DE19603086B4 - Mechanisch betätigte Anzeige für einen Druckknopfschalter - Google Patents

Mechanisch betätigte Anzeige für einen Druckknopfschalter Download PDF

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Abstract

Mechanischer Indikator zum Anzeigen des Status eines Druckknopfschalters, mit
einem Druckknopfschalter mit einem Schaltmechanismus, einem Druckknopf (16) und einem Schaft (30), der sich von dem Druckknopf zu dem Mechanismus erstreckt,
einem Gehäuse (12) zur Befestigung an dem Schalter, das einen Kammerabschnitt aufweist, der wenigstens einen Teil des Druckknopfes (16) und des Schaftes (30) umschließt,
einem Hebelarm (28) mit einen ersten und zweiten Ende (28a), der sich über den Kammerabschnitt des Gehäuses erstreckt, wobei das erste Hebelarmende an dem Gehäuse an einer ersten Gehäuseseite befestigt ist,
einem schwenkbaren Teil (26), das mit einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Gehäuses (12), der verbunden ist, wobei das schwenkbare Teil (26) an dem zweiten Ende (28a) des Hebelarmes angreift und eine Abbiegung des zweiten Endes des Hebelarmes (28) eine Schwenkbewegung des schwenkbaren Teils (26) zwischen ersten und einer zweiten Stellung herbeiführt,
einer Einrichtung (32) auf dem Schaft...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Druckknopfschalter für elektrische Schaltungsanordnungen und insbesondere auf eine mechanische Anzeige zur Befestigung an derartigen Druckknopfschaltern zur visuellen Anzeige des Status von einem Schalter.
  • Manuell betätigte Druckknopfschalter werden in zahlreichen Anwendungen benutzt, um die Zufuhr elektrischer Energie zu vielen Vorrichtungen zu steuern. Derartige Druckknopfschalter können einzeln oder in Bänken von vielen Schaltern benutzt werden. Einige dieser Schalter sind so aufgebaut, dass sie einen kurzen Stellwegbereich zwischen Aktivierung und Deaktivierung des Schalters aufweisen. Es ist beispielsweise für den Druckknopf auf einem konventionellen Schalter nicht unüblich, dass er eine Stellweglänge von etwa 1,5mm (1/16 Zoll) zwischen einer aktivierten und einer nicht-aktivierten Stellung hat. weiterhin ist es üblich für derartige Schalter, in einer Tafel bzw. Platte angeordnet zu werden, wo sie im Wesentlichen bündig mit der Oberfläche der Platte angebracht und von einer schützenden oder dekorativen Membran bzw. Folie überdeckt sind. In derartigen Fällen ist es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, den Status von einem Druckknopfschalter allein durch Betrachtung des Schalters zu ermitteln. Es ist deshalb übliche Praxis, jedem derartigen Schalter eine gewisse Art Anzeigevorrichtung zuzuordnen, um dadurch einem Beobachter den Status des Schalters anzuzeigen. Die Hauptbauart einer Anzeigeeinrichtung, die für bündig angebrachte Schalter geeignet ist, ist die Verwendung einer elektrischen Schaltungsanordnung zum Aufleuchtenlassen einer Lampe, um dadurch den Status des Schalters anzuzeigen. In dem Fall einer Bank zahlreicher Schalter ist es notwendig, entweder viele Anzeigen vorzusehen, um die Stellung von jedem Schalter anzuzeigen, oder eine elektrische Schaltungsanordnung vorzusehen, die der Schalter bank zugeordnet ist, um anzuzeigen welcher der Schalter aktiviert worden ist. Im Allgemeinen ist eine solche zusätzliche Schaltungsanordnung teuer und komplex und erfordert die Verwendung zusätzlicher elektrischer Kontakte, um einen visuellen Indikator zu aktivieren. Aus der US-A 4.954,675 ist ein Schaltstellungsindikator für einen Druckknopfschalter bekannt, dessen Druckknopf einen Schaft aufweist, der sich von dem Druckknopf zu dem Schaltmechanismus des Druckknopfschalters erstreckt. An dem Schaft ist bspw. eine Auskerbung vorgesehen, in die eine an dem Gehäuse einseitig eingespannte Blattfeder mit einem im Wesentlichen U- oder V-förmig gebogenen Teil eingreifen kann. Das abgewinkelte freie Ende der Blattfeder ist durch eine Sichtöffnung in einer Schalterabdeckung beobachtbar. Abhängig von dem jeweiligen Schalterzustand (eingeschaltet oder ausgeschaltet) ist die Blattfeder mit der Auskerbung des Schaftes verrastet oder nicht verrastet, womit das unter der Sichtöffnung liegende freie Ende der Blattfeder in jeweils eine von zwei möglichen Stellungen verschwenkt ist und damit eine durch die Sichtöffnung beobachtbare Anzeige für den jeweiligen Schalterzustand liefert. Die kompliziert gebogene Blattfeder ist ein verhältnismäßig aufwendiges Teil.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Anzeigevorrichtung für manuell betätigte Druckknopfschalter, die die obigen und andere Nachteile des Standes der Technik vermeidet, die mechanische Komponenten verwendet, die dem Schalter zugeordnet sind, so dass zusätzliche elektrische Schaltungen entfallen und die auch bei einer Bank von Druckknopfschaltern für eine sichtbare Anzeige des Status von jedem der Schalter sorgt, indem die jeweilige Schalterstellung mechanisch abgetastet wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch einen mechanischen Indikator mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • In einem Ausführungsbeispiel mit einem Druckknopfschalter mit einem kurzen Schaltweg ist eine Schubstange oder ein Schaft, die bzw. der an dem Stellglied des Druckknopfes des Schalters befestigt ist, so gestaltet, dass eine von der Schubstange nach außen verlaufende Lanze bzw. Zunge vorgesehen ist, die zum Abtasten der Schubstange verwendet werden kann. Ein Gehäuse ist an dem Schalter befestigt, das den Druckknopf umgibt. Ein eine kleine Masse aufweisender Federarm, der an dem Sockel des Gehäuses angebracht ist verläuft quer zu der Richtung der Schubstange des Druckknopfes. Der Federarm verläuft neben der Schubstange und greift an der Lanze an, wenn der Druckknopf in wenigstens einer Stellung steht. In dem erwähnten Ausführungsbeispiel ist der Federarm so eingestellt, dass er an der Lanze angreift, wenn der Druckknopf in seiner oberen oder nicht-aktivierten Stellung steht. Der Federarm kragt von der einen Seite des Gehäuses zu einem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses hin vor und greift in ein schwenkbares Teil ein, das in dem Gehäuse gelagert ist. Wenn der Hebelarm durch die Betätigung des Druckknopfes nach oben oder unten bewegt wird, wird das schwenkbare Teil des Indikator durch Bewegung des Federarms um seine Achse geschwenkt. Von dem schwenkbaren Teil des Indikators ist das eine Ende so angeordnet, dass es in eine Sichtöffnung einschwenkt, wenn der Druckknopfschalter in einer betätigten Stellung steht. Wenn also der Druckknopfschalter betätigt ist, ist der Indikator durch die Sichtöffnung sichtbar, um so für eine visuelle Anzeige des Status des Druckknopfschalters zu sorgen.
  • Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert.
  • 1 ist eine Draufsicht auf eine Bank von Druckknopfschaltern, die den mechanischen Indikator gemäß der Erfindung enthalten.
  • 2 ist ein Teilschnitt von dem mechanischen Indikator gemäß 1, der an einer Bank von Druckknopfschaltern befestigt ist.
  • 3 ist eine Ansicht von unten auf das Gehäuse des mechanischen Indikators gemäß 1.
  • 4 ist ein Querschnitt und zeigt die Arbeitsweise des mechanischen Indikators gemäß 1.
  • 5, 6 und 7 sind Front-, Rück- und Querschnittsansichten von der Anzeigevorrichtung, die in dem mechanischen Indikator gemäß 1 verwendet ist.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht von einer Schalteranordnung gemäß der Erfindung.
  • In 1 ist eine Draufsicht auf eine Druckknopfschalterbank 10 gezeigt, in der über den Druckknopfschaltern ein Gehäuse 12 mit mehreren Öffnungen liegt, wie den bei 14 gezeigten, zum Hindurchführen der Druckknöpfe auf den Druckknopfschaltern, die in der Bank 10 angebracht sind. Zwei der Druckknöpfe sind bei 16 in gestrichelten Linien innerhalb der Öffnungen 14 gezeigt. Das Gehäuse 12 ist an einer Montageplatte 18 befestigt, die an der Druckknopfschalterbank angebracht ist. Im normalen Betrieb ist das Oberteil des Gehäuses 12 von einer Membran bzw. Haut 20 überdeckt, die mehrere flexible Abschnitte 22 aufweist, die jeweils über einer der Öffnungen 14 liegen, in denen ein Druckknopf 16 angeordnet ist. Zu Darstellungszwecken ist die Membran von den rechten zwei Öffnungen 14 entfernt, so daß die darunterliegende Gehäusestruktur in der Draufsicht sichtbar ist. Es wird auch deutlich, daß die Membran 20 mehrere Sichtöffnungen 24 neben jedem der Plätze der Druck knopfschalter hat. Die Sichtlöcher 24, die transparente Segmente in der Membran 20 sein können, gestatten eine visuelle Betrachtung des Status von jedem der Druckknopfschalter, d.h. ob der Schalter in einer betätigten (Schließstellung) oder nicht-betätigten (Öffnungsstellung) Stellung ist. Die betätigte Stellung ist durch eine schwenkbare Anzeige bzw. einen Indikator 26 angegeben, von denen zwei an dem rechten Ende von 1 sichtbar sind. Die Indikatoren sind mit einer oberen Fläche versehen, die reflektierend oder gefärbt ist, so daß, wenn die Indikatorfläche sich unterhalb einer Sichtöffnung 24 befindet, die Oberfläche in der Sichtöffnung sichtbar ist. Wenn der Indikator in einer anderen Stellung ist, erscheint die Sichtöffnung dunkel, wie es bei den Sichtöffnungen 24 an dem linken Ende von 1 gezeigt ist. Zwei flexible Hebelarme 28, die die Stellung der Indikatoren 26 steuern, sind in den nicht-überdeckten Öffnungen 14 gezeigt.
  • 2 zeigt einen Teilschnitt von dem Gehäuse 12, das auf der Schalteranordnung 10 angebracht ist. Es ist ersichtlich, daß jeder Druckknopf 16 eine Deckfläche hat, die unmittelbar unter der überdeckenden Membran 20 liegt. Jedem Druckknopf 16 ist auch eine Schubstange 30 zugeordnet, die sich von dem Druckknopf nach unten zu dem elektrischen und mechanischen Kontaktmechanismus der Schalteranordnung 10 erstreckt. Die Schalteranordnung 10 ist eine konventionelle Druckknopfschalterbank mit mehreren elektrischen Kontakten 32, die in verschiedenen Kombinationen verbunden sind durch Betätigung der Druckknöpfe 16, um die Schubstangen 30 niederzudrücken und den mechanischen Mechanismus der Schalter in der Schalterbank 10 zu betätigen. Die Schalterbank 10 ist eine kommerziell erhältliche Schalterbank und kann eine von vielen bekannten Typen von Druckknopfschalteranordnungen sein.
  • Gemäß der Erfindung ist jede der Schubstangen 30 abgewandelt, um eine Lanze oder Zunge 32 zu bilden, die von der Seite der Schubstangen 30 ausgeht. Jede der Lanzen 32 kann unter Verwendung einer Stanze geformt sein, um die Schubstange 30 teilweise durchzustanzen. Die konventionelle Schubstange für diese Druckknopfschalter ist ein Metallband, wodurch das Stanzen von einem Abschnitt aus dem Band erleichtert wird. Es wird auch deutlich, daß jede der Lanzen 32 mit einem der Hebelarme 28 in Kontakt kommt, wenn die Druckknopfschalter in ihren oberen Positionen sind. Diese Anordnung wird dadurch ausgebildet, daß die Hebelarme 28 und die Lanzen 32 so positioniert werden, daß sie mit einer unteren Fläche des Hebelarms in Kontakt sind. Zweifellos würde es möglich sein, die Richtung zu ändern, in der die Hebelarme und Lanzen miteinander in Kontakt kommen, indem die Orientierung der Lanzen 32 umgekehrt wird, um mit dem Oberteil des Hebelarms in Kontakt zu kommen. Wie aus einer weiteren Beschreibung in Verbindung mit 4 deutlich wird, wird die optimale Position erreicht, wenn die Lanzen 32 mit einer unteren Fläche des Hebelarms 28 in Kontakt kommen, anstatt daß der Hebelarm 28 nach unten gedrückt wird.
  • In 3 ist eine Ansicht von unten von einer Gehäuseanordnung 12 gemäß der Erfindung gezeigt, in der mehrere Hebelarme 28 zu sehen sind, die auskragende Vorrichtungen aufweisen, die an der einen Seite des Gehäuses 12 befestigt sind und sich über das Gehäuse in einer Richtung quer zu der Richtung der Schubstangen 30 erstrecken. In einem Ausführungsbeispiel sind die Hebelarme 28 in Paaren gebildet und an dem Gehäuse 12 durch Schrauben 34 befestigt. Alternativ können andere Verbindungsmittel, wie beispielsweise Ultraschallschweißen, Nieten, eine Klebeverbindung oder andere bekannte Mittel verwendet werden. An dem gegenüberliegenden Ende der Hebelarme 28 sind mehrere Anzeigen bzw. Indikatoren 26 vorgesehen, die in dem Gehäuse 12 schwenkbar angebracht sind. Jeder Indikator 26 hat zwei entgegengesetzt gerichtete Zapfenachsen 36, die in Aussparungen 38 sitzen, die in einer unteren Fläche des Gehäuses 12 ausgebildet sind. Jeder Indikator 26 paßt in einen Schlitz 40, der so gestaltet ist, daß er um den Indikator 26 paßt und ihm ermöglicht, als Antwort auf eine Bewegung der Hebelarme 28 eine Schwenkbewegung auszuführen.
  • Für ein besseres Verständnis der Indikatoren 26 wird nun auf die 5, 6 und 7 Bezug genommen, die Vorder-, Rück- und Seitenansichten der Indikatoren 26 zeigen. Aus diesen Figuren ist ersichtlich, daß die Indikatoren 26 jeweils einen rechteckigen Rahmen mit zwei Zapfenachsen 36, die von gegenüberliegenden Seiten ausgehen, und ein Kreuzstück 42 aufweisen, das sich über den Indikator in der Richtung der Zapfenachsen 36 erstreckt. Das Kreuzstück 42 ist im Winkel schräg zu dem Rahmen der Indikatoren 26, wie es am besten aus 7 ersichtlich ist. Es wird auch deutlich, daß das Kreuzstück 42 breiter ist als die Breite der Indikatoren 26 und sich von dem Rahmen nach unten erstreckt, wie das Endteil 44, das den Boden des Indikatorrahmens bildet. In 7 ist der Hebelarm 28 gezeigt, wie er in den Raum zwischen dem Bodenteil 44 und dem Kreuzstück 42 eintritt. Es wird deutlich, daß, wenn der Hebelarm 28 sich in einer Richtung bewegt, die in 7 nach unten sein würde, der Indikator 26 um die Achse schwenkt, die durch die Zapfenachsen 36 gebildet ist, wodurch sich das entgegengesetzte Ende 46 des Indikators 26 in einer schwenkbaren Richtung bewegt. Aufgrund der relativen Länge des Hebelarms zwischen der Achse 36 und dem Kontaktpunkt des Hebelarms 28 mit dem Kreuzstück 42 im Vergleich zu dem Abstand zwischen dem Ende 46 und der Achse 36 hat eine leichte Bewegung des Hebelarms 28 eine große Bewegung des Endes 46 zur Folge.
  • In 4 ist ein vergrößerter Querschnitt durch das Gehäuse 12 gezeigt und stellt dar, wie der Indikator 26 um die Achse 36 geschwenkt wird durch die Bewegung des Hebelarms 28. In 4 ist der Druckknopf 16 in einer oberen oder nicht betätigten Stellung und hat bewirkt, daß der Hebelarm 28 angehoben worden ist durch Kontakt mit der Lanze (Zunge) 32. Wenn der Hebelarm 28 angehoben wird, bewirkt sein Ende 28a, das mit dem Kreuzstück 42 in Eingriff ist, daß der Indikator 26 sich in Gegenuhrzeigerrichtung dreht, so daß die obere Fläche des Endstückes 46 von der Sichtöffnung 24 weg gekippt ist. Es wird deutlich, daß, wenn der Druckknopf 16 niedergedrückt ist, so daß die Lanze 32 unter die Unterfläche 48 des Gehäuses 12 abfällt, der Hebelarm 28 sich zurückdreht in eine ebene Position, die mit der Unterfläche 48 im wesentlichen ausgerichtet ist, wodurch der Indikator 26 in Uhrzeigerrichtung geschwenkt wird. Wenn der Indikator 26 in Uhrzeigerrichtung schwenkt, dreht sich die Deckfläche des Endstückes 46 unter die Sichtöffnung 24 und wird in der Weise sichtbar, die in Verbindung mit 1 beschrieben wurde. Der Hebelarm 28 kehrt in seine normale horizontale Stellung zurück aufgrund des elastischen Gedächtnisses des Metallmaterials des Hebelarms. Üblicherweise würde der Arm aus Phosphorbronze oder einem anderen geeigneten elastischen Material gebildet. Es ist auch ersichtlich, daß der Indikator 26 in seiner Drehung in Gegenuhrzeigerrichtung gestoppt wird durch einen Anschlag gegen die Seitenwand 50 des äußeren Gehäuses 12 und in seiner Drehung in Uhrzeigerrichtung durch die dazwischen angeordnete kurze Trennwand 52 innerhalb des Gehäuses 12.
  • In 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel von einem Druckknopfschalter mit kurzem Schaltweg gezeigt, der den erfindungsgemäßen Stellungsindikator in einer integrierten Schalteranordnung aufweist. Der Schalter 60 gemäß 8 enthält eine Anzeige bzw. einen Indikator 26, der durch einen auskragenden Arm 28 betätigt wird, der durch Eingriff mit einer Lanze oder Zunge 32 auf dem Druckknopfschaft oder der Schubstange 30 nach oben gedrückt wird. Der Druckknopfschaft 30 geht von dem Druckknopf 16 aus. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 4 ist der Druckknopf 16 als eine Kunststoffkappe auf einer metallischen Schubstange 30 gezeigt. In dem Ausführungsbeispiel gemäß 8 sind der Druckknopf 16 und der Schaft 30 gemeinsam aus Kunststoff ausgeformt, wobei Spritzgießen oder andere bekannte Techniken verwendet werden. Der Druckknopf 16 und der Schaft 30 werden durch Seitenelemente 62 ausgerichtet gehalten, die in dem Schaltergehäuse 64 einstückig ausgeformt sind. Es wird weiterhin deutlich, daß die Struktur des Indikators 26 und insbesondere die Form des Kreuzstückes 42 in diesem Ausführungsbeispiel abgewandelt sind. Das Kreuzstück 42 und das untere Teil 44 sind mit vergrößerten Flanschen 42a und 44a versehen, die mit dem Hebelarm 28 in Kontakt sind und für mehr Hebelwirkung zum Schwenken des Indikators 26 sorgen.
  • Die Kontaktstruktur des Schalters 16 kann im wesentlichen so sein, wie sie in US-A-5 315 076 gezeigt und beschrieben ist, insbesondere in Bezug auf Schiebeteile 66 und das Kontaktteil 68. Das eine Ende des Kontaktteils 68 ist mit einem Anschluss 70 verbunden, während das andere Ende eine Kontaktspitze 72 hat, die mit einer Kontaktspitze 74 auf einem zweiten Anschluss 76 zusammenpassen kann. Für eine nähere Erläuterung der Arbeitsweise des Kontaktteils 68 in Abhängigkeit von Schiebeteilen 66 wird auf die US-A-5 315 076 Bezug genommen, deren Offenbarung durch diese Bezugnahme in die vorliegende Offenbarung eingeschlossen wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel enthält der Schalter 60 ein oberes Gehäuseteil 78 und ein unteres Gehäuseteil 80. Das Gehäuseteil 78 hält den Druckknopf 16, den Schaft 30 und den Anzeigemechanismus. Der untere Rand 82 des Teils 78 enthält schnappende Paßstücke 84, die in passende Nuten (nicht gezeigt) in dem unteren Gehäuseteil 80 schnappen. Das Gehäuseteil 80 hält die Schalterkomponenten, wie beispielsweise die Schiebeteile 66 und den Kontakt 68 und auch die Anschlüsse 70 und 76. In diesem bevorzugte Ausführungsbeispiel sind die Schalterkomponenten mit dem Stellungsindikator integriert, was eine kompaktere Struktur bei geringeren Schalterkosten zur Folge hat.

Claims (7)

  1. Mechanischer Indikator zum Anzeigen des Status eines Druckknopfschalters, mit einem Druckknopfschalter mit einem Schaltmechanismus, einem Druckknopf (16) und einem Schaft (30), der sich von dem Druckknopf zu dem Mechanismus erstreckt, einem Gehäuse (12) zur Befestigung an dem Schalter, das einen Kammerabschnitt aufweist, der wenigstens einen Teil des Druckknopfes (16) und des Schaftes (30) umschließt, einem Hebelarm (28) mit einen ersten und zweiten Ende (28a), der sich über den Kammerabschnitt des Gehäuses erstreckt, wobei das erste Hebelarmende an dem Gehäuse an einer ersten Gehäuseseite befestigt ist, einem schwenkbaren Teil (26), das mit einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite des Gehäuses (12), der verbunden ist, wobei das schwenkbare Teil (26) an dem zweiten Ende (28a) des Hebelarmes angreift und eine Abbiegung des zweiten Endes des Hebelarmes (28) eine Schwenkbewegung des schwenkbaren Teils (26) zwischen ersten und einer zweiten Stellung herbeiführt, einer Einrichtung (32) auf dem Schaft (30) für einen Eingriff mit dem Hebelarm (28) zur Herbeiführung seiner Abbiegung in Abhängigkeit von einer Betätigung des Druckknopfschalters, und einer Sichtöffnung (24) in dem Gehäuse (12), die auf das schwenkbare Teil (26) derart ausgerichtet ist, dass das schwenkbare Teil (26) in der Sichtöffnung (24) sichtbar ist, wenn das schwenkbare Teil (26) in einer seiner beiden Stellungen steht.
  2. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (32) auf dem Schaft (30) eine Lanze oder Zunge aufweist, die durch Ausstanzen eines Segmentes des Schaftes nach außen gebildet ist.
  3. Indikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das schwenkbare Teil (26) enthält: ein rechteckiges Gebilde mit zwei einander gegenüberliegenden Seitenelementen, die durch ein oberes und ein unteres Element (44, 46) miteinander verbunden sind, zwei Wellenzapfen (36), die sich jeweils im Wesentlichen rechtwinklig von den entsprechenden gegenüberliegenden Seitenelementen nach außen erstrecken und die das schwenkbare Teil (26) schwenkbeweglich lagern, ein Kreuzstück (42), das sich zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenelementen, benachbart zu dem unteren Element (44) erstreckt, wobei das Kreuzstück (42) und das untere Element (44) zwei im engen Abstand voneinander angeordnete Reaktionsflächen zur Abstützung an dem zweiten Ende des Hebelarmes (28) zur Herbeiführung einer Schwenkbewegung des schwenkbaren Teils (26) bilden, und eine im wesentlichen ebene Oberfläche auf einer Außenfläche des oberen Elements (46) zur Anzeige der Position des schwenkbaren Teils (26).
  4. Indikator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) eine durchgehende Öffnung (14) zur Aufnahme des schwenkbaren Teils (26) und zwei Schlitze (40) auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung zur Aufnahme der Wellenzapfen (36) aufweist.
  5. Indikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Kreuzstück (42) eine obere Reaktionsfläche aufweist, die in Bezug auf die im Wesentlichen ebene Oberfläche des oberen Elements (46) im Winkel geneigt ist.
  6. Indikator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Schalter vorgesehen sind, die in einem im Wesentlichen aneinander anstoßenden, linearen Muster angeordnet sind, wobei sich das Gehäuse (12) über die Schalter erstreckt und mehrere Öffnungen (14) für den Zugang zu dem jeweiligen Druckknopf (16) auf jedem der Schalter und eine entsprechende Anzahl von schwenkbaren Teilen (26) aufweist, die jeweils den Druckknöpfen zur Anzeige ihres jeweiligen Status zugeordnet sind.
  7. Indikator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine membranähnliche Abdeckung (20) über dem Gehäuse (12) liegt, wobei die Abdeckung mehrere Sichtöffnungen (24) zum Betrachten der jeweiligen schwenkbaren Teile (26) in wenigstens einer deren Stellungen aufweist.
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