DE202011105224U1 - Preisbildungsmodelle für benutzerbezogene Daten - Google Patents

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Abstract

System zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten, umfassend: eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen; und eine oder mehrere Speichereinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen einer Subskription für eine Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen von einem Werbekunden, wobei die Menge von Daten Daten in Bezug auf eine Person umfasst und wobei die Menge von Daten durch einen Datenlieferanten bereitgestellt wird; Bereitstellen von Zugang zu der Menge von Daten für den Werbekunden; Empfangen von Angeboten für einen Werbe-Slot von dem Werbekunden und anderen Werbekunden, wobei der Werbe-Slot mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert ist; Auswählen mindestens eines der Angebote für den Werbe-Slot; Debitieren des Werbekunden mit der Subskription für die Menge von Daten; Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten Angebot...

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen der Priorität unter 35 U. S. C. §119(e) der vorläufigen US-Anmeldung, laufende Nr. 61/379,017, registriert am 1. September 2010. Die Offenbarung der vorbekannten Anmeldung wird als Teil der Offenbarung der vorliegenden Anmeldung betrachtet und durch Bezugnahme in diese aufgenommen.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Schrift betrifft Informationsaustausch.
  • STAND DER TECHNIK
  • Die Anzahl der über das Internet verfügbaren Dienste wächst jeden Tag. Die beachtlichsten dieser Dienste sind auf Verbraucher zugeschnitten – Websuche, Karten, gehostete Dokumente und Tabellenkalkulation, auf dem Ort basierende Dienste und dergleichen.
  • Weniger beachtet werden webgestützte Dienste, die für Unternehmen verfügbar sind. Ein bedeutender Dienst ist abgezielte Werbung online, wobei ein Unternehmen eine Werbung, bestimmte Targeting-Schlüsselwörter und ein Gebot einreichen kann und seine Werbung Web-Benutzern in Situationen zeigen lassen kann, in denen die Schlüsselwörter relevant sind. Diese Form von Werbung kann sehr einfach sein, wenn sich ein kleines Unternehmen anmeldet und eine Handvoll Werbungen laufen lässt. Sie kann auch extrem komplex sein, wenn große Werbeagenturen oder Werbekunden hunderte von Kampagnen mit tausenden von Werbungen laufen lassen, bestimmte Websites dafür auswählen, ihre Werbungen laufen zu lassen, und eine Anzahl von Parametern fein abstimmen, um die Effektivität der Werbekampagnen zu maximieren.
  • Bestimmte Firmen erzeugen Daten als Teil ihrer Operationen, und bestimmte andere Firmen können diese Daten sehr benötigen. Zum Beispiel kann eine Automotive-Website in der Lage sein, Daten zu erzeugen, die angeben, welche ihrer Besucher wahrscheinlich in den nächsten sechs Monaten ein Auto kaufen werden. Diese Informationen – dass der Verbraucher tatsächlich bereit ist, Geld auszugeben, und nicht nur am Schaufenster bummelt – kann für einen Verkäufer von Automobilen unglaublich wertvoll sein. Sie können wiederum für eine Firma wie einen Online-Publizierer, der Verkäufern von Automobilen Platz für Werbung verkauft, wertvoll sein. Bestimmte Werbekunden, wie etwa der Verkäufer von Automobilen, können zusätzlich das Targeting solcher Benutzer von Nutzen finden und bereit sein, für die Daten mehr zu bezahlen. Zum Beispiel könnte der Werbekunde aus der Automotive-Website bestimmen, ob ein Verbraucher an großen Autos oder kleinen Autos interessiert ist, und der Werbekunde könnte Werbung entsprechend abzielen.
  • KURZFASSUNG
  • Im Allgemeinen beschreibt die vorliegende Schrift Preisbildungsmodelle zum Verkaufen von benutzerbezogenen Daten. Die benutzerbezogenen Daten können bei der Werbung verwendet werden. In einem Beispiel kann der Preis für benutzerbezogene Daten für Echtzeit-Bietende festgesetzt werden, die über Zugang zu den benutzerbezogenen Daten verfügen, wenn sie z. B. für einen Werbe-Slot bieten. In einem anderen Beispiel kann eine Impression von Werbung mehreren Lieferanten der benutzerbezogenen Daten auf der Basis davon zugeschrieben werden, wie ihre benutzerbezogenen Daten verwendet werden. In einem weiteren Beispiel können die Preise der benutzerbezogenen Daten gemäß dem Bedarf im Markt justiert werden.
  • In einem Aspekt ist ein System zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten dafür ausgelegt, zu umfassen, von einem Werbekunden eine Subskription für eine Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen zu empfangen. Die Menge von Daten umfasst Daten in Bezug auf eine Person. Die Menge von Daten wird durch einen Datenlieferanten bereitgestellt. Das System ist dafür ausgelegt, ferner zu umfassen, dem Werbekunden Zugang zu der Menge von Daten bereitzustellen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Empfangen von Angeboten für einen Werbe-Slot von dem Werbekunden und anderen Werbekunden zu umfassen. Der Werbe-Slot ist mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Auswählen mindestens eines der Angebote für den Werbe-Slot zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Debitieren des Werbekunden mit der Subskription der Menge von Daten zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten Angebot für den Werbe-Slot zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Entlohnen des Datenlieferanten für die Menge von Daten zu umfassen.
  • In einem Aspekt ist ein Computersystem zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten dafür ausgelegt, das Empfangen von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person zu umfassen. Die Daten sind ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen. Die Menge von Daten wird durch einen Datenlieferanten bereitgestellt. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Auswählen eines oder mehrerer der ersten Angebote für die Daten zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner zu umfassen, den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten Zugang zu den Daten bereitzustellen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Empfangen von zweiten Angeboten für einen Werbe-Slot von mindestens den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten zu umfassen. Der Werbe-Slot ist mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Auswählen mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten zweiten Angebot für den Werbe-Slot zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Entlohnen des Datenlieferanten für die Daten zu umfassen.
  • Implementierungen können beliebige, alle oder keine der folgenden Merkmale umfassen. Die Daten in Bezug auf die Person umfassen nicht Informationen, die eine Identität der Person bestimmen können. Das System ist dafür ausgelegt, das Empfangen einer Werbung von dem Werbekunden und als Ergebnis des Auswählens des zweiten Angebots das Ausgeben der Werbung zur Präsentation in dem Werbe-Slot zu umfassen. Das Entlohnen des Datenlieferanten umfasst das Entlohnen des Datenlieferanten als einen Prozentsatz eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot. Das System ist dafür ausgelegt, das Bestimmen, dass ein Teil der durch den Datenlieferanten bereitgestellten Daten ein durch mindestens einen der Werbekunden spezifiziertes Kriterium erfüllt, zu umfassen. Das Entlohnen des Datenanbieters umfasst das Entlohnen des Datenanbieters proportional zu einer Reichweite der bereitgestellten Daten. Das Entlohnen des Datenlieferanten umfasst das Entlohnen des Datenlieferanten proportional zu der Leistung der bereitgestellten Daten. Das Entlohnen des Datenlieferanten umfasst das Entlohnen des Datenlieferanten auf der Basis davon, wie oft die Daten bereitgestellt wurden. Das Entlohnen des Datenlieferanten umfasst das Entlohnen des Datenlieferanten auf der Basis eines Alters der bereitgestellten Daten. Das System ist dafür ausgelegt, zu umfassen, eine Angebotsobergrenze von mindestens einem der Werbekunden zu empfangen, die einem von dem mindestens einen der Werbekunden an Angeboten für Daten auszugebenden Gesamtbetrag eine Grenze setzt, und nicht das erste Angebot von dem mindestens einen der Werbekunden auszuwählen, wenn das erste Angebot von dem mindestens einen der Werbekunden den auszugebenden Gesamtbetrag über die Angebotsobergrenze für den mindestens einen der Werbekunden anhebt. Das Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten umfasst das Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten auf der Basis eines oder mehrerer Kriterien. Zu den Kriterien gehört ein Verhältnis von Gewinn zu Verlust von Angeboten von den Werbekunden für Werbe-Slots.
  • In einem Aspekt ist ein System zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten dafür ausgelegt, das Empfangen von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person zu umfassen. Die Daten sind ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen. Die Menge von Daten wird durch einen Datenlieferanten bereitgestellt. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Auswählen eines oder mehrerer der ersten Angebote für die Daten zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner zu umfassen, den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten Zugang zu den Daten bereitzustellen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Empfangen von zweiten Angeboten für einen Werbe-Slot von mindestens den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten zu umfassen. Der Werbe-Slot ist mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Auswählen mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot zu umfassen. Das ausgewählte zweite Angebot stammt nicht von mindestens einem der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten zu umfassen, umfassend Debitieren des Werbekunden, dessen zweites Angebot nicht ausgewählt wurde. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten zweiten Angebot für den Werbe-Slot zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner die Entlohnung des Datenlieferanten für die Daten zu umfassen.
  • In einem Aspekt ist ein System zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten dafür ausgelegt, das Empfangen von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person zu umfassen. Die Daten sind ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen. Die Menge von Daten wird durch einen Datenlieferanten bereitgestellt. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Auswählen eines oder mehrerer der ersten Angebote für die Daten zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner zu umfassen, den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten Zugang zu den Daten bereitzustellen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Empfangen von zweiten Angeboten für einen Werbe-Slot von mindestens den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten zu umfassen. Der Werbe-Slot ist mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Auswählen mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot zu umfassen. Das ausgewählte zweite Angebot stammt nicht von mindestens einem der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Bestimmen von Verhältnissen von Gewinn zu Verlust für die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Debitieren eines oder mehrerer der Werbekunden mit Verhältnissen von Gewinn zu Verlust, die einen Schwellenwert übersteigen, zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner das Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten zweiten Angebot für den Werbe-Slot zu umfassen. Das System ist dafür ausgelegt, ferner die Entlohnung des Datenlieferanten für die Daten zu umfassen.
  • Die Einzelheiten einer oder mehrerer Implementierungen werden in den beigefügten Zeichnungen und in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale und Vorteile werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen und aus den Ansprüchen hervorgehen.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein System zum Kontrollieren des Zugangs zu benutzerbezogenen Daten und zur Preisbildung für diese zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für ein Datenbörsensystem zeigt.
  • 3A ist ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Prozess zum Kontrollieren des Zugangs zu benutzerbezogenen Daten zeigt.
  • 3B–E sind Flussdiagramme, die Beispiele für Prozesse zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten von einem Datenlieferanten zeigen.
  • 3F–G sind Flussdiagramme, die Beispiele für Prozesse zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten von mehreren Datenlieferanten zeigen.
  • 4A–E sind Flussdiagramme, die Beispiele für Prozesse zum Kontrollieren des Zugangs zu benutzerbezogenen Daten und zur Preisbildung für diese zeigen.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein Datenverarbeitungssystem zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Schrift beschreibt Systeme und Techniken zum Kontrollieren des Zugangs zu benutzerbezogenen Daten und zur Preisbildung für diese. Im Allgemeinen teilen sich ein oder mehrere Datenlieferantensysteme benutzerbezogene Daten mit einem Datenbörsensystem. Das Datenbörsensystem stellt die benutzerbezogenen Daten nachfolgend einem oder mehreren Systemen von Datenverbrauchern (z. B. Datenkäufern), wie etwa Werbekundensystemen, bereit. Das Datenbörsensystem kontrolliert, wie die Datenkäufer auf die benutzerbezogenen Daten zugreifen. Bei bestimmten Implementierungen spezifizieren die Datenlieferanten eine oder mehrere Beschränkungen zum Kontrollieren des Zugangs zu den benutzerbezogenen Daten. Das Datenbörsensystem kann die Datenverbraucher, die die benutzerbezogenen Daten empfangen oder verwenden, debitieren und die Datenlieferanten, die die benutzerbezogenen Daten bereitgestellt haben, kreditieren.
  • 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein System 100 zum Kontrollieren des Zugangs zu benutzerbezogenen Daten und zur Preisbildung für diese zeigt. Das System 100 umfasst ein Datenbörsensystem 102, das eine Vielzahl von benutzerbezogenen Daten 104 zum Beispiel von einem oder mehreren Datenlieferantensystemen 106a–c durch ein Netzwerk 108 empfängt. Das System 100 umfasst außerdem einen oder mehrere Verbraucher der benutzerbezogenen Daten (z. B. ein oder mehrere Werbekundensysteme 110a–c), die ein oder mehrere Angebote 112 zu dem Datenbörsensystem 102 senden, um auf mindestens einen Teil der benutzerbezogenen Daten 104 zuzugreifen. Das Datenbörsensystem 102 wählt eines oder mehrere der Werbekundensysteme 110a–c aus und stellt den ausgewählten Werbekundensystemen den Teil der benutzerbezogenen Daten 104 bereit (oder zur Verfügung). Das Datenbörsensystem 102 debitiert Konten eines oder mehrerer der Werbekundensysteme 110a–c, die den Teil der benutzerbezogenen Daten 104 empfangen haben. Zusätzlich kreditiert das Datenbörsensystem 102 Konten eines oder mehrerer der Datenlieferantensysteme 106a–c, die den Teil der benutzerbezogenen Daten 104 bereitstellen.
  • Die benutzerbezogenen Daten 104 sind Informationen, die mit einer oder mehreren Personen assoziiert sind. Zum Beispiel können die benutzerbezogenen Daten 104 persönliche Präferenzen einer bestimmten Person, eine Chronik von durch die Person angesehenen Websites oder eine Chronik von durch die Person angeklickten oder ausgewählten Werbungen umfassen. Bei bestimmten Implementierungen umfassen die benutzerbezogenen Daten 104 keine Informationen, die entsprechende Identitäten der mit den benutzerbezogenen Daten 104 assoziierten Personen bestimmen können. Zum Beispiel können die benutzerbezogenen Daten 104 Namen der Personen, Postadressen der Personen oder andere Informationen, die mit den Identitäten der Personen verknüpft werden können, ausschließen.
  • Das Datenbörsensystem 102 und/oder das Datenlieferantensystem 106a–c kann es bei bestimmten Implementierungen einer durch die benutzerbezogenen Daten repräsentierten Person erlauben, aus der Sammlung von benutzerbezogenen Daten auszusteigen oder aus bestimmten Arten von Datensammlungen (z. B. Website-Chronik oder Klicks auf Werbung) auszusteigen. Zum Beispiel können ein oder mehrere der Datenlieferantensysteme 106a–c ihre eigenen Kennungen für benutzerbezogene Daten verwenden und ein oder mehrere der Datenlieferantensysteme können eine durch das Datenbörsensystem 102 bereitgestellte Kennung (die verschlüsselt sein kann) verwenden. Falls eine Person aus Datensammlung durch das Datenbörsensystem 102 aussteigt und ein Datenlieferant seine eigenen Kennungen verwendet, kann das Datenbörsensystem 102 den Datenlieferanten informieren, dass die Person aus Datensammlung ausgestiegen ist. Das Datenbörsensystem 102 kann die Datenlieferanten zum Beispiel unter Verwendung einer Anwendungsprogrammschnittstelle (API) über den Ausstieg informieren, z. B. während eines API-Aufrufs, der einen Transfer von Daten zu dem Datenbörsensystem 102 anfordert, oder eines separaten API-Aufrufs.
  • Bei bestimmten Implementierungen kann mindestens ein Teil der benutzerbezogenen Daten 104 offline beschafft und dann in ein oder mehrere der Datenlieferantensysteme 106a–c und/oder das Datenbörsensystem 102 eingegeben oder diesen anderweitig bereitgestellt werden. Zum Beispiel können benutzerbezogene Daten von einer Person auf einen Fragebogen geschrieben und dann durch einen administrativen Benutzer in ein Datenlieferantensystem eingegeben werden.
  • Als Alternative oder zusätzlich kann mindestens ein Teil der benutzerbezogenen Daten 104 (z. B. automatisch) durch die Datenlieferantensysteme 106a–c und/oder das Datenbörsensystem 102 beschafft werden. Zum Beispiel können Webseiten-Anforderungen und andere Aktionen, wie etwa Anklicken oder Auswahlen von Inhalt (z. B. Hyperlinks, Bilder, Videos oder Werbung) aufgezeichnet und mit einer einzigartigen Kennung assoziiert werden. Die Kennung kann als eine anonyme Repräsentation der mit den aufgezeichneten Daten assoziierten Person verwendet werden. Bei bestimmten Implementierungen können die Kennung und/oder benutzerbezogenen Daten für eine Person in einem Cookie in einer von der Person bedienten Client-Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert werden. Die Client-Datenverarbeitungseinrichtung kann das Cookie dann zum Beispiel in einer Webformular-Einreichung oder Webseiten-Anforderung einem oder mehreren der Datenlieferantensysteme 106a–c und/oder dem Datenbörsensystem 102 bereitstellen.
  • Bei bestimmten Implementierungen sendet ein Datenlieferantensystem, das auch ein Publizierersystem sein kann, Inhalt zu einer Client-Datenverarbeitungseinrichtung. Der Inhalt kann einen Inline-Frame mit einer Quellen-Webadresse des Datenbörsensystems 102 für einen Werbe-Slot oder ein Pixel (z. B. eine kleine Webseite, die nicht dafür bestimmt ist, von der Person an der Client-Datenverarbeitungseinrichtung gesehen zu werden) umfassen. Die kleine Seite kann zum Beispiel ein Inline-Frame sein, der ein Pixel breit und ein Pixel hoch ist. Das Datenlieferantensystem kann durch Parameter in der Quellenadresse des Inline-Frame benutzerbezogene Daten zu dem Datenbörsensystem 102 leiten.
  • Zum Beispiel kann der Uniform Resource Locator (URL) in der Quellenadresse des Inline-Frame die Web-Adresse und URL-Parameter wie folgt umfassen: „http://dataexchange.example.com?user_id=123456789&user_type=car_buyer”. Dieser URL übermittelt eine Kennung der Person und ein Schlüssel-Wert-Paar, das angibt, dass der Benutzer von einem Typ ist, der beabsichtigt, ein Auto zu kaufen. Der Hyperlink kann andere Parameter umfassen, wie etwa eine Kennung des Datenlieferanten und/oder zusätzliche Schlüssel-Wert-Paare für andere benutzerbezogene Daten. Bei bestimmten Implementierungen verwendet das Datenbörsensystem 102 die Kennung des Datenlieferanten in dem URL des Inline-Frame, um die benutzerbezogenen Daten in dem URL dem Datenlieferanten zuzuschreiben.
  • Das System 100 umfasst ferner eine oder mehrere Client-Datenverarbeitungseinrichtungen 114a–c, die eine Vielzahl von Inhalt 116 von einem oder mehreren Publizierersystemen 118a–c empfangen. Zum Beispiel kann die Client-Datenverarbeitungseinrichtung 114a eine Nachrichten-Webseite von dem Publizierersystem 118a empfangen, die Client-Datenverarbeitungseinrichtung 114b kann ein Video von dem Publizierersystem 118b empfangen und die Client-Datenverarbeitungseinrichtung 114c kann eine Suchergebnisse-Webseite von dem Publizierersystem 118c empfangen. Bei bestimmten Implementierungen können ein oder mehrere der Publizierersysteme 118a–c auch Datenlieferanten und/oder Werbekunden sein, und ein oder mehrere der Datenlieferantensysteme 106a–c können auch Werbekunden sein.
  • Der durch die Publizierersysteme 118a–c bereitgestellte Inhalt 116 umfasst einen oder mehrere Inhalts-Slots (z. B. Werbe-Slots). Ein Werbe-Slot ist ein Platz in dem Inhalt 116, der für die Platzierung einer Werbung verfügbar ist. Zum Beispiel kann eine Webseite eine Nebenleiste oder einen anderen vordefinierten Ort mit einem oder mehreren Slots zur Einfügung von Werbung umfassen. In einem anderen Beispiel kann eine Werbung am Anfang oder an einer bestimmten anderen Position in eine Video- oder Audiopräsentation eingefügt werden.
  • Die Publizierersysteme 118a–c stellen dem Datenbörsensystem 102 Informationen bereit, die die verfügbaren Werbe-Slots beschreiben. Das Datenbörsensystem 102 identifiziert dann eine oder mehrere in den Werbe-Slots zu platzierende Werbungen 120. Als Alternative kann ein von dem Datenbörsensystem 102 separates System die Werbe-Slot-Informationen empfangen und die in den Werbe-Slots zu platzierenden Werbungen 120 identifizieren.
  • Bei bestimmten Implementierungen empfängt das Datenbörsensystem 102 ein oder mehrere Angebote 122 von den Werbekundensystemen 110a–c zum Platzieren von Werbung in den verfügbaren Werbe-Slots. Bei bestimmten Implementierungen basieren die Werbekundensysteme, die den Teil der benutzerbezogenen Daten 104 empfangen haben, ihre Angebote für die Platzierung von Werbung auf Informationen in dem Teil der benutzerbezogenen Daten 104. Zum Beispiel kann ein Werbekunde ein oder mehrere Kriterien zum Platzieren von Werbung spezifizieren. Die Kriterien können zum Beispiel umfassen, zu erfordern, dass die benutzerbezogenen Daten eine Angabe einer bestimmten persönlichen Präferenz oder einer bestimmten demographischen Kenngröße enthalten. In einem anderen Beispiel kann ein Werbekunde wählen, für eine Platzierung von Werbung mehr zu bieten, als der Werbekunde andernfalls bieten würde, wenn die mit der Person assoziierten benutzerbezogenen Daten eine bestimmte Wahrscheinlichkeit angeben, dass die Person bald eine bestimmte Art von Kauf tätigen wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel für ein Datenbörsensystem 200 zeigt. Das Datenbörsensystem 200 umfasst eine oder mehrere Schnittstellen 202 zur Kommunikation mit anderen Systemen, wie etwa Datenlieferantensystemen, Werbekundensystemen und Client-Datenverarbeitungseinrichtungen. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 200 ein Zugangskontrollmodul 204 umfassen, das Datenlieferantensystemen, die mit dem Datenbörsensystem 200 in einen Vertrag eingetreten sind, benutzerbezogene Daten zu teilen, oder denen es anderweitig gestattet ist, auf die benutzerbezogenen Daten zuzugreifen, eine oder mehrere Kennungen 206 bereitstellt. Das Zugangskontrollmodul 204 kann jede der Kennungen 206 mit einer bestimmten Person assoziieren.
  • Bei bestimmten Implementierungen repräsentieren zwei oder mehr der Kennungen 206 dieselbe Person. Zum Beispiel kann das Zugangskontrollmodul 204 einem ersten Datenlieferanten eine erste der Kennungen 206 bereitstellen und einem zweiten Datenlieferanten eine zweite der Kennungen 206, wobei die erste und zweite Kennung dieselbe Person repräsentieren. Bei bestimmten Implementierungen führt das Zugangskontrollmodul 204 intern eine Kennung, die die Person repräsentiert, und assoziiert die erste und zweite Kennung mit der intern geführten Kennung.
  • Zum Beispiel kann das Zugangskontrollmodul 204 eine Verschlüsselungs- oder Hashing-Operation an der intern geführten Kennung ausführen, um die erste und zweite Kennung zu erzeugen. Die Verschlüsselung kann auf einem Algorithmus basieren, dergestalt, dass die erste und zweite Kennung aus der intern geführten Kennung wieder regeneriert werden können oder die erste und/oder zweite Kennung entschlüsselt werden kann bzw. können, um die intern geführte Kennung zu bestimmen. Als Alternative kann das Zugangskontrollmodul 204 die erste und zweite Kennung (z. B. zufällig) erzeugen und die erzeugten Kennungen zusammen mit der intern geführten Kennung in einer Datenspeicherung 208 speichern.
  • Die Beziehung zwischen der ersten, zweiten und intern geführten Kennung ermöglicht es dem Datenbörsensystem 200, mehrfache benutzerbezogene Daten 210 von mehreren Datenlieferanten zusammen für eine bestimmte Person zusammenzuschließen. Zum Beispiel kann der erste Datenlieferant, der die erste Kennung verwendet, relativ statische benutzerbezogene Daten bereitstellen, wie etwa persönliche Präferenzen oder demografische Kenngrößen der Person, während der zweite Datenlieferant, der die zweite Kennung verwendet, dynamische benutzerbezogene Daten bereitstellen kann, wie etwa Web-Formulardaten und auf einer Webseite durchgeführte Klicks oder andere Aktionen. Das Zugangskontrollmodul 204 kann dann zum Beispiel die benutzerbezogenen Daten von dem ersten Datenlieferanten, die die Person als männlich zwischen 20 und 30 Jahre alt identifizieren, mit den benutzerbezogenen Daten von dem zweiten Datenlieferanten zusammenschließen, die angeben, dass die Person vor kurzem eine Verbraucherberichte-Webseite in Bezug auf ein bestimmtes Modell eines Unterhaltungselektronikgeräts konsultiert hat. Dadurch können die Datenkäufer anfordern, dass Anfragen an den kombinierten benutzerbezogenen Daten von den mehreren Datenlieferanten ausgeführt werden.
  • Bei bestimmten Implementierungen speichert das Zugangskontrollmodul 204 die benutzerbezogenen Daten 210 in der Datenspeicherung 208. Als Alternative können die benutzerbezogenen Daten 210 individuell in jeweiligen Client-Datenverarbeitungseinrichtungen gespeichert und nicht in der Datenspeicherung 208 gespeichert werden. Die Datenspeicherung 208 kann jedoch eine Abbildung von Kennungen einer Person für verschiedene Datenlieferanten umfassen. Zusätzlich kann das Zugangskontrollmodul 204 verifizieren, dass die Menge von benutzerbezogenen Daten von jedem Datenlieferanten eine Minimalanzahl einzigartiger Kennungen umfasst, bevor die Menge von benutzerbezogenen Daten Datenkäufern zur Verfügung gestellt wird. Zum Beispiel kann das Minimum hundert oder tausend verschiedene Kennungen betragen. Bei bestimmten Implementierungen kann eine ausreichend große Mindestzahl von Kennungen die Entdeckung der tatsächlichen Identitäten der Personen, die durch die Menge von benutzerbezogenen Daten repräsentiert werden, verhindern.
  • Das Zugangskontrollmodul 204 kann die erste Kennung, die zweite Kennung und die intern geführte Kennung so erzeugen, dass sie voneinander verschieden sind. Bei bestimmten Implementierungen kann das Führen von verschiedenen Kennungen für eine Person, die dann verschiedenen Datenlieferanten bereitgestellt werden, verhindern, dass sich die Datenlieferanten Daten über eine Person außerhalb des Datenbörsensystems 200 teilen.
  • Bei bestimmten Implementierungen kann ein Datenlieferant Bedingungen für das Teilen von durch den Datenlieferanten bereitgestellten benutzerbezogenen Daten setzen. Das Zugangskontrollmodul 204 verwaltet die Bedingungen und setzt sie durch. Das Zugangskontrollmodul 204 stellt sicher, dass Zugang zu den benutzerbezogenen Daten gemäß Bedingungen und Beschränkungen bereitgestellt wird, die von den Datenlieferanten spezifiziert werden, denen die benutzerbezogenen Daten gehören. Zum Beispiel kann in einem Subskriptionsmodell das Zugangskontrollmodul 204 verifizieren, dass Bedingungen wie Zeitdauer, für die die Daten geteilt werden, und eine Anzahl von Benutzungen der Daten, nicht abgelaufen sind, bevor es einem Datenkäufer erlaubt wird, auf die Daten zuzugreifen.
  • Die Bedingungen können zum Beispiel einen oder mehrere Datenverbraucher (z. B. Käufer) spezifizieren, mit denen sich das Datenbörsensystem 200 die benutzerbezogenen Daten teilen kann (z. B. eine Datenkäufer-Weißliste). In einem anderen Beispiel können die Bedingungen einen oder mehrere Datenkäufer spezifizieren, mit denen sich das Datenbörsensystem 200 die benutzerbezogenen Daten nicht teilen darf (z. B. eine Datenkäufer-Schwarzliste).
  • Das Zugangskontrollmodul 204 kann es einem Datenlieferanten erlauben, zu spezifizieren, wie das Datenbörsensystem 200 Daten teilen darf. Zum Beispiel kann der Datenlieferant erfordern, dass benutzerbezogene Daten von dem Datenlieferanten nur zum Targeting von Werbung verwendet werden. In einem anderen Beispiel kann der Datenlieferant spezifizieren, dass die benutzerbezogenen Daten zum Analysieren einer Zusammensetzung der Benutzer, die eine Webseite des Datenlieferanten besuchen, verwendet werden, ohne die benutzerbezogenen Daten zum Targeting von Werbung zu verwenden. Der Datenlieferant kann spezifizieren, dass die benutzerbezogenen Daten (z. B. als Targeting-Kriterien für eine Werbung) abgefragt werden können, aber dass die Menge von benutzerbezogenen Daten, die einen oder mehrere Datenwerte umfassen können, die von dem Datenwert, der die Kriterien erfüllt hat, verschieden sind, als Ganzes nicht zu einem Datenkäufer transferiert werden kann.
  • In einem anderen Beispiel von Bedingungen für das Teilen von Daten kann das Zugangskontrollmodul 204 einem Datenlieferanten erlauben, ein oder mehrere Filterkriterien zu spezifizieren, die auf die geteilten benutzerbezogenen Daten anzuwenden sind. Zum Beispiel kann ein Datenlieferant wählen, individuell Subskriptionen von benutzerbezogenen Daten für verschiedene geografische Regionen zu verkaufen. Der Datenlieferant kann eine bestimmte Region als Bedingung für das Datenteilungsarrangement mit dem Datenkäufer spezifizieren oder der Datenlieferant kann erfordern, dass ein Datenkäufer eine bestimmte Region für das Datenteilungsarrangement spezifiziert. Das Zugangskontrollmodul 204 wendet die Filterkriterien dann an, während Daten mit Datenkäufern geteilt werden. Bei bestimmten Implementierungen wendet das Zugangskontrollmodul 204 die Filterkriterien auf benutzerbezogene Daten an, die von dem Datenlieferanten selbst stammen. Als Alternative oder zusätzlich kann das Zugangskontrollmodul 204 die Filterkriterien auf benutzerbezogene Daten anwenden, die von einer anderen Quelle stammen, wie etwa benutzerbezogene Daten, die mit den benutzerbezogenen Daten von dem Datenlieferanten zusammengeschlossen werden. Die anderen benutzerbezogenen Daten können zum Beispiel von einem anderen Datenlieferanten oder dem Datenbörsensystem 200 stammen.
  • In einem weiteren Beispiel können die Bedingungen spezifizieren, ob ein Datenkäufer die benutzerbezogenen Daten modifizieren und/oder die benutzerbezogenen Daten mit einem oder mehreren anderen Datenkäufern teilen kann. Dadurch kann ein Datenkäufer Datenzugang für einen oder mehrere andere Datenkäufer syndizieren. Das Zugangskontrollmodul 204 kann die Bedingungen und Beschränkungen von dem anfänglichen Datenlieferanten dann auf den ersten Datenkäufer anwenden, und auch auf die anderen Datenkäufer, die die syndizierten Aggregatdaten empfangen. Zum Beispiel kann ein Datenkäufer von einem Datenlieferanten erworbene Aggregatdaten mit seinen eigenen Daten aggregieren und die aggregierten Daten dann an einen oder mehrere andere Datenkäufer syndizieren. Bei bestimmten Implementierungen kann ein Datenlieferant, der wählt, Syndizierung seiner Daten zu erlauben, spezifizieren, ob die syndizierten Daten durch einen syndizierenden Datenkäufer modifiziert werden können oder ob die Daten in ihrer ursprünglichen Form syndiziert werden müssen. Das Zugangskontrollmodul 204 kann dem Datenlieferanten erlauben, die Syndizierungszulassung zu widerrufen. Das Zugangskontrollmodul 204 kann den Widerruf auf den ersten Datenkäufer und die anderen Datenkäufer, die die syndizierten Aggregatdaten empfangen, anwenden. Es sind andere Formen von Bedingungen möglich, darunter andere Formen von Beschränkungen bezüglich der Verwendung der Daten durch einen Datensubskribenten.
  • Bedingungen können auch Exklusivität des Zugangs zu bestimmten benutzerbezogenen Daten oder einer Menge von benutzerbezogenen Daten umfassen. Zum Beispiel kann ein Datenkäufer Exklusivrechte für eine Menge von benutzerbezogenen Daten von einem bestimmten Datenlieferanten kaufen, so dass keine anderen Datenkäufer die exklusiven benutzerbezogenen Daten erwerben können. In einem anderen Beispiel kann der Zugang zu bestimmten benutzerbezogenen Daten oder einer Menge von benutzerbezogenen Daten auf eine bestimmte Anzahl von Datenkäufern begrenzt werden. Zusätzlich oder als Alternative kann Zugang zu benutzerbezogenen Daten auf einen bestimmten Zeitraum, wie etwa eine Anzahl von Stunden, Tagen oder Monaten, begrenzt werden. Zusätzlich oder als Alternative kann Zugang zu benutzerbezogenen Daten auf eine bestimmte Anzahl von Verwendungen begrenzt werden. Zum Beispiel kann ein Datenlieferant Rechte erwerben, eine bestimmte Anzahl von Malen auf die benutzerbezogenen Daten zuzugreifen (z. B. 1000 Datenzugriffsinstanzen) oder in Verbindung mit einer bestimmten Anzahl von Werbe-Impressions (z. B., ob die Werbe-Impressions tatsächlich dem Datenkäufer zukommen oder nicht).
  • Bedingungen können auch eine Versuchs- oder Testperiode umfassen, wobei es dem Datenkäufer erlaubt wird, die benutzerbezogenen Daten für eine verringerte Gebühr oder ohne Gebühr für diese Verwendung zu nutzen. Zum Beispiel kann ein Datenlieferant einem Datenkäufer erlauben, auf benutzerbezogene Daten zuzugreifen, um die Effektivität der benutzerbezogenen Daten zu testen. Ein Datenkäufer ist typischerweise daran interessiert, wie sich benutzerbezogene Daten auf die Umsetzungsraten von als Ergebnis des Zugriffs auf die benutzerbezogenen Daten platzierter Werbung auswirken (z. B. wie oft eine Person als Folge, eine Werbung präsentiert zu bekommen, anklickt oder eine bestimmte andere Aktion durchführt). Wenn zum Beispiel Zugang zu den benutzerbezogenen Daten die Umsetzungsrate einer Werbung im Vergleich zu Impressions der Werbung, die die benutzerbezogenen Daten nicht nutzen, vergrößern, kann der Datenkäufer dann eher geneigt sein, die benutzerbezogenen Daten zu subskribieren. Bei bestimmten Implementierungen wird der Versuch auf eine bestimmte Zeitdauer begrenzt. Bei bestimmten Implementierungen wird der Versuch auf eine bestimmte Anzahl von Datenzugriffen oder eine bestimmte Anzahl von Werbe-Impressions begrenzt.
  • Bei bestimmten Implementierungen kann ein Datenlieferant Preisbildung für die durch den Datenlieferanten bereitgestellten benutzerbezogenen Daten spezifizieren. Als Alternative kann das Datenbörsensystem 200 die Preisbildung für die benutzerbezogenen Daten bestimmen. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 200 ein Datenpreisbildungsmodul 212 umfassen. Das Datenpreisbildungsmodul 212 empfängt ein oder mehrere Angebote 214 von Datenkäufern, die Zugang zu benutzerbezogenen Daten kaufen möchten. Das Datenpreisbildungsmodul 212 verwendet durch die Datenlieferanten spezifizierte Preisbildungsbedingungen und/oder durch das Datenbörsensystem 200 definierte Preisbildungsbedingungen, um die Angebote 214 zu erfüllen.
  • Bei bestimmten Implementierungen debitiert das Datenpreisbildungsmodul 212 den Datenkäufer um einen festen Betrag für den Zugang zu benutzerbezogenen Daten. Der feste Betrag kann für Bulk-Zugang zu einer Menge von benutzerbezogenen Daten von einem bestimmten Datenlieferanten für eine Gruppe von mehreren Personen sein. Bei bestimmten Implementierungen kann die Menge von Daten als eine Benutzerliste bezeichnet werden. Als Alternative kann der feste Betrag für Zugang zu benutzerbezogenen Daten von einem bestimmten Datenlieferanten für eine Person oder für ein Pixel sein. Bei bestimmten Implementierungen debitiert das Datenpreisbildungsmodul 212 den Datenkäufer jedes Mal, wenn der Datenkäufer auf die benutzerbezogenen Daten zugreift, um einen festen Betrag. Als Alternative kann das Datenpreisbildungsmodul 212 den Datenkäufer einmal für mehrere Zugriffe auf die benutzerbezogenen Daten über einen Zeitraum wie etwa eine Anzahl von Tagen, Wochen oder Monaten debitieren. Zum Beispiel kann ein Datenkäufer eine einmalige Subskriptionsgebühr bezahlen, um Zugang zu den benutzerbezogenen Daten oder einer Menge von benutzerbezogenen Daten zu erhalten. Bei bestimmten Implementierungen ist die Subskription auf eine bestimmte Anzahl von Zugriffen, eine bestimmte Dauer und/oder eine bestimmte Anzahl von Werbe-Impressions begrenzt. Die festen Beträge können zwischen dem Datenbörsensystem 200 und den Datenkäufern vereinbart werden und die festen Beträge können in den Angeboten 214 enthalten sein.
  • Bei bestimmten Implementierungen verringert das Datenpreisbildungsmodul 212 den einem Datenkäufer debitierten Betrag mit zunehmendem Alter der benutzerbezogenen Daten. Bestimmte benutzerbezogene Daten können schneller weniger wert werden als andere benutzerbezogene Daten. Zum Beispiel können persönliche Präferenzen und/oder demografische Informationen mit der Zeit relativ konstant bleiben und ihren Wert behalten, während Webseiten-Ansichten und Webseiten-Klicks zeitkritisch sein und schnell weniger wert werden können. Eine Person, die sich nach einem Auto umsieht, kann eine scharfe Zunahme von Besuchen von Webseiten in Bezug auf Autos und Autokauf aufweisen. An einem bestimmten Punkt wird die Person zum Beispiel ein bestimmtes Auto kaufen oder sich entscheiden, kein Auto zu kaufen. Die Zeit, in der sich die Person weiter nach einem Auto umsieht, kann wertvoller sein als die Zeit, nachdem die Person mit dem Shopping aufhört. Das Datenpreisbildungsmodul 212 kann zum Beispiel den dem Datenkäufer debitierten Betrag verringern, sobald die den autokaufenden Benutzer betreffenden Daten ein bestimmtes Alter erreichen, wie etwa eine Anzahl von Minuten, Stunden oder Tagen. In einem anderen Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 den Datenkäufern für die autobenutzerbezogenen Daten debitierten Betrag im Verlauf des Zeitintervalls mehrmals verringern. In einem weiteren Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 von einem Pro-Zugriffs-Preisbildungsmodell zu einem Bulk-Zugangsmodell wechseln, nachdem eine Menge von benutzerbezogenen Daten ein bestimmtes Alter erreicht.
  • Bei bestimmten Implementierungen verringert das Datenpreisbildungsmodul 212 den dem Datenkäufer debitierten Betrag, während die Anzahl der Zugriffe auf die benutzerbezogenen Daten durch Datenkäufer zunimmt. Zum Beispiel können die den autokaufenden Benutzer betreffenden Daten weniger wert werden, nachdem sie mehreren Datenkäufern bereitgestellt und danach zum Abzielen von Autoverkaufswerbung auf die sich nach einem Auto umsehende Person verwendet wurden. Das Datenpreisbildungsmodul 212 kann den nachfolgenden Datenkäufern, die auf die den autokaufenden Benutzer betreffenden Daten zugreifen, debitierten Betrag verringern. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 den debitierten Betrag jedes Mal verringern, wenn auf die benutzerbezogenen Daten zugegriffen wird, oder bei einer Schwellenanzahl von Zugriffen, wie etwa hundert Zugriffen oder tausend Zugriffen. Während die den autokaufenden Benutzer betreffenden Daten mit zunehmender Anzahl von Zugriffen abnehmen können, können andere benutzerbezogene Daten, wie etwa die Präferenz- und demografischen Daten, konstant bleiben oder mit einer langsameren Rate als die den autokaufenden Benutzer betreffenden Daten abnehmen.
  • Bei bestimmten Implementierungen kann das Datenpreisbildungsmodul 212 den dem Datenkäufer debitierten Betrag auf der Basis einer Vereinbarung durch den Datenkäufer verringern, um von ihm gesammelte Daten dem mit den erworbenen/lizensierten Daten assoziierten Datenlieferanten bereitzustellen. Zum Beispiel kann ein Datenlieferant 106 einem Datenkäufer im Austausch für benutzerbezogene Daten von dem Datenkäufer einen verminderten Tarif für eine Menge von benutzerbezogenen Daten geben. Der Datenlieferant 106 kann die gesammelten Daten des Datenkäufers in die zukünftigen benutzerbezogenen Datenmengen des Datenlieferanten aufnehmen.
  • In einem anderen Beispiel für Preisbildung kann das Datenpreisbildungsmodul 212 die benutzerbezogenen Daten oder einen oder mehrere Teile der benutzerbezogenen Daten 216 an einen oder mehrere der Datenkäufer versteigern. Die Datenkäufer bieten in den Angeboten 214 für die benutzerbezogenen Daten. Bei bestimmten Implementierungen wird die Auktion als Reaktion auf eine Anforderung einer Impression einer Werbung in einem Slot auf einer Webseite oder anderen Onlinemedien durchgeführt. Ein oder mehrere der Datenkäufer können zusätzlich zu einem Betrag, den der Datenkäufer für Zugriff zum Abfragen der benutzerbezogenen Daten bietet, Kriterien für benutzerbezogene Daten spezifizieren, die mit einem verfügbaren Werbe-Slot assoziiert sind. Der höchstbietende oder eine höchste Anzahl von Bietern, deren Kriterien durch die mit dem verfügbaren Werbe-Slot assoziierten benutzerbezogenen Daten erfüllt werden, können dann zu einer Auktion für die Werbe-Impression voranschreiten, wie auch andere Werbeauktionsbieter, die keine Kriterien spezifizieren oder nicht erfordern, dass die Kriterien erfüllt sind. Das Zuschlagsgebot bzw. die Zuschlagsgebote für den Werbe-Slot können dann einen vereinbarten Betrag für den Zugang zu den benutzerbezogenen Daten bezahlen, wie etwa das nächsthöchste Gebot unter dem Gebot des den Zuschlag Erhaltenden. Als Alternative können auch Geboten für den Werbe-Slot, die nicht den Zuschlag erhalten, Gebühren für den Zugang zu den benutzerbezogenen Daten berechnet werden (z. B. wird der Datenlieferant dann für ein niedriges Gebot durch den Datenkäufer per se nicht benachteiligt). Dieser Prozess, den Bietern, die nicht den Zuschlag erhalten, Gebühren zu berechnen, kann bei bestimmten Implementierungen vorteilhaft sein, wenn Daten tatsächlich dem Datenkäufer bereitgestellt werden und ein Risiko besteht, dass der Datenkäufer Daten stiehlt (z. B. danach die Daten den Bedingungen der Datenteilungsvereinbarung zuwider verwendet).
  • Bei bestimmten Implementierungen kreditiert das Datenpreisbildungsmodul 212 einen Teil des von dem Datenkäufer bezahlten Betrags der Datenbörse und kreditiert den Rest dem Datenlieferanten. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 einen Prozentsatz des von dem Datenkäufer bezahlten Betrags der Datenbörse oder der Datenbörse einen festen Betrag kreditieren. In einem anderen Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 die Datenbörse mit einer Kombination eines festen Betrags und eines Prozentsatzes des von dem Datenkäufer bezahlten Betrags kreditieren. In noch einem weiteren Beispiel kreditiert das Datenpreisbildungsmodul 212 die Datenbörse mit einem Prozentsatz des von dem Datenkäufer bezahlten Betrags bis zu einem Maximalbetrag.
  • Wenn mehrere Datenlieferanten zu den benutzerbezogenen Daten beitragen, auf die ein Datenkäufer zugreift, kann das Datenpreisbildungsmodul 212 einen oder mehrere der beitragenden Datenlieferanten kreditieren. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 den Rest des von dem Datenkäufer bezahlten Betrags gleichmäßig auf die beitragenden Datenlieferanten aufteilen.
  • In einem anderen Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 den Rest des von dem Datenkäufer bezahlten Betrags gemäß einem oder mehreren Faktoren auf die beitragenden Datenlieferanten aufteilen. Ein Beispiel für einen Faktor ist die Reichweite der bestimmten bereitgestellten Daten. Das heißt, der einem Datenlieferanten kreditierte Betrag kann auf der Anzahl von Personen basieren, die durch die benutzerbezogenen Daten von den Datenlieferanten repräsentiert werden, wobei Daten für eine größere Anzahl von Personen einen größeren Anteil des Guthabens als Daten für eine kleinere Anzahl von Personen erhalten.
  • In einem anderen Beispiel werden nur die Datenlieferanten kreditiert, die tatsächlich eine Bedingung in durch den Datenkäufer gesetzten Kriterien erfüllen. Zum Beispiel können die Kriterien Daten für diejenigen Personen anfordern, die entweder männlich sind oder sich auf dem Markt nach einem neuen Auto umsehen. Eine bestimmte zusammengeschlossene Menge von benutzerbezogenen Daten erfüllt möglicherweise nur das Männlich-Kriterium und nicht die Bedingungen des neuen Autos. Folglich wird ein Datenlieferant, der die Männlich-Daten teilt, für das Teilen der benutzerbezogenen Daten kreditiert, die angeben, dass die Person männlich ist, während ein anderer Datenlieferant, der Automarktdaten teilt, nicht kreditiert wird, weil die Automarktdaten nicht angeben, dass die Person sich auf dem Markt nach einem neuen Auto umsieht.
  • Bei bestimmten Implementierungen erlaubt das Datenpreisbildungsmodul 212 Datenlieferanten, Mengen von benutzerbezogenen Daten zu tauschen oder mit ihnen zu handeln. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 ein oder mehrere Gebote 214 von Datenkäufern empfangen, die Zugang zu benutzerbezogenen Daten austauschen möchten. Ein Datenkäufer kann über Zugang zu benutzerbezogenen Daten verfügen, die er separat gesammelt oder erworben hat, und anbieten, den Zugang zu den benutzerbezogenen Daten im Austausch für Zugang zu benutzerbezogenen Daten eines anderen Datenlieferanten zu tauschen.
  • Bei bestimmten Implementierungen stellt das Datenbörsensystem 200 die benutzerbezogenen Daten dem Datenkäufer nicht bereit. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 200 die benutzerbezogenen Daten verwenden, um zu bestimmen, ob ein verfügbarer Werbe-Slot durch den Datenkäufer gesetzte Kriterien erfüllt, ohne die benutzerbezogenen Daten tatsächlich dem Datenkäufer bereitzustellen.
  • Das Datenbörsensystem 200 kann ein Werbung-Auswahlmodul 218 umfassen. Das Werbung-Auswahlmodul 218 empfängt ein oder mehrere Gebote 220 von Werbekundensystemen für die Platzierung einer Werbung in einem verfügbaren Werbe-Slot. Ein oder mehrere der Datenkäufer können auch Werbekunden sein, die Angebote für den Slot geben. Die Angebote 220 können eine Angabe eines von dem Werbekunden zu bezahlenden festen Geldbetrags umfassen. Der feste Betrag kann von dem Werbekunden, durch den Publizierer, der den Werbe-Slot bereitstellt, durch das Datenbörsensystem 200 oder ein anderes System, das Werbeversorgung bereitstellt, gesetzt werden. Als Alternative können die Werbekunden in einer Werbe-Slot-Auktion konkurrieren. Das Werbung-Auswahlmodul 218 kann die Angebote 220 empfangen, die Gebote von den Werbekunden für eine Platzierung von Werbung in dem verfügbaren Werbe-Slot umfassen. Das Werbung-Auswahlmodul 218 wählt ein Angebot von den Werbekunden und gibt eine mit dem ausgewählten Angebot assoziierte Werbung 222 zur Präsentation in einer Client-Datenverarbeitungseinrichtung der mit den benutzerbezogenen Daten assoziierten Person aus. Bei bestimmten Implementierungen speichert das Datenbörsensystem 200 oder ein Werbeserversystem die Werbung 222 vor dem Durchführen der Auswahl des Angebots von den Werbekunden in einer Speicherung 224 für Werbung.
  • Bei bestimmten Implementierungen sind das Werbung-Auswahlmodul 218 und/oder die Werbung-Speicherung 224 für Werbung in einem System enthalten, das von dem Datenbörsensystem 200 getrennt ist. Das Werbung-Auswahlmodul 218 kann dann mit Komponenten des Datenbörsensystems 200 oder einem zwischengeschalteten System kommunizieren. Zum Beispiel kann das Werbung-Auswahlmodul 218 das Datenpreisbildungsmodul 212 über einen Betrag informieren, der von einem Datenkäufer für eine einem Benutzer präsentierte Werbung bezahlt wird. Das Datenpreisbildungsmodul 212 kann dann den Betrag verwenden, um eine Entlohnung für den Datenlieferanten zu bestimmen, der die Daten in Bezug auf den Benutzer geliefert hat, dem die Werbung präsentiert wurde.
  • Bei bestimmten Implementierungen werden die Datenkäufer nicht debitiert, wenn sie nicht nachfolgend eine Platzierung von Werbung in einem verfügbaren Werbe-Slot erhalten. Ein Teil des Betrags, der von dem Werbekunden/Datenkäufer für die Platzierung von Werbung bezahlt wird, wird dann dem einen oder mehreren Datenlieferanten kreditiert, der die benutzerbezogenen Daten bereitgestellt hat, auf die der Werbekunde/Datenkäufer zugreift. Zum Beispiel kann der dem Datenlieferanten bezahlte Teil ein Prozentsatz des von dem Werbekunden/Datenkäufer bezahlten Betrags oder ein fester Teil sein. Als Alternative können Datenkäufer debitiert werden, ob sie eine Platzierung von Werbung erhalten oder nicht.
  • 3A–G und 4A–E sind Flussdiagramme, die Beispiele für Prozesse zum Kontrollieren des Zugangs zu benutzerbezogenen Daten und zur Preisbildung für diese zeigen. Die Prozesse können zum Beispiel durch ein System wie etwa das System 100 und das Datenbörsensystem 200 ausgeführt werden. Der Klarheit der Darstellung halber verwendet die folgende Beschreibung das System 100 und das Datenbörsensystem 200 als Beispiele für die Beschreibung der Prozesse. Es kann jedoch ein anderes System oder eine Kombination von Systemen verwendet werden, um die Prozesse auszuführen.
  • Mit Bezug auf 3A beginnt ein Prozess 300 zum Kontrollieren des Zugangs zu benutzerbezogenen Daten mit dem elektronischen Registrieren (301) mehrerer Datenlieferanten bei einer computerimplementierten Datenbörse. Zum Beispiel können sich die Datenlieferantensysteme 106a–c unter Verwendung einer Web-Schnittstelle oder einer Anwendungsprogrammschnittstelle, die durch das Datenbörsensystem 102 bereitgestellt wird, bei dem Datenbörsensystem 102 registrieren. Bei bestimmten Implementierungen kann Registration das Bereitstellen von Identifikations- oder Finanzkonteninformationen für einen Datenlieferanten umfassen. Registration kann auch Informationen umfassen, die den Inhalt der benutzerbezogenen Daten beschreiben (z. B. Metadaten), die Anzahl der durch die Menge von benutzerbezogenen Daten repräsentierten Personen und/oder Kennungen für jeden Teil der Menge, die eine Person repräsentiert. Registration kann auch das Spezifizieren eines Preises oder Mindestgebots umfassen, der bzw. das von einem Datenkäufer für eine Subskription der Menge und/oder Zugang zu benutzerbezogenen Daten für eine individuelle Person zu bezahlen ist.
  • Der Prozess 300 umfasst außerdem elektronisches Registrieren (302) mehrerer Datenkäufer bei der computerimplementierten Datenbörse. Zum Beispiel können sich die Werbekundensysteme 110a–c unter Verwendung einer durch das Datenbörsensystem 102 bereitgestellten Web-Schnittstelle bei dem Datenbörsensystem 102 registrieren. Registration kann zum Beispiel Bereitstellen von Identifikations- und/oder Finanzkonteninformationen für einen Werbekunden umfassen. Registration kann auch das Bereitstellen eines anzubietenden Betrags oder Gebots für Zugang zu den benutzerbezogenen Daten umfassen. Zum Beispiel kann ein Werbekunde ein stehendes Angebot geben, Daten zu einem bestimmten Preis zu kaufen. Das stehende Angebot kann durch eine Obergrenze beschränkt werden, so dass der über einen bestimmten Zeitraum mit dem Erwerb von Daten ausgegebene Betrag die Obergrenze nicht überschreitet.
  • Der Prozess 300 vermittelt (303) dann ein Datenteilungsarrangement zwischen einem oder mehreren der Datenkäufer und einem oder mehreren der Datenlieferanten. Das Datenteilungsarrangement definiert Preise und zugelassene Verwendungen von durch den einen oder die mehreren Datenlieferanten dem einen oder den mehreren Datenkäufern bereitgestellten Daten. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 einen Preis für Datenzugang bestimmen, wie etwa ein Gebot, das den Zuschlag erhält.
  • Der Prozess 300 setzt im Namen des einen oder der mehreren Datenlieferanten eine oder mehrere durch das Datenteilungsarrangement dem einen oder den mehreren Datenkäufern auferlegte Beschränkungen durch (304). Zum Beispiel können die Beschränkungen eine oder mehrere der Folgenden umfassen: (a) Begrenzen des Datenteilungsarrangements auf eine bestimmte Anzahl von Datenkäufern, (b) Begrenzen des Datenteilungsarrangements auf eine bestimmte Zeitdauer, (c) Verhindern, dass spezifische Datenkäufer auf die Daten zugreifen, (d) spezifischen Datenkäufern erlauben, auf die Daten zuzugreifen, (e) verifizieren, dass die Daten Informationen für eine Mindestzahl von Benutzern umfassen, (f) Begrenzen der Daten auf Verwendung beim Bieten für eine Platzierung von Werbung, (g) ein oder mehrere Filterkriterien und (h) Begrenzen einer Anzahl von Werbe-Impressions von einem oder mehreren der Datenkäufer für den Teil der Daten. Bei bestimmten Implementierungen kann das Zugangskontrollmodul 204 die Beschränkungen durchsetzen.
  • Der Prozess 300 verwaltet (305) Syndikationszulassungen für den einen oder die mehreren Datenkäufer, die Daten zu teilen. Das Verwalten der Syndikationszulassungen kann umfassen, dem einen oder den mehreren Datenkäufern zu gestatten, sich die Daten in ihrer ursprünglichen Form zu teilen. Das Verwalten der Syndikationszulassungen kann umfassen, dem einen oder den mehreren Datenkäufern zu gestatten, die Daten mit zusätzlichen Daten zu aggregieren. Das Verwalten der Syndikationszulassungen kann ein Widerrufen der Syndikationszulassungen umfassen. Der Prozess 300 kann das Bestimmen eines oder mehrerer zusätzlicher Datenkäufer, mit denen die Daten geteilt wurden, umfassen, und das Verwalten der Syndikationszulassungen kann das Anwenden der Syndikationszulassungen auf die zusätzlichen Datenkäufer umfassen. Zum Beispiel kann das Zugangskontrollmodul 204 Schritte ausführen, um Syndikationszulassungen zu verwalten.
  • Der Prozess 300 kann das Bereitstellen von Listen von Kennungen für jeden der mehreren Datenlieferanten umfassen. Der Prozess 300 kann das Verschlüsseln der Kennungen in jeder der Listen umfassen. Als Alternative können die Datenlieferanten einem Datenbörsensystem Kennungen bereitstellen. Zum Beispiel kann ein Datenlieferant auf einer Webseite des Datenlieferanten ein Pixel vorsehen, das an das Datenbörsensystem gerichtet ist. Eine Client-Datenverarbeitungseinrichtung kann die Webseite von dem Datenlieferanten herunterladen und das Pixel verarbeiten. Die Webseite kann Code oder Markup umfassen, um die Kennung des Datenlieferanten (und gegebenenfalls andere Informationen) für den Benutzer an der Client-Datenverarbeitungseinrichtung zu übermitteln. Das Pixel kann die Informationen zu dem Datenbörsensystem senden, das die Informationen entweder in einem Cookie in der Client-Einrichtung für die Domäne des Datenbörsensystems speichern kann und/oder die Informationen können auf einem oder mehreren Servern in dem Datenbörsensystem gespeichert werden. Bei bestimmten Implementierungen werden Informationen in dem Cookie in der Client-Einrichtung gespeichert, ohne die Informationen zu den Servern in dem Datenbörsensystem zu senden.
  • Der Prozess 300 kann das Korrelieren von Daten von einem ersten des einen oder mehreren Datenlieferanten mit einem zweiten der Datenlieferanten unter Verwendung der verschlüsselten Kennungen aus den Listen für den ersten und den zweiten des einen oder der mehreren Datenlieferanten umfassen. Als Alternative können die Datenlieferanten Kennungen zu einem Datenbörsensystem übermitteln und das Datenbörsensystem kann die übermittelten Kennungen mit seinen eigenen Kennungen vergleichen, um verschiedene Daten von den Datenlieferanten mit einem Benutzer zu korrelieren.
  • Die computerimplementierte Datenbörse kann Daten für mindestens einen des einen oder der mehreren Datenlieferanten sammeln. Mindestens einer des einen oder der mehreren Datenlieferanten kann einen Teil der Daten sammeln. Der Prozess 300 kann umfassen, dem einen oder den mehreren Datenkäufern während des Kaufs von Platzierungen von Werbung einen Teil der Daten bereitzustellen. Der Prozess 300 kann auch das Empfangen einer Angabe einer oder mehrerer logischer Operationen von dem einen oder den mehreren Datenkäufern, die die Daten filtern, umfassen. Zum Beispiel kann ein Datenkäufer eine Abfrage an Paaren von Schlüssel und Wert in den Daten ausführen, um Daten für bestimmte Benutzer zu identifizieren, die mit dem Paar von Schlüssel und Wert in der Abfrage übereinstimmen.
  • Mit Bezug auf 3B beginnt ein Prozess 310 zur Preisbildung für subskribierte benutzerbezogene Daten mit dem Empfangen (311) einer Subskription für eine Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen von einem Werbekunden. Die Menge von Daten umfasst Daten in Bezug auf eine Person und die Menge von Daten wird durch einen Datenlieferanten bereitgestellt. Zum Beispiel kann das Werbekundensystem 110a das Datenbörsensystem 102 verwenden, um die benutzerbezogenen Daten von dem Datenlieferantensystem 106a zu subskribieren.
  • Der Prozess 310 stellt dann dem Werbekunden Zugang zu der Menge von Daten bereit (312). Zum Beispiel kann es das Datenbörsensystem 102 dem Werbekundensystem 110a erlauben, die Daten zu verwenden, um Platzierungen von Werbung abzuzielen oder um eine Analyse der Daten durchzuführen, wie etwa durch Aggregieren von bestimmten Werten miteinander (z. B. ohne die Daten tatsächlich zu dem Werbekundensystem 110a zu transferieren). In einem anderen Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 Daten zu dem Werbekundensystem 110a transferieren.
  • Der Prozess 310 empfängt (313) Angebote für einen Werbe-Slot von dem Werbekunden und anderen Werbekunden. Der Werbe-Slot ist mit Daten in Bezug auf die Person assoziiert. Zum Beispiel können das Werbekundensystem 110a und die Werbekundensysteme 110b–c Gebote für den Werbe-Slot abgeben.
  • Der Prozess 310 wählt (314) dann mindestens eines der Angebote für den Werbe-Slot. Zum Beispiel kann das Werbung-Auswahlmodul 218 unter Verwendung der Gebote von den Werbekunden eine Auktion halten.
  • Der Prozess 310 debitiert (315) den Werbekunden, der über die Subskription der Menge von Daten verfügt. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 einem subskribierenden Werbekundensystem eine einmalige Gebühr berechnen und danach dem Werbekundensystem erlauben, wiederholt auf die Daten zuzugreifen (z. B. für einen Zeitraum oder für eine Anzahl von Verwendungen). Als Alternative oder zusätzlich kann das Datenpreisbildungsmodul 212 eine Gebühr pro Benutzung für die Subskription der Daten berechnen.
  • Der Prozess 310 debitiert (316) außerdem einen Werbekunden, der das ausgewählte Angebot für den Werbe-Slot hat. Zum Beispiel kann das Werbung-Auswahlmodul 218 das Werbekundensystem oder die Systeme debitieren, die Gebote für den Werbe-Slot, die den Zuschlag erhalten, haben.
  • Der Prozess 310 entlohnt (317) den Datenlieferanten für die Menge von Daten. Zum Beispiel kann die Entlohnung ein Teil des von den Werbekunden für die Daten und/oder den Werbe-Slot bezahlten Betrags sein.
  • Mit Bezug auf 3C beginnt ein Prozess 320 zur Preisbildung von Angeboten für benutzerbezogene Daten mit dem Empfangen (321) von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person. Die Daten sind ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen und die Menge von Daten wird durch einen Datenlieferanten bereitgestellt. Bei bestimmten Implementierungen umfassen die Daten in Bezug auf die Person keine Informationen, die eine Identität der Person bestimmen können. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 Angebote empfangen, die Gebote für Daten in einer Auktion oder Angebote für eine Festtarif-Datenteilungsvereinbarung umfassen.
  • Der Prozess 320 wählt dann eines oder mehrere der ersten Angebote für die Daten aus (322). Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 ein oder mehrere Gebote, die den Zuschlag erhalten, bei der Datenauktion bestimmen oder Angebote für das Teilen von Daten mit festem Tarif auswählen.
  • Der Prozess 320 stellt dann den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten Zugang zu den Daten bereit (323). Zum Beispiel kann der Zugang das Transferieren von unverarbeiteten und/oder aggregierten Daten zu dem Datenkäufer umfassen. In einem anderen Beispiel kann der Zugang die Verwendung der Daten in dem Datenbörsensystem 102 zum Abzielen von Geboten für Werbungen umfassen.
  • Der Prozess 320 empfängt (324) zweite Angebote für einen Werbe-Slot von mindestens den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten. Der Werbe-Slot ist mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert. Zum Beispiel können die Werbekundensysteme 110a–c Gebote für einen oder mehrere Werbe-Slots auf der Basis von benutzerbezogenen Daten für eine Person, der Werbungen in den Slots zu präsentieren sind, abgeben.
  • Der Prozess 320 wählt (325) dann mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot aus (325). Der Prozess 320 kann auch das Empfangen einer Werbung von dem Werbekunden umfassen, und als Ergebnis des Auswählens des zweiten Angebots, Ausgeben der Werbung zur Präsentation in dem Werbe-Slot. Zum Beispiel kann das Werbung-Auswahlmodul 218 ein oder mehrere Gebote, denen der Zuschlag gegeben wird, auswählen und entsprechende Werbungen aus der Werbung-Speicherung 224 dem Client-Datenverarbeitungssystem der Person bereitstellen.
  • Der Prozess 320 debitiert (326) die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten. Das Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten kann das Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten auf der Basis eines oder mehrerer Kriterien umfassen. Die Kriterien können ein Verhältnis von Gewinn zu Verlust von Angeboten von den Werbekunden für Werbe-Slots umfassen. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 die Werbekunden um entsprechende Beträge debitieren, die während einer Auktion für die Daten bestimmt werden, um einen festen Betrag oder um einen Teil eines Betrags, der für in Verbindung mit dem Datenzugang bereitgestellte Werbe-Slots bezahlt wird. Bei bestimmten Implementierungen wird das Verhältnis von Gewinn zu Verlust durch ein anderes System bereitgestellt, das Gebote empfängt, oder ein anderes System, das Meldungen an den Datenlieferanten bereitstellt.
  • Der Prozess 320 debitiert (327) außerdem einen Werbekunden mit dem ausgewählten zweiten Angebot für den Werbe-Slot. Zum Beispiel kann das Werbung-Auswahlmodul 218 die Werbekunden debitieren, die die Gebote, die den Zuschlag erhalten, in der Werbe-Slot-Auktion haben.
  • Der Prozess 320 entlohnt (328) den Datenlieferanten für die Daten. Die Entlohnung des Datenlieferanten kann zum Beispiel die Entlohnung des Datenlieferanten als Prozentsatz eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot umfassen. Die Entlohnung des Datenlieferanten kann die Entlohnung des Datenlieferanten proportional zu einer Reichweite der bereitgestellten Daten umfassen. Die Entlohnung des Datenlieferanten kann die Entlohnung des Datenlieferanten proportional zu Leistung der bereitgestellten Daten umfassen. Die Entlohnung des Datenlieferanten kann die Entlohnung des Datenlieferanten auf der Basis einer Anzahl von Malen, wie oft die Daten bereitgestellt wurden, umfassen. Die Entlohnung des Datenlieferanten kann die Entlohnung des Datenlieferanten auf der Basis eines Alters der bereitgestellten Daten umfassen. Bei bestimmten Implementierungen kann das Datenpreisbildungsmodul 212 die Bestimmung der Entlohnung für den Datenlieferanten durchführen.
  • Der Prozess 320 kann umfassen, zu bestimmen, dass ein Teil der durch den Datenlieferanten bereitgestellten Daten ein durch mindestens einen der Werbekunden spezifiziertes Kriterium erfüllt. Der Prozess 320 kann das Empfangen einer Angebotsobergrenze von mindestens einem der Werbekunden umfassen, die einem von dem mindestens einen der Werbekunden für Angebote für Daten auszugebenden Gesamtbetrag eine Grenze setzt, und das Nichtauswählen des ersten Angebots von dem mindestens einen der Werbekunden, wenn das erste Angebot von dem mindestens einen der Werbekunden den auszugebenden Gesamtbetrag über die Angebotsobergrenze für den mindestens einen der Werbekunden anhebt.
  • Mit Bezug auf 3D umfasst ein Prozess 330 zur Preisbildung für Angebote für benutzerbezogene Daten Schritte, die den Schritten in dem Prozess 320 von 3C ähnlich sind. Der Prozess 330 wählt mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot aus (331). Das ausgewählte zweite Angebot stammt jedoch nicht von mindestens einem der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 dem Werbekundensystem 110a Zugang zu den benutzerbezogenen Daten von dem Datenlieferantensystem 106a bereitstellen, aber das Werbekundensystem 110a könnte bei einer nachfolgenden Auktion für Platzierungen von Werbung an die Person oder Client-Datenverarbeitungseinrichtung, die mit den benutzerbezogenen Daten assoziiert ist, nicht den Zuschlag erhalten.
  • Zusätzlich debitiert (332) der Prozess 330 die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten, einschließlich des Debitierens des Werbekunden, dessen zweites Angebot nicht ausgewählt wurde. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 eine Datenzugangsgebühr (z. B. einen Gebotsbetrag oder eine feste Gebühr) dem Werbekundensystem 110a berechnen, obwohl das Werbekundensystem 110a nicht den Zuschlag erhielt oder ihm kein Werbe-Slot bereitgestellt wurde.
  • Mit Bezug auf 3E umfasst ein Prozess 340 zur Preisbildung für Angebote für benutzerbezogene Daten Schritte, die den Schritten in dem Prozess 320 von 3C und dem Prozess 330 von 3D ähnlich sind. Der Prozess 340 umfasst jedoch auch das Bestimmen (341) von Verhältnissen von Gewinn zu Verlust für die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 und/oder das Werbung-Auswahlmodul 218 ein Verhältnis von Gewinn zu Verlust für einen Werbekunden bestimmen. Das Verhältnis von Gewinn zu Verlust kann für Gewinne und Verluste bei einer Datenzugangsauktion oder einer Werbung-Platzierungsauktion sein. Die Gewinne und Verluste können für einen bestimmten Zeitraum sein, wie etwa eine Anzahl von Tagen, Monaten oder Jahren. Bei bestimmten Implementierungen kann das Verhältnis von Gewinn zu Verlust durch ein anderes System bereitgestellt werden, das Gebote empfängt, oder an ein externes System, das dem Datenlieferanten Meldungen bereitstellt.
  • Der Prozess 340 debitiert (342) dann einen oder mehrere der Werbekunden mit Verhältnissen von Gewinn zu Verlust, die einen Schwellenwert übersteigen. Wenn zum Beispiel das Verhältnis von Gewinn zu Verlust für einen Werbekunden größer als die Schwelle für den Werbekunden ist (z. B. der Werbekunde einen Mindestprozentsatz von Zuschlägen hat), debitiert das Datenpreisbildungsmodul 212 dann den Werbekunden. Bei bestimmten Implementierungen kann das Datenpreisbildungsmodul 212 das Debitieren sogar dann durchführen, wenn der Werbekunde bei der aktuellen Daten- und/oder Werbung-Auktion nicht den Zuschlag erhalten hat.
  • Mit Bezug auf 3F umfasst ein Prozess 350 zur Preisbildung für Angebote für benutzerbezogene Daten Schritte, die den Schritten in dem Prozess 320 von 3C ähnlich sind. Wie der Prozess 320 umfasst der Prozess 350 das Empfangen (351) von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person, und die Daten sind ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen. In dem Prozess 350 werden jedoch mehrere Teile der Daten von entsprechenden mehreren Datenlieferanten bereitgestellt. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 Angebote von den Datenkundensystemen 110a–c für die benutzerbezogenen Daten von den Datenlieferantensystemen 106a–c erhalten.
  • Zusätzlich umfasst der Prozess 350 die Entlohnung (352) eines oder mehrerer Datenlieferanten für die Daten. Die Entlohnung des einen oder der mehreren Datenlieferanten kann zum Beispiel die Entlohnung jedes Datenlieferanten als einen Prozentsatz eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot umfassen. Die Entlohnung des einen oder der mehreren der Datenlieferanten kann die Entlohnung jedes Datenlieferanten proportional zu einer Reichweite des durch den Datenlieferanten bereitgestellten Teils umfassen. Die Entlohnung des einen oder der mehreren der Datenlieferanten kann die Entlohnung jedes Datenlieferanten proportional zu einer Leistung des durch den Datenlieferanten bereitgestellten Teils umfassen. Die Entlohnung des einen oder der mehreren Datenlieferanten kann die gleichmäßige Entlohnung jedes Datenlieferanten umfassen. Die Entlohnung des einen oder der mehreren der Datenlieferanten kann die Entlohnung jedes Datenlieferanten auf der Basis einer Anzahl von Malen umfassen, wie oft der Teil durch den Datenlieferanten bereitgestellt wurde. Die Entlohnung des einen oder der mehreren der Datenlieferanten kann die Entlohnung jedes Datenlieferanten auf der Basis eines Alterns des durch den Datenlieferanten bereitgestellten Teils umfassen. Die Entlohnung des einen oder der mehreren der Datenlieferanten kann die Entlohnung von weniger als allen der Datenlieferanten umfassen. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 die Beträge bestimmen, um die die Datenlieferanten entlohnt werden.
  • Der Prozess 350 kann umfassen, für jeden Datenlieferanten zu bestimmen, dass der durch den Datenlieferanten bereitgestellte Teil ein oder mehrere Kriterien für Aufnahme in die Daten erfüllt. Der Prozess 350 kann auch umfassen, zu bestimmen, dass ein oder mehrere andere Datenlieferanten, die andere Daten in Bezug auf die Person bereitgestellt haben, die Kriterien für Aufnahme in die Daten nicht erfüllen. Folglich kann die Entlohnung des einen oder der mehreren der Datenlieferanten die Entlohnung der Datenlieferanten umfassen, die die Teile bereitgestellt haben, die die Kriterien erfüllen. Bei bestimmten Implementierungen kann jeder Datenlieferant eine assoziierte Priorität aufweisen und der Prozess 350 kann das Auswählen der Datenlieferanten auf der Basis der Prioritäten umfassen. Die Prioritäten können auf einer Leistung der durch die Datenlieferanten bereitgestellten Teile basieren.
  • Mit Bezug auf 3G beginnt ein Prozess 360 zur Preisbildung für eine Subskription benutzerbezogener Daten mit dem Identifizieren (361) von benutzerbezogenen Daten, die mit einer Person assoziiert sind. Die benutzerbezogenen Daten werden durch mindestens zwei verschiedene Quellen bereitgestellt. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 Daten in Bezug auf eine Person oder eine Client-Datenverarbeitungseinrichtung identifizieren. Teile der Daten können durch mehrere Datenlieferantensysteme bereitgestellt werden. Teile der Daten können auch durch das Datenbörsensystem 102 selbst sowie ein Auktions-/Platzierungssystem für Werbung bereitgestellt werden. Das Datenbörsensystem 102 kann die Daten von mehreren Quellen zu Mengen von Daten zusammenschließen, wobei jede Menge von Daten mit einer bestimmten Person oder Client-Datenverarbeitungseinrichtung assoziiert ist.
  • Der Prozess 360 benachrichtigt (362) einen Subskribenten der benutzerbezogenen Daten, dass eine Anforderung von Inhalt von der mit den benutzerbezogenen Daten assoziierten Person empfangen wurde. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 das Werbekundensystem 110a benachrichtigen, dass eine Anforderung von Inhalt aus dem Publizierersystem 118a von der Client-Datenverarbeitungseinrichtung 114a empfangen wurde. Die Benachrichtigung kann benutzerbezogene Daten umfassen, die mit der Client-Datenverarbeitungseinrichtung 114a und/oder einer die Client-Datenverarbeitungseinrichtung 114a bedienenden bestimmten Person assoziiert sind.
  • Der Prozess 360 passt das Targeting auf die Person auf der Basis der benutzerbezogenen Daten an (363). Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 dem Werbekundensystem 110a erlauben, Anweisungen zum Platzieren einer Art von Werbung für Daten mit einem ersten Datenwert und einer zweiten Art von Werbung für Daten mit einem zweiten Datenwert zu spezifizieren. Als Alternative oder zusätzlich kann das Datenbörsensystem 102 dem Werbekundensystem 110a erlauben, Anweisungen zum Abgeben eines ersten Gebots mit einem ersten Betrag für Daten mit einem ersten Datenwert und eines zweiten Gebots mit einem zweiten Betrag für Daten mit einem zweiten Datenwert zu spezifizieren.
  • Der Prozess 360 entlohnt (364) jede der zwei verschiedenen Quellen gemäß einer Formel auf der Basis eines Werts eines Teils der durch eine jeweilige Quelle bereitgestellten benutzerbezogenen Daten. Zum Beispiel kann das Entlohnen jeder der zwei verschiedenen Quellen das Entlohnen jeder Quelle proportional zu einer Reichweite des durch die jeweilige Quelle bereitgestellten Teils umfassen. Das Entlohnen jeder der zwei verschiedenen Quellen kann das Entlohnen jeder Quelle proportional zu einer Leistung des durch die jeweilige Quelle bereitgestellten Teils umfassen. Das Entlohnen jeder der zwei verschiedenen Quellen kann das gleichmäßige Entlohnen jeder Quelle umfassen. Das Entlohnen jede der zwei verschiedenen Quellen kann das Entlohnen jeder Quelle auf der Basis einer Anzahl von Malen umfassen, wie oft der Teil durch die jeweilige Quelle bereitgestellt wurde. Das Entlohnen jeder der zwei verschiedenen Quellen kann das Entlohnen jeder Quelle auf der Basis eines Alters des durch die jeweilige Quelle bereitgestellten Teils umfassen. Zum Beispiel kann das Datenpreisbildungsmodul 212 die Entlohnung für jedes der Datenlieferantensysteme 106a–c bestimmen.
  • Mit Bezug auf 4A beginnt ein Prozess 400 zur Preisbildung für Daten von einem einzigen Datenlieferanten damit, dem Datenlieferanten eine oder mehrere Kennungen bereitzustellen (402). Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 dem Datenlieferantensystem 106a verschlüsselte und/oder einzigartige Kennungen bereitstellen.
  • Benutzerbezogene Daten werden für eine oder mehrere Personen gesammelt (404). Zum Beispiel sammelt das Datenlieferantensystem 106a Onlinedaten, die Personen an den Client-Datenverarbeitungseinrichtungen 114a–c durch das Netzwerk 108 dem Datenlieferantensystem 106a zustellen. In einem anderen Beispiel können benutzerbezogene Offline-Daten in das Datenlieferantensystem 106a eingegeben werden.
  • Die gesammelten benutzerbezogenen Daten werden mit den Personen assoziiert (406) (z. B. unter Verwendung der entsprechenden der von dem Datenbörsensystem empfangenen Kennungen). Der Datenlieferant kann die benutzerbezogenen Daten und die entsprechenden Kennungen dem Datenbörsensystem bereitstellen. Zum Beispiel kann das Datenlieferantensystem 106a die von den Client-Datenverarbeitungseinrichtungen 114a–c empfangenen benutzerbezogenen Daten speichern und einen Bulk-Transfer zu dem Datenbörsensystem durchführen. In einem anderen Beispiel kann das Datenlieferantensystem 106a die benutzerbezogenen Daten in Cookies in den Client-Datenverarbeitungseinrichtungen 114a–c speichern. Das Datenlieferantensystem 106a kann dann die benutzerbezogenen Daten aus einem Cookie in einer Client-Datenverarbeitungseinrichtung an das Datenbörsensystem zusammen mit einer Anforderung von Inhalt (z. B. einer Anforderung von Werbung) oder als Reaktion auf eine Anforderung der benutzerbezogenen Daten oder als eine Broadcast-Nachricht an das Datenbörsensystem 102 bereitstellen. In noch einem weiteren Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 die benutzerbezogenen Daten von einem Datenlieferantensystem als Parameter in einem URL eines Inline-Frame empfangen.
  • Bei bestimmten Implementierungen werden die benutzerbezogenen Daten gespeichert (410). Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 200 die benutzerbezogenen Daten 210 in dem Datenspeicher 208 speichern. In einem anderen Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 die benutzerbezogenen Daten in Cookies in den Client-Datenverarbeitungseinrichtungen 114a–c speichern. Die Cookies können durch die von dem Datenbörsensystem 102 verwendete Internetdomäne zugänglich sein. Die Schritte des Sammelns, Assoziierens und Speicherns der benutzerbezogenen Daten können vor dem Fortsetzen des Prozesses 400 einmal oder mehrmals wiederholt werden.
  • Es werden ein oder mehrere Angebote für mindestens einen Teil der benutzerbezogenen Daten empfangen (412, 414). Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 Angebote von den Werbekundensystemen 110a–c für die benutzerbezogenen Daten empfangen. Eines oder mehrere der Angebote werden als Empfänger/Subskribenten von Teilen der benutzerbezogenen Daten ausgewählt (416). Zum Beispiel kann ein Angebot eine feste Gebühr oder ein Gebot in einem Auktionsprozess benutzerbezogener Daten umfassen.
  • Mindestens dem ausgewählten Empfänger/Subskribenten wird Zugang (418) zu dem Teil der benutzerbezogenen Daten bereitgestellt. Beim Bereitstellen von Zugang können eine oder mehrere Bedingungen und/oder Beschränkungen bezüglich des Zugriffs auf die benutzerbezogenen Daten durchgesetzt werden. Bei bestimmten Implementierungen umfasst Zugang zu den benutzerbezogenen Daten Identifikation eines Werbe-Slot zur Platzierung einer Werbung (z. B. wird eine Anforderung einer oder mehrerer Werbungen von der Datenverarbeitungseinrichtung eines Benutzers empfangen, mit dem Benutzer assoziierte Benutzerlisten werden identifiziert und Subskribenten der Benutzerliste werden über die Anforderung benachrichtigt, so dass der Subskribent zum Beispiel bieten oder als Reaktion auf die Anforderung bereitgestellten Inhalt anpassen kann). Als Alternative kann Zugang zu den benutzerbezogenen Daten einen tatsächlichen Transfer der benutzerbezogenen Daten zu dem Werbekundensystem umfassen.
  • Die benutzerbezogenen Daten können verarbeitet (420) werden, während Anforderungen empfangen werden. Zum Beispiel kann Verarbeitung umfassen, zu entscheiden, ob für einen Werbe-Slot geboten werden soll oder wie viel für einen Werbe-Slot geboten werden soll. In einem anderen Beispiel kann Verarbeitung umfassen, eine Zusammensetzung einer Gruppe von Benutzern, die eine Website des Datenlieferanten besucht, zu analysieren. Zusätzlich kann Verarbeitung umfassen, die benutzerbezogenen Daten selbst zu aktualisieren, wie zum Beispiel durch Aufzeichnung, welche Werbung der Person gezeigt wurde oder welche Webseite die Person besucht hat.
  • Auf der Basis einer empfangenen Anforderung und Verarbeitung der benutzerbezogenen Daten kann ein Angebot für einen Werbe-Slot erzeugt (422) werden. Der Prozess 400 umfasst das Empfangen (424) des Angebots und kann das Empfangen eines oder mehrerer anderer Angebote umfassen. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 Angebote von mehreren Subskribenten der benutzerbezogenen Daten oder für Nichtsubskribenten der benutzerbezogenen Daten empfangen. Ein Angebot kann eine feste Gebühr oder ein Gebot in einem Werbe-Slot-Auktionsprozess umfassen.
  • Ein oder mehrere Angebote können als die Anforderung erfüllend ausgewählt (426) werden und eine Werbung kann von dem zuschlagerhaltenden Werbekunden zur Präsentation in dem Werbe-Slot ausgegeben werden. Zugriffe auf die benutzerbezogenen Daten können zu Debitierungen (428) führen (z. B. für den Werbekunden, der den Zuschlag erhalten hat, und gegebenenfalls für Werbekunden, die die benutzerbezogenen Daten benutzt haben und den Zuschlag nicht erhielten) und es kann Entlohnung bezahlt (430) werden (z. B. dem Datenlieferanten). Die Debitierung des Werbekunden kann den für Zugang zu den benutzerbezogenen Daten angebotenen/erforderten Betrag sowie den für die Platzierung von Werbung angebotenen Betrag umfassen. Die Entlohnung des Datenlieferanten kann mindestens einen Teil des von dem Werbekunden für den Zuschlag für den Slot bezahlten Betrags umfassen. Das Datenbörsensystem kann auch die Datenbörse mit einem Teil des von dem Werbekunden für die benutzerbezogenen Daten oder den Slot bezahlten Betrags entlohnen.
  • Mit Bezug auf 4B umfasst ein Prozess 440 zur Preisbildung für Daten von einem einzigen Datenlieferanten Schritte, die den Schritten in dem Prozess 400 von 4A ähnlich sind. In dem Prozess 440 wählt das Datenbörsensystem stattdessen einen anderen Werbekunden für den Erhalt der Platzierung der Werbung als den Werbekunden, der das Angebot abgegeben (422) hat, aus (442). In diesem Beispiel debitiert das Datenbörsensystem den Werbekunden nicht für die Platzierung von Werbung oder den Zugang zu den benutzerbezogenen Daten.
  • Mit Bezug auf 4C umfasst ein Prozess 450 zur Preisbildung für Daten von einem einzigen Datenlieferanten auch Schritte, die den Schritten in dem Prozess 440 von 4B ähnlich sind. Bei dem Prozess 450 erfolgt jedoch eine Bestimmung (452), ob Kriterien erfüllt sind, einem nicht den Zuschlag erhaltenden Werbekunden Gebühren zu berechnen. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem 102 bestimmen, ob ein Verhältnis von Gewinn zu Verlust des Werbekunden unter einer bestimmten Schwelle liegt. Es können andere Kriterien verwendet werden. Wenn die Kriterien erfüllt sind, wird der nicht den Zuschlag erhaltende Werbekunde für das zugreifen auf die bzw. Verwenden der benutzerbezogenen Daten debitiert (454). Wenn zum Beispiel das Schwellenverhältnis von Gewinn zu Verlust ein Halb beträgt und der Werbekunde bei mehr als der Hälfte der Werbe-Slot-Auktionen den Zuschlag erhalten hat, kann das Datenbörsensystem mit dem Debitieren des Werbekunden für den Zugang zu den benutzerbezogenen Daten voranschreiten. Bei bestimmten Implementierungen können die Gewinne und Verluste über einen langen Zeitraum (z. B. eine Anzahl von Tagen, Monaten oder Jahren) aufgezeichnet werden und das Verhältnis von Gewinn zu Verlust kann in bestimmten Intervallen berechnet oder verwendet werden. Zum Beispiel kann das Verhältnis von Gewinn zu Verlust für jeden Monat oder jedes Jahr berechnet bzw. für den nachfolgenden Monat oder das nachfolgende Jahr verwendet werden.
  • Mit Bezug auf 4D umfasst ein Prozess 460 zur Preisbildung für Daten von mehreren Datenlieferanten Schritte, die den Schritten in dem Prozess 400 von 4A ähnlich sind. In dem Prozess 460 werden einem ersten Datenlieferanten und mindestens einem zweiten Datenlieferanten Kennungen bereitgestellt (462). Der zweite Datenlieferant sammelt auch benutzerbezogene Daten (464), assoziiert die benutzerbezogenen Daten mit entsprechenden der Kennungen (466) und stellt die benutzerbezogenen Daten und Kennungen (z. B. dem Datenbörsensystem) bereit. Die benutzerbezogenen Daten von dem ersten und zweiten Datenlieferanten werden gespeichert (470). Als Reaktion auf das Angebot für benutzerbezogene Daten wird Zugang zu den benutzerbezogenen Daten von dem ersten und zweiten Datenlieferanten bereitgestellt (472) (z. B. Subskribenten der jeweiligen Benutzerlisten). Beim Bereitstellen von Zugang können eine oder mehrere Bedingungen und/oder Beschränkungen bezüglich des Zugriffs auf die benutzerbezogenen Daten durchgesetzt werden.
  • Als Folge der kombinierten Beiträge des ersten und zweiten Datenlieferanten kann sowohl dem ersten als auch dem zweiten Datenlieferanten Entlohnung für den Zugang zu den benutzerbezogenen Daten bezahlt (474) werden. Zum Beispiel können beide Datenlieferanten gleichmäßig entlohnt werden. In einem anderen Beispiel kann jeder der Datenlieferanten auf der Basis einer Reichweite oder Anzahl von Personen, die durch eine jeweilige durch den Datenlieferanten bereitgestellte Menge von benutzerbezogenen Daten repräsentiert werden, entlohnt werden. In einem anderen Beispiel kann jeder der Datenlieferanten auf der Basis einer Leistung der durch den Datenlieferanten bereitgestellten Menge von benutzerbezogenen Daten entlohnt werden. Leistung kann zum Beispiel eine Wahrscheinlichkeit umfassen, dass eine mit den benutzerbezogenen Daten assoziierte Platzierung von Werbung zu einer Umsetzung oder anderen Aktion durch die Person an der Werbung führt. Die Wahrscheinlichkeit kann auf der Häufigkeit basieren, mit der vorherige Platzierungen von Werbung zu einer Umsetzung geführt haben.
  • Mit Bezug auf 4E umfasst ein Prozess 480 zur Preisbildung für Daten von mehreren Datenlieferanten Schritte, die den Schritten in dem Prozess 460 von 4D ähnlich sind. In dem Prozess 480 werden weniger als alle der Datenlieferanten entlohnt (484). Wenn zum Beispiel ein durch den Werbekunden spezifiziertes Kriterium benutzerbezogener Daten durch die durch den ersten Datenlieferanten bereitgestellten benutzerbezogenen Daten und nicht die durch den zweiten Datenlieferanten bereitgestellten benutzerbezogenen Daten erfüllt wird, wird der Werbekunde für die benutzerbezogenen Daten von dem zweiten Datenlieferanten nicht debitiert. Der Prozess 480 umfasst das Bereitstellen von Zugang (482) zu den benutzerbezogenen Daten. In bestimmten Beispielen kann das Datenbörsensystem nur Zugang zu den benutzerbezogenen Daten von dem ersten Datenlieferanten bereitstellen. In einem anderen Beispiel kann die Datenbörse Zugang zu benutzerbezogenen Daten von beiden Datenlieferanten bereitstellen. Bei bestimmten Implementierungen kann das Datenbörsensystem mit den jeweiligen Datenlieferanten assoziierte Metadaten verwenden, um zu bestimmen, wer entlohnt wird. Zum Beispiel kann das Datenbörsensystem Prioritäten der Datenlieferanten vergleichen, um zu bestimmen, welcher Datenlieferant zu entlohnen ist. Bei bestimmten Implementierungen basieren die Prioritäten der Datenlieferanten auf der Leistung der durch die Datenlieferanten bereitgestellten jeweiligen benutzerbezogenen Daten. Zum Beispiel kann eine hohe Umsetzungsrate für eine Menge von benutzerbezogenen Daten einer hohen Priorität entsprechen.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel für ein Datenverarbeitungssystem 500 zeigt. Das Datenverarbeitungssystem 500 kann für bestimmte oder alle der zuvor beschriebenen Operationen gemäß bestimmten Implementierungen verwendet werden. Das Datenverarbeitungssystem 500 umfasst einen Prozessor 510, einen Speicher 520, eine Speicherungseinrichtung 530 und eine Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 540. Der Prozessor 510, der Speicher 520, die Speicherungseinrichtung 530 und die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 540 sind jeweils unter Verwendung eines Systembusses 550 miteinander verbunden. Der Prozessor 510 kann Anweisungen zur Ausführung in dem Datenverarbeitungssystem 500 verarbeiten. Bei bestimmten Implementierungen ist der Prozessor 510 ein Einzel-Thread-Prozessor. Bei bestimmten Implementierungen ist der Prozessor 510 ein Mehrfach-Thread-Prozessor. Der Prozessor 510 kann in dem Speicher 520 oder auf der Speicherungseinrichtung 530 gespeicherte Anweisungen verarbeiten, um grafische Informationen für eine Benutzeroberfläche auf der Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 540 anzuzeigen.
  • Der Speicher 520 speichert Informationen in dem Datenverarbeitungssystem 500. Bei bestimmten Implementierungen ist der Speicher 520 ein computerlesbares Medium. Bei bestimmten Implementierungen ist der Speicher 520 eine flüchtige Speichereinheit. Bei bestimmten Implementierungen ist der Speicher 520 eine nichtflüchtige Speichereinheit.
  • Die Speicherungseinrichtung 530 kann Massenspeicherung für das Datenverarbeitungssystem 500 bereitstellen. Bei bestimmten Implementierungen ist die Speicherungseinrichtung 530 ein computerlesbares Medium. Bei verschiedenen unterschiedlichen Implementierungen kann die Speicherungseinrichtung 530 eine Disketteneinrichtung, eine Festplatteneinrichtung, eine optische Datenträgereinrichtung oder eine Bandeinrichtung sein.
  • Die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 540 stellt Eingabe-/Ausgabeoperationen für das Datenverarbeitungssystem 500 bereit. Bei bestimmten Implementierungen umfasst die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 540 eine Tastatur und/oder eine Zeigereinrichtung. Bei bestimmten Implementierungen umfasst die Eingabe-/Ausgabeeinrichtung 540 eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen von grafischen Benutzeroberflächen.
  • Bestimmte beschriebene Merkmale können in digitalen elektronischen Schaltkreisen oder in Computerhardware, Firmware, Software oder in Kombination davon implementiert werden. Die Vorrichtung kann in einem Computerprogrammprodukt implementiert sein, das greifbar in einem Informationsträger, z. B. in einer maschinenlesbaren Speicherungseinrichtung, zur Ausführung durch einen programmierbaren Prozessor realisiert ist; und Verfahrensschritte können durch einen programmierbaren Prozessor ausgeführt werden, der ein Programm von Anweisungen ausführt, um Funktionen der beschriebenen Implementierungen durch Operieren an Eingangsdaten und Erzeugen von Ausgaben auszuführen. Die beschriebenen Merkmale können vorteilhafterweise in einem oder mehreren Computerprogrammen implementiert werden, die auf einem programmierbaren System ausführbar sind, das mindestens einen programmierbaren Prozessor, der dafür gekoppelt ist, Daten und Anweisungen von einem Datenspeicherungssystem zu empfangen und Daten und Anweisungen zu diesem zu senden, mindestens eine Eingabeeinrichtung und mindestens eine Ausgabeeinrichtung umfasst. Ein Computerprogramm ist eine Menge von Anweisungen, die direkt oder indirekt in einem Computer verwendet werden kann, um eine bestimmte Aktivität auszuführen oder um ein bestimmtes Ergebnis hervorzubringen. Ein Computerprogramm kann in einer beliebigen Form von Programmiersprache, darunter kompilierte und interpretierte Sprachen, geschrieben werden und kann in einer beliebigen Form eingesetzt werden, wie etwa als selbstständiges Programm oder als Modul, Komponente, Subroutine oder andere Einheit, die für Verwendung in einer Datenverarbeitungsumgebung geeignet ist.
  • Geeignete Prozessoren zur Ausführung eines Programms von Anweisungen umfassen beispielsweise sowohl allgemeine als auch Spezial-Mikroprozessoren und den einzigen Prozessor oder einen oder mehrere Prozessoren einer beliebigen Art von Computer. Im Allgemeinen empfängt ein Prozessor Anweisungen und Daten von einem Nurlesespeicher oder einem Direktzugriffsspeicher oder beiden. Die wesentlichen Elemente eines Computers sind ein Prozessor zum Ausführen von Anweisungen und ein oder mehrere Speicher zum Speichern von Anweisungen und Daten. Im Allgemeinen umfasst ein Computer auch eine oder mehrere Massenspeicherungseinrichtungen zum Speichern von Daten-Dateien oder ist wirksam zur Kommunikation mit ihnen gekoppelt; zu solchen Einrichtungen gehören magnetische Datenträger, wie etwa interne Festplatten und wechselbare Datenträger; magnetooptische Datenträger; und optische Datenträger. Speicherungseinrichtungen, die zum greifbaren Verkörpern von Computerprogrammanweisungen und Daten geeignet sind, umfassen alle Formen von nichtflüchtigem Speicher, darunter beispielsweise Halbleiter-Speichereinrichtungen wie EPROM (löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher), EEPROM (elektrisch löschbarer programmierbarer Nurlesespeicher) und Flash-Speichereinrichtungen; magnetische Datenträger wie etwa interne Festplatten und wechselbare Datenträger; magnetoptische Datenträger; und Datenträger des Typs CD-ROM (Compact-Disc-Nurlesespeicher) und DVD-ROM (Digital-Versatile-Disc-Nurlesespeicher). Der Prozessor und der Speicher können durch ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltungen) ergänzt werden oder in diese integriert sein.
  • Um Interaktion mit einem Benutzer zu gewährleisten, können bestimmte Merkmale auf einem Computer implementiert werden, mit einer Anzeigeeinrichtung wie etwa einem Monitor des Typs CRT (Katodenstrahlröhre) oder LCD (Flüssigkristallanzeige), um dem Benutzer Informationen anzuzeigen, und einer Tastatur und einer Zeigereinrichtung, wie etwa einer Maus oder einem Trackball, wodurch der Benutzer dem Computer Eingaben bereitstellen kann.
  • Bestimmte Merkmale können in einem Computersystem implementiert werden, das eine Backend-Komponente, wie etwa einen Datenserver, umfasst oder das eine Middleware-Komponente, wie etwa einen Anwendungsserver oder einen Internetserver, umfasst oder das eine Frontend-Komponente umfasst, wie etwa einen Client-Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche oder einem Internet-Browser oder eine beliebige Kombination dieser. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium der digitalen Datenkommunikation, wie etwa ein Kommunikationsnetzwerk, verbunden sein. Beispiele für Kommunikationsnetzwerke wären z. B. ein LAN (lokales Netzwerk), ein WAN (großflächiges Netzwerk) und die Computer und Netzwerke, die das Internet bilden.
  • Das Computersystem kann Clients und Server umfassen. Ein Client und Server sind im Allgemeinen voneinander entfernt und treten typischerweise durch ein Netzwerk, wie das beschriebene, in Dialog. Die Beziehung von Client und Server entsteht mittels Computerprogrammen, die auf den jeweiligen Computern laufen und eine Client-Server-Beziehung zueinander aufweisen.
  • Obwohl oben einige wenige Implementierungen im Detail beschrieben wurden, sind andere Modifikationen möglich. Außerdem erfordern die in den Figuren abgebildeten logischen Flüsse nicht die bestimmte gezeigte Reihenfolge oder sequentielle Reihenfolge, um wünschenswerte Ergebnisse zu erzielen. Zusätzlich können andere Schritte vorgesehen oder Schritte aus den beschriebenen Flüssen eliminiert werden und es können andere Komponenten zu den beschriebenen Systemen hinzugefügt oder von diesen entfernt werden. Dementsprechend liegen andere Implementierungen in dem Schutzumfang der folgenden Ansprüche.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://dataexchange.example.com?user_id=123456789&user_type=car_buyer [0027]

Claims (30)

  1. System zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten, umfassend: eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen; und eine oder mehrere Speichereinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen einer Subskription für eine Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen von einem Werbekunden, wobei die Menge von Daten Daten in Bezug auf eine Person umfasst und wobei die Menge von Daten durch einen Datenlieferanten bereitgestellt wird; Bereitstellen von Zugang zu der Menge von Daten für den Werbekunden; Empfangen von Angeboten für einen Werbe-Slot von dem Werbekunden und anderen Werbekunden, wobei der Werbe-Slot mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert ist; Auswählen mindestens eines der Angebote für den Werbe-Slot; Debitieren des Werbekunden mit der Subskription für die Menge von Daten; Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten Angebot für den Werbe-Slot; und Entlohnen des Datenlieferanten für die Menge von Daten.
  2. System zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten, umfassend: eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen; und eine oder mehrere Speichereinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person, wobei die Daten ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen sind und wobei die Menge von Daten durch einen Datenlieferanten bereitgestellt wird; Auswählen eines oder mehrerer der ersten Angebote für die Daten; Bereitstellen von Zugang zu den Daten für die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten; Empfangen von zweiten Angeboten für einen Werbe-Slot von mindestens den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten, wobei der Werbe-Slot mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert ist; Auswählen mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot; Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten; Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten zweiten Angebot für den Werbe-Slot; und Entlohnen des Datenlieferanten für die Daten.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Daten in Bezug auf die Person nicht Informationen umfassen, die eine Identität der Person bestimmen können.
  4. System nach Anspruch 2 oder 3, ferner umfassend: Empfangen einer Werbung von dem Werbekunden und Ausgeben der Werbung zur Präsentation in dem Werbe-Slot als Ergebnis des Auswählens des zweiten Angebots.
  5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Entlohnen des Datenlieferanten das Entlohnen des Datenlieferanten als einen Prozentsatz eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot umfasst.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend: Bestimmen, dass ein Teil der durch den Datenlieferanten bereitgestellten Daten ein durch mindestens einen der Webekunden spezifiziertes Kriterium erfüllt.
  7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Entlohnen des Datenlieferanten das Entlohnen des Datenlieferanten proportional zu einer Reichweite der bereitgestellten Daten umfasst.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Entlohnen des Datenlieferanten das Entlohnen des Datenlieferanten proportional zu Leistung der bereitgestellten Daten umfasst.
  9. System nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Entlohnen des Datenlieferanten das Entlohnen des Datenlieferanten auf der Basis einer Anzahl von Malen, wie oft die Daten bereitgestellt wurden, umfasst.
  10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Entlohnen des Datenlieferanten das Entlohnen des Datenlieferanten auf der Basis eines Alters der bereitgestellten Daten umfasst.
  11. System nach einem der Ansprüche 1 bis 10, ferner umfassend Empfangen einer Angebotsobergrenze von mindestens einem der Werbekunden, die einem von mindestens einem der Werbekunden für Angebote für Daten auszugebenden Gesamtbetrag eine Grenze setzt, und Nichtauswählen des ersten Angebots von dem mindestens einen der Werbekunden, wenn das erste Angebot von dem mindestens einen der Werbekunden den auszugebenden Gesamtbetrag über die Angebotsobergrenze für den mindestens einen der Werbekunden anhebt.
  12. System nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten das Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten auf der Basis eines oder mehrerer Kriterien umfasst.
  13. System nach Anspruch 12, wobei das eine oder die mehreren Kriterien ein Verhältnis von Gewinn zu Verlust von Angeboten von den Werbekunden für Werbe-Slots umfassen.
  14. System zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten, umfassend: eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen; und eine oder mehrere Speichereinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person, wobei die Daten ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen sind und wobei die Menge von Daten durch einen Datenlieferanten bereitgestellt wird; Auswählen eines oder mehrerer der ersten Angebote für die Daten; Bereitstellen von Zugang zu den Daten für die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten; Empfangen von zweiten Angeboten für einen Werbe-Slot von mindestens dem Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten, wobei der Werbe-Slot mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert ist; Auswählen mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot, wobei das ausgewählte zweite Angebot nicht von mindestens einem der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten stammt; Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten, einschließlich Debitieren des Werbekunden, dessen zweites Angebot nicht ausgewählt wurde; Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten zweiten Angebot für den Werbe-Slot; und Entlohnen des Datenlieferanten für die Daten.
  15. System zur Preisbildung für benutzerbezogene Daten, umfassend: eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen; und eine oder mehrere Speichereinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person, wobei die Daten ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen sind und wobei die Menge von Daten durch einen Datenlieferanten bereitgestellt wird; Auswählen eines oder mehrerer der ersten Angebote für die Daten; Bereitstellen von Zugang zu den Daten für die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten; Empfangen von zweiten Angeboten für einen Werbe-Slot von mindestens den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten, wobei der Werbe-Slot mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert ist; Auswählen mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot, wobei das ausgewählte zweite Angebot nicht von mindestens einem der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten stammt; Bestimmen von Verhältnissen von Gewinn zu Verlust für die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten; Debitieren eines oder mehrerer der Werbekunden mit Verhältnissen von Gewinn zu Verlust, die einen Schwellenwert übersteigen; Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten zweiten Angebot für den Werbe-Slot; und Entlohnen des Datenlieferanten für die Daten.
  16. Eine oder mehrere Computerspeicherungseinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen einer Subskription für eine Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen von einem Werbekunden, wobei die Menge von Daten Daten in Bezug auf eine Person umfasst und wobei die Menge von Daten durch einen Datenlieferanten bereitgestellt wird; Bereitstellen von Zugang zu der Menge von Daten für den Werbekunden; Empfangen von Angeboten für einen Werbe-Slot von dem Werbekunden und anderen Werbekunden, wobei der Werbe-Slot mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert ist; Auswählen mindestens eines der Angebote für den Werbe-Slot; Debitieren des Werbekunden mit der Subskription für die Menge von Daten; Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten Angebot für den Werbe-Slot; und Entlohnen des Datenlieferanten für die Menge von Daten.
  17. Eine oder mehrere Computerspeicherungseinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person, wobei die Daten ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen sind und wobei die Menge von Daten durch einen Datenlieferanten bereitgestellt wird; Auswählen eines oder mehrerer der ersten Angebote für die Daten; Bereitstellen von Zugang zu den Daten für die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten; Empfangen von zweiten Angeboten für einen Werbe-Slot von mindestens den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten, wobei der Werbe-Slot mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert ist; Auswählen mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot; Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten; Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten zweiten Angebot für den Werbe-Slot; und Entlohnen des Datenlieferanten für die Daten.
  18. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach Anspruch 16 oder 17, wobei die Daten in Bezug auf die Person nicht Informationen umfassen, die eine Identität der Person bestimmen können.
  19. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach Anspruch 17 oder 18, die ferner Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, umfassend: Empfangen einer Werbung von dem Werbekunden und als Ergebnis des Auswählens des zweiten Angebots Ausgeben der Werbung zur Präsentation in dem Werbe-Slot.
  20. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei das Entlohnen des Datenlieferanten das Entlohnen des Datenlieferanten als einen Prozentsatz eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot umfasst.
  21. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach einem der Ansprüche 16 bis 20, die ferner Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, umfassend: Bestimmen, dass ein Teil der durch den Datenlieferanten bereitgestellten Daten ein durch mindestens einen der Werbekunden spezifiziertes Kriterium erfüllt.
  22. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei das Entlohnen des Datenlieferanten das Entlohnen des Datenlieferanten proportional zu einer Reichweite der bereitgestellten Daten umfasst.
  23. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach einem der Ansprüche 16 bis 22, wobei das Entlohnen des Datenlieferanten das Entlohnen des Datenlieferanten proportional zu Leistung der bereitgestellten Daten umfasst.
  24. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach einem der Ansprüche 16 bis 23, wobei das Entlohnen des Datenlieferanten das Entlohnen des Datenlieferanten auf der Basis einer Anzahl von Malen, wie oft die Daten bereitgestellt wurden, umfasst.
  25. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach einem der Ansprüche 16 bis 24, wobei das Entlohnen des Datenlieferanten das Entlohnen des Datenlieferanten auf der Basis eines Alters der bereitgestellten Daten umfasst.
  26. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach einem der Ansprüche 16 bis 25, die ferner Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, umfassend: Empfangen einer Angebotsobergrenze von mindestens einem der Werbekunden, die einem von mindestens einem der Werbekunden für Angebote für Daten auszugebenden Gesamtbetrag eine Grenze setzt, und Nichtauswählen des ersten Angebots von dem mindestens einen der Werbekunden, wenn das erste Angebot von dem mindestens einen Werbekunden den auszugebenden Gesamtbetrag über die Angebotsobergrenze für den mindestens einen der Werbekunden anhebt.
  27. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach einem der Ansprüche 16 bis 26, wobei das Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten das Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten auf der Basis eines oder mehrerer Kriterien umfasst.
  28. Eine oder mehrere Speicherungseinrichtungen nach Anspruch 27, wobei das eine oder die mehreren Kriterien ein Verhältnis von Gewinn zu Verlust von Angeboten von den Werbekunden für Werbe-Slots umfassen.
  29. Eine oder mehrere Computerspeicherungseinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen; und eine oder mehrere Speichereinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person, wobei die Daten ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen sind und wobei die Menge von Daten durch einen Datenlieferanten bereitgestellt wird; Auswählen eines oder mehrerer der ersten Angebote für die Daten; Bereitstellen von Zugang zu den Daten für die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten; Empfangen von zweiten Angeboten für einen Werbe-Slot von mindestens den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten, wobei der Werbe-Slot mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert ist; Auswählen mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot, wobei das ausgewählte zweite Angebot nicht von mindestens einem der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten stammt; Debitieren der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten für die Daten, einschließlich Debitieren des Werbekunden, dessen zweites Angebot nicht ausgewählt wurde; Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten zweiten Angebot für den Werbe-Slot; und Entlohnen des Datenlieferanten für die Daten.
  30. Eine oder mehrere Computerspeicherungseinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen; und eine oder mehrere Speichereinrichtungen, die Anweisungen umfassen, die, wenn sie durch eine oder mehrere Verarbeitungseinrichtungen ausgeführt werden, bewirken, dass die eine oder mehreren Verarbeitungseinrichtungen Operationen ausführen, die Folgendes umfassen: Empfangen von ersten Angeboten von Werbekunden für Daten in Bezug auf eine Person, wobei die Daten ein Mitglied einer Menge von Daten in Bezug auf mehrere Personen sind und wobei die Menge von Daten durch einen Datenlieferanten bereitgestellt wird; Auswählen eines oder mehrerer der ersten Angebote für die Daten; Bereitstellen von Zugang zu den Daten für die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten; Empfangen von zweiten Angeboten für einen Werbe-Slot von mindestens den Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten, wobei der Werbe-Slot mit den Daten in Bezug auf die Person assoziiert ist; Auswählen mindestens eines der zweiten Angebote für den Werbe-Slot, wobei das ausgewählte zweite Angebot nicht von mindestens einem der Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten stammt; Bestimmen von Verhältnissen von Gewinn zu Verlust für die Werbekunden mit den ausgewählten ersten Angeboten; Debitieren eines oder mehrerer der Werbekunden mit Verhältnissen von Gewinn zu Verlust, die einen Schwellenwert übersteigen; Debitieren eines Werbekunden mit dem ausgewählten zweiten Angebot für den Werbe-Slot; und Entlohnen des Datenlieferanten für die Daten.
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