DE60132650T2 - Verfahren zur Herstellung einer Tastatur für elektronisches Gerät - Google Patents

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Nokia Oyj
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Tastatur für eine elektronische Vorrichtung. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Baueinheit zur Herstellung einer Tastatur für eine elektronische Vorrichtung.
  • Zum Speichern verschiedener Informationen sind Vorrichtungen nach dem Stand der Technik verfügbar, wie zum Beispiel Notepad-Computer, kleine Handcomputer oder PDA-Vorrichtungen (Personal Digital Assistant). Diese Vorrichtungen können verwendet werden, um zum Beispiel Kalenderdaten, Notizen, Adressdaten, Telefonnummern oder entsprechende Informationen, die von dem Benutzer eingegeben werden, zu speichern. Die Daten werden üblicherweise mit Hilfe einer Tastatur in diese Vorrichtungen eingegeben. Drahtlose Kommunikationsvorrichtungen, wie zum Beispiel Mobiltelefone, weisen ebenfalls eine Tastatur und eine Anzeige zum Speichern oder Auswählen von Telefonnummern auf. Zu den bekannten Vorrichtungen gehören die Mobiltelefone Nokia 8110, 7110 und 6110.
  • Es ist ebenfalls bekannt, dass Vorrichtungen verfügbar sind, die eine Kombination aus zwei verschiedenen Benutzerschnittstellen aufweisen, zum Beispiel die Benutzerschnittstellen eines Mobiltelefons und einer PDA-Vorrichtung. Eine derartige bekannte Vorrichtung ist der Nokia 9110 Communicator, dessen erste Benutzerschnittstelle eine PDA-Benutzerschnittstelle ist und dessen zweite Schnittstelle eine CMT(Cellular Mobile Telephone – zellularer Mobilfunk)-Benutzerschnittstelle für Funktionen von Mobilstationen ist. Die oben genannte Vorrichtung weist getrennte Tastaturen und Anzeigen für die verschiedenen Benutzerschnittstellen in der geöffneten und der geschlossenen Position der Vorrichtung auf, wobei die PDA-Benutzerschnittstelle sich auf den Innenflächen der beiden aufklappbaren Gehäuse der Vorrichtung befindet und die CMT-Benutzerschnittstelle sich auf der Außenfläche eines Gehäuses befindet.
  • Die Größe von PDA-/CMT-Vorrichtungen hängt insbesondere von der Dicke und der Größe der Tastatur ab. Eine kompakte und leichte Struktur wird angestrebt, wobei die Vorrichtung leicht tragbar ist. Andererseits müssen sich die verschiedenen Tasten der Tastatur exakt bewegen lassen und dem Finger des Benutzers eine deutliche sensorische Rückmeldung bei der Bedienung sowohl beim Drücken als auch beim Loslassen der Taste liefern. Die sensorische Rückmeldung wird über einen Klick der Taste, der gefühlt und häufig auch gehört werden kann, übertragen. Das Klicken und die sensorische Rückmeldung werden auf bekannte Art und Weise über haubenförmige oder buckelförmige Strukturen erzeugt, wenn sie mit wechselnder Kraft, die für das Zusammendrücken erforderlich ist, sich auf krümmende Art und Weise bewegen. In der Praxis dürfen die Tasten nicht zu dicht beieinander liegen, und sie müssen ausreichend groß sein, um das Drücken mit einem Finger zu ermöglichen und das Drücken einer benachbarten Taste zu vermeiden. Bei der bekannten PDA-/CMT-Vorrichtung sind die Tastenkappen an einem Tastaturfeld aus Gummi befestigt und auf einer Leiterplatte innerhalb der Vorrichtung angeordnet. Die untere Fläche des Feldes ist mit Metallhauben zum Klicken und elektrischen Kurzschließen versehen. Durch die Haube ist das Tastaturfeld mit einem Wulst versehen, an der die Tastenkappe befestigt ist. Die Tasten erstrecken sich durch Löcher, die sich in dem Gehäuse der Vorrichtung befinden, und das Gehäuse bildet ebenfalls einen Rahmen, der das Tastaturfeld und die Leiterplatte schützt. Alternativ kann die Tastenkappe durch einen konischen Rand befestigt werden, dessen Krümmung beim Drücken der Taste eine sensorische Rückmeldung bei der Bedienung vermittelt. Die untere Fläche der Taste ist mit einem leitenden Material zum Kurzschließen versehen.
  • Die Struktur nach dem Stand der Technik weist jedoch das Problem auf, dass die Rahmenkonstruktion, die Tastenhaube und die Tastenkappe eine verhältnismäßig dicke Konstruktion bilden. Ein weiteres Problem besteht darin, dass die Größe der Tastenkappen nicht erhöht werden kann, da die Rahmenansätze im Hinblick auf die Herstellung und die Stärke zu dünn oder zu schmal werden würden. Die Ansätze werden zwischen Löchern und Öffnungen, die in der Rahmenkonstruktion ausgebildet sind, gebildet. Aus diesem Grund muss die Größe der Tasten begrenzt sein, und sie müssen in Abstand voneinander angeordnet sein, was ebenfalls die Gestaltung der gesamten Konstruktion einschränkt. Aus Gründen in Verbindung mit der Herstellungstechnik und um die Konstruktion nicht zu schwächen, kann die Rahmenkonstruktion nicht unbegrenzt dünner gemacht werden, um das Profil niedriger zu machen.
  • Ein weiteres spezielles Problem bei der Anordnung der Tastenkappen auf dem Tastaturfeld wird durch die Tatsache verursacht, dass die gegenseitige Anordnung der Tastenkappen durch ihr Einpassen in dieselbe Stellung und genau in einem gewünschten Abstand voneinander ein Herstellungsschritt ist, der besondere Genauigkeit erfordert. Zusätzlich zu dem technischen Problem vermitteln Schwankungen bei den Positionen und der Rotation der Tastenkappen in Bezug aufeinander und ihr Drehen in Bezug auf die Vorrichtung und die Tastatur einen schlechten Eindruck von der gesamten Vorrichtung. Sind die Kappen sehr dicht beieinander angeordnet, sind sogar geringe Verschiebungen leicht sichtbar. Veränderungen bei den Positionen können Zusammenstöße von dicht beieinander angeordneten Tasten verursachen. Ein Thema, das besondere Genauigkeit erfordert, ist die Befestigung der Tastenkappen an der Tastenhaube, da Veränderungen des Befestigungspunktes die sensorische Rückmeldung des Benutzers bei den Tasten beeinträchtigt, die sich auf störende Art und Weise verändert. Es ist schwierig, die Tastenkappen und die Befestigung genau an derselben Stelle anzuordnen.
  • Tasten nach dem Stand der Technik werden z. B. in der US-Patentveröffentlichung 5,881,866 offenbart, in der Tastenhauben dargestellt sind, die in einem Tastaturfeld enthalten sind, sowie eine Tastenkappe, die diese mit Hilfe eines Aktors drückt und an ihren Randabschnitten mit dem Tastaturfeld verbunden ist. Auch in diesem Fall ist es schwierig, verschiedene Tasten immer in derselben Position zu befestigen. Eine Lösung für die Dicke der Tastatur einer elektronischen Vorrichtung, insbesondere eines tragbaren Rechners, wird in der US-Patentveröffentlichung 5,812,116 vorgelegt, bei der die Befestigung der Tastenkappen immer noch hoch liegt und schwierig zusammenzubauen ist. Eine weitere Tastaturkonstruktion wird in der US-Patentveröffentlichung 5,717,429 dargelegt, bei der getrennte Tastenkappen an einem Mittel, das einer Tastenhaube entspricht, befestigt werden. Eine Tastaturkonstruktion für eine elektronische Vorrichtung ist ebenfalls in der US-Patentveröffentlichung 4,839,474 dargestellt, bei der die Tastenkappen mit Hilfe eines flexiblen Halses an dem Tastaturfeld befestigt sind. Die sensorische Rückmeldung der Taste ist anders im Vergleich zu einer Tastenhaube.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Verbesserung des Standes der Technik vorzusehen; die Aufgabe besteht insbesondere darin, eine kompakte Tastatur mit dünnen Abmessungen für eine elektronische Vorrichtung zu erzielen.
  • Das Ziel besteht darin, den Zusammenbau und die Herstellung der Tastatur wesentlich zu vereinfachen. Das Ziel besteht darin, insbesondere die oben erwähnten Probleme in Verbindung mit der Steuerung der Position und der Befestigung der Tastenkappen zu beseitigen.
  • Das Verfahren der Erfindung wird in Anspruch 1 dargelegt. Die Baueinheit der Erfindung wird in Anspruch 10 dargelegt.
  • Durch die Erfindung werden beträchtliche Vorteile erreicht, insbesondere bei der Herstellung, die wesentlich einfacher wird. Es besteht kein Bedarf mehr nach einer getrennten Rahmenkonstruktion, wodurch die Struktur der Tastatur niedriger wird, was dünnere Vorrichtungen ermöglicht. Die Vorrichtung ist insbesondere eine PDA-/GMT-Vorrichtung, bei der die Tastatur der Erfindung zwischen ihren beiden Gehäusen, die geschlossen und geöffnet werden können, eingepasst werden kann. Die Erfindung kann bei den Tastaturen sowohl der PDA- als auch der GMT-Benutzerschnittstellen eingesetzt werden. Ein besonderer Vorteil wird dadurch erreicht, dass die Tastatur leicht eingebaut und ersetzt werden kann, wodurch der Einbau verschiedener Tastaturen möglich ist, ohne die Gehäuse oder Rahmenkonstruktionen zu ersetzen. Ferner kann die Verbindung der Tastatureinheit mit der Vorrichtung bis zum letzten Herstellungsschritt verschoben werden, was die Herstellung verschiedener Versionen erleichtert.
  • Ein besonderer Vorteil wird dadurch erreicht, dass der Zusammenbau einzelner Tastenkappen vermieden wird, wodurch Positions- und Befestigungsfehler wesentlich verringert und sogar vollständig beseitigt werden. Danach ist es nicht länger erforderlich, einzelne, getrennte Tastenkappen für getrennten Einbau herzustellen. Dank des Verfahrens kann dieselbe gleichbleibende sensorische Rückmeldung für alle Tasten der Tastatur erreicht werden. Die Herstellungstechnik weist ebenfalls den Vorteil auf, dass es, wenn Rohlinge derselben Baueinheit verwendet werden, einfach ist, verschiedene, sogar einzelne Konfigurationen für Tasten durch Schneiden zu bilden. Es ist offensichtlich, dass es, wenn das Verfahren verwendet wird, besonders einfach ist, Abwandlungen bei der Gestaltung der Tastenkappen durchzuführen. Der gesamte Raum zwischen den Tastenkappen steht sogar für breite Kappenkonstruktionen zur Verfügung, wodurch keine Rahmenkonstruktionen dazwischen angeordnet werden müssen. Durch dieses Verfahren werden die Zwischenräume genau gemäß den gewünschten Abmessungen gebildet.
  • Die Erfindung beruht auf der Vorstellung, dass ein Tastaturfeld, das als eine gleichförmiges Unterteil verwendet wird, zunächst mit einem gleichförmigen plattenartigen Teil verbunden wird, bei dem getrennte Schlüsselschalter, genauer gesagt ihre Tastenkappen, danach zunächst durch Schneiden gebildet werden. Die Teile, die von dem Teil abgeschnitten werden sollen, stellen die Tastenkappen dar, und diese Teile bleiben, auch wenn sie abgeschnitten sind, mit ihrem Unterteil verbunden, wodurch der Einbau getrennter Kappen vermieden wird. Die Erfindung beruht ebenfalls auf der Vorstellung, dass das Schneiden durch genaues Laserschneiden erfolgt, indem das Material Schicht für Schicht entfernt wird. In diesem Zusammenhang wird die sogenannte Ablation angewendet, um das Schneideergebnis zu verbessern, um Nachteile, die durch Erhitzen und Schmelzen des Materials während des Schneidens entstehen, zu vermeiden. Die Energie des Laserstrahls wird nur verwendet, um das Zerbrechen von Molekülbindungen zu bewirken. Um das Schneiden zu beschleunigen, werden die Tastenkappen vorzugsweise sehr dicht beieinander angeordnet, wodurch die Menge des zu entfernenden Materials wesentlich verringert wird und die Zwischenräume nicht durch andere Konstruktionen abgedeckt werden müssen. Bei dem Verfahren kann das Material in geschnittenen Stücken entfernt werden, wodurch auch in diesem Fall z. B. eine Rahmenkonstruktion zwischen den Tastenkappen angeordnet werden kann, falls erforderlich.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die vorgestellten Lasergeräte als solche aus anderen Anwendungen bekannt sind. Zum Beispiel sollte die US-Patentveröffentlichung 6,008,468 erwähnt werden, in der ebenfalls eine Maskenanordnung zur Herstellung netzartiger Teile verwendet wird. Ferner ist die US-Patentveröffentlichung 5,066,357 bekannt, bei der das Laserschneiden verwendet wird, um Schaltungen auf einem Substrat zu bilden. Beim Laserschneiden sind die Strahlenergie, die Abtastrate, die Abtastzeiten, die Strahlungswellenlänge, die Abtastfrequenz, die Dicke der zu entfernenden Materialschicht und andere funktionale Parameter, die für jedes Material und für das gewünschte Endergebnis verwendet werden, daher aus dem Stand der Technik jedem Fachmann bekannt, so dass auch übliche Versuchs- und Testläufe zum Vergleich und Testen eingesetzt werden können. Ein weiteres Beispiel eines bekannten Lasergeräts zum Reinigen der Oberfläche des Substrats ist in der US-Patentveröffentlichung 5,669,979 dargelegt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung ausführlicher beschrieben werden, indem eine vorteilhafte Ausführungsform und insbesondere eine elektronische PDA-/CMT-Vorrichtung, die zwei Benutzerschnittstellen aufweist, als Beispiel verwendet wird. Es ist offensichtlich, dass die Erfindung ebenfalls bei anderen Vorrichtungen im Rahmen der Ansprüche eingesetzt werden kann, um die oben erwähnten Vorteile zu erzielen. Es wird Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, bei denen:
  • 1 eine elektronische Vorrichtung nach dem Stand der Technik zeigt, insbesondere eine PDA-/CMT-Vorrichtung, die in einer geschlossenen Position und in einer perspektivischen Ansicht dargestellt wird,
  • 2 die Vorrichtung aus 1 in einer geöffneten Position und in einer perspektivischen Ansicht zeigt,
  • 3 eine Tastatur gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung in einer perspektivischen Ansicht zeigt,
  • 4 eine Tastatur gemäß 3, von oben gesehen, zeigt und
  • 5 einen Querschnitt der Tastatur aus 3 am Punkt A-A in einer Seitenansicht zeigt.
  • Es wird Bezug genommen auf 1 und 2, bei denen eine kabellose Kommunikationsvorrichtung 1 gemäß der Erfindung, d. h. eine elektronische Vorrichtung 1, ein erstes Gehäuse 2, das mindestens eine Innenfläche 2a und eine Außenfläche 2b aufweist, sowie ein zweites Gehäuse 3, das mindestens eine Innenfläche 3a und eine Außenfläche 3b aufweist, aufweist. Ferner weist die Vorrichtung 1 Gelenkmittel auf, um das erste Gehäuse 2 und das zweite Gehäuse 3 in eine geschlossene Position S gemäß 1 zu bewegen, wobei in dieser Position die Innenfläche 2a des ersten Gehäuses 2 und die Innenfläche 3a des zweiten Gehäuses 3 sich gegenüber liegen, sowie in eine geöffnete Position A gemäß 2, wobei in dieser Position die Innenfläche 2a des ersten Gehäuses 2 und die Innenfläche 3a des zweiten Gehäuses offen sind. Die Vorrichtung 1 weist ebenfalls erste Eingabe- und Anzeigemittel 5a5b für eine erste Benutzerschnittstelle (UI–User Interface) auf, wobei die Mittel 5a5b auf der Innenfläche 2a des ersten Gehäuses 2 und auf der Innenfläche 3a des zweiten Gehäuses 3 vorgesehen sind, sowie zweite Eingabe- und Anzeigemittel 6a6b für eine zweite Benutzerschnittstelle, die sich von den ersten Eingabe- und Anzeigemitteln 5a5b getrennt befindet, wobei die Mittel 6a6b auf der Außenfläche 3b des zweiten Gehäuses 3 vorgesehen sind.
  • Die erste Benutzerschnittstelle der Vorrichtung 1 ist eine PDA-Benutzerschnittstelle, und die zweite Benutzerschnittstelle ist eine CMT-Benutzerschnittstelle. Die ersten Eingabe- und Anzeigemittel 5a5b für die erste Benutzerschnittstelle bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 1 weisen ein Tastaturelement 5b auf, das auf der Innenfläche 2a des ersten Gehäuses 2 angeordnet ist, und ein Anzeigeelement 5a, das auf der Innenfläche 3a des zweiten Gehäuses 3 angeordnet ist. Ferner weisen die Eingabe- und Anzeigemittel 6a6b für die zweite Benutzerschnittstelle bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 1 ein Tastaturelement 6b und ein Anzeigeelement 6a auf, die auf der Außenfläche 3b des zweiten Gehäuses 3 angeordnet sind. Bei der drahtlosen Kommunikationsvorrichtung 1, die in 2 gezeigt ist, weist das Tastaturelement 5b ebenfalls Tasten 8 auf zum Verschieben des Cursors auf der Anzeige des Anzeigeelements 5a nach links, nach rechts, nach oben und nach unten, und das Anzeigeelement 5a weist ebenfalls Tasten 9 auf, die neben dem Anzeigeelement 5a zum Auswählen von Steuerungsfunktionen aus Menüs, die auf der Anzeige des Anzeigeelements 5a angezeigt werden, angeordnet sind. Die drahtlose Kommunikationsvorrichtung 1 weist ebenfalls eine Antenne 10 auf, die sich auch innen liegend, d. h. innerhalb des Gehäuses 2 oder 3, befinden kann.
  • Die Innenfläche 2a besteht aus einer getrennten, starren Rahmenkonstruktion, die mit Öffnungen versehen ist, in denen getrennte Tasten 7 angeordnet sind, und von denen die Tastenkappen sichtbar sind, wobei deren obere Flächen mit aufgedruckten Zahlen- und Buchstabensymbolen zum Anzeigen der Funktion versehen sind. Das Tastaturfeld ist unter dem Rahmen geschützt. Zwischen den Tasten 7 sind ebenfalls die Ansätze 11 des Rahmens angeordnet, der die Tasten voneinander trennt. Durch die dargestellte Konstruktion wird die Dicke der Vorrichtung 1 auch dadurch vergrößert, dass die Tasten 7 und 8 gegenüber der Innenfläche 2a erhöht sind. Daher ist das Gehäuse 3 mit einem Kragen 12 versehen, der gegenüber der Innenfläche 3a erhöht ist, so dass die Innenfläche 3a nicht mit den Tasten in Berührung gerät und die Vorrichtung 1 fest geschlossen werden kann.
  • 3 zeigt eine Tastatur 13, die nach dem Verfahren gemäß der Erfindung hergestellt ist, bestehend aus einer Gruppe von Tasten 14, die nebeneinander angeordnet sind. Die Tasten 14 sind an Tastenhauben, die in einem festen Tastaturfeld 15 ausgebildet sind, befestigt. Bei der Befestigung ist es möglich, z. B. Laserschweißen, Ultraschallschweißen, Leimung oder ein anderes Verfahren zu verwenden, das als solches bekannt ist und auf der Grundlage der verfügbaren Materialien und der Verwendbarkeit der Herstellungsgeräte ausgewählt wird. Die Tastenhauben werden in dem Tastaturfeld 15 durch Thermoformen gebildet.
  • Die obere oder rückwärtige Fläche der Tasten 14 ist ebenfalls mit Zahlen- und Buchstabensymbolen markiert, und die Tastatur entspricht teilweise in ihrer Anordnung der QWERTZ-Tastatur eines Rechners, die z. B. eine Eingabetaste 14b, eine Leertaste 14a sowie eine integrierte Wipptaste 14c zum Bewegen des Cursors aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Tasten 14 rechteckig und weisen eine Größe von etwa 9,4 × 9,4 mm auf, und die gesamte Tastatur 13 bildet eine rechteckige, zweischichtige Konstruktion, die eine Höhe von nur etwa 1,4 mm aufweist. Das Tastaturfeld 15 ist ein festes Teil, das die gesamte Tastatur 13 bedeckt. Die Zwischenräume 16 zwischen den Tasten 14 können sehr eng angeordnet werden, so dass sie eine Breite von nur 0,1 mm in der dargestellten Ausführungsform aufweisen. Die Tastatur 13 aus 3 ist so angeordnet, dass sie, bei einer elektronischen Vorrichtung 1 entsprechend 1, installiert und an einer Stelle befestigt werden kann, an der sich das Tastenelement 5b aus 1 befindet. Die Dicke der geschlossenen Vorrichtung 1 lässt sich somit verringern.
  • Gemäß der Erfindung sind die Tasten 14, genauer gesagt ihre Tastenkappen, in einer ebenen, festen Platte ausgebildet, die die gesamte Tastatur 13 abdeckt und die durch Thermoformen aus einem Kunststoffmaterial hergestellt wird. Die Stärke der Platte beträgt etwa 0,5 mm. Daher können gewünschte Formen auf der oberen und unteren Fläche der Taste 14 ausgebildet werden, z. B. um ein angenehmere sensorische Rückmeldung zu vermitteln oder aus Gründen des Aussehens. Die Formen betreffen ebenfalls die Gesamthöhe der Taste 14. Danach wird die Platte mit den Oberseiten der Tastenhauben des Tastaturfeldes 15 verbunden, üblicherweise mittig an jedem der bestimmten Tasten 14. Um die Stärke auf ein Mindestmaß zu beschränken, kann die Platte auch flach bleiben. Danach werden die verschiedenen Tasten 14 zunächst von der Platte getrennt; genauer gesagt, die einzelnen Tastenkappen, die in 3 sichtbar sind, werden von der Platte getrennt. Die Trennung erfolgt durch Abschneiden nur der Platte, aber nicht des Tastaturfeldes 15, vorzugsweise durch Laserschneiden. Gemäß der Erfindung werden hier Laservorrichtungen verwendet, die als solche bekannt sind und zu denen eine sogenannte Excimer-Laserstrahlvorrichtung oder eine UV Yag-Laserstrahlvorrichtung, die auf Licht mit Ultraviolett-Wellenlänge beruht, gehören. In beiden Fällen basiert das Schneiden auf der sogenannten Ablation.
  • Bei dem Ablationslaserschneiden des Verfahrens wird das Material Schicht für Schicht entfernt, jedes Mal nur wenige Mikromillimeter. Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung und mit der Excimer-Laserstrahlvorrichtung wird eine sogenannte Belichtungsmaske verwendet, die zum Beispiel aus einer Metallplatte besteht, die mit Öffnungen versehen ist, die ein Muster bilden, das ausgeschnitten werden soll. Der Laserstrahl leuchtet auf, und die Strahlungsenergie kann durch die Öffnungen auf das zu schneidende Material einwirken. Der Lichtblitz dauert einen Sekundenbruchteil, und die Strahlungsenergie bricht die Bindungen zwischen der Molekularstruktur des Kunststoffmaterials in der Tastatur auf, und es erfolgt kein Schmelzen des Materials. Die Genauigkeit des Verfahrens ist beträchtlich, und Lichtblitze werden ausgeführt, bis eine erforderliche Stärke des Materials geschnitten wurde, wobei das Schneiden des darunter liegenden Tastaturfeldes vermieden wird. Bei Verwendung einer UV Yag-Laserstrahlvorrichtung wird das Material Schicht für Schicht mit einem dünnen Laserstrahl entfernt, der entlang eines gewünschten Pfades abtastet, der den zu schneidenden Bereichen folgt, z. B. den Zwischenräumen zwischen den Tasten. Es ist daher einfach, Teile zu schneiden, die vollständig voneinander getrennt werden sollen.
  • 4 zeigt die Tastatur 13 aus 3 mit ihren getrennten Tasten 14, deren Tastenkappen sichtbar sind. Die Bezugszeichen entsprechen den Bezugszeichen aus 3. Ein Tastaturfeld 15, das unter den Tasten 14 angeordnet ist und als Unterteil verwendet wird, ist mit Tastenhauben 16 versehen, deren Lage durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Eine Leertaste 14a weist zwei Tastenhauben 16 auf, die dieselbe Funktion aufweisen, und die Wipptaste 14c weist vier Tastenhauben 16 zum Bewegen des Cursors in vertikale und seitliche Richtung auf. Die Tastenhauben 16 sind als eine Matrix auf dem Feld 15 angeordnet. Die runden Tastenhauben 16 erstrecken sich nicht bis unter die benachbarte Taste 14, um irrtümliches Drücken zu vermeiden. Bei der dargelegten Ausführungsform verbleiben die Tastenhauben 16 vollständig unter der Tastenkappe. Die konvexe Seite der Tastenhaube wird gegenüber der Tastenkappe angeordnet. Durch das Drücken der Tastenkappe wird die Haube auf bewegliche und in die Ausgangsstellung zurückkehrbare Art und Weise gedrückt. Zu diesem Zweck wird die Haube auf eine als solche bekannte Art und Weise hergestellt. Die konkave Seite der Haube ist mit einer elektrisch leitenden Beschichtung oder einem elektrisch leitenden Teil versehen, das das Kurzschließen elektrischer Kontakte erzeugt. Die Kontakte sind auf einer flexiblen oder starren Leiterplatte ausgebildet, die auf der konkaven Seite der Tastenhauben unter dem Feld angeordnet ist. Die Leiterplatte weist vorzugsweise die Größe des Tastaturfeldes auf und weist Kontakte für mehrere Tasten auf. Durch das Kurzschließen kann die elektronische Vorrichtung auf eine als solche bekannte Art und Weise erfassen, welche Taste gedrückt wird.
  • 5 zeigt ausführlicher die Struktur des Tastaturfeldes 15, einer Tastenhaube 16 und einer Tastenkappe 17, wobei sie eine Taste 14 bilden. Die Tastenhaube 16 weist als integrierte Konstruktion einen Aktor 18 auf, der das Drücken auf die Haube 16 überträgt und eine bessere, gewünschte Klickreaktion erzeugt. Die Reaktion ist genauer als ohne Aktor. Der Aktor 18 und seine Position sind durch eine gestrichelte Linie in 4 veranschaulicht. Ist die Tastenkappe 17 unmittelbar an der Haube 16 befestigt, muss die Tastenkappe 17 so gestaltet sein, dass sie der Haube 16 an dem Befestigungspunkt entspricht. Gemäß einem Beispiel ist die Kappe 17 mit Hilfe eines mittig angeordneten, ringförmigen Kragens an der Haube 16 befestigt. Mit Bezug auf 5 kann der Aktor 18 ferner auch ein getrenntes, pelletartiges flaches Teil sein, das an der Haube 16 oder der Kappe 17 befestigt ist. Das Befestigen eines getrennten Aktors erfordert einen getrennten Arbeitsschritt, und insbesondere seine genaue Anordnung ist schwierig. Der Aktor ist daher vorzugsweise in die Haube 16 integriert. In diesem Fall gibt es weniger Befestigungspunkte, und die oben erwähnten Probleme, die auch auf Schwankungen beim Befestigungspunkt zurückzuführen sind, werden vermieden. Durch Schwankungen bei der Position eines getrennten Aktor verändert sich ebenfalls die Position der Kappe 17.
  • Der kreisförmige, scheibenförmige Aktor 18 weist einen Durchmesser auf, der geringer ist als die Haube 16, und ist als ein ebener Wulst auf der Oberseite der Haube 16 ausgebildet. Die Kappe 17 ist an der Oberseite des Aktors 18 befestigt. Bei diesem Schritt bildet die Gruppe der Tastenkappen 17 noch eine gleichmäßige plattenartige Struktur, und erst danach werden die Kappen 17 an Punkt 19 zwischen ihnen vollständig voneinander getrennt. Die Entfernung des Materials beginnt von der Oberseite Tastenkappenplatte, zu der der Laserstrahl Zugang hat, und das Material wird Schicht für Schicht entfernt, bis die Materialplatte durchbrochen ist. Das Schneiden wird bei diesem Schritt gestoppt, so dass das Feld 15 nicht geschnitten wird. Daher kann der Zwischenraum 19 sehr schmal ausgebildet werden. Es ist offensichtlich, dass der Zwischenraum 19 auch größer gefertigt werden kann, indem ein abgeschnittener Materialstreifen entfernt wird.
  • Bei der oben beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform wird die Haube zunächst direkt an dem Teil befestigt, von dem die Tastenkappen durch Schneiden abgetrennt werden. Die Haube kann auch aus einer Metallglocke gebildet werden, die unter einer Platte, das aus einer Schicht gebildet ist, eingepasst ist. Der Aktor wird vorzugsweise zwischen der Glocke und der Schicht eingepasst oder er wird in die Metallglocke integriert. Daher entspricht der Aufbau der Metallglocke dem Aktor 18 der Tastenhaube 16 aus 5, die oben auf der Metallglocke, zum Beispiel durch Drücken, ausgebildet wird. Diese getrennten Teile bilden das Tastaturfeld. Die Tastenkappe wird auf der Schicht befestigt, die oben durch die Glocke gebildet wird. Die gleichmäßige plattenförmige Schicht, das breite Tastaturfeld mit seinen Hauben, die flexible Gummimatte oder die Schicht, auf der die Glocken befestigt sind und die mit einer Bauweise versehen ist, die die Bewegung der Tastenkappe ermöglicht, bilden eine gemeinsame Befestigungsgrundfläche für eine Gruppe von Tastenkappen. Diese Gruppe umfasst mindestens einige der Tastenkappen der gesamten Tastatur.
  • Ein geeigneter, 0,1–0,3 mm dicker Tropfen Kleber kann den getrennten Aktor oder den in die Haube integrierten Aktor ersetzen. Auf diese Art und Weise wird der Aufbau einfacher.
  • Das Unterteil und das Teil, das die Kappen bildet, verlaufen im Wesentlichen parallel oder sind im Wesentlichen größengleich. Die Tastenkappen befinden sich in einem gleichmäßigen Stück, das gemäß der Erfindung geschnitten wird, um die Tastenkappen nach der Befestigung zunächst voneinander zu trennen. In seiner einfachsten Form ist das Teil eine flache Platte mit einer gleichmäßigen Stärke, die auf dem Unterteil befestigt ist und eine Gruppe von Tastenkappen, die an ihren Kanten befestigt sind, darstellt. Die endgültige Form, Konfiguration und Entfernung der Kappen wird erst in Verbindung mit dem Schneiden festgelegt. Die Kantenfläche, die die Tastenkappe umgibt, wird nach dem Schneiden gebildet, wenn ein Laserstrahl verwendet wird, um die Platte von oben und aus einer im Wesentlichen senkrecht verlaufenden Richtung zu schneiden. Die Baueinheit enthält ebenfalls eine Zwischenschicht, die unter der Schicht eingepasst werden soll, die mit Öffnungen an den Glocken versehen ist, wobei eine Metallglocke einen Kurzschluss auf der zuunterst angeordneten Leiterplatte bilden kann.
  • Es ist offensichtlich, dass die endgültige Baueinheit der Tastatur variiert. Die Baueinheit ändert sich auch während des Zusammenbaus, wenn das gleichmäßige, nicht geschnittene Teil, das durch die Tastenkappen gebildet ist, an ihr befestigt wird. Gemäß der Erfindung wird das Teil zumindest insofern, als getrennte Tastenkappen nicht mehr entfernt werden müssen und ihre gegenseitige Position nicht mehr geändert werden muss, an der endgültigen Position befestigt.
  • Die Erfindung wurde oben bei Verwendung in Verbindung mit einer vorteilhaften drahtlosen Kommunikationsvorrichtung, aber auf der Grundlage der Beschreibung beschrieben. Es ist für jeden Fachmann offensichtlich, dass die Erfindung auch in Verbindung mit anderen elektronischen Vorrichtungen im Rahmen der beigefügten Ansprüche eingesetzt werden kann.

Claims (12)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Tastatur für eine elektronische Vorrichtung, wobei die Tastatur eine Gruppe von getrennten Tastenkappen umfasst, die nebeneinander angeordnet sind, um das Drücken zu übertragen, und wobei jede der Tastenkappen mit einem gemeinsamen Unterteil verbunden ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass Tastenkappen (14) durch Laserschneiden von einem festen Teil getrennt werden, wobei das feste Teil gleichzeitig derart mit einem gemeinsamen Unterteil verbunden ist, dass jede der Tastenkappen (14), die von dem festen Teil getrennt werden sollen, auch nach dem Laserschneiden mit dem gemeinsamen Unterteil verbunden bleibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Teil eine gleichmäßige obere Fläche aufweist, die die Oberseiten der Tastenkappen (14) nahtlos bedeckt, und eine gleichmäßige untere Fläche, die die Unterseiten der Tastenkappen (14) nahtlos bedeckt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenflächen, die die Tastenkappen (14) umgeben, durch das Laserschneiden gebildet werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Unterteil ein Tastaturfeld (15) bildet, das unter den Tastenkappen (14) angeordnet ist, wobei mindestens eine Tastenhaube (16) in dem Tastaturfeld (15) unter jeder Tastenkappe vorgesehen ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Metallglocke unter der Tastenhaube (16) vorgesehen ist und dass ebenfalls ein Wulst, der als Aktor verwendet wird, oben auf der Metallglocke ausgebildet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Unterteil ein gleichmäßiges plattenförmiges Teil (15) umfasst, in das die Tastenhauben (16) nahtlos eingefügt sind, in dem auch die Oberseite jeder Tastenhaube mit einem Wulst versehen ist, der als Aktor (17), das nahtlos in die Tastenhaube integriert ist, dient, oder in dem die Oberseite jeder Tastenhaube mit einem getrennten scheibenförmigen Teil, das als Aktor verwendet wird, versehen ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Unterteil des Weiteren eine dünne Schicht umfasst, die zwischen dem Tastaturfeld (15) und den Tastenkappen (14) eingepasst ist, wobei die Tastenkappen mit der dünnen Schicht verbunden sind.
  8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tastenkappe (14) unmittelbar mit der Tastenhaube (16) verbunden ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Tastenkappe (14) unmittelbar mit dem Aktor (17) der Tastenkappe (16) verbunden ist.
  10. Baueinheit, die geeignet ist, das Verfahren aus Anspruch 1 durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit zum Trennen der Tastenkappen (14) durch Laserschneiden ein festes Teil umfasst, das derart mit einem gemeinsamen Unterteil verbunden ist, dass jede Tastenkappe (14), die von dem festen Teil getrennt werden soll, auch nach dem Schneiden mit dem gemeinsamen Unterteil verbunden bleibt.
  11. Baueinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das feste Teil eine gleichmäßige obere Fläche aufweist, die die Oberseiten der Tastenkappen (14) nahtlos bedeckt, und eine gleichmäßige untere Fläche, die die Unterseiten der Tastenkappen (14) nahtlos bedeckt, und dass die Kantenflächen, die die Tastenkappen (14) umgeben, so angeordnet sind, dass sie durch die Trennung gebildet werden.
  12. Baueinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kantenflächen, die die Tastenkappen (14) umgeben, so angeordnet sind, dass sie durch Laserschneiden gebildet werden.
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