DE69629650T2

DE69629650T2 - Verbrauchsverwaltungssystem

Info

Publication number: DE69629650T2
Application number: DE69629650T
Authority: DE
Inventors: Deborah Ann Cathey; William Chau; Krishna Ramachandran Mathis; Paul Nema; Jonathan Yang
Original assignee: AT&T Corp
Current assignee: AT&T Corp
Priority date: 1995-11-07
Filing date: 1996-11-07
Publication date: 2004-06-17
Anticipated expiration: 2016-11-08
Also published as: US5778182A; CA2189703A1; CA2189703C; DE69629650D1; EP0773687A2; EP0773687B1; EP0773687A3

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft das Verfolgen von Benutzungsaktivitäten für Anwendungen, die für Anwender eines interaktiven Netzwerks verfügbar sind.
Stand der Technik
Aus der US-A-5 113 496 ist ein interaktives Multimedia-Präsentations-Kommunikationssystem bekannt, welches zu einem Fernsehteilnehmer einen Satz von speziellen Videobildern übermitteln kann und Informationen über interessierende Punkte herausgreifen kann, die der Teilnehmer angefragt hat. Die Teilnehmer-Services dieses bekannten Kommunikationssystems umfassen einen Logon-Server, welcher dem Teilnehmer einen Zugriff zu der digitalen interaktiven Multimediapräsentation vermittelt, umfaßt einen Rückruf-Manager-Server, der es dem System erlaubt, einen Teilnehmer zurückzurufen, wenn Resourcen verfügbar sind, enthält ferner einen Session-Server, der die Navigation durch eine elektronische Promenade (mall) anpaßt oder begleitet, die Aufzeichnungen des Teilnehmers auf den neuesten Stand bringt und eine Steuerung dahingehend durchführt, was dem Teilnehmer gezeigt wird, enthält ferner einen Client-Datenbank-Server, der eine Datenbank von Clientinformationen unterhält, einen Kanal-Berechnungs-Server, der bestimmt, welcher Anzeige- oder Darstellungskanal des Teilnehmers abgestimmt wird und zwar derart, daß die Informationen zu dem Präsentations-Spieler gesendet werden können, der den Teilnehmer bedient, um sicherzustellen, daß dieser die korrekte Anzeigekanalfrequenz sendet, mit einem Kassierer-Server, einem Auftrags-Festsetzungs-Server und einem Marker-Segmentierer und mit Überprüfungs-Server. Der Systemmanagement- und Anwendungs-Server dieses bekannten Kommunikationssystems liefert Systemmanagementfunktionen wie beispielsweise einen Operations-Interface-Server, der eine menschliche Schnittstelle mit dem System liefert. Er ermöglicht es dem System Daten von Operatoren über Terminals anzunehmen. Die Client-Server dieses bekannten Systems tragen Sorge für die Erzeugung von Rechnungsstellungs-Berichten zu den Clients, Erledigungsfunktionen für alle Kreditkarteneinkäufe und das Ende der Tages-Schlichtungsfunktionen. Platten-Volumen-Manager dieses bekannten Systems liefern Funktionen zum Speichern, Wiederaufsuchen und Weglassen von Datenobjekten. Eine Vielzahl von Plattenlaufwerken erstellen eine Datenbank für ein örtliches Operator-Zentrum.
Hintergrund der Erfindung
In einem interaktiven Fernsehsystem bzw. Umgebung kommunizieren Teilnehmer rückwärts und vorwärts mit Informations-Providern, die verschiedene Programme senden basierend auf den Anforderungen der Teilnehmer. Ein Teilnehmer kann Informationen oder Befehle zu dem Sender zurücksenden. Diese Informationen oder Befehle, die vom Teilnehmer stammen, können ihrerseits die nachfolgenden Programme oder Informationen beeinflussen, die zu dem Teilnehmer gelenkt werden. Einige der Anwendungen, die durch die interaktiven Fernsehsysteme geboten werden, sind Videospiele, Videokatalog-Einkäufe, Lehr- und Erziehungs-Programme, Filme nach Verlangen und Audioprogramme. Jede Anwendung kann für einen individuellen Teilnehmer zugeschnitten sein. Ferner kann jede Anwendung durch eine Vielzahl von Anwendungs-Verkäufern geliefert werden. Solche Anwendungen sind als „Inhalte (contents)" oder „Titel (titles)" bekannt und die Anwendungs-Verkäufer sind als „Inhalt (content)" oder „Titel (title)"-Provider bekannt.
Ein wichtiges Ziel der Titel-Provider besteht in der Fähigkeit das Verhalten der Teilnehmer zu verfolgen, wenn sie das interaktive Fernsehsystem verwenden. Es gibt einige Verbraucher-Bewertungssysteme, welche das Ansprechen der Betrachter beim herkömmlichen Fernsehen oder bei Radiosystemen überwachen. Beispielsweise umfaßt das Fernsehen die Nielson-Bewertung bzw. technische Daten, die mitteilen, wie viele Fernsehsätze abgestimmt oder eingeschaltet sind, während ein Programm ausgestrahlt wird. Jedoch gibt es momentan keine Bewertungssysteme, die die Verwendung von vielfältigen Titeln überwachen können und verfolgen können und die in einem interaktiven Fernsehsystem verfügbar sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 14 festgehalten.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung wird im folgenden dargelegt und distingiert beansprucht und zwar in einem Zusammenfassungsabschnitt der Beschreibung. Die Erfindung kann jedoch sowohl hinsichtlich der Organisation und hinsichtlich des Verfahrens der Betriebsweise zusammen mit Merkmalen, Zielen und Vorteilen derselben am besten unter Hinweis auf die folgende detaillierte Beschreibung verstanden werden, wenn diese unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert wird, in welchen zeigen:
1 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Verwendungs-Managementsystems gemäß der Erfindung;
2 einen Prozeß zum Überwachen von Teilnehmer bezogenen Aktivitäten, die zum Erzeugen von Verwendungsereignis-Aufzeichnungen führen;
3a ein Blockschaltbild, welches eine Ausführungsform eines Online-Tele-Verarbeitungs-Gateway gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
3b ein Flußdiagramm, welches den Betrieb des Online-Tele-Verarbeitungs-Gateways veranschaulicht, welches in 3a dargestellt ist;
4 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines Anwendungs-Verarbeitungssystems gemäß der Erfindung;
5 ein Blockschaltbild einer Ausführungsform einer Speicher-Managementstruktur von jedem Anwendungs-Server in dem Verwendungs-Verarbeitungssystem gemäß der Erfindung;
6 ein Flußdiagramm, welches einen Prozeß zum Berechnen der Verwendung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird im Kontext eines interaktiven Fernsehsystems beschrieben, bei dem ein interaktiver Fernseh-Server mit oberen Satz-Bildschirmfeldern an den Örtlichkeiten eines Teilnehmers kommuniziert. Es dürfte jedoch für Fachleute auf dem vorliegenden Gebiet klar sein, daß die Erfindung nicht auf den Rahmen einer interaktiven Fernsehsystemumgebung beschränkt ist und auch bei anderen interaktiven Signalverteilungssystemen verwendet werden kann, bei denen ein Server interaktiv mit ferngelegenen Terminals kommuniziert. Beispielsweise besteht ein solches Signalverteilungssystem aus einer Vielzahl von Terminals, die mit einem Modem-Pool verbunden sind, der als ein Gateway, zum Internet agiert.
Ein Blockdiagramm einer Ausführungsform eines Verwendungs-Managementsystems 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 veranschaulicht. Das Verwendungs-Managementsystem 10 enthält eine Vielzahl von oberen Bildschirmfeld-Boxen 12 (set top boxes), die an einen interaktiven Fernseh(„ITV")-Server 14 gekoppelt sind. Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt der interaktive Fernseh-Server 14 einen Serverkomplex, wobei mehrere Server interagieren, um interaktive Services für die Teilnehmer zu liefern. Der interaktive Server 14 kann ein SPARC Prozessor sein, der vier unterschiedliche Prozessoren enthält. Der interaktive Fernseh-Server 14 ist in typischer Weise an dem Frontende eines Senders gelegen, wie beispielsweise einem Kabel-Operator. Er enthält einen Steuer-Server 11, der die Aktivitäten des Servers 14 überwacht, und enthält Schnittstellen mit dem Anwendungsmanagementsystem 10, wie dies noch mehr in Einzelheiten im folgenden erläutert wird. Ein anderer Server, der den interaktiven Fernseh-Server 14 enthält, besteht aus einem Titel- oder Media-Server 16, der in solcher Weise konfiguriert ist, um die gewünschten Anwendungen oder Titel im Ansprechen auf Anforderungen zu senden, die von Teilnehmern gestellt werden. Der Titel-Server 16 funktioniert als ein Kommunikationsmanager und arbeitet in Verbindung mit einem Datenbank-Server 15, wie beispielsweise einem Sybase-Datenbank-Server. Im Ansprechen auf die Anforderung eines Teilnehmers, sucht der Titel- oder Media-Server 16 in dem Datenbank-Management-Server 15 eine Kopie des Titels oder der Anwendung heraus, der oder die durch den Teilnehmer angefordert wurde. Der Titel- oder Media-Server 16 führt dann die Wiederauffindkopie des angefragten Titels oder der angefragten Anwendung durch und sendet das Ergebnis zu dem oberen Satz-Bildschirm bzw. Box.
Der interaktive Fernseh-Server 14 enthält auch ein Anwendungs-Interface 18 eines Programmierers, der Aufzeichnungen generiert, die Informationen über spezifische Aktionen oder Ereignisse enthalten, die das Anwendungs-Management-System 10 zu verfolgen und zu speichern, beabsichtigt. Bei dem vorliegenden Kontext repräsentiert jedes Ereignis (event), wie dies noch mehr in Einzelheiten im folgenden erläutert wird, eine Gruppe von vordefinierten Aktionen, die durch einen Titel erzeugt werden und zwar in Ansprechen auf eine Anforderung, die von einem Teilnehmer gestellt wird. Die Ereignisse sind durch die Titel-Entwickler und Verwender des Managementsystems 10 vordefiniert. Jedes dieser Ereignisse kann eine Vielzahl von Domänen enthalten, die gleichlaufend ausgeführt werden. Jede Domäne definiert wenigstens eine logische Örtlichkeit oder Stelle in einem Titel oder einer Anwendung, dessen oder deren Inhalte zu einem Teilnehmer geliefert werden sollen. Eine logische Stelle in einem Titel kann die Quelle von bestimmten Informationen oder Daten sein, die einen Teilnehmer zu einem spezifischen Zeitpunkt beliefert werden. Beispielsweise kann diese Informationsquelle aus einer Speichervorrichtung oder einer Datei bestehen, die Daten enthält, welche die Punkte betrifft, die zum Kaufen bei einer interaktiven Einkaufsitzung angeboten werden, d. h. einem Verbraucher angeboten werden. Eine andere Informationsquelle kann aus Daten bestehen, die einem voraufgezeichneten Film entsprechen, der durch einen Titel-Provider geliefert wird. Das Informationsmodell zum Nachverfolgen der Teilnehmer-Verwendung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung basiert auf der Verwendung dieser logischen Stellen oder Örtlichkeiten oder Domänen innerhalb eines Titels. Somit enthält jede Ereignis-Aufzeichnung, die durch die Anwendungs-Schnittstelle des Programmierers erzeugt wurde, Informationen, die eine oder mehrere dieser Domänen oder logischen Örtlichkeiten betreffen. Wenn beispielsweise ein Teilnehmer auf einen gewünschten Titel zugreifen möchte, erzeugt das System eine Event-Aufzeichnung, welches die Domän-Daten enthält, die diesen Titel repräsentieren. Diese Domän-Daten werden als Titel-Domäne bezeichnet und zwar für den ausgewählten Titel. Wenn der Verbraucher eine andere Stelle innerhalb dieses Titels zugreift, so generiert das System eine andere Event-Aufzeichnung, welches die Domän-Daten enthält, welche die Verwendung dieser anderen Stelle anzeigen. Das Verwendungs-Managementsystem 10 verfolgt die Verwendung von jeder Domäne innerhalb aufeinanderfolgender Event-Aufzeichnungen.
Die Aufzeichnungen, die durch das Interface 18 des Anwendungsprogrammmierers erzeugt werden, besitzen ein vordefiniertes Format. Das Interface 18 des Anwendungsprogrammierers schafft die Möglichkeit, daß die Titel-Prover ihre Titel entwickeln, und zwar ohne das exakte Format der Event-Aufzeichnungen zu kennen, welches jeder Titel erzeugen muß. Das Interface 18 des Anwendungsprogrammierers generiert Aufzeichnungen basierend auf einem standardisierten Format ....(war nichts diktiert).... Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die Titel-Provider Anwendungen entwickeln können, die Event-Records gemäß einem vorbestimmten Format generieren können und die Erfindung ist daher nicht auf den Rahmen eines Systems beschränkt, welches das Interface des Anwendungsprogrammierers enthält.
Die von dem interaktiven Fernseh-Server 14 erzeugten Ausgangssignale werden an ein On-line-Televerarbeitungs-Gateway 20 gekoppelt, welches als sein Gateway funktioniert und zwar zum Zwecke von interaktiven Fernsehtransaktionen mit Einrichtungen, die extern von dem interaktiven Fernseh-Server 14 vorhanden sind. Diese Transaktionen können aus irgendeinem Anwendungswert-Datensatz oder Aufzeichnung bestehen, die zu dem interaktiven Fernseh-Server 14 gesendet oder von diesem empfangen werden. Das On-line-Televerarbeitungs-Gateway 20 verwendet die allgemeinen industriellen Kommunikationsstandards, um die Datenintegrität sicherzustellen. Beispielsweise verwendet das Gateway 20 bei einer Ausführungsform der Erfindung, die in 1 veranschaulicht ist, ein Kommunikationsprotokoll, welches als Sende-Steuer-Protokoll/Internet-Protokoll (TCP/IP) bekannt ist und zwar über TCP/IP-Standard-Fassungen, um Informationen zu der Außenseitenwelt zu senden und von dieser zu empfangen. Das Gateway 20 kommuniziert mit dem interaktiven Femseh-Server 14 über ein Ethernet-Netzwerk.
Das On-line-Femsehverarbeitungs-Gateway 20 verwendet eine TCP-Client-Fassung 22 (client socket), um Informationen zu einem Verwendungs-Verarbeitungssystem 40 über ein Kommunikationsnetzwerk 24 zu senden. Das Kommunikationsnetzwerk 24 liefert einen Zugriff zu dem System durch andere entfernt gelegene administrative Server. Beispielsweise ist ein Teilnehmer-Service und Rechnungsstellungsservice 26 an das On-line-Fernsehverarbeitungs-Gateway 20 gekoppelt, um eine Vielfalt an administrativen Diensten zu verarbeiten. Diese Dienste enthalten Kanal-Planungsbefehle, die für die Verwendung durch den interaktiven Fernseh-Server 14 gedacht sind, um die Zuordnung von verfügbaren Kanälen zu den Teilnehmern zu liefern. Andere Dienste umfassen Rechnungsstellungs-Verifikationen und Teilnehmeranschluß-Befehle, wenn der Dienst in Verbindung mit einem Teilnehmer beendet wird.
Das Verwendungs-Verarbeitungssystem 40 verwendet eine TCP Server-Fassung 48, um die Verwendungs-Event-Aufzeichnungen von dem On-line-Fernsehverarbeitungs-Gateway 20 zu empfangen. Das Verwendungs- Verarbeitungssystem enthält einen Verwendungs-Planer 42, um die Verwendungs-Event-Aufzeichnungen von dem TCP Server zu den Verwendungs-Anwendungs-Servern 44 zu transportieren. Bei einer Ausführungsform der Erfindung laufen eine Vielzahl von Verwendungs-Anwendungsserver 44 zur gleichen Zeit, um die hereinkommenden Verwendungs-Event-Aufzeichnungen aufzunehmen.
Die Verwendungs-Anwendungsserver 44 bilden eine Schnittstelle zu dem Verwendungs-Planer 42, um Verwendungs-Event-Aufzeichnungen zu empfangen, die durch den interaktiven Fernseh-Server 14 erzeugt werden und zwar über das On-line-Fernsehverarbeitungs-Gateway 20. Wie noch mehr in Einzelheiten im folgenden erläutert wird, berechnet jeder Verwendung-Anwendungsserver 44 die Aggregationszeit von vielfältigen interaktiven Fernseh-Verwendungs-Domänen, die eine aufeinanderfolgende Sequenz von Event-Aufzeichnungen überspannen. Das Verwendung-Verarbeitungssystem 40 zeichnet dann in einem Verwendung-Verarbeitungs-Datenbankspeicher 46 jedes Auftreten einer Verwendung-Domäne auf mit der entsprechenden Zeitdauer, daß die Anwendung-Domäne aktiv bleibt. Wie bereits an früherer Stelle erwähnt wurde, ist die Anwendungs-Domäne durch jeden interaktiven Fernseh-Titel als ein spezifischer örtlicher Bereich innerhalb des Titels definiert, für den die Titel-Provider die Verwendung nachverfolgen wollen. Eine Domän kann aus einem spezifischen Titel, einem Segment, Aktivität oder Rahmen bestehen. Domäne können auch so definiert werden, daß sie Gruppen von Titeln wie beispielsweise Einkäufe oder die gesamte interaktive Fernsehsitzung enthalten.
Das Verwendung-Verarbeitungssystem 40 enthält auch einen Verwendungs-Reporter, der die Daten analysiert, die in dem Datenbankspeicher 46 gespeichert sind und verschiedene Verwendung-Reportagen erzeugt. Die Bericht-Formate unterstützen alle Anforderungen zum Nachverfolgen der Teilnehmer-Verwendung und der Navigationspfade des Teilnehmers durch vielfältige Titel hindurch. Beispielsweise greifen bestimmte Reportagen die Verwendung gemäß einer Anzahl von Malen eines bestimmten interaktiven Fernsehtitels heraus, auf den zugegriffen wird. Basierend auf den Verwendungs-Ereignissen und den Navigationsinformationen des Teilnehmers können die Titelprovider das Verwendungsverhalten des Teilnehmers über eine Zeitperiode hinweg verfolgen. Die Operation von jeder einzelnen der Komponenten des Verwendung-Managementsystems 10 wird im folgenden mehr in Einzelheiten beschrieben.
2 veranschaulicht einen Prozeß zum Überwachen der Teilnehmer bezogenen Aktivitäten, die zum Erzeugen der Verwendung-Event-Aufzeichnungen führt. Der interaktive Fernseh-Server 14 enthält zwei Typen von Anwendungen, die als Gopher-Anwendung bekannt sind, und alle anderen Titel-Anwendungen. Die Gopher-Anwendung, die einen Überwachungsprozeß in Verbindung mit allen Titelanwendungen darstellt, ist wach, wenn Betrachter ihre Satz-Topbox „ein-" und „aus-"schalten, die Kanäle wechseln, sich selbst identifizieren oder versuchen ihr Paßwort gültig zu machen. Alle Verwendungs-Ereignisse, die auf diese Aktivitäten bezogen sind, werden durch die Gopher-Anwendung verarbeitet. Alle anderen verwendungsbezogene Ereignisse werden durch die Titel-Anwendungen verarbeitet.
Wie in 2 gezeigt ist, initialisiert der interaktive Fernseh-Server 14 die Gopher-Anwendung bei dem Schritt 100. Das System wartet bei dem Schritt 102 auf ein Signal von der Set-Topbox 12 von 1, wobei eine Aktivität angezeigt wird, die in beabsichtigter Weise durch die Gopher-Anwendung verarbeitet werden soll. Bei dem Schritt 104 identifiziert das System, wenn die Gopher-Anwendung solch ein Signal empfängt, das entsprechende Ereignis bei dem Schritt 106. Danach verläuft das System zu dem Schritt 108, um das Interface des Anwendungsprogrammierers zu rufen, um eine Event-Aufzeichnung entsprechend dem identifizierten Event zu generieren. Bei einer alternativen Ausführungsform verläuft das System, wenn die Gopher-Anwendung bei dem Schritt 104 ein Signal empfängt, welches nicht auf eine Gopher-Aktivität bezogen ist, zu dem Schritt 110, um zu bestimmen, um das von der Set-Topbox empfangene Signal einem Titel-Event entspricht, welches nachverfolgt werden soll. Wenn dies nicht der Fall ist, verläuft das System bzw. das Programm zurück zu dem Schritt 102 und überwacht die Signale, die durch die Set-Topbox 12 von 1 erzeugt werden.
Wenn jedoch bei dem Schritt 112 ein zu verfolgendes Ereignis identifiziert wird, ruft die Titel-Anwendung das Interface bzw. Schnittstelle des Anwendungsprogrammierers, um eine Eventaufzeichnung entsprechend dem identifizierten Event zu erzeugen. Die Titelanwendung sendet Funktionsrufe zu dem Interface des Anwendungsprogrammierers, um eine Eventaufzeichnung mit den Daten zu populieren, die logischen Örtlichkeiten oder Domänen innerhalb des Titels entsprechen, die durch einen bestimmten Teilnehmer verwendet werden.
Jede Eventaufzeichnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung enthält drei Datenabschnitte. Der erste Abschnitt wird als ein Standard Record Elements bezeichnet. Der zweite Abschnitt enthält Event-spezifische Domänen. Der dritte Abschnitt enthält Event-spezifische Daten.
Der Standard Record Elements Abschnitt enthält alle die Haushaltsinformationen über den Teilnehmer und auch den Zeitpunkt, zu welchem das Ereignis bzw. Event erzeugt wurde. Spezifischer ausgedrückt, enthält der Standard Record Elements Abschnitt die folgenden Datenelemente:

1. Kontonummer: Dieses Element identifiziert die Kontonummer des Teilnehmers, die als Rechnungsstellung-Bezugsgröße für eine Gruppe von Leuten an der gleichen Adresse dient;
2. Ausgangsnummer: Dieses Element identifiziert eine Installation eines Kabels oder einer Set-Topbox innerhalb eines Haushalts. Es können mehrere Set-Topboxen innerhalb eines Haushalts vorhanden sein, wobei jede durch einen unterschiedlichen Anwender verwendet wird.
3. Dttm: Dieses Element verweist auf das Datum und den Zeitpunkt, wenn ein spezifisches Ereignis stattfindet.
4. Titel-Domän: Dieses Element verweist auf den spezifischen Titel oder Anwendung, von welcher eine Eventaufzeichnung generiert wird.
5. Zahl der Verwendungs-Domäns: Dieses Element verweist auf die Zahl der Verwendungs-Domäns, die innerhalb der Eventaufzeichnung vorhanden sind.
6. Verbraucherld: Dieses Element bildet einen einzigartigen Identifizierer für einen Verwender der Set-Topbox. Dieses erlaubt es dem System eine Vielzahl von Verwendern innerhalb des gleichen Haushalts zu verfolgen.
7. Eventyp: Dieses Element verweist auf die Klassifizierung von Aktionen oder von Auftritten, die stattfinden, während ein Verbraucher eine Set-Topbox verwendet.
8. Ortld: Dieses Element bildet einen einzigartigen Identifizierer für eine Örtlichkeit innerhalb einer Domän. Ein Platz ist ein logischer Bereich oder eine Örtlichkeit in einem interaktiven Fernsehtitel oder -anwendung zu einem spezifischen Zeitmoment. Dieses Element wird dazu verwendet, um die Navigation eines Verbrauchers zu verfolgen und zwar während einer Fernsehsitzung.
9. Zugangsverfahren: Dieses Element besteht aus einem Kode, der das Verfahren beschreibt, welches ein Teilnehmer auswählt, um in einen logischen Ort einzudringen. Beispielsweise bedeutet „0", daß der Verbraucher den Kanal geändert hat, indem er eine Kanalnummer an der Fernsteuerung eingegeben hat. „1" bedeutet, daß der Teilnehmer eine Menü-Option mit einer Steuermausvorrichtung ausgewählt hat, die an die Set-Topbox gekoppelt ist. „2" bedeutet, daß der Teilnehmer die Menüoption ausgewählt hat und zwar mit einem entfernt gelegenen Tastenfeld.

Wenn die Schnittstelle oder Interface 18 des Anwendungsprogrammierers einen Funktionsruf von einem Titel oder einer Anwendung empfängt, populiert diese eine Eventaufzeichnung mit den entsprechenden Datenelementen, um eine Eventaufzeichnung zu generieren. Zusätzlich populiert die Schnittstelle 18 des Anwendungsprogrammierers die Eventaufzeichnung mit Standard- Aufzeichnungelementen (SRE), die oben beschrieben sind. Die Tabellen 1 bis 5 veranschaulichen Beispiele der Funktionsrufe, die eine Titelanwendung zu dem Interface 18 des Anwendungsprogrammierers sendet, um die entsprechenden Datenelemente in einer Event-Aufzeichnung zu populieren. Jedes Event wird durch eine Vielzahl von Datenelementen definiert, die diesem Event zugeordnet sind. Jede Event-Aufzeichnung und deren entsprechende Datenelemente werden in dem System als ein Informationsobjekt betrachtet. Jede Event-Aufzeichnung enthält Informationen für solche Domäns, die durch einen Teilnehmer verwendet werden.
Sign-On Event
Tabelle 1
Es wird für ein Sign-On Event die Add-Domän() Funktion in der Tabelle 1 durch die Gopher-Anwendung ausgeführt. Diese Funktion erlaubt das Hinzufügen von einer oder mehreren Domäns, die verfolgt werden sollen. Die Set-Titel-Domän() setzt die Domänid, die den Titel oder den Kanal des momentan überwachten Teilnehmers wiedergibt. In typischer Weise ist diese Funktion Teil einer Anlaufroutine eines Titels. Die Set-VerbraucherID() Funktion wird zum Identifizieren eines Teilnehmers verwendet. Diese Funktion beginnt beim Start eines Titels oder zu irgendeinem Zeitpunkt, wenn Teilnehmer sich selbst zu identifizieren ausgewählt haben. Die Set-Ortld() Funktion setzt den spezifischen Titel-definierten Ort, an dem ein Teilnehmer momentan innerhalb einer Domän gelegen ist. Diese Funktion wird zum Verfolgen der Navigation innerhalb eines Titels oder zwischen Kanälen verwendet. Schließlich setzt die Set-Entryverfahren Cd() Funktion das Zugangsverfahren fest, welches durch den Teilnehmer verwendet wird, wie zuvor erläutert wurde. Diese Funktion wird dazu verwendet, um die navigationsbezogenen Daten zu verfolgen.
Die Tabelle 2 veranschaulicht die Datenelemente und die Funktions-Rufe, die auf das Sign Off Event bezogen sind. Dieses Event wird aufgezeichnet, wenn ein Teilnehmer die Set-Topbox ausschaltet. Bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet das Sign Off Event die gleichen Funktions-Rufe wie das Sign-On Event.
Sign Off Event
Tabelle 2
Herr von Inhoffen: Bitte prüfen: Sie diktieren einmal Id (großes I, kleines d) und dann wieder Id (klein I klein d), was ist richtig?
Wenn somit der Teilnehmer das System verläßt, empfängt die Gopher-Anwendung ein Signal, welches anzeigt, daß ein Teilnehmer sich abgemeldet hat. Sie erzeugt dann eine Sign Off Event-Aufzeichnung durch Ausführen der Funktionen, die in der Tabelle 2 veranschaulicht sind.
Die Tabelle 3 veranschaulicht die Datenelemente und die entsprechenden Funktionsrufe für das Erzeugen einer Verwendungs-Event-Aufzeichnung. Die Verwendungs-Event-Aufzeichnung enthält Informationen, die die Verwendung des Teilnehmers einer bestimmten Domän in einem Titel betreffen.
Verwendungsevent
Tabelle 3
Die Verwendung-Event-Aufzeichnung verfolgt eine oder mehrere Domäns innerhalb eines Titels, der verfolgt werden soll. Beispielsweise kann eine Verwendung-Domän als eine Menüseite eines Home-Einkauf-Titels definiert sein. Eine andere Verwendung-Domän kann eine von Kategorien sein, die aus der Menüseite des Heim-Einkauf-Titels verfügbar ist. Eine weitere Verwendung-Domän kann aus einer Liste von Rabatt-Punkten innerhalb dieser Kategorie bestehen. Als ein Ergebnis kann ein erstes Verwendungs-Event durch die Menüseite-Domän definiert werden. Ein zweites Verwendungs-Event kann durch eine Kombination aus einer Menüseite und von Kategorie-Domäns definiert sein. Noch ein drittes Verwendungs-Event kann durch eine Kombination einer Kategorie-Domän mit einer Liste von Rabatt-Punkten-Domän definiert sein. Es ist somit gemäß der einen Ausführungsform der Erfindung möglich, die Verwendung-Events basierend auf den überwachten Domäns zu verfolgen. Demzufolge ist es auch gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung möglich, eine aktive Domän zu verfolgen, die in einer Vielzahl von aufeinanderfolgenden Events vorhanden sein kann. Für das Beispiel der Verwendung-Events, die oben erläutert sind, bleibt die Kategorie-Domän in den zweiten und dritten Verwendungs-Events aktiv. Es ist somit möglich, die Dauer einer aktiven Domän zu verfolgen, die aufeinanderfolgende Events überspannt.
Die Tabelle 4 veranschaulicht die Datenelemente und die Funktionsrufe, die ein Verbraucher-Identifizierungs-Event betreffen. Dieses Event wird aufgezeichnet, wenn ein Teilnehmer identifiziert werden muß. Die Datenelemente und Funktionsrufe zum Erzeugen dieses Events sind die gleichen wie diejenigen, die in den Tabellen 1 bis 3 veranschaulicht sind.
Verbraucher-Identifikations-Event
Tabelle 4
Gemäß der einen Ausführungsform der Erfindung erzeugt das System andere Event-Aufzeichnungen. Beispielsweise erzeugt das System eine View Feature Event Aufzeichnung, die bestimmte Situationen betrifft, bei der ein Verbraucher einen Spezialeffekt oder Funktion aufruft, während er ein Video-Clip beobachtet. Solche Spezialeffekte oder -funktionen können ein schnelles Vorwärtslaufen, Rückwärtslaufen oder Pause des Video-Clips enthalten. Für ein View Feature Event (nicht gezeigt) erzeugt das System Event-spezifische Datenelemente zusätzlich zu denjenigen, die in den Tabellen 1 bis 4 veranschaulicht sind. Diese Datenelemente sind „View Id" und „Feature". Das ViewId-Element identifiziert die Funktion oder die Spezialeffekte, die durch die Teilnehmer verwendet werden, während diese ein Video-Clip beobachten. Beispielsweise verweist der Wert FF auf ein schnelles Vorwärtslaufen; RR verweist auf ein Rückwärtslaufen; PA verweist auf eine Pause; FS verweist auf einen vollen Bildschirm; PS verweist auf einen Teil-Bildschirm; VA verweist auf einen Beobachtungswinkel. Das Feature-Element identifiziert die Domän, die eine spezifische Werbung, Film oder Produkt-bezogenes Video-Clip betrifft, welches der Teilnehmer betrachtet.
Eine andere Event-Aufzeichnung, die das System erzeugt, ist das New Or Change Order Event. Diese Aufzeichnung betrifft eine Situation, bei der ein Teilnehmer einen Auftrag setzt oder einen Auftrag für ein Produkt oder einen Service modifiziert. Die Tabelle 5 veranschaulicht die Datenelemente und Funktionsrufe entsprechend dieser Event-Aufzeichnung.
New Or Change Order Event
Tabelle 5
Die Add-Produkt()-Funktion wird immer dann verwendet, wenn ein Produkt oder ein Service gekauft worden ist. Diese Funktion ermöglicht es, viele Produkte innerhalb einer einzelnen Transaktion aufzuzeichnen.
Wie an früherer Stelle erläutert wurde, werden die Datenelemente durch einen Funktionsruf bzw. Auffüllen des Event-spezifischen Datenabschnitts in den Eventaufzeichnungen generiert. Durch die Verwendung der Funktionsrufe, wie sie oben erläutert sind, und zwar als ein Beispiel der vorliegenden Erfindung, erzeugt das Anwendung-Programmierinterface 18 Eventaufzeichnunge, die Informationen enthalten, welche die Domäns betreffen, die durch jeden Teilnehmer in dem System verwendet werden. Wenn eine Event-Aufzeichnung erzeugt wird, sendet das Anwendung-Programmierinterface 18 die Event-Aufzeichnung zu dem Online-Televerarbeitungs-Gateway 20.
3a veranschaulicht eine Ausführungsform eines Online-Televerarbeitungs-Gateway 20 in Einklang mit der Erfindung, welches vielfältige TCP Client- und Server-Fassungen (sockets) enthält. Das Online-Televerarbeitungs-Gateway 20 wirkt als ein interaktives Fernseh-Transaktions-Gateway. Jede Transaktion wird durch irgendeinen Anwendungswert-Datensatz oder Aufzeichnung definiert, der bzw. die zwischen externen Einheiten und dem interaktiven Fernsehserver 14 zu übertragen oder zu senden sind. Diese externen Einheiten können ein Verwendung-Verarbeitungssystem 40, einen Verbraucher-Service- und Rechnungsstellungs-Prozessor 26 und Informations-Provider 30 enthalten, wie dies in 3a veranschaulicht ist. Die Fassungen oder Sockets 124, 130 und 132 des Online-Televerarbeitungs-Gateway 20 sind TCP-Server-Sockets. Die Sockets 22, 126 und 128 sind TCP Client-Sockets. Der Verbraucherservice- und Rechnungsstellungs-Server 26 sendet administrative Daten zu dem Socket 124 des Online-Televerarbeitungs-Gateway 20. Diese Informationen werden ihrerseits reformatiert und für eine Übertragung zu dem interaktiven Fernsehserver 14 vorbereitet. Ferner empfängt das Socket 130 Event-Aufzeichnungen von dem interaktiven Fernsehserver 14 und bereitet die Aufzeichnung für die Übertragung zu dem Verwendung-Verarbeitungssystem 40 über das TCP Client-Socket 22 vor.
3b ist ein Flußdiagramm, welches den Betrieb des Online-Televerarbeitungs-Gateway 20 veranschaulicht. Bei dem Schritt 160 betritt das System den Initialisierungsmodus, in dem Initialisierungsfunktionen aufgerufen werden. Die Initialisierungsfunktionen sind für das Lesen aller Konfigurations-Dateien verantwortlich, die in Verbindung mit dem Betrieb des Gateways 20 gespeichert sind. Diese Initialisierungsfunktionen initialisieren auch alle Tabellen, die in dem Gateway 20 gespeichert sind. Bei dem Schritt 162 erstellt das System Vielfach-Auflistungsports oder Sockets bereits, basierend auf der Zahl der externen Einheiten, die beabsichtigen mit dem Online-Televerarbeitungs-Gateway 20 zu kommunizieren. In typischer Weise sind eine oder sind zwei Ports oder Sockets pro Einheit oder Größe vorgesehen. Jeder Port wird durch einen getrennten Anwendungsserver innerhalb des Gateway 20 betrieben.
Das Gateway 20 funktioniert wie eine Einrichtung, die auf dem Gebiet als ein „Server-Daemon" bekannt ist. Die Server-Daemons sind auf dem Gebiet gut bekannt und sind in Unix Network Programming von W. Richard Stevens (Prentice Hall, 1990) definiert. Grundsätzlich bildet ein Daemon einen Prozeß, der im Hintergrund ausgeführt wird und zwar entweder in Form von Warten auf ein Event oder auf ein Auftreten, oder Warten zur Durchführung einer gewissen spezifischen Aufgabe auf einer periodischen Grundlage. In typischer Weise kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein Daemon ein UNIX Prozeß sein, der Anwendungs-Ebene-Daten-Kommunikationen für einen Multimedia-Server wie beispielsweise dem Media-Server 16 steuert. Der Rahmen des Daemon erstreckt sich auf clients, die eine Verbindung zu einem der erwähnten Server erreichen können und deren Transaktion zu einer spezifischen Bestimmungsstelle geroutet werden kann. Das Online-Televerarbeitungsgateway 20 enthält eine dedizierte Management-Informationsbank (MIB), welche Kommunikationsinformationen hinsichtlich jeder Einheit enthält, die an das Online-Televerarbeitungsgateway 20 gekoppelt wird. Eine Vielzahl von Überwachungsprozessen oder Einwählvorgängen, die als einfaches Netzwerk-Managementprotokoll (SNMP) bekannt sind, verwenden Informationen, die in der MIB enthalten sind, um den Kommunikationstatus von jeder angeschlossenen Einheit zu überwachen. SNMP-Programmeinstiegsmöglichkeiten (hooks) sind in einer einzelnen Einheit installiert. Es kann festgehalten werden, daß auch Vielfach-Server verwendet werden können. Dieser Versuch führt dann zu Vielfach-MIBs und SNMP-Programmeinstiegsmöglichkeiten in jedem Server.
Wie erwähnt wurde, lenkt das Gateway 20 jede Transaktion, die an einer vorbestimmten Stelle empfangen wird. Daher erstellt das Gateway 20 bei dem Schritt 162 auch Client-Verbindungen zu dem Bestimmungs-Server. Diese Client-Verbindungen sind typisch Roh-Socket-gestützte TCP/IP-Clients. Das Gateway 20 erstellt auch eine Sybase-Offen-Client-Verbindung zu dem interaktiven Fernseh-Server 14 über das TCP Client-Serversocket 128 her, um Informationen zu senden, welche die Sybase Datenbank 15 in den interaktiven Fernseh-Server 14 auf den neuesten Stand bringen.
Bei dem Schritt 164 betrifft das System eine fortlaufende Schleife gemäß einem Wartezustand für das Auftreten von Events. Das Gateway 20 ruft alle die TCP Serversockets oder Ports ab. Bei dem Schritt 166 bestimmt das Gateway 20, ob ein Event durch eine Außenseiten-Gesellschaft oder Größe gesendet worden ist. Wenn dies der Fall ist, bestimmt das System bei dem Schritt 168, ob die von der Außenseitengesellschaft oder Einheit empfangenen Informationen gültig sind. Dies soll sicherstellen, daß lediglich autorisierte Verwender dafür zugelassen werden auf das Gateway 20 zuzugreifen. Bei dem Schritt 170 betrifft das System eine Service-Routine. Diese verläuft zu dem Schritt 164 zurück, um die Sockets nach hereinkommenden Signalen abzufragen. Mittlerweile beginnt der Server, der zu dem Port oder Socket zugeordnet ist, welcher eine Eventaufzeichnung empfangen hat, mit der Ausführung. Bei dem Schritt 172 identifiziert jeder Server, der aufgefordert wurde zu arbeiten, den Typ des Events und auch den Bestimmungsort der Aufzeichnung. Danach erstellen die Server eine Client-Verbindung mit dem beabsichtigten Bestimmungsort, was bei dem Schritt 174 geschieht.
Das Verwendung-Verarbeitungssystem 40 von 1 wird nunmehr in Einzelheiten unter Hinweis auf 4 beschrieben. Das TCP Serversocket 48 empfängt Event-Aufzeichnungen von dem Online-Televerarbeitungsgateway 20 und sendet diese Aufzeichnungen zu dem Verwendungs-Planer 42. Der Planer 42 wird dazu verwendet, um die Verwendungs-Aufzeichnungen zu den Verwendungs-Anwendung-Server 44 zu transponieren. Bei einer Ausführungsform der Erfindung sind sechs Verwendung- Anwendungsserver gleichlaufend in Betrieb. Das Verwendung-Verarbeitungssystem 40 basiert auf einem UNIX System gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Event-Aufzeichnungen, die von einem TCP Serversocket 48 empfangen werden, werden an einem Ende eines UNIX-FIFO eingeschrieben, wobei der Verwendungs-Planer 42 die Daten von dem anderen Ende aus liest. Für jede Event-Aufzeichnung lokalisiert der Anwendungsplaner 42 die entsprechende Teilnehmerkontonummer von einer Bezugstabelle, die in der Verwendung-Verarbeitungsdatenbank 46 gespeichert ist. Der Planer 42 routet dann die Event-Aufzeichnung zu dem nächsten verfügbaren Verwendung-Anwendungsserver 44. Jeder Verwendung-Anwendungsserver 44 verarbeitet die Event-Aufzeichnung und berechnet die Verwendung für jede Domän, die in der Event-Aufzeichnung enthalten ist, und zeichnet die Events auf, und zwar zusammen mit dem Zeitpunkt des Auftretens und auch mit der Verwendungsdauer für jede Domän und zwar in der Verwendung-Verarbeitung-Systemdatenbank 46. Die Verwendungsdauer von jeder Domän kann über ein Paar aufeinanderfolgende Events reichen. Die Datenbank 46 speichert die Summenzeit oder aufsummierte Zeit, gemäß der eine Verwendungsdomän über eine aufeinanderfolgende Sequenz von Events reicht bzw. diese überspannt.
4 veranschaulicht einen Satz von drei alternativen Kommunikationskanälen zwischen einem Planer (scheduler) und einem Anwendungsserver wie einem „Rohr" 210, einer „Warteschlange" 212 und einer „Datei" 214, die jedem Knotenpunkt zugeordnet sind. Jedes Rohr 210 kann aus einem Kommunikationskanal bestehen, der zum Transportieren von Daten-Dateien von dem Anwendungs-Planer verwendet wird und zwar zu dessen zugeordnetem Verwendung-Anwendungsserver 44 in Realzeit. Das System setzt auch einen Warteschlangenpuffer 212, dessen Zweck darin besteht, zeitweilig die Datendateien im Falle, daß das entsprechende Rohr 210 voll ist, zu speichern. Das System stellt auch einen Dateispeicher 214 ein, dessen Zweck darin besteht, zeitweilig Daten-Dateien zu speichern für den Fall, daß der entsprechende Warteschlangenpuffer 212 voll ist. Wenn während der Operation ein Rohr bereit ist, d. h. nicht voll ist, so kann dieses Daten-Dateien von dem Verwendungs-Planer 42 empfangen, um diese zu dem geeigneten Verwendung-Anwendungsserver 44 durchzulassen. Wenn auf der anderen Seite das Rohr 210 voll ist, werden die Daten in dessen Warteschlange eingefügt und zwar zeitweilige, bis entweder das Rohr bereit ist oder die Warteschlange voll ist. Wenn das Rohr 210 bereit ist, werden die Daten in der Warteschlange zurück in das Rohr verlegt. Wenn die Warteschlange voll ist, werden die Daten von dem Verwendungs-Planer 42 in dem entsprechenden Datei-Speicher 214 gespeichert, bis die Warteschlange wieder bereit ist. Wenn die Warteschlange wieder bereit ist, werden die Daten in dem Datei-Speicher 214 aufgegriffen und zurück in die Warteschlange gebracht. Der gesamte Prozeß wird solange fortgesetzt, solange der Verwendungsplaner 42 und die Verwendung-Anwendungsserver 44 laufen.
Um nun auf 5 einzugehen, so wird die Speicher-Managementstruktur 268, die für jeden der Anwendungs-Server 44 verwendet wird entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Speicher-Managementstruktur 268 ist eine Objekt-Speichermanagementstruktur, die in Form eines Hash-Wörterbuchs konfiguriert ist, welches Schlüssel 272 und Werte 274 enthält. Das System verwendet eine effiziente Hash-Funktion, um nach einen Wert zu suchen, der einen gegebenen Schlüssel zugeordnet ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung besteht der Schlüssel aus einer Verkettung aus Konto und Ausgang, wie dies in Bezug auf den Standard-Aufzeichnungselementabschnitt einer Event-Aufzeichnung erklärt wurde. Der Wert besteht aus einer Wertstruktur, die den früheren Titelabschnitt 276, einen Zeiger 278 enthält, der auf die Sitzungs-Verwendung verweist, und einen Zeiger 280 enthält, der auf eine Vielzahl von Verwendungs-Domäns verweist, die auf ein spezifisches Konto und Ausgangsnummern bezogen sind. Das Objekt-Speichermanagement 268 hat eine dynamische Struktur, die schrumpft und sich erweitert und zwar abhängig von der Zahl der aktiven interaktiven Fernsehsitzungen und den entsprechenden Domäns.
Wenn ein Event durch einen Anwendungsserver 44 verarbeitet wird, wird das Konto und die Auslaßzahl (outlet number) entsprechend diesem Event identifiziert. Die Objektspeicher-Managementstruktur 268 sucht nach den Werten entsprechend dem Konto und der Auslaßnummer. Domän-Zeiger in der Objektspeicher- Managementstruktur 268 verweisen auf eine Liste von Verwendungsdomäns, die momentan verfolgt werden und zwar durch das Verwendung-Verarbeitungssystem 40. Die Domäns in dem Event, die momentan verarbeitet werden, werden mit Domäns verglichen, die früher verfolgt wurden. Für solche Domäns, die offen bleiben, bildet der Anwendungsserver 44 eine Aggregation der Domänverwendung. Für diese Domäns, die in dem laufenden oder momentanen Event, welches verarbeitet wird, nicht vorhanden sind, jedoch in den früheren Events vorhanden waren, löscht das System den Zeiger auf solche Domäns und es wird die Aggregat-Domänverwendung gespeichert.
6a zeigt ein Flußdiagramm, welches den Betrieb des Verwendung-Verarbeitungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vranschaulicht. Bei den Schritten 300 und 302 betrifft das System jeweils eine fortlaufende Schleife, um das Auftreten eines Events zu detektieren. Wenn das Auftreten eines Events detektiert wird, verläuft das System zu dem Schritt 304, um zu bestimmen, ob der Eventschlüssel bereits in dem Speicher vorhanden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, verläuft das System bzw. Programm zu dem Schritt 306, um eine neue Sitzung für dieses spezielle Event zu starten. Bei dem Schritt 308 überprüft das System jede Domän-ID in dem Event-Domän-ID-Satz. Bei dem Schritt 310 bestimmt das System, ob eine bestimmte Domän-ID, die geprüft wurde, neu ist. Wenn dies der Fall ist, verläuft das System zu dem Schritt 312 und addiert die bestimmte Domän-ID, die geprüft wurde, zu einer aktiven Liste von allen Domän-IDs. Bei dem Schritt 314 addiert das System eine entsprechende Zeitmarke oder Zeitstempel zu der neuen Domän-ID, die zu der Domän-ID-Aktivliste hinzuaddiert wurde. Bei dem Schritt 316 initialisiert das System die Domänverwendung für die neue Domän-ID auf Null. Das System verläuft dann zu dem Schritt 308 zurück, um die nächste Domän-ID in dem Event-Domän-ID-Satz zu prüfen.
Wenn jedoch das System bei dem Schritt 304 bestimmt, daß der hereinkommende Eventschlüssel bereits in dem Speicher vorhanden war, verläuft das System zu dem Schritt 318, um die Zahl oder Nummer der Domän-IDs in dem Event-Domän-ID-Satz zu bestimmen. Das System verläuft dann zu dem Schritt 320 und inspiziert die aktiven Domän-IDs, die in einer aktiven Domän-ID-Liste gespeichert sind, mit dem Domän-IDs in dem hereinkommenden Event. Bei dem Schritt 332 bestimmt das System für jede aktive Domän in der aktiven Domän-ID-Liste, ob eine entsprechende Domän-ID in dem Event-Domän-ID-Satz vorhanden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, ist die Domän-ID nicht länger aktiv. Das System verläuft dann zu dem Schritt 324 und berechnet und sichert die Domän-Verwendung. Bei dem Schritt 326 stellt das System die Domän-Verwendung auf die Zeitdifferenz zwischen dem Event-Zeitstempel und dem Aktiv-Domän-Zeitstempel ein. Bei dem Schritt 328 schreibt das System die Domän-ID und deren entsprechende Verwendung in den Speicher ein. Bei dem Schritt 330 schreibt das System die Eventaufzeichnung in den Speicher. Bei dem Schritt 332 entfernt das System die aktive Domän-ID aus der aktiven Domän-ID-Liste. Bei dem Schritt 334 bestimmt das System, ob alle aktiven Domän-IDs in der aktiven Domän-ID-Liste geprüft worden sind und zwar gegenüber den Domän-IDs in der Domän-ID-Liste des hereinkommenden Events. Wenn dies nicht der Fall ist, verläuft das System zu dem Schritt 320. Im anderen Fall verläuft das System zu dem Schritt 336 und es wird dann für jede Zahl oder Nummer des Domän-ID-Satzes des Events die Aktiv-Domän-ID-Liste geprüft. Bei dem Schritt 338 bestimmt das System, ob die Event-Domän-ID in der Aktiv-Domän-ID-Liste vorhanden ist. Wenn dies nicht der Fall ist, ist die Event-Domän-ID neu. Das System verläuft dann zu dem Schritt 340 und addiert die Event-Domän-ID zu der Aktiv-Domän-ID-Liste. Bei dem Schritt 342 addiert das System die entsprechende Zeitmarke oder Zeitstempel für die neue Aktiv-Domän-ID. Bei dem Schritt 344 initialisiert das System die Verwendung für die neue Aktiv-Domän-ID auf Null. Somit beginnt das System damit, eine neue Domän-ID zu verfolgen. Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung kann jede Domän-ID auch ein „Start"- und „Stopp"-Flag enthalten. Wenn somit eine Domän-ID aktiv wird, zeigt das „Start"-Flag den Zeitpunkt des Auftretens dieser Domän-ID an. Die Domän-ID bleibt bei den nachfolgenden Events aktiv. Jedoch können diese nachfolgenden Events die Domän-ID nicht enthalten. Das System startet einen Zeitgeber, um die Zeit des Auftretens der Domäns-ID zu messen und wartet auf die nächste Eventaufzeichnung, welche die Domän-ID erneut enthält, und zwar mit einem „Stopp"-Flag. Wenn die Domän-ID inaktiv wird, kann die Eventaufzeichnung entsprechend dieser Deaktivierung die Domän-ID erneut mit einem „Stopp"-Flag führen bzw. enthalten. Dies ermöglicht es dem System auch die Dauer der Domän-ID zu messen.
Das Verwendung-Verarbeitungssystem 40 ist auch mit einem Verwendungs-Reporter 50 gekoppelt, der die Verwendung durch die Anzahl von Malen berichtet, die ein spezieller interaktiver Fernsehtitel oder -kanal zugegriffen wird und auch die Gesamtdauer des Titels oder Kanals, mit der dieser zugegriffen wurde, berichtet. Die Datenbank 46 enthält einen Server, der als ein Datenanalysierer funktioniert, um deren Inhalte in Ansprechen auf spezifische Reportagen zu analysieren, die durch den Verwendung-Reporter 50 benötigt werden. Beispielsweise kann der Verwendung-Reporter 50 auch über die Gesamtverwendung einer Domän berichten, und zwar innerhalb einer gegebenen Zeitperiode. Der Verwendung-Reporter 50 kann auch über die Zahl von Malen berichten, die eine Domän innerhalb einer gegebenen Zeitperiode zugegriffen wurde. Dieser kann auch den Navigationspfad einer gegebenen Domän innerhalb einer gegebenen Zeitperiode verfolgen. Beispielsweise erzeugt der Reporter 50 einen Bericht über die Zahl an Zugriffen auf eine gegebene Domän von jeder der anderen Domäns zu einem spezifischen Zeitpunkt. Dies versorgt Titel-Entwickler und Marketing-Personal mit Informationen über die Verwendung von jedem Titel und der Domäns innerhalb des Titels.
Somit schafft das Verwendung-Managementsystem nach der vorliegenden Erfindung eine bequeme und effiziente Anordnung zum Überwachen von Verwendungs-Informationen und speziell zum Verfolgen der Verwendung und des Verhaltens von Teilnehmern in einem interaktiven Fernsehnetzwerk oder von Verwendern eines Computernetzwerks. Diese Informationen können von Informations- und Titel-Providern verwendet werden, um deren Anwendung basierend auf einer wesentlichen Genauigkeit und ansprechenden Rückkopplung zu gestalten.
Als ein Ergebnis ermöglicht es das Verwendung-Managementsystem der vorliegenden Erfindung, daß Titel-Provider den besten Marketing-Mix eines Produktes, Werbung, Preisen und Ort festlegen können, mit dem sich interaktive Fernsehservices und stimulierende Verwendung am besten verkaufen läßt. Ferner schafft das Verwendung-Managementsystem eine Identifizierung und fördert das Verständnis der Segmentierungs-Dynamik auf einem interaktiven Fernseh-Marktplatz. Ferner können Werbeleute dazu befähigt werden, das Ansprechen auf ihre Werbungsnachrichten zu verschiedenen Zeitpunkten zu bestimmen und somit eine Entscheidung über den besten Zeitpunkt zu treffen, um deren Werbungsnachrichten auszusenden.

Claims

Benutzungsverarbeitungssystem (40) zur Verwendung in einem Benutzungsmanagementsystem (10) zum Verfolgen einer Sequenz von Ereignissen entsprechend den Benutzungsaktivitäten von Anwendern eines interaktiven Systems unter Verwendung von Aufzeichnungen der Ereignisse, die im Ansprechen auf die Benutzungsaktivitäten der Anwender eines interaktiven Systems erzeugt wurden, welches Benutzungsverarbeitungssystem folgendes umfaßt: einen Benutzungs-Anwendungsserver (44), der zum Empfangen einer Vielzahl von Aufzeichnungen der Ereignisse geeignet ist, die im Ansprechen auf die Benutzungsaktivitäten der Anwender des interaktiven Systems erzeugt werden, wobei jede Ereignisaufzeichnung wenigstens eine Domän-Identifikation enthält, jede Domän eine logische Örtlichkeit entsprechend einem Titel oder einer Anwendung wiedergibt, der Benutzungsanwendungsserver (44) ferner dafür ausgebildet ist, die Zeit des Auftretens von jedem der Ereignisse zu verfolgen, indem der Zeitpunkt des Auftretens von jeder Domän verfolgt wird; und einen Benutzungs-Verarbeitungs-Datenbankspeicher (46), der an dem Benutzungs-Anwendungsserver (44) gekoppelt ist und Daten speichern kann, welche der Identität der auftretenden Domän und den entsprechenden Zeitpunkten des Auftretens entsprechen, wobei der Benutzungs-Anwendungsserver (44) die Dauer mißt, die jede Domän aktiv verbleibt und zwar für eine Sequenz der Aufzeichnungen der Ereignisse.
Benutzungsverarbeitungssystem (40) nach Anspruch 1, bei dem die Sequenz der Aufzeichnungen der Ereignisse aufeinanderfolgend ist.
Benutzungsverarbeitungssystem (40) nach Anspruch 1, bei dem der Benutzungs-Verarbeitungs-Datenbankspeicher (46) ferner mit einem Datenanalysierer ausgestattet ist, um Informationen entsprechend jeder aktivbleibenden Domän innerhalb einer vordefinierten Zeitdauer zu analysieren.
Benutzungsverarbeitungssystem (40) nach Anspruch 3, bei dem der Datenanalysierer die Zeitansammlung mißt, in der eine Domän aktiv verblieben ist, und zwar innerhalb einer vordefinierten Zeitdauer.
Benutzungsverarbeitungssystem (40) nach Anspruch 3, bei dem die Informationen die Anzahl des Auftretens von jeder Domän enthalten.
Benutzungsverarbeitungssystem (40) nach Anspruch 1, bei dem der Benutzung-Verarbeitungs-Datenbankspeicher (46) ferner demographische Eigenschaften der Anwender speichert, um Informationen entsprechend jeder Domän, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer aktiviert ist in Korrelation zu den demographischen Eigenschaften zu setzen.
Benutzungsverarbeitungssystem (10) nach Anspruch 1, welches dafür ausgebildet ist, die Benutzung von Anwendungen zu verfolgen, die für die Anwender eines interaktiven Netzwerks verfügbar sind, mit: einem interaktiven Server (14), der dafür ausgebildet ist, um eine Vielzahl von Anwendungen bei Anforderung durch die Anwender zu verarbeiten, wobei der interaktive Server eine Vielzahl von Aufzeichnungen von Ereignissen erzeugt; und einem Datenanalysierer, der dafür ausgebildet ist, die Anzahl des Auftretens von jeder Domän zu einer vordefinierten Zeit zu messen.
Benutzungsverarbeitungssystem (10) nach Anspruch 7, bei dem die Vielzahl der Anwendungen, die bei Bedarf den Anwendern zur Verfügung stehen, Titel enthalten, die für interaktive Fernsehsysteme erzeugt werden.
Benutzungsverarbeitungssystem (10) nach Anspruch 7, bei dem das Benutzungsverarbeitungssystem (40) die Dauer mißt, die jede Domän aktiv bleibt und zwar über eine Sequenz von Aufzeichnungen der Ereignisse.
Benutzungsverarbeitungssystem (10) nach Anspruch 9, bei dem die Sequenz der Aufzeichnungen der Ereignisse aufeinanderfolgend ist.
Benutzungsverarbeitungssystem (10) nach Anspruch 7, bei dem der Benutzungs-Verarbeitungs-Datenbankspeicher (46) ferner demographische Eigenschaften von jedem einzelnen der Anwender speichert, um Informationen entsprechend jeder Domän, die innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer aktiviert wurde zu den demographischen Eigenschaften in Korrelation zusetzen.
Benutzungsverarbeitungssystem (10) nach Anspruch 7, ferner mit einem Datenfernverarbeitungs-Gateway-Server (20) zum Erstellen eines Kommunikationskanals zwischen dem interaktiven Server und dem Benutzungsverarbeitungssystem (40).
Benutzungsverarbeitungssystem (10) nach Anspruch 7, bei dem jede Ereignisaufzeichnung erzeugt wird, wenn die Anwendung eine unterschiedliche Domän ausführt.
Verfahren zum Verfolgen einer Sequenz von Ereignissen entsprechend den Benutzungsaktivitäten von Anwendern eines interaktiven Systems, wonach: eine Vielzahl von Aufzeichnungen von Ereignissen empfangen wird, die im Ansprechen auf Anwender-Aktivitäten von den Anwendern des interaktiven Systems erzeugt werden, wobei die Aufzeichnung eines Ereignisses wenigstens eine Domän-Identifizierung umfaßt, jede Domän eine logische Örtlichkeit bzw. einen logischen Ort entsprechend einer Anwendung oder eines Titels wiedergibt; die Zeit des Auftretens von jedem einzelnen der Ereignisse verfolgt wird, in dem der Zeitpunkt des Auftretens von jeder Domän verfolgt wird; Daten entsprechend der Identität der auftretenden Domän und hinsichtlich des entsprechenden Zeitpunktes des Auftretens gespeichert werden; und von jeder Domän die Dauer, während welche diese aktiv verbleibt, für eine Sequenz der Aufzeichnungen der Ereignisse gemessen wird.
Verfahren nach Anspruch 14, ferner mit einem Schritt gemäß dem Messen der Zahl des Auftretens von jeder Domän zu einer vordefinierten Zeit.
Verfahren nach Anspruch 14, ferner mit dem Schritt gemäß einer Speicherung von demographischen Eigenschaften von jedem Anwender der Anwendungen.
Verfahren nach Anspruch 14, ferner mit einem Schritt gemäß einem Erzeugen von jeder Aufzeichnung eines Ereignisses nach der Ausführung einer neuen Domän.