DE10301740A1 - Verfahren, Script einer Netzwerkseite und zugehörige Netzwerkseite zur Durchführung einer Suche in einem Computer-Netzwerk - Google Patents

Verfahren, Script einer Netzwerkseite und zugehörige Netzwerkseite zur Durchführung einer Suche in einem Computer-Netzwerk Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung einer Suche nach einem gewünschten Angebot auf Rechnern in einem Computer-Netzwerk, insbesondere im Internet, sowie ein zugehöriges Script einer Netzwerkseite und eine zugehörige Netzwerkseite. Im Internet sind derartige Verfahren und Scripten insbesondere in Form von Suchmaschinen bekannt. Bekannte Suchmaschinen geben ihre Suchergebnisse in einer bestimmten Reihenfolge aus. Abgesehen von der Ausgabe-Reihenfolge ist die Wahrscheinlichkeit für jeden Anbieter, dass seine Angebote von einem Benutzer bei der Auswahl der als Suchergebnisse bereitgestellten Angebote berücksichtigt werden, in etwa gleich verteilt. Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein bekanntes Verfahren zur Durchführung einer Suche nach einem gewünschten Angebot in einem Computer-Netzwerk, ein bekanntes zugehöriges Script und eine zugehörige Netzwerkseite derart weiterzubilden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Angebote bestimmter Anbieter bei der Auswahl von Suchergebnissen bevorzugt berücksichtigt werden, vergrößert wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Benutzer vor der Durchführung der Suche identifiziert wird und für die Vornahme von Nutzungshandlungen bei zumindest einem der als Suchergebnis bereitgestellten Angebote belohnt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Durchführung einer Suche nach einem gewünschten Angebot auf Rechnern in einem Computer-Netzwerk, insbesondere im Internet, sowie ein zugehöriges Script einer Netzwerkseite und eine zugehörige Netzwerkseite gemäß den Oberbegriffen der Patentansprüche 1, 11 und 13.
  • Im Stand der Technik das Internet betreffend sind einerseits Konzepte zur Belohnung von Benutzern bestimmter Angebote bekannt. So findet sich z.B. im Internet unter der Adresse http://www.webmiles.de eine Netzwerkseite eines Betreibers eines derartigen Belohnungskonzeptes. Dieses Konzept sieht vor, dass sich ein interessierter Benutzer zunächst bei dem Betreiber anmeldet bzw. registriert. Der Benutzer hat dann die Möglichkeit, bestimmte Angebote von Kunden, d.h. Partnerunternehmen des Betreibers zu nutzen. Dazu sind auf der Netzwerkseite des Betreibers Verbindungen (links) zu den einzelnen Kunden des Betreibers aktivierbar, die in der Regel ein unterschiedliches Produktspektrum anbieten. Eine tatsächliche Nutzung einzelner, in der Regel kostenpflichtiger Angebote durch einen individuellen Benutzer wird mit Hilfe von Cookies registriert; je nach Art und Umfang der tatsächlich erfolgten Nutzung des Angebotes wird der Benutzer durch Gutschrift einer Belohnung auf einem ihm individuell zugeordneten Belohnungskonto, das bei dem Betreiber des Belohnungssystems geführt wird, belohnt. Die Belohnung erfolgt zunächst in Form von sogenannten webmiles, die zu einem späteren Zeitpunkt z.B. in Sachprämien eingelöst werden können.
  • Nachteilig ist bei diesem Belohnungskonzept, dass der Benutzer selber langwierige Recherchen anstellen muss, um herauszufinden, welcher Kunde, ein von ihm konkret gewünschtes Produkt oder Angebot bereithält.
  • Andererseits sind im Internet auch Suchmaschinen bekannt, z.B. eSpotting, Overture oder Google in Verbindung mit Adwords, die eine gezielte Suche nach von dem Benutzer gewünschten Produkt- oder Leistungsangeboten ermöglichen. Die Anzeige von Angeboten als Suchergebnis ist in der Regel für die Anbieter der Angebote kostenpflichtig, wobei ein Entgelt an den Betreiber der Suchmaschine insbesondere dann anfällt, wenn bei dem angezeigten Angebot auch tatsächlich Nutzungshandlungen, wie z.B. Anklicken, von dem Benutzer der Suchmaschine vorgenommen worden sind.
  • Bei den bekannten Suchmaschinen bleibt der Benutzer bei der Auswahl bestimmter Suchergebnisse abgesehen von der Reihenfolge, in der die einzelnen Suchergebnisse aufgelistet sind, unbeeinflusst. Abgesehen von der Reihenfolge ist deshalb die Wahrscheinlichkeit für jeden Anbieter, dass seine Angebote von dem Benutzer bei der Auswahl der angebotenen Suchergebnisse berücksichtigt werden, in etwa gleichverteilt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, ein bekanntes Verfahren zur Durchführung einer Suche nach einem gewünschten Angebot in einem Computer-Netzwerk, ein bekanntes zugehöriges Script und eine zugehörige Netzwerkseite derart weiterzubilden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass die Angebote bestimmter Anbieter bei der Auswahl von Suchergebnissen bevorzugt berücksichtigt werden, vergrößert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch das in Patentanspruch 1 beanspruchte Verfahren gelöst. Genauer gesagt besteht die Lösung darin, dass der Benutzer vor der Durchführung der Suche identifiziert wird und für die Vornahme von Nutzungshandlungen bei zumindest einem der als Suchergebnis bereitgestellten Angebote belohnt wird.
  • Der Begriff Netzwerkseite mit Suchfunktion bezeichnet im wesentlichen eine Suchmaschine.
  • Der Begriff Angebot im Sinne der Erfindung ist grundsätzlich nicht beschränkt. Er umfasst insbesondere Produkt- oder Dienstleistungsangebote, die von ihren Anbietern z.B. zum Zwecke eines Verkaufs, einer Vermietung oder einer Versteigerung angeboten werden.
  • Die Belohnung wird in der Regel durch den Anbieter des Angebotes zur Verfügung gestellt, weil dieser sich durch den Verkauf oder die Vermietung des mit dem Angebot verbunden Produktes oder der damit verbundenen Dienstleistung einen Profit verspricht. Mit der versprochenen Belohnung schafft der Anbieter für den Benutzer der Suchfunktion vorteilhafterweise einen Anreiz, diejenigen Angebote bevorzugt aus der eventuell gegebenen Vielzahl von bereitgestellten Suchergebnissen auszuwählen, für die die Belohnung versprochen ist. Deshalb darf ein Anbieter, der eine solche Belohnung ausschreibt, damit rechnen, dass seine Angebote mit einer größeren Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit von einem Benutzer der Suchfunktion zur Kenntnis genommen werden, als die ebenfalls als Suchergebnis bereitgestellten Angebote ohne Belohnung. Die ausgeschriebene Belohnung hat den Vorteil, dass sie nur dann anfällt, wenn auch tatsächlich die vorgesehene Nutzungshandlung durch den Benutzer erfolgt ist; insofern sind die damit verbundenen Kosten rein variabel. Außerdem kann auf diese Weise eine Bindung des Benutzers an den Anbieter der Angebote gefördert werden.
  • Gemäß einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwaltet der Betreiber der Netzwerkseite mit der Suchfunktion auch die von den Anbietern der Angebote bereitgestellten Belohnungen. Dann ist es sinnvoll der Benutzer der Suchfunktion auch bei diesem Betreiber registriert ist und dass der Betreiber den registrierten Benutzer vor jeder neu durchgeführten Suche identifiziert, um ihn hinsichtlich der von ihm durchgeführten Nutzungshandlungen zwecks Berechnung der Höhe, der eventuelle späterer anfallenden Belohnung zu beobachten. Die Belohnung erfolgt vorteilhafterweise durch Gutschrift auf einem Belohnungskonto des registrierten Benutzers. Grundsätzlich muss die Verwaltung der Belohnungen jedoch nicht zwangsläufig von dem Betreiber der Netzwerkseite mit Suchfunktion durchgeführt werden, sondern vielmehr kann diese Verwaltung auch von einem Dritten durchgeführt werden.
  • Für die Berechnung der einem Benutzer nach Vollzug von Nutzungshandlungen zustehenden Belohnung ist es vorteilhaft, Informationen, welche die Durchführung der Suchabfrage betreffen, zu speichern.
  • Vorteilhafterweise ist die Höhe der pro Benutzer oder pro Belohnungskonto gutgeschriebenen Belohnung pro Zeiteinheit, z.B. pro Tag oder pro Woche, begrenzt, um einen Missbrauch zu vermeiden.
  • Aus dem gleichen Grund wird gemäß einer weiteren Ausführungsform die Belohnung nur dann auf dem Belohnungskonto gutgeschrieben, nachdem der Benutzer mindestens eine vorbestimmte Zeitdauer auf der Netzwerkseite des Anbieters des Angebotes verweilt hat.
  • Ebenfalls zur Verhinderung von einem Missbrauch erfolgt die Belohnung nur bis zu einer vorbestimmten Höhe in Anlehnung an die Häufigkeit der Nutzung eines Angebotes. Bei darüber hinaus durchgeführten Nutzungshandlungen, steigt die Belohnung nicht weiter an.
  • Die oben genannte Aufgabe wird weiterhin durch das in Patentanspruch 11 beanspruchte Script einer Netzwerkseite mit Suchfunktion und durch die in Patentanspruch 13 beanspruchte Netzwerkseite gelöst.
  • Die Vorteile des Scripts und der Netzwerkseite entsprechen im wesentlichen den oben mit Bezug auf das beanspruchte Verfahren genannten Vorteilen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachfolgend werden unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Figur näher beschrieben.
  • Die beigefügte Figur veranschaulicht die erfindungsgemäße Durchführung einer Suche nach einem gewünschten Angebot auf Rechnern in einem Computer-Netzwerk, insbesondere im Internet. Voraussetzung dafür ist, dass der Benutzer über ein an das Computer-Netzwerk angeschlossenes Rechengerät Zugang zu einem ebenfalls an das Computer-Netzwerk angeschlossenen Server hat, welcher die Netzwerkseite mit der Suchfunktion und auch die Netzwerkseiten der Anbieter mit den Angeboten bereitstellt.
  • In Schritt S1 ist zunächst vorgesehen, dass ein interessierter Benutzer bei dem Betreiber der Netzwerkseite mit Suchfunktion registriert wird. Bei der Registrierung wird für den Benutzer ein individuelles Belohnungskonto angelegt, auf dem Belohnungen für den Benutzer gutgeschrieben werden, nachdem dieser zu belohnende Nutzungshandlungen an bestimmten als Suchergebnis bereitgestellten Angeboten durchgeführt hat. Die Registrierung ist ein einmaliger Vorgang, sie muss nicht vor jeder später durchgeführten Suche erneut vorgenommen werden.
  • Schritt S2 beschreibt den Beginn eines eigentlichen Suchvorganges. Vor jedem neu durchgeführten Suchvorgang ist es erforderlich, dass der Benutzer von dem Verwalter der Belohnungen, d.h. insbesondere von dem Betreiber der Netzwerkseite mit der Suchfunktion, eindeutig identifiziert wird, damit dem Benutzer nach dem Suchvorgang die ihm eventuell zustehende Belohnung gutgeschrieben werden kann. Sobald der Benutzer die Netzwerkseite mit der Suchfunktion aufruft, kann die notwendige Identifizierung z.B. dadurch erfolgen, dass Cookies auf dem Rechengerät des Benutzers placiert werden, oder dass eine Browser-Identifikation des Benutzers erkannt wird.
  • Gemäß Schritt S3 steht dem Benutzer nach dem Aufruf der Netzwerkseite mit der Suchfunktion und der dann i.d.R. automatisch erfolgenden Identifizierung eine Suchfunktion zur Verfügung, die es dem Benutzer erlaubt, sehr schnell und effizient nach konkreten, von ihm aktuell gewünschten Angeboten, z.B. Produkten oder Leistungen, zu recherchieren. Die Suchfunktion ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie ausschließlich oder zumindest bevorzugt Angebote als Suchergebnis ausgibt, für die, bei Vornahme vordefinierter Nutzungshandlungen, eine Belohnung bereitgestellt wurde.
  • Der Benutzer hat dann gemäß Schritt S4 die Möglichkeit, an den ihn interessierenden als Suchergebnis ausgegebenen Angeboten, eine Nutzungshandlung vorzunehmen. Dabei werden ihn naturgemäß diejenigen Angebote besonders interessieren, von denen er weiß oder bei denen er erkennt, dass für diese Angebote, bei Vornahme einer vorbestimmten Nutzungshandlung, eine Belohnung bereitsteht. Bei den Angeboten, kann es sich z.B. um Kaufangebote oder um Auktionsangebote handeln.
  • Die Vornahme der belohnten Nutzungshandlung gemäß Schritt S5 kann z.B. lediglich in einem Anklicken des Angebotes bestehen, um auf diese Weise auf die Netzwerkseiten. des Anbieters des angeklickten Angebotes zu gelangen, wo nähere Informationen über das Angebot bereitstehen. Die belohnte Nutzungshandlung kann jedoch auch in einem Vertragsabschluß liegen, der z.B. ebenfalls durch Anklicken realisiert werden kann. Welche Nutzungshandlungen jeweils eine Belohnung des Benutzers der Suchfunktion bewirken, muss für jeden Einzelfall individuell festgelegt sein.
  • Laut Schritt S6 ist es für die Berechnung der Höhe der dem Benutzer zustehenden Belohnung erforderlich, dass die von dem Benutzer durchgeführten Nutzungshandlungen in ihrer Art und ihrem Umfang nach genau registriert und festgehalten werden. Die entsprechenden Informationen, z.B. die Internet Protokoll IP Adresse, Browserdetails oder nähere Informationen über die Durchführung der Suche und der Nutzungshandlungen, werden deshalb vorzugsweise in einer Datenbank bespeichert. Die gespeicherten Informationen gestatten insbesondere eine genaue Zuordnung der beobachteten Nutzungshandlungen zu dem Benutzer, der sie durchgeführt hat.
  • Gemäß Schritt S7 erfolgt schließlich die Berechnung der Höhe der einem Benutzer individuell zustehenden Belohnung auf Basis der in Schritt S6 gespeicherten Informationen und die Gutschrift der Belohnung, vorzugsweise auf einem dem Benutzer individuell zugeordneten Belohnungskonto. Ein Zugang des Benutzers (Login) zu seinem Belohnungskonto ist lediglich für eine Einsichtnahme auf den Kontostand, für eine Auszahlungsaufforderung oder für eine Änderung persönlicher Daten erforderlich. Die Belohnung kann beispielsweise in Form einer Geldgutschrift oder einer Gutschrift von Bonuspunkten erfolgen. Zur Vermeidung eines Missbrauchs der Belohnung durch den Benutzer der Suchfunktion können die oben im allgemeinen Teil der Beschreibung angeführten Schutzmaßnahmen verwendet werden.
  • Zu einem späteren Zeitpunkt, insbesondere nach Überschreiten einer vorbestimmten Guthabengrenze, kann die Gutschrift entweder in Geld oder in Sachprämien eingelöst werden.
  • Von besonderer Bedeutung ist die Realisierung des erfindungsgemäßen Verfahrens in der Form eines Scripts für eine Netzwerkseite. Dabei ist das Script auf einem Rechengerät, insbesondere einem Mikroprozessor, welches an das Computer-Netzwerk angeschlossen ist, ablauffähig und zur Ausführung es erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet, wobei die ebenfalls beanspruchte Netzwerkseite mit der Suchfunktion entsteht. In diesem Fall wird also die Erfindung durch das Script und die Netzwerkseite realisiert, welche die Erfindung in gleicher Weise repräsentieren, wie das oben beschriebene Verfahren, zu dessen Ausführung das Script und die Netzwerkseite geeignet sind. Das Script ist vorzugsweise auf einem Speicherelement abgespeichert. Als Speicherelement kann insbesondere ein elektrisches Speichermedium zur Anwendung kommen, beispielsweise ein Random-Access-Memory RAM, ein Read-Only-Memory ROM oder ein Flash-Memory.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Durchführung einer Suche nach einem gewünschten Angebot auf Rechnern in einem Computer-Netzwerk, insbesondere im Internet, umfassend die Schritte: a) Aufrufen einer Netzwerkseite mit einer Suchfunktion und Eingeben des gewünschten Angebotes in die Suchfunktion durch einen Benutzer; b) Durchführen der Suche und Bereitstellen von gefundenen Angeboten als Suchergebnis durch die Suchfunktion; c) Auswahl und Nutzung von zumindest einem der als Suchergebnisse bereitgestellten Angebote durch den Benutzer; dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer vor der Durchführung der Suche identifiziert wird und für die Vornahme einer Nutzungshandlung bei zumindest einem der als Suchergebnis bereitgestellten Angebote belohnt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer vor der Ausführung des Schrittes a) bei dem Betreiber der Netzwerkseite mit der Suchfunktion registriert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierung des Benutzers durch den Betreiber der Netzwerkseite mit der Suchfunktion erfolgt, bei dem der Benutzer registriert ist.
  4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Belohnung ausschlaggebende Nutzungshandlung in Form eines einfachen Anklickens und Anschauens des Angebotes oder in Form des Abschlusses eines mit dem Angebot in Verbindung stehenden Kaufvertrages, erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Belohnung von der Form der durchgeführten Nutzungshandlung abhängig ist.
  6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Informationen, welche die durchgeführte Suchabfrage betreffen, gespeichert werden.
  7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belohnung auf einem dem Benutzer individuell zugeordneten Belohnungskonto gutgeschrieben wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gutschrift der Belohnung erst erfolgt, nachdem der Benutzer für eine vorbestimmte Zeit auf einer durch die Nutzungshandlung aktivierte Netzwerkseite des Anbieters des Angebotes, auf welcher das Angebot dargestellt ist, verweilt hat.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der pro Benutzer oder der pro Belohnungskonto gutgeschriebenen Belohnung pro Zeiteinheit begrenzt ist.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Belohnung nur bis zu einer vorbestimmten Höhe in Anlehnung, insbesondere proportional, zu der Häufigkeit der erfolgten Nutzungshandlung für ein Angebot erfolgt.
  11. Script einer Netzwerkseite mit einer Suchfunktion zur Durchführung einer Suche nach einem gewünschten Angebot auf Rechnern in einem Computer-Netzwerk, insbesondere im Internet, wobei das Script auf einem Rechengerät, insbesondere einem Mikroprozessor, des Computer-Netzwerkes ablauffähig ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Script ausgebildet ist, die Suchfunktion derart zu realisieren, dass sie vorrangig Angebote als Suchergebnisse anzeigt, deren Nutzung zu einer Belohnung des Benutzers führen.
  12. Script nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Script auf einem Speicherelement, insbesondere einem ROM, einem RAM oder einem Flash-Memory abgespeichert ist.
  13. Netzwerkseite mit Suchfunktion in einem Computer-Netzwerk, dadurch gekennzeichnet, dass die Suchfunktion ausgebildet ist, Angebote als Suchergebnisse anzuzeigen, deren Nutzung zu einer Belohnung des Benutzers führen.
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