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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Computernetzwerke,
insbesondere auf ein System zum Verteilen und zum Empfangen einer
Bezahlung für
verteilte Digitaldaten.
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Technischer Hintergrund
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Mit
dem Erscheinen des Internets und des elektronischen Handels ("e-Handel") können
Modelle, viele Produkte auf Basis von Digitaldaten, beispielsweise
Computersoftware, Spiele, Musik auf Basis einer CD-ROM, und andere
digitaler Inhalt Fiber Computernetzwerke verteilt werden. Aufgrund
der hohen Speicherkapazitätsfähigkeiten
der vorhandenen digitalen Medien, beispielsweise der CD-ROM, können viele
Hersteller ganze Kataloge von Produkten auf einzelnen Platten bereitstellen,
anstelle unterschiedliche Platte, welche unterschiedliche Produktangebote
aufweisen, herzustellen und zu speichern. Dies erlaubt Herstellern
unterschiedliche Produktangebote zu minimieren. Unglücklicherweise
erschwert es dieses System, Kunden auf Basis bestimmter Produkte,
welche die Kunden ordern und zu verwenden wünschen, zu belasten. Da Kunden
allgemein nicht gewillt sind, für
mehr als sie tatsächlich
ordern zu zahlen, müssen
Systeme eingerichtet werden, um Kunden zu belasten, für das, was
die Kunden tatsächlich
ordern und verwenden, und nicht, was zum Kunden gesendet wird.
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Wegen
der großen
Auswahl, welche für
Kunden von Inhaltsanbietern verfügbar
ist, werden herunterladbare Proben zunehmend populär als Einrichtung,
ein Produkt für
Kunden einzuführen
und um Kunden zu ermuntern, das Produkt zu erwerben. Diese Proben
sind für
auch Werbefachleute oder Hersteller von Hilfsinhalt nützlich,
welche wünschen,
zu sponsern oder die anderweitig mit dem Primärinhaltsanbieter verknüpft sind.
Die Kosten und erfinderischen Erfordernisse, um wirkliche Proben
des Programms und des Unterhaltungsinhalts bereitzustellen, können jedoch
ziemlich hoch sein. Die Proben müssen
programmiert werden oder auf separaten Medien gebrannt werden und
dann an Käufer über geeignete
Geschäfte
oder Verteilungskanäle
verteilt werden. Wegen der Kosten und erfinderischen allgemeinen
Erfordernisse sind viele Inhaltsanbieter nicht bereit oder zögern, diese
Proben bereitzustellen, wodurch Käufern oder Händlern nützliche
Verkaufwerkzeuge genommen werden. Erforderlich daher ist ein System,
welches Inhaltsanbietern erlaubt, sowohl Primärinhalt wie auch Probeninhalt
auf dem gleichen Medium bereitzustellen und Kunden lediglich auf
Basis der Verwendung des Primärinhalts
zu belasten.
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In
der
EP-A 915 410 ist
ein Herunterladesystem offenbart, welches ein Aufzeichnungsmedium umfasst,
welches in ein öffentliches
Herunterladeendgerät
geladen wird. Verwendungszustands-Bestätigungsverarbeitung wird unter
Verwendung der Information, welche auf dem Medium aufgezeichnet ist,
durchgeführt.
Die Bestätigung
von Information, welche für
die Zustandsbestätigung
notwendig ist, kann zwischen dem allgemeinen Herunterladegerät und einem
Serversystem durchgeführt
werden.
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In
der
US 5 963 916 ist
ein Kiosksystem für benutzer-interaktive
Online-Multimedia
auf Vorschaubasis offenbart. Ein Benutzer kann auf eine Web-Site
zugreifen und besitzt einen einzigartigen Identifizierer. Die Hardware
der Web-Site speichert Musikbereiche zur Benutzerauswahl und zur
Vorschau.
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Überblick
und Aufgaben der Erfindung
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Die
Erfindung ist in den angehängten
Patentansprüchen
definiert. Eine Aufgabe der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es, ein digitales Medienverteilungssystem
bereitzustellen, welches es Primärinhaltsanbietern
erlaubt, Medien, welche mehrere unterschiedliche Produkte enthalten,
zu verteilen und um Kunden für
das Produkt, welches tatsächlich
benutzt wird, zu belasten, und nicht für das Produkt, welches verteilt
wird.
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Eine
weitere Aufgabe der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es, ein System bereitzustellen, welches
es Inhaltsanbietern erlaubt, sowohl Primärinhalt als auch Probeninhalt
auf dem gleichen Medium bereitzustellen und die Kunden lediglich
auf Basis der Verwendung des Primärinhalts zu belasten.
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Eine
noch weitere Aufgabe der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist es, ein System bereitzustellen, welche
sichere Übertragung
von Primärinhaltsdaten
zulässt
und verhindert, dass ein Kunde das Produkt, welches er nicht erworben
hat, verwendet.
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Ein
flexibles Produktverteilungs- und Bezahlsystem für ein Computernetzwerk auf
Basis elektronischen Handels wird offenbart. Primärinhaltsdaten werden
Kunden über
ein entnehmbares lokales Speichermedium, beispielsweise einer DVD
oder einer CD-ROM, oder über
eine Netzwerkverbindung verfügbar
gemacht. Man ist in der Lage, auf den Primärinhalt zuzugreifen und diesen über einen
Computer oder eine Spielkonsole am Ort des Käufers wiederzugeben. Die Primärinhaltsverteilung
kann eine äußerst große Menge
an Inhalt umfassen, für
den beabsichtigt ist, durch den Käufer verwendet zu werden. Dem Käufer wird
erlaubt, den codierten Primärinhalt
zu betrachten und auf diesen zuzugreifen, und wird lediglich für den Primärinhalt
belastet, der verwendet wird. Inhalt, der auf dem Medium codiert
ist, jedoch nicht durch den Käufer
verwendet wird, verbleibt auf dem Medium, wird jedoch nicht belastet.
Eine Inhaltsdatenbank und eine Käuferdatenbank,
welche am Ort des Primärkäufers gehalten
wird, hält
Aufzeichnungen von Produkten, die durch den Käufer geordert werden und verwendet
werden, sowie die Identifikation und Verwendungsmuster in Verbindung
mit dem Benutzer. Die Berechtigung und Benutzerauslösedaten
in Verbindung mit dem verteilten Inhalt informieren den Primärinhalts-Servercomputer,
wenn die Käuferverwendung
vorgekommen ist und wenn eine Belastung für den Käufer passend ist.
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus den beiliegenden Zeichnungen und aus der ausführlichen
Beschreibung, die anschließend
folgt, deutlich.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung wird durch ein Ausführungsbeispiel und nichteinschränkend in
den Figuren der beiliegenden Zeichnungen gezeigt, wobei gleiche
Bezugszeichen ähnliche
Elemente zeigen, und in denen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Computernetzwerks zeigt, bei dem die vorliegende
Erfindung ausgeführt
wird;
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2 ein
Flussdiagramm ist, welches sequentielle Funktionen zeigt, welche
durch den Primärinhaltsserver
während
der Kommunikation mit einer vernetzten Spielkonsole durchgeführt werden,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Flussdiagramm ist, welches sequentielle Funktionen zeigt, welche
durch eine vernetzte Spielkonsole während der Kommunikation mit dem
Primärinhaltsserver
durchgeführt
werden, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ein
Diagramm ist, welches den Dateninhalt zeigt, der in einem entnehmbaren
Speichermedium enthalten ist, welches in die Spielkonsole eingeführt wird;
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5 ein
Flussdiagramm ist, welches die Schritte zum Verteilen und zum Belasten
heruntergeladener Digitaldaten zeigt, gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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6 ein
Blockdiagramm eines elektronischen Handelsgeschäftsmodells ist, welches gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Ein
Kompensationssystem auf Benutzerbasis für heruntergeladenen Inhalt über ein
Computernetzwerk wird beschrieben. In der folgenden Beschreibung
werden aus Zwecken der Erläuterung zahlreiche
spezifische Details festgelegt, um ein gründliches Verständnis der
vorliegenden Erfindung zu liefern. Es doch offensichtlich, dass
der Fachmann die vorliegende Erfindung ohne die spezifischen Details
ausüben
kann. In anderen Beispielen sind bekannte Strukturen und Einrichtungen
in Blockdiagrammform gezeigt, um die Erläuterung zu erleichtern. Die
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen soll nicht dazu
dienen, den Rahmen der angehängten
Patentansprüche
zu begrenzen.
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Merkmale
der vorliegenden Erfindung können
auf einem oder mehreren Computer, welche Softwareinstruktionen ausüben, durchgeführt werden.
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung übertragen
der Server und der Klientencomputer Daten über ein Computernetzwerk oder über eine übliche Telefonleitung
und empfangen diese. Die Schritte zum Zugreifen, zum Herunterladen und
zum Handhaben der Daten wie auch andere Merkmale der vorliegenden
Erfindung werden durch die Zentralverarbeitungseinheit (CPU) in
den Server- und Klientencomputern ausgeführt, welche Sequenzen an Instruktionen
ausüben,
welche in einem Speicher gespeichert sind. Der Speicher kann ein
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), ein Nur-Lese-Speicher (ROM),
ein Permanentspeicher, beispielsweise eine Großspeichereinrichtung, oder
irgendeine Kombination von diesen Einrichtungen sein. Die Ausübung der
Sequenzen der Instruktionen veranlasst die CPU, die Schritte gemäß den Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
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Die
Instruktionen können
in den Speicher des Servers oder des Klientencomputers von einer Speichereinrichtung
oder von einem oder mehreren anderen Computersystemen über eine
Netzwerkverbindung geladen werden. Beispielsweise kann ein Klientencomputer
eine Sequenz an Instruktionen vom Servercomputer als Antwort auf
eine Information übertragen,
welche zum Klienten über
ein Netzwerk durch den Server übertragen
wird. Wenn der Server Instruktionen über den Netzwerkverbindung
empfängt,
speichert er die Instruktionen im Speicher. Der Server kann die
Instruktionen zur späteren
Ausführung
speichern, oder er kann die Instruktionen ausführen, wenn diese über die
Netzwerkverbindung ankommen. In einigen Fällen können die heruntergeladenen
Instruktionen direkt durch die CPU unterstützt werden. In anderen Fällen können die
Instruktionen nicht direkt durch die CPU ausgeführt werden, und können anstelle
durch einen Interpretierer ausgeführt werden, welcher die Instruktionen
interpretiert. In weiteren Ausführungsformen
kann ein Schaltungsaufbau in Hardware anstelle von oder in Kombination mit
Softwareinstruktionen verwendet werden, um die vorliegende Erfindung
durchzuführen.
Somit ist die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine spezifische
Kombination eines Hardwareschaltungsaufbaus und von Software beschränkt, und
auch nicht auf irgendeine bestimmte Quelle für die Instruktionen, welche
durch die Server- oder Klientencomputer ausgeführt werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Computernetzwerksystems, welches dazu verwendet
werden kann, eine Verwendung auf Basis von Softwarebelastungssystems
durchzuführen,
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das System 100 von 1 ermöglicht die Übertragung und
die Anzeige von Primärmedieninhalt
gemeinsam mit optischer Anzeige des Hilfsmedieninhalts. Der Begriff "Primärmedieninhalt" im Zusammenhang
mit der Beschreibung und den Ansprüchen soll so verstanden werden,
dass er sich auf eine Ansammlung von herunterladbarem Inhalt bezieht,
der aus irgendeinem von Videostromdaten bestehen kann, beispielsweise
Bewegtbilddaten beim MPEG1-Format
oder beim MPEG2-Format; Audiostromdaten, beispielsweise Musikdaten
im MP3-Format; Binärprogrammdaten;
oder eine Kombination dieser Daten oder ähnlichen Daten. Allgemein weisen
die Primärmedieninhaltsdaten
keine Dienste oder Daten auf, welche üblicherweise allein verwendet
werden, um auf ein Netzwerk zuzugreifen, beispielsweise Browser-Software
oder Protokoll-Ausführungsprogramme,
deren Hauptfunktion lediglich darin besteht, eine Netzwerkverbindung
einzurichten.
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Wie
in 1 gezeigt ist, weist das System 100 ein
serverseitiges System 110 auf, welches einen Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102,
eine Käuferdatenbank 104 und
eine Inhaltsdatenbank 106 aufweist, welche über ein
lokales Bereichsnetzwerk (LAN) 101 verbunden sind. Der
primäre
Medieninhalt ist in einer Inhaltsdatenbank 106 gespeichert,
welche einen Teil des serverseitigen Systems bildet. Die Käuferdatenbank 104 speichert
eine Sammlung an Daten über
individuelle Käufer,
welche auf den Herunterladeservice über ein bidirektionales Netzwerk 108 zugreifen.
Die Daten für
jeden individuellen Käufer
können
aus dem Käufernamen,
der Heimadresse, dem Alter, dem Geschlecht, dem Beruf, dem Einkommen,
Hobbies, Kaufgeschichte, Vorzüge
und anderer beschreibenden Information bestehen, welche für Käufer oder
Werbefachleute nützlich
sein könnten, welche
das System verwenden. Diese Daten brauchen nicht statisch zu sein,
sondern können
anstelle auf Basis der Zugriffsgeschichte eines Benutzers der Primärinhaltsdaten
aktualisierbar sein. Beispielsweise können die Daten aktualisiert
werden, um widerzuspiegeln, auf welchen Primärinhalt zugegriffen wird und/oder
wie oft auf eine bestimmte Kategorie (beispielsweise die Art der
Musik, die Gattung der Filme usw.) des Primärinhalts zugegriffen wird.
Dies ermöglicht,
dass die Inhaltsanbieter und Werbefachleute ihre Information und
ihren Inhalt effektiver für
einen bestimmten Käufer
maßschneidern
können.
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Der
Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102 ist ein Serversystem,
welches ausgebildet ist, Herunterladewünsche von einem Benutzer zu
handhaben. Der Zugriff auf den Server 102, der einen von mehreren
Server aufweisen kann, wird üblicherweise über einen
Router im LAN 101 ermöglicht,
der Wünsche
an den Herunterladeverwaltungsserver 102 richtet. Wenn
der Server 102 Anforderungen von einem Benutzer empfängt, führt der
Server das Herunterladen eines angeforderten Primärmedieninhalts von
der Inhaltsdatenbank 106 aus. Gemeinsam mit Verarbeitungsanforderungen
nach einem Herunterladen des Primärmedieninhalts kann der Server 102 außerdem die
Käuferdaten
des anfordernden Benutzers von der Käuferdatenbank 104 abrufen
und diese an den angeforderten Primärinhalt anhängen. Diese Daten werden dann über das
Netzwerk 108 mittels eines bekannten Netzwerkprotokollstandards übertragen,
beispielsweise dem Dateiübertragungsprotokoll
(ftp).
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Das
Netzwerk 108 ist normalerweise ein digitales bidirektionales
Kommunikationsnetzwerk, das die Gerätehardware des Benutzers mit
dem Herunterladedienst-Verwaltungsserver 10, der auf der
Serverseite des Systems vorgesehen ist, verbindet. Unter den aktuellen
Technologien sind ein CATV (Kabelfernsehen) bidirektionales Netzwerk,
ISDN (integriertes Dienstdigitalnetzwerk), DSL (digitales Abonnentenleitungsnetzwerk)
oder xDSL-Hochgeschwindigkeitsnetzwerke
Beispiele existierender Netzwerkinfrastrukturen, welche notwendige
Netzwerkverbindungen zum Ausführen
der Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ermöglichen.
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Die
Klientenseite 120 des in 1 gezeigten Systemaufbaus
umfasst ein Modem oder einen Netzwerkadapter 112, eine
Netzwerkspielkonsole 114, welche ein entnehmbares Speichermedium 122 darin
nutzt, und einen TV-Monitor oder eine andere geeignete Anzeigeeinrichtung 118,
welche mit der Spielkonsole 114 verbunden ist. Das Modem
oder der Netzwerkadapter 112 ist eine Einrichtung, die dazu
verwendet wird, die Endgerätehardware
des Klienten, in diesem Fall die Spielkonsole 114, zur Verbindung
mit dem Netzwerk 108 zu verbinden. Wenn beispielsweise
das Netzwerk 108 ein CATV-Netzwerk ist, kann das Modem 112 als
Kabelmodemeinrichtung ausgebildet sein; und wenn das Netzwerk 108 ein
ISDN-Netzwerk ist,
kann das Modem 112 als Endgeräteadapter ausgebildet sein.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung speichert das entnehmbare Speichermedium 122 eine
Sammlung interaktiven oder nichtinteraktiven Hilfsinhalts, beispielsweise
Computerspiele, Kinofilme, Musik-Clips oder Werbung, welche aus
Videobildern, Animationen, Tönen
usw. bestehen kann. Bei einer Ausführungsform umfasst das entnehmbare
Speichermedium 112 eine CD-ROM oder eine DVD. Bei der in 1 gezeigte
Ausführungsform
ist das entnehmbare Speichermedium 122 ein paketiertes
Speichermedium, welches Softwareprogramme speichert, welche durch
das Klientensystem 120 verwendet werden, um auf das Serversystem 110 über das
Netzwerk 108 zuzugreifen. Das paketierte Speichermedium
umfasst außerdem
ein Herunterladeverwaltungs-Softwareprogramm, welches das Herunterladen
von Primärinhaltsdaten
von der Inhaltsdatenbank 106 auf die Netzwerkspielkonsole 114 steuert. Das
Klientensystem 120 weist außerdem ein umschreibbares Speichermedium 116 auf,
welches mit der Netzwerkspielkonsole 114 gekoppelt ist.
Während
des Normalbetriebs überträgt die Netzwerkspielkonsole 114 Daten
vom paketierten Speichermedium 122 auf das umschreibbare
Speichermedium zur temporären
oder mittleren Speicherung und Ausführung. Das umschreibbare Speichermedium 116 kann
auch dazu verwendet werden, Daten oder Programme zu speichern, welche
durch das Klientensystem 120 über das Netzwerk 108 heruntergeladen
werden. Das umschreibbare Speichermedium 116 kann als Festplattenlaufwerk
(HDD), als Flashspeichereinrichtung, oder andere geeignete nichtflüchtige Speichereinrichtung
ausgeführt
werden, welches über
eine Portverbindung mit der Spielkonsole 114 verbunden
ist.
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Die
Netzwerkspielkonsole 114 ist eine netzwerkverbindbare Wiedergabeeinrichtung
von interaktivem digitalen Inhalt. Diese Spielkonsole 114 nutzt normalerweise
das paketierte Speichermedium 122 als Inhaltsverteilungsmedium
in einer nicht vernetzten Umgebung. Anders ausgedrückt ist
unter üblicher Verwendung
die Spielkonsole 114 in der Lage, ein Medium, welches im
paketierten Speichermedium 122 enthalten ist, wiederzugeben,
welches normalerweise ein interaktives Videoprogramm (beispielsweise
ein Spiel) ist, sogar, wenn die Spielkonsole 114 nicht
mit dem Netzwerk 108 verbunden ist. Bei einer alternativen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird das paketierte Speichermedium 122 in
einer Netzwerkumgebung verwendet und arbeitet in Verbindung mit
dem heruntergeladenen Primärinhalt, der über eine
Netzwerkverbindung abgerufen wird, um einen verknüpften oder
damit verbundenen auf den Kunden zugeschnittenen Hilfsinhalt zu
liefern. Dieser Hilfsinhalt könnte
durch das Primärinhalts-Anbieterserversystem 110 bereitgestellt
werden, oder durch einen separaten Server, der durch den Hilfsinhaltanbieter
oder einen anderen Primärinhaltsanbieter
(nicht gezeigt) gehalten wird.
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Die
Netzwerkspielkonsole 114 führt die Netzwerkzugriffssoftware
aus, welche von dem paketierten Speichermedium 122 oder
einem anderen internen Speichermedium geladen wird, oder welche
von dem Netzwerk in einen internen Speicher heruntergeladen wird.
Wie oben ausgeführt
erlaubt die Netzwerkszugriffssoftware, dass die Netzwerkspielkonsole 114 mit
dem Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102 kommunizieren
kann. Das paketierte Speichermedium 122 enthält ebenfalls
Herunterladeverwaltungssoftware. Diese Software erlaubt, dass die Netzwerkspielkonsole 114 verschiedene
Aufgaben durchführen
kann. Diese umfassen: Planen des Herunterladens von Inhalt von der Inhaltsdatenbank 106 des
Serversystems 110 und Schreiben des heruntergeladenen Inhalts
in das umschreibbare Speichermedium 116; Aufzeichnen der
Verwendungsgeschichte, wenn der heruntergeladene Inhalt verwendet
wird, oder auf den anderweitig durch den Benutzer zugegriffen wird,
so dass der Benutzer mit einer Gebühr auf Basis der Verwendung
des Inhalts belastet werden kann; Mitteilen dieser Verwendung an
die Käuferdatenbank 104,
so dass die Käuferverwendungsgeschichte
und die Rechnungsstellungsinformation aktualisiert werden können, und
Auslaufenlassen von unerwünschtem
oder nicht populären
Inhalt, der nicht durch den Benutzer nach einer bestimmten Zeitdauer
verwendet wird oder für
den explizit durch den Benutzer gefordert wurde, beseitigt zu werden.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist die Software, die erforderlich ist,
auf das Netzwerk von Seiten des Benutzers zuzugreifen und den Primärinhalt
herunterzuladen, auf dem paketierten Speichermedium 122 vorgesehen.
Der Primärinhalt
wird dann über
das Netzwerk 108 vom Serversystem 110 bei Anforderung
durch das Klientensystem 120 bereitgestellt. Alternativ
kann die Netzwerkszugriffssoftware auch über das Netzwerk 108 zwecks Speicherung
im umschreibbaren Speichermedium 116 bereitgestellt werden.
Bei einer noch weiteren alternativen Ausführungsform kann die Netzwerkszugriffsoftware
und der Primärinhalt
dem Benutzer auf einem oder mehreren paketierten Softwaremedien 122 bereitgestellt
werden.
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Der
Primärinhaltsanbieter
kann Kundenversionen der Herunterladeverwaltungssoftware liefern, welche
verschiedene Arten an Inhalt und an Netzwerkszugriffsprogrammen
enthält.
Beispielsweise kann der Inhalt digitalen Inhalt umfassen, beispielsweise
Computerspiele, Musikclips, Audio- und Videoprogramme einer vollen
Länge,
Kinofilme, Standbilddaten oder ähnliche
Arten an Inhalt. Der Inhalt kann außerdem Reklame oder Werbedaten
in Verbindung mit dem Primärinhalt
aufweisen, beispielsweise eine Vorschau eines Kinofilms, Demo-Spiele, Abtastdaten
und ähnliche
Arten an Inhalt, welche die Auswahl des Benutzers über das
verteilte Produkt erleichtern.
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2 ist
ein Flussdiagramm, welches die sequentiellen Funktionen zeigt, welche
durch den Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102 während einer
Kommunikation mit einer Netzwerkspielkonsole 114 durchgeführt werden,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Zusätzlich
ist 3 ein Flussdiagramm, welches sequentielle Funktionen zeigt,
welche durch die Netzwerkspielkonsole 114 während der
Kommunikation mit dem Herunterladedienst-Verwaltungsserver durchgeführt wird,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Allgemein treten die Verarbeitungsschritte,
welche in 2 und 3 gezeigt
sind, in wechselseitiger Art auf, so dass daher diese Schritte zusammen
beschrieben werden.
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Im
Schritt 201 empfangt auf der Serverseite der Herunterlade-Dienstverwalter 102 eine
Anforderung, eine Kommunikationsverbindung von der Netzwerkspielkonsole 114 einzurichten. Ähnlich wird
im Schritt 301 auf Seiten des Klienten oder der Netzwerkspielkonsole
eine Anforderung gesendet, um Kommunikation mit dem Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102 einzurichten.
Bei einer Ausführungsform
wird eine Netzwerksockelverbindung gemäß bekannten Normen (beispielsweise
TCP/IP) für
bidirektionale Übertragung
von Datenpaketen verwendet, um eine Datenkommunikation zwischen
dem Verwaltungsserver 102 und der Netzwerkspielkonsole 114 einzurichten.
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Im
Schritt 311 wird, nachdem die Kommunikationsverbindung
eingerichtet ist, eine einmalige Medien-ID, welche das paketierte
Speichermedium 122 zeigt, welches in der Spielkonsole 114 installiert ist,
zum Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102 gesendet.
Im Fall eines erstmaligen Benutzers wird die Medien-ID mit dem Benutzer
verknüpft
und danach als Benutzeridentifizierer verwendet. Im Schritt 211 empfängt auf
Seiten des Servers der Verwaltungsserver 102 die Medien-ID.
Nach Empfangen der einmaligen Medien-ID ruft im Schritt 221 auf
Seiten des Servers der Verwaltungsserver 102 über LAN 101 eine
Benutzerinformation in Verbindung mit der Medien-ID ab. Im Fall
eines neuen Benutzers braucht diese Information in der Käuferdatenbank 104 nicht existieren,
so dass der Benutzer informiert werden kann, Basisinformation zu
liefern, um Anfangsbenutzerinformation für die Käuferdatenbank 104 einzurichten.
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In
diesem Zeitpunkt wird im Schritt 321 auf Seiten der Spielkonsole
eine Anforderung zum Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102 gesendet, um
herunterladbaren Primärinhalt
von der Inhaltsdatenbank 106 abzurufen. Wenn der Server
die Anforderung des Benutzers nach herunterladbarem Inhalt im Schritt 231 empfängt, findet
der Herunterladedienst-Verwaltungsserver über LAN 110 den angeforderten
Inhalt von der Inhaltsdatenbank 106 im Schritt 241 und
extrahiert diesen. Danach wird im Schritt 251 die Benutzerinformation,
welche im Schritt 221 abgerufen wird, an den angeforderten
Primärinhalt,
der im Schritt 241 extrahiert wurde, angehängt, und
es wird die Benutzerinformation zusammen mit dem angeforderten Primärinhalt
zur Netzwerkspielkonsole 114 im Schritt 261 übertragen.
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Auf
Seiten des Klienten empfängt
im Schritt 331 die Spielkonsole 114 den angeforderten
Primärinhalt
gemeinsam mit der angehängten
Benutzerinformation. Im Schritt 351 wird eine Aufzeichnung
in einem internen Speicher (nicht gezeigt) der Spielkonsole 114 aller
Primärinhaltsposten
gespeichert, welche aktuell verwendet wurden, oder welche durch den
Käufer
betrachtet wurden. Diese Aufzeichnung kann einen Identifizierer
der primären
Inhaltsposten umfassen, welche angeschaut wurden, und die Dauer,
mit der ein Hilfsinhaltsposten betrachtet wurde, wenn er nicht in
seiner Gesamtheit wiedergegeben wurde. Diese Verwendung oder das
Betrachten bildet eine einkünfte-enthaltende
Verwendung, welche belastet werden kann, durch den Inhaltsanbieter über den
Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102.
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Im
Schritt 361 sendet die Spielkonsole 114 die Aufzeichnung,
welche im Schritt 351 eingerichtet wurde, zum Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102,
der wiederum die Wiedergabeaufzeichnung im Schritt 271 empfängt. Die Übertragung
dieser Aufzeichnung kann in irgendeiner anderen Weise gesendet werden,
beispielsweise als umfassende Aufzeichnung am Ende der Benutzeraktivität, welche
in den Server während
einer Abmelde-Prozedur nach oben geladen wird, oder intermittierend,
wenn jeder Primärinhaltsposten
betrachtet wird. Wie oben erläutert
liefert die Wiedergabeaufzeichnung, welche in der Käuferdatenbank 104 im
Schritt 281 gespeichert wurde, verwertbare Rückführinformation
zu Hilfsinhaltsanbietern, beispielsweise Werbefachleuten, beispielsweise,
ob der Hilfsinhalt für
eine bestimmte Zielhörperiode
wirksam war, und kann außerdem auch
Basis zum Zugreifen auf Gebühren
für die
Hilfsinhaltsanbieter verwendet werden.
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Der
Primärdienstanbieter
erzeugt dann eine geeignete Warenrechung oder ein anderes Bezahlungsverarbeitungsmittel,
und verteilt dies an den Benutzer auf Basis des Zugriffs des Benutzers
der Primärinhaltsdaten,
Schritt 291.
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Bei
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Menge an Primärdaten an
den Benutzer entweder mittels eines Netzwerks, von Paketen von Daten
oder über
die Verteilung von entnehmbaren Medien verteilt, beispielsweise
paketierten Speichermedium 122. Der Benutzer hat die Option,
zuzugreifen, und alle Daten, welche im Primärinhalt enthalten sind zu verwenden,
oder lediglich auf einen Hilfssatz der Primärdaten zuzugreifen. In jedem
Fall wird der Benutzer lediglich für den Teil der Daten belastet,
auf welche zugegriffen wurde und welche verwendet wurden. Bei einer
Ausführungsform
wird der einkünfte-enthaltende
Zugriff durch den Benutzer durch den Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102 mittels
von Auslöserdaten
ermittelt, welche in den Primärinhaltsdaten
selbst codiert wurden. Insbesondere ist ein spezifischer Bereich
der Primärinhaltsdaten,
welche als "Rechnungsstellungsauslösedaten" bezeichnet werden,
als Datenkopf mit jedem Abschnitt von Primärinhalt enthalten. Wenn auf
diesen Bereich der Daten zugegriffen wird oder anderweitig durch
den Benutzer verwendet wird, werden die Auslösedaten über das Netzwerk 108 zum
Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102 übertragen,
um das Vorhandensein eines einkünfte-enthaltenden
Ereignisses in Bezug auf diesen Bereich der Daten zu zeigen. Der
Auslösedatenbereich des
Codes könnte
verwendet werden, um die Primärinhaltsposten
aufzuzeichnen, welche aktuell geladen sind oder welche auf der Netzwerkspielkonsole 114 wiedergegeben
sind, gemeinsam mit den Zeiten und der Dauer, während der der Primärinhalt
wiedergegeben wurde, oder irgendeiner anderen Information welche
der Wiedergabe des Primärinhalts
erlangt wird. Diese Information kann in einem Datenspeicherbereich
der Spielkonsole 114 gespeichert werden und in den Server 102 in
einer geeigneten Zeit nach oben geladen werden, beispielsweise, nachdem
ein bestimmter Abschnitt des Primärinhalts wiedergegeben wurde
oder eines Abmelde-Prozesses der Spielkonsole 114 von Netzwerkverbindung.
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Die
betrachtete Inhaltsaufzeichnung, insbesondere die Häufigkeit
und die Dauer, mit der ein bestimmter Abschnitt des Hilfsinhalts
betrachtet wurde, werden als Basis verwendet, um eine Gebühr für den Benutzer
der Netzwerkspielkonsole 114 festzusetzen. Außerdem ermöglicht die
betrachtete Inhaltsaufzeichnung, dass die Benutzerinformation, welche
in der Käuferdatenbank 104 gespeichert
ist, aktualisiert wird, um neue Information aufzuweisen, welche
während
des Betrachtens oder einer Interaktion zwischen dem Käufer und
dem Primärinhalt
gewonnen wird. Im Fall eines interaktiven Abschnitts von Primärinhalt können verschiedene
Fragen an den Benutzer gestellt werden, oder ein anderes Benutzerverhalten kann überwacht
werden, welches dann einen Teil der betrachteten Inhaltsaufzeichnung
bildet und verwendet werden kann, um Information in Bezug auf den Käufer in
der Käuferdatenbank 104 zu
verwenden. Im Fall eines nichtinteraktiven Inhalts kann Information bezüglich der
Programme oder des Inhalts, welcher betrachtet wurde, verwendet
werden, um die Käuferinformation
zu aktualisieren.
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4 ist
ein Diagramm von Primärdateninhalt 400,
der in die Netzwerkspielkonsole 114 heruntergeladen ist.
Der Primärdatenstrom 400 umfasst den
Primärinhaltsbereich 403,
der durch den Benutzer der Spielkonsole betrachtet werden soll.
Der Primärinhalt 403 besteht
aus einem oder mehreren Inhaltsposten 415, von denen jeder
an einen Satz von Rechnungsstellungsauslösedaten 419 angehängt ist.
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Der
Datenstrom 400 umfasst außerdem einen einmaligen Medienidentifikationsabschnitt 407, der
dazu dient, das paketierte Speichermedium zu identifizieren (beispielsweise
eine Reihennummer einer alphanumerischen CD-ROM/DVD), und der außerdem einen Benutzeridentifizierer
für den
Benutzer einrichtet, der das paketierte Speichermedium 122 in der
Spielkonsole 114 nutzt. Außerdem ist ein Berechtigungs-
oder Autorisierungscodeabschnitt 409 enthalten, der dazu
verwendet wird, Zugriff auf den Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102 zu
berechtigen. Es ist vorstellbar, dass der ID-Medienabschnitt 407 und
der Berechtigungscodeabschnitt 409 gleich sind, obwohl
vorzugsweise die Funktionen des Serverzugriffs und der Medien/Käuferidentifikation über separate
Codes erleichtert werden. Alternativ kann der Medien-ID-Abschnitt 407 ein
Softwareprogramm aufweisen, welches einen einmaligen Benutzeridentifizierer
in Verbindung mit einer Information nach einer Benutzereingabe von
Anfangsbenutzerdaten erzeugt, beispielsweise den Namen und die Adresse des
Benutzers. Es sollte angemerkt sein, dass, wenn die Medien-ID 407 mit
der Benutzerinformation verknüpft
wird, die Medien-ID 407 als Benutzeridentifizierer dient,
so dass diese Posten danach untereinander austauschbar verwendet
werden können.
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Die
Medien-ID 407 und der Berechtigungscode 409 können auch
zusammen als ein Freigabeschlüssel
verwendet werden, über
welchen Zugriff auf bestimmten Primärinhalt durch den Inhaltsserver 102 berechtigt
wird. Wenn insbesondere die Medien-ID 407 in den Server 102 nach
oben geladen wird, kann auf Basis der Medien-ID 407 der
Server 102 bestimmen, welcher Primärinhalt unter den mehreren Inhalten
in der Inhaltsdatenbank 106 für einen Zugriff für den Benutzer
auf Basis des Benutzeridentifizierers berechtigt wird. Sollte ein
solcher Medienidentifizierer nicht vorhanden sein oder es scheinen
sollte, dass dieser nicht korrekt oder nicht aktualisiert ist, wird
der Zugriff auf den Inhaltsserver 102 ausgesetzt. Somit
müssen
die korrekten paketierten Speichermedien 122 in der Spielkonsole
vorhanden sein, und ein korrekter und nicht aktualisierter Medienidentifizierer muss
bestimmt werden, um auf den Server 102 zuzugreifen, um berechtigt
zu werden. Eine andere Möglichkeit
ist die, dass der Berechtigungscode 409 einen Zugriff auf
einen bestimmten Server liefert, der eigens zum Herunterladen eines
spezifizierten Primärinhalts
von mehreren Inhalten in der Inhaltsdatenbank 30 bestimmt
ist. Dieser Mechanismus kann beispielsweise als ein Filter für bestimmte
Benutzerarten (beispielsweise Kinder) in Bezug auf den Inhalt verwendet
werden, der in der Inhaltsdatenbank 106 verfügbar ist.
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Der
Inhaltsdatenstrom 400 enthält zusätzlich einen Netzzugriffsindikator 411,
der das paketierte Speichermedium 122 zur Interaktion mit
dem Server 102 in einer Netzwerkumgebung zeigt. Der Netzindikator 411 kann
selbst eine Netzwerkszugriffssoftware aufweisen, welche die notwendige
Netzwerkverbindung ermöglicht,
oder kann lediglich ein Flag haben, welches zeigt, dass diese Netzwerksoftware,
welche in der Spielkonsole 114 bleibt, ein kleines Programm aufweist,
um eine minimale Netzwerkverbindung einzurichten, um eine vielseitigere
Netzwerksoftware zu ermöglichen,
welche vom Server heruntergeladen wird und in der Spielkonsole 114 ausgeübt wird.
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Die
Berechnungsauslösedaten 419 werden verwendet,
verschiedene Parameter zu speichern oder bereitzustellen, welche
die Verwendung der angehängten
Primärdateninhalt 415 steuern,
und verwendet werden können,
um die Verwendung dem Herunterladedienst-Verwaltungsserver 102 zu
melden. Bei einer Ausführungsform
kann der Primärinhalt 415 Daten
sein, welche nach einer bestimmten Zeitperiode, wo die Daten nicht
verwendet werden, oder auf diese nicht zugegriffen werden, ablaufen. Für diese
Ausführungsform
umfassen die Triggerdaten 419 einen Zählwert, der in dem umschreibbaren Speichermedium 116 gespeichert
ist. Wenn die Zeit abläuft,
wird der Triggerdaten-Zählwert
vergrößert, bis
ein vorgegebener maximaler Zählwert
erreicht ist. Wenn auf die verknüpften
Inhaltsdaten 415 zugegriffen wird, wird der Zählwert gestoppt.
Wenn der maximale Zählwert
erreicht ist, laufen die verknüpften
Primärinhaltsdaten
ab. Dies wird üblicherweise
dadurch erreicht, dass veranlasst wird, dass die Spielkonsole 114 den
Bereich des umschreibbaren Speichermediums 116 löscht, der
den Inhalt speichert, oder diesen Bereich als verfügbar zum
Umschreiben markiert. Neben einer Zeitzählung können verschiedene andere Nichtverwendungs-
oder Missbrauch-Parameter in den Auslöserdaten programmiert sein.
Wenn beispielsweise auf den Inhalt 415 zu häufig zugegriffen wird,
oder versucht wird, auf diesen durch einen nichtberechtigten Benutzer zuzugreifen,
bestimmt durch die Medien-ID 407 und/oder Berechtigungscode 409,
kann veranlasst werden, dass die Inhaltsdaten gelöscht werden.
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches die Prozessschritte zeigt, welche in
der Netzwerkspielkonsole 114 vor oder während einer Netzwerkverbindung
mit einem Primärinhaltsserver 102 unternommen
wird, gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Im
Schritt 502 wird, wenn die Spielkonsole eingeschaltet ist,
eine Standard-Boot-Sequenz über einen
internen BIOS initialisiert, um wesentliche Kommunikation zwischen
peripheren Einrichtungen und dgl. zu ermöglichen, wodurch das System
zum Betrieb durch den Benutzer initialisiert wird.
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Für einen
Zugriff auf Netzwerkbasis auf den Inhaltsanbieterserver und den
Herunterladedienst-Verwaltungsserver (welche gleich oder unterschiedliche
Server sein können)
wird eine bidirektionale Netzwerkverbindung im Schritt 504 eingerichtet. In
diesem Fall kann ein Berechtigungscode hinsichtlich des paketierten
Speichermediums verwendet werden, um die Netzwerkverbindung freizugeben.
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Im
Schritt 506 wird der Primärinhalt, der durch den Käufer angefordert
wird, in die Netzwerkspielkonsole 114 vom Inhaltsanbieterserver
heruntergeladen. Wie in Beziehung auf 2 und 3 beschrieben
wurde, kann an den gewünschten
Primärinhalt
bestimmte Benutzerinformation angehängt sein, welche mit der Benutzer-ID von der Käuferdatenbank 104 verknüpft ist.
Wie beim Bestimmen, welcher Primärinhalt
berechtigt ist und folglich an einen bestimmten Benutzer herunterladbar
ist, kann dem Benutzer eine Menüoption
gezeigt werden, welche lediglich diese Primärinhaltsposten zeigt, unter
allen Posten, welche in der Inhaltsdatenbank 106 enthalten
sind, für
welche der Benutzer berechtigt ist, heruntergeladen und betrachtet
zu werden, um dadurch die Auswahl durch den Benutzer zu erleichtern.
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Bei
einer Ausführungsform
kann das Herunterladen der Primärinhaltsdaten
geplant werden, um bei einer bestimmten Zeit vorgenommen zu werden, oder
in regulären
vorgegebenen Intervallen, beispielsweise für Abonnentenprodukte (beispielsweise Online-Magazine)
oder aktualisierbare Produkte.
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Im
Schritt 508 wird die Verwendung des Primärinhalts
durch den Benutzer in der Käuferdatenbank 104 aufgezeichnet
und gespeichert. Diese zeichnet den Inhalt auf, der aktuell verwendet
wird oder auf den durch den Benutzer zugegriffen wird und kann dem
Server mittels der Auslösedaten
angezeigt werden, welche in 4 gezeigt
sind, oder über eine
andere ähnliche
Anzeigeeinrichtung. Diese Einrichtung kann eine Dateninformation
aufweisen, welche automatisch zum Inhaltsanbieter übertragen wird,
sobald auf einen Abschnitt des Primärinhalts im heruntergeladen
Datenstrom zugegriffen wird.
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Bestimmte
Primärdaten,
welche zum Benutzer übertragen
werden, können
zeit-sensitive Daten sein, welche programmiert sind, nach einer
bestimmten Zeitperiode oder nach einer bestimmten Häufigkeit
einer Benutzung auszulaufen. Diese könnten beispielsweise Mietprogramme
oder Kinofilme oder dgl. umfassen. Im Schritt 510 prüft das System,
um zu sehen, ob irgendwelche zeit-sensitive Daten erloschen sind.
Für diese
zeit-sensitiven Daten sind die nicht verwendeten oder nicht zugegriffenen
Primärdaten
abgelaufen (Schritt 510). Der Prozess endet dann, wenn
der Inhaltsanbieter den Benutzer bezüglich der verwendeten Primärdaten belastet
(Schritt 512).
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel eines Geschäftsmodells
zeigt, welches gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden kann. Bei dem Basisgeschäftsmodell
wird vorher angenommen, dass der herunterladbare Primärinhalt 604 von
der Inhaltsdatenbank des Inhaltsanbieters 602 ein populäres interaktives Spiel,
Film, Musik oder anderer digitaler Inhalt, der durch den Benutzer 606 erworben
werden kann, umfasst.
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Bei
einer Anforderung durch den Benutzer 606 wird der herunterladbare
Primärinhalt 604 über ein
Netzwerk vom Inhaltsanbieter 602 zum Benutzer 606 übertragen.
Der Inhalt 604 kann eine große Menge an Software oder Inhaltsprodukten,
beispielsweise eine Sammlung von Spielen, Liedern, Filme oder irgendeine
Kombination davon oder ähnliche
Posten aufweisen. Der Benutzer muss nicht vorher spezifiziert haben,
welche Posten gewünscht
würden,
jedoch anstelle davon eine vorher existierende Sammlung des Produkts,
welches vom Benutzer verfügbar ist,
spezifizieren. In Abhängigkeit
von der Verwendung wird eine Aufzeichnung in der Käuferdatenbank gebildet,
welche auf Seiten des Herunterladedienst-Verwaltungsservers gespeichert
ist. Auf Basis der Benutzeraufzeichnung, welche für den Benutzer gebildet
ist, kann der Inhaltsanbieter 602 eine Bezahlung 608 vom
Benutzer 606 auf Basis des heruntergeladenen Produkts erfassen,
welches aktuell verwendet oder betrachtet wird.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
ist der Inhalt 604 ein Softwareprodukt oder ein digitales Produkt,
welches für
den Benutzer 606 auf Mietbasis verfügbar ist. Der Inhalt 604 wird
in diesem Fall durch den Inhaltsanbieter 602 auf Basis
der Mietnutzung durch den Benutzer 606 belastet. Nachdem
die spezifizierte Mietperiode abgelaufen ist, wird das Programm
oder der Inhalt automatisch gelöscht.
Damit wird die Notwendigkeit für
den Benutzer beseitigt, das Medium zum Inhaltsanbieter zurückzuschicken, oder
anderweitig zu prüfen,
ob der Inhaltsanbieter, der das Produkt geliefert hat oder bereitgestellt
hat, nicht verwendbar ist, wenn dies in einer Benutzerspeichereinrichtung 612 gespeichert
ist.
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Bei
einer Ausführungsform
kann der Inhalt dem Benutzer durch einen Hilfsinhaltsanbieter 610 bereitgestellt
werden. Der Hilfsinhaltsanbieter kann einkünfte-enthaltenden Inhalt bereitstellen, für den durch
den Käufer
bezahlt wird, oder kann Hilfsinhalt bereitstellen, der mit dem Primärinhalt 604,
der durch den Inhaltsanbieter 602 bereitgestellt wird,
zu verknüpfen
ist. Dieser Hilfsinhalt ist üblicherweise
Werbung von verschiedenen Hilfsinhaltsanbietern 100, welche
kommerzielle Gesellschaften oder dgl. sein können. Die Hilfsanbieter können Partner
sein oder Filialen des Inhaltsanbieters, welche bestimmte Dienste
für Inhaltsanbieter
bereitstellen, beispielsweise eine demografische Datenerfassung.
In diesem Fall kann der Hilfsinhalt sein, beispielsweise Berichte
oder dgl., wobei einige von diesen nach einer bestimmten Zeitdauer
erlöschen
können,
um somit nicht eine Belastung für
den Benutzer zu sein.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann das flexible Produktverteilungsschema
durch Parteien verwendet werden, welche Käufer bei Verwendung bestrafen,
anstelle eine Gebühr
zu erheben. Wenn beispielsweise der Benutzer auswählt, auf
eine Information oder Programm zuzugreifen oder dieses zu betrachten,
so dass eine Werbung oder Programm zu testen ist, kann der Benutzer
entweder mit Geld oder anderen kreditierbaren Einheiten, beispielsweise
Produktgutscheine, Coupons, Miles und ähnliche Posten kompensiert
werden.
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Oben
wurde ein System beschrieben, bei dem Primärinhalt von einem Inhaltsanbieter
an einen Benutzer heruntergeladen wird und der Benutzer lediglich
für die
Teile des Primärinhalts,
welche verwendet wurden, belastet wird. Obwohl die vorliegende Erfindung
mit Hilfe spezifischer Ausführungsbeispiele beschrieben
wurde, wird der Rahmen der Erfindung definiert, wie in den Ansprüchen festgelegt
ist. Folglich werden die Beschreibung und die Zeichnungen beispielhaft
statt in einem beschränkenden
Sinne angesehen.