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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der
Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Inhaltsübertragungsverfahren, das dazu
geeignet ist, Dateien mit Inhalten, wie z. B. Bewegtbildern, Standbildern und
Musikprogrammen, die von einem Server an eine Nutzerendgeräteinheit übertragen
werden, in einem Strom wiederzugeben.
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Beschreibung
des technischen Gebiets
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Ein
Dienst, der Dateien mit Inhalten von Bewegtbildern, Standbildern,
Musikprogrammen usw. über
ein Netz bereitstellt, ist attraktiv geworden. In einem derartigen
herkömmlichen
Inhaltsübertragungsdienst
greift ein Nutzer oder eine Nutzerin, wenn er bzw. sie einen Inhalt
kauft, auf einen speziellen Server zu, der die Inhalte über eine
Nutzerendgeräteinheit
liefert und die Datei mit dem Inhalt über das Netz herunterlädt.
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In
den letzten Jahren sind Server, die Inhalte von Bewegtbildern, Standbildern,
Musikprogrammen usw. übertragen,
in einem Netz verwendet worden. Wenn ein derartiger Dienst verwendet
wird, wird eine Nutzerendgeräteinheit
mit einem Server verbunden, der einen Inhalt über das Netz überträgt. Wenn
die Nutzerendgeräteinheit
mit einem derartigen Server verbunden ist, werden der Inhaltsname
und die Daten über
jeden Inhalt, den der Server bereitstellt, angezeigt. Wenn der Nutzer
den Inhalt kauft, sendet die Nutzerendgeräteinheit eine Anforderung zum
Herunterladen für
den gewünschten
Inhalt an den Server.
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Wenn
der Server die Anforderung zum Herunterladen für den gewünschten Inhalt empfängt, ruft der
Server die Datei mit dem gewünschten
Inhalt von einer vorgegebenen Bibliothek ab und überträgt die abgerufene Datei über das
Netz zur Nutzerendgeräteinheit.
Die Datei mit dem Inhalt wird auf einem Festplattenlaufwerk oder
dergleichen der Nutzerendgeräteinheit
gespeichert. Alternativ kann die Seite der Nutzerendgeräteinheit
eine Datei mit einem Inhalt, die von der Server-Seite gesendet worden
ist, auf einer Echtzeit-Grundlage wiedergeben (diese Operation wird
als Operation der Wiedergabe in einem Strom bezeichnet).
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Wenn
der Nutzer oder die Nutzerin einen Inhalt über das Netz empfängt, kann
er bzw. sie die Nutzerendgeräteinheit
betreiben, um verschiedene Wiedergabefunktionen auszuführen, wie
z. B. die Stopoperation, die Operationen des Vorwärtsüberspringens
und die Operation des Rückwärtsüberspringens.
In diesem Fall kann der Nutzer jedoch z. B. eine Nachricht oder
eine Werbeeinblendung überspringen,
die ein wichtiger Abschnitt vom Standpunkt des Informationsanbieters
ist. Folglich leidet der Informationsanbieter an einem großen Verlust
bei derartigen Funktionen. Eine modifizierte Version dieses Problems
ist in WO 99/37045 durch das Anwenden lokaler Puffer in einem Endgerät gelöst worden,
deren Inhalte nicht übersprungen
werden können.
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AUFGABEN UND
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Deshalb
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Inhaltsübertragungsverfahren zu schaffen,
das erlaubt, einen wichtigen Abschnitt sicher zu übertragen,
wenn Dateien mit Inhalten, wie z. B. Bewegtbildern, Standbildern
und Musikprogrammen, die von einem Server an eine Nutzerendgeräteinheit übertragen
werden, in einem Strom wiedergegeben werden.
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Die
Erfindung ist ein Inhaltsübertragungsverfahren
zum Senden einer Inhaltsdatei von einem Server an eine Nutzerendgeräteinheit über ein
Netz und zum Veranlassen der Nutzerendgeräteinheit, die Inhaltsdatei
in einem Strom wiederzugeben, das die folgenden Schritte umfasst:
Bezeichnen eines nicht zu überspringenden
Bereichs, der einen wichtigen Abschnitt der Inhaltsdatei repräsentiert,
Senden von Informationen bezüglich
des nicht zu überspringenden
Bereichs von dem Server zu der Nutzerendgeräteinheit zusammen mit der Inhaltsdatei,
Veranlassen der Nutzerendgeräteinheit,
festzustellen, ob der nicht zu überspringende
Bereich übersprungen
worden ist, und dann, wenn der nicht zu überspringende Bereich übersprungen
worden ist, Senden von Informationen, die angeben, dass der nicht
zu überspringende
Bereich übersprungen
worden ist, zu dem Server, und Veranlassen des Servers, Informationen,
die dem nicht zu überspringenden
Bereich entsprechen, durch weitere Sendemittel an den Nutzer zu
senden, wenn der Server die Informationen, die ange ben, dass der
nicht zu überspringende
Bereich übersprungen
worden ist, empfangen hat.
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Wenn
eine Datei mit einem Inhalt von einem Server an eine Nutzerendgeräteinheit
gesendet wird, werden außerdem
die Informationen bezüglich
eines nicht zu überspringenden
Bereichs gesendet. Die Nutzerendgeräteinheit bestimmt, ob der nicht
zu überspringende
Bereich übersprungen
worden ist oder nicht. Wenn der nicht zu überspringende Bereich übersprungen
worden ist, werden Informationen, die repräsentieren, dass der nicht zu überspringende
Bereich übersprungen
worden ist, zu dem Server gesendet. Wenn der Server derartige Informationen
empfängt,
werden Informationen, die dem nicht zu überspringenden Bereich entsprechen,
unter Verwendung eines weiteren Sendemittels, wie z. B. elektronischer
Post, an die Nutzerendgeräteinheit
gesendet. Folglich können
die Informationen sicher zur Nutzerseite übertragen werden, selbst wenn
wichtige Informationen auf der Seite der Nutzerendgeräteinheit übersprungen
werden.
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Diese
und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
angesichts der folgenden ausführlichen
Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen
der besten Art offensichtlich, wie sie in der beigefügten Zeichnung
veranschaulicht ist.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockschaltplan, der die Gesamtstruktur eines Inhaltsmanagementsystems
gemäß der Erfindung
zeigt;
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2 ist
eine schematische Darstellung, um das Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu
erklären;
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3 ist
eine schematische Darstellung, um das Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu
erklären;
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4 ist
eine schematische Darstellung, um das Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu
erklären;
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5 ist
eine schematische Darstellung, um das Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu
erklären;
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6 ist
eine schematische Darstellung, um einen nicht zu überspringenden
Bereich im Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu erklären; und
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7 ist
eine schematische Darstellung, um einen nicht zu überspringenden
Bereich im Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu erklären.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine Ausführungsform
der Erfindung beschrieben. 1 zeigt
ein Beispiel der Struktur eines Systems gemäß der Erfindung. In 1 ist
das Bezugszeichen 1 eine Inhaltsmanagementgesellschaft.
Die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 managt die Inhaltsdaten
von Bewegtbildern, wie z. B. Filmen und Dramen, die Inhaltsdaten
von Standbildern, die Inhaltsdaten von Musikprogrammen usw. völlig. Außerdem stellt
die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 sowohl einen Dienst
zum Speichern von Inhalten der Nutzer und einen Dienst in Verbindung
damit als auch einen Dienst zum Verkaufen und Bereitstellen von
Inhalten bereit.
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Die
Inhaltsmanagementgesellschaft 1 besitzt eine Inhaltsbibliothek 11,
einen Bibliotheksmanagement-Server 12, einen Kundendateien-Speicher 13, einen
Kundendateien-Managementserver 14, eine Übertragungsmanagement-Datenbank 15 und
einen Übertragungsmanagement-Server 16.
Die Inhaltsbibliothek 11 speichert viele Inhalte, die die
Inhaltsmanagementgesellschaft 1 bereitstellt und verkauft.
Der Bibliotheksmanagement-Server 12 managt die Inhaltsbibliothek 11.
Der Kundendateien-Speicher 13 speichert die Inhalte der
Nutzer. Der Kundendateien-Managementserver 14 managt den
Kundendateien-Speicher 13. Die Übertragungsmanagement-Datenbank 15 speichert
die Übertragungsinformationen.
Der Übertragungsmanagement-Server 16 managt
die Übertragung
der Inhalte. Außerdem
besitzt die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 einen Postverarbeitungs-Server 17.
Der Postverarbeitungs-Server 17 tauscht Nachrichten mit
den Kunden aus.
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Dieser
Server 12, 14, 16 und 17 sind
mit einem Netz verbunden, sodass Daten zwischen ihnen ausgetauscht
werden. Außerdem
können
diese Server 12, 14, 16 und 17 über eine
Kommunikationsschnittstelle 19 mit dem Netz 3 verbunden
sein. Das Netz 3 ist z. B. das Internet.
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Diese
Server 12, 14, 16 und 17 können jeweils
durch dedizierte Computer ausgeführt
werden. Alternativ können
die Server 12, 14, 16 und 17 durch einen
einzelnen Computer ausgeführt
werden. Die Inhaltsbibliothek 11, der Kundendateien-Speicher 13 und
die Kundendatenbank 15 können durch eine Speichervorrichtung
eines Servers oder dedizierter Computer ausgeführt werden. Außerdem können diese
Server 12, 14, 16 und 17 und
die Inhaltsbibliothek 11, der Kundendateien-Speicher 13 und
die Kundendatenbank 15 anstatt durch dieselbe Gesellschaft
durch verschiedene Gesellschaften gemanagt werden.
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Eine
Nutzerendgeräteinheit 2 ist
eine Endgeräteeinheit,
die jeder Nutzer betreibt. Die Nutzerendgeräteinheit 2 kann durch
einen Personal-Computer ausgeführt
werden. Die Nutzerendgeräteinheit 2 besitzt
eine Kommunikationsfunktion. Die Nutzerendgeräteinheit 2 kann mit
dem Netz 3 verbunden sein. Die Nutzerendgeräteinheit 2 kann über eine
Telephonleitung, einen Netzdienst eines CATV (Kabelfernsehens),
einen Netzdienst eines Zellulartelephons, eine Standleitung oder
dergleichen mit dem Netz 3 verbunden sein.
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Die
Inhaltsbibliothek 11 besitzt eine Speichervorrichtung mit
einer großen
Speicherkapazität, sodass
sie viele Inhaltsdaten speichern kann, die die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 bereitstellt
und verkauft. Wie in 2 gezeigt ist, wird die Datei
jedes in der Inhaltsbibliothek 11 gespeicherten Inhalts
mit dem "Dateinamen", dem "registrierten Datum
und der registrierten Zeit",
dem "Genre", der "Dateigröße", dem "Dateiformat", der "Gebühr" und dem "Titel des Inhalts" gemanagt.
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Der "Dateiname" ist ein eindeutig
bestimmter Name jeder Inhaltsdatei, um sie zu identifizieren. Das "registrierte Datum
und die registrierte Zeit" sind
das Datum und die Zeit, zu der jede Inhaltsdatei registriert wird
oder registriert worden ist. Der "Titel der Inhalte" ist ein Satz, wobei das Feld den Titel
jeder Inhaltsdatei repräsentiert.
Der "Titel des Inhalts" kann ein Standbild
einer typischen Szene, ein Bewegtbild davon, einen Tonführer oder
dergleichen enthalten. Das "Genre" sind die Informationen,
als die jede Inhaltsdatei kategorisiert ist. Die "Dateigröße" ist die Größe jeder
Inhaltsdatei. Die "Dateigröße" ist normalerweise
ein als Bytes ausgedrückter
Wert. Alternativ kann die "Dateigröße" ein spezieller Parameter
sein, der jedem Dateiformat entspricht. In dem Fall eines Bewegtbildes
kann die "Dateigröße" z. B. ein als die Wiedergabezeit
des Bewegtbildes ausgedrückter Wert
sein. Das "Dateiformat" sind die Informationen, die
das Format jeder Inhaltsdatei repräsentieren. Die "Gebühr" ist die Gebühr, die
notwendig ist, um jede Inhaltsdatei zu kaufen. Die "Gebühr" kann Informationen über das
Urheberrecht enthalten.
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Der
Bibliotheksmanagement-Server 12 managt Inhaltsbibliothek 11.
Wenn eine weitere Vorrichtung im Netz eine Inhaltsanforderung an
den Bibliotheksmanagement-Server 12 sendet, durchsucht
er die Inhaltsbibliothek 11 nach der angeforderten Inhaltsdatei
und überträgt die abgerufene
Inhaltsdatei an die Vorrichtung. Mit anderen Worten, der Bibliotheksmanagement-Server 12 besitzt
eine Suchfunktion. Wenn der Bibliotheksmanagement-Server 12 ein
Schlüsselwort
empfängt,
durchsucht der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Inhaltsbibliothek 11 nach
einer Inhaltsdatei, die das Schlüsselwort
enthält,
und gibt das gesuchte Ergebnis aus. Außerdem kann der Bibliotheksmanagement-Server 12 das
gesuchte Ergebnis entsprechend dem Dateinamen, dem registrierten
Datum und der registrierten Zeit, dem Genre, der Dateigröße, der
Gebühr
und dem Titel der Inhalte ausgeben.
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Außer zu den
in der Inhaltsbibliothek 11 gespeicherten Inhaltsdateien
managt der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Inhaltsdateien,
deren spätere Übertragung
geplant ist. Entsprechend einer von einer externen Vorrichtung empfangenen
Anforderung kann der Bibliotheksmanagement-Server 12 Informationen über die
Inhaltsdateien bereitstellen, deren spätere Übertragung geplant ist, und
das gesuchte Ergebnis ausgeben. Wenn der Bibliotheksmanagement-Server 12 eine
Inhaltsdatei empfängt,
die neu übertragen
wird, registriert der Bibliotheksmanagement-Server 12 die
Inhaltsdatei in der Inhaltsbibliothek 11.
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Der
Kundendateien-Speicher 13 stellt einen Nutzerbereich 18 bereit,
den ein Nutzer, der einen Vertrag mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 abgeschlossen
hat, verwenden kann, um einen Inhalt zu speichern. Wie in 3 gezeigt
ist, ordnet der Kundendateien-Speicher 13 jedem Nutzer
eine Aufzeichnungskapazität
zu. Jeder Nutzer wird mit einer eindeutigen Nutzer-ID gemanagt.
Die Gesamtkapazität
für jeden
Nutzer ist entsprechend einem Vertrag bestimmt, den jeder Nutzer
mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 abgeschlossen hat.
Entsprechend dem Vertrag wird die Gesamtkapazität als der Nutzerbereich 18 für jeden
Nutzer bestimmt und zugeordnet. Jeder Nutzer kann den zugeordneten
Nutzerbereich 18 des Kundendateien-Speichers 13 im Bereich
der vertraglich festgelegten Kapazität in der Periode frei nutzen,
die dem Vertrag entspricht. Mit anderen Worten, jeder Nutzer kann
eine neue Inhaltsdatei im Nutzerbereich 18 speichern, eine
Inhaltsdatei aus dem Nutzerbereich 18 löschen, eine Inhaltsdatei im
Nutzerbereich 18 bewegen und eine im Nutzerbereich 18 gespeicherte
Inhaltsdatei zur Nutzerendgeräteinheit 2 herunterladen.
Der Nutzer oder die Nutzerin kann seine bzw. ihre Inhaltsdatei im Nutzerbereich 18 speichern.
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Wenn
die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 einen Vertrag mit jedem
Nutzer abschließt,
stellt die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 die entsprechende Größe des Nutzerbereichs 18 dem
Nutzer in Rechnung. Selbstverständlich
kann die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 die Größe des Nutzerbereichs 18 später verändern.
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Jeder
Nutzer kann die in der Inhaltsbibliothek 11 gespeicherten
Inhaltsdaten und eine Inhaltsdatei, deren spätere Lieferung geplant ist,
kaufen. Der Nutzer kann die gekaufte Inhaltsdatei im Nutzerbereich 18 des
Kundendateien-Speichers 13 speichern. Außerdem kann
der Nutzer oder die Nutzerin eine Inhaltsdatei, die er bzw. sie
erzeugt hat, im Nutzerbereich 18 des Kundendateien-Speichers 13 speichern.
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Der
Kundendateien-Managementserver 14 managt die im Nutzerbereich 18 für jeden
Nutzer des Kundendateien-Speichers 13 gespeicherten Inhaltsdateien
unter Verwendung einer in 4 gezeigten Datenbank.
Der Kundendateien-Managementserver 14 kann
z. B. einen Dateisuchprozess, einen Dateiübertragungsprozess, einen Dateilöchprozess
usw. ausführen.
Der Dateimanagement-Server 14 hindert jeden
Nutzer daran, auf den einem weiteren Nutzer zugeordneten Nutzerbereich 18 zuzugreifen.
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Wie
in 4 gezeigt ist, wird jeder Nutzer mit einer eindeutigen
Nutzer-ID gemanagt. Jede durch einen Nutzer gespeicherte Inhaltsdatei
wird mit der Nutzer-ID,
dem Dateinamen, dem Genre, der Dateigröße und dem Speicheraufzeichnungsbereich
gemanagt. Zu jeder Inhaltsdatei ist eine Option für das automatische
Löschen
hinzugefügt.
Wenn eine Option für
das automatische Löschen
zu einer Inhaltsdatei hinzugefügt
ist, wird die Inhaltsdatei gelöscht,
wenn der Nutzerbereich 18 knapp wird und eine neue Inhaltsdatei
nicht mehr speichert.
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Außerdem führt der
Kundendateien-Managementserver 14 einen Prozess der Vergrößerung/Verkleinerung
der Aufzeichnungskapazität
für den
Nutzerbereich entsprechend einem geänderten Vertrag, einem Vertragsperioden-Managementprozess
usw. aus.
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Der Übertragungsmanagement-Server 16 managt
die Übertragung
der Inhaltsdaten. Wenn der Übertragungsmanagement-Server 16 eine
Anfrage für
den Kauf eines Inhalts von einem Nutzer empfängt, erzeugt der Übertragungsmanagement-Server die Übertragungsmanagementinformationen
für jeden
Nutzer in der Übertragungsmanagement-Datenbank 15.
Wie in 5 gezeigt ist, wird die Übertragungsmanagement-Datenbank 15 mit
der Nutzer-ID, dem Dateinamen, dem angeforderten Datum und der angeforderten
Zeit, dem geplanten Datum und der geplanten Zeit der Dateiregistrierung,
der Kapazität, dem
Genre und dem Dateiübertragungsdatum
gemanagt.
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Wenn
ein Nutzer einen Inhalt kauft, wird ein Dateikauf-Anforderungsbefehl
von der Nutzerendgeräteinheit 2 über das
Netz 3 zum Übertragungsmanagement-Server 16 gesendet.
Entsprechend der Kaufanforderung werden die Übertragungsmanagementinformationen
für jeden
Nutzer in der Übertragungsmanagement-Datenbank 15 erzeugt.
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Der Übertragungsmanagement-Server 16 sendet
einen Kopierbefehl für
das Kopieren der Datei in den Nutzerbereich 18 für den Nutzer
an den Bibliotheksmanagement-Server 12. Der Bibliotheksmanagement-Server 12 durchsucht
die Inhaltsbibliothek 11 nach einer Datei mit dem gewünschten
Inhalt. Wenn die Inhaltsbibliothek 11 die Datei enthält, ruft der
Bibliotheksmanagement-Server 12 die Datei aus der Inhaltsbibliothek 11 ab
und sendet die abgerufene Datei an den Kundendateien-Managementserver 14.
Der Kundendateien-Managementserver 14 kopiert die Datei
in den Nutzerbereich 18 des Kundendateien-Speichers 13.
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Folglich
kann der Prozess für
den Kauf eines Inhalts als ein Kopierprozess für das Kopieren einer Datei
von der Inhaltsbibliothek 11 in den Nutzerbereich 18 des
Kundendateien-Speichers 13 ausgeführt werden. Weil die Kapazität einer
Datei mit einem Inhalt eines Bewegtbildes groß ist, ist eine lange Zeit
erforder lich, um die Datei zu übertragen.
Weil entsprechend einem derartigen System eine Datei zwischen den
Servern im selben Netz kopiert wird, kann im Gegensatz der Prozess
für den
Kauf eines Inhalts schnell abgeschlossen werden. Außerdem tritt
eine Situation, in der das Herunterladen einer Datei misslingt,
nicht auf.
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Ein
Nutzer oder eine Nutzerin kann auf seinen bzw. ihren zugeordneten
Nutzerbereich 18 durch die Nutzerendgeräteinheit 2 zugreifen.
Wie oben beschrieben worden ist, wird eine Datei mit einem Inhalt,
den ein Nutzer gekauft hat, im Nutzerbereich 18 gespeichert.
Der Nutzer kann auf den Nutzerbereich 18 zugreifen und
ihn zur Nutzerendgeräteinheit 2 herunterladen
oder ihn auf einer Echtzeit-Grundlage (als eine Operation der Wiedergabe
in einem Strom) wiedergeben.
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In
dem System, wie es oben beschrieben worden ist, ist ein Nutzerbereich
zum Speichern eines Inhalts jedem Nutzer zugeordnet, der einen Vertrag
mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 abgeschlossen hat.
Jeder Nutzer kann einen Dienst für den
Kauf eines Inhalts und weitere Dienste mit dem Nutzerbereich verwenden.
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Als
Nächstes
werden die durch die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 bereitgestellten
Dienste tatsächlich
beschrieben.
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Die
Nutzerendgeräteinheit 2 besitzt
eine Kommunikationsfunktion, um sie mit dem Netz 3 zu verbinden.
In der Nutzerendgeräteinheit 2 ist
ein Browser installiert, der dem Nutzer erlaubt, Web-Seiten zu durchblättern. Wenn
der Nutzer oder die Nutzerin einen durch die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 bereitgestellten
Dienst nutzt, schließt
er bzw. sie einen Vertrag mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 ab.
Nachdem der Nutzer einen Vertrag mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 abgeschlossen
hat, weist sie dem Nutzer eine Nutzer-ID und ein Kennwort zu.
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Wenn
ein Nutzer oder eine Nutzerin, der bzw. die einen Vertrag mit der
Inhaltsmanagementgesellschaft 1 abgeschlossen hat, den
Dienst der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 nutzen will,
verbindet er bzw. sie die Nutzerendgeräteinheit 2 mit dem Netz 3,
fährt den
Browser hoch und greift auf die URL (den einheitlichen Fundstellenanzeiger)
der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 zu. Wenn die Nutzerendgeräteinheit 2 auf
die URL der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 zugreift, sendet
sie eine Berechtigungsseite an die Nutzerendgeräteinheit 2.
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Die
Berechtigungsseite enthält
ein Dialogfeld für
die Eingabe der Nutzer-ID und ein Dialogfeld für die Eingabe des Kennwortes.
Der Nutzer gibt die Nutzer-ID und das Kennwort, die ihm durch die
Inhaltsmanagementgesellschaft 1 zugewiesen worden sind, in
diese Dialogfelder ein und klickt dann auf eine Anmeldeschaltfläche.
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Wenn
der Nutzer die Nutzer-ID und das Kennwort in diese Dialogfelder
eingibt und dann auf die Anmeldeschaltfläche klickt, führt die
Inhaltsmanagementgesellschaft 1 einen Berechtigungsprozess aus,
um zu bestimmen, ob der zugreifende Nutzer ein Nutzer ist, der mit
der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 einen Vertrag abgeschlossen
hat. Wenn die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 beglaubigt
hat, dass der Nutzer ein gültiger
Nutzer ist, sendet die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 eine
Startseite des Nutzers an die Nutzerendgeräteinheit 2.
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Die
Startseite des Nutzers ist eine Startseite, die für jeden
Nutzer reserviert ist und die für
die Verwendung des Dienstes der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 notwendig
ist. Die Startseite des Nutzers zeigt die Nutzer-ID des Nutzers,
die Gesamtkapazität des
Nutzerbereichs, die verbrauchte Kapazität usw. an. Außerdem zeigt
die Startseite des Nutzers eine Anzeige, um den Verbrauchszustand
des Nutzerbereichs für
den Nutzer zu überprüfen, eine
Anzeige, um einen Inhalt zu kaufen, und eine Anzeige für die Verwendung
verschiedener Dienste an.
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Wenn
der Nutzer oder die Nutzerin den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs 18 überprüft, klickt
er bzw. sie auf einen vorgegebenen Bereich in der Startseite. Im
Ergebnis wird ein Anforderungsbefehl für den Verbrauchszustand des
Nutzerbereichs von der Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet.
Der Anforderungsbefehl für
den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs wird über das Netz 3 an
den Kundendateien-Managementserver 14 gesendet.
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Wenn
der Kundendateien-Managementserver 14 den Anforderungsbefehl
für den
Verbrauchszustand des Nutzerbereichs empfängt, überprüft der Kundendateien-Managementserver 14 den
Verbrauchszustand des Nutzerbereichs 18, der der Nutzer-ID
des Nutzers entspricht. Bei der in 4 gezeigten
Management-Datenbank überprüft der Kundendateien-Managementserver 14 den
Verbrauchszustand des Nutzerbereichs 18 für den Nutzer
und sendet eine Seite mit der Liste der vom Nutzer gespeicherten
Inhalte an die Nutzerendgeräteinheit 2. Der
Nutzer kann den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs 18 auf
der Seite mit der Liste der vom Nutzer gespeicherten Inhalte erfahren.
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Der
Nutzer kann die Datei eines im Nutzerbereich 18 gespeicherten
Inhalts herunterladen oder ihn auf Echtzeit-Basis (als die Operation
der Wiedergabe in einem Strom) wiedergeben.
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Wenn
der Nutzer oder die Nutzerin eine Datei eines im Nutzerbereich 18 gespeicherten
Inhalts auf Echtzeit-Basis (als die Operation der Wiedergabe in
einem Strom) wiedergibt, bezeichnet er bzw. sie dessen Dateinamen
und klickt dann auf eine vorgegebene Schaltfläche. Im Ergebnis wird ein Anforderungsbefehl
für die
Wiedergabe in einem Strom für die
Datei von der Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet. Der
Anforderungsbefehl für
die Wiedergabe in einem Strom für
die Datei wird über
das Netz 3 an den Kundendateien-Managementserver 14 gesendet.
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Wenn
der Kundendateien-Managementserver 14 den Anforderungsbefehl
für die
Wiedergabe in einem Strom von der Nutzerendgeräteinheit 2 empfängt, ruft
der Kundendateien-Managementserver 14 die bezeichnete Datei
vom Nutzerbereich 18 ab und überträgt die Daten der Datei zur
Nutzerendgeräteinheit 2 für die Operation
der Wiedergabe in einem Strom. An diesem Punkt fährt die Nutzerendgeräteinheit 2 eine
Anwendung für
die Operation der Wiedergabe in einem Strom für ein Bewegtbild der Datei hoch.
Wenn der Kundendateien-Managementserver 14 die Daten der
Datei an die Nutzerendgeräteinheit 2 sendet,
gibt die Anwendung für
die Operation der Wiedergabe in einem Strom den Inhalt entsprechend den
gesendeten Daten wieder.
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Wenn
der Nutzer oder die Nutzern die Datei der Inhalte speichert, bezeichnet
er bzw. sie die Datei und klickt auf eine vorgegebene Schaltfläche. Im
Ergebnis wird ein Dateiübertragungs-Anforderungsbefehl
von der Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet.
Der Dateiübertragungs-Anforderungsbefehl
wird über das
Netz 3 an den Kundendateien-Managementserver 14 gesendet.
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Wenn
der Kundendateien-Managementserver 14 den Dateiübertragungs-Anforderungsbefehl empfängt, ruft
der Kundendateien-Managementserver 14 die bezeichnete Datei
vom Nutzerbereich 18 ab und überträgt die abgerufene Datei an
die Nutzerendgeräteinheit 2.
Die vom Kundendateien-Managementserver 14 übertragene
Datei mit dem Inhalt wird auf dem Festplattenlaufwerk oder dergleichen der
Nutzerendgeräteinheit 2 gespeichert.
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Wenn
der Nutzer oder die Nutzerin einen Inhalt kauft, gibt er bzw. sie
den Dateinamen des Inhalts in ein vorgegebenes Dialogfeld der Kaufseite ein.
Der Dateiname kann aus einem Dialogfeld ausgewählt werden, das mehrere Dateinamen
enthält. Alternativ
können
die Inhalte entsprechend einem Suchergebnis eingegrenzt werden,
sodass der Nutzer einen Dateinamen aus dem eingegrenzten Ergebnis
auswählen
kann. Wenn der Nutzer den Dateinamen eingibt und auf die Kaufschaltfläche klickt, wird
ein Dateikauf-Anforderungsbefehl von der Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet.
Der Dateikauf-Anforderungsbefehl wird über das Netz 3 an
den Übertragungsmanagement-Server 16 gesendet.
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Wenn
der Übertragungsmanagement-Server 16 den
Dateikauf-Anforderungsbefehl empfängt, registriert der Übertragungsmanagement-Server 16 den
Zustand, dass die Datei gekauft ist, in der in 5 gezeigten Übertragungsmanagement-Datenbank
und sendet einen Kopierbefehl für
das Kopieren der Datei in den Nutzerbereich 18 für den Nutzer
an den Bibliotheksmanagement-Server 12.
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Wenn
der Bibliotheksmanagement-Server 12 den Kopierbefehl empfängt, durchsucht
der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Inhaltsbibliothek 11 nach
der Datei. Wenn die Inhaltsbibliothek 11 die Datei enthält, ruft
der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Datei aus der Inhaltsbibliothek 11 ab
und kopiert die Datei in den bezeichneten Nutzerbereich 18 des
Kundendateien-Speichers 13.
Im Ergebnis ist der Prozess für
den Kauf eines Inhalts abgeschlossen.
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Wenn
die spätere Übertragung
der angeforderten Datei geplant ist, benachrichtigt der Bibliotheksmanagement-Server 12 den Übertragungsmanagement-Server 16 über das
geplante Übertragungsdatum.
Zum geplanten Übertragungsdatum sendet
der Übertragungsmanagement-Server 16 einen
Kopierbefehl für
das Kopieren der Datei in den Nutzerbereich 18 für den Nutzer
an den Bibliotheksmanagement-Server 12. Wenn der Bibliotheksmanagement-Server 12 den Kopierbefehl
empfängt, durchsucht
der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Inhaltsbibliothek 11 nach
der Datei. Wenn die Inhaltsbibliothek 11 die Datei enthält, ruft
der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Datei aus der Inhaltsbibliothek 11 ab
und kopiert die Datei in den bezeichneten Nutzerbereich 18 des
Kundendateien-Speichers 13. Im Ergebnis ist der Prozess
für den Kauf
eines Inhalts abgeschlossen.
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Nachdem
die Datei mit dem Inhalt, der der Kaufanforderung entspricht, aus
der Bibliothek in den Nutzerbereich 18 des Nutzers kopiert
worden ist und dadurch der Prozess für den Kauf eines Inhalts abgeschlossen
worden ist, wird ein Prozess ausgeführt, um die Gebühr für den Inhalt
in Rechnung zu stellen.
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Somit
besitzt das System einen derartigen Nutzerbereich 18. Mit
dem Nutzerbereich 18 kann das System die Inhalte managen.
Die im Nutzerbereich 18 gespeicherten Inhaltsdateien können gesendet
und durch die Nutzerendgeräteinheit 2 in
einem Strom wiedergegeben werden oder auf das Festplattenlaufwerk
der Nutzerendgeräteinheit 2 heruntergeladen
werden.
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Selbstverständlich können die
Inhaltsdateien direkt gesendet und durch die Nutzerendgeräteinheit 2 in
einem Strom wiedergegeben werden oder direkt zum Festplattenlaufwerk
der Nutzerendgeräteinheit 2 heruntergeladen
werden.
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Wenn
eine Inhaltsdatei vom Nutzerbereich 18 oder der Inhaltsbibliothek 11 zur
Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet
und durch die Nutzerendgeräteinheit 2 in
einem Strom wiedergegeben wird, kann in einem derartigen System
der Nutzer die Nutzerendgeräteinheit
so betreiben, um verschiedene Wiedergabefunktionen auszuführen, wie
z. B. die Stopoperation, die Operationen des Vorwärtsüberspringens
und die Operation des Rückwärtsüberspringens.
In diesem Fall kann der Nutzer jedoch z. B. eine Nachricht oder
eine Werbeeinblendung überspringen,
die ein wichtiger Abschnitt vom Standpunkt des Informationsanbieters
ist.
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Folglich
besitzt in diesem Beispiel eine Inhaltsdatei einen nicht zu überspringenden
Bereich, der einen wichtigen Abschnitt repräsentiert. Wenn der nicht zu überspringende
Bereich übersprungen wird,
werden die dem nicht zu überspringenden
Bereich entsprechenden Informationen unter Verwendung eines weiteren
Sendemittels, wie z. B. elektronischer Post, an die Nutzerendgeräteinheit
gesendet. Folglich können
die wichtigen Informationen sicher zum Nutzer übertragen werden.
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Mit
anderen Worten, die Inhaltsbibliothek 11 speichert Informationen
bezüglich
eines nicht zu überspringenden
Bereichs für
jede Inhaltsdatei, wie in 6 gezeigt
ist. Die Informationen bezüglich
des nicht zu überspringenden
Bereichs werden mit einer Datenbank gemanagt. Nachdem ein Inhalt
gekauft und eine Datei mit dem Inhalt in den Nutzerbereich 18 kopiert
worden ist, werden die Informationen bezüglich des nicht zu überspringenden
Bereichs nicht aus der Datenbank verloren. Die Informationen bezüglich des
nicht zu überspringenden
Bereichs können
aus der Datenbank entsprechend einer vom Übertragungsmanagement-Server 17 ausgegebenen
Suchanforderung gesucht werden.
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Außerdem besitzt
die Inhaltsbibliothek 11 eine Datenbank 20 der
Informationen des Urhebers der Inhalte. Wie in 7 gezeigt
ist, speichert die Datenbank 20 der Informationen des Urhebers
der Inhalte Informationen bezüglich
eines nicht zu überspringenden
Bereichs einer Inhaltsdatei für
jeden Inhaltsinformationsanbieter. In 7 repräsentiert
die "Übertragungsdatei" eine Datei mit Informationen, die
in dem Fall übertragen
wird, dass ein nicht zu überspringender
Bereich übersprungen
worden ist. Wenn ein nicht zu überspringender
Bereich eine Werbeeinblendung ist, dann enthält die Übertragungsdatei die Informationen
der Werbeeinblendung.
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Wenn
der Übertragungsmanagement-Server 17 eine
Suchanforderung für
einen nicht zu überspringenden
Bereich einer Inhaltsdatei ausgibt, werden die Informationen der
Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte
unter Verwendung weiterer Mittel, wie z. B. elektronischer Post,
dem Nutzer bereitgestellt.
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Wenn
eine Inhaltsdatei z. B. von der Inhaltsbibliothek 11 zur
Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet wird
und die Inhaltsdatei in einem Strom wiedergegeben wird, wird eine
Stromübertragungsanforderung von
der Nutzerendgeräteinheit 2 zum Übertragungsmanagement-Server 16 gesendet.
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Wenn
der Übertragungsmanagement-Server 16 eine
Stromübertragungsanforderung
für eine
Inhaltsdatei vom Nutzer empfängt,
veranlasst der Übertragungsmanagement-Server 16 den
Bibliotheksmanagement-Server 12, nach der Inhaltsdatei zu
suchen.
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Der
Bibliotheksmanagement-Server 12 durchsucht die Inhaltsbibliothek 11 nach
der gewünschten
Inhaltsdatei. Wenn die Inhaltsbibliothek 11 die gewünschte Inhaltsdatei
speichert, überträgt der Bibliotheksmanagement-Server 12 die
Inhaltsdatei zur Nutzerendgeräteinheit 2,
sodass sie die Inhaltsdatei in einem Strom wiedergegeben kann. An diesem
Punkt durchsucht der Bibliotheksmanagement-Server 12 die
(in 6 gezeigte) Datenbank der Inhaltsbibliothek 11 nach
einem nicht zu überspringenden
Bereich der Inhaltsdatei und sendet die Informationen bezüglich des
erhaltenen nicht zu überspringenden
Bereichs an die Nutzerendgeräteinheit 2.
Die Nutzerendgeräteinheit 2 speichert
die Informationen bezüglich
des nicht zu überspringenden Bereichs.
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Die
Nutzerendgeräteinheit 2 fährt eine
dedizierte Anwendung für
die Operation der Wiedergabe in einem Strom hoch, empfängt die
Inhaltsdatei vom Bibliotheksmanagement-Server 12 und gibt
die Inhaltsdatei in einem Strom wieder. Weil die Nutzerendgeräteinheit 2 die
Informationen bezüglich
des nicht zu überspringenden
Bereichs empfangen hat, kann die Nutzerendgeräteinheit 2 bestimmen,
ob die gegenwärtig
wiedergegebenen Informationen der nicht zu überspringende Bereich sind
oder nicht.
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Während die
Inhaltsdatei in einem Strom wiedergegeben wird, wenn der Nutzer
eine Vorwärts-Wiedergabeoperation
ausführt,
veranlasst die Anwendung der Nutzerendgeräteinheit 2, falls
der nicht zu überspringende
Bereich übersprungen
wird, dass Informationen, die repräsentieren, dass der nicht zu überspringende
Bereich übersprungen
worden ist (wobei diese Informationen als die Informationen bezüglich des Überspringens
des nicht zu überspringenden
Bereichs bezeichnet werden), an den Übertragungsmanagement-Server 16 gesendet
werden. Die Informationen bezüglich
des Überspringens des
nicht zu überspringenden
Bereichs enthalten Nutzerinformationen, die Datei-ID, den nicht
zu überspringenden
Bereich und die Informationen des Urhebers der Inhalte.
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Wenn
der Übertragungsmanagement-Server 16 die
Informationen bezüglich
des Überspringens des
nicht zu überspringenden
Bereichs empfängt, gibt
der Übertragungsmanagement-Server 16 einen Suchbefehl
für eine
Datei, die dem nicht zu überspringenden
Bereich entspricht, an die Datenbank 20 der Informationen
des Urhebers der Inhalte aus.
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Die
Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte
durchsucht die in 7 gezeigte Datenbank nach einer Übertragungsdatei,
die dem nicht zu überspringenden
Bereich der Inhaltsdatei entspricht.
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Wenn
die Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte
eine Übertragungsdatei
erhalten hat, die dem nicht zu überspringenden
Bereich der Inhaltsdatei entspricht, sendet die Datenbank 20 der
Informationen des Urhebers der Inhalte die Übertragungsdatei und die Nutzerinformationen
an den Postverarbeitungs-Server 17.
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Der
Postverarbeitungs-Server 17 sendet die von der Datenbank 20 der
Informationen des Urhebers der Inhalte empfangene Übertragungsdatei
mit elektronischer Post an den Nutzer, der den bezeichneten Nutzerinformationen
entspricht.
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Falls
ein Nutzer den nicht zu überspringenden
Bereich übersprungen
hat, werden folglich Informationen, die dem nicht zu überspringenden
Bereich entsprechen, an den Nutzer übertragen. Wenn der nicht zu überspringende
Bereich eine Werbeeinblendung ist, wird sie mit elektronischer Post
zum Nutzer übertragen.
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Gemäß der Erfindung
werden, wenn eine Datei mit Inhalten von einem Server zu einer Nutzerendgeräteeinheit
gesendet wird, außerdem
Informationen bezüglich
eines nicht zu überspringenden
Bereichs gesendet. Die Nutzerendgeräteeinheit bestimmt, ob der
nicht zu überspringende
Bereich übersprungen
worden ist oder nicht. Wenn der nicht zu überspringende Bereich übersprungen
worden ist, werden Informationen, die repräsentieren, dass der nicht zu überspringende
Bereich übersprungen
worden ist, zu dem Server gesendet. Wenn der Server derartige Informationen
empfängt,
werden Informationen, die dem nicht zu überspringenden Bereich entsprechen,
unter Verwendung eines weiteren Sendemittels, wie z. B. elektronischer
Post, an die Nutzerendgeräteinheit
gesendet. Folglich können
die Informationen sicher zur Nutzerseite übertragen werden, selbst wenn
wichtige Informationen auf der Seite der Nutzerendgeräteinheit übersprungen
werden.