DE3248520A1 - Sonnenschein-simulator - Google Patents

Sonnenschein-simulator

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DE3248520A1 DE19823248520 DE3248520A DE3248520A1 DE 3248520 A1 DE3248520 A1 DE 3248520A1 DE 19823248520 DE19823248520 DE 19823248520 DE 3248520 A DE3248520 A DE 3248520A DE 3248520 A1 DE3248520 A1 DE 3248520A1
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Description

Beschreib yun g
Die Erfindung betrifft einen Sonnenschein-Simulator, mit dem der Sonnenschein in einer erwünschten Gegend simuliert werden kann.
Wenn der Bau hoher Gebäude in einem bebauten Gebiet oder der Bau einer neuen Stadt in einem ünbesiedelten Gebiet, auf Bauland oder an der Küste geplant wird, ist es ein vorrangiges Erfordernis einen Überblick über den Einfluß der zu erstellenden Bauten auf die Umgebung in bezug auf die Sonneneinstrahlung zu erhalten, bevor tatsächlich mit dem Bau begonnen wird. Der Einfluß von Gebäuden und ähnlichem auf di!e Umgebung wurde üblicherweise durch sehr grobe Berechnungen am Schreibtisch abgeschätzt. Dies jedoch hindert einen daran, die tatsächlichen Sonnenscheinverhältnisse in der beabsichtigen Gegend sichtbar zu bestätigen. Dieses zusammen mit der Tatsache, daß der Sonnenschein maximal für nur einige Tageszeiten (beispielsweise 7.00h, 12.00h und 18.00h) bestimmt worden ist, macht es ungeeignet, die tatsächliche Änderung der Sonnenscheinbedingung vorauszusehen, bevor die Gebäude oder ähnliches in der Gegend bzw. an dem Ort gebaut werden. Da der Sonnenschein ob intensiv oder nicht einen wesentlichen Einfluß
^Q auf unsere Lebensbedingungen hat, ist es wünschenswert, eine sichtbare Information dieses Einflusses in einer analogen oder fortlaufenden Weise soweit wie möglich zu erhalten, während die Information für eine spätere Verwendung aufgezeichnet wird.
Ein Sonnenschein-Siraulator, der die Erfindung umfaßt, weist eine Stütze zur Befestigung eines Modells an dieser auf. Eine erste Dreheinrichtung dreht die Stütze zur Befestigung des Modells um eine erste Achse, welche die Stütze zur Befestigung des Modells schneidet. Die erste Dreheinrichtung hält die Stütze zur Befestigung des Modells- Ein Rahmenelement hält die erste Dreheinrichtung und kann um eine zweite Achse gedreht werden, welche parallel zu der allgemeinen Ebene der Stütze zur Befestigung des Modells verläuft. Mittels einer zweiten Dreheinrichtung kann das Rahmenelement in Drehung um die zweite Achse versetzt werden. Die zweite Dreheinrichtung ist betriebsmäßig mit dem Rahmenelement verbunden.
Ein Sonnenschein-Simulator nach der Erfindung umfaßt eine Tragplatte zur Befestigung eines Modells eines Stadtteils oder eines Gebäudes. Die- Tragplatte kann winkelmäßig um eine erste Achse bewegt werden, welche senkrecht zu der Hauptebene der Tragplatte verläuft, und ferner auch um eine
zweite Achse, welche parallel zu der Hauptebene der Tragplatte verläuft. Die von der Tragplatte getragene Modellkonstruktion kann in jede erwünschte Sonnenscheinbedingung relativ zu einer ortsfesten, künstlichen Sonne gebracht werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Sonnenschein-Simulator zu schaffen, mit dem fortlaufend der sich ändernde Sonnenschein in irgendeiner erwünschten Gegend ur.,1 de: curt auftretende Einfluß zu simuliert werden kann.
Eine weitere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, einen allgemein verbesserten Sonnenschein-Simulator zu schaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von AusführungsbMspielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher er-
BAD ORIGINAL
> I
10 Fig. 3
Fig. 4
15
Fig. 5
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine senkrechte Teilschnittdarstellung eines
Sonnenschein-Simulators, der die Erfindung umfaßt, ^
Fig. 2 eine Schnittdarstellung längs der Linie II-II in Fig. 1,
eine Seitenansicht des Sonnenschein-Simulators in Betrieb,
eine schematische Aufsicht auf den sich in Betrieb befindenden Sonnenschein-Simulator,
eine senkrechte Teilschnittdarstellung einer anderen Ausführungsform nach der Erfindung, und
Fig. 6 eine Teilaufsicht im größeren Maßstab des in
Fig. 5 gezeigten Sonnenschein-Simulators.
Während der Sonnenschein-Simulator nach der Erfindung eine Vielzahl von physikalischen Ausführungsformen in Abhängigkeit von der Umgebung und den Anforderungen bei der Verwendung aufweisen kann, wurde eine größere Anzahl der hier dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen hergestellt, ausprobiert und verwendet, wobei alle diese in äußerst zufriedenstellender Weise gearbeitet haben. Es wird auf die Figuren 1 bis 3 bezug genommen. Der Sonnenschein-Simulator umfaßt eine flache Tragplatte oder einen flachen Tisch 10, welcher kreisförmig oder rechteckig ausgebildet sein kann. Die Tragplatte 10 kann ein Modell M von beispielsweise einem Stadtbereich oder von Gebäuden tragen. Allgemein
mit dem Bezugszeichen 12 ist eine erste Dreheinrichtung bezeichnet, welche unmittelbar unter dem mittleren Bereich der Tragplatte 10 angeordnet ist und eine Drehwelle 14 aufweist. Die Tragplatte 10 ist fest an der Drehwelle 14 befestigt und wird durch diese um^eine Y-Achse gedreht. Die erste Dreheinrichtung 12 oder die Dreheinrichtung für die Y-Achse kann einen Impulsmotor oder einen Schrittmotor, einen Wechselstrom-oder einen Gleichstrommotor umfassen j obgleich dies nur in beispielhafter Weise angegeben wird und durch irgendeine andere geeignete Einrichtung ersetzt werden kann, solange diese einer Bewegung über eine kurze Strecke zu einer gegebenen Zeit fähig ist.
Die Dreheinrichtung 12 für die Y-Achse wird von einem Rahmenelement 16 gehalten, welches unterhalb des Tisches 10 angeordnet ist. An dem Rahmenelement 16 befindet sich ein hohles, zylinderförmiges Gehäuse 18, welches sicher die Dreheinrichtung 12 aufnehmen und halten kann. Der Rahmen 16 weist eine allgemein halbbogenförmige Ausbildung auf, deren Krümmungsmittelpunkt durch die Mitte des Tisches 10 festgelegt ist. Horizontale Achsstummel 20 und 22 erstrecken sich radial an durchmessermäßig gegenüberliegenden Enden des Rahmens 16 nach außen und sind drehbar von Lagern 24 bzw. 26 gehalten. Eine zweite Dreheinrichtung 28 steht in Antriebsverbindung mit einem 22 der Achsstummel, so daß der Rahmen 16 für eine Winkeldrehung um eine horizontale X-Achse gedreht werden kann, welche sich längs der oberen Oberfläche des Tisches 10 erstreckt. Auch hier kann die zweite Dreheinrichtung 28 oder die Dreheinrichtung für die X-Achse beispielsweise einen Schrittmotor oder einen Impulsmotor, einen Wechselstrom-oder einen Gleichstrommotor umfassen.
Es ist offensichtlich, daß bei der beschriebenen Ausgestaltung der Tisch 10 winkelmäßig nicht nur um die Y-Achi welche senkrecht zu diesem verläuft, sondern auch um die
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40 \::vi /
zu jenem parallel verlaufende X-Achse bewegt werden kann.
Beide Dreheinrichtungen 12 und 28 für die Y-Ächse bzw. die X-Achse sind durch elektrische Verbindungen mit einer Steuereinheit 30 verbunden, welche Steuersignale für jene liefert. Die Steuereinheit 30 umfaßt ein Steuerpult, welches mit verschiedenen Knöpfen oder ähnlichem zur Betätigung ausgerüstet ist, um die Dreheinrichtungen 28 und 12 für die X-Achse bzw. die Y-Achse um die erwünschten Winkel zu drehen.
Gemäß der Darstellungen in den Fig. 1,3 und 4 wird eine künstliche Sonne S ortsfest an einer Z-Achse gehalten, welche senkrecht zu der X-Achse und der Y-Achse und mit
Abstand von dem Tisch 10 verläuft. Die künstliche Sonne S strahlt falsches Sonnenlicht L aus, um das Modell M auf dem Tisch 10 zu beleuchten. Somit ändert die Drehung des Tisches 10 um die Y-Achse die Richtung·(bezüglich der geographischen Breite) des Modells M relativ zu der Sonne S, während eine
Drehung des Tisches 10 um die X-Achse die Höhe (bezüglich der geographischen Länge) der Sonne S relativ zu dem Modell M verändert.
Ferner erstreckt sich eine Vielzahl von Stangen 32 von der 25
Unterseite des Tisches 10 her in symmetrischen Positionen in bezug auf die horizontale X-Achse, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Jede Stange 32 weist einen Gewindeabschnitt 34 an ihrem Ende auf, so daß auf dieses ein erwünschtes
Ausgleichsgewicht 36 aufgeschraubt werden kann. Eine solche 30
Anordnung erlaubt, den Tisch 10 in einer ausgeglichenen, ortsfesten Lage zu halten, wenn er durch die zweite Dreheinrichtung 28 oder die Dreheinrichtung für die X-Achse geneigt wird, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
/M
Die Arbeitsweise des vorhergehend beschriebenen Sonnen-Scheinsimulators wird in beispielhafter Weise in bezug auf die Sonnenscheinerfordernisse für hohe Gebäude beschrieben, welche in einem bebauten Stadtteil gebaut werden
sollen. Mit geeigneten Mitteln ist^ein. Modell M der Gebäude in dem Stadtteil auf dem Tisch 10 befestigt. Gleichzeitig wird die Steuereinheit 30 betätigt, um verschiedene Daten einzugeben, welche die ins Auge gefasste Gegend betreffen, wie ZoBo deren geographische Länge und Breite, die Be-
ü wegungsbalm der Sonne in der speziellen Gegend während des Tages usw. ο Daraufhin treibt die Steuereinheit 30 "die Dreheinrichtungen 12 und 28 für die Y-Achse bzw. X-Achse unter Zugrundelegung der Eingabedaten an, so daß der zugeordnete Tisch 10 und der Rahmen 16 entsprechend um die Y-Achse und
die X-Achse gedreht werden, um den sich ändernden Sonnenschein hervorzurufen, welcher dieser Gegend zu eigen ist. Wenn der Sonnenschein bezüglich einer Bedingung festgelegt werden soll, .welche einer besonderen Uhrzeit am Tag entspricht, werden die Dreheinrichtungen 28 und 12 für die
X-Achse und die Y-Achse zu der erwünschten Zeit durch die Steuereinheit 30 angehalten.
Der Sonnenschein-Simulator wird in folgender Weise betrieben,
um beispielsweise den Sonnenschein in einer gewissen Gegend 25
in der nördlichen Hemisphäre zu simulieren.
Es wird auf die Fig. 4 bezug genommen. Die Ostlage E, die Westlage W, die Südlage S und die Nordlage N sind an dem
Tisch 10 markiert und in bezug auf den Zeitpunkt des Sonnen-30
aufganges in der betreffenden Gegend angegeben. Dann wird
der Tisch 10 in der horizontalen Lage zum Zeitpunkt des Sonnenaufganges angehalten. Anders ausgedrückt bedeutet dies, daß die Sonne von Ost-Nord-Ost her in der betreffenden Jahres- __ zeit und Gegend aufsteigt. Wenn die Sonne aufsteigt, wird der Tisch 10 fortlaufend um die X-Achse durch die Dreheinrichtung 28 in Richtung zu der Sonne S geneigt, wie es
durch einen Pfeil f.in Fig. 3 angedeutet ist. Gleichzeitig wird der Tisch 10 fortschreitend im Gegenuhrzeigersinn um die Y-Achse durch die Dreheinrichtung 12 gedreht, wie es durch einen Pfeil f^in Fig. 4 angedeutet ist. Wenn ° die Sonne S am höchsten steht (beispielsweise zu Mittag) ist der Tisch 10 um die X-Achse um den maximalen Drehwinkel (obgleich dies von der Gegend.abhängt) gedreht worden und demgemäß hat der Winkel θ der oberen Oberfläche des Tisches 10 relativ zu der Horizontalen sein Maximum
1^ erreicht. Wenn die Sonne anschließend sinkt, wird der Tisch 10 nun im Gegenuhrzeigersinn um die X-Achse gedreht, wie es durch einen Pfeil fp in Fig. 3 angegeben ist, während seine Drehung im Gegenuhrzeigersinn um die Y-Achse, wenn man auf die Fig. 4 schaut»beibehalten wird. Bei Sonnenuntergang ist die Tragplatte 10 durch die Dreheinrichtung 12 für die Y-Achse gedreht worden, bis die angenommene West-Nord-West-Lage mit der Sonne S in Ausrichtung gekommen ist und gleichzeitig war eine Drehung in der entgegengesetzten
Richtung durch die Dreheinrichtung 40 für die X-Achse on
in die Lage parallel zu der Z-Achse erfolgt. Man sieh^, daß der Sonnenschein auf der südlichen Hemisphäre in der gleichen Weise simuliert werden kann, was aber aus Gründen der Kürze nicht beschrieben wird.
Es wird nun auf die Fig. 5 bezug genommen, in der eine abgewandelte Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt ist, wobei eine Kamera oder ähnliches fest in einer Arbeitsstellung an dem Sonnenschein-Simulator angeordnet werden kann. Wie gezeigt ist eine Vielzahl von Pfosten 38 lösbar
und aufrecht an dem Tisch 10 wie z.B. durch Anschrauben am Umfangsrand des Tisches 10 befestigt. Eine allgemein, ringförmige Kamerahalterung 40 wird von den Pfosten 38 so gehalten, daß jene an diesen nach oben und nach unten
bewegt werden kann und sich längs der Umfangskante des 35
Tisches 10 erstreckt. Die Kamerahalterung 40 weist rohr-
förmige Abschnitte 42 an beabstandeten Stellen längs des Umfanges auf, um die Pfosten 38 darin aufzunehmen. Jeder rohrförmige Abschnitt 42 ist mit einer Gewindebohrung 44 ausgebildet, in welche eine Klemmschraube 46 eingeschraubt werden kann. Durch Festschrauben der Klemmschrauben 46 in den Gewindelöchern 44 wird die Kamerahalterung 40 an den Pfosten 38 festgeklemmt. Gemäß Fig. 6 ist die Kamerahalterung 40 mit Gradeinteilungen 48 an ihrer Oberseite versehen, welche Mittelpunktswinkel oder Richtungen in Bezug auf die Mittelachse Y anzeigen. Die Gradeinteilungen 48 geben eine Orientierung einer Kamera an, welche an der Halterung 40 befestigt werden kann. Ein Band 50 und eine Schnalle 52-werden von der Kamerahalterung 40 als Mittel zur Befestigung einer Kamera an der Halterung getragen,
obgleich dies nicht einschränkend ist, sondern diese Mittel durch andere Befestigungsmittel ersetzt werden können.
Wenn die Kamerahalterung 40 an den Pfosten 38 auf dem Tisch 10 befestigt worden ist, wird die optische Achse
einer an der Halterung 40 befestigten Kamera parallel zu der Oberseite des Tisches 10 gehalten, obgleich dieser geneigt werden kann, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die Kamera nimmt die Konstruktion M auf dem Tisch 10 ebenso praktisch wie eine Konstruktion auf einer horizontalen Ebene auf.
Zusammengefasst ergibt sich, daß die Erfindung einen Sonnenschein-Simulator schafft, welcher fortlaufend dem Sonnenschein in irgendeiner Gegend in der Welt und während irgend-30
einer der vier Jahreszeiten simulieren kann, wobei die Simulierung aufgezeichnet werden kann oder nicht. Bei der Gegend kann es sich selbst um eine solche nahe am Nordpol oder am Südpol handeln, wo der Tag oder die Nacht einen
gesamten Tag dauern. Ferner bewegt der Simulator die 35
Basis relativ zu der künstlichen Sonne, welche stationär ist. Dadurch ergibt sich eine einfache und raumsparende
Konstruktion, um den Aufbau des Simulators selbst bei begrenzten Raumverhältnissen.zu erleichtern.
Verschiedene Abänderungen sind.für" den Fachmann aufgrund der geoffenbarten Lehre möglich, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Beispielsweise können die Schrittmotoren oder die impulsmotoren, welche bei den vorhergehenden Ausführungsformen als Dreheinrichtungen 28 und für die X-Achse bzw. Y-Achse eingesetzt worden sind, durch Antriebseinrichtungen ersetzt werden, welche durch einen Fluiddruck betrieben werden. Die elektrische Verdrahtung zwischen den Dreheinrichtungen 28 und 12 und der Steuereinheit 30 wird dann durch Fluidleitungen ersetzt. Ferner kann die Steuereinheit 30 so ausgebildet sein, daß eine Kamera zusätzlich zu den Dreheinrichtungen betrieben wird, wobei die Kamerahalterung automatisch aufwärts und abwärts längs der Pfosten bewegt werden kann oder auch nicht.

Claims (22)

  1. Patentansprüche
    J Sonnenschein-Simulator dadurch gekennzeichnet, daß vorgesehen sind eine .Stütze (10) zur Befestigung eines Modells (M) auf dieser, eine erste Dreh-, einrichtung (12), durch die die Stütze zur Befestigung des Modells in Drehung um eine erste Achse (Y) versetzbar ist, welche die Stütze zur Befestigung des Modells schneidet, wobei die erste Dreheinrichtung (12) die Stütze zur Befestigung des Modells trägt, ein Rahmenelement (16), von dem die erste Dreheinrichtung (12) gehalten ist und welches um eine zweite Achse (X) drehbar ist, die parallel zu der allgemeinen Ebene der Stütze zur Befestigung des Modells verläuft ,und eine zweite Dreh-
    einrichtung (28), durch die das Rahmenelement(16) um die zweite Achse (X) drehbar ist, wobei die zweite Dreheinrichtung (28) betriebsmäßig mit dem Rahmenelement (16)
    verbunden ist.
    5
  2. 2. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stütze (10) zur Befestigung eines Modells (M) eine kreisförmige Platte umfaßt.
  3. 3. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stütze zur Befestigung eines Modells (M) eine rechteckige Platte umfaßt.
  4. 4. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Modell (M) das Modell eines Gebäudes ist.
  5. 5. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch g e -
    kennzeichnet, daß das Modell das Modell eines städtischen Bezirks ist.
  6. 6. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Dreheinrichtung (12) einen Schrittmotor umfaßt.
  7. 7. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Dreheinrichtung
    (12) einen Wechselstrommotor umfaßt. 30
  8. 8. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Dreheinrichtung (12) einen Gleichstrommotor umfaßt.
  9. 9- Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch g e kenn ζ eic hn et , daß die erste Dreheinrichtung (12) eine durch Fluiddruck betriebene Antriebseinrichtung umfaßt.
  10. 10. Sonnenschein-Simulator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, . dadurch gekennzeichnet , daß ferner vorgesehen sind eine Drehwelle (14),'die mit der Stütze (10) zur Befestigung des Modells (M) fest verbunden ist, wobei die erste Dreheinrichtung (4.2) eine Abtriebswelle aufweist, welche mit der Drehwelle (14) verbunden ist.
  11. 11. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Rahmenelement (16) eine im wesentlichen halbbogenförmige Ausbildung aufweist, deren Krümmungsmittelpunkt mit der Mitte der Stütze (10) zur Befestigung des Modells (M) zusammenfällt.
  12. 12. Sonnenschein-Simulator nach einem der Ansprüche
    1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß das Rahmenelement (16) ein hohles, zylinderförmiges Gehäuse zur festen Aufnahme der ersten Dreheinrichtung (12) darin und ein Paar horizontaler Achsstummel (20,22) umfaßt, welche sich !am äußeren Umfang an gegenüberliegenden Enden des Rahmenelementes (16) voneinander fortweisend erstrecken, wobei die Achsstummel (20,22) die erste Dreheinrichtung (12) an einem festen Teil eines Körpers des Simulators jeweils mittels eines Lagers (24,26) drehbar haltern.
  13. 13. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet , daß die zweite Dreheinrichtung (28) einen Schrittmotor umfaßt.
  14. 14. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß die zweite Dreheinrichtung
    (28) einen Wechselstrommotor umfaßt.
  15. 15. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Dreheinrichtung
    (28) einen Gleichstrommotor umfaßt.
  16. 16. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Dreheinrichtung (28) eine' durch Fluiddruck betriebene Antriebseinrichtung umfaßt.
  17. 17. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Dreheinrichtung (28) eine Abtriebswelle umfaßt, welche betriebsmäßig mit einem der horizontalen Achsstummel (20 bzw. 22) verbunden ist.
  18. 18. Sonnenschein-Simulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine Vielzahl von Ausgleichsgewichten (36) vorgesehen ist, welche an der Stütze (10) zur Befestigung des Modelles
    (M) in symmetrischen Lagen in bezug auf die zweite Achse (X) befestigt sind.
  19. 19. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (30) vorgesehen ist, um die Drehwinkel der ersten und zweiten Dreheinrichtungen (12,28) zu steuern, damit an der Stütze (10) zur Befestigung des Modells (M) der Sonnenschein zu einer erwünschten Zeit einer erwünschten Jahreszeit in einer erwünschten Gegend eingestellt werden kann, wobei die Steuereinrichtung (30) betriebsmäßig mit der ersten und zweiten Dreheinrichtung (12,28) durch eine elektrische Leitung und/oder eine Fluidleitung verbunden ist.
  20. 20. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 19, dadurch ge -. kennzeichnet , daß die Steuereinrichtung (30) ein Steuerpult umfaßt.
  21. 21. Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 1. dadurch g e kennzeichnet, daß eine Einrichtung (40) zur
    Befestigung einer Kamera in einer Betriebsstellung vorgesehen ist und daß die Befestigungseinrichtung für die Kamera lösbar an der Stütze (70) zur Befestigung des Modells (M) befestigt ist.
  22. 22 = Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungseinrichtung (40) für die Kamera eine Vielzahl von entfernbar an der Stütze (10) zur Befestigung des Modells (M) befestigten Pfosten (38) und ein Befestigungselement für eine Kamera umfaßt, welches aufwärts und abwärts längs dieser Pfosten bewegbar ist.
    23= Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement für die Kamera Befestigungsmittel für eine Kamera und eine Gradeinteilung umfaßt, welche Zentriwinkel oder Richtungen der Stütze (10) zur Befestigung des Modells (M) in bezug auf die erste Achse (Y) umfaßt= 20
    24„Sonnenschein-Simulator nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungseinrichtung für eine Kamera ein Band (50) und eine Schnalle (52) umfaßt. 25
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