DE60132631T2 - Gehäuse für ein tragbares kommunikationsgerät - Google Patents

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DE60132631T2
DE60132631T2 DE60132631T DE60132631T DE60132631T2 DE 60132631 T2 DE60132631 T2 DE 60132631T2 DE 60132631 T DE60132631 T DE 60132631T DE 60132631 T DE60132631 T DE 60132631T DE 60132631 T2 DE60132631 T2 DE 60132631T2
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Frank Los Angeles NUOVO
Mark Arford Headley HUTCHISON
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Vertu 2013 Ltd
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Vertu Ltd
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/23Construction or mounting of dials or of equivalent devices; Means for facilitating the use thereof
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
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  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)
  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft tragbare Kommunikationsgeräte und insbesondere die Gehäuse für solche Einheiten.
  • Technische Ausrüstungsgegenstände werden im allgemeinen wegen ihrer Funktionalität gekauft. Sie werden schnell abgelöst und ersetzt, wenn eine schnellere, billiger zu betreibende, kleinere, oder mit besseren Spezifikationen versehene Alternative auf den Markt kommt, und das vorherige Modell wird entsorgt. Der Wert des Produkts für seinen Benutzer liegt darin, was es leisten kann, und vielleicht ein Stück weit in dem Image, das mit dem Besitz eines solchen Gegenstands einhergeht. Wie die Mode, so ändert sich ständig auch das Image, das durch den Besitz eines bestimmten Gegenstands gefördert wird, insbesondere in einem sich schnell entwickelnden technischen Gebiet. Was eben noch der letzte Schrei war, kann schnell als überholt gelten.
  • In den sich schnell entwickelnden technischen Gebieten werden Veränderungen unter anderem durch die Anforderung veranlasst, das Produkt kleiner zu machen, günstiger herzustellen, günstiger zu betreiben, mit mehr Funktionalität auszustatten, aufstrebende Technologien zu verwenden oder sich an den neuesten Geschmack hinsichtlich des Designs anzupassen.
  • Wenn ein radikal neues technisches Produkt auf den Markt gebracht wird, ist das Produkt im allgemeinen für eine gewisse erste Zeit relativ elitär und teuer. Dementsprechend werden nur begrenzte Stückzahlen hergestellt. In den ersten Jahren besteht aufgrund der inhärenten Seltenheit und den vermutlichen hohen Kosten der Komponenten die Tendenz, so viel wie möglich zu reparieren. Trotz des ökonomischen Bedarfs an Reparaturen ist, sobald ein begehrenswerteres Produkt auf den Markt kommt, der vorherige Gegenstand bald hinfällig und wird eingestellt. Der Antrieb für Erfindungen ist die Herausforderung des technischen Fortschritts und der Kostenreduzierung. Dieses Muster wurde bei vielen Gegenständen verfolgt, unter anderem bei dem ersten Farbfernseher, dem ersten Videorecorder, und den ersten Mobiltelefonen.
  • Bei anderen Produkten wie etwa Personalcomputern besteht die Möglichkeit zum Ausbau bzw. zur Erweiterung, doch diese Erweiterungen sind nur innerhalb sorgfältig bestimmter Grenzen möglich. Die Gehäuse werden aus Gründen der Zweckmässigkeit behalten, und es ist das Zurückhalten der größtmöglichen Menge der vorhandenen technischen Hardware, die Veränderungen antreibt. Das Gehäuse selbst wird ausgetauscht, wenn die vorgegebenen Grenzen zur Erweiterung des Produkts überschritten werden.
  • FR 2 737 837 offenbart eine obere Schale und eine untere Schale, die mit einer Klammer in der unteren Schale, die mit einer Aussparung in der oberen Schale eingreift, miteinander verbunden werden. Die Seiten der oberen und unteren Schale werden durch C-förmige Schalen bedeckt. Die C-förmigen Schalen umfassen Befestigungen, die in Rillen an der unteren und oberen Schale eingreifen.
  • DE 4401683 offenbart ein Gehäuse, das aus einer oberen Gehäuseschale und einer unteren Gehäuseschale, die zu einem kompletten Gehäuse zusammengesetzt sind. Die beiden Teile werden durch ein Verschlusselement zusammengehalten. Das Verschlusselement ist U-förmig und erstreckt sich über die Kante der Gehäuseschalen hinweg.
  • US 5931764 offenbart eine tragbare Vorrichtung, die einen flexiblen Körper umfasst, der um einen Träger herum befestigt werden kann. Die Vorrichtung umfasst schützende obere und untere Schichten und eine Polymereinfassung, um Komfort für den Träger zu gewährleisten und die Anordnung wasserdicht zu machen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Gehäuse bereitgestellt, welches einen Innenraum zum Unterbringen der Funktionseinheit einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung definiert, wobei das Gehäuse eine Bedienfläche zum Tragen bzw. Aufnehmen von Benutzereingabeelementen und eine Anzeige aufweist, und welches entsprechende Gehäuseelemente aufweist; Mittel zum Anordnen der Gehäuseelemente jeweils in Bezug aufeinander so, dass entlang einer Schnittstelle bzw. Übergangsstelle zwischen aneinandergrenzenden Gehäuseelementen eine Unterbrechung in der Außenseite des Gehäuses erzeugt wird; und eine T-förmige Schiene, die sich zwischen den jeweiligen zusammenlaufenden bzw. aneinander anliegenden Elementen befinden und die Unterbrechung überlappen, um Kanten der Gehäuseelemente zu verdecken, aus Sicht der Außenseite des zusammengesetzten Gehäuses; und Mittel zum Eingreifen mit der T-förmigen Schiene, um sie an Ort und Stelle zu halten.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf einer radikal anderen Herangehensweise an tragbare persönliche Kommunikationsgeräte. Wenn das neuartige Konzept eines langlebigen, hochtechnischen Produkts mit sentimentalem Wert eingeführt wird, werden die bisherigen Ansätze für Erfindungen auf den Kopf gestellt. Neue Probleme werden geschaffen, die noch nie bedacht wurden und gelöst werden mussten. Wenn das Gehäuse, möglicherweise sowohl in Bezug auf Design als auch Material, und die Benutzerschnittstelle selbst die dauerhafteren Elemente werden, treten neue Probleme auf, von denen die vorliegende Erfindung zumindest einige angehen möchte.
  • Geräte wie etwa Mobiltelefone und Computer werden mit dem Hintergrund entworfen, dass innerhalb von Zeitspannen, die so kurz wie Monate sein können, begehrenswertere Produkte mit wesentlich mehr Funktionen die aktuellen Modelle überholen werden. Die Vorrichtungen werden entsprechend so gebaut, dass sie einer Benutzung unter Berücksichtigung dieser Zeitspannen standhalten.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wurde erkannt, dass eine der Erwägungen bei einem solchen Gerät darin besteht, wie man ein hochwertiges und haltbares Gehäuse herstellt. Diese Punkte wurden in der Vergangenheit nicht wirklich berücksichtigt. Die freiliegenden Übergangsstellen bzw. Unterbrechungen zwischen den Gehäuseelementen sind im Laufe der Zeit anfällig für Abnutzung. Indem diese Unterbrechungen verdeckt werden, wird das Gehäuse haltbarer.
  • Die Unterbrechung kann sich leicht um die jeweiligen Kanten des Gehäuses herum erstrecken, und das Mittel zum Abdecken kann entlang der vollen Längsausdehnung von mindestens einer der Kanten des Gehäuses nahtlos sein. Das Mittel zum Verdecken kann auch in seitlicher Richtung sichtbar im wesentlichen gleichförmig sein. Dies steht im Gegensatz zu einer Unterbrechung, die eine Lücke hinterlässt, die in der Breite schwankt und den Gesamteindruck des Geräts negativ beeinflusst.
  • Das Mittel zum Verdecken kann eine Schiene sein, welche sich zwischen jeweiligen angrenzenden Elementen des Gehäuses befindet. Auf diese Weise wird eine widerstandsfähige Ausführung erreicht. Bei Ausführungsformen der Erfindung, bei denen das Gehäuse wertvoll ist und angepasst oder aktualisiert werden kann, bieten die Schienen ein zusätzliches Element zur Anpassung, was eine größere Auswahl an Materialien gestattet und jeder einzelnen Vorrichtung mehr Individualität verleiht.
  • Bei Ausführungsformen, bei denen die Gehäuseelemente eine Vorderfläche, eine Rückfläche und ein Seitenteil zum Auseinanderhalten der Vorder- und Rückfläche zum erzeugen eines Innenraums aufweisen, kann ein Schienenelement an der Schnittstelle zwischen der Vorderfläche und dem Seitenelement und/oder dem Seitenelement und der Rückfläche angeordnet sein, wobei das Gehäuse ein Teil umfasst.
  • Das Gehäuse kann ein herkömmliches einteiliges Gehäuse sein oder ein zweischaliges Gehäuse, oder ein anderes zweiteiliges Gefüge, wobei die Benutzereingabeelemente oder Tasten auf einer anderen Fläche als die Anzeige angeordnet sein kann. Bei solchen zweiteiligen Anordnungen sind allgemein die jeweiligen Gehäuseteile so fixiert, dass eines relativ zum anderen beweglich ist. Die Bewegung kann eine Drehbewegung oder eine seitliche Bewegung sein.
  • Bei anderen Bauformen ist ein Schienenelement an jeder Übergangsstelle zwischen den Gehäuseelementen angeordnet. Die Bauform der Schiene ist unerheblich, solange der sichtbare oder freiliegende Teil der Schienen die Unterbrechung überdeckt und so vor Beschädigung schützt.
  • Die Schiene kann ein T-förmiges Bauteil bzw. Element sein. Der Stamm (stem) des T kann zwischen den Gehäuseelementen eingekeilt sein, und die Oberseite des T überspannt oder überbrückt die Unterbrechung, so dass sie als eine Trägerplatte für ein extrudiertes, außen sichtbares Element dient. Die Schiene verläuft in vielen Ausführungsformen entlang dem äußeren Rand des Gehäuses, um die gesamte Ausdehnung der Unterbrechung zwischen aufeinander treffenden Gehäuseelementen zu verdecken.
  • Zur Vereinfachung der Herstellung kann das T-förmige Element ein gestanztes Metallteil oder ein Plastikmaterial umfassen. Das extrudierte Material kann ein Edelmetall oder ein anderes beständiges Material sein.
  • In alternativen Ausführungsformen ist das Mittel zum Verdecken eine Struktur des Gehäuseelements. Die benachbarten Kanten der Gehäuseelemente können entsprechende Umfalzungen bzw. Rückfalzungen aufweisen, welche die Sicht auf die Unterbrechung verdecken. Die Rückfalzungen können einen gekrümmten Querschnitt aufweisen und nach innen gerichtet sein, und nahe beieinander angeordnet sein.
  • Nun werden Ausführungsformen der Erfindung ausführlicher mit Bezug auf 1 bis 21 der beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Kommunikationsvorrichtung ist, die eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 2 Vorder-, Rück-, Seitenansicht und Draufsicht der Kommunikationsvorrichtung aus 1 zeigt;
  • 3 eine schematische Darstellung einer Kommunikationsvorrichtung ist, die für Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeignet ist;
  • 4 eine Explosionszeichnung der Vorderseite einer Kommunikationsvorrichtung einer Ausführungsform der Erfindung ohne Tasten ist;
  • 5 eine Ansicht einer Schicht eines Lichtleiters ist;
  • 6a und 6b Schnitte durch die Kommunikationsvorrichtung aus 1 im Bereich der Anzeige sind;
  • 7 eine perspektivische Ansicht eines Seitenrahmenelements und angebrachten Schienen zum Aufbau eines Gehäuses ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Vorrichtung mit entfernter Batterieabdeckung ist;
  • 9a und 9b Schnitte durch die Kommunikationsvorrichtung aus 1 im Bereich der Batterie sind;
  • 10 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Vorrichtung mit angebrachter Batterieabdeckung ist;
  • 11a und 11b Schnitte sind, die andere Ausführungsformen der Erfindung zeigen;
  • 12 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Eingabebereichs der Vorrichtung ist, welche die Anordnung von mit den Tasten verknüpften Beschriftungen veranschaulicht;
  • 13 einen Längsschnitt durch die Kommunikationsvorrichtung darstellt;
  • 14 einen schematischen Schnitt durch den Lichtleiter zeigt, der die Flächen veranschaulicht, die für die Beschriftungen zur Verfügung stehen;
  • 15 und 16 perspektivische Ansichten eines teilweise konstruierten Eingabebereichs der Vorrichtung sind;
  • 17 eine perspektivische Ansicht der Tasten der Vorrichtung einschließlich deren Betätigungsmechanismen ist;
  • 18 einige der in 17 gezeigten Tasten darstellt, wobei die Oberteile der Tasten entfernt wurden;
  • 19a und 19b perspektivische Front- und Rückansichten der Außenschale einer Einfassung zeigt;
  • 20a und 20b Diagramme sind, welche Kraft gegen Abstand für eine Taste wie die in 17 und 18 gezeigten darstellen, und für eine herkömmliche Taste mit einer Kuppel; und
  • 21 eine Ansicht der Unterfläche der Vorrichtung aus 1 ist (wobei der Kinn-Flächen-Schutz weggelassen wurde).
  • Die in 1 dargestellte Ausführungsform ist ein tragbares Kommunikationsgerät 1 mit einem wertvollen weiterverwendbaren Gehäuse 2. Das Gehäuse 2 der Vorrichtung wurde so ausgelegt, dass es an den individuellen Geschmack mittels wertvoller Materialien angepasst werden kann. Um die Gestaltung von individuellen Geräten zu ermöglichen, ist die Anzahl von externen Teilen, aus denen das Gehäuse gebildet wird, im Vergleich zu bisherigen Kommunikationsgeräten relativ groß.
  • Das Gehäuse 2 weist eine optisch durchlässige Frontfläche 3 auf, die einen nahtlosen Übergang von einem Anzeigebereich 4 zu einem Eingabebereich 5 bereitstellt, der ein Tastenfeld 6 einschließt. Das Tastenfeld 6 schließt eine erste Gruppe alphanumerischer Tasten 7 zum Eingeben von Telefonnummern, Schreiben von Textnachrichten (SMS), Schreiben von Namen (verknüpft mit Telefonnummern) etc. ein. Jede der zwölf alphanumerischen Tasten 7 ist mit einer Ziffer „0–9" bzw. einem Zeichen „#" oder „*" versehen. In einem Alpha-Modus ist jede Taste mit einer Anzahl von Buchstaben und speziellen Zeichen, die bei der Textbearbeitung verwendet werden, verknüpft. Das Tastenfeld 6 umfasst zusätzlich zwei funktionsabhängige Tasten bzw. Softkeys 8, 9, zwei Anrufverwaltungstasten 10, 11, zwei Blättertasten 12, und eine An/Aus-Taste 13.
  • Die Funktionalität der Softkeys 8, 9 kann vom Zustand der Kommunikationsvorrichtung und von der Position im Menü abhängen, auf die unter Verwendung der Blättertasten 12 zugegriffen wird. Die derzeitige Funktionalität der Softkeys 8, 9 kann ein gesonderten Feldern im Anzeigebereich 4 direkt oberhalb der entsprechenden Tasten 8, 9 angezeigt werden.
  • Die beiden Anrufverwaltungstasten 10, 11 werden verwendet, um einen Anruf oder eine Telefonkonferenz aufzubauen, einen Anruf zu beenden oder einen eingehenden Anruf abzuweisen.
  • Die beiden Richtungstasten oder Blättertasten 12, die bei dem dargestellten Handapparat zentral auf der Vorderseite der Kommunikationsvorrichtung zwischen dem Anzeigebereich 4 und der Gruppe alphanumerischer Tasten 7 angeordnet sind, führen eine Blätter- bzw. Verschiebefunktion aus.
  • Die nahtlose Fläche 3 wird aus einem optisch nahtlosen Lichtleiter 14 gebildet, der Licht zur Beleuchtung des Anzeigebereichs 4 bereitstellt, und der Tastenbeschriftungen 15, die sich auf dem Lichtleiter 14 befinden und mit einzelnen Tasten des Tastenfelds 6 verknüpft sind.
  • Die Frontfläche 3 ist mit einem Kissen 16 überdeckt, welches Öffnungen 17 aufweist, um Töne von einem Lautsprecher 18 weiterzuleiten und ein angemessenes Gefühl für ein Element der Vorrichtung zu bieten, das sich nahe am Ohr des Benutzers befindet. Die Frontfläche 3 wird von einer Einfassung 19 umrandet, die aus einem Edelmetall hergestellt sein kann. Dies dient dazu, die Kanten des Lichtleiters 14 zu schützen und kann in manchen Ausführungsformen dazu beitragen, die Elemente 2 des Gehäuses zusammenzuhalten.
  • Die Tasten des Tastenfelds sind in dieser bestimmten Ausführungsform so angeordnet, dass sie eine besondere gefühlsmässige Führung für den Benutzer bieten. Das Design ermöglicht auch, dass der Lichtleiter 14 aus einer Vielzahl von Materialien gefertigt werden kann, einschließlich spröder bzw. zerbrechlicher Materialien, die daher vorsichtig gehandhabt und vor Bruch geschützt werden müssen.
  • Das Gehäuse 2 wird aus der Frontfläche 3 gebildet, die von der Einfassung 19 umrundet ist, aus einem Seitenrahmen 20 und einer Rückabdeckung 21. Die Schnittstelle zwischen dem Seitenrahmen 20 und der Einfassung 19 und dem Seitenrahmen 20 und der Rückabdeckung 21 werden in dieser Ausführungsform durch Schienen 22, 23 abgeschirmt. Die Schienen 22, 23 verbergen die Sicht auf bloße Kanten und schützen sie davor, freizuliegen, um sicherzustellen, dass die Vorrichtung 1 sowohl langlebig als auch elegant ist. Der Aufbau des Gehäuses 2 ermöglicht es, dass das Gehäuse 2 einfach geöffnet werden kann, um die innenliegende Funktionseinheit 24 zu aktualisieren, wenn dies gewünscht ist. Das Gehäuse 2 ist außerdem so ausgelegt, dass die Vorrichtung Funktionseinheiten 2 unterschiedlicher Größe und Form aufnehmen kann, was ihm Laufe der Zeit erforderlich sein kann.
  • Andere Elemente der Bauweise werden unter Bezug auf die späteren Zeichnungen ausführlicher beschreiben. Als Einführung wird die Vorrichtung kurz unter Bezug auf ihre funktionalen Elemente besprochen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 1 schließt das Tastenfeld 6, eine Anzeige 25, eine Antenne 26, einen Hörmuschellautsprecher 18, einen polyphonen Lautsprecher 27, und ein Mikrofon 28 ein. Die Kommunikationsvorrichtung 1 ist zur Kommunikation über ein drahtloses Telekommunikationsnetz, z. B. ein drahtloses Netz, geeignet. Die Kommunikationsvorrichtung könnte aber ebenso für ein drahtgebundenes Netz ausgelegt sein. 3 zeigt schematisch und funktional Elemente der Kommunikationsvorrichtung 1. Das Mikrofon 28 nimmt die Sprache des Benutzers auf, und die dadurch gebildeten analogen Signale werden von einem A/D-Wandler umgewandelt, bevor die Sprache in einem Audioteil 29 codiert wird. Das codierte Sprachsignal wird an einen Prozessor 30 weitergeleitet. Der Prozessor kann Software in dem Telefon unterstützen. Der Prozessor 30 bildet auch die Schnittstelle zu externen Einheiten des Geräts. Diese können ein Random Access Memory (RAM) 31 und ein Flash Read Only Memory (ROM) 32, eine SIM-Karte 33, die Anzeige 25, und das Tastenfeld 6, und eventuell eine Browser-Anwendung 34 sowie ein Ortsbestimmungsmodul 35.
  • Die Browser-Anwendung 34 kann verwendet werden, um Informationen aus dem Internet abzufragen und zu empfangen. Das Ortsbestimmungsmodul 35 ermöglicht es dem Endgerät 1, seine aktuelle Position zu bestimmen.
  • Der Prozessor 30 kommuniziert mit einem Sende-Empfänger 36, z. B. einem Schaltkreis, der dazu angepasst ist, Nachrichten in einem Telekommunikationsnetz zu senden und zu empfangen. Das Telekommunikationsnetz kann ein GSM-Netz sein, doch die Erfindung kann auch in Verbindung mit anderen Netzen angewandt werden, wie etwa anderen Arten von drahtlosen Netzen und verschiedenen Formen drahtloser Telefonsystem, oder in Dual-Band-Telefonen, die auf eine Reihe dieser Systeme oder Netze zugreifen können. Der Audio-Teil 29 sprach-dekodiert das Signal, das von dem Prozessor 30 über einen D/A-Wandler zu der Hörmuschel übertragen wird.
  • Wie vorstehend beschrieben ist die Frontfläche 3 optisch durchlässig und dient als ein Lichtleiter. Der nahtlose Lichtleiter, der sowohl Licht über den Anzeigebereich 4 leitet als auch Licht bereitstellt, um die Tastenbeschriftungen 15 zu beleuchten, verringert die Anzahl von Beleuchtungselementen, die erforderlich sind, um die Vorrichtung zu beleuchten, und bietet einen nahtlosen Übergang von einem Bereich auf der Vorderseite der Vorrichtung zum anderen. Durch Anwendung dieses Verfahrens zur Übertragung von Licht, und dadurch, dass der Lichtleiter 14 die Frontfläche der Vorrichtung 1 wie in der offenbarten Ausführungsform bildet, ist die Vorrichtung visuell eindrucksvoll, da kein sichtbarer Übergang von dem Anzeigebereich 4 zum Eingabebereich 5 besteht, in dem das Tastenfeld 6 angeordnet ist.
  • Die in 1 veranschaulichte Ausführungsform weist eine lichtdurchlässige Frontfläche 3 auf, die aus Saphir oder einem ähnlichen Edelstein gebildet sein kann. Sobald ein Mineral wie etwa Saphir anstelle von anderen, flexibleren lichtdurchlässigen Materialien wie Plastik verwendet wird, treten neue Probleme auf, die mit den Eigenschaften des Materials verbunden sind. Bei der Planung einer haltbaren Vorrichtung, die zum Beispiel ein zerbrechliches Material als Vorderteil 3 aufweist, gibt es viele Schwierigkeiten. In einer Erscheinungsform der in den 1, 2 und 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform ist der Lichtleiter 14 eine optisch nahtlose Verbundschicht. Wie am besten aus 4 ersichtlich ist, verläuft eine Plastikschicht 37, die aus Plexiglas oder anderen transparenten und/oder lichtdurchlässigen Materialien gebildet wird, entlang der gesamten Länge der Frontfläche 3. Es ist ein Ausschnitt 38 vorhanden, um den Hörmuschellautsprecher 18 unterzubringen, der für eine Verwendung nah am Ohr optimiert ist. Ein anderer Ausschnitt ist vorhanden, der einen Diffusor 39 für eine Lichtleitung aufnimmt. Dieser befindet sich unter dem Kissen 16 und erstreckt sich über die gesamte Breite der Vorrichtung 1. Indem der Lichtleiter 39 unter dem Kissen 16 angeordnet wird, wird ein heller Bereich auf der Frontfläche vermieden, und das in dem Lichtleiter sichtbare Licht wird zerstreut. LEDs 40, 41 befinden sich auf allen Seiten der Vorrichtung an jedem Ende des Leiters 39. Von den LEDs 40, 41 ausgehendes Licht wird durch den Leiter 39 geleitet und zerstreut. Der Lichtleiter 39 ist in dieser Ausführungsform mit einem reflektierenden Material beschichtet, so dass Licht durch die Oberfläche 42 geleitet wird, die entlang der Oberseite der LCD-Anzeige 25 verläuft. Ausführungsformen ohne Beschichtung bieten einige der Vorteile. Das zerstreute Licht wird entsprechend in den Lichtleiter und entlang der Hauptachse des Lichtleiters 14 geleitet, um eine im wesentlichen gleichförmige Ausleuchtung für den LCD 25 zu bieten.
  • Auf diese Weise wird Licht in den Lichtleiter 14 entlang der Hauptachse von oberhalb des LCD 25 gepumpt. Das Licht aus dem Lichtleiter 39 beleuchtet den Anzeigebereich 4 und bietet eine Beleuchtung für den Eingabebereich 5. Wie in 15 veranschaulicht, sind zusätzliche LEDs 43 oder andere Lichtelemente entlang der Kanten der Plexiglas-Schicht 38 in dem Eingabebereich 5 angeordnet, um außerdem die Beschriftungen 15 für die Tasten des Tastenfelds 6 zu beleuchten. Die Oberfläche der herausragenden Anteile 78 der Plexiglasschicht oder -platte 37 ist so geformt, dass sie Licht von den benachbarten oberen (top firing) LEDs 43 oder ähnlichem in Richtung der oberen Oberfläche des Hauptteils der Schicht oder Platte 37 leitet. Dies trägt dazu bei, den Eingabebereich im wesentlichen gleichförmig zu beleuchten. Die Sicht auf die zusätzlichen LEDs 43 oder ähnliches wird durch die Einfassung 19 verdeckt, um zu verhindern, dass Lichtpunkte sichtbar werden und um ein gleichmäßig diffuses Licht entlang des Lichtleiters zu erreichen.
  • Der LCD 25 selbst wird mittels einer Energie absorbierenden Klebefolie 45 an die Rückfläche der Plexiglasplatte 37 geklebt. Die Verwendung dieses Verfahrens bietet eine robuste Lösung zum Anbringen des LCD 25, wenn sichergestellt wird, dass keine Luftspalte zwischen der Vorderseite des LCD 25 und der Plexiglasplatte 37 vorhanden sind. Die Oberfläche des LCD 25, die empfindlich ist und im allgemeinen eine davon abgerückte Schutzschicht benötigt, wird durch die Plexiglasschicht 37 geschützt, die an eine der Flächen angeklebt wird. Die Antriebseinheiten 44 für den LCD 25 sind in 5 zu sehen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform schließt die Plexiglasschicht 37 Öffnungen 48 zum Anbringen einzelner Tasten ein, und um zu ermöglichen, dass die Tastenschafte 49 sich so bewegen, dass sie in Kontakt mit einer Leiterplatte 50 kommen, die sich innerhalb des Gehäuses 2 befindet, um eine Benutzereingabe zu registrieren. Eine unabhängig davon erfinderische Tastenordnung, die zur Verwendung mit dem allgemeinen besprochenen Konzept geeignet ist, wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Wie am besten aus 4 ersichtlich ist, ist die zweite Schicht des Verbundlichtleiters 51 in eine Anzahl von Abschnitten 5258 eingeteilt. Dies soll auch die Auswahl von zerbrechlichen Materialien zur Verwendung für die zweite Schicht 51 ermöglichen. Saphir weist Eigenschaften auf, zu denen Kratzfestigkeit und optische Klarheit gehören, die ihn in diesem Zusammenhang zur Verwendung geeignet machen. Andere Materialien wie etwa Glas oder keramische Materialien oder andere Minerale und Edelsteine könnten jedoch ebenso in Kombination oder anstelle von Saphir genutzt werden. Die optischen Vorteile eines Lichtleiters, der sich über die Anzeige- und Eingabebereiche hinweg erstreckt und diffuses Licht bietet, das über die gesamte Fläche hinweg genutzt wird, werden auch erreicht, wenn eine lichtundurchlässige keramische Schicht über dem Lichtleiter vorgesehen ist. Ähnliche Anordnungen für die zweite Schicht wie die, welche im Konzept der dargestellten Ausführungsform offenbart wurden, sind nicht notwendig, wenn die Materialien nicht zerbrechlich sind. Für den Fachmann werden jedoch alternative Anordnungen zum Aufnehmen von zerbrechlichen Materialien in diesem Zusammenhang offensichtlich sein.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist Saphir ebenso wie keramische Materialien zerbrechlich. Wenn geprüft wird, wie ein solches Material in ein Gehäuse 2 eingebracht werden kann, das langlebig und haltbar sein soll, treten Probleme auf. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Vorrichtung 1 unweigerlich Schlägen bzw. Stößen ausgesetzt wird und vermutlich innerhalb seiner Lebensdauer oft fallen gelassen wird. Alle zerbrechlichen Teile sind mit einem Träger verklebt, der z. B. aus Plastik oder Titan gebildet ist, um Stöße besser zu dämpfen. In der beschriebenen Ausführungsform ist der Saphir zur einfacheren Herstellung in einzelnen Abschnitten 5258 ausgebildet. Jedes Teil wird mittels eines UV-härtenden Klebers, basierend auf der Hybridacryltechnik, an der Plexiglasschicht 37 befestigt. Um die Haltbarkeit des Verbundlichtleiters 14 zu erhöhen und es gegen Beschädigung zu verstärken, werden die Abschnitte 5258 an eine flexiblere Plexiglasschicht 37 geklebt, wobei entlang der gesamten Breite Lücken 59 gelassen werden. Diese Lücken 59 dienen als Gelenke, um die Verbundschicht 14 relativ flexibel entlang ihrer Längsachse zu machen. In der veranschaulichten Ausführungsform wurde die Anordnung des Tastenfelds 6 unter diesem Gesichtspunkt ausgelegt. Die alphanumerischen Tasten 7 sind in Dreiergruppen angeordnet, die sich über die gesamte Breite der zweiten Schicht des Verbundmaterials 51 erstrecken. Die Funktionstasten oder Softkeys 8, 9 sind ebenfalls in zwei Dreiergruppen angeordnet. Die Softkeys 8, 9 und die nach-oben-Taste 12a folgen der Linie der alphanumerischen Tasten 7. Die Anrufverwaltungstasten 10, 11 und die nach-unten-Taste 12b, die gegenüber der Linie der anderen versetzt ist, definiert die untere Kante von einem der Elemente 57 und die obere Kante eines anderen Elements 56. Dies stellt die zweite Tastenreihe 10, 11, 12b heraus und verhindert dennoch Probleme bei der Herstellung der Elemente 5258. Das spezielle dargestellte Tastenfeld 6 weist andere Eigenschaften und Vorteile auf, die später besprochen werden.
  • Auch wenn die beschriebene Ausführungsform mit Blick auf ein zerbrechliches Material wie etwa Saphir ausgelegt ist, könnte die resultierende Anordnung aus beliebigen anderen Materialen gebildet sein, wie etwa Plastik, das die erforderlichen optischen Eigenschaften aufweist. Ebenso könnten andere Tastenanordnungen verwendet werden, ohne sich von den hier offenbarten individuellen erfinderischen Konzepten zu entfernen.
  • Wenn ein zerbrechliches Material für einen Frontflächen-Lichtleiter 14 verwendet wird, treten auch Probleme beim Verbinden der Frontfläche 3 mit den übrigen Gehäuseelementen auf. Bei der dargestellten Ausführungsform werden die Kanten der zerbrechlichen Elemente 5258 durch die Einfassung 19 geschützt, die sich um die gesamte Fläche herum zieht. Die Einfassung 19 ist in dieser Ausführungsform durch einen Einfassungsträger 60 gebildet, auf dem eine 0,5 mm dicke Metallplatte aufliegt, die Einfassungsabdeckung 61. Die Metallplatte 61 ist an dem Einfassungsträger 60, der aus Plastik hergestellt sein kann, mittels eines Klebers befestigt, wie etwa einem Zwei-Komponenten-Epoxid-Kleber oder einem Zwei-Komponenten-Acryl-Kleber. Da die Metallplatte 61 relativ dünn ist, wird das Gewicht des Gehäuses 2 niedrig gehalten und gestattet auch die Verwendung von Edelmetallen wie etwa Titan oder Gold bei relativ geringen Kosten. Die Einfassung 19 könnte jedoch auch ein einziges Teil sein und/oder aus einem einzigen Material, z. B. Titan, gefertigt sein.
  • Die transparente Fläche 3 wird in dieser speziellen Ausführungsform durch einen robusten Mechanismus fest an Ort und Stelle gehalten. Die Plexiglasschicht 37, an der die Elemente 52-58 angeklebt sind, erstreckt sich über den Bereich hinweg, der von den Elementen bedeckt ist, so dass eine Lippe oder Kante 62 um den gesamten Verbundlichtleiter 14 gebildet wird. Diese Kante 62 wird verwendet, um die Frontfläche 3 in Position zu halten, wenn sie unter die Einfassung 19 gesteckt wird, welche den Umfang der Frontfläche begrenzt, und zwischen die Einfassung 19 und den Seitenrahmen 20 gezwängt wird.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Einfassung 19 durch Frontflächen-Schutzelemente 63 unterbrochen, deren Funktion an späterer Stelle genauer erläutert wird. Diese Frontflächen-Schutzelemente spielen in dieser Ausführungsform eine Rolle dabei die Gehäuseelemente zusammen zu halten.
  • Die Frontflächen-Schutzelemente 63 weisen einen Spitzenteil 64 auf, der sich über die Einfassung 19 hinweg erstreckt, und einen Schaft 65, der durch die Einfassung 19 und in den Plastikseitenrahmen 20 hinein verläuft. Der Schaft 65 kann an dem Rahmen 20 unter Verwendung einer Mutter 95 befestigt werden. In diesem Fall verhindert die Mutter, dass die Frontflächen-Schutzelemente aus der Vorrichtung herausfallen. In einer Ausführungsform werden die Schafte 65 an einem Ende in die Spitzen 64 geschraubt, und an dem anderen Ende in die Seitenrahmenelemente 20, wobei auch andere Verbindungsarten angewendet werden können. Der Schaft 65 und die Spitze 64 könnten auch aus einem Stück anstelle von zwei Stücken bestehen. Die Einfassung 19 und die Plexiglasschicht 37 der transparenten Fläche 2 werden durch das Frontflächen-Schutzelement 53 und das Seitenrahmenelement 20 festgehalten, wie aus 9b ersichtlich ist. Die Frontflächen-Schutzelemente 63 halten die transparente Fläche 3 fest zwischen dem Seitenrahmen 20 und der Einfassung 19. Die Frontflächen-Schutzelemente 63 befinden sich nur in der Nähe des Tastenfelds 6. Um die transparente Fläche 3 entlang ihres Umfangs zu befestigen, werden zusätzliche Schrauben 66 hinzugefügt, um die Einfassung 19 in Richtung des Seitenrahmens 20 zu ziehen und die transparente Fläche 3 dazwischenzuklemmen. In einer Ausführungsform werden die Schrauben 66 durch den Seitenrahmen 20 geführt und reichen in den Einfassungsträger 60 hinein. Sobald der Einfassungsträger 60 an dem Seitenrahmen 20 befestigt ist, kann die Außenschale der Einfassung 19 an dem Träger 60 angeklebt werden, um die Gewindeschraubenenden 66 zu verbergen. Alternativ wird die Einfassung 19 zuerst an dem Träger befestigt (als Zwischenbaugruppe), und diese Zwischenbaugruppe wird dann mit dem Rahmen verschraubt.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist, wird der Saphir in Abstand zu der Einfassung 19 gehalten, so dass er vor Absplitterungen oder anderen Beschädigungen in Folge eines Kontakts geschützt wird, auch wenn das flexiblere transparente Substrat 37 durch die Einfassung 19 überdeckt wird, die durch die Frontflächen-Schutzelemente 63 und andere Verbindungselemente in Position gehalten werden. Die Kanten des Saphirelements ragen nicht über die Kante der Einfassung 19 heraus, so dass ein weiterer Schutz für die empfindlicheren Kanten geboten wird. In der beschriebenen Anordnung wird die transparente Fläche 3 zwischen der Einfassung und dem Seitenrahmen gehalten bzw. eingeklemmt. Das flexiblere Substrat 37 könnte jedoch Schrauben oder andere Befestigungsmittel aufnehmen, um es relativ zu den anderen Rahmenelementen anzuordnen, ohne die empfindlichere Saphirschicht zu beschädigen.
  • Um das Eindringen von Schmutz oder Flüssigkeiten zu verhindern, befindet sich ein Dichtungsstoff zwischen der Einfassung 19 und der transparenten Fläche 3. Eine Möglichkeit, diesen einzubringen, besteht darin, eine Dichtung an der Unterseite der Einfassung 19 aufzumalen bzw. aufzuspritzen, die, wenn sie getrocknet ist, zwischen dem transparenten Lichtleiter 14 und der Einfassung 19 verpresst wird, wenn die Einfassung 19 und der Seitenrahmen zusammen gezogen werden.
  • Wie aus 6 oder 9 ersichtlich ist, befindet sich eine erste Schiene 22 an der Schnittstelle zwischen dem Seitenrahmenelement 20 und der Frontfläche 3. Die Schiene 22 verbirgt die Unterbrechung zwischen den Teilen und schützt empfindliche Kanten, so dass die Haltbarkeit der Vorrichtung 1 verbessert wird. Die Schiene 22 kann ein gestanztes Metallteil sein, das im Querschnitt T-förmig ist und sich um den Umfang des Seitenrahmens 20 herum erstreckt. Der „Stamm" des T 68 ist zwischen dem Seitenrahmenelement 20 und der Einfassung 19 eingekeilt, wenn diese beiden Teile beim Zusammenbau zusammengezogen werden. Der Stamm des T weist Öffnungen 70 auf, die sich über entsprechenden Vorsprünge 71 an dem Seitenrahmenelement 20 befinden, um zu verhindern, dass es zwischen den beiden Teilen herausgezogen wird, wenn es sich in Position befindet. Die Oberseite des T dient als Trägerplatte, an die ein zusätzliches langgezogenes bzw. extrudiertes Teil 72 angelötet oder auf andere Weise angebracht ist, um einen nahtlosen Gesamteindruck zu erreichen. Der Stamm könnte stattdessen aus einem Plastikmaterial gefertigt sein, wobei dann ein Kleber verwendet werden könnte, um die Extrusion an dem Stamm zu befestigen. In anderen Ausführungsformen könnte die Schiene aus einem einzigen Material gefertigt sein. Sie könnte ein einteiliges Element oder ein mehrteiliges Element sein. Die Form der Schienen ist nicht relevant, solange der sichtbare Bereich die Unterbrechung überbrückt und so eine Lücke verdeckt, die aufgrund von Herstellungstoleranzen unvermeidlich in der Breite unregelmäßig wäre.
  • Das Seitenrahmenelement 20 in dieser besonderen Ausführungsform ist ein Plastikträger 73 mit einer äußeren Abdeckung 74. Die Abdeckung 74 kann wiederum eine Metallplatte sein, oder womöglich ein Holzfurnier oder eine andere Schicht wie etwa Leder sein. Das am besten geeignete Haftmittel zum ankleben der Schicht an das Plastikrahmenelement 73 ist abhängig von den Materialien, die angeklebt werden müssen. Für Metall auf Plastik ist ein Zwei-Komponenten-Epoxidkleber oder ein Zwei-Komponenten-Acryl-Kleber geeignet. Für Metall auf Metall wäre der Kleber ein reaktiver Polyurethanfilm oder ein Zwei-Komponenten-Epoxidharz. Ebenso kann die Rückabdeckung 21 in dieser Ausführungsform einen Plastikrahmen aufweisen und kann zum Beispiel mit Leder, Holz oder einem Metallfurnier bedeckt sein. Bei den flexiblen Furniermaterialien wie etwa Leder ist es bevorzugt, wenn das Material auf den Rahmen gespannt wird. Dies wird unter Verwendung herkömmlicher Verfahren beim Furnierprozess erreicht.
  • Die transparente Fläche 3 bietet einen nahtlosen Übergang zwischen der Anzeige 4 und dem Eingabebereich 5. Im Anzeigebereich 4 befindet sich der LCD 25 hinter der transparenten Fläche 3, und im Eingabebereich 5 liegt der Tastenmechanismus 75 dahinter. In einer der beschriebenen Ausführungsformen ist der Tastenmechanismus 75 durch die Frontfläche 3 sichtbar. In anderen Ausführungsformen kann die Innenfläche 76 des Plexiglassubstrats 37 mit einem undurchsichtigen Material beschichtet sein, um zu verhindern, dass die Innenseite des Geräts sichtbar ist. Alternative Verfahren zum Verbergen der inneren Machart der Vorrichtung wie etwa das Einführen von zusätzlichen undurchsichtigen Schichten oder das Verdecken der Sicht auf andere Weise sind für den Fachmann offenkundig.
  • Bei Ausführungsformen, in denen zum Beispiel der Tastenbetätigungsmechanismus 75 durch die Frontfläche 3 sichtbar ist, kann es wünschenswert sein, die Sicht auf die Leiterplatte 50 zu verdecken.
  • Das zusammengebaute Gehäuse 2 bietet ein Gehäuse für die Leiterplatte 50, welche die Funktionseinheits-Komponenten 24 aufweist, und eine Batterie 79. Wenn die Vorrichtung 1 ein Funktelefon ist, ist ein SIM-Kartenhalter vorgesehen, um eine SIM-Karte 81 aufzunehmen. Bei manchen Funkprotokollen ist dies zum Betrieb natürlich nicht notwendig.
  • Um noch einmal kurz auf die Vorderseite der Vorrichtung zurückzukommen, ist das Kissen 16 oberhalb des Anzeigebereichs 4 angeordnet, das so genannt wird, da es dafür ausgelegt ist, dass der Benutzer sein Ohr daran anlegen kann, wenn ein Telefongespräch geführt wird. Das Kissen 16 überlagert die Hörmuschel 18 der Vorrichtung. Wie bereits zuvor beschrieben, befindet sich ein Ausschnitt in dem Plexiglassubstrat 37 des Lichtleiters 14, um die Hörmuschel 18 unterzubringen, wobei das Kissen 16 in der gezeigten Ausführungsform an dem Plexiglassubstrat 37 angebracht wird, welches die Hörmuschel 18 überdeckt. Das Kissen 16 weist geeignete Öffnungen 17 auf, um Schall an den Benutzer weiterzuleiten.
  • Der Plexiglas-/Saphir-Lichtleiter 14 ist bei Berührung relativ kalt, so dass als Material des Kissens 16 ein Material gewählt werden kann, dass von sich aus ein wärmeres Berührungsgefühl ergibt und weniger anfällig für Spuren ist als eine transparente, glänzende Oberfläche. Für besonders geeignet werden Materialien wie Keramik oder Holz und Lederfurniere gehalten. Die Form des Kissens 16 verdeckt einen Teil des LCD 25, so dass einander gegenüberliegende dreieckige Abschnitte 82, 83 entstehen, die verwendet werden, um die Batteriekapazität bzw. Signalstärke anzuzeigen.
  • Zur Vervollständigung der Struktur weist das Gehäuse 2 eine Rückabdeckung 21 und innere Abteile bzw. Fächer 84, 85 auf, die zum Aufnehmen der Funktionseinheit 24, der Batterie 79 und in dieser Ausführungsform einer SIM-Karte 81 geeignet sind. Die gezeigte Vorrichtung ermöglicht wie viele andere Funktelefone vorzugsweise einen zugriff auf das Batteriefach 85, da die Batterie 79 womöglich in regelmäßigen Abständen ersetzt werden muss. Damit die Funktionseinheit 24 bei dieser Handlung geschützt ist, ist die Batterie 79 in einem Fach untergebracht, welches Verbindungselemente zu der Funktionseinheit 24 aufweist. Neben dem Batteriefach 85 befindet sich in dieser Ausführungsform der SIM-Kartenhalter 80. Bei Protokollen, in denen eine SIM-Karte 81 verwendet wird, um Teilnehmerinformationen zu speichern, möchte der Benutzer möglicherweise die SIM-Karte 81 entfernen. Aus diesem Grund ist es praktisch, wenn die Rückabdeckung so abgenommen werden kann, dass sowohl die Batterie 79 als auch die SIM-Karte 81 freigelegt wird. Das Batteriefach 85 und der SIM-Kartenhalter 80 werden durch ein inneres Gehäuseelement 87 bereitgestellt, das am Seitenrahmen 20 befestigt ist. Dieses kann aus Plastik oder einem anderen geeigneten Material gefertigt sein. In einer Ausführungsform sind die Fächer aus gestanzten Blechen hergestellt, wie etwa Edelstahl.
  • Die Batteriekontakte 90 ragen in die Batteriemulde 85, so dass eine einfache Möglichkeit zum Verbinden der Batterie 79 mit der Funktionseinheit 24 geboten wird. Die Batterieverbindung weist typischerweise einen Netz- bzw. Versorgungsanschluss 91, eine Masse 92 und zwei Signalverbindungen 93, 94 auf.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Versorgungs-91a, b, c und Masse-92a, b, c-Anschlüsse dreigeteilt. Dies verringert den Widerstand zwischen der Batterie und der Funktionseinheit 24, da die Leitungen parallel geführt sind, und es verringert auch das Risiko, dass Leistung aufgrund des Erreichens von harmonischen Resonanzfrequenzen des Anschlusses an die Funktionseinheit 24 verloren geht, da mit großer Wahrscheinlichkeit jederzeit zumindest ein Teil jedes dreiteiligen Anschlusses den Schaltkreis zwischen der Funktionseinheit 24 und der Batterie 79 schließt.
  • Das Gehäuse wird durch Zusammensetzen der Rückabdeckung 21 und des Seitenrahmens 20 vervollständigt. Bei der gezeigten Ausführungsform wird die Rückabdeckung 21 aus drei Teilen 96, 97, 98 gebildet. Ein erstes Teil 96 liegt über dem Bereich der Antenne. In dieser Ausführungsform weist es eine Öffnung 99 auf, in der sich der polyphone Lautsprecher 27 befindet, um polyphonen Klang zu erzeugen. Dieser zusätzliche Lautsprecher wurde im Gegensatz zu dem Lautsprecher 18, der sich unter dem Kissen 16 befindet, nicht zur Verwendung nahe am Ohr optimiert. Dadurch kann er als Freisprech-Lautsprecher effektiver sein und ermöglicht es, eine größere Auswahl von Klingeltönen zu verwenden. Da das erste Teil 96 auch die Antenne abdeckt, ist seine dielektrische Konstante relevant.
  • Bei einer Vorrichtung dieser Art, bei der das Gehäuse mehrere Generationen an Funktionseinheiten 24 überdauern soll, sind die Materialien wichtig, aus denen es gefertigt wird. Sie sollten strapazierfähig und langlebig sein, so dass sie ihre Eigenschaften für viele Jahre mehr als derzeit erforderlich beibehalten. Aus diesem Grund kommt Keramik für die Rückabdeckung 21 bei einigen Ausführungsformen der Erfindung in Betracht. Doch obwohl Keramik viele wünschenswerte Eigenschaften aufweist, beeinträchtigt an Stellen nahe der Antenne, die relevant für Vorrichtungen mit einem solchen Element sind, die dielektrische Konstante des Materials das gewünschte Übertragungsmuster.
  • Um viele der gewünschten Eigenschaften zu bieten, ohne dass die dielektrische Konstante zu hoch wird, kann das Rückabdeckungs-Teil 96 aus einem Material mit geringerer dielektrischer Konstante gefertigt werden, auf dem eine Schicht von geeigneter Dicke aufgebracht wird.
  • Das Rückabdeckungselement 96, welches die Antenne abdeckt, ist wiederum mit dem Seitenrahmenelement 20 verschraubt und hält damit die zweite Schiene ähnlich wie beim Aufbau der ersten Schiene 22 zwischen dem Seitenrahmen 20 und der Rückabdeckung 21. Wieder ist die Schiene 23 mit Öffnungen 70 versehen, die über entsprechenden Vorsprüngen 71 an dem Seitenrahmen 21 angeordnet sind, um die Schiene 23 besser in Position zu halten, wenn die Rückabdeckung 21 angebracht wird.
  • Ein zweites Rück-Gehäuseelement 97 deckt das Batteriefach 85 und den SIM-Kartenhalter 80 ab. Dieses Element ist lösbar an den anderen Gehäuseelementen durch Verwendung von Schrauben 99 befestigt, um einen relativ einfachen Zugriff auf die SIM-Karte 81 und die Batterie 79 zu ermöglichen. In einer bevorzugten Ausführungsform löst eine Viertelumdrehung einer Schraube 100 das Abdeckungselement 97, so dass es entfernt werden kann. Im gleichen Arbeitsgang kann die Batterie 79 getrennt werden, so dass die SIM-Karte 81 entfernt werden kann.
  • Das zweite Rück-Gehäuseelement 97 ist auf ähnliche Weise an dem Seitenrahmen 20 befestigt, wie es in Bezug auf das erste Rück-Gehäuseelement beschrieben wurde.
  • Das dritte Element des Rückgehäuses 98 bedeckt den Freisprech-Lautsprecher 27. Dieses kann auch nur relativ dünn sein und aus einem Edelmetall wie etwa Gold gefertigt sein. Es wird mit einer geeigneten Öffnung 102 versehen, um Schall von dem polyphonen Lautsprecher 27 wegzuleiten, der in einem Freisprechmodus und zum Bereitstellen eines hörbaren Klingeltons genutzt werden kann.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform sind die Vorder- und Rück-Gehäuseelemente 96, 97, 98 an dem Seitenrahmen 20 befestigt. Ein Silikon-Dichtungsmittel 69 oder ähnliches kann entlang der Innenseite der Rückabdeckung 21 gezogen bzw. gespritzt sein, um einen unerwünschten Eintritt von Schmutz oder Flüssigkeiten zu verhindern.
  • Dem Fachmann ist klar, dass die Anzahl von Teilen und die Art und Weise ihrer Befestigung bzw. Verbindung geändert werden kann, ohne von den verschiedenen erfinderischen Konzepten abzuweichen, die hier beschrieben werden. Beispielsweise kann in anderen Ausführungsformen das Gehäuse durch Verwendung anderer Verfahren und auf andere Weise zusammengehalten werden.
  • Neben dem Verbergen von freiliegenden Kantenbieten die Schienen 22, 23 auch zusätzliche Elemente zur Anpassung, da sie aus einer Vielzahl unterschiedlicher Materialien hergestellt werden können, insbesondere aus verschiedenen Arten von Edelmetallen wie zum Beispiel Gold oder Platin. Gewicht und Kosten der Schiene können durch Ändern des Substratmaterials auf ein leichtgewichtiges Material wie etwa Plastik festgelegt werden, wenn erforderlich, und durch Bereitstellen eines langgezogenen bzw. extrudierten Bands, das die Unterbrechung überbrückt und offen sichtbar liegt, sowie aus einem ansprechenderen Material gefertigt ist. Die Schienen könnten stattdessen aus massivem Metall oder einem anderen Material bestehen, oder könnten, um Kosten und Gewicht zu verringern, hohl sein oder vielleicht aus einem Material gestanzt werden.
  • Die Schienen schützen empfindliche Kanten der furnierten Rahmen vor der Einwirkung von eventuell schädigenden Kräften. Dadurch wird die Sicht auf unansehnliche Kanten verdeckt. Dies bietet Qualität und Haltbarkeit, während gleichzeitig das Gesamtkonzept eines wieder verwendbaren Gehäuses für eine Kommunikationsvorrichtung beibehalten wird.
  • Anstelle von Schienen 22, 23 zum Schutz von freiliegenden Kanten weisen die aneinander liegenden Kanten selbst in einer alternativen Ausführungsform, die in 4b dargestellt ist, Umfalzungen bzw. Rückfalzungen auf, die in der gezeigten Ausführungsform nach innen gerichtet sind 105, 106 und nah beieinander gehalten werden. Die Umfalzungen weisen in der veranschaulichten Ausführungsform einen gekrümmten Querschnitt auf. Diese Anordnung bietet auch den Vorteil, dass die freiliegenden Kanten geschützt werden und die Sicht auf unansehnliche Unterbrechungen verdeckt wird.
  • Ein Gehäuse mit einer optisch durchlässigen Frontfläche bietet neue Gelegenheiten. IN einer bestimmten Ausführungsform, die unter Bezug auf 12 und 14 beschrieben wird, befinden sich Beschriftungen 15, die mit den Tasten des Tastenfeldes 6 verknüpft sind, sowohl auf der Front-37a als auch der Rück-37b-fläche der Plexiglasschicht 37. Da Kommunikationsvorrichtungen immer ausgereifter werden, ist es üblich, dass jede der vorhandenen Tasten eine Anzahl verschiedener Funktionen hat. Es ist nützlich, die verschiedenen möglichen Funktionen, die mit einer Taste verknüpft sind, visuell kennzeichnen zu können. Insbesondere für die alphanumerischen Tasten 7 ist jede Taste mit einer einzelnen Ziffer und einer Gruppe von Buchstaben oder Symbolen verknüpft. Idealerweise sollten diese klar dargestellt werden. In der Vergangenheit waren die zugehörigen Beschriftungen auf den Tasten angebracht. Als die Vorrichtungen kleiner wurden, ist dies jedoch schwieriger geworden, so dass es ein besonderes Problem darstellt, zwischen den verschiedenen Beschriftungen für verschiedene Betriebmodi zu unterschieden, da die Buchstaben und Zahlen so klein sein. In der dargestellten Ausführungsform befinden sich die Beschriftungen 15 für zugehörige Tasten auf den jeweiligen Oberflächen des Lichtleiters 14 die, wenn die Vorrichtung gekippt wird, aufeinander zu oder voneinander weg laufen, je nach Blickwinkel. Dies ermöglicht eine visuelle Unterscheidung zwischen den Beschriftungen 15 auf den verschiedenen Oberflächen, die verwendet werden kann, um zwischen den Betriebsmodi zu unterscheiden. Da die Frontfläche optisch durchlässig ist, scheinen die Beschriftungen in der oder über der Vorrichtung zu schweben. Indem die Beschriftungen entlang einer Achse senkrecht zur dritten Dimension, der Dicke der Frontfläche, in Abständen angeordnet werden, wird die Frontfläche hervorgehoben, so dass eine zusätzliche Dimension zur normalerweise undurchsichtigen Frontfläche hinzugefügt wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform befinden sich die Beschriftungen 15 an der äußersten und der innersten Oberfläche der Plexiglasschicht 37a, 37b. Die Beschriftungen 15 scheinen in der lichtdurchlässigen Schicht zu schweben. Die Auswahl der Art und Weise, auf die die Beschriftungen 15 auf der Schicht aufgebracht werden, liegt beim Fachmann. Ein Verfahren ist es, die Beschriftung unter Verwendung einer geätzten Platte, die mit Tinte gefüllt ist, auf die Oberfläche zu drucken. Eine andere Möglichkeit kann darin bestehen, PVD-Verfahren (Physical Vapor Deposition, Physikalische Gasphasenabscheidung) zu verwenden, um den „Druck" direkt auf der Plexiglasschicht abzulagern. Andere Verfahren zum Anbringen von Beschriftungen können verwendet werden, einschließlich des Anbringens von Klebeschildern.
  • Bei der erörterten Ausführungsform befinden sich die Beschriftungen 15a, 15b auf gegensätzlichen Flächen der Plexiglasschicht 37a, 37b. Dies ermöglicht es, dass ein einziges Element, nämlich die Plexiglasschicht 37a, 37b, bedruckt wird anstelle von jedem der Saphire oder anderen Teile 5258. Probleme im Zusammenhang mit dem Abrieb von Tinte, wenn Druckverfahren angewendet werden, werden ebenso verhindert, indem die den Druck enthaltenden Flächen durch die zweite Schicht geschützt werden. In anderen Ausführungsformen und um die Tiefe des Abstands zwischen den Beschriftungen zu vergrößern, und somit die mögliche Abgrenzung bei Sicht aus verschiedenen Winkeln, kann es wünschenswert sein, die Beschriftungen auf der innersten 37a und äußersten 51a Oberfläche des Verbundmaterials aufzubringen. Um die Beschriftung 15 zu fixieren, die auf die äußere Oberfläche 51a gedruckt ist, wo sie Abnutzung ausgesetzt sein kann, kann eine Beschichtung oder eine andere Schutzschicht über der Oberfläche vorgesehen sein. Dies muss nicht nötig sein, wenn PVD-Verfahren zum Erzeugen der Beschriftung 15 verwendet werden, da diese Verfahren eine beständigere Bindung zwischen der abgelagerten Schicht und dem Substrat erzeugen. In weiteren Ausführungsformen könnte die Beschriftung 15 auf der Unterseite 51b des Saphirelements und auf der innersten Schicht des Plexiglassubstrats 37b angebracht sein. Wieder wird das Problem der Abnutzung der Beschriftungen 15 größtenteils durch Meiden der äußeren Flächen der transparenten Schicht verhindert. Die äußerste Beschriftung wird durch die Deckschicht 51 des Verbundlichtleiters 14 geschützt, und die innere Beschriftung 15 ist nicht zugänglich.
  • Dadurch, dass die Beschriftungen zwischen zwei optisch durchlässige Schichten 37, 61 eingebracht wird, ist es weitgehend unerheblich, welche der aufeinander liegenden Schichten die Beschriftung trägt. Wenn die Eigenschaften der entsprechenden Materialien sich tatsächlich unterscheiden, können diese und andere Faktoren berücksichtigt werden, wenn entschieden wird, welche Schicht 37b, 51b tatsächlich die Beschriftung tragen soll. Bei einem optisch durchlässigen Verbundsubstrat gilt, je mehr Schichten bereitgestellt werden, desto mehr visuell unterscheidbare Beschriftungen können angebracht werden. Zum Beispiel gibt es bei zwei Verbundlagen drei verfügbare Ebenen für Beschriftungen; bei drei Lagen sind es vier Ebenen, und so weiter. Wenn alle Beschriftungen in der Nähe einer einzelnen Taste angeordnet werden, könnte die visuelle Unterscheidung bei einer großen Anzahl von Schichten zur Unterscheidung von Funktionen schwierig werden. Andere Ausführungsformen könnten die verschiedenen Ebenen für Beschriftungen an verschiedenen Stellen der Vorrichtung nutzen, so dass eine Gruppe von Tasten eine Beschriftung in der ersten Ebene aufweist, eine zweite Gruppe von Tasten in einer zweiten Eben und so weiter.
  • Um die Illusion der schwebenden Beschriftungen zu verstärken, oder um die Unterscheidung zwischen den beiden Schichten zu verbessern, kann die Dicke der optisch durchlässigen Schicht zwischen den jeweiligen Schichten, welche die Beschriftungen tragen, vergrößert werden. Auf die gleiche Weise können diese Eigenschaften verringert werden, indem die Dicke zwischen den Ebenen, welche die Beschriftungen tragen, verringert wird.
  • Die Tinte oder Farbe kann vom Fachmann so gewählt werden, dass sie verschiedene Wirkungen hat. Die Tinte kann zum Beispiel einen Perlglanz oder Fluoreszenz aufweisen, oder schwarz oder weiß sein, oder eine oder mehrere aus einer Reihe von Farben. Da sich die Beschriftung auf einem Lichtleiter befindet, verstärken fluoreszierende und perlglanzartige Materialien die Lesbarkeit der Beschriftungen.
  • Anstelle von Verfahren, bei denen Tinte oder andere sichtbare Materialien zu der Oberfläche hinzugefügt werden, kann ein reines Ätzen der Schichten ausreichen, um die Beschriftungen bei angemessener Beleuchtung sichtbar zu machen.
  • Ausführungsformen, die einen Lichtleiter darstellen, der sowohl einen Anzeige- als auch einen Eingabebereich überdeckt, wurden unter Bezug auf eine dargestellte Ausführungsform und in Zusammenhang mit anderen, unabhängig davon erfinderischen Merkmalen beschrieben, welche in weiteren anhängigen Anmeldungen beansprucht werden. Der Fachmann wird zu der Erkenntnis kommen, dass viele Abänderungen der speziellen offenbarten Merkmale vorgenommen werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind die Materialien des Lichtleiters nicht auf die beschriebenen beschränkt, und der Lichtleiter kann wie beschrieben unter einer undurchsichtigen Schicht verborgen sein.
  • Der Eingabebereich der Vorrichtung wird nun ausführlicher beschrieben, hauptsächlich in Bezug auf 9 und 15 bis 21.
  • Der Eingabebereich 5 umfasst ein Tastenfeld 6, wie vorstehend beschrieben. In dieser Ausführungsform besteht das Tastenfeld aus einer Vielzahl einzelner Tasten 7 bis 13. Jede dieser einzelnen Tasten umfasst eine Tastenspitze bzw. Tastenkuppe 64 und einen Schaft 49, der sich im wesentlichen von der Mitte der Tastenkuppe 64 erstreckt zusammen mit einem oberen Lager 103, einem O-Ring 107, einem Reif 108, einer Federplatte 110 und einem unteren Lager 109, die jeweils entlang des Schafts 49a von der Tastenkuppe aus angeordnet sind. Die Federplatte 110 wird durch einen Federplattenträger 114 gestützt, der auf der Leiterplatte 118 vorgesehen ist. Die Federplatte umfasst einen Hauptteil, und eine Zunge 111, die aus einem einzigen Blechteil gebildet ist. Die Zunge wurde durch Stanzen eines inneren Abschnitts des Blechs gebildet, so dass zwei Seiten und ein Ende der Zunge frei vom restlichen Hauptteil des Blechs sind. Die Federplatte weist auch einen ausgestanzten Abschnitt oder Abschnitte auf, um eine Öffnung für den Tastenschaft 49 und für den Federplattenträger 114 bereitzustellen. Ein Ende 113 der Federplatte umfasst Kontakte zum Kontaktieren entsprechender Kontaktbereiche auf der Leiterplatte. Wie dem Fachmann klar sein wird, könnte auch ein einzelner Kontakt zu diesem Zweck verwendet werden, doch die Bereitstellung von zwei Kontakten bietet mehr Zuverlässigkeit. Der Federplattenträger 114 umfasst drei Elemente, die von der Leiterplatte 118 nach oben stehen. Diese Elemente können Teil einer einteiligen Struktur sein, oder können getrennte Elemente bilden. Das erste Element umfasst eine Aussparung 115, die so bemessen ist, dass sie ein Ende 112 der Federplatte 110 aufnehmen kann und dieses Ende 112 in Position halten kann. Das zweite Element des Trägers 114 umfasst eine Lippe 116, die sich in Richtung des ersten Elements erstreckt. Diese Lippe soll dazu dienen, die Aufwärtsbewegung des anderen Endes 113 der Federplatte 110 zu begrenzen. Das dritte Element des Trägers 114 umfasst eine Aussparung 117 zum Aufnehmen des Endes der Zunge. Dieses dritte Element ist so relativ zu dem zweiten Element angeordnet, dass die Zunge der Federplatte 110 gebogen werden muss, damit das Ende der Zunge zu seiner Aussparung 117 gelangt. Wahlweise kann der Federplattenträger ein viertes Element aufweisen, welches eine Lippe aufweist, die sich in Richtung des zweiten Elements erstreckt. In diesem Fall sind die Leiterplatten-Kontaktbereiche auf die Oberfläche dieser Lippe ausgeweitet, um sie näher an die Federplattenkontakte heranzubringen. Alternativ kann die einen Kontaktbereich tragende Lippe als Teil des zweiten Elements ausgebildet sein, oder vollständig fehlen.
  • Wie vorstehend erwähnt wurde, sind in der vorliegenden Ausführungsform die einzelnen Tasten in Dreiergruppen angeordnet, wobei ihre Spitzen bzw. Kuppen sich über die gesamte Breite der zweiten Schicht des Verbunds 51 erstrecken. Dies vereinfacht die Herstellung der zerbrechlichen Elemente 52 bis 58. Die Kuppen der alphanumerischen Tasten 7, der Softkeys 8, 9 und der nach-oben-Taste 12a sind mit denen der anderen Tasten in ihrer Gruppe ausgerichtet. In der verbleibenden Gruppe von Tasten ist jedoch die Kuppe der nach-unten-Taste 12b aus der Linie von Kuppen der anderen beiden Tasten in seiner Gruppe versetzt, nämlich von den Anrufverwaltungstasten 10, 11. Auf jeden Fall ergänzen sich in jeder Gruppe die Kanten benachbarter Tastenkuppen, und sie liegen nah beieinander. Damit ist es nicht mehr notwendig, dass das Verbundmaterial 51 oder ein anderes Füllmaterial sich zwischen die Tastenkuppen erstreckt. Es hat außerdem den Vorteil, dass der Gesamteindruck des Eingabebereichs der Vorrichtung für den Benutzer vereinfacht wird. Weitere Eigenschaften und Vorteile dieses speziellen Tastenfelds 6 werden nachstehend erörtert.
  • Wie insbesondere aus 17 und 18 ersichtlich ist, sind die Federplatten 110 und Träger 114 benachbarter alphanumerischer Tasten 7 senkrecht zueinander angeordnet. Dies bietet eine geometrisch einfache Lösung für das Problem, dass die Federplatten nicht mit den Tasten selbst ausgerichtet werden können. Eine Ursache für dieses Problem in der dargestellten Ausführungsform ist, dass die Federplatte jeder äußeren Taste länger ist, alsi die durchschnittliche Länge der entsprechenden Tastenkuppe, und diese zusätzliche Länge kann nirgends sonst untergebracht werden. Dies ist hauptsächlich deshalb der Fall, weil die Federplatte jeder mittigen Taste nur minimal kleiner als die durchschnittliche Länge der entsprechenden Tastenkuppe ist, und die Tasten nahe beieinander liegen (die Lücke zwischen den Tasten beträgt nur etwa 0,245), so dass nicht genügend Raum für die zusätzliche Länge bereitsteht. Außerdem ist die Tastenschaftöffnung der Federplatte 110 von der Mitte versetzt, während der Tastenschaft 49 jeder Taste im wesentlichen mittig zur Tastenkuppe 64 angeordnet ist. Dies verstärkt das Problem für die äußeren Tasten und sorgt sogar dafür, dass die Federplatte der mittigen Tasten nicht in dem Raum unter der entsprechenden Tastenkuppe angeordnet werden kann.
  • Die Tasten können wie folgt konstruiert werden, und der Eingabebereich der Vorrichtung kann wie folgt zusammengesetzt werden. Obere Lager werden in die Öffnungen 48 der Plexiglasschicht der Vorrichtung eingebracht. Vorzugsweise werden zu diesem Zweck Rubinlager gewählt, aus drei Hauptgründen. Erstens ist Rubin sehr beständig, und wird daher in der Lage sein, eine Vielzahl von Tastenbetätigungen über einen erheblichen Zeitraum hinweg zu überdauern. Zweitens weisen die oberen Lager dieser Vorrichtung einen größeren Durchmesser auf als die entsprechenden Breiten der Tastenkuppen, was bedeutet, dass sie in Situationen, in denen die Frontfläche der Vorrichtung transparent ist (z. B. wenn die zweite Lager 51 aus Saphir besteht) sichtbar sein werden. Daher kann die Tatsache ausgenutzt werden, dass ein Rubin ein attraktiver Edelstein ist, den der Benutzer gerne betrachten wird. Drittens bietet die Verwendung eines harten Materials wie Rubin eine größere Passgenauigkeit der Taste in der Vorrichtung im Vergleich zu einem flexiblen Material wie PTFE.
  • Untere Lager 109 sind in einer Titanplatte bereitgestellt, die an der Rückseite der Leiterplatte 118 befestigt ist. Der innere und äußere Durchmesser der unteren Lager 109 ist geringer als die des oberen Lagers 103, doch sie sind mittig ausgerichtet. Sie sind außerdem bevorzugt aus einem anderen Material gefertigt, wobei das Material der unteren Lager stoßdämpfende Eigenschaften aufweisen soll, wie etwa PTFE.
  • Die Tastenschafte 49 werden so gefertigt, dass sie einen ersten Abschnitt 49a mit einer geeigneten Dicke aufweisen, um durch den inneren Durchmesser des oberen Lagers 103 zu passen, und einen zweiten Abschnitt 49 mit geringerem Durchmesser, um durch den inneren Durchmesser der unteren Lager 109 zu passen. Schaft 49 und Ring 108 können aus einem einzigen Metallteil gefertigt sein, oder der Ring bzw. Reif 108 kann im Nachhinein an dem Schaft 49 angebracht werden. Sie sind bevorzugt aus Edelstahl bzw. rostfreiem Stahl gefertigt. Desweiteren wird ein O-Ring 107 nach dem Reif 108 an dem Abschnitt 49a mit dickerem Durchmesser des Schafts 49 angebracht, um eine Wasserdichtung bereitzustellen. Sowohl der Reif 108 als auch der O-Ring weisen einen geringeren Außendurchmesser auf als das obere Lager, so dass sie für den Benutzer im eingebauten Zustand nicht sichtbar sind. Der Reif weist jedoch einen Außendurchmesser auf, der deutlich größer ist als der innere Durchmesser des oberen Lagers, um zu verhindern, dass die Taste aus der Vorrichtung heraus fällt.
  • Die Tastenkuppen werden aus einem gewünschten Material in die gewünschte Form gebracht, welches ein Metall wie etwa Gold, Silber, Platin, oder Edelstahl sein kann. Sie können auch mit Edelsteinen versehen sein. Zum Beispiel kann eine Tastenkuppe oder mehrere Tastenkuppen mit Diamanten überzogen sein, oder einen Edelstein eingesetzt haben. Nachdem ein Tastenschaft durch ein oberes Lager geführt wurde, wird eine Tastenkuppe damit verbunden. Dies kann durch herkömmliche Schmelz- bzw. Lötverfahren (braising) erreicht werden.
  • Die Federplattenträger 114 sind auf der Leiterplatte 118 vorgesehen. Jeder Federplattenträger 114 weist vorzugsweise eine einteilige Struktur auf, und ist aus leichtgewichtigem Material wie etwa Aluminium gefertigt. Die Träger können dann unter Verwendung herkömmlicher Verfahren auf die Leiterplatte gelötet werden. Die Federplattenträger 114 sind so angeordnet, dass sie die Federplatten 110 so halten, dass die Mittelpunkte ihrer Schaftöffnungen mit denen der unteren Lager 109 ausgerichtet sind. Kontaktbereiche für die Federplattenkontakte sind auf der Leiterplatte bereitgestellt (oder auf der Lippe des zweiten oder vierten Elements des Trägers, wie zuvor beschrieben).
  • Die Federplatten 100 selbst werden durch Ausstanzen von Blechen bereitgestellt, wie etwa Berylliumkupfer mit Goldauflage oder ähnlichem. Die Platten 110 werden an den Trägern 114 befestigt, indem ein Ende 113 der Federplatte unter der Lippe 116 des zweiten Elements des Trägers 114 positioniert wird, das andere Ende 112 der Federplatte in die Aussparung 115 des ersten Elements des Trägers 114 eingepasst wird, die Zunge so gebogen wird, dass ihr Ende an die Aussparung 117 des dritten Elements des Trägers 114 gelangt, und das Ende der Zunge in diese Aussparung eingebracht wird. Wenn sie positioniert ist, ist das freie Ende 113 der Federplatte 110 natürlich nach oben in Richtung der Rückhaltelippe 116 vorgespannt.
  • Die Abmessungen verschiedener Komponenten der Tasten und ihre relativen Positionen sind für eine problemlose Tastenbetätigung wichtig. Der Abstand zwischen dem oberen und dem unteren Lager wurde maximiert, indem sie an beiden Seiten des Federplatten-Schaltmechanismus platziert wurden und der Schaft durch die Federplatte hindurchgeführt wird. In einer solchen Position halten die Lager die Taste gerade, wenn sie betätigt wird, so dass Kontakt mit den benachbarten Tastenkuppen vermieden wird und die Tasten nicht weiter voneinander entfernt angeordnet werden müssen, um einen solchen Kontakt zu verhindern. Dies wiederum führt zu einer guten Schaltfunktion und einer guten Haptik.
  • Darüber hinaus sind die Abmessungen der Tasten so ausgelegt, dass die untere Oberfläche jeder Tastenkuppe 64 die Oberfläche der Plexiglasschicht 37 berührt, bevor ein übermäßiger Druck auf die Federplatte 110 ausgeübt werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Reif 108 so entlang des Schafts angeordnet, dass er leicht auf der Federplatte ruht, wenn die Tasten in ihrem normalen, nicht niedergedrückten Zustand sind. Außerdem weist der dickere Teil des Schafts eine geeignete Länge auf, so dass im Normalzustand eine Lücke zwischen der unteren Fläche der Tastenkuppen und der Oberfläche der Plexiglasschicht 37 aufweist, die so groß oder nur minimal größer ist als der Abstand, den der Reif 108 sich bewegen muss, um zu bewirken, dass die Federplattenkontakte mit den Kontaktbereichen in Berührung stehen. Dies beseitigt ein mögliches Problem bezüglich Druck, der auf die Federplatte angewandt wird, wenn der Schalter selbst den Endanschlag für die Bewegung darstellt.
  • Die Abmessungen der Tasten sind auch wichtig für das äußere Erscheinungsbild der Vorrichtung. Vorzugsweise ist die Dicke der Tastenkuppen so bemessen, dass sie aus der Oberfläche der zweiten Schicht 51 des Verbunds herausragen, zumindest wenn die Tasten sich in dem zuvor genannten Normalzustand befinden. Wenn das Verbundmaterial im wesentlichen durchsichtig ist, wird dies den Eindruck von schwebenden Tasten erwecken, was zu dem dreidimensionalen Effekt beiträgt, der zuvor in Bezug auf die Tastenbeschriftungen 15 erwähnt wurde. Desweiteren sollten die Tastenkuppen ausreichend tief sein, um teilweise in der zweiten Schicht des Verbunds versenkt zu werden, und vorzugsweise mindestens zwei im wesentlichen flache Seiten aufweisen, die Seiten der zweiten Schicht entsprechen, um eine seitliche Drehung der Tasten zu verhindern. Eine Lücke in der Größenordnung von 0.1 mm wird in der vorliegenden Vorrichtung zwischen den Tasten und der zweiten Schicht des Verbunds erreicht; eine Lücke, die für das menschliche Auge unwesentlich ist und zur Verhinderung einer seitlichen Drehung der Tasten beitragen kann. Eine seitliche Drehung wird in der vorliegenden Ausführungsform weiter durch die Bereitstellung einer spiegelbildlichen Abschrägung der Seiten von benachbarten Tasten verhindert.
  • Um die korrekten relativen Abstände von Elementen der Taste sicherzustellen, sind die Plexiglasschicht 37, die Leiterplatte 118 und die Titanplatte 77 zusammengeklemmt. In dieser Ausführungsform wird die Klemmung durch die Frontflächen-Schutzelemente 63 erreicht, und durch die Bereitstellung von zusätzlichen mit Gewinden versehenen Naben in Vorsprüngen 68 der Plexiglasplatte und zugehörigen Befestigungsmitteln. Dementsprechend können die Plexiglasschicht, die Leiterplatte und die Titanplatte unter Verwendung der Naben und Befestigungsmittel zusammengeklemmt werden, sobald die Tasten positioniert wurden, so dass die Tasten an Ort und Stelle gehalten werden und ein handliches Modul bilden. Dieses Modul kann dann leicht in der Vorrichtung installiert werden, indem die Frontflächen-Schutzelemente wie zuvor in Bezug auf 9B beschrieben verwendet werden.
  • Nun wird die Betätigung der Tasten der Vorrichtung beschrieben. Wenn der Benutzer Druck auf eine Tastenkuppe ausübt, bewegt sich der Schaft nach unten, wobei er durch die Lager und die Schaftöffnung der Federplatte bewegt wird. Dies führt dazu, dass der Reif Druck auf den Teil des Hauptkörpers der Federplatte ausübt, der die Schaftöffnung definiert. Fortgesetzter Druck auf die Tastenkuppe wird dann dazu führen, dass der Reif eine zunehmende Kraft auf diesen Teil der Federplatte ausübt, was dafür sorgt, dass sich der Hauptkörper um den Reif herum verformt. Schließlich wird diese Verformung dazu führen, dass die Zunge sich aus der Mitte bewegt, was dazu führt, dass das freie Ende 113 der Federplatte 110 aus seiner natürlich vorgespannten Position (nach oben in Richtung der Begrenzungslippe 116) in eine zweite Position schnappt, in der die Federplattenkontakte mit den Kontaktbereichen auf der Leiterplatte in Berührung stehen. Entsprechend wird ein elektrisches Signal an den Prozessor gesendet, das die Betätigung dieser Taste anzeigt. Diese Anordnung erzeugt einen deutlichen „Klick", was für den Benutzer eine klare Qualitätsanzeige dafür ist, dass die Taste betätigt wurde. Wenn der Benutzer den Druck auf die Tastenkuppe abbaut, nimmt wiederum der Reif den Druck von der Federplatte 110. Die Zunge kehrt sofort in ihre normale Position zurück, und das freie Ende der Federplatte schnappt zurück in seine natürlich vorgespannte Position, so dass der Kontakt unterbrochen wird.
  • 20a ist ein Graph, der Kraft gegen Abstand für ein Tastenprofil wie das in 17 und 18 gezeigte darstellt. Dieses Profil verbessert die Fühlbarkeit der Taste im Vergleich zu etwa einem typischen Tasten-Kuppel-Aufbau (key dome), der ein recht flaches Profil aufweist, wie aus 20b ersichtlich ist. Wenn ein herkömmlicher Tasten-Kuppel-Aufbau verwendet wird, muss der Benutzer eine konstante Kraft bis zu dem Punkt aufwenden, an dem die Taste betätigt wird. Als Ergebnis daraus erhält er keinen fühlbaren Hinweis darauf, dass er sich der Position nähert, in der eine Betätigung der Taste wahrscheinlich auftritt. Im Gegensatz dazu kann der Benutzer bei Verwendung der Vorrichtung aus den 17 und 18 feststellen, dass er sich der Position annähert, in der eine Betätigung der Taste auftritt, da er die Kraft erhöhen muss, die für einen bestimmten Weg der Taste erforderlich ist. Außerdem wird der Benutzer darüber informiert, wenn eine Betätigung stattfindet, und nochmal dann, wenn die Betätigung beendet wird, durch die entsprechenden Klick-Laute der Tasten.
  • Die zentralen V-förmigen Tastenkuppen der Ausführungsform, die in 1 dargestellt ist, ermöglichen es dem Benutzer, die zentrale vertikale Achse der Vorrichtung sowohl durch Ansicht als auch durch Fühlen zu erkennen. Dies wird noch vereinfacht, wenn das Kissen 16 mit einer Spitze versehen wird. Dem entsprechend kann der Benutzer schnell eine gewünschte mittige Taste lokalisieren. Die Spitzen jeder mittleren Tastenkuppe geben auch den Mittelpunkt entlang der Länge der Tastenkuppe an, den Punkt von dem sich der Tastenschaft 49 erstreckt. Somit sorgen sie für ein exakteres Niederdrücken der Taste. Dies wiederum kann dazu beitragen, dass Kontakt mit benachbarten Tastenkuppen vermieden wird, oder dass es nicht notwendig ist, Tasten weiter auseinander anzuordnen, um einen solchen Kontakt zu verhindern.
  • Ebenso wird in dieser Ausführungsform durch die Kombination von benachbarten äußeren Tastenkuppen und Frontflächen-Schutzelementen, die eine V-Form bilden, dem Benutzer ermöglicht, die Position der vertikalen Achsen zu bestimmen, an deren Seite die äußeren Tasten angeordnet sind. Somit kann der Benutzer schnell eine gewünschte äußere Taste lokalisieren. Der Vorgang der Lokalisierung einer Taste wird in dieser Ausführungsform vereinfacht, da sich die äußeren Tastenkuppen bis zu der Schnittstelle zwischen der zweiten Schicht des Verbunds 51 und der Einfassung 19 erstrecken.
  • Die Frontfläche der Vorrichtung, die in 1 gezeigt ist, wird durch das Kissen und die Frontflächen-Schutzelemente 63 geschützt. Die Frontfläche 3 ist leicht konvex, wobei die höchsten Punkte sich entlang ihrer mittigen Längsachse befinden. Wenn sie mit der Vorderseite nach unten abgelegt wird, würde die Vorrichtung somit normalerweise auf dieser Achse aufliegen, was zu Kratzern auf der Oberfläche führt. Dies ist natürlich nicht akzeptabel, insbesondere wenn die zweite Schicht des Verbunds Saphir oder ähnliches ist. Die in 1 veranschaulichte Vorrichtung wurde so entworfen, dass dieses Problem nicht auftritt. Das Kissen 16 und das Schutzelement 63a verhindern, dass die Vorrichtung auf der zweiten Schicht des Verbunds zu liegen kommt. Außerdem ragen in der bevorzugten Ausführungsform, wie zuvor beschrieben, die Tastenkappen leicht aus der Oberfläche heraus. Damit können die mittleren Tastenkuppen ebenfalls die zweite Verbundschicht vor Beschädigungen schützen. Jedoch werden vorzugsweise das Kissen 16 und das Kinn-Frontflächen-Schutzelement 63a ausreichend erhaben über die Frontfläche gestalte, so dass die Vorrichtung auch nicht auf den mittleren Tastenkuppen aufliegt, um auch diese vor Beschädigungen zu schützen.
  • Die Vorrichtung ist auch so ausgelegt, dass die Frontfläche geschützt ist, wenn die Kante der Fläche einen Stoß erhält. Wie aus der Draufsicht der Vorrichtung, die in 21 abgebildet ist, ersichtlich ist, ragen die Einfassungs-Frontflächen-Schutzelemente 63b über die Oberfläche der zweiten Schicht des Verbunds heraus, entlang der Übergangsstelle zu der Einfassung, so dass die zweite Schicht des Verbunds in diesem Bereich vor Beschädigung geschützt wird. Sie verringern auch die Wahrscheinlichkeit, dass die Einfassung durch Stöße Schaden nimmt. Darüber hinaus ragen sie weiter vor als die danebenliegenden Tastenkuppen, so dass sie auch diese Tastenkuppen vor Beschädigung bewahren.
  • Ein weiterer Vorteil der Frontflächen-Schutzelemente 63 und insbesondere der Einfassung ist, dass sie so bemessen sind, dass sie eine unabsichtliche Betätigung der Tasten verhindern, wenn die Vorrichtung zum Beispiel mit der Vorderseite nach unten abgelegt wird. Das bedeutet, die Oberfläche der Frontflächen-Schutzelemente sollte entweder auf gleicher Höhe oder höher als die Oberfläche einer Tastenkuppe liegen (z. B. wie beim Zusammenhang zwischen den Schutzelementen 63b und den danebenliegenden äußeren Tastenkuppen), oder, wenn sie auf geringerer Höhe als die obere Oberfläche einer Tastenkuppe liegen, dass der Abstand zwischen der oberen Oberfläche des Schutzelements und der Tastenkuppe geringer sein muss als der Abstand, der sich die Taste bewegen muss, damit die Federplattenkontakte den Leiterplattenkontaktbereich zur Betätigung der Taste berühren.
  • Aspekte der Erfindung wurden unter Bezug auf die Funktion eines Funktelefons erörtert. Dem Fachmann wird klar sein, dass diese Aspekte ebenso auf andere tragbare Kommunikationsgeräte zutreffen, die zusätzlich oder alternativ andere Funktionen unterstützen, wie etwa elektronische Tagebücher und elektronische Notepads.
  • Die vorliegende Erfindung schließt jedes neue Merkmal oder jede Kombination aus Merkmalen ein, die hier entweder explizit offenbart wurden, oder jede Verallgemeinerung davon, unabhängig davon, ob sie mit der beanspruchten Erfindung in Zusammenhang steht oder irgendwelche oder alle der angesprochenen Probleme löst.
  • In Anbetracht der vorstehenden Beschreibung ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (22)

  1. Gehäuse (2), welches einen Innenraum zum Unterbringen der Funktionseinheit (24) einer tragbaren Kommunikationsvorrichtung (1) definiert, wobei das Gehäuse eine Bedienfläche zum Tragen von Benutzereingabeelementen (6) und eine Anzeige (4) aufweist, und umfassend: jeweilige Gehäuseelemente (3, 20, 21); Mittel zum Positionieren der Gehäuseelemente (3, 20, 21) jeweils in Bezug aufeinander so, dass sie entlang einer Übergangsstelle zwischen aneinandergrenzenden Gehäuseelementen (3, 20, 21) eine Unterbrechung in der Außenseite des Gehäuses erzeugen; und eine T-förmige Schiene (22, 23), die sich zwischen jeweiligen zusammenlaufenden Elementen befindet, welche die Unterbrechung zum Verdecken der Sicht auf die Kanten der Gehäuseelemente (3, 20, 21) auf der Außenseite des zusammengesetzten Gehäuses überlappt; und Mittel zum Eingreifen mit der T-förmigen Schiene (22, 23), um sie in Position zu halten.
  2. Gehäuse (2) nach Anspruch 1, wobei die Unterbrechung sich um jeweilige Kanten des Gehäuses erstreckt, und die T-förmige Schiene (22, 23) nahtlos entlang der gesamten Ausdehnung mindestens einer der Kanten des Gehäuses ist.
  3. Gehäuse (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein visuelles Merkmal der T-förmigen Schiene (22, 23), das von der Außenseite des Gehäuses (2) sichtbar ist, eine im wesentlichen gleichförmige seitliche Ausdehnung ist.
  4. Gehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die T-förmige Schiene (22, 23) ein Edelmetall umfasst.
  5. Gehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Stamm der T-förmigen Schiene (22) zwischen dem Seitenrahmenelement (20) und der Vorderfläche (3) eingeschlossen ist.
  6. Gehäuse (2) nach Anspruch 5, wobei der Stamm der T-förmigen Schiene (22, 23) Öffnungen (70) aufweist, die über entsprechenden Vorsprüngen (71) auf dem Seitenrahmen (20) sitzen.
  7. Gehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Oberseite der T-förmigen Schiene (22, 23) als eine Trägerplatte für ein extrudiertes, außen sichtbares Element (72) dient.
  8. Gehäuse (2) nach Anspruch 7, wobei das extrudierte Material (72) auf die Trägerplatte gelötet ist.
  9. Gehäuse (2) nach Anspruch 7, wobei das extrudierte Material (72) auf die Trägerplatte geklebt ist.
  10. Gehäuse (2) nach Anspruch 7, 8 oder 9, wobei das extrudierte Material (72) ein Edelmetall ist.
  11. Gehäuse (2) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die T-förmige Schiene (22, 23) ein gestanztes Metallteil umfasst.
  12. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die T-förmige Schiene (22, 23) ein aus einem Plastikmaterial gebildetes Teil umfasst.
  13. Gehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gehäuseelemente (3, 20, 21) eine Vorderfläche (3), eine Rückfläche (21) und ein Seitenelement (20) zum Versetzen der Vorder-(3) und Rück-(21)flächen aufweist, um den Innenraum zu schaffen.
  14. Gehäuse (2) nach Anspruch 13, wobei eine T-förmige Schiene (22) sich an der Übergangsstelle zwischen der Vorderfläche (3) und dem Seitenelement (20) befindet.
  15. Gehäuse (2) nach Anspruch 13 oder 14, wobei eine T-förmige Schiene (23) sich an der Übergangsstelle zwischen der Rückfläche (21) und dem Seitenelement (20) befindet.
  16. Gehäuse (2) nach Anspruch 13, 14 oder 15, wobei eine T-förmige Schiene (22, 23) sich an jeder Übergangsstelle zwischen den Gehäuseelementen (3, 20, 21) befindet.
  17. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die T-förmige Schiene (22, 23) eine räumliche Struktur der Gehäuseelemente (3, 20, 21) ist.
  18. Gehäuse (2) nach Anspruch 17, wobei die aneinandergrenzenden Kanten der Gehäuseelemente (3, 20, 21) jeweils Rückfalzungen aufweisen, welche die Sicht auf die Unterbrechung verdecken.
  19. Gehäuse (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (2) ein einteiliges Gehäuse umfasst.
  20. Gehäuse (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Gehäuse (2) zwei relativ zueinander bewegliche Teile umfasst.
  21. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1), umfassend ein Gehäuse (2) nach einem der vorherigen Ansprüche.
  22. Tragbare Kommunikationsvorrichtung (1) nach Anspruch 21, wobei die Vorrichtung ein Funktelefon ist.
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