Aufsicht auf die sich in Be
trieb befindende Vorrichtung zum Bestimmen des Schattenwurfes,
Fig. 5 eine senkrechte Teilschnittdarstellung einer
anderen Ausführungsform nach der Erfindung,
und
Fig. 6 eine Teilaufsicht im größeren Maßstab der in
Fig. 5 gezeigten Vorrichtung zum Bestimmen des Schattenwurfes.
Es wird auf die
Fig. 1 bis 3 Bezug genommen. Die Vorrichtung zum Bestimmen des Schattenwurfes
umfaßt eine flache Tragplatte 10,
welche kreisförmig oder rechteckig ausgebildet sein kann.
Die Tragplatte 10 kann ein Modell M z. B. von
einem Stadtbereich oder von Gebäuden tragen.
Mit dem Bezugszeichen 12 ist eine erste Dreheinrichtung be
zeichnet, welche unmittelbar unter dem mittleren Bereich
der Tragplatte 10 angeordnet ist und eine Drehwelle 14
aufweist. Die Tragplatte 10 ist fest an der Drehwelle 14
befestigt und wird durch diese um eine Y-Achse gedreht.
Die erste Dreheinrichtung 12 (für
die Y-Achse) kann einen Impulsmotor oder einen Schritt
motor, einen Wechselstrom- oder einen Gleichstrommotor
oder eine andere geeignete Einrichtung
umfassen, solange diese eine Bewegung über eine
kurze Strecke zu einer gegebenen Zeit hervorrufen kann.
Die Dreheinrichtung 12 für die Y-Achse wird von einem
Rahmenelement 16 gehalten, welches unterhalb der Tragplatte
10 angeordnet ist. An dem Rahmenelement 16 befindet sich
ein hohles, zylinderförmiges Gehäuse 18, welches
die Dreheinrichtung 12 sicher aufnehmen und halten kann. Der
Rahmen 16 weist eine halbbogenförmige Ausbildung
auf, deren Krümmungsmittelpunkt durch die Mitte der Tragplatte
10 festgelegt ist. Horizontale Achsstummel 20 und 22 er
strecken sich radial an gegenüberliegenden
Enden des Rahmens 16 nach außen und sind drehbar von Lagern
24 bzw. 26 gehalten. Eine zweite Dreheinrichtung 28 steht
in Antriebsverbindung mit dem Achsstummel 22, so
daß der Rahmen 16 für eine Winkeldrehung um eine horizontale
X-Achse gedreht werden kann, welche sich längs der oberen
Oberfläche des Tisches 10 erstreckt. Auch hier kann die
zweite Dreheinrichtung 28 (für die
X-Achse) beispielsweise einen Schrittmotor oder einen Im
pulsmotor, einen Wechselstrom- oder einen Gleichstrommotor
umfassen.
Es ist offensichtlich, daß bei der beschriebenen Ausge
staltung die Tragplatte 10 winkelmäßig nicht nur um die Y-Achse,
welche senkrecht zur Tragplatte verläuft, sondern auch um die
zur Tragplatte parallel verlaufende X-Achse bewegt werden kann.
Beide Dreheinrichtungen 12 und 28 für die Y-Achse bzw.
die X-Achse sind durch elektrische Verbindungen mit einer
Steuereinheit 30 verbunden, welche Steuersignale für jene
liefert. Die Steuereinheit 30 umfaßt ein Steuerpult, welches
mit verschiedenen Knöpfen zur Betätigung aus
gerüstet ist, um die Dreheinrichtungen 28 und 12 für die
X-Achse bzw. die Y-Achse um die erwünschten Winkel zu
drehen.
Gemäß den Darstellungen in den Fig. 1, 3 und 4 wird eine
künstliche Sonne S ortsfest an einer Z-Achse gehalten,
welche senkrecht zu der X-Achse und der Y-Achse und mit
Abstand von der Tragplatte 10 verläuft. Die künstliche Sonne S
strahlt Licht L aus, um das Modell M auf der
Tragplatte 10 zu beleuchten. Somit ändert die Drehung der Tragplatte
10 um die Y-Achse die Richtung (bezüglich der geographischen
Breite) des Modells M relativ zu der Sonne S, während eine
Drehung der Tragplatte 10 um die X-Achse die Höhe (bezüglich
der geographischen Länge) der Sonne S relativ zu dem
Modell M verändert.
Eine Vielzahl von Bolzen 32 erstrecken sich von der
Unterseite der Tragplatte 10 her in symmetrischen Positionen
in bezug auf die horizontale X-Achse, wie es in Fig. 2 dar
gestellt ist. Jeder Bolzen 32 weist einen Gewindeabschnitt
34 an einem Ende auf, so daß auf dieses ein erforderliches
Ausgleichsgewicht 36 aufgeschraubt werden kann. Eine solche
Anordnung erlaubt, die Tragplatte 10 in einer ausgeglichenen
ortsfesten Lage zu halten, wenn sie durch die zweite Dreh
einrichtung 28 (für die X-Achse) ge
neigt wird, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
Die Arbeitsweise der vorhergehend beschriebenen Vorrichtung zum
Bestimmen des Schattenwurfes wird in beispielhafter Weise in bezug
auf die Sonnenscheinerfordernisse für hohe Gebäude be
schrieben, welche in einem bebauten Stadtteil gebaut werden
sollen. Mit geeigneten Mitteln ist ein Modell M der Gebäude
in dem Stadtteil auf der Tragplatte 10 befestigt. Gleichzeitig
wird die Steuereinheit 30 betätigt, um verschiedene Daten
einzugeben, welche die ins Auge gefaßte Gegend betreffen,
wie z. B. deren geographische Länge und Breite, die Be
wegungsbahn der Sonne in der speziellen Gegend während des
Tages usw. Daraufhin treibt die Steuereinheit 30 die Dreh
einrichtungen 12 und 28 für die Y-Achse bzw. X-Achse unter
Zugrundelegung der Eingabedaten an, so daß die zugeordnete
Tragplatte 10 und der Rahmen 16 entsprechend um die Y-Achse und
die X-Achse gedreht werden, um den sich ändernden Sonnen
schein hervorzurufen, welcher dieser Gegend zu eigen ist.
Wenn der Sonnenschein bezüglich einer Bedingung festgelegt
werden soll, welche einer bestimmten Uhrzeit am Tag
entspricht, werden die Dreheinrichtungen 28 und 12 für die
X-Achse und die Y-Achse zu der erwünschten Zeit durch die
Steuereinheit 30 angehalten.
Die Vorrichtung wird in folgender Weise betrieben,
um beispielsweise den Sonnenschein in einer Gegend
in der nördlichen Hemisphäre zu simulieren.
Es wird auf die Fig. 4 Bezug genommen. Die Ostlage E, die
Westlage W, die Südlage S und die Nordlage N sind an der Trag
platte 10 markiert und in bezug auf den Zeitpunkt des Sonnen
aufganges in der betreffenden Gegend angegeben. Dann wird
die Tragplatte 10 in der horizontalen Lage zum Zeitpunkt des
Sonnenaufganges angehalten,
d. h., daß die Sonne von Ost-Nord-Ost her in der betreffenden Jahres
zeit und Gegend aufsteigt. Wenn die Sonne aufsteigt, wird
die Tragplatte 10 fortlaufend um die X-Achse durch die Drehein
richtung 28 in Richtung zu der Sonne S geneigt, wie es
durch einen Pfeil f 1 in Fig. 3 angedeutet ist. Gleich
zeitig wird die Tragplatte 10 fortschreitend im Gegenuhrzeiger
sinn um die Y-Achse durch die Dreheinrichtung 12 gedreht,
wie es durch einen Pfeil f 3 in Fig. 4 angedeutet ist. Wenn
die Sonne S am höchsten steht (beispielsweise zu Mittag)
ist die Tragplatte 10 um die X-Achse um den maximalen Dreh
winkel (obgleich dies von der Gegend abhängt) gedreht
worden und demgemäß hat der Winkel R der oberen Oberfläche
die Tragplatte 10 relativ zu der Horizontalen sein Maximum
erreicht. Wenn die Sonne anschließend sinkt, wird die Tragplatte
10 nun im Gegenuhrzeigersinn um die X-Achse gedreht, wie
es durch einen Pfeil f 2 in Fig. 3 angegeben ist, während
ihre Drehung im Gegenuhrzeigersinn um die Y-Achse, wenn
man auf die Fig. 4 schaut, beibehalten wird. Bei Sonnenunter
gang ist die Tragplatte 10 durch die Dreheinrichtung 12
für die Y-Achse gedreht worden, bis die angenommene West-
Nord-West-Lage mit der Sonne S in Ausrichtung gekommen ist
und gleichzeitig war eine Drehung in der entgegengesetzten
Richtung durch die Dreheinrichtung 40 für die X-Achse
in die Lage parallel zu der Z-Achse erfolgt.
In der
gleichen Weise kann der Sonnenschein auf der südlichen Hemisphäre simuliert werden.
Es wird nun auf die Fig. 5 Bezug genommen, in der eine
abgewandelte Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt
ist, wobei eine Kamera oder ähnliches fest in einer Arbeits
stellung an dem Sonnenschein-Simulator angeordnet ist.
Eine Vielzahl von Pfosten 38 ist lösbar
und aufrecht in der Tragplatte 10 z. B. durch Anschrauben
an ihrem Umfangsrand befestigt. Eine
ringförmige Kamerahalterung 40 wird von den Pfosten 38
so gehalten, daß jene an diesen nach oben und nach unten
bewegt werden kann und sich längs der Umfangskante der Trag
platte 10 erstreckt. Die Kamerahalterung 40 weist rohr
förmige Abschnitte 42 an beabstandeten Stellen längs des
Umfanges auf, um die Pfosten 38 darin aufzunehmen. Jeder
rohrförmige Abschnitt 42 ist mit einer Gewindebohrung 44
ausgebildet, in welche eine Klemmschraube 46 eingeschraubt
werden kann. Durch Festschrauben der Klemmschrauben 46 in
den Gewindelöchern 44 wird die Kamerahalterung 40 an den
Pfosten 38 festgeklemmt. Gemäß Fig. 6 ist die Kamera
halterung 40 mit Gradeinteilungen 48 an ihrer Oberseite
versehen, welche Mittelpunktwinkel oder Richtungen in
bezug auf die Y-Achse anzeigen. Die Gradeinteilungen
48 geben eine Orientierung einer Kamera an, welche an der
Halterung 40 befestigt werden kann. Ein Band 50 und eine
Schnalle 52 werden von der Kamerahalterung 40 als Mittel
zur Befestigung einer Kamera an der Halterung getragen.
Wenn die Kamerahalterung 40 an den Pfosten 38 auf der Trag
platte 10 befestigt worden ist, wird die optische Achse
einer an der Halterung 40 befestigten Kamera parallel zu
der Oberseite der Tragplatte 10 gehalten, obgleich diese
geneigt werden kann, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die
Kamera nimmt das Modell M auf der Tragplatte 10 ebenso
wie eine Konstruktion auf einer horizontalen
Ebene auf.
Zusammengefaßt ergibt sich, daß die Erfindung eine Vorrichtung zum Be
stimmen des Schattenwurfes schafft, welche fortlaufend das einfallende Sonnen
licht und die entstehenden Schatten in irgendeiner Gegend in der Welt und während irgend
einer der vier Jahreszeiten simulieren kann, wobei die
Nachahmung aufgezeichnet werden kann oder nicht. Bei der
Gegen kann es sich auch um eine solche nahe am Nordpol
oder am Südpol handeln, wo der Tag oder die Nacht einen
gesamt Tag dauern. Ferner kann die Vorrichtung die Tragplatte
relativ zu der künstlichen Sonne bewegen, welche stationär
ist. Dadurch ergibt sich eine einfache und raumsparende
Konstruktion, die den Aufbau der Vorrichtung selbst bei be
grenzten Raumverhältnissen erleichtert.
Weiterhin können die Schritt
motoren oder die Impulsmotoren, welche bei den vorher
gehenden Ausführungsformen als Dreheinrichtungen 28 und 12
für die X-Achse bzw. Y-Achse eingesetzt worden sind, durch
Antriebseinrichtungen ersetzt werden, welche durch einen
Fluiddruck betrieben werden. Die elektrische Verdrahtung
zwischen den Dreheinrichtungen 28 und 12 und der Steuer
einheit 30 wird dann durch Fluidleitungen ersetzt. Ferner
kann die Steuereinheit 30 so ausgebildet sein, daß eine
Kamera zusätzlich zu den Dreheinrichtungen betrieben wird,
wobei die Kamerahalterung automatisch aufwärts und abwärts
längs der Pfosten bewegt werden kann.
Claims (3)
1, Vorrichtung zum Bestimmen des Schattenwurfes anhand
von Modellen, die mit einer ortsfesten Lichtquelle zu
bestrahlen und auf einer Platte angeordnet sind, welche
an einem ersten, um eine erste Drehachse drehbaren Trag
teil befestigt ist, welches an einem zweiten, um eine
zweite Drehachse drehbaren Tragteil befestigt ist, wobei
die erste Drehachse die durch die Oberfläche der
Platte festgelegte Ebene schneidet und die zweite Dreh
achse parallel zu dieser Ebene verläuft, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Platte (10) symmetrisch
zu der zweiten Drehachse (X) angeordnete Mittel (32, 34)
aufweist, an denen Ausgleichsgewichte (36) lösbar befestigbar
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittel an der Unterseite der
Platte (10) befestigte Bolzen (32) sind, deren freie
Endabschnitte Gewindeabschnitte (34) aufweisen, auf die
die Ausgleichgewichte (36) schraubbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zweite Drehachse (X) in der durch
die Oberfläche der Platte (10) festgelegten Ebene verläuft.
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