DE60111996T2 - Verfahren zum abgeben von Inhalten - Google Patents

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DE60111996T2
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Junichi Shinagawa-ku Kurihara
Tatsuya Shinagawa-ku Akashi
Junko Shinagawa-ku Ozaki
Mika Shinagawa-ku Munenaka
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Sony Corp
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Sony Corp
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    • H04L65/1066Session management
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Inhaltsübertragungsverfahren, das dazu geeignet ist, Dateien mit Inhalten, wie z. B. Bewegtbildern, Standbildern und Musikprogrammen, die von einem Server an eine Nutzerendgeräteinheit übertragen werden, in einem Strom wiederzugeben.
  • Beschreibung des technischen Gebiets
  • Ein Dienst, der Dateien mit Inhalten von Bewegtbildern, Standbildern, Musikprogrammen usw. über ein Netz bereitstellt, ist attraktiv geworden. In einem derartigen herkömmlichen Inhaltsübertragungsdienst greift ein Nutzer oder eine Nutzerin, wenn er bzw. sie einen Inhalt kauft, auf einen speziellen Server zu, der die Inhalte über eine Nutzerendgeräteinheit liefert und die Datei mit dem Inhalt über das Netz herunterlädt.
  • In den letzten Jahren sind Server, die Inhalte von Bewegtbildern, Standbildern, Musikprogrammen usw. übertragen, in einem Netz verwendet worden. Wenn ein derartiger Dienst verwendet wird, wird eine Nutzerendgeräteinheit mit einem Server verbunden, der einen Inhalt über das Netz überträgt. Wenn die Nutzerendgeräteinheit mit einem derartigen Server verbunden ist, werden der Inhaltsname und die Daten über jeden Inhalt, den der Server bereitstellt, angezeigt. Wenn der Nutzer den Inhalt kauft, sendet die Nutzerendgeräteinheit eine Anforderung zum Herunterladen für den gewünschten Inhalt an den Server.
  • Wenn der Server die Anforderung zum Herunterladen für den gewünschten Inhalt empfängt, ruft der Server die Datei mit dem gewünschten Inhalt von einer vorgegebenen Bibliothek ab und überträgt die abgerufene Datei über das Netz zur Nutzerendgeräteinheit. Die Datei mit dem Inhalt wird auf einem Festplattenlaufwerk oder dergleichen der Nutzerendgeräteinheit gespeichert. Alternativ kann die Seite der Nutzerendgeräteinheit eine Datei mit einem Inhalt, die von der Server-Seite gesendet worden ist, auf einer Echtzeit-Grundlage wiedergeben (diese Operation wird als Operation der Wiedergabe in einem Strom bezeichnet).
  • Wenn der Nutzer oder die Nutzerin einen Inhalt über das Netz empfängt, kann er bzw. sie die Nutzerendgeräteinheit betreiben, um verschiedene Wiedergabefunktionen auszuführen, wie z. B. die Stopoperation, die Operationen des Vorwärtsüberspringens und die Operation des Rückwärtsüberspringens. In diesem Fall kann der Nutzer jedoch z. B. eine Nachricht oder eine Werbeeinblendung überspringen, die ein wichtiger Abschnitt vom Standpunkt des Informationsanbieters ist. Folglich leidet der Informationsanbieter an einem großen Verlust bei derartigen Funktionen. Eine modifizierte Version dieses Problems ist in WO 99/37045 durch das Anwenden lokaler Puffer in einem Endgerät gelöst worden, deren Inhalte nicht übersprungen werden können.
  • AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Deshalb ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Inhaltsübertragungsverfahren zu schaffen, das erlaubt, einen wichtigen Abschnitt sicher zu übertragen, wenn Dateien mit Inhalten, wie z. B. Bewegtbildern, Standbildern und Musikprogrammen, die von einem Server an eine Nutzerendgeräteinheit übertragen werden, in einem Strom wiedergegeben werden.
  • Die Erfindung ist ein Inhaltsübertragungsverfahren zum Senden einer Inhaltsdatei von einem Server an eine Nutzerendgeräteinheit über ein Netz und zum Veranlassen der Nutzerendgeräteinheit, die Inhaltsdatei in einem Strom wiederzugeben, das die folgenden Schritte umfasst: Bezeichnen eines nicht zu überspringenden Bereichs, der einen wichtigen Abschnitt der Inhaltsdatei repräsentiert, Senden von Informationen bezüglich des nicht zu überspringenden Bereichs von dem Server zu der Nutzerendgeräteinheit zusammen mit der Inhaltsdatei, Veranlassen der Nutzerendgeräteinheit, festzustellen, ob der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, und dann, wenn der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, Senden von Informationen, die angeben, dass der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, zu dem Server, und Veranlassen des Servers, Informationen, die dem nicht zu überspringenden Bereich entsprechen, durch weitere Sendemittel an den Nutzer zu senden, wenn der Server die Informationen, die ange ben, dass der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, empfangen hat.
  • Wenn eine Datei mit einem Inhalt von einem Server an eine Nutzerendgeräteinheit gesendet wird, werden außerdem die Informationen bezüglich eines nicht zu überspringenden Bereichs gesendet. Die Nutzerendgeräteinheit bestimmt, ob der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist oder nicht. Wenn der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, werden Informationen, die repräsentieren, dass der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, zu dem Server gesendet. Wenn der Server derartige Informationen empfängt, werden Informationen, die dem nicht zu überspringenden Bereich entsprechen, unter Verwendung eines weiteren Sendemittels, wie z. B. elektronischer Post, an die Nutzerendgeräteinheit gesendet. Folglich können die Informationen sicher zur Nutzerseite übertragen werden, selbst wenn wichtige Informationen auf der Seite der Nutzerendgeräteinheit übersprungen werden.
  • Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden angesichts der folgenden ausführlichen Beschreibung einer ihrer Ausführungsformen der besten Art offensichtlich, wie sie in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der die Gesamtstruktur eines Inhaltsmanagementsystems gemäß der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine schematische Darstellung, um das Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu erklären;
  • 3 ist eine schematische Darstellung, um das Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu erklären;
  • 4 ist eine schematische Darstellung, um das Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu erklären;
  • 5 ist eine schematische Darstellung, um das Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu erklären;
  • 6 ist eine schematische Darstellung, um einen nicht zu überspringenden Bereich im Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu erklären; und
  • 7 ist eine schematische Darstellung, um einen nicht zu überspringenden Bereich im Inhaltsmanagementsystem gemäß der Erfindung zu erklären.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung eine Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 1 zeigt ein Beispiel der Struktur eines Systems gemäß der Erfindung. In 1 ist das Bezugszeichen 1 eine Inhaltsmanagementgesellschaft. Die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 managt die Inhaltsdaten von Bewegtbildern, wie z. B. Filmen und Dramen, die Inhaltsdaten von Standbildern, die Inhaltsdaten von Musikprogrammen usw. völlig. Außerdem stellt die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 sowohl einen Dienst zum Speichern von Inhalten der Nutzer und einen Dienst in Verbindung damit als auch einen Dienst zum Verkaufen und Bereitstellen von Inhalten bereit.
  • Die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 besitzt eine Inhaltsbibliothek 11, einen Bibliotheksmanagement-Server 12, einen Kundendateien-Speicher 13, einen Kundendateien-Managementserver 14, eine Übertragungsmanagement-Datenbank 15 und einen Übertragungsmanagement-Server 16. Die Inhaltsbibliothek 11 speichert viele Inhalte, die die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 bereitstellt und verkauft. Der Bibliotheksmanagement-Server 12 managt die Inhaltsbibliothek 11. Der Kundendateien-Speicher 13 speichert die Inhalte der Nutzer. Der Kundendateien-Managementserver 14 managt den Kundendateien-Speicher 13. Die Übertragungsmanagement-Datenbank 15 speichert die Übertragungsinformationen. Der Übertragungsmanagement-Server 16 managt die Übertragung der Inhalte. Außerdem besitzt die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 einen Postverarbeitungs-Server 17. Der Postverarbeitungs-Server 17 tauscht Nachrichten mit den Kunden aus.
  • Dieser Server 12, 14, 16 und 17 sind mit einem Netz verbunden, sodass Daten zwischen ihnen ausgetauscht werden. Außerdem können diese Server 12, 14, 16 und 17 über eine Kommunikationsschnittstelle 19 mit dem Netz 3 verbunden sein. Das Netz 3 ist z. B. das Internet.
  • Diese Server 12, 14, 16 und 17 können jeweils durch dedizierte Computer ausgeführt werden. Alternativ können die Server 12, 14, 16 und 17 durch einen einzelnen Computer ausgeführt werden. Die Inhaltsbibliothek 11, der Kundendateien-Speicher 13 und die Kundendatenbank 15 können durch eine Speichervorrichtung eines Servers oder dedizierter Computer ausgeführt werden. Außerdem können diese Server 12, 14, 16 und 17 und die Inhaltsbibliothek 11, der Kundendateien-Speicher 13 und die Kundendatenbank 15 anstatt durch dieselbe Gesellschaft durch verschiedene Gesellschaften gemanagt werden.
  • Eine Nutzerendgeräteinheit 2 ist eine Endgeräteeinheit, die jeder Nutzer betreibt. Die Nutzerendgeräteinheit 2 kann durch einen Personal-Computer ausgeführt werden. Die Nutzerendgeräteinheit 2 besitzt eine Kommunikationsfunktion. Die Nutzerendgeräteinheit 2 kann mit dem Netz 3 verbunden sein. Die Nutzerendgeräteinheit 2 kann über eine Telephonleitung, einen Netzdienst eines CATV (Kabelfernsehens), einen Netzdienst eines Zellulartelephons, eine Standleitung oder dergleichen mit dem Netz 3 verbunden sein.
  • Die Inhaltsbibliothek 11 besitzt eine Speichervorrichtung mit einer großen Speicherkapazität, sodass sie viele Inhaltsdaten speichern kann, die die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 bereitstellt und verkauft. Wie in 2 gezeigt ist, wird die Datei jedes in der Inhaltsbibliothek 11 gespeicherten Inhalts mit dem "Dateinamen", dem "registrierten Datum und der registrierten Zeit", dem "Genre", der "Dateigröße", dem "Dateiformat", der "Gebühr" und dem "Titel des Inhalts" gemanagt.
  • Der "Dateiname" ist ein eindeutig bestimmter Name jeder Inhaltsdatei, um sie zu identifizieren. Das "registrierte Datum und die registrierte Zeit" sind das Datum und die Zeit, zu der jede Inhaltsdatei registriert wird oder registriert worden ist. Der "Titel der Inhalte" ist ein Satz, wobei das Feld den Titel jeder Inhaltsdatei repräsentiert. Der "Titel des Inhalts" kann ein Standbild einer typischen Szene, ein Bewegtbild davon, einen Tonführer oder dergleichen enthalten. Das "Genre" sind die Informationen, als die jede Inhaltsdatei kategorisiert ist. Die "Dateigröße" ist die Größe jeder Inhaltsdatei. Die "Dateigröße" ist normalerweise ein als Bytes ausgedrückter Wert. Alternativ kann die "Dateigröße" ein spezieller Parameter sein, der jedem Dateiformat entspricht. In dem Fall eines Bewegtbildes kann die "Dateigröße" z. B. ein als die Wiedergabezeit des Bewegtbildes ausgedrückter Wert sein. Das "Dateiformat" sind die Informationen, die das Format jeder Inhaltsdatei repräsentieren. Die "Gebühr" ist die Gebühr, die notwendig ist, um jede Inhaltsdatei zu kaufen. Die "Gebühr" kann Informationen über das Urheberrecht enthalten.
  • Der Bibliotheksmanagement-Server 12 managt Inhaltsbibliothek 11. Wenn eine weitere Vorrichtung im Netz eine Inhaltsanforderung an den Bibliotheksmanagement-Server 12 sendet, durchsucht er die Inhaltsbibliothek 11 nach der angeforderten Inhaltsdatei und überträgt die abgerufene Inhaltsdatei an die Vorrichtung. Mit anderen Worten, der Bibliotheksmanagement-Server 12 besitzt eine Suchfunktion. Wenn der Bibliotheksmanagement-Server 12 ein Schlüsselwort empfängt, durchsucht der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Inhaltsbibliothek 11 nach einer Inhaltsdatei, die das Schlüsselwort enthält, und gibt das gesuchte Ergebnis aus. Außerdem kann der Bibliotheksmanagement-Server 12 das gesuchte Ergebnis entsprechend dem Dateinamen, dem registrierten Datum und der registrierten Zeit, dem Genre, der Dateigröße, der Gebühr und dem Titel der Inhalte ausgeben.
  • Außer zu den in der Inhaltsbibliothek 11 gespeicherten Inhaltsdateien managt der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Inhaltsdateien, deren spätere Übertragung geplant ist. Entsprechend einer von einer externen Vorrichtung empfangenen Anforderung kann der Bibliotheksmanagement-Server 12 Informationen über die Inhaltsdateien bereitstellen, deren spätere Übertragung geplant ist, und das gesuchte Ergebnis ausgeben. Wenn der Bibliotheksmanagement-Server 12 eine Inhaltsdatei empfängt, die neu übertragen wird, registriert der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Inhaltsdatei in der Inhaltsbibliothek 11.
  • Der Kundendateien-Speicher 13 stellt einen Nutzerbereich 18 bereit, den ein Nutzer, der einen Vertrag mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 abgeschlossen hat, verwenden kann, um einen Inhalt zu speichern. Wie in 3 gezeigt ist, ordnet der Kundendateien-Speicher 13 jedem Nutzer eine Aufzeichnungskapazität zu. Jeder Nutzer wird mit einer eindeutigen Nutzer-ID gemanagt. Die Gesamtkapazität für jeden Nutzer ist entsprechend einem Vertrag bestimmt, den jeder Nutzer mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 abgeschlossen hat. Entsprechend dem Vertrag wird die Gesamtkapazität als der Nutzerbereich 18 für jeden Nutzer bestimmt und zugeordnet. Jeder Nutzer kann den zugeordneten Nutzerbereich 18 des Kundendateien-Speichers 13 im Bereich der vertraglich festgelegten Kapazität in der Periode frei nutzen, die dem Vertrag entspricht. Mit anderen Worten, jeder Nutzer kann eine neue Inhaltsdatei im Nutzerbereich 18 speichern, eine Inhaltsdatei aus dem Nutzerbereich 18 löschen, eine Inhaltsdatei im Nutzerbereich 18 bewegen und eine im Nutzerbereich 18 gespeicherte Inhaltsdatei zur Nutzerendgeräteinheit 2 herunterladen. Der Nutzer oder die Nutzerin kann seine bzw. ihre Inhaltsdatei im Nutzerbereich 18 speichern.
  • Wenn die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 einen Vertrag mit jedem Nutzer abschließt, stellt die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 die entsprechende Größe des Nutzerbereichs 18 dem Nutzer in Rechnung. Selbstverständlich kann die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 die Größe des Nutzerbereichs 18 später verändern.
  • Jeder Nutzer kann die in der Inhaltsbibliothek 11 gespeicherten Inhaltsdaten und eine Inhaltsdatei, deren spätere Lieferung geplant ist, kaufen. Der Nutzer kann die gekaufte Inhaltsdatei im Nutzerbereich 18 des Kundendateien-Speichers 13 speichern. Außerdem kann der Nutzer oder die Nutzerin eine Inhaltsdatei, die er bzw. sie erzeugt hat, im Nutzerbereich 18 des Kundendateien-Speichers 13 speichern.
  • Der Kundendateien-Managementserver 14 managt die im Nutzerbereich 18 für jeden Nutzer des Kundendateien-Speichers 13 gespeicherten Inhaltsdateien unter Verwendung einer in 4 gezeigten Datenbank. Der Kundendateien-Managementserver 14 kann z. B. einen Dateisuchprozess, einen Dateiübertragungsprozess, einen Dateilöchprozess usw. ausführen. Der Dateimanagement-Server 14 hindert jeden Nutzer daran, auf den einem weiteren Nutzer zugeordneten Nutzerbereich 18 zuzugreifen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird jeder Nutzer mit einer eindeutigen Nutzer-ID gemanagt. Jede durch einen Nutzer gespeicherte Inhaltsdatei wird mit der Nutzer-ID, dem Dateinamen, dem Genre, der Dateigröße und dem Speicheraufzeichnungsbereich gemanagt. Zu jeder Inhaltsdatei ist eine Option für das automatische Löschen hinzugefügt. Wenn eine Option für das automatische Löschen zu einer Inhaltsdatei hinzugefügt ist, wird die Inhaltsdatei gelöscht, wenn der Nutzerbereich 18 knapp wird und eine neue Inhaltsdatei nicht mehr speichert.
  • Außerdem führt der Kundendateien-Managementserver 14 einen Prozess der Vergrößerung/Verkleinerung der Aufzeichnungskapazität für den Nutzerbereich entsprechend einem geänderten Vertrag, einem Vertragsperioden-Managementprozess usw. aus.
  • Der Übertragungsmanagement-Server 16 managt die Übertragung der Inhaltsdaten. Wenn der Übertragungsmanagement-Server 16 eine Anfrage für den Kauf eines Inhalts von einem Nutzer empfängt, erzeugt der Übertragungsmanagement-Server die Übertragungsmanagementinformationen für jeden Nutzer in der Übertragungsmanagement-Datenbank 15. Wie in 5 gezeigt ist, wird die Übertragungsmanagement-Datenbank 15 mit der Nutzer-ID, dem Dateinamen, dem angeforderten Datum und der angeforderten Zeit, dem geplanten Datum und der geplanten Zeit der Dateiregistrierung, der Kapazität, dem Genre und dem Dateiübertragungsdatum gemanagt.
  • Wenn ein Nutzer einen Inhalt kauft, wird ein Dateikauf-Anforderungsbefehl von der Nutzerendgeräteinheit 2 über das Netz 3 zum Übertragungsmanagement-Server 16 gesendet. Entsprechend der Kaufanforderung werden die Übertragungsmanagementinformationen für jeden Nutzer in der Übertragungsmanagement-Datenbank 15 erzeugt.
  • Der Übertragungsmanagement-Server 16 sendet einen Kopierbefehl für das Kopieren der Datei in den Nutzerbereich 18 für den Nutzer an den Bibliotheksmanagement-Server 12. Der Bibliotheksmanagement-Server 12 durchsucht die Inhaltsbibliothek 11 nach einer Datei mit dem gewünschten Inhalt. Wenn die Inhaltsbibliothek 11 die Datei enthält, ruft der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Datei aus der Inhaltsbibliothek 11 ab und sendet die abgerufene Datei an den Kundendateien-Managementserver 14. Der Kundendateien-Managementserver 14 kopiert die Datei in den Nutzerbereich 18 des Kundendateien-Speichers 13.
  • Folglich kann der Prozess für den Kauf eines Inhalts als ein Kopierprozess für das Kopieren einer Datei von der Inhaltsbibliothek 11 in den Nutzerbereich 18 des Kundendateien-Speichers 13 ausgeführt werden. Weil die Kapazität einer Datei mit einem Inhalt eines Bewegtbildes groß ist, ist eine lange Zeit erforder lich, um die Datei zu übertragen. Weil entsprechend einem derartigen System eine Datei zwischen den Servern im selben Netz kopiert wird, kann im Gegensatz der Prozess für den Kauf eines Inhalts schnell abgeschlossen werden. Außerdem tritt eine Situation, in der das Herunterladen einer Datei misslingt, nicht auf.
  • Ein Nutzer oder eine Nutzerin kann auf seinen bzw. ihren zugeordneten Nutzerbereich 18 durch die Nutzerendgeräteinheit 2 zugreifen. Wie oben beschrieben worden ist, wird eine Datei mit einem Inhalt, den ein Nutzer gekauft hat, im Nutzerbereich 18 gespeichert. Der Nutzer kann auf den Nutzerbereich 18 zugreifen und ihn zur Nutzerendgeräteinheit 2 herunterladen oder ihn auf einer Echtzeit-Grundlage (als eine Operation der Wiedergabe in einem Strom) wiedergeben.
  • In dem System, wie es oben beschrieben worden ist, ist ein Nutzerbereich zum Speichern eines Inhalts jedem Nutzer zugeordnet, der einen Vertrag mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 abgeschlossen hat. Jeder Nutzer kann einen Dienst für den Kauf eines Inhalts und weitere Dienste mit dem Nutzerbereich verwenden.
  • Als Nächstes werden die durch die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 bereitgestellten Dienste tatsächlich beschrieben.
  • Die Nutzerendgeräteinheit 2 besitzt eine Kommunikationsfunktion, um sie mit dem Netz 3 zu verbinden. In der Nutzerendgeräteinheit 2 ist ein Browser installiert, der dem Nutzer erlaubt, Web-Seiten zu durchblättern. Wenn der Nutzer oder die Nutzerin einen durch die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 bereitgestellten Dienst nutzt, schließt er bzw. sie einen Vertrag mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 ab. Nachdem der Nutzer einen Vertrag mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 abgeschlossen hat, weist sie dem Nutzer eine Nutzer-ID und ein Kennwort zu.
  • Wenn ein Nutzer oder eine Nutzerin, der bzw. die einen Vertrag mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 abgeschlossen hat, den Dienst der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 nutzen will, verbindet er bzw. sie die Nutzerendgeräteinheit 2 mit dem Netz 3, fährt den Browser hoch und greift auf die URL (den einheitlichen Fundstellenanzeiger) der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 zu. Wenn die Nutzerendgeräteinheit 2 auf die URL der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 zugreift, sendet sie eine Berechtigungsseite an die Nutzerendgeräteinheit 2.
  • Die Berechtigungsseite enthält ein Dialogfeld für die Eingabe der Nutzer-ID und ein Dialogfeld für die Eingabe des Kennwortes. Der Nutzer gibt die Nutzer-ID und das Kennwort, die ihm durch die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 zugewiesen worden sind, in diese Dialogfelder ein und klickt dann auf eine Anmeldeschaltfläche.
  • Wenn der Nutzer die Nutzer-ID und das Kennwort in diese Dialogfelder eingibt und dann auf die Anmeldeschaltfläche klickt, führt die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 einen Berechtigungsprozess aus, um zu bestimmen, ob der zugreifende Nutzer ein Nutzer ist, der mit der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 einen Vertrag abgeschlossen hat. Wenn die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 beglaubigt hat, dass der Nutzer ein gültiger Nutzer ist, sendet die Inhaltsmanagementgesellschaft 1 eine Startseite des Nutzers an die Nutzerendgeräteinheit 2.
  • Die Startseite des Nutzers ist eine Startseite, die für jeden Nutzer reserviert ist und die für die Verwendung des Dienstes der Inhaltsmanagementgesellschaft 1 notwendig ist. Die Startseite des Nutzers zeigt die Nutzer-ID des Nutzers, die Gesamtkapazität des Nutzerbereichs, die verbrauchte Kapazität usw. an. Außerdem zeigt die Startseite des Nutzers eine Anzeige, um den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs für den Nutzer zu überprüfen, eine Anzeige, um einen Inhalt zu kaufen, und eine Anzeige für die Verwendung verschiedener Dienste an.
  • Wenn der Nutzer oder die Nutzerin den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs 18 überprüft, klickt er bzw. sie auf einen vorgegebenen Bereich in der Startseite. Im Ergebnis wird ein Anforderungsbefehl für den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs von der Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet. Der Anforderungsbefehl für den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs wird über das Netz 3 an den Kundendateien-Managementserver 14 gesendet.
  • Wenn der Kundendateien-Managementserver 14 den Anforderungsbefehl für den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs empfängt, überprüft der Kundendateien-Managementserver 14 den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs 18, der der Nutzer-ID des Nutzers entspricht. Bei der in 4 gezeigten Management-Datenbank überprüft der Kundendateien-Managementserver 14 den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs 18 für den Nutzer und sendet eine Seite mit der Liste der vom Nutzer gespeicherten Inhalte an die Nutzerendgeräteinheit 2. Der Nutzer kann den Verbrauchszustand des Nutzerbereichs 18 auf der Seite mit der Liste der vom Nutzer gespeicherten Inhalte erfahren.
  • Der Nutzer kann die Datei eines im Nutzerbereich 18 gespeicherten Inhalts herunterladen oder ihn auf Echtzeit-Basis (als die Operation der Wiedergabe in einem Strom) wiedergeben.
  • Wenn der Nutzer oder die Nutzerin eine Datei eines im Nutzerbereich 18 gespeicherten Inhalts auf Echtzeit-Basis (als die Operation der Wiedergabe in einem Strom) wiedergibt, bezeichnet er bzw. sie dessen Dateinamen und klickt dann auf eine vorgegebene Schaltfläche. Im Ergebnis wird ein Anforderungsbefehl für die Wiedergabe in einem Strom für die Datei von der Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet. Der Anforderungsbefehl für die Wiedergabe in einem Strom für die Datei wird über das Netz 3 an den Kundendateien-Managementserver 14 gesendet.
  • Wenn der Kundendateien-Managementserver 14 den Anforderungsbefehl für die Wiedergabe in einem Strom von der Nutzerendgeräteinheit 2 empfängt, ruft der Kundendateien-Managementserver 14 die bezeichnete Datei vom Nutzerbereich 18 ab und überträgt die Daten der Datei zur Nutzerendgeräteinheit 2 für die Operation der Wiedergabe in einem Strom. An diesem Punkt fährt die Nutzerendgeräteinheit 2 eine Anwendung für die Operation der Wiedergabe in einem Strom für ein Bewegtbild der Datei hoch. Wenn der Kundendateien-Managementserver 14 die Daten der Datei an die Nutzerendgeräteinheit 2 sendet, gibt die Anwendung für die Operation der Wiedergabe in einem Strom den Inhalt entsprechend den gesendeten Daten wieder.
  • Wenn der Nutzer oder die Nutzern die Datei der Inhalte speichert, bezeichnet er bzw. sie die Datei und klickt auf eine vorgegebene Schaltfläche. Im Ergebnis wird ein Dateiübertragungs-Anforderungsbefehl von der Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet. Der Dateiübertragungs-Anforderungsbefehl wird über das Netz 3 an den Kundendateien-Managementserver 14 gesendet.
  • Wenn der Kundendateien-Managementserver 14 den Dateiübertragungs-Anforderungsbefehl empfängt, ruft der Kundendateien-Managementserver 14 die bezeichnete Datei vom Nutzerbereich 18 ab und überträgt die abgerufene Datei an die Nutzerendgeräteinheit 2. Die vom Kundendateien-Managementserver 14 übertragene Datei mit dem Inhalt wird auf dem Festplattenlaufwerk oder dergleichen der Nutzerendgeräteinheit 2 gespeichert.
  • Wenn der Nutzer oder die Nutzerin einen Inhalt kauft, gibt er bzw. sie den Dateinamen des Inhalts in ein vorgegebenes Dialogfeld der Kaufseite ein. Der Dateiname kann aus einem Dialogfeld ausgewählt werden, das mehrere Dateinamen enthält. Alternativ können die Inhalte entsprechend einem Suchergebnis eingegrenzt werden, sodass der Nutzer einen Dateinamen aus dem eingegrenzten Ergebnis auswählen kann. Wenn der Nutzer den Dateinamen eingibt und auf die Kaufschaltfläche klickt, wird ein Dateikauf-Anforderungsbefehl von der Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet. Der Dateikauf-Anforderungsbefehl wird über das Netz 3 an den Übertragungsmanagement-Server 16 gesendet.
  • Wenn der Übertragungsmanagement-Server 16 den Dateikauf-Anforderungsbefehl empfängt, registriert der Übertragungsmanagement-Server 16 den Zustand, dass die Datei gekauft ist, in der in 5 gezeigten Übertragungsmanagement-Datenbank und sendet einen Kopierbefehl für das Kopieren der Datei in den Nutzerbereich 18 für den Nutzer an den Bibliotheksmanagement-Server 12.
  • Wenn der Bibliotheksmanagement-Server 12 den Kopierbefehl empfängt, durchsucht der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Inhaltsbibliothek 11 nach der Datei. Wenn die Inhaltsbibliothek 11 die Datei enthält, ruft der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Datei aus der Inhaltsbibliothek 11 ab und kopiert die Datei in den bezeichneten Nutzerbereich 18 des Kundendateien-Speichers 13. Im Ergebnis ist der Prozess für den Kauf eines Inhalts abgeschlossen.
  • Wenn die spätere Übertragung der angeforderten Datei geplant ist, benachrichtigt der Bibliotheksmanagement-Server 12 den Übertragungsmanagement-Server 16 über das geplante Übertragungsdatum. Zum geplanten Übertragungsdatum sendet der Übertragungsmanagement-Server 16 einen Kopierbefehl für das Kopieren der Datei in den Nutzerbereich 18 für den Nutzer an den Bibliotheksmanagement-Server 12. Wenn der Bibliotheksmanagement-Server 12 den Kopierbefehl empfängt, durchsucht der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Inhaltsbibliothek 11 nach der Datei. Wenn die Inhaltsbibliothek 11 die Datei enthält, ruft der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Datei aus der Inhaltsbibliothek 11 ab und kopiert die Datei in den bezeichneten Nutzerbereich 18 des Kundendateien-Speichers 13. Im Ergebnis ist der Prozess für den Kauf eines Inhalts abgeschlossen.
  • Nachdem die Datei mit dem Inhalt, der der Kaufanforderung entspricht, aus der Bibliothek in den Nutzerbereich 18 des Nutzers kopiert worden ist und dadurch der Prozess für den Kauf eines Inhalts abgeschlossen worden ist, wird ein Prozess ausgeführt, um die Gebühr für den Inhalt in Rechnung zu stellen.
  • Somit besitzt das System einen derartigen Nutzerbereich 18. Mit dem Nutzerbereich 18 kann das System die Inhalte managen. Die im Nutzerbereich 18 gespeicherten Inhaltsdateien können gesendet und durch die Nutzerendgeräteinheit 2 in einem Strom wiedergegeben werden oder auf das Festplattenlaufwerk der Nutzerendgeräteinheit 2 heruntergeladen werden.
  • Selbstverständlich können die Inhaltsdateien direkt gesendet und durch die Nutzerendgeräteinheit 2 in einem Strom wiedergegeben werden oder direkt zum Festplattenlaufwerk der Nutzerendgeräteinheit 2 heruntergeladen werden.
  • Wenn eine Inhaltsdatei vom Nutzerbereich 18 oder der Inhaltsbibliothek 11 zur Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet und durch die Nutzerendgeräteinheit 2 in einem Strom wiedergegeben wird, kann in einem derartigen System der Nutzer die Nutzerendgeräteinheit so betreiben, um verschiedene Wiedergabefunktionen auszuführen, wie z. B. die Stopoperation, die Operationen des Vorwärtsüberspringens und die Operation des Rückwärtsüberspringens. In diesem Fall kann der Nutzer jedoch z. B. eine Nachricht oder eine Werbeeinblendung überspringen, die ein wichtiger Abschnitt vom Standpunkt des Informationsanbieters ist.
  • Folglich besitzt in diesem Beispiel eine Inhaltsdatei einen nicht zu überspringenden Bereich, der einen wichtigen Abschnitt repräsentiert. Wenn der nicht zu überspringende Bereich übersprungen wird, werden die dem nicht zu überspringenden Bereich entsprechenden Informationen unter Verwendung eines weiteren Sendemittels, wie z. B. elektronischer Post, an die Nutzerendgeräteinheit gesendet. Folglich können die wichtigen Informationen sicher zum Nutzer übertragen werden.
  • Mit anderen Worten, die Inhaltsbibliothek 11 speichert Informationen bezüglich eines nicht zu überspringenden Bereichs für jede Inhaltsdatei, wie in 6 gezeigt ist. Die Informationen bezüglich des nicht zu überspringenden Bereichs werden mit einer Datenbank gemanagt. Nachdem ein Inhalt gekauft und eine Datei mit dem Inhalt in den Nutzerbereich 18 kopiert worden ist, werden die Informationen bezüglich des nicht zu überspringenden Bereichs nicht aus der Datenbank verloren. Die Informationen bezüglich des nicht zu überspringenden Bereichs können aus der Datenbank entsprechend einer vom Übertragungsmanagement-Server 17 ausgegebenen Suchanforderung gesucht werden.
  • Außerdem besitzt die Inhaltsbibliothek 11 eine Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte. Wie in 7 gezeigt ist, speichert die Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte Informationen bezüglich eines nicht zu überspringenden Bereichs einer Inhaltsdatei für jeden Inhaltsinformationsanbieter. In 7 repräsentiert die "Übertragungsdatei" eine Datei mit Informationen, die in dem Fall übertragen wird, dass ein nicht zu überspringender Bereich übersprungen worden ist. Wenn ein nicht zu überspringender Bereich eine Werbeeinblendung ist, dann enthält die Übertragungsdatei die Informationen der Werbeeinblendung.
  • Wenn der Übertragungsmanagement-Server 17 eine Suchanforderung für einen nicht zu überspringenden Bereich einer Inhaltsdatei ausgibt, werden die Informationen der Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte unter Verwendung weiterer Mittel, wie z. B. elektronischer Post, dem Nutzer bereitgestellt.
  • Wenn eine Inhaltsdatei z. B. von der Inhaltsbibliothek 11 zur Nutzerendgeräteinheit 2 gesendet wird und die Inhaltsdatei in einem Strom wiedergegeben wird, wird eine Stromübertragungsanforderung von der Nutzerendgeräteinheit 2 zum Übertragungsmanagement-Server 16 gesendet.
  • Wenn der Übertragungsmanagement-Server 16 eine Stromübertragungsanforderung für eine Inhaltsdatei vom Nutzer empfängt, veranlasst der Übertragungsmanagement-Server 16 den Bibliotheksmanagement-Server 12, nach der Inhaltsdatei zu suchen.
  • Der Bibliotheksmanagement-Server 12 durchsucht die Inhaltsbibliothek 11 nach der gewünschten Inhaltsdatei. Wenn die Inhaltsbibliothek 11 die gewünschte Inhaltsdatei speichert, überträgt der Bibliotheksmanagement-Server 12 die Inhaltsdatei zur Nutzerendgeräteinheit 2, sodass sie die Inhaltsdatei in einem Strom wiedergegeben kann. An diesem Punkt durchsucht der Bibliotheksmanagement-Server 12 die (in 6 gezeigte) Datenbank der Inhaltsbibliothek 11 nach einem nicht zu überspringenden Bereich der Inhaltsdatei und sendet die Informationen bezüglich des erhaltenen nicht zu überspringenden Bereichs an die Nutzerendgeräteinheit 2. Die Nutzerendgeräteinheit 2 speichert die Informationen bezüglich des nicht zu überspringenden Bereichs.
  • Die Nutzerendgeräteinheit 2 fährt eine dedizierte Anwendung für die Operation der Wiedergabe in einem Strom hoch, empfängt die Inhaltsdatei vom Bibliotheksmanagement-Server 12 und gibt die Inhaltsdatei in einem Strom wieder. Weil die Nutzerendgeräteinheit 2 die Informationen bezüglich des nicht zu überspringenden Bereichs empfangen hat, kann die Nutzerendgeräteinheit 2 bestimmen, ob die gegenwärtig wiedergegebenen Informationen der nicht zu überspringende Bereich sind oder nicht.
  • Während die Inhaltsdatei in einem Strom wiedergegeben wird, wenn der Nutzer eine Vorwärts-Wiedergabeoperation ausführt, veranlasst die Anwendung der Nutzerendgeräteinheit 2, falls der nicht zu überspringende Bereich übersprungen wird, dass Informationen, die repräsentieren, dass der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist (wobei diese Informationen als die Informationen bezüglich des Überspringens des nicht zu überspringenden Bereichs bezeichnet werden), an den Übertragungsmanagement-Server 16 gesendet werden. Die Informationen bezüglich des Überspringens des nicht zu überspringenden Bereichs enthalten Nutzerinformationen, die Datei-ID, den nicht zu überspringenden Bereich und die Informationen des Urhebers der Inhalte.
  • Wenn der Übertragungsmanagement-Server 16 die Informationen bezüglich des Überspringens des nicht zu überspringenden Bereichs empfängt, gibt der Übertragungsmanagement-Server 16 einen Suchbefehl für eine Datei, die dem nicht zu überspringenden Bereich entspricht, an die Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte aus.
  • Die Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte durchsucht die in 7 gezeigte Datenbank nach einer Übertragungsdatei, die dem nicht zu überspringenden Bereich der Inhaltsdatei entspricht.
  • Wenn die Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte eine Übertragungsdatei erhalten hat, die dem nicht zu überspringenden Bereich der Inhaltsdatei entspricht, sendet die Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte die Übertragungsdatei und die Nutzerinformationen an den Postverarbeitungs-Server 17.
  • Der Postverarbeitungs-Server 17 sendet die von der Datenbank 20 der Informationen des Urhebers der Inhalte empfangene Übertragungsdatei mit elektronischer Post an den Nutzer, der den bezeichneten Nutzerinformationen entspricht.
  • Falls ein Nutzer den nicht zu überspringenden Bereich übersprungen hat, werden folglich Informationen, die dem nicht zu überspringenden Bereich entsprechen, an den Nutzer übertragen. Wenn der nicht zu überspringende Bereich eine Werbeeinblendung ist, wird sie mit elektronischer Post zum Nutzer übertragen.
  • Gemäß der Erfindung werden, wenn eine Datei mit Inhalten von einem Server zu einer Nutzerendgeräteeinheit gesendet wird, außerdem Informationen bezüglich eines nicht zu überspringenden Bereichs gesendet. Die Nutzerendgeräteeinheit bestimmt, ob der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist oder nicht. Wenn der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, werden Informationen, die repräsentieren, dass der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, zu dem Server gesendet. Wenn der Server derartige Informationen empfängt, werden Informationen, die dem nicht zu überspringenden Bereich entsprechen, unter Verwendung eines weiteren Sendemittels, wie z. B. elektronischer Post, an die Nutzerendgeräteinheit gesendet. Folglich können die Informationen sicher zur Nutzerseite übertragen werden, selbst wenn wichtige Informationen auf der Seite der Nutzerendgeräteinheit übersprungen werden.

Claims (2)

  1. Inhaltsübertragungsverfahren zum Senden einer Inhaltsdatei von einem Server (16) an eine Nutzerendgeräteinheit (2) über ein Netz (3) und zum Veranlassen der Nutzerendgeräteinheit (2), die Inhaltsdatei in einem Strom wiederzugeben, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte: Bezeichnen eines nicht zu überspringenden Bereichs, der einen wichtigen Abschnitt der Inhaltsdatei repräsentiert; und Senden von Informationen bezüglich des nicht zu überspringenden Bereichs von dem Server (16) zu der Nutzerendgeräteinheit zusammen mit der Inhaltsdatei; wobei die Nutzerendgeräteinheit (2) feststellt, ob der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, und dann, wenn der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, Informationen, die angeben, dass der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, zu dem Server (16) sendet; und wobei der Server (16) Informationen, die dem nicht zu überspringenden Bereich entsprechen, durch weitere Sendemittel an den Nutzer sendet, wenn der Server (16) die Informationen, die angeben, dass der nicht zu überspringende Bereich übersprungen worden ist, empfangen hat.
  2. Inhaltsübertragungsverfahren nach Anspruch 1, bei dem die anderen Sendemittel elektronische Post sind.
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