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Technisches Gebiet
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Diese
Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung bzw. ein
Gerät,
das in einem Zustand verwendet wird, in dem es von einem Benutzer getragen
wird oder auf einem mobilen Objekt, zum Beispiel einem Fahrzeug,
montiert ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Das
Amtsblatt des
japanischen
offengelegten Patents Nr. 16992/1996 offenbart zum Beispiel eine
Navigationsvorrichtung, die in einem Fahrzeug als Routeninformationsanzeigevorrichtung
montiert ist.
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Wie
in 15 gezeigt, umfasst die Navigationsvorrichtung
eine Empfangsvorrichtung (Ortungs- bzw. Positionierungsvorrichtung) 1,
die eine elektrische Welle von einem GPS-Satelliten empfängt und die
Positionsdaten des aktuellen Standorts ausgibt, eine Lesevorrichtung 3,
die Kartendaten liest aus einem Karteninformationsspeichermedium 2,
wie etwa einer CD-ROM, einem Pufferspeicher 4, in dem die Kartendaten
gespeichert sind, einem Anzeigebildspeicher 5, in dem Bilddaten,
die die Basis für
Darstellungsmuster, die nachstehend dargelegt werden sollen, bilden,
gespeichert gehalten werden, eine Anzeigesteuerung 7, die
bewirkt, dass eine Anzeigevorrichtung 6, wie etwa ein Röhrenmonitor
der eine LCD, das Abbildungsmuster, das den Kartendaten entspricht,
unter Verwendung der Bilddaten des Anzeigebildspeichers 5 anzeigt,
und eine Steuer- bzw. Regelungsvorrichtung 8, wie etwa
einen Mikrocomputer, die das ganze System steuert, wobei der Inhalt
des Anzeigebildspeichers 5 entsprechend der Änderung der
aktuellen Position aktualisiert wird, und die Anzeige auf der Anzeigevorrichtung 6 ebenfalls
entsprechend aktualisiert wird. Im Übrigen ist eine Eingabevorrichtung 9,
wie etwa eine Tastatur, die einen Benutzer, wie etwa einen Fahrer,
befähigt,
verschiedene Bedienungen, wie etwa das Festlegen eines Startorts
und eines Zielorts und das Aufzeichnen von Fahrtdaten, durchzuführen, mit
der Steuer- bzw. Regelungsvorrichtung 8 verbunden.
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Außerdem offenbart
das Amtsblatt des
japanischen
offengelegten Patents Nr. 5721/1996 eine Vorrichtung, in
der ein weiterer Pufferspeicher
4a vorbereitet ist, und
Kartendaten, die sich von denen des Pufferspeichers
4 unterscheiden,
kopiert werden, wodurch ein Routenauswahlpunkt, zum Beispiel eine Kreuzung,
die vorne näher
gekommen ist, von der Anzeigevorrichtung
6 im Detail (zum
Beispiel mit vergrößertem Maßstab) angezeigt
wird, um eine Fahrtrichtung anzuzeigen.
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Beim
Festlegen eines beliebigen gewünschten
Punkts als festgelegten Ort in der Navigationsvorrichtung dieser
Art gibt es den Aufbau (den ersteren), bei dem der Punkt auf einer
Karte gesucht wird und wie vorstehend erklärt festgelegt wird, und auch
einen Aufbau (den letzteren), bei dem der Punkt, wie in dem Amtsblatt
des
japanischen offengelegten
Patents Nr. 257988/1999 offenbart, festgelegt wird, indem
die Werte der "geographischen
Länge" und "geographischen Breite", die terrestrische
Koordinateninformationen sind, eingegeben werden, wie sie von verschiedenen
Medien, wie etwa Zeitschriften, Fernsehsendungen und Internetauftritten
eingeführt
werden.
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Das
erstere ist effektiv in dem Fall, in dem die Stelle des festgelegten
Orts bekannt ist, aber das letztere wird in einem Fall verwendet,
in dem nur Koordinateninformationsobjekte verfügbar sind
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US 4590569 und
US 5964821 offenbaren Navigationshilfen,
die fähig
sind, eine Vielfalt von Positions-, Entfernungs- und Richtungsinformationen anzuzeigen.
Die Vorrichtung von
US 4590569 ist
fähig,
eine aktuelle Position eines Benutzers in Bezug auf die umliegende
Umgebung anzuzeigen und Positionsangaben auf der Basis empfangener
erdbasierter Signale zu erhalten. Die Vorrichtung von
US 5964821 erlaubt einem Benutzer,
Positionskoordinatenwerte ausgewählter
Ziele einzugeben.
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Die
vorliegende Erfindung hat als ihre Aufgabe, eine Navigationsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, welche die Einrichtung von Bedienungen zum Festlegen
des bestimmten Orts mit den Koordinateninformationen realisiert.
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Außerdem ist
es im Fall des Anzeigens der Koordinateninformation zum Anzeigen "geographischen Breite" notwendig, eine
Darstellung einzurichten, die die "nördliche
Breite" oder die "südliche Breite" ausdrückt, und
eine Darstellung, die zumindest aus zweistelligen Ziffern zusammengesetzt
ist, die den Wert von "Graden" ausdrücken, und
zweistelligen Ziffern, die den Wert von "Minuten" ausdrücken, während es zum Anzeigen der "geographischen Länge" notwendig ist, eine
Darstellung einzurichten, die die "östliche
Länge" oder die "westliche Länge" ausdrückt, und
eine Darstellung, die aus einer zumindest dreistelligen Zahl besteht,
die den Wert von "Graden" ausdrückt, und
einer zweistelligen Zahl, die den Wert von "Minuten" ausdrückt.
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Alle
derartigen Darstellungen innerhalb des Anzeigeraums der identischen
Anzeigevorrichtung 6 einzurichten, macht anfällig dafür, die Sichtbarkeit
zu verschlechtern, da die Größe jeder
der Darstellungen dafür
anfällig
ist, begrenzt und klein zu werden. Im Gegensatz dazu ist das Festlegen
der Größe jeder der
Darstellungen mit einer ausreichenden Größe in Anbetracht der Sichtbarkeit
ungünstig,
weil ein Anteil der Koordinateninformation in dem Anzeigeraum vergrößert wird,
so dass den anderen Anzeigen Beschränkungen auferlegt werden.
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Die
vorliegende Erfindung hat als ihre Aufgabe, eine Navigationsvorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, in der beim Anzeigen der Koordinateninformationen Darstellungen
für andere
Anzeigen gemeinsam verwendet werden, wobei eine gute Sichtbarkeit
der Darstellungen für
die Anzeige der Koordinateninformation sichergestellt ist, wobei
der Anteil dieser Darstellungen klein gehalten wird.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
die vorstehend erwähnten
Aufgaben zu lösen,
ist eine Navigationsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in dem beigefügten
Patentanspruch 1 definiert. Weitere bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2–6 definiert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Draufsicht zum Erklären
einer Anzeigevorrichtung gemäß einem
Aspekt der Leistungsfähigkeit
der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine
Draufsicht zum Erklären
einer Eingabevorrichtung gemäß derselben, 3 ist
eine Draufsicht zum Erklären
eines Anzeigebeispiels der Anzeigevorrichtung gemäß derselben, 4 ist
eine Draufsicht zum Erklären
eines anderen Anzeigebeispiels der Anzeigevorrichtung gemäß derselben, 5 ist
eine Draufsicht zum Erklären
der Festlegung der geographischen Breite auf der Anzeigevorrichtung
gemäß derselben, 6 ist
eine Draufsicht zum Erklären
der Festlegung der geographischen Länge auf der Anzeigevorrichtung
gemäß derselben, 7 ist
eine Draufsicht zum Erklären
der Festlegung der geographischen Länge auf der Anzeigevorrichtung
gemäß derselben, 8 ist
eine Draufsicht zum Erklären
der Festlegung der geographischen Länge auf der Anzeigevorrichtung
gemäß derselben, 9 ist
eine Draufsicht zum Erklären
der Festlegung der geographischen Länge auf der Anzeigevorrichtung
gemäß derselben, 10 ist
eine Draufsicht zum Erklären der
Festlegung der geographischen Länge
auf der Anzeigevorrichtung gemäß derselben, 11 ist eine
Draufsicht zum Erklären
der Festlegung der geographischen Breite auf der Anzeigevorrichtung
gemäß derselben, 12 ist
eine Draufsicht zum Erklären
der Festlegung der geographischen Breite auf der Anzeigevorrichtung
gemäß derselben, 13 ist eine
Draufsicht zum Erklären
der Festlegung der geographischen Länge auf der Anzeigevorrichtung
gemäß derselben, 14 ist
eine Draufsicht zum Erklären
der Festlegung der geographischen Länge auf der Anzeigevorrichtung
gemäß derselben,
und 15 ist ein Blockdiagramm zum Erklären des
Aufbaus einer Navigationsvorrichtung.
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Beste Art zur Ausführung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird in Verbindung mit einem Leistungsaspekt
beschrieben, der in 1 bis 14 beschrieben
ist. Auszeichnende bzw. wesentliche Teile gemäß der vorliegenden Erfindung
sollen hauptsächlich
nachstehend beschrieben werden, und identischen oder dem Stand der
Technik entsprechenden Teilen sollen die gleichen Zahlen und Symbole
zugeordnet werden wie in dem Stand der Technik und 15,
und sie können
aus der Beschreibung weggelassen werden.
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Eine
Anzeigevorrichtung 6 nach diesem Leistungsaspekt ist aus
Flüssigkristallanzeigeelementen
vom Punktmatrixtyp aufgebaut, um fähig zu sein, durch die Bedienungen
der Eingabemittel 9 durch einen Benutzer 9 einen Anzeigeaspekt
darzustellen, der die jeweiligen Darstellungen eines Azimutanzeigebereichs 100,
eines Geschwindigkeitsanzeigebereichs 200 und eines Entfernungsanzeigebereichs 300 hat,
wie in 1 gezeigt; einen nicht gezeigten Anzeigeaspekt,
in dem die aktuelle Position, der festgelegte Ort, etc. auf einer
Karte angezeigt werden; und so weiter.
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Der
Azimutanzeigebereich 100 mit analogem Schema ist gebildet
aus:
einer Vielzahl pfeilförmiger
Azimutanzeigemuster 101, die in alle Richtungen in gleichen
Intervallen abstrahlen, um eine erste Azimutrichtung anzuzeigen, die
eine Fahrtrichtung ist, die der aktuellen Position entspricht, auf
der Basis eines Signals, das von einer Empfangsvorrichtung 1 geliefert
wird, und/oder eine zweite Azimutrichtung, die die Richtung des
festgelegten Orts ist, der der aktuellen Position entspricht, basierend
auf dem genannten Signal und dem festgelegten Ort (zum Beispiel
Zielort), der mit der Eingabevorrichtung 9 eingegeben wird;
Hilfsanzeigemustern 102, die zwischen den jeweils benachbarten
Azimutanzeigen 101 liegen und die eine Vielzahl von Dreiecken
sind, die ringförmig
entsprechend den unterteilten Azimutrichtungen angeordnet sind;
und ein Muster des Buchstabens N 103, das an einem Oberseitenteil
liegt und das den "Norden" des Azimuts anzeigt.
Die Azimutanzeigemuster 101 sind proportional zu der Anzahl
der Unterteilungen des Azimuts bereitgestellt. Da der Azimut nach
diesem Leistungsaspekt der Erfindung durch 16 geteilt ist, haben
die Muster 101 eine Anzahl von 16, und sie werden selektiv
in Anzeigezustände
gebracht, um die ersten und zweiten Azimutrichtungen anzuzeigen.
Die Hilfsanzeigemuster 102 haben die Anzahl von 16, so
dass sie zwischen den jeweils benachbarten Azimutanzeigemustern 101 gelegen
und eingefügt
sind, und nur diejenigen der Muster 102, die auf beiden
Seiten des Azimutanzeigemusters gegenüber der von dem Azimutanzeigemuster 101 angezeigten
Azimutrichtung liegen, werden in Anzeigezustände gebracht. Das Muster des
Buchstabens N 103 wird in einem "Norden oben"-Anzeigemodus, in dem der "Norden" des Azimuts direkt
oberhalb festgelegt ist, in einen Anzeigezustand gebracht, wird
aber auch in einen Nichtanzeigezustand gebracht, in dem zum Beispiel
ein "Weg oben"-Anzeigemodus, in dem Fahrtrichtung direkt
oben festgelegt ist. Der Wechsel der Anzeigemodi wird mit der Eingabevorrichtung 9 vorgenommen.
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Die
Geschwindigkeitsanzeigebereich 200 des digitalen Schemas
ist gebildet aus zwei Mustern für
digitale Anzeigen 201, 202, in denen jeweils eine beliebige
der Nummern "0"–"9" durch
sieben Segmente angezeigt wird, die in der Form der Ziffer 8 angeordnet
sind, einem Muster für
eine Kilometereinheitsanzeige 203, die ein Einheitensymbol "km/h" anzeigt, und einem
Muster für
eine Meileneinheitsanzeige 204, die alternativ zu dem Kilometereinheitsanzeigemuster 203 aktiviert
wird, um ein Einheitensymbol "mile/h" anzuzeigen.
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Der
Entfernungsanzeigebereich 300 des digitalen Schemas ist
gebildet aus sieben Mustern für digitale
Anzeigen 301–307,
in denen jeweils eine beliebige der Nummern "0"–"9" durch sieben Segmente angezeigt wird,
die in der Form der Ziffer 8 angeordnet sind, einem Muster
für eine
Kilometereinheitsanzeige 308, die ein Einheitensymbol "km" anzeigt, einem Muster
für eine
Meileneinheitsanzeige 309, die alternativ zu dem Kilometereinheitsanzeigemuster 308 aktiviert
wird, um ein Einheitensymbol "mile" anzuzeigen, einem
ODO-Muster 310, das "ODO" anzeigt, um anzugeben,
dass der Entfernungsanzeigebereich 300 einem Odometer bzw.
Kilometerzähler entspricht,
einem Streckenmuster 311, das alternativ zu dem ODO-Muster 310 aktiviert
wird, um "TRIP" anzuzeigen, um anzuzeigen,
dass der Entfernungsanzeigebereich 300 einem Tagesstreckenmesser entspricht,
einem Wegpunktmuster 312, das alternativ zu dem ODO-Muster 310 und
dem Trip-Muster 311 aktiviert
wird, um "WP" anzuzeigen, um anzuzeigen,
dass Informationen über
den festegelegten Ort in dem Entfernungsanzeigebereich 300 angezeigt werden,
einem geographischen Breitenmuster 313, das während der
Anzeige des Wegpunktmusters 312 aktiviert wird, um "LAT" anzuzeigen, um anzugeben, dass
die geographische Breite in dem Entfernungsanzeigebereich 300 angezeigt
wird, einem geographischen Längenmuster 314,
das alternativ zu dem ODO-Muster 310, Trip-Muster 311 und
geographischen Breitenmuster 313 aktiviert wird, um "LON" anzuzeigen, um anzugeben,
dass die geographische Länge
in dem Entfernungsanzeigebereich 300 angezeigt wird, einem
Gradmuster 315, das gleichzeitig mit dem geographischen
Breitenmuster 313 oder dem Längenmuster 314 aktiviert
wird, um anzugeben, dass die oberen drei Stellen der digitalen Anzeigemuster 301–307 ein
Wert in "Grad (°)" sind, einem Minutenmuster 316,
das ebenso aktiviert wird, um anzugeben, dass die mittleren zwei
Stellen der digitalen Anzeigemuster 301–307 ein Wert in "Minuten (')" sind, und einem zweiten Muster 317,
das ebenso aktiviert wird, um anzugeben, dass die unteren zwei Stellen
der digitalen Anzeigemuster 301–307 ein Wert in "Sekunden ('')" sind.
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Die
Eingabevorrichtung 9 hat derartige Funktionen, wie das
Wechseln der Anzeigeaspekte oder Anzeigemodi der Anzeigevorrichtung 6 (Umschalten) und
Speichern des festgelegten Orts in einer Speichervorrichtung 4,
während
dies auf der Anzeigevorrichtung 6 (Einstellung) bestätigt wird.
In 2 umfasst die Eingabevorrichtung 9 einen
Modenauswahlschalter 401 zum Auswählen des Umschaltens oder der
Einstellung, einen Inkrementschalter 402 und einen Dekrementschalter 403,
um zu bewirken, dass eine Steuer- bzw. Regelungsvorrichtung 8 irgendein Objekt
oder einen Wert in dem Azimutanzeigebereich 100, dem Geschwindigkeitsanzeigebereich 200 und dem
Entfernungsanzeigebereich 300 entsprechend einem vorgegebenen
Programm ändert,
wenn die Einstellung von dem Modenauswahlschalter 401 (der Inkrementschalter 402 ist
ein Schalter zum Ändern von
Objekten in einer Vorwärtsrichtung
oder Erhöhen der
Werte, während
der Dekrementschalter 403 ein Schalter zum Ändern der
Objekte in einer umgekehrten Richtung oder Senken der Werte ist)
ausgewählt wurde,
und einen Festlegungsschalter (SET) 404 zum Validieren
bzw. Bestätigen
des geänderten
Objekts oder Werts.
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Die
Speichervorrichtung 4 hat einen Speicherbereich, in dem
jedes Mal, wenn der Benutzer/die Benutzerin die Eingabevorrichtung 9 auf
seinen/ihren eigenen Wunsch betätigt,
ein Punkt als der festgelegte Ort gespeichert wird, und aus der
der Benutzer den festgelegten Ort für die Verwendung zu jeder gewünschten
Zeit abrufen kann, solange die Speicherung nicht freigegeben ist.
Die Anzahl derartiger festgelegter Orte, die gespeichert werden
sollen, kann beliebig sein, und im Falle der Speicherung von beispielsweise
10 Punkten, sind 10 Kanäle
enthalten. Obwohl die Kanäle
im Übrigen
gut von der Anzeigevorrichtung 6 entsprechend den Bedienungen
der Eingabevorrichtung 9 angezeigt werden können, wird
eine derartige Anzeige nach diesem Leistungsaspekt weggelassen.
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Als
nächstes
werden konkrete Beispiele für die
Verwendung nach diesem Leistungsaspekt beschrieben.
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Wenn
der Benutzer nach dem Festlegen einer Route mit der Eingabevorrichtung 9 fährt, erhält die Steuer-
bzw. Regelungsvorrichtung 8 die erste Azimutrichtung, die
die Fahrtrichtung ist, welche der aktuellen Position entspricht,
auf der Basis von Signalen von der Empfangsvorrichtung 1,
und sie erhält auch
die zweite Azimutrichtung, die die Richtung des Zielorts von der
aktuellen Position ist, basierend auf dem Signal und dem von der
Eingabevorrichtung 9 festgelegten Zielort. Die Azimutrichtungen
werden von dem Programm der Steuer- bzw. Regelungsvorrichtung 8 oder
mit regelmäßigen Zeitabläufen, die von
der Eingabevorrichtung 9 festgelegt werden, aktualisiert,
wodurch die neuesten Azimutinformationsobjekte als Signale ausgegeben
werden.
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Gewöhnlich zeigt
die Anzeigevorrichtung 6, wie in 3 gezeigt,
die Fahrtrichtung in dem Azimutanzeigebereich 100 an, zeigt
eine Fahrtgeschwindigkeit in dem Geschwindigkeitsanzeigebereich 200 an
und stellt die Anzeige entsprechend den von der Steuer- bzw. Regelungsvorrichtung 8 gelieferten
Signalen als den Kilometerzähler
oder den Tageskilometerzähler
in dem Entfernungsanzeigebereich 300 dar.
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Der
Benutzer bedient die Eingabevorrichtung 8 im Voraus oder
an jedem Punkt wenn er/sie den Punkt als den festgelegten Punkt
im Gedächtnis behalten
möchte.
Folglich speichert er/sie die Positionsdaten des Punkts in dem Kanal
der Speichervorrichtung 4 auf der Basis der Informationen
von der Empfangsvorrichtung 1, um den festgelegten Ort
als den Zielort zu verwenden. Außerdem wählt der Benutzer einen beliebigen
der Kanäle
der Speichervorrichtung 4 und ruft einen beliebigen derartig
festgelegter Orte durch Bedienen der Eingabevorrichtung 9 auf,
wodurch der Zielort bestimmt werden soll.
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In
diesem Zustand zeigt die Anzeigevorrichtung 6, wie in 4 gezeigt,
beispielsweise gleichzeitig die ersten und zweiten Azimutrichtungen
in dem Norden-oben-Anzeigemodus in dem Azimutanzeigebereich 100 entsprechend
den von der Steuer- bzw. Regelungsvorrichtung 8 gelieferten
Signalen an. Um bei dieser Gelegenheit die Unterscheidung zwischen
der ersten Azimutrichtung und der zweiten Azimutrichtung zu erlauben,
ist der Pfeil der letzteren kürzer
im Vergleich zu dem der ersteren. Bezug nehmend auf die Figur ist
es die erste Azimutrichtung in dem angezeigten Zustand, die mit
dem Buchstaben A bezeichnet ist, und "Nordost" wird angegeben. Außerdem ist es die zweite Azimutrichtung
in dem angezeigten Zustand, die mit dem Buchstaben B bezeichnet
ist, und "Nord-Nordwest" wird angegeben.
Im Übrigen
kann der Anzeigemodus des Azimutanzeigebereichs 100, wie
bereits dargelegt, durch die Bedienung der Eingabevorrichtung 9 ausgewählt werden.
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Im
Falle der Festlegung der Sollwerte (des Zielorts) durch direktes
Eingeben der "geographischen
Breite" und der "geographischen Länge", die terrestrische
Koordinateninformationen sind, bedient der Benutzer den Modenauswahlschalter 401 der Eingabevorrichtung 9.
Obwohl bereits dargelegt wurde, dass der Wechsel oder die Einstellung
durch die Bedienung des Modenauswahlschalters 401 durchgeführt wird,
ist die Einstellung des festgelegten Orts Teil der Festlegung.
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Eine
Anweisung wird an die Steuer- bzw. Regelungsvorrichtung 8 gesendet,
um die Festlegung durch die Bedienung, zum Beispiel durch Drücken des
Modenauswahlschalters 401 durchzuführen. Um dem Benutzer im Übrigen durch
die Anzeige der Anzeigevorrichtung 6 zu melden, dass die
Festlegung möglich
ist, wird die Anzeige der Anzeigevorrichtung 6 entsprechend
der Bedienung des Modenauswahlschalters 401 geändert. Beispielhaft
wird durch Blinken des Wegpunktmusters 312 gemeldet, dass
die Festlegung möglich
ist.
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Wenn
die Festlegung durch die Bedienung des Modenauswahlschalters 401 möglich geworden ist,
meldet die Anzeigevorrichtung 6 durch Blinken des geographischen
Breitenmusters 313, dass die Festlegung der "geographische Breite" möglich ist. Bei
dieser Gelegenheit zeigen die digitalen Anzeigemuster 302–307 den
Wert der "geographischen
Breite" der aktuellen
Position an (Da der Wert der geographischen Breite maximal 90 Grad
ist, wird das digitale Anzeigemuster 301 an der höchsten Stelle
in dem Nichtanzeigezustand gehalten und wird nicht verwendet. In
einem Fall, in dem der Wert von "Graden" einstellig oder
zweistellig (nur die "geographische Länge") jeweils in der "geographischen Breite" und der "geographischen Länge" ist, wird ihre obere
Stelle in dem Nichtanzeigezustand gehalten, und der numerische Wert "0" wird daher nicht angezeigt.), oder sie
zeigen den Wert der "geographischen
Breite" des festgelegten
Orts in dem Fall an, dass der in der Vergangenheit festgelegte Ort
korrigiert wird (siehe 5).
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Im
Fall der Festlegung der "geographischen Breite" wird das geographische
Breitenmuster 313 durch Bedienen, zum Beispiel Drücken des
Festlegungsschalters 404 der Eingabevorrichtung 9,
in einen beleuchteten Zustand gebracht, woraufhin der Azimutanzeigebereich 100 zu
dem Zweck blinkt, den Benutzer abzufragen, um entweder die "nördliche Breite" oder die "südliche Breite" auszuwählen (siehe 6).
Im Falle der Festlegung der "geographischen Länge" blinkt das geographische
Längenmuster 314 in
einer derartigen Weise, dass jeweils der Modenauswahlschalter 401,
der Inkrementschalter 402 und der Dekrementschalter 403 betätigt, zum
Beispiel in dem Blinkzustand des geographischen Längenmusters 313 gedrückt wird,
und dies wird später
erklärt. Jedes
Mal, wenn der Benutzer den Inkrementschalter 402 oder den
Dekrementschalter 403 der Eingabevorrichtung 9 in
dem Blinkzustand des analogen Azimutanzeigebereichs 100 bedient,
gibt die Anzeige des Azimutanzeigebereichs 100 den Norden
(den ersteren) oder den Süden
(den letzteren) an. Der Festlegungsschalter 404 wird bei
dem ersteren Anlass beim Festlegen der "nördlichen
Breite" oder bei dem
letzteren Anlass beim Festlegen der "südlichen Breite" bedient, wobei die
Festlegung der "nördlichen Breite" oder der "südlichen Breite" bestätigt wird,
um den Azimutanzeigebereich 100 in den beleuchteten Zustand
zu bringen.
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Wenn
danach der Wert der "geographischen Breite" betrachtet wird,
während
die digitalen Anzeigemuster 302–303, die die Werte
von "Graden" anzeigen, in den
Blinkzuständen
sind (siehe 7), wird ein numerischer Wert
durch Bedienen des Inkrementschalters 402 oder des Dekrementschalters 403 eingegeben
und wird anschließend
durch Bedienen des Festlegungsschalters 404 bestätigt; während die digitalen
Anzeigemuster 304–305,
die den Wert von "Minuten" anzeigen, in den
Blinkzuständen
sind, wird ein numerischer Wert durch Bedienen des Inkrementschalters 402 oder
des Dekrementschalters 403 eingegeben und wird anschließend durch
Bedienen des Festlegungsschalters 404 bestätigt; und
während
die digitalen Anzeigemuster 306–307, die den Wert
von "Sekunden" anzeigen, in den
Blinkzuständen
sind, wird ein numerischer Wert durch Bedienen des Inkrementschalters 402 oder
des Dekrementschalters 403 eingegeben und wird anschließend durch
Bedienen des Festlegungsschalters 404 bestätigt. Auf
diese Weise werden die digitalen Anzeigemuster 302–303, 304–305 und 306–307,
die jeweils die Werte von "Graden", "Minuten" und "Sekunden" angeben, nacheinander
in die beleuchteten Zustände
gebracht, und die Einstellung der geographischen Breite ist abgeschlossen.
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Außerdem wird
das Festlegen der "geographischen
Länge" durch Durchführen der
Bedienungen durchgeführt,
die nachstehend erklärt
werden sollen, während
das geographische Längenmuster 314 in
dem Blinkzustand in der Mitte der vorangehenden Festlegung der "geographischen Breite" ist oder während das
geographische Längenmuster 314 anzeigt,
dass die Festlegung der "geographischen
Länge" in dem Blinkzustand
ebenfalls möglich
ist, nachdem de Festlegung der "geographischen
Breite" abgeschlossen
wurde. Bei dieser Gelegenheit zeigen die digitalen Anzeigemuster 301–307 den
Wert der "geographischen
Länge" der aktuellen Position
an, oder sie zeigen den Wert der "geographischen Länge" des festgelegten Orts an, in dem Fall,
dass der in der Vergangenheit festgelegte Ort korrigiert wird (siehe 8).
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Im
Fall des Festlegens der "geographischen Länge" wird der Festlegungsschalter 404 der
Eingabevorrichtung 9 bedient, um dadurch das geographische
Längenmuster 314 in
den beleuchteten Zustand zu bringen, woraufhin der Azimutanzeigebereich 100 zu
dem Zweck blinkt, den Benutzer abzufragen, um entweder die "östliche Länge" oder die "westliche Länge" auszuwählen (siehe 9).
Jedes Mal, wenn der Benutzer den Inkrementschalter 402 oder
den Dekrementschalter 403 der Eingebevorrichtung 9 in dem
Blinkzustand des analogen Azimutanzeigebereichs 100 bedient,
gibt die Anzeige des Azimutanzeigebereichs 100 den Osten
(den ersteren) an oder gibt den Westen (den letzteren) an. Der Festlegungsschalter 404 wird
bei dem ersteren Anlass beim Festlegen der "östlichen
Länge" bedient, oder bei
dem letzteren Anlass beim Festlegen der "westlichen Länge", wodurch die Festlegung der "östlichen Länge" oder der "westlichen Länge" bestätigt wird, um den Azimutanzeigebereich 100 in
den beleuchteten Zustand zu bringen.
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Wenn
danach der Wert der "geographischen Länge" betrachtet wird,
während
die digitalen Anzeigemuster 301–303, die den Wert
von "Graden" anzeigen, in den
Blinkzuständen
sind (siehe 10), wird ein numerischer Wert
durch Bedienen des Inkrementschalters 402 oder des Dekrementschalters 403 eingegeben
und wird anschließend
durch Bedienen des Festlegungsschalters 404 bestätigt; während die digitalen
Anzeigemuster 304–305,
die den Wert von "Minuten" anzeigen, in den
Blinkzuständen
sind, wird ein numerischer Wert durch Bedienen des Inkrementschalters 402 oder
des Dekrementschalters 403 eingegeben und wird anschließend durch
Bedienen des Festlegungsschalters 404 bestätigt; und
während
die digitalen Anzeigemuster 306–307, die den Wert
von "Sekunden" anzeigen, in den
Blinkzuständen
sind, wird ein numerischer Wert durch Bedienen des Inkrementschalters 402 oder
des Dekrementschalters 403 eingegeben und wird anschließend durch
Bedienen des Festlegungsschalters 404 bestätigt. Auf
diese Weise werden die digitalen Anzeigemuster 301–303, 304–305 und 306–307,
die jeweils die Werte von "Graden", "Minuten" und "Sekunden" angeben, nacheinander
in die beleuchteten Zustände
gebracht, und die Einstellung der geographischen Länge ist
abgeschlossen.
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Indessen
ist die obere Grenze der Werte der "geographischen Breite" sowohl bei der "nördlichen Breite" als auch der "südlichen Breite" 90 Grad. Wenn dieser
Wert bestätigt
wird, nachdem der Inkrementschalter 402 oder der Dekrementschalter 403 der
Eingabevorrichtung 9 in den Blinkzuständen der digitalen Anzeigemuster 302–303 bedient
wurden, welche den Wert von "Graden" angeben, werden
alle Werte jeweils von den digitalen Anzeigemustern 304–305 angezeigt
gehalten, welche den Wert von "Minuten" angeben, und den
digitalen Anzeigemustern 306–307, welche den Wert
von "Sekunden" in dem Moment angeben
(siehe 11), und folglich müssen Bedienungen
zum Verändern
beider Werte auf "00" durchgeführt werden.
Wenn jedoch nach diesem Leistungsaspekt bei den Blinkzuständen der
digitalen Anzeigemuster 302 –303, die den Wert
von "Graden" angeben, der numerische
Wert "90" eingegeben wird,
indem der Inkrementschalter 402 oder der Dekrementschalter 403 bedient
wird, und anschließend
durch Bedienen des Festlegungsschalters 404 bestätigt wird,
werden die digitalen Anzeigemuster 304–305, die den Wert
von "Minuten" angeben, und die
digitalen Anzeigemuster 306–307, die den Wert
von "Sekunden" angeben, automatisch
geändert,
um den numerischen Wert "00" anzuzeigen und bestätigt zu
werden. Das heißt,
zur gleichen Zeit, zu der die Anzeigen der digitalen Anzeigemuster 302–303,
die den Wert von "Graden" angeben, bei dem
numerischen Wert "90", der ein vorgegebener Wert
ist, bestätigt
werden, werden die digitalen Anzeigemuster 304–305,
die den Wert von "Minuten" angeben, und die
digitalen Anzeigemuster 306–307, die den Wert
von "Sekunden" angeben, bei dem
numerischen Wert "00" bestätigt, der
ein voreingestellter Wert ist (siehe 12), wodurch
nachfolgende Änderungen
unmöglich
gemacht werden, und die Festlegung der "geographischen Breite" ist abgeschlossen.
Folglich können
die Eingaben und Bestätigungen
von "Minuten" und "Sekunden" weggelassen werden.
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Außerdem ist
die obere Grenze der Werte der "geographischen
Länge" sowohl bei der "östlichen Länge" als auch der "westlichen Länge" 180 Grad. Wenn dieser Wert bestätigt wird,
nachdem der Inkrementschalter 402 oder der Dekrementschalter 403 der
Eingabevorrichtung 9 in den Blinkzuständen der digitalen Anzeigemuster 301–303 bedient
wurden, welche den Wert von "Graden" angeben, werden
alle Werte jeweils von den digitalen Anzeigemustern 304–305 angezeigt
gehalten, welche den Wert von "Minuten" angeben, und den
digitalen Anzeigemustern 306–307, welche den Wert
von "Sekunden" in dem Moment angeben
(siehe 13), und folglich müssen Bedienungen
zum Verändern
beider Werte auf "00" durchgeführt werden.
Wenn jedoch nach diesem Leistungsaspekt bei den Blinkzuständen der
digitalen Anzeigemuster 301–303, die den Wert
von "Graden" angeben, der numerische
Wert "180" eingegeben wird,
indem der Inkrementschalter 402 oder der Dekrementschalter 403 bedient
wird, und anschließend
durch Bedienen des Festlegungsschalters 404 bestätigt wird,
werden die digitalen Anzeigemuster 304–305, die den Wert
von "Minuten" angeben, und die
digitalen Anzeigemuster 306–307, die den Wert von "Sekunden" angeben, automatisch
geändert,
um den numerischen Wert "00" anzuzeigen und bestätigt zu
werden. Das heißt,
zur gleichen Zeit, zu der die Anzeigen der digitalen Anzeigemuster 301–303,
die den Wert von "Graden" angeben, bei dem
numerischen Wert "180", der ein vorgegebener Wert
ist, bestätigt
werden, werden die digitalen Anzeigemuster 304–305,
die den Wert von "Minuten" angeben, und die
digitalen Anzeigemuster 306–307, die den Wert
von "Sekunden" angeben, bei dem
numerischen Wert "00" bestätigt, der
ein voreingestellter Wert ist (siehe 14), wodurch
nachfolgende Änderungen
unmöglich
gemacht werden, und die Festlegung der "geographischen Länge" ist abgeschlossen. Folglich können die
Eingaben und Bestätigungen
von "Minuten" und "Sekunden" weggelassen werden.
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Auf
diese Weise wird verhindert, dass irgendein numerischer Wert eingegeben
wird, der "90" Grad für die "geographische Breite" und irgendein numerischer
Wert, der "180" Grad für die "geographische Länge" übersteigt, wodurch die Einrichtung
der Bedienungen im Fall der Festlegung des festgelegten Orts mit
der Koordinateninformation realisiert werden kann.
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Außerdem wird
eine Darstellung, die aus den digitalen Anzeigemustern 301–307 gebildet
wird und die in dem Fall des Anzeigens der Entfernung des Kilometerzählers oder
Tagesstreckenzählers
verwendet wird, gemeinsam als eine Darstellung verwendet, die in
dem Fall des Anzeigens des numerischen Werts der Koordinateninformation
verwendet wird, und eine Darstellung, die aus dem Azimutanzeigebereich 100 gebildet
wird, wird gemeinsam als eine Darstellung verwendet, die die "nördliche Breite" und die "südliche Breite" der "geographischen Breite" ebenso wie die "östliche Länge" und die "westliche Länge" der "geographischen Länge" anzeigt, wodurch eine gute Sichtbarkeit
der Darstellungen für
die Anzeige der Koordinateninformation sichergestellt werden kann,
wobei der Anteil der Darstellungen für die Anzeige der Koordinateninformation
klein gehalten wird.
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Im Übrigen wurde
der vorangehende Leistungsaspekt über den Aufbau beschrieben,
wobei, wenn die Anzeigen der digitalen Anzeigemuster 301–303,
die den Wert von "Graden" anzeigen, bei dem
entsprechenden vorgegebenen numerischen Wert "90" oder "180" bestätigt werden
durch die Bedienung des Festlegungsschalters 404 der Eingabevorrichtung 9 bei
der jeweiligen Festlegung der "geographischen
Breite" und der "geographischen Länge", die digitalen Anzeigemuster 304–305,
die den Wert von "Minuten" angeben, und die
digitalen Anzeigemuster 306–307, die den Wert
von "Sekunden" angeben, automatisch
geändert
werden, um bei dem vorgegebenen numerischen Wert "00" bestätigt zu werden.
Es ist jedoch auch erlaubt, einen Aufbau zu verwenden, bei dem zur
Zeit des Eingebens vor der Bestätigung
durch die Bedienung des Festlegungsschalters 404, das heißt zur Zeit,
wenn die Anzeigen der digitalen Anzeigemuster 301–303,
die den Wert von "Graden" angeben, durch die
Bedienung des Inkrementschalters 402 oder des Dekrementschalters 403 der
Eingabevorrichtung 9 auf den entsprechenden numerischen
Wert "90" oder "180" geändert wurden,
die digitalen Anzeigemuster 304–305, die den Wert
von "Minuten" angeben, und die
digitalen Anzeigemuster 306–307, die den Wert
von "Sekunden" angeben, automatisch
geändert
werden, um den vorgegebenen numerischen Wert "00" anzuzeigen,
woraufhin die Werte von "Minuten" und "Sekunden" zu der gleichen
Zeit bestätigt
werden, zu der der Wert von "Graden" durch Bedienen des
Festlegungsschalters 404 bestätigt wird. Folglich können die
Eingaben und die Bestätigungen
von "Minuten" und "Sekunden" weggelassen werden.
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Obwohl "90" und "180" jeweils als die
vorgegebenen Werte für
die "geographische
Breite" und die "geographische Länge" verwendet werden,
kann gut "0", das der Wert der
niedrigsten Stelle der "Grade" ist, als der vorgegebene
Wert sowohl für
die "geographische
Breite" als auch
die "geographische Länge" verwendet werden,
so dass zu der Zeit, wenn dieser Wert eingegeben oder bestätigt wurde,
die Werte von "Minuten" und "Sekunden" automatisch auf "00" geändert werden
und danach durch die Eingabevorrichtung 9 auf gewünschte Werte
gebracht werden (die gewünschten
Werte sind nach den Änderungen
oder gewünschten
Werten von dem Benutzer "00"). In diesem Fall
werden neben der obigen Funktion "Minuten" und "Sekunden" "00" in "10"-Einheiten von "Graden", und der Benutzer
kann sich Begrenzungen bewusst sein.
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Außerdem kann
der Wert von "Sekunden" jeweils der "geographischen Breite" als auch der "geographischen Länge" gut drei Stellen
haben, wobei eine Dezimalstelle hinzugefügt ist. Um diese Erfindung
bzw. Vorrichtung in dem vorangehenden Leistungsaspekt zu verkörpern, wird
zusätzlich
ein weiteres ähnliches
digitales Anzeigemuster neben dem digitalen Anzeigemuster 307 hinzugefügt.
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Außerdem ist
es auch möglich,
eine Navigationsvorrichtung von einfacher Art aufzubauen, bei der
die Werte der "Sekunden" der "geographischen Breite" und "geographischen Länge" nicht verwendet werden.
Um diese Vorrichtung in dem vorangehenden Leistungsaspekt zu verkörpern, werden
die digitalen Anzeigemuster 306–307, die den Wert
von "Sekunden" angeben, allgemein
nicht verwendet.
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Außerdem kann
als eine Darstellung zum Anzeigen der "nördlichen
Breite" und der "südlichen Breite" der "geographischen Breite" und der "östlichen Länge" und der "westlichen Länge" der "geographischen Länge" ein Azimutanzeigebereich, der die Azimutrichtungen
durch Buchstaben angibt, verwendet werden anstelle des Azimutanzeigebereichs 100 mit
analogem Schema, der die Vielzahl von Azimutanzeigemustern 101 hat,
die strahlenförmig
angeordnet sind, so dass ein durch ihre Spitzen begrenzter Außenrand
einen Kreis oder einen kreisförmigen
Bogen bilden kann. Allerdings wird der Azimutanzeigebereich 100 mit
analogem Schema mit Leichtigkeit intuitiv erkannt.
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Im Übrigen ist
die vorliegende Erfindung nicht auf den vorangehenden Leistungsaspekt
beschränkt.
Wenn die Anzeigeeinrichtung 6 beispielhaft aus Flüssigkristallanzeigeelementen
vom mehrfarbigen Typ aufgebaut ist, die fähig sind, eine Anzeige basierend
auf der Kombination einer großen
Anzahl von Punkten darzustellen, trägt der Aufbau zur Verbesserung
des äußeren Erscheinungsbilds
bei.
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Außerdem können in
einer Navigationsvorrichtung, die nur den Aufbau zum Festlegen jedes
gewünschten
Punkts durch Eingeben der Werte der "geographischen Breite" und der "geographischen Länge", die terrestrische
Koordinateninformationen sind, hat und die keinen Aufbau zum Suchen
des Punkts auf einer Karte und dessen Festlegen als einen Ort hat,
das Karteninformationsspeichermedium 2, die Lesevorrichtung 3 zum
Lesen von Kartendaten daraus (siehe 15 hinsichtlich
beider Bestandteile), etc. weggelassen werden, und die Navigationsvorrichtung
trägt zur
Vereinfachung des gesamten Aufbaus bei.
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Industrielle Anwendbarkeit
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In
einer Navigationsvorrichtung, in der ein festgelegter Ort, der jeder
beliebige Punkt ist, unter Verwendung der "geographischen Breite" und der "geographischen Länge", die terrestrische
Koordinateninformation sind, festgelegt wird, kann diese Erfindung
eine Navigationsvorrichtung mit hohem Nutzen bzw. hoher Einfachheit
bereitstellen, bei der die Eingaben eines numerischen Werts, der "90" Grad für die "geographische Breite" überschreitet, und eines numerischen
Werts, der "180" Grad für die "geographische Länge" überschreitet, beispielhaft
beschränkt
werden, wodurch die Einrichtung von Bedienungen im Fall der Festlegung
des bestimmten Orts unter Verwendung der Koordinateninformation
realisiert werden kann.
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Außerdem kann
diese Erfindung eine Navigationsvorrichtung mit hoher Sichtbarkeit
bereitstellen, bei der Darstellungen für die Verwendung im Fall des
Anzeigens der Koordinateninformation gemeinsam mit Darstellungen
für die
anderen Anzeigen verwendet werden, wodurch eine gute Sichtbarkeit
der Darstellungen zum Anzeigen der Koordinateninformation sichergestellt
werden kann, wobei der Anteil dieser Darstellungen klein gehalten
wird.